World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Kloster Innos # 7 |
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21.06.2003, 12:16 | #151 | ||||||||||||
Akadi Beiträge: 123 |
bitte löschen |
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21.06.2003, 12:38 | #152 | ||||||||||||
Noname 2 Beiträge: 946 |
Noname stand ganz vorne, als marduk zusammen sackte und von etwas komisches redete. Dann schrie der Magier noch, "Lauft" und sackte zusammen. Alle rannten wie aufgescheuchte Hühner durch die Katakomben. Aber Noname konnte nicht wegrennen. Er sah zu Meister marduk und rannte schnell zu ihm. Meister, wie geht es auch? Der Magier blickte auf und sprach mit letzter Kraft: Lauf, du kannst mich nicht beschützen. Nur Innos kann uns jetzt retten. In dem Moment sah Noname auf, und endeckte ein Wesen, dass zum Schlag ausholte. Noname wusste nicht was machen, als ihm die Runen von einem gang einfiel. Mit welchen er es geschafft hatte, durch die Wände zu gehen. Schnell sprach er sie auf, und hoffte, dass Innos ihn hörte und ihm helfen würde. Gerade als der Schlag von dem Wesen zuschlug, war Noname in einem anderen Raum. Ohne zu überlegen rannte er verschiedene Treppen nach oben. Als er ankam, waren alle Innosler schon in einem Greis und kämpften gegen Untote. Schnell zog Noname sein Schwert, als er hinter sich lautes klappern und Kampfgeschrei hörte. Ohne zu überlegen, rannte er mit dem Schwert auf die Skelette, zwischen sich und den anderen Innoslern, zu, wobei er mehrere zu fall brachte. Als er bei ein paar Magiern angekommen war, schrie er noch in die Menge: Achtung, es kommen Orkskelette aus den Katakomben, mindestens 5 Dutzend. |
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21.06.2003, 12:47 | #153 | ||||||||||||
Xyterion Beiträge: 686 |
Es war schrecklich, der Kampf dauerte immer noch an, und vorderte schon jetzt seine Opfer. Viele der Novizen lagen Verletzt am Boden, und Xyterion konnte für die meisten, nichs mehr tun. Seine Vorräte an Kräutern begannen zu schwinden, ebenso die Aussicht die Schlacht gegen die Hölle zu gewinnen. Seine, durch denKampf mit der Spinnenmutter verlete Hand, began wieder stark zu schmerzen. Langsam wurde Xyterion schwächer, er hatte schn bei der Flucht aus den Kathakomben zu viel Blut verloren, und durch die Wunde verlor er stets immer mehr. Xyterions Blick wurde verschwommen, und sein Körper sakte in sich zusammen. Sch...schnell... Rasch griff seine rechte Hand in seinen Kräutersack und nahm die letzten heraus. Ah..d...das...das wird helfen... Behutsam versorgte Xyterion mit letzter Kraft seine Wunde, während die Magier des Klosters einen aussichtslosen Kampf gegen die Geburten der Hölle führten. Zwar verbrannten Tausende im heilgien Flammenmeer,doch es wurden immer mehr Untote. Keiner der Magier und Novizen war sich bewusst, wie mächtig der Wächter war. Doch, die Kontrolle des mächtigen Geistes Marduks, war nur ein Bruchteil des Macht dieses Dämons. NAch ein paar Minuten, fühlte sich Xyterion wieder etwas besser und veruschte aufzustehen. Doch ein kräftiger Schlag riss ihn erneut zu Boden. Als Xyterion sich umdrehte, bemerkte er das ein großer Zombie vor ihm stand. Langsam, führte Xyterion seine Hand zu seinem Dolch, umfasste ihn fest, und stoß ihn schnell durch die Brust des Zombies, der daraufhin in sich zusammensackte und zu Staub zerfiehl. Doch durch seinen Tod, wurden wieder unzählige Diener Beliars durch denWächter, das uralte Böse, was vor Urzeiten gebündelt und in die Kathakomben des heiligen Klosters verbannt wurde, gerufen, das heilige Kloster zu Zerstören. Die gistige Kraft der Magier schwant langsam dahin, und die Armee des Wächters bekahm die Oberhand. Xyterion, der mitlerweile wieder etwas Kraft gefundne hat, stand auf und krahmte in seinem Säckchen, ob er nicht noch irgendwas hätte, was den Magiern mehr Ausdauer verleihen würde. Doch er fand nichts. Die Magier mussten ohne seine Hilfe durchhalten. Doch Xyterions Glaube an Innos gab ihm Kraft.... Ich muss etwas tun. Ich muss den Magiern irgendwie helfen.... Er umfasst seinen Dolch, atmete tief durch, und rannte auf einen der Zombies zu, und erstach ihn. Die Anstregung leiß seine Hand wieder schmerzen, doch sein Glaube an Innos, und der Wille diesen heiligen Ort zu beschützen waren stärker. Hinter Xtyerions Rücken höhlten 3 Zombie szu einem gemeinsamen Schlag aus, doch ehe er getroffen wurde, durchbohrte sein Dolch schon dne Kopf eines Zombies. Die Beiden anderen trafen ihn jedoch, und schleuderten ihn mit diesem gezielten Schlag zu Boden. Doch Xyterion stand wieder auf, sprang hinter die Zombies, schrie... Hey....ich wusste gar nicht das ihr so gut ziehlen könnt....aber das kann ich auch Und traff sie mit zwei schnellen Stößen die zwei Zombies mitten durch die Brust. Erschöpft kniete Xyterion sich hin. Der starke Wind, der zur Zeit der Schlacht über das Kloster war, wehte den Sand auf. Die Sonne die sonst so oft und stark auf das Gebiet des Klosters herabschien, wurde durch die dunklen Wolken verdeckt. Es war sehr kühl, doch trotzdem lief Xyterion der Schweiß über die Stirn. Die Handverletzung schmerzte stärker denn je. Doch Xyterion kämpfte weiter. Doch sein Kampf war aussichtslos. Es wurden immer mehr... Auch die andern Novizen die versuchten mit ihrer Stabkampfkunst, die Armee des Wächters zu besiegen, sahen langsam ein, das auch dieser Versuch, wie auch die mächtigen Zauber der Magier vergebens war. Sie hatten keine Chance, selbst Marduk konnte den Schrecken nicht abwenden. Xyterion schloss seine Augen und betete zu Innos... Innos...lass dein Licht uns, den Weg zum Sieg erleuchten. Verteidige deine Stätte, beschütze uns vor dem Schrecken des Wächters. Stärke uns, in dieser schweren Zeit des Krieges, gegen die Hölle selbst... Nach seinem Gebet, verließen auch Xyterion seine Kräfte. er spürte, das der Wächter imer mächtiger wurde. Mit jeden einzelnen Shclag seiner Diener, wuchs seine Macht. Niemand konnte etwas tun, der Wächter, und seine Armee schienen unbesiegbar. Xyterion verstand allmählich, das dieser Dämon mehr war, als er zuerst vermutete, er verstand, das der Sieg seiner Armee, den Tod Myrtanas bedeutete. Das Kloster würde zu einem Quell des Bösen, dort, wo das Tor zu Beliars Reich geöffnet wird... |
