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Das Sumpflager #17
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26.10.2003, 01:02 #251
Kitiara
Beiträge: 345

"ja, dein scavenger schnappte nach meinem bein, als ich die leiter hochklettern wollte. trotzdem bin ich froh, dass er da war, sonst wäre ich gar nicht hier rauf gekommen. ich wußte, dass hier eine amazone leben muß, denn niemand sonst hätte es geschafft, einen scavenger so gut abzurichten." sie hielt still, während ihr knöchel notdürftig versorgt und verbunden wurde. sie würde morgen damit zu dem alten baal mit dem schweren buch gehen müßen. wirklich wohl war ihr bei dem gedanken nicht, konnte er sich ja nicht einmal selbst heilen, wie es schien.

"ich finde es lustig, dass du krank bist" kitiara machte eine pause, die sie besser nicht gemacht hätte. denn blutfeuer machte bereits anstalten, böse zu werden, weshlab sie eilig weitersprach. "nein, so meine ich das nicht. ich meine nur, ich hab vorhin einen baal in der pyramide gesehen, der diesselbe krankheit hat. er ist ein meister der heilung, es schien aber so, als könne er sich nichtmal selber heilen."
26.10.2003, 01:03 #252
blutfeuer
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"du meinst champ? ja den hats übel erwischt. irgendwie ist bei dieser seuche was passiert, was seine magie durcheinander gebracht hat. nun muss er auch normale heilsachen benutzen. das ist lustig oder?"

die amazona hüpfte schon absolut munter in der hütte herum.

"mir hat sein trunk jedenfalls klasse geholfen. wenn diese schorfbatzen nicht wären, würd ich sagen, ich bin gesund und wir können feiern. das können wir aber auch ein anderes mal machen."

krieger hatte die ganze zeit im sessel gesessen und die zeit genutzt, um ein bisschen zu schlafen. immerhin hatte ihn seine freundin den ganzen tag davon abgehalten, so ununterbrochen, wie die schnatterte.
26.10.2003, 01:03 #253
Kitiara
Beiträge: 345

"feiern finde ich gut. ich hatte lange nichts mehr zu feiern." ein kurzer schatten flog über ihr gesicht. "sag mir bescheid, wenns dir wieder richtig gut geht. ich wohne im moment in der tempelpyramide hier im tal. dann zeigen wir den milchgesichtern hier mal, wie echte amazonen feiern" sie lachte und sah zum templer hinüber, der scheinbar die gunst der stunde genutzt hatte und zumindest geistig den raum verlassen hatte, um etwas ruhe zu finden. kein wunder, er sah auch aus, als hätte er tagelang nicht geschlafen.
26.10.2003, 01:04 #254
blutfeuer
Beiträge: 5.016

"du darfst in den tempel? in diesen großen klotz?"

jetzt war blutfeuer allerdings wirklich baff.

"wie bist du denn dazu gekommen? mich haben die noch nie reingelassen, obwohl ich glaube, dass meinem freund champ die sache sehr recht ist. der ist froh, wenn er wenigstens an diesem ort seine ruhe hat. und stressi hält auch sehr viel von distanz.

weißt du was? ich komm dich besuchen in ein oder zwei tagen. dann werd ich mir diesen steinpalast mal ansehen und den schläfer endlich aufwecken."

blutfeuer geleitete kitiara noch zur leiter und verabschiedete sich von ihr. dann raste sie zu ihrem sumpfkrieger zurück um sich wieder in den schlaf wiegen zu lassen. mal sehn, was er noch für tricks drauf hatte.
26.10.2003, 01:08 #255
Kitiara
Beiträge: 345

kitiara kletterte leicht verwirrt die leiter hinab und hätte um ein haar den eifersüchtigen scavenger vergessen, der unten wache hielt. da sie diesmal gewarnt war, schaffte sie es, dem spitzen schnabel zu entgehen und rannte danach einfach weg. wuschel lief ihr zwar hinterher, aber nur wenige schritte, dann entschied er sich wohl, dass es wichtiger war, die leiter zu bewachen, als dieser komischen frau hinterher zu rennen.

langsam ging sie nun wieder die schwere steintreppe hinauf und betrat kurz darauf ungehindert durch die templer den tempel im innern der pyramide.
26.10.2003, 11:27 #256
Alina
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Alina packte die letzten Sachen auf den kleinen Scavengerwagen, der von Avrils Scavenger Joey gezogen werden sollte.
Alina war sehr dankbar dafür, dass Avril ihr half. Der Wagen war bepackt, die zwei Kisten in denen die verschiedenen Sachen waren gut verstaut und noch vier weitere Kisten mit Materialien und soweiter bestückt. Sie war zufrieden und mehr brauchte sie auch nicht. So setzten sie sich auf den Wagen drauf.
Avril vorne auf Joen und Alina lief nebenher. Ihr Hörnchen hatte sich zwischen den Sachen versteckt und so verließen sie das Sumpflager. Alina sah nochmal traurig zurück, als sie die Tore passierten und sich auf zur neuen Welt machten. Der Weg war weit und sie hatten nicht viel Zeit. Vieleicht würden ja auch Gefahren auf sie lauern, doch in der nähe von Avril fühlte sie sich wohl.
26.10.2003, 15:53 #257
Orcdog
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"Mann ist das hier eine komische Gegend!" dachte Orcdog vor sich hin, als er durch das Tor trat.
Dann hörte er plötzlich eine Stimme rechts neben ihm:
"Hallo Fremder, was kann ich für dich tun?"
"Ich wollte ein weinig die Gegend erkunden, ich gehöre zur Garde Innos'"
"Ach so, naja willkommen hier im Sumpf."
"Danke. Gibt es hier eine Möglichkeit 2-3 Tage zu übernachten?"
"Ja, du hast Glück. Hier direkt um der ecke ist vor kurzem eine Hütte freigeworden."
"Super. Danke für die Informationen, ich hau mich jetzt erstmal was aufs Ohr."
"Mach das. Bis dann."
"Ciao!"
26.10.2003, 16:10 #258
Migo
Beiträge: 375

