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Die Stadt Khorinis #30
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23.03.2004, 16:53 #151
Lord Arthas
Beiträge: 115

Als Arthas sein Haus verlassen hatte, trug er sein Messer und einen leeren Beutel bei sich. So machte er sich von seinem Haus auf und ging erst einmal zum Freibierstand, dort gönnte er sich erst einmal ein Bier. Nebenher unterhielt er sich mit den anderen Leuten die beim Stand und Umgebung waren. Nachdem er ausgetrunken hatte brachte er dem Wirt seinen Krug wieder zurück. Als Arthas vor der Kaserne stand dachte er sich, "Wie weit werden die Handwerker mir meinen Sachen wohl sein? Aber der Rüstungsbauer meinte, dass die Rüstung noch unter dieser Woche fertig sein soll."

Nun ging er weiter und machte sich auf dem Weg Richtung Stadttor. Als er die Stadt verlassen hatte, hoffte er dass er unbeschadet wieder zurückkommen würde. Arthas hatte vor ein paar Pflanzen zu sammeln um diese dann am Markt gegen ein paar Münzen eintauschen zu können. Die ersten Pflanzen fand er direkt vor dem Stadttor, aber das waren nicht genug für ihn. Arthas ging gleich weiter in den nahegelegenen Wald, denn dort hoffte er mehr Pflanzen zu finden.
23.03.2004, 17:51 #152
Oscuro
Beiträge: 34

Seit den frühen Morgenstunden, in denen Oscuro aufgrund kalter Zimmertemperaturen aufgewacht war, schneite es nun schon wie verrückt und eine erstaunliche grosse Schneeschicht, wen man bedenkt das es nur ein Tag war, hatte sich mehr oder weniger gleichmässig über Khorinis verteilt. Immer noch vielen in schnellen Takt Schneeflocken auf den Boden und verdammten alle Bürger dazu, sich unter dicken Mänteln zu verstecken. Bürger die sich für auserkoren ansahen, sich nicht vor dem Wetter zu schützen, würden sicherlich schon bald wegen einer schweren Erkältung ans Bett gebunden sein und gerecht für ihr sinnloses Handeln bestraft werden.
Oscuro war froh sich nicht zu diesen zählen zu müssen, die in sommerlicher Kleidung durch die Gegend schlichen und verzweifelt versuchten vorzutäuschen, dass sie nicht frohren, was aber bei den Meisten kläglich scheiterte. Die einzigen denen man es ernsthaft abnahm, dass sie sich wohl fühlen, waren wohl die Wassermagier. Davon gab es ja nur einen in der Stadt, nämlich Vatras.
Während die Strassen an diesem Tag ungewöhnlich leer waren, stauten sich in den Kneipen die Gäste nur so und Oscuro war einer der glücklichen, die sich einen Platzt ergattern konnte. Er war wahrlich ein seltener Gast in solchen Lokalen, lieber war es für sich alleine oder in vernünftigeren Gesellschaften. Er war nicht der Mann der Bier in Mengen genoss, sondern Trank nur einige Flaschen Wasser.
23.03.2004, 18:20 #153
Tomarus
Beiträge: 666

Tomarus trainierte nun schon lange, und noch immer war nichts von seinem Lehrmeister zu sehen. Tomarus machte mal wieder eine Pause.
"Wo steckt der bloß?" fragte er sich. Doch beunruhigen tat es ihn nicht, es war ihm hier in der Stadt schon öfters geschehen, dass er einige Leute lange nicht gesehen hatte. Tomarus entschied sich, einmal in der Stadt herumzuschauen, vielleicht würde er ja jemanden treffen. Obwohl es ihm zuwider war und er es nicht mochte angestarrt zu werden, joggte er ein wenig, um dem von Orcdog angekündigten Konditionstraining wenigstens ein wenig standhalten konnte.
Doch nirgendwo in der Stadt fand er jemanden, der ihm weiterhelfen konnte. Stattdessen wurde er, wie er befürchtet hatte, nur dumm angeglotzt. Deshalb entschied er sich, mal wieder eine Runde außerhalb der Stadt zu drehen, und er ging in Richtung Stadttor.
23.03.2004, 18:38 #154
Vanlender
Beiträge: 565

Unglaublich wieviel Vanlender heute nur aufgrund des Insel-Tabaks an Gold verdient hatte...
Er hatte sich in der Zwischenzeit eine neue Hose gekauft, und grünen Sencha um sich seinen Tee zu erstellen. Er legte den getrockneten Sencha in das kochende Wasser und wartete einige Minuten ab bis er durchkocht war. Ein genüsslicher Duft breitete sich in seiner Stube aus.Er goß sich den heißen Tee in eine Tasse und ließ ihn noch eine Weile ziehen und abkühlen. Er trank davon, und nahm seinen Insel-Tabak raus, den er sich aufbewahrt hatte. Er zündete ihn in seiner Pfeife an und schlief dann nach einer Weile im Sessel ein.
23.03.2004, 18:56 #155
Samantha
Beiträge: 12.569

