World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Zwischen den Lagern # 16 |
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24.12.2002, 19:34 | #251 | ||||||||||||
Khorûl Beiträge: 426 |
Khorûl dachte noch eine Weile über die Vision nach, von der seine Gefährtin eben gesprochen hatte. Er glaubte nicht wirklich an irgend einen Gott oder derartig höhere Kreaturen. Er zweifelte nicht an deren Existenz, welche ja durchaus bewiesen war, jedoch hielt er nicht viel davon. Er wollte lieber seinen eigenen Fähigkeiten vertrauen und nciht auf göttliche Hilfe, egal von wem hoffen. So schlimm wird es sicher nicht, ausserdem bin ich ja da um dich zu beschützen. Er schenkte der jungen Templerin ein mildes Lächeln, während beide weiter an dem kalten Fluss entlang liefen. |
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24.12.2002, 20:33 | #252 | ||||||||||||
Zavalon Beiträge: 1.025 |
[döppelpöst] [bitte löschen] |
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24.12.2002, 20:34 | #253 | ||||||||||||
Zavalon Beiträge: 1.025 |
Aber nach einer Weile entschloss Zavalon sich doch wieder in das Kastell zurückzukehren. Seine Stabkampf-Fähigkeiten hatten sich seit seinem letzten Gespräch mit Gabriel geändert. Nun viel ihm schon das bloße schwierige Balancieren leichter und auch das Kreisen des Stabes nahm schon bessere Alüren an. "Schlag links..." etwas fehlte... Kein Schattenläufer der ihm mitten ins Training viel. Keine Selbstverhaung ©... Zufrieden über die Ergebnisse dieses Tages ging der Magier durch die gewaltige Pforte mit schöner Dekoration |
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24.12.2002, 20:41 | #254 | ||||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Irock ging den Weg entlang und kam am Alten Lager vorüber. Dort waren die Tore verschlossen. Irock ging weiter und kam zur Brücke. Er ging hinüber und stand vor seinem Turm. Er ging hinein und lief die Treppe hinauf nach oben und ging in sein Arbeitszimmer. Dieses war schon recht ordentlich eingerichtet. Vor der rechten Wand stand ein Thron aus Holz. Vor der gegenüberliegenden Wand stand ein Podest auf das Irock seine Innos Statue stellte. An der Wand rechts neben dem Thron war ein Regal auf dem viele verschiedene Dinge lagen. Außerdem stand neben dem Regal eine große Kiste mit einem Schloss. Hier bewarte Irock seine geheimen Sachen auf. Den Schlüssel für die Truhe trug er immer dabei. Rechts neben der Tür stand ein Tisch vor dem ein Hocker stand. Auf dem Tisch lagen Papier und Schreibzeug. Als Irock die Sachen verstaut hatte kniete er sich vor seine Innos Statue. Er zog sein Schwert aus dem Schaft und hob es hoch empor. Er sprach:“ Hoher Gott: Innos. Dieses Schwert ist dir geweiht. Ich werde es bald von einem deiner Priester weihen lassen. Ein Lichtstrahl kam in das Zimmer und das Schwert leuchtete golden auf. Irock stand auf und steckte es wieder einmal zurück in die Scheide. Dann holte er seinen letzten Erzbeutel hervor und sah hinein. Es sah schlecht aus. Er hatte nur noch ein paar Brocken und war bei ein paar Händler verschuldet. Dafür hatte er sich die Einrichtung für dein Arbeitszimmer, sein Schlaffzimmer und teilweise für die Küche gekauft. Er ging die Treppe nach unten und sah Saladin in der Küche aufräumen. Irock sprach zu ihm: „Knecht, gehe nach unten in das Tal und lege dort einen großen Acker an. Die Harke liegt in der Vorratskammer.“ Saladin antwortete: „Ja Herr, ich eile“ Irock war zufrieden und nahm sich etwas zu essen. Als er fertig war ging er wieder in ein Arbeitszimmer und setzte sich an den Tisch. Er überlegte und ihm fiel sein voller Name ein: „Adarus Irock Tarantir“ Irock wahr stolz als er seinen vollen Namen nach langer Zeit einmal wieder hörte. Er stand auf und verlieh sich den Titel: „Der Dominus des Weißen Turmes“ Irock war stolz. Er war es auch schon früher gewesen. Er trug nun wieder die Kleidung die er auch trug als er in die Barriere geworfen wurde. Es war eine feine schwarze Lederrüstung die mit silbernen Nieten verziert war. Und einen schönen schwarzen Umhang mir Kapuze trug er wenn er unterwegs war. Es war wieder fast alles so wie früher. Doch diesmal wohnte er nicht in einer Stadt sondern in einem weißen Turm. Dieser lag auf einer Anhöhe im Minental. Irock dachte nach und fand das er genug Erfahrung gesammelt hatte um etwas neues zu lernen. Er stand auf und ging auf den Balkon. Er sah Saladin am arbeiten. Mit Mos kam er eigentlich nicht ganz so oft in Kontakt. Irock ging nach unten und öffnete die Tür zur Vorratskammer. Sie war nicht sehe gefüllt aber Mos hatte schon ein paar Sachen eingekauft. Irock sah das sie Brot und Fleisch hatten. Außerdem hingen an der rechten Wand, an einem Waffenständer ein paar alte, rostige Waffen. Irock schlenderte wieder in sein Arbeitszimmer und betrachtete seinen Bogen der an dem Ständer hing an dem auch sein Mantel hing. Neben der Bogen lag auch noch ein Köcher mit ein paar alten Pfeilen. Irock war schon lange nicht mehr auf Jagd gewesen. Er beschloss nun einmal ein paar Sachen die er nicht brauchte zu verkaufen. Doch er fand nichts. Er zog sich seinen Mantel über und hing sich sein Schwert um und ging nach draußen. Es war kalt und es hatte gefroren. Die Steinschwelle vor dem Turm war total mit Eisüberzogen. Irock rutsche rüber und blickte dann vor der Brücke stehend in das Tal neben ihm. Saladin war gerade damit beschäftigt einen Acker anzulegen. So wie Irock es ihm aufgetragen hatte. Irock fragte sich „warum er Saladin um diese Jahreszeit ein Feld anbauen lassen hatte?