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Die Oberstadt # 1
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31.01.2003, 20:21 #126
Die Stadtwache
Beiträge: 117

Karon löste sich aus seiner Starre und ließ seinen Blick über den Besucher wandern. Er zuckte zusammen, diese Montur sah doch einer Schwarzmagierkluft verdammt ähnlich. Auch wenn der Ritter selber davon nur aus Erzählungen gehört hatte überkam ihn doch die Angst als er sich erinnerte was geschehen war. Seine Pupillen weiteten sich ein wenig als er sich zu seinem Kollegen umsah.
Dieser erwiderte sein Blick trotzig und ergriff sogleich das Wort:
"Keinen Schritt weiter Wanderer oder du wirst meine Klinge zu spüren bekommen. Wer bist du, was willst du hier? Ich kann mich nicht erinnern das wir jemals Leuten wie dir den Zutritt in die Oberstadt erlaubt haben."
Die Augen des Vermummten blizten unter der Kapuze hervor und ließen Karon einen Schauer über den Rücken laufen. Der Fremde hob den Kopf leicht an und erwiderte der Wache dann gleichgültig.
"Dann bist du falsch informiert, ich bin ein Magier des Kloster Innos und bringe bestellte Ware."
"Du?? Kannst du das Beweisen..." Bereits im Satz glitten die Hände des Wanderers unter den Mantel und zogen ein Stück Papier hervor, das er den Wachen vorsichtig hinhielt. Karon wagte einen Blick und verfiel dannach in Erstaunen. Im Gegensatz zu seinem Kollegen war er ein wenig mit der Magie der Schriftrollen vertraut.
"Dann geht das in Ordnung. Verzeiht das wir euch aufgehalten haben, Ehrwürdiger Magier."

by yero
31.01.2003, 20:27 #127
Cain
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Etwas belustigt über die Angsthasen in den dicken Rüstungen setzte Cain seinen Weg fort und stieg einen steilen Weg hinauf. Dort angekommen sah er einen wunderschön geflasterten Platz mit einem Brunnden in der Mitte, dem eine Innos´Statue krönte. Ein Warmes Gefühl machte sich in Cains Herzen breit.

Er war also sozusagen nicht in der einzigen Gilde, die fest an den Herren des Feuers glaubte. So setzte er seinen Weg fort und betrat den Platz. Er wurde von vielen Leuten angestarrt und es kahmen Wortfetzen wie ....wer hat den den Better hereingelassen... und ...ist das ein Diener Beliars... aus dem Getuschel der umherstehenden Leute, die Cain aber einfach ignorierte.
31.01.2003, 20:45 #128
Die Paladine
Beiträge: 116

Die Augen des Paladins gewöhnten sich nur langsam an die Dunkelheit als er das Haus der Streiter Innos' verließ. Auch er musste ab und an Nahrung zu sich nehmen, dies war einer dieser Momente gewesen. Ein großes Stück Schinken bahnte sich den Weg durch die Speiseröhre, gefolgt von einem kräftigen Schluck Bier.
Gelangweilt schritt Lothar auf dem Platz umher als er einen vermummten Fremdling erblickte. Überrascht änderte der Paladin seine Richtung und hielt direkt auf den Kerl zu.

Er blieb nur wenige Meter vor ihm stehen und wartete auf eine Reaktion. Der Vermummte blickte dem Paladin in die Augen und holte einen Packen Schriftrollen hervor die er dem Streiter Innos entgegenstreckte.
"Ihr seid der Bote?" Der Paladin erntete ein Nicken "In Ordnung, ich habe das Gold bereits vorbereitet, wartet hier"
Lothar wandte sich um und betrat schnellen Schrittes das Haus. Wenige Sekunden später trat der Paladin wieder auf den Platz und reichte dem Magier das Gold entgegen. "Ihr müsst nicht nachzählen, es hat alles seine Richtigkeit"

by y.
31.01.2003, 20:51 #129
Cain
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Cain nahm das Gold und bedanke sich nickend. Er musterte den Paladin nochmal und dann schloss er die Augen. Er öffnete sie wieder und mit einem glühen in den Augen verschwnad er in einem blauen Wirben, der so schnell verschnwad, wie er kahm...
01.02.2003, 10:45 #130
Arson
Beiträge: 687

