World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Banditenburg #3 |
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28.03.2004, 16:46 | #376 | ||||||||
Garos Beiträge: 491 |
Garos balancierte so schnell er konnte über den Balken, den Kriegshammer benutzte er um das Gleichgewicht zu halten. Kurz bevor er dann am Ende des Balkens angelangt war stolperte er, lies den Hammer fallen und torkelte mit mehr Glück als Geschick auf die sichere Seite. Hinter ihm hörte er wie das Monster wütete und schon begann alles zu brökeln. Er rannte so schnell ihn seine Beine trugen, um ihn begann alles in einem riesigen Inferno aus Lava, herabfallendem Steinen, Minecrawler und mitten in diesem infernalen Chaos war er und er arbeitete sich hindurch, in die Freiheit. Langsam wurde die frischer und von neuer Kraft erfüllt stürzte er die letzten Meter in Freie wo er erschöpft zusammenbrach. |
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28.03.2004, 17:01 | #377 | ||||||||
William Sirens Beiträge: 35 |
In vornehmer zurückhaltung war Will verblieben und so war eigentlich kaum etwas von ihm zu sehen gewesen. Nicht wirklich hatte er Lust sich von den Zangen eines Minecrawlers zerfetzen zu lassen, zu welchem Zwecke auch? Das war reinster Wahnsinn den mehr als nur einer mit dem Leben bezahlen musste und doch standen diese Söldner zusammen und kämpften Schulter an Schulter, beeindruckend diese Kameradschaft. Doch die Plattenbiester sollten gar nicht das schlimmste bei diesem Ausflug sein, neben der kochenden Lava stellten sich dem Trupp fliegende Lederviecher in den Weg, alles andere als hübsch anzusehen. William war bereits mit Schmutz und Ruß überzogen, seine Haut glänzte vom Schweiß und seine Augen durchsuchten die Dunkelheit. Claw, der Schürferboss hatte einen Verteidigungskreis angeordnet und tatsächlich gelang es ihnen sich bis zu einem Sieg zu ringen. Er selbst hatte es selbstverständlich zu vermeiden gewusst sich größer einzumischen jedoch war auch das ein sinnloses Unterfangen, eingekreist in einer Höhle. So leistete sogar der Tagedieb seinen Anteil am gelingen des Kampfes. Eines der Biester hatte ihm den Rücken zugedreht während es im Klinch mit einem der Banditen lag. Zweimal tappste er mit seiner Hand auf die Schulter des Monsters und duckte sich schnell als es sich ruckartig umdrehte, gerade rechtzeitig um den Klauen zu entgehen die nach ihm schlugen. Jedoch für das Biest war es zu spät denn der Bandit verlor keine Zeit enthauptete das Monster. "So, das muss aber für heute genügen" und tatsächlich schien es soweit das sie den Sieg errungen hatten, bis es kam. Ein Dämon, riesig, bösartig und bevor William noch andere Adjektive einfielen nahm er auch schon die Beine in die Hand. Er bekam nicht mit was hinter ihm geschah, einzig und allein das Grollen hinter ihm und die Tatsache das immer mehr Steine sich von der Decke lösten. Die Höhle stürzte ein, ein guter Grund sein Tempo noch einmal zu beschleunigen, besonders nachdem sich Risse in den Wänden der Grube auftaten aus denen abermals Lava strömte, andere Minecrawler erschienen doch beachteten sie die kopflos fliehenden Schürfer nicht einmals sondern flohen selbst um ihr Leben zu retten. Da, dort vorne war Licht zu sehen. |
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28.03.2004, 17:24 | #378 | ||||||||
Khalef Beiträge: 490 |
"Das darf doch alles nicht wahr sein! Niemals wieder setzte ich auch nur einen Fuss in irgendeine verfluchte Mine!" schnaufte Khalef. Überall entstanden Risse, aus den Lava strömte. Aus den Nebenschächten und Gruben strömten Minecrawler, diese jedoch beachteten die Fliehenden nicht, kümmerten sie sich liebe rum ihre eigenes Überleben. Zu allem Übel stürtzten immer wieder Steine von der Decke, diese wurden von Mal zu Mal größer und drohten einen regelrecht zu erschlagen. Khalef rannte immer weiter. Bloß nicht umdrehen, bloß nciht nach hinten sehen. Das sagte sich Khalef immer wieder während er durch die Minenschächte lief. Vor ihm und hinter ihm liefen andere Schürfer, banditen und Söldner. Weiter vorne riefen einige etwas, doch Khalef konnte durch den Lärm der fallenden Steine und das Gebrüll der anderen nichts verstehen. Nach einiger Zeit, die Khalef unendlich vorkam, wurden die Schächte heller und immer heller. Khalef schnaufte. "Da vorne ist Licht!"2 brüllte er und lief dem Lichtschein entegen. |
