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Das Kloster Innos #5
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01.05.2003, 12:54 #326
Melyssa
Beiträge: 742

Melyssa hatte den ganzen Tag gearbeitet, nun war es ihr in der eingemauerten Schmiede zu stickig. So schönes Wetter draußen, die Sonne schien, die Vögel zwitscherten, und sie hockte in diesem Klosterbau und stand am heißen Feuer. Nun war aber schluss für heute.
Die junge Frau strich sich die Haare aus dem feuchten Gesicht und trat hinaus auf den Klosterhof. Der Geheimgang, den sie vorgestern entdeckt hatte, ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Was er wohl für einen Zweck gehabt hatte? Wie auch immer, nun hatte sie einen Fluchtweg aus der Schmiede gefunden, wer weiß wozu man sowas mal gebrauchen konnte. Nur den Einstieg mußte sie noch etwas erleichtern. Vielleicht sollte sie zufällig ein Regal an diese Wand stellen, damit man bei bedarf dort hinauf klettern konnte und nicht erst die halbe Einrichtung übereinander stapeln mußte? Das war die Idee, gleich morgen würde sie damit anfangen.

Als Melyssa so im Hof in der Sonne saß, kam ihr noch eine Idee. Was, wenn dieses Kloster noch mehr Geheimgänge hatte? Einer war sicher nicht alleine. Ihr war es schon immer merkwürdig vorgekommen, dass man dieses Kloster ausgerechnet auf einem solchen Felsen errichtet hatte. Klar, ein Teil davon war mit den Kellergewölben durchlöchert, aber da war doch noch viel mehr Platz. Sie würde eins von diesen dämlichen Schafen fressen, wenn es da nicht noch mehr geheime Verstecke gab. Das angeschaute Schaf verzog sich sogleich erschrocken hinter einen Büschel Getreide, als hätte es ihre Gedanken lesen können.

Melyssa erhob sich und ging hinaus auf die Brücke. Nachdenklich stützte sie sich im Sonnenschein auf die Mauer und schaute hinunter in den See und den angrenzenden Felsen, auf dem das Kloster zu Innos hinaufragte. Es gab zwei Möglichkeiten, einen geheimen Weg in die Felsen zu finden. Entweder unten in den Kellergewölben oder hier draußen am See. Da sie leider nicht zu allen Kellerräumen Zugang hatte, blieb ihr wohl nichts anderes übrig als hier draußen zu suchen. Hier war es sowieso viel schöner, in der prallen Sonne anstatt dem muffigen Keller.

Sie stieg die Felsen neben der Brücke hinab und stand nun unten am See. Rasch streifte sie die Rüstung ab und gleitete ins Wasser. Ein paar kräftige Züge, dann war sie schon auf der anderen Seite und kletterte wieder heraus. Das Unterkleid klebte nass an ihrer Haut, aber es war warm und Melyssa störte es wenig. Hier war eh keiner den es stören konnte.
Neugierig begann sie nun, den Felshang abzulaufen und nach einem Loch zu suchen.
01.05.2003, 13:07 #327
Molaven
Beiträge: 75

Molaven wachte auf. Es war ein sonniger Tag. Der Krieg war vorbei. Er konnte wieder die Sonne genießen... Doch viele waren gefallen. Selbst einer aus seiner Kammer. Molavne hatte drei Tage lang für ihn gebetet. Und selbst jetzt ging er sofort zu einem Innosschrein um für die Gefallenen zu beten.
Er wusste, er müsste lernen sich zu verteidigen... Er wusste, er musste nach Khorinis um dort Einhand zu lernen. Er beendete sein Gebet, und holte dann seinen Dolch um in Richtung Khorinis aufzubrechen...
01.05.2003, 13:29 #328
Saturas
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Saturas sass gelangweilt in seinem Zimmer, am Morgen hatte er seinem Schüler Dark Cycle etwas unter die Arme gegriffen in Sachen Wassermagie. Aber wie jedem normalem Menschen wurde es auch ihm da drinnen zu stickig, er musste mal wieder an die frische Luft.
So spazierte er ein wenig umher und genoss die Frühlingsbise. Später unterhielt er sich mit Marduk über den Magieunterricht und die einzelnen Lehrlinge. Ein kleiner Austausch eben.


Noch recht weit weg von ihm, am Eingang des Tals zum Kloster, erschienen zwei Gesellen in grauen Kutten, zwei Brüder, um genauer zu sein, und sie sannen nach einer Art Rache für jemanden bestimmtes. Wer sie wohl waren? Klar war: sie hatten einen Plan und führten ihn soeben aus. Gemächlicher als vielleicht erwartet marschierten sie den Weg entlang und über die Brücke, um nach der Schmiedin zu fragen. Die beiden gaben sich als Novizen im Aussendienst aus und wurden ohne Weiteres eingelassen, ebenfalls wurden sie zum Arbeitsplatz ihres Köders für Saturas geführt. Gespannt traten sie ohne anzuklopfen herein, jedoch fanden sie dort nichts als eine verstaubte Einrichtung vor. Sofort verschlechterte sich ihre Laune.

Verdammt, was machen wir jetzt?, flüsterte Baldur.
Reg dich nicht gleich auf, wahrscheinlich ist sie ja gar nicht weit, meinte Kadmos, der Kleinere.
Das will ich hoffen. Aber da draussen steht Saturas, hast du ihn gesehen? Wir könnten ihn einfach mitnehmen! Oder jetzt und hier erledigen.
Nun, Bruder, zufällig liegt mir etwas an meinem Leben und an meiner Freiheit, ob wir nun Sarevok dienen oder nicht, gab der verkleidete Bürger zurück. Er wollte ganz nach Plan vorgehen und überzeugte seinen Kollegen, dass das besser sein würde. Sie erkundigten sich, Melyssa hätte eigentlich hier irgendwo sein sollen, sie gehe selten weit weg, etwa in die Stadt, sagte man ihnen. Nach einer unauffälligen Suchaktion verschwanden sie äusserst unzufrieden aus dem Kloster. Zu ihrem grossen Glück hatte sie ihr kleiner Bruder nicht entdeckt. Auf der Brücke debattierten sie und blieben abrupt stehen. Wir haben keine Wahl! Wir finden jetzt entweder auf der Stelle dieses Mädchen oder schnappen uns den Supermagier! Ansonsten können wir diese Sache vergessen und es wird uns bei unserem Meister nichts anderes als der Tod erwarten.
Schhhh! Kadmos hatte seinem Bruder nur mit einem Ohr zugehört und stattdessen Ausschau gehalten nach dem Zielobjekt. Offenbar hatte er es gefunden, da unten beim Wasser krabbelte ein weibliches Wesen umher, es war eine nur spärlich bedeckte Frau. Na los, wir haben keine Zeit zu verlieren. Da runter, und zwar leise!
Ohne weitere Worte gingen die beiden im Eilschritt ans andere Ende der Brücke und kletterten herab. Nur noch einige Meter und sie waren am Ziel von "Phase 1"...
01.05.2003, 14:09 #329
Melyssa
Beiträge: 742

Melyssa war schon am aufgeben. Bestimmt eine viertel Sonnenundrehung hatte sie jetzt nach einem Loch oder einere Höhle gesucht, die in den Fels führte. Bisher jedoch hatte sie noch nichts gefunden. Entweder waren die Einbuchtungen in den Fels nur ein Produkt des ewig herumfließenden Wassers, welches den Stein mit der Zeit ausgehöhlt und eingedrückt hatte. Weit kam sie aber jedes Mal nicht, immer wieder mußte sie feststellen dass eine kleine Höhle auch wirklich nur eine Höhle war und nicht etwa ein Tor zum geheimnisvollen Inneren der Klippen.

