World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Die Stadt Khorinis # 17
Seite 2 von 16  1  2  3  4  5  6 Letzte »
01.08.2003, 17:09 #26
Melyssa
Beiträge: 742

Melyssa verstaute ihr neues Segelboot an einer sicheren Anlegefläche des Hafens und vertäute es gut. Die Ruderboote mit den anderen Amazonen waren ebenfalls gerade angekommen und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu den Khorinischen Spielen.
01.08.2003, 19:41 #27
Artemis
Beiträge: 127

G0L3M schlenderte in Khorinis herum, er war Hauptsächlich am Hafen. Hier gab es wenigstens so gut wie keine Milizen, oder gar Paladine!
Wenn man hier jemanden um seine Besitztümer erleichterte fiel es niemandem auf, und denen die etwas davon mitbekamen war es völlig egal. Wenn es nach G0L3M gegangen wäre, dann wäre ganz Khorinis so herumtergekommen wie das Hafenviertel. Ihm gefiel es hier, er fühlte sich hier wohl. Allerdings lies es sich warscheinlich am allerbesten in der Kneipe aushalten.
G0L3M beschloss einen kleinen Abstecher dorthin zu machen. Vor der Eingangstür stand ein Herumtreiber.

"Na wen haben wir denn da? Willst du in die Kneipe?"
"Wenn's dir nichts ausmacht."
"Nanana, nicht so schnell! Jeder Neue liefert hier seinen Wegzoll ab, wenn er zum ersten Mal in die Kneipe will. Es ist ja nicht viel, nur 50 Goldstücke!"


50 Goldstücke?! Nur um einen zu saufen? Hatte der Kerl sie noch alle? G0L3M dachte nach, da würde er wohl doch lieber zum Bierstand gehen.

"OK, ich will doch nicht in die Kneipe."
"Jeder will früher oder später mal in die Kneipe, auch du. Deswegen kannst du auch gleich jetzt bezahlen!"
"Ich will nicht in die Kneipe! Nicht jetzt und auch nicht später!"
"Gut, du hast es so gewollt. Dann prügel ich dein Gold eben aus dir heraus"


Jetzt war es Zeit die Beine unter die Arme zu nehmen, G0L3M tat als ob er sich umschauen würde und rannte dann, völlig unerwartet, wie von den Dämonen gehetzt los.

"Hey, bist du bescheuert?! Dich krieg ich noch, früher oder später läufst du mir ja doch in die Arme!"

Das vielleicht, aber bis dahin werde ich eine schwere Rüstung tragen, und ein Schwert mit dem ich dir ohne Probleme den Schädel vom Kopf schlagen könnte.

Dachte sich G0L3M, er hatte schon in seiner Kindheit gelernt "Der klügere gibt nach!" und auch wenn dieses "Nachgeben" aus weglaufen bestand.
Auf diese Weise hatte er sich zumindest seinen Hals und seinen Geldbeutel gerettet. G0L3M wusste, dass er gegen so einen Bären wie den Kerl vor der Kneipe keine Chance gehabt hätte. Wer weiss, wäre G0L3M stehengeblieben und hätte den Helden raushängen lassen wäre er jetzt warscheinlich um ein paar Goldstücke ärmer und um ein paar Beulen und Wunden reicher.
G0L3M ging zwischen den, eng aneinander stehenden, Häusern hindurch. Er wollte nach dem Vorfall möglichst unerkannt bleiben, seine Stärke lag nicht im Draufhauen, sondern in der Taktik. Und diese hatte ihm schon so manchen siegreichen Kampf beschert.

G0L3M hatte eine Entscheidung getroffen, für heute hatte er genug vom Hafenviertel. Er würde nun erst einmal den Marktplatz aufsuchen, dort waren immer sehr viele, sehr unachtsame Bürger und G0L3M boten sich unendlich viele Möglichkeiten.
01.08.2003, 20:51 #28
Srezor
Beiträge: 853

