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Ich wollte mal von euch wissen, was ihr so für eine Lebenseinstellung habt und ob ihr nach einem bestimmten Motto vorgeht?
Kam mir gerade so in den Sinn, als ich mal wieder gemerkt habe, dass die Prüfungen für dieses Semester wieder vor der Tür stehen und ich - wie so oft - viel zu spät angefangen habe, was dafür zu tun.
Denn meine Lebensphilosophie lässt sich am besten so zusammenfassen: "Erst der Spaß, dann das Vergnügen"...und wenn danach noch etwas Zeit übrig ist, wird gearbeitet. ;)
Ich versuche zwar immer wieder, mal eher anzufangen, damit ich dann schneller mit der Arbeit fertig bin, aber das klappt irgendwie nie. Mich lenken dann immer alle möglichen Sachen ab - wenn z.B. der Computer gerade läuft und ich will lernen, dann schau ich, bevor ich anfange, noch mal kurz meine Mails durch, klappere das Forum ab und schau noch da und dort was nach - geht ja alles schnell...aber dann sind mal 2 Stunden wie im Flug vergangen.
Ich schiebe auch immer die anstehenden Arbeiten vor mir her, solange es möglich ist. Wenn ich Monate Zeit habe für die Vorbereitung von einer Präsentation oder ähnlichem, dann fange ich - ob ich will oder nicht - immer erst einige Tage vorher damit an.
Und dann bin ich meistens so im Stress, dass ich es kaum noch schaffe oder mir irgendeine Ausrede einfallen lassen muss, um noch ein paar Tage herauszuholen.
Aber etwas Gutes hat die Sache ja: wenn mal kurz vor der Klausur/Präsentation irgendwas passiert (wenn z.B. der Lehrer oder ich selbst krank werde), dann hab ich alles richtig gemacht und hab mir ne Menge unnötige Arbeit erspart. :D
Auf der anderen Seite plane ich aber immer ziemlich genau meinen Tag durch - ich bin eigentlich ständig am Rechnen wieviel Zeit ich für dies und jenes benötige und ob ich mir noch die eine oder andere Stunde freihalten kann usw...
Wie ist das bei euch? Habt ihr auch solche Probleme oder habt ihr eine ganz andere Einstellung? Lebt ihr in den Tag hinein oder plant ihr immer alles genauestens bis auf die Minute durch?
P.S. Ich hoffe, das war nicht wieder zu viel Text für den Eröffnungspost, so dass ihn wieder keiner liest (wie das ja oft bei meinen Threads der Fall ist).
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Ich nehme mir was ich will, wann ich will und verschwinde wieder :D
Also ich bin normalerweise gewohnt dass zu bekommen was ich auch haben will. Finde daher auch den Spruch "Nothing to loose" relativ passend auf mein Leben und die damit verbundene Ideologie und Lebenseinstellung.
Bezüglich Zeiteinteilung variiert dass bei mir sehr stark. Eher belanglose Angelgenheiten werden nach Priorität aufgeteilt, sinnloses das mir wenig bringt werden aufgeschoben oder ignoriert. Insofern sicher auch eine etwas utilitaristische Handlungsweise.
Sonst zum Teil impulsiv, konsequent, explosiv, strikter Gegner von Anarchie. Bin eigentlich zufrieden.
Wenn es tatsächlich etwas gibt dass ich hasse, dann der Spruch:
Lebe jeden Tag so, als sei es dein letzter. Wenn ich so leben würde, wäre ich wahrscheinlich schon tot^^
Großer Anhänger von Gaius Julius Caesar.
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hm... Ich nehme mir vor, die Zeit, die ich jeden Tag habe, sinnvoll zu nutzen. Zeit wird immer verstreichen und die kann ich entweder sinnvoll nutzen oder sie einfach verstreichen lassen.
Und (wie schon ewig in meiner sig steht): Haben wir wirklich etwas zu verlieren, bei dem, was wir jeden Tag tun? Mit diesem Gedanken im Kopf eckt man oft an, aber man kann ihn auch "sanfter" auslegen: Muss es einen wirklich interessieren, was die anderen über einen denken?
