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Die Stadt Khorinis # 14
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12.06.2003, 16:27 #1
xChrizzx
Beiträge: 151
Die Stadt Khorinis # 14
Chrizz wachte an Diesem Tag wieder am Nachmittag auf. Er ging zu seiner Wasserpfeife und nahm einen kräftigen Zug um wach zu werden.
Er ging auch zu Coragon's Kneipe um zu Frühstücken. Um seinen Geldbeutel zu schonen nahm er ein Paladiner vom Freibiertand mit. Nach diesem guten Start in den Tag fiel Chrizz wieder ein, dass er noch zur "toten Harpie" musste, um dort die Schneiderin zu treffen. Chrizz machte sich auf den Weg, aus dem Osttor raus.
12.06.2003, 16:33 #2
Varyliak
Beiträge: 205

"Nun,eigentlich laufen hier keine Milizen rum,aber vorn paar Tagen bei ner Kneipenschlägerei kamen welche!"
"Corie heisst du?Hmmm,sagt mir nix,bist wohl neu.Woher kommst du denn und was hast du in so einem Viertel zu suchen?",fragte Varyliak.
Ferandos stieg inzwischen aus dem Boot und fing an am Mast zu arbeiten...
12.06.2003, 16:52 #3
Corie
Beiträge: 169

"Ich komme vom Festland. ..aber das ist ja nicht wichtig. Kneipenschlägerei? Das ist hier wohl nix ungewöhnliches..."
Sie schaut hinaus aufs Meer wo sich gerade einige Möwen um einen Fisch zankten, dann drehte sie sich wieder zu dem rothaarigen Mann: "Ich wollte mir hier unten ein wenig umsehen als ich von diesem Rüpel angegriffen wurde, dein großer Freund ist ja nicht sehr gesprächig..." Sie schaute zu ihm Rauf aber er gab kein Laut von sich und so wandte sie sich wieder dem Varyliak zu...
12.06.2003, 17:03 #4
Varyliak
Beiträge: 205

"Er ist nur gerade beschäftigt.Wir sind nämlich dabei das Boot wieder auf Vordermann zu bringen.",er klopfte auf das Boot,"denn dann können wir endlich mehr Gold verdienen.Ausserdem weiß man ja nie was alles so an anderen Ufern lauert.",sagte Varyliak und schaute auf das Meer wo einige Wellen untergingen und die Winde bließten."Und du willst mehr von der Insel kennen lernen?Nun,ich denke du warst noch nicht weit weg,aber ich habe von Frauen gehört,die sich Amazonen nennen.VIelleicht wirst du ja zu ihnen gehen....obwohl du eher eine Kämpferin sein könntest.Natürlich sind das auch Amazonen aber ich denke du magst nicht das Sesshafte,oder?Du kommt lieber was rum.Nun,mein Freund und ich haben ein Kloster gefunden in dem Magier leben.Richtig gemütlich da.Sogar für Tiere!",
schmunzelte Varyliak während unter Cories Arm ein kleiner Fuchs herschaute.Sie nahm ihn in den Arm und streichelte ihn.
Varyliak fuhr fort:"Was hast du denn jetzt vor?Ich denke du brauchst erstmal Gold,nicht wahr?Nun,damit kann ich dir leider nicht dienen,aber wenn du möchtest kannst du dich mal melden falls du irgendwann Gold brauchst,dann kannst du was aufm Kahn helfen.Ich denke ich kann dir nen Fisch am Tag abgeben falls es dir nichts ausmacht jeden Tag Fisch zu essen.Notfalls kannst du ihn ja auch deinem pelzigen Freund geben!"lachte Varyliak und lächelte die Frau an...
12.06.2003, 17:50 #5
Ferandos
Beiträge: 73

