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Das Kloster der heiligen Allianz # 1
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09.03.2004, 15:14 #251
Magier Innos
Beiträge: 96

Es herrschte gerade Nachmittag im Kloster. Manche Magier waren noch immer nicht von ihrer Reise in die Stadt Khorinis zurückgekehrt und der Feuermagier Palantir war nur so überfüllt von Langeweile. Um sich einen kleinen Spaß zu bereitet, tat er so, als ob sein rechter Fuß eingeschlafen wäre und zog diesen, mit einem dicken Grinsen im Gesicht, hinter sich her. Er war von ziemlih lange nicht mehr von den dicken Mauern des Klosters gewesen...wieso eigentlich? Nun ja, die Atmosphäre hier war momentan sehr angenehm und seitdem es keinen plötzlichen Zwischenfälle mehr gab, konnte man hier besser verweilen, als in manch anderer Umgebung. Die ganze Zeit schon, war der Hohe Feuermagier die steinernen Treppen des Klosters hoch und runter gelaufen, wobei ihm gar nicht aufgefallen war, dass sein Fuß wirklich schlief. Auf einmal stieß er einen spitzen Schrei aus, welcher die Novizen so in Schreck versetze, dass diese so skeptisch nach hinten schauten, dass sogar ein Troll an Pein schrumpfen würde. Hurtig drehte der Magus sich daraufhin um und ging prompt weiterhin seines Weges. Wie konnte man nur so tollpatschig sein wie er.
Doch was war das? Eine Tür auf der kein Schlüssel steckte? Merkwürdig, wirklich merkwürdig. Normalerweise mussten doch hier immer die Türen von außen zu öffnen sein oder war das mal wieder eine dieser neuen Regelungen? Das war aber jetzt egal, denn nun war es viel wichtiger, dieses riesige Stück Holz wegzubekommen.
Zuerst versuche Palantir sie durch relemäßiges und zugleich kräftiges Rütteln aufzubekommen...jedenfalls erfolgslos. Dann nahm er Anlauf, sprintete los und schmiss sich mit seiner Schulter gegen die Holztür- was aber nur mehr weh tat, als zu helfen.
Aber würde sie anzuzünden wäre viel zu gefährlich und er müsste sich im Nachhinein noch vor dem Hohen Rat verantworten...also, lieber nicht. Ahhh, da gäbe es noch eine einzige Möglichkeit.
Palantir hechtete ruckartig zurück, formte die Arme und Hände zu der Form eines Apfels. Dann lief er in einem enormen Tempo los und zog während des laufens, den rechten der Arme runter, wobei der Linke nichts Anderes machte, als auf seinen Einsatz zu warten. Blitzschnell ballte er die Rechte Hand zu einer Faust, schlug mit dieser auf das alte Schloss und setzte mit der anderen hinterher. Voila, eine offene Tür. Nun konnte der Meister eintreten und erblickte sofort eine ziemlich niedergeschlagene Person.
Sie war rot gekleidet und starrte dabei sehr vernarrt aus dem Fenster...also ein Diener Innos'.
Freundlich marschierte die Rotkutte auf den Mann am Fenster zu und setzte sich neben ihn- zwar auf den Boden, aber was soll man machen...komfortabler geht es wirklich nicht. Ganz vertraulich, fing Palantir an zu reden, ganz egal ob es dem Mann gefallen würde oder nicht.

"Was schaust du so trüb? Ich weiss, die Welt ist grausam, aber ist es nicht auch grausam, dass man meist nicht verstehen kann, wieso es so ist? Meine Worte interessieren dich vielleicht nicht sehr, jedoch möchte ich dir zu denken geben, dass man nur aufhören kann zu trauern, wenn man Leute findet denen man vertrauen kann..."
Palantir wartete auf eine wohlmögliche Reaktion ab und zog sich dabei immer wieder die Robe glatt- was von weitem eher so aussah, als ob er krankhafte Zuckungen hätte...man kann eben nie wissen.....

Dark_Cycle
09.03.2004, 16:28 #252
Xyterion
Beiträge: 686

Leise knisterte das wärmende Feuer, während es langsam das trockene Holz der Äste verschlang und dabei stetig an Größe gewann. Die ausgetrocknete Rinde schmolz allmählich in der sengenden Glut und gab erneut das innere Brennholz preis. Einzig die steinernen Mauern des kleinen Kamiens geboten den lodernden Flammen Einhalt.
Ein weiteres leises Knistern flogte.
Das seichte Licht des Kamienfeuers tauchte den steinernen Raum in ein wohliges Rot und schuf eine heimische Athmosphäre.

Xyterion saß weiterhin auf einem der hölzernen Stühle und richtete seinen Blick auf den dunklen Himmel der Myrtanaa umspannte. Der dichte Wall aus du grauen Wolken versperrte des Gläubigen Auge den Blick auf die Sonne, deren goldene Strahlen einst das blühende Reich nährten.

Unlängst hatte er seinen Bruder neben sich bemerkte, doch würdigte Xyterion ihn keiner Reaktion. Der Schmerz sahs zu tief als das er je verschwinden könnte und korrumpierte, von mitten seines Herzens, das letzte Vertrauen in die missratene Menschheit, die seine Seele dergestalt gebeutelt hatten.

Doch die Worte Palatirs, genährt der Weisheit der heiligen Schriften, überwanden den Wall der Trauer und drangen in das Bewusstsein des Novizen. Die tröstenden Worte des hohen Magus, obgleich nur noch ein Flüstern im Geiste Xyterions, schienen die nötige Warnung gewesen zu sein, den letzten Schritt in die Verzweiflung zu unterlassen.
09.03.2004, 19:17 #253
Magier Innos
Beiträge: 96

