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Das Kastell des ZuX # 15
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16.12.2002, 21:42 #126
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Nachdem Don-Esteban genug Zeit alleine mit all den Säulen und der ganzen Architektur im Thronsaal verbracht hatte, entschloß er sich, wieder wichtigeren Dingen nachzugehen, als seinen eigenen Gedanken, die doch nur nutzlos umhertrieben, ohne Ziel, ohne Sinn. Zuerst trieb es ihn in Richtung des Refektoriums. in letzter Zeit hatte er dessen Besuch wieder mehr schätzen gelertn, wohl vor allem deshalb, weil es recht ruhig im Kastell geworden war und ihm so kaum einer beim essen zu sah.

Nicht, daß seine tischmanieren derart staunenswert gewesen wären, aber aus irgendeinem Grunde war es ihm fast lieber, wenn er alleine essen konnte, umgeben von all den Bildern der streng auf ihn niederblickenden Magiern an der Wand. Heimlich hatte er ihnen allen Namen gegeben. Die Herren und Damen Warzenkinn, Schieler, Fettsack, Bohnenstange oder auch Triefauge sahen ihm größtenteils mißbilligend beim essen zu. Er stellte sich einfach vor, daß sie neidisch waren, ihn essen zu sehen, und doch nicht daran teilhaben zu können.

Sicher wären sie am liebsten aus den Rahmen gesprungen und hätten sich über die Köstlichkeiten hergemacht, die er sich von den dienstbaren Dämonen auftafeln ließ. Don-Esteban hielt einen Augenblick inne, denn ein neuer Gedakne hatte sich seiner bemächtigt: Ob sein mehr oder weniger gelungenes Konterfei wohl auch einmal von den Wänden herabstarrte und den Speisenden zusah. Wer weiß, vielleicht gaben ihm spätere Magier auch heimlich Spitznamen. Wie würde er wohl heißen? Hakennase? Geierschnabel?

Egal, müßig, darüber nachzudenken. Das würden andere für ihn erledigen. Satt und zufrieden trollte sich der Magier ein wenig später aus dem Speisesaal in Richtung der Eingangshalle. Hier stand etwas hilflos ein Gast umher. einer aus dem Neuen Lager, wie an der Kleidung zu erkennen war.
"Was kann ich für dich tun?" Der Besucher schein etwas ungeduldig zu sein, er hatte wohl schon etliche Stunden hier verbracht.
16.12.2002, 21:45 #127
PropheT
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...langsam löste sich der feste Griff des Magiers wieder von den steinernen Turmzinnen. Das Funkeln in seine Augen erlosch.

Die schemenhafte Gestalt kehrte dem frostigen Dunkel den Rücken und verschwand in dem Schutz des alten Kastells.

Seit Langem blickte er während seinem Gang wieder bedächtig auf die grotesken Gemälde, die sich über die schier unendlich verlaufenden Korridore, entlang der Wände erstreckten.

Altes und Bekanntes schien seltsam verändert und fremd. Die Zeit lag im Wandel und der Priester könnte die Präsenz des nahenden Umschwungs, tief pochend und schmerzend, in seinem Geiste vernehmen
16.12.2002, 21:52 #128
rachestahl
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nach dem kurzen plausch mit dumak, machte sich rachestahl noch auf den weg in die bibliothek, vor seiner abreise musste er zumindest noch die eine oder andere nacht hier in einer der härlichsten bibliotheken korninis verbringen. kaum hatte er die erwürdige halle betretten, schwirrte auch schon ein buch mit voller geschwindigkeit heran und schlug ihn ko.
16.12.2002, 21:53 #129
PropheT
Beiträge: 3.117

beißender Geruch....Ohnmacht..........Metamorphose...
Sonnenbrille, Bademantel....der Prophmeister war wiedergeboren und teleportierte sich mit einer Teleportationsspruchrolle, die er noch von Champ in seiner Truhe fand in Richtung Sumpflager
16.12.2002, 22:17 #130
Dumak
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Nach dem gestrigen Plausch war der Dieb so frei gewesen und hatte eines der Gästezimmer belegt. Das war ja wohl das Mindeste, was einem so treuen (*hust*) Diener des Schwarzmagiers zustand. Fand er zumindest. Der Don ließ sich natürlich nirgendwo blicken. Wahrscheinlich wollte er sich nur drücken für dem versprochenen Lohn. Wo hielten sich die Schwarzmagier wohl am liebsten auf. Ganz klar, in ihrer riesigen Bibliothek.