“ Irock rief hinunter: „Knecht lass die Arbeit sein und komm herauf. Saladin kam hinauf und verbeugte sich vor Irock. Irock sagte: „Koche Wasser und gieße die warme Brühe dann auf die Eisfläche, auf der Schwelle. Danach fegst du den Flur zwischen den beiden Arbeitszimmern aus. Und später wenn du das gemacht hast nimmst du dein Schwert und erlegst ein paar Molerats und Scavanger. Das Fleisch bringst du dann in die Vorratskammer. Aber zuerst wirst du nun mit mir in das Sumpflager kommen.“ Saladin sagte: „Ja mein Herr“ Irock schritt voran und beide liefen den Weg hinauf. Sie kamen immer weiter und schließlich am Alten Lager vorbei. Die Tore waren immer noch verschlossen. Saladin und Irock machten einen Bogen um das Lager und kamen wieder auf den Weg. Sie beschlossen durch den Wald zu laufen. Vor ihnen waren plötzlich mehrere Scavanger. Irock zog sein Schwert und achtete nicht auf Saladin. Er preschte nach vorne und erschlug mit harten Hieben eines nach dem anderen. Als er vier Stück erschlagen hatte und er so langsam müde wurde kam Saladin mit gezücktem Schwert nach vorne und hiebte auf die letzten beiden Viecher ein. Nach langen Gefecht hatten sie alle Scavanger besiegt. Irock befahl Saladin die Tiere auszunehmen und das Fleisch in seinen großen Sack zu stecken. Irock wartete und sah Saladin bei seiner Arbeit zu. Als dieser fertig war gingen sie weiter. Der Weg machte ein scharfe nach link Kurve und ie konnten den Sumpf schon sehen. Sie liefen weiter und kamen an. Irock dann Saladin folgend traten sie in das Lager. |
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24.12.2002, 20:51 | #255 | ||||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Die drei liefen den Weg entlang und kamen zurück in den Wald. Dort gingen sie vom Weg ab und Irock befahl den beiden: „Sammelt alle Kräuter und Pilze die ihr finden könnt. Saladin hat mehrere Säcke dabei.“ Saladin holte drei Säcke aus seiner Tasche und gab einen Link und den zweiten Irock. Den dritten behielt er. Dann begannen sie Kräuter und Pilze zu sammeln. Irock lief zuerst den weg noch etwas hinauf und verschwand dann auch links ins Unterholz. Er fand sofort ein paar große Pilze und sogar drei Sumpfkrautpflanzen. Er flückte alles ab und legte es behutsam in den Sack. Er fand noch mehr Pflanzen und packte sie ein. Dann als sein Sack vol war und er nichts mehr fand brachte er den Sack zum Wegesrand und ging zu Saladin. Dieser hatte seinen Sack auch voll und hatte ihn neben Irock gestellt. Irock sprach zu Saladin: „Nimm noch einen Sack und sammle Brennholz.“ Saladin gehorchte und verschwand. Irock lief etwas umher und fand im Wald einen Mann der aussah wie ein Jäger. Irock ging zu ihm und sprach ihn an: Wer sind sie?“ „Mein Name ist genau wie deiner nicht von Bedeutung hier in der Kolonie“ Irock nickte und fragte dann: „suchst du arbeit?“ „Ja ich suche Arbeit“ erwiderte der Mann. Irock fragte: „was kannst du denn alles?“ Der Mann sagte: „Ich kann Jagen. Also Tieren die Felle abziehen und alles andere was man wissen muss um Jäger zu sein.“ Irock klatschte in die Hände und sagte: „Ich mache dir ein Angebot. Pass auf. Ich bin Irock der Herr eines Turmes und wenn du für mich Tiere erlägst und sie ausnimmst dann kannst du umsonst in einer Kammer meines Turmes wohnen und bekommst immer etwas zu Essen.“ Der Mann nickte und sagte: „Das klingt gut ich werde mit dir kommen. Aber eins möchte ich noch. Und zwar einen besseren bogen.“ „nichts leichter als das. Ich habe einen guten Jagdbogen in meinem Turm den werde ich dir geben.“ Sagte Irock. Der Mann lachte und nickte freudig. Dann gingen sie zu den Säcken und Irock sah das es schon drei Säcke mit Kräutern und Pilzen waren und zwei mit Brennholz. Link und Saladin standen daneben. Der Jäger sagte: „arbeiten die auch für dich?“ „Ja das tun sie“ sagte Irock und befahl den zwei Knechten die Säcke auf ihre Rücken zu laden. Der Jäger sah das nun nahm den beiden zwei Säcke ab und trug sie. Dann liefen die vier den Weg hinauf bis sie den Turm schon sehen konnten. „Das ist mein Turm“ sagte Irock und lief weiter. Sie kamen über die Brücke und Irock befahl Saladin und Link: „Bringt die Säcke in die Vorratskammer.