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Rund um Khorinis # 7
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23.05.2003, 12:54 #251
Mafio
Beiträge: 1.072

Nachdem die Söldner mit Mafio und Barnakey kamen sie auf dem Weg zu Onars hof ins gespräch
Grohan der Söldner: "Warum suchen die Milizer euch? ihr seht nicht gerade aus als hättet ihr wirklich den alten stennar getötet und seine schmiede abgefackelt."
Barnakey: "Haben wir auch nicht. Dieser Lehmar hat den richter bestochen aber das er soweit gehen würde für beweise ein feuer in khorinis zu legen und einen bürger von khorinis töten lässt hät ich nicht gedacht."
Söldner 2: "Ah, noch 2 unschuldige Opfer des Richter ihr seit nicht die einzigen die wegen einer kleinen spende von einer 3. person aus sitzen sollte."
Mafio: "Ich muss jetzt irgendwie einen Weg finden meinen namen reinzuwaschen und mich nebenbei bei lehmar und den richter rächen!"
Grohan: "ich wette wir könnten einige söldner dazu bringen ein tötungskommando auf den richter zu veranstalten!"
Barnakey: "wirklich!"
Grohan: "lass euch das lieber aus den kopf gehen! Was meinst du was wäre wenn die leute rausfinden das es söldner waren. Die paladine werden einfach so auf unseren hof marschieren und ein paar von uns zusammenschlagen und auf dem spaß haben ich und ein paar andere söldner keinen bock!"
Die 8 kamen an das kleine häußchen am see vorbei. Dort wurden sie von einem anderem söldner beim vorbeigehen begrüßt.
Grohan zu Mafio und Barnakey: "Habt ihr eigentlich geld für den Wegzoll?"
Mafio: "Welcher wegzoll!"
Grohan: "Sentenza, ein Söldner verlangt von jedem der am weg vorbei geht zoll."
Barnakey: "wieviel denn?"
Grohan: "kommt drauf an was ihr dabei habt. aprospro Dabei haben. Was habt ihr eigentlich in dem großen seesack der klimpert?"
Mafio schreckte auf und ließ sich was einfallen als was er die beute ausgeben konnte: "Metallteile!"
Grohan: "Metallteile?"
Barnakey: "Ja wir sind äh... Metallmechaniker für alles! wir stellen schlichte dinge wie Schanieren für türen, schlößer, Kerzenhalter und sowas."
Mafio: "wir reperieren auch werkzeuge!"
Grohan: "na wenn das so ist."
Der trupp kam an sentenza vorbei
23.05.2003, 15:09 #252
Erzengel
Beiträge: 1.667

Auf der Mitte des Weges hielt Kain einen Moment lang inne und schaute sich um. Ein Blick schweifte über Tal zurück zum Haus der Schwarzmagier und der Folgende ging in Richtung Sumpf, dann überlegte er, welcher Ort ihn wohl mehr Tränen kosten würde, das Kastell oder das Sumpflager. Der Hohe Novice entschied sich für keines von beiden, stattdessen setzte er seinen Weg nach Westen fort, hin zu den Klippen beim Leuchtturm.

Oben angekommen genoss er den weiten Blick auf das Meer und dessen schier unendliche weite, es könnte genauso ein Ozean sein, wer wusste das schon. Mit Shiva war er vor... 2 oder 3 Wochen hier gewesen, vielleicht war er auch schon einen Monat her, Kain wusste es nicht mehr. Wichtig war nur, das er jetzt hier war. Hier konnte er wie an einem Grab reden... reden mit Neo...

Nachdem Kain seinen Monolog beendet hatte zig er wieder gen Osten, er wusste nicht wie oder warum, doch seine Füße trugen ihn zu dem Ort zurück, an dem er bereits zuvor Halt gemacht hatte. Und er wusste immer noch nicht weiter, Kain stand vor der Entscheidung, würde er den Weg zum Sumpf oder den Weg zurück ins Kastell wählen.

Kains Entscheidung war klar, jemand hatte ihn gerufen und er würde dem Ruf folgen, so schlenderte Kain den sandigen Weg entlang und warf noch einen letzten Blick zum Kastell, ehe er aus dem Tal verschwand und das Sumpflager erreichte...



Doch wer wusste schon, wo, wie und wann, vielleicht, eines Tages...
23.05.2003, 15:35 #253
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel lief eine ganze weile bis er die Stadt erreichte, der weg kam ihm länger vor als mit Long zusammen, warscheinlich lag es daran das er niemanden hatte mit dem er sich unterhalten konnte.

An der Taverne "zur Toten Harpie" ging er schnell vorbei, dort wollte er nicht hin gehen. Als vor Uriel in 20 m Entfernung ein Wolf auftauchte erschreckte er sich fast zu Tode, denn er hatte keine Rüstung und kein Schwert, also machte er dann nach einigem logischem überlegen, einen großen Bogen um den Wolf, immer um sich blickend ob nicht noch einer da war. Als er weit von dem Wolf entfernt war, und ihn kein anderer aus einem Gebüsch ansprang, atmete er auf. Er ging weiter und erblickte dann auch schon das Stadttor, als er durchging musterten die Wachen ihn eindringlich, ließen ihn aber durch.
23.05.2003, 15:44 #254
Be|_gar|on
Beiträge: 91

Einmal mehr betrat Belgarion die Brücke, die sich über die kleine Schlucht spannte und somit dem Wanderer die Möglichkeit gab, von hier aus zur Taverne zu kommen und überquerte sie und folgte dem verschlungenen Pfad, der sich durch den Wald wand. Es dauerte nicht lange, da erreichte er auch schon die sich im Aufbau befindende Taverne und wandte sich vor dort aus dem Kloster zu und marschierte auf die Steinbrücke zu. Beim kleinen Templer, wo Meister Isgaron Wacht hielt, sprach er noch ein Gebet und verweilte dort ein wenig, bevor er seinen Weg fortsetzte und die Steinbrücke zum heimatlichen Kloster betrat...
23.05.2003, 16:11 #255
Stenic
Beiträge: 496

Stenic verließ schon die Stadt Khorinis und ging richtung Taverne zur Toten Harpyie. Unterwegs würde er ein paar Gegner finden. Doch er fand nur Heilkräuter und ziemlich junge Wölfe. "Gegen die zu kämpfen macht kein Spass" sagte Stenic. Weiterhin richtung Taverne. Vielleicht würde er dort was erleben.

