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> Rollenspiel Zwischen den Lagern # 16 |
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29.12.2002, 20:37 | #301 | |||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
(OT: Nehmt euch Taschentücher dazu, wenn ihr den Post lest! Ach quatsch der POST MUß GELESEN WERDEN :D ) ______________________________________________________________________ Als Gardiff und Krieger, nun wieder klar, aus dem Neuen Lager kamen mußten sie sich erst einmal in Gedächtnis rufen, was sie überhaupt vorhatten. „Ach ja, wir wollten den Ungläubigen beweißen, dass der Schläfer ja eigentlich ein ganz toller Kerl ist, der sich für die Arbeitslosen und Obdachlosen hier in der Barriere einsetzt!“ „Na Gut, dann auf zum Orkdorf! Ich habe gehört, dass dies kurz hinter dem Eingang zum Orkgebiet liegt!“, sprach Gardiff. Die beiden machten sich also zur Grenze zum Orkgebiet. Dort standen zwei Alte Lagerer und warnten sie noch einmal vor den Gefahren die dort lauern. „Ja ja, verschließe du nur deine Tür, Ungläubiger. Der Schläfer ist mit uns und niemand, außer er kann uns von unserer Mission aufhalten!“, dies sprach Krieger zu den sehr verdutzt drein schauenden Gardisten. Als Gardiff und Krieger ein paar Schritte von ihnen entfernt waren, fing Krieger plötzlich an zu lachen. „Die haben mir das echt abgekauft!“ Krieger wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Gardiff wusste im ersten Moment selber nicht ob Krieger es ernst meint oder nicht. Deshalb bekam er nur ein sehr gezwungenes Lächeln von seinen Lippen. „Ich schlage vor, dass wir jeder Konfrontation aus dem Weg gehen!“, sprach Gardiff zu Krieger. „Ok, also jetzt absolute Stille! Und einen großen Bogen um jeden Feind machen!“ Nach ein paar Metern waren auch schon ein paar Orkhunde zu sehen, die jedoch mit einem kleinen, hilflosen Scavenger spielten. Der Anblick war grausam und es war schwer einfach weiterzugehen und das arme , hilflose Geschöpf seinem Schicksal zu überlasse. Krieger dachte sich: „Hoffentlich ende ich nicht so.“ Als sie an eine Klippe kamen sahen sie plötzlich einen Menschen rum liegen. Vor ihm war ein Ork und fummelte an ihm rum. Es sah so aus, nein es sah nicht so aus, es war so! Der Mann hatte einen Novizenrock an! Er war aus dem Sumpf. Das konnten sie nicht über sich ergehen lassen. Sie müssen dem Bruder auf jeden Fall helfen! Leise schlichen sie sich an der Ork heran. Krieger zog seinen Bogen. Er hatte früher schon etwas Umgang mit dem Bogen gehabt, weshalb er kein so arg miserabeler Schütze ist. Langsam und vorsichtig griff er in hinter sich, um einen Pfeil aus dem Köcher zu ziehen. Bloß kein lautes Geräusch machen! Er legte den Pfeil an die Sehne und spannte den Bogen. Krieger nickte Gardiff zu. Der zog sein Schwert und war bereit jeden Augenblick auf den Ork zu stürzen. Stille war. Nur das Grunzen des Orkes war zu hören. Der daliegende Mann war entweder bewusstlos oder tot, da er sich nicht regte. Immer noch herrschte totenstille zwischen den beiden Hohen Novizen. Krieger bereitete sich Mental auf den Schuss vor. Er durfte nicht verfehlen! „Zisch“, der Pfeil rauschte durch die Luft. Er durchschnitt sie regelrecht. Ein stumpfer Ton war zu hören. Der Pfeil war den Ork in den Oberschenkel geflogen. Ein schrei Folgte. Gleich noch einer, doch der war von Gardiff, der auf den Ork zustürmte. Bevor Gardiff ankam zischte noch ein Pfeil in den Ork. Diesmal in die Schulter. Es war nur ein Streifschuss, doch es reichte, den Ork kurz zu erschrecken, so dass Gardiff seinen ersten Schwerthieb ohne Gefahr ausüben konnte. Die glitt dem Ork in den Bauch. Doch das leget ich noch immer nicht lahm. Wieder machte es „Zisch“. Diesmal in den Fuß. Krieger fluchte. „So eine Scheiße, wieso treffe ich nicht ordentlich?“. Nun kam der Ork zum ersten Hieb, den Gardiff abblockte und sofort wieder konterte. Mit einem gezielten Schlag in die Kehle. Es machte noch einmal „Zisch“. Diesmal in den Bauch. Der Ork griff sich an die Kehle. Er röchelte. Versuchte nach Luft zuschnappen. Torkelte noch etwas rum und fiel schließlich hart auf den Boden. Ein kurzes Zucken ging noch durch seine Körper, doch das änderte nichts mehr an seinem Ende. Der Ork war besiegt! Nun wandten sich die Beiden dem Mann zu. Er lag auf dem Gesicht und er war Blutverschmiert. Eine Wunde klaffte aus seinem Arm. Krieger riss sich ein Stück von seinem Novizenrock ab und wickelte das Stück Stoff um die wunde. Die Blutung war gestoppt. Vorsichtig drehten sie den Mann auf den Rücken. Krieger schreckte zurück. „Es ist! Es ist..“, stammelte er. „Ja ich sehe es! Es ist Angroth!“, vollendete Gardiff den Satz. Krieger wurde blass. Ein Haufen Gedanken gingen ihm durch den Kopf. „Was hab ich nur getan! Ich hätte ich nicht so runter machen sollen! Ich bin schuld an seinem tot.!“ Ein träne kullerte Krieger über die Wange. Er nahm den Bruder in den Arm. Doch zu seiner Überraschung öffnete dieser seine Augen. „Wo bin ich? Wer seit ihr?“ waren seine ersten Worte. Krieger sprach mit einer leicht zittrigen Stimme: „Du bist in Sicherheit! Wir haben dich gerettet. Es ist alles wieder Gut!“ Angroths Augen konnten langsam wieder Umrisse, ja sogar helle und dunkle Flächen erkennen. Seine Sinne waren noch vernebelt. Krieger nahm in Huckepack. „Was machen wir jetzt mit ihm?“, fragte Krieger Gardiff. Gardiff zuckte mit den Schultern. „Am besten wir geben ihm erst mal was zutrinken!