World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Onars Hof #12 |
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23.09.2003, 21:06 | #201 | ||||||||||||
Kaligulas Beiträge: 1.076 |
Da hing er nun wie bestellt und nicht abgeholt...mittlerweile war Kaligulas schon das BLut in den Kopf gestigen. Und aus der Ferne konnte man sogar noch die Söldner hören... scheinbar hatte aber nicht nur Kaligulas kaum noch kraft, der Schattenläufer schien seiner aufenthaltszeit in der Grube auch überdrüssig geworden zu sein und das eigendlich nachtaktive Tier schlief nun unter dem hungernden Barden und Kaligulas tat es dem tier nach ,,Na toll eine weitere Nacht zwischen himmel und Bstier." |
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24.09.2003, 13:11 | #202 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Abaddon klatschte in ruhigem Takt. Der Söldner hatte es geschafft die Aufgabe zu lösen. Wirklich daran gezweifelt hatte er auch nicht. Doch er war glücklich darüber das Gorr diese Aufgabe ohne irgendwelche gravierenden Tricks gemeistert hatte. Der Söldner zweifelte sicher daran wie ihm dies zum Umgang mit dem zweihänder verhelfen konnte doch war dies alles Abaddons Absicht. Das führen eines mächtigen Zweihänders brauchte ein beeindruckendes Maß an Stärke und Kondition und dieses konnte nur über SEHR harte Übungen erfolgen. Natürlich war auch ideenreichtum was Gorr in sehr großem Umfang aufwies gern gesehen. Auch wenn es bei den Übungen oft auch hinderlich sein kann. Sehr gut Gorr. Nun schlagt ihr aus diesem Baum hier einen großen Teil heraus und zwei gleichgroße kleinere. Abaddon wollte gerade aufhören zu sprechen als er noch einmal das Wort ergriff: Ach ja bevor ich es vergesse. Abaddon winkte Rasputin herbei und nahm den leichten Zweihänder von seinem Rücken. Das traditionelle Templerschwert glänzte in den Strahlen der Sonne und hatte eine wundervolle Pracht an sich. Sachte ergriff er es an der Klinge und überreichte es mit einem Hauch von feierlichkeit dem Hohen Söldner. Dies ist ein leichter Zweihänder. Jeder neue Templer trägt aus Tradition diese Waffe. Ihr seid zwar kein Templer aber in der Zeit in welcher ihr mein Schüler seid wünsche ich es das ihr sie tragt. Sie ist leicht zu führen und richtet doch einen guten Schaden an. Außerdem ist sie aus magischem erz geschmiedet und somit unzerstörbar was sie für das Training ideal macht. |
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24.09.2003, 14:02 | #203 | ||||||||||||
Inogladier Beiträge: 164 |
Inogladier lief vollkommen gehetzt zum Hof.Angekommen suchte er Gjaron,der aber leider nicht zu finden war."Verdammt!Erst schickt er mich durchs Minental,dann find ich nich mehr...hoffentlich find ich ihn bald.Denn wenn ich bis übermorgen warten muss,zerfleischt meine Ungeduld mich." |
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24.09.2003, 15:04 | #204 | ||||||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
In seidenem Glanz der Mittagssonne, trat Dark Cycle aus der Bauernhütte hervor und blinzelte schräg rüber zur Bank auf welcher immer noch die Rune aus blankem Stein vorzufinden sein sollte. Dieser Schwarzmagier war wirklich die optimale Person für ein langweiliges Gespräch gewesen. So richtig eingebildet und von der eigenen, nicht vorhandenen, Glorie geblendet. Mit seinen ausgestreckten Armen, schlich er hinüber zur Bank, wo er die Teleportrune zum Kloster wieder an sich nahm und diese wohlgeschützt, zurück in die Tasche steckte. Dann, setzte er sich nieder auf das weiche Holz, um ein wenig den Hof zu beschauen und was alles so in der vergangenen Zeit geschehen war. Hin und wieder zog mal ein Vogel vorüber, doch dies war auch nicht das wirkliche was er sich unter dem Wort "spannend" vorgestellt hatte. Er musste etwas interessantes erleben, etwas was nicht so eintönig und auch noch unerkundet war. Auf einmal lehnte sich ein großer Schatten auf, der nahezu das ganze Blickwelt des Wassermagiers in einen dunklen Schleier hüllte. Die raue Stimme der Person, drang langsam durch die Ohren Dark Cycle's und brachte seine Gedanken förmlich zum Aufblühen. " Guten Tag Dark Cycle. Weisst du wo das Sumpflager liegt? denn wie du ja weisst ist es ja nicht mehr im Minental, weil die Orks alles eingenommen haben." Das Sumpflager war es also, dass der Söldner aufsuchen wollte...wirklich interessant. Der Meisterheiler bedachte, ob er nicht auch mal ins Pyramidental ziehen sollte um die derzeitige Lage zu erfahren und nebenbei noch ein paar Informationen einzusammeln. Also erklärte der Magus dem Söldner so schnell wie es ging den Weg, damit er nämlich selber losziehen konnte, auf seine große Pilgerreise. Normale Menschen würden Dark Cycle keineswegs verstehen, denn wer unternimmt mal eben so aus Spaß eine Reise durch eines der gefährlichsten Gebire ganz Myrthana's. Durch einen kurzen Ruck stand der Diener Adano's auf, zog seine Kapuze hoch und ging des Weges gen Pyramidental. |
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24.09.2003, 15:34 | #205 | ||||||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