Da Varyliak Ferandos alleine am Boot arbeiten ließ, dachte sich auch Ferandos mal eine kleine Pause einzulegen. Er kam zu Varyliak und Corie und stellte sich ihr vor.
"Ich heiße Ferandos. Ich bin auch erst seit einiger Zeit hier in Khorinis. Früher, da lebte ich in einem anderen Land und war ich ein starker Kämpfer, aber als ich nach Khorinis kam hatte ich die Schnauze voll und fing ein Leben als Schmied an. Tja und im Moment reparieren Varyliak und ich das Boot, damit er bald endlich aufs Meer segeln kann und uns ein paar große Fische fangen kann."
Ferandos fing an zu lachen und schaute Varyliak an, der sich anscheinend mehr für Cories kleinen Fuchs interessierte.
"Aber jetzt genug von mir geredet. Ich habe dich hier noch nie gesehen, deshalb schätze ich das du neu hier bist. Und ich weiß selbst wie schwer es ist wenn man kein Gold hat. Also wenn du mal Werkzeug oder ähnliches benötigst wende dich ruhig an mich. Da du bestimmt noch nicht soviel Gold hast kann ich es für dich am Anfang kostenlos machen."
12.06.2003, 18:06 #6
Dragonia
Beiträge: 285

Dragonia spürte ihre Arme fast nicht mehr, Milena hatte sie den längeren Weg um die Insel herum rudern lassen, nun legten sie endlich im Hafen von Khorinis an.
Sie hatten in der Nacht, nachdem sie, wie Milena gesagt hatte das Alte Sumpflager passiert hatten und weit im Nordosten der Insel, eine kleine Bucht angesteuert die von sehr hohen Klippen umrandet wurden und hatten dort ein paar Stunden geschlafen.

Dragonia war erleichtert als sie an Land gingen, den hier dachte sie, könne Milena sie in der Stadt nicht unerwachtet mit dem Stock piesacken und schleichen Trainieren würde hier in der Stadt wohl auch nur die Aufmerksamkeit der Milizen auf sie ziehen.
Milena hatte den Stock womit sie Dragonia, im Amazonenlager und in dessen Umgebung immer unerwartet einen Schlag, mit versucht, hatte zu versetzten, steckte neben Ihrem Schwert im Gürtel.
Die junge Anwärterin atmete erleichtert auf, aber Milena, das hinterlistige Ass, fiel auch so genug Sachen ein, um Dragonia eine bessere Körperbeherrschung zu erlernen.
Milena stellte Dragonia einfach ein Bein und diese, weil sie gedacht hatte sie sei vor dem Stock hier in der Stadt sicher schlug der Länge nach hin.

„Autsch“ sagte Dragonia und schaute Milena vorwurfsvoll an, diese aber lächelte nur hinterlistig und sagte „du musst auch Aufpassen, auch wenn ich hier den Stock nicht benutzen kann, heißt das nicht das du in der Stadt frei hast und so einfach hier flanieren könntest. Also, auf, auf, wir müssen weiter.“
Dragonia rappelte sich wieder auf und ging vor Milena hinauf in die Unterstadt, immer darauf achtend den Tritten und Schlägen die Ihre Schleichlehrmeisterin, in unregelmäßigen ausführte, auszuweichen.
Milena steuerte, in der Unterstadt erst einmal eine Taverne an.
„Ok, nach dem rudern, hast du dir eine kleine Pause verdient.“ Sagte Milena und Dragonia folgte Ihr in die Taverne.
12.06.2003, 18:43 #7
Milena
Beiträge: 128

