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> Rollenspiel [GM]Scorp`s Rache |
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21.06.2003, 00:13 | #101 | ||||||||
Felgar Beiträge: 12 |
Er hätte es sich denken sollen bei dem Gefangenen. Doch dass ausgerechnet dieser Scorp auftauchen musste war ihm einfach zu viel. was ihn noch mehr störte, war dass Scorp seinen Schlägen einfach so auswich. Der Scimitar und das kurz-Schwert prallten mehrere mahle aufeinander. Dann plötzlich bekahm Felgar die Kraft Scorp zu spüren, dieser versetze Felgar einen, falls er nicht geblockt worden wäre, tödlichen schlag. Mit solcher wucht, dass Felgar davon das Handgelenk schmerzte. Wieder zuckte ein Blitz am Himmel auf und der Regen prasselte auf die beiden nieder, als ob Adanos persönlich sie ersäufen wolle. So zumindest schien es Felgar, da ihm die Tropfen auf der haut ein unerklährliches Zucken hervorriefen, Scorp allerdings schien das nicht zu stören oder zumindest merkte man ihm nichts an, dies machte Felgar agressiever denn je. Es war purer Hass der da aufeinaderprallte und bald spürte Felgar den Schmerz im Hangelenk nicht mehr, er kämpfte einfach weiter. Inzwischen wurde es immer dunkler und der Regen wurde fast unerträglich, wieder zuckte ein Blitz auf und der folgende Donner war eine Folter für das Gehör Felgars. Scorp schien es aber wohl zu tun und es schien ihn auch zu beruhigen, während Felgar immer agressiever wurde und seine Kampfkunst vernachlässigte um ziellos auf Scorp einzuschlagen. Dies hatte eine unerwartete Wirkung. Scorp passte einen Moment lang nicht auf und da war es geschehen, sein Kruzschwert flog in hohem Bogen von der Mauer herunter, unerreichbar für Scorp, der aber sofort reagierte, er hatte sofort seinen Dolch und sein Jagdmesser zur Hand, mit diesen wehrte er mit müh und Not die Schläge Felgars ab und schliessliche forderte die schlechte konzentration felgars ihren Preis. Felgars Klinge viel klirrend in den Matsch auf dem Hof und er stand nun genau so wie Scorp blos mit einem Dolch da, Scorps Messer war dem Scimitar nachgeflogen. Felgar hatte nun eine schlimme Vorahnung, denn er hatte schon einmal den Faustkampf gegen Scorp verloren. |
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21.06.2003, 00:26 | #102 | ||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Alk-Man war da, den Göttern sei dank, der grosse Held des (damals) noch sehr jungen Bloodflowers liess sich herab, um seinen grössten Bewunderer zu retten. Das hätte Bloody nie zu träumen gewagt. Doch was war das? Er liess es zu das der Gardist noch aufrecht stand, und quatschte stattdessen mit dem Söldner. "Wo ich bin? Keine Ahnung, vorhin hab ich mich gesehen, ich glaub ich wollte in die Kantine, heut iss nämlich Samstag, sprich da gibs Eintopf!" Sofort wollte Alk-Man losstiefeln, doch Bloody lenkte dann ein: "He, war nur ein Scherz hier bin ich doch, aber sag mal Alk-Man, willst du dich nicht lieber um den da kümmern?" fragend zeigte der Söldner mit dem Finger auf den Gardisten. "Achso, ja kein Problem!" meinte Alk-Man und griff den, immer noch mit der Armbrust 'kämpfenden'(Ladehemmung^^) Gardisten an. Die beiden rangelten und rangelten. Mal gewann Alk-Man die Oberhand und mal der Gardist. Nach einer Weile packte der Gardist den maskierten Helden und warf ihn mit einem "Body-Slam" auf den Boden, sofort legte sich der Gardist über den Maskierten und forderte einen unsichtbaren Schiedsrichter auf bis drei zu zählen. "Oh nein, er covert Alk-Man!" Das konnte Bloodflowers nicht zulassen, er nahm sich einen Holzklappstuhl und zog ihm den Gardisten über den Schädel. Der Gardist war nun leicht benommen und Alk-Man konnte sich aus dem "Cover" befreien. "Danke! anonymer Starkbierfetischist!" blabbelte Alk-Man und nahm einen weiteren Zug von dem Stengel. Alk-Man hält mich für seinen Assistenten! stellte Bloody erstaunt fest und nahm auch einen Zug von seinem Traumruf. Der Kampf ging weiter und Alk-Man setzte zum Dropkick an, doch der Gardist ahnte was sein Gegner vorhatte und wich aus. Alk-Man plumpste auf den Boden. Doch damit nicht genug: "So du Ratte, jetzt reiss ich dir deine dämliche Maske ab!" sprach er und zerrte an der Maske des Maskierten. Alk-Man probierte sich zu wehren, denn es ging ja um seine geheime Identität. Schon oft probierten Bösewichte, den Helden zu demaskieren, doch bisher hatte dies noch keiner geschafft. Sollte dies nun das erste Mal sein? Der Gardist zerrte weiter und Alk-Man schrie: "Meine Nase Mann... pass auf meine Nase auf!" und mit einem Plupps glitt die Maske vom Gesicht des Alk-Man. Das unvorstellbare war geschehen!!! "A-a-a-aber das kann nicht sein!" stammelte Bloodflowers. Der grenzdebile Schmok sollte also in Wahrheit der mächtige Alk-Man sein? Aufgrund dieser Enttäuschung fiel Bloody auf die Knie und weinte bitterlich, denn nun war alles aus. Schmok könnte doch nichtmal sich selbst aus so einer Situation befreien, geschweige denn jemanden anderes. "So ihr zwei Hübschen, aus die Maus, Ende der Fahnenstange!" rief der Gardist, der inzwischen seine Armbrust wieder nachgeladen hatte. "Hä??? Bitte was???" riefen Schmok und Bloody wie aus einem Munde. Sie standen nun nebeneinander und starrten gemeinsam in die geladene Armbrust. Gardist: "Egal, ich töte euch jetzt beide!!!" Bloodflowers: "Toll, mein Held ist nichts weiter als ein normaler Wirt!" vorwurfsvoll blickte er Schmok an, wer sollte sie denn nun aus der Klemme befreien? Es müsste auf jeden Fall ein fähigerer Mann als Schmok sein, soviel stand fest. Das bedeutete also das ein Menge Leute dafür in Frage kamen ... |
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21.06.2003, 00:35 | #103 | ||||||||
Sir Scorpion Beiträge: 1.195 |
Wie es schien, wendete sich das Blatt wieder auf Scorps Seite, nicht nur der wohltuende Regen, auch die Blitze im Hintergrund liessen neue Kraft durch ihn strömen. Jedoch hatte er wohl mehr Glück denn je, denn Felgar war ein künstler mit dem Schwert und seine Kunst übrtraf nicht einmal Tuan oder Ceyx, jedoch fehlte Felgar heute einfach die Konzentration, er schlug teilweise Blind drauf los was Scorp sich zu nutzen machte. Nun standen sie wieder beide still, beide trugen blos einen Dolch, ihre Waffen lagen auf dem Hof unter ihnen und Scorp war grösser und stärker als Felgar. Nach einem kurzen stichwechsel, hatte Felgar schon eine Faustschläge Scorps eingebüst, den Dolch spürte er zu seinem Glück nicht. Scorp drängte Felgar wieder zurück auf die Treppe und begleitet von einem Faustschlag stürtzte jener diese hinunter. genau neben Scorp`s Schwert, dieses packte er sofort und wollte wieder die Treppe hochspurten, doch Scorp, der nun ganz auf Scattys aussagene vertraute, sprang auf die selbe weise, wie er die mauer erkomm, davon runter, packte Felgar Scimitar und der Kampf begann wieder von forne, diesmal im Matsch des Burghofes. Die beiden achteten kein bisschen auf die anderen die am kämpfen waren. Scorp landete immer wieder im Matsch bei seinen waghalsigen Auweichmanövern, die er Scatty abgeschaut hatte. Felgar immer irritierter dadurch, hatte bald überhaupt keine Konzentration mehr und fuchtelte mit dem Schwert seine ärgsten Feindes wild in der Welt herum. Scorp, ungewohnt mit einer so langen Waffe zu kämpfen hatte tauflische Mühe die Schläge abzuwehren. Immernoch regnte es aus strömen und die beiden sanken immer mehr im Boden ein. Immerwieder zuckten blitze auf die Felgar oft erchreckt zusammenzucken liesen. Doch langsam langsam, verliessen beide die Kräfte und ihr Kampf wurde immer ungenauer. |
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21.06.2003, 00:54 | #104 | ||||||||
Felgar Beiträge: 12 |
Es wahr unheimlich und schrecklich, es blitze und donnrte und der Regen prasselte nur so auf ihn nieder. Dazu hielt er blos das Kurzschwert seine feindes in der Hand, mit dem er weniger geübt war. Er gab sich so viel Mühe wie er in seinem Kampfes und Wut rausch nur konnte und beharkte Scorp mit fast perfekten Schlägen, die er jedoch blockte oder auswich. Er konnte es einfach nicht fassen wie ein solch dreckiger Bandit so gut ausweichen und nichteinmal allzuschlecht mit einem Schwert umging. Immer wieder prallten die Klingen aufeinander, doch plötzlich gelang es Felgar wieder einigermassen normal zu denken, er versetze Scorp urplötzlich einen Schlag in die andere Richtung. Dieser war darüber sehr überascht und konnte nicht mehr vollständig ausweichen, so erwischte Felgar seinen Feinden am Arme. Kurz zuckte dieser zusammen, kämpfte dann aber weiter. Aber so wie Felgar die Konzentration wieder kahm, so kahm auch der Schmerz wieder und plötzlich fiel er auf die Knie und liess das Schwert los, sein handgelenk war zu strapaziert um noch mehr zu tun. Scorps Härte und die Kraft die hinter seinen schlägen steckte, brachten nun Verderben über den besten schwertkünstler Khorinis`s. Als Felgar so da kniete, sah er pötzlich das bärtige, grinsende Gesicht Scorp`s vor sich auftauchen. Dann kahmen sie die Schläge, bei jedem nannte er einen Namen, eines den Felgar getötet haben soll. Nach einigen schlägen und nun mehreren Quetschungen am Körper hatte Scorp plötzlich "Biest" in der Hand un sprach langsam. "Und das ist für alle anderen die du getötet oder verhaftet hast!" Scorp hohlte aus und die Klinge des Scimitars glitt durch die Luft, traf dann genau den Hals des knienden und enthauptete jenen. Der Regen war am ende unerträglich geworden, doch plötzlich spürte Felgar nichts mehr, vor kurzem schmertze noch sein ganzer Körper, doch nun war es dunkel um ihn herum und er spürte nichts mehr. Wo war er denn plötzlich, war er nun auf dem Weg zu beliar?" |
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21.06.2003, 01:11 | #105 | ||||||||
Sir Scorpion Beiträge: 1.195 |
Es war vorbei, Felgar war tot und Scorps Männer gerächt. Endlich konnte er wieder ruhig schlafen. So stand er da im strömenden regen, die Waffe seines feindes in der Hand und den Kopf geneigt und sprach "Und so trat er ein ind Beliars Reich" und fügte dann hämmisch hinzu "Falls dieser ihn überhaupt bei sich will!" Dann schaute er auf, er musste seine Waffen wieder einsammeln. Neben ihm steckte sein Dolch im Matsch und in der Nähe noch das Jagdmesser. Beides steckte er ein, doch als er sein Kurzschwert hob, sah er die tiefen Kerben, die er hineingeschlagen hatte, das Schwert war unbrauchbar und so schmiss er es weg. Stattdessen löste er Felgars Scheide von dessen rücken und hielt sie in den Regen. Plötzlich fiel ihm auf, dass das Blitzen augehört hatte, im letzen moment als er zugeschlagen hatte war einer augezuckt, aber jetzt war nur noch das prasslen des Regens zu hören. Nachdem er alle Waffen zusammen hatte, wandte er sich um um nach seinen Freunden zu sehen. Dabei spürte er plötzlich den stechenden Schmerz in seiner Schulter, er hoffte nur, dass Cycle recht gute weggekommen ist, da er jetzt dessen Hilfe braucht. |
