World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Im Minental # 2
Seite 4 von 17  1  2  3  4  5  6  7  8 Letzte »
30.05.2003, 18:44 #76
Longbow
Beiträge: 4.035

"So, Kollege, halt wenns geht nach Scavengern Ausschau. Werd unbedingt die Klauen brauchen."
Als sie am Gefälle ankamen, blickte Long einmal übers Minental. Er war erstaunt, wie schön es doch war, oder besser mal gewesen ist. Er konnte sich gut die Zeit vorstellen, als hier alles noch blühte und Frieden herrschte. Dabei fiel ihm ein Gedanke ein, den er zu Jabasch sprach:
"Warst du eigentlich früher hier Gefangener?"
30.05.2003, 18:46 #77
Jabasch
Beiträge: 1.129

"Nein, ich war hier nie Gefangender...du etwa?" Jabasch war etwas verwundert über diese frage und erwartete nun eine Antwort von Long...
30.05.2003, 18:47 #78
Longbow
Beiträge: 4.035

"Ich? Ach was. Komme vom Festland. Erzähl mal von deiner Vergangenheit. Und lass dir Zeit, denn davon hab ich genug!"
der Waffenknecht holte schon Mal zwei weitere Stengel Sumpfkraut raus, schenkte einen Jabasch und rauchte während des weiter gehens.
30.05.2003, 18:57 #79
Jabasch
Beiträge: 1.129

"Hmm...meine Vergangenheit?" Jabasch nahm dankend den Stengel Sumpfkraut von Long entgegen..."Ich red eigendlich nich über meine Vergangenheit...aber du bist ein guter Freund,"
Jabasch holte nochmal tief luft und erzählte dann seine ganze Geschichte, das er mal ein Dieb war dann aber Innos rechten Weg gefunden hat, und das seine Familie von Ork´s getötet wurde...

Das er dies jetz alles nochmal in seinen Gedancken wiederhochwüllte bedrückte ihn sehr und er kam garnich dazu seinen Stengel Sumpfkraut zu rauchen..."Aber wo wir schon mal beim Thema sind, was hast du aufem Festland gemacht Long?"
30.05.2003, 19:02 #80
Longbow
Beiträge: 4.035

"Tja, da wurd ich geboren, bin groß geworden und von abgehauen."
"Ahja, sehr interessant."
"Und zwar bin ich mit drei guten Kameraden nach Khorinis gechippert, aber schon am zweiten Tag in dieser verdammten Gegend sind beide in einem Kmpf gefallen. Und da der eine der Navigator und der andere der "Kapitän" des kleinen Kahn, mit dem hier ankam, war, komme ich nicht mehr zurück. Tja, so siehts aus."
Inzwischen waren sie schon recht weit ins tal hineingelaufen. Long hatte sich ins Gespräch vertieft, dass er nciht mehr genau wusste, wo sie langelaufen waren.
"Oh scheiße, wo sind wir?"
"Hmm, so genau weiß ichs auch nicht mehr. Lass uns nochmal zurücklaufen."
Doch als sie sich umdrehten, stand plötzlich ein knurrender Waren vor ihnen.
30.05.2003, 19:12 #81
Jabasch
Beiträge: 1.129

"Kämpfen oder laufen." war Jabaschs einzige frage
"Weißt du noch was ich dir ma über Orks im Wald gesagt hab?"
Jabasch nickte und dann liefen beide so schnell sie konnten und das war richtig den in Jabasch Augenwinckel konnte er erkennen das dort nun auch zwei Snapper aufgetaucht waren.
Die beiden liefen bis sie in ein kleines Waldstück kamen,
"Endlich sicher was Long?" die beiden machten ne kurze Pause bis Long fragte:"Sag ma Jabasch, schnaubst du so laut?"
"Ne, der Ork hinter dir!!!" schrie Jabasch und wieder waren die beiden am rennen.
Diesmal erreichten sie einen Fluss, und sie schwammen schnell rüber.
Der Ork war wohl zum Glück Wasserscheu, oder er holte jetz nur verstärkung...."Schnell weiter bevor er wiederkommt." und die beiden gingen weiter und erreichten nach einiger Wanderung eine Höhle wo sie sich erstmal ausruhen konnten...
30.05.2003, 19:20 #82
Longbow
Beiträge: 4.035

"Man, Jabasch, wir sind verrückt. Was wollen wir überhaupt hier?"
Long erwartete nun keine Antwort von Jabasch. Zum Glück hatte er sein Wolfsfell nicht verloren.

