World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Kloster Innos # 2 |
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07.02.2003, 17:34 | #276 | |||||||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Seinen neuen Dolch an den Gürtel hängen ging Lathander durch die große Klosterpforte. Wieder daheim. Er suchte erstmal Yori, er ging schlieslich auch mit nach Khorinis. Lathander schaute ersteinmal in die Novicenkammer, die er mit Yori teilte. Niemand war da... Er packte seine restlichen 70 Goldstücke in seine Truhe und schaute danach wieder in die Bibilothek. Es stand wieder viele Magier darin, die das Wissen der Zeiten in sich aufsaugten. Aber dort war auch kein Yori. "Vieleicht ist er schon wieder weg" dachte sich Lathander und ihm fiel die Idee mit der Schriftrolle wieder ein. Er ging zuz einem der Anwärter. Weißt du wo der neue Schriftgelehrte, namens Cain zufinden ist?, fragte der Novice den Anwärter. Ich glaube, dass er irgendwo im untergeschoss ist. Danke und machts gut, verabschiedete sich Lathander und ging die Treppe hinunter. hier war er noch nie. Die Wände waren mächtig und man konnte ab und zu das Zeichen Innos' an der Wand erkennen. Als er unten war sah er einen kleinen Saal, mit einer Säule in der Mitte. Als er in einen Gan schaute sah er schon Licht brennen. Also lief er weiter durch die mächtigen Gänge. Sie waren zwar mit Fackeln bestückt, die Sicht war aber trotzdem miserabel. Als er in dem Raum eintrat war dieser nur mehr beeindruckend. Es stand viele Bücher in den Regalen, wahrscheinlich alle gefüllt mit magischen Sprüchen. Er trat langsam an den lesenden Magier heran. Ich grüße euch, geehrter Magier. Ich bin auf der Suche nach einer magischen Schriftrolle, nach einer Feuerpfeil schriftrolle., sagte er und wartete auf die Antwort Cains. |
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07.02.2003, 17:59 | #277 | |||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Nun hatte Cain schon die Hälfte des Buches durch und es fasszinierte ihn als er angesprochen wurde. Es war einer der Novizen des Klosters und Cain sah ihn an und sagte dann freundlich Sei Willkommen Novize! er wies den Novizen an sich auf einen der Stühle zu setzten und dann fragte er ihn Nun mein Sohn. Was führt dich zu mir? er sah den Novizen mit seinen geschulten Augen an und wartete ab. |
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07.02.2003, 22:01 | #278 | |||||||||||
Kyrodagar Beiträge: 128 |
Von der Stimme hinter sich überrascht, fuhr Kyro herum und blickte in das Gesicht eines Magiers. Ich habe von Meister Parlan die Aufgabe erhalten die Innosstatuen in der Wildnis zu säubern. Doch nun weiß ich weder, wo sich diese befinden, noch wen ich mitnehmen könnte. Zudem bin ich noch sehr unerfahren für die entfernteren Gegenden. Ich komme vom Festland und dort kann es sein, dass man eine lange Zeit noch nicht einmal einen Scavenger sichtet, geschweige denn etwas richtig gefährliches. Und nun weiß ich nicht, was ich machen soll. Doch sagt mir Meister, wer seid ihr? Kyro blickte die Gestalt genauer an und musterte sie. Sie schien alt und erfahren und wusste die Welt zu kennen. Kyro kannte sie nicht, doch er vertraute ihr. Dieses Gesicht strahlte ein angenehmes Gefühl aus und ließ sich Kyro wohl fühlen. Die anderen hohen Magier waren sehr aufmerksam auf die Richtigkeit und auf die Ordnung der Dinge im Kloster, doch dieser hier schien anders zu sein. |
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07.02.2003, 23:47 | #279 | |||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
"Ich bin Shakuras, ein Priester Innos' und der Lehrer der Feuer-, sowie Wassermagie, hier, in diesem Kloster! Ihr sahet danach aus, dass ihr Probleme habt.So entschloss sich meine Wenigkeit, Euch ein wenig unter die Arme zu greifen.Die Hilfe basiert jedoch leider nicht darauf, dass ich Euch auf euren Wegen begleite, auch wenn ich dies gerne tun würde, aber ich habe hier noch einiges zu erledigen. So konzentriert sich die Hilfe auf den Einfluss eines Priesters." Kyrodagar vollführte eine "Nein-bittende" Geste mit der Hand.Anscheinend war es ihm peinlich, doch Shakuras antwortete auf dessen Handlung nur mit einer seinerseits.Er legte den Zeigefinger seiner rechten Hand auf seine Lippen und machte ihm deutlich, dass er zu schweigen hatte.Was Kyrodagar auch tat und nur schaute... Shakuras strafte seine gebrechliche, alte Statur, so dass schon ein knacken der Wirbelsäule zu vernehmen war und richtete seinen Blick auf den Gesamten Hof.Die Arme faltete er hinten auf seinen Rücken und räusperte sich einmal laut. "Meine Brüder und Freunde! Ich, oder