Melyssa war schon dabei ihre Theorie wieder fallenzulassen. Dabei war es doch so wahrscheinlich dass sich hier etwas versteckte. Es mußte einfach. Aber wenigstens hatte sie durch die Sucherei ein kühles Bad bekommen und eine gesunde Bräune von der immer noch warm hinabstrahlenden Sonne. Es wurde Zeit, dass sie zurück ins Kloster ging und nochmal über ihre Idee nachgrübelte. Vielleicht fand sich ja sogar in der Bibliothek etwas, bei den vielen Büchern gab es dort noch immer wertvolle Schätze zu entdecken, in die seit Jahrhunderten kein Magier mehr seinen Kopf hineingesteckt hatte.

Gerade richtete sich die junge Frau auf und wollte zurückgehen, als sie abrupt innehielt. Direkt vor ihr stand ein Mann, gehüllt in einen dunklen Umhang und schaute sie freundlich an. Sie hatte ihn gar nicht kommen hören, wie ein Geist war er plötzlich wie aus dem Nichts vor ihr erschienen. Melyssa zuckte erschrocken zusammen.
"Huch, habt ihr mich erschrocken!"
Der Mann lächelte freundlich, was sein vernarbtes Gesicht gleich ganz anders wirken ließ. Trotzdem hatte er irgendwas seltsames an sich, was Melyssa die Rückenhärchen zu Berge stehen ließen. Sie wußte bloß nicht was.
"Entschuldigt, ich wollte euch nicht erschrecken", welch derbe Lüge... "seid ihr zufällig Melyssa, die Schmiedin?"
Die junge Frau hob etwas erstaunt die Augen. Er suchte sie? Eigenartig.
"Aber sicher, das bin ich. Was wollt ihr de...aaaaah!" Weiter kam sie nicht, denn plötzlich hatte sich ihr etwas von hinten um den Hals gelegt und drückte zu. Das Grinsen des Fremden verschwand schlagartig und seine grimmige Miene kam wieder zum Vorschein.
"Halt sie gut fest, Baldur, nicht dass sie uns noch entwischt!", wies er seinen Kumpanen an, der sich Melyssa von hinten genähert hatte während des Gesprächs und sie nun festhielt.
Melyssa wehrte sich unterdessen heftigst. Sie zappelte herum, griff mit den Händen zu dem Arm an ihrem Hals und versuchte wieder Luft zu bekommen. Wütend stieß sie ihrem Angreifer die Hacken in die Knie, wand sich wie eine Schlange. Kadmos hatte sichtlich Probleme sie zu halten und drückte etwas fester zu. Melyssa röchelte.
"Hey, wir brauchen sie lebend! Noch..."
Der Griff lockerte sich wieder etwas. Melyssa wollte schrein, aber schon legte sich ein Tuch in ihren geöffneten Mund und erstickte jeden Laut im Keim...
01.05.2003, 14:34 #330
Saturas
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Und bevor sie es richtig zur Kenntnis nahm, war sie auch schon gefesselt, ihre Hände wurden zusammengebunden.
Hier, zieh ihr das über. Baldur gab Kadmos seinen Umhang, der sogleich Melyssa einhüllen sollte.
Zeit haben wir noch immer nicht im Überfluss, lass uns gehen.
Nein, warte. Wir brauchen noch Saturas' Aufmerksamkeit. Früher oder später werden die alle darauf kommen, dass jemand fehlt in ihren Reihen, aber wie gesagt, so lange haben wir nicht. Das da drüben ist deine Rüstung, nicht wahr? , fragte der Kleinere die hohe Novizin. Nach einem kurzen Zögern nickte sie verängstigt.
Gut, die lassen wir da. Ich hab eine Idee, wie wir ideal davonkommen und uns Saturas trotzdem auf den Fersen sein wird.
Im Rekordtempo waren die beiden wieder oben, Melyssa stieg den Berg rauf, so gut es ging mit verbundenen Händen.
Hör zu, hübsches Weib, wir werden jetzt gleich rennen. Wenn du dich weigerst, sind wir am Arsch, also wird es nichts zur Sache tun, ob du noch lebst oder nicht. Wir verstehen uns? Der Blick des Kidnappers sagte alles, der der Frau ebenfalls. Er zog sein Schwert, hielt ihr es an die Kehle und bedeutete Baldur, ihr das Tuch im/ um den Mund abzunehmen.
Du schreist jetzt um Hilfe, so laut du kannst. Andernfalls...naja, wenn du nur annähernd so gescheit wie schön bist, sollte dir klar sein, was andernfalls passiert.
Seid ihr bereit? Jetzt!
Einen ganz kurzen Moment wartete Melyssa noch, dann hielt sie es doch für intelligenter, zu tun wie ihr befohlen. Sie brauchte ja auch wirklich Hilfe, sie wusste nicht, warum die Kerle ausgerechnet sie mitnahmen und warum bei Innos sie die dabei erwischt werden wollten, aber ihr wurde das eigentlich normale Verhalten einer Frau, die gerade entführt wurde, aufgezwungen...so schrie sie mit allen Leibeskräften. HILFE!! Ihr Magier und Novizen, Hilfe, gottver...aaah, rettet mich! Hiiilfeee!
Die Rufe wurden schon leiser, sie waren auf dem Weg (Meister Isgaroth war ihnen kein grosses Hindernis, er wurde kurzerhand überrumpelnd k.o. geschlagen.
Saturas auf der anderen Seite hatte sie mitbekommen, die Schreie, da war er sicher nicht der einzige. Sehr schnell holte er seine Waffen und spurtete über die Brücke, hinter ihm zwei oder drei hohe Novizen. Die Flucht von Kadmos und Baldur war perfekt, Melyssa folgte ihnen (sie war nämlich physisch an sie gebunden), die Verfolger waren auf ihrer Spur, würden sie aber auf keinen Fall einholen.
01.05.2003, 14:47 #331
Melyssa
Beiträge: 742