Dumak, dessen Abneigung gegen Bücher wieder hoch kam - immerhin konnte er nicht lesen und schreiben, mußte somit wohl oder übel die Bibliothek betreten. Den Weg fand er zu seinem Erstaunen recht einfach. Er folgte einem Gang, bog einfach ein paar mal richtig ab und stand er schon am Portal zur Bibliothek. Flugs hindurchgeschritten, wobei ihn für einen Augenblick ein seltsames Gefühl überkam, als ob ihm der Boden unter den Füßen wegflutschte, und dann stand er auch schon drin.

Suchend ging er die Regalreihen ab. Hier war ja gar niemand. Nach einigen Schritten kam Dumak jedoch an einen offen Raum inenrhalb der Regale. Hier standen Tische, über und über mit Büchern bedeckt. Karten waren ausgebreitet und seltsame Instrumente standen auf dem Fußboden. Und da lag auch jemand. Schnell lief er hinüber, Wenn der eingeschlafen war, konnte man ihn ja super beklauen. Doch nein, das war ja der Magier von gestern.

Der sollte ihm doch den Weg zu den Hehlern des Neuen Lagers öffnen. Da würde er wohl seine Finger bei sich behalten müssen. Jetzt fiel Dumak auch der dünne Blutfaden auf, der von der Stirn des Liegenden herablief. Neben ihm lag ein dickes Buch.
"He, aufwachen. Der Boden ist ganz sicher nicht der geeignete Ort für ein Nickerchen." Er rüttelte den Magier, in der hoffnung, daß dieser wieder zu sich käme.
16.12.2002, 22:23 #131
rachestahl
Beiträge: 1.841

Immernoch benommen, schaffte er sich aufzurichten, was war geschehn. er fasste sich an die stirn und als er seine hand wieder nach unten bewegte, sah er den schmalen blutfilm der sich auf seiner hand ausbreitete. so langsam kam er zu sich, rechts neben ihm lag ein buch und über ihm gebäugt stand der mann von gestern abend. etwas bedroppelt sah er sich um, niedergeschlagen von einem buch, "schande über, mein haupt aber dieses buch hier hatt ja ganz eigenartige vorstellung wie man jemand dazu bringt es zu lesen. danke für eure hilfe, dumak ? ich hoffe der schlag hat mir nicht den letzten kleinen rest von grauen zellen aus meinem kopf geblasen."
16.12.2002, 23:11 #132
Dumak
Beiträge: 465

"Na sprechen könnt Ihr ja noch. Setzt Euch doch erst einmal." Er dirigierte den Magier an den nächstbesten Tisch. Nachdem dieser saß, holte Dumak noch schnell das Buch. Was da wohl drinstand? Jetzt verdrängte die Neugier doch den Groll gegen alle Bücher und Gelehrten. "Was steht hier drin? Vielleicht bringt der Inhalt ja Aufklärung über das seltsame Verhalten des Buches."
16.12.2002, 23:22 #133
rachestahl
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rachestahl lehnte sich an den tisch und begann den bucheinband vorzulesen "die hallen der zwerge, wenn ich mich nicht ganz irre ist das ein altes märchen, welches kindern vorgelesen wird wenn diese nicht einschlafen können." von einem kinderbuch niedergeschlagen, schlimmer konnte es ja kaum nohc kommen. "dumak, du hast glück die geschichte hab ich im kopf und wir müssen uns nicht das ganze buch durch den kopf gehen lassen". er grinste ihn etwas verschmitzt an, wohl wissen über die ironie seiner worte.

