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Rund um Khorinis #9
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19.07.2003, 22:59 #201
Dark_Cycle
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Mit einer beeindruckte Miene maschierte der Magus um Minor herum und betrachtete ihn von oben bist unten. Der Junge hatte ganz schön was drauf, für einen Wegelagerer, der nur mit seinem Einhandschwert kämpft. Als Dark Cycle den Blick wieder abwandte verschrenkte er die Arme und umfasste mit aller Liebe, die momentan in seinen Knochen saß, den Stab, der sich ziemlich ungewohnt anfühlte nach der kleinen Spritztour mit Herr Wolf, durch die Wälder von Khorinis. Ohne witerhin über das Geschehniss nachzudenken, winkte er Minor zu sich und die beiden maschierten stumm die kleine Ebene hinunter, wieder zurück ins Tal. Aber was war das was plötzlich auf dem Baum wie verrückt geworden fiepte so wie krähte.

" Schau Minor, da oben! Wir sind endlich fündig geworden! Da oben in der Baumkrone sitzen zwei khorinische Kondore, die anscheinend gerade einen Paarungstanz am ausübe sind! Lass uns sie schnell stoppen, sonst ist es aus mit unseren Kondoren!"
Minor tat es dem Magier gleich und schaute genau auf die schwarz gefiederten Vögel, die im Kreis am schwänzeln waren.
" Cassio Bubida! Wahnsinnszauber, verwirre das männliche Tier und lass es herunter fallen!"

Es leuchtete kurz ein balues Licht auf und schön nach wenigen Sekunden, machte der Kondor einen Sturzflug, welcher eigentlich aussah wie ein peinlicher Abgang, in der Welt der Tier, oder auch liebevoll Fauna genannt, von den Interlektuellen. Sanft und mit freundlichem Blick beguckte Dark Cycle sich das Tier bis auf's genaue und fand heraus, wie schön manche Tiere doch waren, auch wenn ihre Federn oder ihr Fell schwarz waren. Er ließ sich auf den Hintern fallen und gab Minor eine kurze Anweisung.
" Hole deinen Vogel am besten mit deinem Schwert herunter."
20.07.2003, 09:42 #202
min0r
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Minor blickte nach oben in die Baumkrone, wo das weibliche Tier verwirrt umherkrähte, da sein Partner plötzlich verwschwunden war. Sein schwarzes, prachtvolles Gefieder schimmerte ganz seltsam in der Sonne, es hatte eine fast magische Ausstrahlung. Während sich Cycle sich um sein Exemplar kümmerte, war der Wegelagerer schon dabei auf den Baum zu klettern, wessen Äste schon morsch und verkrüppelt waren. Er wagte sich vorsichtig weiter, bis er knapp unter der 20 Fuß hohen Baumkrone ankam. Er konzentrierte sich jetzt nur auf den Kondor, welcher Minor schon erkannt hatte. Dem Wegelagerer war bewusst, dass die Klauen und der Schnabel des Vogels tötliche Waffen waren. Minor hielt sich mit einer Hand an einem stabilen Ast fest, während er in der anderen sein Schwert hielt. Plötzlich pickte der Kondor wütend auf den Wegelagerer mit dem scharfen Schnabel ein und traf ihn in der Schulter. Trotz seiner Rüstung entstand eine große Wunde, aus der dickflüssiges Blut quoll. Minor stöhnte vor Schmerz, riss sich aber dennoch zusammen, den ein weiterer Treffer am Kopf könnte sein Lebensende bedeuten. Ein weiteres Mal hackte der Kondor auf Minor ein, welcher aber nun schneller reagierte und mit der Breitseite seines Schwertes auf den Kopf des Vogels schlug. Das Tier krähte einmal markerschütterd und fiehl dann ohnmächtig auf die Seite. Minor steckte sein Schwert weg und nahm den Kondor unter seinen Arm. Vorsichtig kletterte er den Baum hinunter und gesellte sich zu Cycle.

"Hey, gut gemacht! Du hast den Kondor gefangen, ohne ihn groß zu verletzten!", lobte der Magier seinen Freund. Die Beiden banden den Kondoren ein Lederband um die Augen, so dass die Tiere nicht aggressiv wurden, wenn sie wieder zu sich kamen. Gut gelaunt, ihr Ziel erreicht zu haben, machten sich Minor und Cycle auf den Rückweg zum Hof.
20.07.2003, 10:56 #203
Milgo
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Starseeker nahm Milgo zu sich. Nach etwas Verspätung waren sie also bereit.
Starseeker: Ok, Milgo. Du hast wirklich bewiesen, dass du sehr gut schleichen kannst. Eine Überprüfung ist denke ich nicht allzu nötig, da du viel geübt und gezeigt hast.
Milgo: Danke. Ich muss nämlich los!