Völlig verwirrt rannte die junge Novizin den beiden Männern gezwungenermaßen hinterher. Immer wieder stolperte sie, aber das Seil riß sie mit. Verdammt, hätte sie doch bloß ihre Waffe dabei gehabt. Aber nein, sie mußte ja baden und alles am Ufer zurücklassen. Sogar der kleine Dolch war dort, so ein Mist.
Sie steinigte sich innerlich, wie sie so leichtsinnig hatte sein können. Aber wer ahnte denn auch schon, dass einem sowas an diesem idyllischen Örtchen passieren konnte. Sie wußte noch nicht mal, was diese beiden Kerle damit bezwecken wollten. Aber eins wußte sie, würde sie hier jemals lebend wieder herauskommen, dann hatte sie einiges wieder heimzuzahlen.
Hinter sich hörte sie Rufe. Man wollte also, dass ihre Entführung bekannt wurde. Man nahm sogar die Gefahr auf sich, entdeckt zu werden. Eigenartig.
Grübelnd stolperte Melyssa weiter vorwärts.
01.05.2003, 19:43 #332
Irock von Elladan
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Der Wassermagier hatte ein paar Konzentrationsübungen gemacht und war nun entspannt. Weise und erhaben, erfüllt von magischer Kraft war sein Geist, für jedes Rätsel und noch so schwere Aufgabe bereit. Nur was sollte der Fürst von Elladan tun? Ein blankes Schwert zu führen und nebenbei die Innos und Adanos geweihten Kräfte der göttlichen Arkanei nutzen, waren Gedanken die ihn mit Mut und Stolz stärkten. In der letzten Zeit hatte er nichts besonderes erlebt. Seine Studien hatten ihn jedoch auf eines der hohen Ansehensgrade gebracht. Sein Niveau war höher als das eines manchen anderen Menschen. Eingebildete oder Hochmütige Gedanken bekam er dennoch nicht. Seine Weisheit hielt ihn bei einem normalen Selbstbewusstsein. Nichts übersteigerte sich in seinen Sinnen. Ein machtvolles Bild wanderte durch sein Haupt. Plan über Plan bedachte er stets getreu nach göttlichem Vorbild. Kein Frevel würde die Vollständigkeit seiner waren Glaubenswürde nun mehr verletzten. Priesterlich und zugleich stolz sowie adelig! Fein und edel sollen seine Taten auf ewig den Göttern geweiht sein.
Sieg oder Niederlage sollten ihn zu seinem tiefsten Feind führen. Er verstand nun eindeutig das begehren des Wesens des ihm die schrecklichsten Träume auf Erden entsandt hatte. Hoch erhoben verließ der Magier seine Gemächer und schritt mit leichten Schritten die Gänge entlang. Schon in kurzer Zeit erreichte er den wunderbaren Hof des Klosters. So zumindest würde er ihn in freundlicheren Zeiten bezeichnen. Die Leichen waren weggeräumt worden, aber die Mauer und das schöne alte Tor waren noch immer beschädigt. Es würde seine Zeit dauern bis das Leben den zweiten Sieg in diesem sinnlosen Krieg erreichen würde.

Der Magus ging weiter und kam zur Kirche des heiligen Klosters. Einige Magier und Novizen waren dort wie immer versammelt. Er gesellte sich hinzu und unterhielt sich mit einem der Ordensbrüder: „Heil euch, edler und weiser Freund. Wie erging es euch in den Tagen der Furcht vor den orkischen Invasoren?“ Der Feuermagier grinste sehr abweisend antwortete allerdings trotzdem: „Mir wiederfuhr nicht negatives. Alles lief bei mir glatt, dem Willen Innos getreu. Kein Ork hat mich verletzten oder mir Schaden zufügen können.“ Irock sich eine solche antwort denken und erwiderte dem anderen Magier: „Dies ist erfreulich. Möget ihr für immer im Wohlwollen der Götter stehen.“ So wandten sie sich voneinander ab und Irock setzte sich vor den Altar und begann eine zweite tiefe Meditation.

Nach dem er ausgiebig meditiert hatte verließ er die heilige Kirche wieder und ging in Ruhe zurück in seine Gemächer. Dort trank er einen Pokal Wasser und setzte sich in seinen gemütlichen Sessel. Zufrieden widmete er sich wieder einem Buch. Die Freude daran hielt allerdings nicht lange. Er hatte eine Idee. Er wollte ein Buch über die drei Götter schreiben. Dazu setzte er sich an sein Schreibpult und begann zu schreiben.

„Die Götter von Myrtana
(von Irock, Fürst von Elladan und Anhänger des wahren Glaubens)

Im Königreich Myrtana gibt es drei hohe Götter. Ein jeder hat sich mit der Zeit eine spezielle Gesinnung ausgesucht. Dies läst auch verstehen warum sich die einzelnen Gläubigen der drei Gottheiten unterscheiden. Bevor ich genaueres über die Geschichte und den Aufbau der Geschichte erkläre möchte ich nun erst einmal die Namen der drei und ihr Streben erklären.


Innos
Er ist der oberste Gott, der Vater der anderen zwei. Außerdem ist er der Gott des guten und beschützt seine Gläubigen mit der Macht des göttlichen Feuers. Seine Ziele sind schwer zu erfassen. Er kümmert sich viel um seine Anhänger. Diese sagen das er die Welt zum Freieden kehren und alles böse vertreiben will. Ob dies jedoch die reine Wahrheit oder nur eine Vorstellung der weisesten Köpfe aus den Reihen der Innosanbeter?

Adanos
Er ist der Gott des Gleichgewichts zwischen Gut und Böse. Sein Handeln entspricht dem einer immer gleich gestellten Waage. Er tut Gutes doch zum Ausgleich auch wieder Schlechtes. Diese Wagschale ist in den Augen der Wassermager, der Diener Adanos die wahre Art das Menschenvolk zu steuern. Dies erscheint mir selbst am Glaubwürdigsten und lässt auch erklären warum ich Adanos als meinen obersten Patronen erwählte.

Beliar
Wie immer wird er als letzter der drei Brüder aufgezählt. Er ist ein finsterer und teuflischer Gott. Die Nacht ist seine Regierungszeit. Seine Zeile sind darin begeben das Geschick der Menschen neu zu schieden und die Finsternis auf Erden herrschen zu lassen. Weisheit spielt auch eine Rolle. Die Macht über Seelen ist eine Zierde seiner Gläubigen. Ihr übersteigertes Selbstwertgefühl läst ahnen zu welch finsteren Taten sie im Stande sind. Die Pläne Beliar’s sind verständlich wenn man die echte und komplette Geschichte der Schöpfung kennt. Dann versteht man auch das wahnsinnige Selbstbewusstsein dieses Gottes. Bedenket jedoch, auch er war einst gut und freundlich gesinnt.


Ich hoffe meine Erläuterungen machen dem Leser einige noch unbekannte Dinge verständlicher. Nun werde ich ein paar Zeilen über die Geschichte der drei erläutern. Fangen wir mit dem obersten der drei an.

Innos ist der erste der drei Gottheiten gewesen. Am Anfang war nur Dunkelheit, bis er die Welt schuf. Es mag noch andere finstere Welten und Reiche geben, doch das Reich der Menschen ist nun mal die Erde. Auf jeden fall schuf er alles was uns heute bekannt ist. Näheres findet ihr in Büchern über die Schöpfungsgeschichte. Als alles bereit für die Menschen war schuf Innos Beliar und Adanos. Ein jeder der beiden bekam einen Teil seiner Macht. Jeder der zwei bekam eine Aufgabe, die er jedoch selbst herausfinden musste. Es ging lange Zeit gut voran, bis sich die Anhänger der drei Gottheiten spalteten und den damals herrschenden Tempel mit seiner großartigen Doktrin zusammenbrechen ließen. Beliar war damals missachtet worden und hatte es nie verkraften können. Deshalb hatte er den Tod und die Krankheit geschaffen. Kein Wesen auf der Welt war nun mehr unsterblich. Jedes Lebewesen, ob Mensch oder Tier würde eines Tages in ein von ihm geschaffenes Reich eintreten müssen und als Sklave des Vergessens dienen. Furchtbare Doktrinen bildeten sich bei den Dienern Beliar’s, wie es von den Propheten vorausgesehen worden war. Die Diener Adanos blieben dem Sinn ihres Herrn treu und verrichteten alles im Gleichgewicht zwischen Gut und böse. Die Diener Innos jedoch bildeten das Gegenstück der Anbeter Beliar’s. Sie verehrten ihren guten Herren Innos und taten alles was gut und Segen bringend war.

