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Zwischen den Lagern # 16
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14.12.2002, 23:29 #151
Erend
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Langsam schritten die beiden den Weg hinauf, der Bandit mit eienr Fackel in der Hand. An der Spitze des Berges erkannte Fisk bereits das ihm bekannte Gebäude. <<Das ist das Kastell!>> meinte Fisk zu Phil und deutete hinauf, <<Komm!>>. Mit schnellen Schritten legten sie den Rest des Weges zurück. Nun standen sie vor dem großen Eingang des Kastells. Wortlos gingen sie hinein.
14.12.2002, 23:36 #152
Scipio Cicero
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Wenns jetzt schon vorbei wäre, wärs ja langweilig. Mutig von dir. Ich hätte mir den Arm nicht aufgeschnitten. Und danke für die Felle. Als kleinen Ersatz könnte ich dir den Heiltrank hier geben. Ist zwar viel weniger wert, aber wennn ich die Wunde so ansehe kannst du ihn gebrauchen.
Sly nahm dankend an und nach einem großzügigem Schluck stoppte schon die blutung. Den Rest der Flasche wollte er sich noch aufsparren.
Das verheilt auch so wieder. War ja nicht soooo schlimm, aber das bluten war schon lästig. Gut dass es aufgehört hat.
Nach einem kurzen Marsch trafen sie auf ein gutes Dutzend Blutfliegen.
Die sind ein klasse Training. Fliegen schnell herum und sind auch nciht besonders groß. Also ein schweres Ziel. Wir schiessen gleich von hier. Oder besser, du schiesst. Ich muss ja keine Prüfung mehr bestehen. Sollte eins der Biester zu nahe kommen werd ich es fertig machen. einverstanden?
Ja so machen wirs.
das Geräusch eines sich spannenden Bogens und schon durchschnitt der erste Pfeil die Luft...und eine Blutfliege. Die anderen waren sofort ausgeschreckt und floggen völlig verwirrt durch die Gegend. Ein zweiter Pfeil und auch er verfehlte sein Ziel nicht.
Gut. Zwei hast du schon. Mal sehen ob du die anderen auch noch triffst.
Der nächste Pfeil traf zwar nicht sein eigentliches Ziel, fand aber etwas weiter hinten ein Opfer. Ein Fehlschuss und wieder zwei Treffer. Insgesamt trafen 6 Pfeile das Leere.
Nicht schlecht. Dafür dass es dunkel ist und die Blutfliegen schnell herumgefloggen sind. Weiter so.
Sag mal, was kannst du aus den Viechern herausholen? Flügel, Stachel...?
14.12.2002, 23:58 #153
Sly
Beiträge: 2.229

Tut mir Leid Scipio ich hab mich auf Felle konzentriert aber ich denke die Flügel könnte ich auch entnehmen Sly probierte etwas an den Fliegen rum und schaffte es auch die Flügel mehr oder weniger heil abzubekommen. Wieder gab er die Hälfte an Scipio weiter. So weiter geht's. Sie gingen weiter doch plötzlich hörte Sly einen komisches brüllen. [I] Scipio jetzt leise ich glaube ich höre einen schattenläufer Sly schlich ein wenig umher, bis er sich sicher war, dass er sich dem schattenläufer gegen den Wind näherte. Sie schlichen immer weiter. Dann auf einer Lichtung sah er ihn. Der schattenläufer fraß einen Molerat auf. So Scipio, den nehmen wir auseinander.Sly zog den Bogen zur Sicherheit. [I]So Scipio zeig was du kannst wenn du den triffst ,dann tötest bist du ein Meisterschütze Scipio grinste.Er dachte es wäre ein leichtes Spiel ,da er so groß war. Er ging ein paar Schritte nach vorne, legte an ,schoss und traf den Schattenläufer in die Seite.Der Schattenläufer fiel um. Scipio drehte sich zu Sly um und sagte siehst du ganz einfach.Doch der Schattenläufer war nicht tot er war nur vor schock umgefallen jetzt stand er wieder und rannte auf Scipio zu er war wutendbrannt. Scipio bekamm es mit der Angst zu tun und schoss den nächsten pfeil ab verfehlte aber. Der schattenläufer war in der Zwischenzeit schon so nah,dass Scipio nicht noch einmal schießen konnte. Er sah sein Leben an sich vorbei ziehen. Doch plötzlich flog ein Pfeil an ihm vorbei und traf den Schattenläufer genau in die Kehle. der schattenläufer kippte über Scipio zusammen und fiel auf ihn hin. Scipio kroch schnell unter ihm heraus und sah Sly dankend an. Du darfst nicht übermütig werden Scipio. Du wärst jetzt tot gewesen.Denk dran Schattenläufer halten etwas mehr aus als Scavenger. Sly ging zum schattenläufer und schnitt das Horn ab und nahm das Fell. Was willst du haben Scipio? Fell oder Horn?
15.12.2002, 00:10 #154
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Aus beidem lies sich was machen. Aber ich würde sagen das Fell. Vorausgesetzt du wilst es nicht. Sieht schon kuschlig aus. es ist kalt und...na ja.
Scipio sah seinen Freund an. Er stimmte ihm zu und warf sich eins der Wolfsfelle über.
Nicht nur das Fell wärmt.
Also du bist sicher dass ich das Fell haben kann?
Noch bevor Sly antwortete hatte der hohe Söldner schon zwei Stengel Sumpfkraut aus einer Tasche heraus gekrempelt.
Und das wärmt immer noch am besten.
Beide grinsten und Scipio wartete auf die Antwort von Sly.
15.12.2002, 00:23 #155
Sly
Beiträge: 2.229

Wenn ich dir die Auswahl lasse, dann kannste auch davon ausgehen, dass ich es dir gebe Sly grinste und warf ihm das Fell über den Kopf. Er betrachtete das Horn und sah dann Scipio an. Ich hab einen Verwendungszweck für das Horn. Ich glaub ich lass Cycle mal ein bisschen meine Schürferkluft ausbessern. Sly nahm noch einen Zug von den Sumpfkraut und sah dann zu Scipio Solln wir noch weiter jagen oder genug für heute?
15.12.2002, 00:43 #156
Scatty
Beiträge: 1.335

