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Rund um Khorinis # 4
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07.03.2003, 21:54 #126
Foxle
Beiträge: 176

Manald fühlte sich leicht beleidigt als Phoenixfee meinte er könne nicht gegen einen Troll kämpfen, aber dann gestand er sich selbst das sie natürlich recht hatte. Ihr habt recht, ich bin kein Söldner. Ich bin Schürfer und arbeite in den Minen auf der Banditenburg, wenn du willst kannst du ja mal vorbeischauen. Er zog den Wacholder zurück und trank selber einen Schluck daraus, dann hörte er eine weile gespannt in die Wildnis um vielleicht ein paar Geräusche aus dem Kampf zu erhaschen. Doch er hörte kaum etwas ausser ein paar leise Söldnerstimmen oder zwischendurch mal ein Gerassel. Die Wölfin lag auf dem Boden und beäugte Manald, der lächelte die Wölfin an und daraus spitzte der Wolf die ohren und gab ein leichtes pipsen von sich. Manald blickte dann wieder Phoenixfee an die leicht beunruhigt schien. Bist du beunruhigt? Kennst du jemand von den Söldnern Persönlich? Ach was tust du hier überhaupt, bist du nur von deiner Abenteuer lust gepackt worden oder bist du wegen einem anderen grund hier? Manald schaute die Frau interessiert an, während die Wölfin wieder aufstand und die Ohren in die Höhe erhob.
07.03.2003, 21:56 #127
Hostis
Beiträge: 351

Hostis ging hinter seinem Meister her, der einen schnellen Schritt einschlug. Wenn sie so weitergehen würden, kämen sie bald nach Khorinis.

Was war dort nur passiertm, dass der Meister so beunruhigt war?, dachte Hostis, doch anscheinend so laut, dass ihn der Anwärter Rhobar hören konnte.

Hostis, ich könnte es euch sagen. Ein Drache hat die Stadt angegriffen und er hat viele Leben gefordert. Zu unserem Glück kamen wir erst nach dem Angriff in die Stadt, sonst wären wir wahrscheinlich nicht mehr am Leben. Vielleicht hat Meister Shakuras Angst um Bekannte?

Der Novize fuhr herum, da er damit überhaupt nicht gerechnet hatte. Er kratze sich Kopf und musste über sich selbst staunen, dass er anscheinend so laut gedacht hatte. Doch diese Gespräch lockerte die Stimmung bei den Reisenden etwas auf und Rhobar erzählte, was er über den Angriff in Erfahrung gebracht hatte.
07.03.2003, 22:01 #128
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar und Hostis folgen eifrig ihrem Meister nach,nicht mehr lange und sie würden bald in Khorinis ankommen.
Was war den genau mit dem Drachen? Also so genau kann ichs nicht erzählen,da ich ja erst später ankam.Uns wurde erzählt ein mächtiger Dracher kam angeflogen und griff die Stadt an,doch unsere streiter Innos wehrten sich mit Mühe und Not und hatten ihn schlussendich besiegt.Ich bin mir nicht sicher,ich glaube ein Paladin ist im Kampf gefallen.Ich hoffe ich irre mich. Das hoff ich auch.

Rhobar und Hostis folgen weiter ihrem Meister,bis sie endlich vor den Toren der Stadt Khorinis standen...
07.03.2003, 22:16 #129
Tuan
Beiträge: 1.914

