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Rund um Khorinis # 3
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28.02.2003, 23:28 #376
Angroth
Beiträge: 2.494

Der Wald war dunkel, nichts als schwärze lag vor seinen Augen. ab und zu ein Ast, den es galt aus dem Gesicht zu streichen oder auszuweichen. Das Unterholz knackte unter den Füßen und gab eventuellen Verfolgern kleine Hinweise. Das Feuer an dem er gerade noch gemütlich gesessen hatte war nun kaum noch zu hören und zu sehen, er war tief in den Wald gedrungen, auch der Schrein Innos´ lag hinter ihm. Ein wenig Planlos wanderte er daher, wusste auch nicht welches Tier er überhaupt jagen sollte, und ihm fiel ein er musste eigentlich gar nicht jagen gehen, denn Gardiff hatte doch Fleisch gehabt! Unbekümmert zuckte er also die Achseln und wandte sich um, um Schnurstracks den selben Weg zurückzugehen den er gekommen war. Dabei übersah er einen Baum, der ganz bestimmt gerade erst dorthin gelaufen war, denn er lief ihm voll in die Äste und gegen den Stamm, mit unverminderter Geschwindigkeit prallte sein Kopf gegen das alte Holz und es krachte ordentlich. Bruchteile von Momenten später verdrehte Angroth die Augen, schaute noch einmal auf seinen vermeindlichen Gegner und sah dann Sterne, allerdings keine realen, sondern Schmerzenssterne, bunt und stechend. Es plumpste laut und der Boden hatte ihn wieder. Schnarchen.
28.02.2003, 23:47 #377
Longbow
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Emyar und Long verließen spät Nachts die Taverne. Für beide war es in der Tat ein wenig umheimlich, denn zusätzlich zur Dunkelheit herrschte noch ein Gewitter über Khorinis. Sie erwarteteten eigentlich keinen Widerstand von irgendwelchen Viechern, also gingen sie unbesorgt und etwas angetrunken den Pfad zurück zur Stadt. Doch schon kurz hinter der Brücke raschelte es plötzlich in einem gebüsch. Long zog sich vorsichtshalber und angstvoll gleich zurück und Emyar zog zur Sicherheit schon mal seinen Bogen. Aber da er nicht wusste um welches Monster es sich handelt, war ihm der Rückzug ebenfalls leiber, doch ging nur dieser Pfad Richtung Stadt. Sie atmeten nicht und bewegten sich nicht, bis ein kleiner Teil des Tiers zum Vorschein kam, doch erkennen konnte man es so noch lange nicht. Tortzdem nahm Emyar einen Pfeil, spannte den Bogen und zielte auf das unbekannt Wesen. Er wusste nun zwar, wo es sich aufhält, doch konnte er unmöglich angetrunken das Tier auf Anhieb tötlich treffen. Also gingen beide ein paar Schritte zurück und versteckten sich ebenfalls in einem Gebüsch. Wenns sein muss würden sie auch bis zum Morgen warten, nur um zu sehen um welcehn Widersacher es sich handelt. Dies war allerdings nicht nötig, denn das Tier kam jetzt ganz schon Vorschein. Es war ein Scavenger. Nun zögerte Emyar nicht und schoss den 1. Pfeil Richtung dem kleinen Wesen, doch der Pfeil ging weit daneben. Zum allen überfluss schreckte der Pfeil den Scavenger auf und ließ ihn horchen. Daraufhin ging es auch nich in Richtung der beiden Heimkehrer. Nun blieb ihn nur noch der weitere Rückzug. Doch nach wenigen Schritten, kam von hinten auf einmal ein betrunkener Milizsoldat. Dieser erkannte sowohl Long und Emyar als auch den Scavnger. Er zögerte keine Sekunde, zog sein Schwert und lief zum Tier. Emyar packte daraufhin seinen Bogen weg und zog ebenfalls seinen Langdolch. Zu zweit ist für die beiden das Tier kein Problem mehr. Long allerdings blieb zur Vorsicht noch im Hintergrund, verpasste aber auch nichts, denn nach einigen Augenblicken began der Kampf und war auch gleich wieder vorbei. Der Soldat und Emyar brauchten wie erwartet nur wenige Schläge und der Scavenger war im jenseits. Emyar nahm wieder sein Schwert, schnitt Fleisch heraus und scheckte es dieses Mal Long. Der Milizsoldat redete noch kurz wirres Zeug, ging davon und daraufhin auch Long und Emyar. Weitere Gegner liefen ihnen nicht übern Weg, sodass sie schon nach kurzer Zeit in der Stadt waren. Für beide reichte es erstmal, deshalb verabschiedeten sie sich noch kurz und Long legte sich ins Bett schlafen. Den Schnaps wird er Diontar erst morgen zurückgeben.
28.02.2003, 23:57 #378
Waldläufer
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Was war das für eine wirre Nacht? Erst ein geschaffter fast sabbernder Angroth, dann ein übelrichender Krieger und nun ein Angroth der verwirrt durch den nächtlichen Wald rannte und jagen wollte. Wo mit hatte der Gildenlose das verdient? Der Tag hatte so schön begonnen und nun ?.. der Jäger hielt inne in seiner Bewegung und in seinen Gedankengängen inne. Das Knacken hatte aufgehört. Ein Schlag oder so etwas war zu hören gewesen und nun? Schnarchen. Gardiff eilte los. Das Schnarchen wies ihm den Weg. Immer wieder musste er Bäumen ausweichen und unter Ästen hindurchtauchen. Das sägende Geräusch kam immer näher. Fast wäre er über die am Boden liegende Gestalt gestolpert. Zum Glück war es Angroth , wer weis wie viele hier noch rumliegen , schlafen oder jagen wollen? Der Freund war sicher gegen irgend was gerannt was Gardiff im Dunkeln nicht erkennen konnte. Leise kniete sich der Jäger neben den Novizen. Eigentlich schien ihm nichts zu fehlen, na gut im Dunkeln sah man ja auch nicht viel. Aber so wie er atmete war es normal.
Leicht klarschte Gardiff mit den Handflächen auf das Gesicht des Freundes. „Los, Angroth wach auf! Hier ist ein blöder Platz zum Schlafen“ nichts schien zuhelfen also schwenkte der Barde den Fleischspieß vor der Nase des Freundes.
01.03.2003, 00:16 #379
Angroth
Beiträge: 2.494

