World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis #9 |
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05.04.2003, 10:55 | #251 | ||||||||||||
Dreia Beiträge: 20 |
Dreia wachte auf. Die Sonne schien strahlend durch ein Fenster herein, Staub wirbelte tanzend auf dem einzelnen Strahl herum, als wären sie entzückt über die Wärme und Schönheit des Lichtes. Dreia stand auf, wusch sich und verlies das Gasthaus. Sie fand Redsonja draussen wieder. Sie reichte ihr einen Apfel, nachdem sie sie herzlich begrüsst hatte. Dreia war erfreut über die Wärme, die ihre neue Freundin austrahlte. Ihre Stimmung erhöhte sich mit eine mal, denn sie fühlte sich nicht mehr so allein wie die letzten Tage. Dreia dachte an ihre Begegnung mit dem Riesen von gestern nach. Irgendwiw traute sie dem Mann nicht. Vielleicht lag das auch daran, dass sie praktisch niemandem mehr traute. Schon gar nicht Männern. Andererseits konnte der Mann ihnen die Umgebung zeigen. So oder so, er hatte gesagt, er würde sich melden. |
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05.04.2003, 13:00 | #252 | ||||||||||||
Akadi Beiträge: 123 |
Eigentlich nicht. Aber jetzt mache ich mich mal wieder auf den Weg. Vieleicht finde ich ja in dem Kloster einen Schmied. Aufwiedersehn" So verabschiedete sie sich von Diontar und ging wieder die Treppe herunter. Sie hatte ein paar Novizen von dem Kloster reden hören, vileicht bekommt sie ja dort eine Klinge. Sie schlenderte wieder langsam die Treppe herunter und war doch recht überrascht. Sas da eine Amzone? Ja, das war doch die Kunstschmiedin. |
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05.04.2003, 13:44 | #253 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Long und Pergamo betraten die Stadt und überlegten was sie jetzt tuen sollten. Der Fürst überlegte, ob er jetzt sein Gold an Long abgeben sollte. Er entschied sich für ja. "Lass uns mal zu dir gehen, Long. Dein Schloss müsste ja jetzt fertig sein. Ich glaube ich werde mein gesamtes Gold geben." "Dein gesamtes Gold? Bist du sicher?" "Ja bin ich. Wir sollten aber erst mal nachschauen, ob die Truhe fertig ist. Oder nein warte, lass uns mal schnell bei Thorben vorbeischaun, der wird's ja wissen." "Ok gehen wir schnell." Die beiden gingen zu dem Tischler und fragten ihn ob das Schloss dran sei. Der Tischler bejahte und die beiden gingen zurück zur Kaserne. Sie betraten den Schlafraum von long und schauten sich die Truhe an. "Ein schönes Schloß, findest du nicht, Pergamo?" "Nun ja sagen wir mal so. Schönheit ist relativ aber ich will Sicherheit. Aber ich denke, dass Gold ist gut bei dir aufgehoben. Also hier hast du 1000 Goldstücke, mein gesamter Besitz. Ich möchte, dass du gut drauf aufpasst, ja?" "1000 Gold, das ist wirklich viel. Also gut gib her." Der Fürst gab Long sein Gold und der verschloß es in der Truhe. Danach gingen sie wieder runter, schließlich wollten sie frühstücken. Sie gingen in die Taverne und saßen sich an einen leeren Tisch. Der Fürst bestellte einen Fisch, Long eine Moleratkeule. Beide tranken eine Milch, sie hatten in letzter Zeit genug Alkohol getrunken. Nach dem Essen wollte Long noch was erledigen, aber er wollte den Fürsten heute Abend am Wiesenplateau treffen. Das gab dem Fürst etwas Freiraum um sich mal wieder um AMD zu kümmern. Er suchte etwas und fand ihn dann in der Nähe von Vatras. Er hockte auf einer Bank und schien zu überlegen. Der Fürst trat zu ihm und sprach ihn an. "Hey AMD, was machst du den ihr?" "Ich? Ich warte darauf, dass etwas passiert. Hast du nicht was zu tun für mich?" "Hm, ja doch ich hab was warte mal. Du könntest Kräuter für mich sammeln." "Oh das trifft sich gut. Ich war neulich im Wald und habe das hier gefunden." AMD gab dem Fürsten einen Beutel mit allerhand Kräutern und Pilzen. |
