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Die Stadt Khorinis #26
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20.01.2004, 11:52 #1
Neodar
Beiträge: 60
Die Stadt Khorinis #26
"Und schon wieder ist ein neuer Tag angebrochen!" gähnte Neodar laut und herzhaft durch das Obergeschoss des Gasthauses "Zum schlafenden Geldsack". Langsam und gemächlich erhob er sich von seinem Bett. Gestern Abend war es wieder sehr spät geworden. Er hatte den ganzen Abend in der Coragorns Kneipe verbracht, die seltsamer Weise ziemlich leer war. Das lag wohl daran dass gestern keiner mehr in der Schweinekälte vor die Tür wollte. Als er gestern spät in der Nacht ins Gasthaus kam ist er sogar noch mit Rüstung eingeschlafen.

Langsam und immer wieder gähnend stieg er die Treppe hinunter. Hanna begrüßte ihn wie immer sehr freundlich. "Guten Morgen! Gut geschlafen?" lachte sie munter. "Ja, sehr gut! Wie immer!" sagte Neodar lächelnd. Dann trat er nach draußen auf die Straße.

"Möchte wissen, warum sie immer so gut gelaunt ist..." murmelte er leise und unverständlich für jeden in sich hinein. Dann setzte er sich in Bewegung und machte seinen ersten Kontrollgang durch die Stadt.

Am Marktplatz war mal wieder sehr viel los. Leute drängelten sich an den Ständen und die Händler kamen nicht mehr nach, so dass sich die Kunden schon selbst bedienten und die Bezahlung zurückließen. Neodar schaffte er irgendwie, sich an allen Leuten vorbeizustehlen und sich an einem Stand ein kleines Frühstück aus Brot, Käse, Wasser und einem Apfel zu kaufen.

Dann ging er weiter zum Marktplatz, wo Vatras wieder Geschichten über die drei Gottheiten erzählte. Neodar trat an ihn heran.
"Morgen! Hier alles in Odnung?" fragte er, als ob er ein ungeheuer wichtiges Wachmiglied der Garde wäre. Vatras musste schmunzeln.
"Ja! Hier ist alles in bester Ordnung!" antwortete der Wassermgier dann.
"Ok, dann setz ich mich mal wieder in Bewegung!" meinte Neodar und verabschiedete sich von Vatras, der sogleich wieder seine Geschichten weiter erzählte.

Neodar ging weiter durch die Handwerksgasse. Hier schien auch alles ruhig zu sein. Thorben war wieder dabei ein neues Möbelstück zu fertigen, Bosper schnitzte wie immer neue Bögen, Harad schmiedete neue Schwerter und Matteo verkaufte seine Waren. Alles schien wie immer zu sein. Neodar ging weiter. Gerade als er durch die Unterführung bei Constantinos gehen wollte hörte er hinter sich Schreie.
"Haltet den Dieb! Haltet ihn doch!"

Neodar fuhr herum. Da wollte doch tatsächlich so ein schmieriger Taschendieb am hellichten Tag einen ehrenhaften Bürger von Khorinis um sein Gold erleichtern.

Der Rekrut dachte nicht lange nach. Sofort rannte er dem Dieb hinterher, zurück durch die Handwerksgasse. Am Tempelplatz wurde es kritisch. Fast wäre der Dieb Neodar entwischt, als er sich durch die Menschenmenge kämpfte, die Vatras zuhörten. Neodar wühlte sich durch die ganzen Leute, die empört hinter ihm herschrien. Neodar achtete nicht auf sie, er musste den Dieb zu fassen kriegen.

Er verfolgte den Dieb weiter hartnäckig. Der wollte sich am Marktplatz scheinbar unter die Leute mischen. Das wird ihm nicht gelingen, dachte Neodar. Der Rekrut sprintete weiter hinterher. Zugegeben, der Kerl war flink, aber das würde ihm auf dem Marktplatz nicht viel nützen, dort waren einfach zu viele Menschen.

Dann geschah es. Einen kurzen Augenblick lang drehte sich der Dieb nach seinem Verfolger um. Dieser Augenblick war sein Verhängnis. Als er sich wieder nach vorne drehte, prallte er hart mit einem Händler zusammen, der gerade neue Waren zu seinem Stand bringen wollte. Beide, der Händler un der Dieb landteten mit einem lauten Aufschrei auf dem Boden. Dann hatte Neodar den Dieb endlich erreicht.

"Hab ich dich endlich, verfluchter Dieb!" sagte er laut und zerrte ihn auf die Beine. Der Dieb wehrte sich zwar, das nützte ihm jedoch nichts.
"Ich... Ich habe nichts getan!" stammelte er.
"Jaja, das kannst du Lord André erzählen! Mitkommen!" Dann wandte er sich noch einmal kurz zum Händler.
"Das mit euren Waren tut mir leid!" sagte er kurz, dann drehte er sich um und zerrte den Dieb, der immer noch darauf laut bestand nichts getan zu haben, zur Kaserne.