Ein fast vergessener Instinkt des Menschen brachte Angroth wieder zum "leben". Der wunderbare Geruch kross gebratener Fleischkeulen entschwebte dem Braten und bahnte sich ungeahnte Wege durch die Nase des Ohnmächtigen. Sogleich richtete sich das Rückgrat auf, folgerichtig flog auch der Kopf gezwungenermaßen in die Höhe, der Fleischspieß piekste ihn in die Nase, zum Glück aber nicht tief. Da verzog Angroth das Gesicht und stammelte:

Doder Novüze, doder Novüze! Aua. Läcker.

Dann schwieg er wieder und zog sich das Bratenstück aus der Nase, schnupperte kurz daran und ließ es sich schmecken, nachdem er es an seiner Robe abgewischt hatte und den gesamten Fettgehalt einwirken ließ. Erst nach seinem Mahl bemerkte er den neben sich hockenden, besorgt aussehenden Jäger. Jedoch der Sumpfler sich nicht unwohl fühlte, so sprach er weiter:

Sei beruhigt, Gardiff. Mir geht es wieder besser. Ich denke Carras hat einfach zuviele Nerven gekostet, auch wenn es mir nicht so vorkam. Ich brauche mal eine Pause. Ausserdem hat er mir einen Ort gezeigt, den wir unterwegs gefunden hatten, dort lag ein toter Novize herum. Das hat mich geschockt, verstehst du?
01.03.2003, 00:47 #380
Waldläufer
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„Ja ich kann dich durch aus verstehen.“ grinste Gardiff aber er vermutete das die Dunkelheit, wie so oft, nichts erkennen lies. Dem Freund schien es echt wieder besser zugehen. Als jener dann aufgegessen lies der Jäger ihn noch etwas ausruhen und dann half er dem Novizen, welcher sich wehrte und protestierte, auf. Beide liefen hintereinander in die Richtung des Lagerfeuer, was nicht besonders einfach war aber zusammen schafften sie es und stolperten aus dem Geäst auf die Lichtung mit dem Lagerfeuer bei dem Krieger saß .
01.03.2003, 01:08 #381
Krieger-BP
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„oh da kommen die Jäger! Wird aber auch Zeit, Ich hab Hunger! Und was gibt’s?“
„Nichts gibt’s“
„ist aber ein bisschen wenig, find ich!“
„So ist es! Wir gehen vielleicht morgen Jagen!“

Erst jetzt drehte sich Krieger zu den Beiden um. „Sagt mal, habt ihr Beiden Geheimnisse ausgetauscht und das ohne mich? Das hab ich vielleicht gerne! Wenn die Freunde hinter dem Rücken von einem Lästern. Ich meine was hättet ihr den sonst dort gemacht? Zum Jagen war es ja wohl zu Dunkel und verschlafen sieht man danach auch nicht aus Angroth! Naja, eigentlich ist es mir egal! Mein kleiner Freund hier kümmert sich schon um mich!“ Krieger zückte seinen Sumpfstängel.

„So jetzt kommt aber erst mal zum Lagerfeuer und wärmt euch auf! Ist ja schließlich arschkalt hier Draußen! Oder wollen wir uns in Gardiffs neue Liebeshütte verziehen?“.....
01.03.2003, 01:40 #382
Waldläufer
Beiträge: 792