Nachdem Srezor das Stadttor passiert entdeckte er sofort einen Schmied der, wie es ihm schien auch Sicheln im Angebot hatte, doch er wollte die Sicheln nicht bei irgendjemanden kaufen, denn er hatte gehört, das man unvorsichtigen Neuankömmlingen gerne das Geld aus der tasche zieht und er wollte nicht gleich bei seinem ersten Auftrag versagen!
Also ging er ins Hafenviertel um sich dort ein bisschen umzusehen. Er schlendert den Kai entlang und schauten einem Schiff zu das grad den Anker legte. Der Kapitän scheuchte seine Männer an Bord die Waren auszuladen. Da kammen sie auch schon aus dem Bauch des Schiffes nach oben. Der Kapitän schrie : "Faule Bande! Lasst mich nicht solange warten ihr Ratten! Macht euch an die Arbeit!" Ein stämmiger Matrose sagte : "Aber Herr Käpt'n! Das schaffen wir doch nie ohne Hilfe. Seht ihr denn nicht wie die Männer ausgelaugt sind? Sie haben die ganze Überfahrt ohne Unterlass das Deck geschrubbt!" "Deine Meinug interessiert niemanden", blaffte der Kapitän ihn an, "aber meinetwegen! Geh in die Stadt und sie zu das du ein paart Tagelöhner kriegst. Wir wollen sie mit Bier bezahlen! Mit EUREM Bier!"
Der eilte in die Stadt und kam schon nnach 2 Minuten mit ein paar armen, aber kräftigen Burschen zurück! "Los aufs Schiff, die Ladung löschen!" brüllte er den Burschen in die Ohren. Die machten sich dann auch ohne Widerrede auf den Weg. Wahrscheinlich war die Biersucht es, die sie vorantrieb. Als der Matrose selbst gemütlich zum Schiff zurückschlendert, fiel ihm Srezor auf. "Na Bürschchen!",sagte er "willst du dir auch ein Bierchen dazuverdienen? Dann komm mit aufs Schiff und helf uns." "Solch niedere Arbeit sollten leiber Leute deines Schlages verrichten, ich kann auch sehr gut ohne euer rattenverseuchtes Bier Leben!",sagte Srezor nicht ohne einen leichten Hass in der Stimme. "DU BIST DIR WOHL ZU FEIN, WAS!", schrei der Matrose, "Jungs! Da will uns einer beleidigen!"
Sofort kamen mehrere kräftige Männer über die Reling gesprungen und gesellten sich zu ihrem Kumpanen. "Was willl der Zwerg", sagte einer verächtlich. "Ich will nichts",antwortete Srezor "und gerade das ist es was euer Freund nicht verstehen will!" "Ahh! habt ihrs gehört!" schrie einer, " der kleine ist ganz schön mutig, aber nict mehr lange!" Die Matrosen zogen wie auf Kommando ihre Säbel und Knüppel. Die Lage spitzte sich zu. Was sollte er machen? Er schaute sich hilfesuchend um, doch keiner der anderen Leute am Hafen schien sie überhaupt zu bemerken oder wollten es einfach nicht. Srezor ging einen Schritt zurück. Die Meute einen nach Vorne. Schon sprang der Erste nach vorne, seine Keule hoch über dem Kopf. Und schon sauste sie auf die Stelle an der sich eben noch Srezors Kopf befand. Da durchzog plötzlich ein wütender Schrei die wenig anheimelnde Stimmung! "Was macht ihr schon wieder ihr Faulenzer?! Marsch an Bord!"
"Das diskutieren wir später noch einmal aus", flüsterte einer Srezor zu und eilte mit seinen Kumpanene wieder an Bord. Srezor wischte sich den Angstschweiß von der Stirn und setzte sich in eine dunkle Ecke am Ende des Hafens. Schon vielen ihm die Augen zu und er begann zu schlafen.
01.08.2003, 23:29 #29
Livia XI
Beiträge: 347

Livia hatte nun endlich genug Geld, um über die Runden zu kommen. Außerdem hatte sie nun genug von Diebstahl und klauen. Es wurde Zeit, dass sie sich einer Gilde anschließt, um endlich kämpferische Fähigkeiten zu erlernen und Rache bei den Soldaten üben zu können, die sie so lange geschändet hatte.
Sie hatte bereits von einigen Gilden gehört, darunter von einem Orden Innos. Anscheinend eine Gilde, die Innos und Adanos dienen und sich mit Magie beschäftigen. Das war genau das richtige für sie. Kein Schwertkampf, sondern Magie und sie dient den richtigen Göttern. Wenn sie im Orden aufgenommen werden würde, dann hat sie genau, was sie brauchte.
Sie hatte bereits alles mit ihrem Vater durchgesprochen und dieser hatte auch nicht die Kraft Widerstand zu leisten – wahrscheinlich wollte er es auch nicht.
Also machte Livia sich auf dem Weg ins Kloster.
02.08.2003, 08:02 #30
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Müde erwachte er wieder im Bett der Herberge, er hatte viel geschlafen, zu viel für seinen Geschmack. Fast wie schon gewohnt stand er auf, er wusste genau, was nun eigentlich folgen müsste, sein üblicher Gang zum Händler, der ihm sein allmorgendliches Frühstück servieren sollte und dann sollte er auch mit dem Training beginnen, doch das war heute anders.
Als er so vor der Herberge stand, ging er zum Händler und nahm sich zwei Scavengerkeulen, die hatte er noch immer bei dem Händler gut geschrieben, und frühstückte, alles normal.
Auch war der kleine Spaziergang dazwischen vollkommen normal.
Danach ging er auf das Kasernengelände, ebenfalls normal.
Er trainierte mit dem Schwert seine inzwischen Alltag gewordenen Schläge, immer wieder, er konnte sie nun wirklich, alles begann mit diesem simplen Schlag, den er damals wie heute Fleischwanzenschlag nannte, da ihm damals einfach kein anderes Tier eingefallen ist, dass man damit zur Strecke bringen konnte.
Aber auch den Rest beherrschte er nun, Ausfallschritte, Wirbel, gekonnte Doppelattacken, Piroetten, all das eben, was er entweder von Long selbst oder im Training mit dem Rekruten oder den Viechern außerhalb der Stadt gelernt hatte.
Er war gereift, soviel war sicher, hatte viel zu gelernt, doch nun war er in einer Phase, wo er nichts mehr lernen konnte.
Diesmal hörte der Alltag auf, denn er steckte sein Schwert weg und ging zu Lord André, um ihn zu fragen, wo sich sein Freund der Einhandlehrer wohl aufhielt, er wollte nun endlich seine fachmännische Meinung hören und etwas neues lernen.
Doch André meinte nur, er wäre nach Gorthar aufgebrochen, um dort den Glauben mit einem Paladin zu verbreiten oder so ähnlich. Scheinbar wusste hier niemand wirklich, was der andere machte.
Nun denn, er hatte wohl keine andere Wahl, er würde Khorinis verlassen. Lange hatte er sich schon überlegt diesen Schritt zu gehen, er wollte nicht, hatte immer einen Grund zu bleiben, aber es war beschlossene Sache.
Was würde er hinter sich lassen? Er musste nicht lange überlegen, da kam ihm das Mädchen vom Strand in den Kopf, Alina. Sie hatte ihm versprochen, dass sie selbst auf sich aufpassen könnte und das glaubte er ihr auch.
Danach kam nichts mehr....höchstens sein Einhandtraining, aber das konnte ja unter diesen Umständen nicht fortgesetzt werden.
Er würde Alina wiedersehen, da war er sich sicher, wenn er wieder kommen würde, wäre er vielleicht auch bereit es ihr zu sagen, doch bis dahin musste er über vieles nachdenken. Über sich, über sie, über die Stimme, über das Training, über sein Leben, alles Dinge, die er nie so richtig bearbeiten konnte.
Er brauchte die Ruhe der Bibliothek, Priester Tolban würde ihn schützen, das Amulett würde ihn schützen und Gorthar würde ihn schützen, aber erstmal musste er dahin.
Nun war etwas anders, denn seit Tagen unterbrach er sein Training und ging ein letztes Mal über die Terrasse zum Hafen der Stadt, wo er nach einem Mann, einem Fischer Ausschau hielt, der ihn übersetzen konnte, wahrscheinlich würden so früh am Morgen die ersten noch hinaus fahren und er hatte vielleicht Glück.
02.08.2003, 08:26 #31
Artemis
Beiträge: 127