Dies sind die Aufgaben der verschiedenen Gläubigen gewesen. Heutzutage haben sich in einigen Regionen des Reiches die Feuer und Wassermagier wieder versöhnt. Zum Beispiel in Khorinis. Dort geschah es durch den Fall einer magischen Barriere und die Entstehung finsterer Kräfte. Nun leben Innos und Adanos Diener zusammen in einem Kloster. Eine weise und feine multitheologische Gemeinschaft ist damit geboren.“

Er hatte das Buch nach ein paar Stunden fertig. Es hatte insgesamt dreihundertvierzig Seiten und enthielt viel Wissenswertes über die drei Götter. Er würde es an den Aufseher der Bibliothek übergeben. Jetzt packte er die Blätter in eine Art Hefter und legte sie behutsam an die Seite. Er wollte gleich damit anfangen noch ein zweites Buch zu schreiben. Der Tag war zwar schon fast um weil er ziemlich lange für das andere Buch gebraucht hatte, doch den Anfang des zweiten Büchleins für heute wollte er nun auch noch schreiben.

„Das Erkenntnis des wahren Glaubens (von Irock, Fürst von Elladan und Anhänger des Orden Innos und Adanos)

Der Glauben an die zwei Götter Innos und Adanos hat Vorteile sowohl aber auch nachteile. Einem jeden Anhänger des Ordens sind gnadenlose Wunderehrbringung und Opferung seiner selbst für das Gute vorgeschrieben. Auch für die ehemaligen Diener Adanos. Mich stört dies gewaltig, denn die alte Vorschrift des Gleichgewichts fällt damit ab. Adanos selbst hat seine ehemaligen Gläubigen vielleicht sogar verflucht deshalb. Mich wundert es nicht das viele Verrat gegen ihren alten Herrn erheben. Sehr viele haben sich nur noch Innos zugewandt. Es ist eine Schande für den weisen Gelehrten und Zauberer, Adanos. Ich verstehe seine Sinne selbst nicht genau doch eines ist mir klar, wir haben seine Göttlichkeit verraten. Mag diese Schrift auch als ketzerisches Werk bezeichnet werden! Ich strebe den Weg zur alten Teilung des Glaubens an. Ich sehe mich noch immer nicht als ein Anhänger des Orden Innos. Nein ich strebe noch immer der Doktrin des alten Tempel des Adanos nach. Niemand wird mich davon je abringen können. Ich sehe das machtvolle System des Ordens zwar mit ihrer multitheologischen Gemeinschaft als genial an, doch trotzdem will ich kein Sklave des Zwiespalts zwischen zwei göttlichen Mächten sein. Wenn je ein Mensch diese Schrift lesen wird, so bitte ich ihn meine Gedanken zu teilen. Die Abschaffung dieses noch nicht alten Gesetztes soll durchgesetzt werden! Der Wille Adanos steht hinter meinen Worten. Er selbst hat mich geleitet und mir Zeichen gegeben. Falls man mich als wahnsinnig erklärt so verachte ich für immer Innos und seine Anhänger! Die Strafe der kindischen Dummheit soll dann über das Geschick des Ordens hereinbrechen. Die macht Adanos ist groß, vielleicht inzwischen sogar größer als die des Innos. Er hat nämlich bessere Planungen zur instandsetzung seiner astralen Kraft.
Vielleicht habe ich mir durch diese Aufforderung Feinde unter meinen ehemaligen Freunde geschaffen, doch dies ist das Schicksal jenes Adanos mir auferlegt hat.“

Als er den Anfang für das zweite Buch fertig hatte ging er in den Hauptraum seiner Gemächer und trank einen ordentlichen Kelch Wein. Danach aß er ein ganzes Brot und vier Moleratkeulen. Es war eine nicht besonders feien Kost doch er hatte momentan nichts besseres mehr in seinem Lager. Nach seinem Mahl wollte er den Göttern nochmals danken. Er hatte seine eigenen Ansichten niedergeschrieben und freute sich darüber das ihn die Götter so sehr inspiriert hatten. So begann er ein Gebet an Innos sowohl auch an Adanos zu sprechen:
„Gelobt seien die Götter des heiligen Ordens!
Ihre Namen seien gepriesen.
Mögen sie uns Freiheit und Ehre schenken.
Mögen ihre Namen nie vergessen werden.
Der Grundstein für eine weitere Ära in der Innos und Adanos die Herren sind ist geschaffen.“

So endete auch sein Gebet für heute. Er war sehr müde und brauchte jetzt ein wenig Ruhe. Außerdem wollte er bald ein paar Zeilen über die orkische Invasion auf das Kloster schreiben. Seine eigene Geschichte wollte er auch bald beginnen aufzuschreiben. Er war noch jung doch er hatte bereits viel Gutes sowohl auch Schlechtes erlebt. In seinem Leben hatte es Triumph und Niedergang gegeben. Er hatte Freunde verloren und an vielem anderen bedenken. Ein paar Gründe hatte er um sein eigenes Leben in Form einer gewaltigen Schrift zu verewigen. Mit guten Ideen für seine nächsten Schriften ging er in sein Schlafgemach und legte sich in sein weiches Bett. Bevor er einschlief starrte er lange nachdenklich an die dunkle Decke. Eigentlich war er noch nicht sehr lange im Kloster. Vielleicht zwei Monate, aber man hatte ihn bereits zum Magier des Ordens geweiht. Seine Träume von einer friedlichen Spaltung der Kirche Innos und des Tempel Adanos würden sicher nie in Erfüllung gehen, doch in seinen Visionen konnte er sich alles wie in Gedanken ausmalen. Schön war es in eine andere Welt zu versinken und alles andere was ihn am Tage zu bedenken geben würde auszuschalten.