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21.06.2003, 13:08 | #154 | ||||||||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Langsam öffnete Lathander die Augen, schaute direkt auf einer Wand. Es war dunkel und von weiten hörte er noch die ängstlichen Rufe der Novizen. Was war geschehen? Er wollte sich gerade mit seinen Armen aufstützen, da flog er sogleich zurück. "Was geschieht hier?" murmelte er leise. Bei den nächsten Versuch passierte das gleiche. Dann ertönte eine Stimme, doch er sah keine Gestalt. "Sie haben dich verlassen..." ertönte es in einer schauderhaften Stimme. "Wer ... Was ist da?" fragte der hohe Novize. "Das kann ich dir sagen ... dein TOD" sprach die unheimliche Stimme wieder, worauf ein unheimliches Gelächter folgte. Dann erkannte er langsam von hinten eine schemenhafte Gestalt, die nur einen Spalt über der Erde flog. "Ich freue mich schon auf deine Seele, doch die Qualen fangen jetzt erst an" hallte es durch den Raum, in dem er lag. Dann verschwand die Gestalt wieder in der Luft, nur um kurz darauf dirket über in eine Hand zu entstehen lassen, die mit voller Wucht in den Innosler's Körper fuhr. Ein Schmerz breitete sich schlagartig aus, verteilte sich im ganzen Körper. Sein Puls raste, sein Herzschlag wurde immer stärker. "Du wirst sterben wollen, doch dann dienst du mir nur, genau wie das ganze KLoster" hallte es wieder durch die Katakomben. Ein lauter schmerzerfüllter Schrei durchzog die gesamten Gemäuer, die unter der Erde lagen. "Ihr werdet leiden, grausam leiden" Dann wurde der Schmerz stärker. Lathander krallte die Hände zusammen, umklammerte fest den Boden. Tränen ronnen im an der Wange herunter. Dann fuchtelte er verzweifelt mit den Händen auf den Boden. "NEIN, bitte" flehte er die Kreatur an, die darauf hin den Schmerz nur noch stärkte. Doch plötzlich hielt er an, es war Ruhe. Die Chance. Schnell griff er an seinen Gürtel, greifte seine Teleportrune heraus und versuchte sie zu aktivieren. Er musste den Schmerz verdrängen. Doch dann fuhr gerade eine zweite Hand aus den Schatten, erreichte fast den hohen Novizen, welcher sich jedoch in kurzer Zeit in eine Wolke aus blauen Funkeln aus den Staub machte. Ein wütender Schrei entkroch der Kreatur, welche mit den wilden, schemenhaften Armen in die Richtung des blauen Schimmers greifte... |
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21.06.2003, 16:21 | #155 | ||||||||||||
Saturas Beiträge: 3.217 |
Im "garantiert sicheren Raum" musste sich ganz schnell und radikal etwas ändern in puncto Sicherheit. Snizzle und Saturas hatten die anhaltenden Angriffe der Skelette (die nun sogar von zwei Seiten kamen, jaja, auf unerklärliche Weise war da plötzlich ein zweiter Zugang auf der gegenüberliegenden Seite der Tür) zwar mehr oder weniger im Griff, auf die Dauer war es aber doch sehr fordernd, und wie es schien, war die magische Kraft der Besucher hier unten nicht ganz so unendlich wie zuerst gedacht. Dank Sats flächendeckenden Zaubern gab es immer wieder mal eine Verschnaufpause, aber wie gesagt, kein Mensch konnte einfach stundenlang zaubern, noch dazu unter Druck. Denn ungefährlich waren die Gerippe ohne Muskelfleisch und Nervensystem ganz und gar nicht. Beide Robenträger, ob sie nun einzeln in Bedrängnis geraten waren oder Rücken an Rücken gekämpft hatten, erlitten einige Schnitte und Hiebe, zudem war der Gestank der Untoten unerträglich und hatte mit Sicherheit keine positive Wirkung für die Belagerten. Natürlich hatte Snizzle Recht, sie mussten hier raus. Nur leider fehlte ihnen etwas der Handlungsspielraum (oder sie waren einfach ideenlos). Es gab eigentlich recht viele Möglichkeiten zur Befreiung oder besser gesagt zum Aufhalten der Invasion. Tatsächlich sah Snizzle plötzlich eine davon. Wie beide festgestellt hatten, reagierten die wandelnden Toten reichlich ängstlich auf Feuer. Und in diesem Raum gab es eine Menge Holz, in Bücher- und verschiedener Möbelform. Und diese Sachen brennen ja bekanntlich. Glücklicherweise hatten sie noch nicht viel von dem Sperrmaterial verheizt. Der hohe Novize stellte die Verteidigung ein, als eine recht grosse Gruppe besiegt war und machte sich daran, leichtere Stücke wie Tische und Stühle vor den einen Eingang zu werfen. Die nächsten herannahenden Gegner stolperten glatt darüber oder wurden sogar aufgehalten, doch sie verstanden es, das Holz mit ihren rostigen Waffen zu zerschlagen. Doch das dauerte seine Zeit...hinter ihnen staute langsam eine gewaltige Masse. Saturas auf der anderen Seite entdeckte nun auch den wahren Nutzen von diesen ganzen Büchern und zündete so schnell wie möglich eine ganze Reihe in einem Regal an, welche er nach und nach auf die Skelette schleuderte. Das war etwas weniger aufwendig als die herkömmliche Feuerball-Methode und fast so effektiv. Dann unterstützte er die Möbelblockade mit mehreren Eisblöcken. Nun war das Holz zwar (für spätere Zwecke) schlecht anzündbar, hielt aber wesentlich besser zusammen. Da gab es kein Durckkommen für die knochigen Gesellen. Gemeinsam feuerten die beiden Zauberer auf die neue Angriffswelle von der anderen Seite. Als diese abschwoll, machten sie sich schleunigst daran, das erste Regal zum verbarrikadirten Eingang zu schieben. Das wird ein schönes Feuerchen geben, dachte der Priester. Das Ganze wiederholte sich zweimal, mit den entsprechenden Verzögerungen wegen der Unterbrechungen durch die Kämpfe. Nun war es vollbracht, es konnte losgehen. Ein letzter Angriff von der gegenüberliegenden Seite, eine letzte Vergrösserung des riegigen Haufens von verkohlten Knochen. Einerseits Genugtuung, andererseits Erschöpfung waren den zweien ins Gesicht geschrieben. Und dann geschah das, was das Anzünden der ganzen blockierenden Möbel überhaupt nötig machte: ein überdimensional grosses Skelettvieh durchbrach sie. Falls diese Kreatur mal lebendig war, dann war sie bestimmt kein Mensch gewesen, eher sowas wie ein Schattenläufer...sie hatte einen grossen Brustkasten, einen Riesenkopf sowie stark ausgebildete Vorderläufe. Allerdings steckte sie fest. Ihr Hinterteil hatte sich irgendwie verrenkt, wie auch immer das genau möglich war. Dennoch war das ein erschreckender Anblick. |