“ Krieger willigte ein, nahm den Bruder wieder von seinen Schultern und packte eine Flasche mit frischem Wasser aus. „Hier trink!“, sprach er zu Angroth. „Wer seit ihr?“, fragte er wieder, während er die Flasche entgegen nahm. „Bist du Krieger? Krieger, ja du bist es!“ „Ja, ich bin es. Aber reg dich jetzt nicht auf!“ Angroth war kurze Zeit still. Er trank sich satt von dem Wasser. Die Flasche war schließlich lehr und als ob dies neue Kräfte in ihm bewirkt hätte, stand er auf, wieder voll bei Sinnen. „Krieger es tut mir Leid!“, sprach er. „Es ist egal! Die Hauptsache ist, dass du lebst!“ Krieger nahm den Bruder wieder in die Arme. Ein herzzereisender Moment, bei dem sogar dem abgebrühtesten Sumpfhai mal eine Träne entwischt und stärksten und mental aus Eisen seienden Templer sich in die Arme fallen. Nach einer Weile des so rührenden Schweigens fragte Angroth, wo Krieger und die Gardiff den hingehen. Sie erzählten ihnen von der Sache mit dem Schläfer und das eine handvoll mutige Männer sich in den Tempel trauen wollen, worunter sie sich auch befinden. Angroth bestand darauf mitzukommen und so war das Trio komplett. Nach diesem ganzen Dilemar schlugen sie ihre einstige Route wieder ein. Nach einem kurzen Marsch kamen sie auch vor dem Orkdorf an, wo bereits Gor na Jan und eine anderer komischer Typ standen. Wortlos stellten sie sich dazu. Wenn jemand anfangen zu sprechen sollte, dann soll es ein anderer sein! |
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29.12.2002, 21:10 | #302 | |||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Gor na Jan bemerkte den Schlag auf die Schulter und drehte sich verdutzt um als er die Stimme Malars vernahm. Völlig von Freude überfallen fiel ihm nichts ein was er sagen sollte. Aus den unzähligen Sätzen die er sagen wollte griff er sich einen und sprach ihn aus. Beim Schläfer sieht diese Rüstung Scheiße aus! Grinsend schenkte er ihm eine freundschaftliche Umarmung und klopfte ihm auf den Rücken. Dann spricht er weiter: Schön euch wieder zu sehen. Wenn es einen Menschen in dieser verfluchten Barriere gibt mit dem ich eine solche Mission durchführen wollte dann seid ihr das. Wie ihr angedeutet habt seid wahrscheinlich auch ihr nicht hier um einen Erzdämonen zu töten sondern um einen Gott zu beschützen. Den letzten Satz sagte er etwas leiser damit ihn der "Held" nicht hörte. bevor er weiter sprach sah er die beiden Hohen Novizen ankommen und sich einfach dazustellen. Empört drehte er sich um und fuhr sie an: Gardiff und Krieger ! Was beim Schläfer habt ihr hier verloren !? Dies ist eine Aufgabe für Mächtige Kämpfer und für euch beide viel zu gefährlich! Als euer Vorgesetzter befehle ich euch sofort auf dem selben Wege ins Lager zurück zu kehren den ihr gekommen seid ! Ihr könnt froh sein das ihr noch lebt und jetzt macht das ihr zurück in den sicheren Sumpf kommt !! |
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29.12.2002, 21:23 | #303 | |||||||||||
Malar Beiträge: 1.822 |
Malar grinste Gor Na Jan mit seinem braunen Auge an, nichts anderes hätte er von seinem ehemaligen Schüler erwartet als ein blöder Spruch. Doch Myxirs Auge hatte keine Zeit für sentimentalitäten, fixiert auf die zwei jungen Novizen kamen ihm wieder die perversesten und brutalsten Gedanken. Kinderfleisch, wie lange war es her. Nun blickte auch Malar auf die zwei sehr jungen Novizen. Er musterte sie sehr genau bevor er ihnen Worte schenkte Ihr solltet auf Gor Na Jan hören, er hat Recht. Natürlich kann ich euch nichts befehlen, ich bin ja nur ein Bandit, doch Kinder wie ihr es eigentlich noch seid haben hier nichts verloren. Spart euer Blut für den Orkkrieg, sobald der Schläfer euch hier rausgeholt hat. Doch das er dies tut müssen wir ihn beschützen. Und dies ist unsere Aufgabe, nicht eure. Geht nun. Malar wandte sich nach diesen Worten wieder zu Gor Na Jan. Was meint ihr mit Scheisse? Diese Rüstung? Ich finde sie sehr, wie würden die jungen sagen? (Er sah kurz zu Krieger) cool. Malar blickte kurz zur Seite, und machte eine stilistische Atempause, bevor er weitersprach: Gebt doch einem alten Freund auch einen Stengel Sumpfkraut ab. Gierig blickte Malar nun wieder auf den kleinen Beutel an Na Jan's Seite, welcher einen zart bitteren Duft verbreitete. |
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29.12.2002, 21:31 | #304 | |||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Gor na Jan wandte sich nun wieder zu Malar und schenkte den Novizen keine Aufmerksamkeit mehr. Dann holte er einen seiner feinsten Sumpfkrautstengel herraus und reichte ihn Malar: Immer noch der alte Sumpfbruder. Nur bist du mir jetzt nach Rang untergeordnet. Gor na Jan grinste nochmal und striff den Rock seiner Rüstung glatt. Diese Glaubensrüstung sieht noch besser aus als die schwere Templerrüstung. Sagt wie ist es euch ergangen in der Zeit die wir uns nicht gesehen haben ? Es muss euch doch schrecklich ergangen sein ohne Novizen die ihr rumkommandieren konntet oder nicht ? |