„In Meine Liebeshütte?“ der Gildenlose kippte fast aus seinen Schaftstiefeln. Die zwei hatten heute echt was an der Waffel. Wobei, bei Angroth schien es ja wieder alles in Ordnung zu sein aber Krieger? Beidem begann sich Gardiff echt sorgen zumachen. Verdauungsprobleme die zu unerwünscht hoher Gasbildung führte, Realitätsverlust, Menschen welche Pfoten haben statt Hände sehen wirklich nicht mehr klar. Dazu noch Verlust der Körperbeherrschung nach dem schlafen und , was ja eigentlich mit das schlimmste war, das sprechen und die Personifizierung von toten Gegenständen. Alles zusammen und zusätzlich noch das Sumpfkraut schien Krieger so zu zusetzen dass er schon rote Baumhäuschen und Novizen mit einer Regenbogenfahne sah.
Entrüstet und doch mit Beileid erfühlt nahm der Barde eine seiner Decken aus seinem Bündel und wickelte den Templer fest darin ein. Damit dem armen nicht kalt wird. Dann tätschelte der Kriegers Kopf „Das ist ein B-A-U-M-H-A-U-S Krieger.“ klärte der junge Jäger im Tonfall eines Grundschullehrers den heute geistig wohl schwerverwirrten Templer auf. „Und D-U bleibst schön hier unten. In deinem Zustand will ich nicht riskieren das du einen Fehltritt machst und den Baum hinunter segelst, wobei das sicherlich äußerst amüsant wäre.“ fügte der Gildenlose mit trockenem Humor hinzu und wand sich dann ab um sich mit Angroth ans Feuer zusetzen.
01.03.2003, 01:57 #383
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth saß nun mit Gardiff und dem am Daumen nuckelnden Krieger am Feuer, ein letztes Seufzen ging von dem Templer aus und dann war er ruhig. Der Sumpfler holte sich ein weiteres Stück Fleisch und verzehrte es unter einem gedämpften Schmatzpegel. Als nur der blanke Knochen übrig war landete dieser in einem hohen Bogen im fernen Laub einer kleinen Grube voll mit Matsch, gerade frisch durch die gelegentlichen Regenschauer verursacht. Das Feuer prasselte, der Himmel war schwarz. Wolken, endlich verdeckten Wolken wieder einmal das Licht. Es roch nach frischem Regen, nicht nach einem von Kriegers fürzen die immer lebensgefahr versprachen. Angroth wischte sich den Mund ab, legte sich nieder und sah in die Wolken am Himmel. Gerade holte er aus um etwas zu sagen als ein lautes knattern erscholl, gefolgt von einem sich wohlig räkelnden Krieger der stöhnte. Die zwei wachen schauten sich vielsagend an und nickten. Cara aber fand den Geruch sehr interessant und traute sich langsam richtung Quelle, musste dann aber verächtlich niesen und sprang schnell hinfort.

Ich bin müde, wie wäre es wenn wir für heute versuchen zu schlafen? Morgen ist auch noch ein Tag!

Das ließ der ohnehin schon müde Gardiff sich nicht zweimal sagen, und so verabschiedete er sich für diesen Tag, und wünschte eine gute Nacht. Bald und schnell war er in seiner Hütte verschwunden, dem Hohen Novizen blieb sein Mantel, umfunktioniert zu einem Mantel. Nicht lange nachdem er lag, hörte er schon das gleichmäßige Atmen von Cara und Krieger, Ruhe legte sich über ihn und das Prasseln und knacken des Feuers rückte in die Ferne.
01.03.2003, 11:38 #384
<Diego>
Beiträge: 2.240

Als er aus dem Stadttor war ging er den rechten Weg entlang,der ihn früher oder später zur Taverne bringen würde.Seine Füße trugen Diego jetzt schon etwa eine halbe Stunde als er an der Taverne eintraf.Er setzte sich auf die Bank die vor der Taverne war und ruhte sich aus.Nach einem kräftigen Schlug Wasser ging er in Richtung Sträflingskolonie um bei dem Bauern der dort ansässig war nach etwas Arbeit zu fragen.Nach einer Weile traf er auch bei dem Bauernhof ein und ruhte sich aus.Plötzlich stand ein Bauer neben ihm und schaute ihn mit einem fragendem Blick an.
Diego:Sind sie der Besitzer des Bauernhofes?
Bauer:Nein!Ich bin nur ein Bauer der etwas zu viel Gold hat,sagte er grinsend und setzte sich.
Diego:Wenn sie so viel Gold haben,können sie mir doch etwas abgeben.Natürlich für Arbeit.
Bauer:Ja mach ich gerne.Ich wollt eh mal wieder einen Tag freimachen.
Du musst nur das Umkraut pflücken und es dann mir bringen.
Danach gebe ich dir 50 Goldstücke.
Diego:Ok!

Diego ging auf das Feld und pflückte das Umkraut…


Einige Zeit später war Diego fertig und holte sich von dem Bauern die 50Goldstücke.
Nun ging er zurück zur Taverne.
Auf halben Wege sprang ihm ein Goblin an und attackierte ihn.
Diego zog blitzschnell seinen Degen und griff den Goblin an.
Nachdem die ersten beiden Schläge daneben gingen traf Diego den Goblin.
Nach einen lauten Kreischen ging der Goblin zu boden.
Diego ging weiter und traf wieder in der Taverne ein,ging dann aber gleich weiter um endlich wieder nach Khorinis zu kommen.Nach einer halben Stunde traf Diego beim Stadttor und ein und ging mit schnellen Schrittes in seine Hütte am Hafen.
01.03.2003, 11:48 #385
Templer des SL
Beiträge: 75

Die Arme in die Ärmel der Rüstung gesteckt, ging der Templer Harok voraus. Neben ihm lief Trulek, ein Novize aus dem Sumpflager. Heute würde Trulek seine Prüfung als Meister im Bogenschießen ablegen müssen.
"Ein Meister muss die Trefferzonen eines Gegners beherrschen. Er muss wissen, wohin sein Ziel sich bewegen wird und wie schnell es ist. Darauf werde ich heute bei dir achten. Schlägst du dich gut, bist du ein wahrer Meister des Bogenschießens." erklärte Harok dem Novizen.
"Ich werde dir mehrere Prüfungen stellen. Bei jeder musst du dich einem oder mehreren Gegnern stellen, der Schwierigkeitsgrad dieser Aufgaben wird natürlich steigen." erläuterte der Templer dem Novizen seine Aufgabe.