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21.06.2003, 08:26 | #106 | ||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
" Was willst du jetzt tun du kleines altes Mänchen machst du dir gerade etwas ihn du Hose oder kommt der Gestank aus seinem Gehirn!" Mist dieser schreckliche Erto machte immer weiter mit seiner Art Folterung und drückte seinen Stiefel der sogar mit Stahlkappen versehen war jede Sekunde stärker in die WIrbelsäule Dark Cycles. Der Wassermagus wusste zwar was das er ein Buch der Toten besaß aber nicht wie er die Formel einsetzen konnte denn zur Zeit war kein Freund ins Sicht und dazu noch wenn einer kommen wöllte würde er wahrscheinlich eine halbe Ewigkeit brauchen um auf den Tattergreis zu treffen in seiner jetzigen Stellung der völligen Untergebung. Dann war es soweit Erto hob seinen Kriegshammer den er mit zwei Händen so fest wie es nur ging umpackte und mit einem Ansatz dem Greis in den Rücken schlug. Dark Cycle hörte nur das laute Knacken und vernahm nur die großen Schmerzen die diese Waffe ihm zugefügt hatte seine Wirbelsäule war gebrochen was eigentlich bedeuten sollte das er jetzt von oben bis unten gelähmt sei. Doch die Schlacht war noch lange nicht geschlagen für den Magus. Er schloss die Augen und begab sich in Konzentration um eine innere eigene Heilung wirken zu können welche schnellst möglichst eintreten sollte. Und es klappte auch der Schmerz verschwand und plötzlich konnte er wieder seine FInger und Beine bewegen. Diese Situation nutzte er aus als Erto gerade über die Fertigkeiten des Zausels staunte und zog ihm noch mit letzter Flinkheit die Beine weg. Normalerweise hätte das ja bei den dünnen Ärmchen des Dark Cycles nicht geklappt denn so älter man wird um so schwächer wird man logischerweise auch. Als Erto sich auf dem Boden breit gemacht hatte fing der Wassermagus in seinen Taschen der Robe rumzukramen und holte schliesslich sein Buch mit dem Namen Tenghis Norderney heraus. Er machte sich einen Spaß an der Misärie Ertos und fuchtelte wild mit dem Buch vor seiner Nase herum. " Na ist das hier sowas wo mein Vater dich einst aus den Fängen Beliars befreit hat? Was? Ich kann dich nicht hören komm schon gib mir ein Zeichen! Erto fing aber nur wieder an laute Schreie auszustoßen die Dark Cycle zum Begreifen brachten. " Was du jämmerliche Gestalt eines Magiers willst mich Erto den Knochenbrecher bannen mich? Und nochwas nur mit der Sonate der Freundschaft und will Herz zu dieser Kunst wirst du es schaffen mich zu bannen aber ich sehe du hast keine Freunde! Muahahaha!" In dem Zeitraum einiger Sekunden hatte Erto Dark Cycle weggeschubst um genau zu seine genau auf einen langen Tisch der sich durch die ganze Halle erstreckte. Dann fing Erto an auf den Tisch mit seinem Hammer einzuschlagen was Dark Cycle dazu veranlasste ständig eine Art Rolle zu machen was eigentlich aussah wie ein toter Fisch das war jetzt aber egal denn versuchen zu leben ist besser versuchen zu sterben. |
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21.06.2003, 09:37 | #107 | ||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Felgar war tot, Scorp gerächt. Doch noch war der Kampf nicht vorbei. Melfor, einer der engsten Berater und Freunde Felgars stand neben Felgars Leiche. Er sah aus, als würde er weinen, doch er tat es nicht. Stattdessen hob er seine mächtige Zweihandaxt und sah sich um. Der erste, der sien Blickfeld durchquerte war Fisk, welcher, wie von einer Art Magie angezogen auf einen Waffenständer zuging, auf dem ein in Leinen gewickeltes Objekt befestigt war. Melfor hob seine Axt weit über seinen Kopf, stieß einen Kriegsschrei aus uns stürmte auf Fisk zu. Dieser wandte sich zugleich um und sah dieses Monstrum von Gardisten auf sich zukommen. Fisk zog seinen Bogen, legte auf u8nd wollte gerade die sehen loslassen, doch es war zu spät. nter einem wuchtigen Sprung hatte Melfor Fisk erreicht und seinen Darkterror in seine Enzelteile zerlegt. Noch einige Sekunden sah Fisk seiner treuen Waffe nach, dann wandte er sich Melfor zu. <<Bastard!!>> fluchte der Söldner und zog seinen Dämonentod. <<STIRB!!!>> schrie er dann und rannte auf den Gardisten zu. Dieser blockte den Angriff jedoch erstaunlich geschickt mit seiner mächtigen Waffe. Der Regen pochte gegen die kleinen Fenster der Halle, und immer wieder knallte das Licht der einschalgenden Blitze durch die Fenster. Fisk hatte seinen Angriff vollbracht, nun war Melfor an der Reihe, und er brachte seinen Angriff sofort zu stande. Er zog seine act seitlich von Fisks Schwert weg und rammte seine Waffe mit voller Wucht auf den Banditenführer zu. Dieser schaffte es zwar sich zur Seite zu reißen, jedoch erwichte die Axt noch seinen linken Arm. Der Söldner wurde zurückgeschleudert und schaffte es nur langsam, sich aufzurichten. Er blickte auf seinen Arm. Eine lange, klaffende Wunde hatte sein Hemd zerfetzt und trachtete nun am Oberarm des Söldners. Doch das machte ihn nur noch wütender . Er sah sich nach seinem Schwert um. Der Dämonentod lag neben ihm auf dem roten Teppich. Ohne auf seinen Gegner zu achten bückte Fisk sich und hob seine Waffe auf. Dann wandte er seinen Blick dem Gardisten zu. <<Das war genug>> murmelte Fisk und wandte seinen Blick zur Decke. Einige Sekunden vergingen, dann schrie der Söldner: <<FÜR LEEEEE!!!!!!>>. Er riss seinen Kopf schlagartig nach unten, schwang sein Schwert und stürmte auf seinen anscheinend etwas verdutzten Gegner zu. Dieser jedoch sah Fisks Schlag vorraus und blockte ab. Doch er hatte den Banditenführer unterschätzt; Der Schlag war mit einer solchen Wucht vollzogen worden, dass die Axt dem schlag nicht widerstehen konnte. Sie rutschte aus den Händen des Gardisten, und dieser wurde durch einen Tritt ebenfalls zu Boden geschickt. <<Um dich kümemere ich mich später>> sprahc Fisk zu dem Häufchen Elend von Gardisten, dann ging er abermals zu dem Waffenständer und nahm das Bündel. Er öffnete es jedoch nicht. Dann ging er zu seinem Darkterror. Der Bogen war in drei Einzelteile zersprungen. <<Vielleicht kriegt Zombie das wieder hin>> murmelte Fisk und wickelte den zerbersteten Bogen ebenfalls in ein Leinentuch. Dann sah er sich um. Melfor war fürs erste kampfnfähig, doch rigendjemand musste doch Hilfe benötigen. |
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21.06.2003, 11:16 | #108 | ||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
„Was heißt hier ´normaler Wirt`? Ob ich jetzt den bescheuerten Stofffetzen mit den beiden Gucklöchern aufhab, oder nicht, geht mir ja wohl so was von am Arsch vorbei, das glaubst du ja wohl gar nich!“, verteidigte sich Schmok. Doch der Gardist fuhr wieder dazwischen: „Ihr sollt euer Maul halten, ich hab gesagt, ich töte euch. Versteht ihr? Töten!“ – „Jetzt hör mal zu, Kumpel.“, entgegnete Schmok genervt dem Gardisten, „Ich versuche hier gerade eine sehr kniffelige Angelegenheit mit meinem Mit-Söldner zu erledigen. Und ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn mir jemand in Stresssituationen auch noch auf die Nüsse gehen muss. Klar?“. Den etwas verdutzten Gardisten wieder ignorierend wandte sich der Wirt wieder an Bloodflowers: „Jetzt zu dir, Freundchen. Weißt du was, ich hätte dich hier auch einfach versauern lassen können. Dann würdest du jetzt mit einem Bolzen in der Stirn den Fußboden abhorchen!“ – „Ja, hätte ich. Immer noch besser, als mir von dir an meinem Weltbild rütteln zu lassen. Weißt du eigentlich, was du soeben angerichtet hast. Ich werde nie wieder an Alk-Man glauben können. Ein Traum ist zerstört. Eine Ikone hast du erledigt. Nein, du hast sie nicht erledigt, du hast sie VERNICHTET!“, fuhr Bloody Schmok an. Jetzt war dem Wirt die Hutschnur geplatzt: „Boaaah, ich glaub es nich! Weißt du was? Du kannst mich mal ganz gepflegt am Allerwertesten...“ – „Ruhe jetzt, verdammt!“, fuhr der Gardist schon wieder dazwischen. Schmok hüpfte auf der Stelle rum und schrie wie eine Furie los: „Du Spacken! Was glaubst du eigentlich, wer du bist, hä? Ich hab gesagt, du sollst mir nicht auf die Nüsse gehen, Herrgott im Arsch, noch mal. Mach dich lieber nützlich und knall den bescheuerten Söldner hier neben mir ab. Dann hab ich es hinter mir! Los, du angeschimmelter Vollmilchpirat, du, du Gesichtsbaracke, du Filzrübe, du Nudeldrücker, du, du Ferkelschänder, du!“. Der Adrenalinspiegel des Gardisten schien wohl auch ziemlich angestiegen zu sein, denn jetzt drehte der auch auf: „Ich knall ab, wen ich will, verstanden? Das is meine Armbrust. Mit der töte ich, wen ich will. Und wenn’s meine eigene Oma is, klar?“. Jetzt mischte sich Bloody auch noch lauthals ein: „Hey, ob ich vielleicht auch noch ein Wörtchen mitreden kann, wenn’s um meine Ermordung geht?!?“. Wunderbar. Die Situation war erfolgreich eskaliert. Nun standen drei stupide Blödbacken im Kerker, schrieen sich gegenseitig an, während der Gardist die ganze Zeit nebenbei überlegte, ob er sich den Bolzen nicht lieber selber durch den Kopf jagen sollte... |
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21.06.2003, 12:57 | #109 | ||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris beobachtete den Kampf zwischen Fisk und dem Hühnen mit seiner RiesenAxt. Sein langbogen war gespannt, doch er war sich nicht sicher ob er schiessen sollte. Zu gross war die Gefahr das er doch plötzlich Fisk treffen würde. Hin und Her gerissen zielte er immer wieder auf Melfor, doch er war sich nicht sicher. Plötzlich wurden seine Gedanken unterbrochen. Er spürte einen spitzen Gegenstand an seiner linken Schulter. Noch immer hatte Taeris seinen Langbogen gespannt. "Keine Bewegung du Pisser, oder du bist tot." sprach eine ruhige kalte Stimme zu Taeris. "Und mit wem habe ich es zu tun, der sich wagt mich Taeris Steel einen Pisser zu nennen?". Einen Moment lang herschte eine nervenzerreissende Stille. Immernoch verharrte Taeris in seiner Haltung. Dann erklang wieder die immernoch ruhige und kalte Stimme. "Es geht dich zwar einen feuchten Kericht an, Aber ich bin Halgar. Und du wirst gleich sterben..." Taeris atmete tief durch. Er musste sich etwas einfallen lassen. Aber was? Taeris schnellte so blitzartig wie er konnte zur rechten Seite herum und entging der vorstoßenden SPEERSPITZE ( ;) ). Gleichzeitig hielt er schnell seinen immernoch gespannten Langbogen dem Soldaten entgegen und liess den Pfeil los. Der Pfeil blieb im bein der Leibwache stecken, doch dieser liess sich kaum aus dem Konzept bringen. Wild fuchtelteer mit seinem Speer herum und versuchte Taeris damit zu durchbohren. Doch Taeris hatte jedesmal erstaunliches Glück und konnte ihr gerade so