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> Rollenspiel [GM] Adanos Vermächtnis |
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11.12.2003, 13:45 | #301 | |||||||||||
Squall_L Beiträge: 1.067 |
Nachdem Squall einige Minuten in der Eingangshalle nach Xalvin gesucht hatte aber sie nicht fand entschloss er sich sie in andern Räumen zu suchen. Er stürmte los um sie einige Stockwerke unter ihm zu suchen. Squall machte sich auf den Weg durch einen Gang, von dem ihn jemand erzählt hatte das er nach unten führen würde und er auch gesehen hatte wie Xalvina mit ihrem 2 Begleitern diesen Weg gegangen war, machte der von Sccritt zu Schritt imme dunkler wurde. Nach schon einigen Metern konnte Squall nicht merh erkennen was vor ihm war und so musste er sich eine Lichtkugel herbeizaubern. Er fasste an sein Rune, konzentrierte sich und schon war der Gang erhellt. Als Squall zu Boden schaute sah er das er genau auf einer Kante stand, wäre er noch einen Schritt weiter gegangen hätte er einen langen flug vor sich gehabt. Er ging einen Schritt zurück und schaute sich dann um, er sah ein asncheind niemals endende Wendeltreppe. In der ferne einige Meter unter sich meinte er eine Fackel erkennen zu können, also wartete er nicht folgte diesem Fackelschein, von dem er dachte das Xalvina dort wäre. Nach einen schnellen Marsch die Treppen hinunter erreichte er das Fackellicht und es war wirklich Xalvina. Squall war sichtlich erleichtert er dachte schon er hätte sie verloren und müsste hier alleine durch die Gänge ziehen. Nachdem sie wieder weiter gegangen waren erreichten sie eine Platform, auf der Xalvina sich einige Zeit umschaute. Als sie dort standen und warteten hörte sie plötzlich ein Geräusch. Squall schrack auf und schaute sich um doch er konnte nichts erkennen, aber plötzlich kratzte ihn irgendetwas an seinem Kopf. Squall zog sein Schwert und sah plötzlich die hinterhältigen Angreiffer. Sie haten ähnlichkeit mit Harpyien, aber da Squall sie nur aus Bücher kannte, wollte er sich kein Urteil erlauben was es waren, er wollte ihnen nur zeigen das sie soetwas nicht mit ihm machen könnten. Als wieder eines dieser Biester auf Squall zu kam, holte er mit seinem Schwert aus und traf es. Das Ding ging zu Boden und nach kurzer Zeit hatten sie die Biester in die Flucht geschlagen. Squall fasste sich an seinen Kopf und hatte etwas Blut an seinen Händen,die Bestie hatte ihn erwischt aber es schien nicht schlimm gewesen zu sein. Denn als er sich nocheinmal an den Kopf fasste hatte er nicht wieder Blut an den Fingern. Danach schaute er zu Xalvina und wartete darauf was sie als nächstes machen würden. |
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11.12.2003, 17:52 | #302 | |||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Lange hatte Fisk an diesem Ort gehaftet, und nur schwer vermochte er es, sich zu befreien. Seine schweren Panzerstiefel trafen einige male mit dem schlecht gepflasterten Boden zusammen, dann entdeckte er einen kleinen Seitenschacht. Zwar hatte er zuerst Bedenken, doch als er den Rest der Gruppe erblickte, juckte es ihn in den Fingerspitzen. Die Neugierde überwältigte den Drachenjäger und veranlasste ihn dazu, eine Fackel zu entzünden und in den kleinen, dunklen Schacht zu steigen. Zunächst umfing den Einhandlehrmeister Stille. Dann jedoch vernahm er ein leises Klappern, welches stets lauter wurde und auf ihn zu kommen zu schien. Reflexartig riss er seinen Erzeinhänder hervor, gerade noch rechtzeitig, um seinen nahen Tod abzuwenden, denn aus der Dunkelheit raste eine glänzende Klinge auf ihn herab. Aus dem Schatten löste sich eine schemenhafte Gestalt, welche sich nach und nach in einem Skelett in recht dicker Rüstung manifestierte. Zwar schien es keine Rüstung zu sein, die einem Paladin gehörte, doch die Rüstung besaß in Schulter- und Brustbereich dickte Panzerung, sodass sie beinahe an eine zu klein geratene Söldnerrüstung erinnerte. Auf ihrem Brustbereich waren jedoch fremdartige Zeichen eingraviert, und das Schwert, welches soeben auf Fisk getroffen war schien ebenso rostfrei und gut erhalten wie die Rüstung selbst. "Wie kommt ein Skelett zu solchen Waffen?" murmelte Fisk, wobei er sich rasch eine Antwort erdachte. Dies musste ein Mensch aus anderen Landen gewesen sein, welche ein anderes Material als Erz benutzten, um ihre Waffen in Stand zu halten. Allerdings schien sich ein entscheidender Nachteil abzuzeichnen; Das Schwert der Höllenkreatur hatte eine Kerbe vom Aufprall davongetragen, Fisks Erzklinge hingegen nicht. Gerade wollte der Drachenjäger zum Gegenschlag ansetzen, da fiel ihm am Gürtel des Untoten etwas schimmerndes auf, etwas, das zwischen silber und violett schwankte; Ein Erzdolch. Fisks Augen weiteten sich, als sie dieses Prachtstück eines Dolches erblickten. Nun hatte er einen Grund, diesen Kampf siegreich und möglichst schnell zu beenden, die Trophäe lag dort, wie auf einem silbernen Tablett. Mit einem unglaublich schnellen Hieb, welchen er nicht zuletzt dank seiner Akrobatikkünste zu vollbringen vermochte, riss Fisk sein Schwert in die Höhe und ließ es auf das Skelett niederfahren. Er hatte den Sieg vor Augen, erwartete das Knacksen, welches den Verlust des Kopfes der Höllenkreatur ankündigte, doch es erschallte nicht. Langsam ließ Fisk seine Augen an der Klinge seiner Waffe herab wandern, bis sie auf einem glänzenden Metall hängen blieben, das sich zwischen die Klinge des Drachenjägers und den Hals der Kreatur gezwängt hatte: Das glänzende Schwert. Wie vermochte es eine solch alte Kreatur, einen unglaublich schnellen Hieb wie den Fisks zu blocken? Anscheinend schien das skelett mehr Talent im Kampf zu haben, als Fisk zunächst vermutet hatte. Und obwohl ihn zunächst die Verzwiflung heimsuchte, grinste er. [i]"Eine Herausforderung. Umso besser!"[i]. Wieder folgten einige Angriffe des Einhandlehrmeisters, die meisten konnte der Untote blocken. Doch auch er schien Fisks Beweglichkeit unterschätzt zu haben, was nicht zuletzt an der Rüstung liegen mochte. Zwar wirkte diese iposant und schwer, doch Drachenschuppen waren wesentlich leichter als Metall, und so konnte Fisk seinen Schwung besser nutzen als ein Söldner oder ein Paladin. Bei jedem Schlag klaschten seine Haare, welche durch die stickige Luft angefeuchtet waren, gegen sein Gesicht. Doch er war klar im Vorteil. Sie kamen an eine Biegung, und das skelett konnte schlecht seitlich ausweichen, weil es bei dieser Aktion mit sicherheit einen Arm verlieren würde. So ließ es sich von Fisk an die Wand drängen, stets in Blockhaltung, und immer mehr Keren zeichneten sich auf der mittlerweile sehr rampunierten Klinge ab. Doch auch Fisk ging die Puste aus. Seine Atemzüge wurden kurz und beschwert, bis er schlussendlich einen solchen Druck auf der Brust verspührte, das er ablassen musste. Mit einem Gewaltschlag drängte ihn das Skelett nun zurück, und das Blatt schien sich zu wenden. Doch das Schicksal meinte es gut mit Fisk; Mit letzter Kraft blockte er einen unglaublich harten Schlag seines Gegenüber, wobei dessen Schwert unter einem Klirren nahe der Parierstange brach und klirrend zu Boden sank. Abermals musste der Drachenjäger grinsen. Mit einer leichten Handbewegung stieß er sich vom Boden ab und ging grinsend auf den Untoten zu. Unwissend, das das Skelett mehr an den Dolch geachtet hatte als er, wurde er stets leichtsinniger, und als sie die Wand erreicht hatten kam der Einsatz des Dolches sehr überraschend. Nur mithilfe seiner Akrobatikkünste vermochte er es, einem Tödlichen Schlag zu entkommen. Ein stechender Schmerz zog über seine Backe, dann folgte ein Reflex. Mit einer ungeahnten Kraft rammte Fisk sein Schwert in den Bauchbereich des Skeletts, welchen Krachend zu Boden ging. Fisk seuftzte auf. Langsam ließ Fisk die Finger, welche in dem festen Lederhandschuh steckten, über die wunde gleiten. Sie brannte fürchterlich. Doch das war es wert. Grinsend blickte Fisk zu Boden, an welchem der Erzdolch war. Ein wenig Blut klebte daran, zweifellos das gleiche, welches nun an Fisks Backe hinabquoll. Langsam bückte er sich hinab und hob den Neu erworbenen Dolch auf. Dann trat er an das zerfallene Skelett heran und entnahm ihm die eisenbeschalgene Scheide, in welche der Dolch passte. Langsam ließ er den Dolch in die Scheide gleiten, dann befestigte er selbige an seinem Gürtel. Seinen alten Dolch nahm er ab und befestigte ihn nahe seines Stiefels, um gegebenfalls eine Überraschungswaffe zu haben. Innerlich freute sich Fisk sehr über seine Beute, und nun noch besser gelaunt als zuvor kehrte er zu der Gruppe zurück. |
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11.12.2003, 19:49 | #303 | |||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Was hatte diese seltsame Gruppe vor? Der Magus sah den Gesprächen der verschiedenen Leute zu. Es waren ein dummer Paladin und seine kleinen schleimigen Schergen, zwei Schwarzmagier von denen die eine, die Person war, die ihn ´so anzog mit ihrer Art, wie sie einfach war. Sie war kein Mensch, das hatte der Dämon schon seit dem ersten Blick gemerkt, doch musterte er sie durch seine ausdruckslosen, weißen Augen. Schmerzunempfindlich schien der Körper des Wassermagiers geworden zu sein, denn er merkte erst Später, dass sein Körper von komischen Runenzeichen überzogen wurde. Es war, als brannten sie sich in die haut. Schmerzen waren nicht vorhanden, doch konnte man Cain schreien hören.. doch schien es weit weg zu sein und wurde schnell wieder verdrängt. Durch den Raub aller freundlichen Gefühlen war es dem Dämon ein Leichtes gewesen vom Körper des ehemaligen Drachenjägers und nunmehr Wassermagiers zu übernehmen. Vieleicht konnte er ja sogar das an sich reißen, was diese Gruppe versuchte zu finden. Adanos..pah.. es war doch schön hier. Dann fing seine Narbe an zu ziepen (:D ) und er sah in einer der Ecken des Raumes eine Person. Er richtete seinen kalten Blick auf sie, sie kahm ihm irgendwie bekannt vor... |