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28.03.2004, 17:51 | #379 | ||||||||
Sergio Beiträge: 534 |
Was für ein Chaos!, dachte sich Sergio, während er wie ein Wahnsinniger durch die Stollen raste. Überall sprudelte glühende Lava heraus und unzählige Felsbrocken fielen krachend von der Decke. Dieser riesige Dämon brachte alles zum Einsturz. Sein Brüllen und sein Wutausbruch waren aus der Tiefe zu hören – und zu spüren. Sogar den Minecrawlern war der Appetit vergangen. Sie purzelten überall heraus und versuchten panisch, sich in Sicherheit zu bringen. Doch es half nichts, die Biester wurden gnadenlos vernichtet. Zum Glück. Dann gab es für einige Zeit keine mehr von ihnen. Hauptsache war aber, dass die Flüchtenden hier heil herauskamen. Einige Unglückliche fielen aber trotzdem entweder der Lava oder den Felsbrocken zum Opfer. Sergio wich im Laufen allen möglichen Gesteinsbrocken aus und versuchte dabei, nicht von der Lava erwischt zu werden. Das stellte sich als gar nicht so einfach heraus und einige Male wurde er sogar fast lebendig begraben, doch schließlich wurde die Luft wieder besser und der Ausgang kam in Sicht. Nach einigen weiteren Schrecksekunden stürzten alle, die es geschafft hatten, hektisch aus dem Stollen ins Freie. Sergio fiel keuchend ins Gras und blieb dort liegen. So gut wie noch nie war er so außer Puste gewesen. Als der Bandit erschöpft am Boden lag, bemerkte er, dass Claw genau neben ihm aus dem Stollen gekommen war. Er stand mühsam auf und meinte keuchend zum Schürferboss: „Mann, das war ja wohl ein Höllentrip! Gut, dass die meisten noch heil da herausgekommen sind. Hast du das Ganze einigermaßen überstanden...?“ |
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28.03.2004, 18:56 | #380 | ||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
Alles rannte in einem Meer von fliegenden Gesteinsbrocken, heißer Lava und kreischenden Crawlern. Lichtstrahlen schossen durch den Stollen und erhellten Gjarons Gesicht. Er blinzelte und kleine Tränen kullerten ihm aus den Augen, natürlich wegen dem blendenden Sonnenlicht. Er spurtete als einer der letzten des stark dezimierten Trupps durch den Gang. Mit einer gewagten Hechtrolle flog er förmlich aus dem Schacht und landete im Gras. Danach brach mit einem lauten Krachen der Mineneingang in sich zusammen und eine riesige Staubwolke entwich dem Maul des Berges, die sich daraufhin auf den Banditen und Schürfern niederlegte. Gjaron hustete und stand auf. Er klopfte sich den frischen Dreckbelag von den Sachen und trat zu Claw. Mit einer Hand auf der Schulter des Schürferboss und einem verschmitzten Grinsen meinte er bloß: "Können wir das nochmal machen?" Claw verzog das Gesicht, lachte dann aber auch und alle waren doch ziemlich froh, noch am Leben zu sein. Dies war wohl das letzte Abenteuer, welches sie in dieser Mine erlebt hatten. |
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28.03.2004, 19:44 | #381 | ||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Es war geschafft, sie waren draussen. Und sie lebten, auch wenn sie viele Verluste zu beklagen hatten. Claw sah zur Mine. Erst jetzt merkte er, was gerade erst passiert war. Die Mine war eingestürzt. Eine Katastrophe. Nun war es aus, kein Erz mehr für Lee und seine Anhänger. Sogar das geheime, unterirdische Erzlager war begraben, indem sich all die Jahre das Erz angesammelt hatte. Irgendwie musste der Söldner das General Lee beibringen... "Gjaron, dies ist eine Katastrophe..." meinte er zu seinem Freund, als dieser ankam. "Unser Erzmonopol ist im Arsch. Keine Erzwaffen mehr, keine Verteidigung gegen die Garde oder gegen die Orks. Ich... ich habe versagt... ich muss mich vor General Lee verantworten." meinte Claw bestürzt doch wurde er noch von Sergio aufgehalten. "Körperlich gehts mir gut, aber... ich habe versagt. Keine Erzquelle... Gar kein Erz mehr. Das ist das Ende der Mine, ich muss sofort zu General Lee, ihm alles erklären..." sagte Claw und tätigte endlich den Abstieg der Banditenburg, hinunter, zum Hof. |
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28.03.2004, 19:52 | #382 | ||||||||
Dumak Beiträge: 465 |