Gjaron spazierte fröhlich gelassen über den Hof. Er hatte gerade ein paar morgendliche Übungen in Sachen Einhandtraining absolviert und war nun auf dem Weg zur Stadt, eher gesagt zum Hafen, seinem neuen derzeitigen Arbeitsplatz. Ein kräftiger Wind kam auf und huschte über den Hof des Großbauern. Gjaron bekam eine leichte Gänsehaut, oder Erpelparker, wie er es gerne nannte, und zog den Mantel fester um den Leib. Die Blutflecken des einstigen Molerats, dem er auf dem Weg von der Stadt zur Taverne begegnet war, klebten immer noch am schwarzen Grobleder des Umhangs. Sie liesen die Stellen steif werden, auf denen das verkrustete Blut haftete, und so konnte der Wind leicht unter den Saum wehen. Gjaron beugte sich und knickte das Leder an den beschmuddelten Stellen, sodass das Blut abblätterte, doch ein Rest blieb immer. Sich auf etwas anderes konzentrierend ging Gjaron weiter zur Allee zwischen den Feldern. Die Bäume machten sich schon langsam daran ihre grüne Blätterpracht in ein goldenes Meer, schon fast kaiserlichen Kronen gleich, zu verwandeln. Doch im Winter wird ihnen die Krone zu Füßen fallen und erst im nächsten Jahr dürfen sie wieder das Grün des Jünglings auf ihr Haupte setzten. Gjaron schulterte sein Gepäck während der Wanderung nochmals und surrte es fest. Plötzlich drang eine Stimme an sein Ohr. Sie kam ihm bekannt vor, und doch musste Gjaron erst ein wenig überlegen, bis ihm einfiel, dass dies nur Inogladier, der Anwärter auf das Schürferleben, sein könnte. Schnell drehte sich Gjaron auf dem Absatz seiner Stiefel um und erkannte das schon ältere Gesicht des Mannes. "Herr Gjaron, wartet.", der Schmied kam prustend und nach Luft schnappend vor dem Banditen stehen: "Ich war im Minental, doch dort konnte ich euren Freund ncht ausfindig machen. Nun, dann habe ich mich weiter nach Süden, ins Amazonenlager begeben, wie ihr es mir geraten habt!" "Und was ist mit dem Bericht von Ali?", Gjaron wurde ungeduldig, er musste in die Stadt. Hastig atmend überreichte Inogladier Gjaron den Brief: "Hier ist er!" Gjaron begutachtete das Siegel, es war aus schlichtem Wachs und ein eher gewöhnliches Siegelzeichen der Amazonen war darin zu sehen. Etwas gleichgültig schon zeriss er den unförmigen Wachskreis fast in der Mitte und faltete den Brief auf. Gjaron überflog die Zeilen und seine Augen hasteten von einem Seitenende zum nächsten. Dann klappte er die Nachricht zu und verstaute sie in einer der vielen Mänteltaschen: "Gut, sehr gut, hier hast du 100 Goldstücke. Und meine Stimme, falls mich einer der Höherrangigen nach dir fragen sollte!", Gjaron zog einen kleinen Lederbeutel aus dem Umhang und übergab ihn Inogladier: "Nun muss ich aber weiter. Auf Wiedersehen und noch viel Erfolg hier auf dem Hof!" Gjaron hob kurz die Hand und nahm dann seinen weiteren Marschweg wieder auf. |
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24.09.2003, 15:36 | #206 | ||||||||||||
Engardo Beiträge: 1.626 |
Der Hof lag ruhig im angesicht der mittagssonne,auch in der Taverne schien es ruhig zu sein. Zu ruhig für den Veteran... Zombiebreaker ging hinaus,er hatte einiges vor. Schon lange war er nichtmehr im Mienental gewesen,eigentlich wollte er auch gar nicht dort hin,doch der GEruch von ABenteuer lockte ihn schon lange. Denn der Anspruch auf NErvenkitzel ging hier auf dem Hof ziemlich verloren... Er war ein guter Kämpfer,hatte seine Fähigekeiten einige male auf den Prüfstand gestellt,doch auf dem Hof gab es nichts,dass nur annähernd damit vergleichen konnte... Zombiebreaker wollte einfach mal wieder Blut sehen und natürlich auch vergießen. Die beste Anlaufstelle war dazu das MIenental... So ging mit all seiner Ausrüstung, die unheimlich auf seinen Schultern lastete,dem Pass entgegen. Alleine... |
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24.09.2003, 15:51 | #207 | ||||||||||||
Kaligulas Beiträge: 1.076 |
,,irgendwann baumelt hier nurnoch mein skelett wenn die mich nich irgendwann hier runterholn... naja ich hätt auch jemandem was sagen können.Naja is nur en unwürdiges ende für jemanden ders scheinbar nicht anders verdient hat" dachte sich Kaligulas und wünschte sich wenigstens jemanden der sich mit ihm unterhalten könnte denn mehr als der hunger nagte die Langeweile an ihm und er wünschte sich wieder seine Laute und seinen Umhang. |
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24.09.2003, 21:03 | #208 | ||||||||||||
Kaligulas Beiträge: 1.076 |