Migo hatte heute einen langen Spaziergang gemacht. Der Sumpf war ganz und gar lieblich anzusehen, zu dieser Jahreszeit. Die bunten Blätter fielen von den Bäumen und bedeckten das Wasser. Wie kleine Schiffchen aus Blattgold schwebten sie auf ihm.
Wenn die Sumpfhaie auftauchten, blieben sie an ihrer Haut kleben und so bekamen die gefährlichen Tiere ein gelbes Schuppenkleid.
Als eine Blutfliege über einigen Blättern vorüberflog wirbelten diese in die Luft. Langsam fielen sie wieder zu Boden.
Migo besuchte Fortuno, denn er hatte kein Sumpfkraut mehr, außer den beiden Traumrufe, doch die wollte er sich aufheben.
Schließlich kam er zu seiner Hütte. Wieder fiel ihm dieses grässliche Loch im Zaun ins Auge.
Dieses Mal musste er etwas dagegen tun. Er ging über einige Stege zu der Taverne. Auf dem Weg aber sah er einen jungen Mann. Er war anscheinend von der Garde Innos. Migo ging zu ihm, denn er sah einen Hammer in dessen Hand. "Erwache! Ich heiße Migo. Wie ich sehe, bist du Handwerker. Könntest du mir ein Gartentor bauen?"
Der Gardler sprach: "Ich bin Orcdog. Sicher könnte ich dir eines bauen. Für sagen wir mal, 100 Goldstücke." Migo willigte ein. Der niedere Baal sagte, dass er, wenn er fertig sei, einfach bei den Templern vor der Pyramide nach ihm frage. "Schloss und Scharnier sind schon fertig, folge mir und ich werde sie dir geben."
Migo machte sich zu seiner Hütte auf und übergab Orcdog schließlich beides.Zufrieden ging er wieder zur Pyramide zurück.
26.10.2003, 17:07 #259
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Im Sumpflager angekommen, kramte der Jäger erstmal seine Feldflasche herraus und nahm ein paar Schluck. Der Alkohol war fast verflogen oder hatte sich bereits so in Ravens Blut aufgelöst, dass er keinen größeren Schaden an dessen Umwelt anrichten konnte.

Dennoch hatte der Jäger immer noch einen fürchterlichen Mundgeruch; und mit diesem Mundgeruch ging er jetzt zu einem Wache haltenden Templer.

"Sei gegrüßt!", begann er und sogleich verzog der Templer angewidert sein Gesicht.

"Sei gegrüßt!", antwortete er schließlich und wich einen Schritt zurück.

"Ich suche den Rüstungsschmied!"

"Carras ist nicht hier!"

"Carras?", Raven grinste. "Also doch!", dachte er sich und lachte innerlich. "Tatsächlich ist er jetzt ein Sumpfi!"

"Wo ist er denn?"

"Man sagt, er wär in Khorinis... Aber das weiß keiner genau!"

"Khorinis?", Raven grummelte, er hasste es von einem Ort zum nächsten geschickt zu werden.

"Naja, trotzdem danke! Möge der Schläfer erwa..."

Wieder verzog der Templer das Gesicht. "Argh! Nimm das hier! Sonst wird der Schläfer nie erwachen!"
Er griff in seine Tasche und drückte Raven einen Blauflieder in die Hand.
"Für den Atem...", grinste der Templer nur und nahm Abstand von dem Drachenjäger.

"Für den Atem...", äffte dieser den Templer nach, als er so weit weg war, dass er den Jäger nicht mehr hörte.
Dem Sumpfler wütend hinterhersehend stopfte er sich schließlich doch die Pflanze in den Mund.

Er kaute etwas darauf rum und schluckte sie dann mühsam runter.
"Nicht schlecht, aber nicht wirklich mein Geschmack..., sagte er leise und verlies das Lager in Richtung Khorinis.
26.10.2003, 18:21 #260
Orcdog
Beiträge: 1.195

Kaum war Orcdog hier im Sumpf angekommen, bekam er auch direkt einen Auftrag. "100 Goldstücke kann ich sicher noch gut gebrauchen..." dachte sich Orcdog. "Jetzt guck ich mir erstmal die Stelle für das Gartentor an und hau mich danach erstmal aufs Ohr!"
Gesagt, getan: Orcdog ging mit Migo zu dessen Haus, begutachtete und vermaß die Stelle an der das Tor erscheinen sollte.
Als er damit dann fertig war, machte er sich sofort wieder in Richtung seiner Hütte. auf dem Weg sah er sich ein bischen um und beobachtete, wie die verwelkten Blätter langsam zu Boden fielen.
Als er dann angekommen war, gähnte er nur noch kurz und ging ins Bett.
Er wollte ja fit sein für den morgigen Tag, an dem er das Tor bauen sollte.
26.10.2003, 18:35 #261
Xion1989
Beiträge: 574