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12.12.2003, 20:58 | #304 | |||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Die Dämonenbeschwörerin blickte in Squalls Gesicht in seine Augen, während seine beschworene Lichtkugel um die Köpfe der Anwesenden mit den anderen herbeigerufenen Lichtern vermischte. Nur noch in der Ferne hörte man noch das vermeintliche Rascheln der noch eben angreifenden Fledermausähnlichen Bestien, die in ihrer dunklen Wolkenmasse in der Einheitlichen Dunkelheit verschwunden waren. Nachdenklich hob sie den Kopf und merkte, dass sie bereits mehrere Minuten starr und still stand ohne bereits etwas gesagt zu haben oder sich zu den anderen Gefährten umzudrehen. Anscheinend hatte auch niemand das erweckende Bedürfnis gespürt sie anzusprechen und als sie in die Runde sah, von den Magiern, dem abwesenden Cain hinüber zu den wenigen Kriegern die ihr in die Dunkelheit gefolgt waren – offenbar wie auch Kapitän Silver, der junge Mann mit den hellen blauen Augen und wenige seiner Seemänner. Die meisten seiner Sippschaft mussten noch wohl sich in den oberen Stockwerken im Erdgeschoss oder sogar weiter hinaus in den Türmen sein – vielleicht genossen sie ja die Aussicht, oder begutachteten ihre faszinierende Umgebung – wer weiß. Der Tempel – oder besser dieses mächtige Anwesen schien in einer Weise eine bezaubernde ungewöhnliche Schönheit zu strahlen und doch wirkte dieses Schöne und Fremde trügerisch. Sie waren erst eine Wendeltreppe hinunter gestiegen – in ein unbekanntes Kellergewölbe, was fast schon bald nach einem recht höhlenartigen Krater aussah, zumindest schien es ziemlich tief weitab zu gehen wo es anscheinend kein sichtbares Ende gab. Sie konnte nur aus den Tiefen ein seltsames goldrötliches Licht erkennen, was nur sehr schwach und fast schon im tiefen Schwarz sie hier oben erreichte. Gedankenabwesend starrte sie in die Tiefe während sie sich auf eine kaputte Treppenstufe hinsetzte und hinunter blickte. Von unten vernahm sie seltsame Geräusche, mal waren es nur herunter krachende Steine, die hinunter in die endlose Tiefe rasselten. Mal war es auch nur ein Geräusch von Plättscheren Wasser – oder sogar ein Rascheln? Es waren unterschiedliche Geräusche aber anscheinend – wenn sie auf die alten kaputten Steinplatten oder den Treppenstufen starrte – musste diese Bauwerke und Konstruktionen schon vor einer sehr sehr langen Zeit errichtet worden sein. Leicht gelangweilt beobachtete sie ihre Atemwolken. Warum hatten sie angehalten? Irgendwann hörte sie ein Quietschen, was nach einer rostigen Eisenkette klang. Es war ihr die ganze Zeit nicht aufgefallen, als sie diese Wendeltreppe vom Erdgeschoss des Tempels herunter gegangen war – als sie ein dunkles Ding über ihrer Plattform welche sich in den Trümmern – die überall verteilt lagen - im Dunklen verlor, herum schwang. Es war tatsächlich ein alter Kronleuchter, kleiner und unedler als der Gestürzte in der Eingangshalle und er leuchtete auch nicht. Es blieb ein quietschender Zeuge dieses Unterirdischen Gewölbes. Langsam stand die Schwarzmagierin mit nachdenklichem Blick auf und sah in jenem Moment Fisk zurückkehren, der mit ernster Mimik eine Waffe beobachtete, die sie bisher noch nicht bei ihm gesehen hatte. Genausowenig schien Cain irgendwie seltsam abwesend zu schein und dennoch blickte er mit einem eisigen kalten Blick zu ihr herüber, dass es die Magierin irgendwie verunsicherte. Trotzdem schienen alle irgendwie zu Warten dass sie etwas sagte oder sich bewegte, genau wie die Augen auf sie gerichtet waren, als sie sich bewegte. Fragend blickte sie zu den anderen als sie den Stab in ihrer Rechten Hand hielt. „Auf was warten wir eigentlich stumm? Soll ich vorangehen oder warum sagt niemand Etwas was wir tun sollen?“ Die Fee blickte sich um, doch niemand schien nur etwas zu sagen. Leicht umstrich sie ein zarter aber kalter Windhauch. Es war schon wirklich fraglich welchen Weg sie nun nehmen sollten – eigentlich schienen alle nicht sonderlich überhaupt einen Grund zu finden warum sie eigentlich genau hier waren oder sich eine Mühe machten, angestrengt nachzudenken. Irgendwie hatte sie das Dumpfe Gefühl, einige währen am liebsten wieder umgekehrt und diese Insel verlassen. Die Dämonenbeschwörerin seufzte kurz. „Ich zumindest bin hier um herauszufinden was dies für eine seltsame Insel ist, die von Beliars Schergen so eingenommen ist – anstatt mein Schicksal in Frage zu stellen. Ich suche zumindest dieses Geheimnis – auch wenn es nicht unbedingt mit mir selbst zu tun hat. Wer dasselbe denken mag wie ich, der kann mir folgen.“ Sie drehte sich einfach um und wählte die nächst beste Treppe, die im Gegensatz zu einigen anderen Gängen oder anderen Treppen nach unten wand. Anscheinend hatte sie das Bedürfnis nach unten zu gehen da es ihr am Plausibelsten erschien, wenn sie einen Weg in diesem fast künstlerischen Labyrinth entkommen wollte. Sie hätte Fisk noch fragen wollen, warum er eine kleine Schnittwunde an der Wange besaß, die recht frisch aussah, aber sie hatte einfach sich umgedreht und war weitergegangen. Doch relativ weit kam sie nicht. Es waren nur wenige Treppenstufen (die intakt waren), die über einem Brückengang zur einer anderen absteigenden Plattform – die eher aussah wie mehrere große mit Runen beschriftete Steinblöcke in ungeschickter Weise wie Bauklötze aufeinander gestapelt waren - in diesem labyrinthartigen Ruinenähnlichen finsteren unterirdischen Höhlengewölbe führten. Doch gerade als sie diesen Schritt zur Plattform machen wollte, schien plötzlich etwas aus dem Dunklen zu nähern. Irgendetwas regte sich im Dunklen. Ein Knacken. Noch ein Knacken. Das Schleifen eines Metalls was sich anhörte, als hätte man eine rostige Klinge über Eisen gezogen – wo sie gar nicht so Unrecht hatte. Aus dem Dunklen schien eine schemenhafte Figur zu kommen die sie in ihrem Fackellicht sah. Dann kam noch eine – dann eine weitere. Erst beim näheren Hinsehen sah sie dass es Skelette waren. Andere Skelette. Sie Trugen alte aber rostfreie recht widerständige Kriegerrüstungen – teilweise zerfetzt oder kaputt, aber immer noch mit erhobenen Zweihändern. Doch diese waren nicht verrostet oder zerbrochen, sondern sie waren seltsam in einem recht dunklen Metall geschmiedet. Doch das war weniger von Interesse, denn inzwischen kamen von der Anderen Seite Weitere und die Fee merkte sie sie einkreisten. Kalt und Abweisend – vielleicht schon fast etwas arrogant blieb sie regungslos stehen. „Ich hatte schon gedacht ich bekomme schon keine Beschäftigung mehr.“ |
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12.12.2003, 21:53 | #305 | |||||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
Für einen Moment herrschte Stille, und während dieser Zeit fiel Taurodir eine Veränderung auf. Sein Freund Cain, irgendwas stimmte mit ihm nicht. Seine Augen blickten zu einem kalt und herzlos, als ob er auf sie alle wütend sei. Durch dieses seltsame Verhalten konnten die Gedanken des Paladins nicht ruhen. Seltsam war diese plötzliche Veränderung, eine schlechte Veränderung, als sei etwas böses im Magier.. Mit gespitzten Ohren lauschte er den Worten der Schwarzmagierin. Auch ihm war bewusst, dass sie nicht für ewig hier herumstehen dürften. Sie müssten vorankommen, und ihre Furcht verdrängen, auch wenn jeder ein unwohles Gefühl hatte. Jedoch visierten nicht nur die Augen von Taurodir auf die neu erscheinenden Figuren aus dem Schatten. Skelette. Sie waren kräftiger gebaut als die zuvor, und nur mit kalten Blicken starrten sie die Gefährten an, so wie es auch Cain tat. Sollte ein Kampf folgen, müsste man auch auf den Wassermagier ein Auge werfen. Das Herz des jungen Kommandanten warnte ihn vor einer Gefahr, vielleicht eine Gefahr, die sich in der Gruppe befand.. Sie alle zogen ihre waffen, und formierten sich schnell, dennoch wurden sie von der Anzahl der Skeletten umkreist. "Uns wird noch eine menge beschäftigung in diesem Tempel erwarten, mutige Magierin. Doch lasst uns nun angreifen, ehe es zu spät ist. Das sichere Lächeln in den Gesichtern unserer Feinde gefällt mir nicht." [I]Jabasch und Andor standen in der Nähe des Paladins, welcher nun sein Schwert aus der Scheide zog. Sie würden versuchen, sich gemeinsam durch den Kreis zu kämpfen. Aradreon glühte, und nach einem lauten Gebrülle, welches das Zeichen zum Angriff war, schlugen die Waffen der Gefährten gegen die der Untoten.. |
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12.12.2003, 23:13 | #306 | |||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Nur langsam entfuhr 'Sichelmond' seiner Scheide, die Runen auf der Klinge glänzten in einem matten Violett. Da stand er nun, in der einen Hand das Scwert, in der anderen den Dolch. Ein perfektes Paar. So entschloss er sich den Dolch nicht Weg zu stecken, sondern den Versuch zu starten, beides gleichzeitig einzusetzen. Seine Miene verfinsterte sich, als er die nahende Armee der Höllenbestien erblickte, Fuß vor Fuß, sapfend auf ihn zukommend. Eines hatte ihm dieser Tempel durchaus klar gemacht: Er durfte sich auf sich verlassen, nur auf sich, und auf sein Herz. Und sein Herz wünschte, Xalvina bis zum Tode zu verteidigen. Andere riefen sich Ermutigungen zu, doch Fisk war, wie zuvor auf sich alleine gestellt. In sich verspührte er eine Leere, welche zuvor nicht dagewesen war. Und dich war ihm warm. Er wandte sich zu Xalvina. Und sie war die einzigste, zu der er sprach: "Pass auf dich auf. Bleib bei mir" Zwar wusste er, wie stur die Schwarzmagierin war und erkannte dies auch zu schätzen, doch innerlich wünschte er sich sehnlichst, dass sie auf seine Bitte eingehen würde. Immer näher kamen die staqpfenden Untoten der kleinen gruppe, bei jedem Schritt, den sie tätigten wirbelte eine ungeheure Menge des alten Staubes auf. Kurz betrachtete Fisk die nun von ihm geführten Waffe, in seiner rechten Hand das schwarz-violett schimmernde Schwert, in der Linken der ebenso glänzende Erzdolch. Die Runen auf den Waffen schienen sich zu ähneln. Und da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: Sowohl die Runen auf dem Schwert, als auch die auf der Klinge des Dolches ähnelten denen von denen auf der Spitze seines Speeres. Die Zeichen auf der Klinge seiner Einhandwaffe mussten zweifellos erst seit dem Ereignis mit dem Drachen seine Klinge zieren, vorher hatte er sie nie bemerkt. Länger gab ihm das Schicksal nicht, um darüber nach zu denken, doch er wusste, dass dies ihn mit Sicherheit noch beschäftigen würde. Die Untoten näherten sich in einer halbkreisartigen Formation, sodass die Innosler an der einen Seite, Xalvina und Fisk an der anderen und Cain in der Mitte platziert waren. Immer weiter wich der Drachejäger zurück, bis seine Schulter die Xalvinas kreuzte. Kurz hörte sein Herz auf zu pochen und seine Backen färbten sich für den Bruchteil eines Augenblicks rot, dann sah er zu der schwarzen Fee. "E...Entschuldige" brachte er heraus, dann wandte er sich herum. Seine eben erweichte Miene wurde beim Anblick der Skelette sofort wieder eisern und entschlossen, und er versuchte sich an einer neuen Technik. Als der Schlag des mächtigen, dunkel gefärbten Zweihänders auf ihn herab sauste, kreuzte er Dolch und Schwert vor seinem Gesicht und emfand es erstaunlicherweise als wesentlich leichter, den Schlag zu Blocken. Rasch riss er den Dolch aus den drei gekreuzten Klingen heraus, holte aus und rammte ihn mit voller Wucht gegen die Schulter des Untoten. Die glänzende Schulterbedeckung riss mit einem quitschenden Geräusch vom Knochen ab, dann ging selbiger zu Bruch. Ein Grinsen zuckte über Fisks Gesicht. Doch er musste die ihm bereitete Chance nutzen. Mit einem unglaublich schnellen Hieb riss er das seine Schwert von dem des Gegners hinfort, holte aus und trenne Rumpf und Kopf mit einem sauberen schlag. Ein Klappern erklang, dann lag das Skelett in einem erbärmlichen Haufen vor ihm. Ein leiser seufzer entfuhr Fisks Mund, dann erhob er seine Waffen wieder und begab sich zurück an Xalvinas Seite. den der Kreis schloss sich... |