Mit schweren schritten kam er langsam zur Taverne. Doch als er schliesslich die Kurve zur Taverne machte, bekam er einen Schock. Die Taverne war nicht mehr die selbe. Als wäre sie abgebrannt. Vor der Tür jedoch, stand ein Karren der von 2 Vogel Viecher gezogen würde.
23.05.2003, 16:34 #256
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel machte sich auf den Rückweg in den Sumpf. Er hoffte das er nicht wieder einem Wolf begegnen würde. Er ging weiter, schaute sich aber immerwieder nach Wölfen um, denn er hatte keine Lust, angegriffen zu werden. Nach einiger zeit ging er dann an der Taverne "zur toten Hapie" vorbei und ging weiter Richtung Sumpflager,
als er es von weitem sah freute er sich schon darauf in der Taverne ein Bier zu trinken und gemütlich eine Wasserpfeife zu rauchen.
Nach einiger zeit erreichte er dann das Sumpflager.
23.05.2003, 17:55 #257
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst und die kleine Gruppe verließ die Stadttore und machte sich auf Richtung Akils Hof. Als sie an den Treppen waren stoppte der Fürst die Gruppe und gab nocheinmal letzte Anweisungen.

Also Leute, ich zähl auf euch. In der Höhle sind 2 bis 4 Banditen, ich rechne aber mit 2. Euer Auftrag ist nur, sie gefangen zu nehmen, ich brauch sie lebend. Also wehe sie liegen dann tot auf dem Boden. LEBEND. Ansonsten könnt ihr machen was ihr wollt.

Die beiden Milizionäre nickten nur und dann ging es weiter. Bald waren sie vor besagter Höhle. Der Vordereingang war leer. Mittlerweile flüsterten sie nur noch. Doch es war schwer auf dem Waldboden ruhig zu gehen und diesmal kam dem Fürsten kein Regen zu Hilfe. Doch es klappte, die Gruppe blieb unbemerkt. Der Fürst wandte sich zu den beiden und hatte spontan eine geniale Idee.

"OK, Long, kannst du dich noch an die Aktion am Lagerhaus erinnern. Ich hatte die Gauner herausgelockt und ihr hattet sie dann überrascht. Genauso machen wir es wieder. Ich schleich mich rein und sprinte dann raus und geb euch die genaue Zahl, damit ihr wisst, mit was ihr kämpft. Ich werd dann mal schauen. Ich postiere mich auf der Höhle oben. Das hab ich schonmal gemacht. Wenn ihr wirklich Probleme habt, werf ich meinen Dolch, das ist alles was ich für euch tun kann. Aber wie gesagt, ich brauch sie lebend. Alles klar?"

"Ja"

"Jo"


Die beiden nickten und der Fürst ging leise in die Höhle. Die beiden Milizionäre platzierten sich. Der Fürst machte es genauso wie letztes Mal. Und er hatte wieder Erfolg. Er konnte Stücke hören.

"Man wo bleibt dieser Idiot denn?"

"Keine Ahnung aber lange warte ich nicht mehr...."

"Ja ich auch nicht. Noch 2 Minuten wart ich."

Der Fürst hörte, dass er genau richtig kam, die Banditen waren angespannt. Nun war es Zeit. Der Fürst entschied sich jetzt zu handlen. Er musste nur noch überlegen ob er sein Schwert oder seinen Dolch ziehen sollte. Er entschied sich für den Dolch , weil er damit besser rennen konnte. Er sprang hervor und rief zu den Banditen.


Ha, hab ich euch, jetzt seid ihr dran, ich hol die Miliz!!

Die Banditen schauten nur doof und zogen dann ihre Schwerter und liefen auf den Fürsten zu. Dieser hatte rechtzeitig die Kehrtwende eingeschlagen und war auf der Flucht. Er huschte aus der Höhle, gab den beiden ein Zeichen mit der Zahl 2 und verschwand auf der Höhle. Jetzt begann das Spektakel, hoffentlich schafften die beiden das ganze.....
23.05.2003, 19:30 #258
Longbow
Beiträge: 4.035

Long freute sich endlich wieder Banditen verhauen zu dürfen, und dieses Mal immerhin mit Hilfe eines Milizsoldaten. Er wollte dieses Mal nicht von seiner Waffe gebrauch machen, sondern den Bösewichten mit seiner Faust das Fürchten lehren. Der Milizsoldat hatte anscheinend andere Ideen, die Long aber egal waren.
Als dann schließlich Pergamo im Schlepptau mit den Banditen aus der Höhle gehuscht kam, machte der Innosler sich bereit. Kurz nach Pergamos erscheinen stellte er seinen Fuß in dessen Fußspuren, wodurch prompt der erste Depp der Banditen sich auf seine widerliche Fresse legte. Kurz darauf hatte sein Kamerad den anderen Banditen auch in einen Kampf verwickelt.
Long wollte sich nicht die Zeit nehmen, so lange zu warten, bis sein Gegner sich wieder hochgerappelt hatte. Er packte ihm am Kragen, zog ihn hoch und warf ihn einmal gegen die scharfe Felswand. Er war selbst überrascht über seine plötzliche Brutalität und im gleichen Moment fiel ihm auch wieder ein, dass Pergamo sie lebend haben will. Schnell ging er zu seinem Widersacher, um nachzugucken, ob er noch lebte. Und zum Glück, ja! Er hatte seine Hände zum Schutz vor sein Gesicht gehalten, sodass nur diese was abbekommen hatten. Wahrscheinlich waren sie gebrochen, dachte Long. Ach egal...
Er hatte vor den Kampf schon zu beenden, da er den Banditen für K.O hielt, doch stand er überraschend auf und griff erneut an - nur dieses Mal mit seinen Füßen. Ohne weitere Probleme wehrte Long den Tritt ab und rammte ihm noch zweimal sein Knie in seinen Magen, dann warf er ihn siegreich auf den Boden. Ob er nun noch weiter kämpfen wollte, war ihm egal. Schnell band er ihm eine Fessel um Hand und Fuß und blickte zu dem Milizsoldaten rüber. Dieser war wohl mit noch mehr Brutalität an seinen Gegner rangegangen, denn dessen ganzes Gesicht war um einiges blutiger als das von Longs Gegner.
Etwas traurig darüber, dass der Kampf schon vorbei war, winkte Long Pergamo herüber.
"Hoffe doch, du kannst mit diesen Kerlen noch was anfangen. Denke Mal, meiner kann noch reden. Zu was der dadrüben noch fähig ist, kann ich kaum einschätzen. Check ihn am besten selber durch!"
23.05.2003, 19:58 #259
Taurodir
Beiträge: 3.553

Müde durch den Kampf versuchte der junge Paladin aufzustehen, da er wieder einmal nun auf dem Boden lag durch das herumschüttele des Schattenläufers.
Sein Schwert befand sich noch im dicken Körper der Bestie, doch diese schien leider noch nicht am Ende der Kräfte zu sein trotz den Wunden. Doch nun musste der Krieger mit Entsetzen sich ansehen, wie es in Richtung von Nienor hinlief, ab und zu schoß Larson einen verzweifelten Schuß, doch dies half auch nicht.

