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> Rollenspiel Die Stadt Khorinis # 15 |
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02.07.2003, 17:31 | #76 | ||||||||||
Rango Beiträge: 830 |
...Rango schaute sich noch etwas auf dem Markt um, während er in seinen gerade erworbenen Leib Brot biss. Es war verdammt viel los, und Rango hatte nicht gerade viel Platz, da die Frauen und Mägte mal wieder Großeinkaufstag hatten. Der Novize löste sich etwas aus der Mänge und setzte sich auf eine nahe gelegene Bank und steckte sich das letzte Stück in den Mund. "Mmh vielleicht etwas trocken...aber besser als jeden Tag Fisch" Rango träumte noch etwas vo sich hin, und erblickte bald darauf Ferandos, zu dem er auch gleich hinüber stiefelte. "Hallo mein Freund, wie geht es dir? Gut das du hier bist, ich hätte da was für dich"... |
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02.07.2003, 17:32 | #77 | ||||||||||
JP_Walker Beiträge: 359 |
Walker kam in die Stadt. Seine Wunden waren schon leicht verkrustet. Er wusste nicht recht was er tun sollte, deshalb ging er auf den Markt um sich mit ein paar Sachen einzudecken. Er kaufte Nägel, einen Hammer und noch 2 Leibe Brot. Danach beschloss er ein wenig umher zu wandern. Dabei sah er zufällig, als er in der Händlergasse einen Mann mit einer schwarzen Kaputze und einem dunkel grünen Gewand. Einen solchen Typ hatte Walker noch nie gesehen. Er ging auf ihn zu und wollte ihn ansprechen aber als Walker vor ihm stand bemerkte er, dass es nur ein Umhang war. Walker ging weiter, doch als er sich ein letztes mal umdrehte war der umhang weg. Walker drehte sich wieder nach vorne und wollte weiter gehen. Aber was war das? Der Umhang war jetzt genau vor ihm. Walker wusste nicht was hier vor sich ging doch als er näher hinsah erkannte er 2 rotleuchtende Augen. Walker berürte den Fremden nur kurz bekam aber einen heftigen magischen Schlag ab. Walker flog 3 Meter durch die Luft und die Druckwelle riss die Kleider einiger Damen hoch. Walker kam wieder zu sich. Erstand auf und sah sich nach dem misteriösen Fremden um doch als er bemerkte, dass er hinter ihm stand dachte Walker "es ist aus." Doch der Fremde legte ihm seine Hand auf die schulter, sie fühlte sich kalt und tot an. Walker legte seine hand auf die Hand des Fremden. Der Fremde flüsterte: "behüte es gur". Der Fremde zerfiel zu Staub. Walker hatte ein merkwürdiges Amulett in der Hand. Er steckte es sich ein, natürlich hatte er keine ahnung was er damit nfangen könnte. Aber merkwürdigerweise war er der einzige, der diesen Fremden gesehen hat und die Druckwelle sah für die umherstehenden aus wie ein heftiger Windstoß. Walker jedoch wusste er würde diesen Fremden Wiedersehen. |
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02.07.2003, 17:39 | #78 | ||||||||||
Ferandos Beiträge: 73 |
Ferandos erblickte Ranog und sah wie dieser auf ihn zukam. Er freute sich, Rango nochmal zu sehen. Rango sprach ihn an und machte ihm ein Angebot, dass er etwas für ihn hätte. Ferandos war sehr interessiert und fragte Rango um was es denn gehe? |
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02.07.2003, 17:48 | #79 | ||||||||||
Rango Beiträge: 830 |
..."Nunja... ich habe hier diesen Gürtel, und in diese Blanke Schnalle wollte ich aus vollster Hochachtung vor dem Allmächtigen Schläfer einen Götzen, oder besser gesagt ein Symbol...äähm DAS Symbol meines Gottes hineingeschmiedet bekommen" sprach Rango, wärend er den Gürtel von seiner Hüfte löste. "Ach und bevor ich es vergesse...hehe, naja mir is die Sichel, die du mir vor ein paar Wochen verkauft hast, sagen wir mal 'Abhanden' gekommen... desshalb benötige ich auch noch eine neue Sichel, damit ich wieder Sumpfkraut ernten kann, und somit dem Schläfer einen Dienst erweisen kann"... |
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02.07.2003, 17:50 | #80 | ||||||||||
Ferandos Beiträge: 73 |
Ich kann dir die Sachen bis Morgen Nachmittag fertig machen, du musst mir nur den Gürtel mitgeben. Es würde dich 50 Goldstücke kosten. Bist du damit einverstanden? |
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02.07.2003, 17:55 | #81 | ||||||||||
(pisi)Härda Beiträge: 463 |