Nach einer halben Stunde schlief der Magus endlich ein und versank wie er es sich gewünscht hatte in einen freundlichen Traum, in dem all seine Wünsche in die Tat umgesetzt wurden. Seine Konzentrationsstärke und Willenskraft wurde dadurch fester.
01.05.2003, 20:57 #333
Melyssa
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Melyssa hielt sich eisern am Hals des Magiers fest. Ein Glück dass es dunkel war, sie mußten schon ein seltsames Bild abgeben. Eine barfüßige junge Frau in Magierrobe, auf den Armen eines halbnackten Magiers in Lederstiefeln. Äußerst komisch. Unweigerlich mußte Melyssa wieder lachen.
"Hehe, willst du etwa jetzt so ins Kloster dackeln? Oder hoffst du dass um diese Zeit keiner mehr wach ist?"
Sie hatten die Brücke bereits erreicht, als Melyssa ein Einfall kam.
"Halt, stopp. Mir fällt grad ein, da unten liegen noch meine Sachen. Ihc hab sie doch am See liegen lassen, als ich schwimmen bin und die Kerle haben sie nicht mitnehmen wollen. Sie müßten also noch dort unten liegen..."
Sie schaute zu Saturas hoch.
01.05.2003, 21:10 #334
Saturas
Beiträge: 3.217

In Ordnung, dann zieh sie an und warte dort. Ich bin gleich wieder da.
Melyssa gab Sat seine Robe zurück und kletterte mit grösster Mühe hinunter, wo sie sich zuerst einmal wusch.
Kurz darauf stand ihr Retter mit einer Flasche und zwei Gläsern hinter ihr.
Ein Schlückchen gefällig?
01.05.2003, 21:19 #335
Melyssa
Beiträge: 742

Huch, wo hatte er den denn plötzlich hergezaubert? Melyssa blickte von der Flasche zu Saturas und wieder zurück. Eigentlich war sie ja schon recht müde, aber wenn er meinte.. So ein Schlückchen um die ganze Hektik zu verdauen war sicher nicht verkehrt.
Sie setzte sich auf einen Felsen und lächelte leicht.
"Oh, sehr gern. Aber nur ein Glas oder so.."
Der Magier nickte und schenkte ihnen ein. Sie stießen auf die gelungene Rettung an und schauten noch ein Weilchen auf den ruhig daliegenden See. Melyssa lehnte sich an den Magier und schloß die Augen. Der Mond beschien die Umgebung und tauchte alles in ein sanftes Licht.

Schließlich, es mußte eine Ewigkeit vergangen sein, erhob sich Melyssa.
"So schön es auch ist, ich muss jetzt ins Bett..."
Sie schwankte schon leicht. Der Magier erhob sich sogleich und stützte sie. Beide kletterten mühsam wieder hinauf zur Brücke und gingen ins Kloster. Drinnen brachte Saturas die Schmiedin noch in ihr Zimmer, wo sie dann sofort ins Bett fiel, und begab sich dann selbst in die Federn.
02.05.2003, 09:17 #336
Irock von Elladan
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Die Sonne musste bereits aufgegangen sein, als der Wassermagier sich aus seinem Bett erhob. Er hatte ruhig geschlafen und gute Träume gehabt. Gut ausgeruht wollte er nun an seinen Neuordnungsschriften weiterschreiben. Zuerst zündete er jedoch ein paar Kerzen in seinen Gemächern an und warf sich seine Robe über. Erst dann ging er zu seinem Schreibpult und sah das wüste durcheinander, jenes er gestern gemacht hatte. Schnell ordnete er die Schriften.

Als er damit fertig war setzte er sich hin und nahm eine Schreibfeder. Zuerst dachte er nun ein wenig nach doch dann begann er Zeile für Zeile auf das Stück Pergament, in feiner Schrift zu schreiben.

„Warum ging der eigene Wassermagier Abt und somit der weise Stab an Adanos gewählten Priestern unter? (von Irock, Fürst von Elladan und Magus des Adanos)

Ich frage mich schon seit langer Zeit, warum schlossen sich die Wassermagier den Feuermagiern an? Hatte es einen Sinn die eigenen Bräuche und Rituale aufzugeben um einen Orden der nur dem Guten dient zu gründen? Meinen Ansichten nach sind die Diener Adanos gezwungen worden ihren eigenen Tempel und die damit zusammenhängende Doktrin aufzugeben. Es ist schändlich das die Kirche Innos darüber keine genaueren Angaben machen will. Der Zwang das von Adanos selbst gewählte Gleichgewicht zu schänden ist mieser als die niederste Barbarenkultur in den Ländern fern des Reiches Myrtana. Warum schweigen die Träger der Königsblauen Roben über ihre Vergangenheit? Ich selbst kann mir vieles nur durch Erzählungen und alte Schriften ausmalen, da ich erst seit ein paar Wochen die Weihung zum Wassermagier anstatt zum Magier des Ordens gefordert habe. Auch meine Robe wurde nicht nach natürlichen Ansetzten der Feuermagie geweiht. Die stetig wachsenden Gedanken der ehemaligen Wassermagier sollen wohl geleitet werden. Die komplette Abspaltung vom Orden halte ich noch nicht für sehr sinnvoll. Vielleicht könnte die Kirche Innos uns mehr Annerkennung zollen und uns ein eigenes Heiligtum wie eine Art Kloster geben. Ist die Machtgier des Ordens so stark oder wissen sie gar nicht wie unterdrückt sich die Magier des Wassers fühlen? Ich werde wenn es sein muss einen Rat zwischen den letzten Magiern des Wassers einberufen und die Vorbereitungen zur Vollführung meiner besten Pläne beginnen. Wie gesagt eine Spaltung des Ordens ist nicht von Nöten. Ich verlange nur ein eigens Heiligtum das nur den Bräuchen Adanos und den Dienern Adanos von wert sein darf. Es soll der Tempel Adanos sein. Es wäre gerecht denn die Feuermagier haben ebenfalls ihr eigenes Heiligtum in Khorinis, das Kloster Innos. Dies ist die Gemeinheit. Aber auch die grenzenlose Unterdrückung der Künste unseres Gottes sind ihn Wirklichkeit eine Schande für den zusammengeführten Glauben. Wie gesagt ich bin nicht für eine Spaltung nur für einen eigenen Tempel und zwei Gesandte die sich als Rastmitglieder des Tempel Adanos bezeichnen dürfen. Die zwei Personen werden allerdings in Sachen Kloster Khorinis unter den anderen stehen. Nur im vielleicht eines Tages errichteten Heiligtum des Adanos soll der Rat des Feuers keinen großen Einfluss haben. Eine solche Art von Tempel und Kirchenführung könnte beide Seiten zufrieden stellen, ohne das der Frieden zwischen beiden angegriffen wird.“

Er hatte schon wieder ein paar Blätter vollgeschrieben als er aufsah. Noch einige Tage würde er brauchen um seine Gedanken vollständig nieder zu schreiben. Dabei waren bislang nur die Pläne für den alten Abt der Wassermagier auf Papier gekommen. Er hatte seit gestern ungefähr vierhundertfünfzig Pergamentpapierblätter beschreiben. Eine enorme Leistung so fand er. Es war schon einige Zeit her das er sich so sehr mit etwas beschäftigt hatte. Andere Magier hatten Themen für ihr gesamtes Leben, doch Irock wollte nun erst einmal mit allen Mitteln seine Wünsche in Sachen eigenes Heiligtum ohne Einfluss der Kirche Innos erfüllen. Dabei bemerkte er nicht wie er in seinem Schreibwahn oft vieles wiederholte. Es war ihm vollkommen egal denn um so größer sein Werk, desto mehr aufsehen würde es bei den anderen Wassermagiern, die dies zuerst lesen sollten, haben.
02.05.2003, 14:39 #337
Atreus
Beiträge: 400

Eine ganze Weile hatte Atreus gesucht, Melyssa schien ihn gar nicht bemerkt zu haben. Aber das Suchen hatte sich gelohnt, er hatte gefunden, was er finden wollte. Der Eingang. So wie es aussah, war er erst vor Kurzem geöffnet worden, aber egal. Er musste da rein, so oder so, was immer ihn erwartete, es war einfach zu reizvoll. Und es würde dem Hohen Novizen sicher eine gute Belohnung bringen, immerhin schaffte es mal richtig Ordnung in das Chaos der riesigen Bibliothek. Außerdem verhinderte es zusätzlich den Diebstahl der Werke.