Als Samantha an diesem Morgen aus dem Oberviertel getreten war, hatte sie spontan beschlossen heute frei zu machen. Zumindest die erste Hälfte des Tages konnte man viel netter auf dem Marktplatz verbringen als in der muffigen Kaserne, in welche nicht mal die Sonne richtig hereinscheinen konnte. Und gerade heute strahlte sie in ihren hellsten Phasen und ließ das Herz der jungen Frau unruhig umherspringen. Es war Frühling, das konnte nun keiner mehr leugnen. Die Vögel zwitscherten ihre schönsten Lieder, die sie den Winter über fast vergessen hatten. Überall wuchs das Unkraut aus den Ritzen der Pflastersteine und Samantha vermerkte innerlich, dass bald mal jemand etwas dagegen tun musste. Schließlich sollte sich die Stadt gerade im Schein der funkelnden Sonne von ihrer besten Seite zeigen und mit all dem Unkraut gelang ihr höchstens ein klägliches Erscheinungsbild.

Die Lady hatte also den Tag auf dem Markt verbracht und allerhand Nützliches und Unnütziges eingekauft. Ihr Goldbeutel hatte sich schon schwer erleichtert, als sie mit ihrem neuen Schmuck und den frisch gekauften Kleidungsstücken an der Kaserne vorbeilief. Etwas fehlte noch. Die Beeren. Sie hatte auf dem Markt geschaut, doch alle waren entweder schon vertrocknet oder zu solch hohen Wucherpreisen dargeboten, dass ihr der Appetit vergangen war.
Nachdenklich stand sie jetzt vor der Kaserne und überlegt. Es musste doch einen Weg geben anderweitig an diese leckeren Früchte zu gelangen.
23.03.2004, 19:08 #156
Bloodeye
Beiträge: 287

Bloodeye lehnte fröhlich und sorglos an der steinernen Mauer der Kaserne.
Er richtete seine Blicke auf einen Schmiedelehrling und er dachte sich dabei: 'Hätte ich gern ne vernünftige Arbeit, da hätte ich wehnigstens ein paar Goldmünzen, obwohl es mir nicht darum geht.'
Mit einer Hand stieß er sich ab und spazierte den Weg entlang und bewunderte die saubere Arbeit, wie die Steine geschliffen waren und schön glänzten.
Da stieß er plötzlich mit einer jungen Lady zusammen und er fiel auf den Rücken.
"Ohh, Entschuldigung, das wollte ich nicht", sagte Bloodeye und richtete sich auf.
Die hübsche Frau wollte schon weiter gehen
"Habt ihr eine Arbeit für mich oder kennt jemanden der Arbeit für mich hat?", fragte er sie hoffnungsvoll und räumte die Ware auf, die die Frau verloren hatte.
23.03.2004, 19:32 #157
Lecram
Beiträge: 118

Nun hatte Lecram endlich seine Rüstung, diese ihm richtig gut gefiel, doch es fehlte ihm noch ein Schwert, ein großes Schwert und dies würde er ebenfalls irgendwann bekommen. “ Ich gehe jetzt erstmal zum frei Bier stand, da hab ich jetzt Lust drauf auf freies Bier.“ Nachdem der junge Rekrut entschieden hatte was er als nächstes tun wollte tat er dies auch. Er brauchte nicht Lange für den weg, einige Leute starrten ihn an, eigentlich starrten sie nicht ihn an sondern seine Schwarze Lederrüstung mit dem Drachen auf seinen rücken. Nun da er da war guckten die Leute ihn immer noch an, sowie der Wirt, dieser sprach “ Jo, komm näher, Trink dir mal ein Schluck Bier das tut dir bestimmt gut.“ “ Was denkst du denn was ich vor hab komm gib mit gleich mal eins, ich will sehen wie viel ich schaffe.“ “ Dann Nimm dir mal hier steht ja“. “ Gut“. Nachdem Gespräch nahm sich der junge Händler einen schönen großen Krug Bier. Er hatte gerade Mal daran Genipelt da sprach ihn auch schon jemand an “ Was ist das denn für eine Rüstung? So eine hab ich noch nie Gesehen.“ “ Nun das ist eine sonder Anfertigung, die war sehr Teuer, ich glaube kaum das sich viele so eine Rüstung Leisten können.“ “ Ja, wenn du meinst dann las ich dich mal in ruhe“ Nachdem zweiten Gespräch hatte er erstmal zeit Atem zu holen um sein Bier zu genießen. Gerade wollte er einen großen schluck nehmen schon sprach ihn eine Frau an “.Wo hast du denn diese Rüstung her?“ “ Das hab ich gerade schon mal jemand erklärt wenn du´s wissen willst, es ist eine extra Anfertigung.“ Nun hatte er drei Gespräche hinter sich und wollte kein neues anfangen, deswegen Trank er sein Bier mal kurz auf Ex aus damit er hier verschwinden konnte und woanders in ruhe Biertrinken konnte, erstmal brachte er seinen Krug zum Wirt.