besser gesagt, Kyrodagar der Anwärter, braucht die Hilfe einiger magiekundgelehrter Novizen.Er hat vom Meister Parlan eine ehrenvolle Aufgabe erteilt bekommen.Er möchte sich den vielen Statuen in der Natur, sowie in den Städten widmen und diese säubern.Eine solche Tat mag zwar für einige von Euch nicht von belang erscheinen, doch Innos, der Schöpfer, segnet auch solche Arten von Aufgaben und Taten und wird diese euch auch gutheißen.Seit euch da gewiss, meine Brüder! Wer folgt diesem tatkräftigen Novizen und hilft ihm bei der Vollendung dieser Aufgabe,- was immer auch kommen mag?" Die gewaltige, alte Stimme schlug hörbar gegen jegliche Klosterwand und wurde zurückgeworfen.Das Echo und der Hall war enorm. All die Novizen, ob auf den Feldern, außerhalb des Klosters, oder innerhalb des heiligen Ortes, lauschten den Worten und hielten inne. Nachdem die Worte verklungen waren, näherten sich kurze Zeit später 5 Novizen, wobei zwei von ihnen angehende Magierlehrlinge waren.Das hieß, dass sie den Status eines Hohen Novizen belegten. Shakuras drehte sich um zum staunenden Anwärter.Mit so schneller Hilfe hatte er nicht gerechnet.So war er erstens nicht alleine und musste die Statuen alle alleine säubern, Nein, jetzt hatte er auch die Unterstützung im Kampfe, falls einer vorkommen sollte auf bzw. zwischen den Wegen. "So, Mein Bruder.Nehmt noch diese zwei Schriftrollen.Eine Feuerpfeil, sowie eine Wahnsinnsschriftrolle.Für die Verteidigung Eures, sowie das Leben eurer Brüder! Den Stab habt ihr vom Parlan ja auch noch im Notfall.Außerdem habt ihr jetzt unterstützung bekommen. Magie zu Ehren, junger Bruder!" Kyrodagar warf den Magier noch einen dankenden Blick zu, schweifte kurz mit diesem auch sogleich zu den 5 Novizen, die sich schon allein jetzt dafür bereit erklärt hatten, zu helfen, und wieder zurück zum Standort des Priesters.Doch wo war er hin? Er wollte ihm doch noch....Er war weg. |
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08.02.2003, 09:10 | #280 | |||||||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Ich wollte eine Schriftrolle kaufen. Ich habe gehört, dass ihr der neue Schriftgelehrte seit und da bin ich zu euch gekommen. Ich habe aber leider nur noch 70 Goldstücke und ich weiß nicht, ob es für eine Feuerpfeilschriftrolle langt, sagte Lathander. |
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08.02.2003, 18:09 | #281 | |||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Der hohe Novize lief am Schrein vorbei und überquerte die alte von Moos überwachsene Brücke. Man konnte nur die Stille hören, sonst nichts. Endlich erreichte Irock das Tor, die verzierten Tore öffneten sich und der Magiernovize konnte eintreten. Zuerst brachte er nun seine Sachen in die Novizenkammer und blickte dann über den Vorhof des Klosters. Wo sollte er seinen Lehrer und Meister Shakuras finden? In die Bibliothek unterhab des Kloster durfte er nicht. Also ging er in die allgemeine Bücherkammer und wartete hier. Wie immer würde sein Lehrer sicher zum Unterricht kommen, dann würde Irock ihm vom, Vorfall berichte, sofern dieser darüber noch nicht unterrichtet wurde. Der hohe Magiernovize war nun endlich wieder in den heiligen Mauern des Schöpfers. Innos geweihte Mannen schritten hier umher und die Helligkeit des Frieden flammte überall auf. Nun nahm sich Irock eines der Bücher aus den vielen Regalen und fing an es, an einen Pult stehend, zu lesen. Irgendwann würde er nun seine Prüfung bestehen müssen und den Eid der Magie Innos schwören. Aber bis dahin konnte er noch einiges lesen. Die Gedanken richtete sich nun im Geiste des Novizen auf seine ernste Krankheit. Würde man ihn verbannen? Es aus ihm herausfoltern? Oder gleich töten? Schreckliche Dinge durchdrangen seinen, noch immer geschwächten Geist. Noch Tage würde es dauern bis er wieder klar denken vermochte. Die ersten Seiten der alten Schrift waren gelesen und eine tiefe Ruhe senkte sich über Irock. Tief auf das wesentliche besinnt, versuchte er nun wieder zu sich selbst zu finden. |
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09.02.2003, 15:19 | #282 | |||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