Gerade als Kaligulas dachte es könne nicht schlimmer kommen könnte begann es zu schütten wie aus Eimern.,,Ich will hier runter egal wie!!!" dann blickte Kaligulas zu seinen Füssen wo sich almählich das durchnässte Seil löste und ihn langsahm in die Freiheit entliess... als Kaligulas auffiel das unter ihm der Schattenläufer schlief. Kaligulas versuchte sich noch aus der reichweite der Grube hinauszuschaukeln was ihm aber nicht gelang. Er landete mit dem Knie auf dem Schattenläufer ,,Darum bin ich Pessimist geworden denn Optimisten sind nur schlecht informierte Pessimisten!" dann fiel Kaligulas auf das er mit seinem Knie dem mittlerweile fast totgehungerten und kraftlosen Schattenläufer das Genick gebrochen hatte... selbiges war aber auch heftigst in mitleidenschaft gezogen worden aus dem Oberschenkelansatz floss Blut und das nicht unbedingt wenig. ,,Ein grund mehr mich auf den Weg zum Hof zu machen, mich verarzten zu lassen." Sprach Kaligulas zum toten Tier und kletterte über den toten Schattenläufer aus der Grube. Mehr kriechend als laufend auf dem Hof angekommen ließ sich Kaligulas ersteinmal verarzten und heuerte sich für seine letzten Goldstücke 2 Söldner und einen Holzkarren an um den Schattenläufer zum Hof zu bringen. Die Söldner taten was er von ihnen wollte, brachten den Schattenläufer auch auf dem Wagen zum Hof und stellten Karren und Leiche auch vor der Taverne ab mit den Worten: ,,Wir haben unsere sache getan nun werden wir uns auch wieder um unsere Angelegenheiten kümmern." Kaigulas wollte die beiden grade noch überreden den Schattenläufer für ihn zu Zombibreaker zu bringen... aber wo war der überhaupt??? Kaligulas beschloss sich darüber erst am nächsten Tag gedanken zu machen. Er humpelte lieber erstmalin Die Taverne ,steckte sich seine Dolche wieder in den Gürtel ,legte sich seinen Umhang um und genehmigte sich ein Bier. Nachdem der Durst gelöscht war humpelte Kaligulas wieder nach Draussen und setzte sich neben den Wagen mit seiner Laute und spielte ein wenig für sich Musik bevor Er total erschöpft und übermüdet einschlief. |
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25.09.2003, 14:31 | #209 | ||||||||||||
Inogladier Beiträge: 164 |
Inogladier ging wie fast jeden tag,etwas auf dem Hof des Grossbauern rum,etwas frische Luft schnappen.Er guckte sich auch des öfteren mal seinen Dolch an,den er vor kurzem schmiedete.Doch ihm fehlte etwas.Aber was?Die antwort fand er in der Taverne in einem kleinen Krug,voll mit Dunkles Paladiner.Er trank den Krug in einem Zug leer und spazierte weiter,redete etwas mit den Bauern und dem mann,der immer Zoll verlangt.Doch als er um die Taverne herumging,sah er den grossen Schattenläufer,der scheinbar tot gewesen ist.Er schaute sich den scheinbaren Besitzer der Leiche an."Der sieht aus wie ein Penner.Der soll DAS Vieh erledigt haben?" fragte Inogladier bei sich."Naja,egal." Er ging weiter zu einem der vielen Bauern und kaufte ihm eine Rübe,die Inogladier gierig in sich hineinschling.Auch zu Cypher,dem Sumpfkrauthändler,ging er.Er verkaufte dem Cypher 3 Sumpfkrautstangen und erhielt dafür 20 Goldstücke,die er in seinem Geldbeutel von Gjaron hastig reinsteckte.Er ging zu den weidenden Schafen,aber dort war es langweilig.Da dachte er bei sich "Ich geh mal nach Aufträge suchen.Dann krieg ich auch Gold." Als erstes sah er den schlafenden "Penner" also ging er auch als erstes zu ihm und stupste ihn mit voller Absicht an seinem blutenden,höchstwahrscheinlich verletzen Bein an... |
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25.09.2003, 14:43 | #210 | ||||||||||||
Kaligulas Beiträge: 1.076 |
,,AAAAAAAAAAAAAAAH!!! Sei vorsichtig man!" brüllte Kaligulas so laut das jeder auf dem Hof es hören konnte als er von einem stechenden Schmerz in seinem verletzten Bein geweckt wurde. Vor ihm stand wie es ihm schien ein Söldner ohne sichtbare Rüstung. Kaligulas stand ein wenig unbeholfen auf, rückte seine Kleidung zurecht und sprach nun in einem ein wenig ruhigerem Ton mit dem Mann. ,,Sag mal wennde ein paar Tage Zeit hast könntest du mir mal helfen. Ich muss diesen Karren samt Schattenläufer ins Minental schaffen." Der Unbekannte stellte sich als Inogladier vor und willigte ein Kaligulas zu helfen. Da es ein heisser Tag war warf Kaligulas seinen Umhang wie ein Leichentuch über den Schattenläufer und die Beiden machten sich auf den Weg ins Minental. |
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25.09.2003, 16:20 | #211 | ||||||||||||
Realdennis Beiträge: 279 |
Dennis kam hinter den Häusern hervor. Dort saßen gerade sehr viele Bauern.Er ging weiter über den staubigen Boden und wollte neue Leute kennenlernen,oder Arbeit finden. >Ich brauche unbedingt wieder Gold,sonst verrecke ich noch.< Fleisch bekam Dennis nicht so schnell,denn er kann ja noch nicht so gut kämpfen und hier in der gegend würde er es auch lieber lassen. Also ging Dennis weiter... |
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25.09.2003, 19:16 | #212 | ||||||||||||
General Lee Beiträge: 117 |
Beeindruckt von der Rede der Kriegerin lehnte sich der General ein wenig zurück und dachte nach. Er griff sich kurz durchs grau melierte Haar und lächelte dann: "Warum folgen mir die Leute? Nun... die meisten die du hier in diesem Raum siehst haben sich mir vor langer Zeit in der Barriere angeschlossen. Es war keine einfache Zeit, doch der gemeinsame Wunsch nach Freiheit hat uns das Durchstehen lassen! Wir sind mittlerweile eine eingeschworene Gemeinschaft. Natürlich sind nach dem Fall der Barriere weitere hinzugekommen. Es ist alles dabei, vom edlen Drachenritter bis zum Halsabschneider aus dem Hafenviertel. Es ist mir aber nicht wichtig wer derjenige ist der sich mir anschliessen will. Seine Taten zählen... und genau deswegen müssen sie sich erst beweisen ehe ich sie zu Söldnern mache." Lee räusperte sich kurz. Einer der Söldner