Mit bedächtigen Bewegungen verstaute Arson die gräulichen Runensteine in einem stabilen Lederbeutel. Gülden blinzelte die matte Sonnenscheibe durch die verglasten Scheiben des Richterhaus, bracht sich in dem frisch polierten Brustpanzer des jungen Paladins. Feine Staubkörner tanzten in der von Kamin und Öllampen erwärmten Luft, unterstrichen das Bild eines beschaulichen Orts des Friedens, versuchten die weiße Winterkälte des verschneiten Brunnenplatzes Lügen zu strafen. Gewissenhaft befestigte der hochgewachsene Krieger den Lederbeutel an seinem Waffengurt, schnallte Selbigen dann klackend um seine Hüfte. Die kalte Last des in der Scheide steckenden Schwertes zerrte beruhigend an Arsons Körper, versicherte seinem Träger, in Momenten der Not nicht wehrlos vor seine Gegner treten zu müssen. Der junge Ordensbruder liebte den Kampf nicht, doch nach den blutigen Schlachten im Minental hatte er gelernt die Gewalt als notwendiges Übel im Kampf für eine bessere Welt zu akzeptieren.
Ein letztes mal studierte Arson die große Landkarte, die er schon am gestrigen Abend auf dem schweren Eichentisch ausgebreitet hatte, prägte sich den Weg zu seinem Zielort noch einmal genauestens ein. Es gab Arbeit zu erledigen, und als Kommandant einen Truppenkontingents der Paladine hatte er die Pflicht, eine Sache von oberster Wichtigkeit persönlich in die Hände zu nehmen. Entschlossen griff er über den Tisch, klemmte sich seinen silbrig schimmernden Stahlhelm unter den rechten Arm und verließ das gut geheizte Gebäude. Kaum war er auf den Brunnenplatz hinausgetreten, als ihn der schneidende Winterwind in seinem Plattenpanzer frösteln ließ. Der Krieger des wahren Gottes beeilte sich seinen Helm über den Kopf zu stülpen, um seine Ohren vor dem Kältetod zu bewahren. Bei Innos, war das ein Wetter! Mit weit ausgreifenden Schritten stapfte der junge Paladin über das verschneite Kopfsteinpflaster und verließ kurz darauf die frostige Hafenstadt. Zurück blieben ein paar einsame graue Spuren im makellosen Weiß des Winters.
02.02.2003, 09:50 #131
Thorus
Beiträge: 1.508

Thorus ging an diesem Mittag wiedereinmal aus dem Rathaus hinaus um hinten in den Garten zu gehen und den Schülern beim Training zuzusehen. Doch Thorus wusste das das nun endet. Er sah die Clay und RonY alle Schritte durchgehen und sie beherrschten sie Perfekt und ohne Makel.Die Beiden bemerkten Thorus nicht und er stand noch etliche MInuten am Gemäuer angelehnt und sah ihnen zu, bis er schließlich das Wort ergriff.

Thorus: "Clay...RonY...ihr habt nun knapp eine Woche hart trainiert und verdient meinen Respekt denn, ich weiss was ich für ein Lehrer bin. Ich habe euch beobachtet und musste feststellen, das ich euch zuer Zeit nichts mehr beibringen kann,vielleicht später...wenn ihr mehr Erfahrung habt. Aber nun kann ich euch mit reinem Gewissen sagen...euer Training ist beendet!"
02.02.2003, 12:40 #132
Carthos
Beiträge: 5.043

Mit versteinerter Miene beobachtete der Lord eine Gruppe trainierender Ritter. Der Schnee behinderte ihr Training etwas, es war rutschig, und die Schneeflocken wehten so manchem Krieger ins Gesicht, was vernünftiges Üben mit der eigenen Klinge fast unmöglich machte.
In Gedanken versunken ging er über den großen Platz des oberen Viertels. Der Brunnen mit der großen Innos Statue war bereits zugefroren und hier und da konnte man Bürger sehen die sich gegenseitig vor Langeweile Schneebälle überwarfen.
Doch mehr als ein müdes Lächeln hatte Carthos dafür nicht übrig, das einzige was er jetzt wollte war der Sessel im Richterhaus, direkt vor dem warmen Kamin.
02.02.2003, 15:11 #133
Clay
Beiträge: 2.333