Scatty erwachte mit einem Ruck aus seinem meditativen Zustand. Er hatte eine deutliche Veränderung im Gefüge der Ma..ähh, der Visionenausgabestelle gespürt, und diese Tatsache hatte ihn aus seinem Zustand gerissen. Als er sich umsah, fühlte er sich wieder einmal übelst verarscht: Überall tote Templer und Orks, kein Shadow zu sehen, kein Baal Lukor, nur Leichen und Gedärme am Boden und Gehirne an der Wand...obwohl die Gehirne an der Wand auch Gedärme sein könnten, und die Gedärme...ach, lassen wir das. Jedenfalls erblickte der Hohe Templer um sich herum nur Tod und Verwüstung.

Und bei dieser Konsequenz, die daraus folgen würde, schob er missmutig sein Kinn vor und trat einen losen Orkschädel durch die Luft, welcher seinen Flug, welcher eine dreifache Spirale mit rückwärts eingesprungenem Auerbach beinhaltete, mit einem lustigen, knackenden Geräusch an einer Wand beendete. Sicherlich würde man ihm die Schuld dafür in die Schuhe schieben, schliesslich hatte er die Templer ausgesucht. Hätte er doch lieber diese sabbernden Idioten die immer das neue Zeug von Kalom testeten mitgenommen, die hätten ihm noch mehr geholfen. Eine gute Ausrede musste her, doch dafür hatte er wohl genug Zeit, der Weg zum Sumpflager war zwar nicht weit, aber bei dem Tempo, das der Barbier vorlegen würde, würde es schon was dauern. Und da er zeitig zuhause sein wollte, sollte er nicht mehr so viel Zeit damit vergeuden, darüber nachzudenken, wieviel Zeit er vergeuden würde, wenn er nachdenkt, anstatt endlich loszugehen. Ein letzter Seufzer, ein Kopfschüttler über diese böse böse Welt, ein letzter Inventarcheck, und Scatty marschierte los, einen Stengel zwischen den Lippen und ein altes Lied auf denselben.
15.12.2002, 00:49 #157
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Mal sehen ob wir auf dem Rückweg noch was finden. Ansonsten ist es spät und kalt. Außerdem bin ich grade beinahe draufgegangen. mehr muss ich wohl nicht sagen. Könenn ja ein andermal weitermachen.
Sly nickte und die beiden kehrten um.
Auf halbem Weg zum Lager mussten die Jäger durch einen kleinen Trampelpfad der links und rechts mit hohen Büschen versehen war. Bestimmt nicht natürlich gewachsen, sah aber auch schön aus.
Scipio hatte ein ungutes Gefühl und Sly schien es nicht anders zu gehen.
Irgendwas ist hier faul. Sehr faul.
Es ist ein bisschen zu ruhig für meinen Geschmack.
Die beiden spannten ihre Bögen und machten sich bereit.
ihr Gefühl hatte sie nicht getäuscht. Plötzlich schossen von links und rechts Snapper aus den Büschen.
Verdammt. Die Viecher haben uns ne Falle gestellt.
Zwei von ihnen lagen nach sekundenbruchteilen schon Tod am Boden.
In den leblosen Körpern steckte jeweils ein Pfeil. Einem im Herz, dem anderen in der Kehle.
Doch die Monster griffen jetzt ihrerseits an und das ausweichen viel den Männern schwer. dass sie mit Bögen kämpften machte die Sache nicht gerade leichter. Im Gegenteil.
Da kommen sie wieder!!" Schnell!!!
Sie schossen auf drei Tiere die aus Richting Lager auf sie zu kamen.
Scipio warf einen kurzen Blick auf Sly.
Pass auf, hinter dir!!!
Der letzte Snapper stand wenige Meter hinter dem Schürfer und rannte auf ihn zu. Sly drehte sich gerade und sah schon das aufgerissene Maul kurz vor seinem Gesicht. Er war schon mitten unter dem Sprung und der Mann hatte mit seinem Leben schon abgerechnet.
Im letzten Augenblick rammte Scipio das Monster mit einem Hechtsprung und vollem Körpereinsatz und lies es neben seinem Freund auf den Boden knallen. Er lag nun auf dem Snapper doch blitzschnell hatte der hohe Söldner sein Schwert gezogen und dem Tier in den Schädel gerammt.
Dann stand er auf und sah zu Sly.
Das war der Ausgleich.
Der Schürfer wusste nicht ob er jetzt lächeln sollte.
gehen wir ins Lager.
Dort waren sie auch nach wenieg Minuten angekommen.
15.12.2002, 19:14 #158
Erend
Beiträge: 4.703

Mit zugezogenem Kragen stapfte Fisk über den zugefrorenen Boden, hinter ihm Phil. Sie gingen den Pass hinunter und wandten sich am Waldrand rechts. <<Komm!>> rief Fisk zu Phil, welcher leicht zurückgefallen war. Der Wind war eisig und schnitt geradezu in die Haut. Alle Gliedmaßen in Fisks Körper fühlten sich an als würden sie zerbrechen. Doch musste er auf Phil warten. Dieser hatte allerdings schon nach kurzer Zeit aufgeholt. Sie waren bereits an der Brücke und das Lager war schon zu sehen, als Fisk ein Knurren vernahm. Scheeeiße, was ist das wieder? dachte er sich. Phil ging es anscheinend ähnlich, denn er gin ein paar Schrittew zurück und legte schon eine Hand ans Schwert. Man konnte die Aufregung spüren, denn Phils Hand zitterte.

