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Die Sumpfbruderschaft #7
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17.04.2002, 18:20 #101
stressi
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Arme hoch, fallen lassen, Arme hoch, fallen lassen, Arme hoch, fallen lassen, Arme hoch, fallen lassen, Arme hoch, fallen lassen, Arme hoch, fallen lassen.
Den ganzen Tag hatte diese höchst sinnvolle Tätigkeit den Neuling mehr oder weniger gefesselt. Andererseits konnte man bei dieser Stumpfsinnsarbeit gut seine Gedanken schweifen lassen und erfuhr von den anderen eine ganze Menge. Die erzählten unablässig lustige Geschichten aus dem Barrierenleben und konnten sich ausschütten über die Dummen in den anderen Lagern. Sie unterhielten sich gleichzeitig über die verschiedenen Kontakte, die jeder von ihnen schon einmal mit dem Schläfer hatte (glaubten sie jedenfalls). Manchmal sangen sie auch zum eintönigen Takt der Stampferei.
Als Stressi irgendwann meinte, dass beim nächsten Stampfer wohl seine Arme abfallen würden, stand er auf und ließ das Werkzeug für heute fallen.
Leider hatte er noch immer kein bisschen Erz aufgetrieben, aber schon wieder beträchtlichen Hunger. Wo konnte man nur auf die Schnelle zu etwas Erz oder zumindest zu etwas Essbarem kommen?
Stressi streifte etwas missmutig durchs Lager. Als er sich dem Sumpf näherte, platschten neben ihm die Frösche nur so ins Wasser dass es spritzte. Und da kam Stressi eine Idee.
Er holte sich ein dünnes Tuch aus seiner Hütte, das irgendwer mal dort liegen gelassen hatte, und einen Eimer.
Und dann begann er mit der Jagd. Bis zum Knie im Wasser stehend, griff er sich eines der größeren Exemplare nach dem anderen. Er bevorzugte die dicken, grünen, mit den großen aufgeblasenen Backen, denn die hatten eindeutig die kräftigsten Schenkel. Schöne Exemlare gingen ihm in sein Tuchnetz und als der Eimer voll war, musste er mächtig aufpassen, dass sein lebendiger glitschiger Fang sich nicht wieder zwischen den Hütten verflüchtigte.
Der zweite Teil war nicht ganz so einfach. Der wertvolle Fang musste geschlachtet werden. Stressi hatte früher den Braten durch Zaubersprüche erledigt. Das fiel nun leider weg. Jetzt war Handarbeit gefragt.
Also betäubte er jeden der Frösche einzeln und richtete ihn mit einem Messer als Fallbeil hin. Die teuren Toten wurden alsdann ihrer Beine beraubt, was nun eindeutig der eckligste Teil der Arbeit war.
Zum Glück entschädigte das darauffolgende Essen für alle Mühen.
Als der Duft aus dem Kessel stieg und sich im Lager verbreitete, war Stressi nicht mehr lange allein mit seiner Froschschenkelsuppe.
17.04.2002, 18:29 #102
Shadow-of-Death
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Lockeren Schrittes rannte Shadow durch das Eingangstor und nickte den Templern zur Begrüßung zu. Sie erkannten ihn als Novizen und ließen ihn anstandslos durch. Der Faustkämpfer verlangsamte seinen Schritt und wollte gerade über einen der Holzstege weiterlaufen als ihn ein Bhaal ansprach von dem er gehört hatte dass er Namib hieß.

”Haltet ein Novize Shadow. Ich habe euch etwas zu sagen.”
Shadow blieb erstaunt stehen, ging ein paar Schritte zurück und verbeugte sich tief vor dem Bhaal. Der Sumpfmagier lächelte leicht und sprach weiter:
”Du brauchst solche Demutsgesten nicht vor einem Bhaal zu vollführen. Es reicht wenn du die Augen senkst wenn du einem der Unsrigen gegenüber stehst. Aber nun zu dir. Ich habe gesehen wie du diesen Laden hergerichtet hast. Er wurde bei deinen Glaubensbrüdern gut aufgenommen und sie müssen nun nicht mehr den gefährlichen Weg ins Alte Lager gehen wen sie etwas von dort benötigen. Ich möchte dich für deine Verdienste zum Hohen Novizen befördern. Wenn du es dir leisten kannst kann ich dir gleich jetzt die schwere Rüstung der Novizen geben. Du musst nur einen kleinen Beitrag von 1000 Erz bei mir hinterlassen. Das Geld ist notwendig damit weitere Rüstungen hergestellt werden können.”