wusste was zu tun war und sprang eilig auf. Der Söldner rannte zu den Vorratsräumen und holte eine von Onar's Weinflaschen. Schnell begab sich Lee's Gefolgsmann zurück in den Konferenzraum, schenkte dem General und dessen Gästen ein und setzte sich dann wieder an die Tafel. Der General trank einen Schluck und erzählte dann weiter: "Und doch... habe ich vor nicht allzu langer Zeit schlimme Erfahrungen gemacht. Verrat kam über die Söldner und spaltete die Männer in zwei Gruppen. DAS darf nicht wieder passieren und deshalb mache ich bei keinem Neuen eine Ausnahme, beweist euch und ihr werdet aufgenommen! Mehr kann ich dazu nicht sagen, fragt die Söldner am besten selbst warum sie mir folgen." Als würde er sich aufgefordert fühlen, erhob sich Gorn und sprach zu den Gästen des Generals: "Ich für meinen Teil kann euch die Frage leicht beantworten, Tochter des Borias! Lee wollte sich nicht von den verdammten Erzbaronen unterdrücken lassen, er war der erste der einen grossen Aufstand gewagt hat. Das hat mir, und nicht nur mir, imponiert. Ausserdem hat er versprochen uns aus der Barriere zu führen und er hat sein Wort gehalten. Als nächstes wollen wir von dieser Insel wegkommen... und ich bin sicher das Lee auch diesmal sein Wort hält... Lee hält immer sein Wort!" sprach der dunkle Riese und setzte sich wieder. Die nächsten Minuten herrschte Schweigen. Weder die Gäste noch der General sprachen. Lee trank sein Weinglas leer und setzte dann wieder seine Erzählungen fort: "So ich glaube ihr habt vorerst genug gehört. Lebt euch hier ein wenig ein, geht zu Claw dem Schürferboss und lasst euch einweisen. Und wegen deinem Schwert... sprecht mit Gorr. Er ist unser Waffenschmied, wenn er dir dein Schwert nicht wieder richten kann, dann wohl niemand! Und nun entschuldigt mich, ich möchte mich jetzt weiter mit meinen Leuten beraten." sagte Lee freundlich und bat beide Gäste das Haus zu verlassen und sich mit dem Hof und dessen Bewohnern vertraut zu machen. ... Bloody |
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26.09.2003, 20:31 | #213 | ||||||||||||
Aeryn Beiträge: 468 |
Die Worte Lee hallten noch immer in ihrem Kopf wieder, als Aeryn schon lange den Konferenzraum des Haupthauses verlassen hatte. „Beweist euch und ihr werdet aufgenommen!“ - Lee – Die Rede Gorns war ihr ebenso im Gedächtnis geblieben. „Als nächstes wollen wir von dieser Insel wegkommen... und ich bin sicher das Lee auch diesmal sein Wort hält... Lee hält immer sein Wort!" - Gorn – Von dieser Insel wegkommen… vor nicht einmal dem Lauf eines Mondes war, sie am Strand zu sich gekommen… den Sand voller Mund, von Algen und Tank bedeckt… am Ende ihrer Kräfte. Doch in ihren Hand, fest umklammert, der Griff ihres Schwertes. Instinktiv tastete Aeryn mit der Hand über ihre Ledertasche. „Und wegen deinem Schwert... sprecht mit Gorr. Er ist unser Waffenschmied, wenn er dir dein Schwert nicht wieder richten kann, dann wohl niemand!“ - Lee – Zielstrebig steuerte Aeryn auf die Schmiede zu, und fragte den nächsten Mann, der auf sie aufmerksam wurde: „Hey, hast Du Gorr gesehen? Wo kann ich ihn finden?“ Im Licht der untergehenden Sonne schimmerte das Haar der Kriegerin in schillernden Rottönen und kastanienbraunen Strähnen. |
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26.09.2003, 21:04 | #214 | ||||||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Gorr hackte jetzt schon ewig an diesem Baum herum. Mit Kohle hatte er sich Markierungen gesetzt wo er hinschlagen musste um die geforderten drei Baumteile ordentlich heraustrennen zu können. Das längste Stück hatte er jetzt schon herausgeschlagen. Fehlten noch die Beiden anderen. Gorr's Schweißperlen feierten auf seiner Stirn ein Pool-Party, andere von ihnen wiederum benutzen seine Hinter-Ritze als Wasserrutsche. Von den Free-Climber Schweißperlen an der Steilwand "Rücken" und dem Dschungel "krauses Brusthaar" gar nicht zu sprechen. Jedenfalls stand er da so in seinem eigenen Wasser und versuchte krampfhaft dieses vermalledeite Holz zu zerteilen. Immer wieder hob Gorr das Schwert des Novizen weit in die Luft und ließ es, Späne speiend, wieder in das Holz eindringen. Nur noch ein paar Schläge ... dann war auch das zweite Stück ... Gorr fiel es wie Schuppen aus den Haaren. Ja war er denn bescheuert ? Von allen Geistern und Göttern verlassen die es eigentlich so gab ? (Okay, es gibt nur einen Gott: BelaFarinRod.) Warum hackte er das Holz eigentlich ausseinander, anstatt es zu zersägen. Tja, manchmal sah auch er die Säge vor lauter Bäumen ... wie die Axt ... im Wald ... oder so ähnlich. Egal. Wen interessierten schon dumme Redewendungen, wichtig war jetzt eine Säge. Er konnte sich dürftig daran erinnern dass vor der Taverne einst ein Baumstamm mit darin klemmernder Säge gestanden hatte, also bewegte er seinen Adonis- Körper in diese Richtung und zog die völlig verrostete Säge aus dem morschen Holzstamm. Schlurfend und immer noch schwitzend begab er sich zurück zu dem verfluchten Baum und begann da, wo er aufgehört hatte zu hacken, zu sägen. Ritsch - ratsch ritsch-ratsch. Die Säge fuhr widerwillig durch das Holz. Ja weigerte