Die erste Prüfung war ein Schwarm Blutfliegen, die alle in einem Kreis um einen toten Molerat flogen. Trulek würde alle Aufgaben selber lösen müssen, helfen würde Harok ihm nicht.
01.03.2003, 12:06 #386
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth erwachte mit einem losgelösten Schnaufen aus einem angenehmen Traum über Amazonen und seine Wenigkeit, in dem es über die Vorzüge des Badens in einem Schlammbecken ging. Blinzelnd erblickte er an diesem Morgen das Licht der Welt wie an keinem anderen, denn es war ein Tag wie kein anderer es je war oder sein würde. Krieger lag immer noch schnarchend und ächzend herum, wälzte sich gelegentlich herum, aber blieb im großen und ganzen doch recht sittlich. Die Vöglein sangen ihre Lieder und Sonnenstrahlen kämpften sich durch das Geäst hernieder auf das lang gestorbene Blattwerk am Boden. Ein rascheln erfüllte den Wald, jedoch rührte es nicht von den Bäumen, nein. Das Laub wurde sanft über den Boden gedrückt von einem warmen Frühlingshauch und zeugte so von dem bald ankömmlichen Sommerklima. Jetzt richtete sich der hohe Novize auf, stand nur da und reckte sich. Sein Blick fiel auf Gardiff´s Hütte, die mit der Baumkrone zusammen leicht hin- und her schwankte. Dies wäre nicht der Ort an dem er gerne leben wollte, da könnte er gleich Seemann werden! Er dachte an den gestrigen Abend und das Schlamassel des ganzen Tages überhaupt, sofort glitt ihm seine Hand wieder an die Stirn und er stöhnte genervt. Der Gedanke das Gardiff jagen gehen wollte diesen Morgen brachte ihn aber zur Ablenkung, dankbar vergaß er das gesagte und erlebte, schnellte durch den Wald auf Beutesuche.

Alsbald waren drei junge Scavenger erlegt, welche unachtsam an einem Bach getrunken hatten als der geübte Jäger und Sumpfler herannahte. Dann war alles schneller vorbei als es überhaupt angefangen hatte, die flügellosen Vögel sanken eins um den anderen in den lockeren Erdboden und sahen sich schnell ihrer Fleischvorräte verlustig. Cara fraß den Kadavern den letzten Rest ab, hatte aufmerksam darauf geachtet wie eine Jagd vonstatten ging. Bald würde sie groß genug sein und selbst jagen können, dann wäre es eine Erleichterung für den hohen Novizen. Von der Erfolgreichen Jagd kehrten sie zurück zu der immer noch glühenden Feuerstelle, Angroth legte das Fleisch neben Krieger auf ein Fell und verabschiedete sich flüsternd von den schlafenden. Er wollte im Tal, vor allem in der Taverne nach dem rechten sehen, denn auch Carras wartete auf den nie unbeschäftigten jungen Mann. Während sie zurückliefen putzte Angroth seine Klinge mit ein paar getrockneten Laubblättern so gut er es vermochte. Nicht lange danach hatte das Tal ihn wieder, die Torwachen begrüßten ihn freundlich und genossen eine kurze Unterredung mit ihrem Brauer.
01.03.2003, 12:08 #387
Trulek
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Trulek beobachtete die Blutfliegen erst eine Weile, sie flogen gliechmäßig im Kreis um diesen toten Molerat. Dann ging er in Position. Diese Prüfung war die einfachste allso musste er sie eigentlich ohne Fehler schaffen.
Der Bogen von Trulek verfolgte konzentrierte sich auf eine einzige Blutfliege und der Novize ließ einen Pfeil von der Sehne gleiten. Genau wie gewollt ging die erste Blutfliege mit einem Surren zu Boden. Das Surren jedoch machte die anderen Blutfliegen aufmerksam. Alle drehten sich in Truleks Richtung und vernachlässigten den toten Molerat. Jetzt wo sie ihre Drohgebärden ausführten war ein geiegneter Augenblick zum Schießen. Trulek erhob seinen Bogen erneut und ließ einen weiteren Pfeil auf eine in der Luft stehende Blutflige sausen. Der Pfeil traf das Biest direkt in den Körper, wenn man das so nenen konnte. Auch diese ging zu Bodewn, jetzt waren es nur noch zwei an der Zahl. Diese aber hielten sich nichtmehr auf der Stelle sondern kamen direkt auf Trulek zu. Das hatte der Novize aber erwartet und schoß noch einen Pfeil ab, bevor die fliegenden Biester bei ihm angekommen waren. Nein nicht die Biester, auf dem Weg war ja eins zu Boden gegangen und Trulek stand jetzt genau einer Blutfliege gegenüber. Trulek konnte ganz einfach einen Pfeil abfeuern aber die Blutfliege fing an um ihn herumzufliegen, es schien so als ob sie ihn verwirren wollte. Trulek schaute sich das ein paar mal an, dann wurde es ihm zu blöd. Ein Pfeil traf das Biest direkt in der Blutfliegenkehle und sie flog noch einen halben Kreis und ging dann schließlich auch zu Boden.
Trulek ging zufrieden wieder zu dem Templer zurück, der ihn prüfte. Er stand etwas abseits und hatte das Geschehen beobachtet.
So das wäre geschafft! Ich bin bereit für die nächste Hürde!
01.03.2003, 12:14 #388
Cain
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Nun war Cain wieder in der Wildniss und er zog sich wieder seine Magierrobe und seinen Grauen Mantel darüber an. dann ging er weiter und folgte dem Weg, von dem er nicht genau wusste, wo er hinführte.
Es wurde langsam heller und die Sonne stieg höher und höher.