Auf allen Vieren kroch er aus der Höhle und guckte, ob die Verfolger abgeschüttet waren. Aber als der Innosler gerade um die Ecke schaute, blickte er einem häßliche Waran, der seine Zunge weit ausgestreckt hatte, ins Auge.
Er schrack hoch und rief:
"Bei Innso, weg hier."
Jabasch reagierte sofort. Beide machten sich auf und versteckten sich 50 Meter weiter in einem Busch.
"Puh, der ist weg."
"Wir hätten ihn auch erledigen können."
"Ja, aber ich konnte nicht sehen, wo die Orks waren."
Long atmete heftig durch. Jabasch, der ihm mit dem Rücken zukehrte, sagte plötzlich:
"Ach du kacke. Schau mal hier."
Long reckte seinen Hals über Jabasch Kopf und erblickte eine ganze Armee von Orks.
"Au, verdammt. Wir sind viel zu Nahe an die Brug gekommen."
"Ja, so siehts aus. Scheiße, was nun?"
"Tja, ich würd sagen: Ab in die Burg."
30.05.2003, 19:29 #83
Jabasch
Beiträge: 1.129

"Ne lass lieber nich in die Burg, erstens sind da zuviele orks und zweitens kommen wir auch nichmehr raus wen wir drinnen sind eben wegen der Orks."
Long nickte und die beiden gingen wieder auf abstand von der Burg, sie robbten noch eine Weile durchs Unterholz, bis sie endgültig die orientierung verloren hatten. "Wo sind wir hier Jabasch?"
"Keine Ahnung Long, lass eifach immer der Nase nach weitergehen."

Und so liefen sie noch eine Ganze weile Planlos durchs Minental
30.05.2003, 19:34 #84
Longbow
Beiträge: 4.035

Nach einer mühsamen Robbtour durch Büsche und sonstiges Terrain, fühlten sich beide in Sicherheit und standen nach etwas zögern auf.
"Man, das tut gut für meinen Fettbauch."
"Echt, du hast einen?"
"Jep, stell dir vor. Und siehe mal da vorne, ein Haus!"
"Hmm, scheint mal einem Jäger gehört zu haben. Lass uns da unser Nachtlager aufschlagen."
"Oh man, genau das hat ich gerad vor. Dann mal los."
30.05.2003, 19:43 #85
Jabasch
Beiträge: 1.129

Die beiden gingen zu der Hütte wen man das überhaupt so nennen konnte.Es war eher eine Unterstellmöglichkeit mit Bank und Feuerstelle, aber das reichte den beiden und sie enzündeten ein Feuer.
Nich weit von dem Lager erspähten die beiden dann zwei Scavanger die dort einsam rumstanden..."Hast du Hunger?" fragte long und er zog sein Schwert.
Mit ein paar leichten Schlägen waren sie dann besiegt, Long nahm die Krallen von einem der Scavanger und die beiden Soldaten brateten das Fleisch der Tiere überm Feuer.
Nun wurde es auch langsam dunckel, aber bevor sie sich schlafenlegten ließen sie sich noch das Fleisch schmecken...

Auch wen sie jetz inner Nacht von Orks geweckt würden wär es ihnen egal den beide waren zu erschöpft um Wache zu halten und so waren sie dann auch schnell eingeschlafen...
31.05.2003, 11:33 #86
Longbow
Beiträge: 4.035

Long war völlig durchgefroren, als er aufstand. Er hatte Mühe seine Beine und Arme zu bewegen. Und zu allem überfluss schmerzte auch noch sein Kopf. Er knackste fürchterlich, als er ihn bewegte.

