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> Rollenspiel Rund um Khorinis # 4 |
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13.03.2003, 20:48 | #251 | ||||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Aylana's Lächeln wurde prompt erwiedert, aber Emyar schien nun zum Ergebniss des Grübelns angelangt zu sein. Ich glaube, die einzige Möglichkeit das du jemals wieder unbehelligt die Stadt betreten kannst wäre deine Strafe zu begleichen... Bedächtig sank das Haupt des Barden nach unten und er versank kurzzeitig in Gedanken. Mit dem Mantel und mich als Begleitung würden dich die Wachen wohl nicht aufhalten .. jedoch müsstest du dann zu Lord André gehen und die Strafe begleichen, höchstwahrscheinlich ist es eine Geldstrafe. eine kurze Pause schlich sich ein. Wie schon gesagt, leider kann ich nicht mehr für dich tun, da ich ansonsten meine Kameraden verraten müsste. Du hättest halt Kano's Worten mehr aufmerksamkeit schenken sollen. Die beruhigende Stimme des Schützen wirkte positiv auf die niedergeschlagene Stimmung der Bürgerin. Und nun zu dir .. Stenic .. warum bitteschön schleppst du ein Schaf durch den Wald? |
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13.03.2003, 20:57 | #252 | ||||||||||||
Stenic Beiträge: 496 |
Stenic fand die Idee von Emyar gut aber:" Wieviel wäre die Goldstrafe? Sicher nicht gratis." Stenic griff sich in die Taschen und bemerkte das er von den k.O. geschlagenen Millizen nur 20 Goldmünzen geklaut hatt. Damit kann er nicht mal ein Schaf freikaufen. Doch dann frage Emyar Stenic warum er ein Schaf durch den Wald schleppt. Stenic sagte:" Was ist wenn ein Wolf kommt und es auffrisst? Und ist gutes Muskel training." Stenic grinste kurz aber dan lies er es sein. |
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13.03.2003, 20:57 | #253 | ||||||||||||
Aylana Beiträge: 243 |
Aylana lächelte, wenn es nur um geld geht, davon sollte ich genug haben. Dann sah sie Stenic an und warf ihm einen Beutel vor die füsse. Ehm ich glaube der gehört dir. Ich habe ihn wohl vorhin irgendwie mitgehen lassen tut mir leid. Sagte sie mit einem netten grinsen. Emyar schaute etwas komisch und durchsuchte sich selbst ob sein beutel noch da ist. Keine angst deinen hab ich nicht, obwohl ich die chance dazu hatte. sagte sie etwas verlegen. Nun wollen wir? Ich muss in die Stadt sonst erfriere ich hier. Sie ging in die Hocke und streichelte Nylas, Du wirst wohl erstma draußen bleiben muessen ist zu gefährlich für dich.... Hört sich komisch an naja egal du bleibst auf jedenfall hier, aber ich werde jeden tag und so oft es geht kommen und dich bestimmt auch mal wieder in die Stadt hineinschmuggeln. nicht wahr? Nylan war sichtlich enttäuscht als ob er verstanden hätte was sie gesagt hatte verschwand er im Wald. Aylana schaute ihm eine weile nach bis sie ihn überhaupt nicht mehr sa, dann drehte sie sich zu den Männern. Sie legte die arme von hinten auf beide, Na dann lasst uns lossmarschiern. Sagte sie nun nicht mehr ganz so froh. |
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13.03.2003, 21:22 | #254 | ||||||||||||
Stenic Beiträge: 496 |
Stenic sammelte den Beutel auf den Aylana vor seine Füssen warf. Er schaute wieviel drinn war aber eigentlich war es egal. Er hängte ihn um seinen Gürtel und ging mit Aylana und Emyar richtung Stadt. Stenic dachte den ganzen weg nach ob das klappen wird. Es wird sicher nicht hinhauen. |
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13.03.2003, 21:32 | #255 | ||||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Langsam näherte sich die Gruppe der Stadt. Die Dunkelheit der Nacht umhüllte 'alle drei zusammen' (...) und bot somit Schutz vor den nun noch wachsameren Schutz der beiden Torwachen. Noch ausser sichtweite blieben sie stehen und Stenic setzte das Schaf wieder auf den Boden und stopfte ihm noch etwas Brot ins Maul, dadurch konnten sich Aylana und Emyar ungestört unterhalten. So da wären wir. Sagte er mit bedrückter Stimme. Nur noch wenige Meter und wir kommen in das Sichtfeld der Wachen, nun musst du dich Entscheiden! Wenn du mit mir kommst, dann wird dir der Prozess gemacht und du landest schlimmsten Falls für ein paar Tage im Knast. Und selbst wenn du verdammt viel glück hast, was ich aber stark bezweifle, kannst du immernoch mit einem däftigem Busgeld rechnen.. Die Gegend erkundend schweiften die Blicke des Barden hin und her, doch da niemand bis auf Stenic mit seinem Schaf, Aylana und Emyar da war, konnte er etwas beruhigt den Blick wieder auf sie richten. Fragend sah er in ihre Augen und erwartete ihre Entscheidung. |