"Schnell Nienor, lauf weg!", rief Taurodir ihr nur hin. Doch würde er ihr sicherlich nicht so helfen können. Er sprang sofort vom Boden auf, und versuchte seine Schmerzen zu vergessen, sah nun wieder alles klar vor sich. Doch brauchte er irgendeine Waffe, sein Schwert befand sich ja beim Gegner...
Schnell blickte er überall hin, doch war kaum etwas hilfreiches zu erblicken, Knochen lagen herum, holzstücke auch. Das wars doch, dies könnte ihm und seinen Freunden eventuell aus dieser schlimmen Lage helfen. Er schaute ganz genau auf den Boden und zu allen Ecken hin, suchte nach einem langen Holzstück. Nach einigen Sekunden fand er endlich das passende, welches sich einige meter rechts von ihm befand. Ohne lange zu überlegen rannte er hin, nahm es, und benutzte dies nun als Waffe. Der Schattenläufer befand sich schon ganz in der Nähe der Kriegerin, die ihr Schwert feste in der Hand hielt...
Taurodir schnappte sich nun noch schnell einen kleinen Stein, und warf es auf das Vieh zu. Natürlich half dies kaum, doch gelang es ihm ein wenig, dessen aufmerksamkeit auf sich zu beziehen. Nun nahm er die Waffe, welche sehr einem Speer ähnelte in beide Hände, und rannte entschlossen auf den Schattenläufer zu, der seitwärts vor ihm stand, passender konnte es gar nicht sein, er hatte freies Feld auf die empfindliche Seite der Bestie. Hoffentlich würde es nicht zerbrechen, sondern eher tief ins Fleisch eindringen. Der Paladin sammelte noch einmal alle Kraft, dann befand er sich schon nur noch wenige Centimeter entfernt von seinem Ziel, und die Spitze des Holzstückes glitt hinein ins Fleisch der Bestie, welches nun erschrack...
Wieder wurde es laut, doch konnte man nun noch nicht erkennen, ob es nun am ende wäre, oder nur verärgert in die Gegend brüllte. Dies war dem Krieger Innos auch egal, er sprang wieder auf das Vieh drauf, um an sein Schwert zu gelangen, und zog dieses dann mit großer Mühe raus, dann sprang er zur Seite, um noch einmal mit seinem Schwert hineinzustechen. Der kampf schien nun langsam zu ende zu sein, bloß zu hoffen, denn Taurodir verlor durch den Kampf auch immer mehr an Kraft...
23.05.2003, 20:11 #260
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst hatte die beiden Kampfpaare von oben beobachtet und er sah einen spannenden Kampf. Naja, für die ersten 10 Sekunden....Nach dem Kampf wurde der Fürst von Long herbeigerufen. Der Fürst nahm das dankend an und kam endlich hinunter. Er begutachtete die 2 und sah, dass sein Plan aufgegangen war. Alles hatte zu seiner vollsten Zufriedenheit geklappt. Der Fürst nahm sich den Banditen von Long und fragte ihn, wer seine Komplizen wären. Erst wollte der Bandit nichts sagen, doch als der Fürst auf Long verwies wurde er aufeinmal wieder gesprächig. Er nannte ihm folgende Namen: Asgarn, Treket und Sodit. Die ersten Namen kannte er ja schon, besonders um Treket musste er sich kümmern. Die beiden anderen wollte er aber trotzdem noch drankriegen. Er fragte, wo die beiden wären und der Bandit sagte nur, dass er nicht wüsste, wo Asgarn sei und Sodit wäre ein Hehler, der im Hafenviertel wohne. Danach durchsuchte der Fürst ihn noch. Er fand neben seiner Geldbörse, die aber nur 50 Gold enthielt, auch noch einiges an Lebensmitteln und anderem Zeugs wie ein paar Stengel Sumpfkraut und ein paar Holzstücken. Besonders eregte der Blick des Fürsten aber etwas anderes. Ein kleiner Zettel, gut verknüllt. Er nahm ihn an sich, schaute aber noch nicht darauf. Ansonsten nahm er noch das Sumpfkraut und den Geldbeutel an sich. Den Rest ließ er dem Banditen. Dem anderen nahm er eine Geldbörse von 120 Goldstücken ab, auch ein paar Stengeln Sumpfkraut und sonst noch einen Schlüssel. Für was der war, konnte er sich schon denken.Dann war der Fürst fertig. Jetzt kam Teil 2 seines Planes. Der Fürsz wandte sich zu Long:

"So, ich danke dir für deine Hilfe. Hat's Spaß gemacht? Naja, egal, hier ist dein versprochener Sold. 200 Goldstücke. Hier sind die anderen 100 für deinen Kollegen. Jetzt hab ich noch einen anderen Auftrag für dich. Schaff die Kerle zu Lord André. Ich komm bald nach, dann kassier ich das Kopfgeld."

"Ok alles klar."