Nach einigen Minuten mühsamen Dehnübungen und Strecken, fühlte er sich wieder einigermaßen fit und wach. Als er stand, blickte er sich wieder um. Jabasch pennte immer noch. Long wollte heut mal großmütig zu ihm sein und ihn nicht wecken.
Er verließ das Jägerhaus, in dem beide sich am Vorabend niedergelassen hatte und suchte das Scavengern. Als er fündig wurde, holte er sein Schwert aus der Scheide und erledigte zwei der Vögel. Zunächst nahm er von allen die Klauen ab. Dazu schnitt er mit seinem Rasiermesser vorsichtig die Gewebe und Sehnen an. Dann zog er etwas an der Klauen, um sie zu lockern. Darauf drehte er sein Messer und schob mit der stumpfen Seite die Haut weg. Dann konnte er die Klauen sich und ohne das sie zerbrückelt entfernen. Bei den verbliebenden dreien fuhr er genauso fort.
Dann nahm er den Scavengern noch ihr Fleisch ab und kehrte zu ihren provisorischen Unterkunft zurück.

Long entfachtete mit etwas Holz ein Feuer, improvisierte einen Grill und bratete die Keulen der Vögel.
01.06.2003, 12:17 #87
Jabasch
Beiträge: 1.129

Jabasch wurde von dem Duft gebratener Scavangerkeulen geweckt und er sah Long wie dieser gerade vorm Feuer saß und am braten war.
Als Jabasch dann aufstehen wollte knackten seine Knochen einmal leicht und fürchterliche Schmerzen, die wohl von dem harten Boden stammen auf dem er geschlafen hatte, machten sich bemerkbar.
Nachdem sich der Rekrut jedoch einmal herzhaft gestreckt hatte ging es wieder und er machte sich auf zu Long: "Moin Long, was machsten da feines?"
"Scavangerkeulen.Die Vicher sind leicht zu Jagen und geben jede menge leckeres Fleisch."
Dann lies Jabasch Long wieder alleine um ein wenig die nähere Umgebung zu erkunden.Aber er fand nichs interessantes und so machte er sich auf den weg zurück als er auf eine Höhle aufmerksam wurde.
Leichtsinnig wie er nunmal war schaute er auch hinein und er fand eine Riesenratte die an einer Leiche rumknabberte.
Mit ein parr ungezielten und schwächlichen treffern seines Kurzschwertes hatte Jabasch die Ratte dann besiegt und untersuchte nun die schon stark verwesende Leiche. Es schien eine tote amazone zu sein, und auser 5 Gold hatte sie noch eine Karte dabei.
Jabasch warf einen kurzen blick auf die Karte und sie zeigte einen Ausgang aus diesem verfluchten Tal.

Sichtlich erleichtert lief er zu Long der schon lange mit dem essen auf ihn wartete und er zeigte ihm die Karte.
"Aber bevor wir dorthin gehen essen wir noch, hab mir sone mühe gemacht."
Jabasch nickte und sie aßen die schon etwas abgekühlten Scavangerkeulen, während sie darüber sprachen was wohl hinter diesem Ausgang sein würde...
01.06.2003, 18:16 #88
Longbow
Beiträge: 4.035

"Na gut, lass uns nun mal los gehen, bevor es dunkel wird."
"Jep, los! Am besten nach Süden, hier."
Jabasch zeigte Long den Punkt auf der Karte.
Dann löschten sie das Feuer, packten ihre Sachen zusammen und machten sich auf, immer mit Blick auf die Karte. Dabei versuchten sie von einer Deckung in die nächsten zu rennen und so jeden möglichen Kampf zu entgehen.
Nach einer anstrengenden, aber sogleich auch abenteuerlichen Schleichtour durchs Minental, kamen sie an einer Küste an.
"Und was nun, Jabasch?"
01.06.2003, 18:41 #89
Jabasch
Beiträge: 1.129

Die beiden standen im Gebirge und sahen aufs Meer und zu Mienental hinüber, wo der Zaun der Ork aber einen großen teil abgrenzte.
"Was glaubst du is hinter diesem Zaun Long"
"Keine Ahnung, wahrscheinlich nochmehr Orks..."