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13.03.2003, 21:37 | #256 | ||||||||||||
Aylana Beiträge: 243 |
Aylana blicke auf, Nun lass uns reingehen, Jedoch einsperren lass ich mich nicht. dann müssten sie mich schon Töten. Sie schaute sicher in Richtung Khorinis, Süßes schaf hast du da übrigens. Sagte sie zu Stenic. Das ich es mal halten? Stenic gab ihr das schaf, sie nahm das Brot aus dessen maul. Es fing gleich an zu määääähen sie streichelte es sanft, dann hörte es auf. Fröhlich blickte sie auf es herab, dann setzte sie es auf den Boden. Sie ging ein paar schritte und das schaf folgte ihr. Nun du hast nun wirklich keine ahnung wie man mit tieren umgeht. Du hattest so ein liebes anhängliges schaf und hast es nicht bemerkt. Sie hob es wieder auf und streichelte es, Manchmal gab es noch ein MÄH von sich aber es klang eher zufrieden. Sie gingen weiter richtung Khorinis, direkt auf die wachen zu. |
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14.03.2003, 14:55 | #257 | ||||||||||||
Hemfas Beiträge: 274 |
Hemfas nickte langsam und bedächtig. Er nahm die Hand von der Schulter seines Gegenüber und ging ein paar Schritte zurück, sah in den Himmel. Er war sich noch nicht sicher ob er mit jenem fremden reden sollte, der da zu ihm aufschaute und freundlich tat, er überlegte ob er ihn an seinen Gedanken und Worten teilhaben lassen wollte. Denn anders als der Novize den er getroffen, so kannte er doch die Art Mensch die das Leben der Wildnis bevorzugte, so auch anscheinend sein vermeindlicher Retter. Eine wunderbare Sonne schien auf sie herab und wärmte ihre Gemüter, der Himmel strahlte und der Wind blies sacht über die Halme. Doch der alte Mann erhob seine Stimme: "Danke mein Freund," sprach er leise und hauchend, "wer weiss wie lange ich noch da oben hätte hocken müssen?" Ein verschmitztes Grinses erhellte die dunklen Züge, fremd erschien ihm selbst das Gefühl der fröhlichkeit. "Ich war eine Nacht auf dem Baum, nichts wildes; Ich hätte das kleine Ding schon getötet, aber mir war nicht danach." Er blinzelte ihm zu. |
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14.03.2003, 16:00 | #258 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
„Die ganze Nacht also ....“ murmelte Gardiff als er sich umwand und etwas Holz zusammen sammelte. Der Magen des Älteren knurrte. Wahrscheinlich hatte er auf dem Baum nichts zum Essen gehabt. Ein schneller Griff in seine Tasche und Gardiff warf dem Fremden seinen verbleibenden Apfel zu. „Nehmt den Herr und lasst ihn auch schmecken. Euer Magen rebelliert schon. Wenn ich euch nicht sehen würde müsste ich Angst haben von einem Wildentier angefallen zu werden.“ Der Gildenlose wusste nicht warum der den Fremden mit „Herr“ Ansprach aber seine Ausstrahlung, seine Art und vor allem die erfahrenen Augen geboten dem jungen Mann Respekt. Der Ergraute fing die Frucht geschickt und lies sich unter dem Baum nieder. Zweifelsohne war es auf dem Ast, auf welchem er bestimmt eine Nacht gehockt hatte nicht besonders gemütlich gewesen. Gardiff schlief oft auf Bäumen und hatte sich an die Astgabeln gewöhnt welche er für gewöhnlich zum Schafen aus Reisen aussuchte. Sein junger Körper war es schon gewöhnt und auch wenn nicht war er frisch und anpassungsfähig. Doch dieser einsame Graue hatte die besten Jahre seines Lebens schon lange hinter sich und diese hatte er bestimmt auch nicht als Vagabund durch die Lande ziehend und auf Bäumen nächtigend zu gebracht, wie es der junge Jäger tat. Nach kurzer Zeit hatte Gardiff eine kleine Menge ordentliches Feuerholz gefunden und kehrte zu dem Fremden zurück. Miteinander sprechen taten die beiden nicht, der Ältere aß immer noch an dem Apfel und der junge Jäger machte sich daran ein kleines Feuer zuschlagen. Gardiff hatte schön trockenes Holz gefunden und so ging es recht schnell das er mit seinem Feuerstein und dem Stahl ein kleines aber feines Feuerchen in gang gebracht hatte. Darauf wickelte der junge Mann einpaar Streifen Scavangerfleisch aus und briet sie über dem Feuer. Die Augen des Älteren begannen freundlich zu leuchten als der Duft des grillenden Fleisches langsam auf stieg. Gardiff sah es mit Freude. „Herr sagt mir was führt euch allein in diese Gegend ?“ fragte der Barde während er die Fleischstreifen vor dem Verkohlen bewahrte. |
