World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Das Kastell des ZuX # 18
Seite 11 von 16 « Erste 7  8  9  10  11  12  13  14  15  16 
05.05.2003, 18:42 #251
Niac
Beiträge: 142

Diese wirren gänge und so viele davon. Überall lief der Körper mit der gefangenen Seele lang und besah sich allem, was ihm unter die Augen kahm. Inzwischen zweifelte Cain, dass er noch nicht alles gesehen hatte. Überall waren diese Dämonen.. sie flogen auf und ab und immerwieder verschwanden sie auch wieder... verpufften einfach in der Luft, wenn es nicht anders ging wie es aussah.
Cain döste inzwischen vor langeweilie vor sich hin während sein Körper wie es aussah keine Pause brauchte.
Wo wohl Olirie war? So kahmen beide dann in der Küche des Kastells an und Cain wurde von einem Krokodielkopf-Dämon angeschielt, der sowas wohl nicht gerne hatte, doch als er Cain in die Augen sah, derhte er sich doch lieber um und arbeitete weiter. Nun war Cain wieder hellwach. Überall erschienen die Lebensmittel einfach so und wurdne durch geisteshand zubereitet. Als er sah was das alles für Leckereinen waren lief cain innerlich das wasser im Mund zusammen, doch sein Körper war da wie es aussah ganz anderer Meinung angewiedert machte er sich wieder aus der Küche heraus und ging weiter die Gänge lang, bis er schließlich die Treppe emporstieg und sich wieder auf sein kleines Zimer begab, wo er sich hinsetzte an seinen kleinen Holztisch, der robust aber schlicht gebaut war und stützte die Hände vors Gesicht. dann versank sein Körper wieder in diese komische Trance und Cain döste wieder ein.
05.05.2003, 18:51 #252
Snizzle
Beiträge: 2.405

Erst spät am Abend erwachte der Novize wieder. Ihm war eigentlich ganz gut, nicht so wie beim letzten Besuch im Kastell. Snizzle stand langsam auf und da er ein leichtes Schwindelgefühl hatte musste er sich auch sogleich wieder auf das Bett fallen lassen. Er hielt sich den Kopf und schließlich schüttelte er sich einmal und stand dann wieder auf. Es ging... einigermaßen konnte der Novize stehen. Woher dieses plötzliche Schwindelgefühl kam wusste Snizzle nicht, aber es beunruhigte ihn nicht im geringsten. Der Novize ging langsam zur Tür hin, ein wenig wangte er noch aber dann konnte er wieder gerade laufen. Seine Hand griff langsam nach dem Türknopf und als er ihn gerade herumdrehen wollte sprang die Tür schon auf. Snizzle wurde zurückgestoßen und landete hart auf dem Boden des Gastraumes. Der Dämon schwebte in der Tür und schaute ihn seltsam an. Als ob er es nicht verstehen würde das er Snizzle gerade auf den Boden gestoßen hatte, tat er ganz unschuldig. Er berichtete Snizzle durch seine, wieder etwas stechende, Gedankensprache das er im Refektorium erwartet werden würde. Der Novize stand auf und dankte, dann quetschte er sich an dem Ungetüm vorbei durch die Tür.

Erst sehr spät fand der Novize Innos´ das Refektorium des Kastells. Diese Gänge verwirrten ihn schon ziemlich stark und er konnte sich in dieser dunklen Atmosphäre einfach nicht konzentrieren. Dann aber war er schließlich ja doch angekommen. Er sah niemanden den er kannte, also wollte er schon umdrehen und wieder gehen, aber dann hörte er ein hämmern in der Nähe. Was war das wohl, das Kastell würde doch sicher nicht eingerissen werden? Snizzle ging näher zur Wand, aus der das Hämmern zu kommen schien. Dann lehnte er sich vorsichtig gegen die Wand und drückte sein Ohr dagegen. Als ein weiterer Hammerton ertönte wich Snizzle mit dem Ohr zurück. Er sah plötzlich eine Tür, die wohl in den Raum zu führen schien, der hinter dieser Wand lag. Snizzle ging mit einem Herzklopfen darauf zu. Vieleicht würde es ja auch nur eine Falle sein um den Novizen Innos´ lautlos und ohne Zeugen zu töten. Die Magier waren bestimmt nicht erfreut das Snizzle hier war, Horaxedus ausgenommen. Snizzles Hand fuhr zum Türknopf, eine Schweissperle rollte ihm über die Stirn als er den Knopf langsam und vorsichtig drehte. Dann zog er, ohne besonders viele Geräusche zu machen die Tür auf. Aber plötzlich war ein knarren der Tür zu vernehmen, Snizzle kniff die Augen zusammen. War das sein Ende? Wegen einer knarrenden Tür erschlagen? Der Schweiss lief Snizzle nun in einem wahren Fluss vom Gesicht herab.