"die geschichte handelt von den hallen der zwerge, welche in den östlichen gebirgen der minen kolonie leben sollten. sie arbeiteten tag für tag, fleissig an der herbei schaffung des erzes und warn gut angesehene bergleute. die zeit brachte reichtum in die hallen der zwerge, große schätze häuften sie mit der zeit an und dann sollen von dem einem zu dem anderem tag vom erdboden verschwunden sein." rachestahl sah dumak an, die geschichte schien ihm zu gefallen, vor allem als er die reichtümer erwähnte, blitzen seine augen in freudiger erwartung auf.

"na ja das ist eben nur ein märchen, wer glaubt schon an zwerg". der magier schloss das buch, das ihm solch eine pein vermacht hatte und schob es zurück ins regal. "die bibliothek des zug´s ist mehr als nur seltsam, scheinbar hatte dieses buch einen hohen drang gelesen zu werden, seltsam."
17.12.2002, 12:45 #134
Erend
Beiträge: 4.703

Fisk wandte sich dem Magier zu. Zuerst erschrak er, doch dann merkte er, das diese Person genau auf die Estebans passte, welche Flowers im Einst gegeben hatte. <<Entschuldigt, ihr müsst Don-Esteban sein. Ich komme im Auftrag Gorrs. Leider war Champ im Sumpflager nicht zu erreichen, deswegen ahbe cih euch aufgesucht. Schmok, der Bruder Gorrs wurde bei einem Harpeinangriff ziemlich zugerichtet. Er benötigt heilende Magie um wieder auf die Beine zu kommen. Da Champ nicht anwesend war, gab man mir den Tipp euch aufzusuchen.>> sprach Fisk mit ruhiger, klarer Stimme. Er holte tief Luft und setzte fort: <<Nun, da ich euch angetroffen ahbe kann ich gleich die Frage stellen. Würdet ihr euch eventuell um Schmok kümmern. Wenn ihr wollt bringe ich ihn auch hierher, ins Kastell, aber ihr müsst ihm helfen>>. Dann trat er einen Schritt zurück und wartete leicht nervös auf die Antwort des Magiers.
17.12.2002, 16:25 #135
Zavalon
Beiträge: 1.025

stöhnen kam aus einem der übungsräume, grund dafür war nicht eine ausgelassene wilde orgie, nein, zavalon hatte aus spass und wegen einem kleinen stengel mit sumpfraut drin einen golem im übungsraum beschworen, da zumindest dieser raum nicht sehr groß war, stand nun der golen gekrümmt in diesem und der magier mit einer steinfaust im magen an der wand. röchelnd entließ Zavalon den golem, bevor er nicht sanft auf den boden knallte und erstmal benommen liegen blieb, nicht das er es vorher nicht gewesen war, nur jetzt fing er an zu lachen und rief "nochmal!" bevor er wieder anfing zu träumen...
17.12.2002, 20:57 #136
shark1259
Beiträge: 1.033

Shark stand änstlich vor der Tor dieses Gebäudes, auf dem zwei Skelette hangen. Dcoh irgendwie wusste er, dass er hinein musste. Irgendwie hatte er eine Ahnung dass er hier seiner Bestimmung Folgen könne.
Er sprach sich noch einmal Mut zu. Was konnte mehr passieren, als das er starb? Und nicht der Tod war es den er so sehr fürchtete. Viel mehr war es eine erneute Enttäuschung vor der er Angst hatte. Doch er war sich sicher das Richtige zu tun.
Und so hob er den Arm den er wollte anklopfen, doch bevor seine Finger auch nur in die Nähe der Tür kamen, öffnete sich das Tor mit einem leichten quietschen. Vielleicht bildete Shark es sich nur ein, aber er glaubte das Tor sagen zu hören :"Willkommen"
17.12.2002, 21:55 #137
Gabriel-666-
Beiträge: 499

Der kleine Trupp aus dem Sumpflager kam recht bald beim Kastell an, die Tür war gerade offen, da ein irgendein Typ hineinging, aber das kümmerte die Novizen nicht besonders, sie eilten schnellstens an ihm vorbei direkt ins Kastell hinein.
Die Templer blieben vor den Toren des Kastells stehen, ab hier konnten sie dem Baal sowieso nicht mehr helfen.

Drinnen in der Eingangshalle wussten die Novizen nicht mehr weiter, einer der beiden schluckte kurz und sprach dann einen Dämon an.