Long und der andere nahmen die beiden ins Schlepptau und führten sie ab. Der Fürst war nun endlich allein. Jetzt hatte er endlich Zeit sich mal genau umzuschauen. Er ging zuerst zu den Nebenräumen mit den großen Kisten. Er nahm einen Zettel zur Hand und machte jetzt Notizen. In der ersten Truhe waren ja schon vor ein paar Tagen nur Fisch und das war auch heute noch so. Aber es gab noch eine weitere Truhe. Sie war allerdings verschloßen. Der Fürst schaute sich um und fand zu Beginn nichts. Also verließ er den Raum, der sonst nichts zu bieten hatte. Er ging in den Raum, wo die Banditen waren. Jetzt breitete er ein großes Tuch aus und machte sich daran alles mitgehen zu lassen. Neben den 2 Goldkelchen in der Truhe, die er ja letztes Mal da ließ, gingen auch die ganzen anderen Kleindinge in das Tuch. Jetzt war die verschloßene Truhe dran. Der Fürst nahm den Schlüssel und steckte ihn in das Schloß. Er drehte den Schlüssel rum, doch nichts passierte. Er versuchte es nocheinmal, doch wieder nichts. Der Fürst war schon am verzweifeln, da fiel ihm ein, dass man es ja mal in die andere Richtng probieren könne. Und tatsächlich, es klappte. Die Truhe öffnete sich und dem Fürst sprangen wahre Schätze ins Auge. Es glänzte und blinkte. In der Truhe waren Goldstücke, goldene Teller, kelche, Silber und vorallem ein Schlüssel. Wozu sollte der sein? Das war dem Fürst egal, er hatte einen wahren Schatz gefunden. Genau wie der Fürst halt war, notierte er alles. 500 Gold, 2 Goldkelche, 1 Goldteller, 2 Silberne Kerzenständer, 2 Silberteller. Das wahrs. Naja, es wahr wunderbar. Nachdem alles in dem Tuch verschwunden war und der Schlüssel in der Tasche des Fürsten war, ging es zurück zu der Truhe. Leider fand der Fürst keinen Ast, kein Brecheisen. Also musste Todesodem hinhalten. Er nahm es und brach die Truhe sicher auf. Und ob mans glaubt oder nicht, in der Truhe waren Äpfel. Also notierte der Fürst: 40-50 Kilo Äpfel. Man, was sollte er damit machen. Essen? Ne lieber nicht. Er legte die Platte wieder drauf und verschwand dann sofort in Richtung Stadt. Er wollte unbendingt zurück zum Hof, er traute den Stadtbewohnern nicht. Er ließ das Tuch, das prallgefüllt war versteckt in einer Ecke und sprintete dann so schnell wie möglich Richtung Stadt. Nur schnell das Gold abholen und weg.
23.05.2003, 20:38 #261
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel sprintete so schnell wie möglich in die Stadt, doch nach einem viertel des Weges gab seine Kondition auf und er lief den Rest der strecke langsamer. Diesmal begegneten ihm keine Viecher und als er das Stadttor erreichte war er schon ziemlich am husten und prusten.
23.05.2003, 21:05 #262
Samirula
Beiträge: 122

Samirula hatte hier schon übernachtet, und es schien dunkel zu werden. Verängert, über ihre eigene Dummheit ging sie zurück nach Khorinis. Vielleicht traf sie wieder Jabasch... Zumindest war Khorinis besser als die momentane Taverne, die noch im Aufbau war. So ging sie mit schnellen Schritten, um sich vor der Dunkelheit zu schützen in Richtung Khorinis. Die ersten Wölfe heulten schon, doch bald sah sie die hellen Lichter von Khorinis. Wachen standen auf den Mauern, und beobachteten sie scharf. Hoffentlich würde sie diesem Milgo nicht über den Weg laufen... Wahrscheinlich hatte der bereits geschnallt, da er nicht dumm zu sein schien. Damals zumindest...
23.05.2003, 21:09 #263
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst sprintete sofort los, als er die Stadttore hinter sich gelassen hatte. Er war zwar schon etwas fertig durch den ersten Sprint, aber er hatte große Ausdauer, seit er mehr oder weniger regelmäßig Waldkäufe machte. Außerdem war er ein durchtrainierter Mensch. Er lebte gesund und hatte keine Laster. Aber was zählt íst, dass er es bis zur Höhle schaffte. Er hohlte sein Tuch, das gut in einer Ecke lag und machte sich direkt auf den Weg Richtung Hof. Es war nun schon dunkel geworden und die Nacht herrschte über Khorinis. Er musste sehr gut achtgeben, was etwas schwerfiel, da er schon sehr müde war. Er ging den Pfad entlang und kam nach schier endloser Zeit zum Tavernenplatz. Als er dort war, fühlte er sich schon deutlich sicherer. Nun war es nur noch ein kurzes Stück bis zum Hof. Er ging den Hügel hinab und sah dann die Lichter des neu errichteten Vorposten. Als er an ihm vorbei ging und die ersten Söldner sah, fühlte er sich endgültig sicher. Nun ging er etwas langsamer und entspannter. Nach wenigen Minuten kam er dann auf Onars Hof an. Er ging sofort in die Höhle, legte sich hin, schmieß das Tuch in eine Ecke, wo auch das andere lag, und schlief sofort ein.
23.05.2003, 21:12 #264
Stenic
Beiträge: 496

Stenic verließ gleich wieder die Taverne. Saria würde ihn eh nicht bemerken. Doch er würde ärger von Milgo bekommen. Mit schnellen Schritten, die durch die Rüstung aber gestoppt werden, rannte Stenic zur Stadt Khorinis. Er musste sich beeilen, denn er wollte kein Ärger von seinen Lehrer bekommen.
23.05.2003, 21:16 #265
Rhobar
Beiträge: 996

DIe Gruppe von Novizen und Anwärtern entfernte sich immer mehr vom Kloster.Es wurde dunkel und man sah wenig,doch der Mond erhellte alles sehr unddie Sterne funkelten in ihrer voller Pracht,dies alles erhellte ihnen den Weg.Sie liefen über die Steinbrücke und begaben sich zum Ausgang des Tales.Es ist ziemlich dunkel geworden,am besten ich mach mal kurz ne Lichtkugel. Rhobar zückte kurz seine Lichtrune und begann sich zu konzentrieren,auf seiner Hand bildete sich eine kleine Kugel die immer grösser wurde,nachdem sie die gewünschte grösse hatte,platzierte er sie über seinen Kopf.so,nun kann es weiter gehen.

Sie marschierten weiter,doch da hörten sie ein Geräusch aus einem Gebüsch,zuerst dachte Rhobar er hätte sich geirrt,doch da hörte er das Geräusch wieder.Was war das? Es kommt aus dem Gebüsch,passt auf,es könnten irgendwelche Viecher sein. Er lief langsam zum Busch hin und lief hinter ihm durch,was sah er da? Es lagen 4 Novizen gefesselt und nur noch in unterhosen.Rhobar rief zu den anderen:He ,Hier sind vier Mitglieder des ordens gefesselt,kommt und heflt sie zu entfesseln. Die anderen kamen herbei und entfesselten die anderen,danach begann einer der Novizen zu sprechen.Habt dank,ich hab schier die Hoffnung aufgegeben das uns jemand hört. Gut das wir hier gleich vorbei liefen,wer hat den euch gefesselt`? Es waren hinterlistige Söldner,sie haben unsere Rüstungen gestohlen,haben uns gefesselt und rannten ins Kloster mit unseren Kleider,ich wusste nicht was sie wollten,doch ich hörte sie später vom Kloster wegrennen. Söldner und sie rannten weg vom Kloster,wie viele haben euch überfallen? Es waren genau 4. Das müssen sie sein,es waren auch vier die geflüchtet sind,hab ich von einigen Novizen gehört,also dann wird unser nächstes Ziel der Hof vom Grossbauern Onar sein.Wenn wir das heil überstehen... Wieso das denn? Wir müssen weiter,es ist dringend,lasst euch im Kloster wieder was zum anziehen geben und dort könnt ihr euch über alles informieren,möge Innos euch schützen. Gut,bis dann.
Und so lief die Truppe in Richtung Onar's Hof...
23.05.2003, 23:05 #266
Nienor
Beiträge: 631