Langsam öffnete der Novize die Augen wieder... Er blickte in den Raum umher und sah dann plötzlich ein Lächeln vor sich. "Ist irgendwas Snizzle? Geht es dir nicht gut", fragte der Sumpfnovize Burrez wobei er in ein Lachen ausbrach als er Snizzle so ansah. Schweissgebadet stand er in der Tür und blinzelte den Sumpfler an. "Es..es geht mir...", stammelte Snizzle leise. Dann machte er die Augen vollends auf und schaute den Sumpfnovizen geradewegs in die Augen...
05.05.2003, 20:49 #253
Niac
Beiträge: 142

Es dauerte nicht lang, als Cain wieder wachgerüttelt wurde, da sein Körper in die Hände klatschte. Auf dem Tisch erschien ein einfacher Krug mit einer nicht ganz zu identifizerenden Flüssigkeit. Na toll.. wenn ich die Kontrolle über meinen Körper wiederhab muss ich mir auchnoch den Magen auspumpen lassen.. er grinste innerlich über seinen eigenen schlechten Witz und sah mit eckel zu, wie er diese Flüssigkeit in sich hineinsaugte. Cain wusste nicht was es war, doch irgendwie stellte er es sich nicht so ganz apetitlich vor und so ließ er es. Gut das ich es nicht schmecke.. dachte er sich und war grade wieder beim eindösen, als er merkte, dass sein Körper sich erhob und aus dem Zimmer ging. Soweit sich Cain noch erinnern konnte ging dieser Weg den er nahm in die Bibliothek. Es war inzwischen spät und in der Bibliothek wurde es langsam leerer. Es war zwar nie voll, doch schien sein Körper die abgeschiedenheit zu suchen und so setzte er sich wieder am anderen Ende der Bibliothek an seinen kleinen Tisch und nahm sich wieder die Bücher über das kastell vor, die er vor einiger Zeit angefangen hatte. Es schien so viel über das Kastell zum Lesen zu geben, dass sein Wissensdurst fast unerschöpflich schien. Bald war Cain wieder eingedöst und schwebte in wirren Träumen dahin...
05.05.2003, 20:59 #254
Arctus
Beiträge: 531

Arctus funkelte Augen fuhren jeden Zentimeter des Pergaments vor ihm erbarmungslos ab. Des Pergamentes Ursprung lag beim Schrankskelett, welches ihm eine kleine Geschichte geschrieben hatte. Nun lag er mit dem Bauch auf dem butterweichen Bett und strampelte leicht mit den Beinen auf und ab, nicht ohne leicht auf den Fingernägeln zu kauen und die abgebissenen Reste wüst im Zimmer herumzuschnipsen.

„... der Wanderer wurde verschleppt, von diesen skrupellosen Geschöpfen. Ohne einen einzigen Augenblick lang zu warten zogen die in die finsteren Roben gehüllten Personen das Opfer auf einen Tisch, schnallten ihn mit den an allen Ecken befestigten Schnallen fest und rissen ihm die Kleider vom Leib, so dass er in voller Blöße vor ihnen lag.
„Wo fangen wir an?“, sprach eine Stimme, die durchdrungen war von Bosaftigkeit.
„Sieh zu!“, sprach der andere, mit einer eher Hellen, erfreuten Stimme.
Ein Skalpell fuhr aus dem Ärmel des Einen, setzte am unteren Bauchrand an und fuhr hoch bis kurz vor die Kehle. Doch die Haut öffnete sich nicht gleich. Der Schnitt war so präzise gesetzt und mit solcher Vorsichtigkeit ausgeführt worden, dass die Haut nur langsam auseinander riss und langsam das innere zum Vorschein kam. Alles war noch intakt, genauso wie das Bewusstsein des Opfers. Er schien keinen Schmerz zu Spüren und nicht mal mit zu bekommen, was mit ihm geschah, denn sein kopf war ebenfalls festgeschnallt. Er konnte das Maß der Zerstörung nicht betrachten!
Eine Hand fuhr in die Öffnung, wühlte etwas herum und zog schließlich ein wackelndes rotes Etwas hervor. „Siehst du das? Noch ist es angeschlossen!“, die Person zeigte mit den spitzen Fingernägeln auf die Adern, die vom Herzen hin und weg führten. „Doch wenn es nicht mehr im Takt ist...“, der Fingernagel grub sich in die Ader, durchschnitt sie, wie all die anderen, die am Herzen klebten, „vergeht das Menschlein und es hat keine Chance auf ein Überleben!“
Das Herz wurde zu Boden geschmissen. Ein lautes Klatschen zeugte davon, dass es noch schlug, doch das Klatschen wurde langsamer und leiser und verhallte schließlich.
Der Blick des Einen wandte sich wieder der festgeschnürten Person zu.
„Was macht ihr mit mir? Mir wird so kalt! Bitte, lasst mich gehen!“
Der Kopf des Opfers wurde losgeschnallt. „Sieh dir es an! Ist es nicht wunder schön?“, sprach der eine Kapuzenmensch zum Opfer. „Oh Gott, lasst das! Was habt ihr gemacht?“, die Stimme des Opfers wurde zittrig und endete nur noch in einem Hauchen. „Möge euch Innos dafür strafen!“, dann sackte der Kopf zurück.
„Ha, Innos ist schwach und wir werden in strafen, törichter Mensch!“
Nun wandte sich der Kapuzenmensch wieder dem anderen zu. „Versteht ihr nun, wie schwach sie sind? Man muss sie verstehen bevor man Angreift!“
Der andere nickte nur, schaltete das Licht aus und hallende Schritte zeugten davon, dass diejenigen im Raum diesen verließen. ...“