Leicht drückte Atreus gegen die Wand, dann etwas stärker. Die Steine knarzten leicht und schoben sich etwas nach hinten. Aha, da war es. Mit einem kräftigen Stoß öffnete sich der Geheimgang dann schließlich ganz. Eine geheime Tür mitten in der Schmiede, wer hatte sich so etwas nur ausgedacht...
Neugierig leuchtete der Hohe Novize in den Gang hinunter, kaum etwas zu erkennen, ein paar Stufen, aber sonst nicht viel. Schnell schien das Licht der Fackel verschluckt zu werden. Aber er würde hinunter gehen, so oder so...und er würde das Geheimnis lüften, zumindest nahm er sich das vor.....
02.05.2003, 15:22 #338
Jabasch
Beiträge: 1.129

Als Jabasch nach einiger Zeit wanderns, und einigen hilfreichen blicken auf seine Karte das Kloster erreicht hatte schritt er in den eingangsbereich wo ein Magier vor der Tür wache stand."Was willst du hier" fragte er Jabasch schroff."Ich wollt mir das Kloster ansehen und ein wenig zu Innos beten." antwortete Jabasch.
"Ok dann geh rein, aber du musst mir vorher deine Waffen geben...keine Angst du bekommst sie wieder wen du gehst."
Jabasch gab seine Waffen in die Hände des Magiers und nun ließ ihn der Magier passieren.

Jabasch betrat das Kloster und als erstes viel im die große Innoskirche ins Auge, in der einige novizen beteten.Dort wollte er aber erst später hin, vorher lieber noch ein bischen das Kloster besichtigen. So schlenderte er über den Hof...sah einigen Novizen bei der Arbeit zu und besichtigte im Keller die Heiligen Artefakte des Klosters. Nachdem er fast überall ma nachgesehen hatte (er war wirklich neugierig) ging er in die Kirche und betete zu Innos.
02.05.2003, 15:53 #339
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Der Magier hatte den gesamten Tag damit zugebracht Notizen zu machen. Dabei hatte er seien Pläne nochmals genauestens durchdacht. Eigentlich könnte er nun bald damit beginnen es in die Tat umzusetzen, doch dies sollte langsam geschehen. Der Anfang soll erst gar nicht bemerkt werden. Zuerst würde er mit den Magiern des Wassers reden und von ihnen ein Gelübde der Treue fordern. „Ach welch zum Scheitern verurteile Versuchung es doch ist. Doch es ist der Wille Adanos. Er hat es mir aufgetragen und ich werde ihm dienen. Egal wie viele Verstöße ich damit begehen werde. Es ist nun mal die Weisheit des Adanos, die mich leitet.“ Murmelte Irock und legte endlich die Schreibfeder an die Seite.

Er erhob ich und streckte sich so gut er konnte. Die Arbeit die er getan hatte war sinnvoll, so meinte er. Sie würde zum Wohle aller, aber auch wirklich aller Menschen im Kloster beitragen. Die Ungerechtigkeit die das Kloster den Wassermagiern aufdringt soll entschwinden!
Der Magus überlegte kurz und verließ dann seine Gemächer Es behagte ihn einen angenehmen Marsch durch die Wälder und wieder zurück zum Kloster zu machen. Schon seit Tagen hatte er die Einöde der heiligen Gewölbe nicht mehr verlassen. Manch ein anderer wäre sicher bereist wahnsinnig geworden. Immerhin hatte Irock etwas zu tun gehabt.

Er kam auf den Klosterhof und blickte zum Tor. Schon wieder musste er überlegen. War da nicht noch etwas was er erledigen wollte heute? Da er keine Antwort darauf fand ging er weiter und verließ das Kloster. Mit leichten Schritten ging er gemütlich die Brücke hinunter und kam am Schrein vorbei. Meister Isgaroth und er grüßten sich wie immer freundlich. Es behagte ihn nicht sonderlich stehen zu bleiben und ein Gespräch mit dem Feuermagier zu beginnen. Viel lieber wollte er nun durch die Umgebung gehen und sehen was die Orks noch so angerichtet hatten.
02.05.2003, 16:06 #340
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Ein Gestalt in königsblauen Robe trat auf den Klosterhof. Es war Irock von Elladan. Silberner Kapuzenumhang aus sehr feinem Stoff hing über seiner Robe. Die Kapuze hatte er zurückgelegt. So konnte man sein schwarzen Haare dir hinten zusammengebunden waren sehen. Sein Gesicht war wie fast immer totenbleich. Noch immer grübelnd ging er in die Bibliothek und begann nach einem bestimmten Buch zu suchen.

Nach ewigem Suchen hatte er immer och nicht das richtige gefunden. Reihe für Reihe war er die Bücherregale auf und ab gegangen. Leider hatte es sich nicht gelohnt. Also ging der Magier zurück in seine Gemächer und setzte sich in seinen Sessel. Dort begann er mit einer beruhigenden Meditation.
02.05.2003, 16:18 #341
Xyterion
Beiträge: 686

Xyterion lag immer noch in seinem Bett und amchte sich Gedanken über das was er gesehen hatte. Schreckliches. Aber er hatte dies nicht zum ersten Mal erlebt, qualvolle Erinnerungenwurden ins Bewusstsein zurückgerufen. Xyterion bekam Angst. Ihm lief der Schweiß über die Stirn.

Ich muss etwas tun, etwas um die schrecklichen Bilder zu vergessen.


Also ging er dort hin, wo sein Geist früher immer Ruhe, Frieden und Entspannung gefunden hatte. In den Klostergarten. Er öffnete die Tür seines Zimmers,trat hinaus und begab sich auf den Weg in den Klostergarten. Um Xyterion herum herrschte reges treiben. Viele Mager und freiwillige Handwerker versuchten das Kloster, nahc dem es nach dem großen Orkangriff verwüstet wurde, wieder aufzu bauen. Doch davon bemerkte Xyterion kaum etwas, dazu waren seine Erinnerung noch zu present in seinem Gedächnis. Er wollte sich einfahc nur ins das Gras legen. Mittlerweile war Er vor dem Klostertor und ließ seinen Blick schweifen, doch er sah nur noch verbrannte Erde. Da erinnerte er sich wieder,der Orden hatte die vielen Opfer die der Orkangirff forderte verbrannt, so das jetzt nur noch totes Gras zu sehen war. Er war traurig, obwohl es für andere Wahrscheinlich nur Gestrüb war, bedeuteten sie ihm viel mehr, Sie standen für Leben, Kraft und die Gnade Innos'. Langsam Schritt er wieder ins Klostergebäude, wo er zwei Novizen miteinander reden hörte.