Mit der Zeit war es schon Abend geworden und langsam wurde das Kaminfeuer zur einzigsten Lichtquelle im Raum. Palantir legte die Hände über sein Gesicht, um nachzudenken, um nachzudenken darüber, was er als nächstes sagen könnte. Denn es schien so, als ob diese Person den Glauben an alle verloren hätte...den Glauben an die Welt. Der Feuermagier könnte keineswegs die Hand auf seine Stirn legen und anfangen die heiligen Gebete zu sprechen- nein, da gab es sicher andere Lösungen...hoffentlich. Ahh, das war es. Hurtig zückte Palantir seine Licht-Rune und legte diese wiederum in seine Handfläche.
"So, und jetzt schließe bitte deine Augen."
Der Unbekannte schloss seine Augen und versuchte wahrscheinlich den Worten des Großmeisters zu lauschen, denn in dessen Hand bündelte sich eine Kraft, die Kraft des Lichtes. Als die Lichtkugel in der Mitte der beiden schwebte und dabei das Licht des Kamines unterdrückte, öffnte Palantirs Gegenüber, seine Augen schlagartig.
"Siehst du, dieses Licht soll dich an etwas erinnern. Es soll dich an die Hoffnung, an die Freude und an das Glück erinnern, welches tief in deinem Herzen auf dich wartet...so wie es bei jedem ist."
Jetzt war es so weit; Palantir legte seine rechte Hand auf die Schulter des Mannes. Sein Griff war zwar ein bisschen kräfitg, doch man konnte spühren, dass es nicht ernst gemeint war. Ohne etwas zu sagen, wurde seine Hand langsam war. Diese Situation sollte eine ganz bestimmte Wärme darstellen, die Wärme des Miteinanders.
"Spührst du das? Ich will dir damit beibringen, dass es niemals kalt ist, denn von deinem Herzen geht eine ewige Wärme aus, die niemals erlöschen sollte."
Der Magier lächelte sanft und warte ab, was zu sagen war...auch wenn er nicht wüsste, was gesagt werden würde.....

Dark_Cycle
09.03.2004, 20:34 #254
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach hatte den Tag so verbracht wie es sich für einen Gläubigen gehörte:Morgens bis Abbends zu seinen Göttern beten:Innos und Adanos.Er war wie Erlöst von all seinen Sorgenr fühlte sich frei.EIne tole Atmosphäre und das vertraute Knistern der MAgie.....Er freute sich schon darauf hoffentlich die AMgie studieren zu können.Welchen weg er wählen sollte wußte er aber immer noch nicht.Er ging nun nach einem langen gebet ins Bettt und schöoss die Augen.Er sank zurück in das weiche seidige Bett.Er hörte nun schon das vertraute leise Schnárchen seines Nachbarn.Er asnk zurück immer tiefer immer tiefer immer tiefer............
10.03.2004, 13:26 #255
Xyterion
Beiträge: 686

Licht...in mitten eines Tunnels voller Dunkelheit, voller aussichtsloser Trauer, genährt der Ignoranz der Allgemeinheit.

Ich habe versucht sie zu retten, bessesen von ihren eigenen Dämonen, schienen sie immer mehr in den Abgrund zu fallen, und durch meine Reden scheine ich sie nur bestärkt zu haben....bestärkt in ihren gottlosen Taten. Auf der Sucha nach sich selbst, war ich die letzte Bastion Innos' vor den Toren der ewigen Nacht.
10.03.2004, 13:57 #256
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach hatte seit früh morgens an um 6 in der früh gebetet.Da jetzt seine BEine eigenschlafen waren beschloss er sich ein wenig die Beine zu vertreten und die Schönheit des erschaffenenen von Innos und Adanos zu bewundern.Er ging von Kloster aus über die Brücke.Er beschloss sich einfach am Wegesrand ganz tief im Gebüsch hinzusetzen und die NAtur zu bewundern.Er setzte sich also hin und aß auf einer WIese seine Mitgenommene Schafswurst.Er blickte sich während des KAuens um:Um ihn herum waren nur Bäume.ABer was sah er da in einer der Baumkronen??Einen Dudelsack!!!Er hohlte ihn vom Baum und BEgutachtete ihnr war ein wenig veraaltet.Aber sonst eigenttlich noch ganz in Ordnung.Er beschloss ihn mit ins KLoster zu nehmen und ihn von jemandem wieder frisch machen zu lassen.Vielleicht würde er es ja lernen???.....
10.03.2004, 14:05 #257
Magier Innos
Beiträge: 96

Palantir wusste nicht was er sagen sollte...er war einfach geschockt von den Worten seines Glaubensbruders. Konnte es wirklich sein, dass ein Mensch so von Schuldgefühlen geplagt werden konnte, dass er aufhören wollte zu leben, aufhören wollte zu atmen, gan einfach aufhören wollte sich frei in dieser Welt zu bewegen? Nein, das konnte und durfte nicht sein...niemals. Plötzlich sprang der Feuermagus auf, ergriff die Hände des Mannes und zog diesen daraufhin hinter sich her, hinter sich her bis sie das Licht der Sonne anstrahlte. Jähzornig streckte Palantir seinen Zeigefinger gen Sonne, wobei er eine versteifte Mine aufsetzte. Dieses grimmige Gesicht sollte symbolisieren, dass sein Gegenüber anfangen sollte zu denken, anfangen sollte wieder zu leben.
"Siehst du das? Das ist die Sonne. Tag für Tag besiegt sie den Mond, nur damit sie unsere Herzen erstrahlen kann, um uns Hoffnung zu schenken. Wenn es ihr schlecht geht und jemand etwas Schlechtes über sie erzählt, dann verkriecht sie sich nicht hinter dem Horizont...sondern sie leuchtet jeden Tag weiter, so wie du es auch tun sollst. Gib einfach niemals auf."
Als Palantir versuchte seinen Finger wieder runter zu nehmen, durchstriff es ihn, wie ein Blitz aus den Händen Adanos'. Er wollte diesem jungen Mann helfen...doch er konnte nicht einfach diese negativen Gefühle, mit Demonstrationen bekämpfen. Nein, er musste viel eher auf ihn eingehen- auch wenn es sehr lange dauern würde, es ging hier um einen Menschen aus Fleisch und Blut. Es war eben wie ein ewiger Kreislauf, welcher sich ständig wiederholte...eben der Kreislauf des Lebens.
"Du musst verstehen, dass du nur einmal leben kannst und das dieses Leben nichts Weiteres ist, als eine riesige Herausforderung. Mann muss sie erst einmal bestreiten, um endlich in frieden ruhen zu können. Aber willst du dies alles aufs Spiel setzen...nur weil deine Worte nicht erhört werden? Nein, du musst dagegen ankämpfen und deine Gedanken erneut hinaus in die Weiten der Welt tragen...denn ansonsten gibt es keine Rettung..."
Langsam schloss der Magus seinen Mund, woraufhin er auch seinen Arm runternahm. Mit einem trüben Gesichtsausdruck starrte er nun in das Gesicht des Mannes...welcher schon bald seine wahre Heilung finden sollte.....