Mit einem Händedruck verabschiedete Milgo sich von Starseeker und nahm die Beine in die Hand. Er musste noch in Khorinis packen!
20.07.2003, 11:23 #204
Milgo
Beiträge: 2.252

Schnell rannte Milgo zur Taverne, und erst als er sie in einiger Entfernung sah, hörte er auf zu rennen. Er schnaufte und Mirogulu war auch ganz schön außer Atem. Sie gingen zur Taverne, um dort auf die anderen zu warten. Plötzlich fiel Milgo ein Mann auf, der vollkommen verdeckt wurde, von einem Mantel. Irgendwie kam er Milgo bekannt vor. Dann erinnerte er sich, an lange Zeiten. Jerus! Milgo wunk Jerus, der zuerst Milgo nicht erkannte, doch er kam hinter die Taverne. Milgo zog seine Kaputze aus, und dann erkannte Jerus ihn. Auch er zog seine Kaputze aus. Sein Gesicht hatte tiefe Züge bekommen, doch ein Lächeln zierte es. Jerus umarmte Milgo, und er fühlte sich knochig und alt an. Als er wieder losließ lächelte er müde. Milgo kamen wieder die alten Zeiten in den Sinn, als er aus dem Minental geflüchtet war. Eine kleine Träne lief seine Wange herunter. Es gab wahrscheinlich Flugrim und Escaron nicht mehr. Es war zum heulen. Alles kam ihm in den Sinn.
Milgo: Das waren Zeiten...
Jerus: Ja. Und nun, du bist ein staatlicher Ritter! Ein Einhand Lehrmeister und ein Schmied. Aus dem kleinen unwissenden Milgo, den ich umbringen wollte, ist ein staatlicher Freund geworden.
Milgo: Kennst du noch Escaron und Flugrim?
Jerus: Ja. Aber ich treffe sie nicht mehr. Ich weiß, dass sie im Orden sind. Aber mehr auch nich.
Milgo: Na ja, ich habe eine Tour durch's Minental geplant. Die geht bald los.
Jerus: Ich schleiche euch nach.
Milgo: Danke. Ich muss. Wir sehen uns.

Milgo ging wieder vor die Taverne, um auf die anderen zu warten.
20.07.2003, 11:27 #205
Samirula
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Samirula hatte lang gepackt. Und endlich war sie fertig geworden, und konnte mit einer Tasche zur Taverne aufbrechen. Die Tour würde sich lustig werden... Besonders wegen Azathot... Sie lächelte in sich hinein. Milgo würde ihr Einhand beibringen, glaubte sie. Doch es würde anders werden... Eigentlich hatte Milgo vorgesehen sie im Amazonenlager abzusetzten, doch wie Amazonen sind, lassen sie sich nichts sagen...
20.07.2003, 11:36 #206
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo hielt Ausschau, und sah in einiger Entfernung die Erste. Ja, es war eine sie. Samirula. Mit einer Tasche und Heru auf ihrer Schulter. Milgo lief ihr entgegen, um ihr die Tasche abzunehmen, was sie sehr nett fand.
Milgo: Guten Tag, Samirula.
Samirula: Hallo! Ach, das ist ein schöner Tag.
Milgo: *schnauf* Boa, das ist eine Tasche!
Samirula: So schön leicht, geschwind...
Milgo: *schnauf*
Samirula: Und ich werde Azathot und Jabasch treffen!
Milgo: *stolper*
Samirula: Ist das nicht schön? Milgo?

Milgo lag auf der Erde. Das war aber eine schwere Tasche! Milgo grinste und richtete sich auf. Plötzlich fiel ihm auf, das Heru sich auf der Tasche niedergelassen hatte, und schäuchte sie weg.
Milgo: Wunderbar...
20.07.2003, 12:06 #207
Phael
Beiträge: 50

Phael kam aus der Stadt raus.Er wollte zu Onars Hof.Jedoch musste er aufpassen.Schliesslich war er nicht der beste Kämpfer und mit seinem Messer konnte ihm sogar ein Wolf schwierigkeiten machen.
Nach einiger Zeit kam er zu einer Taverne.Er war nicht verletzt da er den paar Blutfliegen und Wölfen wegrennen hat können.Er ging weiter zu einem Wegweiser"Onars Hof" stand auf einem der Schilder.Er ging diese Richtung weiter und ohne besonderen Vorkomnissen kam er auch bald an.
20.07.2003, 12:27 #208
Azathot
Beiträge: 1.253