Das war ja ein richtiges Abenteuer gewesen. Dumak war beeindruckt. Während die anderen mit den kleineren Dämonen gekämpft hatten - so groß waren se zum Glück nicht, sonst hätten die Schürfer und Banditen schon viel eher Fersengeld gegeben. Aber so konnten sie noch mal richtig einige dieser unterirdischen Wesen metzeln. Wenn man nur daran dachte, wieviele Jahre die Schürfer, die hier in der Mine beschäftigt gewesen waren, quasi Höhle an Höhle, Wand an Wand mit diesen hässlichen Viechern gelebt und gearbeitet hatten. Bei dem Kampf hatte sich Dumak zwar zurückgehalten und nur dann und wann mit seinem Dolch auf einen der ihm zu nahe kommenden Dämonen eingestochen, doch hatte er damit manchen Kampf zu Gunsten des Banditen oder Schürfers gewendet. Denn mit zerschnittenen Sehnen kämpfte es sich auch für diese Höllenbiester merklich schlechter. Die Ablenkung durch den plötzlichen Schmerz machte es für die Menschen einfacher. Doch als dann der grioße dämon erscheienn war, beschloss die Gruppe klugerweise, zurückzukehren. »Man, was für ein Erlebnis. Wahrscheinlich würde Dumak das mal zu einem Heldenlied verarbeiten. Eine Gruppe tapfrer Kämpfer, die in unbekannte Höhlentiefen vordrang, um dort einen unbekannten Feind gegenüberzutreten. Der Stoff, aus dem Heldenlieder sind.« Aber vielleicht meinte es Dumak auch gar nicht so ernst. Er war jedenfalls froh, daß er wieder draußen war, auch wenn die Mine wohl für immer verloren war. |
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29.03.2004, 17:01 | #383 | ||||||||
Cugar Beiträge: 108 |
Der Bruder wunderte sich, als er plötzlich vor der Mine auf einer Bank lag und eiskalt hatte und nass war. Der Grund dafür konnte sein, dass ein Bandit mit einem Eimer Wasser den verkleideten Schürfer geweckt hatte. "Was wo wie ?" rief dieser aus, stand kerzengerade auf dem Hof und fuchelte mit seinem groben Schwert in der Luft rum. Er versuchte Dämonen zu töten. Dämonen, die gar nicht da waren. "Was ist passiert ? Warum bin ich hier ?" fragte er den Banditen, der ihn mit dem Eimer Wasser geweckt hatte. "Na, ich hatte dich rausschleppen müssen. Bist in der Höhle irgendwo zusammengeklappt, du faules Stück Fleisch. Wegen dir hab ich einen Bandscheibenvorfall." meinte der Bandit wütend und gab Cugar einen Kinnhaken. Cugar wachte auf. Er hatte gerade einen Eimer Wasser übergeschutten bekommen. Hatte er das mit dem Banditen und der Mine geträumt ? Nein, leider nicht. Sein Kinn schmerzte und auch sonst war der Bruder total müde. Und zu allem Überfluss war die Mine gesperrt. Einige Banditen hatten den Zugang vernagelt, damit keiner in die Gefahrenzone reinkonnte. "Das war wohl das Abenteuer in der Mine..." meinte Cugar und steckte sein Schwert in die Scheide. "Hat der Schläfer mich doch gerettet meinte er laut und zufrieden. Nun wollte er wieder gehen, zurück zum Hof etwas essen. Er war lange genug ohne eine warme Mahlzeit in der Gegend herumgeirrt. |
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29.03.2004, 18:44 | #384 | ||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Bloody lag neben Blutfeuer und war ziemlich geschafft. War ne anstrengende Nacht. Einfach Wahnsinn... unbeschreiblich... einmalig... "War das alles?!" nölte die Amazone. Bloody antwortete ganz verwundert: "Wieso? Dreissig Sekunden sind mein persönlicher Rekord!!!" na und das konnte sich doch wahrlich sehen lassen. Blutfeuer zog an den Brusthaaren des Banditen und meinte: "Nochmal! Das waren insgesamt erst 6 Minuten, das ist eindeutig zu wenig für mich!" Was in Bloody ruckartig Panik aufkommen liess: "Jetzt?... Sofort?" Die bisher halb geschlossenen Augen riß er sofort komplett auf. Wie stellte sich Blutfeuer denn das vor? Bloody fühlte sich total schlapp, er war jetzt nicht in der Lage für "nochmal". Doch er hatte kaum eine Chance. Was wird erst im Wonnemonat los sein? Da drehten die Frauen für gewöhnlich erst richtig durch. ... ... Gegen Nachmittag wachte der Bandit dann wieder als erstes auf. An der gewanderten Sonne stellte er fest das es höchste Zeit war. Ich muss zu Sergio! Ja das musste er wirklich, ausserdem schlief die Amazone noch und so konnte sie nicht wieder rummeckern. Schnell zog er sich an, holte seinen alten Ersatzbogen samt Pfeile aus der Truhe, schaute noch einmal zu Blutfeuer die immer noch friedlich schlief und verliess dann seine Hütte um den Abstieg zum Hof in Angriff zu nehmen. "Ich hoff nur sie trinkt nicht aus dem roten Krug!" grinste er und überquerte die Brücke. ... |
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29.03.2004, 18:56 | #385 | ||||||||
Khalef Beiträge: 490 |