Der alte Leuchtturmwärter hatte Ismael zwar erlaubt, sich dort oben auf die Spiegelebene zu setzten, aber dort fand er nicht genug Ruhe. Den ganzen Tag wuselte der alte Mann um ihn herum, putzte den imposanten Hohlspiegel oder kochte Tee, wobei er die schrecklich laut pfeifende Teekanne immer Minutenlang auf dem Feuer ließ, wenn seine schwerhörigkeit wieder schlimm war. Deshalb hatte sich Ismael entschlossen zurck nach Khorinis zu gehen und nach einem stilleren Plätzchen Ausschau zu halten. Im Wald waren ihm zu viele wilde Tiere und in der Stadt hatte man nie vor streunenden Pennern, paranoiden Gardisten, prügellustigen Betrunkenen und schreienden Herolden Ruhe... Durch einen reinen Zufall sollte Ismael den Platz, den er so lange gesucht hatte finden. Er hatte sich zu dem ruhigsten Gebiet im Hafenviertel begeben, weil er in der oberen Unterstadt von den Spießbürgern noch schiefer angekuckt wurde als hier im Hafenviertel, wo er neben Schnapsleichen noch relativ normal erschien, der Bank des Kartenzeichners. Dieser hatte sich schon mit Ismael angefreundet, weil er ähnlich verschwiegen war wie dieser. Der Zeichner sortierte also einmal wieder seine Karten, als Ismael eine alte verknüddelte Pergamentkarte auffiel. "Kann ich mir diese Karte mal ankucken?" durchbrach Ismael das Schweigen. Abwesend antwortete der weitersortierende Kartenzeichner: "Du kannst sie auch behalten. Diese alte Seekarte hat einen viel zu kleinen Maßstab und ausserdem ist sie alt und unvollständig. Nichteinmal die Fischer wollen sie mehr..." "Danke!" sagte Ismael und nahm die vergilbte, nach Fisch stinkende Karte und studierte sie. Dabei fiel ihm eine Insel auf, die er auf keiner der neueren Karten mehr sah, eine Insel, die, obgleich sehr klein, hinter dem Felsvorsprung im Osten direkt hinter den Nebelbänke von Khorinis lag, deren Nebel sich nur für wenige Stunden in der Nacht lichteten. "Dort muss es doch ruhig sein!", dachte Ismael bei sich und fing an Pläne zu schmieden. Er würde ein Boot brauchen und ein Dach über dem Kopf auf der Insel auch. Er konnte zwar eine kleine Hütte zimmern, er hatte vor einigen Tagen einem geizigen Zimmermann bei der Arbeit geholfen, jedoch nichts als ein gemurmeltes "Danke" dafür bekommen, aber er hatte ja kein Geld! Wo sollte er also das Boot hernehmen? Und mindestens genauso wichtig: Wer würde ihm segeln beibringen? Vor der Küste Khorinis wehte zwar ein günstiger Wind, aber Grundkenntnisse würden von Nöten sein. Brahim erhob sich und ging in sein Haus um seine Karten in Fächer zu archivieren, Ismael blieb noch ein Weile sitzen, erhob sich dann, setzte sich gadankenverloren wenige Meter weiter auf die Hafenmauerund ließ seinen Blick über das Meer schweifen. Zerstreut stütze er seinen Kopf auf die Hand und blickte dabei herunter zum Strand. Aber was war das? Das wars! Am Strand lag noch das Wrack eines alten Fischerbootes! Bis auf ein Loch an der Bugwand und die Verwitterung des alten Teers waren die massiven Eichenbohlen von Wind und Wetter unbeeindruckt geblieben. Vielleicht würde ihm der momentan arbeitslose Schiffsbauer aus der Halle neben dem Haus des Kartenzeichners helfen, das Leck auszubessern. Ohne noch weiter nachzudenken stand er auf und ging zu der Bootsbauerei hinüber. HUPPS! Grade noch konnte sich Ismael auf den Füssen halten, er wäre fast auf einer grünen Suppe aus Wasser und mehrere Monate altem Seetang ausgerutscht... Nachdem er wieder sicher stand ging er also zu dem Bootsbauer um diesem sein Anliegen zu unterbreiten... "Innos zum Gruße..." begrüßte ihn Ismael. Der schlanke Werftner sah auf. Stahlblaue Augen aus einem braungebrannten Gesicht sahen ihn müde an. "Mmmh?" "Wo ihr sowieso grade keine Arbeit habt, frage ich mich, ob ihr mir bei der Ausbesserung eines Bootes helfen könnt..." Vollkommen wachgerüttelt sprang dieser auf. "Du hast Arbeit, min Jung? Vergess die Bezahlung, hauptsache ich kann wieder arbeiten, meine Leute ham nix besseres zu tun als sich den ganzen Tach am Freibierstand absaufen zu lassen. Wo ist denn das gute Stück, dat du repariert haben willst?" "Das Boot liegt unten am Strand, ich will es wieder Seetauglich machen. Es is wohl auf einen Felsen aufgeschlagen, der hat ein Loch in den Bug gerissen." "Jo, denn sehn wir uns das mal an, wa?" Der Schiffsbauer packte ein paar Bohlen ein, wie sie Ismael beschrieben hatte, und nahm seine voluminöse Werkzeugtasche auf den Rücken. Dann verließen sie die Stadt, gingen links an der Stadtmauer vorbei und einen schmalen Pfad runter zum Strand. Der Bootsbauer begutachtete das Leck, beauftragte Ismael die Bohlen nach seinem Maß zuzuschneiden und packte derweil einen Wasserkessel aus und