“ Das machten die beiden und gingen in den Turm. Irock führte den Jäger zu einer kleinen Kammer neben de von Link und Saladin. Er sagte dem Jäger das von nun an die Kammer des Jägers ist. Dann zeigte er ihm die Vorratskammer und die Küche. Dann sagte er: „geh in die Küche und setz dich hin ich hole den Bogen und den Köcher.“ Irock ging die Treppe hinauf und ging in sein Arbeitszimmer. Dort holte er den Bogen und hing seinen Mantel an den Ständer. Dann ging er wieder nach unten zu dem Jäger und überreichte den Bogen. Dann fragte Irock: „Wann willst du anfangen mit dem jagen?“ „Sofort“ sagte der Jäger und verließ den Turm. Dann ging er zu den beiden Knechten und sprach zu ihnen: „Ihr müsst eich Saladins Kammer teilen. Dort steht noch ein Bett in der Ecke dort kann Link schlafen.“ Dann rief er die beiden zu sich vor den Turm und sagte zu ihnen: „So, ihr wollt doch sicher nun etwas arbeiten und darum schicke ich euch mit vier Säcken zurück in en Wald sammelt so viel ihr könnt und bringt es dann in die Vorratskammer. Irock ging wieder in den Turm und lief die Treppe nach oben. Er ging in sein Arbeitszimmer und setzt sich auf den Stuhl de auch einem Holzpodest stand. |
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24.12.2002, 20:55 | #256 | ||||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Die Zeit verging und Irock hörte in Geräusch. Er ging nach unten und sah das die beiden Knechte gerade die Säcke in die Vorratskammer brachten. Irock sagte: „Gute Arbeit! Ich muss euch loben.“ Dann nahm er zwei Erzbrocken aus seinem Beutel und gab jede einen. Dann ging er nach draußen und die Knechte folgten ihn. Irock hatte unten im Tal einen alten Karren gesehen den die beiden nun holen sollten. Die beiden Knechte liefen los und kamen nach einer halben Stunde mit dem Karren wieder. Irock befahl den beiden die zehn Säcke mit den Kräutern aufzuladen. Die beiden taten das und als sie fertig waren kamen sie zu Irock zurück. Die drei gingen zum Karren und Irock befahl den beiden (weil er wusste das Saladin gut handeln konnte) mit dem Karren in das Sumpflager zu fahren. Sofort zogen Link und Saladin den Wagen über die Brücke und fuhren den Weg entlang und waren bald verschwunden. Irock ging in den Turm und setzte sich auf den Sessel in der Bibliothek dort las er sein Buch weiter. |
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24.12.2002, 21:05 | #257 | ||||||||||||
Saladin Beiträge: 30 |
Saladin war müde und kaputt als er und Link im Sumpflager ankamen. Sie fuhren über einen Steg und kamen bald vor Fortunos Stand an. Dort verkauften sie fünf der Säcke für sechshundert Erz. Saladin war zufrieden und stolz das er das Erz seines Herren in der Hand hielt. Danach fuhren sie wieder zurück über die Stege und verließen das Lager. |
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24.12.2002, 21:14 | #258 | ||||||||||||
Saladin Beiträge: 30 |
Sie fuhren mit dem Karren weiter und kamen irgendwann am Wasserfall vorüber und am alten Lager. Sie fuhren weiter und trafen am Wegesrand einen Mann der die aufhielt er sagte: „Halt, ich bin Händler und frage euch was in den Säcken ist.“ „Da sind Kräuter und andere Gewächse drin. Wollen sie kaufen?“ „Natürlich ich kaufe zwei der Säcke für zweihunderundfünfzig Erz.“ Sie luden die beiden Säcke ab und Saladin stopfte das Erz in den prall gefüllten Beutel den er um den Bauch trug. Sie fuhren weiter fanden aber keinen weiteren Abnehmer. Also fuhren sie zurück zum Turm. Irock stand schon neben der Brücke und begrüßte sie. Saladin gab ihm den Beutel mit den 850 Erzbrocken. Irock grinste als er das Erz sah und befahl den Knechten die letzten Säcke in die Vorratskammer zu bringen. Er selbst ging in sein Arbeitszimmer und legte den Erzbeutel in seine Kiste. Er schloss sie ab und steckte den Schlüssel ein. |
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24.12.2002, 21:19 | #259 | ||||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Irock war glücklich und sah sich in seinem Arbeitszimmer um. Er hatte es sich schon sehr gut eingerichtet. Es fehlte nichts mehr. Dann ging er eine Etage tiefer in die Bibliothek. Dort sah er sich auch um. Er rief Saladin zu sich und gab ihm 200 Erzbrocken. Er sagte: „kaufe einen warmen Sessel und einen roten Teppich.“ Saladin gehorchte und verließ den Turm. Irock war nun im totalen Einrichtungsrauchs der Turm sollte schöner und prächtiger werden das hatte er beschlossen. Mos würde sicher auch bald etwas Erz ausgeben um den Turm zu verschönern. Irock setzte sich auf den schäbigen Sessel und sah sich um. Noch sah es im Herzen des Turmes noch wüst und armselig aus. Doch bald so wusste er würde das anders werden. Er nahm einen Lappen zur Hand und putzte die gesamten Regale ordentlich. Als das fertig war setzte er sich wieder in den Sessel und las weiter in seinem Buch. |
