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Die Stadt Khorinis # 8
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26.03.2003, 23:14 #326
Diontar
Beiträge: 305

So... das musste reichen für heute. Der Stoff war extrem wiederstandsfähig und somit schwer zu schneiden. Diontar hatte gerade mal ein viertel dessen geschafft, was er heute abend eigentlich hinter sich bringen wollte. Vielleicht lag es aber auch an der Rasierklinge. Sie hatte einen Besuch beim Schleifstein bitter nötig. Sein Hand war rot angeschwollen vor Anstrengung. Er würde schluss machen für heute. Träge räumte er die einzelnen Stofffestzen in die Kiste in der Abstellkammer und verschloss beide wieder.
Aber bevor er jetzt ins Bett gehen würde, war ein Spaziergang am Hafen vielleicht nochmal eine ganz gute Idee. Er räumte noch den Holztisch an die Hand und stellte den Hocker darunter. Dann verließ er die Kaserne und ging durch die Unterführung, die ihn zur Mauer brachte. Von dort aus nach rechts richtung Plateau. Dortige Steinstufen hinunter und ein kurzer Marsch über´s Grüne. Ein paar weitere Stufen und Diontar war im Hafen angekommen.
Die Luft hier unten war - wie immer - besser als im oberen Viertel. Er ging an der kleinen "Eigenwerft" vorbei und kam kurzerhand an der Taverne an. Einige Leute tummelten sich hier rum und erzählten einander. Nicht selten war ein Bier mit im Spiel. Er konnte lautes Gegröle von innen aus der Taverne raushören. Aber ws war nichts auffäliges dabei, sodass man hätte einschreiten müssen.
So ging Diontar nun mal richtung Dock, wo die kleinen Fischerboote vor Anker lagen. Er schaute hinunter und betrachtete sie, gefolgt von einem weiterem Blick auf´s Meer. Er ging den Holzsteg hinunter, um sich auch die hinteren Boote besser anschauen zu können. Das Wasser plätscherter fröhlich an den Steg und manchmal wurde er von einer Welle teilweise geflutet. Diontar Stiefel wurden nass und seine Füße kalt. Er entschied sich, zurück zu gehen, um seine Socken, zu wechseln, die Stiefel aufzuhängen und schlafen zu gehen.
Doch irgendetwas hinderte ihn. Da lag... da schwamm was an der Wasseroberfläche. War das... eine Leiche? Er hatte sie vorher nicht sehen können, da die Sicht durch ein noch gespanntes Segel gehindert war. Diontar musste rausfinden, was das da war. Er kletter auf eines der Fischerboote und sprang auf ein anderes. Er ging bedächtig vor, das ein falscher Schritt das Boot kentern lassen könnte. Bei jedem Schritt knarrten sie lautstark und schwankten im Wellenstrom. Von seiner jetzigen Position kam er an den scheinbaren Kadaver nicht heran. Es bliebt ihn nichts übrig, als letztendlich doch noch ins kühle Nass zu springen. Er legte sein Schwert und seine Rüstung ab, in eines der Boote.
Mit einem Kopfsprung betrat Diontar das Reich des Wassers. Verdammt, war das kalt, trotzdem sehr angenehm erfrischend. Diontar tauchte das Stück zum Kadaver, um sich durch die Bewegung etwas warm zu halten. Das Salzwasser brannte etwas in den Augen, aber anderfalls wäre er wohl ohne Orientierung irgendwo hingetaucht. Gut, er hätte auch an der Wasseroberfläche schwimmen können, aber einmal im Wasser und der Aufenthallt an der Luft wäre viel kühler als unter Wasser gewesen. Endlich war er angekommen. Ohne zu gucken wer oder was da vor ihm im Wasser trieb, packte er dessen Kragen und schwamm zurück zum Steg. Dort, lies er sein Gepäck los und stieg hinaus, raus aus dem Wasser. Danach wurde sofort das Mädchen, soviel war jetzt zu erkennen, rausgezehrt. Diontar wusste nicht, ob sie noch lebte. Er legte seinen Kopf auf ihren Bauch und konnte so ihren Torsor leicht auf- und abbewegen spüren. Ihr Körper war kalt. Wie lange hatte sie wohl schon immer Wasser gelegen? Diontar erhebte sich und sprang auf ein Boot und weiter auf´s nächste, auf dem er seine Klamotten hatte hinterlegt. Er nahm seine noch halbwegs warme Rüstung und legte sei ihr an. Erst jetzt schaute Diontar mal etwas genauer, ob er vielleicht die Person erkannte, die da vor ihm lag. Aylana war es. Jenes Mädchen, das er schon oft gesehen, aber nie gesprochen hatte. Was war das? Ihre Hände waren verbunden. Diontar nahm seinen Dolch und zerschnitt das Teilweise abgefetzte Tau. Er nahm ihre sanften Hände und legte sie mit unter die Milizrüstung.
Diontar fühlte sich müde. Urplötzlich überkam ihn die Müdigkeit. Aber er kämpfte dagegen an. Er legte noch beide Hände auf ihren Brustkorb, oberhalb ihres Busens und begann langsam immer wieder draufzudrücken. Vielleicht hatte sie ja Wasser geschluckt. Er erinnerte sich an damals. Ein Freund hatte ihm erzählt, wie dessen Bekannter einmal fast ertrank, aber zum Glück gerettet wurde. Er erinnerte sich noch halbwegs an die Wiederbelebungsmaßnahmen, die der Freund daraufhin aufzählte. Er wusste noch, dass man auf den Brustkorb drücken musste, aber das da noch was war, wusste er auch. Nur befande sich da ein Informationslücke in seinem Gehirn. Vielleicht auch wegen der unheimlich kälte, die sich jetzt langsam in Diontar breitmachte. Er bekam den Mund kaum noch auf. Seine Muskeln schlafften ab. Seine Arme, immernoch auf den Brustkorb stützend, fingen an zu zittern und schließlich sackte Diontar ein. Einmal spuckte Aylana noch Wasser aus und während sich Diontar in seinen Gedanken freute viel er nach vorne auf sie rauf. Es war kalt. Diontar´s kräfte schwanden. Er konnte sich gerade noch von Aylana runterschieben und sich ganz nah an sie ranlegen, um so auch noch ein Stück Milizrüstung zu bekommen und um sich gegenseitig zu wärmen. Auch wenn ihn Aylana für diese Aktion verabscheuen und davon ausgehen würde, das Diontar diese Situation nur schamlos ausgenutzt hätte, vielleicht würde es ihr Leben retten und das war das Einzige, an was Diontar jetzt denken konnte.
Nun war es soweit. Jetzt schlafften auch seine Augenlieder ab und er versuchte auch gar nicht mehr, dagegen anzukämpfen. Er schloss die Augen und während ihm saukalt war, schlief er ein.
27.03.2003, 11:52 #327
Longbow
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Nachdem Long sich endlich aufgerappelt hatte, ging er erstmal zu Thales, der gestern bei einem Kampf mit im schwer verletzt wurde. Doch wie Long sah, ging es ihm inzwischen wieder gut:
"Morgen, Thales. Wie stehts?"
"Ach, geht schon. Du hast mich ja schnell gerettet!"
"Na klar, ist jawohl meine Pflicht. Kann ich sonst noch was für dich tun?"
"Nein, das ist nicht nötig. Ich werd schon glänzlich von den Medizinern behandelt!
"Na gut. Wenn du mich brauchst, dann lass nach mir rufen."