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14.03.2003, 16:18 | #259 | ||||||||||||
gligli Beiträge: 93 |
irgendwie musste gligli eingeschlafen sein, denn als er wieder zu sich kam, war seine keule nicht mehr da. er suchte alles um sich ab, doch sie kam nicht zum vorschein. er fand nur eine spur die von ihm wegführte. er folgte ihr. in der ferne sah er die türme khorinis. die fährte führte in eine höhle. ohne lange zu überlegen betrat er das dunkle loch. aber auch hier fand sich die keule nicht. und so brach gligli nach khorinis auf. er hatte schon eine ahnung wo er das fell besorgen will. zu seiner verblüffung war er gar nicht weit von lobarts hof. er konnte sich nicht vorstellen, wie er gestern dorthin gekommen war. in der stadt drinnen besuchte er bosper. der hatte immer ein paar felle auf lager und so kaufte er eines. er hatte gerade zehn goldstücke. leider musste er jetzt wieder von vorne anfangen mit sparen für die schmiede... aber was solls? seine waffe war ihm wichtig. |
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14.03.2003, 16:36 | #260 | ||||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Trulek fand sich im nahegelegnen Wald des Sumpflagers wieder. Er war wollte jagen gehen, hatte aber noch keinen Gegner erblickt. So trottete er in der Gegend herum auf der Scuhe nach feindlich gesinntem Getier. Trulek kam in seinem umherirren in die Nähe von Onars Hof, hier würde es sicher ein paar Feldräuber geben. Der Novize nahm seinen Bogen von der Schulter und spannte schon einen Pfeil ein. Da war ein Geräusch, Trulek verließ den Wald und erblickte zwei Feldräuber auf einem abgenagten Feld. Die würden schon noch kriegen, was sie verdient hatten, diese mtierenden Käfer. Trulek begab sich in Position und zielte auf den einen Feldräuber. Er musste in das weiche Fleisch treffen, denn an den dicken Panzern würden die Feldräuber es wahrscheinlich nicht einmal registrieren. Trulek ließ gleich zwei Pfeile hintereinander loszischen, die ihren Weg durch die Luft suchten. Wie geplant wurden beide Feldräuber getroffen, am weichen Fleisch des Bauchbereiches. Sie drehten sich um und kamen auf Trulek in schnellen Schritten zu. Kein Problem für Trulek, er ließ zwei weitere Pfeile durch die Luft sausen und die Feldräuber fielen um. Trulek besah sich der leblosen Körper und fragte sich, was man als guter Jäger von den Bistern mitnhemen konnte. Viel war es sicher nicht, das Fleisch war wohl ungenießbar, aber die Zangen sahen gar nicht schlecht aus. Leider konnte der Novize keine Tiere ausnehmen, was ihn immer wieder ärgerte. Er wollte es schon lernen, hatte aber keinen Lehrmeister gefunden. Er zweifelte daran, ob er noch weitersuchen sollte, oder lieber erst ein Schleichlehrmeister suchen sollte. Schleichen war sicher sehr wichtig um an vorsichtige Tiere heranzukommen, ohne bemerkt zu werden. Trulek konnte sich nicht entscheiden, als Bogenschütze war scxhleichen genau so wichtig wie das häuten von Tieren. Da er keine Entscheidnung traf, machte er sich weiter auf den Weg über die Felder von Onars Hof. Zwei Feldräuber hatten ihm nicht viel an Können abgefragt. So schritt der Novize frohen Mutes auf dem weichen Erdboden. Die Sonne stand schon ziemlich tief aber es war ziemlich warm für die Jahredzeit... |
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14.03.2003, 17:03 | #261 | ||||||||||||
Lord_Xardas - N Beiträge: 3.675 |
Inzwischen war der Druide wieder in den Wäldern um Khorinis unterwegs. Jetzt musste er wieder nach Drakia um sein neues Schiff auf die Reise nach Gorthar fertig zu machen. Und nun ja wie es der Zufall so wollte huschte er zwischen einigen Bäumen entlang und musste plötzlich stopp machen. Vor ihm stand ein ausgewachsener Warg. Nicht weit von einem Bauernhof. Anscheinend hatte der gute Hunger. Nek: „Huch, was machst du denn hier? Ein Warg hier, so ganz alleine?“ Ein trauriger Blick traf den Druiden. Anscheinend war der Warg bekümmert. Und sogleich hatte Nek ein stück Fleisch hervorgezaubert das er ihm hinwarf. Nek: „Du hast dich wohl verlaufen…“ Sogleich stürzte er sich auf das stück Fleisch das nun vor ihm lag. Der Druide kniete sich zu ihm auf den Boden und streichelte ihm durch das Fell. Nek: „Aber so wild scheinst du mir gar nicht zu sein. Dein Fell ist weich und du stinkst eigentlich auch nicht. Wo kommst du denn her?