"Ich bin Novize des Sumpflagers und wir bringen einen unserer Meister, Baal Gabriel. Wir wissen nicht genau wer ihm das angetan hat, es ist auch egal, aber eure Heilerin muss ihn wieder zusammenflicken, wir wissen nichtmal ob er noch heilbar ist, bitte beeilen sie sich, ....Herr Dämon, bitte !"

Das Monster verharrte kurz und schwebte dann hinweg um hoffentlich Meditate zu holen.

Der zweite Novize beugte sich über Gabriel und versuchte zu hören ob er noch atmete. Er konnt es hören, der baal atmete, aber röchelte auch gleichzeitig irgendetwas, höchstwahrscheinlich hervorgerufen durch einen Schock.

G: "verdammter *keuch* Krigga, verdammter.....verdammter..."

Erst jetzt bemerkte der Novize das eingeritzte K auf Gabriels Brust.
17.12.2002, 22:33 #138
meditate
Beiträge: 6.868

meditate erwachte und vollzog ihre morgendlichen rituale. sie warf einen blick in den spiegel, ob es irgendwo etwas besonderes gab, ließ sich einen badezuber bringen, ging zum küchendämon um zu frühstücken, sah nach manmouse und widmete sich dann den neuen besuchern.

zwei novicen hatten einen schwer verletzten sumpfbaal gebracht, der dringend ihrer fürsorge bedurfte.

"lasst mich mit ihm allein. ich werde mich um ihn kümmern. als bezahlung bringt mir bitte zwei säcke vom feinsten sumpfkraut. meine vorräte sind arg geschrumpft."

mit einem kopfnicken entließ sie die novicen und bat zwei niedere dämonen, den schwerverletzten in ein krankenzimmer zu bringen.

dem anderen neuankömmling nickte sie kurz zu und bemerkte:

"ich muss dich um geduld bitten. hier bedarf ein sterbender meiner begleitung."

dann folgte sie den dämonen, die den baal auf einer art luftkissen in eines der zimmer beförderten.
20.12.2002, 17:53 #139
Waldläufer
Beiträge: 792

Gardiff stand vor dem großen Tor des Kastells. Die zwei Skelette, welche an die Torflügel genagelt wurden, waren nicht wirklich appetitlich. Gardiff schritt erfürchtig auf das Tor zu und klopfte mit der Faust an. Wie von Geisterhand öffnete sich das Tor mit einem markerschütternd Knarren und gab den Weg ins Innere des Kastells frei. Die drei Sumpfler traten durchs Tor und kamen in die Vorhalle. Gerade als sie das Tor hinter sich gelassen hatten schloss es ich mit dem selben knarrenden Geräusch wieder. Gardiff drehte sich erschrocken um doch entspannte sich wieder als er sah das es nur das tot war. Die Wanderer standen am Fuß einer Treppe. Vor den Drein stand ein steinerner Dämon der ihnen fordernd seine Hand entgegenstreckte. Gardiff beschlich das Gefühl etwas in die Hand zu legen zu müssen um etwas in diesen Mauern erreichen zu können. So zog er seinen Erzbeutel aus seinem Bündel und legte 60 Erzklumpen auf die Hand, für ihn und seine Begleiter je 20 Erz.
Gardiff hoffte das es reiche würde und so begann die Freunde schweigend die Treppe empor zusteigen. Im Geiste fragte sich der junge Barde schon wie er hier den Schriftgelehrten finden sollte. Er hatte noch keine Menschenseele gesehen aber er hörte Stimmen und so beschloss er in Richtung der Stimmen zu gehen, Angroht und Krieger folgten ihm und staunten nicht minder als er über das Gemäuer. Aus einer Tür zu seiner Rechte kam gerade ein Wesen, welches Gardiff noch nie vorher gesehen hatte. Der junge Novize wollt gerade etwas sagen da hörte er eine schmerz hafte Stimme in seinem Kopf

Ihr wollt zum Schriftgelehrten des Zirkel um Xardas? So folgt mir!

Gardiff fuhr zusammen. Doch als er sah wie der Dämon mit den flügeln schlagend langsam davon schwebte, wandte Gardiff sich zu seinen Begleitern um.

