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Das Kloster Innos # 2
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13.02.2003, 19:14 #351
Cain
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Cain und Thorus marschierten stramm Richtung des Klosters, als sie auch an Isgaroths Tempel vorbeikahmen. Cain wollte nach ihm sehen, doch so schien es, war er schon ins Kloster gegangen um seinen wohlverdienten Schlaf zu finden. Sie setzten ihren Weg fort und bald offenbarte sich der wunderschöne Anblick des Klosters vor ihnen.
Thorus staunte nicht schlecht und blieb stehen.

Die Moosbehangene Brücke, die hochführte zum Kloster war nun mit Fackeln bestückt und am unteren Ende von Kloster standen zwei Novizen, die Nachwache hatten. Als sie bei den Wachen ankahmen, verneigten sie sich vor dem Paladin und vor Cain.
Doch als sie etwas weiter gingen, blieb Thorus stehen, alsob ihm etwas eingefallen währe.
Es tut mir leid Neon, doch muss ich dich hier verlassen, da ich noch etwas wichtiges zu tun habe... mit den Worten und einer netten Verabschiedung drehte sich Thorus um und verschwand allmählich in der Dunkelheit.

Cain zuckte nichtswissend mit den Acheln und setzte seinen Weg auf der Brücke fort. Er ließ die Wachen hinter sich und ging Richtung Haupttor des Klosters, wo ihn Pedro freudlich begrüßte. Cain lächelte und ließ sich das Tor öffnen, wo er auch sogleich durchmarschierte. Auf dem Hof war kaum noch etwas los und man sah die Lichter unter manchen Türen noch hervorscheinen.

Ein lauter und doch lieblicher Klang durchdrang die Stille.
Es war der Dong der Kathedrale, der mit zwölf Schlägen Mitternacht ansagte. Cain blieb noch bis zum letzten Dong und wandte sich dann Richtung Kathedrale. Sie war inzwischen leer und nurnoch die Fackeln brannten und warfen ein mysteriöses Licht auf die sechs Innos´ Statuen, die an den Seiten, jeweils drei, aufgereiht waren.

Cain ging bis nach vorne zum Altar und kniete sich nieder. Er legte seine Beichte gegenüber Innos´ab und betete noch eine Weile in der Stille der Kathedrale. Dann stand er wieder auf und verließ das Haus Innos´in Richtung seiner Gemächer. Er schloss die Tür auf und trat ein. Er hängte seine Magierkutte und seinen Grauen Mantel an der Wand auf und ließ mit einer Handbewegung den Kamin angehen.

Dann lehnte er seinen Kampfstab ans Bett und legte sich sogleich hinein. Er schlief schnell ein und träumte von früher.. von der Kolonie.. und seinen alten Freunden...
13.02.2003, 19:15 #352
Saturas
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Saturas hatte Atreus von all den Ereignissen mit Sarevok erzählt, wie er selbst auf eine gewisse Art von ihm beherrscht wurde, wie er sah, dass er mit herkömmlichen Mitteln nicht kleinzukriegen war.
Vergiss einfach nicht: Der Kerl lässt sich praktisch durch nichts beeindrucken. So leicht hält ihn nichts von seinem Tun ab, sein Willen ist eisern und seine Macht grösser als die Meine. Wenn wir ihn finden, wird es ein hartes Stück Arbeit sein, ihn zu besiegen. Doch ich habe vom Hohen Rat einige nützliche Hinweise und Utensilien erhalten.
Ich habe dir nun so ziemlich alles erzählt, was du wissen solltest, falls du mitkommst. Aber letztlich überlasse ich es natürlich dir.
Das muss man mir nicht zweimal sagen, sowas! Atreus' Vorahnungen hatten sich scheinbar bestätigt, dies war die grosse, lebensgefährliche Sache.
Gut, dann pack mal deine Sachen, während ich das auch noch mache und meinen Bruder aufwecke. Bis gleich vor dem Kloster.
So erhoben sie sich, Atreus schritt hinaus, Saturas weckte Kadmos und informierte ihn.
13.02.2003, 19:15 #353
Cain
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Am nächsten Morgen wachte cain erfrischt und gut ausgeschlafen auf. Er stand auf und ging zu seiner Waschschüssel, die die von einem Novizen morgens früh immer gebracht wurde. Er tauchte sein Gesicht in das klare, erfrischende Wasser und wusch sich inm Gesicht.
Als er fertig war, zog er seine Magierkutte an und schnallte sich sein Heiliges Schwert und seinen Dolch aus dem Alten Lager um.

Der Kampfstab kahm auf den Rücken und so verließ der Magier seine Gemächer. Er wolte lernen gehen, damit er seinem Meister und Freund Shakuras wieder zeigen konnte, das er fleißig war.
Cain hatte in der Bibliothek von einem Eisblockzauber gelesen und wollte ihn ausprobieren. Er wusste nicht ob er ihn hinbekommen würde, doch wusste er, das er auf jeden Fall von Shakuras beleehrt werden müsse, was den Umgagn des Zaubers anginge.

Cain ging gemächlich über den Hof des losters und verließ es durch das Haupttor. Langsam und ohne Eile lief Cain die Brücke hinunter und dann Richtung des Tempels von Isgaroth, wo er in der Nähge trainieren wollte. Er war schon auf halben Wege dort angelangt, als er ein Schreinen hörte, das seine gesammte Aufmerksamkeit errang.
Es kahm aus dem Gebüsch in cains Nähe und er ging sogleich nachsehen, dort sah man einen Wolf, der einen Adler bedrohte, der sich wie es aussah am Flügel verletzt hatte.