Arctus verzerrte etwas das Gesicht. Das mit den Innerein würde ihn schon mal interessieren! Doch was wollte ihm das Skelett mit dieser Geschichte sagen. Er schwang sich vom Bett und riss die rechte Schranktür auf, doch das Skelett schien zu grunzen.
Arctus zuckte mit den Schultern. Würde er es später fragen. Jetzt hatte er erst einmal Hunger. Und schon eilte er in Refektorium...
05.05.2003, 21:00 #255
olirie
Beiträge: 1.642

Olirie nutzte die Pause, um kurz in die Bibliothek zu gehen. Es war Zeit, für shark und Horaxedus die nächsten Bücher bereit zu legen. Der Hohe Schwarzmageier ging schon fast instinktiv zu dem Regalbrett für Lehrbücher der MAgie Beliars. Hier entnahm er für Shark die beiden Lehrbücher für das Beschwören eines Skelettes und für Horaxedus nahm er die beiden Lehrbücher für das Beschwören einer untoten Blutfliege. Mit diesen Büchern ging olirie zu den Plätzen seiner Schüler.

Olirie legte die Bücher auf die entsprechenden Tische. Bei shark wäre eine Notiz wohl überflüssig gewesen und Horaxedus könnte olirie alles wichtige noch so sagen und zwar direkt nach der Pause. Also hinterließ der Hohe Schwarzmagier auch keine Notizen, sondern ging gleich zurück in den Übungsraum und wartete auf seinen Schüler.
05.05.2003, 22:11 #256
HoraXeduS
Beiträge: 1.113

Nur wenig Zeit war verstrichen, seit Burrez das Refektorium verlassen hatte, als nun auch Horaxedus frisch gestärkt durch seinen bunten Salat und das anschliessende Gorthaer Schaschlik den Speisesaal verliess. Die hämmernden Geräusche, die er ausmachte, erschreckten ihn nicht, denn er ahnte wer deren Urheber war. Freilich hatte es hier im Kastell so einige Personen, denen es zuzutrauen war, am späten Abend einen derartig schauerlichen Lärm zu verursachen. Nur einer kam aber ernsthaft in Frage. Leise schritt Horaxedus zu seiner Werkstatt und spähte durch den Türspalt, denn er wollte wahrlich niemanden von seiner filigranen Tätigkeit abhalten. Und so erspähte der Schwarzmagier nicht nur Burrez, mit einem Hammer in der Hand, sondern auch Snizzle, der daneben stand und über irgendetwas nachzudenken schien.

Erleichtert, dass seine sehr präzisen und wahrlich aufschlussreichen Informationen von Burrez so dankbar aufgenommen worden waren, verliess Horaxedus die beiden Handwerker, welche ihn ob seiner unerhörten Schleichkunst nicht bemerkt hatten, und machte sich auf den Rückweg zum Übungsraum. Er wollte seinen Lehrmeister nicht länger warten lassen.

Der Schwarzmagier schloss die Tür hinter sich und nickte olirie kurz zu. Selbiger erwiderte seinen Blick. Dann schnappte sich Horaxedus die Rune die zu seiner linken lag und im nächsten Augenblick hatte er bereits die erste Schattenflamme in die tiefe des Raumes abgeschossen.

"Wahnsinn...!"
06.05.2003, 12:35 #257
Drake
Beiträge: 1.084

Bis in die Nacht hinein hatte der Sumpfler mit Hilfe des Innosanhängers ein Loch in die Wand geschlagen, durch das ein Rohr oder was auch immer Horaxedus wollte passen würde. Da Horax gesagt hatte, er bräuchte ein Loch in der Wand, kümmerte Burrez nicht, wohin dieses Loch auch führen sollte, hauptsache er könnte seine Aufgabe bald erledigen. Mehr hatten sie am gestrigen Abend nicht geschafft, nein, dafür waren die Steine zu hart und fordertenzu viel Schweiss und Mühsal, sodass sie nach dem Loch im selben Zimmer eingeschlafen sind. Heute aber, frisch aufgewacht und durch ein kleines, jedoch wirkungsvolles Frühstück gestärkt, sodass sie ihr Werk fortan weiterführen konnten. Burrez entschied sich vorerst die Steine zu holen, und da er wusste, wo sie geborgen waren, und zwar draußen vor dem Kastell, nahm er noch den Snizzel mit, der ihm wahrlich eine Hilfe war....

...Als sie nun endlich draußen waren, sahen sie auch schon den riesigen Handkarren vor dem Kastell stehen. Da Burrez, leicht eingebildet und an Selbstüberschätzung leidend, dachte er, er hätte wohl mehr Schmalz in den Armen als so ein Gelehrtenlehrling, was aber vielleicht gar nicht stimmte und auf Klischees basierte. Nun, so wie er nunmal war, spuckte er sich in die Hände, wobei einiges danebenflog um Seine schwarzen Stiefel zu zieren, und er packte den Karren so fest er konnte. Snizzle, so fürorglich wie er war, fragte ihn, ob er das wohl schaffen würde, wobei ihm Burrez mit rotem Gesicht, zusammengebissenen Zähnen und einem Nicken antwortete. Nun wollte es der Sumpfie aber zu Ende bringen und er schob den Karren so schnell und hastig wie möglich in das Kastell und durch die Gänge, die ihn nun mehr als sonst verwirrten. Immerwieder konnte man beobachten, das der Eine oder andere Ziegel vom Karren fiel und Snizzle ihn aufsammelte, sodass, als sie bei der Arbeitskammer ankamen, zwischen einem Drittel und der Hälfte der Ziegel in Snizzles Armen aufgetürmt lagen. Nach einer kleinen, für Burrez Drogenlosen Pause, in der der Sumpfie wie verrückt nach Luft schnappte, fingen sie an, die Steine so zusammen zulegen, das sie langsam aber sicher eine Ofenform bildeten...
06.05.2003, 13:41 #258
Snizzle
Beiträge: 2.405