die frau kam mit ihren begleitern den weg entlang. sie hatte keinerlei gepäck bei sich, stützte sich nur auf einen stab. sie trug ein bodenlanges schwarzes kleid, dass immer wieder blau aufblitzte, weil in den stoff offensichtlich irgendwelche blauen metallischen fäden eingewebt waren. über die schultern trug sie einen langen edlen schattenläuferpelz, der sie vor der kälte schützte. sie stützte sich auf einen alten knorrigen hirtenstab. aufmerksam gingen sie den weg entlang und musterten die umgebung. die beiden begleiter der offensichtlich wohlhabenden frau unterhielten sich leise und musterten dabei den wald misstrauisch. plötzlich ließ ein dumpfes knurren die drei innehalten. direkt vor ihnen auf dem weg stand ein riesiger wolf. so ein großes tier war hier noch nie gesehen worden. die frau hob die hand. nicht dass die beiden hals über kopf flüchteten und sie nachher wieder den heiler geben musste. der wolf sah sie an. diese augen! "fenris?" der wolf legte die ohren an und setzte sich auf die hinterläufe. "ich kann es kaum glauben. wie hast du das inferno überlebt? das ganze minental ist in flammen aufgegangen. ich wähnte dich mit sicherheit tot." die frau ging auf den wolf zu, der ganz ruhig sitzen blieb und legte ihm ihre hand auf den kopf. daraufhin begann der wolf, ihr die hand zu lecken. die beiden begleiter starrten erstaunt zu der frau hin. meditate ging in die knie und umarmte ihren wolf lange. "ich bin so froh, dich zu sehen. da muss ich mich ja nicht mehr ängstigen." sie drehte sich zu den beiden männern um und meinte "diesen wolf hab ich mal mit der flasche großgezogen. er beschützt mich jedes mal, wenn ich unterweg bin in den wäldern. er ist mir immer treu geblieben und ich dachte er wäre tot. ihr braucht keine angst zu haben, aber faßt ihn lieber nicht an. er merkt sich trotzdem jeden, der mit mir unterwegs ist. ich glaube, solche leute stehen sofort unter seinem schutz. eigentlich hatte er immer eine große familie. es wundert mich, dass er allein ist." meditate kam aus der hocke wieder hoch und ging langsam weiter. der wolf ging ihnen jetzt den weg voraus, als wolle er auskundschaften, ob irgend eine gefahr da wäre. |
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09.02.2003, 15:33 | #283 | |||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Nachdem Horaxedus und der Astralkrieger eine Weile verwunderte Blicke ausgetauscht hatten, begann das Herz des Glasmachers wieder etwas ruhiger zu schlagen. Was hatte diese Frau mit Wölfen zu schaffen? Seit wann kommen höhergeborene Töchter in die Verlegenheit, Wölfe mit Flaschen aufzuziehen? Horaxedus war selbst im Wald aufgewachsen, aber um Wölfe, soviel hatte er gelernt, war ein großer Bogen zu machen, egal ob sie jung und verspielt waren oder eben riesig wie dieses Exemplar hier. "Sagt," wandte sich Horaxedus seiner Auftraggeberin zu, "wie kommt es, dass eine Herrschaft wie Ihr einen Wolf aufgezogen hat? Wer seid Ihr? Wenn es noch mehr solche Überraschungen gibt im Laufe unseres weiteren Weges, dann wüsste ich gerne vorher davon. Nicht, dass hier gleich ein Feldräuber angeschossen kommt und Astralkrieger beim Namen nennt oder sowas!?" |
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09.02.2003, 15:43 | #284 | |||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
"ich hab in meiner jugendzeit ein bisschen jagen gelernt. da war das winzige jungtier leider opfer meiner nachlässigkeit. ich wollte sicher keine säugende wölfin töten. mein name ist meditate und ich bin bürgerin von khorinis, zum glück wohlhabend und war lange außer landes. ich will mich nur mal umsehen, was aus khorinis und seiner umgebung geworden ist. deshalb mein spaziergang. macht euch keine sorgen, andere lebende tiere gehorchen mir nicht." meditate musste ein grinsen unterdrücken. nach dämonen und solchen sachen hatte der junge mann ja nicht gefragt und mehr musste er auch nicht wissen. |
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09.02.2003, 15:49 | #285 | |||||||||||
ASTralkrieger Beiträge: 60 |
Was hatte er da gehört? Diese Frau hatte doch vom Minental gesprochen. Das hatte er genau gehört. Und da gab es keine vornehmen Frauen. Da hatte es nur die Mädels von Gomez gegeben und die Amazonen. Die log also. Das war sehr merkwürdig. Irgendwie kam ihm der Namen meditate auch bekannt vor. Wenn er nur wüßte, wo er den schon mal gehört hatte! Auf jeden Fall würde der Astralkrieger diese merkwürdige Wolfsbändigerin nicht aus den Augen lassen. |