Cain beschwor einen Feuerpfeil und schickte ihn in Richtung wolf, der sogleich reißaus machte. Cain ging langsam auf den Adler zu, der ihn mit seinen kalten, starren Augen ansah.
Als Cain ihn hochhob, wehrte er sich stark und erst als Cain seine wärmenden Hände über ihn hielt und ihn sampft streichelte wurde er ruhiger. Wer hat dir das angetahn? fragte Cain und der Adler blickte ihn an.

Cain nahm ihn vorsichtig mit Richting Isgaroth um dessen Heilkünste zu nutzen. Dort angekommen sah sich Isgaroth den Adler an und holte etwas Salbe hervor, die er auf die Wunde strich. Der Adler schien gemerkt zu haben, das die Magier nichts böses von ihm wollten und hielt die Prozedur über still. Als Isgaroth fertig war, hatte der Adler einen geschienten Verband um seinen Flügel.
Cain und Isgaroth setzten sich auf die Holzbank und unterhielten sich noch etwas.

Cain bedankte sich bei Isgaroth und wollte grade fragen, ob Isgaroth auf den Adler aufpassen könne während der heilenden Prozedur sprang dieser erst auf Cains Schoß und dann auf dessen Schulter und krallte sich sampft in dessen Robe fest. dann knabberte er sampft an Cains ohn, so das dieser lachen musste.
Du scheinst einen neuen Freund gefunden zu haben Cain.. sagte Isgaroth grinsend und sah zu, die der Adler auf Cains Schuler wachsahm hin und her guckte.

Dann werde ich auf ihn aufpassen.. sagte Cain und bat Isgaroth noch um die Salbe, die er auf die Wunde gemacht hatte. Dann verabschiedete er sich von ihm und ging mit dem Adler langsam wieder zurück zum Kloster. Es war ein komisches gefühl, so ein Tier auf der Schulter zu haben und Cain versuchte so gleichmäßig wie möglich zu gehen, damit er nicht runterfiel. Es war ein wunderschönes und kluges Geschöpf Innos´.
Es hatte einen braun-rötlichen Kopf und wurde bos zum Schwnad immer heller. Seine Schwanzfedern waren fast schon weiß.
Cain erreichte das Kloster kurze Zeit später und ging sogleich in sein Gemach um dem Adler eine Schlafstätte herzurichten.
13.02.2003, 19:26 #354
Atreus
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Der Novize nickte und rannte hinauf in den Turm. Da schnappte er sich sein Schwert, alle seine Runen, etwas Proviant und seinen Umhang, es würde sicher kalt werden. Atreus wetzte wieder nach unten und dann weiter zur Klosterpforte. Saturas kam auch gerade mit seinem Bruder, auch er war vorbereitet, es konnte also losgehen.
Zu dritt verließen die Gläubigen Innos' den heiligen Ort und marschierten einem mächtigen Feind entgegen, vielleicht würden sie nie zurückkehren...
13.02.2003, 19:41 #355
Saturas
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Es waren nicht drei Reisende, sondern vier. Der hohe Magier nahm nämlich zur Sicherheit noch Bruder Theoran mit, was die kleine Gruppe nicht nur kampfstärkemässig, sondern wohl auch etwas moralisch unterstützte.
Beinahe hatte Saturas vergessen, einen Lotsen herbeizuzaubern. Sie wussten ja nicht, wo sie hin mussten. Er hoffte sehr, den Tipp von Pyrokar richtig gedeutet zu haben. In seiner Hand erschien ein magisches Licht, das er hoch über seinen Kopf schickte und das dabei einiges grösser wurde. Zudem sprach er:

Möge dieses Licht uns im Namen Innos bei dieser heiligen Mission ein wegweisender Führer sein, möge es nicht erlöschen, bis wir am Ziel sind.
Und siehe da: Die helle Leuchte setzte sich in Bewegung. Es schwirrte voraus, aber nicht davon. So traten also Kadmos, Theoran, Atreus und Saturas die Reise an zum "Versteck" vom finsteren Sarevok. Mindestens eine Nacht würde sie dauern, und diese Gruppe am Ziel finden würde, war ihnen noch ungewiss.
13.02.2003, 19:52 #356
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

Und links recht klatschen!Du da hinten schneller verstanden!! Erneut ging Dark Cycle die Hürde an und versuchte den leicht verdutzten Novizen das Tanzen und singen beizubringen.Welches nicht so leicht war für einen alten Mann mit krächzender Stimme und einem Bart den er fast verschluckte weil er keine Luft bekam.Die Lehre des Gesangs befand sich in Dark Cycles Augen wie der Untergang der Sonne fabelhaft schön und jeden Tag einmalig.Das Tanzen strapazierte langsam aber wirkend die Beine des nahezu alten Dark Cycles.Ach man ich versuche euch hier etwas zu zeigen und nicht einen Todestanz aufzuführen! Grümmeln stolperte über die Mäuler der Novizenschaar.Lockert eure Beine und Arme die Hände nicht vergessen! Die Novizen regten die Glieder nach gleichem Maße wie Dark Cycle es abermals tat.Ihr könnt das alle besser sogar besser also ich seit froh das ich wegen diesem Fluch momentan so alt bin sonst würde ich euch zeigen wo es langgeht aber so richtig und das meine ich ernst! Darauf kicherten die Novizen unüberhörbar laut.Habe ich da etwas ein Lachen gehört?Lacht ihr etwa über mich? Dieses Kopfnicken einfach nicht nachgedacht.Das ist genug für heute ich hab keine Lust mehr ihr wahrscheinlich auch nicht!Möge Innos und Adanos euch schützen Novizen! Endlich hauten die Novizen ab und Dark Cycle konnte sich wieder seinem Selbst zuwenden und nachdenken.
13.02.2003, 20:43 #357
Hostis
Beiträge: 351

Nachdem Hostis das Buch über die Artefakte fertig übersetzt hatte, gab er die beschriebenen Papiere dem nächststehenden Novizen mit der Bitte, sie zum Einbinden zu bringen. Da der Anwärter noch nicht müde war, machte er sich gleich daran, ein neues Buch zu übersetzten. Doch schon die Überschrift brachte ihn zum Stocken und er Übersetzte das Buch mit gewissen Unbehagen, da doch der darin enthaltene Text nichts für schwache Gemüter war.