Der Tag war fortgeschritten, als Azathot endlich das Osttior durchschritt. Freundlich grüßte er die Wachen und wandte sich dann nach rechts um zur "Toten Harpye" zu gelangen. Während er so dahinschritt kontrollierte er, ob er alles dabei hatte. Zuerst seine Gürteltaschen, in der großen hatte er den kümmerlichen Rest seines Goldes, sowie allerlei Kleinkram, den man immer mal gebrauchen konnte. Seine beiden kleinen Gürteltaschen hatte er bis zum Rand mit Dosen voller Salben und getrockenten Kräutern beladen. Das Schwert, das links in der Scheide hing war auf hochglanz poliert worden, genauso wie sein Dolch, den er unter den Gürtel geklemmt hatte. Die Wasserschläuche waren gefüllt und befanden sich sorgsam zusammengebunden in seinem Rucksack zusammen mit einigen anderen Dingen.
Ja, gut gerüstet war er auf jeden Fall für diese Reise und war sich gewiss, dass so eigentlich nichts geschehen konnte, auf dass sie nicht vorbereitet waren. Zu dieser Erkenntnis gekommen setzte Azathot seinen Weg um einiges zügiger fort um die anderen nicht warten zu lassen.
Vor ihm kam jetzt die Taverne in Sicht und Azathot marschierte schnurstracks auf sie zu.
20.07.2003, 12:59 #209
Rango
Beiträge: 830

...Xion und Rango verließen das gute, alte Sumpftal und spazierten richtung Wald. Eigentlich hatte Rango keine große Lust nochmal in den Wald, dass Gestern hatte ihm gereicht. Doch die Luft war zwischen den vielen Nadelbäumen etwas frischer als im Sumpf, wo das trübe Sumfpwasser, die Luft befeuchtet.
Rango machte sich den Stengel von Xion an und Paffte etwas vor sich hin.
"Oh, was is das? Den Geschmack kenne ich nicht...Was hast du da rein gemacht?" fragte er Xion erstaunt.
Rango, rauchte fleißig weiter. Es war wirklich gut. Naja vielleicht "anders" gut. Eher gesagt etwas Ungewohnt, aber doch besser als ein Grüner Novizer.

Xion sammelte nebenbei ein paar Pflanzen und Beeren, während Rango es sich mit dem Stängel gut gehen ließ.
20.07.2003, 13:10 #210
Xion1989
Beiträge: 574

Grinsend sammelte Xion noch kräuter und beeren. Ich hab ihn in Wein getränkt. Schmekt er dir?
ja er ist gut....er kratzt nich so wie das standart Zeug
Hier . Ein kleines freundschaftsgeschenk. Spar ihn dir gut auf die sind nicht grade billig. Xion reichte ihm lächelnd noch einen stengel rüber und schaute sich im wald um. Er sah einen Schattenläufer gemütlich schlafen , Ratten den Toten scavenger von vorhin fressen und Blutfliegen durch die gegend summen doch nirgens ein Scavenger. Siehst du irgentwo einen Scavenger?
Nein.
Xion blieb ganz ruhig denn grade eben lief ihnen einer an der Nase vorbei. Xion ging zu den Tier und rammte ihm die Klinge durch den Kopf. Nun ging es wieder an das krallen entfernen. Er zuckte das Rasiermesser und schnitt wieder ganz vorsichtig eine kerbe Oberhalb des Fußes wo er auch die Muskelstränge sah. Er trennte sie durch und löste die Hornhaut. Er hatte die krallen etwas besser als vorher abgetrennt. Noch weiter solche übung und er würde das noch komplett lassen. Nun wandte er sich wieder den Kräutern die er brauchte zu.
20.07.2003, 13:17 #211
Gjaron
Beiträge: 1.380