„Ich glaube da vorne ist ein Durchgang in den Innenhof. Da könnt ihr euch ausruhen und euch um die Wolfspelze kümmern. Ich werd hoffentlich schnell alles erledigt haben und treffe euch dann im Hof.“

Gardiffs Gefährten willigten ein und begaben sich in den Innenhof wo sich, wie Gardiff angeboten hatte erst einmal ausruhten und die wärme genossen. Es schien nicht Winter zu sein wenn man im Innenhof stand eher Frühling und Angroth brauchte sich nicht mehr in Gardiffs Decke einwickeln. Nach einer Weile begannen die beiden im Hof gebliebenen, sich den Fellen zu zuwenden und reinigten sie so gut es zu diesem Zeitpunkt möglich war.

Während dessen folgte Gardiff dem geflügelten Wesen in respektablen Abstand. Es kam ihm vor als würde er kreuz und quer durchs Kastell geführt werden. Doch plötzlich hielt der Dämon vor einer Tür an und wieder spürte Gardiff diesen stechenden Schmerz im Kopf.

Wir sind da

Gardiff trat vor die Tür und klopfte an.
20.12.2002, 19:57 #140
shark1259
Beiträge: 1.033

Shark saß im Refektorium und aß etwas. Vieles war in den letzten Tagen passiert. Er war in die Barriere geworfen worden. Dann war er einen Tag lang ohne etwas zu Essen herumgewandert, und jetzt war er hier in diesem Gebäude voller seltsamer Menschen und Dämonen. Doch merkwürdigerweise fühlte er keine Angst. Nein im Gegenteil, er verspürte eine art Zufriedenheit in sich. Als ob er hier hingehörte...
Gestern abend als er in dieses Gebäude gekommen war, awren zwei Männer mit einem schwer verletzten an ihm vorbeigestürmt und daruaf war eine Frau gekommen, die sich anscheinend um den Verletzten kümmern musste. Diese Frau hatte ihm gesagt, er solle sich gedulden. Gut, damit war er ja auch einverstanden, aber was würde sie mit ihm machen wenn sie Zeit für ihn Fand. er war dann von einem Dämonen in diesen Saal gebracht worden, und man gab ihm zu essen. Es war jedoch so spät gewesen und Shark war so müde, dass er am Tisch eingschlafen war. Doch als er am nächsten morgen aufwachte lag er in einem Raum mit vielen Betten, doch die meisten waren leer. Wahrscheinlich auch weil es schon um die Mittagszeit gewesen war. Er ging also in den Speisesaal und dort saß er jetzt schon seit Mittag und beobachtete die Leute die hier so herumgingen, denn er fand das höchst interessant. Nebenbei wusste er auch nicht was er anderes tun sollte.
20.12.2002, 19:59 #141
Gabriel-666-
Beiträge: 499

Leblos trieb Gabriel wie ein Stück Holz in einem riesigen See umher, sein ganzer Körper war praktisch taub weil das Wasser so eisig war, doch wenigstens war es still. Nichts war zu hören und zu sehen, der Himmel war grau in grau und das Wasser ebenfalls, alles sah gleich aus und nichtmal einen leisen Windzug konnte man vernehmen. Es war als ob er im Nirvana herumtreiben würde, nichts war hier was ihn stöhren konnte.
Aber die Ruhe der See hielt nicht lang, denn Wellen die kein Geräusch verursachten zogen auf, sie wurden immer höher und das ruhige Treiben von Gabriel hatte ein Ende, er musste von Minute zu Minute mehr kämpfen um sich über Wasser halten zu können. Mitlerweile hatten die Wellen schon eine Höhe von bis zu 5 Metern erreicht und immerwieder musste der Baal Wasser schlucken, seine Lage war ziemlich hoffnungslos....bis.
Etwas umschlang ihn, ein Tentakel oder ein ähnliches Objekt packte ihn und wickelte sich um seine Teilie, es zog ihn aus dem Wasser und rettete ihn. Es zog ihn immer weiter hinauf, bis zu den grauen Wolken hinauf, dort ließ es ihn fallen.
Gabriel drehte sich um, um seinem Retter zu danken, aber was musste er erblicken ?
Eine riesige Pflanze die über mehrere tausend Meter ein Wurzelsystem in den Wolken hatte war sein Retter...Pflanzen, Krigga.
Der Baal sprang auf und hastete los, nur weg von diesem Grünzeug, leider kam er nicht weit, er stolperte über etwas und landete am Bauch, der Aufprall tat zwar nicht sehr weh ,die Wolken waren weich wie Wolle, doch......
Gabriel rappelte sich wieder auf, blickte nach vorne und da war er.
Eine Teufelsgestallt ganz in schwarz, sie trug einen Umhang der im Wind flatterte, er war so lang, er reichte bis zum Ende des Horizonts.
Die Gestallt holte mit der Rechten aus und seine Faust schnellte auf Gabriels Gesicht zu und er....