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12.12.2003, 23:45 | #307 | |||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Der Gildenlose lag noch immer hinter den anderen, er war schon einmal wieder umgekehrt um nach Xion und Migo zu sehen, die wohl noch nichts von der Treppe mitbekommen hatten, doch dann entschied er sich wieder weiter nach unten zu gehen, vielleicht waren die Baals ja schon unten bei den anderen. Irgendwann verlor er die anderen endgültig, er hörte weder ihre Schritte, noch ihre Worte. Stattdessen fand er sich in einer allein vom Licht seiner Fackel erhellten Halle wieder in deren Mitte eine mit zäher Flüssigkeit gefüllte Steinschale stand. Der Ex-Magier wirbelte die Fackel ruckartig umher, bis die ersten Funken auf die Flüssigkeit trafen und eine blaue Stichflamme verursachten. Vorsichtig zog er die Fackel heran über die Schale und erblickte ein Art Faden, den er für einen Docht hielt und sogleich entzündete. Licht entbrannte und tauchte den ganzen Raum in ein sanftes Blau. Einzelne glühende Teilchen schwirrten um ihn herum ehe er das Blaus überhaupt wahrgenommen hatten. Dann sammelten sie sich und bildeten eine Art Pfeil, dem Kain folgte, die Teilchen schwirrten weiter und führten ihn so zu den anderen. Gab es hier also doch noch freundlich gesinnte Wesen oder wollten sie nur nicht das Kain etwas entdeckte, was er nicht entdecken sollte? Naja, er wollte ja zu den anderen, das war ihm lieber als allein diese gruseligen Hallen zu durchqueren. "Hantale!", bedankte er sich bei den freundlichen kleinen Dingern und näherte sich der Gruppe, die gerade mal wieder in einem Kampf mit Untoten verwickelt wurde. Aus irgendeinem Grund erinnert ihn das matt schimmernde, schwarze Metall an die blutsaugende Klinge der Paladina Lusiel. Er zog das Hexenschwert und reihte sich hinten ein. |
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13.12.2003, 08:46 | #308 | |||||||||||
Andor_Elyn Beiträge: 496 |
Andor stand an der Seite von Taurodir und Jabasch, dabei beobachtete er wie die Skelette, in einem Halbkreis immer näher an die Gefährten heran kamen. Ein kalter Schauer ging dem Waffenknecht über den Rücken, er war immer noch geschwächt von den anderen angriffen und nun waren noch mal Untote ihre Gegner? Diese waren anders, sie sahen viel kräftiger aus, sie hatten alle eine schwarze Rüstung und ihre Schwerter leuchteten im Schein der Fackeln. Dieser Kampf würde nicht so einfach werden wie der auf dem Schiff, das wusste Andor. Aber was sollte er tun? Weglaufen, nein so eine Blöße würde er sich nicht geben. Mit einem Ruck holte der Gardler sein neues Schwert aus der Scheide, nun hatte er in der linken Hand seinen Stab um sich zu stützen und in der rechte sein glänzendes Schwert. Sie sollten ruhig kommen, Andors blick fuhr auf einen der Krieger Beliars, er klapperte mit seinem Schwert auf den Boden und lies ein gewaltigen schrei los. Und dies signalisierte seinen Männern den Befehl zum Angriff “Los Leute, wir müssen standhalten, lasst euch nicht von ihnen einschüchtern, bald haben wir es geschafft, aber nun lasst uns diesen Monstern zeigen aus welchem Holz wir geschnitzt sind.“ Dann brach die Schlacht los, mit wildem Getöse griffen diese schwarzen Paladine die Gruppe an. Doch niemand hatte Angst, alle wussten dass dieses nur eine Probe war, bevor sie zum eigentlichen Verursacher dieses Schreckens kommen würden. |
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13.12.2003, 09:47 | #309 | |||||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Hatte dieser Mann ihn gerade angesehen? Ja, aber er kannte ihn auch und das nicht von ungefähr. Derjenige der den Großmeister nämlich so argwöhnisch beschaute, war Cain. Sein Wassermagier-Freund und Helfer in den meisten Lagen, doch dieser schien so, als ob er nicht wüsste vor wem er momentan stand. Ruckartig erhob sich Dark Cycle aus dem dicken Staub, woraufhin er die gleiche Menge an Dreck hinter sich her trug. Die Miene so spitz verformt, wie ein frisch geschmiedetes Schwert und die Brauen so ängstlich zurückgezogen, wie Menschen bei einem Angriff der Orks. Plötzlich verspürte er nur noch den Drang die soeben aufgetauchten Skelette wieder dahin zu schicken wo sie her kamen...aber nicht um jemanden zu schützen, sondern Beliar aus diesen geheiligten Hallen zu vertreiben. Aber wieso nur? Wieso nur dachte er bloß so pessimistisch? Er konnte es sich zwar kaum erklären, jedoch spannte sich über seine ganze Vergangenheit ein dichter, schwarzer Schleier aus Boshaftigkeit. Auch wenn diese Gefühle innerhalb ein paar Sekunden eintraten, wollte er unbedingt etwas dagegen tun...auch wenn er nicht dazu in der Lage war...jedenfalls nicht jetzt. Diese Bestien würden den Weg in Beliars Reich schon alleine zurückfinden, wenn erst einmal seine neu gewonnene Kraft zu Nutzen käme...die eines Hohen Wassermagiers. Er rannte mürrisch an den Leuten vorbei, positionierte sich vor ihnen und streckte seinen rechten Arm geradewegs auf die restliche Skelettschaar aus. Diese marschierten ohne jegliche Zuckungen weiter und hielten dabei immer ihre schwarzen Klingen in den Lüften. Wahrscheinlich waren die Zweihänder der Untoten aus "Rabenstahl", doch das spielte gerade keine Rolle, weil es viel mehr um das Kämpfen ging und nicht darum, ob jemand durch diese Waffen zu schaden kommen könnte. Ganz plötzlich bildeten sich auf seiner Handfläche blaue Eispartickelchen, welche sich mit der Zeit, förmlich vervielfachten. Letztendlich lag in seiner Hand eine seiner wertvollsten Waffen. Der "Eisblockzauber". Mit einer verachtenden Mimik, verschwand er für eine gewisse Zeit in sein Gedächtnis, in sein Gedächtnis um zu zerstören. Allerlei Gedanken einen anderen vor dem Tod zu bewahren waren nun verschwunden, denn er wollte und konnte nur sich helfen. Allmählich wurde er zu einer Ausgeburt des Bösen...doch er konnte alles nicht mehr unter Kontrolle halten, er wollte einfach so nett wie immer bleiben. Diese fürchterliche Rücklosigkeit wurde immer stärker, sie nahm Besitz von seinem ganzen Körper ein und wollte nicht gehen. Der Zeitpunkt trat ein und er konnte sich nicht mehr wehren, sich nicht mehr wehren vor dem Schrecklichen. Prompt färbten sich seine zuvor blauen Augen in ein violett bis schwarz, so das er nun noch schlimmer als eben wirkte. Man konnte förmlich erkennen, wie jedem das Blut in den Adern gefror, denn es war auf einmal eine unbekannte Person erschienen und wollte nun gegen diese ganze Horde kämpfen...keiner wusste mehr das es Dark Cycle war. Endlich brauste die zerstörerische Magiekugel auf die Skelette los und legte die Vordermänner des Trupps in eine auch wenn nur dünne Schicht aus glasklarem Eis. Diese Zeit reichte Dark Cycle schon, um den Einhänder aus der Scheide zu ziehen und diesen von oben hinab in eines der Skelette zu schlagen, woraufhin die Knochensplitter nur so durch die Gegend flogen. Nun ja, leider war es nur der Kopf dieser Bestie gewesen, doch es war schon mal ein guter Anfang für ihn...als Kämpfer mit Schwert und Magie versteht sich. Jeder schien wegen dem plötzlichen Angriff am schmunzeln zu sein, woraus Dark Cycle sich aber kein großes Dankeschön machte. Ganz gelassen steckte er sein Schwert wieder weg...was gleichzeitig das Zeichen für einen sofortigen Angriff sein sollte. Er spazierte ganz einfach an den Skeletten vorbei. Sie griffen ihn wahrscheinlich nicht an, weil seine Einstellung nun so abgrundtief böse war, wie die ihre. Auch das er einen ihrer Männer außer Gefecht gesetzt hatte, kümmerte niemanden...sie ließen ihn einfach weiter gehen...bestimmt, da sie wussten das der Wassermagus es sowieso nicht weit schaffen könnte und würde. Solch eine Gesinnung hatte er früher gehasst, aber jetzt war er es selber und konnte sich nicht mehr dagegen wehren...auch wenn es so leicht wirkte. Alle Skelette zogen an ihm vorbei in den Kampf gegen seine Freunde. Trotz der großen Sehnsucht nach ihnen, hatte er nicht den Drang auch nur ein einziges Mal hinter sich zu schauen, um zu gucken ob es ihnen gut ging oder nicht. Alleinig seine Einsamkeit schützte ihn nun noch vor dem letzten was man sich selbst oder anderen wünschen konnte. Es war abtrünnig und widerspenstig zugleich. Ja, dieses Wort war von Freiheit und dergleichen umgeben. Einfach alles was er brauchte gab es dort...einfach alles. Und nicht nur das, sondern noch viel mehr. Er wollte einfach seine Ruhe haben, denn ihn würde eh niemand brauchen und erkennen in dieser schrecklichen Hülle...ohh nein, niemals..... |