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24.12.2002, 22:39 | #260 | ||||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Nach einigen Stunden erreichten die beiden Sumpfler endlich eine angemessene Höhle für die Nachtunterkunft. Sie waren die ganze Zeit den Fluss entlanggelaufen, hatten Ausschau nach einem geeigneten Plätzchen gehalten. Es schneite immer noch in dicken Flocken, das Alte Lager auf der linken Seite war kaum zu erkennen. Auf Samanthas linker Schulter thronte das Hörnchen mit Schneehaube, während ihre rechte Schulter ein tiefgefrorener Lurker beschwerlich nach unten ziehen ließ. Jetzt warf sie das starre Tier auf den Höhlenboden und klopfte sich den Schnee von der Rüstung. "Ein Glück dass wir den Kerl da am Fluss gefunden haben. Tief geeist und somit noch taufrisch. Das gibt ein wundervolles Abendessen her." Erfreut packte sie ein paar Holzscheite aus, die sie auf dem Weg hierher gesammelt hatte, und bemühte sich aus dem feuchten Matierial ein Fünkchen herauszuholen. "Setz dich doch. Die Felle sind ganz oben im Sack", sie blickte kurz zu Khorûl und konzentrierte sich dann wieder auf das Reiben. |
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24.12.2002, 22:54 | #261 | ||||||||||||
Khorûl Beiträge: 426 |
Khorûl öffnete Samanthas Beutel, entnahm diesem 2 Wolfsfelle und legte beide auf den Boden direkt hinter ihnen. Mit einem etwas skeptischen Blick beäugte er den tief gefrorenen Lurker. Und du bist sicher das das Vieh da schmeckt ? Sieht nicht sonderlich schmackhaft aus dieser hässliche Kerl. Der Novize stand auf und suchte noch etwas Brennholz, damit ihr Lagerfeuer auch wirklich lange genug brannte damit das Fleisch auch richtig brutzeln konnte. Wenn es nur nicht so kalt wäre hier draussen. |
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24.12.2002, 23:08 | #262 | ||||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha bedachte den Sumpfler mit einem vielsagenden Blick. "Der wird schmecken, keine Sorge. Wenn man ihm erstmal das Fell über die Ohren gezogen hat...", sie musterte das Tier, "nungut, die Haut eben..." Ein kleines Flämmchen schlug aus dem Holzarrangement. Erfreut hörte Samantha auf zu reiben. "Hach, jetzt wirds gleich mollig warm. Kannst dir ja noch das dritte Fell umhängen." Sie klopfte den Lurker auseinander und bereitete die Stücke über dem Feuer zum Garen. Dann kam sie zu Khorûl auf das Fell und setzt sich neben ihn. "Was glaubst du wie lange wir hier herumziehen werden?" |
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24.12.2002, 23:17 | #263 | ||||||||||||
Khorûl Beiträge: 426 |
Der hohe Novize breitete seine mitgebrachte Decke über sich aus und schaute den Fleischstückchen beim brutzeln zu. Ich hoffe das wir nicht mehr lange hier draussen leben müssen. Bei den Temperaturen ist das doch etwas riskant, ausserdem muss man sein essen hier draussen immer erst fangen. er musste unweigerlich lachen bei diesem Gedanken. Sein Blick fiel auf die junge Frau die da an der Feuerstelle saß und ihr essen zubereitete. Warm war ihr sicher nicht, deshalb nahm Khorûl seine Decke und legte das eine Ende über seine und das Andere über die Schulter der Templerin. Dir ist sicher kalt. |
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24.12.2002, 23:32 | #264 | ||||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha zog erfreut die Decke um sich und lächelte leicht. "Dankeschön. Abends wirds doch recht frisch.." Das Hörnchen kam herangehoppelt und drehte mißtrauisch den Kopf zur Seite. Keiner seiner Artgenossen, unter den die beiden sich da kuschelten? Nein, Glück gehabt. Mit strengem Blick ließ es von den Sumpflern ab und suchte sich eine Ecke zum Schlafen. Der Lurker duftete bereits herrlich vom Feuer her. Die Templerin beugte sich vor, nahm zwei Stücke von den Stöcken und reichte Khorûl eins davon. "Hier, für den Hunger. Und schau nicht so, das ist wirklich essbar. Schmeckt sogar. Schau." Sie biß demonstrativ von ihrem Stück ab und kaute genüsslich darauf herum. |
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24.12.2002, 23:39 | #265 | ||||||||||||
Khorûl Beiträge: 426 |
Der Novize nahm das Fleisch dankend entgegen und nahm ebenfalls einen Bissen davon. Sie hatte recht, es schmeckte wirklich besser als man es beim Anblick dieser Kreaturen zuerst vermutet hätte. Hmm schmeckt wirklich. Er futterte alles auf was für ihn gedacht war und lehnte sich auf seinem Fell zurück. Die Wanderung hatte ihn doch sehr geschafft. Er lies nochmal einen prüfenden Blick über die nähere Umgebung ihrer kleinen Höhle gleiten, dann sah er zu Samantha hinüber. Gute Nacht. |