<<Keine Angst...>> murmelte Fisk und wandte sich wieder den dunklen Bäumen zu, aus welchen das Knurren kam. Langsam kam etwas zum Vorschein...es war eindeutig ein Wolf. Aber warum alleine? Naja, das konnte Fisk in diesem Moment egal sein, ein Wolf war kein leichter Gegner. Er zog Shadowsong aus der Scheide am Rücken und stellte sich auf das harte Gras. Alles fühlte sich so an, als würde es stillstehen. Der Wolf bewegte sich für Fisk in eienr zeitlupenartigen Geschwindigkeit un ddie Schweißtropfen auf seiner Stirn brannten wie Feuer. <<Jetzt!>> schrie er, umfasste sien Schwert mit eiserner Hand und stürmte los.

Bevor der Wolf überhaupt reagieren konnte hatte sich Fisks Schwert in seine Rippen gebohrt. Ein lautes Jaulen, ein Schrei und der Wolf war tot. Allerdings war der Schrei von Fisk ausgegangen; Eine triefende Wunde zeichnete seinen Arm. <<Mistvieh>> keuchte er und zig den Wolfszahn aus seinem blutenden Fleisch. Er steckte ihn in die Tasche und nahm etwas Bergmoos aus seinem Beutel. Diesen verteile er auf der Wunde. Diese begann sich zu schließen und die Blutungen verringerten sich. Da Fisk das Tier nicht ausnehmen konnte, das Fell aber als Errinnerung an seine ersten selbsterlegten Wolf behalten wollte Schulterte er das tote Tier und wandte sich zu Phil. <<Komm, es sind nur noch wenige hundert Meter!>> rief er und schlurfte wieder zum Weg.

Der Wind hatte nachgelassen und so war es erheblich leichter auf dem gefrorenen Weg Schritt zu finden. Schon bald vernahm Fisk die Gespräche der Sumpfler und konnte nun auch Lichter in der Dunkelheit erkennen. Er rückte den Wolf auf dem rücken zurecht und ging den Pass hinunter, bis ans Tor. Als auch Phil das Tor erreicht hatte, meldete Fisk sie kurz bei den WAchen an und betrat mit Phil das Sumpflager.
15.12.2002, 20:47 #159
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Bloody stapfte durch den tiefen Schnee, das neue Lager war schon ziemlich zugeschneit.
Er passierte das Tor und tat sich schwer durch den, noch nicht breitgetrampelten, Schnee zu stiefeln.

Bloody wanderte ein Stückchen als er plötzlich ein Geräusch hörte, er blieb stehen und schaute sich um. Durch den weissen Boden wurde das Mondlicht stärker reflektiert und so war es relativ hell. Ausserdem zeichnete sich der Umriss des Tieres, das sich in der Ferne gerade schnell entfernte, noch deutlicher vom weissen Boden ab.
Leichter Wind kam auf und bliess dem Wanderer den Schneestaub ins Gesicht. So das dieser Niesen musste.
Nur leider stand er gerade unter einem Baum und das laute Niesen war der Auslöser dafür, das der Schnee von den Ästen fiel.
Toll, ich seh schon wieder aus wie'n Schneemann

Blood schüttelte sich kurz und lief dann weiter. Nach einer Weile jedoch wurde es wärmer und die Schneedecke wurde immer dünner, bis sie ganz verschwunden war. Er näherte sich dem verhältnismäßig warmen Sumpfgebiet. ...
15.12.2002, 21:20 #160
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

Als die 3 sich langsam vom Sumpflager entfernten, konnte Krieger es sich einfach nicht verkneifen mit seiner neuen, selbstgemachten Rüstung zu prahlen. So streckte er Gardiff seinen Brustpanzer, bestehend aus Minecrawlerplatten entgegen. Der sagte nur neidisch „ja, ja“ und drehte sich weg. Doch da fiel Gardiff auch was ein womit er prallen konnte!

Er nutzte seine neu erworbenen Schwertkampfkentnisse gleich an der nächsten Blutfliege aus. Eine schnelle Schwertschwungkombination gefolgt von einer Drehung um seine eigene Achse und einem mächtigen Finalschlag und die Fliege war Muss. Doch Krieger warf ein: „Tja, is ja schön und gut, dein ganzes Rumgetanze aber was ist wenn sie mal zum Stich kommt? Dann bist du platt, da du keine Rüstung hast.“. Krieger fing an zu lachen. „So nun sieh dir das mal an!“, mit diesen Worten ging Krieger auf die nächste Fliege zu und zog seine, von Mos erhaltene, Nagelkeule. Die Fliege schwirrte auf ihn zu und stach siegessicher gegen Kriegers Brust. Doch da war kein Durchkommen! „Ha, siehst du! Ein Schutz ist einfach mal viel Wichtiger und erspart Kraft“, sagte Krieger und drehte sich zu Gardiff. Was er jedoch nicht beachtete war, dass ihm am Rücken die Rüstung nicht alt zu viel Schutz bietete und er somit einen schmerzhaften Stich von der Blutfliege hinnehmen musste. Vollkommen erschrocken wirbelte er herum und ließ einen hellen Schrei von sich. Mit dem Schwung rammte er der Blutfliege die Keule in den kleinen Bauch und die Stacheln an der Keule gaben ihr den Rest.