Über die Aufbereitung einer Leiche

Wird ein Skelettdiener erweckt, so ist es äußerst wichtig, dass der Körper des Skeletts vollständig ist. Fehlen dem Skelett entscheidende Knochen, so können die Ergebnisse niederschmetternd sein. Es sollte nur versucht werden, Skelette zu erwecken, wenn man sich sicher sein kann, dass alle, oder jedenfalls fast alle, Knochen vorhanden sind. Zwar wird die eingesetzte Magie die Knochen des Skeletts in der richtigen Reihenfolge anordnen, dennoch können Skelette beträchtlich verstärkt werden, wenn eine Unterstützung der Gelenke hinzugefügt wird. Die geläufigsten Unterstützungen sind Lederriemen, die die Knochen fester aneinander binden. Einige Fachleute schlagen auch Metallnägel zwischen die Gelenke, was zwar teuerer und zeitraubender ist, den Diener aber an seinen schwächsten Stellen sichert. Die Details sind unwichtig, denn sogar ein Laie kann ein Skelett bedeutend verstärken. Nur die Praxis wird die besten Methoden, einen Skelettdiener zu verstärken, enthüllen. Laien machen oft den Fehler, die Knochen zu fest zusammenzubinden, und somit die Bewegungsfreiheit des Skeletts einzuschränken, was den Diener nutzlos macht. Und wieder kann nur die Praxis die notwendige Erfahrung in dieser Angelegenheit geben. Dennoch ist es besser, feste Bindungen zu versuchen. Sie können auch noch zu einem späteren Zeitpunkt gelockert werden. Ein weiteres Wort an den Lernenden: Während die meisten Untoten wieder und wieder erweckt werden können, sind Skelette oft in einer Art und Weise beschädigt, die eine erneute Erweckung unmöglich macht. Dies ist ein weiterer Grund, warum besondere Sorgfalt zur Aufbereitung eines Skeletts benötigt wird. Zu viele junge Totenbeschwörer erwecken jedes Skelett, das sie sehen, mit wenig oder gar keiner Aufbereitung. Bedenkt man die Schwierigkeit, an Leichen zu gelangen, kann diese Art der Unfähigkeit nicht geduldet werden.

Frische und verweste Leichen sind diejenigen, die noch etwas Fleisch an den Knochen haben. Falls der Verwesungsprozess fortgeschritten ist, oder wenn stattdessen ein Skelettdiener gewünscht ist, legt man die Leiche in der Nähe einer Küste oder in Sumpf- oder Marschland ab. Tiere sind die größten Verbündeten eines Totenbeschwörers, wenn es darum geht, das Fleisch von einer Leiche zu entfernen. Die Krabben von Myrtanaa können eine Leiche innerhalb weniger Tage bis auf die Knochen abnagen. Kleinere Krabben in anderen Provinzen bewirken das gleiche innerhalb weniger Wochen. Wünscht Ihr einen Zombiediener zu erschaffen, müsst Ihr nur die Leiche an einen geeigneten Ort bringen und die passenden Rituale vollziehen. Jedoch gibt es einige Ratschläge, die ein junger Totenbeschwörer hilfreich finden wird. Zum Beispiel kann ein verwester Diener viele Male erweckt werden, selbst wenn er von jenen verstümmelt wurde, die unsere Kunst nicht schätzen. Falls einer unserer Diener ein unglückliches Ende finden sollte, könnt Ihr den Diener wieder erwecken, wenn Ihr sorgfältig so viele seiner Gliedmaßen einsammelt, wie Ihr finden könnt, seine Knochen mit Lederriemen zusammenbindet und das Fleisch (wenn es nicht zu verwest ist) mit Darmsaiten näht. Euer Diener wird zwar bei jedem Mal, wenn Ihr dies tut, schwächer, doch mit Sorgfalt und Behutsamkeit könnt Ihr einen Zombie mehrere Dutzende Male wieder erwecken. Trotzdem ist die Erschaffung eines Zombies eine Methode, die besser den faulen oder verzweifelten Ausübenden überlassen wird. Mit nur ein wenig mehr Zeit und Anstrengung, ist es möglich einen viel brauchbareren mumifizierten Diener zu erschaffen. Der erste Schritt zur Schaffung eines mumifizierten Dieners ist, die verwesende Leiche in einem Bad aus Salz oder Natron für wenigstens einen Monat einzuweichen. Dies wird den Verwesungsprozess der Leiche aufhalten, und wenn der Leichnam noch frisch ist, werden die Salze auch den unangenehmen Geruch beseitigen. In einem feuchten Klima wie in Khorinis benötigt Ihr wahrscheinlich mehr Salze, falls die Leiche zuviel Flüssigkeit aufgenommen hat. Einige Totenbeschwörer entfernen vor oder nach dieser Prozedur die lebenswichtigen Organe, aber ich habe niemals einen praktischen Nutzen darin gefunden. Der nächste Schritt ist, den Diener in Stoffe oder Leintücher zu wickeln. Dies wird den Körper weiterhin vor Verwesung bewahren und, wenn es richtig ausgeführt wurde, wird es ihm auch einigen Schutz bieten. Sorgt Euch nicht, falls der Leichnam zu steif oder vertrocknet erscheint, um ein nützlicher Diener zu sein, denn die richtigen Rituale werden den mumifizierten Körper mit genug Stärke durchdringen, dass er sich selbst fortbewegen kann. Viel wichtiger ist, dass Ihr nun einen stärkeren Diener habt, der Eure Befehle mit mehr Unabhängigkeit und Verstand befolgen wird.