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05.04.2003, 14:52 | #254 | ||||||||||||
Daminator Beiträge: 53 |
Er besichtete die ganze Stadt und machte sich einen Überblick. Um in der Nacht gut schlafen zu können, fragte er nach Schlafmöglichkeiten. Im wurden ein paar Hotels empfohlen, jedoch waren viele sehr teuer oder voll. Da erfuhr er, das es in der Taverne nahe der Stadt auch Unterkünfte gibt. Sogleich machte er sich auf den Weg... |
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05.04.2003, 15:12 | #255 | ||||||||||||
Corruptor Beiträge: 170 |
Der Corruptor ging durch die Strassen der Stadt und steuerte zielbewusst ein bestimmtes Gasthaus an. Das Gasthaus nämlich, in dem die zwei jungen Frauen gestern verschwunden waren. Nachdem sie ihm so unverhofft kundgetan hatten, dass sie ihn bei seiner Rückkehr zum Hof von Onar begleiten würden, war er ihnen heimlich und unbemerkt gefolgt. Dabei war eine Idee entstanden. Diese Idee war heute Morgen, nachdem er darüber geschlafen hatte, zu einem Plan geworden, den er umzusetzen vorhatte. Wie es aussah, hatte das Schicksal - Hans glaubte zwar nicht an Schicksal, aber das sagte man nun halt mal so - das richtige Instrument in die Hände gespielt. Vielleicht konnte er Schmok mit dem Gold überzeugen, ihn auszubilden. Aber es würde schwierig werden und nicht so effektiv sein. Wenn er nun aber mit zwei hübschen jungen Frauen auf den Hof kam und diese überall erzählten, wie er ihnen geholfen hatte, dann brachte ihm das hundertprozentig Pluspunkte ein. Und solange die beiden Frauen auf dem Weg zum Hof nicht dauernd irgendwelchen Blödsinn quatschten oder ihn über sein Leben ausfragten, war es ihm auch relativ egal, ob er alleine oder mit Begleitung wanderte. Also suchte der Corruptor nun diese beiden Frauen, die ihm sehr wahrscheinlich einen grossen Dienst erwiesen, ohne es zu wissen. Natürlich würde er sie für diesen Dienst nicht belohnen. Aber wenn sie ja nichts davon wussten, was sollte er sie dann auch belohnen? Endlich erreichte Hans das gesuchte Gasthaus. Er ging hinein und erkundigte sich beim Besitzer nach den beiden jungen Frauen. Der Mann erklärte, dass zwei Frauen, auf die die Beschreibung passte, das Gasthaus verlassen hätten, sie wollten anscheinend den Markt besuchen, wie er aus einem Gespräch entnommen hatte. Der Corruptor drehte sich um und verliess das Gasthaus wieder, natürlich, ohne sich für die Auskunft bedankt zu haben. Dann wandte er sich zum Marktplatz. |
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05.04.2003, 15:47 | #256 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
In dem Beutel waren 10 Feuernesseln, 1 Feuerkraut, 4 Heilkräuter und 5 Dunkelpilze. Der Fürst berichtete AMD das und überlegte dann, wie viel er AMD dafür geben sollte. "Also hm, ich würde sagen ich gebe dir dafür 200 Goldstücke, was sagst du?" AMD machte große Augen, denn er hatte nicht mit einer solchen Menge gerechnet. "200 Gold, biste sicher, dass das Zeug soviel Wert ist? Naja ich nehm dein Gold gerne." "Gut, warte hier oder komm gegen Abend zum Wiesenplateau. Dort wirst du dein Gold bekommen." "Ok, dann bis heute Abend." Der Fürst nahm die Kräuter und wackelte zu Vatras. AMD wird sich wundern. Nicht, dass 200 Gold schlecht bezahlt wären, aber das Zeig war viel mehr wert. Er ging zu Vatras, der gerade eine Geschichte erzählte. Der Fürst unterbrach ihn mit einem Räuspern. Vatras drehte sich zu ihm und wartete auf seine Worte. "Hallo Vatras, oh Diener Adanos, weist du noch wer ich bin?" "Natürlich, du wolltest mir ein paar Kräuter bringen. Hast du schon was?" "Ja ich habe etwas gesucht und étwas gekauft. Ich hätte hier 20 Feuernesseln, 5 Feuerkräuter, 5 Heilpflanzen, 5 Heilkräuter und diese seltsame Pflanze. Sieht entfernt nach Feuerkraut aus." Von den Pilzen sagte der Fürst nix, denn dafür hatte er schon einen anderen Käufer im Blick. "Nun denn mein Sohn, lass mich sehen. Oh ja du hast dir wirklich viel Mühe gegeben. Mit so viel hatte ich gar nicht gerechnet. Nun denn mein Sohn, lass mich dich entlohnen. Für die 20 Feuernesseln geb ich dir 200 Gold, für die 5 Feuerkräuter gen ich dir 150 Gold, für die 5 Heilpflanzen geb ich dir 50 Gold, für die 5 Heilkräuter geb ich dir 150 Gold und diese seltsame Pflanze mein Sohn ist eine Feuerwurzel, die ist sehr wertvoll, für die geb ich dir 50 Gold. Außerdem möchte ich dich auch für deine Mühen entlohnen. 