G0L3M hatte bei seinem gestrigen Besuch auf dem Marktplatz ordentlich Gold "verdient".
Sein einziger Dorn im Auge war die Miliz, diese arroganten Penner hatten ihre kleinen Schweinsäugeleien auch überall. G0L3M hielt sich, mal wieder, im Hafenviertel auf. Allerdings hatte er den Weg von der Kaserne aus genommen, da er nicht wieder diesem Abzocker begegnen wollte.
G0L3M saß auf einer Bank und schaute hinaus aufs Meer, leichte Wellen kräuselten sich zuerst etwas in die höhe und gingen danach doch wieder ins Wasser ein.
Es war ein nebliger Morgen, man konnte nicht besonders weit gucken, neben G0L3M saß ein alter Mann. Ein Seemann soweit er es beurteilen konnte.
Nach kurzer Zeit des Ruhens machte G0L3M sich wieder auf, er wollte zum nächsten Lebensmittelhändler.

Dort kaufte er sich 2 Stücke Käse, einen Laib Brot, 3 Buddeln Wein und schließlich noch einen Schinken.
Vollbepackt lief G0L3M schon voller vorfreude die Kasernentreppe hoch, ging den Weg entlang und spazierte die andere Treppe wieder hinunter. Dann ging er in ein Lagerhaus links von ihm.
Gierig machte G0L3M seine Tasche auf, für einen Dieb war es schon etwas besonderes so gut zu essen, zuerst schlang er sich den Laib Brot mit dem Käse hinein und dann leerte er 2 der 3 Weinbuddeln.
Zugedröhnt und etwas torkelnd verlies G0L3M das Lagerhaus wieder.
02.08.2003, 09:37 #32
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Keuchend durchschritt der Waffenknecht das Stadttor. Er war, ohne eine Pause von den Spielen bis hier her gerannt, um Azathot nicht zu lange warten lassen zu müssen. Wo, hatte der Rekrut gesagt? Bei der Rasenfläche zwischen Kaserne und Hafenviertel!
Der Waffenknecht schritt über den Marktplatz, der sich nun langsam füllte. Die Händler waren schon seit den Morgenstunden wach und priesen nun, da die ersten Bürger an die Stände kamen, lautstark ihr Sortiment an. Aber noch immer zog ein kühler, frischer Morgenwind über den Platz und wirbelte einige Blätter von den Straßen auf.
Unterwegs betrachtete Iwein sein Schwert. Er hatte gestern überhaupt nicht mehr trainieren können, aber es würde schon glatt gehen. Er war ziemlich gespannt, was Azathot sich als Prüfung überlegt hatte. Er sprang hastig die Kasernentreppe hinauf und fasste gleich drei Stufen mit jedem Sprung, was zur Folge hatte, dass er im nächsten Moment mit der Nase auf den harten Steinboden krachte. Verdammt, das hatte ihm noch gefehlt. Sein Schädel dröhnte ein paar Sekunden lang, aber bis auf ein paar Schrammen hatte er wohl nichts abbekommen.
Iwein lief nun in gemäßigterem Tempo an der Kasernenmauer entlang und erreichte schließlich die Treppe auf der anderen Seite, wo Azathot schon wartete. Er hatte einen Käfig unter dem Baum aufgestellt. Was das zu bedeuten hatte? Und was war wohl in dem Käfig eingesperrt?
02.08.2003, 09:38 #33
Azathot
Beiträge: 1.253