Als Hostis mit dem Übersetzten fertig war, bemerkte er, dass ihm Schweistropfen auf der Stirn standen. Sofort ging er etwas Luft schnappen, da er immer das Gefühl hatte, dass der Geruch von verwesten Fleisch in der Bibliothek hing. Nach einem kurzen Abendessen, dass ihm nicht besonders schmeckte legte er sich schlafen. In dieser Nacht träumte er sehr schlecht, da ihm immer Bilder im Kopf herumschwebten, die etwas mit Leichen zu tun hatten.
14.02.2003, 11:41 #358
Yori
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Yori stand heute mal zur Abwechslung früh auf. Das Buch von gestern
hatte ihn total fasziniert und er wollte unbedingt weiter lesen und
zog sich seine immer noch zerfetzte Anwärterrobe über. Er nahm sich
fest vor sich um eine neue Robe einzusetzen und verließ die
Novizenkammer. Der Himmel war Wolkenbehangen und kein Sonnenstrahl
vermag es die dichte Decke zu durchdringen! Außerdem wehte ein
starker Nordostwind der Yori zittern ließ. Der Hof war von Schnee und
Eis bedeckt und Yori erinnerte sich an die Eisregion im Minental. Er
zog sich die Robe fest an den Körper und rieb sich die Hände, um
wenigstens etwas Wärme zu spüren.

So stampft er in Richtung Bibliothek und wollte gerade die Türe
öffnen und die verhältnismäßig warme Bibliothek eintreten, als er
aufgehalten wurde. Eine Hand legt sich auf seine Schulter und jemand
sprach ihn an zu warten. Überrascht drehte sich Yori um und erkannte
in der zugeschneiten Gestalt Meister Parlan. Yori schloss die
Bibliothekstüre und folgte ihn in die Kathedrale. Obwohl sie nicht
durch ein Tor verschlossen war, wurde es schlagsartig warm nach dem
sie eingetreten waren und sich auf eine der Bänke gesetzt hatten. Sie
waren aus Eichenholz gefertigt und obwohl sie aus Holz waren kamen
sie Yori genauso bequem vor wie ein Sessel. Ernst sah Parlan den
Anwärter an und erhob dann seine Stimme:

Yori, du hast den Kloster treu gedient! Du hast die Arbeiten, die
dir gestellt wurden gewissenhaft erledigt und dich erfreulicherweise
sehr gut im Kloster eingelebt. Du hast beim Ausbau geholfen und deine
Loyalität gegenüber Innos bewiesen. Ebenfalls hast du deinen Mut im
Minental bewiesen und dem Kloster geholfen einen Überblick über die
Geschehnisse dort zu erhalten! Du hast deinen Gefährten treu geholfen
und hast gezeigt, dass du mit Probleme zu Recht kommst. Außerdem hast
du dir in der Bibliothek ein großen Wissen angeeignet und dich
ausreichend über viele Sachen dieser Welt informiert.
Deshalb wurde beschlossen, dass deine Zeit als Anwärter abgelaufen
sei und nun sollst du als Novize des Ordens gelten. Man wird dich in
der Macht der Magie ausbilden, auf das du ein würdiger Vertreter
Innos werden sollst. Du musst wissen, dass dies eine große Ehre ist,
denn nicht viele Menschen werden ausgewählt diesem Schicksal
beizuwohnen!
Hier nimm diese Anwärterrobe! Sie wird dich besser schützen, als
deine alte die sowieso sehr gelitten hat. Damit wird man dich
offiziell als Novizen als Novizen des Klosters anerkennen, aber wende
dich nun an unsere Lehrmeister der Magie. Frage nach einer Lehrstelle
und beeil dich. Einige im Kloster wollen sich ausbilden lassen!


Dann erhob sich Parlan, verneigte sich und verließ die Kathedrale.

Das war zuviel für Yori! Ungläubig wechselte sein Blick von seiner
alten Robe zu der Novizenrobe. Der Rat und Innos hatten sich
wahrhaftig dazu entschlossen ihn zum Novizen ausbilden zu lassen! Nun
würde sein Traum in Erfüllung gehen und er würde in der Kunst der
Magie ausgebildet werden. Sein Körper zittert kurz und er konnte sich
ein lautes JA!!nicht verkneifen.

Schnell zog er seine alte Robe aus und schlüpfte in die Neue. Sie war
viel weicher und zugleich fester. An ein paar Stellen war sie mit
Stahlplatten verstärkt, was man von außen allerdings nicht sah. Zwar
würde ihm der Wind noch ins Gesicht blasen können, aber er entschloss
sich irgendwann einen Umhang mit Kapuze in Khorinis zu kaufen.

Dann stand er auf und kniete vor dem Altar nieder. Er musste Innos
für das Glück, welches ihm widerfahren war, danken und versank in
seinen Gedanken ganz im Gebet…
14.02.2003, 14:02 #359
Yin&Yang
Beiträge: 638

Einige Wolken bedeckten am frühen Nachmittag den Himmel.Die Novizen arbeiteten im Garten oder hüteten die Schafe.
Yin musste immer noch über den alten Turm im Minental nachdenken.
Für was wurde der Turm benutzt...und warum haust dort ein Dämon?...Alles Fragen auf die er keine Antwort wusste.
Er hatte nur einen Gedanken im Kopf:Nochmal ins Minental zu dem alten Turm.
Nur wie sollte er das alleine schaffen?Ohne die Hilfe der andren wäre er ein gefundenes Fressen für die Grünfelle.
Grübelnd stapfte Yin durch den Schnee.
Ich muss mich in die Kreise der Magie einweihen lassen...dann kann ich mich Verteidigen.
Und so beschloss er einen der Lehrmeister aufzusuchen.