50 Gold sind angemeßen denke ich. Also geb ich dir jetzt 650 Gold." Der Fürst nahm das Gold in einem Lederbeutel entgegen und dankte Vatras. Doch für den Fürst wahr klar, dass er diese großzügige Geste nicht so annehmen darf. Er ging zurück zu Vatras und sprach ihn nochmal an. "Oh Vatras, oh Diener Adanos." "Ja was ist denn noch mein Sohn?" "Ich möchte Adanos etwas spenden. Bitte 50 Goldstücke für die Kirche Adanos." Vatras musste schmunzeln und nahm sein eigenes Gold entgegen. "Ich danke dir mein Sohn. Adanos möge dich segnen" Dann ging der Fürst wieder zurück. Jetzt sollten die Pilze verhökert werden. Er ging zu Constantino, dem Alchemist. Er wusste, dass dieser alte Zausel schon seit jeher Pilze suchte. Er betrat Constantinos Laden und sprach ihn an. "Hallo Constantino, ich bin's mal wieder." "Was willst du von mir, du siehst doch ich arbeite, verschwinde." "Ach schade, und ich dachte du suchst Pilze, naja dann halt net." Aufeinmal war Constantino hellwach und reagierte prompt. "Pilze? Na du weißt doch, ich bin immer dran interessiert. Zeig doch mal was du hast." Der Fürst holte seinen Beutel heraus und leerte ihn aus. "Bitteschön, 10 Pilze frisch gepflückt. Was gibst du mir dafür?" "Dunkelpilze hm. Ok du hast mir einen Gefallen damit getan. Brauche wieder welche. 150 Gold kein Stück mehr."§ "Wir sind im Geschäft, top." Der Fürst nahm das Gold in Empfang und verleiß den Laden. Jetzt hatte er mal wieder 750 Gold verdient, allerdings musste er noch AMD auszahlen. Also machte er sich auf den Weg zum Wiesenplateau. |
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05.04.2003, 15:59 | #257 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Long verließ die Taverne und ging zu André, um nach eine Aufgabe zu fragen: "Hallo, Chef! Hast du was für mich zu tun?" "Klar, irgendwas hab ich immer. Du warst lange nicht mehr auf Patroulie." "Ja, war in letzter zeit immer woanders unterwegs." "Ahja. Jedenfalls wirst du heute in der Stadt laufen und nach verdächtigen Kerlen ausschau halten. Falls du was hast, dann kümmere dich drum!" "Gut, wird gemacht!" Dann ging Long zum Marktplatz und lief von dort zum Hafen. |
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05.04.2003, 20:22 | #258 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Zu Longs Freude war auf seinen Patroulliengängen nichts passiert. Deshalb ging er zu Halvor, der zwr nicht mehr an seinem Stand stand, dafür in der Kneipe. "Nabend, Halvor. Will gerne wieder einen Fisch kaufen." "Wieso kommst du eigentlich immer außerhalb der Öffnungszeiten?" "Tja, weißt du. Ich hab immer nur abends auf Fisch Hunger und auch immer nur spontan. Deshalb komm ich nach 20.00Uhr." "Jaja, ist schon in Ordnung. Die Geschäfte laufen hier eh schlecht, also bin ich natürlich jederzeit bereit einen Fisch zu verkaufén. Also, her mit den Münzen." Long gab ihm das Geld, nahm den Fisch und ging in die Taverne. Dort bat er wieder den Hausherren den Fisch zum Kräuterfisch zu panieren und aß ihn schließlich noch! Dann gings weiter zum Wiesenplatéu, wo er Pergamo erwartete, doch der war noch nicht anwesend. Also nahm er sein Schwert und trainierte in der Dunkelheit. |