Die beiden sahen stumm zum Zaun und dann drehten sie ihre Köpfe und sahen eine Insel, mit vielen Gebäuden darauf.
"Was meinst du wer wohnt das wohl Jabasch?"
Jabasch zuckte nur mit den Schultern und sagte dann:"Das müssen wir wohl rausfinden."

Daraufhin machten sich die beiden an den Abstieg , und auf den weg in dieses fremde Lager...
03.06.2003, 15:39 #90
Longbow
Beiträge: 4.035

Long war keineswegs sauer, dass die Mutter seiner schönen Amazonen Livia mitwollte. Eigentlich kam es ihm nur Recht, schließlich war sie zu ihm recht freundlich.

Sie hatten schnell die Küstenebene durchquert und saßen nun wieder im Minental. Die Amazonen kannte sich hier gut aus, weshalb sie ohne große Probleme bis zur Alten Mine kamen. Doch ausgerechnet da, am vermeintlich schon sicheren Ort, kam das Unglück.
Long und Livia waren bereits in der Mine verschwunden und warteten auf das Nachkommen der Mutter. Doch überraschte sie ein Ork von hinten und zerfleischte sie in tausend Stücke. Long, der hinter Livia lag, konnte alles genau beobachten, die Amazonen jedoch nur hören. Doch das reichte, um sie in Angst und Schrecken zu versetzen.
Der Milizsoldat drückte sie weiter in die Mine hinein, damit der Ork nicht nachkommen konnte und ihnen beiden das gleiche Schicksal erteilte wie der Mutter.
Am Ausgang begriff Livia zu Longs Erstaunen sofort, was geschehen war.
"Tut mir leid, mein Schatz!"
"Was denn? Das mit der alten Frau?"
"Ja, was denn sonst? Und wieso alte Frau? Das ist oder war deine Mutter"
"Meine Mutter? Das war meine häßliche, fette Nachbarin. Meine Mutter lebt ganz woanders."
"Häh? Was?"
"Ja, ich betrüg dich schon nicht, mein Held. Das die kreischende Nervensäge tot ist, ist mir egal."
"Ach dann, ähm..."
"...dann können wir ja weiter. Auf in die Stadt?"
"Ja, ok. Auf in die Stadt."
Der Innosler musste erstmal seine Fassung wiederkriegen, aber das war aufgrund Livias Anwesenheit nicht so schwer. Sie lenkte ihm allmählich ab, sodass er am Stadttor bereits wieder alles vergessen hatte.
04.06.2003, 11:46 #91
Rhobar
Beiträge: 996

Es war wie immer sehr düster im MInental,der Wind wirbelte den Staub auf dem Boden auf und der Himmel war grau,doch dort war etwas zu sehen was gerade fiel,es war Rhobar der aus dem Turm geschmiessen worden ist.jaaaaaaahhh! Bump!Er blieb am Boden liegen und erholte sich erstmal von den Strapazen.Man man man,irgendeinmal beginne ich mit einer Dämonenausrottaktion,für jeden toten Dämonen 2000 Goldstücke,mein ganzer Rücken schmerzt,ich muss aber wieder zurück ins Kloster und auf die anderen dort warten,vielleicht werden sie mehr dann wissen als ich,wir werden sehen,hab ich eigentlich noch alles? Rhobar kramte ein bisschen in seiner Tasche und vergewisserte sich,dass er alles dabei hatte.Gut,nehmen wir uns einen Hapen zu Essen und dann gehen wir zurück ins Kloster Agan,o.k? chräää.chräää Agan nickte.RHobar nahm aus seiner Tasche ein Brot hervor und riss ein Stück ab und noch ein kleineres für Agan,er nahm es zu sich und nach einer Weile war er fertig,er packte alles in seine Tasche ein und begab sich in Richtung Pass...
05.06.2003, 10:05 #92
Leto Atreides
Beiträge: 404