Dark_Cycle
10.03.2004, 14:13 #258
Lacelot
Beiträge: 38

Es war beeindruckent, sogar von aussen. Lacelot stand vor den Klostertoren und bewunderte wie ein kleines Kind die gewaltige Kapelle inmitten des Klosters. Für eine kuze Zeit ließ ihn der Anblick sogar vergessen was er iun den letzten Tagen erlebt hatte. Doch gleich darauf schoss es ihm wieder in den Kopf wie wenn er von hinten eins übergezogen bekommen hätte. Er erinnerte sich genau daran wie er dem Ork gegenübergestanden war! Auge in Auge. Und er zitterte vor Angst wennn er bedachte wie knappp er das alles nur überlebt hatte. Hätte der Milizsoldat ihm nicht den Kopf abgeschlagen gebe es Lacelot jetzt wahrscheinlich nicht mehr! Er war jedem ihm feindlich gesinnten Wesen ausgeliefert. Er konnte sich nicht wehren. Und das war für ihn noch ein Grund mehr die Magie Innos und Adanos zu erlernen. Deshalb ist er auch zum Kloster gekommen. Er trat an den Mann der vor dem Kloster steht herann und fragt ihn ob er reinkönne. Dieser erlaubt es ihm aber nur unter einer Bedingung. Er muss ihm all seine Waffen geben. Das vie Lacelot nicht sehr schwer. Er hatte schließlich nur einen alten rostigen Dolch. Mit dem er sich noch nie gewehrt hatte. Er schnallte seinen Gürtel mit dem Schaft ab und reichte sie dem Mann. Dann trat er ein. Es war gigantisch. Im Hof des Klosters liefen hektisch Novizen und Magier durcheinander. Aber er hatte nur eines in den Augen. Diese riesige Kapelle. So etwas prachtvolles und atemberaubendes hatte er noch nie erlebt. Dann riss er sich aus seinen Gedanken zurück. Er hatte noch keine Ahnung an wen er sich wenden müsse um ebenfalls dem Kloster anzugehöhren. Er spazierte ein wenig herum und hoffte, das sich jemand mit ihm befassen würde.
10.03.2004, 14:18 #259
Xyterion
Beiträge: 686

Die Grenze verwischt...Worte sind so belanglos in einer Zeit in dem die Bedrohung kurz bevor steht. Ihr verschließt die Augen...vor der Wahrheit...unlängst sind unsere Schutzbefohlenen der Dunkelheit vefallen. Die Ewigkeit ist grausam...glaube mir...und Tot oder Leben...nur eine Illusion....
10.03.2004, 14:20 #260
Cain
Beiträge: 3.358