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05.04.2003, 20:35 | #259 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Der Fürst wollte ja eigentlich auf direktem Wege zum Wiesenplateau. Doch er dachte sich, dass Long bestimmt noch nicht da sei. Er machte noch einen kleinen Spaziergang im Hafenviertel. Im Hafenviertel traf er Carl, dem Schmied. Carl fragte den Fürsten, ob er nicht einen Botengang für ihn unternehmen könnte. Eigentlich hatte der Fürst ja keine Zeit für so was, doch er nahm den Auftrag trotzdem an. Er sollte Garvell ein Schwert bringen. Der Fürst nahm das Schwert, verstaute es und ging nun endlich zum Wiesenplateau. Dort angekommen sah er schon wie Long da war. Er schien mit seinem Schwert einige Übungen zu machen. Auch AMD war da, doch er stand etwas abseits. Der Fürst begrüßte beide, ging aber zuerst zu AMD. Er erzählte ihm von dem Verkauf und gab ihm die versprochenen 200 Goldmünzen. Als AMD das Gold in den Händen hielt, glitzerten seine Augen. "So, damit kannste dir hier schonmal was aufbauen." Dann wand er sich zu Long, der schon ungeduldigt wartete. "Also hier bin ich." |
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05.04.2003, 20:56 | #260 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
"Da bist du ja endlich" "Und? Was gibts?" "Hab mir überlegt, dass wir wieder was neues tun sollten." "Ja, das hab ich auch schon gedacht." "Hast du schon 'ne Idee?" "Ja, wir fragen André, ob wir die Schulden von den Leuten, die welche haben, eintreiben dürfen und dann holen wir sie." "Hmm, ok. Wir fragen ihn." Beide gingen dann zu André, den Long dann ansprach: "Nabend, Kommandant. Gibt es Leute in der Stadt, die Schulden bei der Stadt haben und die wir eintreiben können?" "Klar, da gibts auch welche. Vier haben es aber besonders nötig zu zahlen. Baltram, Regis, Gritta und Ignaz. Jeder schuldet 150 Münzen, bis auf Baltram. Der muss sogar 200 bezahlen. Also: holt das Geld und bringt es mir. "Ok, wird gemacht." Pergamo und Long wollten schon kehrt machen, als André den Rekruten noch fragte: "Wie war eigentlich dein Patroulliengang? Irgendwas passiert?" "Nein, der war stinklangweilig!" Dann verließen der Bürger und der Rekrut die Kaserne. |
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05.04.2003, 22:04 | #261 | ||||||||||||
Dreia Beiträge: 20 |
Dreia und Redsonja hatten auf dem Markt eingekauft, als ihnen die riesige Gestalt des Corruptors entgegen. Dreia sah ihm mit gemischten Gefühlen entgegen. Sie traute ihm immer noch nicht. Andererseits hies das, dass sie diese Stadt endlich verlassen konnten und einen Führer hatten. Aber wer sagte, dass er sie nicht einfach in der Wildnis umbringen würde? Dreia fühlte das gewohnte Gewicht ihres Dolches an ihrer Seite. Für solche Fälle hatte sie ihn. Der Corruptor begrüsste sie knapp und fragte, ob sie bereit waren aufzubrechen. Beide Frauen nickten. So zogen sie los. |
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05.04.2003, 23:53 | #262 | ||||||||||||
Khorûl Beiträge: 426 |
Müde schleppte sich der hohe Novize durch die leeren Gassen der Hafenstadt. Sein Aufenthalt in der Kneipe war doch etwas länger geworden als er zunächst gedacht hatte. Nun konnte er sich gerade noch aufrecht halten und wankte in Richtung Gästehaus. Die Leere der Strassen kam Khorûl durchaus gelegen, da er sowieso die gesammte Breite benötigte um sich vorwärts zu bewegen. Die Kaserne tauchte plötzlich vor seinem Auge auf und nach einem kurzen Dreher sah er auch schon die Tür die ihn zum Ziel führte. Nanu....w..w....wieso........ hui is die Stadt aber groß geworden in den letzten 3 Stunden.....und reich..... jetzt... hahaaaben die sogar schon Geld für 5 Gästehäuser....nur...warum ...hicks... haben die alle neben einander gebaut ? Er kratzte sich verwirrt am Kopf und marschierte dann weiter. In welchem....hicks....wohne ich denn jetzt ? Spontan latschte er einfach einmal drauf los und knallte lautstark gegen die Wand. Sofort war die Hausherrin zur Stelle und half dem sichtlich benommenen Novizen zurück ins Haus. |