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21.06.2003, 17:37 | #156 | ||||||||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Langsam kristalliesierte sich der blau Schimmer wieder vor den Kloster, wurde immer dichter, während die einzelnen Partikel sich hin und her bewegten. Dann tauchte auf einmal ein hoher Novize auf, es war Lathander. Auf den Händen und Knien hebte er seinen Körper über den Boden, fasste aber kurze Zeit später an seiner Brust. Ihm tat alles weh, am meisten im Brustbereich. Schwer atmete er, ja fast keuchte und nahm die Umgebung um sich herum, wie den rotgefärbten Himmel oder das Kampfgeschreie im Hof, gar nicht auf. Er hielt sich nur aufrecht, wollte den Schmerz unter Kontrolle bringen. Doch die Worte der seltsamen Kreatur hallten immernoch in seinen Verstand. Was war nur los? Warum konnte er nichts machen? Wenigsten konnte er wieder die frische Luft atmen. Doch dann lies der Schmerz einiger Maßen nach. Er konnte einen frischen Wind spüren, der von seiner Rüstung etwas Staub davon trug. Langsam hebte er sich mit den Armen auf. Wieviel Zeit war wohl vergangen? Doch dann drangen ihm die Kampfgeräusche ans Ohr. Schnell schreckte er auf, stand nun vor das Tor und wollte gerade eintreten als der Schmerz wieder kam. Doch diesmal waren sie stärker. Oder hatte er sie nur einige Zeitlang unterdrückt, damit sie jetzt doppelt zurück kamen. Langsam sackte er wieder auf den Boden... |
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21.06.2003, 17:45 | #157 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Bei dem Anblick dieses gräßlichen Vieches konnte es einem schon richtig kalt den Rücken runterlaufen. Aber Snizzle war nicht so geschockt wie man es zuerst hätte vermuten können, schon ganz andere Dinge hatte er während seiner Abenteuer gesehen und erlebt. Los fackel ihn ab, rief Snizzle zu Saturas hinüber, der auf der anderen Seite des Raumes stand. Snizzle war etwas näher an dem Vieh dran weil er gerade zuvor noch einen Schrank vor die Tür schieben wollte aber dann durch den Angriff des Monsterskeletts abgehalten wurde. Der Priester auf der anderen Seite schien nun den Fuerball losschicken zu wollen. Eine kurze Geste und schon zischte ein Feuerball quer durch den Raum. Das Riesenskelett war getroffen und die kleineren Holzteile, die auf seinem ganzen Körper verteilt lagen fingen Feuer. Allerdings schien das nicht auszureichen um das Vieh zu erledigen, zwar hatte es scheinbar nicht viel für das Feuer übrig aber die Kraft und die Hitze schien nicht auszureichen um ihm den Gar auszumachen. Snizzle sah zu Saturas hinüber der gerade die Eiswand an der anderen Tür ein wenig nachbesserte und verstärkte. Der Hohe Novize pfiff dem Magier zu und dieser drehte sich zu ihm um. Snizzle zeigte mit der Hand auf das Bücherregal welches noch immer vor ihm stand und dann auf das Riesenskelett. Der Priester verstand Snizzles Plan und machte sich bereit einen weiteren Feuerball zu verschießen. Gerade als der Feuerball des Priesters dessen Hand verlassen hatte gab Snizzle dem Regal einen starken Stoß sodass es nach vorne umkippte. Es landete genau auf dem Kopf der Höllenbestie und richtete so schon einigen Schaden an wie man am knirschen der Knochen der Bestie vernehmen konnte. Dann traf der Feuerball auf das Regal und sofort brannte es lichterloh. Das Feuer sprang auf Wandbehänge neben sich über und brachte sie ebenfalls dazu auf die Bestie herunterzuafallen. Jetzt sollte dieses Monster endlich seinen letzten Atemzug hinter sich haben. Snizzle schnaufte einmal kräftig auf und schaute dann zu Saturas hinüber. |
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21.06.2003, 17:57 | #158 | ||||||||||||
sphero Beiträge: 3.402 |
Das Schlachtfeld weitete sich immer weiter aus, immer mehr ließen ihr Leben in dem Innenhof. Neo war immer noch nicht in Sichtweite. Die hohen Novizen und Magier feuerten im Sekundentakt Feuerpfeile auf die Skelette, Zombies und anderen Untoten Diener Beliars. Aber so bald einer dieser Kreaturen starb, schien ein neuer aus den Katakomben zu kommen. Sie kamen immer näher auf die Fernkämpfer der Innos’ler. Mutige kämpften vorne mit ihren Nahkampfwaffen, Auge um Auge mit den Untoten. Dort wollte auch Sebastian hin, er rannte gerade Wegs hin und sah sogleich wie viele seiner Brüder starben und sich verletzten. Würde es auch der Untergang von Sebastian sein? Nun befand er sich mitten im Getümmel, ein niederes Skelett rannte mit erhobener Waffe auf ihn zu. Dieser wich der Kreatur aus und sie rannte an ihm vorbei. Sebastian drehte sich schnell um und schlug mit seiner Waffe auf das Skelett zu. Volltreffer, der Diener Beliars zerbröselte. Die Feuerpfeile schossen an ihm vorbei und trafen einen heran nahenden Zombie der es auf Sebastian abgesehen hatte. Er wich vor Schreck noch etwas zurück und stieß mit dem Rücken an einer anderen Gestalt. Freund oder Feind? Der Anwärter drehte sich um und wollte zuschlagen, als er seinen Freund Angar erkannte. Beide nickte kurz, Angar schrie: „Für Innos!“ Und stürzte sich gerade Wegs in die Massen von Untoten Dienern. Sebastian tat es ihm gleich, er rannte auf einen Zombie zu, sprang und traf ihn mit seinem Fuß am Kopf. Der Untote flog im Bogen auf den Boden, der Ordensbruder wartete gar nicht erst – seine Waffe durchbohrte die eklige Kreatur. Es war Eckelerregend gegen solche Wesen zu kämpfen, aber ihm blieb keine Wahl. Er kämpfte unerschrocken weiter – Innos gab ihm die Kraft. Sebastian zog sich während der Schlacht mehrere Verletzungen zu, aber das war nichts im Gegensatz zum Tod. Der junge Anwärter schaute sich gerade um als er einen Novizen auf dem Boden sah, er rannte hin und musste nebenbei einen nur ein Meter großen Untoten Zombie zur Strecke bringen. Er kniete sich zu dem Bruder und erkannte schließlich wer er war – es war Angar! „Nur ein kleiner Kratzer!“, sagte er stöhnend zu Sebastian. Dieser nahm ihn auf die Schultern und schleppte ihn zum Lazarett. Dieses befand sich in mehren Zelten außerhalb des Schlachtfeldes. Der Anwärter übergab einem Heiler Angar. „Du schaffst das schon, halte durch!“, prophezeite ihm Sebastian. Er bekam mit wie sich ein weiterer Trupp bereit machte, „Wo wollt ihr hin?“, fragte sie Sebastian, denn es sah nicht so aus, als wollten sie in die Schlacht eingreifen. „Wir werden einen guten Wächter in den Katakomben aufsuchen, der dieses Spektakel beendet! Unsere Brüder haben da draußen nur eine sehr geringe Überlebenschance!“, sagte ein hoher Magier zu ihm. Der Anwärter verstand, wie wichtig die Gruppe war, er nickte und rannte wieder zur Schlacht hinaus. |