Die ganze Nacht waren die beiden Handwerker bei der Arbeit. Sie hatten nun das Loch fertig geschlagen und auch schon eine Art Ofen gebastelt. Es war ein etwas wackliges Gestell wie es dann nachher aussehen musste, noch kein Stein war an dem anderen festgemacht. Hätte man sich nur dagegen gelehnt wäre alles in sich zusammengefallen.

Nun saßen die beiden Novizen in einer Ecke und schliefen. Sie hatten sich, dadurch das sie die ganze nacht gearbeitet hatten, verdient sich ein wenig auszuruhen und zu schlafen. Mit einem plötzlichen kitzeligen Gefühl auf der Naser erwachte Snizzle und schaute sich erschroken um. Dann bemerkte er den Ruhestörer, der rund um ihn herumflog als ob er ihn verspotten wollte. Die Fliege hatte aber nicht damit gerechnet das Snizzle eine sehr schnelle Reaktion hatte und so schnappte Snizzles Hand nur einmal nach der Fliege und schon hatte er sie in seiner Hand gefangen. Er schaute durch eine kleine Öffnung in die Höhle, die er mit seinen Händen geformt hatte, auf die Fliege. Snizzle wollte sie nicht einfach zerquetschen also hob er die Hände und ließ sie dann langsam auseinander rücken. Mit einem wilden surren flog die Fliege davon und ließ Snizzle mit dem Sumpfnovizen zurück.

Langsam erhob sich Snizzle von dem kalten Steinboden. Sein Rücken schmertze etwas, nachdem er die ganze Nacht auf den Steinen verbracht hatte. Er fasste sich am Rücken und streckte sich einmal lang, dann sah er sich ihre gestrige Arbeit nocheinmal an. Sie mussten die Steine nurnoch zusammen mauern und dann die Feinheiten anbringen, das würde bestimmt nicht sehr lange dauern. Plötzlich hörte Snizzle ein Geräusch aus der Ecke. Er drehte sich um und sah dem sich streckenden Novizen ins Gesicht. Er grinste ihn an und als Burrez sich vom Boden erhob und den Rücken hielt machte er ein noch breiteres Grinsen. Dann wandte er sich wieder dem Ofen zu und schon bald waren die zwei Handwerker wieder voll bei der Arbeit...
06.05.2003, 14:24 #259
shark1259
Beiträge: 1.033

shark versuchte schon seit zwei Tagen einen anständigen Zombie zustande zu bringen, doch bis jetzt war es ihm noch nie wirklich gelungen. Er war soweit gekommen, dass schon ein Geschöpft aus der Erde entfahren war, jedoch war es um einiges zu klein und hatte sich nicht oder nur ganz wenig bewegen können.
Nun stand er schon wieder da, heute war es schon seit dritter Versuch. Er war schon schweißgebadet. Irgendwie hatte das das Üben so an sich, es war immer viel anstrengender als es dann, wenn man es wirklich konnte, sein würde. Auch bei dem letzten mal war es so gewesen. Aber damit musste er sich abfinden, es würde schon seinen Sinn und Zweck haben.

Die Rune hatte er fest umklammert in der Hand, fast schon krampfartig. Die Augen waren geschlossen, wie es bei ihm fast immer üblich war, nur bei der Schattenflamme behielt er sie die ganze Zeit über offen, denn er musste ja zielen können.
sharks Lippen waren fest aufeinander gedrückt, so dass sie beinahe schmerzten. Die Magie durchfuhr ihn wie ein inneres Feuer, seine Gedanken kreisten nur um den Untoten, der jetzt von Beliar zu ihm geschickt werden sollte. Insegeheim war es wie eine Bitte, er bat Beliar um Hilfe.

sharks Augen öffneten sich. Sein Herz pulsierte und er erblickte einen Zombie.
06.05.2003, 16:52 #260
shark1259
Beiträge: 1.033

Mit neugierigen Augen umschlich shark den Unoteten.
Der Zombie sah gut aus.
Bei diesem Gedanken musste sogar shark etwas schmunzeln. Und gleichzeitig besserte er sich in Gedanken aus: Der Zombie sah für einen Zombie eigentlich recht ordentlich aus, ja das passte besser. Er war gar nicht klein, sah kräftig aus und war so richtig schön angsteinflösend. Genau so stelte sich shark einen vor. Gut ein paar Nachteile hatte er auch. Ein recht großes Stück an seinem Leib fehlte und wie es aussah hatte er wieder nicht laufen gelernt in der Unterwelt. Man konnte ja nicht alles haben.

shark befahl dem Zombie sich einmal in dem Raum zu bewegen und auf das Schild einzuschlagen. Er war neugierig wie der Untote das meistern würde ohne laufen zu können. Doch dieser erwies sich als einfallsreicher, denn shark gedacht hatte.
Nach anfänglichen versuchen doch die Beine zu bewegen, welche allesamt fehlschlugen, stürzte er auf den Boden. Jedoch gewollt und nicht aus versehen.
Dann am Boden angekommen robte er sich zu dem Schild. Dabei verbrauchte er ziemlich viel kraft, dass sah man sofort. Am Schild angekommen blieb ihm nur noch die Kraft einen Schlag auszuführen bevor Beliar ihn wieder in die Unterwelt zu sich hohlte.