Günstigerweise war der Magus Shakuras,einer der Lehrer,gerade in der Kirche.
Yin nuttze die Gelegenheit und sprach ihn auf die Künste der Magie an.
Werter Magier.Schon lange verspüre ich einen Drang danach die Künste der Magie zu lernen.Wenn es euch nichts ausmacht mich einzuweihen....
14.02.2003, 18:01 #360
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar wusste nicht was zu machen wäre.Also ging er zu einem Magier.
Wehrter Magier,ich angweile mich im Moment sehr und wollte fragen ob ich was für euere Gemeinde tun könnte?
Parlan:Ja das kommt gerade günstig.Der Novize Hostis arbeitet an einigen Bücher.Ich glaub er bräuchte was für seine Studien gehe zu ihm,er ist wohl in seiner Novizenkammer gehe mal zu ihm.
Vielen Dank.
Rhobar ging in die Novizenkammer und sprach Hostis an.
Hallo,wie ich seh bist du hart am arbeiten seid wir aus dem Minental zurückgekommen sind.Parlan sagte du hättest was zu tun für mich.
Ja ich hätte was zu tun:Ich bräuchte dringend Papier und Tinte,gehe zu Parlan und sag ihm Hostis schickt dich.
Rhobar ging zurück zu Parlan und sprach ihn an:
Hostis schickt mich.Ich sollte für ihn Papier und Tinte besorgen.
Oh,da haben wir ein Problem,hier im Kloster haben wir kein Papier und tinte mehr.Du müsstest in die Stadt gehen,wärst du weinverstanden?
Natürlich,wehrter Magier.Ich hatte sowieso vor mich eurem Orden anzuschliessen,da komtm das gerade gerecht das ich in die stadt gehen muss,dann kann ich gleich meine Sachen holen.Morgen werde ich mich wohl dem Orden anschliesen.
Deine Entscheidung uns beizutreten ist gut.Doch geh erst und hole das Papier und tinte,hier das gold kauff gleich so viel wie man dafür kaufen kann.
Das ist zugleich eine Vertrauensaufgabe,ich hoff du bist ein aufrichtiger Mensch und machst das richtige.
rhobar bekam einen Beutel voller Gold und sagte:
Keine Angst wehrter Magier.Ich werde zurück kommen.
Rhobar begab sich durch die Türe und machte sich auf den Weg nach Khorinis.
14.02.2003, 19:51 #361
Escaron
Beiträge: 326

Langsam trat Escaron aus dem Dickicht und besah sich das wunderschöne Kloster. Ein Brücke führte zum Haupttor der Anlage. Kurzerhand ging Escaron weiter auf einen Weg. Ihm wurde schon mulmig als er weiter auf das Kloster starrte. Ein großer Turm ragte über ihm hinaus.Der führte ihn bis fast vor die Pforten des Klosters. er ging über die Brücke und sah schon 2 Torwachen, die ihn misstrauisch beäugten.
Langsam und voller mistrauen trat er weiter an die beiden Wachen heran:
Escaron: Ähm hallo...ich muss zu den Magieren.
Wache: Möge Innos dich schützen, aber sag mir, warum willst du einen Magier sprechen?
Escaron: Ich möchte Innos meinen glaueb erkenntlich machen, werter Novize.
Wache: Mhh...sehr gut entscheidung...aber da gibt es noch ein Problem...
Escaron: .Welches??
wache: Bevor du dort hinein darfst musst du eine Aufgabe für uns erledigen...
EscaroN: Und welche??
14.02.2003, 20:08 #362
Yori
Beiträge: 657

Nach einigen Stunden erhob sich Yori wieder vom Altar. Er hatte nun
Innos für wirklich alles gedankt und verließ die Kathedrale. Gleich
nachdem er den Torbogen überschritten hatte blies ihn der kalte Wind
ins Gesicht, aber die neue Robe wärmte ihn. Er überquerte den Hof und
betrat seine Novizenkammer, die alte Robe in beiden Händen haltend.
Sie hatte ihm gute Dienste erwiesen und er würde sie dafür in Ehre
halten.
Sein Zauberring funkelte wie wild, er konnte es wohl genauso wenig
erwarten die Magier zu lernen wie Yori selbst. Allmählich fragte er
sich ob der Ring vielleicht ein Eigenleben besaß.
Dann überlegte er sich wer eigentlich Lehrmeister im Kloster war und
konnte sich an Rachestahl und Shakuras erinnern. Rachestahl war ein
Ratsmitglied und wahrscheinlich sehr beschäftigt, weshalb er sich für
Shakuras entschied. Nachdem er seine restlichen Sachen in die Kiste
weggesperrt hatte trat er auf den Hof und suchte nachdem Magier.
Das Kloster war groß und es hätte länger dauern können bis er ihn
gefunden hätte als er bei einen flüchtigen Blick in die Kirche
Shakuras dort vor fand. Yin befand sich bei ihm und redete mit ihm.

Yori gesellte sich zu den beiden und grüsste die freundlich. Dann
wandte er sich Shakuras zu und sprach ihn auf den Lehrlingsposten an:

Meister Shakuras, ich weiß dass ihr ein Meister der Magie seid und
da ihn heute zum Novizen ernannt wurde, würde ich mich gerne bei euch
in der Magie ausbilden lassen. Ich garantiere euch, dass ich euch
keine Last sein werde und meine ganze Kraft auf die Ausbildung
konzentrieren werde!


Yin lächelte bei den Worten, wahrscheinlich hatte er auch gerade
erst, um das gleich gefragt und so erwarteten die beiden gespannt
Shakuras Antwort…
14.02.2003, 20:08 #363
Die Feuermagier
Beiträge: 173

Die Wache musterte den Fremden und blickte ihm danach in die Augen.
Wenn ihr Mitglied werden wollt, dann braucht ihr 300 Goldstücke und den Segen eines Innos´Gläubigen und eines Adanos Gläubigen aus Khorinis.
Dann kommt zurück mit dem Segen und ihr werdet eingelassen.