Ob bewusst oder unbewusst, dieser Troll hatte Tuan zwei Mal einen furchtbaren Schrecken eingeflösst. Zuerst wollte er sie einfach mit seinem Körper zerquetschen, dann stellte er sich tot und brüllte plötzlich aus voller Lautstärke. Aber nun, da er sich wieder mitten im Kampf befand, hatte der Söldner seine Schrecken schon wieder vergessen. Verbissen drosch er auf das Monstrum ein, wann immer er die Gelgenheit dazu hatte. Mit einem eleganten Zweikampf hatte dieser Kampf nichts gemein. Wo es bei einem Duell auf die Geschicklichkeit und Beherrschung der Waffe ankam, da musste man bei diesem Troll einfach so kräftig wie möglich zuschlagen. Und wenn man Glück hat... dachte sich Tuan zynisch, als er wieder einmal zurücksprang, um einer der riesigen Fäuste auszuweichen kann man dem Biest sogar ein paar Haare abschneiden...
Während von allen Seiten Angriffe auf den Troll niederprasselten - fliegende Steine, fliegende Pfeile, fliegende Schwerter...okok, das nicht gerade - bemerkte Tuan, dass die Angriffe des Trolls langsamer wurden. Er reagierte zwar immer noch mit höchster Wut, aber nicht mehr so heftig wie zu Beginn des Kampfes. Tuans Blick fiel auf die Wunde im Rücken des Tieres. Dort, wo Linkys Schwert gesteckt hatte, floss beharrlich ein kleiner Strom Blut. Die Schläge der Männer konnten das dicke Fell kaum durchdringen, aber als der Troll mit seinem gesamten Gewicht auf das Schwert in seinem Rücken gesprungen war, hatte er es tief in sein Fleisch gestossen. Tuan erkannte darin eine Chance. Er signalisierte Linky, seine Angriffe auf die schon bestehende Wunde zu konzentrieren. Dafür waren sie aber von Sly und den Bogenschützen abhängig. Nur wenn der Troll ihnen den Rücken zukehrte, konnten sie auch ihre Schwerter in die schon bestehende Wunde schlagen. Über den Lärm hinweg schrie Tuan seinen Plan. Er hatte keine Ahnung, ob die anderen ihn gehört geschweige denn verstanden hatten. Aber er hoffte darauf und stürzte sich wieder auf den Troll, als dieser von Sly abgelenkt wurde. Doch leider nicht genug. Träge drehte sich der Troll und zog dabei seinen linken Arm mit. Tuan versuchte noch, auf die Seite zu springen. Aber trotz seiner langsamen Bewegung erwischte ihn der Troll mitten im Sprung. Tuan wurde sein Schwert aus der Hand geprellt und er landete mit einem Krachen im Unterholz. Ein stechender Schmerz durchzuckte sein linkes Bein. Benommen blieb er einen Augenblick liegen, dann rappelte er sich wieder auf und suchte nach seinem Schwert. Hoffnungslos. In der Dunkelheit und in dem Durcheinander konnte er das vergessen. Leicht hinkend zog sich der Söldner einige Schritte zurück. Was sollte er jetzt tun? Gehetzt warf er einen Blick über das kleine Tal. Neben den Bogenschützen war eine weiterer Mann erschienen. Tuan war sich nicht sicher, aber er glaubte, Bloodflowers zu erkennen. "Bogenschützen!" sagte Tuan zu sich selbst. Dann griff er nach hinten und fühlte seine Armbrust auf dem Rücken. Geschwind nahm er sie ab und hielt sie in Händen. Der vorbereitete Bolzen befand sich noch auf der Sehne. Schnell löste Tuan die Sicherung, dann hob er die Armbrust und blickte auf das Kampfgeschehen. Linky befand sich nun in ziemlicher Bedrängnis, da der Troll anscheinend erkannte hatte, dass vor allem von dem Mann noch unmittelbare Gefahr ausging. Doch plötzlich drang einer der Pfeile, die die Bogenschützen abschossen, dem Troll in die Wunde auf dem Rücken. Mit einem lauten Brüllen reckte das Tier die Arme in die Höhe und schrie seinen Schmerz in die Welt hinaus. Tuan sah seine Chance gekommen. Er sprang mit erhobener Armbrust nach vorne und zielte aus nächster Entfernung auf den Troll.
07.03.2003, 22:23 #130
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Phoenixfee war hin und her gerissen, der Kampf der Söldner war im vollem Gange, dann das Gespräch mit Manald und dann wurde auch noch Samtpfote unruhig.
Der Turm der hier oben auf dem Berg steht, gehört der zu der Banditenburg? fragte Phoenixfee Manald, als Samtpfote die, die ganze zeit schon auf irgendwas aufmerksam geworden war aber wohl auch erst gerade merkte, woher die Witterung kam.
Manald Beantwortete gerade Phoenixfee's frage: Ja der gehört zur Banditenburg. als Samtpfote aufsprang und auf eine Person zu lief die Phoenixfee gerade auch erst gesehen hat und dies war Bloodflowers.
Sie sah das Bloodflowers überrascht den Wolf anstarrte und zu seinem Bogen Griff
Nicht Schiessen Bloody, das ist Samtpfote rief Phoenixfee so laut sie konnte, und konnte sehen das Er Sie gehört hatte er zog seine Hand vom Bogen und lies sich von Samtpfote begrüßen.
Mit Samtpfote an seiner Seite kam Er zu Phoenixfee und Manald herüber nachdem er die beiden begrüsst hatte fragte er was machst du den hier, meinst du nicht das es in der nähe, eines Troll, für eine Bürgerin zu gefährlich ist.

Ich wollte einen Troll Sehen und halt wie die den bekämpfen
sagte Phonixfee, und das geschehen beim troll schlug sie wieder in ihren Bann.
07.03.2003, 22:38 #131
Foxle
Beiträge: 176

Manald blickte zum Turm hinauf, ja, der turm gehört zur banditenburg soweit ich weiss wohnen dort die Banditen. Die schüfer wohnen in einer hütte dort oben is ganz nett. Sagte er zu Phoenixfee. Manald hörte nun einige Schwerter klirren und auch zwischendurch ein surren von einer Armbrust oder einem Bogen, schnell warf er einen Blick auf seine Schulter wo sein Bogen war. Einen momentlang überlegte er ob er vielleicht mal hingehen sollte, sah dann aber ein das er sowieso keine große hilfe sein würde also lies er sich niedersinken und lehnte sich wieder gegen einen Baum. glaubt ihr die schaffen es gegen den Troll? ich hab gehört er soll größer sein als der Davor und der war schon riesig. Manald malte sich im kopf noch einmal aus wie groß der Troll war und schüttelte den kopf als er daran dachte das der andere NOCH größer sein sollte. Er nahm sich fest vor wenn der Troll tot ist ihn sich mal anzusehen, dann hatte er ihn zwar nicht lebend gesehn aber wenigstens tot. Samtpfote schien sich auch wieder etwa beruhigt zu haben sie saß neben Phoenixfee und hatte die ohren gestellt.
07.03.2003, 22:40 #132
Carras
Beiträge: 1.377

Carras ging vom Kloster aus zur Taverne und bestellte sich ein Bier.... er hörte dort von einer Trolljagd die ihn aber nicht sonderlich intressierte.. schließlich wird diese von Söldner und Banditen geführt.. die nehmen Carras auseinander!

Er wendete sich lieber doch schon heute Khorinis zu!
07.03.2003, 22:49 #133
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Wieder mal passierten die Ereignisse schlagartig und in einer, für den normalen, durchschnittlichen Kleingeist, einfach nicht zu durch schauenden Geschwindigkeit.

Tuan und Linky bekamen einiges ab, dann erschien plötzlich eine Wölfin. Und das genau vor seiner Nase.
Entweder ist der Wolf besonders mutig... oder besonders dämlich! grinste er und nahm den Bogen von der Schulter. Dann wollte er zielen und loslassen.
"Nicht schiessen Bloody, das ist Samtpfote!"

Er hielt inne und erspähte dann erst Phönixfee und einen Schürfer in einer Höhle. Er ging auf sie zu als plötzlich Tuan etwas brüllte und mit der Armbrust auf den Troll schoss. Dann lieferte er Samtpfote bei Phönixfee ab und machte sich mit Manald bekannt.

Bloody plauderte ein wenig mit Phönixfee, er fragte sie was sie denn von dem Hof und seinen Bewohnern bisher hielte. Doch eine Antwort bekam er erstmal nicht. Denn in dem Moment packte der Troll Sly!!!