Es ging alles ziemlich. Die Schmerzen waren für kurze Zeit so stark gewesen, dass Leto sich sogar von den Fesseln befreien und das Tuch abnehmen konnte. Was er dann gesehen hatte, war wirklich das Letzte, mit dem er gerechnet hatte: 2 Magier aus dem Kloster waren hier in dem Lavaturm gewesen und mussten Meditates peverse Krankheiten heilen. Vor Schreck machte Leto einige Schritte zuviel in die falsche Richtung und war dann auch schon zu weit am Fenster. Er fiel hinunter und dachte, dass wäre sein Ende, denn der Drache schien auf Lauer gelegen zu haben. Plötzlich materialisierte sich einer der niederen Dämonen und fing Leto dem Drachen weg. Dann wollte der Höllendiener den Anwärter wieder auffangen, verfehlte ihn aber um Haaresbreite und Leto landete auf einem festen Stück Bestein mitten im Lavafluss. Es schien ein Stück des Turms zu sein, denn nur dieses Material konnte der Wärme der Erde standhalten. Ehe Leto von einer schäumenden Lavawelle erwischt wurde, kam der Dämon auf ihn zu geschossen und rettete ihn von dieser Insel. Er setzte ihn auf der anderen Seite ab und löste sich wieder auf.
Leto war vollkommen verwirrt. Das müssen Magier gewesen sein, die ihr Heiltalent vollkommnen wollten. Es war schon sehr ironisch, wenn eine Beliarsanhängerin das Talent der Heilung vermittelt. Aber die Prüfung war wieder typisch pervers, wie Beliar es anscheinend liebte. Gesunde Menschen irgendwelche Makel anzaubern und sie dann von Magiern des eigenen Klosters heilen zu lassen.
Leto erinnerte sich an die Blicke des Magus, der vor ihm stand. Er schien noch verwirrter als der Anwärter gewesen zu sein.
Jetzt wurde Leto erst einmal gewahr, wo er sich überhaupt befand. Es war das Minental, ein Ort, den er erst wieder betreten wollte, wenn er die Geschehnisse besser von sich abwenden konnte. Doch nun musste er zuerst hier raus.
Dunkel erinnerte er sich an den Weg zurück zur Burg. Zuerst ging es wieder hier raus. Der Fuß des Vulkans war genauso schreckenbehaftet wie dessen Spitze. Aus einiger Entfernung hörte etwas. Es konnte aber auch nur das Schnaufen des Lavastroms in der Nähe sein.
05.06.2003, 14:15 #93
Snizzle
Beiträge: 2.405

Snizzle war nun schon seit 1 Tag im Minental umhergeirrt. Seltsamer Weise hatte er auf dem ganzen Weg keinen einzigen Ork gesehen oder ein anderes aggresives Tier. Eigentlich höchst ungewöhnlich im Minental aber für Snizzles Lage sehr gut. Er hatte immernoch nicht sein Gedächtnis zurückerlangt. Ihm fielen zwar die Grundlegensten Dinge wieder ein, aber ein paar Sachen kamen einfach nicht wieder. So wusste er zwar wieder wo er war und wo er hin musste aber seinen Namen wusste er noch immer nicht. Langsam trottete der Hohe Novize den Berg hoch, der aus dem Minental führte. Dann ging er langsam durch die verlassene Mine. Auf der anderen Seite führte sein Weg an den Felsen entlang zum Tor des Minentals und dort hindurch.
05.06.2003, 15:09 #94
Leto Atreides
Beiträge: 404