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13.12.2003, 13:45 | #310 | |||||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Sly hatte seinen Speer gezogen und war bereits inmitten der Untoten verschwunden. Alles ging für ihn inzwischen von selbst. Der Verstand hatte sich ausgeschaltet. Inzwischen gab es nurnoch seine Reflexe und sein Instinkt. Nunja dazu noch einen Speer und ein paar Skelette. Aber er bemerkte sie nicht mehr , er sah nurnoch die Zweihänder die auf ihn zurasten und ihn durchschneiden wollten. Sonst war er es immer von den Skeletten gewohnt , dass sie einen mit ihren Schwertern eher erschlagen als aufschlitzen wollten, doch diesesmal waren sie spitz, sehr spitz. Das merkte er schon allein daran dass er einen lange schlitzwunde über die Wange bekommen hatte und wenn er nicht aufpasste würden es bald sicher noch mehr. Er wusste solangsam nicht was er machen sollte. Über ihm hing dieser komisch quietschende Krönleuchter der bei jeder bewegung ihm eine Gänsehaut verpasste. Doch das war die Idee. Schnell kämpfte er sich unter den Kronleuchter vor und sah hoch. Zu hoch zum springen. Doch da stand ein Skelett gerade günstig. Er steckte den Speer weg und wich durch eine erstaunliche Anzahl an Sprüngen den Waffen aus, bis er vor besagtem skelett stand. Dieses machte einen senkrechten hieb, dem Sly geschickt zur Seite auswich , dann packte er die schultern des Skelettes hiefte sich hoch und sprang. Das Skelett unter ihm wurde gerade nach dem Absprung von seinen eigenen Kameraden erschlagen , da sie hofften noch Sly zu treffen, doch dieser war schon außerhalb der Reichweite von ihnen. Oben zog er sofort seine Doppellilie und begann die Halterungen an dem Kronleuchter abzuschneiden. Das klappte schließlich auch und der Kronleuchter riß von der Decke und flog hinunter gegen Boden. Unter diesem Standen einige Skelette die wohl erhofft hatten Sly irgendwie zu Treffen- schwerer Fehler. Der Kronleuchter zermanschte die Skelette und Sly sprang im letzten Moment bevor der Kronleuchter aufschlug mit einem Salto ab um den Sturz abzufedern. "Geile Einlage. " schmunzelte der ehemalige Söldner und sah sich weiter um. Was gab es hier noch für ihn zu tun? Er sah sich um wo es am nötigsten war zu kämpfen. Die Leute von der Garde schienen ganz gut klar zu kommen, natürlich sie waren auch zu dritt und da hatte man schon gute Chancen. Sly sah weiter , da stand Fisk der gegen die Skelette ankämpfte und versuchte Xalvi zu schützen. Der hätte vielleicht hilfe gebraucht und der ehemalige Söldner wollte sich gerade zu ihm aufmachen , doch dann sah er wie der Drachenjäger gegen Xalvi stieß und rot anlief und irgendeswas vor sich hinstammelte. Der ehemalige Söldner schüttelte den Kopf. Fisk war weich geworden. Den Krieger den er wohl als einziger Aktzeptiert hatte. Seine Fassade schien zu bröckeln. Naja sollte er Xalvi zeigen was für ein toller Kämpfer er war. Der ehmalige Söldner sah sich weiter um und entdeckte die Magier die Probleme hatten sich die Skelette vom Hals zu halten, da sie nicht ganz so stark im Nahkampf waren. Schnell war Sly bei ihnen. Und stellte sich vor sie. "Ihr werft eure Magiedinger ich halt euch die Skelette vom Hals, aber wehe ihr trefft mich. Deal? " Die Magier sahen Sly etwas verwundert an sasgten dann jedoch "Ja wir werden diesen sogenannten "Deal" einhalten, sowar... " dann unterbrach Sly sie "Ausgezeichnet." Und schlug das erste Skelett nieder das ihm entgegen kam wobei links und rechts von ihm die Magiebälle und sonstiges vorbeiflogen und andere Skelette ausschalteten. |
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13.12.2003, 14:45 | #311 | |||||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Kampfgetöse ging durch die Hallen. An den Wänden konnte man das Spiel der Schatten sehen, Menschen gegen Untote. Auf dem Schiff mussten sie sich schon der Herausforderung stellen aber nun schienen die Gegner um einiges stärker zu sein. In den vermoderten Überresten seiner Rüstungen und mit erhobenen Zweihänder auf dem man schon deutlich die Zeichen der Zeit erkennen konnte, lief eines der Skelette auf Jabasch zu. Bei jedem seiner Schritte klapperten seine Knochen, verloren sich aber in dem Kampflärm da hier so ziemlich alles am klappern war, wen nicht zuletzt die Gebisse der Drachenjäger. Mit geradezu unmenschlicher Kraft schlug das Skelett seinen Zweihänder auf Jabasch der den Angriff aber gerade noch mit seinem Schwert zur Seite abwehren konnte. Der Milizsoldat staunte nicht schlecht was diese laufenden Relikte so drauf hatten. Das Skelett schlug gleich nach seinem Angriff wieder nach dem Milizen der daraufhin leicht zurücktaumelte, "Reiz dich zusammen Jabasch!" murmelte er sich zu als er immer weite in die defensive gedrängt wurde. Kurz vor der Wand aber schien das Skelett aber aus welchen gründe auch immer seine Aufmerksamkeit einen Moment nicht mehr dem Milizen zu schenken der daraufhin ohne lange nachzudenken dem Untoten Krieger mit seinem Schwert das eine Bein weg schlug. Unter dem Aufprall des Schwertes zersplitterte der Knochen regelrecht und das Skelett kippte zu Seite weg auf den Boden. Mit einem kräftigen Stampfer seines Lederschuhes zerstampfte Jabasch dann den Kopf des Gegners in den staubigen Boden der Höhle und ein hämisches Grinsen zog sich über sein Gesicht. Jabasch schaute sich weiter in der Höhle um, so ziemlich jeder war hier in einen Kampf verwickelt, und niemand achtete auf den Milzen. Auch keiner der Untoten schien ihm noch Beachtung zu schenken. Der Rüstungsschmied schlich sich seitlich an der kämpfen Menge vorbei. Er wusste selbst nicht was ihn hier trieb, es war wie eine Stimme die ihn rief. Seine Freunde, Xalvina und all die andern ließ er hinter sich, sie schienen so mit den Untoten beschäftigt das sie gar nicht bemerkten wie sich Jabasch langsam entfernt hatte und in einem der vielen dunklen Gänge verschwand. Nun wo er immer weiter weg von den anderen war wurde auch die Stimme in seinem Kopf immer deutlicher. Sie schien ihn regelrecht durch das Labyrinth zu führen, durch die vielen Gänge bis er auf einmal vor einer Wand stand. "Und jetzt?" rief er fragend in nichts, doch die Stimme ein seinem Kopf war verschwunden, und stattdessen zog ein kalter Wind durch die engen Gänge. Der Milizsoldat wurde immer verunsicherter, er wusste nicht wo er war, weder wo seine Freunde und die anderen waren. Er machte sich vorwürfe das er auf die Stimme in seinem Unterbewusstsein gehört hatte. Er musste sich erstmal wieder sammeln und das was ihm gerade widerfahren war verstehen. Er setze sich an die an der er eben noch verzweifelte, und legte seinen Kopf auf seine Arme. "Warum muss so was auch immer nur mir passieren? Verdammt wäre ich doch zuhause geblieben" sagte er zu sich selber um gegen die unglaubliche Stille anzukommen. dann schaute er wieder auf, seine Fackel wurde auch immer schwächer und wen sie erlöscht, dann würde er wohl nie wieder hier heraus kommen. Doch plötzlich bemerkte er etwas im Stein. Unten an seinem linken Fuß sah er einen kleinen Ring aus dem Stein schauen. Reflexartig bückte er sich über seine Entdeckung, und da er sowieso nichts mehr zu verlieren hatte zog er einfach mal kräftig an dem Ring der an einer Kette befestigt aus dem Fels hinauskam. Dann war ein lautes Rattern zu hören, hinter dem Milizen öffnete sich ein versteckter Raum. Er sprang auf und hielt seine Fackel in den kleinen Raum der vielleicht 10 x 10 Schritt groß war. Wen man in den kleinen Raum kam schaute man auf einen Felsen wo sich ein seltsames Schmuckstück drauf befand. Darüber war in den Stein eine Schrift gemeißelt die aber in einer anderen Sprache geschrieben war sodass Jabasch sie nicht lesen konnte. Rechts war noch eine kleine Kiste, aber sie sah nicht aus als wen dort große Schätze lagerten. Aber Jabasch schritt zuerst auf das Felsen zu, das Schmuckstück schien ein Armreif zu sein. Im matten licht seiner Fackel leuchteten drei Edelsteine aus der mit einigen Zeichen beschrifteten goldenen Fassung. Die Schriftzeichen auf dem Reif, schienen denen auf der Tafel darüber zu gleichen aber damit konnte der Miliz nichts anfangen. Von dem Reif ging aber eine gewisse Anziehung auf Jabasch aus, er wusste selbst nicht wie er sie erklären konnte, oder was es war. Aber er musste das Schmuckstück unbedingt berühren. Ein kalter Schauer durchzog seinen Körper als er den Reif berührte, aber der Miliz war schon lange in einer anderen Welt und so legte er sich den Reif um dm den Oberarm. Kaum hatte er dies getan sog er sich fest an seinen Arm. Ein fürchterlicher Schmerz durchzog den ganzen Körper von Jabasch, sodass er sich krümmend auf den kalten und harten Höhlenboden warf. Aber so plötzlich die schmerzen gekommen waren, verschwanden sie auch wieder. Völlig irritiert wollte Jabasch sich den Armreif gleich wieder abmachen, aber irgendwie war die nicht mehr möglich. Der reif schein sich so fest an den Oberarm des Milizen gepappt zu haben das er schon fast zum Arm dazugehörte. Völlig verdattert schaute Jabasch auf den Reif, sollte er verdammt sein das er überhaupt an diesen Ort gekommen war. Er versuchte sich den Armreif mit aller kraft vom Arm zu reizen, aber eher hätte er sich seinen Arm abgerissen als den Reif ab zubekommen. Er musste weg von diesem Ort, an den wänden der Höhle waren noch Fackelhalte mit einigen schon angebrannten aber dennoch brauchbaren Fackeln. Sie vielen dem Milizen erst jetzt auf, wie konnte er sie nur beim hereinkommen übersehen? Er schüttelte sich den Kopf, er durfte nicht zuviel nachdenken! Er schnappte sich schnell eine der Fackel und entzündete sie noch bevor seine alte ganz erlosch. Dann lief er schnell hinaus aus der Höhle, verdammt er musste die anderen finden. An den Reif welcher noch an seinem Arm unter der Rüstung war dachte er schon gar nicht mehr, viel zu sehr war er verwirrt und musste seine Gruppe wieder finden... |