....Jaja, da magst du sicher recht haben, aber hast du schon von dem Gerücht um diesen Waldgeist oder so gehört? Der soll im Wal von khorinis hausen.Kiggga heißt der, schlimme Gestalt, er soll Menschen hassen, und oft welche getötet haben. Bestimmt ein schreckliches Monster....

hahaha, wahrscheilich mit fletschenden Zähnen, du weißt ja das ich an sowas nicht glaube.....

Als er die kurze Unterhaltung mithörte, klangen wieder die Worte seines Vaters in seinen Ohren. Und seine Gedanken schweiften kurz von
den schrecklichen Bildern seiner Visionen ab....
Waldgeister....ich glaube Vater hatte mal davon erzählt. Sie selbst nennen sich Druiden. Sie wären mächtige und stark naturverbundene Magier. Doch gäbe es nur sehr wenige von ihnen ....



...Druiden, Wesen die die Geheimnisse der Natur kennen. Diese Magier können den Garten des Klosters wieder beleben.


Also amchte Xyterion sich auf den Weg in den Wald wo er den Druiden Kigga suchte.
02.05.2003, 16:43 #342
Jabasch
Beiträge: 1.129

Nachdem Jabasch einige Zeit gebetet hatte wollte er das Kloster wieder verlassen. Er ging zum Magier am eingang und holte sich seine Waffen wieder ab. Nun warf er einen blick auf seine Karte und überlegte wo er als nächstes hingehen könnte."Ich könnte mal zur Pyramide im norden gehen oder zu onars hof." Nach reiflicher überlegung entschied er sich dann zum Hof des Großbauern zu gehen. Über die söldner dort hat Jabasch zwar nur schlechtes gehört, wie z.B. das sie hilflose Bürger einfach zusammen schlagen aber davon wollte er sich mal selber überzeugen. So ging er über die Steinbrücke zurück in richtung Taverne warf aber noch einen letzten Blick dem Kloster zu als er in die Felspassage einbog.
02.05.2003, 17:08 #343
Escaron
Beiträge: 326

Der Ork erschien ohne Vorwarnung hinter dem Baum und zog seine gewaltige Axt hervor. Eindringlich sah er auf die Novizen, die sich vor ihm für einen Kampf bereit machten. Mit scheppernden Schritten trat er vor die Menschen. So ihr kleinen Rotröcke...Tal'Pak wird euch das fürchten lehren! rief er mit durchdringender Stimme. Wir haben keine Angst vor dir, du stinkendes Monster! Los Rhobar, Escaron. Wir kümmern uns um ihn,sprach Dorrien, aber hielt dann inne, Escaron...ESCAAAAAAARONNNN!!!!!

Schweißgebadet lag Escaron in seinem Bett und starrte auf die Kerze neben ihm. Das helle Licht sagte ihm, dass er nichtmehr träumte.
Ich muss mit Dorrien reden,sprach er sich, er wird wissen woher diese Erscheinung komme. Langsam stand er aus seinem Bett auf und trank einen Schluck Wasser aus der Schüsslen neben ihm. Dann zog er seine Tunika über die Rüßtung und trat auf den Klosterhof. Noch vor ein paar Tagen, nein Stunden lagen hier noch Leichen derer, die den Angriff nicht überlebt hatten. Er schritt schnell an der Stelle vorbei und sah nun eine Katze vor ihm über den Hof trappeln. Na du? Wer bist du denn? Bist du nicht die Katze der Schmiedin? Mit einem kleinen miauging die Katze von dannen. Das heiß dann wohl Ja.dachte Escaron. Er sah hoch zum Himmel und setzte sich auf das Gras, um den Stimmen der natur zu lauschen.
02.05.2003, 17:29 #344
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar stand vor der Kirche und betrachtete ein wenig die Mauern des Klosters und er sah wie langsam die Novizen die Mauern wieder ganz herstellten,Rhobar wollte schon helfen,doch er beherrschte solche Arbeiten nicht so gut,darum liess er es die ausgebildeten Novizen die Sache machen.Es war eigentlich wieder Ruhe ins Kloster gekehrt,noch kaum was war vom Orkangriff zu erkennen,dass war auch gut so,somit konnten die Ordensbrüder und die Menschen im allgemeinen zeigen,dass sie ein starkes Volk sind, dass sich auch vor Orks nicht fürchten muss.Das sieht ja prächtig aus,bloss der Garten ist auch nicht mehr der beste seit dem Krieg,naja ein Gärtner wird das in mehreren Monaten wieder hinkriegen.Komisch....wo ist den Agan nun wieder hin.

Er schaute sich ein bisschen um und erkannte wieder auf der Turmspitze Agan.Ach da ist er,hat wohl einen neuen Liebblingsplatz gefunden,ich lass ihn mal. Er schaute hoch und Agan sass dort so ziemlich bequem auf der Spitze,was ziemlich spassig aussah.
Hmm,ich hab ja nichts zu tun,dann kann ich ja mal in die Bibliothek gehen,bin ja sowieso selten dort drin. Rhobar begab sich zur Türe der Bibliothek und öffnete diese,einige Novizen waren dort und lasen die schriften,auch wenige Magier waren hier,Rhobar ging zu einem Regal und durchsuchte es,nach einiger Zeit fand er ein Buch mit dem Titel: Die Hallen von Irdorath.Rhobar nahm das Buch,sass auf einen freien Platz und begann das Buch zu lesen
02.05.2003, 17:50 #345
Krigga
Beiträge: 2.321

Krigga ging mit dem Menschen über einen offen gelegenen Weg, der Druide hasste es auf solchen Wegen zu gehen, Wege, die schon jeder gegangen war, Wege, die nicht bloß er kannte.
Xyterion ging langsamer als der Gildenlose.


K:"Gehst du immer in diesem lahmen Tempo ?"

X:"Woher kommt dein unseglicher Hass auf Menschen?"


Krigga warf seinem Gefährten einen gehässigen Blick zu, was soll das, war das so ein Psychoanalytiker der nichts besseres zu tun hatte als sich Gedanken über andere Leute zu machen ?

K:"Die Menschen sind ein riesiger, komplexer Virus der diese Welt befallen hat und somit das natürliche Gleichgewicht der Urzeiten gestört hat. Sie stören immer mehr Dinge von denen sie nichts wissen, aber ihr seit es ja gewöhnt zu denken, die Welt gehöre euch.
Ich verstehe euch nicht, ihr versteht mich, belassen wir es dabei !"

X:"Nicht jeder Mensch ist hassenswert, irgendwann wirst du das auch begreifen..."

Man, jetzt fing diese kleine Nervensäge auch noch an Belehrungen zu verteilen.

K:"Ja, es gibt auch welche die zu unwichtig sind als das man ein Gefühl wie Hass an sie verschwenden sollte. Und jetzt rede gefälligst über ein anderes Thema, zum Beispiel was du für mich als belohnung vorgesehen hast !"

X:"Ich kann mir denken das dein Interesse an Gold relativ gering ist...sag was du dir wünschst"

K:"Was gibt es im Kloster ?"

X:"nichts was für dich von Wert sein könnte"

K:"Wie schön, das heißt du hast nichts für mich was mir gefallen könnte. Woher willst du wissen was mir gefällt und was nicht ?"