Keuchend kam Gjaron der Truppe entgegen. Halb liegend kam er vor ihnen zum stehen. Schnell atmend stellte er sich den Milizen vor. Ein mulmiges Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit. Seine Waffen klimperten noch ein bisschen am Nietengürtel, den Gjaron sich vor langer Zeit in der Stadt gekauft hatte. Seine schwere Nietenrüstung nahm ihm fast den Platz zum Atmen.
Dann richete er sich auf: "So, da bin ich!"
"Aaah, der erste Leeler hier!", Milgo lächelte.
"Ähm, Claw wird morgen erst nachkommen, er muss noch etwas erledigen. Hofspezifische Probleme eben. Ganzo wird er auch mit bringen, falls er heute nicht mehr kommt." Lässig tätschelte Gjaron seine waffen und stellte sich dann in die wartende Reihe der Abenteurer. Sogar eine Frau war mit von der Partie. Sie schien keine Kämpferin zu sein und wie eine Magierin sah sie auch nicht aus. Was sie hier wohl wollte?
20.07.2003, 13:21 #212
Rango
Beiträge: 830

...Rango bedankte sich noch für den Stengel, als Xion sich daran machte, dem Scavenger irgendwelche Teile abzutrennen. Er selbst hatte davon keine ahnung, es interessierte ihn auch nicht Wirklich. Rango war nicht der Jäger und Sammler-Typ.
"Das wär nichts für mich" sprach er zu Xion "ich kann zwar Fische ausnehmen, aber solle Trophen-sammlerrei wär mir zu stressig"
Xion erhebte sich wieder, und sie gingen weiter, weiter in den Wald, vorbei an dem Schlafenden Schattenläufer.
Rango hätte dem Monster schon gern das Schwert in den Leib gerammt, doch es würde ganz bestimmt nich wirklich Gesund für ihn enden.

Die zwei schländereten etwas durch die Gegend, Xion war immer dabei den Waldboden, nach brauchbaren Pflanzen abzusuchen und hatte auch schon fast ein ganzes Bündel eingesackt.
"Wie ist es dir den in letzter Zeit so ergangen? Ich meine nachdem wir aus Gorthar zurückgekehrt waren?" fragte er Xion und senkte seinen Kopf, um den Boden auch etwas abzusuchen...
20.07.2003, 13:21 #213
Sir Iwein
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Was für ein hastiger Aubruch. Iwein verließ grüßte flüchtig die Wachen am Tor und machte sich dann auf den Weg durch die Wildnis zur Taverne, den Berg hinauf. Die Sonne brannte bereits heiß und unerbittlich auf Iwein hinab, er kam bald ins Schwitzen in seiner Milizrüstung. Die Grillen zirpten im trockenen Gras, und einige Molerats, die die Hitze sichtlich genossen, wälzten sich in der trockenen Erde.
Iwein sah sich fröhlich das lustige Treiben der Natur an, und eilte unterdessen weiter den Berg hinauf, um rechtzeitig an der Taverne einzutreffen.
Schon als Iwein unter der Brücke bei Akils Hof hindurchging, sah er Milgos blankpolierte Rüstung im Sonnenlicht funkeln. Er stand vor dem Eingang der Taverne, neben ihm saßen auf einer Bank Azathot und eine Frau, dem Anschein nach eine der schönen Amazonen. Auch einer der Jungs von Onars Hof stand dabei, warscheinlich einer der Wegelagerer. Kritisch beäugte Iwein ihn.
Der junge Waffenknecht lief eilig den Weg entlang und traf Punkt halb drei Uhr bei der kleinen Gesellschaft an, die ihn fröhlich begrüßte.
Milgo: Morgen, Iwein, alles klar?
Iwein: Nicht ganz, ich habe die Botschaft von dem Rekruten erst gegen Mittag erhalten, und bin nun völlig überhastet aufgebrochen. Ich habe weder meine Wasserpfeife, noch Proviant, noch ein gutes Schwert dabei.

Bedauernd blickte Iwein auf sein billiges Standardschwert, das an seinem Gürtel hing.
Milgo aber grinste.
Milgo: Denkst du denn, ich hätte deinen Auftrag nicht erhalten?
Lachend holte er ein wunderschönes Schwert hervor, genauso, wie Iwein es sich gewünscht hatte.
Staunend nahm der junge Waffenknecht es entgegen. Der blankpolierte Stahl funkelte Iwein hell entgegen, und Iwein gefiel das Schwert. Der Preis, den er noch zu bezahlen hatte, war ihm dabei fast egal.
20.07.2003, 13:34 #214
Milgo
Beiträge: 2.252