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06.04.2003, 01:58 | #263 | ||||||||||||
Hummelchen Beiträge: 399 |
Den ganzen Tag hatte die Amazone gewartet und war dann wieder zu Gracia gegangen. dort übernachtete sie dann noch einmal. sollte der Novice morgen nicht auftauchen, würde sie allein zurück rudern. Dann sollte er sehen, wie er zu seinem Amulett kam. |
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06.04.2003, 08:47 | #264 | ||||||||||||
koryu-chan Beiträge: 1.007 |
Endlich waren sie angekommen.Leider wollte Hunmmelchen erst einmal nach Khorinis,da sie noch zu ihrer alten Freundin wollte.Langsam schritt sie durch die Stadt,erblickte Gracia´s Haus und ging hinein,ohne ein Wort zu sagen.DOch plötzlich drehte sie sich um und rief Wenn du Morgen nicht wieder da bist,kannst du sehen,dass du dir dein Amulett selber besorgst. KOryu nahm die Drohung sehr ernst,er ging zur Taverne "Zum einarmigen Klabauter",schmiss 10 Goldstücke auf die Theke und lies sich den Schlüssel geben.Langsam torkelte er zu den Zimmern,öffnete eine Tür,lies sich auf das Bett fallen und glitt in das Reich der Träume.. |
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06.04.2003, 10:21 | #265 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Am nächsten Morgen wachte der Fürst gewohnt früh in seinem Bett in der Herberge auf. Er tratt hinaus und begrüßte den neuen Tag mit einem lauten Gähnen. Dann stiefelte er zur Kaserne um Long zu holen. Wie gewohnt war der Langschläfer noch am pennen, doch der Fürst wusste Mittel und Wege um ihn wach zu bekommen. Als Long sich angezogen hatte, gingen sie zum Marktplatz und frühstückten. Als sie damit fertig waren, gingen sie in die Unterstadt. Sie wollten damit beginnen ihre Schulden zu holen. Als erstes gingen sie zu Thorben. Er arbeitete auch schon und so war es anzunehmen, dass seine Nichte Gritta auch schon wach wär. Der Fürst sagte, dass Long draussen warten würde und schritt in das Haus. Er sah Gritta, wie sie am Herd stand. Er trat zu ihr und sprach sie an. "Morgen Gritta, hast du gut geschlafen?" "Wer seid ihr und woher kennt ihr meinen Namen?" Der Fürst hatte sich schon gedacht, dass Gritta ihn nicht wiedererkennen würde, und das war wohl auch besser so. "Hör zu Gritta, ich bin hier im Namen der Miliz. Du schuldest ihr noch 150 Goldmünzen. Entweder du zahlst sie jetzt, oder ich muss dich in den Kerker werfen lassen." "Du und Miliz. Du siehst eher aus wie ein Landstreicher. Dir glaub ich kein Wort." "Siehst du den netten Mann da draussen?- Gritta schaute raus, und sah Long.- Der ist Rekrut und wird dich gleich abführen müssen, also was ist" Als Gritta Long sah bekam sie schon Angst und entschloß sich Pergamo das Gold zu geben. "Hier hast du es du Halsabschneider. Und jetzt geh." Der Fürst nahm das Gold und verließ das Haus. Er gab Long den Lederbeutel mit dem Gold und ging dann weiter zum Hafen. Dort Ging er flugs zu Garvell, der wieder bei seinem Schiff stand. Er gab ihm das Schwert und drehte sofort wieder um. Danach gings zurück zu Karl. "So Botengang erledigt, Garvell hat sein Schwert." "Gut danke hier ist dein Gold, aber mehr als 10 Goldmünzen kann ich dir nicht geben." "Ich will dein Gold nicht aber sag mir, wo finde ich Ignaz?" "Ignaz? Der ist direkt hinter meiner Schmiede. Gleich da." Der Fürst bedankte sich, und ging zusammen mit Long in das Haus von Ignaz. Der werkelte über irgentwelchen Tränken, und es roch ziemlich modrig. "Hey Ignaz, was machste denn schönes? Wir sind gekommen um das Gold zu holen, dass du der Miliz schuldest. Gib uns die 150 Goldstücke und wir gehen gleich wieder." "Was wollt ihr von mir? Gold? Hmmm, na gut damit ihr mich in Ruhe lasst, aber vorher müsst ihr mir noch einen Gefallen tun." "Und der wäre?" "Besorgt mir 6 Flaschen Wasser. Ich brauch die für mein Experiment. Ich geb euch dann 200 und die Sache ist erledigt." Fürst Pergamo willigte ein und sagte, dass Long schnell zum Marktplatz flitzen solle. Nach ein paar Minuten war er wieder zurück und gab dem Fürst das Wasser. "So bitteschön, dein Wasser, und jetzt gib uns das Gold." Ignaz wühlte in seinem Lederbeutel und gab ihnen die 200 Goldstücke, von denen Long erst mal 50 bekam. Dann verließen sie das Hafenviertel wieder und gingen in die Unterstadt. "So, 2 von 4 haben wir schonmal" |