Nachdem der junge Rekrut nur ein Bier getrunken hatte machte er sich auf den weg zu Kardiff, damit er dort in ruhe ein paar Bier genießen konnte. Als er gerade eintreten wollte kamen ein paar gestallten, einer von ihnen meinte “ Wir wollen eine Revange, wenn du uns nicht mehr kennst er innere dich an das Spiel „Lehre den Krug mit einem Zug„ also nimmst du an oder Blaibst du eine feige sau?“ “ Wenn ihr wollt ok.“ Also traten sie erstmal ein, jeder von ihnen Bestellte das Teuerste Bier was Kardiff anzubieten hatte, Lecram hatte Problemlos den ersten ausgetrunken genau so wie den zweiten, dritten und vierten, doch seine Kontrahenten waren schon fast platt. “ Könnt ihr noch oder wollt ihr aufgeben?“ “ Ach was wir Trin.. Trin… Hucks Trinken dich nieder“. Dann bestellten alle noch einen Lecram Schaffte diesen auch ziemlich schnell doch die anderen sind umgakipt. Nachdem seine Kontrahenten mal wieder auf den Boden machte er dieses mal was anderes als beim letzten, er Raubte sie aus und gab Kardiff einen Anteil, so hatte er mal wieder 50 Gold verdient. “ Wo hast du denn diese Rüstung geklaut? Sag mir später die antwort in deinem Lagerhaus wartete jemand der Stoff will, er braucht es dringend, er meinte er würde jeden Preis Zahlen.“ “ Nun gut Kardiff deinen Anteil daran hab ich dir schon gegeben, und die Rüstung ist eine Extra Anfertigung… also dann tschüss“

Mit diesen Worten verlies er Kardiffs Kneipe, von dieser er endlich mal den Namen gelesen hatte, Kardiff Kneipe hieß nämlich der Stinkende Eber. Nachdem er dann den Stinkenden Eber verließ machte er sich sofort auf den weg zu seinem Lagerhaus wo jemand auf ihn wartete. Als er gerade eintrat, danach die Tür schloss kam die Peron die auf ihn wartete auf ihn zu gerannt und drückte ihn an eine Wand. “ Wenn du mir nicht mein Stoff gibst dann, dann werde ich dich umbringen müssen, ja, ja genau das werde ich tun, her mit dem Stoff“ schrie der Fremde. “ Lass mich erst einmal los dann werde ich dir den Preis pro Stängel sagen.“ Dann lies der Typ ihn los. “ Also wie viel willst du?“ “ Pro Stängel 10 Gold“. “ Na Ok gib mir 20 Pflanzen“. Nachdem der Fremde dies sagte machte sich Lecram auf den weg und holte die 20 Stängel Dann gab Lecram sie dem Fremden, und der Fremde gab ihn die 200 Gold. Dann ging der Fremde wieder. Nachdem der Fremde verschwunden war, ging Lecram erstmal zu seinem Haus.
23.03.2004, 19:39 #158
Dragonsword
Beiträge: 376

Dragonsword war wieder in der Stadt.
Die letzten Wochen hatte er seine alte Familie, die vor der Stadt lebte, besucht. Es waren nicht seine richtigen Eltern und sie hatten ihn schlecht Behandelt als er noch Arbeiter bei ihnen war, aber er war umso stolzer als Hoher Novize zu ihnen zurückzukehren.
Sie empfingen ihn nicht gerade freundlich aber sie gaben ihm ein Zimmer und jeden Tag etwas zu Essen. Dragonsword durfte dafür wieder etwas auf dem Feld arbeiten (was ihm ganz gut tat). Der Bauer hätte es gerne gesehen wenn der Hohe Novize länger als sein "Sklave" geblieben währe. Aber er wollte sich nicht mit dem Novizen anlegen.

Also, wo waren wir, ... ach ja! Dragonsword war zurück in der Stadt. Seinen waren Grund warum er in die Stadt gekommen war hatte er vergessen. Also ging er erstmal in richtung Kaserne.

Dort ging Dragonsword erstmal die Stiege hinauf. Und sah jemanden der ihm sehr bekannt war. Es war Samantha! Sie wirkte nachdenklich und Dragonsword wollte nicht stören. Er deutete ihr nur kurz mit der Hand. Samantha schien den Novizen jedoch nicht zu bemerken.

Dragonsword ging weiter seiner Weges. Blieb jedoch hinter der nächsten Ecke stehen. Er könnte einen kleinen Smalltalk mit Samantha führen. Aber was würde das bringen? Er wollte sie schließlich nicht bei ihrer wichtigen Arbeit stören. Trotzdem blieb er stehen, ...
23.03.2004, 19:42 #159
Samantha
Beiträge: 12.569