Nun hatte sich das harte Training doch endlich gelohnt. Clay hatte nun die Bestätigung, dass er ein geübter Kämpfer im Umgang mit den zweihändigen Waffen war. Der Paladin bedankte sich bei seinem Lehrer und fragte ihn aber sogleich nach weiteren Übungen für Fortgeschrittene. Er hatte vor, so schnell wie möglich ein Meister des zweihändigen Kampfes zu werden. Wenn man wirklich mit diesen Waffen umgehen konnte, machte sich die erhöhte Reichweite und die enorme Wucht des Hiebs deutlich bemerkbar. Doch jetzt hatte er sich erstmal eine Pause wohl verdient. In den nächsten Tagen, so nahm Clay sich vor, wollte er das Training bis zur Perfektion fortsetzen. Aber nun wollte er sich einen gemütlichen Nachmittag in der Taverne machen. Zur Wache war als Paladin nicht mehr eingeteilt und so hatte den Rest des Tages frei. Durchgefroren und erschöpft verstaute der Streiter Innos seine Waffen in seiner Truhe und verließ das Haus der Paladin wieder in Richtung Unterstadt.
02.02.2003, 17:06 #134
Mohammed
Beiträge: 1.062

Ein wenig gelangweilt wippte der Ritter auf einem ächzenden Holzschemel vor und zurück. Von Windstößen, die durch die öffene Tür jagdten getrieben, tänzelen abertausende kleine Staubkörnchen wild durch den Raum und leise flatterte der weiße Vorhang des Himmelbettes, auf den sich der starre Blick des Ritters fokusiert hatte, im Takt des Windes, wellte sich und kam dann wieder zum erliegen. Was konnte man heute nur tun um diese Langeweile vorübergehen zu lassen? Unerwartet und krachend ging er plötzlich zu Boden und erwachte zu Tode erschrocken aus seinem huynoseartige Zustand völliger Ruhe. Ein wenig genervt, jedoch mit zu niedrigem Blutdruck um sich so plötzlich aufregen zu können, rappelte er sich mit Mühe und Not wieder auf die Beine. Als erstes galt es wohl diesen vermaldeiten Schemel, der dazu neigte in den unpassendsten Situationen um ein Bein ärmer zu werden, zu repariern. Grummelnd rieb sich der Ritter den Hinterkopf. Ach, sollte sich doch der nächste Rastsuchende eines Hammers und Nägel bedienen. Er wusste sowieso nicht wo dieser ganze Krams versteckt war. Irgendwelche Besorungenvielleicht... Da fiel es ihm wieder ein. Sagitta hatte doch irgendetwas von wegen "Wenn du das nächste mal vorbei kommst, habe ich etwas ganz besnderes für dich." gesagt. Mal sehen, ob sich dies bewahrheiten würde. Noch einmal tastete er seine Rüstung ab, prüfte ob auch alles wirklich an seinem Platz und setzte sich gleich darauf in Bewegung, mit dem Ziel der kleinen Kräuterhexe mal wieder einen Besuch abzustatten.
03.02.2003, 21:09 #135
Carthos
Beiträge: 5.043

Auf leisen Sohlen schlich der Lord durch das obere Stockwerk des Richterhauses. Seine schweren Waffen hatte er sicherheitshalber abgelegt, erst einmal musste er die lautlose Fortbewegung ohne irgendwelche hinderlichen Sachen absolvieren können bevor er diese auch noch hinzu nahm.
Trotz der schweren Stiefel und der Rüstung setzte Carthos einen Fuß vor den Anderen. Als das morsche Gebälk unter seinen Schritten zu knarren anfing gab er entnervt auf.
Wie soll man auf so einem alten beschissenen Boden anständig üben. grummelte er zu sich selbst.
Der Paladin nahm seine Waffen vom Bett wieder auf und ging die Treppen hinunter in den Planungsraum.
04.02.2003, 14:13 #136
Clay
Beiträge: 2.333