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21.06.2003, 18:44 | #159 | ||||||||||||
koryu-chan Beiträge: 1.007 |
Koryu´s schnaufen war so stark,dass ihn nicht einmal sein Wille mehr halten konnte.Plötzlich rannte er los.Seine Beine bewegten sich rasend schnell.Energisch setzten sich seine Füße vom Boden ab,sein Körper flog Kampfbereit auf einen Zombie zu und hiebte ihm den Kopf ab.Der Kopf flog nach hinten und rollte noch ein wenig,dann kippte auch der Körper um. Es war nun entgültig aus mit dem naiven,verträumten Koryu. Die Orks,Die Zombies,die Demonen,Die Wächter.. Es war genug für ihn.Immerwieder sah er Novizen und Magier die ihren Gnadenstoß bekamen. Genug,Genug!!!! schrie er von sich aus,wobei er immer mehr Zombies Köpfte.Die meisten waren schon erledigt,aber noch ungefähr eine Hand voll waren am leben. Auf einmal kamen aus dem dunkeln noch mehr.Es wurden immer mehr.Koryu´s Axt war mit dunklem Blut verschmutzt.Viele Novizen starrten Koryu´s Wut nur noch entgegen.Und wieder sprang Koryu mit einem energischen Sprung in die Metzelei zu den anderen und kämpfte... |
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21.06.2003, 19:09 | #160 | ||||||||||||
Noname 2 Beiträge: 946 |
Überall lagen Tote und schwer verletzte. Das Schlachtfeld war überseht von Blut der Innosler und den knochen der Skeletten. Die orkkrieger machten einen ohrenbetäubenden krach mit ihren Trommeln und der kampfgeist der noch kämpfenden schwand bei jeder Sekunde. Aus den Katakomben kamen immmer mehr Krieger und immer mehr fielen. Das hielt Noname nicht mehr aus. Er zog sein einfaches Schwert, als er ein ohnmächtigen Novizen vorsich mit einem edlen langschwert sieht. Schnell rennt er zu ihm und gab ihm sein Schwert, wobei er sich das andere Schwert nahm. dann rannte er ohne auch nur an den Tot zu denken auf die Untoten zu. Für die Nahkämpfer wurde es immer schwieriger, da ein Berg aus Leichen das kleine Schlachtfeld übersähte. noname schlug mehreren Orkskeletten den Kopf weg und sah dich schnell um, als er eine Idee hatte. Er rannte zu einer tache neben Meister Schakuras und nahm sich eine Schriftrolle daraus, murmelte noch ein danke und schleuderte einen Feuerball auf die toten Zombies in dem Schlachtfeld. 2 sekunden später war eine Feuerwand zwischen den untoten und den Innoslern , die den kämpfenden eine kurze pause einbrachte. |
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21.06.2003, 19:58 | #161 | ||||||||||||
Saturas Beiträge: 3.217 |
Fast der halbe Raum stand in Flammen, es war ein richtiges Inferno. Dieses hielt auch die dutzenden Skellete mit Leichtigkeit ab...das extragrosse Exemplar war schon längst Asche. Viel zu lange standen Snizzle und sein Lehrer wie angwurzelt da und bestaunten die züngelnden Flammen, die alles andere verzehrten. Von der anderen Seite hatten sie ja auch ihre Ruhe. Doch lange waren sie hier nicht mehr sicher. Saturas, wir müssen hier raus! Jetzt!! Gemeinsam kletterten sie über den schützenden Eisblock und fanden sich in einem Friedhof voller Lebender wieder: Die Skelette auf dieser Seite hatten auf sie gewartet. Einen Kriegsschrei ausstossend zog der Priester sein Schwert und begann, sich voller Elan einen Weg durch die stinkende Masse zu schlagen. Snizzle heftete sich an seine Fersen, mit seinen Dolchen verteidigte er sich, so gut es ging. Knochen wurden zersplittert, auseinander gesägt und krachten ordentlich. Es war ein Vorstoss voller Adrenalin. Sobald sich die Dichte der Anzahl Gerippe verkleinert hatte, liessen sich die beiden Gäste nicht länger durch das Auseinandernehmen derselben aufhalten und rannten, so schnell sie von ihren Beinen getragen wurden, mehr oder weniger ziellos. Mittlerweile wollte auch Saturas nichts anderes als wieder zurück an die Oberfläche, sie suchten also eine Treppe oder etwas Vergleichbares, auch jede andere Möglichkeit wäre ihnen willkommen gewesen. Wenn ihnen jetzt bloss kein widerliches Monster über den Weg lief! |
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21.06.2003, 20:51 | #162 | ||||||||||||
Xyterion Beiträge: 686 |
Kraftlos sank Xyterion zu Boden. Seine Hand schmerzte fürchterlich. Der einzige, dessen Kraft nicht zu schwinden began, war Koyru. Nahezu fanatisch schingte er seine Axt hin und her. Doch auch sein Bemühen war zwecklos. Es kahmen immer mehr Untote aus den Katakomben. Doch diesmal waren es nicht nur Skelette und Zombies die empor stiegen. Andere, viel kleinere Wesen, erhoben sich. Lange, blutüberströhmte Reiszähne schmückten ihr Gesicht, riesige Klauen, Mordwaffen. Rasend schnell stürmten sie auf den Novizen zu, und töteten alles was ihnen den Weg versperrte. Schreckliche Bestien, dessen wirrer Geist, nur auf blanke Zerstörung, konzentriert ist. Ihre stärkste Waffe , war ihr zielloser Wahn. Doch Koyru schreckte nicht zurück. Er umklammerte seine Axt, und schlug beinah genauso fanatisch zu, wie die Bestien selbst. Viele seiner Schläge gingen ins Leere, da die Bestien einfach zu schnell waren, doch nach kurzer Zeit traf Koyru eine von ihnen und zerteile sie. Auch ihm schwand langsam seine Kraft, und seine Schläge wurden träger, und langsamer als zuvor, sodass es ein leichtes war ihn zu treffen. Mit einem gezielten Sprung positionierte sich auch sogleich eines dieser Kreaturen hinter den tapferen Novizen. Dies war sein sicheres Ende. Doch Xyterion, der Koyrus kamof beobachtete, warf der Bestie seinen Drachendolch hingegn, der sich auch tatsächlich durch ihren Kopf bohrte. Doch die Gefahr war nur für einen kurzen Moment gebannt, denn die schrecklichen Kreaturen waren trotzdem noch in der Überzahl. Einer der Magier, die versuchten die Untoten in Schach zu halten, erschuf einen Feuersturm, der einen Großteil der Besiten zu ihrem Herren, Beliar schickte. So konnte Koyru erst einmal aufatmen, bevor er sich wieder leicht angeschlagen, in den Kampf stürzt.... |