Langsam zerrte er den Dieb die Stufen zu Lord André hinauf. Langsam, denn der Dieb wehrte sich imme rheftiger. Schließlich war er aber oben angekommen.
"Was ist mit ihm?" fragte ein Milizsoldat, der hier oben immer Wachdienst hatte.
"Er hat einen Bürger bestohlen! Das Gold muss er noch bei sich haben!" antworte Neodar.
Die Wache sah den Dieb an.
"Gut!" sagte sie dann. "Ich werde ihn zu Lord André bringen! Das Gold werden wir noch brauchen, als Beweismittel, sag das dem bestohlenen Bürger! Achja, gute Arbeit!" Dann drehte sich die Wache um und schob den Dieb vor sich her zu Lord André.

Neodar lächelte. "Gute Arbeit" hatte der Milizsoldat gesagt. "Gute Arbeit". Das hatte er noch nie zu hören bekommen, nicht einmal von seiner eigenen Familie. Lächelnd und freuend gign er die Stufen hinab zurück in die Handwerksgasse, wo er dem bestohlenen Bürger erzählte, dass das Gold noch als Beweis gebraucht wird, er es aber bald zurückhaben könne. Der Bürger bedankte sich bei dem Rekruten, dass er den Dieb gefasst hatte.

Dann ging Neodar zurück, Richtung Kaserne, zum Freibierstand, um einen auf seinen Erfolg zu trinken...
20.01.2004, 13:35 #2
Ferox
Beiträge: 403

„Heute“, dachte sich Ferox, „werde ich die Stadt mal verlassen“ Aufgestanden, gegessen und bei Vatras, aufgrund des Sonntages, gebetet, war er nun auf dem Weg zum Marktplatz um durch das Stadttor die Wildnis von Khorinis zu betreten. Vor dem Tor stehend sahen ihn die Wachen blöd an, insbesondere jene, von der er vor ein paar Tagen so unfreundlich angebrüllt worden war. Zitternd trat er einen Schritt vor und plötzlich drehte sich jene Wache wieder zu ihm um und sagte in viel weniger lautem Ton: „Na kleiner, willst wohl raus gehen, was?“ „J…Ja, das ist mein Anliegen“, ward von Ferox erwidert. „Dann lass dich mal nicht fressen Kleiner“, meinte die Wache und die andern drei lachten. Empört trat er durch das Tor auf den Weg.
20.01.2004, 15:58 #3
Haskeer
Beiträge: 120

Haskeer war an diesem Tag schon früh aufgestanden da ihm das Bett im "Schlafenden Geldsack" nicht zusagte und ihn nicht schlafen lies jetzt wo ihn die anspannung der letzten tage loslies.
Er hatte sich auf dem Markt wo gerade die ersten händler ihre waren ausbreiteten ein frühstück gekauft und bemerkt das sein vorrat an Gold beträchtlich geschrumpft war und er bald einen job finden musste.Wenn er nicht anfangen wollte zu betteln.Er begutachtete die Waren der andern Händler und überschlug was er für eine Expedition zahlen musste.Als er bei dem vielfachen dessen war was er jemand besessen hatte gab er es auf und ging weiter.Er wollte gerade seine schritte aus der dichter werdenden masse heraus beschläunigen als ihm ein waffenhändler auffiel den er nicht kannte.Er hatte offensichtlich probleme eine Kiste zu halten da er unter ihrer Last wild zu schlingern begann,Haskeer überlegte nicht sondern war mit einem schritt bei ihm und griff zu.Gemeinsam schafften sie es die Kiste an ihrem platz abzusetzten.Der Händler bedankte sich bei ihm als er wieder zu atem gekommen war und überreichte ihm zusätzlich ein paar münzen die Haskeer gerne annahm wenn er daran dachte das er auch morgen noch was essen wollte.
20.01.2004, 18:45 #4
Ormus
Beiträge: 1.028

Ormus war erst neulich in der Stadt und nichts hatte sich verändert.
Er schaute hier und da bei den Händlern herein. Dann stand er bei Hakon Ormus lernte jetzt Einhand also musste er auch ein schönes Schwert besitzen. Ihn erfühlte ein Gefühl von stolz als er sein neues Schwert in den Händen hielt. Es war 80cm lang, leicht verziert und sehr scharf. Leider bezahlte er 300 Goldstücke für das Schwert was ihm eher weniger gefiel. Ormus dachte schon seid Tage nach wie er wieder einem Baal helfen konnte und da schoss es ihm in den kopf.
Er musste jemanden in den Sumpf führen und so dem Baal zeigen dass man sich auf Ormus verlassen konnte. Ormus schaute sich um doch er sah niemanden. Mutlos wollte er die Stadt verlassen doch da sah er ihn. Er schien fast perfeckt zu sein.Ormus sprach den Mann an der Tee zu trinken schien. Ihn wunderte es das jemand vor der Stadt saß und Tee trinkte.