Mit diesen Worten verließ er das Bett des Milizen und machte sich auf an den Früstuckstisch, um erstmal wieder kräftig zu speißen. Das ist doch paradox, dass ein erfahrener Miliz mit einer schweren Rüstung von einem Wolf verletzt wird. Immerhin lerne ich daraus, dass selbst wenn man eine Rüstung hat, noch lange nicht unbesiegbar ist, dachte Long.

Als nächstes ging es weiter zum Wiesenplatéu, um seinen Einhandkampf zu verbessern. Long wiederholte die Technik, die Diontar ihm vor kurzem beigebracht hatte. Erst einen Schlag von oben nach unten, dann eine Drehung und einen Gegentreffer erlangen. Als nächstes probierte er noch einige weitere bekannte Taktiken und schließlich noch den harten Schlag mit den Brettern. Long schaffte es inzwischen schon 8 Bretter zu durchschlagen.

Schließlich lief er weiter Richtung Hafen und setzte sich auf dem Kai nieder und genoß die Sonne. Dabei fiel ihm ein, dass er einen neuen Auftrag für Nicolas hätte, falls dieser sich blicken ließe.
27.03.2003, 13:07 #328
Aylana
Beiträge: 243

Etwas berührte sie auf der Brust, schnell schreckte sie auf und spuckte noch einiges wasser im hohen Bogen aus. Eine Hand war auf ihre Brust gefallen, diese gehörte einem Mann den sie schon einmal gesehen hatte jedoch muss ihr sein Namen entfallen sein. Etwas unsanfte klatschte sie die hand des Fremden von ihrer Brust hinunter und rappelte sich nach oben. Ihre Klamotten waren noch ein wenig nass, mal wieder. Verdammte Boot aber auch, was muss das so rumwackeln.