machte ein Feuer. Ismael war grade mit dem zusägen der zähen Eichenbohlen fertig, als das Wasser kochte. Der Bootsbauer ließ die Latten eine Zeit in dem heissen Dampf liegen und bog sie dann über einen zusammenklappbaren Keilrahmen zu enem perfekten Ersatz für die zerstörten Bretter. Dann hobelte er die Bruchstelle aus und passte die neuen Bretter ein. Zu guter letzt rußte er die Balken auf einer Seite über dem Feuer und nagelte sie fest. "So, viel mehr kann ich nicht machen, das Schiff wirst du wohl vollkommen neu teeren müssen, dafür wirst du etwa drei Eimer Pech benötigen. Einen alten Pechkessel kann ich dir leihen. Wenn du ganz sauber bist, üerziehst du das Boot vorher mit Wachs. Bei großen Schiffen lohnt sich das nicht, deshalb benutze ich kein Wachs mehr und kann dir vielleicht auch noch einen Rest Wachs geben..." "Danke, mit so einer Hilfe hatte ich gar nicht gerechnet... Wenn ich irgendwann mal was für dich tun kann..." "Da wäre was, um das ich dich bitten möchte", sagte der Bootsbauer. "Überzeug doch den Wirt bei Freibierstand davon, meinen Jungs keinen Alkohol mehr umsonst auszuschenken..." "Ich kanns versuchen" antwortete Ismael, "Und morgen fang ich dann mit dem Wachsen und Teeren an." Sie begaben sich noch gemeinsam zur Stadt, trennten sich dann am Tor. Ismael ging schnurstracks zum Freibierstand. Bevor er aber den Wirt ansprechen konnte, wurde er von rechts von einem lachenden Innosjünger angesprochen, der wohl auch dem Alkohol zugetan war: "Hör ma! Willste auch saufn hier? Siehst so aus als brauchst du ma wieder ein Bä...Bierchen... Wenn du noch mehr Bier haben willst, als der Wü...Wirt dir ausgeben will, überrede ihn zu einer Wette oder einem Rätsel oder so. Der steht auf sowas." Dann wante sich der leicht lallende Novize wieder seinem Bier zu... Ließ sich damit nicht das Problem lösen? Er musste sich nur noch ein Räsel überlegen... Was hatte er letztens da aufgeschnappt? Gut, das Rätsel würde es tun... "Hey Wirt!" Der dicke Wirt kam zu ihm herüber. "Wie wärs mit ner kleinen Wette?" "Immer gerne!" grinste der Wirt zurück. "Pass auf: Ich wette, dass du mein Rätsel nicht lösen kannst. Wenn ich verliere, schulde ich dir einen Gefallen, wenn ich gewinne, schenkst du den Arbeitern des Schiffsbauers kein Bier mehr aus" "Gemacht!" der Wirt schlug ein. "Also, schiess los!" "Pass auf: Du hast neun Goldstücke. Eins davon ist gefälscht und etwas leichter. Du hast eine Balkenwaage und darfst zweimal wiegen um die falsche Münze zu bestimmen. Wie machst du's?" Der Wirt überlegte einen Moment, raufte sich dir Haare und überlegte nocheinmal, dann schüttelte er den Kopf... "Ne, keine Ahnung. Du hast gewonnen, aber verrate mir die Lösung!" "Du teils die neun Goldstücke in drei mal drei Münzen und wägst drei gegen drei Münzen ab. Ist die Waage gleich, ist die falsche Münze in dem dritten Stapel, ansonsten ist sie in dem leichteren. Dann wägst du aus dem Stapel, in dem die Fälschung ist eine gegen die zweite. Bleibt die Waage gleich, ist es die dritte, ansonsten ist es die leichtere." Ismael zuckte mit den Schultern "Schick die Bootsbauer wieder an die Arbeit, OK?" "Na gut, sie müssen sowieso mal wieder arbeiten" Dann lachte er nocheinmal herzlich um sich um seine vernachlässigten Kunden zu kümmern. Weil es inzwischen schon dämmerte, ging er hinunter ins Hafenviertel zur Kardifs Eckkneipe um sich zu erkundigen, wo man am besten Pech herbekommen konnte. Er setzte sich zu einem arg nach schlechtem Schnaps stinkenden Hafenarbeiter und fragte ihn, ob er wüsste, wo man billig Pech herbekommen könnte. Alles was man aus dem Gelalle noch verstehen konnte war "das Lagerhaus am Hafen" und "ein paar Kübel" dann rief er "Wiirdt! Schnappps!" Also verließ Ismael die Kneipe und wartete, bis es dunkel geworden war, dann schlich er hinüber zum Lagerhaus. Die Wache war zum Glück fest am schlafen, sodass er ohne Proleme an ihr vorbei schleichen konnte KNARRRZ. In der Bewegung innehalten spähte Ismael, ob die Wache aufgewacht war, doch die hatte nur einmal etwas seltsam geschnarcht und sich an der Wand auf die andere Seite gedreht. Ismael schlich weiter in das Lagerhaus hinein und spähte in die Räume. Erst im letzten Raum links, der aussah wie eine Rumpelkammer, hinter ein paar gammeligen Holzbalken entdeckte er vier volle Eimer Pech. Doch mit vier Eimern Pech beladen konnte er wohl kaum über die knarzenden Balken zurück. Da kam ihm eine Idee. Im Raum gegenüber