“ Also irgendwie würde das hier nichts werden. Und ein Herrchen war auch nicht in sichtweite. Aber Nek konnte den Warg auch nicht alleine hier herumstreifen lassen. Dann würde er wahrscheinlich bald von einem dieser Milizen als Zielscheibe genutzt werden. Ein grinsen setzte sich auf sein Gesicht. Er hatte eine recht gute Idee. Nek: „Bist du wieder fit? Na dann wollen wir doch mal sehen wer schneller ist komm mit.“ Er rannte einige Schritte, doch der Warg verstand nicht ganz und schaute ihn mit einem verdrehten blick an. Dann klopfte sich Nek kurz an den Schenkel und der Warg rannte zu dem Druiden. Und so ging es dann auch weiter nun huschten zwei dunkle gestalten durch die Gegend um Khorinis in Richtung Pass ins Minental, der auch schon bald erreicht war. Die dort platzierten Wachen sagten schon nichts als der Nek das erste mal von dort kam und auch als er das zweite mal kam und als er wieder dorthin wollte sagten sie nichts… |
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14.03.2003, 18:14 | #262 | ||||||||||||
DarkLink Beiträge: 207 |
<< hmm... weit und breit keine Vernünftige Waffe >> Schon seit einer Stunde suchte DarkLink nach einer Waffe. Er war einmal um die gesamte Stadt Khorinis gelaufen und hatte nicht mal ein rostiges oder kaputtes Schwert gefunden. << Da bleibt mir wohl nur noch eins. Ich muss mir einen dicken ast suchen, das ist immer noch besser als einen Wolf mit den Fäusten zu schlagen.>> Er ging zum nächsten Baum und kletterte etwas hinauf, da ihm die unteren Äste zu dick und schwer waren. Nach kurzem Aufstieg fand er einen schön geformten Ast und brach diesen ab. << Na ja vielleicht finde ich den weg entlang eine Leiche oder so die ein gutes Schwert dabei hat.>> DarkLink nahm den gerade gefundenen Ast und ging vorsichtig den weg entlang um keinem Wolf oder ähnlichem zu begegnen, da er doch noch zu schwach für diese war. Er ging einige Minuten den weg entlang und hörte plötzlich etwas in den Büschen ein paar Meter vor ihm. sofort war DarkLink hinter einem Baum verschwunden und lauschte etwas hinter ihm hervor. Langsam kam ein Wolf aus den Büschen getrottet. < hoffentlich bemerkt der mich jetzt nicht > dachte DarkLink. Er wusste das er keine Chance gegen einen ausgewachsenen Wolf hatte und drückte seinen Rücken an den Baum, in der Hoffnung der Wolf würde ihn nicht wittern können. Ganz in ruhe trottete der Wolf auf den Baum zu, es schien nicht als hätte er ihn gewittert, also Blieb DarkLink hinter dem Baum anstatt davon zu laufen. Der Wolf lief in seiner Ruhe einfach am Baum vorbei und DarkLink konnte wieder aufatmen. Nun lief er wieder den Weg entlang und war nicht sehr scharf darauf auf einen weiteren Wolf zu treffen, denn das erste Treffen hatte ihn genug Nerven gekostet. Nach einer Weile Fußmarsch und keinen weiteren seltsamen Vorkommnissen sah DarkLink ein Haus in der Ferne. << Vielleicht haben die Bewohner dort etwas zu essen für mich? Ich verhungere. Aber vielleicht kann ich auch etwas für sie tun und bekomme dafür Geld? >> Als er vor dem Gebäude Stand entdeckte er das es eine Taverne war und betrat sie. |
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14.03.2003, 22:18 | #263 | ||||||||||||
Carras Beiträge: 1.377 |
Carras hatte nun beinahe eine ganze Woche monster gejagt für sein Training! An lebendigen Gegner üben war wohl doch besser als alleine Kombis zu üben! Carras ging zitternd auf Onars Hof zu und schlich sich an einigen Söldnern am Eingang vorbei die gerade jemandem Geld abknöpften. Carras musste sich durch 150 Söldner redenm soe schien es ihm bis er endlich zu Lee geschickt wurde. Carras betrat den Raum und wurde sofort von Lee angesprochen: Ich grüße euch Novize Innos. Ich bin Lee Führer der Söldner und ehemaliger General des Königs.. was wollt ihr von mir? Ich grüße dich ... ich möchte mich den Söldner anschliessen, das Leben im Orden ist wahrlich nichts für mich! Nun wenn das dein Wille ist dann gehe zu Fisk bei der Banditenburg er wird dir deine Kluft geben und du wirst vorerst das Erz als Schürfer aus den Minen bringen! Carras war leicht entaüscht... Schürfer? Nunja Novize war auch nicht besser.. im Kloster musste er auch jeden Scheiß machen! Nun gut.. aber ich bitte darum das ich meine Einhandausbildung im Sumpf abschliessen darf Lee überlegte und sagte dann: Nun gut.. hole dir deine Kluft und sei nach deinem Training wieder hier.... Carras bedankte sich und musste sich wieder durch die Söldner hindurschquatschen.. Er ging hinüber zu der Banditenburg und ließ sich seine Kluft geben und verschwand so schnell es ging vom Hof.....er freute scih schon auf seine Zukunft. |
