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Politiker
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24.02.2003, 15:00 #51
Biensle
Beiträge: 30

Moin moin
so irgendwie tauchte hier was von wegen ungerechtes amerikanisches wahlsystem auf....dat is schon richtig obwohl es in amerika ja kaum einen unterschied macht wer regiert...ob nun die offensichtlichen arschlöcher(republikaner) oder die heimlichen(demokraten) regieren is doch im prinzip eh wurscht da die wahre macht grade in amerika von den großen konzernen ausgeht.

Und die 5%-hürde ist meiner meinung nach eine sinnvolle einrichtung da sie davor schützt das sich ein haufen kleiner parteien bildet und die politik sich total festfährt...
eine der wenigen situationen wo wir aus der geschichte was gelernt haben...
24.02.2003, 16:35 #52
terror666
Beiträge: 279

irgendwo stand hier sowas wie "die machen alles platt seit bush an der macht is". ???? hallo? seit bush an der macht is? die sind schon immer größenwahnsinnig, das is bei bei denen in der dna fest verankert.

meine meinung zum Irak-Krieg: hoffentlich bekommen die amis kräftig eins aufs maul, dat haben die mal wieder nötig.
24.02.2003, 16:50 #53
Lacerus
Beiträge: 225

hmpf es wird nix nützen dass die amis was aufs maul bekommen daraus haben sie noch nie ne weisheit gezogen geschweige was gelernt.
haben die amis einen krieg (aus in ihren eigenen terretorien) ohne hilfe gewonnen? - nein

hmpf des sind idioten die unbedingt krieg wollen weis gott warum
24.02.2003, 18:29 #54
cicero
Beiträge: 22

@ terror666: seit Bush lassen ses halt mehr raushängen jetzt tuhen se halt nimmer so als ob se an ner ausgewogenen Weltgemeinschaft interressiert wären (ABM-Vertrag, Kyoto Umweltschutzabkommen...). Und den Krieg gewinnen se wahrscheinlich auch wieder (in ihrem Sinne: sie kriegen die Ölquellen und ihre eigenen BC-Waffen wieder, soweit die überhaupt noch existieren) weil der Saddam nur noch'n fünftel von seiner Armee die er im ersten Golfkrieg hatte besitzt (wobei er diesmal ja auf deutsche Wertarbeit setzen kann ) ne ... Militärisch is der keine bedrohung für die Amies da brauchen wir schon en zweites Vietnam (z.B.: Nordkorea), aber wenn der es schaffen würde den Weltsicherheitsrat zu überzeugen, dass er friedlich is stände der Bush ziemlich blöde da so wie der die Propaganda laufen lässt.

@ Lacerus: Die haben schon ihre Weisheiten ausm Vietnamkrieg gezogen- aufrüsten, aufrüsten und nochmal aufrüsten. Und sich immer wieder neue Gegner machen an denen sie dann testen können ob sie auch wierklich die stärksten sinn. Das Problem (aus unserer Sicht) ist nur, das die sich so verdammt doof anstellen, wenn einer dem Bush einfach mal ne Brezel schenken würde hätten wirn problem weniger
24.02.2003, 20:16 #55
Lacerus
Beiträge: 225

@cicero dass mit der brezel hab ich nicht kapiert

aber das mit der militärischen gegenmacht: du glaubst doch nicht im ernst dass die amis schlau genug sind die terroristen auf einen schlag zu erledigen.
die hängen erst mal en halbes jahr in den bergen fest weil sie so versessen drauf sind um zu töten und krieg zu führen und dabei gehen mind. mal an die 10000 soldaten drauf nur durch dummheit...
24.02.2003, 22:59 #56
Biensle
Beiträge: 30