sich geradezu , mit seiner rauhen, körnigen Struktur, den Stamm zu zerteilen. Doch Gorr war unerbittlich. Die Säge würde jetzt die Teile voneinander trennen, ob sie konnte, wollte, oder nicht, war ihm völlig wurscht. Mit roher Kraft stieß er die Säge nach vorn und zog sie gewaltsam wieder an sich heran, bei jeder Bewegung spie der Stamm mehr und mehr Holzspäne vor lauter Schmerzen aus. Er schien sich nach der Erlösung zu sehnen, der Erlösung endlich von dieser widerborstigen Rostsäge befreit zu werden. Und er wurde erlößt. Für kurze Zeit, denn nach dem Zweiten folgt logischerweise das dritte Stück und das musste Gorr ja nun auch noch absägen. Mit der gleichen Prozedur fuhr er mit der Säge durch das Holz und trennte die Stücken langsam aber sicher voneinander. Irgendwann waren die drei Holzylinder aufeinander gestapelt und vom Rest des Stammes waren nur noch Sägespäne und kleine Bröckchen übrig. Endlich. Der Schmied betrachtete stolz seine Arbeit, warf die Säge von dannen. Und Gorr sah, dass es gut war... |
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26.09.2003, 21:36 | #215 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Abaddon grummelte innerlich. Sobald er wieder im Sumpflager wäre würde er ein Buch schreiben. Es würde den Titel schreiben "Hilfshandbuch für Zweihandlehrmeister - Wie man eine Aufgabe stellt aus der es kein trickreiches Entkommen gibt für Anfänger". Denn Gorr war scheinbar der einzige Schüler der seinem Lehrmeister noch etwas beibringen konnte. Doch das der Söldner es mit der Säge noch schwerer hatte als mit dem leichten Zweihänder störte er sich nicht daran. Bevor Gorr sich fragen konnt wofür er die drei Stämme verwenden sollte, griff sich Abaddon einend er beiden kleineren und stellte ihn ans Lagerfeuer neben dem Platz wo sie trainierten. Er schritt zurück und stellte den anderen daneben. Dann setzte er sich einfach darauf und winkte zu Parnas: Kommt junger Novize. Dieser freundlich SÖldner hier hat euch extra eine Sitzgelegenheit gefertigt. Während er mit der rechten Hand auf den Stamm klopfte um Parnas den Platz anzubieten blickte er zu Gorr und stellte ihm seine nächste Aufgabe. So Söldner. Und nun wird eure nächste Aufgabe sein den größeren Stamm senkrecht in euer gegrabenes Loch zu Pflanzen. |
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26.09.2003, 22:32 | #216 | ||||||||||||
Parnas Beiträge: 61 |
Parnas grinste und nahm auf dem Holzstück platz, der weiche Boden gab unter dem Holzstück ein wenig nach, Millimeter um Millimeter versank der Holzklotz, mit einem eklig schmatzenden Geräusch, im Matsch. Einige Sekunden blickte Gorr Parnas angewidert an, verschob sich sein Blick zum Holzklotz und wieder zu Parnas. Dann schaute er wütend zu Abaddon bevor der Söldner aber etwas sagen konnte, hob Abaddon die Hand und ermahnte ihn nichts zu sagen. Gorr murmelte ein paar unverständliche Flüche drehte sich dann aber doch zum Holzbalken und überlegte wie er das Ding in die Erde bringen könnte. Parnas hob den Kopf, mit weit geöffneten Augen blickte er zum Himmel und sah den Vögeln zu wie sie über die Baumkronen dahin segelten und mit ihrem Krächzen und Pfeifen den ganzen Wald überschatteten. Lange blickte der Junge den Vögeln nach, bis sie schliesslich über den Bergrad flogen und somit aus Parnas’ Blickfeld verschwanden. |
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27.09.2003, 08:06 | #217 | ||||||||||||
Aeryn Beiträge: 468 |
Zielstrebig ging Aeryn auf die Wiese zu auf die einer der Männers Lees sie verwiesen hatte, als sie nach dem Schmied Gorr gefragt hatte. Schon von weitem sah sie einer Dreiergruppe dort stehen. Sie wartete in angemessener Entfernung, bis der Schmied seine Arbeit beendet hatte, bevor sie an ihn herantrat und sie ihm und den anderen Anwesenden vorstellte. "Meine Name ist Aeryn. Ich bin die Tochter des Borias und Schürferin im Dienste Lees." Sie wartetete einen Moment um dem Schmied gelegenheit zu geben sie zu mustern. "Lee, sprach voller Stoltz von Dir und Deinen Fähigkeiten als Schmied, als ich ihm mein Anliegen antrug. Nun wende ich mich an Dich, denn so hoffe ich bist du der einzige, der in der Lage ist, die Klinge meines Vaters wieder zu richten und im alten Glanz erstrahlen zu lassen." |
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27.09.2003, 10:21 | #218 | ||||||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Gorr schaute Abaddon ein wenig wehleidig an. Wahrscheinlich würde der ihm jetzt nicht erlauben sich um seine Kundschaft zu kümmern. Aber das war ja abzuwarten. Das Mädel was vor dem Schmied stand jedenfalls, war hübsch anzusehen, die größeren Proportionen an den richtigen Stellen, trotzdem unvergleichlich mit Hummelchen. Über die ging nix drüber. Gorr schaute immer noch fordernd zu seinem Lehrmeister herüber, der nickte irgendwann großzügig und Gorr's Miene wurde wieder etwas heller. Okay, mein schönes Kind, folge mir bitte in die Schmiede, da werden wir sehen was wir machen können. Gorr wies mit der Hand zur Schmiede und gemeinsam schritten sie dorthin. Im Geschäft angekommen schloß Gorr die Tür zur Schmiede auf und stellte sich hinter einen Amboss. Dann zeig mal her das schöne Stück... forderte er Aeryn auf, woraufhin sie das Schwert herausholte ... und was hattest du gesagt ? Schürferin unter Lee ? Hat er dich aufgenommen ? |