gab es ein Fenster unter dem direkt das Dach der Bootsbauerei lag. Also öffnete er das Fenster und stellte die Eimer weit aus dem Fenster lehnend auf das Flachdach. Dann kletterte er selbst hinterher und schloss das Fenster hinter sich. Er trug die Eimer so unauffällig wie möglich nach vorne und überlegte kurz, wie er die Eimer runter bekomen sollte. "WER IST DA OBEN???", rief eine eine ihm bekannte Stimme und Fackellicht blendete ihn. "Ismael? Du hast Glück, dass es hier im Hafenviertel keine regelmäßige Nachtpatroullie gibt! Was machst du denn da oben?" Erklär ich dir gleich, nimm mal bitte diese Eimer hier an!" Daraufhin gab er dem Schiffsbauer eben die Teerkübel hinunter und span dann selbst hinterher. "Ich ahne schon, was du gemacht hast, Jung. Du hast diesem Gerbrandt aus seinem Lagerhaus das Pech geklaut, wa? Gut so, dieses Lager benutzt er um die "Pfandwaren" der Hafenarbeiter zu lagern, die er ihnen wegnimmt. Wenn er sie nicht mehr für seine dreckigen Geschäfte brauchte, hat er sie damals immer wegen "Betrug" in die Kolonie werfen lassen, Kopfgeld kassiert und ihnen dann alles abgenommen, was sie hatten. Seitdem die Barriere nicht mehr steht, hat das aufgehört. In den hiesigen Gefängnissen hat Gerbrandt keine Verndungsleute, die "seine" Gefangenen sofort umlegen... Es wurde seit mehreren Jahren keine Inventur mehr gemacht und Gerbrandt denkt gar nicht daran, das zu ändern. Das heisst, dass nie jemandem das fehlende Pech auffallen wird." Er grinste Ismael an, dann trugen sie die Teereimer zusammen ins Warenlager des Bootsbauers. Jetzt, nachdem er sich fallenlassen konnte, weil er sein Tageswerk vollendet hatte, fühlte er erst wie müde er war. Die letzten Nächte hatte er unter Albträumen aus seiner vermeindlichen Vergangenheit gelitten. Ohne viel zu überlegen machte er sich also auf zur Herberge um endlich mal wieder richtig zu schlafen.... |
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02.07.2003, 17:59 | #82 | ||||||||||
Rango Beiträge: 830 |
..."bis morgen....mmh...weist du denn wie das Symbol aussieht? Oh wart mal..." Rango kramte in seiner Tasche herrum und zog ein kleines, dünnes Tuch herraus. "Hier, darauf ist das Abbild des Allmächtigen...aber bezahlen tu ich erst morgen!" Der Novize übergab Ferandos das Tuch und holte sich einen Stängel Schwarzer Weiser aus seiner Robe, den er sich dann auch gleich anzündete... |
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02.07.2003, 18:27 | #83 | ||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo nahm einen weiteren Pfeil. Weiter zurück konnte er nicht gehen, um zu schießen. Er sah der Zielscheibe entgegen, und spannte seinen Bogen bis auf's Äußerste. Er konzentrierte sich, atmete aus, hielt dann die Luft an und ließ den Pfeil los. Er wusste wo die Scheibe sein würde, wenn der Pfeil einschlug. Und er hatte sich nicht vertan. In der Mitte landete der Pfeil. Kein Problem mehr für Milgo. Wurde auch höchste Zeit... Morgen war seine Prüfung, und dann würde er sein Können unter Beweis stellen... Nun ging Milgo zum Trainings Platz der Kaserne, um Azathot und Jabasch für ihre Prüfung zu helfen... |
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02.07.2003, 19:52 | #84 | ||||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Eorl verließ die Taverne, in der er zu Abend gegessen hatte, und ging in die Schmiede hinauf. Jabasch war ausgezogen, und hatte sein ganzes Zeug mitgenommen, sodass Eorl in der Schmiede nun allein war. Es war zwar ungewohnt, machte ihm aber nichts aus, schließlich war er zum arbeiten dort. Er betrat das Gebäude und ging zum Lager. Dort lag noch eine halb-fertige Ritterrüstung, an der er zur Zeit arbeitete. Er zerrte sie Vorsichtig aus dem Lager, auf einem Wolfsfell, damit er sie nicht verkratzte, und stemmte sie auf den Tisch. Dann begann er die noch fehlenden Beine herzustellen, indem er erst die Beinschinene schmiedete, und sie dann mit Leder innen verband. Er schmiedete auch Stiefel, Gelenke und Pamnzerplatten für die Oberschenkel, und verband alles so mit Leder, das es halbwegs beweglich war, und trotzdem überall guten Schutz bot. Dann holte er sich neues Erz aus dem Lager. Es war natürlich kein magisches Erz, das war viel zu wertvoll, als das man daraus ganze Rüstungen herstellen konnte, aber es war trotzdem einnhervorragendes Material, und der Milizsoldat fragte sich, woher er den Erz nehmen sollte, wenn sein Vorrat aufgebraucht