Innos musste ihn geschickt haben. Samantha schaute verwundert auf den Bürger, der sie gerade unsanft angerempelt hatte und nun ihre Einkäufe wieder zusammensuchte, die heruntergefallen waren. Eines nach dem anderen hob er auf und reichte es ihr, bis ihre Arme wieder voller Sachen waren. Was musste sie auch immer soviel kaufen...
"Dankeschön, keine Umstände, das geht schon", stieß sie hervor und versuchte die Sachen aufeinander zu balancieren. Eben hatte es ja auch noch geklappt, sie musste nur noch die richtige Reihenfolge herausfinden in der die Sachen vorhin gestapelt gewesen waren.
"Ihr sucht Arbeit?", fügte Samantha nun an und musterte Bloodeye durch ihre Einkäufe hindurch. "Ich hätte da etwas. Ich brauche dringend frische Beeren aus dem Wald. Wenn ihr so nett wärt und mir einen Korb voll sammelt, ich würde euch auch ausreichend dafür belohnen. Aber frisch müssen sie sein und schön reif."
Sie schaute ihn fragend an. Wenn er den Auftrag annahm konnte sie sich auf einen schönen Beerenkompott heute abend freuen.
23.03.2004, 19:52 #160
Bloodeye
Beiträge: 287

Bloodeye schaute die Frau an als ob Innos persönlich kam um ihm zu helfen.
"Ja das mach ich gern,ich bin im Wald auf eine riesige Wiese gestoßen mit vielen frischen Beeren."Sagte Bloodeye und nahm der Lady einen Korb ab.
In dem Moment war es Bloodeye egal ob er Geld bekommt oder nicht.
Er blickte in die grünen Augen der Lady und stellte sich vor als läge er in einer Wiese mit vielen Bunten Blumen.
"Ohhh,ich helf euch die Sachen noch zu ihr Haus zu bringen,dann mach ich mich auf den Weg."Sagte er und bekam ein leicht rötliches Gesicht.
23.03.2004, 19:53 #161
Tomarus
Beiträge: 666

Tomarus lief über den Marktplatz und kam an den Freibierstand gestürzt.
"Wo kommst du denn her?" lachte der Wirt, als er Tomarus erschöpftes Gesicht sah.
"Pfffff... vom Dauerlauf." sagte Tomarus "Ein Bier, aber schnell, ich verdurste."
"Oha, na dann woll'n wir dich mal nicht gefährden." sagte der Wirt, noch immer lachend, und reichte Tomarus ein Bier, welches er in einem Zug halb herunterstürzte.
"Hui... Danke. Das hab ich jetzt gebraucht."
"Kann ich mir vorstellen."
Nun musste Tomarus sich erstmal ausruhen. Er blieb einige Zeit lang an der Theke sitzen. Nachdem er das zweite Bier heruntergestürzt hatte, musste er sich wieder zwingen, aufzuhören. Da er nun wieder halbwegs klar denken konnte, überlegte er, was er als nächstes tun würde.
"Könnt ja mal wieder gucken, wo mein Lehrer steckt..."
Und er stand auf und ging wieder in die Kaserne. Nochimmer war Orcdog nirgends zu sehen, und auch die anderen Milizen, bei denen Tomarus sich erkundigte, hatten ihn nicht gesehen.
"Verdammt... Nun, dann werd ich jetzt noch ein bisschen so trainieren..."
Und er holte diesmal sein edles Schwert heraus und begann, es zu schwingen. Wieder kam es ihm ein bisschen leichter vor als beim vorigen mal, doch er war noch immer etwas erschöpft, und auch seine Arme waren davon betroffen. Deshalb musste er das Schwert nach ein paar Minuten wieder wegstecken und sich an die Kasernenmauer setzen.
Da er heute wohl nicht mehr groß trainieren konnte, entschied er sich, zum Hafen zu gehen und sich dort auszuruhen.
Wie auch sonst war dort noch mehr los als auf dem Marktplatz oder in der Kaserne. Tomarus setzte sich auf die Kaimauer und ließ die Füße ins Wasser hängen. Es war angenehm kühl, und seinen Füßen tat es sehr gut.
Wieder überlegte er. Er dachte über vieles nach. Die Lage auf dem Festland. Die Orks. Seine Kampfausbildung. Und darüber, was er in nächster Zeit, nachdem er seine Prüfung bestanden hätte, machen könnte. Am liebsten wollte er auch noch das Bogenschiessen lernen. Er hatte einige Ritter und auch einige Soldaten beim Zielschiessen beobachtet. Wenn er den Bogen beherrschen würde, hätte er sicher keine so große Angst mehr vor großen Gegnern wie den Orks. Und nun kamen zu seiner strahlenden Rüstung und dem mächtigen Schwert in seinen Träumen noch ein großer, wunderschön gearbeiteter Bogen hinzu. Bei nächster Gelegenheit wollte tomarus noch einmal zu Lord Andre gehen und ihn fragen, wo er das Bogenschiessen lernen könne.
23.03.2004, 20:02 #162
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha lachte. Solch zuvorkommende Leute traf man selten.
"Na lasst mal, das schaff ich schon noch alleine. Wäre ja nicht das erste Mal. Geht ihr lieber zu dieser Wiese und beschafft mir einen grossen Korb herrlicher reifer Früchte, das wird mir Wohltat genug sein."
Sie hievte die Sachen auf die andere Seite und schaute zum Himmel. Die Sonne war fast schon untergegangen, aber immer noch war es relativ hell. Wenn er sich beeilte konnte er noch eine Weile sammeln gehen.
"Ihr solltet euch eilen, es wird bald dunkel werden. Wenn ihr fertig seid, ihr werdet mich in der Kaserne finden können. Fragt am Eingang nach mir, sie werden euch kaum hineinlassen. Der Zugang ist nur Mitgliedern der Garde gestattet."
23.03.2004, 20:07 #163
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach durchschritt zusammen mit Leila das Stadttor.Sie hatte ihn gerfragt warum er ins Kloster gegangen sei."Nun"fing er an:"Ursprünglich Wollte ich auch ein Stolzer Krieger werden so wie du.Aber ich habe erkannt das Innos alles was du hier siehst geschaffen hat.Und ich finde es muss auch Leute geben die ihm dafür dienen und danken.Das ist meine meinung...Nin ich werde mich Innos Gemeinschaft anschlißen weilch ja die Gründe hab ich dir ja gesagt.So durschritten sie das Tor und gingen in das Hotel um sich erst einmal auszuruhen!!
23.03.2004, 20:14 #164
Lord Arthas
Beiträge: 115