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13.12.2003, 15:07 | #312 | |||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Xalvina spürte Fisks Rücken hinter ihr, wie sie da beide standen, doch im Gegensatz zu ihm konnte die Magierin nicht mit einem geschickten Kampfstil und Manövern eines Krieges den Skeletten entgegentreten. Kurz blickte sie ihm in seine Augen und sah dass es ihm etwas die Worte verschlug, wenn er sich ihr näherte. Doch die Schwarzmagierin wusste auch nichts zu sagen – doch dafür war der Moment zu kurz als dass ein Wort Zeit hätte. Nur der Augenkontakt zwischen ihnen war das Einzige was ihnen blieb um Dinge zu sagen, wozu ein Menschenwort manchmal nicht genug aussagte. Für einen Fernkampf mit ihrem Bogen Ithuàr Numoris waren ihre Gegner zu dicht und nah an sie herangekommen, welche sich ihr näherten. Sie hielt ihren Stab ihnen entgegen – da verharrten die Schergen Beliars einen Augenblick als sie plötzlich auf die Fee zu rennen wollten. Doch in diesem Moment deckte eine andere Klinge einen der vordersten Skelette: Ein munterer fast schon leichtsinniger Drachenjäger erschien vor ihr und wehrte den bevorstehenden Angriff ab. Die Fee wusste – diese Lässigkeit und den Mut – dass konnte nur Sly sein, Amydalas Bruder. Mit einem Grinsen zwinkerte Sly ihr zu als er sich zu ihren Angreifern wand, die zwar nicht in großer Anzahl wie damals auf dem Schiff ihnen entgegen traten, jedoch stärker – und vielleicht auch schon wieder anders. Fest hielt die Dämonenbeschwörerin abwehrend ihren Stab, während ein weiterer Kämpfer sich zu ihr gesellte und seine Klinge gegen ihre und seine Gegner erhob und dabei neben ihr stand. Kain. Während nur wenige Sekunden des Kampfes gegen die Acht oder Neun Skelettkämpfer vergingen, erinnerte sie sich an das kurze Gespräch mit ihm, als sie noch vor kurzem vor dem Anwesen standen und an die wenigen Worte welche er zu ihr sprach. Die Magierin erhob wieder ihren Stab und versuchte einem Skelett die Beine weg zu hauen um ihn in die Schlucht zu drängen, welche sich unmittelbar neben ihr befand, da sie immer noch am Ende dieser Brücke stand. Obwohl die Worte so fremd waren, die er ihr entgegen äußerte und wenn sie noch nie einen seltsamen Klang einer Wortreihe wie in dieser Sprache vernommen hatte, so wusste sie, was er zu ihr gesprochen hatte. Wieso? Wieso konnte sie manches verstehen wie Sprachen oder alte Schriftzeichen, ohne sie jemals gesehen oder gehört zu haben. Weshalb verstand sie es von Dingen und Angelegenheiten zu sprechen, wovon sie selbst nie einmal begriff woher sie es wusste. Warum hatte sie das durchdringende Gefühl, dass sie mehr wusste, als ihr lieb war. Hatte es mit ihrer Vergangenheit zu tun? Nein ihre Vergangenheit war wie ein dunkles Loch in ihrem Gedächtnis, es gab nichts woran sie sich erinnern konnte, was vor ein paar flüchtigen Erinnerungen in der Wüste. Sie hatte eine Orkgefangenschaft gemacht und nie hatte sie verstanden warum oder weshalb. Sie wusste nicht wieso sie bei den Orks gewesen war, warum sie in einer Wüste gequält wurde, wie man es nur einen Menschen zusetzen konnte. Es machte Xalvina nicht glücklich nichts über sich selbst zu wissen, außer dass sie stets in Mitleidenschaft gezogen wurde. Hatte sie denn etwas getan wofür sie von den Göttern dermaßen bestraft wurde? Man hatte ihr Narben hinterlassen – nicht körperlich sondern in der Seele. Man hatte ihr genommen was die schlimmste Bestrafung sein konnte, welche man einem Menschen antun konnte – ihnen einfach das Erinnerungsvermögen und ihre Identität für immer zu nehmen. Vielleicht war es besser so – doch die Sehnsucht zu stillen, was sie war, erschien ihr immer noch wie eine Wunde in ihrer Seele. Die Magierin blickte Kain an, der gerade einen Gegner zurückwich, als sie ihm bewusst auf seine Frage antworten wollte, nach welcher er sie gefragt hatte und nur so dass nur er allein sie verstehen konnte. „Deine Frage haben mir schon viele Menschen gestellt. Und ich sage dir ich bin das Wesen, welches Volk bereits Vergessen ist. Für immer genommen vom Atem der Zeit.“ Die Fee blickte ihn nicht an sondern wandte sich dem Kampf zu worauf ihr Blick an eine Schemenhafte Gestalt in dem Dunkel aufmerksam wurde. Während sie die Skelette allmählich besiegten und Taurodir, der stattliche Paladin des Königs sogar noch es schaffte zwei dieser toten Krieger in den Abgrund zu befördern, eilte sie stumm mit schnellen Schritten zur Plattform und versuchte die wenigen Steinblöcke herunter zu klettern, während es die anderen ihr gleich taten – auch aufmerksam geworden auf die Figur in den aufgewirbelten Staubwolken. Mit einem kleinen Sprung schaffte sie es hinunter und blieb stehen, während neben ihr der Paladin hinunter kam. Es war eindeutig ein Mensch, der dort sich zu entfernen versuchte, doch er sah nicht wie einer von Silvers Seemännern aus, die noch oben auf der Brücke standen, genauso wenig wie einer von ihren Gefährten. Was sollte sie jetzt tun? Gab es etwa hier Menschen die hier lebten? „Halt. Oder meine Pfeile werden euch durchboren…“ |
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13.12.2003, 15:57 | #313 | |||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Abermals durchbohrte der makellose Dolch des Drachenjägers einen der lebenden Toten, welche den Kreis um ihn stets enger schlossen. Xalvina hatte den Weg hinab gesucht, und stand nun mit gespanntem Bogen dort. Auf was zielte sie? Rasch nutzte Fisk die ihm freigegebene Zeit, um ins Dunkel zu spähen, und da erkannte er etwas. Eine gestalt. Ein Blitz durchzuckte seine Erinnerung, und ihm wurde sofort klar, wer diese Person war: Es war der Mann, welchen er auf der Abbildung gesehen hatte. Zwar blieb ihm nicht die Zeit, den Zettel aus seiner Tasche zu holen, doch es war dieser Mann. Soviel war klar. Ein morsches Geräusch riss Fisk aus den Gedanken und ließ ihn herum fahren. Der Panzerstiefel eines neuen Gegners hatte den Kopf der alten Kreatur, welche er kurz zuvor ins Reich Beliars zurückgeschickt hatte, in tausend Stücke zerspringen. Stumm besah Fisk die Höllenbrut, dann wirbelte er seinen Einhänder in der rechten Hand un sah zu seinem Gegenüber. Viele Gedanken umschlossen sein Gewissen, doch war er nicht im Stande, etwas zu sagen. Mit einem Gewalthieb ließ das Skelett sein Schwert auf Fisk niederfahren, welches den Drachenjäger trotz der Blockhaltung zu Boden brachte. Rasch rollte Fisk sich ab und stand wieder auf. Was verlieh diesen Bestien nur eine solch enorme Stärke? Zorn schlug sich in Fisk breit, als er einen weiteren Angriff der Kreatur vorraus sah. Stumm ließ er Schwert und Dolch zurück ihn ihre Hefte gleiten, riss die 'Rabenfeder' von seinem Rücken und schleuderte sie auf seinen Gegner. Wieder war dieses Geräusch zu hören, das Geräusch von Knochen, welche hart auf dem Boden aufschlugen und zersprangen. Mit aller Schnelligkeit, die er besaß, spurtete Fisk auf den Speer zu, riss ihn aus dem Boden und schlug mit der Rückseite einem weiteren Gegner die Waffe aus den Händen. Die ürig gebliebenen Skelette wichen. Es wurden der ihren immer weniger, auch die Gardisten hatten bereits einige der Kreaturen Beliars zurück in ihre Urpsrungsebene verbannt. |
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13.12.2003, 17:34 | #314 | |||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Es war wie in der Hölle persönlich. Die Menschen kämpften und versuchtenn jämmerlich ihre sterblichen Körper zu schützen. Der Dämon wusste nicht warum. Sie würden sowieso irgendwann sterben und dann versuchten sie auchnoch diese kurze Zeit damit zu verschwenden in Sachen herumzuwühlen, die sie nichts angingen. Irgendwie amysierte ihn das. Der Dämon lachte mit seiner gräßlichen verzerrten Stimme durch Cains Mund und sah durch seine Augen.. oder mit dem was aus ihnen geworden war dem geschehen zu. Immerwieder griffen die Skelette die Menschen an und versuchten sie zu töten, doch immerwieder wurden sie auch zurückgeschlagen. Der Dämon setzte schließlich seinen neu gewonnenen Körper, den des wassermagiers Cain, in Bewegung und ging mitten durch das Geschehen hindurch. Die Skelette beachteten ihn nicht, was nicht weiter sonderbar war, wie Cain, oder das was von ihm noch am leben war merkte. Er war noch in seinem Körper und beobachtete das Geschehen, alsob es weit weg geschehen würde. Er konnte nichts tun und hatte es inzwischen auch aufgegeben. Man hatte ihm alles genommen. Inzwischen hatten sich zwei schwer gepanzerte Skelette links und rechts neben dem ehemaligem Wassermagier positioniert und schienen ihn zu beschützen oder ähnliches. Doch die anderen, mit denen der wassermagier zusammen gekommen war schienen zu beschäftigt um dies zu merken. Inzwischen hatte der das andere Ende des raumes erreicht und stellte sich dort vor das Tor, das den Ausgang darstellte und noch weiter hinunterführen sollte. Die Gruppe durfte nicht durch und er würde es verhindern.. das einzige, was ihn interessierte war diese sonderbare Frau. Sie war Magierin der dunklen Magie und glaubte wie es schien an Beliar, seinen Gott, doch schien sie nicht ganz menschlich zu sein. Das verdutzte den Dämonen und er überlegte kurz. Dann ließ er seine Stimme über den Gesammten Raum hallen. Sie klang verzerrt und tief, doch schien jeder sie zu hören. Er gab den Skeletten neue Befehle. Er stand kurz vor dem Platz, wie die Sterblichen noch immer veruchten sich zu verteidigen, doch die Skelette hielten inne. Sie umringten nun die Gruppe und sahen, wenn sie es überhaupt konnten die menschlichen Gefährten an. Dann richtete er seinen Blick auf die Gruppe und sprach zu ihnen. Menschen! Ich bin Ergadron´, Diener meines Meisters und des mächtigsten Gottes Beliar. Ihr seid in Gebiete eingedrungen, die für das Menschliche Auge nicht bestimmt waren. er ließ seine weißen, eiskalten Augen über die Gruppe der Sterblichen wandern und fuhr fort. Dafür werdet ihr sterben! dann richtete er sein Wort an die Skelette und sagte in der Sprache des Todes Hortelo natrak retrok hutrof lortr dre! (Tötet die Menschen.. doch lasst die Frau am leben.) Sie könnte dem Meister noch vom großen Wert sein... sagte er wieder in der menschlichen Sprache und lachte. Seine gräßliche Stimme hallte durch den raum und die Skelette griffen nun wieder an. Cain erschrack. Er war zum Feind seiner eigenen Freunde und zum Freund seiner Feinde geworden. Die Skelette droschen immerwieder auf die Menschen ein und versuchten sie zu töten, doch egal was pas´sierte, kein Skelett griff die seltsame Frau an. Schließlich kahm ein Skelett mit einem schwarzen Knäul an, was sich der Dämon umlegte. Es war ein schwarzer Umhang mit dem Zeichen des Gottes Beliar drauf. Inzwischen war der Gesammte Körper des ehemaligem Wassermagiers mit Runenzeichen überzogen. Vom gesicht bis zu den Füßen. Was sie bedeuteten wusste keiner, doch dass sie dem Dämon Kraft gaben war offensichtlich. Auch die Skelette schienen durch seine Auro stärker als normal zu sein. Schließlich drehte er sich zu den zwei stark gepanzerten Skeletten um, die neben ihm standen und sagte gut hörbar zu ihnen Holt mir die frau. Und dass ihr kein haar gekrümmt wird! Die Skelette nickten und gingen direkt auf sie zu. |
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13.12.2003, 19:02 | #315 | |||||||||||
Andor_Elyn Beiträge: 496 |