Langsam schlenderte Khalef den Weg des Berges von der Burg zum Hof hinauf und hinab. Diesen Weg war er heute wohl schon an die 50. male hinauf und hinab gestiegen. Aber was sollte er auch anderes tun? Die Mine war eingestürtzt und somit gab es nichts für einen Schürfer, was er hätte tun können. Den Schürfer sollten numal schürfen. Egal ob Gold, Erz oder sonst irgendetwas. Und von alldem gab es hier nichts... Khalef setzte sich auf eine Bank vor der Schürferhütte. In dieser lungerten nun die ganze Zeit seine Kameraden rum und langweilten sich. Khalef griff in seinen Beutel und holte ein Stück Holz heraus. Dann begann er, aus diesem Stück Holz eine Pfeife zu schnitzen. Damit hatte er schon vor einiger Zeit angefangen, man konnte auch schon recht gut erkennen, dass es eine Pfeife sein sollte, doch noch war sie lange nicht vollendet. Kurz blickte Khalef auf. Da stach ihm eine Person ins Auge. Einer der Schüprfer kam den Weg von der Burg zum Hof herabgestiegen. Zumindest sah er wie ein Schürfer aus. Doch Khalef kannte die Wahrheit... Sofort sprang er auf und steckte das Holzstück und sein messer weg. Dann ging er auf den vermeindlichen Schürfer zu. Dieser wollte gerade um die Ecke Richtung Hof biegen. Khalef holte ihn eilig ein und verspehrte ihm dann den Weg, in dem er sich mit dem Arm gegen die Felsen lehnte. Sein Gegenüber sah ihn verwirrt an. "Was ist?" fragte der. "Du warst mit in der Mine oder?" sagte Khalef. "Ich erkenne dich, du warst derjenige, den ich vor einem dieser Dämonen retten musste! Nicht schlecht, dich hier einzuschleichen, aber... Ich weiß wer du wirklich bist!" |
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29.03.2004, 19:05 | #386 | ||||||||
Cugar Beiträge: 108 |
"Ach... ?" schmunzelte Cugar, als er die Worte des Fremden hörte. War ihm sein Ruf voraus geeilt. Mit erhobener Brust stellte sich Cugar dicht vor den Fremden. "So so, du weißt also, dass ich ein Meisterdieb bin, was ? Hast wohl davon gehört, wie ich Lord André während er schlief die Hosen geklaut habe. Tja, das schafft nicht jeder..." "Nein, du Idiot, ich mein deine andere Persönlichkeit..." "Öhmm..." Cugar überlegte. Gab es da noch was anderes, von dem er nicht wusste, was er war ? "Ja nee... wenn du den Vorfall meinst, bei dem ich einem Templer versucht habe die..." "NEIN !" "Dann meinst du wohl den Moment, als mich einige Novizen versucht haben zu kiffen ?" "NEEEIIIIIINNN !!"brüllte sein Gegenüber jetzt zurück. Was hatte der bloß ? Was wollte der ? "Na was denn sonst ? Mehr fällt mir grad nicht ein..." "Ich mein die verdammte Tatsache, dass du ein Sumpfler bist !!" brüllte sein Gegenüber zurück und Cugar wischte sich die Spucke aus dem Gesicht. "Ach daaaaas. Sag das doch gleich. Also... ähh... Erwache. Was kann ein bescheidener Bruder des Sumpfes, der für den Schläfer dient, für dich tun... Schürfer ? Brauchst du Drogen ? Dann muss ich dich aber vorher aufklären, was für Nachwirkungen die haben..." Wenige Minuten später wachte Cugar auf. Wieder wurde er durch einen kalten Eimer Wasser geweckt. Hatte er was falsches zu dem Schürfer gesagt ? |
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29.03.2004, 19:18 | #387 | ||||||||
Khalef Beiträge: 490 |
Khalefs Faust zuckte. Dieser Sumpfler war mit Abstand das Nervstötenste, was der Schürfer je erlebt hatte. Hatte der Typ zu viel Sumpfkraut inhaliert? Soll ja recht schädigend sein, wenn man zu viel davon raucht, dachte sich Khalef. Einige Minuten später keuchte der Sumpfler und stand mit den Händne auf die Knie gestützt vor ihm. Wasser tropfte ihm von seiner Kleidung und von den Haaren. "Ich warne dich Scheisskerl! Verarschen kann ich mich alleine!2 knurrte Khalef. Nun, auch wenn der Bruder vor ihm voll mit Sumpfkraut war, das eiskalte Wasser schien ihn etwa szur Vernunft kommen zu lassen, denn dieser blickte ihn nun mehr oder weniger ängstlich an. "O.K. O.K., ruhig bleiben! Was willst du?" schnaufte der Sumpfler, vond em immer noch überall Wasser tropfte. "Nun ich dachte ein bisschen Gold wäre nicht schlecht. Bin knapp bei Kasse und rede schnell mit Leuten über Dinge, die sie sehr interessieren würden, wenn du weißt was ich meine!" antwortete Khalef. "Und wie viel?" fragte der Sumpfler darauf. "Oh ich denke, 500 Goldstücke dürften reichen!" sagte Khalef und grinste fies. "WAS? SOVIEL GOLD HABE ICH NICHT! brauste sein Gegenüber auf. "Ist ja gut, bin ja kein Unmensch, wäre auch mit 200 Goldstücken zufrieden!" sagte der Schürfe rund hielt ihm die Hand hin. "Also, was ist? Ich will Gold sehen!" |