Xion verlies nach langer zeit des nachdenkens seine hütte. Es war ein gresslicher tag für ihn. Es war kalt , regnerisch und bewölkt. Normalerweise liebte er ja den regen doch heute konnte er ihn nicht ertragen. Wenn man eine seelen eine farbe geben müsste wär die farbe für seine Seele pechschwarz. So schritt er mit geschlossenen augen durchs lager und antwortete niemandem der ihn ansprach. Leise sang Xion in gedanken ein lied. Er wusste zwar nicht woher doch er kannte es. Woher kannte Xion blos dieses Lied.

Es ist vorbei und der Himmel ist schwarz, weil die Sonne hier nie wieder scheint
Es ist vorbei, doch ich hoffe, dass das, was uns trennte, uns wieder vereint

Es ist vorbei und nichts in der Welt wird es je wieder gutmachen können
Es ist vorbei - wenn ich könnte, dann würde ich vor meinem Leben wegrennen

Würd die Augen verschließen und ich würde probieren
Meine Gefühle einfach zu ignorieren
Ich will so kalt sein, dass alle erfrieren
Will mich nie mehr verlieben, um nie mehr zu verlieren

Es dauert noch, bis ich begreife, was das heißt:
Es ist vorbei, ich weiß nicht, warum - sag mir, was hab ich falsch gemacht
Es ist vorbei, du hast mein Herz zerfetzt und dir gar nichts dabei gedacht

Du bist so grausam - darum liebe ich dich
Obwohl ich doch weiß, dass du nicht gut bist für mich
Meine Gefühle sind an und für sich
Lächerlich einfach - und einfach lächerlich

Weil jeder Gedanke nur um das eine kreist:
Es ist vorbei

Es ist vorbei, doch idiotischerweise will ich immer noch bei dir sein
Es ist vorbei - und ich will nich begreifen: Jeder Mensch ist für immer allein

Liebe ist nur ein Traum, eine Idee und nicht mehr
Tief im Inneren bleibt jeder einsam und leer
Es heißt, dass jedes Ende auch ein Anfang wär
Doch warum tut es so weh und warum ist es so schwer

Ich lasse dich gehen, auch wenn es mich zerreisst
Es ist vorbei

Es ist vorbei und nichts in der Welt wird es je wieder gutmachen können


Dieses verdammte lied wollte einfach nicht aus Xions kopf gehn und so schritt er weiter durch den Sumpf. Mitlerweile war die farbe seiner seele auch nurnoch dunkelgrau. Er würde jezt am liebsten in ein meer aus Flammen springen jedoch wusste er das es nicht gut war. Nicht seinetwegen doch Xion fühlte sich verantwortlich etwas für den Sumpf zu tun. Nur was das sein sollte wusste er nicht. Nach einiger zeit schritt er auch wieder zurück zu seiner Hütte und legte sich nachdenklich ins bett.....
27.10.2003, 13:11 #262
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

"Champ ist wirklich selbstlos. Du bist wieder so schön wie vorher!", sprach Krieger als er das letzte Ergebniss von Blutfeuers Gesicht gesehen hatte.
Krieger hatte die halbe Nacht damit zugebracht ihr Gesicht mit warmen Wasser und irgendwelchen Ölen zu bearbeiten um es wieder in makelosen Zustand zu bringen, so wie er es sich auch wünschte; mal ganz neben bei gesagt.
Jetzt konnte man es schon fast mit einer sanften Babyhaut gleichsetzen, ach was, es war eine!
Zufrieden streichelte er der Amazone sanft über die Stirn und kniff sie dann leicht in die Wange. Natürlich protestierte diese gleich dagegen.
"Wollte nur testen ob sie noch was aushält!", sprach er und grinste frech.
Die kleinen Neckereien gingen noch den ganzen Morgen weiter...

Nach einer Weile hatten sich beide Ausgetobt, die Kissen lagen wieder ruhig und auch die letzte Feder schwebte nun zum Boden herab, setzte sich sanft auf Kriegers Strin, der grade komplett glücklich im Sessel sass. "Ich glaube wir können die Wohnung jetzt wieder verlassen. Brauchen uns ja nicht mehr zu schämen!", schlug er vor, und schnappte sich Blutfeuer um sie mit in die Taverne zum Frühstück zu schleifen.
27.10.2003, 14:03 #263
Necron
Beiträge: 60

Necron erwachte. Er wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte, aber nach dem grollenden Geräusch seines Magens und seiner trockenen Kehle nach zu urteilen, musste es sehr lange gewesen sein. Noch verschlafen sah er sich um. Durch einen Schleier konnte er erkennen, dass er immer noch in Sky's Hütte war, wo er auch einschlief. Necron setzte sich auf. Seltsame Träume hatten ihn geplagt, fast könnte man es Visionen nennen. Vielleicht waren sie die Begrüßung seines neuen Gottes, vielleicht hatten ihm aber auch die Baals diese Bilder geschickt. In seinen Träumen hatte er den Schläfer in all seiner Pracht gesehen, zusammen mit Geschehnissen, von denen Necron nicht wusste, ob sie bereits Vergangenheit oder noch Zukunft waren. Sowohl dunkle Bilder von Tod und Zerstörung, als auch Bilder von Freudenfesten und siegreichen Helden schossen durch seinen Kopf während er schlief. Nun war Necron sich ganz sicher, dass die Entscheidung für den Schläfer und die Bruderschaft die richtige gewesen war.