"Hey hallo hast du nicht Lust mit mir zum Lager zu gehen.
Wir sind das Lager der Bruderschaft und suchen immer nach Leuten. Hast du nicht Lust?"
20.01.2004, 19:23 #5
Ilchimar
Beiträge: 62

Ilchimar hatte die Augen verschlossen und führte ruhig die Tasse zum Mund. Er nahm nur einen kleinen schluck und verfolgte diesen wie er seinen Hals herunter lief und es ihm herlich warm im Bauch werden ließ. Er nahm einen tiefen Atemzug und blickte dann erst auf.

Ein junger Mann hatte ihn angesprochen. Seine Ausdrucksweise war nicht die erwählteste doch sah er die gute Absicht in seinen Augen schimmern. Eine Bruderschaft also ? Vieleicht war sein junger Schüler ja diesem Glauben beigetreten.

Vieleicht gelingt es euch ja, mein Interesse für eure Bruderschaft zu erwecken. So nehmet Platz an meiner seite, trinket mit mir einen Tee zusammen und berichtet wenn euch die Zeit nicht drängt.
20.01.2004, 19:30 #6
Montaron
Beiträge: 266

Das müsste erst mal reichen!, sprach Montaron stolz zu sich,
während er sein Schmiedewerkzeug beiseite legte. Die ersten Aufträge
kamen schon, was ein Zeichen dafür war, dass die Zeiten der Armut für
den Schmied bald vorbei sein würden. Montaron löschte das Feuer in
seinem Schmiedeofen aus und ging nach draußen. Er entschied sich in die Hafenkneipe zu gehen, um dort sein schon lang ersehntes, kühles Bier zu trinken und den Kontakt zu Kardif, dem Wirt zu pflegen.
Von Weitem hörte Montaron schon das Gröhlen der Betrunkenen. Eigentlich hielt der Rekrut von den Leuten nichts, die sich täglich
in der Kneipe buchstäblich zuschütteten, jedoch hatte ihm diese Atmosphäre in letzter Zeit sehr gefehlt und er war nun froh endlich mal einen Abend mit Bier und ein paar Freunden zu verbringen und nicht mit dem Schmiedehammer, der ihm langsam schon auf die Nerven ging. In der Hafenkneipe angekommen ließ er seinen Blick durch den Raum wandern, wobei er hoffte ein paar bekannte Gesichter zu erkennen. In der Kneipe war jedoch niemand, den er kannte, deshalb ging er auch gleich der Theke entgegen und begrüßte Kardif: Kardif, alter Freund! Hab mich ja lange nicht mehr blicken lassen. Tja die Arbeit....Jetzt brauch ich aber erstmal ein kühles Bierchen! Nach der Begrüßung reichte Kardif Montaron die Flasche, womit der Schmied auch gleich auf einer freien Bank Platz nahm und die kühle Wohltat genoss.
20.01.2004, 19:37 #7
Ormus
Beiträge: 1.028

Ormus ließ sich nicht lumpen und so setzte er sich zu dem Mann vielleicht könnte er ja den Mann überzeugen und ihm zum Lager zu folgen. "Ihr seht nicht aus wie ein Bürger wer seid ihr und wo kommt ihr her? entschuldigt das ich etwas unfreundlich war mein Name ist Ormus seinerzeichen Bruder in der Bruderschaft des Schläfers. mein ziel ist es einmal Templer zu werden. Habt ihr schon einmal von uns gehört? Oder wisst ihr was Templer sind"?
20.01.2004, 20:46 #8
Haskeer
Beiträge: 120

Haskeer hatte sich den ganzen Tag in der Stadt herum getrieben und versucht Arbeit zu finden aber da er nicht besonders kräftig war und auch kein Handwerk gelernt hatte war das ziemlich schwer.
Er kehrte gerade von seiner suche zurück zum Gasthof als ihm auffiel ein Händler auf dem Marktplatz sich mit einer Kiste abmühte,sie aber nicht heben konnte.Er ging hinüber und sprach den mann an:"Kann ich helfen?" Der Händler sah hoch und Haskeer erkannte den Mann dem er schon am Morgen hatte helfen können.
"Haben wir uns nicht schonmal gesehen?"
"Ja du hast mir Heute schonmal geholfen!"
"Soll ich wieder mit anfassen."
"Ja das wäre nett,diese Kisten sind mir doch etwas zu schwer."
"Wo sollen sie denn hin?"
"Darüber an die Stadtmauer ich decke sie nachts nur zu weil ich kein haus hier habe ich wohne im Gasthof.WEisst du was wenn du willst kannst du mir jeden Tag helfen,du musst nur kommen dann kanst du mir beim ausladen helfen oder vielleicht hab ich auch noch anderes zu tun."
Das mach ich doch glatt,ich brauch nähmlich Gold."
"An jedem Tag an dem du morgens hier bist und mir zur verfügung stehst bekommst du 10 Gold."
"Das ist in ordnung."
Haskeer versprach am nächsten morgen rechtzeitig zum aufbauen des Standes da zu sein und verabschiedete sich wesentlich besser gelaunt in richtung Gasthof.
Endlich ein Lichtblick
20.01.2004, 20:51 #9
Typhus
Beiträge: 316