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09.02.2003, 16:09 | #286 | |||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Klar, es gab natürlich Leute, die zum Spass jagten, weil sie nicht hungrig genug waren, auf etwas Essbares zu schiessen. Horaxedus war jedoch so höflich, diesen Gedanken für sich zu behalten. Die kleine Gruppe setzte ihren Weg mit unverminderter Geschwindigkeit fort. Niemand sagte ein Wort, Astralkrieger schien über irgendetwas nachzudenken. Nur der Wolf, der voraus lief, knurrte hin und wieder, ohne jedoch den Weg zu verlassen. Hin und wieder blieb das Tier stehen, um sich umzusehen und auf seine Begleiter zu warten. Na, nur gut, dass Meditate sich nun dank des Wolfes nicht mehr ängstigen musste... Horaxedus war drauf und dran, sich doch noch für dieses Kompliment zu bedanken. In seiner Jugend hatte er übrigens auch mal ein Tier aufgezogen, einen winzigen Scavenger, der irgendwo im Wald herumgesprungen war. Leider hatte Horaxedus' Mutter nicht allzuviel für das Tier übrig gehabt und so war der gefiederte Gefährte bereits einige Wochen später herzhaft zubereitet auf dem Esstisch der kleinen Familie gelandet. Während Horaxedus nach wie vor nach einem passenden Gesprächsstoff suchte, um das längerwährende Schweigen der Gruppe zu unterbrechen, sah er, dass sie sich auf eine Brücke zu bewegten. |
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09.02.2003, 16:32 | #287 | |||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Knarrend öffnete sich das gewaltige Tor und eine schmächtige Gestalt in einer Priesterrobe kam zum Vorschein.Es war Shakuras. In seiner rechten Hand der Stab der Erleuchtung , der sein Halt festigte und ihn schon so oft, auf wundersame Weise, das Leben gerettet hatte.Dies lag wohl an den göttlichen Kräften des Schöpfers, der den Stab Selbst angefertigt und mit seiner Macht gespeist hatte, als Dank für Shakuras ewige und aufrichtige Treue. Der Blick stets nach unten gerichtet, wobei die Augen geschlossen waren.Er kannte die Gegend nur allzu gut.Hier konnte er auf das eine der wichtigsten Geschenke Innos', das Augenlicht, verzichten.Er kannte seinen Spazierpfad, den er tagtäglich ging, auswendig und blind.Mit schwungvollen Schritten und nach vorne gebeugter Körperhaltung näherte er sich dem Ende der, mit Moos bewachsenen, Brücke. Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken und seiner Konzentration gerissen, durch ein lautes Knurren.Shakuras erschrak, riss die Augen auf und begab sich reflexartig in seine Zauber-, sowie auch Kampfstellung.Der heilige Stab auf das große Exemplar gerichtet, die linke Hand nach hinten, angewinkelt positioniert zum Gleichgewicht und zum magischen Gegenangriff. "Weiche! Dies ist nicht dein Belang!"sprach der Alte laut und tatsächlich, der riesige Wolf hörte auf zu knurren und verhielt sich ruhig.Er schaute gar nach hinten, als ob was oder wer kommen würde. |
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09.02.2003, 16:36 | #288 | |||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
die seltsame gruppe näherte sich über die brücke. plötzlich spürte meditate etwas, dass ganz und gar ungewöhnlich war. fenris knurrte bedrohlich, auch er spürte etwas ungewöhnliches. die frau blieb stehen. "wir gehen zurück. hier stimmt etwas nicht." die gruppe wendete. die beiden männer verstanden zwar nicht, was hier vorging, aber die frau war der boss. die gruppe ging den weg wieder zurück zur taverne. |
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09.02.2003, 17:28 | #289 | |||||||||||
Seth III Beiträge: 757 |
Die Dunkelheit gebar ihre Geschöpfe und verschluckte sie wieder, nur wenigen Menschen war es vergönnt mit der Dunkelheit zu gehen, wie sie zu handeln, wie sie so leise über die Landschaft zu streifen. Einer dieser Menschen war Seth. Hier, auf diesem schmalen Weg zum Kloster der Diener Innos lauerten viele Tiere, sie hofften auf schwache Bürger die ihrem Gott opfern wollen, leicht besiegbare Anwärter des Ordens und andere Wanderer die es wagten diesen Weg zu benutzen. Die ausgehungerten Tiere versteckten sich in ihren dunklen Ritzen und Ecken, sie erwarteten ihre sorgsam ausgewählten Opfer und keines entkam ihnen. Diese tollpatschigen Menschen konnte man auf 20 Meter entfernung hören oder sehen, wenn nicht dann verließen sich die Bewohner des Waldes auf ihre Nase und auf ihren Instinkt. Doch manchmal trügt die Finsterniss die Sinne, spielt ihnen etwas vor und verbirgt etwas vor ihnen. Ein Mensch ging in Richtung Kloster, das konnte man nur wissen wenn man diejenige Person selbst war, für andere war er praktisch unsichtbar. Er war wie ein Bruchteil der Dunkelheit der sich in den Rest einordnete, wie ein Stückchen Wasser das im Fluss dahinfloss. Die ansessigen Wölfe hoben ihren Kopf und starrten ins Nichts. Sie spürten etwas, sie vermuteten das etwas hier war was nicht passte, etwas, dass sie weder sehen noch hören konnten. Sie versuchten im Wind einen Geruch aufzunehmen, doch es kam nichts. Das Stückchen Dunkelheit floss unentdeckt weiter Richtung Brücke. |