Nach einer halben Ewigkeit stand Necron schließlich auf und verließ das Zimmer. Nach dem langen Schlaf war er noch etwas wackelig auf den Füßen und es fiel ihm schwer, die Leiter des Baumhauses nach unten zu klettern. Endlich schaffte er es doch noch und setzte sich erst einmal auf einen Baumstumpf. Dort bewegte er seine etwas um sie wieder an die Belastung zu gewöhnen. Nach einiger Zeit ließ das dumpfe Gefühl nach und er konnte sich wieder auf den Weg machen. Necron wollte sich nach einer Aufgabe umhören, aber zuerst noch vor der Pyramide seinem neuen Gott huldigen. Er ging zum Vorplatz des Tempels und ließ sich langsam auf seine Knie sinken. Er schloss die Augen und verfiel wie selbstverständlich in einen leisen Gesang, den er in seinen Träumen gehört hatte. Nach einiger Zeit und nach einem abschließenden "Erwache!" erhob sich Necron und schritt langsam Richtung Taverne.

Inzwischen kannte er die verwinkelten Stege und fand den Weg zum Wirtshaus mit traumwandlerischer Sicherheit. Er nahm am Tresen Platz, bestellte beim Wirt einen Humpen Bier und einen Braten samt Beilagen. Gierig stürzte sich Necron auf das Mahl, als Aidar es ihm schließlich gebracht und ein paar Goldmünzen den Besitzer gewechselt hatten.
27.10.2003, 14:17 #264
Nachtigaller
Beiträge: 734

Müde zog sich Nachtigaller seine Kleider über, sein Schwert schnallte er sich an den Gürtel und verließ dann seine Hütte.
Es war noch nicht viel los zu dieser Uhrezit, nur ein paar Novizen standen herum und ernteten das Sumpfkraut oder hörten den Worten der Baale.
Schnell ging Nachtigaller in die taverne um sich für das Einhandtraining zu kräftigen. Er bestellte und kurz darauf kam das Essen auch schon, dann bezahlte er und verließ die Taverne dann auch Richtung Übungsplatz. Dort angekommen ließ er sich auf dem steinigen Boden fallen und zündete sich einen seiner Schwarzen Weiser an die er auf dem Weg noch geholt hatte. Ja, das war das Gefühl das Nachtigaller auf dem Hof gefehlt hatte. Jeden Tag konnte man dort nicht soviel rauchen.

Nachtigaller richtete sich auf und zog sein Schwert. Mit Hilfe des Sumpfkautes entspannte er sich gut und konnte das Schwert locker schwingen wie es die guten Kämpfer taten.
27.10.2003, 17:23 #265
knörx
Beiträge: 440

Endlich erreichte Knörx das Sumpflager. Es war schon dunkel geworden, aber er hatte es noch rechtzeitig geschafft. Zu dieser Tageszeit waren schon alle möglichen Tiere auf den Beinen, die meisten davon hatten nichts gegen einen Happen Menschenfleisch einzuwenden. Und als solcher wollte Knörx garantiert nicht enden.

Der Wind wehte eine sanfte Brise vom Sumpf zu ihm herüber und Knörx schmeckte die Luft dieser Gegend: sie schmeckte nach Schlamm, Moder und einer Prise Sumpfkraut. Dieser Geschmack ließ ihn wieder einen klaren Gedanken fassen. Er hatte nach all den Strapazen der Reise zwar endlich das Sumpflager erreicht, aber ohne ein Dach über dem Kopf würde er sich bei den herrschenden Herbsttemperaturen bestimmt die eine oder andere Lungenendzündung holen und dann hat sich das mit dem fröhlichen Ausflug zum Sumpflager.

Es wurde also Zeit, das er sich eine Herberge oder eine andere Unterkunft sucht. Doch er kannte sich hier kein bisschen aus. Er würde wohl jemanden um Hilfe fragen müssen...
27.10.2003, 20:22 #266
Necron
Beiträge: 60

Inzwischen war es spät geworden, und obwohl Necron - wie er erstaunt feststellen musste - fast drei Tage durchgeschlafen hatte, war er schon wieder müde. Das mochte aber auch daran liegen, dass die Träume und Visionen des Schläfers für Necron nicht wirklich erholsam waren, aber dafür war er jetzt ein wahrer Diener seines Gottes. In der Taverne hatte er sich den ganzen Tag umgehört, ob es Arbeit für ihn gab und schließlich wurde er fündig. Cathal, der Schmied, wollte im neuen Lager eine neue Schmiede aufbauen und suchte dafür noch helfende Hände. Natürlich ließ Necron sich nicht lumpen und meldete sich sofort freiwillig - natürlich tat aber auch der versprochene Lohn noch das Übrige zu seiner Entscheidung hinzu.