Milena betrat die schmierige Taverne, grinste erstmal fröhlich in die Runde, als sich die Blicke der Anwesenden auf sie richteten. Ohne auf die dämlichen Witze einiger Besoffener zu achten, ging sie zur Theke und bestellte sich und Dragonia ein Bier, das auch sofort geliefert wurde. Einige Goldstücke hüpften klimpernd über den Tresen, der Wirt strich sie mit ausdrucksloser Miene ein.
"Tja Dragonia, die ist also die schöne Stadt Khorinis."
Die Amazone stützte sich mit einem Arm auf die Theke und trank ein paar Schlucke von ihrem Bier. Plötzlich verzog sie angewidert das Gesicht und starrte in den Becher.
"Himmel, das soll Bier sein? Ich will garnicht wissen, wer alles ins Fass gepisst hat, um die Menge zu vergrößern..."
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren kippte sie den Inhalt ganz einfach hinter sich aus - rein zufällig auf die Hose eines hinter ihr stehenden dicken Kerls, der schon seit einer Minte nur auf ihren Hintern gestarrt hatte. Ein Wunder, das seine Augen noch nicht aus den Höhlen geploppt waren.
"Heee, was soll das denn?", brummte der Fettsack als wäre er aus einem Traum erwacht (wahrscheinlich war er das auch gerade, Milena wollte sich diesen Traum allerdings lieber nicht lebhaft vorstellen) und starrte auf sein bierdurchtränktes Hemd.
"Sag mal, ich muss dir wohl Manieren beibringen???", brüllte er plötzlich, diesmal schon wesendlich wacher. Milena drehte sich nicht zu ihm um, sie grinste nur verschmitzt den verwunderten Wirt an. Plötzlich packte sie mit einer Hand die Kante der Theke, ging kurz in die Knie und stieß sich dann nach oben ab. Ihre Beine knickten erneut ein und streckten sich in nahezu senkrechter Lage, ihre Stiefel kollidierten wuchtig mit der Brust des Fettwanstes. Der Mann grunzte überrascht und taumelte ein paar Schritte nach hinten, Milena lehnte sich an den Tresen, verschränkte die Arme und musterte ihn spöttisch.
"Kannst es gern versuchen...", grinste sie. Der Dicke ließ sich das nicht zweimal sagen...
12.06.2003, 19:11 #8
Eorl
Beiträge: 794