Das Feuer im Kamin war inzwischen ziemlich runtergebrannt und nurnoch ein paar wärmende, glühende Kohlestücke lagen im Kamin und gingen langsam aus.
Auch die Temperatur in Cains Gemächern sank mit der Kraft des Feuers im Kamin und er ging hin und warf noch ein paar Holzscheitel hinein.
Kurze Zeit später kämpften die größer und größer werdenen Flammen gegen die Dunkelheit an und schienen immer mehr zu gewinnen.
Draußen war die Sonne von Wolken verdeckt und kälte regierte den Himmel.
Graue Wolken folgten sich wie es schien gegenseitig und wollten sich an Größe und Macht übertreffen. Wir haben heute genug trainiert... sagte der hohe Wassermagier mit ruhiger Stimme und drehte sich vom Fenster ab. Ich habe noch ein Gästebett meine Liebe. Also wenn es dir nichts ausmacht kannst du dort etwas schlafen während ich einen kleinen Spaziergang mache. Vereesa konnte kaum noch stehen, so hart hatte sie trainiert und Cain sah ein, dass nichtsmehr aus ihr rauszubekommen war für heute.
Du hast mir gezeigt, dass Adanos mit dir ist und du seine Magie zu beherschen weist. Doch nun ist Zeit wieder Kräfte zu sammeln und du wirst sie noch brauchen.
Er wies sie auf ihm zu folgen und sie gingen in der Nähe von einem großen Kleiderschrank, der schon sehr alt zu sein schien, vorbei und Cain zeigte ihr ein schon bezogenes Bett, dass richtig einladend in der Ecke stand und zum drin schlafen bereit war.
ich wünsche eine angenehme Nacht und schöne Träume meine Liebe. flüsterte der Magus noch und verließ schließlich leise die Ecke und zog den Schlafvorhang zu. Dann ging er zu seinem Bett und zog sich die immernoch darauf liegende Wassermagierrobe über, die er beim Training aus Bewegungs-Gründen ausgezogen hatte. Nun verschwand seine schwarze Lederrüstung, die noch ein Überbleibsel aus seiner Zeit als Drachenjäger war, wieder unter der Robe. Cain hatte diese Lederrüstung immer unter seiner schweren Drachenjägerrüstung getragen und nun schützte die gleiche ihn vor leichten Angriffen unter der Robe. Er sah sich nochmal um und lächelte kurz, als er ein leises Atmen aus der hinteren Ecke hörte. Schließlich wurde es vom Knistern aus dem Kamin übertönt.
Kurze Zeit später verschwand Cain aus seinen Gemächern und ließ die massive Tür, die nach draußen auf den Hof führte, ins Schloss fallen. Als er eben durchs Fenster geguckt hatte hatte er nur die dunklen Wolken gesehen und die Kälte erahnt. Jedoch spürte er sie nun auch und er bekam eine Gänsehaut.
Warum muss ich auch so eine luftige Robe tragen? murmelte Cain leicht sauer vor sich hin und marschierte über den Hof.
Mehrere Adepte und Novizen des Wassers grüßten ihn.
Von den Novizen des Feuers bekam er nur abwegige Blicke.
Wann würde sowas blos enden? Nun waren die Wassermagier zurück ins Kloster gekommen und wurden so empfangen..
Es waren ja auch nur Novizen, dachte sich der Wassermagier schließlich grinsend und ging weiter Richtung Klosterende. Bald hatte er auch das Tor nach draußen erreicht, das ihm sogleich geöffnet wurde und er schlenderte mit leichtem Schritt nach draußen um einen ruhigen Spaziergang zu machen.
Lange war es her, seit er einen Spaziergang machen konnte, wo er auch wirklich ungestört war. Nur sah er hin und wieder eine kleine Gruppe Adepten, die kichernd wie kleine Kinder in einer Gruppe zum Kloster oder Richtung Taverne zogen und auch ein oder zwei Paladine und Ritter gingen Richtung Kloster um sich der Schwertweihe zu unterziehen. Cain jedoch ging nicht den normalen Weg, der plattgetreten zwischen den Bäumen langführte sondern ging einen kaum benutzen Weg, den auch kaum jemand kannte. Lange ging er durch dörniges Gestrüpp und nadlige Bäume, bis er schließlich zu einer kleinen Höhe kam. Sie ging nicht tief in den Berg hinein. Man konnte schon sehen was sich dran befand. Es war eine Art kleine Gebetsstätte. Auch das Zeichen des Gottes des Gleichgewichts zeigte gleich wozu er erbaut wurde vor längerer Zeit. Es war eine kleine Gebetsstätte, die zu Ehren Adanos erbaut wurde.
Lange war keiner mehr hier gewesen...schändlich! sagte der Wassermagus mit leichter Abwegigkeit. Er hasste es, wenn eine Gebetsstätte nicht gepflegt wurde.
Es war nicht viel hier aber es reichte. Es war eine goldete Adanosstatue und zwei Kerzenständer, die ebenfalls golden glänzten.
Cain zündete sie an und kniete sich vor die Statue. Hier konnte er in Ruhe beten ohne gestört zu werden. So ließ sich Cain auf den staubigen Boden nieder und ließ sein gesicht gen Boden sinken.
Ich habe diesen heiligen Ort vernachlässigt Herr. Ich bin untröstlich. Es wird niewieder vorkommen. Cain murmelte noch ein paar für fremde Ohren unverständliche Worte und kehrte dem Ort schließlich mit Respekt den Rücken.
Nachdem er sich wieder einen Weg durch das Gestrüpp gebahnt hatte ging er wieder Richtung Kloster. Ihm war es schlussendlich doch zu Kalt hier draußen. Doch als er gerade das Tor passieren wollte kamen zwei Feuermagier heraus und schienen es eilig zu haben.
Wohin geht ihr? fragte Cain sie und sie drehten sich um.
Zur alljährlichen Zeremonie im Sonnenkreis sagte einer der feuermagier und sie sahen den Wassermagus neugierig an.
Klingt interessant.. ich werde euch folgen sagte Cainn kurz entschlossen und sie gingen zu dritt Richtung des Sonnenkreises.
Eine seltsame Gruppe aus Magiern...
10.03.2004, 16:23 #261
Lacelot
Beiträge: 38

Nun wusste Lacelot was ihn im Kloster erwarten wird. Aber trotzdem ist er umso sicherer was seine Entscheidung angeht ins Kloster zu gehen. Doch nun musste er gehen. Wohin genau wusste er noch nicht. Er wusste viel noch nicht. Erwusste nicht was geschehen würde wenn er einmal ein Magier war. Er wusste nicht was ihn oder besser gesagt ganz Khorinis erwarten würde. Er dachte sich das er am besten ein wenig in der Gegend herumwandert das es ihm etwas vertrauter wird. Doch hatte er schreckliche Angst einem Wesen zu begegnen das er sich nicht vom Leib halten konnte. Im Zweifelsfalle könnte es sogar schon ein Scavenger sein! Aber wenn er sich immer versteckten würde, würde er nie ein guter Magier oder Kämpfer werden. Und so riss er die Klostertüren auf und stürmte davon über die lange Brücke und rein in den Wald. Er rannte und rannte. Er hatte keine Ahnung wohin ihn seine Beine tragen würden!
10.03.2004, 18:55 #262
Novizen Innos
Beiträge: 16