Ungeduldig wartete Azathot auf seinen Schüler, eigentlich hatten sie sich schon am morgen verabredet, doch irgendetwas schien dazwischen gekommen zu sein.
Unruhig tigerte Azathot umher, ihn beunruhigte die Gereiztheit des Warges in dem Käfig, den Milgo ihm geliehen hatte, und hoffte, Iwein würde mit ihm fertig weden. Aber zur Not konnte er ja eingreifen, außerdem war Iwein in guter Form und auch seine Wunde am Bein war mittlerweile vollständig verheilt.
Iwein kam schnaufend die Treppen der Kaserne runtergelaufen Tut mir leid, dass ich zu spät bin, aber ich äh...musste noch was erledigen hechelte er. Ist schon in Ordnung, aber jetzt ruh dich erst einmal aus, während ich dir den Ablauf erkläre: Also in dem Käfig dort befindet sich ein Warg. Du wirst ihm gegenüber Position beziehen und mir wenn du bereit bist ein Zeichen gehen, dann werde ich den Käfig öffnen und du wirst versuchen den Wag zu besiegen, keine Angst, wenn du Probleme kriegst, ich bin die ganze Zeit bei dir und werde zur Not eingreifen. Wenn du den Warg besiegt hast kannst du dich wirklich einen Meister deines Faches nennen, aber denk dran, es ist immer jemand da, der besser ist.
Nun sah er zu, wie Iwein sich gegenüber der Käfige postierte und seine Waffe locker packte. Azathot ging unter den großen Baum, unter den er den Käfig gestellt hatte. Iwein nickte ihm zu und Azathot riss an der Kette und der Warg kam herausgestürmt. Jetzt konnte der Tanz beginnen.
02.08.2003, 09:39 #34
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Ein Warg also. Schon einmal war er einer solchen Höllenkreatur begegnet. Dieser war zwar damals um einiges größer, doch auch dieses Exemplar hier war nicht zu unterschätzen. Schrecklich war das Untier anzusehen. Es hatte zottiges, tiefschwarzes Fell und gierig und boshaft starrte es Iwein durch seine rot umrandeten, glasigen Augen an, fletschte die Zähne und knurrte laut. Langsam näherte er sich dem Waffenknecht, der seine Waffe, leicht nervös, aber locker und gesenkt in der Hand hielt. Jetzt würde sich hoffentlich das lange Training unter Hauptmann Longbow und Azathot bezahlt machen.
Der Warg schlich um Iwein herum, griff aber schlauerweise nicht an und wartete auf eine Aktion Iweins, der sich immer wieder hastig umdrehte, um den Warg stets im Auge zu behalten. Jetzt, plötzlich setzte der Warg zu einem Sprung an, so geschickt angetäuscht, dass Iwein fast in die falsche Richtung geschlagen hätte, doch schon im nächsten Moment, als der Warg gerade zum Biss ansetzte, hatte Iwein das Schwert hochgerissen, sodass er die linke Bauchseite des Untiers erwischte. Sein Fell wurde aufgeschlitzt und ein paar Blutspritzer tropften auf die Wiese unter ihm, doch davon ließ sich der Warg nicht aufhalten. Er war nur kurz mit einem leisen Winseln zurückgewichen und nahm schon wieder eine geduckte Haltung ein, um sogleich den nächsten Angriff zu starten. Doch er wartete und griff nicht an. Bis Iwein schließlich selbst eine Offensive wagte. Er machte einen Schritt auf das Biest und schlug dann, nach vorne ausfallend, auf das Biest zu. Dieses aber wich geschickt dem Schlag aus und war mit einem großen Satz im nächsten Moment an Iweins Oberschenkel. Mit einem tiefen Knurren grub er seine spitzen Zähne tief in das Fleisch des Waffenknechts. Azathot schrie auf, zog seine Waffe und stürmte auf den Warg zu. Doch schon hatte Iwein mit einem letzten, erbitterten Aufschrei seine Waffe erhoben und ließ sie dann herunterschnellen. Einen Moment später war der Schädel des Riesenhundes gespalten und sein Körper kippte schlaff zur Seite um. Die beiden Schädelhälften fielen zu Boden und der Kadaver des Biestes tränkte den frischen grünen Rasen mit dunkelrotem Blut.
Im nächsten Moment sank Iwein zu Boden. Es dämmerte vor seinen Augen, und ein brennender Schmerz erfüllte seinen linken Oberschenkel. Azathot aber war sofort zur Stelle und nahm einige Heilkräuter zur Hand, die er glücklicherweise für einen solchen Fall bereit gelegt hatte. Er schob Iweins Rüstung ein Stück hoch, um besser an die Wunde zu kommen, riss die Heilwurzeln am Stiel ab und presste den Saft aus ihren Stängeln. Anschließend legte er eine Pflanze auf die Wunde und wickelte dann einen Verband um Iweins Oberschenkel. Iwein bekam von alledem nicht viel mit, es brannte nur fürchterlich, als die Pflanze seine Wunde berührte.
Im nächsten Moment hatte Azathot ihn hoch gezogen, legte Iweins Arm um seine Schultern und stützte ihn den Weg bis zur Kaserne, wo er Iwein auf eines der Betten legte. Einen letzten Blick auf seine Wunde werfend schlief Iwein, der Einhandmeister, ein, von Erschöpfung und Schmerz ermüdet.
02.08.2003, 10:15 #35
Eorl
Beiträge: 794