Aylana beugte sich zu dem Mann hinunter, der genauso nass war wie sie. Hatte sie ihm ihr leben zu verdanken? Langsam glitt die junge Frau in die Knie und hielt ihre Haare nach hinten damit sie dem Mann nicht ins gesicht fielen, Hallo? Bist du wach? Der Mann regte sich kurz, er zitterte, es schien ihm immernoch sehr Kalt zu sein. Aylana zog ihren Ledermantel vom Boot, jedoch passte sie auf das sie nicht wider reinfiel, und legte ihm den Mantel über. Wer bist du? Hast du mich gerretet? Sanft und beruhigend klang ihre Stimme zu dem Mann gewandt.
27.03.2003, 13:29 #329
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo war früh aufgestanden, um einen erwachsenen Wolf zu suchen. Er hatte einige Stunden damit verbracht, bis er endlich einen hatte. Er zog ihm am Schwanz gepackt zu seiner Wohung. Ein paar Leute schrien auf seinem Weg, dar der Wolf sich immmer noch verbissen wehrte, doch durch die Geschwingigkeit Milgo's kam er nicht dazu. Als Milgo endlich nach dem schweißtreibenden Sprint bei sich ankam öffnete er schnell die Tür und warf den Wolf rein. Danach schloss er geschwind die Tür. Nun schaute er durch das Schlüsselloch. Mirogulu, der junge Wolf hatte sich zuerst erschreckt, doch dann erhellte sich sein Gesicht. Oder ehr seine Fratze.
Doch der Wolf knurrte ihn an. Er war wütend, also hatte es Milgo geschafft. Der junge Wolf wurde verunsichert, und tat zurück. Der Wolf ging ein paar Schritte auf ihn zu, anschließend machte er sich sprungbereit. Nun kam Milgo's Auftritt. Er öffnete die Tür und sprang mit einem Hechtsprung vor den jungen Wolf, der die Augen geschlossen hatte. Milgo war gerade noch rechtzeitig gesprungen, um mit seinem gezogenen Schwert den Wolf an eine Wand zu schmeißen. Der junge Wolf sah wieder auf, und erkannte wer ihn gerettet hatte. Der Wolf regte sich nun wieder auf und rannte auf Milgo zu, doch dieser trat den Wolf nach draußen und verschwand aus den Augen des jungen Wolfes, damit er nicht das Ende des Wolfes miterleben musste. Milgo vollendte sein Werk mit einem gezielten Stich.
Dann kam er wieder in die Wohnung und warf dem jungen Wolf ein Stück Fleisch hin, und füllte eine Schale mit Wasser und stellte es dem Fuchs hin.
Der Fuchs schnupperte, doch er aß und trank. Es fehlte nicht mehr viel, das wusste Milgo, dann hätte er das Vertrauen gewonnen.
27.03.2003, 14:04 #330
Diontar
Beiträge: 305

Kälte. Das war das erste was er verspürte als er wach wurde. Er versuchte seine Augen zu öffnen, doch hinderte ihn die Sonne, welche direkt auf ihn hinauf schien. Er füllte sich schwach und müde und der Untergrund, auf dem er sich befand, war ebenfalls hart und kalt. Ein unschöne Art aufzuwachen.
Etwas regte sich da auf seine Brust. Es gleitete nur Schwert über seinen Körper und blieb teilweise hängen. Diontar hob seinen Kopf um zu gucken, was da war. Er öffnete seine Augen einen winzigen Spalt breit und sah, das es sich nur um einen Ledermantel handelte. Doch, wo kam der her. Diontar erinnerte sich und laut dieser Erinnerungen hätte er nur sein Hemd anhaben dürfen. Seine Rüstung hatte er Aylana... Aylana?! Sie war der Grund, warum er hier lag. Sie hatte er gestern aus dem Wasser gefischt, versucht sie wiederzubeleben bevor ein eingeschlafen war.
Seine Nase lief. Er hatte diese Nacht überlebt und war mit einem Schnupfen davongekommen, so hatte es zumindest den Anschein. Diontar zitter am ganzen Leibe. Vor allem im Brustbereich freirte er. Sein rechtes Bein war scheinbar eingeschlafen. Regunglos lag es von seinem Körper ausgestreckt und berührte mit der Hacke ab und zu das Wasser, welches durch die Wellen auf- und abwippte. Ein Stimme sprach zu ihm. Ganz eindeutig eine Frauenstimme. Nach seinem Namen wurde gefragt. Diontar, mit seinen halbgeöffneten Augen, sah jedoch nicht, wer ihn da Ansprach. Ein schatte hatte sich vor ihm aufgebaut und die Sonne schien genau hinter dem Schatte auf Diontar. Er wollte seinen Arm heben, doch bekam er die Muskeln nicht angespannt, was diesen Versuch scheitern lies. Diontar antwortete nicht, aber er stellte eine Gegenfrage, nur um ganz sicher zu gehen, dass Aylana nicht einfach abgehauen war.
"Aylana? Bist du es?"
27.03.2003, 14:07 #331
Akadi
Beiträge: 123