„So ein Mist“, fluchte Krieger. Seine beiden Reisekollegen gaben ihren Kommentar im Sinne eines lauten Lachens ab. Krieger wurde nun ruhiger und meidete die folgenden Monster, die ihren Weg zum Kastel spickten. Nach einer Weile bat Krieger um eine Rast, da ihm der Rücken durch den Stich doch schon etwas weh tat. Fragend wandte er sich seinen beiden Kollegen zu.
15.12.2002, 21:52 #161
Angroth
Beiträge: 2.494

Krieger zuckte die Achseln:"Lass doch mal den Neuling entscheiden" war sein Kommentar.Angroth seinerseits war ebenfalls unschlüssig,woraufhin Gardiff ihnen die Entscheidung abnahm und seine Sachen auspackte.Krieger folgte seinem Beispiel und breitete sein Schlafequipment auf dem gefrorenem Boden aus.Angroth stand nur so daneben und wunderte sich,er hatte ja keine Decke.Gardiff bemerkte den dumm dastehenden Sumpfler,griff unter seine Decke und warf sie ihm zu."Hier,schliesslich wollen wir nicht das du erfrierst!"
Angroth bedankte sich und wollte sich schon hinlegen,als Krieger ihn bat,ein bisschen Holz zu suchen,womit sie ein Feuer machen könnten.Also warf sich Angroth die Decke über und machte sich auf den Weg zu ein paar Bäumen,die etwas versetzt zu einem Wald standen.
"Geh nicht in den Wald!",schrien Krieger und Gardiff wie aus einem Munde,als hätten sie des Bruders Gedanken erraten.Also nahm sich Angroth zusammen und nahm ein paar Stöcke die unter den Bäumen lagen.Plötzlich hörte er ein Summen,als er schon fast wieder bei seinen Gefährten war.Vor Schreck liess er die Hölzer fallen und drehte sich um.Ihm war eine übermütige Blutfliege gefolgt und schickte sich an,ihn zu stechen!
Die Blutfliege raste auf ihn zu,er riss jedoch Geistesgegenwärtig das Schwert vom Gürtel und trieb der Fliege mit einem Vertikalschlag eine grosse Wunde in den Bauch.
Das Summen wurde unregelmässig und langsam,erstarb dann ganz Plötzlich,begleitet von einem Wutschrei und einem Knacken der Panzerung.
Applaus riss Angroth aus seiner Kampfeswut,er sah nach den Urhebern desselben und musste Lächeln."Gratuliere.Gar nicht mal so übel",meinte Krieger und Gardiff nickte anerkennend.
Angroth hob das Holz auf und brachte es zu der vorgesehenen Feuerstelle.Krieger meinte noch,Angroth solle zuückgehen um der Fliege den Stachel und die Flügel abzunehmen,was er dann auch tat.
"Mein erstes Tauschmaterial", dachte er zufrieden.
15.12.2002, 23:08 #162
Waldläufer
Beiträge: 792

Gardiff häufte die von Angroth gesammelten Zweige in einer kleinen Kuhle, die er für das Feuer gegraben hatte, auf er hatte noch etwas trockenes Gras gesucht was er unter das Holz stopfte. Dann nahm dann Feuerstein und ein Stück Metall aus seinem Bündel und begann sie an einander zu schlagen um Funken zu erzeugen um das Gras zu entzünden. Es war wie immer eine nerven aufreibende Prozedur.

„Es wäre bestimmt nicht schlecht wenn einer von uns einen Feuerzauber beherrschen würde, dann könnte man sich das ewige Steingeklopfe sparen.“

Meinte Gardiff grinsend als das Feuer endlich lustig prasselte. Krieger packte sein rohes Fleisch aus und fing an es zu braten und bald saßen die drei munter kauend und schwatzend in die Decken eingewickelt am Feuer. Kriegers Fleisch schmeckte köstlich und als jeder seine Portion verschlungen hatte fing Gardiff an. Angroth ein paar kleine Tricks und Kniffe zu zeigen wie er sein Schwert halten sollte wen er kämpfte.

„Aber es sah echt nicht schlecht aus Wie du der Fliege Eins verpasst hast.“

Meinte Gardiff nachdem nach dem er fertig war mit erklären.

„Um den Umgang mit dem Schwert zu meistern solltest du dich an einen Lehrmeister wenden die können dir besser erklären und zeigen wie man mit der Klinge umgeht.“

Dann legten sich Krieger und Angroth hin und es wurde nur noch ein bisschen über die Taten in der Barriere erzählt. Gardiff hatte leise angefangen zusingen und bald hörte er das gleichmäßige, ruhige Atmen seiner zwei Begleiter. Gardiff hatte sich für die Nacht wache gemeldet, er hatte den halben Tag verschlafen und war noch hell wach.

Es war in den letzten Tagen merklich kälter geworden, der boden war gefroren und etwas geschneit hatte es auch schon. Gardiff musste sich bewegen oder näher ans Feuer rücken sonst würde ihm kalt werden. Gardiff entschied sich fürs Bewegen. Er zog sein Schwert und machte seine Übungen. Er war nicht mehr Taks Schüler und was seit kurzem Meister des Einhändigen Kampfes aber trotzdem wollte er weiter üben. Der junge Novize wollte sich nicht auf dem Meistertitel ausruhen er wollte besser werden als Tak und ihn eines Tages in einem Trainingskampf besiegen. Das Kämpfen mit Tak war ein einzigartiges Erlebnis für den Barden gewesen. Welches er unbedingt wieder holen wollte. Aber dann sollte es nicht unentschieden ausgehen.

Leise wirbelte die Klinge Gardiffs durch die Luft. Gardiff setzte sauber Stich, Streich und Schlag aneinander. Wirbelte herum blockte einen imagieren Schlag ab drehte sich über den Rücken an seinem Luftgegner vorbei und rammte ihm sein Schwert in einer kräftigen Aufwärtsbewegung in die Seite. Schon nach kurzer Zeit sah man kreuz und quer Gardiffs Stiefelabdrücke in der hauchdünnen Schneeschicht. So ging es den Rest der Nacht weiter. Schon. Nur einmal lies sich ein Wolf blicken der Beim Anblick von Gardiffs Schwerttraining doch lieber zurück in den Wald verschwand aus dem er sich heraus getraut hatte. Zwischen durch machte Gardiff eine Pause und gönnte sich einen Stängel Sumpfkraut. Welches die Barriere am klaren Himmel hübsch bunt aus sehen lies.
16.12.2002, 12:30 #163
Shakuras
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Die Zeit nahm ihren Lauf der Dinge.
Die feurige Kugel, die immer ihren Platz hoch am Firmament fand, tauchte hinab hinter Hügeln und Wäldern.Der Schein des Geschenkes Innos' verlor ihre Wärme und ihre Pracht.