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also wenn ich mir den eröffnungspost so durchlese, könnt ich ihn eigentlich kopieren und hier reinsetzen.
in letzter zeit hab ich mir eigentlich recht klare ziele gesteckt die ich entweder nicht erreichen werde weil ich sie mir durch mein mangelndes engagement selbst verbaue, ich mir einfach nur (fast) unerreichbare ziele stecke und so somit wohl nie erfüllen werde, oder aber ich schaff es durch glück mal zur abwechslung.
was den rest angeht, das hängt immer von meiner aktuellen laune ab und die kann sich bei zwillingen ja ganz schnell ändern. aber wenn ich nicht will bekommt niemand mit dass ich mal schlecht drauf bin, es sei denn diese person kennt mich schon sehr gut. ansonsten würd ich fast behaupten dass ich nen hauch zu gutmütig bin, aber es ist ja nur ne frage der zeit bis ich damit noch n paar mal auf die schnauze fall und es mir abgewöhne. ist es ne lebenseinstellung mal "nein" sagen zu lernen? :D
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Da hab ich am Jahresanfang ne schöne Mail bekommen.
Zitat:
Reden was wahr ist,
trinken was klar ist,
****** was da ist!
Also an Punkt 1 halte ich mich, ich sag jedem meine Meinung (man glaubt gar nicht wie schnell man vermeintliche Freunde verliert
), an Punkt 2 eher weniger (ich trink fast nix mehr mit Alk, also fallen klare Sachen auch fast ganz weg ^^) und an Punkt 3 bin ich völlig vorbeigerauscht, aber das macht nix da ich schon ewig ne Freundin hab.Ich lebe eigentlich nicht nach einem Motto, ich leb mein Leben so wie es kommt (mal gut und mal schlecht, momentan ist es sehr schlecht, hängt aber wohl damit zusammen das mich die Arbeitslosigkeit doch sehr ankotzt
), ändern kann ich zwar doch einiges in meinem Leben, aber einiges kommt doch einfach so (hätt z.B. vor 3 Jahren nie gedacht dass sich meine Eltern mal trennen, dann wars halt so). Man muss immer das beste draus machen (wenn ich jetzt in München weggeh penn ich bei meinem Dad :D ). Das mit den vor sich herschieben bestimmter Dinge kenn ich, aber das ist dann eher daheim, in der Arbeit hab ich immer gleich alles gemacht (hätt ich in die Zukunft schaun können hätt ich nie so viele unbezahlte Überstunden gemacht, aber was soll's ist vorbei). Was ich gar nicht mach ist meinen Tag oder meine Woche planen, das kann ich einfach nicht. Ist auch ein großer Streitpunkt (immer wieder :D ) mit meiner Freundin, die plant nur zu gerne. Wenn man da mich fragt was ich da und da mach kommt immer ein 'woaß i no net', was ich dann wirklich mach kommt spontan, je nachdem worauf ich grad Lust hab (wenn ich auf nix Lust hab dann mach ich auch nix ^^)
Wenn andere sich fragen wie ich das mach, ganz einfach: nur der Kleingeist hält Ordnung, das Genie überblickt das Chaos ;)
Beiträge: 107
Meine Lebenseinstellung ist eigentlich nichts Besonderes. Ich versuche nicht gerade das Beste aus meinem Leben zu machen, weil ich nicht einschätzen kann, was das Beste für mich wäre. Soll heissen, ich verreise nicht nach Amerika um dort etwas zu machen. Ich habe noch kein Praktikum in Thailand gemacht usw. Man könnte meinen ich hätte keine Ambitionen, aber was für einen ein großer Reiz ist, stellt für mich keine begehrenswerte Sache dar. Ich mache das, was mir Spass macht. Ich versuche so oft wie möglich Zeit mit meinen besten Freunden zu verbringen, weil das - für mich - irgendwie das wichtigste ist.
Ausserdem weiss ich, dass, obwohl das Leben sehr kurz ist, eine gute Ausbildung nicht fehlen darf, wenn man die 70 Jahre in Ruhe und Kompfor leben zu können
. Also ist meine Lebenseinstelung atm ein Studium anzufangen und mit sehr gutem Ergebnis aubzuschliessen. Ausserdem bin ich sehr glücklich in meiner 2,5 Jahre langen Beziehung und diese "pflege" ich ;) Man könnte meine LE. als "Leben und leben lassen" einschätzen...
Im Grunde fällt mir gerade auf, dass sie sich erst vor kurzem so verändert hat. Letztes Jahr hab ich noch getrunken wie ein Brunnen, 2 Packung am Tag geraucht und meine Freundin nach strich und Faden betrogen :( Es war schlimm
Beiträge: 493
meine Lebenseinstellung is eigentlich ziemlich simpel: Spaß haben is meiner Meinung nach das einzige wofür es sich lohnt zu leben, und um Spaß zu ham brauch ich Kohle und ne Freundin, also muss ich irgendwann wohl ma arbeiten, folglich abi machen, studieren (informatik), den windoof-code knacken und ein alternatives, schlankeres und auf Spiele und Multimedia ausgelegtes Betriebssystem schreiben.