"Verdammt!!!" entfuhr es dem Banditen. Er musste hilflos aus der Ferne mit ansehen wie der Troll Sly an den Beinen packte und ihn gegen einen Baum schleuderte. Dann blieb der Söldner regungslos liegen.
Sofort stürmte er mit Phönixfee zu Sly, der das Bewusstsein verloren hatte. Phönixfee kümmerte sich sofort um Sly und somit wusste Bloody das er in guten Händen war. Denn erstmal galt es den Troll zu besiegen.
Bloody nahm seinen Bogen und rannte zu Tuan:

"Hallo Tuan... lange nicht gesehen, was machen wir nun?" ...
07.03.2003, 23:11 #134
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Gespannt verfolgte Phoenixfee den Kampf der Söldner gegen den Troll, als ihr der Drache einfiel und fragte Bloody: Du sag mal Bloody, Du warst doch noch länger in Khorinis. Wie sieht es da aus haben die Paladine den Dra.... weiter kam sie mit ihrer Frage nicht, da in dem Moment der Troll Sly an de beinen zu packen bekam und ihn an einen Baum warf.
Erschrocken und alle Vorsicht vergessend lief sie neben Bloody zu Sly.
Phoenixfee, jetzt weniger als die 50 Schritt entfernt von diesem Troll, aber das war Ihr egal sie sorgte sich um Sly und sie hatte ja noch Bloody an ihrer Seite aber, ob er mit seinem Bogen was gegen den Troll ausrichten konnte glaubte sie nicht aber beruhigend war es schon das er da war.
Als Die beiden bei Sly angekommen waren untersuchte sie Ihn.
Er lebt! sagte Sie erleichtert er ist aber ohnmächtig. Was machen wir jetzt? Ich weis nicht, ob er schlimmer verletzt ist, ich kann nichts sehen und ich hab mit so was keine Erfahrung. nervös sah sie zu dem Troll, der jetzt so nahe war.
hoffentlich lenken die anderen Söldner den Troll ab das dieser nicht noch auf sie aufmerksam wird besorgt sah sie auf Sly hinunter. Bloody war da aber auch schon Weiter zu einem anderen Söldner der wie noch ein paar andere den Troll mit ihren Pfeilhagel ablenkten.
hoffentlich wurde der Troll nicht noch auf sie aufmerksam Dachte sie bei sich und versuchte Sly aus seiner Ohnmacht zu Wecken.
07.03.2003, 23:19 #135
Carras
Beiträge: 1.377

Carras kam nun in Khorinis nan und wurde zuerst von den Stadtwachen gemustert.... nachdem diese ihn ellenlang befragt hatten schritt er in das große Tor hinein.
08.03.2003, 00:26 #136
Dark-Druid
Beiträge: 2.190

Dark-Druid sah, wie Sly vom Troll gepackt und gegen einen Baum geschleudert wurde. Er sprang von seinem Felsen, auf dem er sich noch immer befand und lief zu ihm. Eine, ihm unbekannte Frau, kniete bei ihm und Bloodflowers, der auch plötzlich gekommen war, kümmerte sich nun auch um den Troll. Dark trug Sly aus der Gefahrenzone und versuchte mit der Frau ihn aufzuwecken. Er übergoss ihn mit etwas Wasser aus seiner Flasche, worauf er stöhnend aufwachte. Allerdings sagte er erstmal nichts, sondern schlug nur kurz die Augen auf, um sie danah direkt wieder zu schließen.
Währenddessen wurde der Troll immer schwächer. Tuan hatte erkannt, dass die Wunde von Linkys Schwert besonders empfindlich für Angriffe war. Also versuchte er sie zu treffen, wurde dabei aber vom Troll erwischt. Zwar war der Schlag nicht so heftig, doch er fand sein Schwert nicht wieder. Also zog er die Armbrust und zielte aus nächster Nähe auf ein Auge, während Linky weiter die Wunde auf der Rückseite des Trolls bearbeitete. Tuan war zwar noch kein allzuguter Schütze und es war schon dunkel, doch aus dieser Enfernung war es ein Leichtes für ihn das Auge zu treffen.
Er drückte ab... Der Bolzen schlug in das Auge ein und durch die Wucht der Armbrust trat er direkt dahinter wieder aus. Allerdings war das Hirn dabei wohl unversehrt geblieben, denn der Troll bewegte sich noch. Begleitet von einem lauten, durchdringenden Schmerzensschrei drehte er sich suchend nach seinem Peiniger um, doch dieser war schon längst wieder weg.
Linky hieb wie ein Berserker im Blutrausch von hinten auf den Troll ein und vergrößerte seine Wunde auf ein beachtliches Ausmaß. Sicher würde es nicht mehr lange dauern, bis auch dieser Troll den Jägern zum Opfer fiel.
Nun drehte sich das Untier zu linky um und versuchte ihn zu treffen, doch waren die Schläge durch seine Schwäche mittlerweile sehr unkoordiniert und Linky konnte sich gut unter ihnen herducken oder zurückspringen und wurde so immer wieder verfehlt.
Währenddessen schlich sich Tuan wieder von hinten an den Troll an und jagte einen Bolzen aus einer Entfernung von ca 1 Meter in die offene Wunde. Durch diesen gewaltigen Schmerz sank der Troll erst auf die Knie, raffte sich aber wieder auf und begann, da es sich nun gehetzt und in die Ecke gedrängt sah, wie wild um sich zu schlagen. Für Nahkämpfer war es nun nicht mehr möglich heranzukommen, denn sie würden sofort zermalmt werden.
Also mussten die Schützen um so mehr arbeiten. Sie schossen mit allem was sie hatten auf das Gesicht des Urtiers. Viele Pfeile drangen während seiner wütenden Schreie in den Mund und den Rachen des Trolls ein. Andere Durchbohrten den Empfindlichen bereich zwischen Hals und Wangenknochen.
Wieder legte Tuan an und nahm einen besonders kurzen und dünnen Bolzen. Er flog zwar nicht weit und fügte keine stark blutenten Wunden zu, doch hatte er eine ungeheure Geschwindigkeit. Er ließ den Troll auf sich zustürmen und legte an. Knieend wartete er auf das Ungetüm und zielte auf das andere Auge. 5 Meter, bevor der Troll ihn überrannnt hätte drückte er ab - und traf. Der Bolzen bahnte sich seinen Weg durch das iresenhafte Auge und bohrte sich tief in das Hirn des Trolls. Schnell sprang Tuan auf um nicht vom umstürzenden Riesen getroffen zu werden. Der besiegte Gegner taumelte noch ein paar schritte um dann leicht grunzend nach vorne umzufallen.
Auch der zweite Troll war niedergestreckt...
08.03.2003, 01:21 #137
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Phoenixfee folgte, besorgt dem Mann der Sly in Sicherheit trug, dieser hatte sich kurz mit Dark-Druid vorgestellt, das war also der Mann der die Söldner zu dieser Trolljagt angeheuert hat um hier in diesem Tal einen Steinbruch auf die beine zu stellen.