Also dies war keine Möglichkeit, denn damit war er noch langsamer als zu Fuß und war dann viel zu schwach. Es würde shark nicht viel übrig bleiben und doch noch anständige Füße herzubekommen.
Doch zuerst etwas essen. Denn shark war auch genauso müde wie der Untote zuvor. So brachten ihn seine Füße, welche zum Glück noch ganz gut funkionierten, in das Refektorium, wo er sich an einem Tisch niederließ.
06.05.2003, 17:02 #261
TheRock
Beiträge: 611

Als Der Hohe Schwarzmagier erwachte stellte er fest dass er ziemlich lange auf dem harten Boden vor einem Labor geschlafen hatte, doch nicht gut sichtbar, sondern schön versteckt in einer tiefen Niesche..
Die Erinnerungen an die letzten Stunden im Wachen Zustand kamen zurück..
natürlich, er hatte vor dem Labor warten wollen um Meditate etwas zu fragen, doch dann musste er wohl eingeschlafen sein, so ein Mist aber auch, nun konnte er sie wieder suchen gehen, wenn sie überhaupt noch im Kastell war..
Äußerst zornig über seine Schläfrigkeit raffte er sich auf und begab sich ins Refektorium, nach den Stunden des Schlafens musste er erst einmal seinen Magen auffüllen.
Die Gänge und Bögen nahm er nur schleierhaft war, doch durch seinen Instinkt gelangte Rock schließlich doch ins Refektorium.

Mit freuden stellte er fest dass eine ihm gut bekannte Person ebenfalls dort saß, ein guter Grund den Zorn zu vergessen und fröhlich zu denken, eine grießgrämige Gestalt machte ja keinen so guten Eindruck...
Seid gegrüßt Shark, wir haben uns lange nicht gesehen..
Nachdem ein Teller mit einer heißen Snapperschwanzsuppe vor ihm stand und er ein paar Löffel geschlürft hatte fragte er noch
Sag, was machts du zur Zeit.
Dann widmete er sich bei seiner Suppe, wobei die Antwort Sharks natürlich nicht überhört wurde..
06.05.2003, 17:21 #262
shark1259
Beiträge: 1.033

Überrasch sah shark von seinem Teller hoch. Da war doch eine ihm sehr bekannte Stimme die ihn da ansprach. Natürlich, es war Rock.

"Ach du bist es Rock."

Ein zufriedenes Lächeln glitt shark über die Lippen als er den Hohen Schwarzmagier vor sich sah. Kurz nickte er zur Begrüßung.

"Es ist wahr, lange ist es her, seit unserem letzten Treffen. In der Zwischenzeit habe ich angefangen die zweite Stufe der Magie Beliars zu lernen. Sag, hast du diese nicht auch schon gelernt? Ich bräuchte nämlich mal einen Rat von einem, der davon was versteht."

Rock sah zu ihm und nickte nur kurz.

"Es ist so, dass ich einen Untoten zu beschwören habe. Das ist mir heute auch schon ganz gut gelungen. Doch habe ich ein ganz großes Problem. Er will einfach seine Füße nicht bewegen."

Rocks Blick wirkte etwas verwundert und er forderte shark auf etwas genauer zu erklären.

"Ja genauer, er will sie zwar bewegen, doch kann er es nicht. Der einzige Weg wie er sich dann doch von der Stelle bewegen kann ist es, sich auf den Boden zu werfen und zu robben. Doch ist er dadurch nur noch langsamer und verliert zu viel Kraft.
Wenn es dir nichts ausmacht, könntest du mich nach dem Essen ein bisschen in den Übungsraum begleiten und mir zeigen wie ich das besser machen kann?"
06.05.2003, 18:12 #263
TheRock
Beiträge: 611

Der Hohe Schwarzmaiger hob leicht seinen Kopf, er blickte Shark kurz in die Augen, dann nickte er und schlürfte schnell seine Suppe weg..
Seine Gefühle spielten komischerweise total verrückt, die einen wollten ihn einen Luftsprung vollführen lassen, da ihn wieder jemand um seine Hilfe gebeten hat, die anderen hielten ihn eben von diesem ab und ließen ihn vollkommen gelassen und cool wirken, andernfalls hätte sein Wesen darunter leiden müssen.. und das war nun wirklich nicht angebracht.. wäre es so gekommen hätte er wohl alle umbringen müssen, einen nach dem anderen, er konnte es sich nicht leisten,
irgendetwas hatte ihn verändert nachdem irgendetwas von seinem Vater auf ihn übergesprungen war als er nach dessen Tot in einer anderen Dimension bei ihm gewesen war..
was doch so eine kleinigkeit wie zum Beispiel ein Freudensprung alles auslösen konnte.. früher hätte er nicht so reagiert..
Jetzt, wo er mit Shark auf dem Weg zu dem Übungsraum war kam ihm das ganze überaus alber vor... was war bloß los mit ihm?