Shadow wäre jetzt wohl die Kinnlade heruntergefallen wenn er nicht eine eiserne Selbstbeherrschung hätte und sich mühsam zusammenriss um sich seine Verwunderung nicht anmerken zu lassen. Mit angestrengt ruhigen Bewegungen und einer vor Freude leicht zittrigen Stimme langte der zwei Meter große Mann in seine lederne Umhängetasche, zog einen Beutel mit Erz hervor und reichte ihn dem Bhaal während er sich bedankte:
”Ich danke dir ehrwürdiger Bhaal für diese Ehre. Ich hoffe ich werde mich meines neuen Ranges als würdig erweisen und dem Sumpf keine Schande bereiten. Ich habe das Erz bei mir und würde gerne die Rüstung empfangen wenn ihr sie mir nun übergeben wollt.”
“Dein Verhalten war bisher tadellos. Sei auch weiterhin deinen Brüdern und Schwestern ein Vorbild und bedanken dich beim Schläfer und nicht bei mir. Hier ist nun deine Rüstung. Sie ist auf deine Größe zugeschnitten da wir genug Zeit in deiner Abwesenheit hatten. Trage sie mit Würde und halte sie in Ehren.”
, antwortete der Bhaal in feierlichem Tonfall und überreichte Shadow die Rüstung. Sie war tatsächlich größer als die normale Ausgabe die Shadow hier schon gesehen hatte und würde ihm wahrscheinlich wie angegossen passen.

Shadow wollte sich schon verabschieden als ihm noch ein Gedanke kam.
”Ehrwürdiger Namib. Ich hätte eine Bitte. Ich muss Bhaal Orun etwas fragen. Allerdings genieße ich nicht das Privileg ihn ansprechen zu dürfen. Wäret ihr bitte so großzügig und würdet ihm statt mir diese Frage stellen? Oder würdet ihr mir gar die großartige Ehre erweise und mich ihm vorstellen?

Shadow konnte wenn er wollte sehr unterwürfig tun. Und er war mittlerweile so von der Richtigkeit der Religion des Schläfers überzeugt, dass es ihm schon gar nichts mehr ausmachte den Bhaals und den Templern Ehre und Respekt entgegen zu bringen.

Der Bhaal antwortet schließlich nach einiger zeit der Überlegung:
”Ich glaube ich kann euch diesen wirklich großzügigen Gefallen tun. Ihr seid mir dadurch allerdings tief zu Dank verpflichtet wenn ich meine wertvolle zeit opfere und sie euch zur Verfügung stelle. Ihr werdet wann immer ich euch rufe zur Stelle sein und mir jeden erdenklichen Dienst tun.”
“Ich weiß eure unendliche Großzügigkeit sehr zu schätzen und werde euch wann immer ihr mich braucht zur Seite stehen.”
“Dann folge mir. Ich bringe dich nun zu Bhaal Orun.”
17.04.2002, 19:18 #103
Shadow-of-Death
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Shadow folgte dem Bhaal in Respektvollen Abstand. Dabei bemerkte er das im Lager einige Aufregung herrschte. Anscheinend war etwas vorgefallen. Der frischgebackenen Hohe Novize würde sich später darum kümmern und folgte dem Bhaal weiter unauffällig.

Nach kurzer Zeit kamen sie bei den Stampfern an die meist bis spät in die Nacht und noch länger arbeiteten. Shadow hatte diese Arbeit noch nie gemacht und hatte eigentlich auch nicht vor sie ja zu tun. Der Bhaal Orun beaufsichtigte die Novizen mit strengen Blick und keiner wagte es unter seiner Aufsicht auch nur daran zu denken in seiner Leistung nachzulassen.

Namib blieb vor dem anderen Bhaal stehen und besprach dann leise etwas mit ihm während Shadow in respektvollem Abstand wartete damit man nicht denken konnte er würde lauschen. Nach dem kurzen Gespräch drehte Namib sich um und ging ohne ein weiteres Wort davon. Der Hohe Novize war kurz etwas verwirrt. Aber da kam schon Orun mit wenigen Schritten auf ihn zu und sprach ihn an:

"Wie mir der ehrwürdige Bhaal Namib gesagt hat willst du mich sprechen. Anscheinend ist es eine wichtige Angelegenheit. Nun, ich bin gewillt dich anzuhören. Sage was du zu sagen hast."
"Ich habe den Auftrag dich zu ragen was der Teichlurch in der nacht der drei Monde getan hat. Außerdem soll ich dir einen Gruß vom Amulettträger ausrichten."
"Wenn dich der Amulettträger geschickt hat will ich dir antworten. Der Teichlurch verhielt sich in dieser Nacht seltsam. Sein Schrei war verzerrt und wurde manchmal verschluckt. Auch seine Augen leuchteten in einem höllischen Rot und durchschnitten die Nebel wie Fackellicht. Er wirkte fast mehr als doppelt so groß und es kam mir fast so vor als ob die Sumpfhaie einen Bogen um ihn gemacht hätten. Mehr habe ich nicht gesehen. Wenn du dem Amulettträger diese Botschaft überbringst, richte ihm meinerseits einen Gruß aus. Aber nun geh und stör mich nicht weiter. Ich muss die Novizen beaufsichtigen."