Es war ein schöner Tag. Leicht drückend, aber dass die Sonne schien, war doch am aller schönsten! Er hatte erfahren, dass Ganzo und Claw, vielleicht zu ihrem Glück, nachkommen würden. Dann fehlte nur noch Jabasch, und sie konnten aufbrechen. Lange hatte er gewartet, lange sich gefreut! Und nun sollte es losgehen. Samirula und Azathot waren in die Taverne gegangen, damit Samirula ihm etwas vorspielen konnte, und Iwein wollte noch etwas an Proviant kaufen.
Mirogulu striff um Milgo's Beine, und aus den Augenwinkeln beobachtete er Jerus. Alles schien fröhlich zu sein. Die Langeweile hatte ein Ende. Und plötzlich blieb Mirogulu stehen! Das war ein gutes Zeichen! Gelächter aus der Taverne! Und in einiger Entfernung konnte Milgo Jabasch sehen. Seinen guten Freund Jabasch! Er winkte ihm zu und hielt vorsorglich Mirogulu an seiner Leine fest, damit er nicht auf Jabasch stürzten konnte. Samirula, Azathot und Iwein traten nun aus der Taverne, und Jabasch war auch bald bei ihnen. Nun waren sie zusammen. Zwar nicht komplett, aber das war erst einmal egal... Gjaron, Jabasch, Azathot, Samirula, Mirogulu, Jerus und er, alle zusammen.
Milgo: So, kann es losgehen?
Alle nickten. Die Tour hatte endlich begonnen.
20.07.2003, 13:42 #215
Xion1989
Beiträge: 574

Xion bückte sich und hebte wieder ein paar kräuter auf.
Mir ging es sehr gut. Ich habe mir beigebracht wie man kraut herstellt und bin unter die Händler gegangen. Also ich hab jezt einen Laden. Xion grinste etwas da er sehr zufrieden war. Schon zündete er sich einen strengel normales Kraut an und überlegte wie er neue Krautsorten mischen könnte. Er hatte auch schon eine gute idee. Xion wandte sich wieder dem Boden zu der voller Nüzlicher gegenstände war. Er hatte in lezter zeit immer ein säckchen dabei worin er seine kräuter trug. Es war eine richtig schöne gegend und so sezte Xion sich unter einen Baum und genoss die frische luft...
20.07.2003, 13:44 #216
Phoenixfee
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Pfeifend schlenderte Fee die Wege entlang, was für ein schöner Tag, die Sonne schien vom strahlendblauen Himmel, Bienen summten durch die Gegend, Vögel zwitscherten und trällerten in den Bäumen, Frösche quakten im Schilf der Seen und Tümpel, Spinnen woben ihre Netze in den Büschen und Goblins schwangen ihre Keulen.
Einen Moment dachte Phoenixfee und hörte auf zu Pfeifen, Keulenschwingende Goblins passten nicht in das idyllische Bild und die kleinen Mistviecher hatten, sich auch noch Fee als Gegnerin ausgesucht so wie es aussah, den sie kamen mit ihren Keulen immer näher.
5 Goblins zählte Fee, sie griff mit einer Hand zu ihrem Bogen und mit der anderen zu einem Pfeil aus ihrem Köcher.
Pfeil auf die sehne legen Bogen Spannen und Zielen, verzog sich so schnell und flüssig, das bevor die Fünf Kreaturen sie überhaupt auf ihren kurzen Beinchen erreichten, schon fast alle einen Pfeil im Kopf stecken hatten, fast alle, den Zwei lies sie heran kommen, aber noch bevor, die Zwei sie erreichte hatte sie den Bogen wieder geschultert und griff zu ihrem Rapier.
Mit einem schabenden Geräusch verlies die Klinge, ihre lederne Hülle und blitzte auf als Fee diese in einem Eleganten bogen durch die Luft surren lies und die Sonne sich in der Polierten Klinge spiegelte.
Schon war der Erste der beiden Goblins heran aber stürmte ins Leere da Fee einen schritt zur Seite gemacht hatte, um den Angriff des zweiten Goblins zu erwarten, dieser war da auch schon bei ihr und sie Parierte den Keulenhieb der Kreatur ohne Probleme.
Die beiden kleinen Kreaturen wuselten um sie herum und versuchten die Amazone mit ihren Keulen zu treffen, aber Fee wich geschickt den Schlägen aus, oder blockte sie mit ihrer Klinge, bis sie genug mit ihnen gespielt hatte und sie nun Ihr Kampfrapier entschlossener schwang.
Schnell und geschickt lies sie die nun wieder, im Sonnenlicht aufblitzende Klinge durch die Luft wirbeln, mit einem schnell geführten Seitlichen Schlag von rechts nach links, schnitt sie einem der Goblins, den Hals auf, dieser so getroffene hielt inne lies seine Keule fallen schaute noch einmal Irritiert bevor seine Augen brachen und er leblos zu Boden fiel.
Der letzten Kreatur erging es nicht anders und so konnte Phoenixfee ihren Weg bald wieder fortsetzen, Samtpfote hatte sich aus dem Kampf zurück gehalten auf einen Befehl Fee’s die sie ihr bevor sie die ersten der Kreaturen mit ihren Pfeilen spickte.
Nach einiger Zeit erreichten dann Fee und Ihre Wölfin Samtpfote den Platz, wo Sador der Herr der Taverne zur toten Harpyie war, unschlüssig blieb Fee davor stehen wohin sollte sie sich wenden, den weg nach Khorinis und die Stadt selber kannte sie ja schon und auch den weg zum Kloster von hier aus, auch wenn sie bis jetzt nur einmal in dem Ordenshaus der Feuermagier war, aber es gab da noch einen Weg der ihr bis jetzt unbekannt war, diesen war sie noch nie entlang gewandert und sie wusste auch nicht, wo dieser hinführte.
Kurz entschlossen betrat sie diesen Weg und sie hoffte auf neue Abenteuer.
20.07.2003, 13:45 #217
Samirula
Beiträge: 122