entgehen. Diesmal holte der Soldat seitlich aus und schlug Taeris mit der Seite des Speeres gegen den linken Arm in dem er seinen Bogen hielt. Dann zog er den Speer ruckartig nach hinten, wodurch die Widerhaken des Speeres dem unterarm von taeris eine ziemlich lange Schnittwunde zufügte und ihm den Bogen aus der Hand riss. Der Langbogen wurde Taeris aus der Hand geschleudert und landete bei der Leiche von felgar. "Verdammt" zischte Taeris. Dann wich er noch einmal zur Seite aus und riss seine Eisschneide aus dem Rückengurt. "So mein freund. Jetzt kannst du dein gebet sprechen Halgar!" brüllte Taeris und stürtze sich, ausholend zu einem mächtigen Überkopfschlag auf sein Gegenüber. Halgar parierte mit seinem Speer und drengte Taeris zurrück. Taeris musste immer weiter zurrück weichen, bis er schliesslich von halgar an die Steinerne kalte Wand gedrückt wurde. Immer stärker drückte Halgar Taeris Schwert an Taeris heran. Taeris biss die Zähne zusammen. Er versuchte alle Kraft aufzubringen. Er blickte seinem gegenüber tief in ie Augen. Sie strahlten den Wahnsinn, den Halgar antrieb aus. Er grinste verrückt. Taeris brachte alle Kräfte auf de ihm zur Verfügung standen. Dannn stieß er mit seinem Schwert den Wahnsinnigen ein Stück weit von sich weg. Ein markerschütternder Wutausbruch begleitete Taeris kleinen Vorstoß. Halgar taumelte nur zwei Schritte zurrück, war aber adbei sich wieder zu fangen um wieder auf Taeris loszugehen. Taeris hole mit dem rechten bein aus und trat so heftig er konnte gegn den Brustkorb des hagerern Halgars. Dieser fiel rückwärts zu Boden und blieb liegen. Siegsesicher ging Taeris auf ihn zu. Er richtete die Spitze der Klinge langsam auf Halgars Kehle. "SO, jetzt wirst DU sterben" sprach Taeris wieder ganz ruhig. Doch der am Boden liegende Halgar blickte ihn grinsend an. "Das glaubst auch nur du, du armselige Made von Söldner." dann rutschte er blitzartig zur Seite und sprang auf. Gleichzeitig wirbelte er seinen Speer herum und schlug mit voller Wucht gegen Taeris Beine. Dies brachte Taeris zu Fall und schlug ihm die Füsse unterm Körper weg. Mit einem dumpfen Aufprall landete Taeris im Schlamm. Der Regen prasselte immernoch auf die sich, seinen Genger und alle andren herab. Er hatte den staubigen kahlen Boden in ein einziges Morastbecken verwandelt. Diesmal lag Taeris am Boden und sein gegenüber war dabei ihm den letzten Stoß zu verpassen. Doch früher als Halgar in seiner Position vorhin, rollte Taeris sich zur Seite und trat Halgar ebenfalls die beine weg. Dann packte Taeris schnell seine Eisschneide und schlug auf den am Boden liegenden Halgar ein. Ein wahrer Hagel von Schlägen ging auf ihn nieder, doch dieser parierte blitzartig jeden Schlag der von Taeris auf ihn einprasselte. Wieder und wieder knallte die Klinge des Schwertes auf den Speer. Halgar sprang auf und parierte weiter taeris immer verbissenere Schläge. Schliesslic drückte er Taeris wiedr mit dem Speer von sich weg. Er liess ihn herum wirbeln und stach mit der messerscharfen Spitze auf den Söldner ein. Taeris schlug sein Schwertimmer wieder seitlich gegen den Speer und schlug ihn so von sich weg. Immer shneller und heftiger stach Halgar auf ihn ein. Wider schlug Taeris den Speer seitlich vons ich weg. Gleichzeitig nutzte er den schwung um einen weitern Überkopfschlag anzubringen. Halgar konnte seinen Speer zwar schnell genug wieder hoch reissen, docgh glitt die Klinge lediglich seitlich an ihm ab ud tsreifte seine Schulter. Taeris zog die Klinge ruckartig nach unten und holte zu einem neuen Schlag aus. Diesmal traf die Klinge wieder genau auf den Speer Halgars. Diesmal zerbrach der Speer unter der Wucht von Taeris Schlag. Er zerbrach genau in zwei Hälften. Halgar blickte Taers erbost an, doch dann packte er das abgebrochene Ende mit der scharfen Spitze mit der linken hand und zog mit der rehcten einen Dolch aus seinem Gürtel. Er sprang ein Stück zurrück und wartet auf Taeris Attacke. Hämisch winkte er Taeris zu sich heran, der immernoch nach einer Stelle zum Angreifen suchte. Wütend sprang Taeris auf ihn zu. Ausholend zu einem harten Überkopfschlag, doch was war das, Halgar parierte den Schlag mit dem Dolch und drückte Taeris Schwert zur Seite. Dann trat er näher an Taeris heran und holte mit seiner linken aus um Taeris seinen Speer in den bauch zu rammen. Blitzschnell (jedenfalls kam es Taeris blitzschnell vor) riss Taeris das bei dem Späher gefundene Jagdmesser aus seinem Stiefel, während er mit der rechten, in der er sein Schwert hielt, gegen Halgars Dolch drückte um ihn auf Distanz zu halten, holte er mit der linkena us, in der er jetzt das Jagdmesser hielt und rammte es HAlgar in den Unterleib. Er trieb es so tief in dessen Eingeweide, wie die Länge der Klinge es erlaubte. Doch Halgar war noch nicht erledigt. Während er mit dem Doclh versuchte Taeris Schwert zurrück zu drängen und vor lauter Schmerzen das Gesicht verzerrte, holte er noch einmal zu einem letzten Schlag aus und bohrte die Sptze seines Speeres in Taeris Hüfte. Taeris unterdrückte einen Schmerzensschrei und biss die Zähne zusammen, so fest, das er dachte sie würden jeden Moment zerspringen. Dann riss er die Klinge des Jagdmessers, die er noch immer in Halgars Därmen vergraben hatte so heftig und stark zur Seite wie er konnte. Blut und dunkle Flüssigkeit spritze auf Taeris Söldnerrüstung und Halgar sackte mit schmerzverzerrtem Gesicht stöhnend vor Taeris in sich zusammen. Taeris stieß ihn angewiedert von sich weg. Kurz darauf brach Taeris zusammen. das war einfahc zu viel gewesen. Seine klaffende Wunde die der Wiederhackenbesetzte Speer in Taeris Hüfte verursacht hatte blutete ziemlich stark und verursachte höllische Schmerzen. Taeris blieb auf dem setinernen schlammigen Boden liegen. Taeris wurde schwarz vor Augen. "Taeris,.... Taeris wach auf Mann.... Du verblutest wenn du dich nicht zusammenreist. Hier iss das." Taeris öffnete die Augen. Es war Fisk, er reichte ihm ein Heilkraut und machte sichd aran mit einem Tuch Taeris blutende WUnde zu verbinden. "Das wird wieder. Cycle kommt sicher gleich und der wird dir helfen. Aber halt solange durch und mach jetzt nich einfach wegen soner Scheisse schlapp..." Taeris grinste. "Werd ich schon nicht. Hoffentlich macht Cycle wo immer er auch ist langsam mal hinne, ich hab keine Lust ewig hier rum zu liegen"... |
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21.06.2003, 13:28 | #110 | ||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Sly sah die ganze zeit dem Kampf von Scorp mit Felgar zu. Doch bei dem Schlag in dem Scorp Felgar den Kopf abschlug drehte er seinen Kopf weg und hielt Sonja die Augen zu. Sowas sollte sie wirklich nicht sehen. Vorallem da Scorp sonst ein so netter Kerl war. Doch jetzt war er ein Barbar gewesen. Wie er Menschenverachtend die Gefolgsleute von Felgar tötete und Felgar selbst. Wie Sly mitbekam hatte Scorp während er Felgar verprügelte Namen von Leuten gerufen, die Felgar wahrscheinlich getötet wurden. Sie waren wohl auch Scorps Freunde. Was Scorp aber nicht verstand war ,dass er mit diesem Verhalten keinen deut besser war als Felgar. Aber jetzt war es vorbei und sie konnten alle gehen. Doch genau jetzt verschwand Sonja neben ihm und Sly drehte sich blitzschnell um. Sofort musterte der Söldner den Mann gegenüber ihm. Es war Tados der Schnelle. Vom Körperbau hatte er ungefähr die selbe Statur wie Sly. An seiner Seite hing ein Flegel. "Lass sie los." sagte Sly kühl. Doch der Krieger reagierte nicht auf ihn. Er hielt Sonja einen Dolch an den Hals und war voll mit ihr beschäftigt. Dann streckte der Kerl seine Zunge raus und fuhr damit über Sonjas Wange. Das reichte Sly. Er rannte schnell um Tados herum packte den Arm mit dem Dolch an Sonjas Hlas zog ihn nach hinten und verdrehte ihn. "Mach das nie wieder! " sagte er zu Tados. Dann zog er den Arm des Gardisten etwas höher und zog ihm beide Beine weg. Sodass er auf den Boden knallte. "Sonja geh bitte etwas weg das ist ein Kampf zwischen ihm und mir. " Der Gardist sprang erneut auf und zog seinen Flegel. "Das wirst du büßen. " sagte er zu Sly und spuckte auf den Boden. Sofort ging er zum Angriff über und ließ seinen Flegel von oben herunter auf Sly saußen. Der Söldner sprang im letzten Augenblick zur Seite und verpasste dem Gardisten einen Tritt in die Seite. Doch der Kerl gab nicht auf und setzte nach. Er schlug einen vertikalen hieb unter dem sich Sly wegduckte. Doch der Kerl hatte bereits seinen Fuß gehoben und knallte ihn Sly ins gesicht. Der Söldner blieb stöhnend am Boden liegen. Diese Zeit nutzte der Gardist aus um von oben herab Sly mit dem Flegel zu erschlagen. Gerade noch rechtzeitig rollte sich der Söldner zur Seite. Die Kugel knallte auf den Boden und riß dort ein tiefes Loch hinein. Sly rollte über die Schulter nach hinten ab und drückte sich vom Boden ab und stand erneut vor dem Gardisten. Der Söldner hatte noch nie gegen eine solche Waffe gekämpft erkannte jedoch die Schwäche: Keine Verteidigung. Doch der Vorteil lag klar auf der Hand: Eine erstaunliche Angriffskraft. Der Gardist machte einen erneuten vertikalen Schlag auf Sly. Der Söldner bückte sich erneut unter dem Schlag hindurch, was den Gardisten dazu brachte Sly erneut mit dem Fuß zu treten. Doch diesmal verlief es anders. Sly packte den Fuß des Gardisten stand blitschnell wieder auf und riß den Fuß mit hoch. Der Gardist stand nun auf einem Bein. Sly zog ihm das andere weg und bevor der Gardist auf dem Boden aufkam fing er an sich mit dem Gardisten am Fuß um einem halbkreis zu drehen und loszulassen. Der Gardist flog durch die Luft und sein Flug wurde brachial von einer Wand gestoppt gegen die er knallte. Der Gardist schlug hart auf dem Boden auf und gab ein lautes Stöhnen von sich. Doch er war schnell wieder auf den Beinen und lief auf den Söldner zu. Der Söldner hob einen Holzbalken vom Boden auf und wartete auf den Angriff. Dieser erfolgte bald und der Söldner hielt den Stock an die Kette um welchen sich der Flegel wickelte. Der Gardist blickte erstaunt zu Sly der nun grinste. Ein tritt hob den Gardisten von den Füßen. Sly trat dem Mann gegen das Handgelenk, der sofort unter Schmerzen den Flegel losließ. Die Waffe kickte er der Söldner außerhalb der Reichweite des Gardisten und blickte ihn von oben herab an "Wage es nie wieder soetwas bei einer Dame zu machen. Das nächste mal kommst du nicht mit dem Leben davon! ". Der Gardist fing an zu winseln und versprach es nie wieder zu tun. Doch heimlich nahm er einen Dolch hervor und erhob seinen Oberkörper und rammte ihn in das Bein des Söldner. Dann sprang er auf und trat Sly zu Boden. Der Gardist rannte schnell zu seiner Waffe um sie aufzuheben. Doch Sly war in der Zeit nicht untätig gewesen. Er nahm seinen Bogen hervor , legte einen Pfeil auf und zielte auf den Gardisten. Der wütend auf ihn zugerannt kam. Der Söldner zielte kühl und ließ dann die Sehne los. Der Pfeil bohrte sich tief in die Brust des Gardisten und hob ihn von den Beinen. Diesmal blieb der Mann tot auf dem Boden liegen. Der Söldner steckte seinen Bogen weg und sah auf seine Wunde. Er zog unter höllischen Schmerzen den Dolch aus seinem Bein und warf ihn beachtlos weg. Dann kramte er in seinem Rucksack der in der Nähe lag und nahm ein Tuch hervor. Er wickelte es fest um sein Bein um die Blutung zu stoppen. Dann stand er auf und sagte zu sich. "So dürfte das gehen. " Jetzt galt es Beute zu machen. Er ging zu einem kleinem Schuppen, von dem er geradezu magisch angezogen wurde. Er öffnete die Tür und sah hinein. "Die Waffenkammer. Was für ein Glück! " dachte er bei sich. Er ging hinein und sah sich um. Da viel ihm sofort ein Schwert auf, welches er sofort mitnahm. Seine Einhandaxt, die ihm bissher immer so treue Dienste geleistet hatte, aber nach Slys geschmack zu Schwerfällig war , verstaute er in seinem Rucksack. Das Schwert mit passender Scheide befestigte er an seinem Gürtel und ging nun aus der Waffenkammer heraus. Sofort gesellte er sich zu Sonja und fragte sie "Wie gehts dir? " |