Als Arthas wieder auf dem Marktplatz stand, wurde er von ein paar Leuten angestarrt, denn seine rechte Schulter blutete immer weiter. Als er das selber bemerkte hielt er seine linke Hand darauf, dass es nicht mehr so schlimm aussah. Er ging von einem Händler zum andern und zeigte ihnen sein Pilze und Kräuter, bis ihm einer der Händler ein gutes Angebot für seine Pflanzen gemacht hatte. "Wie viel bekomme ich für die paar Pflanzen", fragte Arthas. Der Händler nahm den Beutel und schaute sich die Sachen genau an, "Dafür würde ich dir 50 Goldmünzen geben!" Arthas war mit dem Preis zufrieden und gab dem Mann die Kräuter und nahm sein wohlverdientes Gold.

Den Beutel in dem die 50 Goldmünzen waren trug er mit der rechten Hand, und die linke Hand drückte er sehr fest auf die Wunde an der Schulter. Vom Markt aus musste er nun zu seinem Haus gehen, denn er wollte sein Gold ablegen und erst einmal schauen wie schwer die Wunde nun war. Als er in seinem Haus ankam legte er den Beutel voll Gold auf den Tisch, legte den Dolch zur Seite und zog vorsichtig die Rüstung aus. Der schmerz in seiner Schulter wurde immer stärker, dann nahm er einen Eimer voll Wasser und wusch die Wunde aus. Danach hatte er sie gut verbunden, nun tat ihm die Schulter nicht mehr so stark weh. Arthas nahm die kaputte Rüstung und schaute sie sich mal genauer an "Das kann ich selber nicht richten!", dachte er sich.

Nun nahm er die Rüstung unter den Arm, verlies sein Haus und machte sich mit der Rüstung auf den Weg in die Unterstadt. Auf dem Weg dorthin erinnerte er sich an den Mann der ihm seinen neue Rüstung baut, "Vielleicht kann er mir ja helfen!", und so machte er sich auf den Weg zur Kaserne. Am Trainingsplatz angekommen, sah er zwei Leute miteinander reden. Arthas stelle sich daneben und hörte ihnen ein wenig zu.
23.03.2004, 20:24 #165
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha schaute zu wie der junge Mann sich wieder in Bewegung setzte und das Stadttor ansteuerte. Er würde sicher eine Weile wegbleiben, aber hoffentlich noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder erscheinen.
Die Lady drehte sich herum, um sich auf den Weg zur Oberstadt zu machen. Sie wollte schnell ihre Einkäufe ablegen, um sich dann mal wieder in der Kaserne sehen zu lassen. Schließlich hatte sie das schon den ganzen Tag nicht, aber ihr fiel bestimmt eine passende Ausrede ein. Bisher war sie da schon immer recht kreativ vorgegangen.

Ein weiterer Mann fiel ihr auf, der neugierig herüberschaute. Er musste ebenfalls ein Bürger sein, zu einer Gemeinschaft gehörte er augenscheinlich nämlich nicht. Jetzt fragte sich nur noch was ihn so interessierte.
Samantha lächelte ihn durch ihre Einkäufe hindurch an.
"Sucht ihr etwa auch Arbeit?"
Der Mann nickte und stimmte ihr zu.
Samantha ließ sogleich vor Freude ein Paket fallen. Heute war wirklich ein besonders guter Tag.
"Ihr habt solches Glück, ihr seid der erste der diesen Auftrag ausführen kann. Seht ihr das ganze Unkraut am Wegesrand? Die halbe Stadt ist davon gesäumt. Es muss dringend beseitigt werden, wenigstens hier vor der Kaserne und auf dem Marktplatz. Lasst euch in der Kaserne einen Eimer geben und legt Hand an. Ihr werdet ausreichend belohnt werden, keine Sorge. Fragt einfach nach Lady Samantha."
Sie grinste ihn zuversichtlich an und machte sich dann auf den Weg ins Oberviertel.
23.03.2004, 20:28 #166
Bloodeye
Beiträge: 287

Mit einem Lächeln lief Bloodeye über den Marktplatz und bog bei einer Ecke ab.
Er blickte in den Himmel und fühlte die röte im Körper.Schon bald verschwand Bloodeye im Wald und er war nicht mehr zu sehen.
23.03.2004, 21:11 #167
Lord Arthas
Beiträge: 115

Arthas hatte da an ein bisschen was anders gedacht, aber nun hatte er den Auftrag angenommen also musste er ihn auch machen, und außerdem wollte er die Lady nicht enttäuschen. Also suchte er jemanden der ihm einen Eimer geben kann, er hatte auch schnell jemanden gefunden, "Könnten sie mir einen Eimer geben, bräuchte diesen um den Auftrag von Lady Samantha auszuführen!" Der Mann nickte und holte ihm einen Eimer. Mit diesem machte sich Arthas auf dem Weg zur Treppe vor der Kaserne.