Samirula hatte Azathot ein Lied in der Taverne geschenkt, und ging nun neben ihm her, in Richtung Bengar's Hof. Es war ein warmer Tag, aber zum Glück nicht allzu drückend. Sie nahm ihre Laute heraus, und spielte leise ein fröhlicheres, schnelles Lied. Es war eigentlich überhaupt nicht schön, dass sie ins Minental gingen. Das war wie eine fröhliche Fahrt in den Tod. Doch sie konnte nur lachen, und ihre Katze Heru war von ihrer Schulter abgesprungen, um sich Milgo's Wolf Mirogulu zu untersuchen. Samirula konnte nicht aufhören zu lächeln...
20.07.2003, 13:48 #218
Gjaron
Beiträge: 1.380

Nachdem alle ihre letzten Geschäfte getätigt und sich mit Proviant und weiterem nützlichen Zeugs eingedeckt hatten, setzte sich der Trupp langsm in Bewegung. Sie hatten Zeit und wollten den Nachzüglern ja nicht wegrennen. Alle fühlten sich richtig gut und gelassen. Samirula quaselte mit Jabasch und Azathot, Iwein beschäftigte sich mit seiner wirklich prächtigen neuen Waffe und der Rest betrachtete verträumt die Natur, oder untehielten sich auch. Milgo führte die ungleiche Truppe an, danach kam Iwein, Gjaron folgte diesem, danach Samirula und Jabasch und die Nachhut bildete Azathot. Samirulas Lied klang schön und stimmte alle fröhlich.
Gemächlich wanderten sie durch die Landschaft Richtung Süden. Bengars riesiges Weidenplateau erstreckte sich vor ihnen, mit dem kleinen Bach, der sich teilte und den See am Vorposten nährte. Hinter ein paar Bäumen konnte man auch schon den Männerhof ausmachen. Zielsicher führte Milgo die Gruppe auf dem Weg über die alte Steinbrücke. An der Kreuzung schlug Milgo den rechten Pfad ein. Geradewegs Richtung Pass. Gjaron sah die beiden Ritter am Tor. Grimmig wie immer sanden sie da und passten auf das nichts aus dem Minental entfloh. Gjaron senkte ein wenig den Kopf, damit die Ritter ihn nicht erkannten. Bei seinem Ausflug ins Amazonenlager hatte er sie mit seiner damaligen Truppe schachmatt gesetzt.
20.07.2003, 13:55 #219
Rango
Beiträge: 830