Necron machte sich auf den Weg, heute würde er sich eine eigene Hütte suchen. Er hatte aufgeschnappt, dass die Brüder und Schwestern jederzeit in eine der leeren Hütten einziehen konnten, die andere für ihre Reise ins neue Lager aufgegeben hatten. Die Dunkelheit war bereits über das Tal hereingebrochen, als Necron vor die Tür des Wirtshauses trat. An den Stegen tauchten die Fackeln den Sumpf in flimmernde Helligkeit, fast unheimlich anzusehen. Es war bitterkalt. Necron konnte seinen Atem sehen und auch ein paar kleinere Pfützen waren bereits zugefroren. Er beeilte sich zu den Hütten zu kommen. Demnächst würde er sich den Novizenrock abholen müssen, der wenigstens ein bisschen mehr Wärme versprach, als seine dünne Bürgerkleidung. Zitternd kam er schließlich an einer der Leitern an, kletterte sie hoch und rieb sich oben angekommen die Hände, um wieder Gefühl darin zu erlangen. Nach kurzer Zeit machte er sich auf die Suche nach einem leeren Baumhaus. Bei Fenstern, aus denen der sanfte Schein von Kerzen trat machte er gar keinen Halt, bei den anderen sah er kurz hinein um festzustellen, ob sie bewohnt war. Viele Brüder und Schwestern schliefen bereits und auch einige scheinbar leere Hütten boten bei genauerem Hinsehen Hinweise auf ihre Bewohner. Nach einer, in dieser Kälte schier endlosen Suche fand Necron eine Hütte, in der sich kein Anzeichen auf Menschen fand. Keine Truhe, nichts auf dem Tisch, keine Abdrücke im Bett. "Perfekt", dachte er sich und betrat das Haus. Auch beim Durchstöbern der Wohnung fand der Bruder nichts. Endlich konnte er sich in das Bett fallen lassen. Die Suche hatte ihn doch müder gemacht, als er gedacht hatte und so schlief er fast auf der Stelle ein.
27.10.2003, 20:46 #267
knörx
Beiträge: 440

Nachdem er eine freundliche und genaue Auskunft von einem der wachhabenden Templer bekommen hatte, wo er das Wirtshaus des Sumpflagers finden konnte war es für Knörx ein Kinderspiel die kleine erleuchtete Taverne zu finden. Ein paar Leute gingen in der Taverne ein und aus und Knörx konnte beobachten, wie ein paar Rauchschwaden aus der Taverne hinaus auf den Tempelplatz segelten um dort an der Abendkälte zu kleinen Wölkchen zu kondensieren. Sie waren zweifellos das Resultat des überdurchschnittlichen Sumpfkrautgenusses, der schon als Markenzeichen der Sumpfbewohner galt und schon oft genug die Ursache schrecklicher Unfälle war, wie zum Beispiel die Sache mit dem verrückten Psionikern, der bei Nacht auf den Zinnen des Leuchtturms balancierte und schließlich einen gewagten Kopfsprung ins Meer vollführte, weil das Spiegelbild des Mondes im Wasser ihn so sehr an ein herzhaftes Stück Käse erinnert hätte.

Knörx musste schmunzeln. Das kam selten genug vor, schließlich hatte man in diesen harten Zeiten nicht mehr viel zu Lachen.
Eine kleine Rauchschwade waberte in seine Atemwege und bracht ihn zum Husten. Auf einmal fühlte Knörx sich wahnsinnig entspannt. Mit leicht schwankenden Schritten betrat er das Gasthaus, denn er hatte so eben entschieden, dass es doch noch zu früh zum schlafen war und er sich vielleicht etwas amüsieren sollte. Schlafen konnte er ja immer noch.
27.10.2003, 21:30 #268
Orcdog
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Diesen Nachmittag ging Orcdog gemächlich mit einem Karren nach Khorinis, weil er dort wen kannte, der Holz verkaufte. Er brauchte es um für Migo ein Gartenzauntor zu bauen.
Als er angekommen war suchte er Andor, welcher das Holz vorrätig hatte, auf. Andor war gerade am trainieren, aber Orcdog brauchte das Holz dringend. Darum durfte Andor eine kurze Trainingspause ienlegen um mit Orcdog das holz zu holen.
"Auf dem Weg dorthin verhandelten sie den Preis, es kostete ingesamt 50 Goldstücke. Orcdog war damit zufrieden, zahlte das gold und lud das Holz auf seinen Karren.
Er bedankte sich bei Andor und machte sich wieder auf den Weg zum Sumpflager, nachdem er sich noch ein Freibier zur Stärkung gegönnt hatte.
Mittlerweile war es schon dunkel und Orcdog musste sich etwas beeilen, denn auch der Wind bließ ihm schon frisch durchs Gesicht und er hörte das Heulen der Wölfe. Also schub er den Karren so schnell er noch mit seinen müden Beinen konnte in Richtung Sumpflager.
....eine halbe Stunde später...:
Orcdog schub mit letzter Kraft den vollbeladenen Karren durch das Tor, wo die 2 Wachen wie sonst auch immer einen Joint rauchten. "Diese Sumpfler....." dachte sich Orcdog. "Haben nichts anderes im Kopf....!" murmelte er dann leise vor sich hin.
"Am besten fang ich heute noch an das Tor zu fertigen, damit ich morgen nicht so lange brauche!" sagte er gähnend vor sich hin....
Er war müde, sehr müde, doch er wurde ja dafür bezahlt und wollte den Kunden nicht ewig warten lassen.
In seiner Hütte angekommen legte er die Bretter auf den Tisch und fing an, das Tor zu fertigen....
28.10.2003, 12:47 #269
Orcdog
Beiträge: 1.195