Lagnsam lief ein Schiff in den Hafen ein. Man konnte auf einer Seite den Schriftzug "zur untergegangen Meersau" erkennen, was auch gleich daneben schlecht erkennbar abgebildet war. Die Matrosen darauf holten auch schon eine Leitplanke, damit der Passagir, Akadi, aus steigen konnte. Langsam lief die anmutige Frau herunter, gefolgt von den Kapitän des Schiffes. Sie bezahlte den Rest ihres Geldes an den Kapitän und verabschedete sich freundlich. Blos was sollte sie jetzt hier machen, sie hatte kein zu Hause und konnte sich auch, mal abgesehen mit ihren Fäusten, nicht wehren. Dann lief sie einfach los, die Stadt erkunden. Erst ging sie eine Treppe hoch und kam an einen grünen Plateo an, worauf ein Baum stand. Die nächste Treppe weiter oben sah sie ein Haus, um das ein paar Wachen standen. Was mag das sein? dachte sie und schritt weiter voran, die Kurve herum und bog links ein. Sofort sah sie ein paar Männer mit ihrem Schwert üben, warscheinlich war das hier sowas wie eine Miliz. Sie schritt herein und lehnte sich an die Wand, vieleicht konnte sie ja jemanden finden, der sich mit ihr unter halten würde. Stören wollte sie die Soldaten nicht, bei ihrem harten Training.
27.03.2003, 14:24 #332
Aylana
Beiträge: 243

Aylana blickte etwas besorg auf den Mann ab, Ja, ich bin hier. Aber sagt mir wer seid ihr? Euer name muss mir leider entfallen sein! Sie sprach leise und in ihrer Stimme war besorgniss zu hören. Ist dir Kalt? Du siehst nicht gut aus kannst du aufstehen? Die Sonne schien auf die beiden hinab und erwärmte die Haut merklich, doch trotzdem war Aylana noch sehr Kalt und am liebsten wäre sie schnell nach Hause gerannt wo es sicher warm war. Langsam lies Aylana sich neben dem Mann nieder und schaute ihn an, auf jedenfall war er bei der Miliz. Sie nahm seine Rüstung und legte sie neben ihn.
27.03.2003, 14:40 #333
Ninja-Master
Beiträge: 77

Am Mittag wollte er gerne wieder ins Sumpflager , er dachte nach
und dann erdschliess er wieder ins Sumpflager.Und er ging auch sofort los .Er verabschiedet sich bei Longbow nochmal und dann
ging er aus der stadt um da ein besseres Leben zu führen.
27.03.2003, 14:40 #334
Diontar
Beiträge: 305

Sie war es also. Sie war nicht weggegangen und hatte ihn liegen lassen.
"Mein Name ist Diontar und ja, mir ist verdammt kalt."
Es klang vielleicht so, als würde Aylana ihn mit ihren Fragen nerven, aber das war keinenfalls so. Nur machte ihm die kälte zu schaffen. Sein Bein war jetzt wieder halbwegs funktionsfähig.
"Ich glaub schon, dass ich laufen kann. Man kann´s ja mal versuchen.", grinste er.
Dann schaute er sich um und suchte die Kaimauer. Sie war genau über seinem Kopf. Diontar erhob seinen Torso, wobei die Rüstung auf den Steg fiel und schleifte sich an die Wand heran. Dort griff er nach einem Stein und versuchte sich hochzustemmen. Doch sein Bein war immer noch ein Problemfaktor und so sah sein Vorhaben irgendwie kümmerlich. Er sah rüber zu Aylana, welche noch auf dem Boden kniete. Er sah ihr genau in die wunderschönen tiefgrünen Augen in der Hoffnung, das sie ihm unter die Arme greifen würde, zumindest was das Aufstehen anging. Er musste sofort einen Barbier aufsuchen und wenn Aylana mitkam, könnte er ihr ja erzählen, was gestern abend vorgefallen war.
27.03.2003, 14:47 #335
Isgaron
Beiträge: 329

Isgaron stand am Rande des Schießplatzes und schaute den Trainierenden zu. Sie schienen alle hoch konzentriert, jeder für sich. Der eine traf besser, der andere schlechter. Einige versuchten sich an beweglichen Zielplatten, andere übten erstmal aus dem Stand ein Ziel zu treffen. Ein ganz gewagter versuchte sogar im Laufen zu zielen, was aber ordentlich daneben ging. Da mußte er doch noch etwas üben.
Besonders die Frau in der fremden Rüstung stach dem jungen Krieger immer wieder ins Auge. Wo kam sie her? Sie schien einen hohen Rang zu haben, anders war ihre schöne Rüstung nicht zu erklären. Dennoch sah sie etwas anders aus als die Amazone, der er letztens in der Stadt begegnet war. Wer sie wohl war?

Die Neugierde hatte Isgaron wieder gepackt. Das ging ihm jetzt nicht mehr aus dem Kopf. Er mußte wissen woher diese Frau kam. Ihre Rüstung gefiel ihm, aber noch geheimnisvoller fand er das Tier, welches sie wohl begleitete. Ein kleines Eichhörnchen scheinbar, was jetzt auf der Mauer saß und ihr beim Training zuschaute. Ob sie aus dem Wald kam?
Isgaron trat auf den Schießplatz ins helle Sonnenlicht hinaus und setzte sich auf die Mauer. Vielleicht konnte er sie nach dem Training abpassen. Geduldig wartete er also ab bis sie fertig war und schaute ihr unterdessen neugierig zu.
27.03.2003, 14:53 #336
Aylana
Beiträge: 243