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21.06.2003, 15:54 | #111 | ||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Gerade, als der Burgherr mit seinen überlebenden Leuten zurückkam, war Tuan zu Ceyx getreten. Bei ihnen hielten sich Faith, Phoenixfee und der Fremde Namens Varyliak auf. Für einen Moment erstarrten auch sie alle vor Überraschung. Dann zogen Ceyx und Tuan ihre Schwerter. Fee nahm ihren Bogen von der Schulter, trat aber ebenso wie Faith und Varyliak hinter die beiden Einhandlehrmeister. Diese waren wild entschlossen, die drei Menschen hinter sich mit allen Mitteln zu beschützen. Als dann aber Scorpion und Felgar ihren Kampf begannen, bestand vorerst keine Notwendigkeit, selbst zu kämpfen. Alle im Hof beobachteten den Kampf zwischen dem Söldner und dem ehemaligen Gardisten. Tuan musste anerkennen, dass Felgar ein ausgezeichneter Schwertkämpfer war. Es blitzte und in diesem Augenblick rettete ihm seine Erfahrung und Ausbildung, die er im Krieg erhalten hatte, das Leben. Aus den Augenwinkeln sah der hohe Söldner die Reflexion des Blitzes auf einer blanken Klinge und liess sich im letzten Augenblick fallen. Ein Schwert zischte über ihn hinweg, ein unterdrücktes Knurren war als Fluch zu vernehmen. Ceyx, durch Tuans Ausweichmanöver alarmiert, sprang dazu und wehrte den nächsten Schlag des Mannes ab, so dass Tuan wieder aufstehen konnte. Die beiden Freunde sahen sich direckt drei Gardisten gegenüber, hinter den dreien standen nochmals zwei Männer. Diese waren jedoch keine einfachen Gardisten, sie mussten wohl zur Leibgarde Felgars gehören. Der eine trug in jeder Hand je ein Schwert, ähnlich dem, das Felgar schwang. Der andere stützte sich auf einen schweren Zweihänder und auf seinem Rücken trug er eine Kriegsarmbrust, aus einer Wunde an seiner Seite floss in einem dünnen Rinnsal Blut. Aber momentan waren die drei Gardisten wichtiger. Tuan übernahm denjenigen, der ihn so hinterrücks angegriffen hatte, von Ceyx und sein Freund widmete sich einem anderen Gardisten. Der dritte stand noch einen Augenblick unschlüssig da, dann griff er ebenfalls Tuan an. Dieser wehrte sich tapfer gegen die beiden Männer, blockte ihre Schläge, und im richtigen Augenblick stiess er nach vorne und erwischte seinen ersten Angreifer an der Schulter. Der Mann liess sein Schwert fallen, starrte verblüfft auf das Blut, dann sackte er in sich zusammen. "Scheisse..." stöhnte Ceyx' Gegner in diesem Moment, auch er war verwundet worden. Ceyx setzte nach und rammte sein Schwert in den Magen des Gardisten. Blieb noch der eine Gardist und die beiden immer noch wartenden Leibgardisten. Ceyx und Tuan rückten nun zusammen gegen den letzten Gardisten vor, in diesem Augenblick rief der Leibgardist mit den zwei Schwertern: "Los, wir verschwinden! Felgar ist gefallen!" Überrascht drehte Tuan kurz seinen Kopf und tatsächlich, Scorpion stand über der Leiche des Burgherrn. Als er sich wieder auf die Männer vor ihm konzentrierte, drehten sich diese um und hetzten in Richtung einer Tür. Ceyx und Tuan setzten ihnen nach. Durch die Tür ging es in die Burg, einen Gang entlang, eine Biegung, eine weitere Tür, ein Zimmer, eine Tür, immer weiter. Während dem Laufen hatte Tuan seinem Freund sein Schwert übergeben und dafür seine Armbrust vom Rücken genommen. Als sie durch einen weiteren langen, geraden Gang eilten, stoppte Tuan plötzlich, liess sich auf ein Knie nieder, spannte schnellstens seine Armbrust und legte einen Bolzen aus dem Köcher an seiner Hüfte ein. Kurz zielte er, dann drückte der Söldner den Auslöser. Der Bolzen schoss von der Waffe, raste an Ceyx vorbei, der weitergelaufen war, und drang dann dem Gardisten in den Rücken. Mit einem Schmerzschrei brach der Mann zusammen, seine Kameraden kümmerten sich nicht um ihn, sie rannten weiter. Tuan warf seine Armbrust von sich und setzte zu einem Sprint an. Er erreichte Ceyx, als dieser dem angeschossenen Gardisten den Gnadenstoss gab. Schnell nahm Tuan sein Bastardschwert zurück und sie setzten die Verfolgung fort. Ihre Gegner hatten mittlerweile einen schönen Vorsprung und verschwanden gerade hinter einer weiteren Biegung des Ganges. Als auch die beiden Leeler die Biegung erreichten, hielten sie inne. Sie befanden sich nun in einem Treppenhaus. Nach oben und unten führte je eine Treppe. "Pssst!" machte Ceyx und die beiden horchten. Von unten hörten sie sich eiligst entfernende Schritte. Ceyx sprang vor, als Tuan ihn zurückhielt. "Da! Blut..." Er deutete auf die Treppe nach oben. Eine kleine Menge Blut hatte sich auf einer der Treppenstufen gesammelt. "Das muss von dem Verletzten stammen. Sie haben sich getrennt." Ohne lange nachzudenken, stürzte nun Tuan die Treppe hinunter, während Ceyx nach oben eilte. Es handelte sich um eine Wendeltreppe. Tuan stieg in rasendem Tempo in engen Spiralen immer weiter nach unten. Er wusste, dass er ein Risiko einging. Sein Gegner könnte irgendwo stehenbleiben und auf ihn warten, in dem Tempo könnte Tuan kaum noch abbremsen. Aber wenn er ihn verlor, dann bestand wohl kaum eine Hoffnung, ihn in den Kellergewölben der Burg jemals wieder zu finden. So eilte er weiter. Die Treppe hörte schliesslich auf und der Söldner befand sich in einem weiteren Gang. An den Wänden hingen nur noch da und dort ein paar russende Fackeln, doch die Schritte des Flüchtenden waren verzerrt zu hören. Tuan hetzte weiter, sein Schwert in der Hand. Nun kam er an einigen Türen und Zimmern vorbei, aber die Schritte hallten noch immer von vorne aus dem Gang. Plötzlich jedoch hörte er Stimmen aus einem der Räume. Er stoppte und spähte hinein. Und was musste er erblicken? Da stand ja Bloodflowers! Und Schmok, nun wieder der altbekannte Wirt, nicht mehr der herum"swuuuuuuusch"ende Alk-Man. Der dritte im Bunde war ein Gardist, der gereizt mit einer Armbrust rumfuchtelte. "Ähm... Tag Leute. Braucht ihr Hilfe?" fragte Tuan seine Freunde. Diese schreckten überrascht aus ihrem Gespräch auf, blickten Tuan an, als wäre er ein grüngelblila gestreift und gepunktetes Marsmännchen vom Juppiter, und fuhren ihn dann genervt wie aus einem Munde an: "Hau ab, du störrst!!!" Na gut, wer nicht will, der hatte schon. Also setzte der Söldner seine Verfolgung mit einem Achselzucken fort. Nach einigen Metern machte der Gang eine scharfe Rechtskurve. Tuan legte sich auf die Seite und nahm sie in Höchsttempo. Dann bremste er abrupt ab. Vor ihm im Gang stand der Krieger mit den zwei Schwertern. Wie Tuan auch, atmete er heftig wegen der Verfolgungsjagd. An beiden Wänden hingen Fackeln in ihren Halterungen, so dass dieser Abschnitt besser beleuchtet war als der Rest des Ganges. "So, du willst dich also einfach nicht abschütteln lassen, wie?" Der Krieger hob sein rechtes Schwert und trat einen Schritt auf Tuan zu. Auch dieser machte sich kampfbereit. Für einen Moment verharrten die beiden völlig bewegungslos und beobachteten ihr Gegenüber. Dann griff der Fremde mit einem blitzschnellen Stoss an. Tuan parierte mühelos, da der Stoss nicht sehr präzis war, er sollte nur den Gegner aufschrecken. Die beiden sprangen auseinander und blickten sich in die Augen. Dann klirrten ihre Klingen wieder gegeneinander, als der Fremde erneut angriff, sein rechtes Schwert zuckte mit erstaunlicher Geschwindigkeit. Doch jeder Stoss oder Hieb wurde von dem hohen Söldner pariert. Der Fremde fiel zurück. Er war etwas älter als Tuan, und er war schnell. Aber seine Erfahrungen im Krieg ermöglichten es Tuan, jede Bewegung des Gegners zu deuten. Doch bis dahin hatte der Mann auch nur mit dem Schwert in seiner rechten gekämpft. Die beiden Krieger umkreisten einander jetzt und suchten eine Lücke in des Gegners Deckung. Tuan griff an. Nun setzte sein Widersacher auch sein zweites Schwert ein. Er parierte und ging seinerseits zum Angriff über. Schnell und hart liess er seine beiden Waffen durch die Luft kreisen und auf Tuan niederprasseln. Bis jetzt hatte der Söldner noch jeden Schlag blocken oder ihm ausweichen können, aber er kam nicht mehr dazu, selbst anzugreifen. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis ein Schlag seine Deckung durchbrechen würde. Der Fremde war besser als Tuan. Der Kampf war schnell und hart, beide Krieger wollten ihn schnell beenden. Tuan wehrte sich noch immer, ermüdete aber sichtlich. Der Fremde traf ihn beinahe mit einer plötzlichen Riposte, die Klinge sauste dicht an des Söldners Wange vorbei. Plötzlich schien Tuan zu stolpern. Sein Gegner stiess vor - und in diesem Moment erkannte er, dass er hereingelegt worden war! Tuan wirbelte gewandt auf dem Absatz herum, alle Anzeichen von Müdigkeit waren verschwunden. Er wich der Klinge aus und sein Schwert beschrieb einen engen Bogen. Der Fremde erkannte im letzten Augenblick Tuans Absicht und schlug seinerseits mit der Rechten zu. Die beiden Schwerter prallten aufeinander, ein lautes Klirren, und beide brachen entzwei. Überrascht und aus dem Konzept gebracht, blickten beide Kämpfer für eine Sekunde auf ihre Schwertstümpfe. Dann liess der Fremde den Stumpf fallen und hob das Schwert in seiner Linken. "Du hast mir einen guten Kampf geliefert, ich werde dich sauber töten." Er holte mit seinem übriggebliebenen Schwert über seinem Kopf aus. In diesem Moment sprang Tuan nach vorne und stiess den abgebrochenen Stumpf seines Bastardschwertes durch den braunen Bart seines Gegners tief in dessen Kehle. Dann stiess er seinen Gegner von sich. Der Fremde taumelte, liess sein zum Schlag erhobenes Schwert fallen. Dann fiel er auf die Knie. Blut quoll aus der Wunde. Mit seinen Händen versuchte er, den Blutstrom aus seiner Kehle zu stopen. Langsam fiel er vornüber, zuckte noch eimal, dann lag er still. Tuan atmete auf. Wenn du jemanden töten willst, dann tu es einfach. dachte sich der Söldner erschöpft. Etwas später hatte er sich von dem Kampf soweit erholt. Eine Verletzung hatte er nicht davongetragen. Auch der Leichnam am Boden wies nur die Wunde an der Kehle auf. "Was für ein Kampf..." murmelte Tuan. Er konnte (und war es auch) überglücklich sein, dass er diesen Kampf überlebt hatte. So etwas erlebte man nicht alle Tage. Und Tuan war stolz auf sich und seine Schwertkunst. Er hatte einem Meister gegenüber gestanden. Und ihn besiegt. Daran würde er sich wohl bis ans Ende seiner Tage erinnern. Schliesslich blickte Tuan auf den Stumpf seiner Waffe, den er immer noch in der Hand hielt. Blut tropfte davon zu Boden. Nach kurzem überlegen liess er den Stumpf fallen und hob das Schwert seines Gegners auf. Es war eine gute Waffe, aber Tuan lag sie nicht so. Jedoch war sie immer noch besser, als ohne Waffe durch die Gänge zu irren. Dann machte sich der hohe Söldner auf den Rückweg nach draussen. Vielleicht sollte er nochmals bei Bloody, Schmok und dem Gardisten vorbeischauen. |