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09.02.2003, 17:39 | #290 | |||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Shakuras löste sich wieder aus seiner Stellung und ließ den Zauber, der sich am Schaft seines heiligen Stabes geschwind gebildet hatte, fallen, nachdem der Wolf kehrt machte. Sekunden später lösten sich drei Gestalten aus der tiefen Dunkelheit. Als der Greis diese erblickte, zuckte ein stechender Schmerz durch dessen ganzen Körper.Der Schmerz verschwand so schnell, wie er auch gekommen war.Das schmerzverzogene Gesicht des Priester entspannte sich wieder... Als Shakuras wieder zum Aufenthaltsort der drei Gestalten hinschaute, waren die Personen auf einmal weg.Wie, als ob sie vom Erboden verschluckt wären. "Ist dort Jemand? Hallo?"[I]frug der Greis verwirrt in die Nacht hinein, doch niemand und nichts antwortete. Spielten ihm seine Sinne streiche? War er etwa wirklich schon so alt, dass er nicht mehr zwischen Realität und Illusion entscheiden konnte? Und woher kam diesenr Schmerz, der sich besonders in seiner stark gläubigen Seele erkenntlich zeigte? Fragen über Fragen... . Plötzlich ertönte ein Geräusch hinter ihm.Es waren Schritte. Der Alte fuhr herum.Es war Cain und zwei Hohe Novizen, die sein zwei Seiten zierten.Cain übergab ihm lächelnd eine Teleportrune zum Turm Xardas' und erklärte ihm, wie er an diese gekommen war. Nachdem verließ er ihn und ging ins Minental, so sagte er. Der nun völlig verwirrte Shakuras stand nun dort alleine und wusste nicht was zu tun.Es war wohl besser, doch nicht mehr spazieren zu gehen.Er beschloss wieder einzukehren in sein Heim und dies tat er dann auch.Ab in sein Gemach, wo er sich zu Bett legte. |
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09.02.2003, 18:37 | #291 | |||||||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Hatte Lathander vorhin nichts gehört? Dann wandte er sich wieder Cain zu. Es tut mir leid, aber eine Schriftrolle kostet 200 Gold, da müsst ihr schon etwas mehr Gold besitzten., sagte Cain. Naja, dann komm ich wieder wenn ich etwas mehr gold habe, sagte Lathander und ging wieder durch den Raum mit der Säule in der Mitte herauf. Hier irgendwo hatte er vorhin jemanden rufen hören. Dann sah er Kyro und ging zu ihm, er war von 5 Novicen umgeben, mache davon waren auch hohe Novicen. Ich grüße euch, wollt ihr verreisen?[i], fragte er ihn. |
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09.02.2003, 18:54 | #292 | |||||||||||
Seth III Beiträge: 757 |
Die fließende Dunkelheit betrat die steinerne Brücke und floss zügigst weiter. Vor ihm befand sich ein Hinderniss, genauer gesagt standen dort 3 Menschen und ein Wolf. Seth hasste Begegnungen mit Fremden, viele wollen meistens ein Gespräch beginnen, eine Auskunft oder etwas Gold. Wahrscheinlich waren es Bettler die den hohen Priestern des Ordens um wenig Geld die Füße küssen würden. Der Wolf blickte auf und begann zu knurren, er spürte etwas kommen, er wollte auf jeden Fall seine Gefährtin beschützen und alles was er nicht kannte sah er als Gefahr an. Das Tier legte die Ohren an und senkte seinen Kopf leicht, er erwartete das Unbekannte, es musste jeden Augenblick vor ihm sein, gleich.... Der Wolf hörte plötzlich auf zu knurren, verwirrt sah er sich um. Wo war die unbekannte Gefahr hin ? Sie war bereits hinter dem Wolf und bewegte sich auf die Menschen zu. Links von den Dreien ertönte plötzlich ein Geräusch, intuitiv blickte jeder von ihnen nach links und suchten die Quelle dieses dumpfen Klopfers. Ein kleiner Stein lag am Boden und bewegte sich noch etwas. Rechts von ihnen huschte etwas vorbei, alle wandten ihren Blick vom Stein ab und versuchten die Geräuschquelle rechts von ihnen auszumachen, doch diesmal war nichts zu entdecken. Jeglich einer der drei Personen glaubte einen Umriss eines Menschen vor ihnen gesehen zu haben, aber sicher war sie sich nicht. Seth stand vor dem großen, schwaren Holztor. Betrat er diesen Ort war er wieder ein vollwertiges Mitglied eines religiösen Systems, war wieder ein Fußabtreter für die Magier und seine Stimme war soviel Wert wie ein Stück Brot. Seth drehte sich wieder um, machte einen Schritt und blieb stehen. Tausend Gedanken schossen durch seinen Kopf, alle waren sie so zerstreut und ungeordnet, nichts war schlüssig oder logisch. Es wurden tausend Überlegungen überlegt und keine zu Ende geführt, es wurden tausend Argumente geäußert doch keines beachtet, nichts hatte Hand und Fuß. Seth Klopfte an die Tür, kurze Zeit später öffnete ihm ein Magier. Was willst du ? Einlass Bist du ein Bürger aus Khorinis ? Ich bin hoher Novize Der Wind ließ den dicken Umhang den Seth trug leicht zur Seite weichen und man konnte die Novizenkleidung darunter erkennen, der Magier blickte etwas verdutzt drein. Ich hab dich hier noch nie gesehen, wie ist dein Name ? Ich bin nicht von hier Wie ist dein... Man hat mir einen Brief mitgegeben, ich soll ihn eurem Rat überbringen. Unvorzüglich. ....komm rein.... Und von nun an waren Seth die Tore für dieses Kloster geöffnet, ob er sich darüber freuen sollte wusste er noch nicht so recht. Der Rat ist in der kleinen Kathedrale Seth betrat die heiligen Hallen. |