Es war nicht viel los und Orcdog hatte das Tor schon fast fertig, er musste es nur noch schleifen.
"Heute ist wohl einer der letzten Tage in diesem Jahr, wo noch die Sonne scheint!" dachte er während er mühevoll die letzten Schliffe fertigte.
Plötzlich stand eine Person im Türrahmen. Orcdog konnte sie nicht erkennen, denn sie stand mitten im grellen Sonnenlicht, welches durch die Tür fiel.
Als die Person ihn dann begrüßte erkannte er dann doch die Stimme von Migo.
"Hallo, ist das Tor fertig?"
"Ja, ich hab es gerade fertig bekommen."
"Gut, kannst du es denn auch jetzt schon einbauen?"
"Ja, kann ich machen, aber ich hab noch eine Frage."
"Welche?"
"Ähmm, also wäre es möglich mir 150 Goldstücke zu geben, denn das Holz war teuer."
Gespannt wartete Orcdog auf Migos Antwort....
28.10.2003, 17:44 #270
knörx
Beiträge: 440

Mit dröhnendem Schädel erwachte Knörx in dem Schlafsaal der Taverne. Er hatte das gefühl, als würde ihm bald der Schädel platzen. Aber das schlimmste waren seine wirren Träume die er in der Nacht erlebt hatte. Er hatte ein Geschöpf gesehen, eine riesige, vielbeinige Bestie, die sich selbst "der Schläfer" nannte. Die Macht dieser Kreatur war unglaublich, er konnte sie spüren. Es war große magische Energie, dessen War sich Knörx sicher. Es war ihm, als konnte er sie immer noch spüren. Als letztes sagte "der Schläfer":

Knörx stöhnteGeh in das Lager im Sumpf und schließ dich ihnen an. Versuche mich zu finden, dann wirst du die Erleuchtung erlangen.

Knörx stöhnte. Auf den letzten Traumruf hätte er ruhig verzichten können. Dieses Kraut wirkte sehr entspannend, doch man bekam davon wirklich die komischsten Alpträume. Er sollte damit in Zukunf vorsichtiger sein.
Langsam rappelte sich Knörx auf und massierte seine Schläfen. Er musste diese Kopfschmerzen los werden. Und dann müsste er nachdenken. Denn irgentetwas an den Traum wahr sehr sonderbar. Er wirkte so verdammt real.
28.10.2003, 18:51 #271
Cathal
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Abseits der Stege saß Cathal auf einem Baumstumpf und hielt seine Augen geschlossen. Viele Stunden und sogar Tage hatte er in Meditation verbracht um die Rune nutzen zu können. Nun fühlte er sich bereit die neue Rune zu testen. Cathal's Beine waren verschränkt und seine Hände lagen flach auf seinen Knien. Langsam senkte der Guru seinen Kopf und konzentrierte sich auf seinen inneren Manafluss. Mit jedem Atemzug wurde er ruhiger und seine Stirn begann sich zu falten. Schließlich wurden seine Atemzüge kräftiger und er begann die Hände von den Knien zu lösen. Rund um den Baumstumpf raschelte Plötzlich das Laub auf dem Boden und mit jedem Zentimeter den er die Hände hob raschelte es lauter. Als Cathal die Hände schließlich ausstreckte und die Handflächen drehte, erhoben sich langsam rund um den Stumpf Stöcke in die Luft und umkreisten diesen. Weiterhin hielt Cathal die Augen geschlossen und schien sich immer stärker zu konzentrieren. Immer runzeliger wurde Cathal's Stirn und immer schneller umkreisten die Stöcke den Baumstumpf, als Cathal schließlich die Augen öffnete. In vollster konzentration betrachtete er die kreisenden Stöcke und ließ schließlich die linke Hand sinken. Inzwischen hatte Cathal solch eine Spannung in seinen Händen aufgebaut, das die Handflächen schon ganz bleich geworden waren. Mit einem schnellen Atemstoß zog er die rechte Hand zur Seite und alle Stöcke prallten an einem nahegelegenen Baum auf. Einige brachen sogar, ehe sie nieder gingen. Lächelnd legte der Baal die Hände auf den Baumstumpf und stützte sich ab, schwer atmend erhob er sich vom Stamm und blieb kurz stehen. Als sein Umhang angelegt und sein Doppelklingenstab wieder auf dem Rücken verstaut war, wagte er einen ersten Schritt. Noch etwas wankend bewegte er sich wieder auf den Steg zu und betrat ihn mit einem dumpfen, polternden Geräusch..