Zielstrebig durchschritt der Paladin die gepflegten Straßen der Oberstadt. Das Rathaus ließ er links liegen und nahm Kurs auf das zurückgesetze Haus der Generäle, ehemals das Richterhaus. Vielleicht hatte Lord Carthos ja Lust mit seinen Übungen fortzufahren und einige Blicke auf die Pläne und Skizzen zu erhaschen, konnte auch nicht schaden. Seine Schritte verhallten auf dem Pflaster der Gasse und ließen die Holzdielen des ehemaligen Richterhauses knarren. Clay sah sich um und klopfte den eisernen Handpanzer gegen den Türrahmen. Geduldig wartete der Krieger bis er die Stimme des Kommandanten vernahm. Langsam betrat Clay den Planungsraum und blieb in gebührender Entfernung stehen. Carthos blickte kurz von seinen Karten und Notizen auf und überzeugte sich, dass sich kein Unbefugter Zutritt zu seinem Haus verschafft hatte. "Seid gegrüßt, mein Lord. Ich wollte mich erkundigen, ob ihr mir eurem Training fortfahren wolltet. Ich hätte nun wieder Zeit euch zu unterrichten. Lässt euch eure Arbeit die nötige Zeit?" Der ehemalige Baron schien wohl einen Moment nachzudenken, während der Paladin wie immer geduldig wartete.
04.02.2003, 15:59 #137
Arson
Beiträge: 687

"So, das dürfte das letzte Päckchen sein."
Eilig stopfte Arson das stoffumwickelte Pökelfleisch in seinen prall gefüllten Rucksack, griff dann an die beiden dicken Lederschlaufen, um sie mit einem kräftigen Ruck zuzuziehen. Prüfend wog der junge Paladin das gewichtige Gepäckstück in den Händen, nickte dann zufrieden und schlang sich die Gurte um die Schultern.
Sludig hatte die Vorbereitungen seines Ordensbruders mit einer Mischung aus Sorge und Belustigung verfolgt. Lässig lehnte der mächtige Krieger an der Holzverkleidung der wuchtigen Tür, die Daumen in den Gürtel gehakt, und blickte Arson in das vor Tatendrang gerötete Gesicht.

"Und du bist sicher, dass du diesen Auftrag übernehmen willst?
Der junge Kämpfer schob sein Schwert in die Scheide. Geräuschvoll klackte das Heft gegen die eiserne Verstärkung an der Oberseite des Lederutensils. "So sicher wie die Gnade unseres Gottes, Kamerad."
Arson grinste und schob sich an seinem Freund vorbei durch die Tür. Sludig folgte ihm.
"Was hat Lord Hagen zu den Forderungen des Alchemisten gesagt?"
-"Er schien einverstanden. Ich hoffe wir bekommen die Zutaten zusammen."
Sludig zuckte mit den Schultern und zog den grauen Stoff seines Gewandes enger um seinen Körper. Der Wind war an diesem trüben Nachmittag wieder einmal ganz besonders schneidend.
"Das dürfte das kleinste Problem sein. Hauptsache, du passt dort draußen auf dich auf, Arson. Rothenberg war ein Verrückter. Hüte dich vor seinen Erfindungen, sie bringen zumeist nichts als Tod oder Irrsinn."
Rothenberg...Hagen hatte seinem jungen Kommandanten bereits davon erzählt. Schon am gestrigen Abend, kurz nach Arsons Rückkehr aus dem Sumpflager hatte der oberste Paladin ihm von dem ketzerischen Wissenschaftler und seinen unheiligen Experimenten erzählt. Dem Orden war zu Ohren gekommen, dass eine Gruppe mutiger Abenteurer sich auf die Suche nach dem verschollenen Labor Rothenbergs machte, und wollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen, selbst einmal nach dem Rechten zu sehen. Arson hatte sich ohne zu zögern freiwillig gemeldet, die Expedition zu begleiten. Die Aussicht auf unbekannte Ländereien und vom Glauben abgefallene Wahnsinnige erhitzte das Blut des Kriegers, schon jetzt konnte er es kaum erwarten, sich dieses Labor einmal aus der Nähe anzusehen.
Kurzerhand hatte er die Zutaten, die der Alchemist des Sumpfes für seinen Trank brauchte, auf einen Zettel geschrieben und selbigen zusammen mit einer Karte des Amazonenlagers einem der jüngeren Ritter anvertraut. Alles weitere lag bei ihm.