Typhus war es nun ein wenig leid, immer die selbe Arbeit zu machen. Er stumpfte ein wenig ab. Der junge Fischer verlor jetzt an Lebensfreude und saß immer öfter in der Kneipe. Aber heute Abend wollte er nicht saufen gehen. Und wenn er nur sinnlos die Straße durchwandert. Also zog er seinen Mantel über und ging in die trostlose Nacht hinein. Es schneite und die Leuchtfackeln gaben nur wenig Licht auf die Straße ab. Aber Typhus störte das nicht sonderlich. Er ging und ging, bis er zum Tempelplatz kam. Dort sah er einen Mann. Er war ziemlich gut gebaut und sah nach einem aus der Garde aus. Genau das was er jetzt brauchte. Er ging zu ihm hin, und sagte seinen Namen. Einfach ganz unschiuniert. Ich bin Typhus und ich möchte Mitglied der Garde werden! Kannst du mir Helfen? Der junge Fischer wartete auf seine Reaktion ab.
20.01.2004, 21:19 #10
Teufelslama
Beiträge: 2.779

Der Tag neigte sich bereits dem Ende zu als der Waffenknecht auf dem Tempelplatz verweilte. Die Luft war wieder einmal klirrend kalt und die Wachschicht zog sich wieder einmal Stunde um Stunde.


Kurz zuckte er zusammen als er von den Worten eines Bürgers aus seinen Gedanken gerissen wurde.

"Hallo, mein Name ist Lama. Du willst also Mitglied in der Miliz werden?

Gute wahl! Wir können immer neue Leute gebrauchen."


Der Barbier lachte kurz und blickte freundlich zu seinem Gegenüber.

"So, dann komm mal mit. Ich bring dich zur Kaserne und zu jemanden der für die Rekrutierung verantwortlich ist. Denk dir besser schon mal ne gute Begründung aus wieso du zu uns möchtest und was dich qualifiziert." ein Grinsen umspielte seine Lippen, wohl wissend wie die Laune Wulfgars manchmal seien konnte.


Auf dem Weg unterhielten sich die zwei über allerlei Belangloses und schließlich konnte man den hochgewachsenen Mann mit den in die Hüften gestämmten Händen sehen.

"Siehst du ihn? Das ist Wulfgar, sprich ihn an und trage höflich deine Bitte vor. Und ach ja, viel Glück", Lama zwinkerte Thyphus kurz zu bevor er sich umdrehte und ein paar Schritte entfernt am Lagerfeuer stehen blieb.
20.01.2004, 21:27 #11
Ilchimar
Beiträge: 62

Ilchimar kramte eine zweite Tasse aus seiner Tasche und goß etwas grünen Tee in diese. Daraufhin reichte er sie Ormus. Er selbst nahm noch einen tiefen Schluck.

Mein Name ist Ilchimar. Ich war ein Mönch des Ordens der freien Seele. Ich hatte damals einen jungen Mann in meiner Lehre. Ein gewisser Gor na Jan. Ich kam nach Khorinis ihn zu suchen denn ich hörte nichts mehr von ihm seit er von mir ging um die Welt zu erkunden.

Dann ließ er kurz den Kopf hängen.

Ein vierter Gott sagt ihr ? Eine Gottheit Namens Schläfer ?

Ilchimar ließ den Kopf hängen und schloß die Augen. Sein Körper begann zu kribbeln und ein seltsames Gefühl überkam ihn. Dann öffnete er sie wieder und sprach weiter.

Tatsächlich. Dort ist eine weitere Presenz... von einem mir unbekannten Gott. Ihr tragt ebenfalls einen Teil davon in euch. Somit scheint ihr eindeutig die Wahrheit zu sagen.

Und ja, Templer kenne ich bereits. Krieger des Ordens die unser Kloster verteidigten und eine Gruppe von ihnen kam damals auf die Insel auf der ich lebte um Orks zu jagen.