Die kühle und düstere Nacht bemächtigte sich den Ländern.
Sie war vorgesehen für das Ruhen der Menschheit, doch Beliar nutzte sie für seine schrecklichen Machenschaften auf Erden.
Die Nacht war der Tag für die Gesetzlosen.Für den Unrat und dem Bösen.

Zwei heimgehende Magier und ein Feuerwesen stiegen den Hügel, auf dem ein Priester seinem Lehrling die Magie des 3Kreises unterrichtete, hinab.Sie durchquerten einen schlafenden und düsteren Wald.Dank des Lichtzaubers des Lehrlings konnten sie noch einige Meter weit gucken.Bedacht und aufmerksam gingen sie Schritt für Schritt durch den Wald.Immer das Ziel vor Augen, diesen zu verlassen und den Tempel der Feuermagier zu erreichen.

Ein leises Rascheln zeriss die düstere Stille des Waldes.Aus der Ferne hörte man Skavangerschreie, die aber kurze Zeit später verstummten.Molerats gaben Todesgebrülle von sich, die jedoch auch nach einiger Zeit verstummten.
"Cain, wir sollten uns beeilen.Die Jäger sind unterwegs."
"Die Jäger, Meister Shakuras?"
"Ja, die Jäger.In dem Munde der Nichtgelehrten nennt
man sie auch Snapper."

Cains Augen weiteten sich, denn er wusste, dass diese Bestien nur im Rudel auftreten und wer wusste schon, aus wievielen Snappern dieses Rudel bestand?!?
Der Lehrling erhöhte sein Schritttempo und Shakuras passte sich dessen an.Der Priester wollte nicht unnötig auf Konfrontationen stoßen, wobei auch noch das Leben seines Schülers gefährdet war.

Die Stille machte sich wieder bemerkbar und für Shakuras hieß dies nichts gutes.Ein Rudel Snapper würde sich nicht sätten können an einigen Molerats und Skavangers.Für Cain bedeutete jedoch die wieder waltende Stille Hoffnung.Er ging davon aus, das die Jäger das Waldgebiet verlassen haben.
Shakuras wollte die für Cain zurückkehrende Sicherheit nicht in Frage stellen.

Plötzlich...Ein Huschen und ein lautes Rascheln war zu vernehmen.
Der laute und hauchige Atem einiger Kreaturen drang an den Ohren der Gläubigen.Augenpaare spähten durch die Nacht und behielten die, zum stehen gekommenden, Erwählten im Auge.

Ein mulmiges Gefühl machte sich in Shakuras Leib breit.Die Frage, wieviel es denn sein mögen, quälte nicht nur den Meister, sondern auch seinen Lehrling.
Plötzlich zischten die Kreaturen aus dem Schleier der Nacht.
Die Vermutung stimmte.Es waren Jäger und zwar vier an der Zahl.
Zwei lösten sich das der Gruppe und verfolgten den, etwas nach hinten gegangenen, Lehrling.
"Sie kommen!", rief der Meister.

Shakuras' Körper erbebete und die Augen leuchteten feurig auf.
Den Segen, den er dort im Reich des Lichtes entgegen nehmen durfte als Magier und nun jetzigen Priester, spührte er nun deutlich und belebte seine Kräfte.Er würde nicht rücksich auf sich selbst nehmen, denn es galt, die Biesten von seinem Schüler zu ihm zu locken oder gar gleich zu töten.Cain könnte vielleicht mit seiner noch beschränkten Magie und mit seinem meisterhaften Umgang mit dem Stab ein solches Vieh besiegen, aber zwei von diesen Jäger, wären recht schwerlich und wohl auch absolut tödlich für ihn.

Es war noch etwas Zeit, bis die zwei Jäger Cain, sowohl auch die anderen beiden ihn erreichen würden.Diese Zeit musste er nutzen.
Die Jäger holten auf.Sie waren um einiges schneller und geschickter.Plötzlich sprang einer der Snapper mit einem riesigen Satz auf Cain.
Der Schüler wurde zu Boden gerissen.Aus Reflex zog er noch schnell seinen Stab und stämmte diesen quer gegen die offene, blutverschmierte Fresse des Snappers.
Shakuras beschwor in binnen Sekunden einen Feuersturm in seinen Händen, lud ihn auf und warf ihn auf den, über seinem Schüler gebeugten, Jäger.

Der Sturm sauste durch die kühle Nacht und hinterließ einen Feuerschweif.Immer näher kam das Feuer seinem Ziel und traf!
Der Jäger wurde durch die Wucht und der Explosion des Sturmes etliche Meter weit weg, von dem Schüler, katapultiert.Das Opfer schlitterte über den Waldboden, zuckte noch kurz auf und gab dann keinen Mucks mehr von sich.
Der Zauber erfüllte auch seine zweite Wirkung.Beim Aufprall mit dem Jäger streute der Zauber mächtige Feuerpfeile von sich, die auf den anderen Snapper, der sich ebenfalls in der unmittelbaren Nähe des Schülers befand, eintrafen.
Geschwind begab sich Cain auf die Beine und nahm es mit dem schon verletzten Snapper auf.