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09.02.2003, 19:35 | #293 | |||||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Ziemlich gestresst betrat Dark Cycle die Mauern des Kloster früh Abends.Etliche Zeit schien vergangen zu sein als Dark Cycle in der Burg des Minentals gewesen war.Aber jetzt war es genug der Gesang und die volle Stimme musste raus.Die Balalaika gestimmt und los: Ich werde ihm folgen, ihm folgen wohin er auch gehen mag und ich werde ihm immer nahe sein, denn nichts kann mich von ihm abhalten, er ist mein Schicksal. Ich werde ihm folgen, seit er mein Herz berührte weiss ich, dass kein Ozean zu tief, kein Berg so hoch ist,dass er mich abhalten kann, abhalten von seiner Liebe. Ich liebe ihn, ich liebe ihn, ich liebe ihn und wohin er auch geht, ich folge, ich folge, ich folge, ich werde ihm folgen, ihm folgen wohin er auch gehen mag, kein Ozean ist zu tief, kein Berg so hoch,dass er mich abhalten könnte. Wir werden ihm folgen, ihm folgen wohin er auch gehen mag, kein Ozean ist zu tief, kein Berg so hoch,dass er uns abhalten könnte, abhalten von seiner Liebe. Ich liebe ihn,oh ja,ich liebe ihn, ich folge,ich werde folgen, wahre Liebe,er wird immer meine wahre Liebe sein, für immer,von jetzt an bis in die Ewigkeit. Ich liebe ihn, ich liebe ihn, ich liebe ihn und wohin er auch geht,werde ich folgen werde ich folgen, werde ich folgen, er wird immer meine wahre Liebe sein, wahre Liebe, wahre Liebe, von jetzt an bis in die Ewigkeit Ewigkeit, Ewigkeit, kein Ozean ist zu tief, kein Berg so hoch, nichts kann uns abhalten, abhalten von seiner Liebe. Während dem Singen hatte Dark Cycle angefangen mit einem Magier zu tanzen der ein verdutztes Gesicht mache.Keiner Sorge ich beisse nicht! Der Pein des Magiers war vorüber und Dark Cycle sang und tanzte weiter. |
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09.02.2003, 20:44 | #294 | |||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Als der Novize weg war, beschloss Cain sich wieder mal auf Wanderschaft zu begeben. Er wollte ins Minental und die Gegend neu zu studieren. Dachte er jedenfals... oder es war der Drang in seine eigendeliche Heimat zurück zu kehren um sich richtig zu verabschieden. Er packte das nötigste ein und dann ging er aus seinen Gemächern heraus. Er ließ mit einer Handbewegung die Lichter erlöschen und stieg dann die Treppen herauf. Oben angekommen verabschiedete er sich von den Magiern auf dem Hof und ließ sich von zwei hohen Novizen als Leibgarde begleiten. Diesmal wollte er erkenntlich als Magier gehen und nicht als einsahmer Wanderer. Er ging Richtung Tor des Klosters, wo er Shakuras traf. Er grüßte seinen Meister und übergab ihm die Rune, die Shakuras schief ansah. Es ermöglicht euch die Teleportation zu den ZuX! Ich habe sie zum Tausch gegen eine der Unrigen erhalten. Dies ist eure Meister. sagte Cain und grinste Shakuras an. Ich werde mich nun auf zum Minental machen um die Länderreien etwas zu studieren und die Gedanken zu erfrischen nun lebet wohl! und so wandte sich Cain von Shakuras ab und ging weiter seines Weges. Er ging die mit Moos besetzte Brücke herunter und dann den schmalen Pfad entlang, der aus dem Tal der Magier führte. Die beiden Novizen immer von links nach rechts schauend folgten ihm. Einerlinks einer rechts. |
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09.02.2003, 21:33 | #295 | |||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Caun und Milten erschienen gleichzeitig vor dem Kloster und Milten machte große Augen. Majestätisch! sagte er und Cain fügte hinzu Und deine neue Heimat! Dann gingen sie Richtung des Klosters und Cain grinste Milten an. Ich möchte dich nun zuerst zu einem alten Bekannten bringen, der sich bestimmt freut dich zu sehen. und so schritten sie durch die Klosterpforten. Da Cain Shakuras nirgenwo sah, ging er zu seinen Schlafgemächern, wo er seinen Meister schlafen antraf. Er ging an sein Bett und weckte ihn sampft. Meister! Seht wen ich im Minental gefunden habe! |