Endlich.
Ein zufriedenes Lächeln erschien auf Eorls Gesicht, als er die letzten Befestigungen festzog, und dann die Ritterrüstung als ganzes begutachtete, die er in den letzten Tagen gefertigt hatte. Alles in allem, war ihm das Ding ganz gut gelungen, obwohl es noch ein paar Stellen gab, wo er die Rüstung mit einer Feile noch nacharbeiten musste. Das störte ihn aber nicht, und tat auch seiner Zufriedenheit mit dem Produkt seiner Bemühungen keinen Abbruch. Niemand war perfekt, schon gar nicht beim ersten Versuch, aber dafür, das die Rüstung die erste war, die Eorl je gebaut hatte, war sie doch recht annehmbar. Während dem bau waren ihm dutzende von Dingen aufgefallen, die er beim nächsten mal noch besser machen konnte, aber er nahm an, das er an der Herstellungszeit nichts mehr ändern konnte. Es war ganz einfach nicht ratsam, solche Dinge zu schnell zu machen, weil darunter auch zwangsläufig die Sorgfalt litt, und das war gerade bei Rüstungen sehr gefährlich. Die Leute, die Rüstungen kauften, verließen sich darauf, das diese gut gefertigt waren, und vertrauten ihr Leben diesen Panzern an. Er durfte keinesfalls zulassen, das seine Rüstungen diesem Vertrauen nicht gerecht wurden.
Nachdem ersten erfolgreichen Bau, begann er motiviert durch die Freude über den Erfolg, sogleich damit eine weitere Rüstung herzustellen. Diesmal würde er sie noch schwerer machen, noch besser Panzern, und dafür einen Teil der Beweglichkeit opfern, die die Ritterrüstung bot. Er orientierte sich an den Rüstungen der Paladine, und bemühte sich sie möglichst genau nachzuahmen. Wenn er bei der ersten Rüstung eines gelernt, dann das er die Teile an den Rest der Rüstung anpassen musste, bevor er sie abkühlte. Am einfachsten war das, wenn er mit den Brust- und Rückenplatten anfing, und dann die Gliedmaßen an den Harnisch anpasste. Also ging er ins Lager, holte sich einen großen Haufen Erz, und begann es zusammenzuschmelzen, und zu schmieden. Als er eine einigermaßen zusammenhängende Platte hatte, bearbeitete er diese solange mit dem schweren Schmiedehammer, bis sie in etwa die Form eines Brustharnischs hatte. Dann bemühte er sich, die Form genau anzupassen, mit einer Zange überflüssige Ränder abzutrennen, und mit dem Hammer Dellen oder Schrammen auszubeulen. Als er mit der Form einigermaßen zufrieden war, begann er die verzierte Platte mit dem Wappen das die Paladine trugen, auf den Harnisch zu schlagen. Die Ränder, Kanten oder Unebenheiten, würde er später, wenn die Rüstung abgekühlt war, durch Schleifen und Polieren entfernen. Als der Harnisch soweit fertig war, kühlte er ihn in einem großen Bottich mit Wasser ab, und legte ihn auf die Seite. Als nächstes kam das Rückenteil. Er fertigte es nach dem gleichen Schema, diesmal ohne Zierplatte, und probierte dann aus, ob es auch genau an den Brustharnisch passte. An den Stellen, an denen das nicht der Fall war, half er mit dem Hammer etwas nach, bis die beiden Rüstungsteile perfekt aneinander passten. Erst danach kühlte er auch das zweite Teil ab.
Er hielt einen Augenblick inne, um einen Schluck Wasser zu trinken, und sich den Arm zu massieren. Ersteres, weil es in der Schmiede sehr heiß war, letzteres, weil ihm nach 2 Tagen Schmiedearbeit der Arm wehtat. Auch das hatte seine Vorteile, würde er doch in wenigen Tagen das Kampftraining abschließen, und da konnten mehr Muskeln ja nicht Schaden. Insofern war die Arbeit in der Schmiede eine perfekte Ergänzung.
Er wollte seine Arbeit gerade fortsetzten, als Ruhk in die Schmiede geflattert kam. Der Rabe war offensichtlich der Ansicht, das es jetzt Zeit zum Abendessen wäre. Eorl musste ihm da zustimmen, wollte die Arbeit aber trotzdem nicht liegen lassen. Er setzte sich den Raben auf die Schulter, ging mit ihm zum Marktplatz und kaufte sich ein paar Äpfel, Brot und etwas rohes Fleisch. Dann kehrte er in die Schmiede zurück, wo er das Fleisch einfach ein paar Minuten in die Esse hielt. Obwohl es reichlich zäh war, verzichtete er darauf es auch noch mit dem Hammer zu bearbeiten, und säbelte es stattdessen mit seinem Dolch in Stücke. Dann fütterte er den Raben, aß selbst etwas von dem Braten und machte sich dann wieder an die Arbeit. Die Äpfel hob er sich auf, falls er später noch einmal Hunger bekommen würde. Er kramte eine Weile im Lager herum, bis er einen Erzklumpen gefunden hatte, der die Richtige Größe für eine Schulterplatte hatte, und hielt ihn in die Glut. Es war natürlich kein Magisches Erz, in den Mengen, die man für solche Rüstungen brauchte konnte sich das niemand leisten, aber es war von guter Qualität, und vor allem noch genug, um daraus jede Menge Rüstungen zu bauen. Der vorherige Rüstungsbauer, hatte das Lager in randvollem Zustand hinterlassen.
Als die zukünftige Schulterplatte vor Hitze glühte, wandte sich Eorl wieder dem Amboss zu, um dem noch unförmigen und plumpen Metallstück seine zukünftige Form zu verleihen.
12.06.2003, 19:20 #9
Sirius
Beiträge: 1.059

Xephon erwachte. Er stand aus seinem Bett auf während die Balken sich unter seinem Gewicht biegten und drohten zu brechen. Er schaute aus dem Fenster und stellte fest das es schon Abend war. "Und zum dritten Mal in diesem Leben erwache ich und habe Nichts!", dachte er sich. Er nahm noch noch einen Schluck aus dem Becher den er kurz vor dem Tor von Khorinis gefunden, und am Brunnen mit Wasser gefüllt hatte, dann ging er hungrig aus der Tür und suchte das nächste Gasthaus...
12.06.2003, 19:31 #10
Jevor
Beiträge: 72