Aylana lächelte kurz als sie sah wie er versuchte sich aufzurappen, dann ging sie aber zu ihm und nahm seinen arm. Komm, ich helfe dir sonst kommen wir hier nie mehr fort. Sie lächelte kurz und machte seinen arm um ihre Schulter, daran konnte er sich hochziehen was er auch tat. Soll ich dich in die Kaserne bringen? Oder hast du einen besonderen Wunsch wo du hinmöchtest? Einen Moment schweiften ihre Gedanken ab und sie machte sich sorgen. Ob er ihr jemals verzeihen könnte? Beinahe hätte sie Diontar vergessen, aber als er sich auf ihrer Schulter abstütze kamen ihre Gedanken wieder zurück in die Gegenwart. Sie Kniff ein Auge zusammen, er war ganz schön schwer für sie.
27.03.2003, 14:54 #337
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha schoß einen Pfeil nach dem nächsten. Immer näher kam sie den vorbeischnellenden Scheiben, aber immer noch hatte sie keine getroffen. Das war wirklich verdammt schwierig. Zwei Rekruten hatten bereits schlapp gemacht und sich die Arme fast ausgekugelt beim ankurbeln der Zielscheiben. Der Dritte schien gerade auf dem letzten Loch zu pfeiffen.
Die Templerin seufzte.
"Nagut, ich werde eine Pause machen. Erhol dich mal, so ruckelig wie das bei dir nur noch vorangeht ist das doch kein Wunder wenn ich nichts treffe!"
Der Rekrut sank erschöpft an der nächsten Wand zusammen und hechelte wie ein ausgelaugter Windhund. Zum Glück erbarmte sich ein Waffenknecht und stellte dem armen Kerl eine Schüssel mit Wasser vor, die er auch sogleich ausschlabberte.

Samantha lockerte ihre Arme und fuhr sich dann mit der Hand über die Stirn.
"Puh, heiß heute."
Sie ging zur Mauer und legte den Bogen ab. Das Hörnchen rutschte ein Stück zur Seite und beäugte dann neugierig die Utensilien.
"Lass ja die Pfoten davon...", drang die Stimme der Templerin in sein Ohr.
Kano war gerade bei einem anderen Schüler und so gönnte sich Samantha erstmal eine Pause. Ihr Blick fiel auf einen Mann, der ganz in der Nähe ebenfalls an der Mauer lehnte und neugierig herüberschaute. Langsam trat sie an ihn heran.
"Hallo. Eine schöne Kunst, das Bogenschiessen, nicht wahr?"
27.03.2003, 15:00 #338
Isgaron
Beiträge: 329

Isgaron schaute auf. Sie hatte ihn angesprochen. Aber hatte er das nicht beabsichtigt, als er vorhin aus dem Schatten getreten war?
Er blieb ruhig an der Mauer stehen, nur ein kleines Lächeln kam über seine Lippen. Verschlossen wie eh und je, man hatte ihn noch nie zu großen Gefühlsbewegungen bringen können. Aber das Lächeln war echt.
"Eine wunderschöne Kunst, ich wünschte ich könnte auch etwas davon. Vielleicht später mal." Er zuckte mit den Schultern. "Aber was mich viel mehr interessiert seid ihr."
Er sah das leise Zucken an ihren Augenlidern. Der Satz schien ihr nicht gerade gefallen zu haben, wahrscheinlich weil sie ihn falsch aufgefaßt hatte wie jeder es anfangs tat.
"Ich meine eure Person an sich. Ihr gehört nicht hierher, richtig? Aber ihr seid auch keine Amazone. Wo stammt ihr her?"
27.03.2003, 15:06 #339
Diontar
Beiträge: 305

"Ja nee, erstmal werd ich zu Kaserne gehen. Meine sachen trocken legen lassen und danach einen Barbier aufsuchen."
Diontar humpelte hinüber zu seiner Rüstung, hob diese auf und zog sie sich über.
"Und wenn du mich fragst, solltest du das auch tun. Du hast bestimmt ziemlich lange im Wasser gelegen und deine Beule am Kopf sollte vielleicht auch jemand untersuchen."
Diese Wunde... sie war ihm gestern Abend gar nicht mehr aufgefallen. Woher hatte sie die denn? Ob ihr jemand eins übergebraten und sie dann ins Wasser geworfen hatte? Er ging nicht weiter darauf ein.
"So. Ich wär dann soweit. Wie sieht´s bei dir aus? Hast du alles?"
Selbst Diontar prüfte nochmal nach und sein Schwert fehlte ihm. Dieses lag etwas abseits, am Rand des Stegs. Das Wasser musste es mitgetrieben haben. Schnell humpelte er hinüber und ergriff das Schwert. Gerade noch, bevor das Wasser es gerade mit in die Tiefe reißen wollte.
Diontar konnte kaum noch durch die Nase atmen. Sie war völlig zu und jedes atmen wäre von ein seltsamen Schlürfgeräusch verfolgt worden. Wieder guckte er Aylana an. Sie war wirklich wunderschön. Aber sie schien nicht ganz bei sich zu sein. Es sah so aus, als starrt sie ins Leere.
"Ähm... Aylana? Alles klar?"
27.03.2003, 15:10 #340
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha hatte den Fremden mißtrauisch angeschaut. Jetzt aber lächelte auch sie leicht und setzte sich neben ihn auf die Mauer. Klar dass er neugierig war, sie gehörte auch eindeutig nicht hierher. Ein Glück. Allein die Vorstellung jeden Tag in dieser menschenübervölkerten Stadt zu verbringen ließ sie leicht erschaudern. Sie mochte den Sumpf viel zu sehr als es wochenlang hier auszuhalten.