Dann nahm er erneut einen Schlcuk und erwartete die Reaktion Ormus'.
20.01.2004, 21:36 #12
Typhus
Beiträge: 316

Da stand nun Typhus. Der junge Fischer wusste nicht wie ihm geschiet, also hatte er auch ein wenig Angst, nein es war mehr ein ungutes Gefühl. Aber wenn er in die Miliz aufgenommen werden wollte, musste er an diesem Kollos namens Wulfgar vorbei.
Der junge Bürger ging ein paar Schritte, bis er direkt vor dem wirklich beeindrukenden Mann stand.
Typhus bekam genau die selben Fragen, die Lama vorhergesagt hatte. Der Fischer musste überlegen, was hatte er denn schon Weltbewegendes bis her in seinem Leben gemacht? Sollte er ihn anlügen? Nein, diesen Gedanken verwarf Typhus sofort wieder. Dieses Ungetüm von Mann, roch doch die Lüge bevor Typhus sie überhaupt ausgesprochen hatte. Also sagte der junge Fischer selbstsicher zu ihm, Ich kann bis jetzt noch nicht viel vorweisen, darum möchte ich auch in die Garde, um Miliz zu werden. Und allen Helfen zu können, die es nötig haben! Ein Mann mit Ehre halt. Gespannt wartete Typhus darauf, dass irgend etwas passiert.
20.01.2004, 21:51 #13
Die Stadtwache
Beiträge: 117

Wulfgar besah sich wie so oft die feinen neuen Herren Rekruten. Was er sah waren verweichlichte Tagelöhner die nur der Stadtkasse auf der Tasche lagen.

Keiner von denen hatte doch auch nur ansatzweise das was man benötigte um Mitglieder der Miliz zu sein. Wulfgar wusste nicht was das war, aber zumindest hatte es keiner von denen.

Ein brummender Seufzer ertönte als ein Bürger an ihn heran trat. Mussten die denn alle ihn belästigen?



Nach einem kurzen Wortwechsel war der Milize im Bilde, noch einer dieser Blutsauger die nur ein Bett, warme Mahlzeiten und das Geld der Stadt wollten.

Dann jedoch hörte er die Worte des Mannes noch einmal genauer. Sie schienen von Demut und doch auch Ehrgeiz und Hilfsbereitschaft erfüllt. Das, ja genau das war es was man hier brauchte. Scheinbar war hier mal brauchbares Material zum formen gekommen.


"So so, du willst also der Miliz beitreten? Na gut, wir werden sehen ob du brauchbar bist. Von nun an bist du Rekrut der Garde, schlafen kannst du hier in der Kaserne such dir einfach ein freies Bett. Falls du eine Rüstung brauchst bekommst du sie von Jabasch und eine Waffe erhälst du in der Schmiede.

Kümmere dich darum eine Ausbildung an der Waffe zu erhalten, ach und noch was... Willkommen in der Miliz Rekrut."


Lama
21.01.2004, 13:34 #14
Haskeer
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Haskeer war an diesem Tag wieder früh wach,doch machte ihm das nichts aus das er Hanna auch noch extra gesagt hatte sie solle ihn wecken.Als er aufgestanden war ging er ans Fenster um hinaus zusehen,es würde heute wohl nicht Regnen,zumindest nicht wieder den ganzen Tag.Er zog sich an und ging nach unten,sorgsam darauf bedacht niemanden zu wecken der noch schlafen konnte.Er wünschte Hanna noch einmal einen Guten Morgen und verlies den Gasthof.
Aus der Straße ging er nach rechts zum Marktplatz wo ihn bereits sein neuer Freund,ein Waffenhändler aus Drakia der sich als Mungor vorgestellt hatte,erwartete.Zusammen bauten sie den Stand auf und Haskeer begann die Waffen auf Hochglanz zu poliern.Als er damit fertig war bemerkte er erst wie sich der Markt gefüllt hatte.
Mungor drückte ihm seinen Lohn in die Hand und entlies ihn bis zum Abend wo Haskeer wieder bei den Kisten mit anfassen musste.
21.01.2004, 14:03 #15
Die Stadtwache
Beiträge: 117

Melor hatte schon den ganzen Tag grimmig in der Ecke des Marktplatzes gestanden. Doch jetzt war seine Miene noch grimmiger als zuvor, seine Stirn zu Falten gezogen und seine Finger knackten nervös unter seinem dicken Handschuh. Seine grauen Augen suchten immer wieder den Platz ab, doch er konnte einfach keine verdächtige Person ausmachen.

Schon gestern waren Lord Andre einige Diebstähle gemeldet worden, doch jedesmal war der vermeintliche Dieb entwischt. Sie waren schlau und hinterlistig, dieses Gesindel, und es wurde Zeit, dass der Arm des Gesetzes seine Finger nach ihnen ausstreckte. Die Stadt war ein sicherer Ort, Händler und Leute der ganzen Insel versammelten sich hier um ihre Waren zu tauschen. Diebe waren schlecht fürs Geschäft.