Ick denk ma mit brezel meint er wahrscheinlich die an der der liebe george w. bush jr. fast erstickt währe.....jaja wie gesagt leider nur fast.
Währst du in Berlin auf der anti-bush demo gewesen die da ma anlässlich seines besuches stattfand hättest du lustig plakate über die "brezel der gerechtigkeit" sehen können...
25.02.2003, 14:53 #57
cicero
Beiträge: 22

hmmm... nein die Amis werden nicht alle Terroristen auf einmal killen (in CS gibts viel zu viele:D ) sie werden sie nur von ihren Ölquellen wegscheuchen und'n Medienspektakel über ihren grandiosen, humanen Sieg veranstalten um dann den nächsten Bösewicht nachzupflanzen. Das Saddam dann noch den rest vom irak kontrollieren wird is denen doch egal. So siehts zumindest in Afghanistan aus ... haupstadt erobert und den Rest den Hunden überlassen - das die schon die DEUTSCHEN das Oberkommando führen lassen zeigt doch klar und deutlich das sie sich um das Land n Dreck scheren.
was ich allerdings verdächtig find is, dass die überhaupt wissen wer Merkel is un die auch noch empfangen. Die planen doch irgendwas - ich dachte, dass die nächsten Bundestagswahlen erst in 3 jahren sinn.
25.02.2003, 16:57 #58
Wackel.Dackel
Beiträge: 164

@ Zwergenkönig:
Finde ich ja nett, dass du den Arbeitgebern mehr Rechte zugestehen würdest.
Bist du Unternehmer? Anonsten könnte ich deine Haltung nicht verstehen, denn du würdest schließlich deine eigenen Rechte beschneiden.
Du forderst doch Demokratie, wenn ich deinen Kommentar zu dem politischen System der USA richtig interpretiere.
Interessant ist es aber doch, dass du weiterhin eine Alleinherrschaft (ja ich übertreibe, aber der Kern trifft dennoch zu) des Arbeitgebers weiterhin befürwortest oder?
Ich würde nicht die Gewerkschaft als den Klotz am Bein sehen, sondern vielmehr den Arbeitgeber....
Stell dir doch mal ein Unternehmen mit einer, von der Belegschaft gewählten Führung vor.
Fänd ich klasse, ganz ohne Scheiß.
25.02.2003, 17:09 #59
Tomok
Beiträge: 522

Gewerkschaften haben in der Tat eine blockierende Funktion angenommen, und sind, z.B. mit unserem zu straffen Kündigungsschutz, ein Arbeitsstellenhemmnis in Deutschland geworden.
Allerdings brauchen Arbeitnehmer auch eine starke Vertretung ihrer Rechte, wer anderes Behauptet hat keine Ahnung vom Arbeiten (Ok, ich bin auch noch kein wirklich volkswirtschaftslich relevanter "Arbeiter").
...Ausserdem richten einzelne Manager häufig mehr schaden an, als alle Gewerkschaften zusammen, siehe Klaus Esser(ehemaliger Mannesmannvorstand, der für schlechtes Wirtschaften noch gigantische Abfindungen kassierte ).
25.02.2003, 17:13 #60
Goetterfunken
Beiträge: 959

@ Wackel.Dackel: Ich schätz mal, du meinst den Post über die SPD gell?
Ich habe, iirc, nirgendwo gesagt oder implizit ausgedrückt, dass ich den Arbeitgebern mehr Rechte geben wolle. Ich sagte, dass die Gewerkschaften zuviel Macht haben. Das ist imho ein gehöriger Unterschied.
Ich bin auch kein Unternehmer, sondern Schüler in der 10. Klasse. Politsch würd ich mich sogar links einordnen.
Wieso kommst du eigentlich darauf, dass die Arbeitgeber Alleinherrscher sind?? Soweit ich weiss, sind bei uns die Rechte der Arbeitnehmer sehr stark geschützt. Dank der Gewerkschaften, die bei uns inzwischen imho zu stark sind, und dabei bleibe ich auch. Punkt.
Und zu deiner Idee mit der gewählten Betriebsführung: Erinnert mich an Marx. Gibt ein paar Länder, die das so amchen wollten. Sind eigentlich alle gescheitert.
mfg

PS: Mir ist klar, dass du meinen Ansichten nicht zustimmen wirst, aber solang man sachlich bleibt, sind solche Diskussionen was sehr feines.
25.02.2003, 17:37 #61
sphero
Beiträge: 3.402

ich find die spd schon ganz gut, denn das deutschland in so nem tief steckt ist nicht nur ihre schuld!!!! die cdu kann auch bloß meckern aber ich denke wenn sie an der macht gewesen wären würden sie nicht viel zustande kriegen!!

und darum: "deutschland das wird schon wieder!!!"