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21.06.2003, 21:07 | #163 | ||||||||||||
koryu-chan Beiträge: 1.007 |
Koryu´s schwiesstropfen waren so groß wie Fleischwanzen.Er drehte sich um,damit er die brennenden Bestien nciht mehr sehen musste.Erst jetzt bemerkte er ihn.Xyterion.Ein charmanter junger Kerl der gerade dabei war sich zu erholen.Er war es also dessen Doch sich durch den Kopf einer Bestie bohrte,die gerade dabei war,Koryu zu attakieren. Nachdme KOryu einigermaßen wieder auf den Beinen stand schritt er langsam zu Xyterion,der in einer Pfütze aus Schweiß saß.KOryu gab Xyterion seine Hand und versuchte ihn zu ziehen.DOch plötzlich überströmte Koryu eine positive Aura.Obwohl Koryu gerade um sein Leben fürchtete,konnte er sie spüren.Dieser charm kam KOryu irgendwie bekannt vor.Nachdem Xyterion auch wieder áuf festem Boden stand,drehte KOryu sich wieder um.Eine Wand aus Feuer versperrte den Weg.Doch die beiden wussten,das dies ihnen nciht helfen würde.Xyterion zog seinen Dolch wieder aus dem Schädel des Ungetüms und machte sich bereit.Nachdem die Wand langsam einging,kam für geraume Zeit garnicht,doch plötzlich stürmten wieder kleine Viecher heraus.Xyterion und Koryu warfen sich auf das ungetüm während die Magier für ablenkung sorgten. |
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22.06.2003, 10:53 | #164 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Hinter dem Priester und dem Hohen Novizen war schonwieder das Getrampel der Skelette und das Klacken ihrer Knochen zu hören. Wo kam diese Invasionsarmee nur her? Eigentlich konnte Snizzle es weitgehend egal sein hauptsache er und sein Lehrmeister kamen hier lebend wieder raus. In den engen dunklen Gängen hallten die Schritte der beiden Rennenden, in dem Wasser auf dem Boden waren kleine Wellen zu sehen, die eine große Armee ankündigten. Die Erde bebte ein wenig und Dreck rieselte von der Decke auf die Flüchtenden hinab. Plötzlich war der Gang zuende. Eine Sackgasse, sie waren in einer Sackgasse gelandet. Schnell rannten sie den Gang zurück doch von dort strömte schon eine wahre Flut von Skeletten durch den Gang. Es blieb ihnen nichts anderes übrig und wenn es ihr letztes Gefecht wäre, sie mussten kämpfen. Snizzle zog seinen verbleibenden Dolch aus dem Gürtel und der Priester neben ihm zog ebenfalls seine Waffe. Ruhig stand der Hohe Novize im Gang sein Ende erwartend, aber stattdessen spürhte er plötzlich einen Luftzug. Er schaute sich hastig zur Seite um und sah das die Wand ein wenig bröckelig war. Da fasste er nach der Hand des Priesters, der noch immer dort stand und zog ihn mit sich. Er rammte gegen die Wand und diese gab laut krachend nach. Schnell rannten die beiden durch das Loch in der Wand weiter. Diesmal waren sie in einer großen Halle gelandet, eine riesige Halle war es. Hunderte von Säulen ragten von der Decke auf den Boden hinab. Snizzle wären vor erstaunen fast die Augen aus dem Kopf gefallen, wer hatte soetwas hier unten gebaut? Viel Zeit um darüber nachzudenken blieb ihm aber nicht denn schon kamen die Skelette durch das Loch und sie mussten weiter rennen, immer näher kamen ihnen diese Untoten Biester. |
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22.06.2003, 11:36 | #165 | ||||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
"Der Wächter...der Wächter!", murmelte Shakuras leise.Hastig schaute er sich um und sein Blick blieb auf dem Eingang der Katakomben haften, wo noch immer unzählige Diener des Übels hervorkamen. "Wer hält sich für Würdig genug, um nach dem Wächter zu suchen?!", hallte die rauhe Stimme der zerbrechlichen Gestalt lautstark auf unnatürliche Weise durch die Reihen der Gläubigen. |
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22.06.2003, 12:42 | #166 | ||||||||||||
Saturas Beiträge: 3.217 |
Lehrer und Schüler mussten erst einmal einen Ausgang finden. Hinter ihnen die unzähligen Skelette...und dann plötzlich dieses unsägliche Kreischen, gefolgt von einem kurzen Beben. Ein Nebel senkte sich von der Decke. Die Verfolger blieben stehen und hoben drohend ihre Waffen, sahen jedoch nicht wirklich so aus, als ob sie noch angreifen würden - sie hatten Angst. Irgendwas Grosses näherte sich. Wieder dieses ohrenbetäubende Gekreische. Es klang wie ein Mix aus den Lauten eines Scavengers und eines Feldräubers. Snizzle und Saturas schenkten dem aber wesentlich weniger Aufmerksamkeit als der untoten Truppe direkt hinter ihnen und drehten sich (mit natürlich immer noch gezogenen Waffen) dieser zu. Die Gesichter waren wegen des Fehlens sämtlicher Teile, die ein Gesicht tatsächlich ausmachen und bestimmen - Fleisch, Haut, Muskeln - ebenso ausdruckslos wie schon seit jeher. Trotzdem waren diese Gerippe nicht so unerschrocken wie normalerweise. Hier ganz in der Nähe musste sich etwas sehr Furchteinflössendes befinden. Die Schädel ohne Inhalt neigten sich nach oben, die Augen (die fehlten) hätten den beiden Männern vor ihnen schon alles gesagt. Aber die Masse musste sich erst in Bewegung setzen, panisch fliehen vor dem Etwas, bis sie es begriffen. Und dann drehten sie sich um. Sofort wichen beide mit einem unkoordinierten Sprung zurück, sie lagen gleichermassen unendlich erschrocken wie erstaunt auf dem Rücken und blickten zum Ursprung der schrecklichen Kreischlaute auf. Was für eine Kreatur. Um sie einfach zu beschreiben: sie hatte einiges gemein mit den herkömmlichen Minecrawlern. Nicht ganz runder, länglicher Körper, sechs Beine daran, jedes zur Hälfte bestehend aus einer ganz leicht nach innen gebogenen, klingenartigen Klaue, die nicht kürzer als ein menschlicher Arm war. Ziemlich anders der Kopf: eine dreieckige Platte (etwa so wie bei einem Triceratops), gespickt mit sehr spitzigen Zacken, angeführt vom eigentlich Kopf mit dem Fressapparat einer brutalen Bestie und den Augen eines Adlers. Das Tödlichste waren neben der schieren Grösse (mindestens dreimal so gross wie ein Crawler war das Tier) die vorderen Gliedmassen, deren Klingen, die noch ein gutes Stück länger und vermutlich auch schärfer waren, und nicht zum Stehen, sondern ganz offenbar zum schlitzen, stechen und stückeln, zum schneiden, hacken und zerfetzen gut waren, kurz: dies waren die Waffen der Kreatur. Aber nicht die einzigen. Sie setzte sich in Bewegung, doch glatt über die am Boden Liegenden hinweg, spiesste die Skelette auf, die doch nicht geflohen waren, weil der winzige Ausgang verschwunden war. Es spritzte zwar kein Blut und es flogen nicht wirklich Körpertiele umher (eben nur Knochen), dennoch war es ein Gemetzel sondergleichen. Und das in einer Höllengeschwindigkeit. Die Magier machten sich bereit.... |