Sly war mal kurz zu Bewusstsein gekommen und dann wieder besinnungslos geworden. Mittlerweile ist der Troll besiegt worden und man hat Sly die Rüstung ausgezogen, um zusehen wie schwer Er verletzt ist, bis auf eine paar große Blaue Flecken, ein paar Schrammen und einen ziemlich großen Bluterguss am Brustkorb war nicht zu sehen. Einer meinte, sowie er an den Baum geknallt war, könnte Sly sich ein paar Rippen verstaucht oder gar gebrochen haben.

Müssten wir dann nicht einen Heiler holen? fragte Phoenixfee in die Runde oder einer müsste zumindest eine Trage bauen, wir können ihn doch nicht so, den ganzen weg Tragen und zu einem Heiler bringen. fragend sah sie in die Gesichter der hier Anwesenden.
08.03.2003, 04:19 #138
HoraXeduS
Beiträge: 1.113

Die Sehnsucht war zu gross. Horaxedus hatte in die Stadt gehen wollen, doch etwas in seinem Inneren hinderte ihn daran, seinen Plan zu verwirklichen. Ein Gefühl, das er seit vielen Jahren nicht gekannt hatte.

Sicherlich, der Glasmacher brauchte noch immer Werkzeug, und auch Gold hatte er noch immer nicht. Aber in seinem Bündel trug er Wein und Fleisch, und wo das herkam, gab es noch mehr für ihn. Plötzlich erschien es völlig falsch, hier vor der Stadt Khorinis herumzuirren, anstatt dort zu sein, wo der Platz und die Heimat eines Magiers waren.

Das Bündel war schnell geschnürt. Aufregung machte sich im kräftigen, stämmigen Körper Horaxedus' breit. Was war es für eine wirre Idee gewesen, die ihn hergelotst hatte? Die Lösung unbenannter Probleme liesse sich sicher ebensowenig hier draussen finden wie das Gold, das er seit Wochen nicht mehr besass. Verdammt! Wenn er die Glaserei einrichten sollte, würde das Gold dafür bereitstehen, wo war das Problem?

Es war Heimweh, was den Magier Horaxedus plagte. Dagegen gab es nur ein Mittel. Umgehend brach er Richtung Kastell auf.
08.03.2003, 09:21 #139
Carras
Beiträge: 1.377

Carras war schon bei der Taverne vorbei als aus dem Gebüschein Scavenger auftauchte und nach ihm schnappte...

Scheiß Viecher murmelte Carras und zog sein Edles Kurzschwert

Er schlug einmal nach dem Scavenger und traf ihn in die Brustgegend.

Dann rollte er sich zur Seit ab und machte.. oder besser versuchte einen Hieb wie Milgo ihn damals bei der Riesenratte hatte angewendet.
Allerdings traff davon nur ein Schlag und r musste noch 2 mal nachsezen bevor der Scavenger ins Totenreich einkehrte.

Carras entnahm den Scavenger noch einiges an Fleisch und machte sich dann auf Richtung Kloster......wo er nach wenigen Minuten auch schon akm und über die Brücke marschierte.
08.03.2003, 09:36 #140
>Avril<
Beiträge: 602

Sie wollte einen Weg, den sie vorher noch nie gegangen war und so ging sie diesesmal nicht Richtung Onars Hof sondern in genau die entgegengesetzte Richtung. Liana folgte dem Pfad, der geschlängelt mal auf freie Felde mal auf dichten Wald. Er war kaum sichtbar und es schien Liana, alsob nicht sehr viele Leute ihn beutzten. So lief sie im Moment an einem dichten Waldgebiet entlang, das ihr irgendwie unheimlich war. So beschleunigte sie ihren Schritt und wollte so schnell wie möglich freies Feld haben, da sie noch unbewaffnet war.
Der Weg schien sich sehr lange hinzuziehen und Liana wunderte sich, wie groß Khorinis doch war. Sie holte aus ihrem Gepäck etwas Wasser heraus und erfrischte sich erstmal. Dann ging sie mit etwas mehr Kraft voran. Die Landschaft die nun kahm war wunderschön und sie sah sich alles zweimal an, damit si es sich merken konnte.
Liana war sehr wissbegierig und wollte so viel so schnell wie möglich erfahren. Nunkahm ein etwas breiterer Fluss, der weiter oben von einem großen See zu kommen schien. Doch sie brahte nicht lange suchen und fand einen Baumstamm, der sie über den Fluss brachte. Sie ballancierte über ihn und danke ihrem Geschick, as sie nicht ins eisige Wasser gefallen war.
Dann ging die Reise weiter und langsam wurde alles Bergig und die grünen Wiesen verschwanden allmälig. Das missfiel Liana, doch trieb die Neugier sie weiter und so versuchte sie den Pfad wieder zufinden.
Bald schon hatte sie ihn wieder, doch schien der Pfad nun größer und öfter benutzt zu sein. Liana hoffe bald auf Menschen zu stoßen, die ihr erzählen können wo sie nun sei, doch fan sich weit und breit keine Menschenseele.
Doch bald schon wurde es wieder grün und überall sprießent die Frühlingsblumen. Liana lächelte über diese Schönheit und genoss de kurze Strecke, da es ein Tal zu sein schien. Denn bal schon kahmen wieder Berge und der Weg wurde steinig, doch etwas weiter vorne erkannte sie jemanden. Es war eine Frau, die aussah wie eine Amazone aus dem Büchern, die Liana so gerne las. Diese unerschrockenen Geschöpfe, gelernte Kriegerinenn und Magierinnen wollte Liana umbedingt kennen lernen und so näherte sie mit einem Lächen auf den Lippen. Die Amazonen, die sie sogleich sah, spannte ihren Bogen und zielte erschrocken auf Liana, doch als sie erkannte, was sie war senkte die Amazone den Bogen und lächelte.
Was verschlägt dich so weit nach draußen? fragte sie neugierig und musterte Liana.
Ich bin neugierig und wollte mich umgucken.. dann habe ich dich gesehen... wo bin ich hier? fragte Liana und bewunderte mit leuchtenden Augen diesen Ort.
Du bist in der Nähe des Amazonenlagers. Und da du weiblich bist wie ich annehme wirst du keine Probleme haben einzutreten. antwortete die Amazone und zwinkerte Liana zu. Die Amazonen schienen nett zu sein und so fragte Liana aus Neugier weiter.
Wie ist es eine Amazone zu sein und was würdest du sagen, wenn ich mich auch anschließen wollte. die Amazone überlegte kurz und lächelte dann.
Das Leben als Amazone ist eins der Wenigen Sachen, die als Frau in Khorninis noch grenzenfrei ist. Wir müssen uns von Männern nichts sagen lassen und leben wie es uns gefällt. Und was ich sagen würde wenn du bei uns mitmachen wolltes.. Hmmm du siehst kräftig aus und könntest bestimmt gut was hergeben. Komm ich führe dich ins Amazonenlager, wenn du es ernst meinst... sate die Amazone und Liana nickte. Dann machten sich die Amazone und Liana au den Weg zum Amazonenlager, das Liana von Weitem schon erkennte.
Kurze Zeit später kahmen sie beim Eingeng zum Amazonenlager an...
08.03.2003, 10:48 #141
Trulek
Beiträge: 1.337