Cain genoss die Sonne, da sie wie er annahm ein Geschenk Innos´ war und sie dem Leben auf der Erde den Funken des Lebens geschenkt hatte. Er marschierte nun schon durch ein kleines Stück wald, das wie Cain merkte unbenutzt und lange nichtmehr betreten war.

Doch etwas später sah er dann ein paar abgebrannte Häuseer und dazwischen ein Lager, mit einem Lagerfeuer in der Mitte. Ein Mann, er sah aus wie ein Jäger, saß am Feuer und schnittzte Pfeile, die er immer an seine Seite legte. Cain beobachtete ihn eine Weile, bevor er aus dem Schatten trat und sich dem Jäger offenbarte.

Dieser sprang auf und zog sein Schert. Wer seid ihr! sagte er erschrocken und sah Cain an. Berohige dich! Ich bin Cain Magier Innos´ und friedliebender Mensch. der Jäger machte große Augen und ging auf Cain zu. Vor ihm kniete er sich nieder und entschuldigte sich, doch Cain half ihm wieder herauf und sagte
Beachte mich nicht als Magier sondern als Wanderer.... in welche Richtung führt dieser Pfad? fragte cain den Jäger.

Dieser Pfad führt in Richtung Onars Hof. be den Worten spuckte er aus, was Cain nicht gern sah. Sagt ehrenwerter Jäger was habt ihr gegen Onars Hof? fragte Cain neugierig und beide setzten sich ans Feuer. Ich habe gehört er hat Sölder, Gefangene aus der Minenkolonie zum Schut vor der Stadt angeheuert... Bei den Worten lauschte Cain auf und ließ sich noch weiter erzählenb von dem Söldnern.

Vieleicht würde er ja Gorr wiedersehen. Seinen alten Freund aus dem Minental. Cain verabschiedete sich von dem Jäger und ging weiter. Bald sah er auch schon riesige Felder und in der Mitte einen noch größeren Hof, auf dem sich menschen in dicken Rüstungen aufhielten. Er schien am Ziel zu sein.
01.03.2003, 12:15 #389
Templer des SL
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Der Templer stapfte gemächlich zu den Kadavern der Fliegen und begutachtete die in den Körpern steckenden Pfeile. Die Blutfliegen waren tatsächlich ein einfaches Ziel gewesen, denn sie hatten nur einen Kopf und einen Schwanz besetzt mit einem Giftstachel. Die beste Trefferzone war also eindeutig der "Kopf" gewesen.
Harok erhob sich wieder und die Sumpfler suchten das nächste Ziel. Es waren Snapper, die gerade aus einer Höhle herauskamen. Jagen wollten sie wohl nicht, wahrscheinlich waren sie auf dem Weg zu einem Fluß oder Bach.

"Da sind deine nächsten Ziele. Diese beiden Snapper sind um einiges scheller als die Blutfliegen, bieten aber auch mehr Fläche um zu treffen." ließ Harok den Novizen an seiner unendlichen Weisheit teilhaben.
01.03.2003, 12:32 #390
Trulek
Beiträge: 1.337