Shadow speicherte alles in seinem Gehirn ab. Er würde es aufschreiben müssen. Schnell ging er zu seinem Laden und ging hinein. Er grüßte Lars nur flüchtig während er die Worte immer wieder vor sich hinmurmelte. Aus einer der Kisten nahm er sich ein Pergament und setzte sich an den Tisch der hier stand. Wie er es gehört hatte schrieb er Wort für Wort auf. Das Pergament rollte er zusammen und legte sie in die große Truhe die als Erzaufbewahrungsort diente. Er hatte sie von Brach bekommen und das Schloss welches daran war absolut aufbruchsicher. Es konnte nur von dem richtigen Schlüssel geöffnet werden.

Als alles erledigt war ging Shadow zurück in den Verkaufsraum wo ein ziemlich verwirrter Lars wartete. Der Ältere erklärte ihm sein Benehmen und Lars wurde ruhiger. Dann erzählte er stolz wie viel er verkauft hatte. Die Gesamteinnahmen betrugen 1500 Erz. Das hieß 450 Erz gehörten Shadow. Jedenfalls theoretisch. Blöder Kredit....

Shadow ging ließ Lars alleine und ging hoch in seine Hütte. Er musste sich mal wieder ordentlich ausruhen. Da er nun Hoher Novize war hatte er bestimmt auch mehr Verantwortung. Er entledigte sich seiner alten Rüstung und seiner restlichen Sachen. Seine Waffen fielen klirrend auf den Boden und Shadow schob sie mit dem Fuß unter sein Bett. Nachdem er sich bis auf seine Leinenunterhosen ausgezogen hatte legte er sich unter seine dünne Decke und verfiel fast augenblicklich in einen erholsamen traumlosen Schlaf....
17.04.2002, 19:42 #104
Tak
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Als Tak zusammen mit Aulando wieder im Sumpf eintraf erwartete ihn die selbe Überraschung wie Shadow kurz vorher.
Allerdings hatte Tak nicht die geringste Ahnung, warum man ihn plötzlich befördert hatte, und als er den Guru (in einem nicht allzu unterwürfigen, aber auch nicht irgendwie herausfordernden oder gar überheblichen Tonfall) danach fragte, blickte dieser ihn nur ernst an.
"Du hast den Schläfer auf deiner Seite."
Was sollte das nun wieder heißen? Soweit Tak es mitgekriegt hatte, war er dem Schläfer schnurzpiepsegal. Was solls...
Der neue Hohe Novize bedankte sich bei Baal Namib für die ihm erwiesene Ehre und das Vertrauen, welches die Bruderschaft in ihn hatte, als der Blick des Gurus auf Taks Schwert viel.
"Beim großen Schläfer... so eine Klinge habe ich noch nie gesehen! Woher hast du sie?"
Verdammt. Musste dieser neugierige Guru unbedingt nach dem dunklen Katana fragen? Eine Weile sagte Tak nichts. Es war nicht gut für den Baal, wenn er zu viel wusste. Andererseits wollte Tak seinen neuen Posten nicht gleich wieder verlieren, weil er zu einem Guru unhöflich war.
"Ich habe es gefunden, in einer ziemlich versteckten Höhle im Wald.
Ööh, entschuldigt mich, aber ich habe nicht viel Zeit..."
Noch bevor der Guru antworten konnte, war Tak an ihm vorbei und im Lager verschwunden.

Baal Namib schüttlte nur den Kopf. Seltsamer Typ... Und wie er aussah, fast wie eine Leiche. Der Guru konnte sich nicht helfen, irgend etwas missviel ihm an Tak. In der Nähe des Hohen Novizen spürte er immer so eine seltsame...nun...Kraft.
Eine Kraft, die so finster, so abrundtief böse, so überaus mächtig war, dass es ihm eiskalt den Rücken herunterlief. Irgend etwas stimmte ganz und gar nicht mit Tak. Und dann dieses Schwert....
Baal Namib seufzte und ging zurück in seine Hütte.
Er konnte nur hoffen, das der Schläfer diese Kraft in Tak bändigen konnte. Ansonsten könnte nicht nur der Sumpf bald vor einem ernsthaften Problem stehen...
17.04.2002, 20:19 #105
Tak
Beiträge: 3.270

Der Hohe Novize ließ seinen kalten Blick langsam über das Meer streifen. Salz...
Schließlich blieb er an einer Rauchfahne hängen, die über dem Horizont aufstieg - die Vulkaninsel. Edelsteine...
Reichtum...
Tak schlenderte langsam den Stand entlang, als er plötzlich mit dem Fuß gegen die aus dem Boden ragende Ecke einer Metallplatte stieß.
Er sah nach unten und hatte die perfekte Salzgewinnungsanlage gefunden! Na, wenigstens ein Fortschritt...
Es dauerte nicht lange, bis er die Metallplatte ausgegraben und gesäubert hatte. Sie war vielleicht etwas klein, aber sonst...
Schnell suchte Tak geeignetes Brennholz (gar keine einfache Aufgabe in einem Sumpf), und knapp eine Stunde später sah er zu, wie das Wasser verdunstete und eine dünne Salzschicht zurückblieb. Sehr gut!