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06.04.2003, 11:09 | #266 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Pergamo und Long gingen dann weiter in die Kaufmannsgasse zu Regis. Dieses sprach Long: "Hey Regis, du schuldest der Stadt 150 Goldmünzen und wirst sie uns jetzt geben." "Ach, hab mich schon gewundert bis André ein paar Männer losschickt. Hier, ich hab sie dabei." Das ging ja einfach Dann liefen beide weiter zu Baltram auf den Marktplatz. "Morgen, Baltram. Du schuldest der Stadt immer noch 200 Goldmünzen und wirst sie mir jetzt geben." "Ja? Wer sagt mir denn, dass ihr den Auftrag von André habt das Geld abzuholen?" "Tja, du wirst uns wohl glauben müssen." "Nichts da! Typen wie euch kenne ich. Die brennen mit Gold gleich durch, wenn sie welches sehen." "Nun rück das Gold raus. Oder ich hau dir ein paar aufs Maul." "Von mir aus. Los komm und lass uns prügeln. Nur werden dann die Stadtwachen kommen und sehen, dass du angfangen hast und dich einkerkern." Wie ein Kind, dachte Long. "Na gut, warte mal einen Augenblick." Pergamo und Long eilten zu André. "Morgen! Baltram macht Probleme das Gold rauszurücken. Er will einen Beweis, dass wir den Auftrag von dir haben." "Einen Beweis? Ok, den kann er haben." André schrieb einen Brief und Unterzeichnete ihn, woraufhin die Beiden wieder zu Baltram gingen. "Hier, Baltram. Eine Bestätigung vom Kommandanten." Baltram las den Brief und sagte: "Ähh, tja. Wisst ihr. Soviel Geld hab ich aber nicht." Dann sagte Pergamo: "Ha, das willst du uns erzählen? Natürlich hast du das Geld, nur benutzt du es um dich zu amüsieren, wie zum Beispiel gestern Nacht wieder im Puff. Also, rück es raus." "Ähh, was? Ich amüsiere mich?" "Ja!" "Hmm, ich werd euch aber trotzdem kein Geld geben." "Gut, dann hau ich dich jetzt." Long machte einen Schritt vorwärts und holte aus. Nun plötzlich sagte Baltram: "Ok, ok. Hier sind 200 Münzen. Nun macht, dass ihr hier wegkommt." "Geht doch." Beide gingen dann in die Kaserne zurück. |
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06.04.2003, 11:45 | #267 | ||||||||||||
koryu-chan Beiträge: 1.007 |
Langsam öffnete Koryu seine Augen,dessen Lieder ziemlich schwer vorkamen,doch als er sich an gestern erinnerte,erhob er sich schnell und rannte zu Gracia´s Haus.Er erblickte Hummel,die schon voll ausgerüstet vor der Tür stand. Wir können zum Kloster gehen... rief Koryu. Bist du denn auch ausgerüstet? fragte Hummelchen. Koryu fasste sich hastig an seine rechte Hüfte,sein Schwert war vorhanden,er fasste sich nochmal an die linke Hüfte,um sich sicherzugehen ob sein Dolch saß.Langsam zog er seinen Doolch raus,betrachtete ihn und packte ihn wieder in die Tasche. Ja,ich bin ausgerüstet. antwortete Koryu. Hummel ncikte nur und die beiden machten sich auf... |