wachte auf.
Der total durchnässte Baal hatte sich hastig in seinem Bett aufgerichtet und atmete zuerst tief aus und ein, es war nur ein Traum....nur ein Traum..ein Alptraum. Soweit er sich erinnern konnte hatte Gabriel noch ie einen wirklichen Alptraum gehabt, nie, sein Leben im Sumpflager war immer so ruhig von statten gegangen das er... .
Wo war er hier eigentlich ? Alles war so dunkel, er konnte alles nur verschwommen wahrnehmen, sein Kopf tat weh als ob ein Schmied darin arbeiten würde und alles an seinem Körper brannte wie Feuer. Die Umgebung aber, war so kalt, so eisig kalt, eine düstere Kälte, unheimlich und furchterregend.
WO, WO BIN ICH, IST HIER WER ? BIN ICH DENN TOD ? VERDAMMT WO BIN ICH ?

Plötzlich presste ihn irgendetwas wieder zurück ins Bett, der Baal wehrte sich, schlug wild aber unkontrolliert um sich, doch es nützte alles nichts.
Die Kraft ließ nach und die Hände plumpsten schwach herab, seine Kraftreserven waren verbraucht und er sank in einen gnädigen Schlaf.
20.12.2002, 21:56 #142
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth sah Gardiff wieder durch einen Eingangsbogen des Innenhofs verschwinden und wandte sich an Krieger.

Ich hatte letzte Nacht einen Traum,ich kann ihn aber nicht einordnen,er war zu verwirrend

Krieger schien überrascht über diese Aussage seines neuen Bruders,und hakte noch ein wenig nach.Er erfuhr den ganzen Traum und war sich auch nicht sicher was er bedeuten konnte.Das Wort "Uriziel" war ihm auch unbekannt.Sie tauschten eine Weile Überlegungen aus,ohne zu einem Schluss zu kommen,und wendeten sich wieder ganz dem Reinigen der Felle zu,als Angroth von einem Schmerz erfasst wurde,dessen Ursprung er nicht erfühlen konnte.Krieger fiel die plötzliche Starre seines Gegenübers auf,und er fragte ihn was los sei,bekam aber keine Antwort.Angroth sah Krieger,wie er ihn anstarrte und auch mit ihm sprach,aber er hörte ihn nicht mehr.Panikerfüllt öffnete er den Mund,aber er konnte sich nicht eines Tones entringen.Dann umfing ihn Schwärze.

"Uriziel....Uriziel.....URIZIEL!Die unbekannte Stimme seines vorigen Traumes ergriff erneut Besitz von ihm.Das drängen wurde zu einem Rufen,das Rufen zu einem Schreien und Angroth wollte sich die Ohren zu halten,aber er war nicht imstande sich zu bewegen.Der Krieger aus dem anderen Traum stand immer noch vor ihm,sein Blick starr durch den jungen Bruder auf etwas anderes gerichtet.Das Schwert war immer noch in seiner Hand,tödlich schimmernd.Ein blauer Edelstein blitzte in seinem Griff,schien vor magischer Energie zu pulsieren.Der Kämpfer erhob seine Stimme,aber Angroth verstand ihn nicht,er hörte nur ein unstruktiertes Stimmwirrwarr.

Erneut riss ein ugeheurer Schmerz an ihm,dieses Mal noch stärker als zuvor.