Die Sonne ging bereits unter, als Tak endlich aufhörte, immer wieder neues Wasser nachzuschütten. Die Salzkruste am Boden der Platte war ca. 1 mm dick, und als Tak sie abkratzte, kam immerhin fast ein kleiner Beutel Salz zusammen. Dennoch, es war zu wenig.
Aber wenigstens ein Anfang.
17.04.2002, 21:19 #106
Scatty
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Scatty betrat das Lager in Windeseile und setzte seinen Weg zu Cor Kalom fort. Die Novizen, deren Blicke ihn trafen, wirkten verwundert weil er so in Eile war. Er bemühte sich die meisten zu grüssen, denen er begegnete und doch seinen schnellen Schritt beizubehalten. Endlich war er am Labor angelangt und kletterte die Leiter hinauf.

Er lief an Kaloms Leibwächter vorbei, und stellte erst jetzt fest, dass er halbtot war und sein Atem rasselte wie nie zuvor. Er opferte sich wirklich für dieses Lager auf, dies war anscheinend wirklich seine Bestimmung. Er grüsste den Baal. "Seid mir gegrüsst, Meister Kalom! Lasst es euch gesagt sein, dass wir den elenden Schürfer der unser kostbares Rezept entwendet hat im Neuen Lager dingfest gemacht haben. Talas lässt ihn nicht aus den Augen. Der Bastard sitzt auf dem Dach der Kneipe und zittert vor lauter Angst. Am besten ihr seht selbst dort vorbei um eine angemessene Strafe zu verhängen." Scatty verneigte sich nochmal und kam wieder etwas zu Atem. Er wartete ab, in Hoffnung auf eine Belohnung. Er war nicht gierig, aber er hatte sich wirklich Mühe gegeben.
17.04.2002, 21:24 #107
Cor Achanjati
Beiträge: 81

Der hohe Baal Cor Kalom trat aus seinem Labor und winkte seinem Leibwächter zu.
Komm mit, diesen Wicht nehme ich mir persönlich vor sagte er zu ihm. Dann drehte er sich nochmal zu Scatty um.
Du hast dir eine Belohnung verdient. Auf dem Tisch dort drüben stehen zwei Heiltränke. Nimm sie dir und preise den Schläfer für seine Güte.
Dann drehte er um und kletterte die Leiter hinab. Sein Leibwächter, ein hoher Templer, folgte ihm. Beide verließen langsam das Sumpflager.
17.04.2002, 21:25 #108
Tak
Beiträge: 3.270

"So so."
Erschrocken drehte sich Scatty um umd sah Tak, der an Kaloms Hüttenwand lehnte und seelenruhig einen Schwarzen Weisen rauchte.
"Diese Typen aus dem Neuen Lager machen einem wirklich nur Ärger."
Tak musste an Rachestahl denken. Nichts als Ärger.
Ohne eine Antwort abzuwarten wandte er sich ab und verließ Kaloms Hütte mit schnellen Schritten - in Richtung Neues Lager.
17.04.2002, 23:48 #109
Cor Achanjati
Beiträge: 81

Eine kleine Gruppe Sumpfler kam durch das Tor des Sumpflagers. Cor Kalom, sein Leibwächter und zwei Novicen. Der Leibwächter des Baals trug auch seinen Schultern einen Schürfer, der wie ein nasser Sack herab baumelte. Der Templer setzte YY ab und weckte ihn recht unsanft auf.
Der war recht verdutzt, als er merkte, wo er jetzt war. Kalom befragte ihn nach dem Rezept, und als Yin erstmal nichts darüber sagen wollte, klärte Cor Kalom über die Wirkungsweise einer kleinen Pyrokinesebehandlung auf.
Ganz plötzlich wurde der Schürfer kooperativ und erzählte alles, was Kalom wissen wollte. Daraufhin wurde Yin nach Schlafmitteln und versteckten Wafffen durchsucht. Alles, was er bei sich trug wurde vorsichtshalber eingesammelt.
Dann wurde YY an seinen Lieblingsbaum gekettet und vom einem Templer bewacht.
Cor Kalom beauftragte Talas damit, das Rezept aus der Höhle zu holen und ging dann zurück in sein Labor. Morgen früh würde einer der Templer den Schürfer im Amazonenlager abliefern. Auch wenn hier keiner an die Göttin der Amazonen glaubte, als abschreckendes Beispiel für zukünftige Diebe war so eine Opferung allemal.
18.04.2002, 01:47 #110
stressi
Beiträge: 1.158