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06.04.2003, 12:06 | #268 | ||||||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker stand müde von seinem Bett auf und wusch sich schnell.Nachdem er ein kurzes Mahl verdrückt hatte,ging er in die Vorratskammer und packte sich einen Rucksack voll mit Lebensmittel.Danach zog er sich seine Rüstung an,packte seinen Dolch ein und hängte sich Bogen und Köcher um die Schulter.Allerdings hatte er nichtmehr viele Pfeile.Er würde bevor er loszog nocheinmal bei Bosper vorbeigehen um seinen Pfeil Köcher aufzufüllen.Die Stadt war schon gut auf den Beinen als Starseeker inzwischen wach und fröhlich durch die Stadt zu Bospers Haus ging.Die Sonne schien Heiß und brennend von oben auf ihn herab.Als er am Laden angekommen war hielt er sich nicht lange auf und kaufte sich so viele Pfeile wie nur irgentmöglich in den Köcher passten.Natürlich gute Pfeile mit Metallspitze und nicht die Hölzernen zum üben.Dann ging er nocheinmal seine Ausrüstung durch und machte sich auf um aus dem Stadttor hinaus Khorinis zu verlassen. |
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06.04.2003, 12:26 | #269 | ||||||||||||
Isgaron Beiträge: 329 |
Isgaron streifte über den Markt. Wie immer war viel los, die Händler priesen ihre Waren an und die Bürgerinnen standen tratschend zwischen den vielen kleinen Ständen. Diebe tummelten sich zwischen den Menschen, immer ein kritisches Auge auf die Taschen der Marktbesucher. Eine Stadtwache stand in der Ecke und schien davon nichts mitzubekommen. Tja, es war eben nicht einfach Diebe von normalen Marktbesuchern zu unterscheiden. Nicht mal Isgaron hätte die Kerle verdächtig empfunden, würde er sie nicht von der Hafenkneipe kennen und genaustens über ihre Nebenjobs informiert sein. Er zog seinen Umhang fester um sich und lehnte sich an eine Mauer. Langsam holte er einen Krautstengel hervor und begann genüßlich seinem neuen Hobby nachzugehen. |
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06.04.2003, 15:14 | #270 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Beide gingen zu André. "Da sind wir wieder. Hier sind ist das Geld von allen vier Leuten." "Sehr gut. Hier sind 150 Goldmünzen als Belohnung." "Ok, vielen Dank!" Dann verließen Pergamo und Long wieder Andrés Arbeitszimmer und Long sagte zum Bürger: "Ich werd nun noch ein Bißchen weiter trainieren. Wenn du willst, kannst ja zugucken!" Dann wandte Long sich ab und ging auf das Wiesenplatéu und schwang wieder sein Schwert. |
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06.04.2003, 16:32 | #271 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Der Fürst schaute Long einige Zeit zu, doch mit der Zeit wurde es langweilig. Er hatte Lust bei diesem schönen Wetter einen Spaziergang zu machen. Er überlegte, was er noch alles machen könnte. Die meisten Aufträge hatte er erledigt, nur das Rohstahl für Hakon hatte er noch net. Auf dem Weg kam ihm AMD in den Blick. Er stand auf dem Marktplatz und schweifte über diesen. Der Fürst trat zu ihm und sprach ihn an. "Na AMD, alles klar. Überlegs du grade, was du jetzt machst?" "Ja, das tu ich." "Hast du eigentlich schon was eingenommen, ausser die 200 Goldstücke von mir?" "Nein, ich habe nur noch diese 2 Erzbrocken." "Hm, Erz könnte ich vielleicht gebrauchen. Wie viel willste denn für die beiden?" "Hm, 400 Gold." "So viel? Na ja ich gebe dir 350 ok?" "Na gut, aber nur weil du's bist." AMD gab dem Fürsten die beiden großen Brocken und AMD gab ihm dafür die große Menge Gold. Danach verließ er den Marktplatz wieder und ging zurück zu Long. Er setzte sich wieder zu ihm, ging dann aber doch noch mal schnell weg und holte sich ein Bier vom Freibierstand. Dann ging er wieder zurück und sah Long bei seinen Übungen zu. |
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06.04.2003, 17:16 | #272 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Long hatte fürs erste genug trainert. Er setzte sich zu Pergamo und sagte: "Na, das reicht jetzt mit trainieren. Mache nun erstmal 'ne Weile 'ne Pause." "Ahja!" "ich glaub, ich mach mit allem 'ne Weile ne Pause. Zwei Wochen vielleicht. Einfach zwei Wochen lang relaxen und keine Aufträge mehr machen." "Ja? Bist dir sicher?" "Ja!" "Wann willst denn deine Pause beginnen?" "Morgen früh, denk ich. Also haben wir noch heute Abend. Was wollen wir da tun?" Da Long keine Idee hatte, wartete er Pergamos Antwort ab. |