Dann wandte sich der Novize wieder ab und starrte die Brücke hinunter.
14.02.2003, 20:11 #364
Hostis
Beiträge: 351

Hostis wachte an diesem Tag mit Kopfweh auf, da er sehr schlecht geträumt hatte. Auch das Frühstück schmeckte ihm nicht so gut und so hoffte er in einem kleinen Spaziergang wieder etwas Ruhe zu finden, wie es so oft der Fall war.

Und wirklich, als er nach dem Speziergang zurück war, war er viel ausgeglichener als zuvor und er freute sich schon wieder darauf, ein neues Buch von der Sammlung Xardas zu übersetzten. Jedoch die Ruhe war vorbei, als er sich den Klostermauern näherte, denn ein paar Anwärter liefen suchend umher.

Als sie Hostis erblickten kamen sie schnell auf ihn zu
Wo ward ihr denn so lange? Der Hohe rat will euch wegen einer wichtigen Angelegenheit sprechen!

Um keine Zeit zu verlieren, ging Hostis sofort zum Hohen Rat, der ihn schon zu erwarten schien. Ein magier erhebte sich und sprach:

Sei gegrüßt, Hostis. Ich habe die Ehre, dir eine freudige Mitteilung zu überbringen: Du bist befördert worden und somit ein Novize des Klosters. Ab jetzt darfst du dich der magischen Studien hingeben. Meister Shakuras hat schon nach dir gefragt, ich glaube, er hat deine Bücher sehr gut gefunden. Du solltest dich einmal bei ihm melden! Und gehe noch zu Parlan, er wird dir eine neue Robe geben, diese sieht ja sowieso schon sehr mitgenommen aus.

Der frisch gebackene Novize konnte sein Glück noch gar nicht fassen, er ist befördert worden und darf endlich die Magie Innos' lernen. Doch um nicht unhöflich zu escheinen bedankte er sich würdevoll bei dem Magier und ging dann still aus der Kirche, obwohl er innerlich Freudensprünge machte. Er ging zu Parlan und holte sich seine Novizenrobe ab, die er sogleich anzog. Dann machte er sich auf zu dem Magier Shakuras, der in der Magierebene wohnte.

Vor dessen Tür blieb er stehen, da er nicht wusste, wie er sich verhalten sollte, doch schließlich klopfte er an und wartete auf eine Antwort. Die kam prompt und Hostis wurde hineingerufen. Er stand nun vor dem Lehrmeister Shakuras, der sogleich mit dem Gespräch anfing:

Du bist es, Hostis. Ich habe schon von deiner beförderung gehört und sehe, dass du schon eine neue Robe trägst. ich schätze deine Arbeit mit den Büchern sehr, da wir aus den alten Schriften viel lernen können.

Der Magier endete und wartete auf eine Antwort von Hostis. Dieser hob den vorher gesenkt gehaltenen Kopf und sagte:
Ich danke euch, Meister Shakuras für euer Vertrauen. Und gewährt mir die Frage: Da ich jezt Novize bin darf ich damit anfangen, die Magie Innos' zu erlernen und es wäre eine große Freude für mich, euer Schüler zu sein!

Nervös wartete der Novize die Antwort des Magiers ab und als er sie hörte, hätte er am liebsten den Lehrmeister umarmt, doch sein Anstand hielt ihn zum Glück davor zurück. Denn der Magier hatte eingewilligt und gesagt, dass er Hostis unterrichten würde. Doch nun solle der Novize wieder an seine Arbeit gehen, denn der Meister würde schon sagen, wann es Zeit für die Übungen sei und hocherfreut verließ Hostis das Gemach des Magiers.
14.02.2003, 20:59 #365
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

Wenn Dark Cycle die Sonne so beschaute schien sie wie ein hölzerner Teller der im Wasser schwamm.Die Tage hier im Kloster verstrichen geschwind aber sanft.Abseits von den schönen Sachen die so um Dark Cycle herum passierten gab es noch etwas anderes das sich Freundschaft nannte.Dieser Begriff nahm einen Grossteil des Gedächtnis von Dark Cycle ein.Freunde zählten in seinem Leben viel manhchmal sogar mehr als sein eigenes Leben.Naja gute Freunde waren nicht überall zu finden wie man es wollte.Es kam einfach auf jemanden zu aus dem Nichts.Eine Person steht vor einem und stellt sich vor das weitere passiert von alleine.Beide lernen sich besser kennen so entsteht langsam eine Freundschaft.Fernab von Hirngespinsten um verborgene Schätze oder mächtige Magier wuchs Dark
Cycle auf.

Unter Wassermagiern vielleicht wollte es Adanos so das Dark Cycles Leben so aussieht wie es jetzt ist.Ohne Rückrad dafür mit einem langen Bart und schrumpligen Händen.Solch Leben würde niemand gerne Leben.Oder irrte Dark Cycle sich?Könnte er das Problem in der Gesellschaft allem Lebenden sein?Die Fragen beantwortete nur einer der Hohe Rat.Leicht bedrückt ging Dark Cycle in die Kirche um vor dem Hohen Rat zu sprechen Ich hätte eine Frage Pyrokar bin ich ein Fehler in dieser Welt oder hat Adanos es bestimmt das ich lebe? Der Anhänger des Rates schmunzelte Lass mich nachdenken mein Sohn!Sagen wir mal hat ein Dieb es verdient zu leben aus Fleisch und Blut zu sein wie wir?Aber trotzdem gibt es diesen Dieb!Jeder ist von den Göttern bestimmt zu leben wie alle andere aber dein Schicksal entscheidest du immer noch selber Dark Cycle nur einzig und alleine du!