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29.12.2002, 21:37 | #305 | |||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Eine helleuchtend Kugel schwebte etwas höher als Mannshoch durch die tiefe und kühle Nacht der Barriere.Sie galt als Hoffnungsschimmer und Richtlinie für den wahrhaftigen Pfad des Glaubens.Sie ging ihren Weg und machte nirgendsheim.Das Ziel der Kugel war der Standpunkt vor dem Orklager und dieses Ziel hätte sie fast erreicht.Es war nicht mehr weit bis dahin.Nur noch.... Plötzlich raschelte es im Gebüsch und durchbrach die Stille der Nacht.Die heilige Kugel blieb stehen.... Ein eigenartiges Grummel, dass sich schnell in ein Kriegsschrei verwandelte, ertönte.Das Flitzen schnellen Schrittes war deutlich zu hören und der laute Atem der wilden Missgeburt könnte schlafende Menschen zu Tode erschrecken. Eine Art Monstrum löste sich aus dem Dunkeln und bewegte sich geschwind, mit einer klingenartigen Waffe, auf den Lichtschaffenden, schwebenden, Heiligen Ball zu.Der Schein des Lichtes offenbarte mehr und man konnte das Biest nun identifizieren.Ein Orkkrieger! "Shakuras, gibt mir eine Chance! Lasst mich es versuchen!", erklang wieder eine andere Stimme. Wenig später erschien in der Dunkelheit noch ein Licht, in der Form einer Flamme.Diese zischte binnen Sekunden später durch den Schleier Beliars und traf ihr Ziel.Den Orkkrieger! Der Orkkrieger zuckte kurz auf und fing für einen Augenblick auch Feuer, doch man sah, dass es ihm nicht viel ausmachte. Weitere Feuerpfeile wurden gewirkt und trafen auch immer ihr Ziel, brachten den Krieger ins waanken und ließen ihn Schmerzen spühren, aber es würde für den Tod einer solchen Bestie nicht reichen. Der, nun sehr gereizte, Orkkrieger näherte sich Cain, den man allmählich im Schein der hellen Kugel ausmachen konnte, Schritt für Schritt und immer noch mit erhobener Waffe.Der Abstand wurde geringer, so dass Cain keine Möglichkeit mehr hatte, einen Zauber zu wirken.So zog er seinen meisterhaften Stab und begab sich in Stellung. 20Schritt parallel vom Schüler, entflammte wieder ein Licht, in der Form einer Flamme, doch in dieser Flamme befand sich mehr, als in die des Schülers.Nun konnte man auch den Priester Shakuras im Schein der starken Flamme, die auf seiner Handfläche auf und ab schwebte, erkennen. Schon rauschte die Klingenwaffe des gut gepanzerten Orkes hinab auf den Lehrling namens Cain.Cain lenkte den wuchtigen Schlag des Orks ab, um eine günstigere Position zu bekommen.Dann schnellte sein Stab nach vorne in die Fresse der Missgeburt.Gleichdarauf folgte ein Schlag in die Genitalien des Orks.Dieser konnte nur jammernd aufgröllen und seinen Kopf, vom ersten Schlag, schütteln. Doch der Ork behielt noch sein Verstand.Er riss seine Waffe wieder empor und vollführte beachtliche Schlagkombinationen.Cain hatte große Schwierigkeiten, diese abzulenken bzw. abzublocken.Immer weiter musste der Lehrling nach hinten gehen, um nicht den gewaltigen und wütenden Schlägen des Kämpfers zum Opfer zu fallen. Der dumme Ork hielt kurz inne und unterbrach seine Schlagfolge, als er sah, dass er keinen Schaden angerichtet hatte. Der Feuermagierlehrling nutzte die Chance, legte seinen Stab auf den Ellen des Biestes und kurbelte kurz um geschwind die Waffe des Orkes aus dessen Hand.Dieser konnte nur staunen, verstand aber die Situation und ein Faustschlag zischte nach vorne.Binnen Sekunden später traf die Faust in das Gesicht des Schülers, die ihn dann auch zum taumeln brachte. Ein lautes rauschen, als ob ein Sturm wehen würde, flog durch die Nacht.Momente später explodierte der Krieger und wurde etliche Schritte weit weg katapultiert.Leblos lag er nun dort und fing noch Feuer. "Entschuldigt, doch wir müssen weiter und ich wollte nicht riskieren, dass ihr Euch noch die Nase bricht.Aber mein Glückwunsch. Beachtlich, wie du mit ihm umgegangen bist! Lasst uns weiter." Sie machten sich auf..... In der Ferne sahen sie schon den Einen mit einer seltsamen Standarte.Um ihn versammelt mehrere Leute.Auch ein Templer weihte unter ihnen.Die Feuermagier ließen den Zauber des Lichtes fallen und begaben sich zu ihnen. |
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29.12.2002, 21:42 | #306 | |||||||||||
Malar Beiträge: 1.822 |
Malar nahm den Sumpfkrautstengel und steckte ihn sofort an. Er zog mehrmals an der Krautzigarre bevor er Na Jan antwortete: Ihr vergesst, Na Jan, ich hatte es nicht nötig Novizen zu befehligen. Lieber tat ich ebendies mit euresgleichen. Er lächelte sanft und errinerte sich an die Trainingsstunden die er Na Jan gab. Das Sumpfkraut verfehlte auch dieses mal seine Wirkung nicht. Malars Muskeln entspannten sich und Myxirs Auge wurde ruhiger. Er konnte nun den Wind noch besser durch die Blätter der vereinzelten Bäume rauschen hören. Doch trotzdem, sprach Malar mit ernster Mine weiter. ihr habt recht. Eine schwere Zeit habe ich hinter mir. Doch last uns nicht von der Vergangenheit sprechen, lasst uns zusammen unseren Gott beschützen. Malar lächelte seinen alten Freund freundlich aber trotzdem nachdenklick ernst an und war auf seine Reaktion gespannt. |
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29.12.2002, 21:48 | #307 | |||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Unser Gott ?Ich dachte ihr habt dem Glauben entsagt als ihr ins Neue Lager gegangen seid. Steckt tatsächlich noch der GLaube an den Schläfer in euch. Und wenn ja dann will ich hoffen das er euch nicht verläßt wenn ihr vor ihm steht. Gor na jan zog noch einmal einen kräftigen Zug von sienem Stengel und berührte mit der Hand das Symbol des Schläfers welches auf einer goldenen Medallie an seinem Brustkorb befestigt war. ER ist kein Dämon. ER wird uns erlösen. ER wird uns ALLE erlösen die wir gläubig sind und ER wird DIE vernichten die sich gegen ihn stellen. So wahr es SEIN Wille ist. |