Es war der Lavastrom, den Leto hörte. Er begutachtete sich so gut er konnte. Die Heiler hatten doch ausgezeichnete Arbeit geleistet. Die Arme waren wieder in Ordnung, seine Kehle und vor allem sein geistiger Zustand. Die letzte Stunde war für den Anwärter wie ein Traum gewesen. All die mentalen Anstrengungen hatten ihm sehr zu schaffen gemacht.
Leto lief nun los, ließ den Vulkan hinter sich. Ein Einzelner wird bestimmt nicht so sehr auffallen, aber ich werde trotzdem wieder den Weg durch den Fluss nehmen. Gedacht, getan. Leto hielt sich aber eher im flachen Wasser auf. So kam er wenigstens schneller voran. Der Wasserweg war ereignislos. Die Burg hatte er einfach links liegen gelassen. Er wollte nur noch hier raus. Als der Fluss um eine Ecke bog, waren einige Kreaturen zu sehen, die aber ziemlich satt und auch träge aussahn. Es war um die Mittagszeit rum und ein Glück für Leto.
Etwas später sah er dann den Aufgang zur Alten Mine. Erst jetzt dachte er an die anderen. Doch ein einzelner Anwärter konnte sie schlecht suchen. "Ich werde mich im Kloster über den Verbleib der anderen informieren", meinte er.
Wenig später erreichte er die Mine und lief hindurch. Es war zwar fast dunkel, aber der Stollen zum Glück auch nicht zu lang. Dahinter begann wieder der sichere Bereich auf der Insel. Natürlich immer noch nicht zu vergleichen mit der Sicherheit im Kloster oder auch der Stadt.
Die Stadt! Leto sollte doch für Neoras Kräuter sammeln oder kaufen. Ihm wurde etwas bange. "Ob Meister Neoras mich bestrafen wird?", dachte er laut. Wenn er aber dem Magier die Umstände für sein Fehlverhalten erklären würde, müsste dieser ja eigentlich Verständnis zeigen. Mit diesem und anderen Gedanken passierte er das Tor und war wieder auf den saftig grünen Wiesen des Plateaus.
05.06.2003, 20:32 #95
Dragonia
Beiträge: 285

Dragonia folgte Telma, nicht weit jener Brücke über dem Bach war das Tor zum Pass ins Minental wie Telma ihr sagte und beide gingen hindurch.
Nach einigen Metern ging Telma zwischen einigen Büschen in eine Höhle hinein und diese ging bergauf und endete auf einem kleinen Plateau, wovon es über eine Felsbrücke in eine alte Mine hineinging und durch diese hindurch.

Die beiden Frauen folgten den Bergpfad nach unten als sie aus der alten Mine herausgetreten waren und Dragonia sah zum ersten mal die Burg des Minentals.
Diese blieb auch die meiste zeit im Sichtfeld als sie den Pfad hinunter gingen und weiter durch das Minental bis sie nach einigen Stunden wieder zu einem Pass kamen der jedoch von einem Großen schweren Holztor verschlossen war.
06.06.2003, 20:10 #96
Be|_gar|on
Beiträge: 91

Belgarion hatte immer noch den seltsamen Dämonen betrachtet und versucht ihn einzuordnen, als plötzlich ein Schemen durch die Tür gerast war und ihn von hinten hochgehoben hatte. Verdutzt blickte der Anwärter hinter sich und wurde vom Anblick eines Dämons aus der nächsten Nähe begrüsst. Überrascht zuckte er kurz zusammen, aber er fing sich schnell wieder und entspannte sich, denn der Dämon würde ihm sicherlich nichts Böses antun wollen.
Die Umgebung verschwomm vor den Augen des Jungen und ehe er es sich versah lieferte sein unfreiwilliger Transporteur sich ein Duell mit dem Drachen, der weiter oben auf dem Berg wohnte, wer der schnellere wäre.
Nachdem die Kreatur der Schattenwelt ihn mehr oder weniger sanft auf die andere Seite gebracht hatte, sauste sie auch schon wieder davon, um den Drachen von seiner Wenigkeit abzulenken. Heilfroh war Garion über diese Hilfe, denn er hätte eine direkte Konfrontation mit dem Drachen sicherlich nicht überstanden und eilte den Berg hinab. Wie immer belagerten die Orks die Burg in der Mitte des weit geschwungenen Tals, Garion würde sich hüten sich ihnen zu nähern und so suchte der junge Hüne sich einen Weg durch das Tals, wobei er sorgsam die Orks vermied.
07.06.2003, 21:22 #97
Milena
Beiträge: 128