Eorl erwachte recht spät, und begann den Tag damit sich in seine Rüstung zu zwängen, während Ruhk auf dem Tisch saß und bereits frühstückte. Der Rabe hatte irgendwo ein Stück fleisch aufgetrieben und hackte nun unermüdlich auf der zähen Masse herum. Der Milizsoldat schüttelte den Kopf als er der Vogel beobachtete, dann packte er sich etwas zu futtern in seine Tasche, und hängte sich Schwert und Messer an den Gürtel. Auf dem Hügel nahe der Stadt fanden gerade die Khorinischen Spiele statt, und er wollte dort mal vorbeischauen. Viele der Gardisten schienen dort zu sein, und außerdem sollte man dort angeblich wetten können. Also setzte er sich Ruhk auf die Schulter, und verließ dann die Stadt um auf dem Festplatz vorbeizuschauen.
02.08.2003, 11:48 #36
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Iwein erwachte erst gegen Mittag in einem harten Feldbett in der Kaserne. Er erinnerte sich sofort wieder an die Ereignisse vor ein paar Stunden, als der Schmerz in seinem Oberschenkel wiederkehrte. Er war nicht mehr so stark und brennend wie zuvor, doch fragte er sich, ob er damit besonders gut laufen könnte. Aber egal, er musste zurück zu den khorinischen Spielen. Er konnte diesen Rekruten - wie hatte er sich vorgestellt? Taoik? - nicht länger an seinem Stand warten lassen. Möglicherweise vergraulte der ja schon alle Kunden. Langsam und schwerfällig erhob sich der Waffenknecht aus dem Bett und versuchte, mit seinem linken Bein aufzutreten. Er hinkte ein wenig, und es schmerzte, doch er dachte sich, der Weg den Berg hinauf wäre zu schaffen.
Bevor er sich auf machte, nahm er noch ein wenig Gold aus seiner Truhe, um notfalls die Gewinne auszuzahlen, falls diese sehr hoch ausfallen würden. Dieser Crowner hatte über 1000 Goldstücke verwettet. Und heute würden höchstwarscheinlich noch einige mehr dazu kommen.
Als er das Gold - es waren etwa 500 Goldstücke - in einen Lederbeutel gefüllt hatte, verließ er die Kaserne; zwar leicht hinkend, doch es fiel ihm nicht so schwer, wie er es zunächst befürchtet hatte. So schlurfte er langsam die Kasernentreppe hinunter, dann über den Marktplatz, auf dem nun ein reges Treiben herrschte und verließ schließlich die Stadt durch das Osttor. Er grüßte die Wachen flüchtig und machte sich dann auf den beschwerlichen Weg, nach links den Berg hinauf zur Arena.
02.08.2003, 13:09 #37
Eorl
Beiträge: 794

Eorl kam durch das Osttor nach Khorinis, und machte sich kaum das er die Stadt betreten hatte auf den Weg zu seiner Hütte. Er trat ein und kramte in seiner Truhe herum, bis er das Langschwert fand, das er bis vor kurzem geführt hatte. Es war noch immer in gutem Zustand und scharf, Milgo, der die Waffe vor einiger Zeit instandgesetzt hatte, hatte ganze Arbeit geleistet. Eingeschlagen in schwarzen Stoff packte Eorl das Schwert in seine Tasche, auch wenn es ein Gutes Stück herausschaute, und verließ dann die Hütte wieder. Truhe und Tür waren verschlossen, also machte er sich auf den Weg zurück zum Festplatz, um dort nach Uncle zu suchen. Mit etwas Glück würde er ihn noch treffen.
02.08.2003, 16:06 #38
Illidan Storm
Beiträge: 95

Als Illidan durch das Osttor in Khorins ankam wurde er erstmal überwältigt
er hatte gedacht eine kleine stadt mit ein paar häusern zu sehen und einen kleinen hafen aber stattdessen sah er eine große stadt wo überall trubel ist Er sieht sich mit grosen Augen um und staunt über die vielzahl der menschen (das hatte er zwar schon oft gesehen aber das war lange her) Als er merkte das er immer noch mit offenem mund da stand schloss er ihn schnell wieder und sah sich nicht so um weil das diebe oder sogar noch schlimmers gesindel anlockte
Er ging quer durch die stadt und fand einen großen platz. Den Marktplatz entschied er. Hier sah er Rüstungen die er noch nie gesehen hatte ein prachtvolle silberne ein lange Kutte uund die untschiedlichsten Menschen. Er ging zu einem Lebensmittel-Händler und fragte ihn "wo man hier schlafen konnte?"Der Händler sah in aus Haselnussbraunen Augen an" am hotel am ende der strase solltest du es mal probieren!" "Da haben sie für jeden einen Schlafplatz auch für gesindel wie dich" Er brach in drönendem Lachen aus Illidan hauchte ein "danke" und verschwand so schnell es ging da die anderen leute ihn schon misstrauisch ansahen Er flitzte zum Hotel und stellte fest das der Händler fast recht hatte Er sah wirklich schrecklich aus . unrasiert,dreckig,schmutzige kleidung Er nahm sich vor etwas dagegen zu machen aber erst nach einer gehörigen portion schlaf. Als er im hotel ankam stand eine wunderhübsche frau hinter dem "tresen" und lächelte ihn müde an. Bevor er auch nur ein wort sagen konnte sagte die frau " ich weis ich weis ihr wollt sicher auch ein bett" " Einfach hochgehen und hinlegen gleich links ist eins frei" Illidan nickte nur und verschwand die treppe hoch. Er legte sich ins bett und dachte " werde ich hier jemals einen freund oder iene nette person finden??" nach ein paar minuten war er fest eingescglafen auch wen ndie sonne noch hoch stand
02.08.2003, 16:14 #39
Srezor
Beiträge: 853