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24.12.2002, 23:43 | #266 | ||||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha schmunzelte und beobachtete, wie Khorûls Kopf langsam auf seine Brust fiel und sein Atmen gleichmäßiger wurde. "Wandern macht müde scheint mir", murmelte sie zu dem Hörnchen. Dummerweise war gar kein Hörnchen da. Suchend blickte sich die Templerin um. "Öhm...hallo?" Schließlich blieb ihr Blick auf einem Fellknäul haften, dass sich unter Khorûls Achselnhöhle zusammengerollt hatte. Pah, Verräter. Einfach zur Konkurrenz überlaufen. Sie warf dem schlafenden Hörnchen einen mißbilligenden Blick zu und rollte sich dann einsam und allein in ihr zugedachtes Fell. Kurz blickte sie nochmal durch die Höhle, dann schloß sie die Augen und versuchte einzuschlafen. |
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25.12.2002, 12:55 | #267 | ||||||||||||
Khorûl Beiträge: 426 |
An diesem Morgen war Khorûl als erster wach. Vorsichtig streckte er seine kalten Glieder aus, von denen in der Nacht das Fell verrutscht war. Der Schnee hatte noch ein Stück zugelegt, die Landschaft war in einen tiefen weißen Schleier gehüllt. Gerade als der hohe Novize sich aufrichten wollte, sprang etwas Weiches erschrocken neben ihm auf und hüpfte in den Schnee hinaus. Verwundert kratzte sich Khorûl an den Bartstoppeln. Sein Blick fiel auf die schlafende Frau. Ein leichtes Lächeln erschien auf seinen Lippen, dann beschloss er erstmal hinauszugehen und die Lage zu begutachten. |
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25.12.2002, 13:08 | #268 | ||||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha wurde von einem Schrei wach. Erschrocken fuhr sie in die Höhe und hob die Hände zu den wirr abstehenden Haaren. Was bei allen Göttern der Barriere war das nun wieder? Es war eindeutig von draußen gekommen. Und es war auch eindeutig Khorûls Stimme gewesen. Besorgt sprang die Templerin auf und rannte hinaus. Im ersten Augenblick sah sie gar nichts. Beißend hell blendete sie der weiße Schnee, ließ sie die Augenlider zusammenkneifen und eine Hand vor die Augen legen. Nach und nach lunste sie vorsichtig zwischen ihren Fingern hindurch. Und dann erblickte sie ihn. "Ach herrje, Khorûl!", eilig arbeitete sie sich zu dem Verschütteten durch. Khorûl schien durch den Schnee eine Vertiefung übersehen zu haben, die das Wasser in all den Jahren in den Berg gegraben hatte. Nun war er unweigerlich bis zum Bauch in den Schnee geplumpst, wo er bewegungslos steckenblieb. Das Hörnchen hüpfte lauthals schnatternd um den Novizen herum, als wolle es einen Hexentanz vollführen. Doch Samantha wurde das Gewusel um ihre Füße bald zuviel und sie schnipste das Tierchen mit dem Finger beiseite. Unsanft landete das Hörnchen in einem Schneehaufen und blieb kopfüber drin stecken. Die Templerin zog in der Zwischenzeit Khorûl aus dem Schnee und brachte ihn dazu, sich letztendlich doch noch zu einem Lachen durchzuringen. "Siehs positiv, ist doch nur gefrorenes Wasser." Gemeinsam kehrten sie wieder in die Höhle zurück, wo sie ihre Sachen zusammenpackten und das Feuer austraten. Als beide wieder mit Sack und Pack herauskamen, hatte das Hörnchen sich bereits mit wild umherfuchtelnden Hinterläufern aus dem Schneehaufen befreit und kroch nun zerknirscht auf Samanthas Schulter, wo es sich erstmal sorgsam den Schnee aus dem Fell schüttelte. |
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25.12.2002, 13:52 | #269 | ||||||||||||
einer Beiträge: 107 |
Schreckliche Dinge waren geschehen...Schrecklich und grausam so das sie den Namenlosen Krieger zur Innerlichen Trauer kehrten...Die Mine war eingestürzt und hatte all die buddler, Gardisten und templer unter sich begraben...Ein Fluss sollte das gewaltige Bauwerk zum Einsturz gebracht haben...Ein unterirdischer Fluss, hatte Diego gesagt...Doch jenes Geschehniss war nicht das schlimmste welches sich ereignet hatte... Nachdem die Mine eingstürzt war, wurde er verbannt.ER, der sovieles für das Lager getan hatte...Angeblich hatte er mit dem Feind zusammen gearbeitet, auf seiner suche nach den Foki...Und jetzt war er verbannt... Aber nicht ohne dem Lager einen entsprechendes Present zu hinterlassen...Ihre Wachposten waren nun nicht mehr als ein stinkender Haufen Leichen, die die Brücken zum Lager zierten... Doch von Diego, dem ehemaligen Schattenführer, hatte der Krieger jene Dinge erfahren, die für den weiteren Lauf der Barriere entscheident waren...Ein Trupp von etwa 20 Gardisten und Schatten und Buddlern war in Richtung freier Mine aufgebrochen...Nach langen Diskussionen hatten sich die Barone entschlossen das überleben des Lagers mit der Erzmine des Freien Lees zu sichern...Jenes Loch war ihre letzte Chance ihre Macht in der Barriere zu halten... Auf schnellstem Wege war der Krieger zurück zum Neuen Lager geeilt und hatte die Nachricht Kund getan...Doch zu spät...Die Mine war nun in der Hand der Gardisten... Doch diese Sache war nicht die einzige die dem obersten Magier Saturas kopfzerbrechen bereitete...Mit diesem Schlag des Alten Lagers war es unmöglich