Es waren nun schon Stunden vergangen, die der Novize in der geheimen Bibliothek zugebracht hatte. Sein Blick war voll Zorn, sie Augen glühten förmlich vor Bessesenheit. Auf dem Boden lagen all die Kostbarkeiten, die der einst so stille und zögerliche Novize aus den Regalen gezogen und hinter sich geworfen hatte. Beinahe wäre eines der Regale unter seiner angestauten Wut umgefallen und hätte ihn unter sich begraben doch gerade noch hatte er sich mit all seinem Gewicht dagegen stämmen und das Unheil abwenden können. Doch auch wenn es passiert wäre hätte es den zornigen Mann sicherlich nicht aus seinem Wahn erweckt. Viel zu sehr war er damit beschäftigt den Auftrag seines Herrn auszuführen. Blätter folgen durch den Raum und sammelten sich auf den kalten Boden, ein wahres Meer aus Buchseiten entstand. Beinahe jedes Regal war seiner Suche zum Opfer gefallen, nur zwei standen noch vollkommen unberührt im Raum als ein Schrei aus dem Mund Adarons ertönte. Es war ein Freudenschrei auch wenn Niemand ihn für einen solchen gehalten hätte. Voller Stolz hielt er einen staubigen, alten Wälzer in die Höhe und lachte dabei hämisch. Innos würde ihn für seinen Taten belohnen, dem war er sich sicher. Mit schnellen Schritten näherte er sich der Tür, öffnete sie einen Spalt und huschte hinaus. Die beiden Verdutzten Magier erschraken zunächst als sie den Novizen sahen. Doch er störte sich nicht daran. Ohne das sie auch nur einen Blick in das Innere erhaschen konnten schmiss er die große Holztür ins Schloss und rannte lachend die lange Treppe hinan.
Oben angekommen schnellte Adaron über den Hof direkt auf sein Zimmer zu. Mit zittriger Hand schloss er die Tür auf, huschte hinein und warf sie hinter sich ins Schloss. Den lauten Knall den er verursachte störte ihn genausowenig wie die Tatsache das er mit diesem Krach womöglich die Magier auf sich aufmerksam gemacht hatte. Mit der vollen Handfläche fegte er ein Schreibpult leer und legte seine gefundene Beute darauf. Der Titel auf dem Umschlag des Wälzers hörte sich recht gewöhnlich an, doch tief in seinem Innern wusste der Novize, dass er das richtige gefunden hatte. Mit klopfendem Herzen schlug er die erste Seite auf. Leer. Die Aufregung in ihm wuchs als er die zweite Seite aufschlug. Leer. Auch die Dritte enthielt nicht einmal einen Tintenklecks. Wut staute sich sich in Adaron auf, sein Gesicht wurde Sekunde um Sekunde erregter und nervöser. War dieser Schmöker am Ende doch der falsche? Hatte er das Zeichen Innos falsch gedeutet? Selbstsicher beantwortete er seine gedanklichen Fragen mit einem Kopfschütteln. Wie nur sollte ihm ein leeres Buch bei seiner Suche nach Erkenntnis um die geheimnissvolle Vision weiterhelfen? Erschöpft von den Anstrengungen bei der Suche ließ er sich rückwärts auf sein weiches Bett fallen. Sein Blick war zur Decke gerichtet und hatte einen nachdenklichen aber auch zornigen Unterton. Doch plötzlich hörte er ein seltsames Geräusch. Der Blick des jungen Novizen richtete sich gebannt auf seine Beute. Die Seiten flatterten im Wind, die Seiten schlugen sich um und blieben plötzlich stehen. Aufgeregt richtete er sich auf und betrachtete die aufgeschlagene Seite. Seltsame, schwarze Zeichen waren auf ihr abgebildet, ansonsten war auch sie leer. Er fuhr sich mit der Hand durch die verschwitzten Haare. Sollte dies etwa ein Hinweis sein? Die ganze Mühe, die ganze Arbeit... umsonst? Wieder blies ein mächtiger Windstoß durch sein Zimmer, die Seite schlug sich um und gab einen kleinen Gegenstand preis. Neugierig schaute Adaron das kleine Schmuckstück an, es war ein blauer Stein, kaum größer als eine magische Rune und doch schien er bedeutsamer. Er glänzte hell und matt, seine Oberfläche war glatt und trug keinerlei Zeichen. Verwirrt ließ der Novize seinen Fund in die Tasche wandern als er Schritte vor seinem Zimmer vernahm.

Die Mine Adarons verfinsterte sich als die Tür plötzlich aufsprung. Ein Magier trat mit düsterer Stimmung hinein. Wortlos tat er einen Schritt auf den Novizen zu, dieser wich Einen zurück. Voll Grauen malte sich Adaron aus was in den nächsten Minuten passieren könnte. Würde er für seine Vergehen in den Kerker geworfen? Oder sollte er gar für immer aus dem Weg geschafft werden? Die schlimmsten Dinge führte er sich in seinem Wahn vor Augen. >>Ihr müsst mit mir kommen<<, sprach der Magier mit dunkler Stimme. Erschrocken wich Adaron einen weiteren Schritt zurück. Schnell wurde er am Arm gepackt und nach draußen gezehrt. Die helle Mittagssonne blendete die Augen des Novizen. Doch jedes Jammern, jeder Fluch war umsonst, der Magier hatte ihn an der rechten Hand gepackt und zog ihn mit sich. Ihr Weg führte über einen Menschenleeren Hof, vorbei an der großen Kathedrale und die Treppe hinunter in das tiefe Kellergewölbe. Adaron bekam es mit der Angst zu tun. Erst jetzt bemerkte er das Buch, welches er noch immer in Händen hielt. Der lose, starre Blick des Novizen war gebannt auf diese eine Seite gerichtet. Diese Seite, welche die Runenzeichen enthielten, die einzige beschriftete Seite. Ein Glühen ging von ihnen aus, wie die Sonne so hell strahlten die Schriftzeichen den jungen Mann an. Die Augen Adarons weiteten sich, sein Blick began mehr und mehr dem Wahnsinn zu verfallen. Voll Zorn riss er sich aus der Hand des Magiers los und rannte. Die endlosen Gewölbe taten sich vor ihm auf, hinter ihm hallte die Stimme des Magiers durch die weiten Gänge, doch er war schon zu weit entfernt. Sein Weg führte Adaron zu einer großen, dicken Holztür. Ein starkes Metallschloss schützte sie, doch verschlossen war sie nicht. Sofort stürmte er hinein, warf die Tür mit Schwung zu und schon einen kleinen Eisenriegel vor das Schloss. Er war eingesperrt. Von draußen drangen ganz leise die Rufe des alten Magiers in den Raum, die Adaron kaum noch vernahm.

Ein kleiner Raum lag vor ihm. Die Wände waren brüchig und nur sehr dürftig mit Steinen zusammengehalten. In der einen Ecke stand eine kleine Holzkiste, auf der anderen Seite ein steinerner Tisch. Über dem Tisch war ein Schild an der Wand aufgehängt. Neben dem Novizen stand ein kleiner Schrein, Innos gewidmet. Es war dunkel, Adaron sah kaum seine eigene Hand vor den Augen, dennoch ging er ein Stück weit hinein. Sein Blick fiel auf einen großen Gegenstand, der auf dem Tisch lag. Es sah von seiner Position aus wie eine recht große Fackel mit einem dicken Ende an einer Seite, doch als er näher heran kam erkannte er die wahre Bedeutung des Stückes. Vor ihm lag der heilige Hammer Innos, eine mächtige Waffe aus früheren Zeiten. Seine Augen funkelten als er das wertvolle Stück sah. Mit hastigen Schritten kam er dem Objekt seiner Begierde näher, bis er direkt davor stand. Mit beiden Händen umfasste er das mächtige Artefakt seines Herrn, beäugte es mit irrem Blick. Er war im Besitz eines der ältesten Besitztümer des Klosters, er der Novize Adaron... nein, der Erwählte Innos.
Ein leiser Knall ertönte. Der Blick des jungen Mannes wanderte zu Boden. Der kleine, blaue Stein war aus seiner Tasche gefallen und auf dem Steinboden aufgeschlagen. Ein Glitzern ging von ihm aus, zog den Novizen vollkommen in seinen Bann. In diesem Moment wusste Adaron was er zu tun hatte, seine Aufgabe war fast erfüllt, nur eines gab es noch zu tun. Mit Schwung holte er aus und ließ den heiligen Hammer über seinen Kopf auf den kleinen Stein einschmettern.