Schon war das furchtbare Maul des Schattenläufers über ihr, panisch stolperte sie rückwärts und geriet fast unter das Untier, da brüllte deses auf. Taurodir hatte den Ast, den er gefunden hatte, dem Schattenläufer in die Seite gestoßen.
Schnell raffte sich die Gildenlose wieder auf und faßte ihr Schwert fester. Hell spiegelte sich das wenige Licht, daß in die düstere Höhle drang, auf der Klinge wieder. Nun endlich hob sie ihre Waffe und setzte zu einem Hieb an, der nur einen Lidschlag später den Hals des Schattenläufers traf. Schwer verwundet, mit Pfeilen gespickt und mit tiefen Wunden, die ihm das Schwert des Paladins beigebracht hatte, übersät, waren die Bewegungen des Tieres nur noch ungenau und wenig kraftvoll.

"Wir haben es gleich geschafft", rief Nienor den beiden Mitstreitern zu.
"Er ist schon schwer verwundet." Und damit gab sie allen nocheinmal den ansporn zu einem letzten Angriff. Larson ließ noch einige Male seinen Bogen singen und zielte dabei so ordentlich, daß er mehrmals in die Brust des Schattenläufers traf.
Nienor selbst erhob ihr Schwert und faßte es mit beiden Händen, um dem Hieb größere Wucht zu verleihen. Taurodir hatte seine Waffe nun auch wieder, der Schattenläöufer hatte mit ihr im Rücken eine ganze Weile weitergekämpft. Und jetzt, als ob es verabredet sei, ließen beide ihr Schwert auf den Hals des Tieres zusausen und hieben so einer von rechte, eine von links tief durch ihn hindurch. Trennten Adern, Muskeln und Knochen durch und schafften es, das Untier zu köpfen. Eben erfüllte noch ein schauerliches Gebrüll die Höhle, nun fiel mit einem dumpfen Geräusch der kopf des tieres auf den Boden und nur einen Augenblick später knickte auch der restliche Körper ein, wälzte sich auf die Seite und blieb regungslos liegen. Taurodir war im letzten Moment darunter hervorgesprungen, sonst wäre er wohl begraben worden unter dem Berg von Fell und Muskeln.
Die Beute war tot. Sie hatten ihn besiegt.
Jetzt ging es ans fachgerechte Ausweiden, so, wie es Taurodir den beiden Gezeigt hatte. Und Nienor ließ sich auch nicht lange bitten. Noch tropfte das Blut von der Rüstung, daß durch den Kampf überall verteilt worden war, da kniete sie sich schon nieder und begann, die Trophäen einzusammeln.
Zuerst wollte sie den Kopf von Horn und Zähnen befreien, hielt dann jedoch inne, da sie eine andere Idee hatte.
So kam sie zuerst zu den Krallen, die erst hochgebogen werden mußten, um dann mit einem beherztem Hieb abgetrennt zu werden. Taurodir war zufieden mit dem, was er sah.
Als schwerste Aufgabe entpuppte sich das Abziehen des Fells. Denn der massige Körper des großen Tieres machte es den drei Jägern nicht leicht, das Fell abzutrennen. Nach viel Herumwuchterei und manchem Fluch war jedoch auch das geschafft. Nur der Kopf fehlte, da er durch den doppelten Schwerthieb abgetrennt worden war. Aber den könnte man sich immernoch als Trophäe an die Wand hängen. Und genau das war auch die Idee Nienors gewesen.

"Habt Ihr Interesse am Kopf des Tieres? Ich würde ihn gerne an mich nehmen. Dafür verzichte ich auch auf alles andere."
24.05.2003, 00:11 #267
Sly
Beiträge: 2.229

Einige zeitlang gingen Sonja und Sly still nebeneinander her. Den Hof und die Novizen hatten sie schon weit hinter sich gelassen. Sly beobachtete die Umgebung genau um irgendeine Abweichung zu erkennen, doch alles schien ruhig zu sein. Kein nervender Scavenger oder sonstiges Kleingetier. Nach einigen Minuten fanden sich die beiden an der Ecke wieder der sie entscheiden ließ ob sie ins Minental , nach Khorinis oder ins Sumpflager wollten. Sly sah seine Gefährtin an "Ich habe vor Khorinis für einige Zeit zu verlassen, ich finde es echt süß von dir ,dass du mitkommst, und keine Sorge ich pass auf dich auf. Wir werden nach Gorthar gehen, das ist sehr weit von Khorinis weg und eine realtiv große Stadt da kann ich gut bleiben und wer weiß vielleicht treffe ich ein paar Bekannte. " Sonja nickte blos stumm. Was wohl in ihr vorging? Doch es gab keine Zeit darüber nachzudenken. Sly legte den Weg zu Bengars Hof ein und bald überquerten sie einen kleine Brücke. Der Söldner ging mit Sonja mitten durch die Pampa und blieb ein einem ihm relativ sicheren Ort stehen. "So weiter gehen wir heut abend nicht mehr ich bin hundemüde. " Sly lehnte sich wieder an einen Baum der da realtiv allein herumstand und gab Sonja erneut den Wolfspelz. "Nein du nimmst den diesemal " protestierte Sonja. "Pass auf, diese Rüstung hier besteht ebenfalls mit aus wolfsfell und ich hab sie extra auspolstern lassen , ich hab warm " sagte Sly und lehnte sich an den Baum um zu schlafen. Doch er bemerkte ,dass Sonja da relativ allein saß und desshalb bot er ihr an bei ihr zu schlafen. Sonja legte sich neben ihn und lehnte sich an Sly an. Sly grinste noch einmal doch dann versank er im tiefen Schlaf....
24.05.2003, 00:48 #268
doooom
Beiträge: 6.173