Stressi hatte seinen Stampferbrüdern ordentlich von seiner Suppe abgegeben und saß noch eine Weile auf einer Bank vor seiner Hütte.
Wo hatte es ihn nur hinverschlagen?
Klar war er erwachsen und musste in der Lage sein, allein zurecht zu kommen, trotzdem hatte er Sehnsucht nach seinen Eltern und seinen Brüdern.
Außerdem hatte er hier noch kein Mädchen gesehn. Das stimmte ihn auch irgendwie traurig, hatte er doch gerade vor wenigen Tagen das erste Mal geküsst und fand, dass er das eigentlich noch mal machen wollte.
Nur würde sich hier wohl keine Gelegnheit finden. Im Alten Lager hatten die Buddler von Amazonen gesprochen, aber das Wort hörte sich eher beängstigend an, als dass man dabei an Mädchen dachte.
Er ging ans Wasser um seinen Topf auszuwaschen.
Das vielstimmige Konzert der Frösche hatte mit zunehmender Dunkelheit wieder eingesetzt und erfüllte die Nacht mit seinen ganz eigenen Akkorden.
Stressi würde diese Biester sicher weiter dezimieren. Die Suppe war bei seinen Brüdern gut angekommen und er wusste noch andere interessante Froschschenkelvariationen. Das wollte alles erprobt werden.
18.04.2002, 10:21 #111
Templer des SL
Beiträge: 75

Drei Templer kamen früh am Morgen aus dem Alchemielabor. Sie hatten genaue Anweisungen von Cor Kalom bekommen, wie sie mit Yin Yang zu verfahren hatten.
Einer von ihnen löste die Kette, mit der der Schürfer an den Baum gefesselt war und band einen Strick um seine Hände. Dann warf er ihn sich über die Schulter. Die anderen beiden Templer flankierten ihn und so konnte es losgehen. War nur die Frage, ob man ins Amazonenlager laufen sollte, oder doch lieber das Boot nimmt.
18.04.2002, 11:52 #112
rachestahl
Beiträge: 1.841

rachestahl stapfte langsam zurück aus dem sumpf, nur noch eine kleine schnitt wunde am rechten arm gab aufschluss darauf was heute nacht passiert war. zufrieden mit sich selbst und der welt, legte er sich in seine hütte um wenigstens ein paar minuten schlaf zu erhaschen.
18.04.2002, 12:46 #113
Templer des SL
Beiträge: 75

Die Templer hatten sich jetzt entschieden, mit ihren Gefangenen per Boot zum Amazonenlager zu fahren. Yin Yang wurde unsanft in eines der freien Boote geworfen. Die drei Templer stiegen mit ein und legten ab.
Schon bald war von dem Boot nichts mehr zu sehen.
18.04.2002, 12:49 #114
Tak
Beiträge: 3.270

Tak stand in der Nähe der Templer, die Yin ins Amazonenlager bringen sollten. Er hatte vor, mitzukommen, schließlich musste er ohnehin noch einmal zu den Amazonen.
Tak hatte einen Novizen damit beauftragt, den Tag über weiteres Salz zu gewinnen. Im Sumpflager gab es also nicht allzu viel zu tun im Moment.
Schließlich stieg er mit den Soldaten in das Boot, und sie fuhren zu den Amazonen.
18.04.2002, 14:46 #115
Uher
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Wieder ließ Uher sein Schwert auf dem Übungsplatz um seinen Körper gleiten. Er war völlig konzentriert und widmete sich voll und ganz seinem Training. Doch langsam schwand die Konzentration des Bogenschützen, in dem Kopfe des Templers kreisten verschiedene Gedanken. Die Verfrachtung des Schürfers in das Amazonenlager, die fertige Taverne, die hohen Novizen die in den erwürdigen Kreis der Templer aufgenommen wurden, seine bisherige Vergangenheit.
Weitere zwei Stunden übte der Templer, danach holte er sich seine täglichen Sumpfkrautration ab. Uher setzte sich in eine abgelegene Ecke und rauchte genüßlich einen schwarzen Weisen.
Schlußendlich kam er zu der Überzeugung, dass sein bisheriger Werdegang sehr gut war und das die Entscheidung in den Sumpf zu gehen das Beste war, was er hätte tun können.
Entspannt betrachtete er den Himmel über sich und ließ seine Gedanken kreisen.
18.04.2002, 14:55 #116
Shadow-of-Death
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Shadow reckte und streckte sich. Sein Arm war eingeschlafen weil er mit seinem Körpergewicht die Blutzirkulation unterbrochen hatte. Wahrscheinlich war eine Ader abgedrückt worden. Zumindest hatte er das so in dem Buch gelesen welches ihm im Kastell in die Hände gefallen war. Und das sogar buchstäblich....

Mit massierenden Bewegungen knetete Shadow die Muskeln seines Armes und regte so die Blutzirkulation an. Dann zog er sich seine Lederhose an und nahm sich ein dickgewebtes Leinentuch welches er sich über die breiten Schultern legte. Es wurde zeit das er sich mal wieder einen ordentlichen Tagesrhythmus angewöhnte. Wenn er weiterhin so schlampig lebte würde er noch verweichlichen.