Er legte die alte Lederrüstung, die er noch immer bei sich hatte auf den Boden und kniete sich auf diese. Stellte dein Eimer neben sich und zog sein Messer. Das Messer steckte er immer neben einem Stein und fuhr mit diesem rings rum um einen Stein, denn so bekam er am besten das Unkraut zwischen den Steinen weg. Als erstes bewegte er sich mit seiner Säuberungsaktion nach links, die Arbeit war zwar nicht sehr schwer aber nachdem Arthas einige Quadratmeter bereinig hatte, lief ihm auch der Scheiß vom der Stirn.
Er stand auf rannte schnell zum Freibierstand, holte sich ein Bier und ging wieder zurück an die Arbeit. Mit dem Bier war für ihn die Arbeit wenigstens ein bisschen leichter. Er hatte bereits den fünften Eimer voller Unkraut, aber dann war er mit dem linken Weg fertig, auch die Treppe die zur kleine Wiese führte, von der aus man das Meer gut betrachten konnte war sauber. Er brachte den Eimer mit dem Unkraut vor die Stadt und leerte diesen aus, so hatte er es mit jedem andern auch gemacht.

Er brachte den leeren Bierkrug zum Wirt des Freibierstandes zurück. Arthas hatte den Eimer die ganze Zeit bei sich, da eine schön Abenddämmerung war, nahm er den Eimer mit sich und legte sich unter den Baum auf der kleinen Wiese. Von dort aus hatte er einen guten Blick aufs Meer. Aber nach wenigen Minuten war er vor Erschöpfung eingeschlafen.
23.03.2004, 21:51 #168
Tomarus
Beiträge: 666

Während Tomarus so dasaß und über das Leben nachdachte, war die Zeit wie im Fluge vergangen. Inzwischen stand der Mond hell am sternenklaren Nachthimmel. Tomarus erhob sich gemächlich und stapfte wieder in Richtung Kaserne. Er glaubte zwar kaum, dass sein Lehrer inzwischen dort wäre, geschweige denn, dass dieser jetzt noch mit ihm trainieren würde, aber einen Versuch war es wert. Auf den Stufen der Kaserne sah er den kräftigen Mann, der die Statue für Grischnach bei ihm abgeholt hatte, beim Unkraut jäten. Er konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken.
"Wer hat dir denn den Job aufgehalst?"
"Lach nicht!" grinste der Mann zurück "Ich hab Lady Samantha gefragt, ob sie was zu tun habe. Das sie mir sowas aufträgt hätt ich nicht gedacht..."
Tomarus ging, immernoch kichernd, weiter in den Innenhof der Kaserne. Doch dort war niemand mehr. Nur aus den Schlafsälen hörte man ein lautes Schnarchen. Tomarus lugte herein, doch es war auch nicht Orcdog oder irgendwer, den er kannte.
"Dann sind die wohl wieder alle beim Freibierstand..." dachte sich Tomarus und sah dies als einen guten Grung an, selbst dorthin zu gehen.
Er sollte Recht behalten. Er bestellte sich selbst noch ein Bier und unterhielt sich noch ein Weilchen mit den anderen Soldaten. Doch heute hatten sie nicht so viel Gesprächsstoff wie gestern, als sie sich lange über den Schwertkampf unterhalten hatten. Deshalb verließ Tomarus die Runde frühzeitig und ging ins Hotel. Er wünschte Hanna eine gute Nacht und ließ sich erschöpft in sein Bett fallen. Auch heute hatte er sich genug bewegt, und er würde wohl gut schlafen können.
24.03.2004, 13:32 #169
Vanlender
Beiträge: 565

Vanlender rappelte sich auf, war mal wieder Zeit nach seinem Insel-Tabak zu schauen. Da wuchs nichts. Aber dafür eine andere Sache,sie fühlte sich komisch an.Er riss die Pflanze aus dem Boden und ging zu seinem Nachbarn, der sich sehr gut mit Kräutern auskennt.


Vanlender's Nachbar zeigte sich erkenntlich dass er zu ihm gegangen sei.Denn er erzählte:"Diese Pflanze ist gefährlich!Wenn du ihre Blätter isst, stirbst du sofort!Den Sirup kannst du aber in deinen Tee mischen, aber sei vorsichtig mit der Dosis! Zuviel von dem Zeug und du kannst in Ohnmacht fallen, wenn nicht dann sogar sterben. Nimm die Wurzeln, und zerhacke sie in kleine Stückchen.Dann koche ihren Saft aus, und presse die Wurzeln danach aus! Zurück bleibt dann der Sirup!
Sag mal, woher hast du denn die Pflanze her?" Ich sagte ihm,dass ich sie im Wald gefunden hab. Er winkte noch und ich ging.