Als Tryple und Trulek ein paar mal um den See gesprintet waren, hatten sie keine Chance mehr. Sie sprangen synchron in das kühle Nass. Das Stinktier am Rande des Sees rümpfte die Nase und beobachtete die beiden weiter. Es wäre eine Leichtigkeit für Trulek gewesen das Stinktier auf diese Entfernung abzuschießen aber im Wasser war das unmöglich. So schwammen sie einige Zeit im See hin und her um das Stiktier zu verwirren. Sie schwammen zu der durchfrorenen Templerin und fragten ob es ihr einigermaßen gut ginge. Das Stinktier war wieder nah gekommen und hatte sich schon fast überwunden ins Wasser zu springen.
Uiuiui...lass uns irgendwie hier raus. Dieses verdammte Tier macht mich noch verrückt. Wenn wir nicht irgendwie einen Weg aus dem See finden mutiert es zu einem "Tauchstinktier" und verdirbt das ganze Wasser und das wollen wir ja nicht.
Als Trulek das sagte fing er an zu lachen aber der Ernst der Situation ließ ihn nach kurzer Zeit wieder stoppen. Mit erhobenem Schwanz stand das Stinktier am Ufer und war schon dabei seine kleinen Pfoten in das Wasser zu setzen. Trulek schrie auf und die anderen beiden folgten seinem Beispiel. Schnell tauchten sie unter und versuchten das Stinktier abzuhängen. Das flinke Tier aber ließ sich nichts vormachen, nein als sie an einem anderen Ufer wieder aufgetaucht waren, stand es schon protestierend mit erhobenem Schwanz dort.
Hat jemand eine Ahnung wie man das Tier weglocken kann ? Es muss doch sicher Hunger haben und so könnte man es doch für einige Zeit ablenken! Aber ich habe keinen blassen Schimmer was so ein Stinktier frisst.
Trulek nahm aus seiner Tasche ein Stück durchnässtes Fleisch und warf soweit er konnte. Das Stinktier lief in schnellem Tempo hinterher und drehte aber sofort um, als es das Fleisch sah. Kein Fleischfresser also. Jetzt hatte Tryple eine gute Idee. Sumpfkraut wäre genau das richtige für das Biest. Als nahm Trulek ein paar durchnässte Stengel aus der Tasche und warf sie dem Tier vor die Füße. Ohne länger zu überlegen fing es an die Stengel auszupacken und das Kraut zu mampfen. Vergnügt sahen Samantha, Tryple und Trulek zu. Sie wussten genau, dass das Kraut dem kleinen Tier nicht gut bekommen würde und so war es auch. Nach ein paar Versuchen gerade zu Stehen fiel das Tier partout auf die Seite und blieb reglos liegen.
Ui endlich geschafft aber macht schnell sonst wacht das Tierchen irgendwann noch auf und will uns fressen!
Trulek zwinkerte den beiden anderen zu und sie verließen das Wasser und rannten erstmal ein gutes Stückchen, auf das das Stinktier sie nicht wiedersehe. Nach einiger Zeit waren sie wieder in die Nähe des Lagers gekommen und standen bibbernd dort.
ich muss mich erstmal aufwärmen. Wenn jemand will kan er mit in die Taverne kommen ?
Fragend schaute Trulek Samantha und Tryple an...
08.03.2003, 11:09 #142
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha ging wieder in einen normalen Laufschritt über. Das mit dem Sumpfkraut war wirklich eine gute Idee gewesen, jetzt aber nicht wie weg. Sie hatte noch kein bekifftes Stinktier gesehen und war auch nicht sonderlich scharf darauf mit einem Bekanntschaft zu machen.