Andor war sehr verwundert, inmitten des Kampfes stellte sich plötzlich einer der Wassermagier auf und redete als ob dieser Ein Diener Beliars persönlich war. Was war bloß geschehen, eine dunkle Gestalt die niemand kannte stand vor Xalvina und Fisk, und nun auch noch ein Wassermagus der verrückt geworden zu sein schien. Mit einem Linksschlag zertrümmerte Andor den arm eines der Skelette, mit einem Schwung nach hinten wich er dann den zweiten angriff dieser Höllen Bestie aus. Mit einem Sprung nach vorne und einem gekonnten vorwärts schlag versuchte der Einhandlehrmeister das Skelett in die Defensive zu drängen, doch diese konnte mit seinem schwarzen Zweihänder den angriff kontern und stieß Andor mit seiner Schulter auf den Boden. Der Kampf war fast an seinem Höhepunkt angelangt, immer wieder kamen Skelette und immer wieder wurden sie von den Gefährten zurückgedrängt. Doch dann sah Andor wie der Wassermagier zwei sehr Starkgepanzerten Kreaturen irgendwas zu befehlen schien und dabei deutete er auf Xalvina. „Was, sie durfte nicht….“ Und dann kam auch schon das Skelett mit dem Andor zuvor gekämpft hatte, mit seinem Schwert angerannt, fest entschlossen den Gardler zu töten. Doch kurz bevor es sein Schwert auf den Boden stechen konnte, um mit einem Todesstoß den Waffenknecht in Innos reich zu befördern, nahm Andor seinen Stab zog damit dem Skelett die Beine weg. Diese lag nun fast hilflos auf dem Boden, denn mit nur einem arm und einer schweren Rüstung war es schwer aufzustehen. Daher zog Andor sich wieder auf die Beine, wirbelte sein Schwert so, das die Klinge zum Boden zeigte und stach zu. Dann sah er wie die beiden gepanzerten Diener Beliars schon fast bei der Dämonenbeschwörerin angekommen waren, mit großer Kraft Anstrengung und seinem Holzstab als stütze lief der Krieger Innos zu ihr hin um sie zu beschützen. Fisk und Sly standen immer noch bei ihr, doch eine helfende Hand wurde immer gebraucht. Und dann kamen sie auch schon, der eine Gegner nahm sich Fisk vor und es schien als ob er mit ihm mithalten konnte, der andere stürmte auf Andor zu, sein Schwert in die Höhe gehoben um zum Schlag bereit zu sein. Ein kräftiger hieb kam nun auch von dem Biest und schleuderte Andor fast um doch mit letzter Kraft konnte dieser noch mal parieren und mit beiden Beine auf dem Boden bleiben. Aber dies war nicht alles, schon wieder kam ein schlag und dann noch einer, Andor hatte große mühe sie zu Blocken, den er musste drauf achten sich mit der linken hand und seinem Stab auf den Bene zu halten und mit der rechten hand und dem Schwert die mächtigen angriffe dieser Kreaturen zu parieren oder gegebenenfalls zu blocken. Doch dann sprang das Skelett unerwartet zurück, holte aus und schlug mit einer zerstörerischen kraft auf den Einhandmeister ein. Andor konnte sich nicht mehr halten und mit großer Not versuchte er sein Gleichgewicht zu finden. Doch dann kam die linke Hand der Skelett und schlug Andor in den Magen, der somit mit einer gewaltigen wucht auf den Boden und nach hinten gegen eine wand geschleudert wurde. Er sah noch wie sich das Monster dann weiter auf den weg zu Xalvina befand „Es tut mir leid, ich konnte euch nicht beschützten!“ |
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13.12.2003, 19:25 | #316 | |||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion stand nun da. Die Skelette am kämpfen doch das störte Xion kaum. Es war ihm relativ egal was passieren würde doch diese wesen faszinierten ihn. Er wollte unbedingt wissen wie stark sie waren und so schritt er nur mit einer Telekinese Rune in den Händen zu einem der Skelette. Oftmals wich er den Skeletten aus doch dann hatte er eine kleine idee. Vieleicht würde es ja auch eine Lustige Möglichkeit geben es zu zerstören. So konzentrierte er sich auf den Schienbeinknochen von einem Skelett und versuchte ihn via Telekinese herauszuziehen was aber fehlschlug. Diese dinger müssen wohl irgentwie zusammen gehalten werden... sprach xion und nahm nun die Windfaustrune. Ein kräftiger Windstos jedoch reichte auch um ein skelett vor die wand zu schmeissen und es zu tertrümmern. Ruhig zündete er sich einen stängel Kraut an und schritt den anderen zu Hilfe. Aufbrausend nahm er nun seine Pyrokinese Rune die wohl am mächtigsten war. Er grinste und sprach leise Jezt passt gut auf wie man feuer macht. Xion konzentrierte sich und öffnete die augen als auch schon ein gewaltiger feuerball in mitten des Knochenhaufen loderte. Dieser Ball war so heis das die Rüstung des Skelettes zu schmelzen begang und als es nurnoch zappelte benuzte Xion die Telekinese um ihm das schwert zu klauen und es ihm durch den kopf zu rammen. Das war ein spass. So gut hatte er sich selten amüsiert doch diese meinung änderte er schnell als er nurnoch spürte wie eines dieser schwerter seinen arm durchbohrte. Schwer Blutend stand er da und sezte die selbe technick wie bei dem lezten an. Danach sezte er schmerzerfüllt den rucksack ab und viel zu boden... |
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13.12.2003, 19:58 | #317 | |||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Er spürte deutlich wie der dunkle Stahl gegen eine seiner Rippe prallte und einen leisen, matschigen Knacks von sich gab. Xalvinas Worte trafen ihn wie ein Schwert, dass er für einen Moment unachtsam wurde. Sie konnte diese seltsame, zugleich wunderschöne Sprache also doch verstehen... War auch sie? ...Ja, sie waren von selben uralten Volk. Der Gedanke wie sie da lag auf dem blutverschmierten Holz, wie er sie rief, schoss ihm in den Kopf. Prinzessin... Auch er selbst hatte diese Sprache noch nie zuvor gehört und dennoch schien sie ihm so vertraut. Erst jetzt in Xalvinas Nähe wurde er sich dessen zum ersten mal bewusst. Doch warum? Lag es daran, dass er nur zur Hälfte jener Rasse angehörte oder einfach ein Schutzmechanismus, womöglich sogar ein Zauber? Er holte aus und schlug dem untoten Angreifer den Kopf ab. Irrelevant... Selbst wenn die rechtmäßige Thronfolgerin des alten Volkes war, so würde das nichts ändern, an erster Stelle stand noch immer das Schwert, welches er in diesen finsteren Hallen zu finden hoffte. Mit emotionsloser Mine starrte er den offensichtlich besessenen Wassermagier an, der sich auf die Seite der Untoten gestellt hatte. "Ist einer von euch zufällig nebenberuflich Exorzist?" Eifersüchtig sah er auf Xion, wie gern hätte er selbst Magie gewirkt – ganz egal welche. Dann durchbohrte ein Schwert den Arm des älteren Baals, der dennoch mutig weiterkämpfte, schließlich aber doch zu Boden ging. Der Gildenlose stürmte zu seinem ehemaligen Schüler und holte ein weißes Tuch aus seiner Tasche hervor, mit dem er die Wunde verband. |
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13.12.2003, 20:06 | #318 | |||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Schmerzhaft spürte er seinen arm noch leicht und sah seinen alten lehrmeister Kain. Er war verwundert ihn hier anzutreffen denn Xion hatte sich doch immer abseits bewegt sodass ihn kaum einer finden konnte. Vieleicht lag es daran das kain ihn kannte sodas er ihn fand. Ruhig schaute er ihn an und steckte sich einen stengel kraut in den mund. Kain... Ich brauche dringend deine Hilfe... Ich zahle dir auch Gold oder Sumpfkraut... Ich habe von beidem genug aber bitte lass deinen alten schüler nicht hängen... Xion wies Kain auf seinem Rucksack und sprach bitte hohle den kleinen Steinkessel heraus und de stampfer.. Dann stampfe Sumpf und Heilkraut zusammen und dreh mir einen stängel um die schmerzen zu unterdrücken... schaffst du das? Ruhig lag Xion regungslos am boden und zog án seinem stängel... |
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13.12.2003, 22:32 | #319 | |||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Die Schwarzmagierin hatte ihren Pfeil auf die fremde Person gerichtet, als es von hinten einen kleinen Krach gab und kleine Gesteinsbrocken von irgendwo her nicht allzu weit von ihr niederprasselten. Es waren nur noch wenige dieser seltsamen mächtigen Skelettkämpfer, die sich ihnen entgegen stellten und fast alle in einen Zweitkampf verwickelten. Sie hatte noch nie solche Skelette mit solchen Waffen gesehen, die im hellen Licht fast schwarzviolett schimmerten. Manche von ihnen besaßen bereits ein paar Einkerbungen, sodass sie sogar noch schärfer wirkten, die Spitzen meist wie ein Säbel geschliffen, an denen getrocknetes Blut klebte. Doch immer noch schienen die Gegner nicht bezwungen sein, noch schienen alle in unterschiedlichen Anhöhen von der Brücke bis zu den Steinblöcken hinunter zu kämpfen. Vereinzelte Seemänner hatten das Gefecht aufgenommen wie Kapitän Silver oder sein Junger Freund. Auch Xion sah sie nun im Gefecht, genauso wie der Milizsoldat Andor, der es sogar versuchte mit zwei dieser Kreaturen des Bösen aufzunehmen, doch er schien auf Dauer seine Probleme zu haben, denn er schien zu ihr herab zu kommen, bis er plötzlich getroffen wurde und an einen der großen Steinblöcke zurück geworfen wurde. Andor! Die Dämonenbeschwörerin, hatte bereits ihren Bogen gesenkt und steckte hektisch ihren Pfeil zurück in ihren Köcher, als eins dieser Skelette den Weg zu ihm versperrte. Doch im jenen Moment erschien ein großer kräftiger Seemann, der dem Skelett Beschäftigung gab, sich mit ihm zu fetzen. Inzwischen hatte die Fee ein wenig die Übersicht verloren. Fisk kämpfte nicht allzu weit einige Meter entfernt mit zwei Gegnern, wobei ein dritter auf ihn zukam, der Paladin hatte es ebenfalls mit zwei weiteren aufgenommen, wo er einen in die Schlucht drängte. Von Jabasch fehlte jede Spur. Kain und Xion waren irgendwo in der Menge verschwunden, genauso wie Squall oder Sly. Aber wo bei Beliar war der Fremde? Sie hatte ihn gerade noch im Visier gehabt doch jetzt waren nur noch kämpfende Menschen und Untote um sie herum, die ihr fast die Sicht nahmen. Sie wollte gerade zu dem Milizsoldaten irgendwie gelangen, als sie plötzlich hoch oben, wo sie noch eben gestanden hatten, als sie die Wendeltreppe hinunter kamen, den Wassermagier Cain sah. Doch etwas stimmte nicht mit ihn denn er wirkte so anders… fremd. Sein Blick war plötzlich so eiskalt geworden, als freue er sich um die kleine Kampfauseinandersetzung. Doch niemand registrierte ihn – noch nicht. ihr Verdacht bestätigte sich jedoch, als Cain sprach. Seine Stimme – sie wirkte so seltsam verzerrt und lang gezogen, der Ton fast tief. Sie kannte diese Art von Stimmen, denn sie war ihnen als Dämonenbeschwörerin fast jeden Tag ausgesetzt, wenn sie im Kastell ward: Die eines Dämons. Erst jetzt blickten auch einige andere leicht irritiert zu Cain, welche fast sogar einem Moment unaufmerksam blieben, was ihnen beinahe das Leben kosten könnte – doch zum Glück kam es nicht dazu. Dagegen schockten fast die Worte des eigentlich friedlichen Wassermagiers, den sie so kennen gelernt