Mit beiden Händen packte er die Holme der Leiter und schwang sich hinunter. Erst fünf oder sechs sprossen tiefer, hackten sich seine Füße zwischen die Sprossen und er begann mit geschickten Bewegungen den Abstieg. Während er runterstieg zählte er im Kopf die zeit die er brauchte. Untenangekommen war er bis sechs Zählzeiten gekommen. Das würde jetzt der Basiswert sein den es täglich zu unterbieten galt.

Er grüßte den unermüdlichen Lars der schon seid einiger Zeit wach zu sein schien und gelangweilt einen Grünen Novizen vor dem Laden rauchte. Shadow rannte mit lockerem Schritt durch den Sumpf und grüßte hier und dort ein bekanntes Gesicht. Es war schon beeindruckend wie sich der riesige Körper geschmeidig vorwärtsbewegte. Die Muskeln zeichneten sich deutlich unter seiner narbigen Haut ab und bewegten sich wie Schlangen über seinen enormen Brustkasten. Seine Arme die hin und her pendelten ließen die Oberarmmuskeln an und abschwellen und die Narben wurden hervorgehoben.

Mit einem Nicken ging er an den Wachen am Eingang vorbei, zum Flussufer. Dort wusch er sich erst einmal gründlich den Oberkörper und fing dann mit seinen Übungen an. Er legte sich zuerst mit dem Gesicht zur Erde auf den Boden und drückte sich dann mit den Armen nach oben. Er hatte diese Stützübungen von einem Mann gelernt der einmal in einem engen Gefängnis gefangen gehalten wurde. Um bei Kräften zu bleiben war diesem Mann nur diese Übung geblieben. Ansonsten hatte er nichts machen können. Shadow drückte sich immer wieder hoch. Sein Körpergewicht war bei 120 kg. Und trotzdem drückte er es locker nach oben. Denn diese 120 kg waren fast alles reines Muskelfleisch. Und Shadow war entschlossen dafür zu sorgen das es so blieb. Er hatte nämlich gerade erst mit seinen Übungen begonnen....
18.04.2002, 15:21 #117
Uher
Beiträge: 1.147

Der Templer beschloss einen kleinen Rundgang durch das Lager zu unternehmen. Der warme Sumpf-Wind bließ im über die Glatze. Zufrieden mit sich und der Welt begab der Templer sich in die Nähe der Anlegestelle. Gerade in diesem Moment durchdrang ein Schiff die Nebelschwaden des Lagers.
Das kleine Boot legte an und aus ihm trat ein Novize. Uher erkannte ihn wieder, es war Talas, mit dem er schon eine Goblin-Höhle erkundet hatte. Der Novize schleppte ein Faß hinter sich her, auf ihm war eine kleine Aufschrift zu erkennen:

Amazonenbräu

Einmal hatte der Templer schon von diesem Getränk gehört, es sollte unheimlich gut schmecken. Das perfekte Getränk für die Eröffnung der Taverne.
Grinsend schritt Uher zu Talas.
"Hallo Talas. Ich sehe du hast da ein kleines Fäßchen mit dir. Du könntest dem Schläfer einen Dienst erweisen." sagte der Templer ernst.
Talas hatte keine Wahl, entweder er würde das Faß hergeben oder sich auf ewig im Lager unbeliebt machen. Ihm blieb also keine Wahl und Uher konnte das Bräu an sich nehmen. Der Templer verstaute es sicher im Geheimfach der Taverne, von dem nur Aulando und er wussten.
18.04.2002, 16:33 #118
Shadow-of-Death
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Schweiß strömte aus allen Poren seines Körpers und entgiftete Selbigen. Kleine Bächlein bildeten sich in den Vertiefungen die entstanden, wenn die mächtigen Muskelpakete angespannt wurden. Die Sonne brannte erbarmungslos an diesem hellen Tag und ließ den verschwitzten Oberkörper in der Sonne leuchten.

Die tiefen langen Narben die am gesamten Körper verteilt waren, leuchteten in einem hellen Rot als das Blut unter ihnen hindurch in erhöhtem Tempo gepumpt wurde. Es war der Körper eines Kämpfers. Eines Kämpfers der bis vor wenigen Monaten noch keine einzige Narbe am Körper gehabt hatte, außer denen an den Unterarmen. Denn erst vor wenigen Monaten hatte er den entschiedensten Kampf in seinem Leben ausführen müssen.

Der Kämpfer stand damals einer Gruppe von sieben Lanzenreitern gegenüber. Diese Reiter hatten ihn in die Enge gedrängt und hatten sich schon sicher geglaubt dass sie endlich den lange gesuchten Schwerverbrecher gefunden hatten. Doch Shadow, denn niemand anders veranstaltete hier seine Übungen, hatte in seiner Verzweiflung seine Schwerter gepackt und hatte in einem irrsinnigen Blutrausch seine Häscher angriffen.

Die Pferde die vor dem anstürmenden Feind Angst bekommen hatten gingen ihren Reitern durch und Shadow konnte drei weitere Reiter töten. Doch die anderen hatten sich dann aufgerappelt und stürzten sich auf den relativ unerfahrenen Kämpfer. Denn Shadow war ein Faustkämpfer und hatte noch nie vorher ein Schwert benutzt.