Puhh..

sprach er während eines schnellen Atemzuges. Interessant war die Sumpfmagie alle Male. Cathal mochte die Kraft die ihn durchfloss wenn er sie anwendete und er liebte es ebenso ihren wundersamen Effekt zu bestaunen. An diesem Tag hatte der Baal es entdlich geschafft komplette Kontrolle über diese Rune zu erlangen, welche ihm sein Meister schon vor Wochen gegeben hatte. Früher hatte Cathal sich nicht so lange mit einer Übung aufgehalten, doch nun wo er Baal war, hatte er auch den wahren Sinn des Meditierens verstanden. Es war ihm nun lieber sich sehr lange mit einer Sache zu befassen, als ständig etwas neues zu lernen. Sicher mochte es auch daran liegen das Cathal langsam ein gewisses Alter erreichte, doch erschien es ihm als hätte der Schläfer ihn auf diesen Weg gebracht. Seine düstere Vergangenheit hatte Cathal schon fast vergessen. Die letzte grauenvolle Vision seiner Jugend war ihm jedoch wie eingebrannt im Kopf geblieben.
An jenem Tag war Cathal jedoch fröhlich gestimmt und wie konnte er dies besser zum Ausdruck bringen als mit einem schönen, kalten Met unter netter Gesellschaft. Mit dumpfen Schritten und verschränkten Armen betrat der Sumpfler die Taverne und bestellte sogleich einen großen Krug des kühlen Honigweins, worauf er sich an einem Tisch im hinteren Teil des Gebäudes zurückzog. Mit einer kreisenden Kopfbewegung entspannte er seinen Nacken und zog seine kleine Kastanienpfeife hervor, welche er sogleich mit dem besten Tabak stopfte und entzündete...
28.10.2003, 19:42 #272
Xion1989
Beiträge: 574

Es war nacht und stockfinster. Ein paar fackeln flackerten mit einem leisen knistern und die Vögel zwitscherten ruhig in ihren Bäumen der von einem Kühlen lüftchen umgeben war. Doch die friedliche idylle im Sumpf wurde von einem Blauen nebel der sich auf der Pyramiede bildete unterbrochen. Ein gleissendes Licht strahlte von dort aus und aus dem licht schritt langsam ein Niederer Baal. Es war Xion. Den ersten anblick den man von ihm fassen konnte war jedoch gleich wieder mit einem stengel Sumpfkraut im Mund. Grinsend schritt er die Pyramiede hinab und sezte sich auf die unterste Stufe. Er schloss die augen und versank völlig in gedanken. Wie ist es ihm rgangen? Wie ergeht es ihm gerade ? Doch die wichtigste frage die sich in seinem Kopf tümmelte war die frage wie es ihm ergehen würde. Er konnte sich auf weniges konzentrieren denn diese Fragen plagten ihn ununterbrochen. So stand Xion auf und zog seine Baalrobe aus. Der niedere Baal legte sie auf die unterste Stufe der Pyramieder und zog sein edles Bastardschwert. Er hatte schon lange nichtmehr geübt und so musste er mal wieder ran.

Entschlossen zog Xion mit einem Ruck das schwert von unten nach oben , lies es mit viel wucht doch gleich auch wieder hinab zu seiner rechten senken. Danach drehte er sich einmal um die eigene achse um schlug in form eines Kreuzes zu. Diese technick war nicht schlecht doch nun wollte er mal etwas neues Probieren. Xion , der die klinge nach oben hielt , lies den griff um 180° drehen sodas er mit ausgestrecktem aum und daumen nach oben die klinge zu boden zeigen lies. Nun ging er in kampfposition und zog die klinge schnell an einem baum entlang. Dieser stiel war zwar nicht so kräftig wie der normale jedoch konnte er so die verlorene kraft an geschwindigkeit wieder gut machen. So trainierte er noch stunden weiter bis er dann endlich erschöpft war. Sein training damals bei Angroth hatte wirkung gezeigt denn seine ausdauer war beträchtlich gewachsen nachdem er bei Angroth trainierte. Nun steckte er das schwert mit einem ruck weg und zug sich gemüdlich die Baalrobe an. Nach reiflicher überlegung dachte sich Xion das es zeit wäre seine neue Rune auszuprobieren. Gemüdlich schritt er Tief in den Sumpf hinein um einen Sumpfhai zu suchen.

Nach einiger zeit fand Xion auch einen Sumpfhai und zückte seine Rune. Er mochte diese Tiere sehr gerne und wenn sie wissen würden das er ihnen nichts tuen würde würden sie ihm auch nichts tuen. So stellte sich Xion ohne jegliche waffe schutzlos von einem Sumpfhai entfernt der ihn auch nicht angriff. Das war schonmal ein anfang. So zückte Xion seine Rune und stand nahe bei einem dieser tiere. Er konzentrierte sich so stark er nur konnte denn wenn es fehlschlagen würde könnte man ihn in stücken wiederfinden. Beruhigt sezte die wirkung auch bald ein und ein Sumphai machte genau das was Xion dachte. Es war faszinierend wie diese tiere handelten. Als ob sie wie die Menschen untereinander reden würden. Sich freuend schritt Xion auch bald wieder ins Lager und sezte sich vor die Treppe an seiner hütte. Mit geschlossenen augen dachte er nach bis ihn ein novize ansprach.

Xion?
Ja der bin ich. Was kann ich für dich tun?
Ist euer Laden noch offen?
Ja. Komm herein.