Die Nacht war tiefschwarz als der Novize das Tor von Khorinis passierte und in die freie Wildnis trat. ER folgte mit kleinem Schritten den Weg in Richtung der Taverne zur toten Harpyie, von der aus er weiter ins Pyramidental wollte. Vorsichtig bewegte sich Doooom den Weg entlang, leicht unsicher aufgrund des geringen Mondlichtes und möglicher Gefahren, die außerhalb der Stadt lauern konnten. Schon nach wenigen Metern waren die Wachen und die Stadt in der Dunkelheit der Nacht nicht mehr zu erkennen. Auch den Weg konnte er nur beschwerlich erkennen, aber da er ihn schon mehrere male zurückgelegt hatte war es nicht allzu schwierig ihm trotzdem zu folgen. Außerdem spürte er ja deutlich die kleinen, feinen Steine die auf dem Weg lagen, da Doooom es vorzog barfuß zu laufen. Schuhe behinderten ihn seiner Meinung nach nur und waren auch total unbequem. Ihm war es lieber zu fühlen, was sich auf dem Boden befand, so das er nur sehr selten, wie im extrem kalten Gletscher, wo ihm die Beine sonst sicherlich abgefroren wären Schuhe oder etwas anderes an den Füßen trug. Schon nach wenigen Minuten war er in der nähe der Taverne, in deren Richtung er aber keinen weiteren Blick verschwendete, da er sofort in Richtung des Tals abbog. Auch der schwer zu erkennene Pfad zwischen der Taverne und dem Lager des Sumpfes legte er in kürzester Zeit zurück, getrieben von dem Gedanken endlich wieder eine Nacht in seinem eigenen Bett verbringen zu können und nicht nur ein Hotelzimmer bewohnen zu müssen.
24.05.2003, 08:23 #269
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Als er diesmal in Richtung Sumpflager ging freute er sich sehr, dass er so schnell den Teekessel besorgen konnte. Er hoffte keinen viechern zu begegnen, was sich auch bewahrheitete, denn die meisten schliefen wohl noch. Er joggte diesmal nur, denn sprinten war ihm zu anstrengend, denn der Kessell wog ja auch was. Und so joggte er dann an der Taverne "zur toten Harpie" vorbei in Richtung Sumpflager und erreichte es auch bald.
24.05.2003, 09:26 #270
Longbow
Beiträge: 4.035

Long hatt es sich am Vortag noch gut schmecken lassen und war froh, endlich mal wieder in seinem richtigen Bett gepennt zu haben. Aber früh am Morgen, zumndest früher als sonst, war er wieder ins Sumpflager aufgebrochen.
Unterwegs begegnetete er bei der Taverne einen Scavenger. Genau das richtige zum Üben.
Der Waffenknecht tötete ihn, holte sein Rasiermesser raus und schnitt vorsichtig die Krallen des Vogels ab. Zwar wieder nicht perfekt, aber einigermaßen okay.
Dann lief er weiter Richtung Sumpflager, aber die ganze Zeit auf der Suche nach Blutfliegen. Wie nicht anders zu erwarten traf er auch auf welche. Auf fünf, um genau zu sein. Er zog sein edles Bastardschwert und stürtzte sich ins Getümmel. Er schaffte es nur mit Aufwand und einigen Verletzungen den Kampf für ihn zu entscheiden, aber das er nun enige Kratzer im Gesicht hatte, war ihm egal. Nun begann er wieder, die weichen Blutfliegenflügel von ihren Besitzern zu trennen. Bei jedem Versuch wurde er ein bißchen besser. Schließlich hatte er dann zehn halbwegs brauchbare Flügel gejagt.
Der Waffenknecht machte sich dann ohne Umwege auf ins Sumpflager, wo er Uriel in einer Schmiede sah. Long hatte zwar keine Ahnung, was er da treib und wem die Schmiede gehörte, aber betrat sie trotzdem dreist und rüßte Uriel.
24.05.2003, 10:06 #271
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Der Magier hatte die Stadt vor kurzer Zeit verlassen und ging nun gemütlich auf dem Weg dahin. Als er gen Himmel blickte, sah er dass sich viele Regenwolken gesammelt hatten.
Er musste unbedingt vor dem Unwetter ins Kloster gelangen. Daher beschleunigte er sein Tempo um einiges.
In der Passage vor dem Kloster, stand plötzlich ein kräftig gebauter Wolf vor ihm.
Schnell zog der Magus seinen Dolch und schleuderte ihn direkt auf das bereits anstürmende Tier. Er traf in die Brust und bleib stecken.
Das Tier brach zusammen und wimmerte kurz.
Irock sah wie das Tier qualvoll litt. Er ging näher heran und blickte auf das arme Wesen zurück. Schnell formte er einen Eispfeil in seiner rechten Hand und erlöste das Tier von seiner Qual.
Als das geschehen war blickte Irock wieder in den Himmel. Kleinere Regentropfen prasselten bereits nieder. Der Magus nahm seine Beine und rannte los.
Leider verhinderte seine weite Robe eine höhere Geschwindigkeit.
24.05.2003, 10:06 #272
Taurodir
Beiträge: 3.553

"Nein, nein, nimmt es ruhig mit, verdient habt ihr es euch ja! Wie ich sehe wurde die bestie nun ganz ausgeweidet, ich hatte eigentlich erwartet, dass ihr durch den kampf müde geworden wärt, doch scheint ihr es dennoch in einem ganz flotten Tempo geschafft zu haben. Ihr hab euch im Kampf wacker geschlagen, und wenn ich mir die Krallen und insbesondere das Fell anschaue, kann ich dazu nur sagen, dass es wirklich sehr sauber ausgeweidet wurde. Hiermit beenden wir auch unser Training, ich kann euch kaum noch etwas beibringen, was ihr nicht wüsstet. Ihr habt nun alles gelernt, ihr könnt kleinere Tiere und sowohl größere Tiere ohne Probleme ausweiden. Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht, euch zu unterrichten, junge Kriegerin."
Nach einer kurzen Pause seiner Rede wandte er sich nun seinem anderen Schüler zu, um diesen nicht ganz zu vergessen. Er konnte ihn gut verstehen, dass er den Schattenläufer nicht mitausgeweidet hatte, schließlich schien der Kerl sehr müde zu sein...
"Euch, Millizsoldat, kann ich nur eins sagen, die Prüfung wird schon noch heute stattfinden nach einer kurzen Pause. Ich weiß, dass ihr auch alles beherrscht, doch müsst ihr mir dies noch einmal beweisen. Ich denke kaum, dass ein Schattenläufer als Prüfung dienen wird, wie man durch den Kampf sehen konnte, würde dies nur allzu schwer sein. Doch wird mir sicherlich noch irgendetwas einfallen...
Müde nahm der junge Paladin dann sein Schwert vom Boden und steckte es in seine Scheide ein. Die drei bewegten sich nun langsam fort von der Höhle, um wieder das Tageslicht zu erreichen, was aber wohl durch die Bäume im wald auch nur schwer sein würde. Nun hatten sie wieder den ganzen Rückweg zu nehmen, der sicherlich mindestens eine Stunde dauern würde.
"Nienor, mich würde wirklich noch sehr interessieren, was ihr nun vorhabt, wollt ihr selbst den Weg eines Lehrmeisters einschlagen? Und wollt ihr die Stadt schon bald wieder verlassen? Ich hoffe nur, dass sich unsere Weg dann aber wieder bald kreuzen werden."
24.05.2003, 12:06 #273
Lt. Mos
Beiträge: 329