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09.02.2003, 22:05 | #296 | |||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Schwerfällig taten sich die müden Augen des Greises auf. Er brauchte einige Zeit, als er Cain erkannte. "Wie kannst du es wagen mich aus meinen Schlaf zu reißen?"sprach Shakuras müde und kratze sich kurz am Kopf. Sekunden später fiehl im eine weitere Gestalt hinter Cain auf. Er mussterte sie genauer...Doch... . "Milten? Bist es wirklich du? Wahrhaftig!" Shakuras sprang auf und...merkte, dass er nichts An hatte.Doch das störte ihn herzliche wenig, denn Enjeder wurde vom Schöpfer erschaffen.Es gab keine großen Unterschiede zwischen Mann und Mann und Frau und Frau.Jedoch einen gewaltigen zwischen Mann und Frau... Aber er schämte sich nicht... Schnell zog er sich noch sein dünnes, schwarzes Gewand an, das er normalerweise immer unter seiner Priestertracht trug, und umarmte Milten.- Es dauerte eine Weile, bis sie sich voneinander wieder lösten. "Meister Shakuras, wie geht es Euch?" "Sind wir neuerdings wieder bei dem "Euch"? Alter Knabe, du kannst mich ruhig "duzen"! Ich dachte, du seist fort mit den anderen Brüdern des Tempels im Alten Lager...das ja leider zerstört wurde... Sind die anderen auch hier?" "Nein, Shakuras! Sie sind fort.Ich selbst war bei ihnen, doch Corristo sah in meinen Augen mehr, als nur das Studium der Magie. So bittete er mich, zu gehen und ich nahm dies dankend an." Stille... "Nun weiss ich selbst nicht mehr, wo sich Corristo, Torrez, Rodrigeuz, Damarok und der junge Drago aufhalten.Der Meister des Feuers meinte nur, dass sie sich zu einem sicheren Ort begeben werden und wir uns keine Sorgen machen sollen.Er wusste, dass wir uns treffen werden..." Shakuras war in Gedanken, an seinen verreisten Brüder, versunken und nickte nur stumm.Zeit verging, als der glasige Blick wieder an Reinheit gewann."Gut, Innos wird sie schützen.Da bin ich mir gewiss.Kommt meine Brüder, lasst uns in den Weinkeller und uns anstoßen auf den heutigen Tag! Auf dein Erscheinen!" Shakuras kleidete sich mit der priesterlichen Tracht und die drei Brüder und Freunde verließen sein majestetisches Gemach.Das Ziel- der Weinkeller... |
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10.02.2003, 00:02 | #297 | |||||||||||
Seth III Beiträge: 757 |
Pyrokar lief durch einen dichten Wald, er trug nicht wie üblich seine hohe Magierrobe, nein, er hatte ein weißes Hemd an, eine lederne, braune Hose und trug schwarze Stiefel. Seine Haut, sie war so glatt wie in seiner Jugend und sein Haar ebenfalls schwarz wie noch vor 20 Jahren. Der Wald war dunkel, er verursachte ein unwohles Gefühl in seinem Magen. Die dicht nebeneinanderstehenden Bäume ragten kerzengerade in die Höhe und man konnte ihr Ende nicht mehr sehen. Pyrokar rannte immer schneller und schneller, denn er wollte zu der einzigen Lichtquelle die er erkennen konnte. Irgendwo, tief im Wald war sie verborgen. Er kam der Quelle immer näher, sein Herz gewann immer mehr Hoffnung und als er vor diesem wärmenden Licht stand, da fühlte er sich wohl. Diese gleißende Lichtkugel schwebte über einer steinernen Platte und drehte sich im Kreise, die schönsten Lichtmuster entstanden und jeder einzelne Baum schien nun so wunderbar und voller Leben. Pyrokar schloss die Augen, hier wollte er bleiben, es war der perfekte Ort für ihn, er konnte nichtmal mehr die Augen geschlossen halten, er riss sie wieder auf um das Wunder weiter betrachten zu können.....doch es war weg. Er befand sich in einem hölzernen Raum, rund um ihn lagen Menschen...tote Menschen. Den meisten lief Schaum aus dem Mund, einige röchelten noch und wieder andere hatten sich selbst mit ihrem Säbel aufgespießt. Die pure Angst schoss in Pyrokars Gehirn, wo war er ? Hier wollte er nicht sein, er wollte wieder zurück in den Wald, nicht an diesen grausigen Ort des verderbens. Er blickte nach hinten und sah den Mörder dieser Männer. Die Gestallt hockte auf dem Oberkörper einer Leiche, sie trug einen dunkelvioletten, weiten Anzug und hatte ein weißes Gesicht. Eine fettige, grüne Haarlocke hing ihm ins Gesicht und da war auch noch dieses Grinsen. Das abartigste und böseste Grinsen das der Priester Innos je gesehen hatte. Dieser Mann hielt die gleißende Lichtkugel aus dem Wald in seinen Händen und starrte Pyrokar an, dann die Kugel...und mit einer plötzlichen, kräftigen Bewegung zermalmte er die Kugel zwischen seinen Händen. Pyrokar fuhr erschrocken hoch und seine verschlafenen Augen nahmen nur Umrisse von der Kathedrale wahr. Es war ein Alptraum, jahrelang hatte er schon nicht mehr soetwas furchtbares geträumt, was war die Ursache für diese Beeinflussung des Bösen in des Magiers Psyche ? Schwer atmend setzte er sich wieder hin und vernahm eine Stimme. "Ich habe einen Brief für euch " Pyrokar blickte auf und sah einen hohen Novizen, den er noch nie zuvor gesehen hatte. Wer bist du ? "Hier ist der