Einen Moment später, nachdem der Priester des Feuers seinen Zauber gewirkt hatte, fielen zwei Jäger ihn an.Dank seiner blitzschnell aufgebauten Feuerbarriere konnte er sich schützen und Zeit gewinnen, um zu handeln.
16.12.2002, 17:09 #164
Erend
Beiträge: 4.703

<<So eine Scheiße!>> fluchte Fisk, während er den Weg hinauf ging. Plötzlich vernahm er ein lautes Gackern. Ein Grummeln entfuhr seinem Mund und er zog sein Schwert aus der Scheide. Dann wandte er sich dem Wald zu. Es war, wie er es erwartet hatte. Eine Gruppe Scavanger, fünf an der zahl, stürmte auf ihn zu. Er nahm das Schwert und grub seine Füße in den harten Boden. <<Na kommt her!!!>> rief er mit entnervter Stimme und schlug dem vordersten Tier mit einem Hieb den Kopf ab.

auch den zweiten erlegte er mit einem Schlag, indem er die Kehle des Monsters geradezu zerfetzte. Doch die restlichen wurden Fisk zum Verhängnis; Zu dritt stürmten sie auf ihn zu, einen tötete Fisk, doch der andere pickte ihm heftig gegen die Hand, sodass er die Waffe fallen ließ. Der andere sprang ihm an den Arm und riss ein großes Loch in diesen. Fisk schrie laut auf. Blut entronn der Wunde und er fiel zurück. Allerdings schaffte er es im Fall den Dolch an seinem Gürtel zu lockern, sodass er ihn ohne Probleme hinaus ziehen konnte und so einem der Tiere quer durch den Magen zog. Das Tier fiel schreiend zu Boden und blieb regungslos liegen.

Der letzte versuchte zu fliehen, doch Fisk schaffte es, den Dolch in den Hals zu schleudern. Auch dieses Tier ging schreiend zu Boden. Mit letzetr Kraft richtete Fisk sich auf. Seine Wunde blutete stark und ihm wurde langsam schwarz vor Augen. Ins Sumpflager würde er es nicht mehr uzrück schaffen, und so musste er wohl oder übel einen seiner wertvollen Heiltränke opfern. Er zückte das Getränk aus seienr tasche und zog den Korken. Dann trank er die rote Grütze. Sie scheckte scheußlich, doch wirkte sie. Die Wunde schloss sich und es blieb nicht mal eine Narbe. Erleichtert nahm Fisk seine Waffen vom Boden und steckte sie wieder in ihre Halterungen. Dann nahm er auch seienn Beutel und ließ ihn über seine Schultern lappen. Ein Seufzer entfuhr ihm noch, dann ging er weiter.

Seine Laune war erheblich gesunken und hatte fast den Nullpunkt erreicht. Langsam pilgerte er den Pass wieder hinauf, den er noch vor wenigen stunden hinunter gekommen war. Und damals wqar er froh unten zu sein. Nun wiede risn Kastell zu müssen war kein angenehmer Gedanke, doch ging es schließlich um einen Kameraden, und so fasste sich der Bandit ein Herz und ging auch noch den letzten Teil des Weges hinauf. Nun stand er abermals vor dem schwarzen, dunklen Tor des Kastells...
16.12.2002, 17:28 #165
Dämonenbeschwörer
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wär mein Kopf nicht angewachsen würde er mir abfallen
bitte löschen
16.12.2002, 18:33 #166
Cain
Beiträge: 3.358

Cain hielt sich seinen Brustkorb. Er schob den Kadaver des Snappers von sich runter und stand auf. Er holte sich seinen Kampfstab zurück, der ihm weggeflogen war, als er zu Boden fiel.
dann sah er, wie eine riesige Feuerwand heraufbeschworen wurde, wo sich sein Meister hinter versteckte. Doch die Snapper wurden schon unruhig und Cain ließ sich schnell was einfallen.
Er lief auf einen der Snapper zu und schwang seinen Kampfstab im Kreis um den Snapper auf sich aufmerksam zu machen. Dann schlug er zu. Er traf den Snapper am Kopf. Dieser schüttelte sich den Kopf und dann starrte er Cain böse an. Von einem Augenblick auf den anderen sprang er dann auch schon auf Cain zu. Dieser wich mit Mühe aus und versetzte dem Snapper einen Schlag mit seinem Kampfstab, so dass dieser zu Boden fiel und etwas länger brauchte um wieder aufzustehen. dann war er auch schonwieder in der Luft und sprang wieder auf Cain zu.
Cain reichte er es. Es war nicht Magierart dies zu tun aber das war Cain egal. Er wartete wieder, bis der Snapper ganz nahe an Cain dran war und zu Sprung ansetzte. Als der Snapper grade auf Cain springen wollte, ließ Cain sich auf den Rücken fallen und zog seinen Finger of Death. Er hatte diesen lange nichtmehr benutzt doch er wusste sofort was zu tun war. Er rammte dem Snapper im Flug den Dolch ibn den Bauch. Dem Snapper ,immernoch fliegend, wurde folglich der ganze Bauch aufgeschlitzt und Cain musste schnell beiseiterollen, so dass er nicht von den Geärmen des Snappers erwischt wurde. Der Snapper landete auf seinen Füßen, sah Cain an und fiel dann ohne einen weiteren Mucks um.
In der Zeit hatte Meister Shakuras den anderen Snapper auch zu Hackfleisch verarbeitet und beide setzten erschäpft ihren Weg fort.
Shakuras guckte etwas komisch auf Cains Dolch, den er sich schämend wieder wegsteckte. dann befestigte er seinen Stab wieder am Rücken und die Magier errichten das Alte Lager. Die Sonne war inzwischen unter gegangen und die Magier waren froh, die Fackeln der Burg wieder zu sehen.
16.12.2002, 20:48 #167
Krieger-BP
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Als sich der Morgendunst über Kriegers Gesicht abließ, ein paar Tauperlen ihm langsam über die Stirn liefen und die ersten Sonnenstrahlen sein Gesicht berührten, wagte es Krieger seine Augen zu öffnen. Am Körper war ihm heiß, denn sein Novizenrock mit Wolfsfell überzogen heizte ihm ordentlich ein. Doch sein Kopf war wie gefroren. Seine Nase war eiskalt und der Rotz hing ihm leicht aus der Nase. „Whoa, was für ein eckeleregendes Gefühl!“, sagte sich Krieger und rappelte sich auf. Schnellen Schrittes ging er zur nächst besten Pfütze, die mit klaren Wasser gesegnet war, und wusch sich das Gesicht. So langsam konnte er nun seine Augen offen halten, doch der Anblick der sich vor ihm ergab war nicht sehr aufmunternd. Ein Junger Wolf schnüffelte am ihm, was aber nicht das Problem darstellte. Nein, nicht der kleine war das Problem, eher der Große hinter ihm, der wie es schien die Mutter des Kleinen zu sein. Natürlich gefiel ihr es gar nicht, dass ihr Sohnemann bei einem Menschen rumschnüffelt und deswegen ergriff sie Maßnahmen. Zähne flätschend lief sie auf Krieger zu, der sich ohne zu verabschieden umdrehte und weglief. Nach ein paar Metern gab die Verfolgerin die Jagt auf und kehrte wieder um. Krieger berichtete seinen Gefährten nichts von dieser unheimlichen Begegnung. Er packte rasch sein Zeug und weckte dabei seine Gefährten unsanft, wie es seine Art war andere zu wecken.