Die Sonne stand fast im Zenit als sie das Lager verließen. Die Vögel zwitscherten fröhlich und der Himmel war wolkenlos. Ein schöner Tag zum Schwimmen.
Hmm.....Mit Akadi im See schwimmen...... dachte er sich während er sie heimlich musterte. Da sie vor ihm her ging merkte sie natürlich nichts.
Sie war schon hübsch.......
„Mos ? Hallo......hörst du mir überhaupt zu ?“
„Äh. Was?” Schnell versuchte Mos sich daran zu erinnern was sie gerade hatte.
Er war so von ihrem Anblick abgelenkt das er gar nicht hingehört hatte.
Irgendwas mit ......
Ah genau.
Jetzt erinnert er sich was sie gesagt hatte. Sie hatte gefragt ob sie nicht trainieren sollten.
„Keine Ahnung. Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. Angroth ist wahrscheinlich gerade beschäftig. Ich glaube aber nicht, das er etwas dagegen hat.“ Antwortete Mos.
Akadi nickte.
Sie verließen den Weg als sie den Wald erreichten und durchquerten ihn. Glücklicherweise lief kein Scavenger oder so hier herum.
Mois ging hinüber zum See und fühlte mit seiner Hand nach der Temperatur des Wassers.
„Schön Kühl aber nicht zu kalt.“ Sagte er zu Akadi.
Dann ging Mos hinüber zu einem Felsen und legte dort seine Sachen ab. Sein Schwert und zwei Dolche, sein Jagdmesser und die Beutel voll Gold und Kräuter legte er in seinen Umhang und rollte ihn um seine Sachen zusammen. Dann zog er seine Stiefel und seine Socken aus und wollte mit dem Fuß ins Wasser, da schupste ihn irgendetwas in den See hinein. Er wedelte mit seinen Armen und fiel dann hinein.
Platsch.
Er tauchte unter und spürte Wasser in seinen Mund. Schnelle versuchte er wieder nach oben zu schwimmen. Dummerweise hatte er aber noch seine Superschwere Rüstung an. Verdammt, will die mich umbringen ? dachte er versuchte an die Oberfläche zu kommen. Nach ein par Versuchen ragte dann sei Kopf aus dem Wasser aus. Doch seine Rüstung war zu schwer, so dass er nur tief Luft holen konnte. Dann kam ihm eine Idee. Er ließ sich einfach sinken, bis er auf den Grund traf. Dann “ging“ er zurück zum Ufer. Die Luft ging ihm langsam aus. Dann wurde der flache Grund etwas steiler, so dass er hoch konnte.
Dann endlich war er am Ufer angekommen. Schnell hielt er sich an einige Grasbüscheln fest.
„Hey hilf mir.“ Sagte er zu Akadi.
Schnelle eilte sie herbei und murmelte Entschuldigungen.
„Das war nur ein versehen.“
„Das wollte ich wirklich nicht“
und:
„Woher soll ich wissen das, dass Wasser so tief war.“
Sie packte seinen Arm und zog ihn etwas weiter hinaus.
„Danke das reicht.“ Sagte er, denn sein Arm fühlte sich an als wollte ihn jemand herausreisen.
Mit Mühe schaffte er es aus dem See zu entkommen. Dann ging er hinüber zu Akadi.
Packte sie und schmiss sie ebenfalls in den See.
„Nur ein versehen.“ Sagte er trocken und setzte sich auf den Felsen und begann seine Rüstung aus zu ziehen.
24.05.2003, 13:02 #274
Clay
Beiträge: 2.333

Clay hatte seinem Schüler einige Verbesserungsvorschläge gemacht und die nachfolgenden Bahnen, die Starseeker absolviert hatte, hatten gezeigt, dass der Milizsoldat gelehrig war. Die Grundlagen der Technik beherrschte er nun schon einigermaßen, allerdings war die Effizienz noch verbesserungswürdig. Wie schon so oft zuvor holte Clay die Augenbinde hervor und schlung das Tuch um seinen Helm, sodass ihm die Sicht genommen wurde. Dann stellte sich der Paladin in die Mitte der Lichtung und sprach: "Nun, bisher hat es ja recht gut geklappt. Jetzt versuche einmal so nah wie möglich an mich heranzukommen. Sehen kann ich dich nicht, und wenn du es schaffst, dass ich dich auch nicht höre, ist das ein gutes Zeichen. Also, fang an und denke immer an deine Konzentration. Vor jedem Schritt musst du deine Bewegungen genau abschätzen können, damit du Erfolg hast." Der Paladin verstummte und horchte in den Wald hinein. Noch war von Starseeker nicht der geringste Laut zu vernehmen.
24.05.2003, 13:47 #275
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Nachdem Taeris den Hof verlassen hatte durchquerte er nun vorsichtig den nördlichen Wald. Heute schienen viele Tiere auf den beinen zu sein, Taeris brauchte sich theoretisch nur auf einen Baum zu setzen und zu warten bis die Tiere die er suchte aufkreuzen würden. Aber dazu hatte Taeris keine Lust. Er durchschtrich den Wald weiter und bahnte sich einen Weg durch das Unterholz. Nach einiger Zeit konnte er einige Spuren im morastigen Boden erkennen. Es könnten die Spuren von Wölfen sein, jedoch waren sie grösser und die Enden der Krallenbewährten Zehen waren langezogener. Ausserdem waren diese tiere schwerer und die Fussabdrücke waren eindeutig tiefer als die von normalen Wölfen. Taeris kannte diese Tiere, es musste sich um Warge handeln. Genau das richtige für einen guten Start in den tag dachte sich taeris und suchte nach weitern Spuren. er folgte der weinzelnen Fährte die er so eben aufgenommen hatte. Er bahnte sich seinen Weg durch das Gestrüpp und kam schliesslich zu einer kleinen Lichtung, Eigentlich konnte man schon agrnicht mehr Lichtung zu dem kleinen Fleckchen matschiger Erde sagen. Es musste sich um eine Art Raststätte der Warge gewesen sein. Den Spuren zu urteilen, die Taeris jetzt gefunden hatte mussten es mindestens 5-7 Tiere gewesen sein. Taeris überlegte, das war ziemlich viel für einen einzelnen Kämpfer, aber Taeris zweifelte nicht an seinen Schützenfähigkeiten und mit dem Schwert konnte er auch umgehen. Mit der richtigen Strategier wäre das sicher zu schaffen. Taeris nahm seinen Langbogen von den Schultern und schlich etwas abseits der Spuren mit gespannter Sehne im Gebüsch weiter. Die Spuren führten immer tiefer in den Wald. Taeris betrachtete noch einmal die Fussspuren. Sie waren frisch, die Warge mussten in der Nähe sein. Er setzte seinen Weg vorsichtig fort. Immer das umliegende Unterholz im Auge und den Spuren folgend. Immer weiter in den Wald hinein folgte er der Fährte der Tiere. Schliesslich hörte er ein lautes Knurren, vermischt mit schnaufenden Lauten und leisem Gejaule. Taeris duckte sich weiter nach unten und versuchte durch das Gesrüpp einen Blick auf die vor ihm liegende Lichtung zu werfen. Schliesslich gelang es ihm einen Blick auf die Tiere zu erhaschen.