Trotzdem gestattete ihm seine ehrfurchtgebietende Kraft und seine, in zahllosen Faustkämpfen erworbene, Schnelligkeit noch einen seiner Häscher in Beliars Reich zu schicken. Doch er hatte keine Chance gegen drei ausgebildete Soldaten und wurde von den Hieben fast getötet. Nur einem glücklichen Zufall war es zu verdanken, dass er keine tödlichen Verletzungen davon getragen hatte.

Jedoch hatten die Häscher ihm zahllose tiefe Wunden geschlagen und seinen Körper so auf Lebzeit verschandelt. Es gab praktisch keine Körperstelle die nicht irgendwie von einer tiefroten Narbe verschandelt war. Auch in seinem Gesicht befand sich eine Narbe. Doch diese führte auf eine andere Geschichte zurück die hier und jetzt nicht ausgebreitet werden soll. Es reicht zu wissen das diese Narbe da ist und sich von seinem rechten Wangenknochen über den rechten Mundwinkel in einem kleinen Bogen zum Kinn führt.

Aber kommen wir nun von der Vergangenheit in die Gegenwart und beobachten wir wie sich der Kämpfer abmüht seinen Körper in Form zu bringen. Eigentlich war es eher die Bemühung in Form zu bleiben. Denn der muskelbepackte Mann hatte kaum Fett auf den Hüften. Seine vergangen Jahre waren auch nicht dazu geeignet gewesen Fett anzusetzen und so präsentierte sich der Körper des Faustkämpfers in beneidenswerter Form.

Seine Trainingsmethode war für diese Zeit etwas ungewöhnlich wo sich die Menschen meist darauf verließen das durch genügend Schwertübungen die Kraft schon steigen würde. Doch im waffenlosen Nahkampf gab es keine Schwerter die man schwingen konnte und Shadow tat sich etwas schwer mit einer Veränderung seiner Trainingsmethoden.

Wenn man genau hinhörte konnte man ihn hören wie er mühsam zwischen den Zähnen Zahlen zischte. 145...146...147...148...149.... Und so weiter. So ging es weiter und weiter als wollte der Kämpfer sich selbst etwas beweisen. Seine Arme schmerzten schon und sein Brustkorb hob sich im verzweifelten Versuch mehr Luft in die Lungen zu holen. Seine Kehle war durch die brennende Sonne ausgedörrt und das Haar klebte ihm an der Stirn. schweiß brannte ihm in den Augen und lief ihm in salzigen Bächen in den Mund.

Aber immer wieder wenn sein Körper aufgeben wollte, biss er die Zähne zusammen und wuchtete seinen Körper nur mithilfe seiner Arme hoch. Nun konnte man ihn schon deutlich schnaufen hören wenn er die Zahlen zwischen seinen Zähne durchpresste.

182...183...184. Die Armmuskeln spannten sich als sie den 120 kg schweren Körper noch einmal hoch wuchten wollten. Aber sie hatten einfach keine Kraft mehr. Sie knickten weg und ließen den Faustkämpfer mit einem dumpfen Aufprall auf den Boden fallen. Zischend verließ die Luft seine Lungen und der riesige Sumpfler blieb erst einmal schweratmend liegen. Das Gras kitzelte ihn leicht und er musste beinahe lachen. Jedoch war er so erschöpft das es nur zu einem selbstzufriedenen Lächeln reichte. 184 Stützübungen. Das war doch mal was. Das sollte ihm erst mal jemand nachmachen.

Mit einem leichten Stöhnen richtete Shadow sich auf. Seine Arme waren wie taub. Ein Gefühl der Leichtheit hatte sich in ihnen breit gemacht und sie schienen ihm beinahe davon zuschweben. Zufrieden tauchte er seinen erhitzten Kopf in das kalte Wasser des kleinen Teiches. Die Templer am Tor ins Sumpflager schauten dem Hohen Novizen anerkennend zu. Sie waren großartige Kämpfer. Doch an Kraft konnte es wohl niemand mit dem riesigen Sumpfler aufnehmen, der sich langsam ins Wasser gleiten ließ um seinen Körper zu kühlen. Er würde weitertrainieren wenn es seine Muskeln erlaubten. Aber jetzt war erst einmal Entspannung angebracht.
18.04.2002, 16:34 #119
{-NaThAnO-}
Beiträge: 729