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21.06.2003, 15:59 | #112 | ||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Fisk sah um sich. Melfor hatte sich mittlerweile wieder halbwegs erhoben, doch war er noch immre kampfunfähig. Da kam Fisk da Bündel in den Sinn. Er nahm es und begann langsam, die einzelnen Lappen zu entfernen. Als er den Gegenstand, welches die Tücher verbergen wollten dann endlich in seiner Hand hielt war er forh und erfreut zu gleich. Ein Bogen war zum Vorschein gekommen. Es war ein recht unverzierter Komposit Kriegsbogen, welcher jedoch erstaunlich leicht war. Fisk wog ihn etwas in der Hand, dann bemerkte er, wie fest das Material war, aus dem er bestand. <<Eine erstaunliche Waffe>> bemerkte er, dann spannte er den Bogen auf seinen Rücken, da sein alter Darkterror zertrümemrt war. Einen passenden Namen würde er sicherlich noch finden. Mitlerweile war auch Melfor wieder zu Kräften gekommen. <<Du stehst also wieder?>> grinste Fisk, <<Dann kanns ja weiter gehen>>. Der Söldner ließ seine Waffe ein paar Mal in der Hand umherschwingen, dann richtete er sie mit der Spitze dem Gardisten entgegen. Melfor war sichtlich sauer und richtete sich schwerfällig auf. Dann griff er zu seiner Axt, stieß einen lauten Kampfschrei aus und stürmte auf Fisk zu. <<Narr>> grinste Fisk und wich zur Seite. Die Axt furh an ihm vorbei, streifte den Söldner jedoch. Nun kam zu der Wunde am Arm auch noch ein Streifschlag an der Hüfte hinzu. Diese schien Fisk jedoch nicht zu stören, bowohl sie recht heftig blutete. Aber anstatt sie zu versorgen wandte Fisk sein Schwert in der Hand und rammte den Knauf in den Nacken des vorbeirauschenden Gardisten. Ein Knacksen war zu hören und Melfor schrie laut. Fisk hatte damit gerechnet das der Gardist zu Boden ging, doch dem war nicht so. Melfor nutzte den schwung des Falles, um seine mächtige Axt um sich herum zu schwingen und sie in Fisks Seite zu versenken. Der Söldner schrie auf, dann fiel er. Immer weiter, dem Boden näherkommend. Irgendwann knallte er auf. Alles begann sich zu drehen, und er konnte nur schwer atmen. Als er an sich hinuntersah, bemerkte Fisk eine große, stark blutende Wunde. Dann ließ er den Kopf sinken. Melfor lachte. Sein Gelächter war so laut und höhnisch, dass es alle hören konnten - auch Fisk. Denn er war nicht bewusstlos. Während Melfor seinem Wahn verfallen war, hatte Fisk sich seinen letzten Heiltrank in den Rachen gegossen und sich auf die Hände gestützt. Zu spät bemerkte der gardist seinen Irrtum und wurde sofort von Fisk an den Beinen hinabgezogen. Melfor knallte unter einem lauten Schrei mit dem Hinterkopf auf den Boden. Fisk suchte an seinem Gürtel nach seinem Kampfdolch, doch er fand ihn nicht. Er musste ihn während des Falles verloren haben. Und so war es auch, denn direkt neben seinem Dämonentod lag auch der Dolch, noch in seiner Scheide versenkt. Fisk schleifte sich zu seinen Waffen und befestigte seinen Dolch abermals hastig an seinem Gürtel, dann griff er nach Dämonentod. Diese Zeit hatte Melfor genutzt, um sich abermals aufzurichten. Doch die Wunden ließen ihn erschwachen. Der Gardist taumelte und schaffte es nurnoch unter größter Anstrengung, seine Waffe aufrecht zu halten. Gerade wollte Fisk zum entscheidenden Schalg ansetzen, da zückte die Leibgarde Felgars zu Fisks Entsetzen ebenfalls einen Heiltrank und schluckte diesen hastig herunter. Die Platzwunde am Hinterkopf hörte schlagartig auf zu bluten, und auch die Wunde am Arm wurde kleiner. Nun war der Kampf wieder ausgeglichen. Wieder stürmte der Gardist auf Fisk zu. Fisk versuchte auszuweichen. Doch die einzigste Möglichkeit war, irgendwie an dem Gardisten vorbeizukommen, da er mit dem Rücken zur Wand stand. <<Mal sehen ob ich schmok Ehre machen kann>> grinste Fisk. Er wollte es mit seinen Akrobaikkünsten versuchen. Gerade wollte Melfor zum alles entscheidenden schalg ausholen, da stiße sich Fisk vond er Wand ab. Er rammte sein Knie in den Magen des Gardisten, dann trat er auf dessen Bauch und versetzte ihm mit dem anderen Fuß einen Kinnhaken. Den restlichen Schwung nutzte er für einen Halb-Salto, mit welchem er wieder sicher auf dem Boden landete. Er hatte es wirklich geschafft. Doch irgendetwas stimmte nicht. Da bemerkte Fisk, dass seine Waffe weg war. Er sah um sich. Dämonentod lag immernoch vor Melfor, welcher zwar stark taumelte, jedoch nicht zu Boden gegangen war. <<Verdammt>> murmelte Fisk. Melfor drehte sich um und grinste. Er bückte sich schwerfällig und hob den Dämonentod auf. dann schwankte er auf Fisk zu. <<Du stinkendes Stück Dreck>> murmelte er, als er vor dem Söldner stand, <<Verrecke!!>>. Ein mächtiger Tritt bohrte sich in Fisk Magen, und der Söldner flog ein stück zurück. Dann begann er schwerfällig nach Luft zu ringen. Aus seinem Mund kam Blut. So durfte er nicht enden. Nicht durch die Hand eines Gardisten. Gerade wollte Melfor seinen Fuß abermals in Fisks Magen rammen, da schrie der Söldner: <<FÜR LEE!!!>>, zückte seinen Dolch und rammte ihn mit einem Seitenrutscher in die Kniekehle Melfors. Die Leibgarde schrie auf und sank neben Fisk zu Boden. Im Fall riss Fisk dem Gardisten den Dämonentod aus der Hand. Als Melfor am Boden lag, bückte Fisk sich über ihn und begann hämisch zu grinsen. <<Da liegst du nun. Eigentlich würde es mich erfreuen dich leiden zu sehen, doch ich will dir einen schnellen Tod bereiten. Auf das du deinen Felgar wiedertriffst>>. Fisk bückte sich und hielt die Klinge dseines Dämoentods an den Hals des gardisten, da spürte er einen schmerz in den Rippen. Ein Grinsen zuckte über Melfors Gesicht, und als Fisk an sich herabsah, sah er einen Dolch, welcher in seiner Seite steckte. Mit großen augen sah er Melfor an, welcher den Söldner von sich wegstieß. Völlig wehrlos lagen nun beide am Boden, doch Nelfor konnte sich noch erriten und zog sein Messer. So wie Fisk sich eben noch über seinen Gegner gebeugt hatte, so beugte sich dieser nun über den Söldner. <<So, hoffen wir mal das du irgendwo ruhelos in beliars Reich herumschwirrst>> lächelte Melfor mit einem wiederlichen Ton, dann hielt er sein Messer bedrohlich nah an Fisks Hals. Doch der Söldner hielt immernoch sein Schwert in der Hand. Er schloss die Augen, dann kniff er die Zähne zusammen und hob sein Schwert. Melfor bemerkte dies zu spät, wandte sich noch um und sah Fisks Schwert, welches sich seitlich durch seinen Hals bohrte. Fisk hielt sich mit seiner linken Hand die Klinge von Melfors Messer vom Hals, welche sich tief in der Hand versenkte. Doch als Fisk es geschafft hatte, den leblosen Körper von sich zu schmeißen verließ auf das Messer seine Hand. Mit letzter Kraft zog der Söldner noch den Dolch aus seiner Seite, dann aß er alles Heilkraut das er besaß. Die Wunden schlossen sich, doch der Blutverlust war bereits zu hoch. Alles wurde schwarz, doch erstaunlicherweise wachte Fisk anch einigen Minuten wieder auf. Das Heilkraut hatte seine Wirkung entfaltet, und der Söldner konnte zwar nicht mehr gehen, doch er schaffte es, sich bis zu Taeris hinüber zu schleifen. OT: Ich habe jetzt zu dem geführt, was auch am Ende von Taeris Post steht, ging aber nicht anders, ich wollte meinen Kampf noch zu Ende schildern |
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21.06.2003, 20:07 | #113 | ||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Tuan schritt zuerst eilig, dann aber immer langsamer zu dem Raum, in dem sich Bloodflowers, Schmok und ein Gardist aufhielten. Schon von weitem hörte er nämlich, dass sich Schmok und Blood immer noch stritten. Dazwischen einmal ertönte die leise Stimme des Gardisten, wurde jedoch sofort von den beiden andern erstickt. Es schien also noch immer alles unverändert. Bei dem Raum angekommen, lugte der hohe Söldner kurz um die Ecke. Nix verändert. Also beschloss er, sich schnellstens wieder zu verdrücken. Am Schluss würde er noch in diesen Ehestreit hineingerissen. Darauf konnte er absolut ohne jegliche Reue verzichten. Schnell eilte Tuan deshalb durch den Gang und erreichte endlich wieder die Treppe. Er stieg hinauf, aber nicht allzu schnell. Eigentlich dürfte keine grosse Gefahr mehr bestehen. Trotzdem blieb er auf der Hut. Als der Söldner schliesslich zu der Stelle kam, an der er sich von Ceyx getrennt hatte, überlegte er kurz, ob er nun ebenfalls die Treppe hochsteigen sollte, um seinem Freund eventuell im Kampf beistehen zu können. Er verwarf den Gedanken aber wieder. Wahrscheinlich würde er die beiden Kämpfer sowieso nicht finden. Und Ceyx sollte eigentlich gegen den fremden Krieger ankommen, auch ohne Hilfe, zumal der Mann ja schon verletzt war. So nahm Tuan den Gang, den er schon hergekommen war. Nach einiger Zeit erreichte er den toten Gardisten, den er mit seiner Armbrust angeschossen hatte. Kurz darauf fand Tuan auch seine Armbrust wieder, die er in der Hitze des Gefechts weggeworfen hatte. Schnell inspizierte er sie, es schien nichts beschädigt zu sein. Tuan schulterte seine Waffe und ging weiter. Irgendwann hatte er es dann geschafft, er war irgendwo falsch abgebogen und hatte sich in den Gängen der Burg verlaufen. Aber Kampfgeräusche waren eigentlich keine mehr zu hören, also spielte es keine grosse Rolle. Vielleicht fand er ja dafür die Schatzkammer. Das wär ein hübsches Trostpflästerchen dafür, dass er sich verlaufen hatte. Mit diesem erheiternden Gedanken schritt der hohe Söldner weiter. Doch was war das? Von irgendwoher ertönten doch noch Kampfgeräusche! Tuan griff nach dem Scimitar, den er dem Fremden abgenommen hatte, und eilte dem Lärm entgegen. Schliesslich erreichte er ein grosses Portal, dass in eine Halle führte. Darin hielten sich zwei Menschen auf. Ein fremder Krieger und Dark_Cycle. Es sah nicht gut aus für seinen Freund... |