Und so stand Melor auf dem Marktplatz und ging seiner Aufgabe nach, die ihm Lord Andre heute morgen gegeben hatte: Diebesjagd.
Mit Sicherheit hätte er sich schönere Aufgaben vorstellen können, doch man konnte sich seine Arbeiten nicht aussuchen. Also stand er recht grimmig dreinschauend und mit verschränkten Armen da und inspizierte jeden, der an ihm vorüberlief.

Es dauerte nicht lange, da hatte er schon einen Verdächtigen ausgemacht. Er kannte ihn nicht, ein Fremder wohl. Und er schlich so verdächtig um die Stände herum. Zwar hatte er ihn gerade noch an einem arbeiten sehen, doch das konnte auch nur eine Ausrede sein, um die Möglichkeiten auszuspionieren.

Schwere Schritte kamen auf Haskeer zu und eine dicke Pranke legte sich auf seine Schulter.
"Einen Moment!", brummte die tiefe Stimme von Melor ihm entgegen.
"Was schleicht ihr hier zwischen den Ständen herum? Antwortet!"

Samantha
21.01.2004, 14:31 #16
Haskeer
Beiträge: 120

Haskeer sah den Mann der ihn festgehalten hatte einen Moment ungleubig an und Antwortete dann mit leicht zitternder Stimme:
"Ich mache nichts verbotenes ich sehe mich nur um."
seine Antwort schien dem Hünen aber nicht auszureichen den er sah ihn weiter finster an.
21.01.2004, 14:39 #17
Die Stadtwache
Beiträge: 117

Melor zog die Brauen zusammen. Umschauen? Das sagte sie alle. Nichts als faule Ausreden mal wieder.

"Soso, du schaust dich also um. Nach neuer Diebesbeute, was? Ich will dir mal was sagen, Bürschchen, wenn ich auch nur eine Goldmünze in deiner Tasche finde die nicht dein Eigentum ist dann wirst du aber was erleben!"

Ach was war es doch schön seine Laune an kleinen Leuten auszulassen. Und dieser hier sah besonders klein aus. Eigentlich kein Wunder, bei seiner Aufmachung.
Melor grinste.

"Nagut, weil ich so nett bin will ich dir noch eine Chance geben. Du wirst deine Augen und Ohren hier auf dem Platz offen halten und bis heute Abend wirst du mir den Strolch nennen, der hier die Leute beklaut. Haben wir uns verstanden? Und wag dich ja nicht ihn entwischen zu lassen!"

Damit zog Melor die schwere Hand wieder von Haskeers Schulter und ging weiter seinen Rundgang über den Markt. Dabei beobachtete er immer wieder den jungen Mann von eben, dass er auch ja zu suchen begann...

Samantha
21.01.2004, 15:01 #18
Khorûl
Beiträge: 426

Wind und Wetter spielten zu dieser Jahreszeit nach ihren eigenen Spielregeln und brachten der kleinen Insel Schnee und und Eis. Khorûl hatte sich auf eine gemütliche Jahreszeit eingerichtete, doch anscheinend machte die weisse Pracht mehr Ärger als das sie einem das Leben versüssen konnte.
Lord Andrê hatte eine Gruppe von Milizolsaten ins Hafenviertel geschickt, um die "Conquista" zu putzen. Der Schnee hatte das Deck so glitschig gemacht, dass man gut auf seine Schritte acht geben musste um nicht in hohem Bogen durch die Luft zu segeln.
Khorûl hielt nun einen Besen in der Hand und kämpfte tapfer gegen den Schmutz und das stehende Tauwasser auf den Planken. Die anderen Milizsoldaten waren damit beschäftigt, die Segel zu reinigen und zu glätten. Die Taue, an denen die Segel festgebunden waren wurden ebenfalls gesäubert, damit sie auch später noch ihren Dienst problemlos verrichten würden.
Der Milizsoldat fluchte, als er mehrmals ausrutschte und der Länge nach auf dem Boden landete. Aber was getan werden musste, musste nunmal getan werden.
21.01.2004, 16:06 #19
Haskeer
Beiträge: 120