...Rango gab Xion, der sich nun hingesetzt hatte, eine Pflanze, die er kurz zuvor fallen gelassen hatte. "Hier, das hast du grad verloren" sprach Rango mit einem leichten grinsen auf den Lippen. "hast du genug gesammelt? Ich bin noch etwas müde und muss heute noch Trainieren. Ich habe kaum geschlafen" erzählte er und setzte sich neben Xion. "Ich habe noch mit keinem darüber geredet, aber ich denke jetzt ist die Zeit mich mal auszusprechen." Rango zögerte "nunja, seit wir aus Gorthar zurück gekommen sind, habe ich nicht mehr geträumt. Kein einziges mal. Selbst das Schlafen an sich fällt mir unsagbar Schwer."
Er sah hoch in die Bäume und beobachtete wie sich die Wiffel im Wind wiegten. "Ich habe Angst das der Schläfer mich verlassen hat... Habe auch schon überlegt, ob ich zu dem Traumdeuter gehen soll. Wie war noch mal sein Name? Mmh, ist mir grad entfallen."
Langsam aber sicher wurde Rangos Gesicht rot "Du findest es bsestimmt lächerlich, das ich die sowas erzähle, aber ich finde es verdammt wichtig den Halt des Schläfers zu besitzen. Und nun habe ich halt dieses Gefühl nicht mehr. Ich hatte endlich gedacht, das ich hier, auf Khorinis, meine endgültige Heimat gefunden habe. Doch nun bin ich schon wieder am Zögern, ob ich die richtige Wahl getroffen habe"...
20.07.2003, 14:06 #220
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Eine herrliche Stimmung herrschte. Trotz dem finsteren Pass, der, bewacht von zwei grimmig dreinschauenden Rittern bewacht wurde, waren alle Gefährten gut gelaunt. Iwein lenkte seinen Blick immer wieder zu seinem Gurt, wo sein neues Schwert hing. Er konnte kaum erwarten, es zum Einsatz zu bringen, jetzt, wo er bereits ein ausgebildeter Schwertkämpfer war.
Er bedauerte es, dass er heute morgen keine Zeit mehr gehabt hatte, sich von Long, Uncle, und seinen anderen Freunden zu verabschieden. Jetzt aber schwenkte sein Blick über das ausgedehnte Weidenplateu, das saftige, frische Gras und den fröhlich dahinplätschernden Bach, der sich von dem Wasserfall am Pass, in mehreren kleinen Armen über das Plateu ergoss, um schließlich in einem weiteren Wasserfall hinab in den See am Vorposten der Söldner zu fallen.
Noch schien die Sonne, und die sechsköpfige Gemeinschaft genoss es. Doch schon bald hatten sie den Pass erreicht, und waren ohne viele Worte an den grimmigen Wachen vorbeispaziert. Iwein bedauerte sie um ihre Aufgabe. Sie standen den ganzen lieben langen Tag vor diesem Pass, mit Orks im Rücken, die wohl überall hinter dem Pass lauerten.
Kaum waren die Gefährten durch das Tor geschritten, schien die Welt wie verändert.
Dicke Wolken hingen drückend über dem Tal, und die Gegend wirkte öde und verlassen. Ohne seine Freunde hätte dieser Anblick jedem der Gefährten sofort die gute Laune ausgetrieben.
20.07.2003, 15:11 #221
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Aufmerksam wanderte Phoenixfee den unbekannten weg entlang, sie schaute sich aufmerksam um den hier war sie noch nicht gewesen.
Der weg führte an einem kleinen Fluss vorbei und es wurde langsam bergiger, entlang des Weges.
In die Düfte, der Blüten die es entlang des Weges wuchsen, mischte sich langsam ein bekannter Duft, den Fee eigentlich nur sehr intensiv aus der Taverne Schmok’s kannte.
Sumpfkraut, dieser Gedanke ging Fee durch den Kopf, aber diese Gerüche des Krautes die hier ab und an zu riechen waren, waren nicht so abgestanden, wie ich der Taverne, sondern ehr frischer.
Phoenixfee hatte schon gehört das die Gemeinschaft des Schläfers, nach dem Fall der Barriere, hier irgendwo auf der Insel ihr neues Sumpflager aufgebaut hatten und wie es sich anroch näherte sich die junge Amazone diesem Lager.
Der Geruch des Sumpfkrautes wurde immer intensiver und es dauerte nicht lange und sie sah zwei Personen die in den Sumpfler Rüstungen gekleidet, an einem Tal Eingang Wache standen.
Langsam näherte sich Fee den Sumpflern, begrüßte sie freundlich und fragte ob dies das Sumpflager sei.
Die Wachen bejahten und Fee betrat neugierig das unbekannte Lager.
20.07.2003, 15:28 #222
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Lord Diego schritt weiter auf das Amazonenlager zu. Seinen roten Umhang trug er wie immer teils auf der Schulter, so das er den Schwertarm verbarg.

Trällernd zog er weiter.
20.07.2003, 16:19 #223
Uher
Beiträge: 1.147

Die beiden Sumpfler passierten den Eingang zum Kessel und gingen in Richtung der Brücke über den See, der auch das Kloster teilweise umgab. Die Sonne hatte den See erhitzt und Uher konnte der Versuchung, einfach in das Wasser reinzuspringen, nur schwer widerstehen (unter anderem auch, weil er mit der Rüstung wohl kaum wieder aufgetaucht wäre). Als sie die Brücke überquert hatten, schlugen sie den Weg in die Wälder in der Nähe von Onars Hof ein.