"Amazone? Sicher nicht. Das ist mir zu emanzipiert dieses Amazonentum da. Ich komme aus dem Sumpf", erklärte sie dem Mann, "Wir haben unser Lager hinten bei der großen Pyramide, falls dir das was sagt. Unsere Bruderschaft betet den Schläfer an, unser mächtiger Schöpfer und Herr über das Schicksal." Sie blickte sich um dass auch keiner zuhörte. "Dagegen ist Innos eine Null!", verkündete sie leise und grinste.
"Nun denn", fuhr sie wieder laut fort," kannst ja mal vorbeischaun und dich selbst überzeugen."
27.03.2003, 15:24 #341
Isgaron
Beiträge: 329

Isgaron hörte der Frau erstaunt zu. Ein Lager an einer Pyramide mit einem mächtigen Gott, das klang richtig gut. Vielleicht fand er dort einen Ort zum Bleiben. Hier in der Stadt war es sicher nicht ratsam sich einzunisten, wenn man sich hier Feinde machte war es aus. Da war es immer gut einen Rückzugsort zu haben. Er mußte mal mit Kano darüber sprechen, der schien ihm der einzige der hier Ahnung hatte. Zumindest was seinen noch recht kleinen Freundeskreis in der Stadt betraf.
Isgarons Augen glitten wieder zu der jungen Frau. Sie war hübsch, das war ihm noch gar nicht so aufgefallen. Sicher, im Hinterkopf hatte er es registriert, aber jetzt, als sie so ihr langes Haar in der Sonne schüttelte, war es nicht mehr zu verleugnen.
Er räusperte sich und schaute schnell auf der Eichhörnchen, das schon ganz böse herüberschaute. Mit dem war wohl nicht zu spaßen.
"Darf ich das als Einladung verstehen? Ich werde sicher gern mal vorbeischaun, soviel hab ich von Khorinis noch nicht gesehn und eure Bruderschaft interessiert mich."
27.03.2003, 15:29 #342
RealTriple666
Beiträge: 845

Gänzlich ausgeschlafen und immer noch hocherfreut über seinen gestrigen Riesen-Gewinn wachte Tryple aus seinen nächtlichen und wunderschönen Träumen auf. Beim Anblick des neben dem Bett liegenden Goldbeutel wurde Tryple ganz warm ums Herz und er fühlte sich fast schon wie ein Reicher Bürger des Oberen Viertels.
Tryple zog sich kurze Zeit später seine Rüstung über und schnallte seine Waffen an den Leder-Gürtel. Ohne lange nachzudenken ging er nach unten und grüßte kurz bevor er aus dem Hotel schritt noch zwinkernd die Besitzerin,die daraufhin lächelnd zurückzwinkerte.
Draußen atmete er die frische Morgenluft ein und genoss den großartigen Anblick der halbwegs noch menschenleeren Stadt. Es war noch kein großartiges Gebrülle der Händler und auch der Bürger vom Marktplatz zu hören und beim Betreten selbigen konnte er dies dann zweifelsohne bestätigen,es schien wie leegefegt und keine Menschenseele war zu sehen ausser natürlich den paar Stadtwachen die abwechselnd immer einen Rundgang durch die Stadt machen mussten.
Nach einiger Zeit des Wartens langweilte sich Tryple zunehmend immer mehr und beschloss daher die Stadt in Richtung Kloster zu verlassen,er musste sich endlich wieder mal bei den anderen dort blicken lassen.
Außerdem hatte er wie ihm urplötzlich einfiel ja jetzt die 4 Heilwurzeln für den letzten Teil der Bewährungsprobe bei sich und konnte daher nun offiziel ein Mitglied des Ordens werden,zudem wurde ihn sicherlich auch noch eine Anwärter-Rüstung zugeteilt werden die seinem Rang im Kloster deutlich kenntlicher machen würde als mit seiner derzeitigen einfachen Leder-Rüstung.
Er wurde jetzt von den Wachen am Tor begrüßt und man wünschte ihm eine gute Reise als er den Weg durch den kleinen Wald einschlug.
27.03.2003, 15:31 #343
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker hatte sehr lange geschlafen und war sehr müde gewesen.Selbst nachdem er Gefrühstückt hatte und sich gewaschen und angezogen war er immer noch müde.Langsam ging er nach draußen in die Sonne und fing an in der Stadt zu Patroulieren.Doch er wurde davon auch nicht wacher...Jetzt hatte er bereits Stundenlang in der Stadt Wache gehalten.Und irgentwie hatte er das Gefühl als ob hinter seinem Rücken alles Mögliche passieren könnte.Allerdings wollte er nun wieder Bogenschießen.Schließlich konnte er sein Training nicht einfach schleifen lassen.Starseeker begab sich zum Bogenschießplatz und fing an zu Trainieren.In den letzten Tagen war er schon viel besser geworden.Das freute ihn und er wurde doch langsam wach auch wenn er sich immer noch schlapp fühlte.
27.03.2003, 15:41 #344
Emyar
Beiträge: 655