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29.03.2004, 19:28 | #388 | ||||||||
Cugar Beiträge: 108 |
"Frechheit..." dachte Cugar. Dem gehörte mal ordentlich den Arsch versohlt. Hatten dir hier keine muskelbepackten Mamas, die die Sölder ab und an mal kloppten ? "200 Goldstücke ? Sag mal, kann ich Geld scheisse oder was ?" fragte Cugar zornig, doch dieses Mal konnte er sich vor der nahenden Faust retten. "Ist ja gut, kriegst ja dein Geld du Halsabschneider." murrte der Bruder. Mussten denn alle hier ihm Gold abknöpfen ? Erst der "freundliche" Söldner vor dem Hof, dann dieses verschimmelte Exemplar von einem Schürfer vor ihm. "Der ist wohl sexuell frustriert und steht auf Sado Maso..." dachte sich Cugar. "Wie bei der Garde..." Endlich hatte der Sumpfler die störenden Schürferklamotten ausgezogen und stand nun in seiner vollen Pracht vor dem Schürfer. Dabei hatte er total vergessen, dass er seinen Bruderrock gar nicht drunter hatte. Genau genommen hatte er gar nichts drunter. "Zieht ein bisschen..." murmelte Cugar und kramte aus den Schürferklamotten zu seinen Füßen seinen Goldbeutel raus. "Da, ist alles drin was ich hab. 232 Goldstücke." knurrte Cugar und warf dem Schürfer mit der flinken Faust das Gold zu. "So, und jetzt geh ich. Hast mir ja mein letztes Hemd ausgezogen..." meinte Cugar und ging zum Hof. Dass dies quasi wortwörtlich stimmte und dass er völlig entblöst zum Hof ging, bemerkte der Bruder nicht, da es auch mit einem Bruderrock stets etwas windig unten herum war... |
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29.03.2004, 19:34 | #389 | ||||||||
Khalef Beiträge: 490 |
Khalefs Grinsen wurde breiter. 232 Goldstücke... Nicht schlecht... Das Gold verstaute er sofort in seinem Beutel, er wollte e slieber nicht riskieren dass es ihm jemand gleich wieder aus der Truhe stahl, während er zum Hof ging. Denn genau da wollte Khalef hin. So viel er wusste, befand sich dort der Schürferboss. Der wollte zu General Lee und war seitdem nicht wieder zur Burg zurckgekehrt. "Nur weil der Typ das Gold bezahlt hat heißt das ja nicht, dass ich wirklich die Klappe halte!2 sagte Khalef und grinste nun so breit, dass man seine Zahnlücken hätte sehen können, hätte er welche gehabt. Kurz band er sich den Beutel wieder an seinen Gürtel, dann machte er sich auf den Weg zum bauernhof von Onar. |
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30.03.2004, 09:58 | #390 | ||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
sie hatte wunderbar geschlafen. sie hatte von einem krieger geträumt, der sie auf händen die leiter zu ihrem sumpfhaus hochgetragen hatte und ihr dort lieder vorgesungen hatte. wo krieger jetzt wohl war? langsam zog sich blutfeuer an und räumte ein bisschen in der hütte auf. was war das für ein saustall! überall diese angebrochenen krüge mit vergammeltem bier und der fußboden war auch nicht mehr als solcher zu erkennen. erst wenn man mit der stiefelspitze ein wenig herumkratzte kam so etwas wie ein dielung hervor. vorher sah alles eher aus wie festgetretener lehm. aber das war ein problem, dessen sich blutfeuer mit sicherheit nicht annehmen würde. trotzdem durchstöberte sie natürlich alle truhen und spinde auf der suche nach irgendwelchen interessanten schätzen oder informationen. in einem krug war eine seltsame rote flüssigkeit. sah aus wie der wundertrank, den sie mal von adonis geholt und nicht an joni odin von hassenstein weitergegeben hatte. daraufhin hatte der ausgerechnet den propheten angeheuert um sie einzufangen, was natürlich ein totaler reinfall war. mit ihren unwiderstehlichen reizen hatte sie den zuxler dazu gebracht, dass der sich aus ganz anderen beweggründen auf ihre fährte geheftet hatte. der korken in dem roten krug saß noch ganz fest, also konnte es kein alkohol sein. aber etwas geheimnisvolles musste es schon sein, sonst stünde es nicht so aufgeräumt in einem regal. kurzentschlossen packte blutfeuer den krug ein und guckte dann aus der tür der hütte. den dreckig grinsenden schürfern warf sie einen finsteren blick zu, woraufhin die sich wieder ihrem frühstück widmeten und nur noch verstohlen zu der amazone rüber blickten. "habt ihr nix zu tun?" einer der schürfer meinte, dass