„Hey, macht mal hinne. Wir wollen ja schließlich Heute noch ankommen. Los, Hopp, Hopp, Hopp! Bewegung und zwar flotti! Hey Gardiff wie siehst du den aus? Hast du gestern was Getrunken? Du hast doch nicht etwa ...“, rasch durchsuchte Krieger seinen Beutel um zu sehne ob sein Reisschnaps noch da war, „ puh nein hast du nicht. Haste aber noch mal Schwein gehabt!“ Angroth lachte nur vergnügt über das morgendliche Verhalten seiner Gefährten. Schmunzelnd packte auch er seine Sachen.

Als das Geplänkel rum war gingen die drei endlich los. Flott machten sie sich auf und gingen am Waldrand in Richtung Altes Lager. Dort angekommen machten die Drei erst mal eine kleine Mittagspause in Form eines wohlgedrehten Sumpfstengels. Krieger genoss es, denn wie lange hatte er den grünen Rauch nicht mehr seine Lungen spüren lassen? Mist, das war vor nem Tag! Gedanklich stellte Krieger fest, dass er doch schon ganz schön abhängig geworden war, doch irgendwie hatte er das Gefühl, dass bald eine große Dürreperiode auf ihn zukommt.

Nach dem kleinen Brunch gingen die 3 weiter, diesmal war es etwas schwieriger, denn es ging daran den Berg zu besteigen auf dem das Kastell liegt. Schnaubend stiegen sie den Weg hinauf, doch nun stellte sich ihnen eine Problem in den Weg! Etwa auf halben Wege stellte sich ihnen ein Wolfstrio in den Weg. Leider war dies der einzige Weg und als ob dass noch nicht genug war! Von hinten näherte sich die andere drei Wölfe, die wahrscheinlich zum Rudel gehörten.

Die Situation war Aussichtslos! Vorne Wölfe, rechts Felswand, links Abgrund, hinten Wölfe. Nun musste Gardiff mal unter beweiß stellen, was er kann!
16.12.2002, 21:12 #168
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Dreistimmiges Gebrüll hallte durch die nächtlichen Wälder. Zwei der Stimmen merkte man es an, dass ihnen jegliche Gesangsfähigkeiten fehlten. Das hinderte sie aber nicht daran den Schlachtruf, der mittlerweile zu einem Singsang geworden ist, andauern zu wiederholen. Der Barde spielte dazu auf seiner Harfe.

„Tötet die Sumpfhexe! Tötet die Sumpfhexe! Tötet die Sumpfhexe!!!“

Der Weg wurde von vereinzelten Tieren gesäumt die dummerweise nicht vor dem Geschrei geflohen waren...
16.12.2002, 21:19 #169
olirie
Beiträge: 1.642

Von den Gegröhle war olirie schon heiser geworden, doch das störte ihn nicht, weiter zu johlen. Doch dann waren da diese Tiere, zuerst hatte die Gruppe sie völlig übersehen, doch dann erkannten sie eine Gruppe Snapper, die gerade einige Molerats verspeiste. Zum weglaufen war es zu spät, also mussten sie kämpfen.

Als die Tiere noch weiter weg waren, konnten sie sie noch mit Magie bombardieren, doch schon bald waren sie zu nahe. Also beschwor Maximus 3Skelette und Alei und Olirie jeweils eines, dann zogen sie ihre Waffen und metzelten mit. Es war eine Gruppe aus 20 Snappern, die an diesem Aben ihr leben ließ.

Als die andern beiden nicht hinsahen, entfernte olirie schnell die Gegenstände von den Tieren, die von Wert waren und steckte sie schnell ein.
16.12.2002, 21:27 #170
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Der Hohepriester war in Höchstform. Blut klebte an seinem Kampfstab und der Zauberstab war von einem matten Schimmern umgeben. Seine Augen glänzten. Alei spielte unentwegt auf der Harfe. Von den Kampfballaden wechselte er ab und zu magischen Liedern um ein paar Gegner zu beseitigen.

Als die Snapper das zeitliche gesegnet hatten rannten die drei schreiend Weiter.

„Tötet die Sumpfhexe!!!“

Maximus führte den Trupp krächzend an. Hinter ihm folgte Alei mit seiner Harfe und ganz am Ende rannte Olirie um wieder aufzuholen...
16.12.2002, 21:45 #171
Angroth
Beiträge: 2.494

Für Krieger und Gardiff kam die erste Initiative völlig überraschend von Angroth,in dem wohl ein gewaltiger Kampfeswille verborgen schien.Ohne zu zögern zog er sein bereits entjungfertes Schwert und stürmte auf die drei Wölfe im Rücken zu!Ein weiteres Mal bewies sich das blinde Verständnis zwischen den beiden anderen Reisenden,die nun ebenfalls zum Schwert griffen.Krieger eilte Angroth hinterher und Gardiff liess sich an den drei frontal kommenden Wölfen aus,die ebenfalls laut jaulend zum Angriff übergingen!Die drei Wölfe die ihnen
von hinten auflauerten,begaben sich ebenfalls zum Gegenangriff.Der Sternenhimmel wurde von Kampschreien erfüllt und das Gefecht wurde äusserst hitzig,trotz der Kälte.Der erste Wolf der Angroth und Krieger erreichte,brach glatt durch deren zweierformation,wobei er sich eine Schnittwunde am Rücken zuzog,die von Kriegers Schwert herrührte.Der nächste sprang Angroth an,wobei er mit gefletschten Zähnen versuchte,an seines Gegners Hals heranzukommen.Der Junge Sumpfler hatte dem Tier jedoch auch einiges entgegenzusetzen,und während er mit einer Hand den Unterkiefer des Wolfes gepackt hielt,stiess der Bestie das Schwert in den Bauch.Das Vieh jaulte nur kurz auf,seine muskeln erschlafften und es sackte von Angroth ab.