für die Wassermagier ein Bündnis für die Sprenung der Barriere zu schaffen...Unmöglich... Die letzten Worte, das nur der schwarzmagier Xardas sie noch retten konnte, pochten dem Krieger immer wieder im Hirn...Er war einst der mächtigste des Zirkels und der Urvater des ZuX...Er wär der einzige der mächtig genug war sie zu leiten...Doch wie man zu ihm gelangen konnte wusste der Magier nicht...Lediglich das sein Turm, der sich tief im Gebiet der Orks befand, von 3 magischen Golems bewacht wurde.Einem feuer, einem eis und einem stein Wesen...Lediglich mit den gegensätzlichen Elementen waren sie zu besiegen...So war der Ex-Gardist und frischgebackener Söldner bewaffnet mit feuer und Eiszaubern, sowie einem Hammer für den stein in Richtung Orkgebiet aufbebrochen...Orks,Snapper,Razor und beisser fielen seiner gewaltigen Waffe, einem sturmbringer, zum Opfer, bis er sich schlieslich vor dem kahlen Gang zum Turm befand... Ein kurzer blick und der Krieger sah, welches er als seine erste waffe wählen musste...Mit einem Ruck zog er sich seinen Kriegershammer von der Seite und stürmte mit einem Schrei auf das magische Steinwesen ein...Schlag um Schlag brachte er die Fasada des Gegners zum brechen und schaffte es schlieslich das Wesen, zu einem Haufen totem Stein zu verwandeln...LEdiglich das Herz war noch brauchbar, und wanderte in das Gepäck des Söldners...Der nächste, ein Wassergolem war auch kein grosses Problem genauso wie die Macht des feuers...Bepackt mit den 3 Herzen der 3 Elemente marschierte er in den dunklen Turm, als plötzlich eine brennende Stimme ihren Weg in das Hirn des Söldners bohrte... du hast es also geschafft den Weg durch die Elemente zu begehen...Somit bist du der erste seit langer Zeit der würdig ist meinen Meister zu sehen..Hier nimm diese Rune, welche dich zu ihm bringen wird...Und nun geh... Und mit einem zucken nahm er dir Rune an und aktivierte sie...Der gewohnte blaue Schleier tat sich um seinen Körper auf und ds zischen verriet das sien Körper nun im leeren nichts durch den Raum schwebte... Und mit einem weiteren zischen erschien der Söldner eine Etage höher auf dem heiligen Pentagramm Beliars... Seit mir gegrüsst ehrenwerter Magier.Seit ihr Xardas...? entlies der Krieger die Worte, als er die nächste Ebene über eine Leiter erreicht hatte... Was wie.Was macht ihr hier...Ja ich bin Xardas...Xardas der Dämonenbeschwörer... und mit diesen Worten beginnend, verfielen die Beiden Männer in eine elende Konversation in der dem Krieger so einiges zu seinem Wissen geführt hat... Das geheimniss liegt also unter der Stadt der Orks...Hmmm...Ich verspreche ich werde das geheimniss lüften und die Barriere sprengen...Ich danke euch für eure Hilfe Xardas...Und wir werden uns wiedersehn... und mit diesen Worten verschwand der Krieger durch seine Teleportrune zu den Wassermagiern... Ah da bist du ja...Und hast du Xardas gefunden... Ähhhh..Nein..Ich werde mich aber auf den Weg machen... Na dann...Aber mach nicht zu lange...Achso.Du solst mal zu Lee kommen.Er hat einen Auftrag für dich... und so verschwand der Söldner, mit einem schlechten Gewissen, dem Magier nicht die Wahrheit gesagt zu haben in Richtung Lee... Was gibt es Lee... entfuhr im die stimme bei der Ankunft in der Höhle... Ah da bist du ja entlich...Heute ist es soweit.Die Gardisten haben lange genug unsere Mine belagert...Sie haben unschuldige Söldner getötet und dafür werden sie büßen...Und DU hast die Gelegenheit es ihnen heimzuzahlen...Ich habe mich lange mit Cole über die Befreiung unterhalten und wir sind zu der erkenntniss gekommen das eine 4 Mann Aktion, in der ihr einen feind nach dem andern ausschaltet am sinnvollsten ist...Also bist du dabei... Und als der Söldner die frage bejate, machte er sich kurz darauf, zusammen mit Cole,Blade und Gorn auf in Richtung der Neuen Mine... |
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25.12.2002, 18:46 | #270 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Ruhig schritt Gor na Jan den Weg vom kastell herab. Er wollte nur kurz frische Luft schnappen denn die Räumlichkeiten des Kastells bekamen ihm nicht gut. Nebenbei war dies die beste gelegenheit seine Künste mit der Armbrust zu verbessern also ging er in den Wald und suchte eine kleine Gruppe Scavenger. Zu dieser Zeit brauchte er nicht lange suchen und fand sofort eine Gruppe von 3 Riesenvögeln. Ruhig zog der Hüter des Glaubens die Armbrust vom Rücken. Ungewohnt sanft glitt sein FInger zu Sehne und zog sie bis hinter den kleinen Hebel zurück wo er sie einhakte. Dann zog er aus einem Köcher der an der rechten Seite seines Gürtels etwas nach hinten versetzt baumelte einen Bolzen. Geschickt drückte er den Bolzen in die Rille in der Oberseite der Armbrust und zog ihn bis zur Sehne zurück. Nun kam der schwierige Teil. Er stellte sich mit beiden Beinen Fest hin un hielt die