leider nix zu tun wäre, weil die mine eingestürzt wäre und es nix mehr zu schürfen gäbe. "dann werdet doch banditen. von hier oben kundschaftet ihr die gegend aus und dann gehts ab zum überfall. ist doch ganz einfach!" die schürfer grinsten verlegen und brummten nur sachen vor sich hin wie "fass du doch nackten männern in die taschen, dir macht das vielleicht spaß, aber wir stehn nicht auf so was." blutfeuer grinste und pfiff dann auf zwei fingern, um ihren wuschel zu rufen. leider tat sich nichts und ihr fiel ein, dass sie wohl zu fuß hier hochgeklettert waren - mitten in der nacht. "naja ok, dann muss ich eben laufen. zum glück gehts ja immer bergab und ich schwanke auch nicht mehr. dass bloody hier oben überlebt hat, ist wirklich seltsam. wo der so schwankt abends. dass der noch nicht zu tode gestürzt ist! der muss gleich ne ganze armee an schutzengeln haben." blutfeuer winkte den wachen und schürfern zu und machte sich auf den weg zu onars hof. |
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30.03.2004, 12:41 | #391 | ||||||||
Flint16 Beiträge: 247 |
Das war eigentlich zu viel für Flint. So viel Aufregung in den letzten paar Tagen. Es war einfach grauenhaft. Da war ein gewaltiger Scharren gewesen und selbst er mit seinen geschärften Augen konnte es nicht genau erkennen. Dann waren plötzlich Banditen und Söldner, Erz,... Ein Gemisch aus den verschiednesten Farben. Dann war da etwas Gold, Holzbalken, Steine. Und schliesslich wurde Flint von einer Hand hinausgerissen. Er sah noch in der Dunkelheit wie hunderte Minecrawler von den Steinmassne begraben wurden. Die Mine ist eingestürzt! Es gab für ihn nix mehr zu arbeiten! Troz alle dem hatte er forgesorgt. Er hatte schon 4 weitere Erzklumben gestohlen doch waren die anderen schon sehr neidisch auf ihn. Sie sahen ihn sehr gierig und seinen Ring an. Doch kaum näherte sich einer erkannte Flint die beste Möglichkeit vor ihnen zu fliehen und er schaffte es immer wieder aus einer ihren Zwickmühlen heraus zu kommen. Flint saß nach diesem Ereignis auf seinem Bett. Er wusste nicht was er hätte tun können. Er sah wie Shina des öfteren Aufgeregt hereinkam in ihre Truhe etwas zu kontrolieren schien und anschliesen herausstürmte. Die Banditen und die Söldner die an dem Eingang der Mine wache hielten sahen ebenfalls noch sehr verwirrt aus. Dennoch wusste FLint das er bald wieder etwas zu arbeiten hatte. Er stellte sich jeden Abend auf einen Hügel und späte hinaus in die wilde Landschaft. Er erkannte die sich die Bauern am rande der Straße die vom Hof wegführte zu schaffen machten, doch dann erkennte er das sie nur die Felder ebbten. ... |
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30.03.2004, 14:35 | #392 | ||||||||
Shisha Beiträge: 93 |
Shisha stürtze aus dem Schacht und landete im Gras. Wuhuuuuuu!!!!! Nochmal!! Seine Klamotten klebten am Schweißnassen Körper und er war ganz weiss vor Staub. Er nahm die letze Wacholder Flasche unter seinem Hemd hervor und trank. Dann sah er sich nach Garos um. Er lag ein wenig weiter im Gras und lachte. Shisha stand auf und ging zu ihm hinüber.Als Garos ihn sah sagte erDas könnten wir wiederholen oder? und grinste breit.Auf jeden Fall! und beide lachten. |
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03.04.2004, 08:22 | #393 | ||||||||
Flint16 Beiträge: 247 |
Flint hatte vorzüglich geschlafen. Seine AUgen öffneten sich wie bei einer Katze und sofort sah er wie auf dem Balken über ihm ein Holzsplitter genau auf ihn herbzeigte. Auch hing er gefählich schwach. Also stand Flint auf. Er sackte die Erzbrocken aus der Mine ein und schlenderte hinaus. Es muss sehr Früh sein. Der Tau auf den Blättern blitzte in dem weichen Morgenlicht der Sonne. Auch höhrte er noch immer seltsame Geräusche aus der Mine herauskommen. Dennoch führte ihn sein Weg nist zu der Mine oder der Todeshöhle, auch nicht auf Onars Hof. Sondern auf den Turm! Flint war über all die Zeit die er da gewesen war immer neugieriger geworden welche Aussicht er dort oben erlangen könnte. Also suchte er sich seinen Weg hinauf. Er lief eine kleine Brückke entlang dann war er da. Die runde Treppe führte scheinbar entlos hinauf. Auch war der Aufstieg sehr schwer. Jedoch lohnte es sich. Mit Flints geschärften Augen sah er noch weiter, jedoch nicht mehr das Detail. Aber das war es ihm wert. Wenn er auf einer geraden Ebene eine solche Sicht hätte dann wäre er den Feinden weit überlegen, denn kaum machten diese einen Schritt und Flint würde síe Sehen. Er blieb wenige Minuten dort oben und genoss die weite Aussicht. Insgeheim war er Ken sehr dankbar das er ihm einen solchen Ring geschmiedet hatte. ... |