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22.06.2003, 12:51 | #167 | ||||||||||||
Host Beiträge: 277 |
Host erhob sich und sah zu Shakuras. Er wollte den Wächter suchen, vom dem im Buch berichtet wurde, das Marduk ihnen in den Katakomben vorgelsen hatte? Wenn man kurz darüber nachdachte eine wirklich gute Idee, vielleicht sogar die einzige Hoffnung des Klosters. Der Anwärter zögerte nicht lang und lief so schnell er konnte über den mit Blut, Knochen und Fleisch übersähten Boden zu Shakuras. Meister, ich werde helfen ihn zu suchen. Die Entschlossenheit in seinen Augen war groß und das war der Beweis, dass sich der angehende Magier völlig sicher war. Host sah abwechselnd auf seine Spruchrollen, seine Sichel und den Eingang zu den Katakomben. Ja, er war sich sicher. Jetzt musste er nur noch darauf warten, dass sich noch mehrere bereit erklärten...und viele kamen bereits auf sie zu. |
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22.06.2003, 13:50 | #168 | ||||||||||||
Leto Atreides Beiträge: 404 |
Leto half weiter den Verwundeten. Doch es wurden immer mehr. "Irgendwie müssen wir doch diese Flut an Opfern und Kreaturen stoppen können!!!", schrie er. Als wieder 2 Novizen und der erste Magier im Lazarett verstarben, sah Leto, wie sinnlos doch seine Versuche waren. Er schaute sich um. Beliar brachte die gesamte Vielfalt seiner kranken und pervertierten Diener in das Kloster. Grotesk anmutende Zombies, Skellette in allen Formen und Größen, ja sogar kleine Zwerge oder Gnome bzw. Goblins sah er. Sie waren noch hinterlistiger als der Rest, des nutzten ihre Größe, um sich an die Innosler heranzuschleichen. Leto sah, wie Koryu mit vollem Einsatz kämpfte und beinahe von hinten von einem dieser kleinen Plagegeister erstochen worden wäre. Doch ein anderer Novize schleuderte seinen Dolch auf das Viech und es ging, am Kopf durchbohrt, mit ihm zuende. Eine Wand aus Feuer hielt für eine weitere kleine Weile die Monster in Schach. "Doch das kann es einfach nicht sein." Dann fiel Letos Blick auf Shakuras, der eine kleine Gruppe um sich scharte. Er erkannte noch Host und seinen Kammergenossen. Leto half seinem letzten Patienten und übergab ihn einem heilungskundigen Magier, der schon ziemlich blass im Gesicht aussah. Er verbraucht seine gesamte Kraft, um den Kämpfern zu helfen. Leto prüfte all seine Ausrüstung, als er auf Host zuging. "Was ist hier los, was habt ihr vor?", fragte er den Anwärter. |
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22.06.2003, 14:07 | #169 | ||||||||||||
Host Beiträge: 277 |
Host blickte hinter sich und der Mann, der ihn gerade angesprochen hatte, war Leto gewesen. Sehr gut. Du kommst genau richtig. Wir haben vor den Wächter zu suchen, von dem in dem Buch das Marduk uns vorgelesen hatte, berichtet wurde. Das ist vielleicht unsere einzige Chance das Kloster zu retten und den Dämonen entgültig zu vernichten, bevor es zu spät ist. Willst du uns begleiten? Hier im Lazaret sind ohnehin genug Leute. Da ist es egal, ob einer mehr oder weniger helfen. Mehr werden davon auch nicht gerettet. So grausam es sich anhört, es ist so. Host sah seinen Freund mit entschlossenen Augen an, hielt ihm seine Hand hin und grinste leicht verwegen. Schlag ein, wenn du dabei bist. |
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22.06.2003, 14:27 | #170 | ||||||||||||
Leto Atreides Beiträge: 404 |
Leto ergriff die Hand des Mannes und sagte: "Gut, dann suchen wir mal diesen ominösen Wächter. Irgendwo wird der sich schon rumtreiben. Nur dafür müssen wir erst einmal wieder in die Katakomben hineinkommen." Leto blickte zum Kellereingang, der immer noch ununterbrochen Beliarskreaturen ausspieh. Leto konnte diesem Treiben aber nicht weiter ohne etwas zu tun zusehen. Momentan hatte wieder genügend Kraft, um mit seiner Elementpfeilrune herumzuexperimentieren. Er stellte sich etwas näher an den Kampfschauplatz und konzentrierte sich. Der gefrorene See in seinem Kopf kam nun fast automatisch, wenn er die Rune berührte. Doch diesmal war etwas anders: Er leuchtete und dann blickte Leto auf seine Hand. Die Funken rotierten nun fast alle um die Hauptachse, welche nur noch ganz langsam selber rotierte. Es war ein gutes Gefühl. Es ging voran. Ein Feuerpfeil versengte einen Arm eines Zombies, der gerade aus dem Keller hervortrat. Wütend ging das Biest auf den nächsten Nahkämpfer los. Leto wollte ihn aber mit einem weiteren Pfeil abfangen, doch so schnell konnte er keinen neuen, stabilen zauber hervorrufen. Mehr wie ein Kreis bewegten sich die Flammen auf das Wesen zu. Doch sie vergingen noch vor ihrem Ziel. Leto blickte etwas ungläubig. Dann versuchte er ein langsameres Vorgehen. Und siehe da! Er traf wieder einen Neuankömmling. Im Minutentakt konnte er so einen nach dem anderen anschlagen. Doch dieses Dauerfeuer konnte Leto nicht ewig durchhalten. Nach einer halben Stunde ließ er davon ab und erholte sich von der Anstrengung. |
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22.06.2003, 22:34 | #171 | ||||||||||||
sphero Beiträge: 3.402 |