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29.12.2002, 21:49 | #308 | |||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Cain und Shakuras traten in das Licht der Fackeln und die Leute, die sich schon versammelt hatten, schauten etwas erschrocken auf aber der kleine Schrecken ließ auch schnell wieder nach, als sie die Feuermagier sahen, die lächelnd in die Gruppe traten. Es war stockfinster und Cain konnte den einen nur durch das Licht der Fackeln sehen. Er sah wirklich aus, wie alle von ihm erzählt hatten und schien sein Werk mit der Waffe zu verstehen. Cain entfernte sich etas von der Truppe und ging zu einem Abhang, der ziemlich weit nach unten ging wie es aussah. Überall lagen Leichen von Orkspähern herum und Cain fiel auch fast über einen. Er guckte den Abhang hinunter und sah viele kleine Licht von dort oben. Das musste das Sumpflager sein... von oben sah es irgendwie schön aus... Dann gign Cain wieder zu der Gruppe zurück und stellte sich neben seinen Meister um den Instrucktinonen des einen zu lauschen, der die Gruppe zu führen schien. |
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29.12.2002, 22:03 | #309 | |||||||||||
Malar Beiträge: 1.822 |
Malar senkte den Kopf. Er wollte nicht über seinen Glauben sprechen, nein er konnte nicht darüber sprechen. Etwas in ihm sträubte sich dagegen. Genüsslich zog er noch ein letztes mal am Stengel bevor er ihn, ungeachtet der bösen Blicke des "Helden", diesem vor die Füsse schnippste. Entspannt blickte Malar sich nochmal um. Wir sollten nun schlafen. Ich denke nicht das es heute abend noch losgeht und ich sehe müdigkeit in euren Augen. Morgen müssen wir fit sein. Legt euch hin, Na Jan. Malar grinste und legte sich auf den nackten Stein. In Gedanken verloren schloss er die Augen und versuchte sich vorzustellen was Morgen passieren würde. Doch er schlief nicht ein, zu wachsam war sein Auge geworden... |
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29.12.2002, 22:17 | #310 | |||||||||||
Sir Scorpion Beiträge: 1.195 |
So ich muss auch mal meine Bogen2 Prüfung schreiben, wobei ich auf Fisk`s Höflichkeit aufmerksam machen muss, da er alleine gepostet hat, obwohl wir das ganze eigentlich zusammen hätten machen sollen. Also dieses Post spielt gestern abend, wegen dem Absturz des Forums war ich leider verhindert! Scorpion lief sofort loss, als er eine kleine Hügelkuppe erreicht hatte, zog er einen Pfeil aus dem Köcher und legte auf den hintersten Wolf einer Gruppe an, die ca. 15meter an ihm vorbei rannte. Der Schuss war ein volltreffer, der Wolf stürzte unter lautem gejaule zusammen, worauf die anderen Wölfe stoppten und versuchetn Scorpion zu wittern. Scorpion hatte Glück der Wind wehte in seine Richtung, also konnte er nochmals schiessen. Allerdings, war dieser Schuss wenger präziese, denn der getroffene Wolf stürtze zwar, rappelte sich aber glech wieder auf. Die wölfe liefen nun auseinander, um Scorpion zusuchen, schnell zog Scorpion den nächsten Pfeil aus dem Köcher und legte auf einen der zwei Wölfe an, die in seine Richtung liefen. Es war ein Volltreffer, er traf den Wolf genaz in den Kopf. Der andere aber hat nun Scorpion bemerkt und heulte laut, damit die <anderen wussten, wo der Feind war. Scorpion reagierte sehr schnell, den heulenden Wolf streckete er mit einem Schuss in die Magengegend nieder, die anderen sieben Wölfe kahmen nun aber angerannt. "Mist!" schrieb Scorpion und legte derauf an, schoss, legte an schoss, fünfmal traf er, vier Wölfe mehr lagen nun auf dem Boden, doch drei standen noch zwei waren zwar verletzt, doch der dritte, ein ausgewachsenes Tier, gross und stark kahm mit grosser geschwindigkeit auf scorpion zu, als er zum Sprung ansetze, schoss Scorpion, in seiner hast konnte er nicht zielen und tarf so nur die Schulter, so biss ihm der Wolf in die li^nke Schulter, Scorpion lag nun unter dem Wolf zog einen Pfeil aus dem Köcher und rammte ihn dem Wolf in den Magen, dieser jaulte laut auf und hörte auf zu atmen. Nun musste er noch zwei erledigen, beide waren bereitz verletzt, doch noch nicht Kampfunfähig, sie kahmen langsam näher, mit gefletschten Zähnen. Der erste stetze zum Sprung an. Scorpion schoss in diesem moment auf ihn, sprang einen moment später nach links, so sprang der zweite Wolf daneben. ZU Scorpions Glück stürtze er auf sein verletzes bein un brach nochmals zusammen, Scorpion nuztzte die Gelegenheit und machte ihm Garaus. "Puh, das wäre geschafft." Zombie war mit der Leistung zufrieden. Fisk hatte ebenfalls 10erwischt und so machten sie sich zum Aussenposten zurück auf. |
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29.12.2002, 23:03 | #311 | |||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
„Verdammt noch mal!“, Krieger war hoch erzörnt über die Aussage des Hüter des Glaubens. Er tippte ihm noch einmal auf die Schulter. „Ähm, Entschuldigung Meister! Nun, darf ich noch etwas hinzufügen. Also für einen Novizen wie mich ist es einfach das größte den Schläfer höchst persönlich zu treffen. Ich mein ich bin jetzt schon ziemlich lange ein Fan von ihm, obwohl ich ihn noch nicht einmal gesehen habe und da bekommt man einmal im Leben die Chance seinen Gott zu treffen und sie sagen, dass ich nach Hause gehen soll! Das ist genauso wie wenn ich jetzt ihr Schwert oder ihre Täschchen voll mit Sumpfkraut wegnehmen würde. Nein sogar noch schlimmer. Also bitte, bitte, bitte mit Zucker oben drauf! Lasst mich mitkommen!“ Krieger schaute mit seinem erwartungsvollen Augen in das Gesicht seines Vorgesetzten. Gardiff stellte sich nun vor seinen Freund. „Wir werden euch noch tatkräftig unterstützen!“ Dabei umklammerte er den Halfter seines Schwertes fest. „Ich bin ein Meister des Einhandschwertes!“ Schnell wendete Gardiff sich noch mal zu Krieger und flüsterte ihm zu: „Wenn du ihm sagst, dass du nur zum Rauchen und Schläferanschauen da bist, dann lässt der dich nie mitklommen!“ Daraufhin zog auch Krieger seine Nagelkeule. „Ich werde auch mitkämpfen. Koste es was es wolle!“ Fest entschlossen standen die Beiden vor dem Hüter des Glaubens. |