war. Das würde allerdings noch Jahre dauern, wenn er die schiere Menge betrachtete, die Yerodin zurückgelassen hatte. Er begann, einen weiteren Brustpanzer zu schmieden, und ging noch einmal ins Lager um noch mehr Erz zum Amboss zu schaffen. Erst dabei bemerkte er den Zettel und den Beutel, der in der Ecke lag, in der der Kram für die Brandwache gelagert gewesen war. Anscheinend war der Paladin hierhergekommen, als er im Sumpf war, und hatte den Kram mitgenommen, und im austausch Gold dagelassen. Eine Menge Gold um genau zu sein. Nicht weniger als 1600 Goldstücke enthielt der Beutel nach Eorls Schätzung. Aber davon stand auch Jabasch etwas zu. Eorl unterbrach seine arbeit und verließ die Schmiede, um den anderen zu suchen. Er fand ihn auf dem Trainingsplatz, und warf ihm die Hälfte des Goldes zu, die er in einen anderen Beutel gefüllt hatte. Jabasch schien darüber sehr erfreut zu sein, und Eorl ging wieder in die Kasernenschmiede, um seine Arbeit fortzusetzten. |
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02.07.2003, 21:17 | #85 | ||||||||||
JP_Walker Beiträge: 359 |
Es war bereits Nacht doch Walker beschloss noch einmal durch die Stadt zu wandern. Es war Sternenklarer Himmel. Nur vereinzelt bedeckten kleine Wolken den Himmel. Walker machte sich auf den weg zum Hafen. Auf halben Weg entdeckte er einen Bürger, der von einem Tagedieb erpresst wurde, Walker dachte daran zu helfen doch er hätte keine allzu große chance gegen diesen Gegner in seinem momentanen Zustand. Deshalb ging er weiter. Er stellte sich an die Hafenmauer und sah zu, wie sich der Mond im Meer spiegelte. Plötzlich spürte er einen kalten Wind in seinem Rücken. Er drehte sich nicht um. Er wusste, dass es der misteriöse Wanderer war. Der Wanderer stellte sich neben Walker und sie sahen dem sich im Wasser spiegelten Mond zu. Nach ein paar Minuten began der Wanderer zu sprechen:"Deine Bestimmung liegt nicht in diesem Land." Walker senkte seinen Kopf und antwortete:"Ich bin noch zu schwach um mich auf eine solche gefährliche Reise zu begeben." Der Wanderer sah Walker nun mit seinen feuerrot leuchtenden Augen an. Es war beängstigend, seine Augen brannten im Mondlicht. Dann sprach er zu Walker:"In einem Jahr werden wir uns an dieser Stelle wiederfinden. Lerne in dieser Zeit deine Fähigkeiten zu nutzen und trainiere für die Reise." Walker wusste nicht, was er sagen sollte er blickte nun empor und der Mond spiegelte sich in seinen Augen. Er sprach in gesenktem Ton zu dem Wanderer:"Aber wer wird mich in dieser Zeit führen?" Der Wanderer schaute nun auch den Mond an und sagte:"Einer wie ich wird dich in der nächsten Zeit finden, deshalb suche nicht. Einer dessen innere Kraft unbeschreiblich ist. Er ist aus dem Ursprung, wie ich, er ist mächtig, wie ich und er wird dir ein weiteres Zeichen geben. Lerne dein Amulett zu nutzen, doch bedenke, wenn du zu schwach bist wirst du sterben." Walker verspürte einen weiteren Windstoß und der misteriöse Wanderer war wie vom Winde verweht. Walker ging wie so oft auf die Straße zum Stadteingang, suchte sich einen geeigneten Platz zum Übernachten und schlief unter dem Sternenhimmel ein. |
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02.07.2003, 21:19 | #86 | ||||||||||
Jevor Beiträge: 72 |
Jevor kam vom Marktplatz zurück und begann sofort die gekauften Häute in Fässer mit Gerbeflüssigkeit zu legen. Danach nahm er die Haut aus der Flüssigkeit die er vor seinem Marktplatz besuch eingelegt hatte und hängte sich zum trocknen auf. Er würde aus ihr einen 2 Liter und einen 5 Liter Wasserschlauch fertigen. Danach müsste er noch die Stiefel,die große und die zwei kleinen Gürteltaschen und einen großen Rucksack fertigen. Erst dann würde er die Scheide und den Köcher fertigen die er von dem Mann auf dem Marktplatz als Auftrag bekam. Nach einer kurzen Zeit war die Haut trocken genug um sie bearbeiten zu können. Jevor spannte sie auf den Tisch und schnitt mit einem messer die beiden Wasserschläuche aus. Danach nahm er die beiden zwei Liter Teile und nähte sie so zusammen das sie Wasserundurchlässig waren. Am oberen Ende versah er ihn mit einem verstärkten Hals und einem Stöpsel den man entfernen konnte wenn man trinken oder Wasser nachfüllen wollte. Nachdem dies erledigt war legte er den Wasserschlauch auf das Regal. Die Prozedur wiederhohlte er mit dem 5 Liter Schlauch. Als er sah das noch etwas Haut übrig war fertigte er 2 kleine