"Keine Sorge, Freund. Innos wird über mich wachen."
Die beiden Paladine hatten das Tor in die Unterstadt erreicht.
"Also dann, Kamerad..." Fröhlich hob er die Hand zum Gruße und blickte zu Sludig hinüber. "...pass mir gut auf die Stadt auf!"
Der ältere Paladin grinste.
"Keine Sorge, Bursche! Jetzt wo du weg bist, können die Wirte ihre Bierpreise endlich wieder senken!"
Lachend verabschiedeten sich die beiden Freunde, dann machte sich Arson auf den Weg zum Kai.
04.02.2003, 16:03 #138
Carthos
Beiträge: 5.043

Lord Carthos hatte gerade Karten von der näheren Umgebung der Stadt studiert als der Paladin das Richterhaus betrat.
Der Kommandant überlegte kurz, das Studium der Karten war nicht wirklich dringend.
Ich hätte etwas Zeit, von mir aus können wir gehen. Der Lord packte seinen schweren zweihänder und seine Kriegsarmbrust und marschierte mit Clay über den großen Platz des oberen Viertels.
04.02.2003, 18:13 #139
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Irock versuchte, das Oberviertel zu betreten, wurde aber von ein paar Paladinen aufgehalten.
04.02.2003, 18:17 #140
Die Paladine
Beiträge: 116

Doch bis in die Oberstadt kam Irock gar nicht. Kurz bevor er das Tor passieren wollte versperrte ihm einer der Ritter den Weg. Dieser sah den Novizen von oben herab an.
HALT. In das obere Viertel dürfen nur die Magier Innos', und wie ich sehe bist du keiner. Also, was ist dein Anliegen ?
Der andere Ritter trat nun ebenfalls zu seinem Gefährten hinzu.
04.02.2003, 18:31 #141
Hostis
Beiträge: 351

Irock sagte zu einem der Paladine:
Meine Eltern wohnen hier, ihr müsstet sie doch kennen! Mein Name ist Irock von Elladan. Ich werde doch meine Eltern noch besuchen dürfen! Ihr könnt ja mitkommen und nachfragen, ob ich wirklich ihr Sohn bin. Und das hier,, er zeigte auf Hostis ist mein, und damit auch ihr Gast, also lasst uns passieren.
04.02.2003, 18:34 #142
Die Paladine
Beiträge: 116

Auch hostis kam nicht bis ins obere Viertel. EIne gepanzerte Hand packte ihn hart an der Schulter und drückte ihn vom Tor weg.
Nicht so schnell, du kommst hier nicht einfach so herein, das ist keine Durchgangszone.
Der Ritter Innos' sah den zweiten Mann grimmig an. Was heute so alles versuchte in das obere Viertel zu gelangen war wirklich unglaublich.
04.02.2003, 18:52 #143
Hostis
Beiträge: 351

trotzdem ließen die Paladine die Zwei nicht durch und so gingen sie wieder nach unten. Sie wollten aber ihr Essen nicht ausfallen lassen, daher gingen sie in die Taverne.
05.02.2003, 16:34 #144
Die Paladine
Beiträge: 116