Zwei Snapper waren keine leichte Aufgabe. Aber diese schienen noch recht verschlafen zu sein und sahen nicht so aus als ob sie unbedingt kämpfen wollten. Aber durch Reiz würde ihnen diese Laune sicher vergehen. Snapper waren flinke Tiere die nicht leicht zu besiegen waren
Trulek machte sich ans Werk, er dachte über die Trefferzonen nach. Der weiche Bauch und der Kopf waren wohl am besten zu verletzen. Also hob der Novize seinen Bogen und zielte auf die noch unanhnenden Snapper. Der Pfeil ging genau in die Seite des einen Snappers. Dieser und der andere sprangen auf und suchten erstmal den Täter. Dann fiel ihr Blick auf Trulek, der mit erhobenem Bogen dort stand. Die Snapper waren keinesfalls dumm und sie kamen erstmal langsam drohend auf den Novizen zu. Dieser legte einen neuen Pfeil auf und verletzte den anderen Snapper zwischen den Augen. Die Echse schrie laut auf und beschleunigte ihren Schritt. Beide Snapper waren nun schon verletzt aber um so wütender. Jetzt musste sioch Trulek entscheiden, erst der vordere oder erst der hintere Snapper. Trulek entschied sich dann für den vorderen, da er schon extrem nah gekommen war. Zwei Pfeile feuerte er auf die Echse ab, einen in den weichen Bauch und den anderen wieder auf den Kopf. Das Biest rannte noch ein paar Schritte und blieb dann genau vor Truleks Füßen leblos liegen.
Der andere Snapper setzte nun auch zum Rennen an und Trulek hatte keine Zeit mehr einen neuen Pfeil aufzulegen. Der Snapper rannte mit voller Geschwindigkeit auf den Novizen zu. Trulek fand keine andere Lösung und ließ sich gerade auf den Rücken fallen. Der Snapper sprang genau über ihn drüber und rannte dann verwirrt weiter. Trulek sprang wieder auf und jagte der Echse zwei Pfeile hinterher. Das Biest drehte sich dann noch einmal um und fiel dann auch leblos zu Boden.
Trulek schaute sich suchend nach dem Templer um und ging dann zu ihm, gespannt was als nächstes kommen würde, denn viel schwerer konnte es eigentlich nicht werden...
01.03.2003, 12:40 #391
Templer des SL
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Der Templer schaute auf die toten Snapper herunter, anschließend blickte er den Novizen in die Augen. Harok erkannte diesen Schwerer-geht's-nicht-Blick. Und ob es schwerer ging. Der Templer wies den Novizen an ihm zu folgen und führte ihn bis zu einer Lichtung im Wald, die an eine Felswand mit großem Eingang grenzte.
"So, Trulek. Bei dem folgenden Ziel ist es nicht wichtig, dass du es tötest. Viel mehr musst du hier die genauen Trefferzonen finden. Wenn du diese getroffen hast...lauf. Einen Moment..." sagte Harok und lief in die Höhle. Wenig später hörte man einen lauten Schrei eines Tiers...genauer gesagt eines Trolls.
Der Templer kam aus der Höhle herausgeschossen, ihn verfolgte ein wütender Troll. Er rannte an dem Novizen vorbei und brachte sich in Sicherheit. Jetzt war Trulek an der Reihe.
01.03.2003, 13:01 #392
Trulek
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Trulek wäre beinahe der Kinnladen herunter geklappt, als er den Troll aus der Höhle rennen sah. Der Templer brachte sich irgendwo im Wald in Sicherheit und das große Ungetüm baute sich ein paar Meter vor Trulek auf, vielleicht waren es auch mehr als ein paar Meter aber trotzdem sah es gewaltig aus.
Aber jetzt war keine Zeit zum Staunen. Der Templer hatte gesagt, dass Trulek das Biest nicht töten sollte. Er sollte nur die Trefferzonen finden. Trulek wusste, dass ein Troll nicht an der Haut verletzbar war und Pfeile einfach abprallen würden, aber wo sollte er denn sonst hinzielen.
Es blieben nur noch die Füße und der Kopf übrig aber letzteres war aber wahrscheinlich besser zu verletzen. Also hob Trulek seinen Bogen und Zielte auf den Kopf des Ungetüms. Einen Pfeil schoss er ab, dem Troll geanu auf die Nase. Das Biest heulte in einem grölen auf aber es schien ihm nichts weiter auszumachen. Welche Stelle am Kopf könnte denn noch verwundbar sein. Dann fiel Trulek etwas ein, die Augen. Er hob seinen Bogen erneut und ließ einen Pfeil von der Sehne gleiten. Diser surrte durch die Luft und traf dem Troll genau in sein großes rechtes Auge. Er schrie laut auf und hob drohend die großen Arme. Trulek hatte richtig vermustet, die Augen waren der schwache Punkt des Trolls.
Der Troll bewegte sich langsam auf seinen armen auf Trulek zu. Der Novize wusste nicht was er machen sollte und feuerte den nächsten Pfeil ab. Genau ins andere Auge. Der Troll hielt an und fuchtlete wild mit seinen mächtigen Armen in der Gegend herum. Trulek sah seine Aufgabe als getan und begab sich schnell zu dem Templer in den Wald.
Dieses große Ungetüm wird wohl nie mehr irgendjemanden zu Gesicht bekommen! Seine Augen werden ihm nicht mehr viel nützen! Gibt es noch eine Aufgabe zu erledigen ?
Der Templer schüttelte den Kopf und sagte das sie erstmal zum Lager zurückgehen sollten. Dort wollte der Templer dann das Urteil übre die Pfüfung fällen.
Langsam gingen die beiden Sumpfler Richtung ihrer Heimat, durch Wäder und Wiesen bis sie schließlich an dem großen Tor ankamen. Die beiden grüßten die Wachen und traten dann in das Tal ein...
01.03.2003, 13:46 #393
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Die Hände in den Taschen seiner Rüstung vergraben schlurfte Taeris den Weg über die Felder entlang. Die BAuern waren wieder fleißig bei der Arbeit. Als Taeris die arbeitenden Bauern betrachtete erinnerte er sich an seine zeit als Reisbauer. "Hachja... das waren noch zeiten.." Taeris erinnerte sich gerne an die Zeit zurrück, obwohl er in dieser Zeit hart hatte arbeiten müssen." Taeris schlenderte am Aussenposten vorbei. Die beiden wachhabenden Söldner grüssten taeris woraufhin taeris zurrückgrüsste. Taeris ging am See vorbei, der sich hinter der Hütte des Aussenpostens erstreckte. Libellen schwirrten darüber und die Sonne funkelte auf der Oberfläche des klaren Wassers. Vögel zwitscherten und ind er Ferne konnte man das laute krächzen eines Scavengers hören. Er ging weiter den Weg entlang, schliesslich kam er an dem Waldstück in der Nähe der Taverne zur Toten Harpye an. Dann setzte er sich auf einen umgekippten Baumstamm am Wegesrand und hielt Ausschau nach vorbeigehenden Wanderern...
01.03.2003, 13:58 #394
Foxle
Beiträge: 176