Beiträge: 1.068
Bei meiner Lebenseinstellung kann ich mich im Großen und Ganzen one und Opi anschliessen. Wenn mir die Lehrer mal wieder sagen: "Wenn du nicht aufpasst ist der Zug für dich abgefahren!", dann denk ich mir immer nur "Wayne interessierts":D Werd ich vom Kometen erschlagen wenn der Zug wech is oder wird deshalb mein Leben einfach enden? Man kann ja auch alles enger sehen als es ist. Mein Motto fürs Leben würde daher am ehesten lauten: "Das Leben geht weiter!" oder wie mein Bio-Lehrer immer so schön sagte: "Das Leben ist hart und grausam und endet meistens tödlich.":D
Beiträge: 34
"live your dreams" trifft meine situation am ehesten. ansonsten leb ich auch eher in den tag hinein, mein leben lebt von spontaneität. und wenn was nich klappt: durchatmen und nochmal versuchen, diesmal mit mehr elan!
nichts kriegt man umsonst, außer den tod. und der kostet das leben!
Beiträge: 2.122
"vor der Liebe kommt der Tod"...
Nicht wirklich ne Lebenseinstellung. Eher eine ungewollte...
Keine Kommentare bitte.
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"wer anderen eine grube gräbt ist bauarbeiter"
:D
nein nein, nich wirklich^^
bin kein bauarbeiter...aber ich falle auch nit in meine gruben...
hm, was meine lebenseinstellung is...
immer realistisch sein...:)
damit liege ich meistens richtig, und ich hab mir dadurch im leben auch noch keine groben schnitzer geleistet...darum bleib ich dabei :D
Beiträge: 864
vielleicht am ehesten frei nach dem Motto:
Schaffe, schaffe, Häusle baue und nach nette Mädle schaue.
Bin wohl recht ergebnis orientiert und bevor ich was anfang mach ich erstmal ne Kosten/Nutzenrechnung und nen rational durchdachten Plan. (Außer vielleicht beim letzten Punkt meines Mottos;))
Beiträge: 1.104
Also cih bin einfach ein absoluter Antistresstyp. Mir ist mein eigenes wohlbefinden und das meiner Mitmenschen einfach wichtiger als Hausaufgaben oder der morgige Lateintest. Diese Einstellung in ein Motto zu komprimieren hab ich bisher noch nicht ganz geschafft...
Beiträge: 1.068
quote:
Zitat von Orkkrieger
"wer anderen eine grube gräbt ist bauarbeiter"
wohl eher: "Wer andern eine Grube gräbt hat ein Grubengrabgerät" :D
Beiträge: 364
wer anderen ein schnitzel brät, hat ein schnitzelbratgerät?
mhm ich kann mein lebensmotto leider nicht so cool in zwei drei englischen wörtern zusammenfassen :(
jo, bis und mit abi hab ich einfach mal in den tag hineingelebt und alles bis zum letzten moment hinausgeschoben. jetz beim studium muss ich mir selbst in den arsch treten um mal etwas zu machen und bisher hats ganz gut funktioniert.
unter der woche rackern, sprich lernen, ab freitag nachmittag chillen, d.h. mit kumpelZ was unternehmen und keinen gedanken an die uni verschwenden. ab montag wird dann wieder gelernt. geht prima so.
d.h. 100% oder 0%, nix zwischendrin.
das zieht sich so fast überall durch, auch z.B. bei kennenlernen von personen. ich kann einfach nicht so superfreundlich mit jemandem sprechen, der mir nicht sympathisch ist, wie es so viele andere fertigbringen und hintendurch schlecht über ihn/sie sprechen. entweder stimmt die chemie, oder man hört von mir kein wort mehr.
Beiträge: 129
Mach kapput was dich kapput macht !!!!!!!!
Nobody is Perfekt I*m Nobody !!! :D
Beiträge: 366
1) motto: leben ist scheiße wenn du nett bist
bist du der unterste in der nahrungskette
und wirst irgendwann aufgefressen von irgendjemand
2) einstellung: ich bin mir sicher das das leben einen sinn hat aber ich weiß nicht welchen auser 2 : um die welt für die
NÄCHSTE GENERATION vorzubereiten!!!!
und um zu trauern und um trauer zu verursachen Z.B.
durch TOT und VERLETZUNGENaber es stellt sich heraus dass man auch sehr viel spas hatt im leben und mann das man es ausnützen soll!!!!!:D
mein lieblingsspruch:
love is a name
sex is a game
forgotthe name..
and play the
GAME!!!!!!!!!!!! :D :D ;)
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