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05.04.2004, 20:56 | #394 | ||||||||
Flint16 Beiträge: 247 |
Flint ging von der Festung herab. Er war so zufrieden wie er es selten war. Dennoch ging er hinab und entschloss sich in die Stadt zu gehen. Er war schon lange nicht mehr dort gewesen und so machte er sich sofort auf. Den Hang hinab quer über den Hof den Weg entlang. An den beiden Straßenseiten wurden schon markierungen festgelegt und es machte den Anschein das man hier etwas bauen wollte. ... |
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16.04.2004, 16:06 | #395 | ||||||||
Krigga Beiträge: 2.321 |
Mühsam und beschwerlich war der Aufstieg zur Banditenburg, aber schlussendlich hatten sie es geschafft. Die Brücke die der Baum nun überqueren musste sollte auch kein Hindernis mehr sein, doch da ertönten von unten zwei Stimmen. Banditen: " HALT ...du ..baum bleib doch höflicherweise stehn wenns Recht ist. " Krigga hielt den Naturriesen an und so ragte er nun mitten auf der Brücke empor, Blutfeuer blickte kurz aus dem Fenster und zog ihren Kopf sofort zurück, diese schwindelerregenden Höhen waren nichts für sie und Wuschel. Da Bloody und Krigga in der dicht zugewachsenen Baumkrone herumlungerten konnten die Banditen sie nicht sehn, aber da Herr Flowers ja so ein tolles Talent im Reden besaß, beschloss er die ganze Sachen zu regeln. Bloody: "Hi liebe Kollegen, ich bin es, euer Freund, Bloody !" ein Pfeil schoss knapp an seinem Kopf vorbei. Bloody: "....und Krigga !" zwei Pfeile sausten durchs Geäst, der eine schlug zwischen seinen Fingern im Holz ein, der andere flog an seinem rechten großen Zeh vorbei. Bloody: ".....und Blutfeuer !" Kein Pfeil kam geflogen, es ertönten nur mehrere Stimmen von unten. Banditen: "Juhu, Blutfeuer ist wieder da. Toll, das Mädel is wieder gekommen. Vielleicht ist Wuschel sogar mit. Vielleicht lässt sie uns ihn ja essen. Wer ist Bloody ? Was ist ein Krigga ? Steht mir diese Farbe ?" Irgend jemand schmiss sogar einen Blumenstrauß hinauf, aber egal, es konnte weiter gehn. Blutfeuer zeigte Krigga wo sie ihr Haus hinhaben wollte und dieser manövrierte den Baum dort hin, gleich neben dem Turm ließ er den Baum am Abhang wieder verwurzeln, sodass er nun auf einem abfallenden Untergrund leicht schief in die Höhe ragte. Die Hütte war jedoch wagrecht. Ein Dicker Ast wucherte genau in eines der Fenster des Turmes hinein und unten kamen ein paar dieser teilweise zahnlosen Banditen aus ihren Hütte hervorgekrochen und starrten das von Mutter Natur kreierte, majestätische "Bauwerk" an. Blutfeuer war entzückt, Bloody war es egal, Krigga war in seiner Hängematte eingepennt, da ihn die Reise sehr mitgenommen hatte und Wuschel stand verkrampft da, weil er mal dringend sein Geschäftchen erledigen musste. Alle waren glücklich. |
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16.04.2004, 19:33 | #396 | ||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
es war natürlich doch eine ganze menge zerbrochen und umgefallen. die amazone räumte zuerst das nötigste auf und fütterte dann bloody und wuschel. der druide pennte und wachte erstaunlicherweise auch nicht auf, als blutfeuer einen kleinen rollbraten über der feuerstelle aufhing. wuschel musste drehen und bloody das feuer schüren. die amazone ging die gegend erkundigen. das lager war fast leer. nur zwei banditen saßen an einem feuer und hatten sich grade von dem schock erholt, dass hier ein baum heraufgewandert war. "mädel, ist das dein haus?" "klar, der baum ist mein haus und die hütte da oben hab ich bei einem schlammcatchen gewonnen. baal champ aus dem sumpf hat sie mir gebaut. und da ich aus dem sumpf ausgezogen bin, hab ich mein häuschen mitgenommen. das ist doch normal, oder?" die banditen nickten und staunten weiter. "ich lebe jetzt jedenfalls hier und ich werd hier oben mal ein bisschen für ordnung sorgen. überall liegen knochen und exkremente. könnt ihr euch nicht mal ein klo bauen?" blutfeuer durchstöberte jeden winkel. die banditen beobachteten sie misstrauisch. mit einer frau, die bäume wander ließ, legte man sich besser nicht an. |