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14.03.2003, 22:23 | #264 | ||||||||||||
Carras Beiträge: 1.377 |
Carras rannte von Onars Hof hinunter traf einige Scavenger die er leicht umtänzelte und niederstreckte .. dank seines Schwertes.. und ging eiter Richtung Taverne! Dort angekommen bestellte er sich zwei Bier und lauschte einigen Gesprächen....hier bekam man wirklich am meisten mit. Nachdem er gemütlich sein Bier getrunken hatte rannte er schon wieder hektisch weiter Richtung Sumpflager und bald darauf betrat er es auch schon. |
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14.03.2003, 22:47 | #265 | ||||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Nun verlangsamte Cain seinen Schritt und streifte den Mantel ab. Hier in der Wildniss kümmerte es niemanden was Cain war und so lief er, ein kleines Liedchen pfeifend, den kleinen Pfad entlang, der ihn zurück zu Onars Hof bringen sollte. Er lief an der Taverne vorbei und beobachtete die Scavenger, die etwas weiter unten in der Ebene versuchten die Würmer aus dem Boden zu picken. Es war alles ziemlich ruhig und nach kurzer Zeit sah er auch schon ein paar Söldner und ein paar Banditen, die am Wegrand standen und sich unterhielten. Nun betrat er wieder das weitläufige Gebiet des dicken Onars. Er war wieder zu Hause. |
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14.03.2003, 22:53 | #266 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Angroth und Cara spazierten die Pfade entlang, die Dunkelheit umhüllte sie schützend, aber er vergaß nicht das auch andere unsichtbar waren, nicht nur er. Ausserdem gab es genug Jäger, die Nachts erst richtig aktiv wurden. Vor jenen Kreaturen sollte man sich in Acht nehmen, nur sehr schwerlich fände man Ausweg aus solch prekärer Lage! Aber trotz allen Gefahren trieb es den Menschen immer weiter in die Natur, immer effektiver bewaffnet und immer mutiger, so stark und zäh die Schattenläufer oder Snapper oder aber auch Drachen waren, irgendwann würde der Mensch die Überhand gewinnen und es würde eine Zeit kommen in der man nicht einmal mehr an die Existenz solcher Wesen glaubte. Der Mensch war ebenso intelligent wie er ignorant war, es gab nur Reaktion, nie Aktion. In seinem Ansturm auf die Natur würde er eines Tages vergessen haben wo er herkam, so schoß es dem hohen Novizen durch den Kopf, und kaum einer konnte ahnen wie recht er haben konnte! Die Rüstung zog ein wenig an den Schultern, die Muskeln mussten sich an die neue Belastung noch gewöhnen. Aber wenn das erreicht war, dann würde er kaum aufzuhalten sein, nur seine Schwerttechnik musste noch der Perfektion entgegengehen, denn eines Tages sollte Shadak dafür bezahlen wie er seine Manieren einsetzte! So beschloss er vor dem Lager, noch etwas zu trainieren, sein Schwert kennenzulernen und ein paar Grundzüge einzustudieren. Immerhin besaß er einen potenziellen Zweihänder, damit musste man etwas umstellend üben. Kurz angebunden zog er die lange und tödliche Klinge, wog sie in beiden Händen um sie dann in der Einhandkampf Position zu erfahren. Die komplett neue Ausrüstung war anpassungsbedürftig, es schnitt zunächst ein wenig bei der Beuge am Oberschenkel, denn der Lederwams hing etwas über. Doch nach einigen Korrekturen saß alles, und die ersten Züge fielen. Sirrend glitt die Klinge durch die Luft, Mondlicht brach sich in dem glänzenden Stahl, so taufte er sie auf den Namen "Mondklinge". Cara spielte mit einer Fleischwanze. |
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14.03.2003, 23:14 | #267 | ||||||||||||
Hemfas Beiträge: 274 |
Hemfas stand von dem baum auf und war die Kitsche weg, eine lässige Handbewegung begleitete jenen abfälligen Wisch. Seine Augen fixierten sich auf dem Jungen, der da ein Feuer geschaffen hatte und Fleisch briet. Er setzte sich zu ihm an die Flammen, sah in die knackenden Hölzer und kniff die Brauen zusammen. Langsam zog er die Beine an und stützte seinen Ellenbogen auf dem Knie, das Kinn wiederum auf der Faust. Er mahlte ein wenig mit den Zähnen, während er nachdachte. Warum war er hier? Warum war er wieder hier? Hatte er noch etwas zu erledigen? Warum musste gerade er das Massacker an seiner Sippe überleben, er der er der älteste Mann ward? Sein Gegenüber nahm das Fleisch aus dem Feuer, kleine Fettbläschen