hatten. Wie konnte es nur passiert sein, dass er ungemerkt vom Bösen befallen wurde. Seltsame Narben zierten seinen Körper, sein Augen strahlten eine eisige Kälte aus, während noch als Krönung die Skelette – welche offenbar ihn anerkannten und gehorchten – einen Umhang mit dem Zeichen Beliars brachten. Es traf die Schwarzmagierin, als sie seine Worte verkünden hörte. Er wollte sie? Einen Moment lang glaubte sie sich verhört zu haben, doch seine Skelette schienen die Anweisung durchaus zu befolgen. Zwei Skelette waren schon die ganze Zeit auf sie zugekommen, doch einen hatte Andor abgewehrt. Doch war der Milizsoldat, welcher schwer verletzt ward. Und wo war der Rest, welcher sich nicht in ihrer Nähe befand. Sie fuhr herum doch sah in jenem Moment einer widerlichen Skelettfratze ins Gesicht die sie Packte. In dem Klammergriff versuchte sie sich loszureißen, doch alles was geschah war dass ihr langer Stab auf den Boden fiel und in der Menge der Kämpfenden rollte und liegen blieb. Wütend und sich Verteidigend ergriff sie mit einem ihrer freien Arme den Kopf des Skelettkriegers, den sie versuchte mit all ihrer Kraft nach hinten zu drücken, damit selbst dieses Monstrum von Beliars Schergen Probleme hatte, sie aus dem Verkehr zu ziehen. Doch es half relativ wenig, da sich ihr Gegner noch fortbewegte. Hätte sie nur einen Dolch oder Schwert mit der sie sich wehren konnte. Warum hatte sie nie im Leben nachgedacht ein wenig die Kunst des Schwertes in Betracht zu ziehen? Zu spät gedacht. Sie versuchte sich zu wehren aber allmählich schien es zu scheitern, denn zwei andere dieser Skelette schienen sie mitzureißen. Warum war sie so schwach, dass sie sich nicht dagegen wehren konnte. Sie fühlte sich, als würde man ihre Gelenke auseinander reißen, als sich bereits Drei dieser stinkenden Biester auf sie gestürzt hatten und verzerrten. In den wenigen freien Blicken die sie erhaschte, erblickte sie Andor ohnmächtig und geradewegs unbeachtet dort an dem Stein liegen. Die anderen schienen geradewegs in ihren Kämpfen zu vernarrt zu sein – vielleicht sahen sie sie nicht mal. Aber sie wollte nicht nach Hilfe schreien wie ein Schwächling. Doch sie wollte auch nicht fortgerissen werden. Sie sah Fisk in ihrer nähe Kämpfen aber wer würde es nicht merken, wenn er mit drei Skeletten beschäftigt war, die aus ihm den Garaus machen wollten. Es war so gut wie aussichtslos, egal wie viel sie sich wehrte. Warum Sie? Warum hatte Beliar sie hier her gelockt…? |
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13.12.2003, 22:58 | #320 | |||||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Er wusste es doch. Sly und Fisk hatten die Lage super im Griff. Doch dann kam einer dieser Waffenknechte und wollte den Helden spielen. "Idiot, er wär besser daheim geblieben. dachte sich der ehemalige Söldner und beobachtete den Kampf zwischen diesem Mann. Wie hieß er ? Andor. So wurde er nach Slys wissen gerufen, doch das war irrelevant. Denn das Skelett setzte ihm ordentlich zu und als Andor dann gegen die Wand knallte und irgendwas zu Xalvi sprach. Naja was sollte es. Der Krieger kam aus seiner lockeren Haltung hervor und hielt den Speer in Verteidigungsposition vor sich hin. Er musste sich verbessern. Dieser Kerl hatte ihm doch etwas gebracht. Er wusste wie man dem Skelette begegnen musste. Einfach parieren war hier unangebracht, hier musste man dem schlag die kraft nehmen. Doch da war schon das Skelett da und machte sich bereit um den ehemaligen Söldner anzugreifen. Es machte einen schlag von oben nach unten den Sly mit einem diagonal gehaltenem Speer entgegen trat. Die klinge traf auf das magische erz auf und rutsche seitwärts hinunter wobei sie einen schrecklich anmutenden Laut verursachte. Dann nachdem die Waffe an ihm vorbei gelenkt wurde machte er eine drehung und trat dem Skelett gegen die Rüstung , dass darauf hin ein bisschen zurückstoplerte, eine weitere drehung auf dem Boden und er fegte das Skelett vom Boden und der dritte Tritt ging auf den schweren Zweihänder der dem Skelett aus der Hand flog. Dann rammte er den Speer von oben durch den Kopf und zerstörte mit einigen gezielten tritten die Beinknochen des skelettes genauso die Armknochen. Damit war es bewegungsunfähig und der ehemalige Söldner blickte den anderen bei der Arbeit zu. |
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13.12.2003, 23:01 | #321 | |||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Seine getreuen Diener hatten es geschafft. Sie hatten die Frau von der Gruppe weggebracht und sie wurde nun vor die Füße des Dämons in Menschengestalt geworfen. Dieser grinste diabolisch und schien den Moment richtig zu genießen. Aus der Tür hinter ihm kahmen noch weitere 4 Skelette, die die Gruppe an Sterblichen hindern sollte näher an die zwei ranzukommen. Mit einer Handbewegung schickte er die beiden Skelette weg und war nun mit der Magierin allein. Dein Blick verrät mir Hass und zugleich Verwunderung und Neugierde Magierin. er sah zu ihr herab. Sie lang immernoch am Boden und sah zu ihm auf. Du bist kein Mensch. Aufjedenfall kein ganzer... sagte er mit seiner verzerrten Stimme aber schien von ihr keine Antwort zu bekommen. Du weißt also nicht was du bist? fragte er mit einem boshaften Lachen. Ich sag dir was du bist. Du bist ein Dämon, eine Ausgeburt der Hölle, ein Kind Beliars. er grinste. Vereine dich mit deinem wahren Herren und werde eins mit ihm. Sonst wirst du sterben! Sein Blick verfinstere sich wieder und seine Hand fing an bläulich zu leuchten. Dann wuchs aus ihr ein kleiner Pfeil aus´Eis, der schnell wuchs und größer und größer wurde, bis er schließlich die Größe eines Speeres hatte. Er glänzte bläulich. Schließlich richtete der Dämon den Speer auf Xalvina und ließ ihn in ihre linke Schulter schießen, so dass er auf der anderen Seite wieder rauskahm. Blut quoll aus der Wunde und ein Schmerzensschrei von ihr hallte durch den Raum. Ausdruckslos sah der Dämon in Cains Körper sie an und fuhr fort. Ich werde dich so lange quälen, bis du mir verrätst was du bist! sagte er mit seiner verzerrten Stimme und drehte den Speer ein bisschen in der Wunde rum, was wieder ein paar Schmerzensschreie zur Folge hatte. Es machte ihm spaß die sterblichen und verletzlichen Menschen zu quälen und ihnen Schmerzen zuzufügen. Doch schließlich kahm ein Skelett heran und stand einfach nur vor dem Magier, bis er schließlich seine Augen verengte und sauer zu sein schien. Bei Beliar ihr bring auch garnichts zu stande! schrie er das Skelett sauer an und sagte schließlich wieder mit einem Grinsen an die Magierin vor ihm, die immernoch den Speer in der Schulter hatte Wir sehen uns wieder Dämonin der Finsterniss, der Herr wartet auf dich! dann richtete er seine rechte hand auf sie und eine größere Schneekugel kahm aus ihr herausgeflogen und traf Xalvina am Rücken. Sie erstarrte kurz und eine Wand aus Eis errichtete sich drei Meter hoch um sie herum. gerade so groß, dass sie sich in ihm bewegen konnte, was sie auch sogleich tat. Sie versuchte aus dem Ding rauszukommen, sank schließlich wieder auf den Boden. Sie war nun erstmal in ihrem gefängniss aus Eis gefangen, was vieleicht eine Minute halten würde. Schließlich wandte er sich ab und verschwand durch das Tor mit den verbleibenden Skeletten. Schließlich verhallten seine Schritte in der Dunkelheit. Sie würden sich wiedersehen... |
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14.12.2003, 00:27 | #322 | |||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Kain holte wie gewünscht den Stampfer und die passende Schale aus den Rucksack und mischte die Kräuter in der Dosierung und Reihenfolge wie es ihm Xion sagte. Zum Schluss drehte er überraschenderweise wirklich trockene Kraut und überreichte dem Baal den Stängel. "Hier... Kommst du allein klar?", fragte er und bekam eine Antwort in Forme eines leichten Nickens. Der Ex-Magier schloss seine Augen, hielt kurz inne, richtete sich auf und wandte sich mit erhobenem Schwert wieder dem Kampf zu. Zwei der Skelette, die soeben einen Seemann mit ihren schwarzen Klingen durchbohrt hatten, kamen nun auf ihn zu. Zunächst blockte er das von links heranrasende Schwert, wenig später das rechte. Dann drückte er die Schneide des linken mit der eigenen zu Boden und trat direkt in den ungeschützten Bauch des Untoten, wo er unglücklicherweise stecken blieb. So schnell wie er nur konnte schlug er dem linken, indem er ja fest hing, die Hand ab, damit der sein Schwert nicht mehr gegen ihn erheben konnte, blockte dann die Klinge des rechten und fegte dem linken die Beine weg, damit er wenigstens wieder auf beiden Füßen stehen konnte, wenn auch nicht für allzu lang, denn sogleich riss er den Fuß wieder nach oben um das am selbigen klebende Skelett loszuwerden und dem anderen entgegenschleudern, der dann aus lauter Verwirrung schon ganz von selbst in Kains Schwert rannte. Der Schrei einer Frauenstimme ließ ihn aufhorchen. "Aranel!", brüllte er in den Raum herein, so laut das auch die letzten auf die Schwarzmagierin aufmerksam wurden. Das unangenehme Gefühl eines Dejavus machte sich in ihm breit. Er wollte zu ihr rennen... ihr helfen, doch er konnte nicht, er war wie festgefroren... atemlos, bewegungslos... vor seinem geistigen Auge spielte sich längst anderes ab... Ein gigantisches Schwarzes Tor, eine Halle, nein, eine Arena, tausend heiße Nadeln, die auf der Haut brannten, ein grelles Licht und schon blickte er wieder auf Haare... und das Blut. |
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14.12.2003, 00:54 | #323 | |||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