Auf der anderen Seite des Weges schlug sich Gardiff auch nicht schlecht,wie Angroth bemerken konnte,dem ersten Wolf hackte er gekonnt und sauber den Kopf ab,wobei er den Schwung seiner Aufwärtsbewegung für einen weiteren Hieb in Form einer Drehung auf den zweiten Wolf verwendete,der dem Vorgäger ebenfalls ohne einen Ton in das Reich der Toten folgte.Nach jenem zweiten Hieb liess der Novize sich auf die Knie nieder,wobei er feinen Schneestaub aufwirbelte,der so gar nicht zu dem Bild dieses eleganten Kriegers in seinen Tödlichen Bewegungen passte.Dur die Knieposition hatte Gardiff eine Ideale Position um dem letzten Wolf der sich bei einem Sprung verschätzt hatte,von unten den Garaus zu machen.

Krieger hatte nun ausreichend Gelegenheit seine Rüstung zu testen,befand Angroth.Er war geradezu von seinen Kampfgefährten hingerissen!Inspiriert von Gardiff legte der Bruder noch einen drauf und stürmte übermütig zwischen Krieger und die zwei Wölfe,die den Ernst um ihre Lage langsam so eiskalt wie eine Klinge in der Nacht erfahren mussten...
Ein gellendes Brüllen erregte zu seinem Unglück jedoch seine Aufmerksamkeit.Er war abgelenkt und hörte den warnenden Ruf von Krieger nicht mehr rechtzeitig wurde zu Boden geschleudert und fand sich vollgesabbert im Schnee wieder,messerscharfe Zähne nur Zentimeter von seinem Hals entfernt!Er hörte den anderen Wolf jaulen und Krieger fluchen,die Wölfe sollen sich doch endlich mal verziehen.
Angroths Deckung war gebrochen und der Wolf wollte schon siegessicher seine Zähne in das frische Fleisch graben,als Angroth plötzlich eine warme Flüssigkeit auf seiner Brust spürte.Er sah dem Wolf in die Augen,die jedoch nur in einem überraschten Gesichtsausdruck in die Todesstarre gewichen waren...der Wolf fiel zur Seite.Die nun freigewordene Sicht gab einen sichtlich zufriedenen Gardriff preis,der sich zu ihm herunterbeugte und sagte:"War ja ne nette Überraschung,ist jetzt aber vorbei...du hast hier richtig was zu tun auch wenn du neu bist!" Er grinste.
Angroth erwiderte das Grinsen es wich aber der Überraschung,als ein Wolf der sich angeschlichen haben musste,direkt hinter Gardiff ausmachte.Zeit zu warnen hatte er keine,also warf er sein Schwert.Der nicht sonderlich gezielte Treffer brachte das Tier zum Taumeln.
Zwei weitere Monster schälten sich aus dem Schatten eines Felsvorsprungs,ein Wolf und...ja was war das andere?
16.12.2002, 21:46 #172
Alei
Beiträge: 569

Immer weiter rannten sie, der Chorus schwoll an und ebte dann wieder ab.

„Tötet die Sumpfhexe! Tötet die Sumpfhexe! Tötet die Sumpfhexe!!!“

Aleis Harfenklänge heizten die Atmosphäre weiter auf und änderten sich nur, wenn mal eine Blutfliege oder ein Scavenger aus dem Gebüsch sprang und kurz danach von schwarzen Flammen zu Boden gestreckt wurde.
16.12.2002, 21:54 #173
olirie
Beiträge: 1.642

Olirie hätte zu gern acuh die anderen Tiere ausgeweidet, doch seine Taschen waren voll, nur für 4 Blutfliegenflügel fand er gerade noch platz. Allerdings ähnelte seien Robe nun eher einem sehr weiten Ballkleid, welches adlige Damen zu tragen pflegten. Er hatte sogar schwierigkeiten, mit all dem Gepäck mitzukommen, das war allerdings auch kein Wunder, bei Taschen gefüllt mit 80 Snapperzähnen und 20 Snapperkrallen.
Dennoch gröhlte er verrückt mit:

Tötet die Sumpfhexe!!! Los tötet sie!!! Tötet die Sumpfhexe!!! Los tötet sie!!!
16.12.2002, 22:02 #174
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Der irre Trupp näherte sich langsam dem Sumpflager. Maximus schwang seinen Kampfstab wild herum. Alei spielte immer schneller und Olirie hechelte voll bepackt hinterher.

„Tötet die Sumpfhexe!!! Sie muss brennen!!!“

Am Horizont zeichnete sich das Sumpflager ab...
16.12.2002, 22:18 #175
Alei
Beiträge: 569

Sie kamen dem Sumpflager immer näher. Inzwischen hörten die Wachen sie wohl schon, denn sie hoben ihre Fackeln und sahen gespannt in die Ferne. Aber sehen konnten sie sie wohl kaum, denn ihre schwarzen Roben waren eine perfekte Tarnung in der Dunkelheit.

„Tötet die Sumpfhexe!!! Sie muss brennen!!! Tötet die Sumpfhexe!!! Sie muss brennen!!!“

Nun hatten sie fast das Tor erreicht, es waren nur noch 40 Schritte.
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