Brief !" Seth übergab ihn an Pyrokar, der das Stück Papier mit einem Ordenspergament darauf betrachtete. Er öffnete ihn und las nachdenklich die Zeilen. Du willst mir erzählen, das Dynamus, der Vertreter des Orden Innos in Rubien, dich, einen hohen Novizen, hierher geschickt hat um uns zu helfen unseren Glauben zu verbreiten und uns im Kampf gegen die Orks zu unterstützen ? "Ich erzähle es nicht, Dynamus schrieb es offenbar in diesem Brief." In diesem Brief steht außerdem, das du sein bester Mann bist. Was kannst du denn so besonderes ? Auf welchem Magielevel bist du ? "Ich beherrsche die Kunst der Magie nicht !" Bist du ein begabter Stab oder Einhandkämpfer ? "Nein." Was bei Innos kannst du dann ? "Vor langer Zeit sagte mir einmal ein König, ich wäre dazu in der Lage ganz Rubien zu retten " Pyrokar blickte misstrauisch auf die geschriebenen Zeilen im Brief und auf die Unterschrift von Dynamus, die er wiedererkannte. Mein Junge, ich weiß nicht was in Dynamus vorging als er diesen Brief geschrieben hatte, aber du bist in unserem Kreise willkommen. Such dir ein Zimmer bei den anderen "Habt Dank !" Seth drehte sich um und war dabei die Kirche zu verlassen als Pyrokar noch meinte: Achja, bei uns ist es üblich vor dem hohen Rat niederzuknien, wenn man noch kein Magier ist. Seth blieb einen Augenblick stehen, wandte seinen Kopf leicht nach links und ging dann weiter um die Kirche zu verlassen. Als er weg war, las Pyrokar den Brief erneut, knüllte ihn dann zusammen und schmiss ihn bei Seite. Irgendetwas stimmte nicht mit diesem.....wie hieß er eigentlich ? In dem ganzen Gespräch nannte er nicht einmal seinen Namen. Etwas war faul an dieser Sache mit dem Brief, das ganze war etwas unausgegoren und noch dazu, wurde Pyrokar den Gedanken nicht los, dass dieser Neue der Grund für seinen Alptraum war. Ob er wirklich ein Diener Innos war ? |
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10.02.2003, 13:14 | #298 | |||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Snizzle kam zur Brücke vor dem Kloster aber ihm wurde ganz mulmig, er kannte niemanden dort und wusste auch nicht um die Regeln bescheid, die man im Kloster beachten musste. Völlig aufgelöst setzte er sich hin und machte erst einmal Rast um überhaupt den Mut zu finden einen Magier oder einen Novizen anzusprechen. Er hatte sich schon immer ein bisschen vor der Magie der Feuermagier gefürchtet und nun wollte er selbst einer von ihnen werden. "Ich warte einfach noch ein bisschen hier und vieleicht bekomme ich ja noch eine gelegenheit einen Anhänger des Ordens zu sprechen, bevor ich mich im Kloster eines Verbrechens schuldig mache", dachte er sich," falls niemand kommt muss ich das Halt in kauf nehmen." Er blieb also noch eine Weile dort und wartete. |
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10.02.2003, 14:31 | #299 | |||||||||||
Die Feuermagier Beiträge: 173 |
Pedro und die anderen zwei Hohen Novizen, die vor dem gewaltigen Tor standen, um wache zu halten, mussterten eine ganze Weile den Weilenden vor der Brücke.Anscheinend war er unschlüssig... . Pedro zuckte nur mit den Schultern und ließ seinen Blick, wie gewöhnlich, umherschweifen.Ganz auf seine ehrenvolle Aufgabe fixiert. Pedro war ein aufrichtiger und gelehriger Novize.Er wäre wohl schon längst Magierlehrling, wenn er es nicht verneint hätte. Warum er den Rang bzw. die Beförderung verneinte, weiss Niemand außer der Rat und Innos selbst.Vielleicht fühlte er sich den, damit zusammenhängenden Aufgaben eines Magierlehrlings, nicht gewachsen? Zeit verging, als er bemerkte, dass noch immer diese Neue dort verweilte.So langsam ging er ihm aber auch irgendwie auf die nerven. Er tat den ersten Schritt.Mit zügigen Schritten näherte er sich vor der Brücke Verweilenden.Als sich der Hohe Novize näherte, stand dieser sofort auf und verneigte sich vor ihm. "Was tut Ihr hier? Wartet Ihr auf jemanden? Und wie ist euer Name?" |
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10.02.2003, 14:44 | #300 | |||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
"I..ich heiße Snizzle, ich bin hier um Innos zu dienen und würde mich gerne den Novizen anschließen", sagte Snizzle mit etwas leiser Stimme. "Ich wartete auf jemanden wie euch oder einen Magier... ich habe mich nicht getraut ins Kloster zu kommen. Ich habe gehört ihr hättet bei euch sehr strenge Vorschriften und Regelnverstöße würden hart bestraft. Also habe ich auf einen Diener Innos´ gewartet, der mir die Regeln erklären könnte." "Hat es euch gestört das ich hier gerastet habe", fragte Snizzle jetzt etwas lauter. |
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