Für einen kurzen Moment schien die Zeit stillzustehen. Eine mächtige Kraft ging von dem Treffpunkt der Relikte aus, schleuderte Adaron durch den Raum, sodass er hart an der Wand aufschlug. Ein stechender Schmerz durchzog seinen Körper. Seine Muskeln verkrampften. Er kniff die Augen zusammen. Dann... Nichts. Vorsichtig blinzelte er. Die Schmerzen waren verflogen. Sein loser, irrer Blick hatte sich in den eines weisen Mannes gewandelt. Er blickte hinab auf den zerbröckelten Stein. Er schimmerte rot und blau. Als der Blick Adarons dann den Rest des Raumes erspähte sah er, dass auch dieser in beruhigendes Licht getaucht war. Das mysteriöse Buch lag aufgeschlagen auf dem Steinboden. Ein helles Licht strömte heraus. Ein wunderschönes Farbspiel malte sich an den Wänden ab. Dann ein Funke. Grelle Lichtblitze zuckten. Das helle Licht spiegelte sich klar und weiß in den Augen des Zuschaues ab. Ein weiterer Lichtblitz. Er traff mit einem lauten Knall auf die Tür und verschwand in einer Wolke bläulich roten Nebels. >>Ist es vorbei?<<, seine Stimme verflog im Wind. Langsam entfernte sich sein Geist vom Körper, dem er innewohnte. Leicht wie eine Feder schwebte er hoch über dem Kloster, sah auf seine geliebte Heimat hinab und betrachtete sie mit prüfendem, glücklichem Blick. Eine Veränderung war geschehen, eine Veränderung würde geschehen. Er hatte es geschafft... es war vorbei.

Snizzle
10.03.2004, 19:00 #263
Magier Innos
Beiträge: 96

Der Tag neigte sich dem Ende zu. Ein helles Licht schwebte vor der der Pforte des Klosters eine schlängelnde Bann bis es schließlich zum stillstand kam. Eine Wolke aus dünnem, diesigem Nebel strömte heraus. Klare und deutliche Konturen dreier Personen waren zu erkennen. Sie waren mit Roben bekleidet, ihre langen Kleider hingen bis knapp auf den Boden hinab. Mit langsamen und ruhigen Schritten trat der Erste von ihnen aus dem Nebel heraus. Er war ein schon recht alter Mann und grauweiße Haare schmückten seinen Kopf. Nur wenige Sekunden danach traten auch die anderen Personen aus dem Nebel heraus. Der Eine von ihnen war noch wesentlich älter als der erste, seine Haare hatten gänzlich die weiße Farbe angenommen. Der Letzte war wohl der jüngste von ihnen, doch auch er strahlte ungeheure Weisheit aus. Der hohe Rat war zu seinem Ursprung, dem Kloster Khorinis, zurückgekehrt.
Der Blick Pyrokars machte einen sehr verwirrten Eindruck, seine Augen fuhren langsam, prüfend über die Fläche des Klosters. Auch seine beiden Begleiter konnten die Veränderung des Klosters, die geschehen war, nicht verkennen. Der gesamte Berg schien größer, ein Stück weit nach hinten ausgebaut und mit einem Tempel versehen. Ansonsten sah alles noch recht normal aus, doch auch dies war sehr seltsam. Der Berg war beim Bau des Klosters vor vielen Jahren vollkommen ausgenutzt worden, es gab keinen Platz für einen Anbau. Die noch immer verdutzten Magier traten durch die große Tür, zu ihrer Verwunderung war es weder bewacht noch war ein anderes Anzeichen von Leben zu spühren. Noch größer wurde ihre Verwunderung als sie das Kloster betrete hatten. Der Hof hatte sich ebenfalls verändert. Nicht nur mehr Raum war auf dem vormals recht kleinen Hof, er war ausgeschmückt mit kleinen Grünanlagen oder ähnlichem. Auch hier war keine Menschenseele zu sehen oder zu hören. Einzig das Rauschen des Wasserfalles durchbrach die Stille. Mit langsam Schritten stiegen sie die kleine Treppe zur Kathedrale hinan, ihre Blicke schweiften über den Innenhof. Als sie die Schwelle passierten fühlten sie ein wenig Erleichterung und Ordnung in sich. In diesem Gebäude schien alles beim Alten geblieben zu sein, außer das sich auch hier eine gähnende Leere vor ihnen auftat. Ihre weiteren Schritte trugen sie zu den drei großen Stühlen am Ende der riesigen Halle. Mit Genuss und einem wohltuendem Gefühl im Bauch nahm Pyrokar Platz, nach ihm auch Serpentes und Ulthar. Wo waren sie nur alle? Dies war die erste Frage, die sich ihnen aufdrängte. Eine rege Unterhaltung war die Folge bei der auch die große, nicht zu übersehende, Veränderung eine große Rolle spielte.
Das Gespräch der Drei dauerte nun schon wenige Stunden als plötzlich ein lauter Knall es beendete. Schritte waren zu hören, sie näherten sich dem großen Gebäude. Einen kurzen Augenblick der Stille später war die Siluette eines Magiers in der Tür zu sehen. Mit stolzer Haltung stand er einige Sekunden des Schweigens in der Tür, kam dann jedoch mit schnellen Schritten auf den Altar zu. Es war Tarlamon, ein schon etwas älterer Magier und Statthalter Pyrokars während der Abewesenheit des Rates. Er wirkte glücklich die Drei auf ihren Sitzen zu sehen, demütig kniete er nieder und stand wieder auf.
>> Ihr seid zurückgekehrt. Welch Freude euch wiederzusehen. <<, sprach er laut.
>> Was ist hier geschehen, Tarlamon? Wo sind all die Novizen <<, frage Ulthar mit strengem Unterton.
>> Sie sind nach Khorinis aufgebrochen, auf meinen Wunsch hin wurde die Stadt gegen einen Angriff der Orks unterstützt. So wie wir hörten war es eine blutige und brutale Schlacht, die viele Verluste gefordert hat. Unsere Brüder helfen bei dem Wiederaufbau der verwüstetn Gebäude. Was uns Magier betrifft... wir waren am Sonnenkreis wie es in jedem Jahr der Brauch ist. <<, entgegnete der Gefragte.
>> Ein Angriff der Orks?! <<, rief Pyrokar ungläubig. Ein Nicken seines Gegenübers bestätigte das Gesagte.
>> Doch was ist hier geschehen? Was ist mit dem Kloster passiert? <<
>> Auch wir wunderten uns was geschehen sein muss. Doch was auch immer passiert sein mag, es ist eine große Bereicherung des Klosters. Innos möge für diese Tat gepriesen sein. <<
>> Nun gut, auch wir haben euch etwas mitzuteilen. Eine lange, anstrengende Beratung wurde abgehalten um diese Vision der Magier zu deuten. Alle Feuermagier des Reiches waren einberufen und haben sich Gedanken darüber gemacht. Das Ergebnis ist eindeutig: Ab dem heutigen Tage mögen Feuer und Wasser, Innos und Adanos, Seite an Seite gegen die Mächte Beliars kämpfen. Die Räte der Kloster Innos wurden angehalten auch den neuen Verbündeten ein Heim in den heiligen Hallen des Herrn anzubieten. So wie Innos es uns gesagt ist der Bund besiegelt. Für die Heilige Allianz... <<