Nachdem Srezor bis zum Mittag geschlafen hatte erwachte er nun unsanft. Eine armlich gekleidete alte Frau hatte ihm mit einem Einmer voll Wasser nassgespritzt. "Aufstehen, du Faulpelz! Geh was arbeiten so wie deine Altersgenossen!" Srezor war zu verwirrt um irgendwas zu sagen. Schlaftrunken torkelte er zum Hafenbecken und wusch sich. Eine junge Fraui schaute ihm interessiert zu, doch als Srezor sich zu ihr umdrehte rümpfte sie die Nase und verschwand mit wehendem Rock. "Merwürdig.", murmelte Srezor und steig aus dem Hafenbecken. Dann ging er zu Harad da er nun doch keinen anderen Schmied gefunden hatte der für ihn die Sicheln herstellen wollte. So ging er in der prallsten Mittagshitze die sich über die kleine Stadt wie ein dämpfender Teppisch gelegt hatte zu Harad's Schmiede und sprach : "Schönen Tag, Meister Harad. Ein schönes Schwert habt ihr da. Wieviel kostet es?" "Ich schmiede nur Schwerter für die Anhänger Innos",antwortete er grimmig "und so einem heruntergekommen Jüngling wie dir würde ich es erstrecht nicht verkaufen." "Aber falls du bedarf an etwas Bauernhandwerkszeug hast, dann kann ich dir etwas verkaufen.", sagte er nun schon etwas freundlicher. "In der Tat. Ich bin auf der Suche nach 5 Sicheln. 90 Goldstücke sollen euer sein, wenn ihr mir sie sofort gebt!" "90 Goldstücke!", sagte er ärgerlich, "ich stelle nur Qualitätsware her. 200 Goldtücke müsst ihr mir schon dafür geben." Srezor bemerkte das die Anrede des Schmiedes nun förmlicher war, wohl weil er einen Kunden köderte. "Ich will nur 5 Sicheln und nicht eure ganze Schmied, aber ich will nicht so sein. Ihr bekommt 100 Goldstücke ich habe heute einen guten Tag.", bagann Srezor zu feilschen. "Die Zeiten sind schlecht Junger Herr, der König lässt uns ausbluten, doch ihr macht einen sy,pathischen Eindruck auf mich. Ich will sie euch für 180 Goldtücke überlassen.", trieb Harad die Feilscherei weiter. "180 Goldstücke?! Dafür würde mir der Schmied im Sumpflager 10 Sicheln anfertgen. Doch ich verstehe eure Lage. Ich gebe euch 110 Goldtücke und keinen Silberling mehr." "Dann geht doch zu eurem Schmied im Sumpf",antwortete er ärgerlich, doch er wollte den Kunden nicht verlieren, deswegen sagte er : "Nun gut 110 Goldstücke wollt ihr mir geben. Ich mache euch ein Angebot. Ihr gebt mir 120 Goldstücke und bekommt dafür 4Sicheln, mehr habe ich sowieso gerade nicht." Er streckte ihm die Hand hin und Srezor zählte 120 Münzen in sie hinein. Draufhin holte Harad seine 4 Sicheln und auch sie wechselten den Besitzer. Zufrieden stapfte er aus der Stadt. Er hatte nun noch 30 Goldstücke, dafür würde der Schmied im Sumpf ihm bestimmt noch eine verkaufen. Rango war es doch wahrscheinlich ziemlich egal woher er die Sicheln hat.
02.08.2003, 18:22 #40
Illidan Storm
Beiträge: 95

Als illidan aufwachte war es spät geworden aber er dachte das er maximal 3stunden geschlafen hatte. Die sonne war am himmel nicht zu sehen da sie von dicken wolken verboregen war. ""Zeit für einen kleinen Spaziergang"" dachte er und schon verlies er das Hotel. Er ging gemütlich durch die straßen als plötzlich laut jemand rief "hey du komm mal her" Illidan dachte sich dabei nichts und ging weiter "Hey du komischer vogel komm mal her" als illidan sich zu der stimme umdreht sieht er das der schmied ihn meint. wie ihm befolen geht er zum schmied. "würd ja auch zeit bursche" "wer sind ...." "namen spielen keine rolle bursche""Ich habe einen auftrag für dich! hole mir 4Schmiedehämmer vom Markt. ich gebe dir 100Goldstücke die solten reichen" "Was bekomme...." "Du bekommst nichts auser das ich dich in guter errinerung habe und das scheint manchmal sehr gut" "Aber..."(der mann lies ihm keinen satz aussprechen) "geh bursche bevor ich es mir anders überlege und denke gar nicht daran mit dem geld durch zu brennen!!! ich habe hier viel einfluss und es wird dir nicht gut bekommen" "jaja .." "GEH" Illidan ging zum marktplatz (er kannte sich jetzt schon recht gut aus in der stadt) kaufte die Schmiedehämmer und gab sie dem Schmied. "haben sie genau 100Goldstücke gekostet?" "Ja" "Gut du gefällst mir bursche komm mal wieder vorbei ich kann immer einen laufburschen gebrauchen" "Ja danke Sir. Auf wiedersehen" Der schmied drehte sich wortlos um und verschwand in seiner Hütte. Illidan ging mit einem zufriedenen Lächeln zum Hotel zurück mit 20 Goldstücken in der Tasche...
02.08.2003, 20:39 #41
Illidan Storm
Beiträge: 95