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21.06.2003, 20:14 | #114 | ||||||||
Varyliak Beiträge: 205 |
Varyliak war in diesem Durcheinander völlig durcheinander.Er war hingerissen zwischen Kampfeslust und Sorge.Doch als dann dieser Felgar mit seinen Leuten kam und seinen neugewonnenen Freunde ihn verteiden wollten bekam er zuviel.Er wollte eigentlich helfen doch er wurde zurückgeschubst und der Kampf entbrannte.Varyliak sah Dark nicht und rannte im Saal herum während Klingen aufeinander trafen und Funken stoben.Er rannte aus dem Saal heraus und einige Treppen und Flure entlang.Dies erschöfpte ihn sehr und er begann nur noch zu gehen.Mit einer Hand an de Seite und tief ein- und ausatmend kam er schließlich an eine grosse hölzerne Türe.Er streckte seine hand aus um sie aufzustossen und bemerkte,dass sie schon offen war.Er hörte Schreie und laute Geräusche. Dies machte ihn neugierig und er schlich hinein.Doch was er sah ließ ihn fast stolpern: sein Freund,der Magier,wurde von einem alten Mann mit grossem Hammer unmhergescheucht auf einem grossen Tisch.Varyliak nahm einen Stock und wollte schon loslaufen,doch dann hatte er einen anderen Plan. Er ging gemächlich zu dem Mann und nahm einen Stock.Gleichzeitig nahm er einen Dolch und ging zu einem Seil.Dieses Seil hielt einen Leuchter mit Kerzen bestückt.Er wartete während ihm der Schweiss im Gesicht zusammenlief."Noch ein wenig,halte aus,mein Freund!",sagte er leise mit zusammengekniffenen Augen.JETZT.Er schlug mit einem Vertikalhieb auf das Seil ein welches riss.Er achtete nicht auf den Effekt sondern rannte sofort los,mit dem Stock in der Hand.Währenddessen raste der Leucher auf den Gegner los und traf ihn.Doch er wurde nur eingeengt und ließ´seine Waffe fallen.Also schlug Varyliak mit dem Stock auf ihn ein bis dieser abbrach.Der alte Mann drehte sich übberascht um und prompt versetzte ihm der Magier einen starken Tritt mit beiden Füssen und der Gegner lag bezwungen am Boden,eingeengt durch den Leuchter.Varyliak half seinem Freund vom Tisch auf... |
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21.06.2003, 20:30 | #115 | ||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris hatte sich inzwischen wieder ein wenig erholt. Auch Fisk schien es wieder etwas besser zu gehen. Die Wirkug der heilkräuter hatte ihren Zweck erfüllt. Taeris konnte sich blos nicht so richtig bewegen wie er wollte, ohne grosse Schmerzen zu haben. "Lass uns Cycle suchen, er wird uns sicher helfen..." sprach Taeris zu Fisk. "Wo is der überhaupt?" fragte dieser, während er sich suchen umblickte. "Ist der nicht eben schon wo anders hingegangen?" "Glaub schon, ich glaube dahinten ist er lang gegangen. Lass uns nach ihm suchen" sprach Taeris und Fisk nickte. Langsam gingen die beiden verwundeten Söldner zu dem Eingang der Burg, durch den Cycle verschwunden war. Sie folgten einem scheinbar endlosen Korridor. Sie hörten geklirre und hin und wieder Schreie. Das musste Cycle sein dachten sie. Immer weiter gingen die beiden und folgten den Geräuschen. "Man dieser dämliche Gang hört aber auch garnicht auf was?" sprach Fisk genervt. "Jo, du hast Recht, Felgar hätte allein für diese scheiss Architektur den Tod verdint..." Lachenfiel ihnen zwar schwer, aber sie amüsierten sich trotzdem darüber. Plötzlich ertönte ein schallendes Geräusch, danach folgte weiteres Geschreie und dann Stille..... Fisk blickte Taeris fragend und besorgt an. Dieser zuckte die Schultern. Dann beschleunigten die beiden angeschlagenenen Söldner ihren Gang und kamen der vermeintllichen QUelle des Krachs immer näher. Schliesslich erblickten sie eine riesige Tür. Sie stand offen. Die beiden gingen hindurch und standen im Eingang der riesigen Halle. In dieser Halle herschte das pure Chaos. Überalll lgen Lebensmittel und Geschirr herum. erloschene Kerzen lagen auf dem Boden. Zerbrochene Teller, Und ein meilenlanger Tisch. Neben dem gigantischen Tisch lag der Regungslose Körper eines Magiers und Cycle, sowie Varyliak der auf dem Weg hierher zur Gruppe der Abenterer gestoßen war, die neben dem bewegungslosen Magier standen. Fisk und Taeris gingen entgeistert zu ihnen. "Was warn hier los? Habt ihr mit Beliar persönlich gekämpft oder warum siehts hier so aus?" fragte Taeris den ergrauten Magier. "Nun..... Naa nicht ganz, jedenfalls haben wir hier ein kleineres Problem gelöst" sprach Cycle und grinste zu Varyliak hinüber. "Das ist gut..." sprach Taeris. "Aber ich und Fisk haben hier zwei kleien Probleme," er deutete auf die blutenden Wunden der beiden Söldner, "meinst du du kannst dir das mal ansehen und uns vielleicht helfen? Die Wunden sind nicht gerade praktisch beim bewegen"... |
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21.06.2003, 20:33 | #116 | ||||||||
Redsonja Beiträge: 395 |
„Wie es mir geht? Ich bin etwas verwirrt, eigentlich bin ich wohlauf.“ Ja sie war wirklich froh bis jetzt ohne weiteren Schaden davongekommen zu sein. Dann wagte sie ebenfalls einen Blick an Sly vorbei in die Waffenkammer und entdeckte ein ganz schlichtes Schwert. Nur auf dem Griff war ein unscheinbares Auge eingeritzt, doch das Schwert zog die Wegelagerin beinahe magisch an. Nie hätte sie sich geträumt sich auf den ersten Blick in ein Schert zu verlieben. Redsonja streckte langsam ihre Hand aus und griff zögernd nach dem kalten Stahl und wog das Schwert in ihrer Hand. Ein zufriedenes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab und sie schnappte sich den nächstliegenden Schwertgurt, steckte das Schwert ein und trat, von Sly gefolgt, wieder ins Freie hinaus. Scorp taumelte ganz alleine auf den Thronsaal zu. Sogleich eilte sie ihm zu Hilfe und stützte ihn. Er würde wohl Cycles Heilkünste benötigen. Sie wusste gar nicht, was sie ihn fragen sollte, so was wie wunderbares Wetter heute oder Scorp wie geht es dir war wohl fehl am Platz, so führte und stützte sie ihn schweigend weiter. |
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21.06.2003, 21:01 | #117 | ||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Dark Cycle begann nach dem Auftauchen seiner ganzen Freunde an zu Grinsen wie ein stzurzbesoffener der gerade zehn Pullen hintereinander reingesteckt hatte. Des weiteren wischte sich der Wassermagus schwerwiegend den nur so tropfenden Schweiß von der Stirn was fast eine Überschwemmung in seinen Händen gab. Aber was regte sich dort unter dem Kronleuchter den Varyliak von der Decke geholt hatte? Erto regte und streckte sich was man an dem ständigen Stöhnen vernehmen konnte welches von dieser wiederlichen Männergestalt ausging. Er blickte Dark Cycle scharf an und wurde immer wütender bei jeder erneuten Bewegung die er machte. " Na Dark Cycle was sind das denn hier für Figuren sind die etwas deiner Unterhose entsprungen oder kommen die aus der Baumschule?" Die Freunde die sich mit der Zeit um den Greis versammelten fing an Erto auf die Pelle zu rücken was diesem aber überhaupt kein bisschen einschüchterte nur mehr Mut gab anzugreifen und zu treffen. Und dies tat Erto auch er lief auf die Gruppe zu und schwung mißmütig seinen schweren Kriegshammer der bestimmt schon viele Leben auf dem Gewissen hatte. Doch Dark Cycle ließ sich nicht einschrecken und feuert einen Eisblock auf den Boden welcher Erto zum Schliddern veranlasste und ihn genau aufs Kinn fallen ließ vor den Füßen des Magiers. " Jetzt ist es soweit Erto du wirst den Weg zu Beliar wiederfinden und dies auf ewig verdammt wirst du sein!" Der alte Mann zückte das Buch Tenghis Norderney und fing an die mächtige Formel zu sprechen die er so ziemlich in der Mitte des Buches vorfand. " Externarum Ipito Ipitei Beliarus! Banne ihn oh mächtiges Buch!" Es passierte so wie befohlen Stück für Stück verabschiedte sich von dem Körper Ertos der nun nur noch winselte und auf den Knien um Gnade bettelte sogar mit dem Versprechen Dark Cycle auf Lebenszeiten zu schützen. Davon wollte der Zausel aber überhaupt nichts wissen er wollte nur eins und dies war Rache für alle Wassermagier die durch den Verrat Ertos starben. " So Erto und jetzt werde ich die Sonate der Freundschaft spielen und dich endlich aus dieser Welt bannen!" Que que natora, íhr werdet verstehen. Lauschet mit dem Herz, dann werdet ihr es verstehen. Lasset euch den Weg weisen, von den Wellen, die vergehen. Lauschet mit dem Herz, dann werdet ihr verstehen. Lauschet mit dem Herz, dann werdet ihr verstehen. Laßet euch den Weg weisen, von den Wellen, die vergehen. Lauschet mit dem Herz, dann erdet ihr verstehen. Alle fingen an Dark Cycle erstaunt anzusehen und einverstanden zu nicken was dem Wassermagus erneut ein beruhigendes Gefühl gab. Dann erhoben alle ihre Waffen und gaben Erto den allessagenden Stoß was auch gleichzeitig einen Kraftstoß auslöste der jedne durch die Luft wirbelte nur Dark Cycle nicht. Denn dieser wurde von dichtem Rauch umgeben und fing an zu schweben und sich in der Luft immer und immer schneller zu drehen bis es auch hier knallte. Letzendlich baute sich vor den Mannen eine völlig andere Gestalt auf eine Gestalt der Vergangenheit nähmlich der junge Dark Cycle was auch bedeutet das der Fluch endlich gebrochen war. Dark Cycle war der erste der anfing zu jubeln und wie wild rumspring. " Schaut ich bin wieder jung ich bin wieder jung!!!!" |