Xion und der Novize gingen in seine Hütte und Der Novize kaufte 20 stengel Grüner Novize. Das erfreute Xion denn so hatte er wieder etwas geld erwirtschaftet. Nachdem der Novize gegangen war packte Xion seine Grosse Wasserpfeife und sezte sich mit ihr an ein Lagerfeuer. Viele Noviezen schauten Xion an und Xion lud alle ein ein wenig mit ihm zu rauchen. So füllte Xion die pfeife und die Sumpfler rauchten gemüdlcih an der Pfeife. Es war ein wunderbares gfefühl mit so vielen leuten gemeinsam zu rauchenm und zu lachen. Er könnte sich vorstellen täglich mit mehreren leuten zusammen zu sein. So stellte Xion nach einiger zeit auch wieder die Wasserpfeie in seine Hütte. Er hatte jezt total viel lust in die taverne zu gehn und mal einen kräftigen schluck bier zu sich zu nemen. So betrat er die Taverne und bestellte ein bier. Genüsslich trank er es auch mit einem schluck aus und zündete sich einen stengel sumpfkraut an wärend er sich mit den anderen Noviezen und Noviezinen und rauchte sein wunderbares Schläferkraut....
28.10.2003, 21:56 #273
Orcdog
Beiträge: 1.195

Nach eininger Zeit des Überlegens willigte Migo dann ein und übergab Orcdog dann die 150 Goldstücke, nachdem Orcdog das Tor in dem Zaun eingebaut hatte.
Als Orcdog danach seine Sachen zusammen gepackt hatte, überlegte er kurzfristig, dass er am nächsten Morgen gehen würde.
Diesen Abend packte er noch all seine Sachen, die er mitgenommen hatte, um morgen recht früh nach Khorinis gehen zu können.
Nachdem dann alles erledigt war zog Orcdog sich kurz um und warf sich direkt ins Bett.....
29.10.2003, 00:36 #274
RhS_Artifex
Beiträge: 1.331

Lange musste er nicht durch die Landschaft marschieren, als auch schon der vertraute nördliche Eingangsposten des Sumpfes auch schon in Blick kam. Die Templer die dort Wache schoben nahmen ihr Aufgabe sehr ernst, so ernst, dass sie während der Wachzeit nicht einmal einen, aber auch gar keinen Krautstengel ansteckten. Tja, Wachdienst schieben war wirklich mit Entbehrungen verbunden, aber der Stolz, dabei etwas fürs Lager getan zu haben wog das bei weitem auf, dass wusste Artifex ganz genau. Zum Gruße nickend betrat er alsdann auch das Lager der Sumpfbruderschaft und sog einmal ganz tief den vertrauten Geruch des Sumpfes in sich auf, bevor er erst gen seiner Hütte scharwenzelte.
29.10.2003, 00:54 #275
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

Leise pochend drangen die Schläger seines Herzens in sein Ohr, er spührte sie, jeden einzelnen. Ruhig lag er auf dem Rücken, starrte in den endlosen Himmel, dieser voll mit funkelnden unzählbaren Sternen, die kriechend langsam ihre Himmelsbahnen zogen, immer und immer wieder. Krieger lag stumm da, betrachtete nur. Wie es dazu kam, dass grade in dem Augenblick, in dem er den Himmel anstarrte eine Sternschnuppe dahinzischte, wusste er nicht. Es war ihm auch egal, wollte er doch nur diesen Augenblick, für sich und ganz alleine geniesen, so wie er alleine im Gras lag, etwas abseits des Sumpfes; hatte seine betrunkene Freundin in der Taverne gelassen, auf die er im Moment keine Lust hatte. Zuviel gerede war es für ihn gewesen. Er hatte sich nach idylischer Ruhe gesehnt, so wie er sie jetzt, grade in diesem Moment hatte, ganz für sich und doch schlich sich schon wieder das Gefühl in sein Herz, ebenso in seinen Kopf, dass er gerade diese Schwalle aus Worten aus dem Munde der Amazone vermisste. Ihren Mund, ihr Haar, ihr Antlitz, einfach alles an ihr vermisste er schon wieder, musste sich zwingen weiter liegen zu bleiben und alleine die Sterne zu betrachten, die so langsam ihre Bahnen zogen.
Sein Sumpfstängel wanderte zu seinem Mund, glühte hell auf, als er ebenso langsam wie die Sterne daran zog, tief einatmend ... geniesend. Der Wall an Rauch, der aus seinem Mund und seiner Nase kam, brachte das richtige Aroma in den Augenblick und lies ihn vergessen, füllte ihn ebenso mit einer Art Gleichgültigkeit, die grade wirklich von nöten war um nicht gleich wieder zurück in die Taverne zu stürmen.
Langsam schloss er die Augen, fühlte sich, als würde der Wind sein Kissen sein auf dem er lag, hin und her schwingend ... so einschläfernd; über ihm Blutfeuer, wie sie tanzte. Er zog noch einmal am Sumpfstängel und lies sich dann von seinen Träumen in den Schlaf wiegen, alleine auf einer Wiese etwas fernab vom Sumpf.
Weit entfernt strahlte der Mond sein blases Licht gen Erde, zeigte auf den Krieger, der so einsam da lag.
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