Zum Glück hatte er dies alles bereits vergessen als sie in dem Übungsraum angekommen waren.. Dort nun wollte er sich ansehen was für ein Problem Shark mit seinem Zombie hatte, das der Zombie dumm aussah, konnte er sich gut vorstellen, aber dass er sich nicht bewegen wollte, oder konnte..
Naja, er würde ja sehen was da los war, hoffentlich konnte er Shark helfen..
06.05.2003, 20:10 #264
shark1259
Beiträge: 1.033

Nun war es also wieder an ihm zu zeigen was er konnte, oder wie in diesem Fall, was er nicht konnte.
Also wieder das gleiche Prozedere wie immer. Augen zu, Rune fest umklammert. Die Magie floss von seinem kleinen Zeh bis hin zum Kopf und war überall in ihm. Jeder einzelne Muskel, den er anspannen konnte, war das auch.

So machte sich langsam vor ihm der Boden auf und entließ einen seiner Diener. Diesmal war er noch um ein Stückchen stärker als das mal zuvor.
Doch wieder war das gleiche Problem, er war zwar stark doch war er nicht im stande die Füße zu bewegen. Kein bisschen.

shark sah hilflos zu Rock hinüber.

"Na, was sagst du nun?"
06.05.2003, 21:05 #265
Arctus
Beiträge: 531

Ein penetrantes Schlürfen zog durch den Speiseraum. Arctus hatte sich eine Suppe gewünscht, die er, wie er es auch gerade tat, schlürfen konnte. Als Arctus sich fragte, was wohl in der Suppe seie, antwortete eine Stimme in seinem Kopf „Schlangeninnereien!“. Nicht mehr und nicht weniger. Das war also der Inhalt der Suppe. Arctus hatte keine Ahnung was Schlangen waren, doch er wusste eins; diese Suppe schmeckt verdammt gut!
Wieder erschien die hässliche Fratze vor ihm, grinste und brachte das dreckige Geschirr weg. Arctus fuhr diesmal bloß nicht erschrocken zurück, sondern streckte dem Dämon die Zunge heraus und schwang sich vom Stuhl. „Damit kannst du mich nicht mehr erschrecken!“, kommentierte er die Situation.

Ein kleiner endloser Marsch in die Bibliothek folgte. Diese Geschichte von seinem Schrankskelett kam doch nicht ohne Grund zwischen seine kleinen Fittiche. Irgendetwas tieferes musste sich dahinter verbergen und an Arctus lag es, dies heraus zufinden. Mit einem Knarschen öffnete sich die Tür vor ihm und ließ ihn in die Bibliothek gehen. Sofort breitete sich der Raum bis aufs unendliche aus. Für Arctus war es immer wieder ein schönes Gefühl, denn das Kribbeln im Bauch fühlte sich so an, als hebe er vom Boden ab.
Krachend viel die Tür hinter ihm in die Angeln. Arctus wendete sich dem Bücherregal zu. Wie sollte er die Geschichte beschreiben? Spontan viel ihm die Wortkombination „Leute aufschlitzen“ ein, die er sogleich rief. Erst einmal, dann zweimal donnerte es in der Bibliothek. Dann war ein Augenblick ruhe, bis sich plötzlich Hunderte von Bücher aus den Regalen lösten und zu Boden klatschten. Irgendwie war das der falsche Suchbegriff.
Trotz dessen rannte Arctus zu einem der Bücher hin und hob es hoch. Ein für ihn fremdes Wort zierte den Bucheinschlag. „Sezieren- Die Kunst des Menschlichen Körper, Haut nah!“
Sezieren also! Arctus stellte das buch zurück ins Regal und verlangte, dass sein vorheriger Suchbegriff rückgängig gemacht werden sollte. Kurz darauf rief er „Sezieren“. Diesmal klatschte es etwas weniger oft. Arctus sammelte drei der vielen Bücher auf und ging damit zum Fensterbrett, auf dem er es sich schon einmal gemütlich gemacht hatte.

Kurz darauf nahm er sich das erste Buch zur Hand „Die Kunst des Sezierens!“ und fing an zu lesen ...
06.05.2003, 23:13 #266
HoraXeduS
Beiträge: 1.113

Die Verwirrung des Schwarzmagiers Horaxedus war durch das Erfolgserlebnis seiner ersten Schattenflamme kurzzeitig unterbrochen worden. Jetzt aber, da er darüber sinnierte, wohin die Kraft der Magie Beliars ihn noch führen konnte, begann Horaxedus erneut zu zweifeln. Was war er für ein Magier, der nie wissen konnte, ob seine Zauber ihm Macht verliehen oder ob sie ihn wie einen Versager dastehen liessen?

Der Glasmacher wandte sich um und legte die Übungsrune beiseite. Es war, als sei all seine Kraft aus seinem Körper gewichen, als er sich seinem Lehrer zuwandte, um sich von ihm zu verabschieden. olirie schwieg. Seine Gedanken waren ihm nicht anzusehen.