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16.04.2004, 23:12 | #397 | ||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Bloody saß noch immer am Lagerfeuer und redete mit Wuschel. Da die Amazone genug mit aufräumen zu tun hatte. "Weisst du Wuschel..." Bloody war sich schon bewusst das er da mit nem Scavenger plauderte "... früher hat mich die Stille immer sehr bedrückt. Aber eines Tages, ich saß grad in aller Stille an einem Lagerfeuer wie dieses hier, da kam ein Fremder und gab mir einen Tip." Bloody trank einen Schluck Bier und erzählte weiter: "Der Fremde sagte: 'Mach ein Lied, mach ein Lied aus der Stille... ein Lied das dich erheitert!' Und weisst du was Wuschel, es funktioniert, es dauert bis man den Bogen raus hat und es gibt auch keine allgemeinen Regeln dafür, die muss jeder für sich selbst heraus finden..." Plötzlich kam ein kleiner dunkler Schemen in den Schein des Lagerfeuers. "Frodo? Was gibts?" "A-a-a-angriff... der Hof..." der Banditenkollege war ganz ausser Atem. "Was? Ach du Schreck..." Bloody stand sofort auf, ausser den zwei müden Banditen die in der Nähe der Brücke hockten war kein weiterer anwesend. "Scheisse und nun?" "Keine Ahnung!" "Blutfeuer... komm mal schnell..." brüllte Bloody. ... |
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16.04.2004, 23:19 | #398 | ||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
"was ist denn los? warum brüllst du so!" blutfeuer hatte es sich grad gemütlich gemacht und sich über den honigtopf hergemacht. sie streckte einen finger ganz tief hinein und steckte diesen dann honigtriefend in den mund. gaaanz langsam verschwand der finger im mund und die flinke zunge der amazone umkreiste ihn genüsslich. dann verschwand er mit einem flutsch ganz zwischen den klebrigen lippen. jetzt schloss blutfeuer die augen vor wohlbehagen um dann den finger mit einem leisen stöhnen wieder herauszuziehen. war das lecker. der nächste finger rutschte ihr allerdings fast in den rachen, denn plötzlich brüllte bloody vom lagerfeuer nach ihr. "spinnst du! ich hätt mich bald selbst aufgespießt. krigga ist sicher aus der hängematte gekippt." |
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16.04.2004, 23:28 | #399 | ||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Da die Amazone immer noch nicht ihre Hütte verliess, kletterte Bloody schnell den Baum hoch und war nun ebenso ausser Atem wie Frodo vorhin: "Angriff... Hof... hast du Waffe... muss runter..." Nachdem sich der Bandit wieder erholt hatte brüllte er nochmal ziemlich laut: "Entschuldigung!" in Richtung Baumkrone und erklärte der Amazone dann nochmal alles in Ruhe. "Also, ohne Waffe will ich da nicht runter gehen... hast du mal schnell nen alten Bogen den du mir leihen kannst, ich bring dir den auch unbeschadet wieder, versprochen!" ... |
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16.04.2004, 23:40 | #400 | ||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
"nen alten bogen? ich hab einen, aber du kannst doch gar nicht richtig schießen, was willst du mit einem bogen." blutfeuer drehte sich entrüstet weg. sie hatte nur den bogen von nek und der war natürlich viel zu schade für diese dilletantenpratzen, die der bandit hatte. er konnte ja nicht mal richtig streicheln damit. wie würde es dann dem armen bogen ergehen. und pfeile wollte er dann sicher auch noch und sie hatte kaum noch welche. dann fiel ihr aber ein, dass sie ja eigentlich im dienste von lee stand und ihm treue und beistand geschworen hatte. also musste sie den bogen schon hergeben. immerhin konnte sie noch nicht weg. krigga war noch hier und es war überhaupt nicht klar, ob die baumwanderung schon fertig war. immerhin hatte der druide gegrummelt, dass der baum auch ausreißen konnte, wenn es ihm hier nicht gefiel. er musste erst mal anwachsen. "hier haste den bogen meiner lehrmeisterin nienor. sie hat ihn mir mal geschenkt, als der große don-esteban ihr den besonderen bogen geschenkt hat, den du bei ihr ja gesehen hast. nimm ihn und trag ihn in würde. hier hast du pfeile, aber bring die ja wieder zurück. sonst kannst du die nächsten pfeile basteln." blutfeuer reichte ihm den bogen und die pfeiltasche und hockte sich zu wuschel. "ich komme nach, sobald der druide mich gehn läßt ok? ich bin schließlich eine getreue von lee." |
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