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21.06.2003, 21:37 | #118 | ||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris hatte mit leicht schmerzverzerrtem gesicht das Schauspiel beobachtet, Dark Cycle war also wieder jung... Das war wirklich toll für ihn doch Taeris' Wunde heilte dadurch auch nicht besser. Während Cycle wie ein wahnsinniger herumsprang und die andren sich mit ihm freuten, unterbrach Taeris das Gejubel, indem er zu ihm herüber brüllte, dass es nurso durch den Raum hallte. "Hey Cycle !! ISt ja wirklich klasse das du wieder jung bist und alles, Glückwunsch. Aber die Wunden von uns heilen dadurch auch nicht besser. Wenn du dich zu Ende gefreut hast wären wir dir dankbar wenn du dich darum kümmern könntest !" Cycle blieb stehen und blickte Taeris etwas entgeistert an. Wie konnte Taeris sich einfach so herausnehmen und sich garnicht so toll darüber freuen wie Cycle, das Cycle nun endlich wieder jung war... Aber naja vielleicht lag es ja an dem Stress dachte Cycle. Mit etwas blidigtem gesicht ging er zu ihnen. "So, alle die schwer verwundet sind, legen sich bitte mal auf den Tisch. Ist ja schliesslich gross genug. Ich werde mir dann eure Wunden mal ansehen."Geduldig legte Taeris sich neben die andren auf den tisch. Dann ging Cycle der Reihe nach von Verwundetem zu Verwundetem und hielt ihm seine Hände auf die WUnde. Dann murmelte er etwas seltsames unverständliches worauf ein leichtes Leuchten den Raum erhellte. Schliesslich war er bei taeris angekommen. Er drückte Taeris mit beiden Händen auf die klaffende Wunde, die nur sporadisch verbunden war. Taeris wollte sich am liebsten die Seele aus dem Leib brüllen solche Schmerzen hatte er gehabt. Die Widerhaken des Speeres hatten wirklich ganze Arbeit geleistet. Dann murmelte Cycle irgendwas. Taeris verstand nichts von dem was er sagte. Schliesslich erhellte ein grünlichbläuliches Licht die Wunde, Taeris wurde schwarz vor Augen. Plötzlich sah er seinen Vater vor sich. Seine Mutter, die Farm seiner Eltern...Schliesslich erblickte er die Orkhorde, wie sie über die grüne Weide stürmten, er hörte die Trommeln, die den Marsch der Orks begleiteten...Er ertblickte die in Flammen stehende Farm, dann eine gewaltige Schlacht, es war die Schlacht, in der Taeris und seine Armee beinahe vernichtend geschlagen wurde, die Schlacht, nach der er desertierte und aus dem Vorposten abgehauen war... Dann erblickte er das Neue Lager, wie er sich total verdurstet und ausgetrocknet, halbverhungert in die Wohnhöle geschleppt hatet und Reisbauer geworden war... Den fall der Barriere....schliesslich erblickte er das grinsende Gesicht Halgars, der vor lauter wahnsinn fast komplett verrückt geworden war.... Dannn schlug Taeris die Augen auf. An der Stelle an der seine klaffende Wunde vorher war, befand sich nun eine Narbe. Sie schmertzte kaum noch. "Danke Cycle, du bist wirklich in Ordnung. Ich hoffe das wir uns nicht so schnell aus den Augen verlieren..." sprach Taeis und rieb sich die Augen. Dann stnd er langsam auf. "So mal sehen wo hier die Schatzkammer is, ich hab keine Lust hier ganz umsont gewesen zu sein. Von der ganzen Action mal ganz abgesehen." Mit diesen Worten schlich taeris noch einw enig im Thronsaal herum, doch bis auf den Thron und jede menge Chaos war im Saal nichts besonderes. Taeris drehte sich um und gign auf ein Bücherregal zu, das sich an einer Wand erstreckte. "Sonst war das doch immer so, das in solchen Regalen immer ein Buch zum rausziehen war, das dann sonen Geheimgang freilegt.... das habe ich immer so in alten geschichten gelsen..." sprach Taeris, während er Buch für Buch aus dem Regal riss und auf den Boden warf. Buch für Buch flog aus dem regal und landete offen auf dem steinigen Boden. "Leute helft mir doch mal..." rief Taeris den anden zu, die meisten blickten ihn leicht seltam an, doch dann kam Scorp und half ihm. Auch er riss nun Buch für Buch aus dem Regal. Pltzlich holte Taeris ein grosses rotes Buch aus dem Regal. "Elfriede, Tagebücher einer Kaiserin" stand darauf. "seltsame Bücher haben die hier" dachte sich Taeris. Und schon holte er dasn nächst Buch aus dem Regal, doch diessmal bestätigte sich seine Vermutng. Ein lautes "KLICK" ertönte, als er das Buch herauszog. Plötzlich fing die steinerne Wand die sich gegenüber von ihnen befand, zu wackeln und ein lautes ruoren ertönte. Schliesslich konnte man die Umrisse eines Eingans in der steinernen Wand erkennen, die sich auch schon bald nach innen öffnete. Unter lauten Jubel rannte Taeris auf die Tür zu und betrat den Geheimraum. Es war unglaublich, wie in einem schlechten Abenteuerbuch von Myrthana Jones war der Raum über und über gefüllt mit Schätzen. Sogar ein wunderschöner Bogen befand sich in dem Haufen aus Goldmünzen und Schmuck. "Ich würde mal sagen.... Jeder nimmt sich soviel er tragen kann!" rief Taeris den andren zu, die auch gleich hinzugelaufen kamen. Taeriis schnappte sich zu aller erst einmal den Bogen (Nur der Bogen auf dem Bild, der Rest kommt noch). Es war ein wunderbar verarbeiteter Langbogen, Es war ein wahrhaft beeindruckendes Stück. Es bestand aus edelstem Holz, mit äusserster Präzision gefertigt und von erstklassiger Spannkraft. Hinzu kam die Verzihrung, die den Bogen zu einem wirklich einzigartigen Stück machte. Der Umstand das Taeris diesen Traum eines Bogen hier fand, war wirklich perfekt, da Taeis alter Langbogen ohnehin irgendwo im Hof der Burg lag und ausserdem von ziemlich minderer Qualität im Vergleich zu seinem neuen Prachtstück war. Mit glänzenden Augen spannte Taeris sich den Bogen um, Jetzt brauchte er nurnoch einen Namen für sein neues Prachtstück. Während Taeris darüber nachdachte stopfte er sich die Taschen seiner Söldnerrüstung mit Goldmünszen voll, wa die andren bereits auch fleissig taten.... |
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21.06.2003, 21:57 | #119 | ||||||||
Varyliak Beiträge: 205 |
Varyliak tat es den anderen,die sich mittlerweile im Gold wälzten,gleich.Doch er hatte ein Ass im Ärmel.EInen Sack zum Fischen hatte er dabei :D .So sammelte er fleissig weiter und auf einmal schnitt er sich an etwasr zuckte zurück und leckte sich den blutigen Finger.Es war ein feiner sauberer Schnitt.Als er nun vorsichtig den Haufen Gold wegeschob mit dem Fuss glänzte etwas.Und es war ein Dolch,aber ein Dolch wie er ihn noch nie gesehen hatte: er hatte einen bronzen,goldenen Griff der bei näherem Betrachten einem Adlerkopf gleichkam.Varyliak freute sich tierig und nahm seine beiden Dolche in die Hände und fuchtelte mit ihnen herum.Doch er steckte sie bald wieder weg und sammelte weiter. |
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21.06.2003, 22:11 | #120 | ||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
löschen plz |
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21.06.2003, 22:37 | #121 | ||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Irgendwie schienen alle andern Tuan übersehen zu haben. Vor allem dieser Varyliak. Da hockte sich der hohe Söldner extra in eine Ecke, spannte seine Armbrust und wollte Dark_Cycle zu Hilfe eilen, indem er dem fremden Angreifer einen Bolzen in den Rücken jagte, aber nein, der junge Herr muss seine Show mit dem Kronleuchter abziehen. Das war doch sowas von out, heutzutage. Jeder Dösbaddel kannte den Trick mit dem Kronleuchter. Aber egal, es hatte funktioniert. Und nachdem alle geheilt waren - Tuan musste sich ja nicht heilen lassen - suchten sie nun also den Schatz. Und fanden ihn auch. Aber während die andern sich auf das Gold und so weiter stürtzten, blieb Tuan im Thronsaal und betrachtete eines der Bücher, die Taeris auf so schändliche Weise missbraucht hatte. Dieser schändliche Büchermissbraucher! Naja, jedenfalls kniete sich der Söldner nieder und drehte ein Buch so, dass er darin lesen konnte. Nach einigen Zeilen und einem Bild klappte er den Deckel zu. Nun betrachtete er den Einband und das Titelbild. Das Buch handelte vom Schwertkampf in einem Land im Süden. Wirklich interessant... dachte sich Tuan. Vor allem, da er selbst ja auch lieber mit Schnelligkeit und Geschick als mit Kraft kämpfte. Daraus konnte er bestimmt noch den einen oder andern Trick lernen. Er klemmte sich das Buch unter den Arm und stand auf. Der Söldner ging einige Schritte, dann liess er seinen Blick über die am Boden verstreuten Bücher schweifen. Vielleicht fand er ja noch etwas interessantes. Da fing ein Buch seinen Blick förmlich ein. Schnell ging er hin und las den Titel. "Elfriede, Tagebücher einer Kaiserin... oh Mann, wer braucht schon sowas!" Angewidert warf er das Buch in weitem Bogen durch den Saal. Er suchte weiter und fand tatsächlich nochmal ein Buch, das ihn interessierte. Dieses Buch nun handelte anscheinend vor allem vom Kampf mit zweihändig geführten Waffen. Naja, warum nicht. Vielleicht kann ich es ja einmal brauchen... dachte sich Tuan und klemmte sich das Buch zu dem andern unter den Arm. Dann hatte er genug von Büchern und gesellte sich zu den andern in die Schatzkammer. Dort langte er zünftig zu, Gold, Schmuck, Edelsteine, das übliche halt. Aber dann hielt Tuan plötzlich inne. Es fehlten noch immer drei Personen, alle andern waren mittlerweile auch hier eingetroffen und stopften sich die Taschen voll. Da wäre einmal Ceyx und da wären noch Bloodflowers und Schmok. Ceyx war irgendwo, aber wo Blood und Schmok steckten, das wusste Tuan. Er beschloss, dem Streit zwischen den beiden ein Ende zu setzen, sollte dies nicht schon geschehen sein. Also verliess er nach einem letzten Griff in eine der Schatztruhen den Raum, den Thronsaal, und machte sich auf die Suche nach dem Rückweg zu seinen Freunden. Irgendwann hatte er es dann geschafft, er war nirgends falsch abgebogen und hatte sich nicht in den Gängen der Burg verlaufen. Stattdessen traf er wieder auf die Treppe, die ihn nach unten zu den Kellergewölben brachte. Kurze Zeit später stand der hohe Söldner am Eingang zu dem Raum, in dem sich immer noch Blood, Schmok und der Gardist aufhielten. Tuan hatte keine Lust, noch lange Reden zu halten. So zückte er das erbeutete Schwert, schlug mit dem Knauf auf den Hinterkopf des Gardisten, so dass dieser bewusstlos zu Boden ging, und sagte dann: "Also, wir andern plündern oben gerade die Schatzkammer. Ihr dürft gerne noch etwas hierbleiben, wenn ihr wollt, ich geh wieder..." Damit drehte er sich um und verliess den Raum wieder. |