Armbrust in Kopfhöhe. Er hatte die SPitze des Bolzens so zurecht gedreht das er damit die Scavenger anvisieren konnte. Mit der linken Hand stützte er die Armbrust mit der rechten hielt er leicht zitternd einen Finger am Abzug. Nach einigen Sekunden hatte er sich einen Scavenger ausgesucht. Ohne weitere Atemzüge richtete er die Waffe auf ihn und drückte ab. Sauber schnitt der Bolzen die Luft, gab dabei ein schrilles Pfeifen von sich und... traf ! Zwar nicht den Scavenger auf den er gezielt hatte aber das war Gor na Jan in diesem Moment auch egal. Durch seinen Jubel- und den Todesschrei ihres Gefährten waren die anderen Scavenger auf den hüter des Glaubens Aufmerksam geworden. Schnell zog dieser wieder einen Bolzen und spannte ihn geschickt ein. Diesen Vorgang beherrschte er inzwischen im Schlaf. Er drückte ein weiteres Mal ab doch diesmal traf er den Scavenger nur am Bein. Diese waren inzwischen zu nah dran um ein weiteres Mal zu schießen. Also steckte er die Armbrust mit einem schnellen Ruck auf den Rücken und zog mit der selben Hand den sich daneben befindenden Zweihänder. Ohne zu wissen was mit ihm geschah kullerte der Kopf des angeschossenen Scavengers zu Boden. Auch der zweite Schlag ließ nicht auf sich warten und schon verlor der letzte Scavenger ein Bein. Gor na Jan wollte das Tier nicht einfach verbluten lassen also ging er ein paar Schritte zurück zog wieder die Armbrust lud einen Bolzen ein und erschoß das Tier mit drei Schuß wovon nur der letzte traf. Er zog die Bolzen aus den Scavengern herraus. Wischte sie mit einem Lappen ab und steckte sie zurück in den Köcher. Dann schnitt er noch ein paar Stücke Fleisch herraus und aß sie roh während er ins Kastell zurück schlenderte. |
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25.12.2002, 19:52 | #271 | ||||||||||||
Der Inquisitor Beiträge: 526 |
Allein wanderte Dorrien in der Gegend des Alten Lagers herum, der Buddler Hadji hatte sich inzwischen von ihm getrennt, um wieder ins Lager zurückzukehren, doch Dorrien bezweifelte, dass die Gardisten ihn einlassen würden. Er selbst versuchte es garnicht erst sondern sammelte möglichst trockene Zweige für ein Feuerchen zusammen. Die herrschenden Temperaturen waren nicht gerade sommerlich, und irgendwo musste er sich schließlich einrichten... Eine Stunde später betrat der Inquisitor mit einem Stapel Holz auf dem Arm eine der zahlreichen kleinen Höhlen, die ihm geeignet erschien. Drinnen allerdings saß eine gar schreckliche Fleischwanze, fühlerte wild in der Gegend herum und zirpte bedrohlich. Der Hexenjäger ließ das Holz fallen, zog sein Schwert und machte sich kampfbereit. Keine Sekunde zu früh, denn die tödliche Fleischwanze ging zum Angriff über, um Dorrien mit ihren Fühlern zu pfählen und sich an seinem toten Körper zu laben. Mit rasender Geschwindigkeit näherte sie sich ihrem Gegner, doch Dorrien sprang in letzter Sekunde zur Seite, und der Fühlerhieb ging ins leere. Doch die Wanze ließ nicht locker, drehte sich um und krabbelte erneut auf den Inquisitor zu. Dieser parierte diesmal den Angriff der wanze und schlug zurück, ferfehlte das unglaublich schnelle Monster allerdings. Jetzt musste er wieder ausweichen, er sprang zur Seite - und landete unbeabsichtigterweise genau auf seinem Kontrahenten. Begleitet von einem gut hörbaren Flatsch - Geräusch verteilte sich die Wanze über den Erdboden, Dorrien betrachtete etwas verwundert das erschlagene Monster... Nach diesem heroischen Zweikampf sammelte er seine Zweige wieder auf und bereitete sich ein Lagerfeuer. Da saß er nun also in einer Höhle vor einem Feuerchen und dachte über Gott und die Welt nach (ob dabei allerdings etwas rausgekommen ist, kann man bezweifeln)... |
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25.12.2002, 23:35 | #272 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Krieger und Gardiff ließen das Tor des Sumpflagers rauchend hinter sich und liefen die Anhöhe vor dem Lager hinauf. Gardiff führte seinen Freund durch den Wald und am Fluss entlang. Die Freunde unterhielten sich leise und achteten aufmerksam auf die Umgebung. Nach einer Weile erreichten sie die Brücke die in Richtung Süden über den Fluss führte und überquerten sie. Die Beiden folgten dem Fad in Richtung des Amazonenlagers und nach einiger Zeit sahen sie schon den Fjord. Gardiff wich vom Fad ab und führte Krieger zu der Höhle wo er vorhatte zu nächtigen wenn das Bergen der Kisten länger dauern würde. Als sich die Hohen Novizen noch einen Sumpfkrautstängel rein gezogen hatten, liefen sie hinunter zum Fjord. Auf dem Weg sammelten sie heruntergefallen Zweige und Stöcke mit welchen sie dann am Fjord ein kleines Feuer machten. Beide setzten sich auf einen umgekippten Baumstamm und Gardiff berichtete Krieger noch mal genau was Brach ihm für eine Aufgaben gegeben hatte. „Brach sagte die Kisten seinen nördlich vom Amazonenlager,“ Gardiff wies mit dem Finger nach Süden zum Amazonenlager “ im Fjord versunken.“ Der junge Barde blickte in das tiefe Blau des Fjordes. „Hoffentlich liegen sie nicht zu tief.“ |