Jevor antwortete Sharky: "Ich denke das 'Gilden' bestimmte Organisationen darstellen. Dort wo ich herkomme hatten wir für jedes Handwerk eine Gilde. Kennt ihr eine Gilde von hier?"
12.06.2003, 19:46 #11
Corie
Beiträge: 169

"Danke für den Fisch, aber ich esse lieber Fleisch. Ihr seit voll nett zu mir obwohl ihr mich nicht kennt, normalerweise vertrau ich Fremden nicht sofort..."
Sie schaute jetzt zu ihrem Fuchs dem Varyliak die ganze Zeit den Kopf streichelte. "Er heißt übrigens Casper, ich hab ihn von so einem verrücktem Kerl." dabei musste sie schmunzeln..."Wegen den "Amazonen", ich hab eben etwas darüber nachgedacht, aber das Kämpfen ist nix für mich. Ich bin jetzt hier und muss mich mit meinem Schicksal abfinden. Ich werde durch Khorinis streifen und mir irgendwo ein neues Zuhause suchen. Aber ich will auf keinen Fall ins Kloster...ich hasse Innos und Adanos und wie sie alle heißen..." ihre Stimme klang verbittert und verzweifelt.
Nachdem sie sich wieder gefangen hatte sprach sie weiter: "Was wollt ihr eigentlich machen, ich meine immer nur aufs Meer fahren wird doch auch langweilig."
12.06.2003, 20:23 #12
Jabasch
Beiträge: 1.129

"Boar es wird ja schon dunkel..."
"Wie?"
"Ich muss mich bei Lord André zurückmelden!"
"Schade..."
"Ich würd ja gern bleiben aber..."
"Geh ruhig Jabasch...wir sehn uns bestimmt wieder."
"Sicher Samirula, sicher."
Jabasch gab Samirula einen Abschiedskuss auf die Stirn und spurte dann so schnell er konnte zurück zur Kaserne.
"Lord André i..."
"Ich weiß was los war, ich hab einen Rekruten geschickt um dich zu bespitzeln..." Lord André machte dabei ein ernstes Gesicht...
"S****."
"Fluch nicht Soldat! Aber ich will mal nicht so sein, deine Kollegen ham in der zwischen Zeit ordentlich malocht und die Oberstadt wieder auf Fordermann gebracht...aber ich weiß wie es ist wen man frisch verliebt ist und deshalb lass ich dich noch mal so davon kommen!"
"Danke Sir, kommt nicht mehr vor."
Jabasch verschwand wieder aus dem Zimmer von Lord André und ging auf den Übungsplatz um ein wenig sein Schwert schwingen zu lassen...
"Schlag vor und seitlich, immer die Richtige Stellung behalten," dachte er sich und machte weiter mit den Übungen..."Ich will ja nicht wie ein Lee kämpfen..." sagte er sich immer wieder...bei jedem Schlag...
12.06.2003, 20:57 #13
Ferandos
Beiträge: 73

"Also Varyliak und ich wir wollen uns erst einmal etwas Geld verdienen, damit wir uns später zusammen ein Haus mit Werkstatt leisten können. Das Haus soll am Hafen sthen, damit ich dort meine Werkstatt drin haben kann und Varyliak immer schnell am Meer ist. Nur du weißt ja sicher, dass die Häuser hier unten am Hafen sehr teuer sind und wir deshalb noch viel verdienen müssen. Am Anfang gab es auch Leute die uns geholfen haben, wie zum Besipiel Rango. Er schenkte uns das Boot an dem wir gerade arbeiten. Das hat uns den Anfang hier sehr erleichtert." Varyliak schaute Ferandos an und stimmte ihm zu.
12.06.2003, 21:07 #14
Heavenis
Beiträge: 233

Als Heavenis in der Stadt ankam, saß er sich auf einen Stein und verschnaufte erst einmal.Darauf nahm er sich von seinem kleinen Wagen, den er selber ziehen musste ein Bier und trank es auf ex. Darauf raffte er sich wieder auf und zog seinen kleinen Wagen weiter.