Plichtbewusst und pünktlich trat Torlan aus den Türen des Paladinhauses. Die letzen Strahlen der Sonne brachen sich in dem schillernden Silber seiner Rüstung als die Stufen auf den Platz hinabschritt. Sein Weg führte ihn an der mächtigen Innosstatue vorbei, immer wieder brachte der junge Ritter Bewunderung für das Obere Viertel der Stadt auf. Sein Blick wanderte über die ansehnlichen Häuser, aus den Kaminen stieg Rauch. Doch als er das Richterhaus ins Auge fasste, kehrte mit einem Mal die Erinnerung an etwas fast unbeachtetes zurück. Der Paladin Arson hatte ihm doch einen Auftrag erteilt und jetzt hätte er ihn beinahe vergessen, gar nicht gut für einen Neuling wie ihn. Eilig hastete Torlan in die oberen Gemächer des Schlafhauses zurück und öffnete mit klopfendem Herzen seine Truhe. Ein Glück, dort lag der Zettel noch. Der Ritter überflog ihn. Der Likör würde wohl nicht das Problem darstellen, aber die anderen Sachen. Das Lager der Amazonen....hier war ja eine Karte. Gut, er hatte einen Befehl erhalten und es war seine Pflicht ihn auszuführen. Warum Paladin Arson diese Dinge auch immer brauchte. Aber er wollte sich diese Arbeit keinesfalls alleine machen. Die Miliz konnte auch etwas besorgen. Am besten den Likör...
Torlan durchquerte den Torbogen zur Unterstadt und beeilte sich zur Kaserne zu kommen.

Clay
06.02.2003, 15:58 #145
Carthos
Beiträge: 5.043

Carthos war gerade auf dem Rückweg vom Rathaus in die Kommandantur, als einer der Ritter schnurstracks auf ihn zukam. Bereits von weitem hatte dieser den Lord als einen der Kommandanten ausgemacht, übersehen konnte man das Wappen auf seiner Schulter auch kaum.
In Begleitung des Ritters befand sich ein Mann, dessen zugehörigkeit er nur zu gut erkennen konnte, ein Baal aus dem Sektenlager. Sie hatten also auch überlebt.
Seid gegrüßt Lord Carthos. Dieser Mann hier möchte mit euch sprechen, er betont das es sehr dringend sei.

Carthos blickte zu dem Baal hinüber.
Dann schildert mir einmal euer Anliegen.
06.02.2003, 16:04 #146
stressi
Beiträge: 1.158

"Ich grüße Euch, seid Ihr hier einer der Lords? Ich habe ein Anliegen. Wir könnten Eure Hilfe gebrauchen. Wie ich weiß, sind die Paladine spezialisiert auf die Bekämpfung von Wesen aus der Unterwelt. Wir haben da grad ne ansehnliche Menge zu bieten. Und da kürzlich einer Eurer Paladine bei uns war, hab ich sofort an Euch gedacht.

Wir haben eine Pyramide in unserem Tal, die wir Baals zu einem Tempel für den einzigen und wahren Gott umbauen wollen. Leider stellte sich bei der Öffnung dieser Grabstätter heraus, dass die schon andere Besitzer hatte. Und die sind jetzt im ganzen Pyramidental unterwegs. und ich fürchte, wenn es Nacht wird, dann werden es noch mehr. Seid Ihr interessiert?"
06.02.2003, 16:08 #147
Carthos
Beiträge: 5.043

Bei der Aussage "dem einzig wahren Gott" verzog der ehemalige Baron missmutig das Gesicht. Aber die Untoten Schergen Beliars stellten eine sichtliche Gefahr für alle Bewohner von Khorinis da. Man musste sie an jeder Front bekämpfen, egal wo.
Der Paladin zog seine Karte hervor und reichte sie dem Baal.
Hier ist meine Karte. Könntet ihr darauf skizzieren wo sich euer Lager befindet ? Was glaubt ihr wie viele von diesem dunklen Wesen sich in der Pyramide befinden ?
06.02.2003, 16:14 #148
stressi
Beiträge: 1.158

"das Pyramidental ist hier. In zwei guten Wegstunden in schnellem Lauf sollte der weg zu schaffen sein.
Wie viele der Wesen sich allerdings dort aufhalten, kann ich wirklich nicht sagen. Als wir die Pyramide geöffnet hatten, war ihre Anzahl unübersehbar. Aber es war natürlich Nacht.
Es tut mir leid, ich kann es Euch nicht sagen. Ich nehme auch an, dass unsere Templer und Baals schon kräftig am Aufräumen sind. Das Schlimme ist nur, normale Waffen können den Biestern nichts anhaben, sie sind ja bereits tot. Sie vergehen nur im Feuer und mit den Holzpfählen kommt man immer so schlecht an sie ran.
Deshalb kam ich zu euch. Wir dachten einfach, ihr würdet gern dabei sein. Dafür hab ich sogar eine Nacht in Eurem Kerker auf mich genommen. Anders wär ich wohl nicht zu Euch gelangt."
06.02.2003, 17:34 #149
Carthos
Beiträge: 5.043