Die Antwort gab Dark Cycle sofort zu bedenken Danke Meister Pyrokar für diese Antwort ich habe aber noch eine einzige Frage!Wie seit ihr so mächtig und allwissend geworden Meister? Pyrokar legte wieder eine kleine Ruhe ein Ach Dark Cycle ich habe mich an meinem Traum festgehalten und nie losgelassen das ist es!Ichstrebte Magier zu werden und wer bin ich jetzt durch viele andere die mir geholfen haben?Genau Prokar! Dieser Mann war für Dark Cycle weise wie ein Mensch der schon tausende von Jahren leben würde und alles auf der Welt miterlebt hätte.Mit vollem Herzen danke ich euch Meister Pyrokar Möge Innos und Adanos euch schützen! Geradewegs verließ Dark Cycle nach diesem Gespräch die grosse Kirche.Die zweite Antwort die Pyrokar gegeben hatte stellte auch
einiges offen.

Man muss sich an seinen Träumen festhalten und darf niemals loslassen.Von all der Aufruhr stoppte Dark Cycle einen Novizen auf dem Weg über den Hof Bleib mal stehen!Du bist doch Hsotis richtig? Der Novize war völlig überrascht von Dark Cycle.Welches man an dessenb Augen sehen konnte.
14.02.2003, 21:10 #366
Hostis
Beiträge: 351

Stimmt, ich bin Hostis. Was kann ich für euch tun? Doch wenn es länger dauert, sollten wir in eine der Kammern gehen. Es wird schon allmählig kühl hier heraußen und Hunger hätte ich auch.

Hostis ging voran in eines der Novizenzimmer und legte sich Wurst, Brot und Milch auf den Tisch. Dann wartete er darauf, dass der Hohe Novize ihm gegenüber das Gespräch beginnt. Doch dieser schien ziemlich schüchtern zu sein und so bot Hostis ihm erstmal auch einen Bissen an, den der andere aber dankend ablehnte.
14.02.2003, 21:23 #367
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

Dark Cycle,der das Brot abgelend hatte machte es sich auf dem Bett eines anderen Novizen gemütlich. Eisig starrte Dark Cycle Hostis an der aufgrund seiner Nahrung,den Kopf nicht sehr hoch heben konnte. Ohne noch weiter nachzudenken,erhob Dark Cycle seinen Allerwertertesten vom Bett womit er aufbrausend herumwackelte.

Hostis sag mal kannst du singen und tanzen ich hab nähmlich eine kleine Idee! Hostis der Dark Cycle ansah wie versteinert,fiel das Stück Wurst aus dem Mund. Ich meine das Ernst und keine Wiederrede Hostis!
14.02.2003, 21:31 #368
Rhobar
Beiträge: 996

Nach einem elend strengen Weg kam Rhobar endlich an.
Verdammt,sind die Sachen schwer,hät nie gedacht das dass so schwer wären.Dann noch einigen Wölfen ausweichen.Zum Glück hab ich es jetzt geschafft
Vor dem Tor hielt ihn ein Novize an.
Pedro:Halt,nur Diener Innos dürfen hier eintreten.
Ich bin im Dienste des Klosters unterwegs,ich hab hier die Blätter und Tinte für den Magier Parlan.mein Name ist Rhobar
Ah gut,Parlan hat mich informiert,du kannst eintreten.
Rhobar ging hinein und suchte den Magier Parlan,er sah den Magier gerade aus den Gemächern der Magier herauskommen.
Er ging zu ihn und sprach ihn an:
Ehrenwerter Magier,ich habe hier die Blätter und die Tintenfässchen
Rhobar packte alles aus der Tasche aus und gab es Parlan.
Gut,du hast bewiesen das du Vetrauenswürdig bist,hier nimm zwei Tintenfässchen und diese Blätter,bring sie zum Novizen Hostis.
Rhobar machte sich auf den weg den Novizen aufzusuchen...
14.02.2003, 21:35 #369
Hostis
Beiträge: 351

Hostis war so paff, dass er nichts sagen konnte. Erst nach einigen Minuten fing er zu stammeln an.

Ich...nein,..äh..ich....meine schon

Doch Dark Cycle wartete gar nit die Antwort des Novizen ab sondern fing sofort an ein Lied anzustimmen. In Hostis Ohren klang es ziemlich unmelodisch, jedoch war der Novize nicht für sein gutes Musikgefühl bekannt. Dark Cycle forderte ihn auf, mitzusingen und Hostis stimmte zögernd in das Lied ein, obwohl er sich sehr unwohl fühlte dabei.

Dark Cycle sang mit so einer Hingabe, dass er gar nicht merkte, wie sich Hostis aus dem Raum schlich. Der Novize hatte genug von dem Gesang und er hatte sogar sein Essen liegen lassen müssen. Er überquerte schnell den Hof und setzte sich zu ein paar anderen Novizen, die gerade auch beim Essen saßen. Er erzählte ihnen, was ihm gerade passiert ist. Die Runde lachte und sagte, dass man bei Dark Cycle mit so was rechnen müsse. Dann boten sie Hostis etwas zu essen an, da sie merkten, wie sein Magen knurrte.
14.02.2003, 21:40 #370
Shakuras
Beiträge: 3.243

Der alte Kauz hatte wirklich nirgend, aber auch wirklich nirgendswo, seine Ruhe! Als ob Cain und der, wahnsinnig gewordene, Irock nicht genug wären, fragten nun auch noch Hostis, YinYang und Yori.

Aber Shakuras war ein herzensguter Erwählter Innos' selbst und nahm sich also ihnen an, nachdem er ihnen gratuliert hatte zum neuen Rang und sich mit Hostis etwas über die Bücher unterhalten hatte.