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21.06.2003, 22:37 | #122 | ||||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Phoenixfee war irgendwie in diesen Raum geraten wo Cycle und ein anderer Kerl redeten und auch Tuan war hier und nach ihr trafen auch Taeres und Fisk ein die von Varyliak, begleitet wurde, dann Sonja mit Sly und dann als letzte Scorp, Ceyx und Faith. Alle hörten die Worte Cycle’s und sahen die Verjüngung, des Magiers, Irgendetwas musste sie genau hier zusammengeführt haben, ob es jetzt das Schicksal war oder die Hand einer anderen Macht, das konnte Fee nicht sagen, sie wusste nur noch das sie, gebannt dem Kampf, von Scorp und diesem Felgar zugeschaut hatte, wie die anderen auch, als ihr aus den Augenwinkeln was aufgefallen. Sie mussten vorher eine Wache in der Burg übersehen haben den als auch die anderen mit Kämpfen beschäftigt waren und Fee mit Ihrem Bogen in einer Ecke stand um auf Sonja, Faith und Varyliak, aufpasste das ihnen nicht geschah, sah sie diese Wache, die noch recht jung war und mit einem Bogen auf einen der Gefährten zielte. Der Kerl brauchte recht lange zum Zielen, was wohl bedeutete das er noch nicht so viel Übung mit einem Bogen hatte und so seine Schwierigkeiten mit beweglichen Zielen. Kurz entschlossen, schoss sie auf den Kerl, aber sie hatte Pech Ihr Pfeil traf genau den Bogen, des Schützen, der erschrocken die Augen aufriss und den Pfeil anstarte der in seinem Bogen steckte. Diesen, lies er fallen und verschwand in die Burg und Fee stürmte, nachdem sie sich vergewissert hatte das bei den Frauen und dem Bürger soweit noch alles in Ordnung war, hinter den jungen Gardisten Felgars her. In einer Art Rüstkammer holte sie ihn ein, hier wollte er sich wohl einen neuen Bogen hohlen. Halt, keinen Schritt weiter! rief Fee und der Kerl wirbelte herum. Dieser zog dabei ein Kurzschwert und Phoenixfee tat es ihm gleich. Abschätzend Standen Fee und der Junge Gardist sich gegenüber, mit gezogenen Schwertern, Ich mach dich kalt, elendes Weib! schrie der Kerl und griff an. Mit Wut entstelltem Gesicht und Wild mit seinem Schwert schlagend, drosch er auf Fee ein, die mit Ihrem Schwert die Schläge blockte oder auswich, dann auch einen angriff machte und wieder blockte. Phoenixfee hatte mühe die wilden Angriffe zu blocken, aber andererseits die selbe mühe schien auch der Kerl zu haben, wenn sie mal mit Ihrem Schwert zuschlug. Der Kampf wogte hin und her und auf Beiden Gesichtern zeichnete sich wohl die Erschöpfung ab, als der Kerl bei einem Angriff, den Fee ausweichen konnte, ins Stolpern geriet und nach einem tritt Fee’s, verlor Er vollends das Gleichgewicht und stürzte in einen Korb, in dem, Speerspitzen waren und wurde von diesen aufgespießt. Fee atmete auf, sie hatte den Kampf gewonnen ihren ersten Echten Kampf auf Leben und tot mit einem Schwert. Sie schaute ihren Wolfszahn an und der Kampf hatte seinen Spuren an dem Schwert hinterlassen, es war sehr schartig und wohl nicht mehr zu gebrauchen. Aber was hatte Tuan gesagt, Sie sollte sich eh nach einem anderen Schwert umsehen und wo war sie hier in einer Rüstkammer, hier lagen und Standen Schwerter aller möglichen Größen und Arten herum. Sie ging die Waffenständer der Reihe nach ab und besah sich die Waffen. Große und Schwere Ein und Zweihänder waren hier, und in einer Ecke bei einem Tisch mit Dolchen waren auch Waffen Ständer mit Langen aber Eleganten Waffen die Leichter waren, das waren Säbel, Degen und Rapiere und sie testete einige der Waffen und entschied sich für ein Kampfrapier und nahm auch noch einige der Wurfmesser mit die hier lagen und fühlte noch Ihren Köcher mit Pfeilen. Nachdem sie dann durch die Gänge der Burg geirrt war führte sie ihr weg dann schließlich hierher, wo sie die Verjüngung Cycles sah. Nachdem Cycle dann genug herum gesprungen war heilte er, voller jugendlicher Energie die Wunden der anderen, auch die schrammen die sich Fee bei ihrem Kampf zugezogen hatte. Nachdem alle versorgt waren ging es daran gemeinsam die Burg zu plündern und man fand auch genug Gold und Schmuck. Phoenixfee bekam auch wieder einen Anteil an Gold und Schmuckstücken und da sie ja jetzt auch ein Besseres Schwert hatte war sie hoch zufrieden und auch Tuan war mit ihrer Wahl die sie vorher in der Rüstkammer gemacht hatte sehr zufrieden. Und so stopften alle, sich die Taschen mit den Schätzen und mit allem was man noch so gebrauchen konnte voll was sie hier in der Burg fanden. |
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21.06.2003, 22:57 | #123 | ||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Auch Fisk stürtzte sich auf den Schatz. Er füllte Gold in rauen Mengen in seine Tasche, bis nichts mehr hinein passte. Er hatte nicht gezählt, doch es mussten wirklich viele Münzen sein, da Fisk sehr große Taschen besaß. Dan funkelte ihm plötzlich etwas aus dem hintersten Teil des Schatzes entgegen. Langsam ging der Söldner darauf zu, bis er erkannte, das es eine Brosche war. Freudig nahm er das Schmuckstück und betrachtete es. Es hatte die Form eines Blattes, jedoch konnte Fisk es keinem bestimmten Baum zuordnen. Sie Bestand aus Silber, das Grün war jedoch aus unbekanntem Material. Seine alte Brosche hatte beim Kampf mit Melfor ziemlich gelitten, und so war sie unschmückend und wertlos. Fisk nahm sie ab und warf sie in den Schatz, dann setzte er die neue am Kragenpunkt seines Umhangs an, um diesen zusammen zu halten. Dann sah er weiter. Schon bald hatte er einen hübschen Ring entdeckt, welcher farblich recht gut zu der Brosche passte. Auch dieser zierte bald Fisks rechten Ringfinger. Zuletzt konnte er auch noch einen Anhänger sein eigen nennen. Dieser bestand aus sibler und hatte die Form eiens Pentagrammes. In der Mitte war ein runder Saphir in glänzendes Gold eingearbeitet. Nachdem er also diese Gegenstände eingesammelt hatte, begab er sich wieder zum Ausgang des Geheimraumes. Hier wartete er auf den Rest der Truppe. Währenddessen kam ihm sein neuer Bogen wieder in den Sinn. Der Söldenr nahm den Bogen von seinem Rücken und betrachtete ihn genau. Der Girff war mit schwarzem Leder umwickelt. Es schien Razoren- oder Drachensnapperleder zu sein. Jedodenfalls schimermte es leicht im Schein der Fackeln. Der Bogen war recht unverziert, doch er war sehr leicht. Das Material war ziemlich hart, doch Fisk wusste nicht was es war. Gebein? Wenn ja, welches Tier hatte ein so leichtes Gebein. Vielleicht würde es ja jemand herausfinden können. Doch das war nicht alles; Irgendetwas an diesem Bogen zog Fisk an. Und nun wusste er auch was: Ein leises, fernes Lied. Es klang traurig. Die Stimme, die es sang, sang hell, und trotzdem traurig, war Fisk nah, und klang trotzdem leise. Und auch nur er konnte dieses Lied hören. Es war ein Trauerlied. Es sollte den Opfern, welche durch diesen Bogen getötet wurden, zu Gute kommen. Und eben so konnten nur sie und Fisk, der Besitzer dieses Bogens es hören. Das machte ihn besonders. Für andere war dies ein ganz normaler Bogen, doch für Fisk sollte es ein wahrer Gefährte werden. Und wegen seinem leise trauernden Lied taufte der Söldner den Bogen 'Schattenlied'. |
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22.06.2003, 00:12 | #124 | ||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Oh wie schön das war nun endlich wieder jung zu sein und keine Nebenhöhlenverstopfungen mehr zu haben und sich die ganze Zeit den Schnodder fast ins Gehirn zu ziehen. Doch das interessierte Dark Cycle jetzt nicht mehr denn er hatte jetzt seinen Willen und stolzierte höchstglücklich durch den Saal. Auf einmal aber verspührte Dark Cycle einen leichten Schmerz im Fuß und schon kurze Zeit später lag er auf der Nase. Er war über etwas komiges hartes im Boden gefallen was er trotz seines ausgeprägten Sinnes für Schätze und dergleichen nicht signaliesieren konnte ein kleiner Gucker war es ja wenigstens mal wert. Also schob er den Läufer nach vorne und entdeckte eine Tür die in den Boden eingefügt war und bestimmt in feuchte Gefilde führen sollte. Genau so schnell wie der Läufer beseitig war flog auch die Falltür auf und dort unten erstreckte sich ein riesiger Fleck an Dunkelheit. Vorsichtig ertastete der Magus seinen Weg weshalb er auch an der Seitenmauer eine Fackel ergriff und sie packte. Aber wieso Fackel wenn man den Lichtzauber beherrscht sozusagen wie ein Meister? Die Lichtkugel erhellte den stockfinsteren Gang und machte ihn erträglicher als vorher. Dark Cycle wanderte durch den Gang bis er am Ende des Ganges eine Art Alchemiekammer vorfand die überall verstaubt war und wo auch Ratten schon längst ausgestorben waren dazu müffelte es wie die Füße eines hochgradigerblödeten der mit Sicherheit nicht wusste wie man sich die Zehen wäscht kurz gesagt- Troll. Ui was schimmerte denn da hinten so toll ganz alleine gelassen in der Ecke? Nach näherem begugcken sah Dark Cycle eine Kiste die prächtig golden verziert war und auf der stand Die Götter weisen dir den Weg Das passte doch gut zum Mitnehmen aber vorher öffnete der Junge die Kiste mit einem heftigen Faustschlag und staunte vor Begeisterung was da so drin war. In der Kiste waren alle möglichen Rezepte, Ragenzgläser, Behälter, Pflanzensamen, Düngemittel, zusammengemischte Sachen und so komiges Puder wie ungewöhnlich ach ja den Sack mit ein wenig Gold und den Fächer fand der Magus erst später vor weil diese Sachen weiter in der Kiste verstaut waren. Dann packte er die Kiste in Hand und zog sie wieder zurück durch den ganzen Gang zu seinen Freunden um zu sehen was diese nun vor hatten. |
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22.06.2003, 10:20 | #125 | ||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Etwas verdutzt über Tuans Aktion eben, sahen sich Schmok und Bloodflowers an. Einige Momente später fielen sie sich herzzerreißend in die Arme und schluchzten was das Zeug hielt. Bloody: „Es tut mir leid – mir ist egal, ob du Alk-Man bist oder nicht. Hauptsache ist, dass du versucht hast, mich zu retten. Nur das zählt! Bühää!“ – „Ja, mir tut es auch leid. Das mit dem töten lassen hab ich nicht so gemeint. Mir ist da wohl der Faden gerissen. *heul*.“, entgegnete Schmok. So standen sie noch ein paar Sekunden da, bis sie sich urplötzlich voneinander lösten. Bevor sie noch jemand sah... Bloody jedenfalls wollte sich den Schatz nicht entgehen lassen und rannte drauf los. Schmok hingegen sah sich noch einmal den Gardisten an. Ein harter Tritt gegen die Rippen entlüftete Schmoks Aggressionen komplett. Doch dann fiel ihm die Armbrust des Gardisten auf. Hmm, dachte er, sicher noch nützlich. Und so hob er sie auf. Zwar verstand Schmok keine Deut vom Armbrustschießen, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Also sah sich Schmok weiter im Kerker um. Eine große schwarze Tür fiel ihm besonders ins Auge. Vorsichtig öffnete er sie und linste hinein. „Boah, Holla, die Waldfee, sprach der Eber.“, entfuhr es Schmoks Mund. Er war, wie es aussah, im Folterkeller gelandet. Überall Streckbänke, Kohlekessel und Peitschen. Schade, dass Bloody schon weg ist..., dachte Schmok. Dann sah er sich etwas genauer um. Hier gab es doch sicher auch noch etwas zu holen. Er ging zu einem großen Eichenholz-Schrank und öffnete ihn. Zum großem Erstaunen des Wirtes befand sich darin die „Arbeitskleidung“ des Henkers. „Goil.“, sprach Schmok und griff nach der zipfeligen, schwarzen Henkersmaske. „Die wird sich gut als neue Maske des Alk-Man machen.“. Dann wandte sich Schmok wieder ab und sein Blick schweifte weiter durch den Raum. Und da war sie! Die Offenbarung! Engelsgleiche Chöre sangen im Sopran, während Innos scheinbar persönlich sein Licht auf dies Instrument der unvergesslichen Schönheit scheinen ließ. Nur langsam und andächtig näherte sich Schmok dem Objekt seiner Begierde. Sie glitzerte ihn mit ihren goldenen Verzierungen lächelnd an, als Schmok benommen zurück lächelte. „Eine... eine... 1A-Folteraxt! Jippie!“. Schmok griff zu und wollte gerade seine neu erworbene Waffe begutachten, als ihm wieder einfiel, dass die Anderen gerade die Schatzkammer plündern wollten. Mit einem „Wartet auf miiiich!“ rannte Schmok aus dem Kerker und irrte noch in wenig durch die vermaledeiten Gänge, bis er endlich auf seine Freunde traf und sich ebenfalls am Gold laben wollte. |
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