sprudelten hervor und zerplatzten sofort wieder als sie abkühlten, zögerlich griff Hemfas zu und genoss das Fleisch. Der Fremde wartete immer noch geduldig, musterte ab und zu fasziniert das Wesen des ehemaligen Soldaten. Er kaute noch, schluckte den Happen herunter und sah endlich, zum zweiten Male erst, den Jäger an. Er streckte sich und strich sich eine Strähne aus dem gesicht als er die Frage versuchte zu beantworten: "Nun, es gibt Dinge, die passieren obwohl man es nicht will. Man versteht nicht warum etwas passiert, das kennst du sicherlich, mein Junge." Er ballte die Faust und schaute hinauf zum Mond "Bei mir ist es eben dies: Ich weiss nicht warum ich hier bin, warum ich Qualen leiden muss. Ich war immer treu ergeben, einer der größten Soldaten des Königs, Berater seiner Generäle! Doch die Götter sind mir nicht wohlgesonnen, sie bestrafen mich und zeigen mir den Tod meiner Familie, lassen mich zurück und lachen über mich..." |
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14.03.2003, 23:46 | #268 | ||||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Trulek wanderte immer noch durch die Gegend, ohne auf gefährliche Gegner zu treffen. Außerdem war es schon stockfinster und da hatte er keine Lust noch alleine etwas zu wagen. jetzt musste der Novize nur noch herausfinden, wo er sich eigentlich befand. So zog er seine Karte aus der Tasche und versuchte mit Hilfe des Mondlichts irgendetwas darauf zu erkennen. Nachdem er seine Augen längere Zeit auf die Karte fixiert hatte, konnte das wichtigste erkennen. Er stellte fest, dass er gar nicht so weit weg vom Sumpflager war und von Onars Hof hatte er sich schon weit entfernt. Da Trulek noch genug Energie hatte beschloss er den Weg joggend zurück zu legen, schließlich musste er sich in Form halten. In einem Eilestempo schnellte der Novize los, als ob ein Schwarm Blutfliegen hintewr ihm her wären. Eigentlich wollte er aber nur schnell wieder nach Hause kommen. Nach einer Weile, als Trulek ein hölzerne Brücke Überquert hatte, sah er schon den Eingan des Lagers mit den Wachen. Beide trugen Fackeln in der Hand, die Licht in der dunklen Nacht verbreiteten. Trulek immer noch im Eiltempo, verringerte die Geschwindigkeit und ging leicht keuchend auf das große Tor zu. Dann plötzlich sag er in der Dunkelheit jemanden mit einem Schwert rumhantieren. Doch hoffentlich kein Eindringling? Trulek blickte zu den Wachen herüber, die ihm aber versicherten, dass es keiner war. Trotzdem war Trulek neugierig und er näherte sich dem Kämpfer langsam. Dieser bemerkte ihn und hängte sein mächtiges Schwert an den Gürtel. Als Trulek dann ganz nah gekommen war erkannte er den Kämpfer, es war Angroth. Dich hätte ich hier jetzt nicht erwartet. Eine Freude dich mal wieder zu sehen Freund! Du hast wohl viel zu tun oder? Ich sitze nur hier im Lager rum, streife in den Wäldern umher und sammle Erfahrungen! Wie seihts bei dir aus? Irgendetwas interessantes erlebt? Trulek sah sich den hohen Novizen genauer an, er hatte sich verändert seit dem letzten Mal. Sein Novizenrock wirkte recht prall, irgendwie aufgeblasen. Trulek kümmerte sich aber nicht weiter drum und sah Angroth wieder an... |
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14.03.2003, 23:57 | #269 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Also war sein Gegenüber auch eine vom Leben oft und vor allem hart geprüfte Gestalt. Der junge Jäger reichte ihm einen Fetzen Brot. Von der Familie durch die Grenze zwischen Leben und Tod getrennt, Gardiff nickte als der Alte sprach. Es war eine harte Zeit ein hartes Leben. Der junge Mann dachte an seinen Lebenslauf zurück. Ein wirrer Weg, als Kind ausgesetzt und fast verhungert. Zum glück durch einen Bauern aufgefunden und von jenem groß gezogen bis der Drang des damals dreizehnjährigen Herzens den Jungen hinaus in die Welt führte. Durch Dörfer und Städte, genötigt zum Betteln, Klauen und niederen Arbeiten um nicht unterzugehen im Sog der Zeiten und der Not. Dann war er aufgegriffen worden, mit sechzehn und ohne Verurteilung in die Kolonie gegangen. Wohl zu seinem Glück. Das Leben des Jungen hatte sich dort entscheidend verändert. Er hatte kämpfen gelernt Freunde gefunden und, und und. „ Mein Leben war bis jetzt auch nicht das eines Kindes wohlhabender Eltern. Ich war ein Waise, ausgesetzt von den eigenen Eltern und durch die Güte Anderer noch am Leben. Noch vor einigen Monaten wurde ich in die Kolonie geworfen welche nun nicht mehr existiert ....“ der Barde erzählte frei heraus sein Zuhörer war ihm ähnlich trotz seines Alters. Keine Familie und von den Göttern enttäuscht. „ ... seit dem wandere ich durch diese Gegend mal mit Freunden aus der Barriere meist allein.“ Die Worte des jungen Barden verklungen im Wind, welcher leise durch die noch kahlen Äste der Bäume streifte. „Ihr habt mir noch nicht euren Namen verraten Heer...“ fiel es Gardiff auf als er sich auch ein Stück Brot mit Fleisch gönnte. |