Ein nicht zu überhörendes Gähnen hallte durch den kleinen Raum, in dem die Betten der Milizen stehen.
ein verschlafener Gesichtsausdruck begleittete das Aufrichten Emyars. Obwohl er schon auf ungemütlicheren Unterlagen genächtigt hatte, waren die einfachen Strohbetten hier nichts im Vergleich zu den wohlig weichen Betten bei den Amazonen.

Nichts destotrotz verliess er das Nachtlager und zog sich an. Einzig die Hose der rüstung war noch in Ordnung und so wurde diese schnell übergezogen. Das Teil, welches den Oberkörper schützt hatte ja bekanntlich ein sehr grosses Loch aufzuweisen. Mit Schattenläufern sollte man halt nicht scherzen.

Die Rüstung unterm Arm tragend verliess er die Räumlichkeit und steuerte sofort auf die Rüstungschmiede zu. Wenige Schritte später trat er durch die schmucklose Tür und rief in den Raum hinein. Yerodin? Seit ihr da?
Einige Momente verharrte er so, doch als keine Antwort kam, entschloss sich der Barde das Rüstungsteil einfach hier zu lassen. Flux wurde mit einem herumliegenden Federkiel eine Naricht auf ein Stück papier geschrieben und an die Rüstung gelegt.

quote:

An Yerodin,

Ich bitte euch mir diese Rüstung wieder zu reparieren, oder eine neue bereitzustellen. Ein Schattenläufer fand sie wohl nicht so ansehnlich...

gezeichnet
Emyar



So, damit wäre das erledigt.
Einige Augenblicke grübelte der Waffenknecht was er nun machen sollte. Da er weder eine vollständige Rüstung noch eine ernstzunehmende Waffe besass konnte er den Wachdienst wohl nicht aufnehmen. Der, von ihm getragene, Dolch war zwar von guter Qualität jedoch als direkte Waffe nicht zu gebrauchen.

Letztendlich entschloss sich der waffenlose Bogenschütze ins Hafenviertel zu gehen. Hier hatte er sowiso nichts zu tun und dort war eigentlich immer was los.
27.03.2003, 15:46 #345
Longbow
Beiträge: 4.035

In Longs Gedanken wuchs schon wieder die Sorge, dass dies schon wieder ein langweiliger Tag werden würde. Dabei sehnte er sich mal wiedernach Abneteuer, auch wenn er gestern ein kleines hatte.
Am Hafen passierte nichts außergewöhnliches und wie Long bemerkte gab es auch nichts besonderes in der Kaserne. Also lief Long weiter durch die Stadt und tat so, als ob er sich in Namen der Stadt als ORdnungshüter verhält. Als er wieder am Hafen ankam, dachte er sich, mal das Schiff der Paladine anuschauen, denn noch nie hatte er es aus nächster Nähe gesehen. Also lief er den langen Weg in Richtung des Schiffes, vorbei an etlichen schwerbewaffneten Rittern. Am Schiff angekommen, versuchte er zwar gar nicht erst es zu betreten, da er eh keinen Erfolg gehabt hätte, doch ging er mehrmals am Hafenbecken auf und ab. Mein Gott, was für ein prachtvolles Schiff. Nur einmal hab ich auf dem Festland ein solches gesehen, aber as gehörte nicht Anhängern des Königs, sondern einem arroganten, steinreichen Aristrokraten, dachte Long.
Mit erschrecken stellte er fest, als er wieder in der Unterstadt war, dass er sich eine ganze Stunde am Schiff aufgehalten hatte, doch sehr bereuen tat er es nicht, denn was Vernünftiges hatte er ja auch nicht zu tun.
27.03.2003, 15:50 #346
Akadi
Beiträge: 123