Zuhause machte ich das was er mir empfohlen hatte. Ich versuchte mich zu erinnern, wieviel Löffel er mir gesagt hatte. Vanlender glaubt es wären zwei gewesen. Er tat dies und lies den Tee kochen. Als er aber daran roch, wurde ihm schlecht und er schüttete die Brühe aus.

Er holte stattdessen seine Sencha-Pflanze aus und machte sich einen Tee, überlegte dabei ob er vielleicht ins Kloster gehen wollte. Er dachte:"Hmm,zaubern zu können klingt verführerisch!Ich glaube, bald statte ich denen einen Besuch ab!"
24.03.2004, 13:32 #170
Dragonsword
Beiträge: 376

Es wurde wieder Zeit ins Lager zu gehen. Dragonsword war schon so lange in der Stadt das sich die anderen warscheinlich schon um ihn sorgten. Der Hohe Novize packte seine sieben Sachen zusammen und ging aus dem Stadttor. Dann drehte er sich nochmal um.
Er hatte so das Gefühl etwas vergessen zu haben. Aber was?
Sein Schwert, ... war da. Sein Gold, ... war da. Seine alte Karte, ... war auch da. Was könnte er vergessen haben?
Vielleicht war es nur so ein Gefühl aber er sollte, ... nein, ... das sollte er nicht machen. Er wollte der Lady nicht zur Last fallen.
Nach weitern fünf Minuten hin und her ging der Novize aus der Stadt.
Er würde ungefähr eine Stunde bis zum Lager brauchen.
24.03.2004, 13:44 #171
Lecram
Beiträge: 118

Am nächsten Tag stand Lecram mal wieder ziemlich spät auf. Doch was konnte er dafür er musste einige Biere mehr Lehren als er ursprünglich wollte, aber das war gestern heute ist ein neuer Tag. “ Nun dann werd ich mal gucken ob jemand sich in meinem Lager aufhält“

Lecram zog sich an, Steckte ein bisschen Gold ein, legte seinen Dolch an und machte sich sofort auf den Weg zum Lagerhaus. Als er gerade eingetreten war kam gleich diese null vom vor Tag an. “ Ich brauche Stoff, ich weis das es Elegal ist was ihr tut aber her damit“. “ Lass mich erst einmal los dann werde ich nachsehen ob ich noch etwas hab, du willst bestimmt 20 Stängel werde gleich mal welche holen“. Der Mann nickte.

Der junge Händler ging erst in einem Raum, doch dort war kein Stoff deswegen nahm er seinen zweiten Schlüssel, für die versteckte Metall Tür. Durch die trat er noch nie. Lecram öffnete trat ein und sah Unmengen über großer Kisten, die alle beschriftet waren. Er sah zwei Kisten wo drauf stand “echte Drogen“ und “ falsche Drogen“. Der junge Rekrut öffnete die Truhe mit “falsche Drogen“ und nahm davon 20 Stängel raus es war kein unterschied zu sehen. Danach ging er zurück zu dem Mann gab ihm die 20 Stängel und bekam wieder 200 Gold. Nachdem er ein bisschen Gold verdient hat ging er zum frei Bier stand und trank erstmal ein Bier.
24.03.2004, 14:24 #172
Lord Arthas
Beiträge: 115

Als Arthas sehr früh am nächsten Morgen von einem feucht kühlem Meereswind geweckt wurde, wusste er nicht gleich wo er war und wie er dort hinkam. Aber er erinnerte sich sehr schnell an die Lady und an die Wegreinigung. Als erstes saß er noch unter dem Baum und schaute seine verbundene Schulter an, "Scheint schon ein wenig verheilt zu sein!", dachte er sich und stand auf. Arthas nahm seine Zerrissene Lederrüstung, stopfte diese in den Eimer und machte sich mit diesem dann auf den weg Richtung Kaserne. Nun musste er noch den rechte Weg vom Unkraut befreien, wie gesagt ging er dort hin und fing an.

Er legte wieder die die Rüstung auf den Boden und kniete sich darauf, zog das Messer steckte es neben einen Stein und fuhr um diesen, nach ein paar Metern war der Eimer auch wieder voll, mit diesem hatte er dann die Stadt verlassen, und das Unkraut vor die Stadt geschmissen. Er brauchte den ganzen Morgen und den halben Nachmittag, und noch ein paar Eimer voller Unkraut war er dann fertig. Alles um die Kaserne sah wieder aus wie neu, daraufhin setzte er sich auf die Treppe vor der Kaserne und legte eine kleine Pause ein, dann brachte er den Eimer zurück.