"Uff, hier finde ich mich doch nie zurecht!"

Doch da kam gerade ein Mann und es scheint als kenne er sich hier aus.

"Hallo, ich bin neu hier. Kannst du mir sagen wie ich hier zum Marktplatz der Stadt komme???

...
12.06.2003, 21:11 #15
Dragonia
Beiträge: 285

Der Fettwanst stürmte erneut mit geballter Faust auf Milena ein, diese Wisch einfach aus stellte dem Kerl ein Bein und dieser landete mit seinem Schädel an den Tressen und sang bewusstlos zu Boden.
Da der Kerl nicht alleine war wollten sich jetzt zwei weitere Kerle, auf die Schwert und Schleichmeisterin stürzen.
Einem stellte Dragonia ein Bein das dieser wieder rum in andere Betrunkene fiel und nach Kurzer Zeit war die schönste Schlägerei zugange.

„Gutes Training“ sagte Milena und trat gerade wieder einem, der Kerle, in den Magen.
Dragonia Wisch gerade, den Schlägen einem der Betrunkenen immer wieder aus bis sie eine Hand auf Ihrem Hintern spürte, sie fuhr herum und trat dem Übeltäter mitten in seine Familienplanung der wimmernd in die Hocke ging. In dem Moment schnaufte es hinter Ihr und dieser betrunkene Kerl der sie die ganze Zeit, versucht hat zu treffen lallte „H .. hab isch ... disch“ Dragonia duckte sich und der Schlag, der Ihren Hinterkopf treffen sollte traf den, wimmernden Kerl, der immer noch in der Hocke da stand und seine Hände, schützend vor seine empfindlichste Stelle hielt.
Die Faust des betrunkenen traf genau auf die Nase des Wimmernden, der augenblicklich mit seinem wimmern aufhörte, die Augen verdrehte und anfing debil zu Grinsen, als Er Zähne spukend, zu Boden ging, traf Dragonias Ausgestrecktes Bein den Kopf des Betrunkenen und dieser Torkelte zurück.
12.06.2003, 21:13 #16
Rango
Beiträge: 830

...Rango stand noch ein bisschen am Hafenbecken rum und lauschte dem wunderschönen klang des Meeres. Er wollte gerade zum Markt gehen,doch als er einen Templer mit zwei anderen Leuten am Bootshaus erblickte, blieb er stehen. Es sah so aus als ob sie sich nach einem Boot umsehen würden, sich aber nicht wirklich einig sind. Rango konnte etwas gemurmel verstehen. Der Templer sagte irgendetwas über Einhandschüler. Der Novize ging zu ihnen und sprach den Streiter des Schläfers an: "Erwache! Wie ich höre bist du ein Lehrer der den Umgang mit der EInhandwaffe lehrst.... Ich such schon länger nach so etwas....Könntest du mich aufnehmen??? Bitte ich werde auch gehorsam sein!!!"...
12.06.2003, 21:17 #17
Kano
Beiträge: 2.622

Da war er also wieder, Khorinis, seine Heimat, seit er Antharia verlassen hatte. Langsam trat er durch das Tor und ging dann direkt zu seiner Bognerei. Es war Zeit mal wieder zu sehen, was das Geschäft machte. Bosper würde sicher gute Arbeit geleistet haben, aber er war alt und nicht mehr der Hellste.
Kano trat ein und hängte als erstes sein Schwert an die Stelle, wo es die ganze Zeit gehangen hatte, irgendwie war es inzwischen sein Stammplatz geworden.
Dann ging es erstmal ans Frischmachen...miese Hitze...
12.06.2003, 21:23 #18
Isgaron
Beiträge: 329