Geldbeutel an die er ebenfalls in das Regal legte. Jevor begutachtete die eingelegten Häute und stellte fest das sie wohl noch eine Stunde brauchen würden. Er zog seinen eigenen Geldbeutel hervor und zählte die Münzen. Es waren 570. Er würde von Azathot noch 70 bekommen und für die Fertigung des Köchers und der Scheide wohl 200 Goldmünzen verlangen. Was bedeuten würde das er dann 800 Goldmünzen hätte. Das war schonmal ein guter Anfang, dachte Jevor und ging zurück zu den Fässern. Er nahm die Häute eine nach der Anderen Heraus und hängte sie zum trocknen auf. Nach einiger Zeit nahm er eine Rinderhaut und spannte sie auf den Tisch. Aus ihr würde er die Stiefel und den Rucksack fertigen können. Er schnitt die Form der Stiefel aus, nähte sie zusammen, legte ein passendes Holzstück mit Lederüberzug als Sohle hinein und fädelte Schuhbinder ein. Dies wiederhohlte er mit dem anderen Stiefel. Dann ging er schnell zu einem Schmied und ließ sich zwei Stahlkappen schmieden die er dann auf die Stiefel auftrug und mit Leder überspannte. Jevor freute sich das tatsächlich noch genug Leder übrig war um einen Rucksack zu fertigen. Er tat dies und legte sich dann zu Bett. |
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03.07.2003, 12:03 | #87 | ||||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Jabasch unterbrach sein Training kurz als Eorl ihm einen Sack Gold zuwarf. "Wegen dem Brandwache kram." Jabasch nickte und verließ dann den Trainingsplatz, er lief schnell zu seinem Haus und Verstaute das Gold dort. Danach ging er wieder zum Trainingsplatz um mit seinem Training weiterzumachen. Seine Kampfgeschwindigkeit war schon immens gestiegen und die Kraft seiner Schlage auch. Milgo hatte ihn darauf angesprochen ob er nicht mit ihm zusammen durchs Minental reisen wollte...er wollte wahrscheinlich nicht alleine dastehen wen die Orks und anderen Monster dort kommen würden. Das steigerte nur seinen Kampfwillen und er machte dann weiter seine Übungen... |
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03.07.2003, 12:50 | #88 | ||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo hatte viel geübt... Er konnte nun perfekt mit dem Bogen umgehen. Er wusste, dass er nun für seine Prüfung bereit war. Er nahm einen weiteren Pfeil, und schoss ihn. Er landete knapp an der Mitte vorbei, doch viel würde es bei einem lebendigen Opfer nicht ändern... Milgo nahm seinen Bogen, und hoffte bald Kano zu finden, um sein Training abzuschließen... Dann musste er nur noch schleichen lernen, um vollends für die Minental Tour gewappnet zu sein. |
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03.07.2003, 14:06 | #89 | ||||||||||
Heavenis Beiträge: 233 |
Heavenis machte sich auf zum Marktplatz, damit er seine Waren die er von Anfang an mithatte verkaufen konnte. So packte er alles zusammen und maschierte zum Marktplatz. Dort angekommen legte er eine Decke auf den Boden und stellte seine Waren dort hinauf. Er wartete auf seinen "ersten kunden" den er "beglücken" kann. Ein par Bürger kamen und sahen sich die Waren an, einige fragten nach den Preisen und einige kauften sogar etwas, unter ihnen auch ein Bürger der zuerst ein Bier kaufte, es probierte, da es ihm so gut schmeckte verlangte er gleich 5 Bier und gab 50 Goldmünzen hin! So war das schonmal ein großer Fang, so wartete Heavenis noch eine Weile... |
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03.07.2003, 14:07 | #90 | ||||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
Die letzten Tage hatte Iwein fast ohne Unterlass bei Firen in der Werkstatt ausgeholfen. Mittlerweile konnte er nicht nur Bolzen herstellen, sondern auch schon recht brauchbare Sehnen hersellen. Die Sehne der Armbrust war wesentlich dicker als bei einem Bogen, da sie mehr Zugkraft aushalten mußte. Sie bestand aus vielen Hanf- oder Leinenfäden, die Iwein zusammenflocht. Firen hatte ebenfalls viel zu tun. Er würde bald seine Meisterprüfung im Armbrustbauen ablegen müssen und übte dafür jeden Tag von morgens bis abends. Nun verließ Iwein die Schmiede, um eine kleine Pause zu machen und ein wenig über den Marktplatz zu schlendern. Ein kalter Wind blies ihm entgegen, als er den windgeschützten Kasernenhof verlies. Blätter und Dreck wurden von den Straßen aufgewirbelt, und nur wenige Menschen trieben sich heute in den Gassen der Unterstadt um. Auch der Marktplatz war nicht so belebt, wie sonst. Dennoch lief Iwein dorthin, um ein wenig nach nützlichen Kleinoden Ausschau zu halten. Er erblickte einen Händler, der anscheinend ein Rekrut der Garde war, denn ein kleiner Anstecker auf seiner schweren, mit Nieten verzierten Lederrüstung verriet seine Zugehörigkeit zur Miliz. Nach kurzer Zeit erkannte er sein Gesicht wieder. Das war doch Haevenis, der bei der Banditenrazzia im Hafen mitgemacht hatte. Iwein lief zu ihm hinüber und sah sich sein Angebot an. "Guten Tag! Sag Händler, was hast du zu empfehlen?" |