Snizzle
10.03.2004, 19:07 #264
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach hatte fieberhaft nach jemaandem gesucht der Ihm seinen Dudelsack reparieren konnte.Er wollte unbedingt einmal darauf spielen.Es dauerte auch nicht lange bis er einen Novizen fand der ihn für nur 10 Goldmünzen den Dudelsack reparierte.Er versprach Grischnach das der Dudelsack nach der Abendmesse fertig war.WIe versprocehn erhielt Grischnach den wie neu gearbeiteten Dudelsack.Er beschloss dann auch noch ein bisschen zu üben.Also ging er aus dem KLoster hinaus und setzte sich auf die Brücke.Er legte sich den Dudelsack zurecht und begann ein paar töne zu spielen.In einer PAuse sah er dann wie sich die Klosterphorte des Heiligen Klosters öffnete und jemand heraustraht.....
13.03.2004, 23:03 #265
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Ken stand müde auf, seine Augen brannten und seine Fußsohlen fühlten sich an wie ein durch den Wolfgedrehten Teig. Die Wanderung vor ein paar Tagen wo jeder mitmusste war der reinste Horror gewesen. Die Wege waren zwar nicht sehr schlammig aber auch nicht zu trocken, es war das richtige Wetter um einen Spaziergang zu machen, wenn nur die scharfblättrigen Blätter nicht wären. Troz das er die Schuhe anhatte waren diese meist höher gewesen und er hatte hunderte Kratzer oberhalb der Schuhe.
Der Weg ging einen Berg hinauf, an einem Fluss entlang durch einen Wald. Es war beinahe der Weg den er schon ein paar Male gemacht hatte um ins Kastell zu gelangen. Doch nun ging der Pfad weiter! Der Walt wo sie angekommen waren war sehr dicht und die Sonnenstrahlen tauchten die Wanderer in ein wunderschönes Lichtspiel. Hier und da staunten die Adepten oder die Novizen die zum ersten mal mitgekommen waren, die Magier die diese Zeremonie schon einige male erlebt hatten sahen nur finster drin. Einer von ihnen ganz besonders.
Sein Gesicht hatte furchbare Anlichkeiten mit dem eines ziemlich zerstrubelten Magier dennoch schien die Novizenrkluft sehr sorgfältig von ihm behütet zu werden. Seine Augen sahen ins Nichts und die Füße gingen ohne anzustoßen an Steinen und Wurzeln vorbei. Selbst an den Rufen der wilden Tieren schien er nichts auzusetzten. Die anderen die mitwanderten lachten und sprachen fröhlich doch dieser ging stumm und alleine weiter. Er schien etwas älter als Ken zu sein.
Der Novize tat Ken ein wenig Leid er wollte mit ihm ein wenig sprechen doch ehe er ihn erreichte waren sie schon angekommen und Ken wurde von einem Magier angewiesen worden sich etwas weiter zu entfernen. Das Ritual wurde abgehalten und auf der Rückreise fand Ken ebenfalls keine Zeit mit dem Novizen zu sprechen. So belies er es dabei. Am Abend legte er sich schlafen und wachte an diesem Morgen auf. Schnell zog er sich an und ging hinaus. Das Kloster schien verändert zu sein. Die Wiesen und die Wege waren mehr auseinandergezogen und zu Kens erstaunen lag sein Schlafgemach nun nicht mehr neben der Schmiede! Weitere Schlafsääle zogen sich zu dieser Seite weiter und dahinter konnte er sein Schild des Magsichen Schmieds nicht erkennen! Jemand musste die Räume im Kloster umgestellt haben. Aber wer hätte so mächtig gewesen sein können ganze Räume zu erschaffen? Er hatte kein Hämmern der Arbeiter gehöhrt, also müssten die Räume ganz plötzlich entstanden sein.
Er setzte sich auf eine Bank im Hof. Er sah etwas enttäuscht aus, aber bestimmt haben die Magier einen Grund gehabt seine Arbeitsstelle zu verschieben.
Er stand auf, schlednerte in die Richtung wo das Reflektoirum war. Und noch immer war es dort! Er nahm sich etwas zu essen uns setzte sich hinaus. Genüsslich kaute er an dem Schinken und nahm immer wieder einen Happen von dem Brötchen.
Da sah er wieder den Novizen von der Wanderung...
14.03.2004, 10:08 #266
Lecram
Beiträge: 118

Lecram und Grischnach gingen über die Brücke, als sie dann vor dem Kloster Standen sagte ein Nouvize zu Lecram “ Wenn du Waffen dabei hast gib sie mir ich werde sie gut im Auge behalten bis du wieder da bist“ sagte dieser. Der junge Händler fragte Grischnach “ Muss ich, ich liege doch so sehr an meinen Dolch“. “ Ja du musst“ antwortete Grischnach ihm. Dies tat Lecram dann auch.