Akadi lief nun weiter, sie hatte genug vom Schwertkämpfen gesehen, vieleicht konnte sie sich ja mal selbst daran wagen. Ohne die anderen Soldaten zu stören ging sie den Gang rechts herein und kam plötzlich mitten auf den Bogenschiesplatz heraus. Interessant dachte sie. Sie schaute sich um und hatte ja dabei ganz vergessen, einen Schlafplatz zu suchen. Aber diese ... Soldaten wollte sie nicht gerade ansprechen, sonst dachten sie noch ... Doch, da war eine Frau, vieleicht konnte sie sie weiterhelfen. Oder sollte sie sich selbst etwas suchen? Nein, sie machte einen Fuss vor den anderen und stand dann vor der Frau. Sie unterhielt sich gerade mit Mann, wahrscheinlich ein Rekrut. Soll ich stören?, dachte sie und redete die Frau dann an. "Ve ... Äh Ich grüße euch, könntet ihr mir vieleicht sagen, wo ich einen Platz zum schlafen finden könnte?" fragte sie die Frau, welche sich auch sofort umdrehte.
27.03.2003, 15:53 #347
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Schlaf war an diesem Tag nicht sehr lang. Er stand schon sehr früh auf und machte sich auf den Weg. Der Fürst war noch etwas verschlafen doch trotzdem fit. Am Marktplatz wurde erst mal ein frisches Brot gekauft. Das war mit einer Pellwurst das Frühstück für heute. Danach ging er wieder auf einen seiner langen Spaziergänge und verließ die Stadt durch das Tor im Süden.
27.03.2003, 17:05 #348
Aylana
Beiträge: 243

Aylana schaute auf, Was ist? Ich bin da..... Entschuldige ich war gerade etwas abwesend mit meinen Gedanken. Aber nun lass uns losgehen Langsam bewegten sie sich die Straßen entlang immer richtung Kaserne, Aylana half Diontar beim gehen in dem sein arm AUf ihrer Schulter ruhte. Zwar waren sie nicht schnell aber wenigstens schien das gehen Diontar nicht so stark weh zu tun.

Als sie gerade das Hafenviertel verlassen wollten begegnete ihnen Emyar, Aylana schaute erfreut auf. Gut das wir dich treffen, du kannst helfen diontar scheint es nicht so gut zu gehn. Wir sollten ihn in die Kaserne bringen, oder hast du etwas anderes zu tun? Emyar verneinte mit einem Kopfschütteln und packte bei diontar mit an. Endlich ging es um einiges schneller und nach wenigen Minuten hatten sie die Kaserne erreicht, Vorsichtig liesen sie sich auf den Stufen der Kaserne nieder.

Puh..... Geschafft nur noch eine kleine Pause dann können wir ja hochgehn, gehts dir denn schon besser? Sie blickte Diontar an und hatte einen fragenden Audruck im Gesicht. Dann wandte sich ihr Blick zu emyar, Danke, ohne dich wäre das ganze um einiges schwerer geworden. Aylana blickte ihm in die Augen, wieder hatte er so einen Komischen Blick. Sie lächelte ihn ein wenig an und behielt den Blickkontakt bei.
27.03.2003, 17:24 #349
Kano
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Kano nickte zufrieden, seine Schüler machten sich gut, das lange Training zahlte sich aus. Die Garde hatte endlich einen Trupp guter Bogenschützen, jetzt konnte die Stadt effektiver verteidgt werden, von den Mauern herab. Wunderbar.
Dann ging der Lehrmeister wieder zurück, zu seiner speziellen Schülerin. Diese schien allerdings gerade Pause zu machen, mehr noch, sie schien gerade zu mit einer, dem Offizier bekannten, Person anbändeln zu wollen. Diese Frauen hatten doch wirklich nie genug...

"Hey da ihr Beiden. Warum trainierst du nicht mehr? Ich denke nicht, dass du schon so gut bist, dir sonderlich viel Freizeit zu gönnen."
Dann wand er sich seinem Informanten zu, sah nochmal kurz zu Samantha und zog Isgaron ein Stück weg.
"Gut dass ich dich treffe, wie sieht es aus, konntest du das Schloss zu dem Schlüssel finden?"
Gespannt sah er seinen Spion an, wer weiß, wozu der Schlüssel gut war...
27.03.2003, 17:41 #350
Isgaron
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Isgaron sah etwas verwirrt drein. Das Schloss? Schlüssel? Oh natürlich, DER Schlüssel. Also war der Auftrag doch noch am Laufen. So langsam blickte er nicht mehr durch.
Er verabschiedete sich schleunigst von der schönen jungen Sumpflerin und ließ sich von Kano beiseiteziehen.
"Es tut mir aufrichtig leid...aber ich dachte der Auftrag hätte sich erledigt. Wie auch immer, ich habe sowieso noch nichts Brauchbares herausgefunden. Es ist ziemlich schwer da an etwas heranzukommen. Ich könnte natürlich nochmal einbrechen. Aber ich weiß nicht so recht..es kommt natürlich drauf an wie wichtig dir dieser Auftrag ist und was du dafür bezahlen willst." Isgaron schmunzelte. Mal schaun was er herauslocken konnte.
Ach da fällt mir gleich nochwas ein. Diese Sumpfbruderschaft an der Pyramide, sagt dir die was? Diese Frau scheint von dort zu kommen. Es hört sich gut an. Vielleicht kann ich dort unterkommen und hier weiter für dich arbeiten, was meinst du? Es ist sicher unauffälliger, wenn ich außerhalb der Stadt wohne."
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