"Xalvina!!!!" entfuhr es dem Mund des Lees, welcher in jenem Moment sein Schwert durch die Luft fahren ließ und eines der Skelette so um seinen Kopf erleichterte. Ein Tritt seines schweren Panzerstiefels ließ ein weiteres zurück fahren, und plötzlich begannen diese zu fliehen. Cain. Dieser miese Hund. So schnell er es vermochte, rannte Fisk auf Xalvina zu, welche in einer Art magischem Gefängnis saß. Kurz erschauderte Fisk, als er dies dämonische Machtwerk sah, dann fuhren seine Augen wieder zu Xalvina und Eile überkam ihn. "Halte durch, ich hol' dich da raus!" rief er, als er den Eiskäfig erreicht hatte. Doch da erbot sich sogleich eine neue Frage: Wie sollte er die schwarze Fee aus ihrem magischen Gefängnis befreien. Langsam verstrich die Zeit, und Fisk konnte das Leid, welches die Frau, welche ihm mittlerweile so viel bedeutete, verspührte beinahe selbst fühlen. Verzweiflung. Im Bann dieses Gefühls riss Fisk sein Schwert empor und schlug im blinden Wahn auf die Eisbarriere ein, bis plötzlich etwas unerklärliches geschah: der violette Glanz, welcher sein Schwert sonst nur matt umschimmerte, glühte für einen Bruchteil hell auf und auf einmal vermochte die Waffe, das Eis zu durchdringen. Mit aller Kraft, welche sich noch in seinem Körper verbag rammte Fisk seine Schulter gegen das angeschnittene Eis, sodass dieses nach innen ein fiel und wie im Nichts verschwand. Rasch begab er sich zu Xalvina, welche am Boden lag und kniete neben ihr nieder. An ihrer Schulter klaffte eine monströse Wunde, welcher unaufhörlich Blut entrann. Leise Flüche überquerten Fisks Lippen, dann ließ er seinen Beutel neben sich sinken und sah hinein. Rasch zückte er alle Heilkräuter, die er besaß und legte sie neben sich: Etwas Sepharis, zwei Orkblätter und unzählige Heilpflanzen. Notdürftig zerstampfte er alles mit dem Knauf seines mittlerweile unbrauchbaren alten Dolches und begann, es vorsichtig auf die Wunde der Schwarzmagierin aufzutragen. "Geht es?" fragte er, wobei er sich sicher war, dass eine solche Wunde fürchterliche Schmerzen bereitete. Langsam wanderten seine Augen von der notdürftig versorgten Wunde zum Gesicht der jungen Frau, welches ruhig und schmerzverzerrt zugleich zu sein schien. |
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14.12.2003, 01:30 | #324 | |||||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
Noch vor Kurzem stand die Schwarmagierin neben ihm, doch schon gleich war sie verschwunden. Nur wohin? Ein unwohles Gefühl hatte er, doch die nächsten Skelette drohten schon mit ihren Schwertern, wodurch er für kurze Zeit jenen Gedanken an die schöne Magierin vergaß.. Vorn sah er jedoch, wie einer der beiden Millizsoldaten erschöpft zu sein schien. Zwar hatte ihm der Fremde geholfen, dennoch galt es, ein Auge auf ihn zu werfen. Mit schnellen Schritten eilte der Krieger zu ihm hin, und wurde während seines Weges weiterhin von einigen Gegnern bedrängt. Doch diese fanden ihr Ende beim Paladin.. Taurodir sah, dass es Andor war, der dort lag, und sein Gesicht war mit Schmerzen gefüllt. Dieser Kampf schien doch an seine Grenzen zu gehen.. "Mein Wort gab ich, auf euch zu achten, und dies werde ich weiterhin tuen so gut ich kann. Verzeiht mir. Ruhet ihr für einen Moment. Holt Luft, und kommt wieder zu Kräften, bis ihr wieder an meiner Seite voll kämpfen könnt." Die Masse der Untoten wurde zwar immer geringer, doch griffen weiterhin einige den Paladin an. Dieser stellte sich nun vor den Millizsoldaten, um diesen vor den Angriffen zu schützen. Dem ersten Angriff konnte er mit Leichtigkeit ausweichen, indem er einfach zur Seite schritt, und dann das Schwert aus der Hand seines Gegners schlug. Bei einem Gegner sollte es aber nicht bleiben. Der junge Kommandant wurde weiterhin angegriffen, und auch wenn er selbst müde war, stand er dort, und riskierte sein Leben für diesen Krieger.. Die Klinge feste in der Hand, schlug weitere Skelette zu Boden, welche jedoch einiges zu einstecken wussten. Das Böse trieb sie zu noch weiteren Grenzen.. Doch war ein Schrei zu hören, welches schnell seinen Weg in die Ohren des Kriegers fand. Die Schwarzmagiern. Ein schmerzvoller Schrei war es, und auch wenn er es so klar vernahm, schien Xalvina doch von ihm sehr entfernt zu sein. "Andor, ich hoffe du kommst hier nun klar. Ich muss mich beeilen, such die Nähe anderer, dort wirds sicherer für dich sein." Sein Herz klopfte schnell, denn für sie alle würde es Kümmer bereiten, wenn der magierin etwas schlimmes zugestößen sei. Wo war sie? Die Augen des Paladins blickten überall, nach rechts, nach links, und an einer Stelle blieben sie dann schließlich stehen. Zwei Gestalten waren zu erkennen, schnell rannte er los, und achtete überhaupt nicht mehr auf die Untoten, die auch nicht mehr auf ihn achteten.. Die Schmwarzmagierin war zu sehen, sie lag dort in den Händen eines Mannes. Sie sah geschwächt aus, und eine Qual war in ihrem Gesicht zu erkennen.. Das Gesicht des Drachenjägers war besorgt, doch nicht nur er, auch der junge Paladin. So unterschiedlich waren diese beiden Männer, denn die beiden Lagern, denen sie angehörten, hassten sich. Doch war nicht aufgrund der Angehörigkeit eines Lagers, über einen Menschen zu entscheiden.. Langsam beugte er sich nun zu ihnen, und blickte ins Gesicht der Magierin. "Wie steht es um ihr? Und was ist gesehen? Wer ist für dies verantworlich? Ich hoffe, dass ihre Schmerzen bald geringer sein werden.." |
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14.12.2003, 02:46 | #325 | |||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Es war fast wie ein Schock gewesen, wie sich der ruhige und passive Wassermagier den die Dämonenbeschwörerin einst im Kastell und hier auf der Reise kennen gelernt hat, sich ein solches grausames Wesen verwandelt konnte. Doch die Fee hatte bereits schon damals als sie noch vorhin angesehen hatte, gewusst, dass etwas sich in ihm verändert hatte. Doch wie war dies nur geschehen, wie konnte etwas seinen Körper ergreifen, wenn er fast immer in der Nähe der Gefährten war. Zumindest war ihr klar dass ein Dämon nun sein Handeln – und damit seine Macht – steuerte und es nicht Cain war, dem man die Schuld geben konnte. Doch zu vielen weiteren Anstrengungen kam sie nicht mehr, da die Wunde zu ihrer Schulter höllisch schmerzte – doch würde es nie ein Vergleich zu damals sein. In der Ferne hörte sie Kains Stimme erschallen, während seltsames Eis sie umgab. Liegend lag sie dort am Boden und rührte sich nicht während sie versuchte gegen den Schmerz anzukommen um zumindest dieses Eis aus ihrem Körper heraus zu holen, bevor sie ihre Kraft sammeln wollte, aufzustehen. Während sie versuchte ein wenig ihren Körper zu bewegen hallte noch immer der Zuruf von Kain in ihrem Gedächtnis. Aranel? Was bedeutete Aranel? Warum hatte der Gildenlose und Einzelgänger sie Aranel genannt? Hatte es eine Bedeutung oder war es nur ein Name den er versehentlich ausgerufen hatte, eine Reaktion? Irgendwie hatte sie das Gefühl wieder auf ein Gebiet in ihrem Erinnerungsvermögen gestoßen zu sein, wo sich ein endloses nichts ausbreitete, überschüttelte von Fragen. Unendlichen Fragen. … Die Fee zog ein wenig ihr Gesicht zusammen, als der Lee ihr die Blätter in die offene Wunde hielt, sodass es schon fast brannte, aus der dunkelrotes Blut hinunter goss. Es war schon schmerzhaft genug gewesen, als dieser Eissplitter entfernt wurde. Die Magierin fühlte sich durch die Verletzung ein wenig müde und etwas geschafft, doch sie versteckte ihre Schwächen als er ihr ihre Wunde verband. Sie wollte ihre Schmerzen nicht zugeben, als sie Taurodir zu ihr kniend sah, doch sie überlies das Antworten dem Drachenjäger. Sie wusste nur dass sie jetzt verletzt war und in all ihrer Stärke einen Schwachpunkt besaß, den nun auch noch ihre Gefährten kannten. Normalerweise enthielt sie ihre Schwächen und Probleme den Anderen, da es ihre Sorgen waren um die sie sich kümmern wollte. Doch es erstaunte sie dass zumindest hier die Streitereien der Gilden und des Glaubens – welche in ihrer aller Heimat aufs Bittere ausgetragen wurde – hier zweitrangig wurden. Die Magierin wusste dass sich Drachenjäger und Paladine in Khorinis mit erhobenen Schwert gegenüberstehen würden, aber hier… hier waren sie alle einfach nur Menschen. Feinde wurden für einen Moment zu Freunden um ihren Feind zu besiegen – war das menschlich? Gewiss. Sie blickte beide Männer schweigsam an, als sie Anstalten machte aufzustehen, was sie auch tat, doch erwies sie einen recht großen Eigenwillen, diese Kraft alleine aufzuwenden und sich selbst zu helfen. Sie strich sich mit einer Hand ihre Haare aus dem Gesicht, die bei ihrem Sturz in ihr Gesicht gefallen waren, denn ihr linker Arm war durch den Schmerz wie gelähmt und trotzdem rang sie darum ihn genau wie sonst zu bewegen. Sie atmete tief ein und merkte dass sie ihren Stab vorhin verloren hatte, während sie die Männer leicht besorgt anblickten. Kurz stillschweigend sah sie zurück, wo die Skelette jetzt verschwunden waren, wie auf Befehl. Befehl von Cain. „Cain ist von einem Dämon besessen – ich habe diese Anwesenheit in ihm gespürt, denn als Dämonenbeschwörerin besitze ich oft Kontakt mit den Geschöpfen der Hölle. Ich weiß nicht wie es dazu gekommen ist, aber anscheinend hat der Dämon die Befehlsgewalt über die Untoten – oder auf einige. Das was er getan hat ist nicht Cains schuld. Der Dämon ist hier als eigene Handelnde Persönlichkeit zu sehen… Kurz zuckte sie und die Schwarzmagierin blinzelte. „Mir geht es noch gut, ich habe schon schlimmere Schmerzen überstanden. Ihr braucht euch keine Sorgen machen, wir werden die Reise fortsetzen, denn erst jetzt dürfen wir nicht flüchten. Der Feind weiß dass wir hier sind, bereits als wir die Segel gesetzt haben und hierher aufgebrochen sind – und er versucht uns mit all seinen verfügbaren Mitteln aufzuhalten. Ich weiß nicht wieso oder weshalb – aber dazu sind wir hier. Etwas stimmt nicht. Xalvina schwieg was Cain zu ihr gesprochen hatte, denn sie hielt es jetzt nicht als erwähnenswert. Warum wollte der Dämon alle umbringen und sie am Leben lassen? Weil sie Anders war? Nein – der Dämon wusste nichts über sie, er versuchte sie nur zu belügen. Die Schwarzmagierin nickte. Sie wirkte bleich im Gesicht und unterdrückte jedes Zeichen von Schmerz. „Wir sollten nicht warten – wer weiß was auf Nächstes auf uns wartet. Solange der Feind unsere Position kennt, wir er uns noch mehr seiner Schergen schicken.“ Man sah wie sie felsenfest entschlossen blieb, ihren Weg trotz des Handicaps weiter zu gehen. Noch einmal nickte sie zu den leicht besorgten Blicken der zwei Kämpfer und lief hinaus um ihren Stab aufzuheben, der sich unmittelbar bei Kain befand. Sie blickte ihn kurz tiefgehend und mit einer leicht fragenden Mimik an als sie sich umschaute und zum Rand der Klippe dieses fast in Luft stehenden Labyrinths schaute. Sie sollten besser versuchen irgendwie hinunter zu kommen. Irgendwie. So nahm sie eine recht brüchige Treppe hinunter, die zwar sehr zerbrechlich aussah aber doch standhielt, als sie die wenigen Stufen hinunter ging, anscheinend erwartend, ihr zu folgen. Von unten konnte man seltsamerweise das rauschen von Wasser hören… |
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