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27.09.2003, 10:36 | #219 | ||||||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Sly und Hummelchen kamen nach einem kurzen Weg auf Onars Hof an und rollten mit dem Wagen vor die Schmiede. Diese Aktion brachte einige Söldner herbei die mit gierigen Augen die Scavenger anstarrten und bei dem ein oder anderen lief schon der Speichel aus dem Mund. Sly sprang vom Wagen und die anderen sahen ihn erstaunt an. "Sly!" sagten sie. "Jaja, lasst die finger von den Scavengern sonst gibts haue. Noch stehen die Dinger unter meinem Schutz. Also lasst sie in Ruhe. " murmelnd verstreute sich die Masse wieder und Sly ging zu Gorrs schmiede und hämmerte dran "Gorr mach auf. " rief er. Wenig später öffnete Gorr die Tür und sah Sly an. "DU! " sagte er leicht säuerlich. "Ja ich und ich hab dir was mitgebracht. " Dann tauchte neben Sly hummelchen auf die Gorr sofort um den Hals fiel und sie führten etliche Begrüßungsrituale durch, als dann die mit der Zunge anfingen reichte es Sly und er schlug gegen die Tür und sagte "Das könnt ihr machen wenn ihr allein seid. Gorr da ist zeug für dich. 3 Scanvenger und 6 Kücken sie sind aus der Amazonenreitviehproduktion und Hummel will das hier weiter machen. " Gorr sah kurz zu Sly dann zu hummelchen die nickte "Sly hast du hummelchen was angetan? Wenn du das gemacht hast bring ich dich um. " Sly schüttelte den Kopf "Keine Sorge ich hab ihr nichts angetan das ist mir der Energieaufwand nicht wert. Ich hab sie mit Blutfeuer und Krieger sicher hierher gebracht und das wars. Ich verlange keine Bezahlung das Training mit dem Speer war für mich nur wichtig. " Sl half den beiden noch beim entladen und die Scavenger wuselten jetzt fröhlich in der Schmiede herum. Sly selbst verabschiedete sich erneut und verließ den Hof. Hummelchen und Gorr würden bis an ihr Lebensende glücklich zusammenbleiben. Nachdem es das Amazonenlager nicht mehr gab gab es keinen Grund für Hummelchen wieder von Gorr wegzugehen, Sly jedoch würde ein einsamer Wanderer bleiben, bis ihn die Zeit dahinraffen wird. Er blickte noch einmal zurück und grinste. Er sah dort Hummelchen und Gorr stehen die sich umarmt hielten. Sly rief ihnen noch einmal zu "Werdet glücklich miteinander, das ist euer Schicksal. " dann drehte er sich wieder um. Sly wusste dass irgendwo dort draußen auch sein Schicksal lag und mit jedem Schritt kam er ihm näher... |
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27.09.2003, 14:12 | #220 | ||||||||||||
Aeryn Beiträge: 468 |
Das Schwert des Borias
Die Kriegerin folgte Gorr in die Schmiede. Ihre Bewegungen waren lang und weich und zerflossen in der Abendsonne. Das Lederbündel auf den Amboß legend, hielt sie den Atem an, als Gorr die Reste des Schwertes freilegte. „Dies ist das Schwert meines Vaters, Gorr.“ Darunter kam der Griff eines alten, einstmals wundervoll geschmiedeten Schwertes zum Vorschein. Doch dort wo die Klinge hätte beginnen sollen, zeugen nur noch Splitter von einem grauenvollen Kampf auf Leben und tot. An manchen Stellen war der Griff noch von roten Fäden durchzogen, als glühe er, und doch war er kalt, wenn man die Hand drauf legte. „Lee, sprach voller Stolz von Eurer Kunstfertigkeit, so dass ich erneut Hoffnung schöpfe. Sagt, seit ihr in der Lage, die Klinge zu ersetzen und dem Schwert seine alte Kraft zurückzugeben? Während er sich den Griff genauer anschaute, antwortete die Kriegerin auf seine Frage, ihren Blick ihm dabei zu ihm gewand. „Ja, Lee nahm mich auf in den Dienst in Seiner Miene. So der Tag gekommen sein wird, werde ich Söldnerin an seiner Seite sein.“ |
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27.09.2003, 22:00 | #221 | ||||||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Nachdem Hummelchen nach oben gegangen war, um sich frisch einzukleiden, hatte Gorr sich wieder um Aeryn gekümmert, welche ihm das völlig zerstörte Schwert ihres verstorbenen Vaters auf den Amboss gelegt hatte. Gorr betrachte das schöne Stück genau, und das wortwörtlich, denn mehr als ein Stück war von dem Schwert nicht mehr übrig. Gorr schaute etwas verunsichert drein. Sicher war er sich nicht ob er dem Schwert wieder seinen alten Glanz geben konnte, doch versuchen, würde er es auf jeden Fall. Gut, wenn ich mir das so ansehe, weiß ich nicht wirklich, ob ich dir helfen kann. Das wird ein hartes Stück Arbeit ! Nun, ich bitte dich, dich auf dem Hof nach einer Übernachtungsmöglichkeit umzusehen, denn diesen Abend werde ich das nicht mehr schaffen. Geh jetzt. Über die Bezahlung reden wir, wenn ich fertig bin. Ich muss mein Training fortsetzen. Gorr verliess zusammen mit Aeryn die Schmiede und zu Abaddon zurück. Das große Stück des ehemals stolzen Baumes trat er mit dem Fuß um. Schmatzend fand es sein Bett im Matsch und warf ein paar klumpige Tropfen in die Höhe. Gorr trat abermals dagegen, diesmal von der Seite und versetzte das Stück ins Rollen. Das wiederholte er bis er am Loch angekommen war und beförderte das Stück Holz dann endlich in das loch, das er mit so großer Mühe ausgehoben hatte. Nach getaner Arbeit ging er zurück zu Abaddon und stellte sich vor ihn. Okay, erledigt. Wir können fortfahren, aber bevor du sagst, wie es weitergeht, möchte ich dich bitten mir ab und zu Zeit zu geben meiner Arbeit hier nachzugehen. Wenn die Leute merken, dass ich nicht mehr arbeite gibt's Ärger... |