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29.12.2002, 23:18 | #312 | |||||||||||
Nienor Beiträge: 631 |
Nienor hörte Stimmen. Seit Tagen war sie hier, im Orkgebiet, unterwegs. Sie hatte nicht vor, den Orks in die Hände zu fallen und ging deshalb sorgsam allen Patroullien der haarigen Gesellen aus dem Wege. Soweit sie es bis jetzt überblicken konnte, war das Territorium der Orks ein gutes Jagdgebiet. Anscheinend wußten die Orks um die Bedeutung von guter Jagdbeute und achteten darauf, daß sie ihr Gebiet nicht überjagten. Für jemanden wie Nienor, die bisher nur an Fleisch interessiert war, war allerdings klar geworden, daß hier richtige Reichtümer herumliefen. Wenn sie all den Tieren, die sich hier jagen ließen, das entfernen könnte, was Erz brachte, wäre sie wohl aller Geldsorgen ledig. Doch jetzt lenkten sie die Stimmen ab. Stimmen von Menschen, die über den schläfer sprachen, Also Sumpfler. Nienor schälte sich aus der Dunkelheit und sprach die Gruppe an. "Zu dieser späten Stunde mitten im Gebiet der Orks noch unterwegs? Ist das nicht gefährlich? Erlaubt mir, mich euch anzuschließen" |
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30.12.2002, 07:49 | #313 | |||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Zloin kam gerade aus dem Kastell und bemerkte das nicht unbedingt schöne Wetter. Auf den Gräsern war der Tau deutlich zu sehen und von der Aussicht war auch nicht viel zu bemerken. Es war alles relativ fest vernebelt. Er spazierte den Berg hinunter und sah die Mauern des Alten Lagers; dort wollte er jedoch nicht hin. Er ging nach Osten weiter, der Klippe entlang und verschwand dann schnell in einem Wäldchen. Er wollte sich einen Wanderstock schnitzen, aber da das verfluchte Wetter so schlecht war, konnte er kaum einen guten Stock finden. Er musste aus dunkelbrauen Holz sein; oben eine Ende haben, das viele Äste hatte, damit man dort etwas befestigen konnt und er musste natürlich sein Gewicht heben können - nur so zum Fall, dass er sich mal verletzt damit heim rappeln konnte. Der Nebel machte sein weisses Haar total nass und es klebte an seiner Stirn an. An der Robe sah man auch den Tau. "Scheiss Wetter, ich will nur noch den Stock finden und dann abhauen!", dachte Zloin und ging weiter waldeinwärts. Plötzlich hörte er bellendes Tier hinter sich. Er erkannte sofort, was es war; ein Wolf. Er hatte viele gesehen, als er noch ausserhalb der Barriere hauste. Er wusste, dass er ein gefährlicher Gegner war und flüchtete deshalb. Nach einigen Minuten auf der Flucht, bemerkte Zloin, dass der Wolf nicht mehr hinter ihm war. Er hatte vielleicht schon ein anderes Happi-Happi gefunden. Einige Zeit suchte Zloin noch seinem perfekten Stock und fand dann auch das, was er sich vorgestellt hatte. Der Wanderstock kam ihm bis zu Schulter, war dick genug um daran ein wenig herum zu schnitzen, hatte oben eine perfekte Verästelung und hatte ein gutes Braun. Der Stock war aber noch unangenehm, um in den Händen zu halten, und damit zu wandern. Er packte den Stock auf den Rücken und joggte nach Hause. Daheim angekommen bemerkte er zum Ersten mal, dass an der Türe zwei Skelette waren. Sie hängten am Tor; angeschnürrt an den Händen. "Ich frage mich, wie lange diese Skelette halten; aber wahrscheinlich hat man sie so verzaubert, dass sie nicht beim kleinsten Wind den Geist aufgeben.", dachte der faszinierte Zloin und öffnete die Tore. |
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30.12.2002, 21:26 | #314 | |||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Schnellen schrittes, fast laufend, kamen Zloin und Shark aus dem Kastell. Endlich ein Auftrag, und gleich soetwas. Beide waren so froh über diesen Auftrag, dass ihnen die eisige kälte die es um diese Uhrzeit schon hatte, gar nicht mehr auffiel. Beide strahlten über das ganze Gesicht, doch beide verspührten auch ein gewissen maß an Angst. Doch die Freude übertrumpfte die Angst um weiten. Nicht einmal auf die Tiere die Zloin sonst immer so interessierten achteten sie mehr. Nach einiger Zeit jedoch machte ihnen doch die Kälte zu schaffen, und sie sahen schlechter in der Finsternis. Zum Glück hatte Zloin daran gedacht ein paar Fackeln mitzunehmen und die entzündeten sie jetzt. Nach einiger zeit des wanderns kamen sie am Friedhof an. Es war ein beeindruckender Anblick. Beiden fuhr erstmal ein Schauer über den Rücken als sie ihn erblickten. Doch sie machten sich bald an die Arbeit ihren Auftrag zu erfüllen. |
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30.12.2002, 21:36 | #315 | |||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Shark und Zloin standen vor einem riesen steinernen Rachen! Wohl der Eingang für diesen grusligen Friedhof. Sie gingen langsam rein und gingen einem langen Höhlengang entlang bis sie sich im Vorraum befanden. Erdsäulen vom Boden bis zum Berg - wie in einer Tropfsteinhöhle. Tote Menschenskelette angelehnt an den Säulen. "Da haben die Spinnen aber volle Arbeit geleistet!", bemerkte Zloin, als er sehr viele verstaubte Spinnennetze erkannte. Shark sah die toten Orks am Boden. Er bemerkte die gefahrlosigkeit in der Höhle und schluge vor, dass er die linke Seite und Zloin die rechte Seite übernahm. An den Wänden gab es kleine Gefängnisse; vollgestopft mit Mumien und Skeletten. |