Als ihn der Soldat losließ fiel Haskeer ein Stein vom Herzen und als er weiter ging wagte er es sogar wieder zu Atmen.Dann wurde ihm aber schlagartig die ganze tragweite dessen klar was er gehört hatte:Der Soldat wollte das er den Dieb auf dem Marktplatz fand ansonsten würde er ihn einsperren,da war sich Haskeer sicher.Ihm wurde schlecht als er sich umsah und überall nur Menschen sah die ihre Täglichen besorgungen machten und ihm fiel der alte spruch Eine Nadel im Heuhaufen suchen ein.Haskeer dachte noch einen Moment darüber nach was er jetzt tun konnte dann setzte er sich in Bewegung und fing an nach jemandem ausschau zu halten der sich verdächtig verhielt.Nach einiger Zeit fiel ihm ein Mann auf der sich scheinbar ziellos aber doch rücksichtslos durch die Menge schob und jeden anrempelte der das pech hatte ihm zu naahe gekommen zu sein.Er wollte gerade weiter gehen als er flüchtig sah wie die hand des Mannes blitzschnell unter seinem langen Mantel hervor zuckte und sich zum Gürtel eines Passanten reckte den er gerade angerempelt hatte. Sollte es wirklich so einfach sein fragte sich Haskeer,entschloss sich dann aber doch seinem Glück eine Chance zu geben und dem vermeintlichen Dieb zu folgen.Aber er schien Glück zu haben denn als er ihm nach ging konnte er sehen wie seine Hand immer wieder unter dem Mantel hervorkam und einem Anderen den Geldbeutel aus der Tasche zog um ihn danach irgendwo im inneren des Mantels zu lassen.Nach einigen Diebstählen bei denen auch sehr dicke Beutel auftauchten um danch in dem Mantel des Diebes zu verschwinden bewegte er sich vom zentrum des Marktes weg und in eine kleine seitengasse.Haskeer überlegte ob er ihm folgen oder die Miliz holen sollte dann sah er das der Dieb an einer vermoderten Leiter hinauf auf das Dach kletterte und er entschied das er herausfinden musste wo er hinwollte wenn der Soldat ihm glauben sollte,und so kletterte er kurzerhand hinterher.Da er darau achten musste das der Dieb ihn nicht sah bewegte er sich vorsichtig und geduckt auf dem Dach und konnte wenig später sehen wie der Dieb durch eine Luke in ein Haus einstieg und die Luke hinter sich zumachte.Haskeer stieg von dem Dach auf einen Baum und kletterte daran herunter.Dann merkte er sich das Haus und rannte los um dem Soldaten bescheid zugeben.Als er bei ihm ankam brauchte er einen moment um zu Atem zukommen bevor er hervorbringen konnte:"Ich hab ihn!"
Sofort führte er den Soldaten durch das Gewirr der Straßen zurück zu dem Haus in dem der Dieb verschwunden war,dort schob der Milizionär zur seite:"Ich hoffe wir sind hier richtig,für dich."
Dann brach der Hüne die Tür auf und Haskeer konnte im innern der nur schwach beleuchteten Hütte den Dieb erkennen wie er gerade seine Beute in eine Truhe zählte.Der Mann war so von ihrem auftauchen überrascht das er sich nicht einmal wehrte als er gefesselt wurde.
Der Soldat packte ihn und und gab Haskeer einen wink das er das Gold einpacken und mitnehmen sollte.
An der Kaserne angekommen übergab der Soldat den Gefangenen einem Wächter und drehte sich zu Haskeer um der ihm die Truhe in die Hand drückte.
"So ich hoffe das reicht um zu beweisen das ich unschuldig bin."
"Ja natürlich",grollte ihn der Soldat an.
"Kann ich dann gehen?"
"Warte noch einen moment",er stellte die Truhe ab und nahm einen kleinen Beutel mit vielleicht 30 Goldmünzen heraus den er Haskeer überreichte:"Für die ergreifung eines Gesuchten Verbrechers,und jetzt weg hier!"
Haskeer nahm das Gold und machte sich schleunigst auf den weg zurück zu seinem Freund Mungor bevor dem Milizionär einfiel das er den Dieb alleine Gefangengenommen hatte.
21.01.2004, 18:20 #20
Typhus
Beiträge: 316

Typhus war überglücklich, dass er jetzt in der Garde als Rekrut aufgenommen worden ist. Der junge Fischer schwor sich, dass er die Garde nicht enttäuschen wird.
Er ging in den schlafenden Goldsack und packte seine Sachen. Das ganze Fischerzeug, einfach alles. Wie er die Stufen runter ging bedankte er sich bei der Scheffin des Hauses und ging auf die Straße hinaus. Direkt auf die Kaserne zu. Er ging durch das Tor durch und die Stiegen hinauf, bis er im Schlafraum war. Typhus suchte sich ein freies Bett aus, und legte vorerst mal seine Sachen aufs Bett ab. Gut ich habs geschafft. Jetzt besorg ich mir noch eine Rüstung und ein Schwert. Dann kann ich der Gilde mit aller Macht dienen und zur Seite stehen.
21.01.2004, 20:50 #21
Vereesa
Beiträge: 85

Nach wenigen Minuten, so schien es zumindest, passierten die beiden das Stadtor. Der Markt war schon geschlossen und auch der Händler bei dem Vereesa das Schmuckstück Kaufen wollte schien sich schon ins Bett begeben zu haben.
„Tja dann müssen wir wohl doch hierbleiben.“
Vereesa überlegte einen Moment und lief langsam die Straßen entlang. Wenige Leute waren noch zu sehn, nur noch vereinzelt standen Menschen an den Ecken und unterhielten sich, oder aber sie waren auf den weg zu den Tavernen bzw. kamen davon.
„Was haltest du davon wenn wir noch ein wenige in die Taverne gehen? Ich bin sowieso noch gar nicht müde und ein leckeres Weinchen oder so was würde mir sicher gut gehen.“ Sie leckte sich sehnsüchtig über die Lippen und wartete auf Ramirez Antwort. Dieser Zuckte nur mit den Schultern, also liefen die beiden in Richtung der Taverne.