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27.09.2003, 22:27 | #222 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Abaddon nickte sachte. Er konnte sich gut in Gorrs Lage versetzen denn er selbst war damals auch Waffenschmied und erinnerte sich gut was hundder und Malar damals mit ihm gemacht hatten als er über mehrere Zeit das Lager verließ. Mit einem breiten Grinsen erinnerte er sich an die Zeit zurück. Jaja so war das damals. Sicher bekommt ihr Zeit eure Tätigkeiten anchzuvollziehen. Allerdings werde ich das Training dann um einige Tage verlängern müssen. Wir liegen bereits im Rückstand. Abaddon erhob sich kurz und trat sachte gegen den ins Loch beförderten Bausmtamm. Er wackelte stark denn sehr fest stand er nicht. Aber das würde nicht sein Problem sein. Gut. Für heute dürft ihr euch zu Ruhe legen. Wir fahren Morgen mit dem Training fort. Dann verabschiedete er sich und machte es sich auf seienr Bettrolle bquem. Denn müde war er geworden und so schlief er alsbald ein. |
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27.09.2003, 23:09 | #223 | ||||||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Gorr ging zurück in sein Haus. Von Innen schloß er Laden und dann noch die extra Tür vom Laden zur Schmiede zu. Man konnte ja nie wissen. Okay, vielleicht etwas übertrieben in Hinblick darauf, dass die Schmiedetür abgeschlossen und mit zwei dicken Balken verammelt, und die Tür von der Schmiede zum oberen Stockwerk verschloßen war, trotzdem: man konnte nie wissen. Gorr begab sich nach oben und sah Wasserdampf aus dem Schlafzimmer herausziehen, es roch nach Seife mit Rosenölen. Ein gutes Omen. Gorr öffnete die Tür und fand das Schlafzimmer, in flackerndes Kerzenlicht getaucht, vor. Ein dampfender 2-Mann-Waschzuber stand neben dem Ehebett in der Ecke und verströmte einen äusserst aphrodisierenden, aromatischen Duft. Aber der Inhalt des Zubers war noch sehr viel interessanter: Hummelchen saß mit den Armen auf den Rand gelegt, und den Rücken gegen die Wand des Zubers gelehnt, wie Gott sie einst in seiner Güte geschaffen hatte darin und entspannte. Die Augen hatte sie geschlossen und sie schien sich in einer Art meditativem Zustand zu befinden, bis sie die Augen öffnete. Ihr Lächeln erstrahlte und Gorr's herz ging auf. Gorr, schön dass du da bist. Ich hab' für uns Beide Wasser aufgekocht und hier hochgeschleppt, damit wir nachdem ich weg war und du solange kaum Zeit für mich hattest, wieder ein wenig zueinander finden. Gorr's Lächeln wurde immer breiter. Komm doch bitte rein und setz dich zu mir . Das lies der hohe Söldner sich bestimmt nicht zweimal sagen ! Schnell schlüpfte er aus seiner Rüstung und den Unterkleidern um dann elegant wie ein Molerat in den Zuber zu hüpfen. Selig grinsend kuschelte er sich an seine Süße und begann sie zu küssen. In dem seichten Licht glänzte ihre Haut wie Gold und die Wasserperlen reflektieren das Schimmern der Kerzen. Es wirkte ein wenig wie der Körper einer Meerjungfrau. Gorr nahm Hummel in den Arm und presste seine Lippen zärtlich und gefühlvoll auf die Ihren. Mit der Hand streichelte er ihre Nackenhäärchen und lößte dann die Haarspange, während sie sich innig küssten. Ja, wieder einmal wurde dem Schmied klar, wie glücklich er sich mit diesem Geschenk des Himmels fühlen konnte. Ihr Haar fiel wallend aus der Umklammerung der Spange und legte sich sanft über ihre Schultern. Langsam fuhr Gorr's Hand unter die Wasseroberfläche des dampfenden Bades und streichelte über den Rest ihres Körpers. Über den Busen. Über die Hüfte ... Es würde eine lange Nacht werden ... |
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28.09.2003, 01:05 | #224 | ||||||||||||
Kaligulas Beiträge: 1.076 |
Die erste amtshandlung des Barden wieder auf dem hof war sich erstmal wieder in die Taverne zu setzen und ein liedchen zu trillern und diesmal war es eines aus seiner besonderen auslese: Hasso! Hasso! Hasso! Hasso! Mein Hund ist schwul, die dumme Sau. Er macht nicht kläff er macht nicht wau Er isst und trinkt er wäscht und schminkt Sich nur aus Puderdöschen, trägt rosa Spitzenhöschen. Er schmust und leckt und macht so Sachen, die echt nur schwule Hunde machen. Er pinkelt niemals auf die Straße, ich roch noch nie des Hundes Gase. Ich sah noch nie des Hundes Stuhl, es tut mir Leid mein Hund ist schwul! Mein Hund ist schwul, die dumme Sau. Er macht nicht kläff er macht nicht wau Er ist als Pudel ein Bäste, dem öfters mal die Nudel steht was meistens nur im Rudel geht. Etwas andres als ein Rüde, kommt bei ihm nicht vor die Tüte Manchmal lädt er seinen Freund ein, am liebsten würden sie zu neunt sein. Die Hütte ist ein Sündenpfohl, es tut mir Leid mein Hund ist schwul! Mein Hund ist schwul, die dumme Sau. Er macht nicht kleff er macht nicht wau An schlechten Tagen, dacht ich schon, an öffentliche Kasfraztion, but I can’t get no satisfaction nach diesem Lied Musste Kaliguls erstmal Mit einem Bier seine Stimme ölen. |