X:"Hast du interesse an Wein oder anderen Gütern der Menschen?"

Krigga verdrehte die Augen und seufzte kurz, dieser Mensch hatte mit Sicherheit nichts was dem Druiden auch nur irgendwie gefallen könnte, kein Wunder, der Gildenlose war nur schwer mit irgendetwas zu beeindrucken.

K:"Gib mir halt eine eurer Weinflaschen, es wird mir schon was einfallen für was ich sowas brauche."

Krigga sah auf und erblickte einen kleinen Tempel vor dem ein Magier Innos betete, irgendwo hier musste sicher das Kloster sein.
02.05.2003, 18:01 #346
Migo
Beiträge: 375

Migo war mal wieder in der Kammer von Dark Cycle, doch der war gerade nicht anwesend. Migo wollte heute aufbrechen, doch zuerst wollte er sich noch bei Dark Cycle bedanken, dass dieser ihn so freundlich aufgenommen hat, doch Migo hatte es eilig und er hatte keine Zeit auf ihn zu warten. Er nahm den letzten Bogen und sein Gold und ging zur Tür.
Als er herausgetreten war, sah er noch Spuren von dem Orkangriff.
Migo lief zwischen den Magiern und Novizen zum Tor und trat aus dem Kloster, um endlich wieder in sein Heim zurückzukehren.
02.05.2003, 18:55 #347
Xyterion
Beiträge: 686

So, gleich haben wir das Kloster erreicht

Xyterion hatte seit seiner Kindheit eine Faszination gegenüber Druiden, doch Krigga schien ihm einfach nur verbittert zu sein. Wahrscheinlich hatte er, viele schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, so wie er von ihnen spricht. Doch trotzdem war er ihm sympatisch.
Nach einem kleinen weiteren Marsch gelangten sie zu der großen verbrannten Fläche die einst ein blühender Garten war.
Das hier war einst ein blühender Garten, genährt mit heiligem Wasser. Schrecklich was aus ihm geworden ist...

Krigga kniete nieder und ein Stückchen Haut wurde sichtbar, mit dem Zeigefinger fuhr der Druide über den aschigen Boden und biss die Zähne zusammen, dann erhob er sich wieder

habt ihr mit eurer Feuermagie diesen Boden so zugerichtet oder waren es die Orks ?

Das Feuer Innos ist heilige und zerstört kein Leben ungewollt, es wirkt heilend und reinigend. Doch die Scharen von Orks die über uns hervielen zertrampelten alle Pflanzen, und die Orkschamanen, mit ihren Feuerbällen der Orkmagie verbrannten die letzten überlebenden Pflanzen.

Nagut, ich werde schaun was ich tun kann, schick alle leute vom ehemaligen rasen.

Bitte begebt euch alle in die Klostermauern, denn auf unser ehemaliger Klostergarten, wird zu neuem Leben entfacht!
02.05.2003, 20:42 #348
Krigga
Beiträge: 2.321

cAlle Menschen standen rund um den Druiden vor ihren Zimmertüren, jedenfalls auf dem steinigen Boden, nicht auf dem Aschehaufen, was früher einmal saftige, grüne, Wiese war.

Krigga starrte nun schon seit einigen Sekunden auf den Boden, es sah so aus als ob er etwas erwarten würde, aber er bestimmte wann es kommen würde. Sein Geist suchte im riesigen felsen aufdem das Kloster ruhte nach Wurzeln, Samen, Pflanzen, er ließ sie zu ihm kommen und da sah man das Wunder bereits.
Da schossen die saftigen Grashalme aus dem Boden und bedeckten den Boden des Klosterhofes, Krigga stand bloß in der Mitte und starrte noch immer konzentriert auf den Boden, das tat er so lange, bis der ganze Hof so wie vorher in sattem Grün erstrahlte. Der Druide hatte sogar ein paar Kräuterpflanzen aus der Erde sprießen lassen.

Krigga ging einen Schritt zur Seite und kam auf Xyterion zu, dieser hatte bereits die Weinflasche in den Händen.
Krigga schnappte sie sich und verschwand wieder nachdem er die Worte:


"Viel Spaß damit"

ausgesprochen hatte.


Auf dem Platz wo Krigga die ganze Zeit stand, war etwas seltsames mit der Wiese geschehen. Es war ein schmaler Fleck entstanden, aufdem die Grashalme so schwarz wie Pech waren, aber trotzdem die gleiche Dicke und Frische hatten wie die der anderen.
02.05.2003, 22:02 #349
Magier Marduk
Beiträge: 49

Vorsichtig kontrollierte Marduk, ob die Leute auch alle darauf starrten, was Krigga veranstaltete. Als er sich sicher sein konnte, dass ihn niemand beobachtete, kratzte er sich ausgiebig im Schritt. Puh...das tat gut...
Glücklicherweise zog der Druide alle Blicke auf sich, als der das heilige Blumenbeet wieder bewachsen ließ, bis Marduk sich endlich seines Juckreizes entledigt hatte und wieder mit ernster Miene der Zeremonie, oder wie auch immer man das nennen wollte, verfolgen konnte. Nun ja, wenn er den ganzen Tag vor der Paladinkammer rumstehen musste war es ja klar, dass gewisse Teile von ihm irgendwann rebellierten. Vielleicht sollte er in Zukunft einfach die Unterhose weglassen, durch die Robe sah ja eh keiner wie viel er darunter anhatte. Und warm genug war es eigendlich auch. Wobei... Dann könnte das Betrachten gewisser Rundungen bei gewissen Personen (nein, nicht Pyrokars Wampe, Marduk meinte damit eher Telmas Hinterteil oder die hübsche Klosterschmiedin) einige Probleme mit sich bringen. So eine Robe mit dem Zelt drin sah jedenfalls nicht ganz so toll aus...

Doch nun ja, der Druide war inzwischen weg und der Klostergarten erblühte in neuer Farbenpracht. Grün, grün und...öhm... grün. und ein wenig schwarz. Passte zwar irgendwie nicht so ganz da rein dieses schwarze Gras, aber wenn Krigga meinte, das sähe besser aus, sollte er eben. Die spinnen doch eh, die Druiden.
Der Magier gähnte ungeniert, ohne sich die Mühe zu machen, seine Hand vor den Mund zu halten. Etwas Abwechsalung wäre jetzt ganz gut. Nen Schüler drch die Gegend jagen oder so...
02.05.2003, 22:32 #350
Lathander777
Beiträge: 691

Als Lathander gerade wieder aus seiner Kammer trat kam gerade wieder das Meer aus grün zurück, das erst kürzlich zerstört wurde. Es war schön es wieder anzusehen. Doch da sah er auch schon wieder Marduk, der etwas gelangweilt vor der Kammer der Paladine stand, die er wie immer bewachte. Man konnte ihn es nicht verüblen, eine äußerst langweilige Arbeit. Doch schnell rannte er durch den nun grünen Hof und kam auch schon bei dem Magier an. Guten Tag Meister Marduk, können wir weiter üben? Ein leichtes grinsen strich über Lathanders Gesicht, welches Marduk anschaute.
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