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25.12.2002, 23:59 | #273 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
„Na dann wolln ma mal!“, sagte Krieger und klopfte Gardiff auf die Schulter. Nachdem die beiden das Feuer entfacht hatten und ihr Lager erichtet haben entledigten sie sich ihrer Sachen. Zwei splitternackte Novizen, in Eiseskälte, bei Nacht, und nach irgendwelchen Kisten im eiskalten Wasser tauchend. Der Schläfer stehe ihnen bei! Krieger schritt Todesmutig voran und sprang, ohne einen Moment zu zögern ins Wasser. Er spürte, wie sich seine Haut zusammenzog und seine Muskeln anfingen sich zusammenzuziehen. Eine Gänsehaut bedeckte Kriegers ganzes Körper. Er war froh, dass sich das Wasser wieder beruhigt hatte und es sich nicht allzuheftig bewegte, denn mit jedem Schwall Wasser folgte auch ein Schwall Kälte. Doch gerade wo es sich schon im entferntesten Sinne danach anfühlte angenehm zu sein platschte Gardiff laut schreiend ins Wasser. Im erging es wie Krieger. Nachdem die Schrecksekunden vorüber waren entschloß sich Krieger zu tauchen. Tief holte er Luft und weg war er. In den blauen Wasser verschwunden. Kriegers einzige Lichtquelle war der Mond. Mit kräftigen Beinschlägen katapultierte Krieger sich immer tiefer. Überall waren Algen, die einem die Sicht nahmen. Jetzt drohte Krieger die Luft auszugehen und er entschloß aufzutauchen. Doch beim Umdrehen staß Krieger mit seinem Bein gegen etwas hartes. Schnell drehte er sich wieder zurück und tastete mit seinen Fingern den Gegenstand ab. Es fühlte sich an wie eine Kiste, ja es war sogar eine Kiste. Doch die Atemnot zwang Krieger zum auftauchen. Nach etwas Atempause tauchte Krieger mit Gardiff wieder zusammen runter und beide hieften sie eine Kiste an die Wasseroberfläche und anschließend ans Ufer. Schnell schwomen sie zurück und holten letztendlich 2 weitere Kisten ans Ufer. Drei an der Zahl waren es insgesamt, die sie zum Lager zurückschleppten. Dort angekommen schwungen sich die beiden Novizen in ihre Decken und setzten sich an das fröhlich lodernde Feuer. Langsam spürte Krieger wieder was in seinen vor Kälte fast toten Gliedern. Ja die Wärme schmerzte sogar. Für jemanden, der normal empfunden hätte, wäre diese Wärme eher kalt gewesen, doch für Krieger war sie heiß. Nach einer Stunde hatten sich beide wieder regeneriert und Krieger begann wieder zu sprechen. „Was ist eigentlich in den Kisten drinne?“ |
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26.12.2002, 00:54 | #274 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Gardiff saß noch immer schlotternd, die Decke fest um sich gezogen und starrte ins Feuer. Als Krieger ihn fragte sah er auf. „Wenn ich mich recht entsinne soll Sumpfkraut drin sein.“ Gardiff bemerkte das erfreute Aufglimmen in Kriegers Augen. „Wollen wir nicht mal nachsehen ob es gutes Sumpfkraut ist? Und ob es nicht nass geworden ist?“ fragte Krieger nervös. Ein Sumpfkrautstängel wäre jetzt genau das richtige für ihn. „Ich glaube wir sollten die Kisten zu lassen. Nicht das Brach denkt wir hätten was heraus genommen und uns nicht die vollen Belohnung bezahlt.“ Meinte der junge Barde. Gardiff zog sich schnell an und begann in seinem Bündel zu kramen. Nach kurzer Zeit hörte Krieger ein „AH“ und Gardiff hielt einen schon etwas mitgenommenen Stängel in der Hand, welchen er Krieger reichte. Nachdem die beiden den Stängel vernichtet hatten und es vollkommen dunkel geworden war, beschlossen sie hoch zur Höhle zugehen. Also packten die Freunde ihre Sachen zusammen. ,nahmen jeder eine Kiste unter den Arm und eine in die Mitte und stiefelten los. Die Kisten waren nicht besonders leicht und so kamen die Novizen reichlich aufgewärmt bei der Höhle an. Als die Kisten verstaut waren und noch einkleines Feuer entfacht wurde, krochen Krieger und Gardiff unter ihre Decken und begannen zuschlafen. |
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26.12.2002, 11:56 | #275 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Der Weg zurück zum Sumpf war nicht sehr beschwerlich und das Wetter spielte auch mit.Eine warme Brise umschmeichelte die beiden Gefährten während sie durch die Landschaft wanderten.Der Winter fiel nach einigen vielversprechenden Anfängen wohl doch aus,und Angroth wusste nicht ob er dankbar oder enttäuscht sein sollte.Es war aber erstmal egal,denn solange er die Felle bei Krieger nicht abholen könnte,würde er dankbar sein nicht frieren zu müssen.Schon bald war das Sumpflager in Sicht und Angroth verspürte wieder dieses wohlige Gefühl wenn er in die Nähe des Sumpfes kam.Er war wieder Zuhause. |
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