ANTI-IRAK-KRIEG
25.02.2003, 19:01 #62
Wackel.Dackel
Beiträge: 164

@ Zwergenkönig:
Erstmal das positive, für einen 10. Klässer drückst du dich ziemlich gewählt und verständlich aus, meinen Respekt.

Das Arbeitnehmer Alleinherrscher sind war natürlich auch eine Übertreibung (stand auch dabei oder ;) ). Aber das System eines Unternehmens ähnelt doch strukuturell stark einer parlamentarischen Monarchie (mal abgesehen davon das der "Herrscher" hier kein Monarch ist). Wir haben ein gewähltes Parlament(Gewerkschaften/Betriebsräte), das dem "Alleinherrscher", dem Unternehmer gegenüber steht.
Sicherlich ist dieses System absolut nicht so brutal, wie wir es normalerweise mit dem Begriff "Alleinherrschaft" verbinden.
Aber dennoch stimmt die Struktur überein oder etwa nicht?

Schade finde ich es, dass du das marxistische Gedankengut strikt ablehnst. Der Grund dafür klingt natürlich überzeugend, denn du hast ganz Recht: alle "kommunistischen" Staaten der Vergangenheit sind gescheitert (großes Beispiel UDSSR / DDR). Auch die aktuellen Vertreter haben sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert, z.B. China und Kuba, die sich allein schon mit der Einhaltung der Menschenrechte schwer tun.
Dennoch war nicht Marx und seine Lehre der Hauptverantwortliche für das Scheitern dieser Länder.
Er lieferte lediglich den sozialen Grundgedanken, dass diese Systeme dann mit Gewalt und über Menschenleichen dem Volk auferzwungen wurden und heute noch werden, war keinesfalls sein Ziel.
Das ein System, dass dem Volk augezwungen wurde, dann auch scheitert, ist nicht weiter verwunderlich, trotzdem aber nicht Marx in die Schuhe zu schieben.

Und zu seinem Grundgedanken kann ich nur eines sagen: Ich halte ihn den heutigen Systemen, was Menschlichkeit und Fürsorge betrifft für weitaus überlegen und daher für beachtens- , wenn nicht bestrebenswert.

Und deswegen frage ich nochmal:
Warum sind denn die Gewerkschaften die Blockade? Was ist denn so verwerflich daran, wenn man gegenüber dem Arbeitgeber nach Gleichberechtigung verlangt?
26.02.2003, 12:41 #63
El Libertador
Beiträge: 3.477

Es wurde hier in diesem thread mal der Titel für die
intelligentesten Beiträge vergeben, gut und ich vergebe
diesen Titel jetzt an Wackel.Dackel.

hi Cicero interessante Frage mit der guten Frau Merkel,
das sie was planen - mit Sicherheit nur wie und wann,
jetzt auch noch dieser Brief der 37 CDU Landtagsabgeordneten
aus Berlin und Brandenburg,wie peinlich ich wohn da,
eine seltsame Variante von Hurrapatriotismus ääähh Inter-
nationalismus unter ach so guten "Verbündeten"(natürlich
vollkommen gleichberechtigt)
Da kann man doch stolz sein das diesen ,wenn jetzt Wahlen
wären auch noch die absolute Mehrheit zufallen würde.
Bau Auf, Bau Auf freier deutscher CDU-Bundesvorstand!
26.02.2003, 16:01 #64
Goetterfunken
Beiträge: 959