Manald ging den weg richtung Taverne entlang, nach einigen Metern sah er wieder den schönen baum unter dem er einmal geschnitzt hatte. Sogar sein geschnitztes was weiss ich teil das total scheisse aussah lag noch dort. Manald zog weiter bis zum aussenposten des Hofes, dort saßen wie immer 2 Söldner rum die jeweils an einem stück Scavengerfleisch rumkauten. Manald ließ sie links liegen und ging weiter seines weges. Er fand das man solangsam merkte das es frühling wird, denn er hörte schon Vögel zwitschern und es war auch schon recht grün überall. Als er die Taverne sah machte er etwas langsamer, schließlich hatte er es nicht sehr eilig. Kurz davor sah er einen Mann am Waldrand sitzen. Sofort erkannte er ihn, es war eindeutig Taeris. Mit einem laecheln ging er auf ihn zu. Was tust du hier? musst du nicht jemand ausrauben oder so? sagte Manald mit einem grinser.
01.03.2003, 14:01 #395
Nizidraman
Beiträge: 1.171

Die Wachen wirkten desinteressiert, als er hastig rausmarschierte. Einige Leute verliessen die Stadt, und Argos hatte sich in eine Gruppe gemischt. Die Reise war insgesamt ziemlich ereignislos, der Weg führte stetig bergauf, rechts klaffte ein Abgrund. Einmal begegnete ihnen ein Wolf, doch noch bevor die Bürger den Wolf mitbekommen hatten, schoss Argos dem Tier zielsicher einen Pfeil zwischen die Rippen. Er fragte, ob jemand den Kadaver verwerten wolle, doch niemand meldete sich, der das blutige, ecklige Ding haben wollte. So zog Argos nur den Pfeil aus dem Tier, wischte ihn an einem Blatt ab und steckte ihn achtlos zu den Anderen. Ihm war langweilig. Mal sehen, was dieser Omar für einer ist, dachte er. Er musste eine Imposante Persönlichkeit sein. Die kleine Gruppe wanderte zügig, und nach wenigen Minuten sahen sie eine Brücke, und bald darauf zierte ein Gasthaus den Weg.
01.03.2003, 14:15 #396
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

"Pssssstttt!" flüsterte Taeris plötzlich. "Da hinten kommt jemand, ich glaube es sind mehrere." Manald fuhr leicht erschrocken herum. "WO?" Taeris deutete in die Richtung aus der er vermutete Stimmen zu hören. "Da hinten, sei ganz leise, ich geh nachsehen." Manald nickte und Taeris schlich sich durch ein gebüsch hinter ihnen um von hinten auf den Weg spähen zu können. Er wühlte sich durchs Gestrüpp und kontne schliesslich sehen wer das war, dessen Stimme er gehört hatte. Es waren offensichtlich mehrere Bürger in begleitung eines Banditen und eines ziemlich schwer bewaffneten Wanderers. Die Kleidung des Mannes erinnerte Taeris an die Wassermagier aus dem Neuen Lager. Taeris atmete auf. Er erkannte den Banditen, es war sein Kumpel Scorpion. Doch er wusste nicht wer die ganzen andren waren. Taeris schlich sich schnell zurrück zu Foxle um ihn zu entwarnen. "Das ist Scorpion in begleitung von ein paar anderen seltsamen gestalten. Ich glaube wir können zu ihnen gehen. Taeris und Manald gingen der Gruppe von Wanderern entgegen. Der gruppe voran ging Scorpion. "Hey Scorp, Was sind das denn alles für Leute? Und woher hast du den Typn da hinten ?" Taeris deutete auf den schwerer bewaffneten Mann.
01.03.2003, 14:24 #397
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