Nathano und Maximus gingen in das SL. Wenn du Sumpfgraut kaufen willst, gehen wir am Besten zu Fortuno. Das machten die Beiden auch. Maximus gab Fortuno einen Beutel und bekam dafür ein Päckchen, dass er in seinen Rucksack stopfte. Ok, können wir weiter?
Nathano konnte es kaum erwarten endlich auch mal die anderen Lager kennenzulernen.
18.04.2002, 16:45 #120
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Maximus nickte. „Aber klar doch was haltet ihr davon dem Alten Lager
einen Besuch abzustatten, dort wart ihr ja noch nicht.“ Maximus musste
seinen Rucksack noch einmal umpacken, das ganze Kraut drückte ihm
ziemlich ins Kreuz. Immerhin war der Rucksack jetzt leichter, der andere
Beutel hatte locker das Doppelte gewogen. Als er damit fertig war
konnten die beiden endlich aufbrechen und verließen das Sumpflager
mit seinen Rauschwaden und erleuchteten Kiffern. ;)
18.04.2002, 17:13 #121
Kessa
Beiträge: 402

Verschwitzt und erschöpft trabte Kessa durch ihr unbekanntes Gebiet. Die Warane waren abgehängt, ein Glück. Doch jetzt stellte sich ihr ein weiteres Problem: sie hatte keine Ahnung wo sie war. Suchend blickte sie sich nach bekannten Punkten um, aber ihre Augen sahen nur Sträucher, Bäume und unwegsames Gelände. Erschöpft ließ sie sich auf einem STein nieder. Sie war verloren. Alleine in einem unbekannten Gebiet. Und überall Gefahren, wilde Tiere, keine Waffe...

Ihr fiel der Dolch ein. Ihr einziger Schutz. Ihre Augen wanderten wieder über die Landschaft. Es wurde bereits dämmrig und die schreckliche Vorstellung, hier die Nacht verbringen zu müssen, kam in ihr auf. Panisch sprang sie wieder auf. Sie mußte weiter, etwas finden dass sie rettete.

Mühsam stolperte Kessa weiter. Ihre Augen suchten immer wieder die Umgebung ab, auf der Hut nach wilden Tieren. Der Boden wurde feuchter. Bald bildeten sich Pfützen neben ihr, ganze Seen, moosig grünlich und undurchschaubar. Sumpf? Plötzlich shcoß etwas neben ihr in die Höhe. Ein weißes großes Viech bäumte sich auf, riß das gewaltige Maul auf und blickte Kessa böse an. Die junge Frau schrie entsetzt auf und begann zu rennen. Ein Sumpfhai! Sie rannte immer weiter, bis schließlich Hütten in Sicht kamen. doch wieder das Moor? Nein, eine andere Siedlung. Sie erkannte ein paar knorrige Bäume wieder. Das Sumpflager! erleichterte stolperte sie weiter, die Geräusche des Haies auf ihren Fersen im Ohr.

Kessa rannte in die Siedlung, bis es in ihrer Lunge schmerzte. Sie hatte alle Kraft verbraucht, sie konnte nicht mehr. Erschöpft brach sie zusammen.
18.04.2002, 17:50 #122
Talas
Beiträge: 164

Talas hatte den halben Tag damit zugebracht, das gestohlene Rezept aus der Höhle in den Bergen zurückzuholen. Jetzt kehrte er ins Lager zurück und wollte gleich zu Cor Kalom. Auf halben Wege fand er eine Schwester, die sich mitten in den Weg zum Schlafen gelegt hatte. Oder war sie etwa verletzt ?
Er beugte sich über sie und betrachte ihren Körper von allen Seiten. Nein, eine offene Wunde war nicht zu sehen.
Talas nahm sie bei den Schultern und zog sie ein kleies Stück zu einem nahestehenden Baum. Er lehnte ihren Oberkörper vorsichtig an und lief in die nächstbeste Hütte.
Kurz darauf kehrte er mit einem Becher Wasser zurück. Ganz langsam flößte er ihr das Wasser in den Mund.
Hoffentlich war sie nur ohnmächtig.
Hmm, vielleicht war sie ja auch schwanger ? Dann konnten plötzlich eintretende Ohnmachtsanfälle vorkommen.
18.04.2002, 17:58 #123
Tak
Beiträge: 3.270

Nach einer nicht gerade einfachen Reise traf Tak mit dem Fässchen Amazonengebräu im Sumpflager ein. Er war ziemlich erschöpft, aber auch zufrieden. Der Hohe Novize stellte das Fass zunächt in seiner Hütte ab, und ging dann auf die Suche nach Uher.
Unterwegs bemerkte er Talas, der sich um eine an einem Baum lehnende Frau kümmerte, die anscheinend ohnmächtig war.
Tak ging zu ihm und fragte den Novizen, was passiert sei.
18.04.2002, 18:01 #124
Talas
Beiträge: 164

Talas dreht sich zu Tak um.
"Hi, ich hab keine Ahnung, was mit ihr ist. Ich hab sie da drüben auf der Erde liegend gefunden. Willst du dich weiter um sie kümmern ? Dann kann ich inzwischen zu Kalom, ihm das Rezept wiederbringen"
18.04.2002, 18:08 #125
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Raven kam in das Lager. Er wollte sich einmal alle Lager anschauen und da er das nl, das al und das Kastell des ZUX schon kannte, ging er nun zum sl.
Er durchschritt das Tor und sah sich etwas um.
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