@ Wackel.Dackel: Erstmal danke für die Blumen von wegen Ausdruck (hatte auch schon mal ne 1 in Deutsch) :). Mir gefällt deine Wortwahl auch, vor allem der neuere Post hier ist sehr anschaulich, Respekt. Aber ich würde mal tippen, dass du älter bist als ich. Abiturient oder Student vielleicht?
Zu unserer Diskussion: Klar ähnelt die Struktur von Betrieben denen einer parlamentarischen Monarchie. Bloß hatten Monarchen gar keine Kontrollgremien, von Differenzen mit anderen Staaten und dem Krieg als letztes außenpolitisches Mittel. Heute werden Firmenvorstände durch Gesetze reguliert und durch Aktionäre, Banken und im Idealfall Aufsichtsräte kontrolliert. Und auch die Medien haben viel mehr Macht als früher und setzen diese teilweise auch gegen die "Monarchen" an der Spitze von Konzernen ein.
Zu Marx: Ich lehne die Theorien von Marx und Engels keineswegs strikt ab, allerdings ist das Scheitern aller Umsetzungsversuche schon ein Grund, kritisch damit umzugehen. Ich hab vor ein paar Jahren auch mal damit angefangen, das kommunistische Manifest zu lesen, war mir damals allerdings zu schwer. Allerdings hat Perestroika von Gorbatschow (schreibt man den Knaben so?!?) auf mich streckenweise einen sehr durchdachten Eindruck gemacht.
Ich bin der Meinung, dass der Kommunismus das wahrscheinlich sozialste je erdachte Staatssystem ist - allerdings sind wir Menschen mit unseren egoistischen Instikten wohl nicht in der Lage, ihn vernünftig umzusetzen. Und was bei einer schlechten Umsetzung geschieht, hast du ja schon erwähnt. Vor allem China halte ich für ein "herausragendes" Vorbild in dieser Beziehung.
Allerdings finde ich auch, dass nicht Marx die Schuld am Scheitern des Kommunismus trägt.
So, das soll es erstmal gewesen sein, mfg

ps: Das mit den Alleinherrschern hab ich in dem Post weiter oben echt schlecht formuliert. War mir aber klar, dass du das überspitzt ausgedrückt hast ;)
26.02.2003, 17:05 #65
cicero
Beiträge: 22

Meiner Meinung nach ist das größte Problem der wahren Kommunisten, dass es in ihren Staaten immer noch jemanden gab, der kein überzeugter Kommunist war - und versuchte such selber vorteile zu verschaffen. Gäbe es einen Staat aus puren Kommunisten (oder marxisten wenn wir schon mal dabei sind) würde das sicherlich klappen.
26.02.2003, 18:52 #66
K_Murx
Beiträge: 827

Der Grundfehler des Kommunismus ist, daß er einer Person zuviel Macht einräumt, und Macht korrumpiert immer. Die parteiinternen Kontrollsysteme greifen nicht, da eine Organisation einen Leithammel braucht und Menschen nunmal zur Zusammenarbeit (man könnte auch "Seilschaft" sagen) neigen. Deshalb werden bei uns ja auch Organisationen (Parteien) in Konkurrenz zueinander gesetzt und die Machtausübung durch Wahlen beschränkt.

Und bitte keine idealistischen Kommentare, ich neige dann immer zum Sarkasmus (@cicero), und den hat mir mein Arzt verboten.

Ach ja, China ist wohl kaum mehr als "Kommunismus" oder "Sozialismus" im marxistischen Sinne zu sehen... Die Chinesen wissen doch selber im Moment nicht mehr, was sie eigentlich sind.

@Irakkrieg-Diskutierer
Klickst du hier (das "zuständige" Thema)
26.02.2003, 19:18 #67
Wackel.Dackel
Beiträge: 164

@ Zwergenkönig:
Du erstaunst mich immer mehr. Du hast es wirklich geschafft, dass ich ernsthaft an meinem Vergleich zweifelte. Das schaffen nicht viele.
Was sicherlich mehr an meiner Starrköpfigkeit liegt, als an der Argumentation der Gegenseite.
Ich bin sogar soweit, dass ich den Vergleich zurückziehe, allerdings muss ich dennoch weiterhin meine Forderungen oder Fragen bekräftigen.
Sicherlich wird die Spitze jedes Unternehmens von vielen Seiten kontrolliert und korrigiert. Daher ist der Vergleich zum Monarchen unzutreffend. Stimmt.
Trotzdem empfinde ich die Position des Unternehmers schlichtweg als ungerecht. Warum hat er bedeutend mehr Stimmrecht, um über die Zukunft des Unternehmens zu entscheiden als ich? Bin ich denn weniger qualifiziert? Arbeite ich nicht genauso für das Unternehmen und habe daher ein mindestens genauso großes Interesse an dessem Erfolg?
Das sind, wie ich finde, ganz elementare Fragen, die man sich stellen sollte, bevor man diese Struktur einfach widerspruchslos akzeptiert.

PS: Hast gut getippt, mache dieses Jahr Abi... In 2 Monaten ist es soweit :).