Leise knarrend schwang das Tor hinter den beiden Amazonen wieder zu, bevor Milena es sorgfältig verschloss. Nun lag also das Minental vor ihr und ihrer Schülerin Dragonia. Die Stimmung schien an diesem Ort immer gedrückt zu sein seitdem die Orks ihn erobert hatten.
Milena führte ihre Schülerin über scheinbar unsichtbare Wege weiter ins Tals, irgendwann erreichten sie einen Gruppe Goblins.
"So."
Milena blieb kurz stehen und suchte die Gegend ab, aber außer den Goblins war nichts zu sehen. Gut so.
"Dragonia, du wirst dich jetzt an diesen Goblins vorbeischleichen."

Tak
07.06.2003, 21:47 #98
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

sorry Falscher Thread
Bitte Löschen
07.06.2003, 21:52 #99
Dragonia
Beiträge: 285

Dragonia erwähnte ihr Miesgeschick bei den Molerats gestern, aber Milena meinte nur Übung macht die Meisterin und das sie heute morgen schon viel besser gewesen wäre als gestern abend und so Schlichen sich beide Frauen, vorbei an der Gruppe Goblins.

Aber bei den Goblins sollte es nicht bleiben, Milena schien ein Gespür zu haben wo, sich gerade irgendwelche Viecher im Tal tummelten den Sie ging zielstrebig, wahllos durch die Gegend.
Dragonia und Milena schlichen sich an noch Mehr Goblins vorbei, sogar war einmal eine Gruppe Schwarze Goblins darunter die nicht nur mit einfachen Ästen bewaffnet waren, sondern mit Nagelkeulen, auch an Riesenratten, Molerats, Blutfliegen und sogar Lurkern Schlichen sie sich vorbei.

Nur zweimal mussten sie zu den Waffen greifen, weil Dragonia ein Geräusch gemacht hatte, das war bei einer Gruppe Riesenratten sie sogleich angriffen als sie die Beiden Frauen bemerkten und bei einem Lurker.
Nach einer Kurzen Rast in der Nähe der Burg gingen die Beiden Frauen weiter und Milena schlich sich mit Dragonia im Schlepp sogar im Rücken zweier Ork-Krieger vorbei, die stumpfsinnig nur Augen für die Burg zu haben Schienen.

Nach dem sie den Bergpfad hinauf zum Pass erreicht hatten, musste Dragonia Schleichend vor Milena diesen hinauf und auch noch Schleichend durch die dunkle alte Mine und gegen Abend erreichten die beiden Frauen dann endlich den Ausgang des Passes hinaus auf das Weidenplateau.
08.06.2003, 00:59 #100
Milena
Beiträge: 128

Langsam bewegte sich die kleine Gruppe der drei Frauen durch das Minental. Miena stützte die noch immer völlig erschöpfte Marion, wobei ihre andere Hand beständig auf dem Griff ihres Schwertes lag. Ihr Blick wanderte durch die Dunkelheit, suchte die Gegend nach Gefahren ab. Orks, Warge, Snapperrudel. Das Minental war kein angenehmer Ort des Nachts...
Dennoch hatten sie Glück, es gelang ihnen ohne Zwischenfälle die Ebene zu errreichen.
Seite 4 von 17  1  2  3  4  5  6  7  8 Letzte »