Shakuras verschanzte sich, nachdem er sie unter seine Obhut genommen hatte in der Gabe der Magie, wieder in sein majesthetisches Gemach und studierte und lernte die Rituale weiter.
14.02.2003, 21:48 #371
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

La la la la!Hostis jetzt du!Hostis?

Ein kleiner Wind, in dem sich Dreck befang flog durch das Fenster und wieder aus der Türe hinaus.

Hoooooooosssssttiiiiiiiiiiissssss!!!!

Der Hohe Novice, kochte förmlich vor Wut die in ihm brodelte und auszukippen drohte. Die Bodenplatten knirschten von den Auftritten des alten Mannes, wie ein nasser Sack auf den man draufspringen würde. Die rote Visage Dark Cycles, verkrümmte in Falten wie eine tiefe Grube.

So Hostis du hast recht als alter Mann hab ich keine gute Tonlage dafür müssen jetzt unsere lieben Novizen dran glauben nicht Jungs!

Aus Angst sagten die Novizen ja, worauf sie Dark Cycle in die Novizenkammer folgten und singen mussten. Die Gesangslage, konnte man nun wengistens aushalten und sie war nicht mehr so abschreckend wie vorher.
14.02.2003, 22:00 #372
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar sah eine Gruppe Novizen und ging zu ihnen,dort sah er auch Hostis.
Ach,da bist du ja,hier wären die Papiere und Tintenfässchen die du brauchtest.
Ah,danke nochmals,jetzt kann ich weiter die Bücher von diesem Xardas weiter übersetzen.
Ach so,für das brauchst du die Blätter,hast du was über ihn oder diesem Turm im Minental herausgefunden?
Bis jetzt noch nicht,aber andere sehr nützliche Informationen.
Ach ja nochwas,wo soll ich die Sachen hinbringen?
Bring sie in die Bilbiothek,dort steht ein Pult lege die sachen dort hin.
Ach nochwas,hast du was über diese Golems und Drachen herausgefunden?Ich weiss nicht viel über die,wenn ich dann aber irgendmal Novize werde,dann werde ich diese Wesen studieren
Nein ich ahb noch nichts über Golems heruasgefunden...warte mal,hast du gesagt wenn du Novize wirst?Willst du dich dem Orden anschliessen?
Ja,morgen werde ich es versuchen aufgenommen zu werden.
Das ist eine gute endscheidung.Du wirst sicher Augenommen als Anwärter,du hast viel getan für uns.Zumindest im Minental.
O.k ich bring jetzt mal die Sachen in die Bibliothek.Bis dann
Rhobar begab sich in die Bibliothek und liess die Sachen auf den Pult und machte sich auf den Weg in das Bett das der Magier für ihn am ersten Tag zugewiesen hat.
14.02.2003, 22:18 #373
rachestahl
Beiträge: 1.841

ruhig sass der wassermagier wie jeden abend in seinem sessel am warmen kaminefeuer, während sich draussen vor dem turm die schneeflocken ihren weg zur erde suchten. lange hatte er seinen turm nicht mehr verlassen, seine bücher und notizen waren langsam von seinem tisch über den ganzen raum gewandert und bedeckten nun einen großteil seines gemaches.

wo ist nur atreus wenn man ihn braucht, fluchte der diener adanos vor sich hin während er sich von seinem sessel erhob und daran machte die unterlagen aufzuräumen. seine studien im bereich der alchmie waren nun abgeschlossen und so manches tödliches gift sowie sein gegenmittel, wurden in dem alten kessel gebraut, welchen der magier nun versuchte zu reinigen. seinen schüler immernoch für seine abwesenheit mit flüchen strafend, warf er ein paar pergamentrollen, deren inhalt nur unnützes gekrakel darstellte, in einen kleinen blech eimer...

...die stunden verstrichen und langsam wich das chaos. zufrieden mit der verbrachten arbeit setzte sich der magier wieder in seine sessel und wandte das gesicht wieder den flammen im kamin zu, fast spielerisch unwanden sie die holzscheide und rissen es langsam auseinander. wie schon vor langer zeit sann er über sein leben nach und musste laut lachen wenn er an seine wünsche von damals dachte, mit einem dach über dem kopf einem weichen bett und einer ordentlichen mahlzeit währe er mehr als nur zufrieden gestellt gewessen, doch was war nun ? er hatte alles was sich ein mensch nur wünschen konnte, aber zufrieden konnte er nicht sein.

rachestahl sah sich das alte schwert an der wand über dem kaminsims an, dämonentot flüsterte der magier, viel zu lange warst du in deiner scheide gefangen, er nahm das schwert von der wand und zog es, wie schon so oft. geschmeidig wiegte er es in der hand, bald werden wir beide wieder zueinander finden, niemehr soll der staub deine klinge berühren, sehr bald wirst du wieder blut schmecken...
15.02.2003, 11:39 #374
Escaron
Beiträge: 326

Dick in seinen Mantel eingemummelt lag Escaron an einem Stein vor der Brücke zum Kloster. Langsam ließ er die Wasserflasche zu seinem Mumd gleiten und trank einen Schluck. Dan nahm er ein Stück Brot zur Hand und biss ab. Die Kruste war schon am verschimmeln, doch das machte Escaron nichts aus.

Nachdem er sein Mahl beendet hatte wurde er sich wieder seiner Aufgabe bewusst. Er muss von einem Innos und von einem Adanos Gläubigen geseegnet werden. Nur so könnte er aufgenommen werden. Schwerfällig stand er auf, packte sein Zeug zusammen und machte sich auf den Weg nach Khorinis.
15.02.2003, 12:12 #375
Escaron
Beiträge: 326

Hastig kam Escaron den weg des Klosters entlang. Von weitem sah man schon das mächtige Gebilde. Ér trat über die Brücke. Dann sprach er den Novizen am Tor an: So, ich wurde von Dagor und Vatras gesegnet, was soll ich nun machen??
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