Mitten in der Nacht wachte Illidan putzmunter auf. Er brauchte nicht viel schlaf und so war er sofort hellwach. Er hörte die schnarchenden Händler und überlegte ob er nochmal rausgehen sollte! Nach langem hin und her entschied er sich davür,. Drausen war es sehr kalt und er fror erbärmlich ""ich bereue das ich rausgekommen bin" Niemand war zu sehen auser , ja auser eine kleine gruppe von männern die sich gegenseitig immer wieder anstiesen etwas in hielten und dabei gröhlend lachten ""wohl betrunkene"" dachte sich illidan Als auch plötzlich der gröste mann anfing zu sprechen gab es keine zweifel
Aber illidan erstarrte. Was hörte er da?
""" Im namen der ......gilde von kho...s begrüße ich euch ihr neuen anwär....er auf das ihr fiel ...aut und ...ten
Die diebesgilde? neue anwärter? Was hies das letzt klaut und tötet ?
so viel fragen und keine antworten. er verschwand schnell wieder ins hotel unter seine warme decke. er hoffte das ihn keiner gesehen hatte
dann schlief er fest ein in einem traum wo die diebesgilde khorinis beherscht.
02.08.2003, 21:02 #42
Rango
Beiträge: 830

...Rango betrat die Stadt. Sich immernoch fragend wo denn jetzt ein Stadion sein sollte überquerte er den Marktplatz, um mal wieder das Hafenviertel aufzusuchen.
Als er den Platz noch nicht ganz verlassen hatte, drehte er sich kurz um, da ein Besoffener Penner gerade das gesamte Waffensortiment eines Händlers umgeworfen hatte.
In diesem Moment konnte Rango kaum seinen Augen trauen. Auf dem Berg im Osten erstreckte sich ein großes Holzgebäude.
"ACH DA ist das Stadion..." staunte Rango mit offenem Mund, und setzte dann etwas zögern seinen Weg ins Hafenviertel fort.

Am besagten Ort angekommen genoss der Sumpfler erstmal die gute Meeresluft. Zu lange hatte er sie nicht mehr atmen können, er fühlte sich in diesem Moment wieder als der gute alte Seemann.
Da es schon spät war, sah man kaum noch jemanden der am Hafenbecken herrumspazierte, desshalb gesselte sich Rango erstmal in Kardiffs Hafenkneipe.

Mit einem kurzen Handgruß begrüßte er den Wirt, bestellte einen Wachholder und setzte sich auf einen der Letzten freien Stühle...
02.08.2003, 21:03 #43
$lupor
Beiträge: 21

Slupor rannte mit den Weg zum Hafen hinunter, er hatte sich gerade einem Händler genähert und ihm einen Käse und einen chönen Schinken geklaut ohne das er es gemerkt ahtte, zumindest nicht am Anfang.
Er war geschickt gekommen, hatte gewartet bis sich der Händler mit einem Kunden geredet hatte und hatte dann zugegriffen.
Slupor war schon einige Schritte weiter weg gewesen als der Händler den Diebstahl bemerkt hatte, dann war Slupor nur noch gerannt.
Jetzt war Slupor schon hinter der Werft angelangt. Hier stetzte er sich und horchte. Er horchte ob der Händler ihn nicht bis hier her verfolgt hatte. Nach wenigen Minuten fühlte Slupor sich sicher. Er packte den Käse aus und biss hinein. Herrlich. Er hatt schon tagelang nicht emgr so etwas gegessen. Er aß gleich den ganzen Käse auf, den Schinken packte er unter seinen Umhang. Er wollte noch etwas für den folgenden Tag.
Dann ging er weiter, er wollte noch in die Taverne und gucken ob er nicht noch etwas Gold besorgen konnte.
Er lief leise und achtete auf jedes Geräusch, aber nichts außergewöhnliches hörte er und so kam er sicher in der Kneipe an.
Ein dutzend Menschen drängte sich hier rein, das wra eine Menge bei der kleinen Kneipe.
Slupor sah sich noch ein bissche um, dann ging er zur Theke und bestellte sich ein BIer bei Kardif dem Wirt.
02.08.2003, 21:14 #44
Rango
Beiträge: 830

...Rango bekam die Flasche Wacholder von Kardiff und nahm einen großen Schluck, setzte dann ab und sah sich etwas um. Einige der Tavernenbesucher hatte er schon mal gesehen, andere wiederum noch nie. Wie auch, er war ja schließlich schon lang nicht mehr in der Stadt gewesen. Außerdem gab es keinen schöneren Platz auf Khorinis als das gute alte Sumpflager.

Rango fiel ein relativ unauffälliger Mann auf, der gerade in die Kneipe gekommen war, und sich an die Theke stellte.
Ihm fiel auch auf, dass dieser Mann sich nichts bestellte und sich ziemlich nah an seine Nebenstehenden schmiegte.