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30.12.2002, 21:52 | #316 | |||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Shark war einverstanden und machte sich sofort an die Arbeit. Er hatte sich eine Fackel von Zloin ausgeliehen. Shark fühlte zwar eine gewisse Angst vor den Mumien aber die schluckte er einfach einmal hinunter und untersuchte die erste Nische in der eine Mumie war. Langsam leuchtete er jede Ecke der Nische aus. Und..... Da blieb sein Blick an einem schimmernden Gegenstand hängen. Was war das? War das... Ja es war ein Schwert. Es war ein Kurzschwert, und da Shark schon ein bisschen mit Schwertern umgehen, das konnte er noch von früher noch ein wenig. Er nahm es mit sich und war froh auch endlich eine Waffe zu haben. Er machte sich auf zur nächsten Nische, da in dieser nichts mehr zu finden war. |
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30.12.2002, 21:59 | #317 | |||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Zloin hatte nicht sehr viel Glück. Er hatte einen langlichen blauen Stoff gefunden, er war sehr leicht und glänzte. Am oberen Rand war durchgehen mit goldenem Faden ein Muster gestochen. Es war sehr schön und wäre berfekt für den Griff seines Wanderstabes. Behutsam faltete er den Stoff und steckte ihn ein. Er untersuchte ein Skelett. Er war fasziniert! Er nahm den Kopf und warf ihn Shark zu. "Tolles Teil! Nicht wahr?", rufte ihm Zloin zu. Shark fing den Schädel und legte ihn entsetzt wieder ab. Nach einigen Minuten hatte Zloin was ganze besonderes gefunden! Es war ein perfekt runder Stein. Er war schwarz, aber im inneren war er rot! Wie ein Feuer, dass in der Nach brannte. "1000 Erznuggets für mich! Ich hab wahrscheinlich den Hauptpreis gefunden. Schau dir das Teil an! Bin gespannt was Don-Esteban dazu mient. Ausserdem ist meine Seite total abgesucht, ich finde hier nichts mehr!", erklärte Zloin. |
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30.12.2002, 22:20 | #318 | |||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Als Zloin Shark den Skelletschädel hinüberwarf fiel etwas auf den Boden. Shark merkte es im ersten Moment nicht, denn er war damit beschäftigt den Schädel auf den Boden zu werfen. Doch als er sich wieder umsah, leuchtete die Fackel jene Stelle aus an der es hinunterfiel und Shark hob es auf. Es war ein zusammengeknülltes Papier... Shark entknüllte es und sah dass darin ein Ring war. Auf dem Zettel stand etwas, doch Shark konnte es nicht lesen, denn es war in einer Fremden Schrift geschrieben. "Don-Esteban wird wissen was es ist." Shark machte sich wieder weiter auf die Suche nach weiteren Artefakten. Seine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf die nächste Nische. |
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30.12.2002, 22:26 | #319 | |||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Nach dem er schon einen wertvollen Fund gemacht hatte untersuche er die verschiedenen Schriften bei den Gräbern und an den Eingangssäulen. Es war eine sehr dichte Schrift mit. Eine sehr eckige Schrift. Zloin konnte natürlich nichts davon entziffern, versuchte sich aber ein paar Ziffernsätze zu merken. Komische Schrift, die die Orks haben. Er wisch den Staub von den Wänden herunter und fand plötzlich ein hervorstehender Steinklotz. Beim näheren Anschauen bemerkte er, dass dies ein Hebel ist. Er zog daran und man hörte wie sich Steine bewegten. Zloin ging weg, den das Geräusch kam von der Wand nebem dem Hebel. Er war in Gefahr und rannte davon. Auf einmal brach die Wand auf und aus der Wand kamen schwere Steine. Das war der Mechanismus um die Türe zu öffnen. "Hui! Schau dir das an! Komm wir rollen die Steine weg, dann können wir schauen was sich dahinten verbirgt.", sagte Zloin aufgeregt! Er war gespannt was sich dahinter verbirgt - er hoffe kein lebender Ork! |
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30.12.2002, 23:02 | #320 | |||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Ein plötzlicher Lärm ließ Shark hochfahren. Zloin hatte eine Wand zum Einsturz gebracht. Nun musste Shark zum ersten mal seine neue Waffe ziehen. Denn es kamen gut zehn Fleischwanzen auf sie zu. Sie waren zwar nicht furchteinflösend, eher ekelhaft, aber trotzdem wollten sie hier kein Risiko eingehen. Shark erwischte gleich einmal die erste, und Zloin machte sich auch an einer zu schaffen. Beide waren etwas nervös geworden, nicht wegen der Fleischwanzen. Nein, wegen der eingestürtzen Wand. Irgendwie wollten sie beide Wissen was dahinter war. Doch im Moment schlugen sie Fleischwanzen tot. Nach wenigen Minuten lagen zehn Fleischwanzen auf dem Boden. "Den Fight haben wir gewonnen", sagte Shark um seine nervosität zu verbergen. "Sollen wir da wirklich heute noch rein? Ich meine wenn dort Wölfe oder sonstige Viecher unten sind, dann sind wir heute sicher nicht mehr in der lage uns mit ihnen anzulegen. Nicht einmal zu zweit. " Dass sagte Shark jetzt nicht nur weil er Angst hatte sondern auch weil es die Wahrheit war. Sie waren heute schon das Stück hierher gewandert und nun hatten sie auch noch ein paar Fleischwanzen erledigt. Und Zloin sah auch nicht mehr sehr fitt aus. Also setzten sie sich hin und tranken was um die Nacht zu überstehen. Schlafen wollten sie an diesem Ort nicht wirklich! |