Taeris erblickte einen umgestürtzten Eichenbaum. Er war sehr mächtig und hatte eine grosse Schneise in den Wald geschalgen als er umgestürtzt war. An der Wurzel, die aus dem Boden herausragte und einen Durchmesser von etwa 8 Schritten hatte, lagerte das Wargrudel. Es waren 5 erwachsene Tiere und 2 Jungtiere. Die Jungtiere tollten um den umgestürtzten Baum herum und spielten Verstecken in der Krone, die einen grossen teil des Waldbodens bedeckte. Die erwachsenen Tiere lagen faul bei der Wurzel herum. Einer der Warge lag etwas erhöht im zentrum der andrern ausgewachsenen Tiere. Taeris erkannte, das dies wohl das Alpha-Männchen sein musste. Es war etwas grösser als die anderen Tiere und fletschte seine Zähne, als ein etwas lebensmüder Vogel vorbei flog. Seine Augen leuchteten rot. Er strahlte Gefahr aus. Taeris wandte sich dem Rudel ab und blickte sich nach einer geeigneten Schussposition um. Er musste unbedingt unentdeckt bleiben und so viele Schüsse wie möglich aus dem Hinterhalt abgeben. Sollten ihn die Tiere vorher entdecken würde Taeris als Söldnerhackbraten enden. Und das hatte Taeris nicht vor. Geduckt und so langsam wie möglich schlich Taeris zu einem der nahen Bäume. Er hatte Glück. Ein sehr verästelter Baum ragte etwa 25 Schritt von dem Wargrudel entfernt in die Höhe. Er war dicht belaubt und würde Taeris eine gute Tarnung bieten. Taeris steckte seinen Zeigefinger kurz in den Mund un hielt ihn in die Luft. Er hatte Glück Der Wind wehte ihm entgegen, Jedoch war er auch nicht so stark dass Taeris nicht mehr treffen könnte. Dies war wichtig. Die Warge können eher schlecht sehen, aber sie können bei gutem Wind einen Söldner aus 500 Schritten Entfernung richen. Taeris hatte durch den Wind aber Glück, denn so wurde seine Fährte eher in die andre Richtung wehen. Schützen würde ihn das wohl nicht so sehr, da die Warge ihn wohl nach einer bestimmten zeit trotzdem wittern würden. Taeris erklomm vorsichtig den Baum. Stellenweise war er mit feuchtem Moos bedeckt, das erschwerte den Aufstieg etwas. Nachdem taeris 2 mal fast vom baum gefallen wäre und sich sein dunkelbrauner Umhang wohl mindestens 3 mal in einem Ast verfangen hatte gelang es Taeris schliesslich die Krone des baumes zu erklimmen. Er bezog auf einem grösseren Ast stellung. Nun befand er sich mindestens 8 Schritte über dem Waldboden. Taeris zog seinen Langbogen von den Schultern und sapnnte einen Pfeil ein. Von hier aus hatte erinen guten Blick auf die Wurzel der umgestürzten Eiche. Jetzt musste Taeris mit dem ersten Schuss treffen, wenn dieser daneben ging hatte er ein Problem. Er musste das Alpha-Tier zuerst treffen, denn durch seinen Tod würde das Rudel einiges an Koordinationsfähigkeit verlieren. Taeris sapnnte den Bogen und zielte auf das Tier. Ein surren ertönte und die Warge schreckten hoch, doch kurz nachdem das Alphamännchen die Nase in den Wind gehalten hatte durchbohrte das Geschoss den Kopf des Tieres. Ohne einen Laut von sich zu geben sank das Tier blutüberströmt zu Boden. Die andren erwachsenen Tiere waren auf den Beinen und versuchten den Schützen zu wittern. Währenddessen hatte Taeris einen weiteren Pfeil abgeschossen. Ein weiteres Tuier sank tot zu Boden. Nun hatten auch die kleinen Tiere davon WInd bekommen. Die beiden Jungtiere stürmten herbei und versuchten ebenfalls etwas zu wittern. Schliesslich hatte einer der warge die Witterung aufgenommen und heulte laut auf. Ein weiterer Pfeil der von taeris abgefeuert wurde durchbohrte seinen Hinterlauf. Die andren Tiere stürmten auf Taeris Position zu. Es waren jetzt noch 2 erwachsene Tiere, das verletzte erwachsene Tier und die beiden Jungtiere, die auf Taeris Position zu stürmten. Hastig feuerte Taeris weiter. Ein weiteres Tier fiel hinkend zurrück. Immer weiter schoss Taeris auf die restlichen Bestien. Etwas später waren nurnoch ein Jungtier und ein erwachsenes Tier übrig. Sie waren bei taeris Baum angekommen. Taeris wollte sich gerade nach unten beugen um auf die beiden Tiere die unten am Stamm des BAumes herumsprangen feuern zu können, als er ein lautes krachen vernahm. Der Ast auf dem er saß brach zusammen und Taeris stürtzte in die Tiefe. Sein fall wurde nach kurzer Zeit durch einen andren Ast gestoppt. Taeris war unsanft auf dem Bauch gelandet und hin an einem Ast. Unter ihm fletschten die beiden Warge die Zähne. Taeris riss sic zusammen und schwang sich wieder auf den Ast rauf. Oben angekommen schoss er zwei weitere Pfeile auf die Warge unter ihm ab und tötete sie. Dann kletterte Taeris den Baum wieder herunter um die Felle und krallen der Warge an sich zu nehmen...
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