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03.07.2003, 14:11 | #91 | ||||||||||
Heavenis Beiträge: 233 |
Ein Waffenknecht der Miliz sprach Heavenis an, Heavenis war ganz überrascht. Er kannte den Knecht bereits, er wusste dennoch nicht seinen Namen. Für Innos, meine Waren stehen hier auf dieser Decke zur Verfügung! Was darf ich ihnen verkaufen? Der Waffenknecht sah auf die doch noch viel mit Waren bedeckte Decke und hatte sicherlich schon das eine oder andere Bier oder einen schönen Glücksbringer ausgesucht. |
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03.07.2003, 14:20 | #92 | ||||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
Interessiert blickte Iwein auf die vielen verschiedensten Dinge, die auf der Tischdecke lagen. Es waren allerlei kleine vergoldete Ringe, und anderer Schmuck darunter. Aber auch Werkzeuge wie Hämmer oder Zangen waren dabei. Und ebenso mehrere Bierflaschen. Ein Amulett stach Iwein besonders ins Auge. Ein rubinroter Stein war in die Fassung gearbeitet worden. Es sah sehr schön aus und der Stein funkelte wunderbar dunkelrot. "Was kostet dieses Amulett hier?", fragte Iwein. "Ein schöner Glücksbringer, nicht wahr? Der kleine Stein ist ein echter Rubin. Kostet nur 60 Goldmünzen." Das war ein stolzer Preis. Aber Iwein musste es haben. Es hatte irgendetwas besonderes. Schließlich rang er sich dazu durch, das Gold dafür auszugeben. "Gut, ich nehme das Amulett." |
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03.07.2003, 14:25 | #93 | ||||||||||
Heavenis Beiträge: 233 |
Hier bitte das Amulett, ich gebe ihnen noch ein spezielles Tuch dazu, damit sie den Rubin reinigen können! Heavenis gab das Amulett hin und nahm die 60 Goldmünzen. Ähmm... ich habe mal eine Frage an sie, ich habe gerade ein neues Haus bekommen und bräuchte noch Hilfe für das einrichten und ein bisschen aufbauen für das Haus ich würde auch bezahlen, 50 Goldmünzen. Ist das ein Angebot? |
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03.07.2003, 14:33 | #94 | ||||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
Iwein überlegte kurz. Er hatte zwar noch genug Gold von den Banditen, und eigentlich sollte er bei Firen in der Werkstatt helfen.... Aber andererseits... das hier war ein neuer Rekrut in der Garde, so wie Iwein es auch noch vor kurzem gewesen war. Und ein bisschen Abwechslung von der Werkstatt konnte ihm nicht schaden. "Alles klar, ich helf dir, Kollege. Und du darfst mich duzen, mein Name ist übrigens Iwein, Waffenknecht der Garde." Der Rekrut schien sich zu freuen. "Heavenis, freut mich. Das Haus steht im Hafenviertel, direkt hinter der Kasernenmauer, in der Nähe vom Lagerhaus. Ich muss hier nur noch meinen Stand schließen, dann können wir anfangen." So machte sich Heavenis eifrig, daran, seine Waren sorgfältig in ein paar Beuteln zu verstauen, die er auf einen Karren lud, den er dann gemeinsam mit Iwein in Richtung Hafen schob. |
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03.07.2003, 14:40 | #95 | ||||||||||
Heavenis Beiträge: 233 |
Heavenis unterhielt sich ein bisschen mit Iwein. Heavenis musste manchmal nießen denn der ganzer Staub schien ihm nicht wirklich gut zu tun. Am Haus angekommen überlegte Heavenis mit was die beiden aus der Garde zuerst tun müssen. Das Dach ist nicht ganz dicht du müsstest also das Dach mit neuen Ziegeln abdecken, die müssten in dem Schuppen da liegen. Ich gehe in der Zeit hinein und räume auf, wische Staub. Achja eine Leiter steht an der rechten Hauswand damit du auf das Dach kommst. So machten sich beide an die Arbeit. |
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03.07.2003, 14:46 | #96 | ||||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