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31.12.2002, 13:24 | #321 | |||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Noch immer ein bisschen zu sehr mit sich selbst beschäftigt beobachtete Angroth abwesend das monotone Gespräch zwischen seinen Errettern und dem ihn vollständig ignorierenden Hüter des Glaubens. Des Bruders Arm brannte wie die Hölle und die Wunde sah verdammt schrecklich aus. Vielleicht lag das auch daran das es die erste richtige Wunde war, die der Sumpfler zu sehen bekam. Die Gesprächspartner seiner Begleiter hatten die kurzatmige Konversation schnell beendet indem sie einfach gegangen waren. So waren sie halt, die Hochrangigen, immer nur auf sich selbst bedacht. Nachdem Krieger und Gardiff sich ihm wieder zuwandten und noch gar nicht richtig fassen konnten, wie stark sie doch ignoriert wurden, schlug Angroth vor, sich doch zum Sumpf durchzuschlagen und zu sehen was dort anliegen würde. Noch ein bisschen gepeinigt war er bereit einen beschwerlichen Weg anzutreten um endlich ein wenig Ruhe zu bekommen. Die Stimme in seinem Kopf war verstummt und er fühlte sich irgendwie befreit, eine Leere in ihm wurde erfüllt mit Licht der Erkenntnis. Die Schmerzen die nun verursacht wurden drangen einzig und allein von seiner Wunde her. Nach kurzer Bedenkzeit entschieden sich seine beiden Freunde mit ihm zurückzukehren. Angroth war glücklich das Krieger und er sich wieder verstanden, die Rettung und der ganze Vorfall mit dem Ork schienen alle Unklarheiten beseitigt zu haben. Der Schläfer war dem Bruder für heute egal, das wusste er. Drei Sumpfler auf dem Weg nach Hause. Die Orks schienen ihr Land seit dem Eindringen einer starken Streitmacht der Menschen nicht mehr so stark bewachen zu können, denn die drei Gefährten waren vollkommen allein. Nichteinmal Orkhunde kreutzten ihren Weg. Nachdem sie das Orkland verlassen hatten führte sie ihr Weg nach Südosten, geradenwegs auf den Sumpf zu. Dieser Weg war heiter von Gesprächen des erlebten in der Kolonie erfüllt. Sie waren schliesslich auch getrennt gewesen. Schon bald nach einer Reise die nicht sehr durch das Leiden Angroth´s Armes wegen überschattet war, gelangten Krieger, Gardiff und Angroth an ihrer geliebten Heimstatt an. |
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31.12.2002, 15:25 | #322 | |||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Shark war gerade aufegewachen, so wenig er es gewollt hatte er war trotzdem eingeschlafen. Ob Zloin auch geschlafen hatte wusste er nicht, aber auf jeden Fall war Zloin wieder fit. So machten sie sich wieder auf die Suche nach Artefakten. Am abend hatten sie sich ein wenig abseits der Höhle niedergelassen. Sie jetzt am Tag wieder zu betreten war nicht mehr so schlimm wie am Tag zuvor, denn sie war nicht mehr so furchteinflößend wie in der stockfinsteren Nacht. Trotzdem war es noch ein wenig schaurig darin. Gestern hatte Zloin ja einen Eingang zu einer geheimen Höhle gefunden, welche sie am abend nicht mehr untersuchen wollten, denn es wäre ja möglich gewesen dass sich darin etwas gefährliches befunden hätte und das hätten sie gestern sicher nicht mehr bezwingen können. Zloin ging zuerst in die Geheimhöhle und Shark gleich hinterher. Diesmal war die Angst schon geringer, doch er verspürte doch eine gewisse Anspannung. Shark sah sich um und verspürte eine gewisse Übelkeit. Der ganze Raum war voller toter Orks und deren Skelette. Was für ein Wunder sie waren ja auf einem Orkfriedhof, aber anscheinend war diese Kammer für die "besseren" Orks oder deren Schamanen reserviert gewesen, denn es waren Orks die schöne Stäbe bei sich hatten und auch besser gekleidet waren als die anderen Orks die sie im in der Höhle gefunden hatten. Der Raum war sicherlich nie oder nur selten geöffnet worden, denn der Gestank hier übertrumpfte alles was Shark je gerochen hatte. Shark benutzte seine Rrobe als Luftschutz und hielt sie sich vor Mund und Nase. Und auch so war der Stank nicht für Lange auszuhalten. Shark dachte sich aber:"Wenn hier wirklich die reicheren Orks bestattet wurden, dann wird hier auch das eine oder andere Artefakt zu finden sein." So ging Shark noch einmal hinaus um tief luft zu hohlen, und machte sich dann daran die stinkenden Leichen zu untersuchen. Igitt! Am schlimmsten waren die Leichen die noch nicht ganz zu Skeletten geworden waren. Man sah schon die Knochen und das innere des Ork und das stank noch mehr als der Raum selbst. Doch gerade einen von diesen untersuchte er gerade. Zuerst sah er sich die Robe an. Und siehe da...er fand ein Schriftstück, welches Aussah wie eine Schriftrolle zum wirken von Magie. Dann sah er noch schnell den restlichen Körper an. Gott... was war mit diesem Ork nur passiert? In seiner offenene Magenhöhle krabbelten Maden und Würmer herum. Entsetzt sah er zu seinem Freund Zloin um der auch gerade eine Leiche untersuchte. Angeekelt verließ Shark den Raum wieder, um Luft zu hohlen. Diese Aufgabe war irgendwie ekelhaft, jedoch sehr interessant. Es war sehr kalt hier herausen, doch die frische Luft tat ihm gut. In der Nachmittagtssonne sah er die Barriere schimmern. Eines Tages würde sie fallen. Wann? Das konnte wahrscheinlich niemand sagen. Doch irgendwann würde es passieren und sie wären alle wieder frei. Doch wenn er nicht in die Barriere gekommen wäre, wäre er jetzt weder im Zirkel um Xardas noch hätte er solch einen Freund wie Zloin. Irgendwie musste er froh sein, dass es so geschehen war wie es geschehen war. Shark ging wieder in die Höhle hinein. Er machte sich auf die nächste Leiche zu untersuchen, obwohl der Gestank fast unerträglich war, aber er wollte die Aufgabe gut erfüllen und den Don zufriedenstellen. |