Isgaron hatte schon vor einer Weile das Städtchen Khorinis erreicht und sich ein Bett im Gasthaus genommen. Es war nicht ganz einfach mit der lauten Fracht durchzukommen, ein paar neugierige und komische Blicke hatte er eingefangen. Aber letztendlich hatte er das Hörnchen in seinem Käfig sicher wieder aus dem Gebäude geschmuggelt und machte sich nun auf den Weg zur Bognerei. Keinesfalls wollte er das bissige Tierchen länger als notwendig behalten. Als er ihm vorhin eine Nuss gegeben hatte um es ruhig zustellen, hatte das Biest ihn doch tatsächlich in den Daumen gebissen. Isgaron schaute mürrisch auf den Verband. Das würde es noch büßen.
Mit schnellen Schritten ging Isgaron auf die Bognerei zu und trat ein.
12.06.2003, 21:26 #19
Sirius
Beiträge: 1.059

Xephon schlenderte durch Khorinis und hielt die Augen auf, denn diese Stadt war für ihn völlig neu. Doch die Stadt gefiehl ihm nicht besonders. Viel zu viele Menschen für seinen Geschmack...
Also zog er seine kaum lesbare Karte aus der Tasche, die man ihm geschenkt hatte als er beschlossen hatte die alte Hütte zu mieten.
Er setzte sich auf eine Bank und studierte seine Karte etwas genauer.
Da er seit dem Vortag nichts gegessen, und nach wie vor sehr großen Hunger hatte, beschloss er zur toten Harpyie zu gehen. Das war zwar ein weiter Weg doch viellecht lohnte es sich ja. Also machte er sich auf den Weg durch das Osttor von Khorinis. Er war gerade ein paar Meter von Khorinis entfernt, als plötzlich ein seltsamer Kerl aus dem Wald kam. Der Kerl stellte sich vor Xephon musterte ihn, und zog dann einen Dolch aus seiner Hose. "Wenn dir dein Leben lieb ist dann gib mir dein Gold", "Ich trage kein Gold bei mir", antwortete Xephon.
"Dass wollen wir doch erstmal überprüfen", der Kerl fühlte Xephons Taschen und fand dabei kein Gold. "Du hast mich nie gesehen, und wenn doch dann weisst du was passiert!" Damit rannte der dreckige Dieb zurück in den Wald. "Zum glück hat er mein Gold nicht gefunden", dachte Xephon, und fühlte dabei tief in seine Hosentasche wo er die paar Stückchen Gold die er noch hatte klimpern lies. Xephon beschloss sich sobald wie möglich einen Dolch oder irgendeine andere kleine Waffe zum Schutz zu besorgen, dann machte er sich weiter auf den Weg zur toten Harpyie...
12.06.2003, 21:28 #20
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth sah nach seinen beiden Schülern, sie waren noch bei ihm "gut" dachte er und sah sich weiter um bis die drei an eines der Bootshäuser gekommen waren. Mit prüfenden Blicken sah er sich nach einem geeigneten Kessel für die Fahrt um, doch in dem Trockendock lagen nur alte, verschimmelte oder unantastbare Kleinodien drin. Und bevor er wirklich reagieren konnte ward er auch schon angesprochen von einem Mann, hinterrücks sogar. Ruhig allerdings drehte er sich dem Ankömmling zu und musterte ihn, er trug eine Novizenrobe - ein ehrenwerter Bruder also. Und wie es der Schläfer so wollte auch noch einer der lernen wollte.
Seine Gruppe war schon beträchtlich angestiegen, nun waren sie zu viert, obwohl der Templer nicht einmal sein Einverständnis gegeben hatte. Doch nickte er ihm zu, ein lächeln auf seinen Lippen.
Es war an der Zeit sich auch wie ein heiliger Krieger des Schläfers zu benehmen, also maßte er einen Gang an der einem solchen gebührte, verschlang die Arme vor dem Bauch ineinander und lief mit den dreien im Schlepptau Richtung Kai.
Ein wenig unruhig war die See und das Wasser schwappte lautstark, hölzern klang es als die Boote, hastig vertaut, aneinander rieben. Die salzige Meerluft gab ihr wohliges zu der Atmosphäre. Bald war ein geeignetes Boot gefunden und die vier stiegen dort ein. Es schien eines der Boote zu sein die zwischen dem Amazonenlager und der Hafenstadt hin- und herpendeln würde, also dachten sie sich nichts dabei als sie sich abstießen und auf das Meer hinaushielten. Um das Training einzuläuten befahl Angroth den dreien zu rudern, es würde ihre Muskeln erwärmen und stählen. Langsam entfernten sich die Lichter der Hauptstadt der Insel und die Nacht umfing sie. Der Lehrmeister verließ sich auf die Angaben der Amazone Akadi, sie würde wissen wo sie zu rudern hatten, ansonsten würde es ein wenig länger dauern ...
12.06.2003, 21:31 #21
Kano
Beiträge: 2.622