Der Schüler verliess langsam den Übungsraum. Mit hängenden Schultern schlurfte er in Richtung des Refektoriums, besann sich dann aber anders und watete zur Bibliothek. Mit letzter Kraft öffnete er die Tür und trat hinein, um kurz darauf bereits zwei weitere Bücher vorzufinden. Der Schwarzmagier hob eines der Werke kurz an, doch schien es ihm viel zu schwer, als dass er es länger als nur einen Augenblick halten konnte. Beschwörung einer untoten Blutfliege also. Wozu das noch? Beliar war offensichtlich nicht mehr bei ihm. Wofür sich also mit seinen Kreaturen herumärgern? Und das auch nur, wenn es ausnahmsweise mal klappte?

Unendlich langsam schritt der Glasmacher zurück in die Eingangshalle, zweifelnd und traurig. Er wandte sich nicht mehr um, spürte nicht mehr die Kraft dafür. Schliesslich jedoch straffte Horaxedus noch einmal seinen müden Körper und entschwand erhobenen Hauptes durch das Tor hinaus in die Dunkelheit.
07.05.2003, 13:12 #267
Amydala
Beiträge: 152

Amydala betrat das Kastell. Sie sah sich in der riesigen Halle um und bestaunte alles. Von außen sah das Kastell nicht so aus als würde es solche Schönheit in sich tragen. Obwohl sie selbst wohl eine unheilige erscheinung machte mit ihrem zerfetzten Kleid. Sie sah sich erstaunt um. VOr ihr stand eine Statur , die einen Teller in der Hand hielt. Sie wusste nicht was diese bedeuten sollte. Generell wusste sie nicht wo sie war. Dann entschied Amyidala die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. "Hallo? Jemand hier? " rief sie in das Kastell hinein. Sie war gespannt was für eine Reaktion sie erhalten würde...
07.05.2003, 13:53 #268
Snizzle
Beiträge: 2.405

Nach langem Bauen und mauern waren Snizzle und Burrez fast fertig. Sie mussten nurnoch die Rohre anbringen und solche Feinarbeiten einarbeiten. Nun setzten sie sich allerdings erstmal hin und ruhten sich aus. Der Innos Novize saß auf einem Stuhl, den er sich besorgt hatte und der Sumpfler saß auf dem Boden. Snizzle wusste nicht warem aber irgendwie schien es den Sumpfler nicht zu stören das der Boden kalt und vorallem dreckig war. Snizzle hatte immer versucht seit er Magier war sich einigermaßen von solchem Dreck fernzuhalten. Im Sumpf schien soetwas unbekannt zu sein, so wie es dort auch aussah. Er war zwar erst einmal dort gewesen aber er konnte sich lebhaft daran erinnern.

Nun schauten sich die beiden ihr Werk an, es war ganz gut geworden. Burrez stand vom Boden auf und blickte den Rohbauofen etwas kritisch an. Snizzle aber blieb ruhig sitzen und schaute in die Leere vor sich. Er war völlig in Gedanken versunken und als Burrez ihn dann aufforderte weiter zu machen erschreckte er sich einmal. Dann stand aber auch er auf und half dem Sumpfler bei der weiteren Arbeit.
07.05.2003, 14:36 #269
TheRock
Beiträge: 611

Erstaunt sah Rock auf den Zombie, soetwas hatte er noch nie gesehen..
oder warum gesehen?? bisher hatte er noch nichts gesehen.. der Zombie stand nur dumm da und rührte sich nicht..
Lauf einen Kreis! lautete der Befehle Sharks an seinen Diener.
Welcher dann auch seltsam zitterte und wackelte, der Oberkörper beugte sich leicht nach forne, so als wolle er ein paar Schritte tun..
doch was dabei herauskam war ... nichts.
Er bewegte sich keinen Schritt, man konnte ihm ansehen dass er laufen wollte, doch er konnte einfach nicht.
Oh man, was der wohl hat..

Der Hohe Schwarzmagier schritt näher an den Untoten heran, wärend Shark nur Ratlos dastand und wirklich schon fast verzweifelt dreinschaute.
Rock sah sich den Zombie nun ganz genau an, befahl ihm dann erst den einen, dann den anderen Arm zu heben, den Kopf zu drehen..
alles schaffte dieser Problemlos.. nur seine Beine konnte er nicht bewegen..
Tja Shark, das sieht echt schlecht aus, wie du schon sagtest..

Nach gründlicher Kontrolle konnte Rock nichts feststellen was den Untoten so behinderte..
Doch da er nicht ohne einen Versuch aufgeben wollte, schlug er Shark vor einfach einen neuen zu beschwören, nur sollte er sich dann einmal sehr stark das Bild eines LAUFENDEN Zombies im Kopf vorstellen..