Kaum hatten sie einige Ecken umwunden und ein paar Straßen durchquert wurde die Geräusche von Zufriedenen Menschen lauter. Dann traten die beiden in die Taverne ein, Vereesa hielt es vorerst für angebracht ihre Kaputze aufzuhalten. Also nahmen die beiden an einem Freihen Tisch platz und erst dann klappte ihre Kaputze mit einem eleganten Klapps nach hinten. „Na? Du hast mir immer noch nicht gesagt wieso du nicht schlafen konntest“ Während Vereesa auf seine Antwort wartete bestellte sie sich einen Wein und wartete auf das kommen den leckeren Getränks.
21.01.2004, 21:03 #22
Ferox
Beiträge: 403

„Ein Barbier“, hörte Ferox die Stadtwache die ihn trug rufen. Was mit dem Piraten war, war ihm so weit egal. Jedenfalls meldete sich jemand und er wurde auf ein weiches Bett gelegt. Jemand untersuchte ihn, er hoffte, dass er genauso qualifiziert war wie er selbst.
21.01.2004, 21:06 #23
Ramirez
Beiträge: 120

Die beiden saßen am Tisch und unterhielten sich etwas, Vereesa hatte sich ein Wein bestellt aber Ramirez wollte nichts trinken, er war gar nicht so durstig. Ich weiß nicht warum ich nicht schlafen konnte, vieleicht war ja Vollmond. sagte er zu ihr und hoffte das sie ihm das abkauft, denn er wollte ihr nicht gerade auf die nase binden das er sich über den Abend gedanken gemacht hatte, nachher denkt sie noch von ramirez das er nur kuscheln im Kopf hat. Also widmeten sie sich wieder ein anderes Thema zu. Und weißt du schon was wir morgen unternehmen können? fragte er sie und legte sein Ellenbogen auf den Tisch und stützte sein Kopf mit seinem Kopf und guckte wieder fröhlich durch den Raum und grinste Vereesa an, was er nun schon wieder dachte.
21.01.2004, 21:16 #24
Vereesa
Beiträge: 85

Vereesa kniff die Augen etwas zusammen. Vollmond???? Wohl kaum... der Mond hat ja jetzt noch nicht mal seine ganze Form angenommen.
Überaus Zufrieden als endlich ihr Wein kam, vergass sie den gedanken und Trank ein Schluck des überaus leckeren Getränks. Erst danach kam der gedanken Zurück.
"Nein, nein. Vollmond war sicher nicht... da bin ich mir ziemlich sicher... aber gut ich zwing dich nicht dazu etwas zu sagen."
Sie lächelte ihn Freundlich an und nahm noch einen Schluck. Verfluchter Wein, der schmeckt aber auch wirklich gut!
"Was wir morgen Machen? Na ich denke mal zurückgehen? Oder willst du auswandern?" Sie lächelte weiter und überschränkte die Beine. Zufrieden warf sie ihre haare nach hinten und nahm noch einen Schluck des Weins.
"Mjam, der ist gut."
21.01.2004, 21:21 #25
Haskeer
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Haskeer hatte gerade seinen dienst bei Mungor beendet und wollte sich ein Bier gönnen als die Stadtwachen einen verwundeten durch das Tor schleppten der nach einem Barbier rief.
Haskeer lief hinüber und lenkte die Männer in den Gasthof wo er in ein weiches Bett gelegt wurde das etwas abseits stand.Schnell wurde der Mann von seinen Kleidern befreit und Haskeer begann mit der untersuchung."Der Mann hat ein gebrochenes bein,er darf nicht bewegt werden ich brauche kaltes Wasser,zwei nadeln,einen geraden Ast und Bandagen.Achja und wasser mit möglichst starkem schnaps gemischt diese wunden müssen Desinfiziert werden.Schnell hatten die Leute die das Spektakel gesehen hatten alles herbei geschafft und Haskeer konnte damit beginnen einen Knochensplitter mithilfe der Nadeln wieder einzusetzen um danach das Bein zu Schienen und die restlichen wunden zu reinigen und die grösten zu verbinden.
"Wir haben es geschafft",seufzte Haskeer als er fertig war und fügte hinzu:"Wenn er die nacht überlebt gibt es keine SChwierigkeiten,Hanna könnten sie auf ihn aufpassen?"
"Aber natürlich"
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