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15.03.2003, 00:04 | #270 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Angroth sah auf den jungen Bogner, der da aus dem Nichts herankam. Nur das Mondlicht schien auf die beiden, Cara war unter dem dürftigen Schatten eines Baumes geflüchtet, aber war weiterhin auf der Fleischwanzenjagd. Er wandte sich voll und ganz Trulek zu, straffte seine Robe und klopfte auf seinen Schulterpanzer. Mit der Handfläche ging er einmal über den Brustkorb, spürte die kühle Metallschicht unter dem Stoff, vollzog die Linien nach und klopfte sich dann auf die Brust. Dann war er fertig mit seinen komischen Ritualen und sprach zu Trlek, nachdem er sich einer kurzen Erinnerungsphase bediente: "Ich denke ich habe so gut wie nichts wichtiges erlebt. Nun, meine Bauarbeiten in Sachen Schmiede kommt nicht voran, mir fehlen die Steine, aber das ist alles." Er zuckte die Achseln, hob die Brauen und breitete die Arme aus. Dann fragte er beiläufig wie es Trulek denn in seinem Geschäft erging, ob er endlich Gold verdiene. Doch ein Jaulen erforderte seine Aufmerksamkeit, Cara hatte eine "ebenbürtige" Wanze gefunden die ihr scheinbar in die Lippe gebissen hatte, doch sie bezahlte es schnell mit dem Leben, zartes Fleisch hing nun im Maul der jungen Wölfin. |
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15.03.2003, 00:14 | #271 | ||||||||||||
Hemfas Beiträge: 274 |
Jetzt stutzte Hemfas doch, er hatte Trulek damals seinen Namen verraten, doch er wollte unentdeckt bleiben! Und so kam ihm der Gedanke nahe, sich wieder in eine Lüge zu verstricken, doch er wollte die Ehrlichkeit walten lassen, denn erstens war sein Gesprächspartner ehrenvoll in seinem Erscheinen und zweitens wollte er dies Unehrenhafte Unding belassen, nicht mehr darauf zurückgreifen. So lehnte er sich ein Stück zurück während er den Rest des Streifens verdrückte. Mit klarem Blick sah er von den Sternen herunter und wieder in die Augen des Gildenlosen, die auch schon Leid gesehen wie es sich nicht gehörte für jemanden seines Alters! Resigniert schüttelte er den Kopf ob der bedrückenden Tatsache der Folgen von Krieg, auch wenn er auf dieses Mittel ein weiteres Mal zurückgreifen werde. Er hob leise an, seine rauhe, dennoch unter die Haut gehende Stimme drang tief in den Geist des fremden. "Mein Name ist gestorben, ich möchte ihn nicht preisgeben, nicht bevor die Zeit nicht Reif ist. Ich habe noch eine Aufgabe zu erfüllen, denn Innos hat mich nicht verlassen, hoffe ich! Er wird mich leiten auf meinem schweren Weg, denn ich will ihn gehen auch wenn ich es nicht verstehe. Es tut mir Leid wenn ich in Rätseln spreche, doch wüsstest du die ganze Wahrheit würdest du verstehen." |
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15.03.2003, 00:15 | #272 | ||||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Nun ja! Ich habe schon etwas Geld verdient! in der Stadt hat mir Bosper einen abgekauft un ihn dann wahrscheinlich teurer weiterverkauft, denn er meinte er brauche ihn unbedingt für einen wichtigesn Auftrag. Naja dann habe ich noch ein seltsames Geschäft abgewickelt. Ein Kerl, der vor irgend etwas flüchtet, rennt an mir vorbei schnappt sich meinen besten Bogen und hinterlässt einen Beutel Gold. Im großen und ganzen bin ich eigentlich zufrieden aber ich habe beschlossen mir eine Bognerei zu bauen, oder eher bauen zu lassen. Trulek sah sich um, Cara kam mit einer Fleischwanze im Maul an und begüßte Trulek mit einem freudigen Wiffen, sie kannte ihn also noch. Trulek streichelte ihr Fell und wendete sich dann wieder dem hohen Novizen zu. Nun was hast du jetzt vor, Freund? Ich komme gerade von einer Jagd. Die einzigen Tiere, die ich erlegt habe waren ein paar Feldräuber und ich konnte nicht mal ihre Zangen nehmen, ziemlich ärgerlich. Dann bin zurück gesprintet, weil es da draußen ziemlich gefährlich des Nahcts ist. Aber wie wärs, zu zweit ist es sicher besser und du verstehst dich aufs jagen. Ich hätte gute Lust noch einmal los zu ziehen! Der Novize schaute Cara und dann Angroth erwartungsvoll an. Mit ihm an der Seite konnte kaum etwas schief gehen. |