Doch er blieb hinter den Reihen der Magier und Novizen stehen, die immer noch ohne Ehrfurcht ihre Magiepfeile auf die Untoten Kreaturen schossen. Sebastian schaute sich um, es war entsetzend. Überall lagen tote, Verwundete Magier und Novizen herum, besonders die Nahkämpfer, die Auge um Auge mit der Vielzahl an Skeletten und Dämonen kämpften, erlitten die meisten Verluste. Die böse schattige Kreatur rekrutierte in den Katakomben immer mehr Diener Beliars. Ein übelriechender Geruch lag in der Luft. Das Feuer der Pfeile die die Brüder abschossen, loderte überall verteilt im Innenhof des Klosters. Sebastian schwitze unwahrscheinlich, er brauchte erst einmal eine Ruhepause. Er setzte sich an einer geschützten Stelle hin und trank aus seiner Flasche. Er beschloss, den kämpfenden Brüdern Wasser zu verschaffen. Er stand auf und rannte ins Lazarett wo er ein paar Flaschen auffüllte. Nun lief er zu den Fernkämpfern, diese nahmen ein paar Schlücke und feuerten gleich weiter mit ihrer Magie. Sebastian wünschte sich, auch irgendwann einmal so in der Magiekunst gelehrt zu sein. Als er gerade mit der ersten Runde durch war, hörte er einen fürchterlich klingenden Schrei, sehr hoch und verzerrt. Sebastian musste seine Ohren zu halten, so schrecklich war dieser Schrei. Er schaute sich um und sah, wie ein komisch aussehendes Wesen, aus den Katakomben heraus geflogen kam. Es sah Widerlich aus. Es flog ganz dicht über den Boden und einige Novizen mussten sich ducken oder gar hinschmeißen damit sie dem fliegenden Etwas ausweichen konnten. Einer der Novizen hatte aber gerade mit einem Skelett gekämpft und das fliegende Kreatur so nicht kommen sehen. Diese sackte den Novizen und zerriss ihn in der Luft. Ein fürchterlicher Anblick, Sebastian hatte so eine Kreatur noch nie zuvor in seinem Leben gesehen. Einer der Magier schrie, „Feuert auf die Harpyie, sie ist Gefährlich!“ Im selben Moment kamen noch mehr von diesen fliegenden Wesen aus den Katakomben. Jetzt wusste Sebastian was dies für seltsame Geschöpfe Beliars waren. Einige der Harpyien hatten in ihren Klauen Skelette. Diese setzten sie in den hinteren Reihen der Magier ab, dort wo sich die Fernkämpfer befanden. Sie wurden nun von zwei Seiten attackiert. Sie wussten gar nicht mehr wo sie zuerst hinschießen sollten – aus dem Keller kamen mehr und mehr Untode und von hinten die abgesetzten Skelette. Jetzt fielen auch die ersten größeren Mengen von Fernkämpfern. Eine Harpyie hatte sich einen schweren Stein Genommen und flog über das Schlachtfeld. „Was hat sie nur vor?“, fragte sich Sebastian, der immer noch wie angewurzelt etwas außerhalb des Schlachtfeldes stand. Das fliegende Wesen, ließ den Stein fallen, Sebastian schaute diesem nach, und erschrak als er sah, wie der große Stein auf eines der Lazarettzelte fiel. Diesen fiel zusammen, ein Heiler kroch, Blutüberströmt, heraus. Es war schrecklich. |
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23.06.2003, 08:34 | #172 | ||||||||||||
Leto Atreides Beiträge: 404 |
Es war doch wirklich unglaublich, was alles aus den katakomben kam, seitdem sie die unterste Ebene betreten und dieses schwarze Dämonwesen entfesselt hatten. Leto dachte oder vielmehr hatte gehofft, dass Skellette, Zombies und Zwergengerippe das einzige waren, was dort unten hauste und jetzt an die Oberfläche wollte, doch dem war nicht so. Geflügelte Bestien kamen zu ihnen und transportierten Skellette in die hinteren Reihen. Eine dieser Viecher schaffte es sogar, einen Stein auf eines der Lazarette zu schmeißen. Schnell rannte Leto dorthin, um nachzuschauen, ob er helfen konnte. Einige andere taten es ihm gleich. Doch scheinbar konnten die Helfenden als einzige entkommen. Nun waren sie diejenigen, die Hilfe gebrauchen konnten. Einige weitere Magier mussten sich nun um die Heilung derer kümmern, die dies vor ihnen getan haben. Diesmal wurde eine Novizenkammer als Notstation eingerichtet. Doch der Kampf war weiterhin schlecht für die Innosler. Leto besinnte sich, das Shakuras nach unten wollte und kehrte zu ihm zurück. "Meister, wir müssen wirklich bald aufbrechen!" Leto blickte sich um. "Doch scheinbar sind noch viel zu wenige, um das zu schaffen, oder?" |
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23.06.2003, 12:56 | #173 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Während die BEstie hinten im Raum stand lagen die beiden, Lehrmeister und Schüler, noch mitten im Raum auf dem Boden. Langsam und ohne jeglichen Lärm versuchten sie sich aufzurichten. Snizzle hob den Oberkörper und streckte sich anch vorne um sich umzudrehen und dann gleich zu dem Biest gucken zu können. Knochen flogen durch den Raum und einige zerhackte Schädel flogen herum. Das Monster stocherte wild in die Masse hinein, als wäre sie in Raserei geraten hielt sie nicht von ihrem Ziel ab. Lautlos hob Snizzle auch den Rest seines Körpers an und stand nun wieder auf seinen Beinen. Auch Saturas hatte sich inzwischen aufgerafft und sah zu dem Monster hin. Es war wirklich ein schrecklicher Anblick, Snizzle drehte sich auf den Vorderfüßen um und wollte langsam weggehen aber gerade als er mit dem rechten Fuß zum Schritt ansetzten wollte sah er vor sich ein Skelett, es war wohl entkommen und stand nun hinter ihnen. Mit einem Ruck zog das Gerippe das Schwert und hielt es vor sich, zum Kampf bereit. Dann war ein Schnaufen zu hören, Snizzle drehte den Kopf nach hinten, der Lehrmeister neben ihm schien das nicht bemerkt zu haben denn er blickte noch immer zu dem Gerippe und hatte ebenfalls schon die Waffe in der Hand. Snizzle aber sah wie sich die schreckliche Bestie hinter ihnen aufbaute, den Oberkörper in die Luft gerichtet und auf den hinteren Klingen gestüzt stand es da. Wasser lief ihm aus dem Maul und die Luft aus der Nase, dort wo Snizzle sie vermutete, war schneidet. Snizzle stieß den Priester mit dem Bein um und duckte sich selbst weg, als im selben Moment das Biest zum Sprung ansetzte. Knapp über den Hohen Novize hinweg sprang es genau auf das Skelett. Snizzle hielt die Hände über dem Kopf und duckte sich immernoch doch als er die Augen aufmachte sah er nur den Schädel vor sich. Doch plötzlich spührte er etwas im Nacken, ein warmer Luftzug fegte durch seine Haare und ein unglaublich fürchterlicher Atemton schnürrte dem Hohen Novizen die Kehle zu. Langsam und vorsichtig drehte er den Kopf um, mit geschlossenen Augen. Dann machte er die Augen wieder auf und bekam den vollen Luftzug eines Schreies und dessen höllischen Lärm direkt ins Gesicht. Keine Armlänge entfernt hatte die Bestie seinen Kopf plaziert und starrte ihn an. Snizzle stolperte Rückwärts über den Boden um nur weg zu kommen, aber mit ruhig großen Schritten kam das Monster immer wieder nach. Dann traf Snizzle hinter sich auf die Wand einer Säule, mit den Händen fühlte er die kalten Steine. Sollte das sein Ende sein? Immernoch schaute ihn die Kreatur neugierig an, doch nun richtete sie sich auf und während sie einen Ohrenbetäubenden Laut ausstoß knallte sie wieder mit den Klingen auf die Erde. Snizzle war sich sicher, das war das Ende. |