Nun durfte er mit Grischnach eintreten, “ Das ist also das Kloster, sieht gar nicht so schöecht aus, Grischnach hör mal, weil die zeit es so will bleibt mir nicht viel zeit hier zu bleiben, deswegen möchte ich dich bitten mir mal alles zu zeigen damit ich schneller eine antwort finden kann bei welcher Gilde ich nun mit mache dem Orden oder der Garde“ sagte Lecram zu seinen Freund, nun wartete er wie Grischnach darauf reagieren würde…
14.03.2004, 10:15 #267
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach verstand zwar nicht was wichtiger sien konnte als im Kloster zu sein aber er führte ihn trotzdem durchs Klsoter.Erst ging er mit ihm zur Kapelle.Dann zeigte er ihm die Gewölbe und den Raum mit den Artefakten.Er zeigte ihm wo LAgerräume und Schatzkammern waren.Er zeigte im wi duie Bibliothek war und die Sonnenuhr,Außerdem zeigte er ihm die Novizenkammern.Am ende der Führung gingen sie auf den Platz und setzten sich in die Sonne.UNd????Fragte Grischnach.Wie gefällt es die hier im Kloster??ICh finde es gibt keinen Schönereren Ort auf dieser INsel..Was ist mit dir????
14.03.2004, 10:22 #268
Lecram
Beiträge: 118

“ Also ich finde das, das Kloster schöner aussieht als die Kaserne , aber ich muss mir noch Gründlich überlegen bei welcher Gilde ich nun mitmache, weil beide Gilden sehr verlockend sind, wenn ich es weis bevor ich wieder abreise werde ich es dir sagen“ antwortete Lecram,

Nun blickte Lecram einige Minuten in den Himmel und dachte nach, bei welcher Gilde er nun mitmachen wolle, doch ihm viel nichts ein, wie er wusste war sein Cousin bei der Garde und er wusste wie die Garde ungefähr lebt.

“ Also Grischnach kannst du mir ein bisschen über das Laben hier im kloster erfählen? Also ich glaube es ist sicher ziemlich Hard was meinst du? Oder noch besser was weist du?“ fragte LEcram Grischnach, nun wartete er wie immer was Grischnach darauf antworten würde…
14.03.2004, 11:11 #269
Grischnach
Beiträge: 958

Nun mein lieber Lencram.fing Grischnach an.Das leben im Kloster ist kein bisschen Hart.Es ist nicht so wie die meisten denken.DU musst nicht jeden Tag beten.Außerdem ist es kein Gefängis.Du kannst tun und lassen was du willst.Du musst nur am anfang eine kleine Prüfung machen um aufgenommen zu werden und deinen Glauben zu besweisen.Allerdings ist das Kloster nichts für Leute die nicht gläubig sind.Da wärst du dann wohl besser bei den Söldnern aufgehoben...BIst du gläubig???Das ist die einzige vorrausetzung die erfüllt werden muss....
14.03.2004, 12:18 #270
Night Hawk
Beiträge: 51

Er ging in das Kloster und staunte wie noch nie zuvor. Das Kastell war groß aber es strahlte nich so eine wunderschöne und wohltuende Aura aus! Im Innenhof stand eine große Statue. Von hinten hörte er noch Rohbar der im zurief das er mal in die Kirche gehen soll. Das tat er dann auch.
14.03.2004, 12:31 #271
Magier Innos
Beiträge: 96

Immernoch nicht ganz erholt vom Schock der Veränderung sass Pyrokar wieder auf seinen alten Platz.Er war lange weg,doch es hatte sich zumindest auf seinem Thron nichts verändert.Wie ich sehe hat sich die Kathedrale äusserlich und innerlich nicht verändert...
Kurz nach dem er diesen Satz gesprochen hatte kam ein junger Mann durch das Tor der Kathedrale,lief langsam und erstaunt durch die Kathedrale.Als er am Altar ankam sprach das oberste Mitglied des Feuers:Innos zum Grusse junger Mann.Was führt dich in die heiligen Hallen des Klosters?
14.03.2004, 12:38 #272
Night Hawk
Beiträge: 51

Er kam aus dem staunen nicht mehr heraus und antwortete:" Seit gegrüßt ehrenwerter Hoher Magier. Ich wollte eigentlich nur ein mal das Kloter sehen! Aber jetzt hat sich alles veändert am liebsten würdeich mein ganzes Leben in diesem Kloster verbringen. So einen schönen Orthab ich noch nie gesehen!"
14.03.2004, 12:44 #273
Magier Innos
Beiträge: 96

Pyrokar schaute von Thron oben auf den Bürger herab.Er betrachtete ihn ganz genau,aus seinen Augen sah er das er ein gläubiger ist und er war ganz fasziniert vom Kloster.Wenn du dies tatsächlich willst,können wir es dir ermöglichen,doch es ist nicht unsere Entscheidung ob du hier verweilen willst.Das liegt ganz allein bei dir.
14.03.2004, 12:47 #274
Night Hawk
Beiträge: 51

Er schaute den Hohen Magier mit glühenden Augen an und antwortete:" Ich will in diesem Kloster auf ewig verweilen es ist mein allergrößter Wunsch!"
14.03.2004, 12:55 #275
Magier Innos
Beiträge: 96

Nun gut,dann will ich dich im Namen Innos in unsere Gemeindschaft aufnehmen.Mögest du Innos würdig dienen und möge er dich für deine guten Taten belohnen...Du kannst in eine Novizenkammer dein Gepäck verstauen und ein Bett beziehen.Ein Novize wird dir eine Anwärterüstung vorbeibringen.Und nun entferne dich und erfülle deine Pflichen als Mitglied des Ordens
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