@ cicero:
Da hast du vollkommen Recht. Allerdings wäre das Problem weitaus geringer gewesen, wenn die Staatsoberhäupter nicht mit Verfolgung und Diskriminierung versucht hätten, Kritik entegenzuwirken.
Denn dadurch wurde nur noch mehr Hass und Verdruss geschürt.
Hätte man hingegen die Kritiker an der Gestaltung der politischen Zukunft der Länder teilhaben lassen, hätten sicherlich beide Seiten mehr davon gehabt.
Ich denke trotzdem, dass ein kommunistischer Staat auch mit Kritikern und Gegnern leben kann, sogar weitaus besser als ohne.
Denn Kritik kann und sollte als Chance wargenommen werden, seine Fehler zu verbessern.
27.02.2003, 17:11 #68
Goetterfunken
Beiträge: 959

So, geb ich nochmal meinen Senf hinzu, ist eh besser als Französisch lernen :D:

@ Wackel.Dackel: Ich fang mal mit einem Zitat an von dir an
quote:
Warum hat er bedeutend mehr Stimmrecht, um über die Zukunft des Unternehmens zu entscheiden als ich? Bin ich denn weniger qualifiziert?

Tut mir ja leid, aber ich bin der Meinung, dass der normale Angestellte in einem großen Unternehmen auf jeden Fall weniger qualifiziert als der Vorstand ist, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen. Darum wird ja auch ein solcher Vorstand gebildet: Damit (hoffentlich) weitsichtige Leute die Firma leiten. Wenn jede Entscheidung mit der gesamten Belegschaft abgestimmt werden müsste, dann würde man wahrscheinlich in einer Bürokratie enden, wie man sie ja aus deutschen Behörden nur zu gut kennt. Einfach weil jeder Einzelne individuelle Interessen hat und diese auch möglichst verwirklichen möchte. Und weil viele Menschen einfach nicht vernunftsbegabt sind (ich z.B. auch nicht). Da fällt mir MIB ein:
quote:
Ein einzelner Mensch ist intelligent. Eine Gruppe von Menschen ist hysterisch.

So in der Art. Korrigiert mich bitte, wenn ihr es besser wisst.
Natürlich bist du als Angestellter genauso an einem Erfolg deines Arbeitgebers interessiert wie alle anderen Mitarbeiter. Bloß bin ich mir sicher, dass kaum ein Angestellte mit der Firmenleitung klarkommen würde. Darum wird sie dem Vorstand übertragen.
In einer perfekten Welt (Vorsicht, Murx: Idealismus!!) wäre es allerdings natürlich die sinnvollste Methode, einen Betrieb durch die Angestellten zu leiten.
So, hier hör ich auf, ich merke, dass ich mich wiederhole :)
mfg

ps: Du machst Abi, und ich darf in zweieinhalb Wochen erst legal Alkohol trinken :(, das Leben ist unfair

//EDIT: Wenn ich dir mit voherigen Posts übrigens Denkanstöße gegeben habe, dann freut mich das ;)
28.02.2003, 11:36 #69
cicero
Beiträge: 22

@wackel.dackel: mir kommt der Gedanke, dass hier jemand glaubt es habe jemals kommunistische Staaten gegeben. Aber auch wenn sie sich so genannt haben waren die Russen nicht kommunistisch. Alles was uns so als kommunistisch dargestellt wird ist eigentlich eine Diktatur mit kommunistischen Anstrich.

@K_Murx: ich wüsste nicht, dass irgendwo steht, der Kommunismus braucht ne Partei oder sowas - es kann auch kapitalistische Diktaturen geben (zumindest theoretisch). Der Kommunismus is nurn Prinzip keine Staatsform.
01.03.2003, 19:02 #70
K_Murx
Beiträge: 827

Ich bin mir gerade tatsächlich unsicher, ob die Idee der Partei schon bei Marx auftauchte oder erst von Lenin und Trotzki eingeführt wurde.

Aber wo bleibt dann eigentlich der Unterschied von Kommunismus und Demokratie ?
09.03.2003, 08:37 #71
cicero
Beiträge: 22

Ich würde mal sagen, dass der Kommunismus eine Ideologie und die Demokratie eine Staatsform ist. Theoretisch müsste es nämlich kommunistische(oder marxistische) Demokratien gebe können.
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