Carthos nahm seine Karte wieder entgegen und sah wieder zu dem Baal hinüber.
Dann hoffe ich mal das ihr die Wahrheit gesagt habt. Wir werden morgen in euer Lager aufbrechen. So lange könnt ihr unser Gast sein. Euer Begleiter wird euch ins Gasthaus geleiten wo ihr die Nacht verbringen könnt. Wir holen euch dann dort ab.
Der Ritter und der Baal verließen das obere Viertel wieder, während der Lord seinen Weg ins Richterhaus fortsetzte.
Nun brauchte er nur noch ein paar Freiwillige die mit ihm kommen würden.
06.02.2003, 17:41 #150
Taurodir
Beiträge: 3.553

In der Oberstadt angelangt, blickte sich der junge Ritte ein wenig um, es sah eigentlich alles wie immer aus, nichts neues zu sehen, na ja, für ne weile würde er sich aber dennoch erst einmal wieder hier aufhalten. Wie gewohnt waren überall Ritter zu erblicken, viele trainierten auf der Wiese, dies könnte ja der Kämpfer auch machen. Doch zunächst schaute er zum Wasser hin, es sah ziemlich frisch, in dem Brunnen oder was es auch war, der junge Ritter näherte sich dem Wasser und blickte hinein, sein Spiegelblid war ganz klar zu erkennen. Er legte seine Hände hinein, es war nicht zu kalt und auch nicht zu warm, das Wasser, was er in seinen Händen hielt, sodass es nicht runter fiel, schmiss er sich auf sein Gesicht, was ihm ziemlich gut tat. Nun war er wieder einmal richtig wach, langsam lief er zur Wiese hinüber, schmiss sich aber seinen Helm hinunter, den würde er für sein Training nicht gebrauchen, gleich darauf zog er sein Schwert hinaus und schaute sich die Klinge an. Der Ritter begann sich zu konzentrieren, ganz ruhig stand er zunächst und überlegte sich, mit welcher Übung er beginnen sollte, die erste, welche ihn Yerodin gezeigt hatte, würde sicherlich nicht schaden.

Gleich darauf kam der junge Mann in Bewegung, er schwung sein Schwert hoch in die Luft, versuchte es mit dem Handgelenk zu führen, schlug immer wieder nach links, rechts und setzte dann wieder einen Stoßschlag hin. Dieses Mal ging er seine Übung auch mit Tempo an, er konnte sie ja schon einige male üben, somit war sie nicht wirklich ein großes Problem, doch wollte sie nun in sich festsetzen.
Mehrere Minunten trainierte er, in seiner Rüstung kam es ihm ziemlich heiß vor, nach ca. 30 Minunten hörte Taurodir auch schon mit seinem Training auf, zog seine Klinge an und lief zum Wasser wieder hin, wo er sich nochmals erfrischte, schon fühlte sich Taurodir wieder wohler in seiner Haut und nicht so stickig. Doch begann er nicht gleich wieder mit seinem Training, mit konzentrierten Augen blickte er in die Gegend, seine Augen blieben beim Tor blieben, es marschierte jemand hinein, der Yerodin ähnlich sah, vielleicht war er es sogar, die Person neben ihm ähnelte aber nicht einem Millizsoldaten, sondern einem Sumpfler, soweit er sich erinnern konnte.

Die beiden Männern marschierten in Richtung des Lords Carthos, es schien wichtig zu sein, was immer sie auch zu besprechen hatten, Taurodir interessierte es schon sehr. Doch wollte er sich davon erste einmal nicht aufhalten lassen, er setzte sein Training fort, wenn es wirklich so wichtig wäre, dann würden sie es sicher auch noch erfahren. Wieder begann er mit seinen Übungen, Minute für Minute vergang und Schweiß fiel immer wieder von der Stirn des Ritters hinunter...
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