Die Templerin schüttelte den Kopf.
"Tut mir leid, aber auf meinem Terminplan steht noch eine Einhandprüfung", erwiderte sie. Mit einem mal huschte ein Grinsen über ihre Lippen. "Was meint ihr, sollte ich meinen Schüler vielleicht gegen das berauschte Stinktier antreten lassen?" Sie grinste breit.
"Hehe, das wäre wirklich fies. Wie auch immer, ich muss mich erstmal trocknen. Danke für die Rettung, ihr hättet das Viech aber wirklich auch einfach packen und zurück in den Wald tragen können..."
Sie grinste noch breiter und verschwand dann im Sumpf.
08.03.2003, 11:17 #143
RealTriple666
Beiträge: 845

Nachdem das Tier regungslos zur Seite fiel,ergriffen die Drei die Initiative und rannten vom Ufer des Sees wieder zurück ins Sumpflager,wo sie einigen entsetzten Blicken ausgesetzt waren.
"Oh,Mann,was eine Nacht,ich hab kaum geschlafen.",sagte Trulek den anderen.
"Frag mich mal,ich war die ganze Zeit beschäftigt mir die Nase zu zuhalten.Den Geruch hält man ja selbst beim besten Willen nicht aus."
"Meine Rede.Ok,was sollen wir jetzt tun?",fragte Trulek in die Runde voller erschöpfter Gesichter,"Wir könnten uns in der Taverne ein wenig aufwärmen und unsere leeren Mägen mal ein wenig füllen?"
"Von mir aus gerne.Ich muss aber gleich zum Bauern Lobart und meinen Auftrag für die Paladine erledigen!",sprach Tryple mit leicht angeschwellter Brust.
"Hoho,ein Laufbursche.Naja,mir solls egal sein.",reagierte Samantha auf Tryple's Aussage.
"Nein,nix da,kein Laufbursche.Ich war lediglich auf der Suche nach einem Job,bei dem ich mein Erstes Gold verdienen konnte und da kam mir dieses ANgebot doch sehr gelegen."
"Naja,das könntest du hier genauso gut.Aber mich solls nicht weiter stören.",antwortete Samantha mit einer leicht desinteressierten Miene,die anscheinend wohl noch immer von Trulek's und Tryple's Aktion letzte Nacht angefressen war.
"Hey,nicht streiten!Was ist jetzt?Kommst du mit,Samantha?Oder musst du noch was erledigen?",fragte Trulek erneut.
"Nein,tut mir leid,ihr Zwei.Einer meiner Schüler will heute seine Einhandprüfung abschließen.Nun,was haltet ihr davon, wenn ich ihn gegen das Stinktier von eben antreten lasse?Wäre doch eigentlich einer guter Prüfungskampf,was meint ihr?",grinste Samantha.
"Mmhh,naja,wäre wohl ganz schön fies.Der Arme hat ja schließlich nichts verbrochen so gedemütigt zu werden.",antwortete Tryple besorgt,da er wusste,dass es sich um Xion handelte.
"Stimmt,das wäre gemein und unprofessionell meinerseits.Nun denn,ich muss gehen.Möge der Schläfer Eure Wege weiterhin erleuchten.",sprach sie noch und wandte sich dann dem Trainingsplatz zu.
"Nun denn,Trulek,dann lass uns gehen.Ich hab schon mächtigen Kohldampf."
"Alles klar.",sagte Trulek und die Beide machten sich auf den Weg in die Taverne,wo sie sich an dem gleichen Platz saßen wie am vorherigen Tag und bestellten neben 2 Bier ein kleines Frühstück für jeden.
08.03.2003, 11:22 #144
Gotrek
Beiträge: 417

Langsam öffnete der Waffenknecht seine Augen wieder. Schweiß rann ihm über das Gesicht und kam leise auf dem nassen Gras auf. Wo war er hier? Er lag irgendwo hinter einem Busch in der Wildniss. Aber warum? Schnell strich seine Hand über seinen Körper, die Rüstung war also noch da. Dann versuchte er den Schwertgriff zu packen. Jedoch bekam er dort nichts zu fassen. Sein Schwert war also weg. Mit einem leisen seufzter stemmte er sich hoch und blickte über den Busch hinweg. Jetzt erkannte Gotrek, dass er hier in einem Wald war. Weiter hinten konnte er einen Bauernhof sehen. Die Bauern und Bäuerninnen gingen ganz normal und friedlich ihrer Arbeit nach, während er hier ohne Waffe in einem Wald natürlich so gut wie tot war, wenn ihm ein kleines Rudel Wölfe über den Weg laufen würde. Langsam erhebte er sich ersteimal um die Gegend besser überblicken zu können. Während er sich umsah, bemerkte er eine Glänzen das in seine Augen stach. Es war so, als ob ein Stück Eisendie Sonne widerspiegelte und es in seine Augen warf. Moment, ein Stück Einsen? Vielleicht war das ja sein neues Schwert! Also musste er schnell dorthin gelangen. Aber vielleicht würden ja plötzlich ein paar Wölfe aus dem Gebüsch gesprungen kommen. Oder Warge, vielleicht sogar ein Schattenläufer. Das Risiko musste der Waffenknecht aber nun eingehen, sonst müsste er sein altes Schwert wieder nehmen. Nein, er musste das Schwert einfach wiederholen. Also machte er seinen großen Satz, kam wieder auf dem Boden auf und sprintete sofort los. Links und Rechts waren keine Viecher zu erkennen, also weiter. Nun konnte er es erkennen, es war sein Schwert! Ein paar Meter bevor Gotrek schließlich angekommen war, bückte er sich im laufen, schnappte das Schwert vom Boden auf, drehte sich einmal gekonnt um 180° und rannt wieder auf den Busch zu. Nach wenigen Sekunden hockte er wieder hinter ihm und verschnaufte eine Weile. Sein Schwert hatte er nun wieder, aber warum erinnerte er sich nicht mehr daran, wie er es verlohren hatte? Darüber würde er sich aber auf seinen Weg, zurück nach Khorinis nachdenken. Er hatte den Entschluss gerade gefasst, denn nocheinmal wollte er es ersteinmal erleben. Denn im Moment war er einfach nicht stark genug um Warge oder gar Schattenläufer zu besiegen. Also steckte der Waffenknecht sein Schwert wieder an den Gürtel der Rüstung und machte sich auf den Weg nach Khorinis. Denn dort war er wenigstens sicher.
08.03.2003, 11:37 #145
Kano
Beiträge: 2.622

Zügigen Schrittes marschierte der junge Milizsoldat den Weg entlang, der vom Kloster nach Khorinis führte. Die Sonne schien schwach zwar nur durch die Wolkendecke, aber alles in allem war es ein angenehmer Tag, nicht zu kalt, nicht zu windig, eben ein Frühlingstag. Ein gutes Stück war Kano schon vorangekommen, da blieb er plötzlich und unvermittelt stehen. Diese Stelle kam ihm doch irgendwie bekannt vor?! Aufmerksam sah er sich um, genau, ungefähr an dieser Stelle hatte er doch zu Beginn seines Abenteuers den Weg verlassen und war im Wald weiter gegangen. Wieder packte ihn die Neugier und er ging den Pfad, dem er auch damals ins unterholz gefolgt war.