Den üblen Fischgestank hier im Hafen missachtend lief Iwein hinüber in den Schuppen und trug die Ziegel hinaus. Dann stieg er mit der Leiter hinauf aufs Dach und begutachtete die Ziegel. Er verstand nicht viel vom Maurern, aber er erkantne sofort, dass einige Ziegel wohl kaum den nächsten Sturm überstehen würden, und so wechselte er diese aus. Es war eine mühsame Arbeit, und der Dreck, der von den schlammigen Lehmgassen aufgewirbelt wurde, flog Iwein ständig in die Augen. Doch nach einiger Zeit hatte er das Dach so gut er konnte wieder dicht gemacht und stieg die Leiter wieder hinunter. Er trat in das noch leere Haus und fragte Heavenis, was er als nächstes tun solle. |
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03.07.2003, 14:50 | #97 | ||||||||||
Heavenis Beiträge: 233 |
Heavenis der noch am Staubwischen war gab sich viel Mühe. Iwein trat ein und fragte an was er noch tun sollte. Ok danke erstmal, aber in der oberen Etage ist eine Wand nicht gut angestrichen wurden, am besten weiss. Aber leider ist hier keine Farbe vorhanden, du müsstest also welche kaufen, währe das ok für dich? |
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03.07.2003, 14:57 | #98 | ||||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
"Klar, ich werd mich mal am Marktplatz umsehen. Dort findet man eigentlich alles." So verließ Iwein die hübsche kleine Hütte, und ging wieder den Kasernenaufgang hinauf zur Unterstadt. Entlang an der Kasernenmauer und schließlich die Treppe hinunter, ging er zum Marktplatz. Suchend sah er sich um nach einem Händler, der Farbtöpfe und Pinsel im Angebot hatte. Da erblickte er einen Mann mit weißem, befeflecktem Kittel, der tatsächlich das im Angebot hatte, was Iwein suchte. Also trat der junge Waffenknecht an den Stand. Der Händler begrüßte ihn freundlich. "Innos zum Gruß, Soldat. Was kann ich für Euch tun?" "Ich brauche einen Liter weiße Farbe und eine Rolle zum Anstreichen." "Kostet 20 Goldmünzen." Langsam nahm Iwein das Geld aus einem Lederbeutel und legte es dem Händer auf den Tisch. Hoffentlich würde Heavenis ihm das Geld später zurückgeben... Mit dem Farbtopf und der Rolle in der Hand eilte Iwein den Weg zurück zu Heavenis Hütte im Hafenviertel. |
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03.07.2003, 15:03 | #99 | ||||||||||
Heavenis Beiträge: 233 |
Heavenis war gerade dabei Pause zu machen und ein Bier zu schlürfen, als Iwein wieder mit Farbtopf und Rolle zum Haus geeilt kam. Ok, ich mach grad ne Pause, ich denke hasst du dir auch verdient, hier nimm erstma nen Bier! Heavenis reichte das Bier hinüber, Iwein stelle den Topf samt Rolle hin und nahm das Bier entgegen. Beide setzten sich auf eine Bank vor dem Haus, die Heavenis aus 2 Holzquadern und einer Holzlatte übereinander legte. Wieviel hast du für die Farbe und die Rolle bezahlt? Iwein antwortete 20 Goldmünzen. Ok alles klar, ich werde dir das Geld nachdemalles erledigt ist auszahlen. Sie machten nun eine Pause und tranken das schöne Bier. |
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03.07.2003, 15:15 | #100 | ||||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
Glücklich ließ Iwein das kühle Bier die Kehle hinunterrinnen. Die ganzen letzten Tage hatte er nur in der Werkstatt gearbeitet und keinen einzigen Schluck Bier zu sich genommen. Dafür war es jetzt dreimal so lecker. Entspannt saßen die beiden auf der Bank und blickten durch die schmale Gasse, die zum Haus führte, aufs Meer hinaus. Die hohen Wellen klatschten laut gegen die Kaimauer und Seemöwen kreischten. Doch der Rest des Hafens war tot. Als Iwein in seiner Kindheit hier gewesen war und die große Barriere noch stand, waren täglich Schiffe hier angekommen und hatten Handel betrieben, doch jetzt war der Hafen verkommen. Bettler fristeten ihr trauriges Dasein an den Rändern der dreckigen Gassen und die Leute verhurten ihre letzte Heuer. Fast bedauerte Iwein den aufrechten Heavenis, das er hier wohnen musste. Doch seine Hütte war im Gegensatz zu den anderen sehr schön. Lange saßen die beiden schweigend und nachdenkend da und genossen ihr Bier. Als jeder eine Flasche leer getrunken hatte, standen sie mühsam wieder auf. "Ok, du streichst jetzt oben im 1. Stock die Wand an. Als Abdeckung kannst du Decke nehmen, auf die ich meine Waren lege. Ist nicht wirklich schade drum, ist sowieso schon alt. Aber was anderes hab ich grad nicht hier." Haevenis nahm die Decke von seinem Karren und gab sie Iwein, der dann die Treppe hinaufging, um die Wand zu streichen. Haevenis blieb draußen stehen und begutachtete die Hütte. Er schien über irgendetwas nachzudenken. |
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