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15.03.2003, 00:27 | #273 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Wieder zuckte Angroth mit den Achseln, etwas Abwechslung und Abnutzung seines neuen Schwertes würde ihn schon fröhlich stimmen, zumal es gutes Training gab. So nickte er, sah lächelnd wie Cara und Trulek sich begrüßten und schlug vor in den Wald in der Nähe des Eingangs zu gehen, obwohl es doch bei nacht gefährlich ward in Wäldern zu jagen, denn es war nicht des Menschen Jagdgebiet. Zeit es für sie zu erobern, deshalb stimmte er die Schrittgeschwindigkeit an, steuerte den Wald an. Geschickt hatte er im Voraus die Waffe wieder gezogen, genoß das sirrende Geräusch von Metall auf Leder, die Mondklinge schwang und rotierte um sein gelenk als wollte er einen Rotort warmlaufen lassen. Als er mit seiner Geschickten Prahlerei geendigt hatte waren sie auch schon im Walde, die kleine ging vor und schnüffelte gespannt vor sich hin, möglicherweise erfüllte sie zum ersten Mal das Kriterium eines Jagdwolfes? Unterholz knackte, Laub raschelte und Mondstrahlen suchten ihren Weg durch die Verästelungen. Es machte immer den eindruck von geisterhaften Toten, die ihre bizarren Klauen nach ihnen streckten, doch niemals erreichten. Nur die Welpe störte es nicht, sie konzentrierte sich auf die Gerüche. So gut sie es vermochten schlichen Trulek und Angroth den Tierpfad entlang, die Ohren und Augen aufgesperrt etwas zu erkennen, Spannung baute sich bei ihnen auf. Fanden sie etwas interessantes oder war es Zeitverschwendung? Was konnte schon gefährlicher als des Tages sein? |
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15.03.2003, 00:35 | #274 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Gardiff nickte verständnisvoll. Er dachte er verstand den Alten und fragte ihn nicht weiter nach seinem Namen und der Geschichte welche damit zusammen hing. Sicher hätte er auch nicht einfach so frei vor anderen über sein Leben gesprochen aber der Ergraute hatte wohl ähnliches durchgemacht wie der Junge. Beide saßen noch eine Weile zusammen vor dem Feuer und starrten in die tänzelnden Flammen bis Gardiff wieder ansetzte. „Ihr habt doch sicher ein Ziel Herr oder ?“ fragte Gardiff den Älteren doch jener antwortete noch nicht. „Ich könnte ein Stück mit euch kommen, die Gegend hier kenn ich recht gut. Außerdem währt ihr so davon verschont noch einmal in die Situation zukommen in der ihr auf einem Baum nächtigen müsst.“ grinste Gardiff. Beide hatte ihr Brot verdrückt und die gebratenen Fleischstreifen ruhten in ihren Mägen. Auch wenn es schon Dunkel war der Gildenlose war bereit zu gehen. |
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15.03.2003, 00:49 | #275 | ||||||||||||
Hemfas Beiträge: 274 |
Da hatte der Fremde ihn aber doch angegriffen, auch wenn es ihm vielleicht nicht bewusst war. Aber heute Abend war er zu müde um Nachsicht zu üben, er lächelte ihn nur an und schüttelte den Kopf. Das der Junge noch jung war merkte man doch an seiner Neugierde, das legte sich noch wenn er älter wurde, das gab sich immer. Einst war er sicher auch so, doch das war lange vorbei. Und er kannte sich gut hier aus, hatte womöglich länger hier gelebt als sein Gegenüber existierte! Freundlich lehnte er ab, sprach: "Ich brauche keine Begleiter, denn ich kann gut auf mich aufpassen, wenn du meine Vergangenheit.....ach lassen wir das. Ich kenne mich hier aus, das reicht!" Er brach ab, wollte nicht mehr viel reden, eigentlich war er schon viel zu lange in Begleitung eines anderen, er brauchte Ruhe. Sicher würde er alleine besser auskommen, er musste unentdeckt bleiben, niemand sollte ihn erkennen, was gefährdet wurde wenn ein bekanntes Gesicht mit ihm reiste. So nett es gemeint war, so naiv war es doch. Konnte man sich nicht denken das er keine Hilfe wollte? Seine Rache war nun wichtig, er musste wissen wo die Mörder waren, er musste es wissen oder sterben. Er wollte niemanden dabei mitnehmen, wer wollte auch mit einem Ehemaligen Soldaten wandern der nicht redete und nur in sich verschlossen war? Es war einfach sinnlos, Zeitverschwendung. Er sah zum Mond: "Nein, du kannst mir nicht helfen...." |
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