Nicht lange dauerte es und er sah den Fels, der bei dem Kampf umgestürzt war. Und da lag auch der Schattenläufer…so halb…was von ihm übrig war. Verwundert blieb neben den Überresten des einst mächtigen Waldtieres stehen. Nur noch Knochen, das Biest war bis auf die Knochen komplett aufgefressen, man, da musste jemand wirklich Hunger gehabt haben…
Aber ein imposantes Skelett, was da vor ihm lag, das musste Kano zugeben. Die starken Knochen des Raubtieres waren teilweise dicker als des Soldaten Oberarm.
Dann viel sein Blick auf den Schädel, auf dem das mächtige Horn thronte. Langsam ging er zum Kopf und hockte sich hin. Hmm, das wäre doch eine ansehnliche Trophäe und eine Erinnerung an diesen schmerzvollen Ausflug.

Also hievte Kano den Schädel hoch und setzte ihn, mit dem rechten Arm festhaltend auf die Schulter. Das Teil hatte ein beachtliches Gewicht, aber bis in die Stadt würde er es damit schon noch schaffen. Und so setzte der Milizionär seinen Heimweg fort, wenn das mal keinen Muskelkater geben würde…
08.03.2003, 11:38 #146
Carras
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Carras sprintete aus dem Kloster heraus Richtung Sumpf... merkwürdig... vorher rannte er von dort weg jetzt rannte er hin.. er hoffte es würde ihm ermöglicht sein neues Schwert zu führen.
Als er gerade von dem Weg Kloster zur Taverne herauskam tauchten auf einmal zwei Feldraüber auf...

Oh Scheiße!

Die schaff ich nie! Weg hier!

Carras aber rannte anstatt weg in Richtung Taverne.... und von da sofort weiter RIchtung Sumpf.... so schnell war er noch nie gerannt.. Carras hatte richtig Angst gehabt...

Auf jedenall kam er nach 15 Minuten rundrum im SUmpf an....

Rekordzeit... keuchte Carras und trat ein.
08.03.2003, 12:45 #147
Trulek
Beiträge: 1.337

Tryple und Trulek verließen das Pyramidental und machten sich langsam auf den zur Stadt. Das Wetter war sehr schön und die beiden kaemn ohne Probleme schnell voran. Sie kamen an der Stelle vorbei, wo sie den Banditen getötet hatten aber von ihm war keine Spur außer ein paar Blutspuren mehr zu sehen. Sie zuckten mit den Schultern und setzten ihren Weg fort. Nun passierten sie Akils Hof und die Stadt Khorinis war schon zu sehen. Das Wetter ließ die Stadt wahrlich erstrahlen. Trulek fiel ein, dass er ja noch zwei Bögen zu verkaufen hatte. Vielleicht konnte er das ja in der Stadt nachholen. Es störte irgendwie immer drei Bögen auf der Schulter zu haben, denn einen hatte Trulek ja noch für sich selber dabei. Tryple und Trulek kamen dem Stadttor näher grüßten die Wachen und betraten die Stadt. Sie fanden sich auf dem Maktplatz wieder.
08.03.2003, 13:33 #148
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Sagitta! sagte Bloody Sie wohnt am Nächsten und die kann Sly wieder zusammenflicken. zustimmendes Gemurmel kam von den anderen Söldnern.
Wer ist Sagitte? fragte Phoenixfee
Sagitte ist die Heilerin hier, sie wird von den Bauern nur die Kräuterhexe genannt, aber ihre Heilkünste sind sehr gut.
Und wo wohnt diese Heilerin? fragte Phoenixfee doch nicht allzu weit von hier?
Sie wohnt, in einer Höhle, in dem Wald hinter Sekob's Hof Sagte Bloody aber so ganz ungefährlich ist der Weg durch diesem Wald auch nicht, Blutfliegen und Wölfe sind nur das Kleine Übel

In dem Moment stöhnte Sly, und wachte aus seiner Ohnmacht auf
Wo bin ich? Was ist passiert? Oh, Mist ich hab das Gefühl, als ob mir mindestens ein halbes dutzend Dolche in der Brust stecken sagte Sly und wollte sich aufsetzen das er aber Mit einem Lauten Stöhnen unterließ und zurück auf das Lager sinken lies.
Du bleibst schön Liegen sagte Phoenixfee zu Sly wir Bringen dich zu dieser Sagitta, du scheinst dir ein paar Rippen gebrochen zu haben.
Jetzt muss nur noch einer eine Trage bauen.