Der Sumpfler leerte die Flasche und begab sich nun auch an die Theke um Kardiff noch einen guten Tropfen abzukaufen. "Kardiff" rief er, da es in dem relativ kleinen Raum ziemlich laut war "noch einen bitte!"
Wartend auf seine Flasche, sah er neben sich. Der Typ der ihm zuvor aufgefallen war, stand nun neben ihm...
02.08.2003, 21:22 #45
$lupor
Beiträge: 21

Slupor sah sich um und bemerkte wie ein Mann in einer komischen Robe ihn beobachetete. Das wird doch nicht einer der Garde sein, wenn ja, dann werden ihre Spitzel immer auffälliger dachte sich Slupor.
Er ging jetzt auf ihn zu und fragte dann:
"Ist der Platz neben dir noch frei?" Ohne auf eine antwort zu warten setzte Slupor sich auf den Stuhl.
Der Mann guckte jetzt ein bisschen komisch.
"Wer bist du? Wenn du einer der Gardisten bist und hier rumschnüffelt dann werden ich und meine Freunde dich aufschlitzen."drohte Slupor.
"Aber wenn nicht, dann sag mir wieso du mich beobachtest."
02.08.2003, 21:30 #46
Rango
Beiträge: 830

...Rango war doch etwas erstaunt, dass dieser Fremde ihn mit so schroffen Worten ansprach und veränderte daraufhin seinen Gesichtsausdruck in ein "Nichtsausagend".

"Ich von der Garde? Willst du mich verarschen? Seh ich so aus? Hehe" Rango lachte daraufhin. "Bist du sicher das du mir drohen willst?`" fügte Rango noch hinzu und nahm dann den zweiten Wachholder von Kardiff entgegen.
"Ich habe dich doch garnicht beobachtet. Ich hab mich nur mal umgesehen. Und außerdem, so unauffällig du gekleidet bist, so auffälliger bist du in meinen Augen. Willst du was trinken? Ja? Gut" fragte Rango und hebte die Hand um den Wirt herzurufen.
"Ich bin Rango...ich bin ganz sicher keiner dieser Innosanbeter. Ich komme aus dem Sumpflager."

Kardiff kam langsam angetrottet und fragte was es denn sein soll. "Gib ihm einen guten Schluck Wein...auf meine Rechnung" sprach Rango während er den Fremden ansah und einen Schluck aus der Flasche nahm...
02.08.2003, 21:35 #47
$lupor
Beiträge: 21

...Slupor wurde jetzt ein bisschen ruhiger, aber er war immer noch wachsam.
"Ich habe schon von diesem Sumpflager gehört. Gibt es da wirklich soviel Sumpfkraut wie man will? Hier bekommt man ja fast keines mehr."
Slupor nahm jetzt einen Schluck aus der Flacshe Wacholder die er von diesem Rango bekommen hatte.
"Ich will mich noch etwas entschuldigen das ich so schroff zu dir war, hier kann man nie sicher sein."
02.08.2003, 21:42 #48
Rango
Beiträge: 830

..."ja da muss ich dir Recht geben, aber ich kenne diese Stadt auch nicht anders" sprach Rango und nahm noch einen Schluck.
"Erzähl doch ma...wer bist du? Was machst du? Woher kommst du?...Naja, normalerweise frag ich nicht so viel, aber das liegt wohl am Alkohol"

Der Sumpfler streckte sich und schaute noch etwas umher. Er ließ sich nichts anmerken, aber er traute seinem Gesellen immernoch nicht. Vielleicht würde es sich ja nach einem kleinen weiteren Gespräch legen. Rango war schließlich nicht voreingenommen.

Langsam aber sicher wurde es draußen ziemlich dunkel und Rango überlegte sich ob er wirklich noch an diesem Tag zu den Spielen aufbrechen sollte.
"Gehst du auch zu diesen Khorinischen Spielen?" fragte Rango...
02.08.2003, 21:47 #49
$lupor
Beiträge: 21

..."Ich weiss nicht ob ich hingehe. Denn wenn ich aus den Stadttoren rausgehe weiss ich nicht ob mich die Wachen dann auch wieder reinlassen. Eigentlich erzähle ich das ja niemanden aber ich werde von der Miliz gesucht, ich habe soeben einen Händler überfallen,"erzählte Slupor. So langsam vertraute er seinem Gegenüber.
"Aber ich habe nur etwas zum essen genommen,"sagte er dazu als er Rangos erschrockenes Gesicht sah.
"Was gibt es denn bei diesen Spielen?"
02.08.2003, 21:55 #50
Rango
Beiträge: 830

..."Bist du ein Dieb? Naja, wenns nur was zu essen war, verstehe ich das sogar fast" murmelte Rango und schaute auf den Tisch seine schon wieder fast leere Flasche Wacholder stand.
"Ich weiß selber nicht viel über diese Spiele. Das einzige was ich weiß, ist das dort gekämpft wird. Was nun genau dort abgeht kann ich dir also nicht sagen...Aber du hast ja garnicht auf meine Frage nach deinem Namen geantwortet. Also, sag schon wie heißt du?" fragte Rango drängend und merkte, dass er schon ordentlich einen im Karren hatte.

"Oh ich trinke besser nichts mehr...ich vertrag nicht so viel. Hab lang nichts mehr ausser Bier getrunken...pfff" stöhnte Rango und blickte seinen Tischkollegen nun fragend an...
Seite 2 von 16  1  2  3  4  5  6 Letzte »