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23.06.2003, 14:50 | #174 | ||||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Irock hatte die Katakomben nicht rechtzeitig entkommen können. Es war grandios das er den Vorstoß der Dämonen und Untoten überlebt hatte. Einen ganzen Haufen von Gegnern hatte er für immer aus dieser Welt verband, doch so ganz sicher war er sich da nicht. Es kamen immer mehr Monster. Um ein Haar wäre er umgekommen, wenn er sich nicht in einem alten Holzfass versteckt hätte. Dort befand er sich noch immer. Immer wieder betete er zu Innos und Adanos. Viele Flüche sammelte er in seinen Gedanken. Die Angst war ihm tief bis ins Herz gekrochen. Eine falsche Bewegung oder ein noch so kleinster Laut würde das Ende seines Lebens bedeuten. Der üble Geruch und schrille Schreie hatten ihn für einen Augenblick besinnungslos gemacht, doch nun kam er wieder zu sich. Das Donnern und Rappeln der widerlichen Schrecken der Hölle war nun auf der anderen Seite der Katakomben, also weit enternt von ihm. Vorsichtig schob er den Deckel des Fasses beiseite und spähte in die Finsternis. Ein wenig leichtsinnig ließ er seinen Ring aufleuchten, um besser sehen zu können. Nichts und niemand war zu sehen. Geschmeidig steig der Wassermagier aus seinem Fässchen und tapste den Gang ein Stück zurück. Plötzlich verspürte er eine leichtes Beben im Boden. Hitze stieg von hinten aus der tiefe. Die Schreie kamen näher, der Atem des Todes griff weit in seine Seele. Erschrocken drehte sich der Magus um und sah die nahende Wolke aus Gestalten der Finsternis. Von dämonischem Feuer umringt waren sie. Die Augen des Irock verdrehten sich. Ein qualvoller Schrei ging von ihm aus. Schnell griff er seinen Stab und sprang gekonnt zurück. Drei Zombies krochen heran. Brutal und unerlässlich schlug der Magus seinen Stab der Weisheit gegen die modernden Leichen der Nahenden. Kein Erbarmen hatte diese Wesen je nach ihrem Tod umgeben, auch jetzt nicht. Der Vertreter des Adanos auf Erden rief: „Keiner von euch Schrecken, kann mich der Seele berauben!“ Als er das ausgesprochen hatte rannte er so schnell er konnte den Weg entlang. Die Viecher holten schnell auf. Die rappelnden Bewegungen der Skelettkrieger verursachten feines Beben, jenes das Gestein des alten Gemäuers zum bröckeln brachte. Kleinere und allmählich größere Brocken krachten herunter. Einer war so spitz das er genau den Fuß des Wassermagus durchbohrte. Ein von Schmerz erfüllter Klageschrei ertönte nun von neuem, nur noch viel schlimmer. Die Fluchtmöglichkeiten schienen plötzlich alle sehr fern. Das einzig mögliche war so schnell wie möglich fortzurennen. Stolpernd versuchte Irock mit aller Kraft weiter voranzukommen. Mit einem Eispfeil lähmte er die Wunde, damit er die Schmerzen nicht so sehr verspürte. Dies erbrachte ihm, dass er ein wenig schneller gehen konnte. Zusammen mit der Leibeskraft schwand die Hoffnung, doch plötzlich verspürte er einen starken Ruck. Kurz darauf ertönte ein lautes Geräusch. Als der Magier sich umblickte sah er wie die Decke eines Stückes des langen Flurs über den Untoten zusammenbrach. Flammen stiegen auf, während sich eine schwarze Staubwolke ausdehnte. Um eine Ersticken zu verhindern setzte Irock nun noch einmal alle Kraft für sein Leben ein. Endlich sah er den Ausgang. Schwarz und blutig kroch er auf allen Vieren durch die Öffnung. Er schaffte es gerade noch sich mitten in den Raum zu verlegen, doch dann fiel er besinnungslos in sich zusammen. |
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23.06.2003, 18:48 | #175 | ||||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Durch einen fürchterlichen Schmerz gepeinigt erwachte der Magier aus den Fängen der Hölle. Er sah die Flammenmeere runterbrennen und befand sich plötzlich auf einer einfachen Liege irgendwo in den Gemäuern des Klosters. Die Wunde am Fuß, welche entsetzlich weh tat berichtete ihm von der Wahrheit seiner schaurigen Flucht tief unten in den Katakomben des Klosters. Erneuter Schmerz aus dem Inneren seiner Seele machte sich durch ein wimmerndes wehklagen aus dem Munde des Wassermagiers laut. Endlich konnte der Magier seine Gedanken einigermaßen sammeln. Schwach sagte er mit nur halb geöffneten Augen: „Ich bin nur knapp dem Dasein als Diener der Hölle entkommen. Innos und Adanos haben mein Schicksal zum positiven geformt. Dies erfüllt mich neuer Kraft.“ Er hatte noch nicht bemerkt das neben ihm ein anderer Ordensmagier stand. Dieser sagte freundlich: „Wir wissen welch Schrecklichkeit euch vor den Augen stand, doch nun seit ihr in Sicherheit. Ich glaube das euer Überleben ein Prüfung der Götter war, denn niemand anders kann ohne weiteres allein der übermächtigen Höllenbrut entkommen, wenn er nicht im, Sengen einer hohen Gottheit steht.“ Keine Antwort drang aus dem Mund des Wassermagus. Doch dann plötzlich richtete sich dieser auf und musterte seine bereits verbundene Wunde am Fuß. Erst dann viel ihm auf wie er aussah. Er war am gesamten Leib mit Staub und Blut beschmiert. Seine einst so schöne Robe war zerrissen und schmutzig, doch das war das wenigste. Die Magie des Magiers war schwach geworden. Was ihn jedoch beruhigte war, dass sein Saphirring noch immer an seinem Finger steckte und einen friedliches Strahlen entsandte. Der Stein war hart und wies daher nicht die geringsten Schleifstellen auf. Müde und erschöpft sackte Irock wieder zusammen und forderte vor seinem versinken in einen traumlosen Schlaf das man ihn auf eine ordentliches Lager legen sollte. Einige Zeit würde er sich nun ausruhen müssen, was ihn sehr störte. |
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