Nein! Keine Trage, das Stück zu Sangitta werd ich so schon Schafen Meinte Sly mit einem Lauten Stöhnen.
Papperlapapp, kannst du deinen Söldnerstolz nicht mal vergessen! Du hast dir ein paar RIPPEN GEBROCHEN und damit ist nicht zu Spaßen Sagte Phoenixfee, aber Sly war nicht davon abzubringen, Er wollte nicht auf eine Trage.
Sturer Dickkopf dachte Phoenixfee und ging auf eine nahe Wiese um ein paar Heilkräuter zu suchen, sie war keine Heilerin noch nicht mal Barbirin, aber kannte sie aus Büchern ein paar Heilkräuter.
Als sie nach ein paar Minuten zurück war hatte sie ein Bündel Kräuter in der Hand, ein paar zerkleinerte sie und legte sie vorsichtig auf Sly's Bluterguss, dann legte Sie noch ein paar ganze Kräuterblätter darüber und verband diese dann mit einem Ihrer Unterröcke, den sie mit ihrem Dolch in lange Streifen zerschnitt.
So, ich weis nicht, ob das was hilft meinte Sie nach vollendetem Werk. aber schaden kann es wohl auch nicht
Ein Paar der Männer konnten sich, über den mit Spitzen und Rüschen besetzten Verband, ein Grinsen nicht verkneifen.
08.03.2003, 13:34 #149
Linky
Beiträge: 3.168

Langsam löste sich der Trupp auf und die meisten marschierten Richtung Onars Hof. Zuerst hatte sich Sly zwar standhaft geweigert auch nur einen Finger auf die Trage zu wagen, aber nach einem längeren Marsch, der für Sly nur aus quälendem Gehumpel und Geschunkel bestand, schwenkte seine Meinung schlagartig um. Phönixfee, Linky und Sly, welcher jedoch getragen wurde, wollten also die Kräuterhexe, auch unter dem Namen Sagitta bekannt, aufsuchen. Dark-Druid hatte ihnen geholfen, notdürftig eine Trage aus wenigen Holzbrettern zu schreinern und war dann an dem neuen Steinbruch geblieben, um dort noch ein wenig zu handwerkeln. Linky konnte sich aber leider nur noch dunkel an der Standort der Höhle der Heilerin erinnern und so irrten sie mindestens eine halbe Stunde im Wald herum.
"Hier muss es irgendwo sein. Ja, hier kommt mir der Wald bekannt vor!", murmelte Linky, besorgt auf den verletzten Sly blickend. Phönixfee nickte nur und hielt weiter ausschau nach irgenwelchen Tieren. Sie wollten ein Zusammentreffen mit jedlicher Art von Ungetier vermeiden. Zwar mussten sie dann oftmals große Bögen und riesige Umwege gehen, doch die Gesundheit Slys ging klar vor. Nach einem ewig langen Marsch erblickte der Söldner endlich den Höhleneingang. Im Laufschritt trugen Linky und Phönixfee den verletzten Sly durch die Höhle. Es lag ein faulig stinkender Geruch in der Luft und an den Wänden tropfte das gelblich gefärbte Wasser hinunter. Der Boden war eine einzige Pfütze und es spritzte bei jedem Schritt Zentimeterhoch. Alles in alles war es kein gemütlicher Ort und insgeheim hoffte Linky, das er und seine Begleiter nicht allzu viel Zeit hier drinnen verbringen müssten. "Was macht ihr denn hier?" Erschrocken fuhren die beiden hoch und blickten zu Sagitta, "habe ich euch erschreckt? Oh, entschuldigt mich", sprach die Kräutermischerin und fuhr dann mit einem eindringlichen Blick auf Sly fort: "Der Junge sieht nicht gut aus. Da hat er sich wohl mit einem größeren Wesen angelegt!?" Sagitta konnte sich anscheinend ein unpassendes Lachen nicht verkneifen. Dann wurde sie wieder Ernst. "Last ihn ein Weilchen bei mir, der kommt schon wieder auf die Beinchen!" Anschließend machte sie einen vielsagenden Blick, auf den Linky sofort antwortete. Er holte seinen Goldsack heraus, gab der Kräuterhexe 200 Gold und fügte noch hinzu: "Das sollte reichen. Ich muss jetzt wieder auf den Hof, Phönixfee, du kannst ja bei ihm bleiben, oder?" Das Mädchen nickte still und verabschiedete sich dann von dem Söldner.
Jener verließ die miefende Höhle recht schnell und machte sich dann schnellstmöglichst auf den Hof auf. Hier im Wald war es ihm irgendwie unheimlich. Nichts für einen ausgekorenen Händler, der brauchte seine vier Wände und seinen Kamin. Wenig später kam Linky auch schon auf dem Land von Onar an...
08.03.2003, 13:48 #150
Trulek
Beiträge: 1.337

Trulek musste noch immer staunen. Ein einziger hatte einen ganzen Schattenläufer erlegt. Aber vielleicht hatte er den Schädel auch nur gefunden. Trulek wusste es nicht und Tryple ebensowenig. Sie verließen also die Stadt Khorinis und kamen in die Gegend darum. Bis zu Lobarts Hof war es nicht weit und von weitem konnte man schon das Rad der Mühle sehen. Lässig schritten die beiden Freunde den Weg entlang ohne die Gegend rechts und links um sich zu beachten. Schließlich kamen sie zu de Feldern, wo die angestellten Arbeiter und Tagelöhner von Lobart arbeiteten. Trulek ließ Tryple alleine in das zu Lobart gehen und schaute sich ein bisschen in der Gegend um. Er gin einen Berg hinauf und kam zu einem Steinkreis. Er hatte gehört, dass dort immer seltene Pflanzen wachsen sollten und machte sich auch sofort auf die Suche. Er wurde aber von einem hungrigen Feldräuber unterbrochen. Schnell zückte der Schütze seinen Bogen und ließ einen Pfeil durch die Luft sausen. Gleich hinterher noch einen und der Feldräuber fiel um und blieb reglos liegen. Diese Feldräuber waren aber auch unangenehm. Vielleicht waren ja noch mehr in der Gegend und Trulek konnte vielleicht Lobart und den Arbeitern auf dem Hof helfen sie zu besiegen. Er fand das eine gute Idee und machte sich auf den Weg zurück zu Tryple. Er hatte die Sache bestimmt schon mit Lobart geklärt. Wegn dem miesen Feldräuber vergaß Trulek warum er wirklich zum Steinkreis gegangen war. Er sprach Tryple an, der schon auf ihn bei Lobart wartete.
Und ? Ist alles glatt gelaufen ?Vielleicht konnte Lobart keine Nahrung liefern, weil die Feldräuber die Arbeiter davon abgehalten haben zu arbeiten. ich dneke ich werde mich darum kümmern!
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