"Nun erst einmal nach Hause!", sagte er leise. Arthas machte sich auf den Weg ins Hafenviertel, als er sein Haus erreicht hatte, betrat er das Haus und ging zum Herd. An diesem hatte er sich erst einmal etwas zu Essen gemacht, denn er hatte sehr großen Hunger. So viel hatte er schon lang nicht mehr gegessen, aber er lies es sich schmecken.
24.03.2004, 15:20 #173
Vanlender
Beiträge: 565

Vanlender schmiedet einen Hammer für einen sehr ungeduldigen Kunden.
Vanlender wollte am liebsten sagen:"Verzieh dich!" und ihm dann noch den Hammer nachschmeissen, aber als Schmied muss man Geduld haben!
Er schlug und schlug und schlug drauf ein bis er fertig war. Einer von Vanlender's besten Werken.Der Kunde besah sich den Hammer und lobte mich, Er gab mir 25 Gold dafür. Nur für einen Hammer...



Vanlender ging stolz in die Taverne
24.03.2004, 16:05 #174
Eorl
Beiträge: 794

Eorl kam aus dem Oberveirtel, und schlenderte durch die gassen. Sein Rabe war noch nicht zurckgekommen, und es war ungewiss, ob er sein Ziel überhaupt finden würde. Dennoch fühlte sich Eorl besser seid er das Tier losgeschickt hatte. So hatte er wenigstens etwas tun können. Er errecihte den Marktplatz, und besah sich die Auslagen der Händler. Ein Buch viel ihm ins Auge, das einer der 'Gemischtwarenhändler', ein beschönigender Ausdruck für Kleinkrämer aller Art, in seinem Angebot hatte. Der Titel war in einem alte Dialekt Nordmars geschrieben, einer Sprache die, außer den Einheimischen, heute kaum jemand noch kannte. Eorl hatte sie in seiner Jugend einmal gelernt. Dennoch hatte er Mühe den titel zu entziffern, da viel Zeit vergangen war, seid er zuletzt in seiner Heimat gewesen war, und Worte in dieser Schrift gesehen hatte.
'Chroniken des Klosters zu Nordmar', entzifferte er mühsam die Schriftzeichen auf dem Umschlag. er Händler bemerkte indess sein Interesse.
"Ein sehr wertvoles Buch", wie mir versichert wurde." begann er seine verkaufsrede. "Ich kann diese uralte, geheimnisvolle Sprache selbst nicht lesen, aber ich bin sicher das sich in dem buch Geheimnisse und zauberformeln von unschätzbarem Wert befinden. Ganz ohne Zweifel!"
"Ohne Zweifel", meinte Eorl und bemühte sich den sarkastischen Unterton seiner Stimme zu tilgen. Händler waren doch alle gleich.
"Da du es nicht lesen kannst, kannst du es mir wohl ebensogut überlassen, nicht wahr? Ich zahle dir 50 Goldstücke dafür."
"50 Goldstücke?" Der Händler fuhr sich mit einem Schweißtuch über die Stirn.
"Das Buch ist Hunderte, und Aberhunderte Wert. Mindestens 500 Goldstücke, wenn ich einen freundschaftspreis mache."
Eorl fixierte den Händler mit einem eisigen Blick.
"Ihr übertreibt den Wert eurer Ware maßlos. Glaubt ihr einen Streiter Innos wahrhaftig so töricht?" fragte er. "Ich gebe euch 100 dafür."
"200", sagte der Händler, fast automatisch den preis verdoppelnd. Er wirkte mit einem Male sehr begierig das Buch loszuwerden. Offenbar hate es sich als Ladenhüter erwiesen.
"150" sgate Eorl. "Mein letztes Angebot."
Der Händler nickte resigniert, dann schlug er ein. Eorl nahm das Buch an sich, bezahlte den Händler, und machte sich auf den Weg zurück zum inneren Stadttor. Auf dem Weg begann er in dem Buch zu blätern. Ein Eintrag erregte sein Interesse ganz besonders:
Dies schreibt Paradras, Hohepriester des Gleichgewichts und Chronist des Bergklosters zu Nordmar.

In jenen Tagen, ist ein großes Übel von uns gegangen, und obwohl noch nirgends ein aufatmen zu vernehmen ist, obwohl niemand wirklich davon überzeugt ist, das der Alptraum endlich ein Ende hat, will ich niederschreiben was ich gesehen habe....
24.03.2004, 16:27 #175
Lord Arthas
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Nachdem Arthas mit dem essen fertig war, ging er sich erst einmal waschen. Denn die Arbeit der letzten Tage hatte ein paar Spuren bei ihm hinterlassen. Nachdem er mit dem Waschen fertig war, sah er schon etwas gepflegter aus. Danach hatte er sich seine Schuler erneut verbunden und zog sich etwas Neues an, denn seine alte Kleidung hatte ein paar Löcher und war auch schon schmutzig.
Nachdem er damit fertig war, verlies er sein Haus und machte sich auf den weg zum Marktplatz. Vor der Kaserne machte er halt und dachte, "Ich hoffe ich war nun lang genug Bürger!" Und so machte er sich auf zur Kaserne.

Arthas ging auf den Übungsplatz der Kaserne und schaute sich um, aber er sah niemanden.
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