Gerade hatte sich Kano bei einem Glässchen Wasser in seinem Schaukelstuhl niedergelassen, da trat auch schon wieder wer ein. Er hätte abschließen sollen, man kam in der Stadt ja wirklich nie zur Ruhe. Bei genauerem Hinsehen stellte der Ritter allerdings fest, dass es sich um Isgaron handelte. Sicher war es wegen seines Auftrags, warum auch sonst sollte er vorbei kommen.
Er stand wieder auf und wand sich zu dem Novizen um.
"Na? Wie sieht's aus, warst ja lange weg..."
12.06.2003, 21:34 #22
Isgaron
Beiträge: 329

Isgaron verzog das Gesicht. War ja klar gewesen dass sowas kommen musste.
Er sclhoß die Tür hinter sich wieder und ging dann zum Tresen. Wortlos stellte er den Käfig ab und entfernte den Umhang davon.
Ein betrübt dreinblickendes Hörnchen hockte in einer Ecke des Drahtgitters und gab keinen Laut mehr von sich.
Isgaron strich seinen Umhang glatt und schaute Kano an.
"Es hat einiges an Vorarbeit gebraucht, bis ich es fangen konnte. Aber hier ist es. Lebendig und gefangen."
12.06.2003, 21:47 #23
Kano
Beiträge: 2.622

Kano musterte das Tierchen und nickte dann.
"Gut, wohlbehalten, ausgezeichnet. Dann sind wir jetzt wohl quitt, was?"
Der Ritter öffnete das Gitter und näherte sich vorsichtig mit der Hand.
"Na Kleine, wie geht's dir? Böser Onkel Isgaron, was? Magst du eine Nuss haben?"
Kurz blickte Kano zu dem Novizen auf.
"So, ich hoffe für uns beide, ich erwische dich nie wieder mit Kraut in meiner Stadt...
Verkauf das bei den Söldnern oder im Kloster, aber hier solltest du das besser lassen. Früher oder später kriegen wir jeden..."
12.06.2003, 21:50 #24
Isgaron
Beiträge: 329

Isgaron beobachtete mit wachsendem Entsetzen, wie der Ritter das Türchen öffnete und die Hand in den Käfig steckte. Der brauchte seine Rechte wohl nicht mehr. Noch war das Vieh ruhig, aber es würde sicher nicht mehr lange dauern da hatte er ebenfalls die scharfen Zähne in der Hand stecken. Aber das war nun nicht mehr Isgarons Sache. Er hatte seinen Teil der Abmachung erledigt.
Er nickte langsam.
"Damit wären wir quitt. Eins noch, wenn ich mir die Frage erlauben darf.." Isgaron zögerte kurz. "Was hast du mit diesem Biest vor?"
12.06.2003, 21:50 #25
Heavenis
Beiträge: 233

Ohne was zu sagen lief der Mann weiter...Anscheinend musste Heavenis doch nach Wegweisern suchen...An der nächsten Kreuzung stand auch schon ein Wegweiser der den Weg beschrieb. Er folgte der Richtung und kam tatsächlich dann auch endlich nach 15min Verspätung an. Er schaute sich um und wollte fragen wo er schlafen könne. Aber keiner war in Sicht.Er setzte sich auf seinen Wagen und wartete bis einer vorbei kam den er fragen konnte.
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