Er glaubte zwar nicht dass es etwas bringen konnte, aber immerhin war es einen Versuch wert..
07.05.2003, 15:50 #270
meditate
Beiträge: 6.868

fast schien es, als würde das aufglühende pentagramm in der halle des kastells alle luft und alles licht in sich einsaugen. immer dunkler wurde es bis nur noch die kristalle des dunklen sternes glühten. dann verdichtete sich die dunkelheit im inneren des pentagramms und wirbelte in rasender schnelligkeit um sich selbst. dabei fauchte die luft und die mauern schienen zu beben.

und dann fiel die schwärze in sich zusammen und die dunkle priesterin des gottes der finsternis stand in der halle.
07.05.2003, 16:37 #271
Zavalon
Beiträge: 1.025

Zavalon erwachte aus einem tiefen Schlaf... Lange hatte er geschlafen, aber das war inzwischen schon zur Normalität geworden. Müde streckte er sich noch ein paar Mal, bevor er es für richtig hielt sich zu erheben und seinem gewohnten Tagesablauf nachzugehen. Immer musste er sich an die Kukucksmäuse erinnern, er hatte sie lieb gewonnen in der Sekunde als er den letzten zermanscht hatte. Er atmete aus und verlies sein Zimmer.

Als er nach ein paar Metern die Eingangshalle erreicht hatte, stand vor ihm seine Heillehrmeisterin. Fröhlich begrüßte er medi, fragte sie über eine bestimmte Pflanzenart aus oder berichtete von seinen in letzter Zeit vernachlässigten Studien wie man einen Molerat heile und so machten sie den Prüfungstermin für die erste Stufe aus, welche der Priester schon seit längerem ersehnte.

Fröhlich setzte er seinen langen Weg zum Refektorium fort und gesellte sich zu den verschiedenen Gestalten, auf die man im Kastell oder als Bewohner dieses traf.
07.05.2003, 16:51 #272
meditate
Beiträge: 6.868

also ging meditate zuerst einmal in ihr heiloerlabor und bereitete die prüfung vor. irgendwann würde ihr olirie schon über den weg laufen und dann würde sie ihm die sachen übergeben.
07.05.2003, 17:13 #273
olirie
Beiträge: 1.642

Olirie dachte noch darüber nach, was er mit Horaxedus machen sollte, das war doch nicht normal, mal funktionierte es und dann mal wieder nicht, wenn Beliar etwas gegen ihn hätte, würde es überhaupt nicht funktionieren oder nur schwach funktionieren, hatte Horaxedus vielleicht so eine art magische Verstopfung?

Der Hohe Schwarzmagier sah auf, er hörte etwas, Rufe, die von der Eingangshalle herrührten. Diese Stimme kannte olirie nicht, es war eine weibliche. Sofort folge er den Rufen und erschien scheinbar unbemerkt in der Eingangshalle. Er stand direkt hinter der fremden Frau, als sie ein weiteres mal laut rief. Schnell hielt olirie sich die Ohren zu und räusperte sich.
07.05.2003, 17:36 #274
meditate
Beiträge: 6.868

meditate hatte rufe gehört und kam neugierig aus dem labor. dort stand olirie.

"ach das ist ja schön, dass ich dirh treffe. ich habe dir einige sachen mitgebracht, die ich in den letzten tagen hergestellt habe. komm doch mal bitte mit mir mit. die junge frau wird sicher einen moment warten können."

meditate ging voraus und holte aus ihrem beutel die runen und schriftrollen.

"ich hab hier vier runen zum lavaturm. ich hoffe, das reicht fürs erste. ich werd natürlich noch mehr herstellen, habe aber zur sicherheit erst mal noch schriftrollen beschrieben. damit sollte jeder schwarzmagier in der lage sein, den lavatrum aufzusuchen."

sie übergab die sachen an den hüter und entschuldigte sich dann

"verzeih mir, ich muss noch etwas tun. zavalon will heute seine erste heilerprüfung ablegen. ich muss die prüfung vorbereiten."

damit verabschiedete sie sich von olirie und verschwand wieder im labor.
07.05.2003, 17:51 #275
Saturas
Beiträge: 3.217

Gleich zwei helle blaue Ypsilons erschienen über dem Pentagramm. Ein Blinzeln später standen zwei Männer in Roben (die eine rot, die andere blau) in der Eingangshalle des Kastells. Es waren die Magier Dark Cycle und Saturas.
Wie lange war Saturas nicht mehr hier gewesen. Zuletzt hatte er etwas recherchiert in der umfangreichen Bibliothek, das war ja fast schon Jahre her. Doch nun war der Grund seines Kommens ja ein ganz anderer. Er und DC blickten sich an, dann gingen sie langsam ein paar Schritte und schauten sich um. Kurz darauf erschien eines dieser fliegenden Wesen, ein Dämon. Sat hatte sie gar nicht so gross in Erinnerung, vielleicht war dieses aber auch nur ein aussergewöhnliches Exemplar. Cycle trat einen Schritt zurück, ihm missfiel dieser Anblick.

Seid gegrüsst, Fremdlinge, sagte die Stimme der Kreatur, die sich in ihre Köpfe gepflanzt hatte. DC staunte nicht schlecht, doch er verstand schnell. Sein Lehrer sprach:
Seid gegrüsst, Meister Dämon. Wir sind Wassermagier und wünschen, den Heillehrmeister zu sprechen, um uns einer Ausbildung zu unterziehen.
Eine Weile gab der Dämon ein schlummerndes Geräusch von sich, dann bat er die Besucher, ihm zu folgen.
Seite 11 von 16 « Erste 7  8  9  10  11  12  13  14  15  16