Der Körper des Sumpflers wurde brutal herumgerissen und gab den Blick auf ein etwas frei,das er nicht beegreifen konnte!Es war ein Ding dessen Körper dem einer Ameise nicht unähnlich war.Sein Kopf jedoch sah jenen Monstern aus den Minen nicht unählich,aber insgesamt war das etwas einfach eindrucksvoll gross!Angroth sah eine weitere Gestalt,diesmal die eines Menschen.Der Mann wollte dem Krieger entgefentreten,der sich nun in Bewegung auf das Monster gesetzt hatte.Der Mann zog sein Schwert,das mit einigen Runen versehen in dem Roten Licht des Tores im Hintergrund schimmerte.Mit einer Bewegung die Übung und Leichtiggkeit vermuten liess,streckte der Krieger mit dem magischen Zweihänder den Neuankömmling zu Boden,aus einer Wunde am Bauch blutend regte er sich nicht mehr.URIZIEL.......URIZIEL!Die Stimme hatte nichts menschliches mehr und wurde zu einem kreischen.Angroth empfand sie als unerträglich.

Seine Sicht wurde wieder klar und er trat wieder völlig wach in die reale Welt ein,einen sichtlich beunruhigten Krieger vor seinem Gesicht hängend der ihn erleichtert angrinste."Die Höhenluft bekommt dir wohl nicht,was mein Freund?" Völlig perplex nickte Angroth nur und suchte unruhig,sich zu sammeln.Er hörte sich selbst sagen er habe zum Sumpf zurückzukehren,eine Nachricht für den Rat von äusserster Wichtigkeit wären seine Beweggründe.Er liess Krieger in dem Innenhof zurück und stürmte aus dem Kastell.
20.12.2002, 22:43 #143
Zavalon
Beiträge: 1.025

zavalon stand voll bepackt in der eingangshalle, nun würde ihn seine reise erstmal ins sumpflager führen, wo er den stabkampf in allen ausführungen erlernen wollte. vorfreude machte sich in ihm breit, fröhlich bereitete er seine lungen auf das lager des schläfers vor indem er schon den ersten stengel anzündete und grinsend das kastell verließ.

sein stab, der ihm schon oft dienste erwiesen hatte, stets bei sich wie seine geliebten runen. er beschwörte sich aus spaß an der freude einen stein golem, auf wessen schulter er den langen weg genoss, mehr oder weniger, denn durch die ständige erschütterung kam sich der magier nach einer weile vor wie auf einem presslufthammer. er entließ den koloss wieder und ging die letzten paar meter leicht angehoben per pedes.
21.12.2002, 12:04 #144
Erend
Beiträge: 4.703

Fisk stand auf. Er ging durch das Kastell zur großen Halle und sah hinaus. <<Ach, was solls, ich gehe nochmal zu der Bruderschaft..>> murmelte er dann. Er nahm seine Waffen von der Wand, legte sie an, rümpfte nochmal die nase und verließ das riesige Gebäude.
21.12.2002, 17:07 #145
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

„Was zum Schläfer macht den Angroth schon wieder. Erst fällt der Heini in Ohnmacht und jetzt haut der einfach ab. Wenn der jetzt auf dem Weg noch mal in Ohnmacht fällt, dann hat der einen Zappen!“

Krieger überlegte und wagte die Fürs und Wieders ab. Nach ein paar Sekunden intensiven Nachdenken viel ihm auf, dass er hier im Kastell nichts positives erlebt hat und rannte Angroth hinterher. „Alleine schafft der Junge das doch nicht“, sagte er sich. Er packte seine Sachen zusammen und legte bei Gardiffs Zeug noch einen Zettel hin, auf dem stand, dass er mit Angroth wieder nach Hause gegangen war. Eine schneller Antritt und schwups war er raus aus dem Kastell. Mit langen Kraftvollen Schritten, schritt er Angroth hinterher, den er am Bergesfuß auch traf. Schnaufend legte er seine Hand auf die Schulter des Jungen Bruders und sagte: „Spinnst du! Du kannst doch nicht einfach so alleine wieder zurückgehen.“ Angroth schaute den Hohen Novizen verdutzt an. Er hatte nicht gedacht, dass sich Leute in der Barriere um andere Sorgen machen. Doch Krieger hat ein gutes Gemüt.