"Ah hallo ihr beiden, also das sind alles Bürger der Stadt! Die meisten wolen sich uns anschliessen! Und das dahinten ist Argos, du hast ihn vieleicht mal in der Kolonie gesehen, er war ehemaliger Wassermagier-Lehrling!" und flüsternd fügte er hinzu "Der dahinte, der nennt sich Longbow, er ist noch nicht überzeugt, dass er sich uns anschliesst, zeig ihm also was wir so drauf haben!" Und wider in normalem Ton: "Das ist Garos, er wird Lehrling bei Gorr, das ist Dark-Druid ein Steinmetz, der dort ist R!ncwind! Der ist Longbow und eben argos!" "Ah hallo zusammen ich bin Taeris, ein Freund von Scorpion und das ist Manald einer unserer Schürfer!" Alle grüssten sich, dann sagte Scorpion: "Los wir gehen weiter!" dann setzte sich die Gruppe wieder in bewegung. Nun kahmen Foxle und Taeris auch noch mit also waren sie schon zu acht.
01.03.2003, 14:41 #398
Foxle
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Die Truppe bewegte sich richtung Onars hof, einige leute aus der Taverne schauten etwas komisch aus der tür heraus man haette meinen können sie haetten noch nie 8 menschen auf einmal gesehn. Scorp und Taeris führten den Trupp an. Als sie an dem Vorposten vorbeikamen grüßten Scorpion und Taeris die 2 Söldner, doch denen schien es die sprache verschlagen zu haben. Es musste wohl schon ewig her sein seit die 2 so viele Leute in richtung hof laufen gesehen haben. Sie liefen durch die Felder der Bauern, die meisten von denen schauten jedoch nicht auf als sie vorbeikamen. Sie waren wohl zu erschöpft! sagte Manald leise zu sich selbst. Taeris zeigte plötzlich nach oben. Dort oben liegt die Banditenburg, da leben die Banditen und die Schürfer. Auch ich habe dort mein Haus, wenn wir mal zeit haben zeig ich es euch. Sagte er zu der ganzen gruppe. Fast alle blickten nach oben, jedoch sah man nicht wirklich etwas von der Banditenburg sondern einfach nur einen großen Hügel. Als sie bei Sentenza ankamen, machte er ein ziemlich glückliches Gesicht. Er musste sich wohl freuen das er endlich wieder armen Bürgern geld aus der Tasche ziehen konnte. Doch dann zog Scorp einen Beutel heraus und überreichte ihn Sentenza. Das sollte für alle reichen. Sagte Scorp zu ihm. Sentenza prüfte ob es wirklich genug war, mit einem leichten grummeln machte er der Gruppe platz. Der Trupp,voran taeris und scorp, marschierten auf den hof. Die neuen blickten sich interessiert um. In dem moment in dem sie den Hof betraten schienen alle Blicke auf sie zu fallen. Doch nach einigen Sekunden kümmerte sich wieder niemand um sie.
01.03.2003, 16:13 #399
Angroth
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Es kam dem hohen Novizen so vor, als würde er sich ein wenig zu viel ausserhalb des Rals und der Bruderschaft verkehren, aber es gab nun einmal viel zu tun. Man hatte auch Beziehungen zu pflegen, denn er wollte nicht das die Bruderschaft eines Tages den Gerüchten erliegen würde und die Garde doch nicht zur Hilfe denn als Angriffsbatallion fungieren. Da merkte er noch, das es gar niemandem etwas brachte wenn er dahinrannte, niemand war in Eile. Also verlangsamte er seinen Schritt, denn auch Raubtiere reagierten auf hastige Bewegungen instinktiv mit jagen! So viel wusste er doch von seiner Lehre, die er damals bei dem Freund seines Vaters aus der Armee gelernt hatte. Der Mann war Späher gewesen, ein gefährlicher Auftrag, denn er führte nur allzu oft an und vor allem in die Grenzen des Feindgebietes. Mittlerweile kamen die zwei - gleichauf, denn Cara hatte aufgeholt - an dem Pfad hinauf zu dem Gipfel des Hügels auf dem das Kastell seine magische Anwesenheit brüskierte. Wie immer waren die zwei Torleichen in einer heftigen Diskussion verwickelt, die sich hauptsächlich um die königlichen Essgewohnheiten eines Herrn drehten, der vor über dreihundert Jahren einmal Gast in Khorinis ward. Mit einem lächeln trat Angroth ein, Cara versuchte zunächst etwas faules Fleisch zu erhaschen aber blieb erfolglos, denn die zwei lagen derart weit droben befestigt das ein Kind Probleme bekommen hätte. Frustriert folgte sie ihrem Herrchen durch die Massiven Eichenflügel in die kühle Empfangshalle.
01.03.2003, 18:48 #400
Lacerus
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völlig verschwitzt und ausgepowert lehnte sich lacerus an eine innos-staue und versuchte die geschehenisse zu vearbeiten. Kaum dass die magische barriere weg war floh er wie ein wilder über den pass.
Gerade rechtzeitig bevor der erste große ansturm der Häftlinge kam.
Dann schlug er sich sofort in die Wildnis denn er wollte nicht entdeckt werden.
Allmählich kommte er wieder zu Atem.
Er setzte sich hin und dachte nach:
"hm jetzt bin ich endlich frei was nun? In Kohrinis kennt mich niemand was soll ich tun?"
Nach langem grübeln fasste er einen entschluss:
"ich werde nach kohrinis gehen und sehen dass ich zu Geld komme.
Dann will ich erst weitersehen und nicht zu weit vorrausplanen"
Er machte sich auf den Weg. Nach einigen metern Dickicht und Gestrüpp stieß er auf einen kleinen Trampelpfad. Diesem folgte er und kam bald auf einen größeren Weg doch dann hörte er etwas hinter sich... langsam drehte er sich um, er war sich schon sicher einem wolf oder schlimmerem ins auge sehen zu müssen. Doch nein es war nur ein Schaf.
Er grübelte: "ein schaf draußen alleine in der Wildnis dass gehört sicher jemanden" er rief laut ob jemand das schaf gehöre doch niemand meldete sich. Jetzt stand er vor der wahl sollte er es schlachten oder stehen lassen?
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