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31.12.2002, 19:10 | #323 | |||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Zloin nahm das ganze nicht so zimperlich! Er kannte sich mit Leichen mehr oder weniger aus und es wurde ihm auch nicht schlecht. Mit dem Ende seines Stockes schaute er was unter den Skeletten war, jedoch war meistens nichts. Die Schägel waren ganz anders verformt. Wie die früheren Menschenaffen. Vorne ein grosses Maul und relativ langezogen. Auch wenn hier die Schamanen verbuddelt wurden und es ein geheimer Raum war, hatte es nicht sehr viel zu finden. Da und dort abgebrochene Klingen oder Stücke von einer Halskette, aber nicht wirklich viel brauchbares! "Irgendwo in diesem verfluchten Loch hatte es doch noch irgendetwas! Wäre ja gelacht wenn das Duo Shark und Zloin hier nichts mehr finden würden!", dachte Zloin. Doch wie es schien, war vielleicht schon jemand anders vor ihnen. Zloin ging einige Schritte nach vorne. Er beleuchtete die Wände, aber er fand nichts besonderes. Keine Zeichnung oder sonst irgendetwas. Nur die Orkschrift war an einigen Stellen zu sehen. Zloin kniete sich nochmals hin und untersuchte einen anderen Orcschamanen. "Tkor-Hesch Kra" taufte ihn Zloin. Keine Ahnung warum er das tat; aus Hass? Er hatte eigentlich keinen Hass gegen die Orks - sie hatten ihm nie etwas getan. Er hatte auch nie einen gesehen. Aber er wusste, dass die Orks die Menschen nicht sehr liebten. Doch leider fand er bei seinem toten Held, welcher sicher schon in der Hölle schmorrt, nichts. Alles war einfach weg. |
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31.12.2002, 19:37 | #324 | |||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Langsam beschleichte auch Shark das Gefühl, dass schon jemand vor ihnen hier gewesen sein musste. Es war doch fast unmöglich, dass sie hier nichts fanden. Der Raum war sehr schön hergerichtet, für einen Orkraum, und sehr prunkvoll gestaltet. Also vermutete Shark, dass hier auch etwas wertvolles sein musste. Oder besser, gewesen sein musste. Aber wie war es möglich, dass sie in einem abgeschlossenen, offentsichtlich geheimen Raum. Denn durch den Gang, wodurch Zloin und er durchgekommen waren, war nicht mehr zu benutzen. Also wie konnte es sein, dass hier schon jemans alles ausgeraubt hatte. Aber egal, wieder suchte er weiter. Vielleicht war ja noch etwas unwichtiges oder kleines. Er ging ganz an das Ende vom Raum. Alles war total verstaubt und Spinnennetze überall. Doch das störte Shark jetzt auch nicht mehr wirklich. Dann sah er noch einen Durchgang, am linken Ende des Raumes, kaum größer als das ein Wolf durchpassen müsste. Doch Shark der nicht dick oder großgebaut war, versuchte durchzukriechen. Der schacht war total dunkel, denn für die Fackel hatte er keinen Platz mehr gehabt. Er war nicht lang es war sehr feucht darin. Als er am Ende angekommen war, sah er dass dort ein kleiner Lichtschein von der Decke fiel, der genau auf einen kleine Altar schien. Auf diesem Altar war ein Ständer, ein Dreibein, aufgestellt. Wahrscheinlich gehörte etwas dazu, aber was? Da fiel Shark ein, dass ja Zloin diese eigenartige Kugel gefunden hatte. Die würde darauf passen. Wahrscheinlich hatte jemand die Kugel retten wollen und mitgenommen und war dann erschlagen worden. Shark kroch wieder aus dem Schacht und zeigte das Dreibein Zloin. "Versuch einmal ob deine Kugel hineinpasst. Ich glaube die könnten zusammenpassen. Was meinst du?" |
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31.12.2002, 19:49 | #325 | |||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Zloin war total aufgeregt! Was konnte passieren wenn der Stein darauf gelegt wird? "Ich halte es für besser, wenn wir das nicht hier drinnen probieren. Vielleicht sperrt es uns ein oder uns fällt der die Decke auf den Kopf. Probieren wir es draussen. Sonst haben wir hier drinnen eh nichts mehr verloren. Ich denke jetzt mal, wir haben gefunden was wir finden sollten. Gehen wir draussen und probieren wir es aus!", schlug Zloin vor. Shark war damit einverstanden und nickte. Hastig verliessen sie den Orkriedhof und sassen sich sogleich beim Eingang auf den Boden. Vorsichtig stellte Shark das Dreibein hin. Sie waren bis zum letzten Nerv gespannt, was passierte, wenn Zloin den rötlichen Stein darauf legte. Der Stein war perfekt rund und hatte keinen Kratzer. Er müsste also direkt auf das Dreibein passen. Zloin nahm den Stein aus der Robe und setzte ihn langsam auf das Dreibein. Doch zur Enttäuschung der Beiden geschah am Anfang nichts. Doch dann gings sehr schnell. Der schwarze Stein der das Rote mitten im Stein hatte, began sehr stark zu leuchten. Der Steinwar komplett rot und beleuchtete die Umgebung stark. Die beiden jungen Lehrlinge waren einfach nur sprachlos. Was war das für sein Stein? "Unglaublich! Ich kann es nicht fassen. Ich bin einfach sprachlos! Ich glaube, wir sollten den Fund sofort ins Kastell bringen. Könnte denken, wenn man uns damit sieht, könnten wir noch schnell auf der Liste der Toten stehen. Du nimmst das Dreibein; ich nimm die Kugel!", schlug Zloin vor. |
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