So ging sie beide in Richtung Sumpflager.....
21.12.2002, 17:09 #146
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Don-Esteban zuckte mit den Schultern und ging dann seines Wegs. "Dann eben nicht."
21.12.2002, 21:02 #147
shark1259
Beiträge: 1.033

Shark hatte beobachtet wie eine Gestalt das Gebäude verließ. Und dann hatte er gesehen wie ein Mann da stand und etwas zu sich murmelte. Diesem Mann rief er zu:Hey hallo? Ich möchte euch auf keinen Fall stören. Mein Name ist Shark, und bin schon seit zwei Tagen hier aber ich weiß noch nicht mal wo ich hier eigentlich bin. Was ist dieses Gebäude? Könnten sie mir bitte helfen?
Shark starrte das Gesicht des ihm Fremden Mannes an, soch es zeigte keinerlei Regung. Shark war sich unsicher. Hatte er das richtige getan? Hoffentlich war der Mann nicht verärgert. Shark sah ihn an und hoffte auf eine Antwort von ihm.
21.12.2002, 21:26 #148
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Jemand redete ihn an. Abrupt drehte sich der Schwarzmagier um. "Du befindest dich hier im Kastel lder Schwarzmagier. Wir sind Anhänger des dunklen Gottes des Todes und der Zerstörung." Das Gesicht des Hohepriesters kam ganz nah an das des Neuankömmlings heran. "Da du vom Tor eingelassen wurdest, wird deine Anwesenheit schon seine Richtigkeit haben. Neue in der Kolonie kommen für gewöhnlich nicht zu uns." Er wollte sich wieder umdrehen und seinen Geschäften nachgehen, doch ihm fiel noch etwas ein: "Suche dir ein Gästezimmer und erhol dich von der Reise. Morgen werde ich dich aufsuchen."
21.12.2002, 21:27 #149
Zloin
Beiträge: 998

Blitze erhellten die Dunkelheit. Neben dem Kastell wurde die dunkle Umgebung hell. Kleine Lichter erhellten und bildeten eine menschliche Figur. Auf einmal blitzte es auf und Zloin fiel vom Himmel! Endlich wieder da. Er fiel zu Boden. Keine Kraft pulsierte in Zloin, er war total leer. In der anderen Dimension verlor er sein ganzes Wissen und seine ganze Kraft.
Verwundert schaute sich Zloin um und sah das Kastell. Irgendwie kam ihm das unheimliche Gebäude bekannt vor! War es nicht das Gebäude, zu dem er wollte, bevor er spurlos verschwunden war? Wollte er nicht da seine alte Magie wiedererlangen?
Langsam näherte er sich dem Tor des Kastells. Ist das wircklich sein Zukunft? Ist das sein Schicksal?
Zloin war sich sicher, warum sonst wurde er direkt hier abgesetzt?

Er klopfte am Tor und tratt ein.
21.12.2002, 21:36 #150
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Noch ein Gast! Was war heut nur los? Standen die Besucher etwa schon vor dem Tor an, um hereingelassn zu werden? War das Kastell über Nacht etwa die einzig sichere Zuflucht in der Barriere geworden. "Wer bist du und was willst du, sprich!" Sprach er denn auch den Gast in etwas barschem Tonfall an, in der Annahme, daß es sich nur um einen weiteren Besucher, der irgendein Anliegen hatte, handelte. Sicher würde er nur einen Heiltrank wollen oder etwas ähnliches.

Dabei strich er sich seine Robe glatt, die, einem Luftzug von irgendwo her wars zu verdanken, in immer neuen Falten am Körper herabfiel. Ohne diese Robe wäre der Hohepriester wohl gar nicht sonderlich im Dämmerlicht der Eingangshalle aufgefallen, denn von der Statur her, die weder besonders groß noch bemerkenswert breitschultrig zu nennen war, war an ihm nichts besonderes. Mit zusammengezogenen augenbrauen ruhte der blicfk auf dem Gast, mehr oder weniger gespannt auf dessen Antwort.
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