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06.04.2003, 17:19 | #273 | ||||||||||||
Khorûl Beiträge: 426 |
Nach einem längeren Gerangel mit einem Schattenläufer waren der Paladin und sein Schüler wieder zur Stadt zurück gekehrt. Taurodir hatte sich wieder ins obere Viertel zurück gezogen, während der Sumpfler sich in der Unterstadt umsah. Khorûl dröhnte an diesem Tag noch immer der Kopf, doch nun wusste er zumindest das es doch keine 5 Gasthäuser gab, sondern immer noch das eine. Gemütlich schlenderte er über den Marktplatz und ließ seinen Blick über das rege Treiben schweifen. Die Händler waren wieder lauthals bemüht ihre Produkte anzupreisen und kämpften um die Gunst der Leute. Den hohen Novizen interessierte das jedoch wenig, da er das frisch verdiente Gold nicht gleich wieder ausgeben wollte. Der Weg eines Jägers war durchaus profitbringend, die Händler zahlten viel für die Felle von Wölfen, Wargen und Schattenläufern. Der Preis eines Trollfells wollte er gar nicht erst schätzen, das müsste ein halbes Vermögen sein. Sein Weg führte nun weiter zu dem Freibierstand, wo er sich erst einmal einen Schluck genehmigen wollte. Danach würde er weiter trainieren. |
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06.04.2003, 21:44 | #274 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Der Fürst überlegte kurz und dachte sich dann, dass die beiden sich nochmal so richtig zulaufen lassen sollten, bevor die beiden sich ne Zeit lang trennten. Der Fürst blickte zu Long um ihm den Vorschlag zu unterbreiten. "Lass uns nochmal so richtig vollaufen.Ich meine wenn du jetzt abhaust. Und ich bin auch die nächsten Monate bei den Söldnern auf Onar's Hof." "Ok, dann lass uns gehen." Die beiden gingen in die Kneipe und setzten sich an einen Tisch. Sie bestellten 2 Krüge Bier und warteten. Nocheinmal erzählten sie sich, was sie jetzt machen wollten und wann sie sich wieder sehen würden." |
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06.04.2003, 22:05 | #275 | ||||||||||||
Hummelchen Beiträge: 399 |
Hummelchen hatte den ganzen Weg ohne Mühe und ohne Probleme zügig bewältigt. Der breite Hauptweg war von den Bestien der Wälder größtenteils gereinigt. Und als sie am Tor ankam, grüßten die Torwachen etwas erstaunt. Immerhin war es inzwischen dunkel geworden und Weibsbilder waren um diese Zeit eigentlich nicht mehr in den Wäldern rings um die Stadt unterwegs. Hummelchen grüßte freundlich und betrat die nächtliche Stadt. Die Mädchen hatten ihren Marktstand natürlich schon längst verlassen und waren zu Bett, aber bei Gracia angekommen, musste Hummelchen feststellen, dass sie nicht da waren. Also schlenderte sie noch ein bisschen durch die Gassen und genoss das spätabendlich Treiben. An den Feuern saßen Garköche und boten ihre Waren an, aus den Schänken riefen Mädchen und die anlockenden Türsteher nach neuen Kunden. Taschendiebe versuchten ihr Heil und die Luft roch nach dem verbotenen Kraut. Trotzdem lag über allem eine unglaubliche Friedfertigkeit. Im Hafen schwappte das Wasser gegen die leeren Kais und ein Geruch nach Tang und Salzwasser stieg vom Meer auf. Ganz weit weg sah man die Silhuetten der Orkschiffe gegen den helleren Himmel. Hummelchen beschloss, sich mal die Oberstadt anzusehen. Sie wendete dem Meer den Rücken und stieg die Stufen empor, bis sie von einer Wache angehalten wurde. "Ach Jungchen, ich verstehe ja, dass ihr hier nicht jeden reinlaßt. Ich aber bin die Haushofmeisterin der Königin der Amazonen. Ich bin in Geschäften unterwegs und würde schon gern mal mit einem eurer hohen Herren sprechen." Ihre ruhige und stolze Erscheinung machte Eindruck, die Wachen ließen sie durch. |
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