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28.09.2003, 12:11 | #225 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Gegen 12Uhr Nachts war Abaddon erwacht und hatte den Rest der Nacht in einer stehenden Meditation verbracht. Dabei befand er sich mit einem Bein angewinkelt auf dem Baumstamm welchen Gorr eingegraben hatte. Es war wahrlich nicht einfach hier die Haltung zu bewahren da der Stamm doch recht extrem schwankte. Doch nach einiger Zeit hatte er einen sicheren Stand gefasst und versank im Stehen in eine tiefe Meditation. Nun brach der nächste Morgen an. Der Templerführer schlug die Augen auf und hüpfte von Gorrs Stamm herunter. Dabei musste er allerdings die Nachteile des physischen Körpers wahrnehmen als er wegknickte da sein bisher angewinkeltes Bein eingeschlafen war. Wie in Zeitlupe stürzte er nach vorne und viel flach in den Matsch. Doch irgendwie empfand er diese beruhigende kühle als angenehm und so blieb er vorerst einige Minuten liegen bevor er sich wieder aufrichtete. Mit verschränkten Armen schritt er ein Stück fort von Onars Hof in Richtung des großen Sees. Dort legte er seine Ausrüstung ab so das er nur noch mit seinem Templerrock bekleidet und schnallte sich seinen Zweihänder auf den nackten Rücken. Seine Muskeln glänzten unter dem Licht der Sonne und wurden dadurch noch mehr betont. Dann streckte er die Arme nach vorne und sprang in das kalte Naß. Eine wahre wohltat war es für seinen Körper als er in die Tiefen des Sees eindrang und versuchte eins mit den Pflanzen und Fischen zu werden die hier in Frieden lebten. Nachdem er eine Weile im Wasser ehrumgetaucht war drang er wieder an die Oberfläche und atmete tief ein. Eben solche Momente waren es die seinem Leben die endgültige Vollkommenheit gaben. Er legte sich auf den Rücken und ließ sich eine Weile treiben. Die morgentlichen Strahlen der Sonne kitzelten seinen Bauch und strichen ihm über das gesicht während sein Rücken immernoch von seichten Wellen getragen wurde. Plötzlich vernahm er ein Platschen. Kurz darauf ein weiteres und noch eines. Der Hüter des Glaubens ließ sich wieder senkrecht ins Wasser sinken so das lediglich sein Kopf herraus ragte. Dann erblickte er einen Lurker der auf einerkleinen Insel saß und versuchte einige Fische zu fangen. Das war sein Frühstück sagte Abaddon zu sich. Langsam umkreiste er die Insel und schwamm von hinten an den Lurker heran. Langsam kroch er auf die sandige Insel und näherte sich immer mehr dem nichtsahnenden Tier. Vorsichtig ließ er seine Götterklinge vom Rücken gleiten und kroch noch ein kleines Stück weiter heran. PLötzlich sprang er auf und rannte auf den Lurker zu. Als dieser gerade seinen Kopf drehte war es auch schon zu spät denn Abaddon hatte dem Tier gewaltig ins HInterteil getreten und das dieses verdutzt nach vorne stürzte und sich mit dem Gesicht in den Matsch bohrte. Wütend brüllte das Tier auf doch noch bevor es zuschnappen konnte verpasste der Templerführer der Bestie einen ordentlichen Tritt auf sein Maul. Gleich im Anschluss sauste der mächtige Zweihänder von unte nach oben und durchschnitt die Halsschlagader. Mit einem weiteren Stich ins Herz des Tieres beendete er dessen Leiden. Dieser Lurk konnte froh sein auf ihn gestoßen zu sein denn einen besseren Tod kann sich ein Frühstück doch gar nicht wünschen. Abaddon steckte seinen zweihänder zurück auf den Rücken und packte den Schwanz des Tieres. Mit großem Kraftaufwand hob er das Tier nach oben so das es nach unten hin ausbluten konnte. Er wartete einige Minuten bis so gut wie alles Blut aus dem Tier entwichen war und warf es über die Schulter. Mit dem Lurker auf dem Rücken schwamm er wieder durch den See ans andere Ufer wo er sein Frühstück auf den Boden legte. Hurtig kleidete er sich wieder mit Rüstung und Waffenarsenal ein und packte den Lurker erneut am Schwanz. Er riss ihn in die Luft und schleuderte ihn über die rechte Schulter so das er ihn bequem mit einer Hand tragen konnte. Die Söldner auf dem Hof staunten nicht schelcht als Abaddon mit einem ganzen Lurker vom schwimmen zurück kam. Der Templerführer nahm zwei Seile und band den Lurker an einem dicken Ast fest so das er ihn über das Feuer stellen und braten konnte. 2 Novizen wendeten den Lurker regelmäßig so das er von beiden Seite schön knusprig wurde. Der Templerführer erhob sich und nahm sich aus den mitgebrachten Vorräten 3 Laibe Brot. Er schnitt sie auf und legte jeweils ein großes Stück Lurkerfleisch hinein. Sehr saftig sah es aus dieses leckere Fleisch im Brot. Eines davon reichte er Parnas der sicher auch schon einen großen Hunger haben dürfte. Eines nahm er für sich selbst und das andere reichte er Gorr welcher gerade herantrat um mit seinem Training fortzufahren. Nehmt und esset mein Freund. Zu einem guten Training gehört eine deftige Malzeit. |
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