Bald darauf wurden sie fündig: Eine Gruppe Molerats quälte sich gerade zurück in seine Höhle. Sie hatten wohl gerade an irgendwelchem Grünzeug geknabbert.

"Da sind deine Ziele, Tharek. Die Molerats sind wirklich langsam, einige wirst du mit Sicherheit treffen. Du kannst dich sogar etwas nähern, solange du aufpasst, dass du nicht die Aufmerksamkeit der Tiere auf dich ziehst."
20.07.2003, 16:42 #224
(pisi)dieKlinge
Beiträge: 251

Tharek nahm nervös seinen Bogen von der Schulter, spannte einen Pfeil ein und schritt langsam auf ide Molerats zu.Diese tiere waren zwar langsam, jedoch würde es gefährlich werden, wenn sie ihn umzingelt hatten.
Ein Molerat lief ein paar Schritt hinter den anderen her.Tharek versuchte, ihn auf sich aufmerksam zu machen.Er musste jedoch nicht viel machen, da er knisternd auf das Laub auf dem Boden trat und die Molerats ein gutes Gehör zu haben schienen.
Der Molerat blieb stehen und drehte sich um.Tharek blickte ihm direkt in die großen Augen.Der Molerat machte ein ekliges Geräusch und schritt langsam auf Tharek zu.
Tharek zog die sehne zurück und visierte das Tier an.Tharek ließ den Pfeil los.....

Der Pfeil stieß in den Boden neben dem Molerat.Daraufhin gab das viech ein noch ekligeres geräusch von sich und rannte auf Tharek zu.Der Glaubenshüter schien sich davon nicht beeindrucken zu lassen, er hatte nicht einmal den Bogen in der hand.
Tharek nahm blitzschnell einen weiteren Pfeil aus dem Köcher und spannte ihn in die sehne.
Der Molerat war mittlerweile kurz vor Tharek.Tharek wusste, dass er keine Zeit mehr hatte und ließ den Pfeil los.
Dieser bohrte sich in den Rücken des Molerats, woraufhin ein quietschendes Geräusch aus dem Mund des Tieres hervorkam.Er schien jedoch noch lebendig zu sein und ging weiter auf Tharek zu.
Dieser wusste, dass er den Kampf gewonnen hatte, nahm ganz langsam einen weiteren Pfeil aus dem Köcher, um seinem Meister seine Sicherheit zu demonstrieren, spannte ihn ein und gab dem Tier einen Todesschuss......
20.07.2003, 17:01 #225
Taeris Steel
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Taeris war nicht zufrieden. Er hatte auf Anhieb keine Biester gefunden die schnell laufen könnten, und dabei noch realtiv leicht zu töten. Immer weiter latschten er und sein Schüler Claw durch die Pampa. Doch schliesslich noch knapp ausser Sichtweite des leuchtturmes erblickte Taeris schliesslich eine wirklich grosse Herde Scavenger. Taeris und Claw gingen in einem nahen Gebüsch in Deckung um die Lage zu peilen. Taeris wolte grade ansetzen etwas zus agen, als plötzlich ein kreischen und krächzen zu hören war. Die Scavenger, die bis jetzt geschlafen hatten, waren grade aufgewacht und liefen nun nervös umher. Taeris versuchte sich einen Überblick zu machen, wieviele Tiere es ungefähr waren. Nachdem er das Zählen beendet hatte, kam er auf eine Zahl von etwa 25 Tieren. Eine wirklich ungewöhnlich grosse Herde. Er wandte sich an Claw. "Claw, gib mir alle deine Waffen ausser deinen Bogen. Vertrau mir." Claw zögerte und blickte Taeris zweifelnd an, doch dann händigte er ihm einen Dolch aus. Taeris steckte ihn ein und nickte. Hier das Messer gebe ich dir für den Notfall. Du wirst bei dieser Aufgabe ganz auf dich allein gestellt sein. Ich werde dir nicht helfen und ich werde auch nicht in der Nähe sein, denn erstens braucht man mich sicher wieder auf dem Hof und zweitens ist in richtigen Kämpfen auch selten jemand da der dir beim schiessen hilft. Also, zu deiner Aufgabe. Du wirst mir mindestens 15 Scavenger töten. Du wirst sie mit deinem bogen töten und nur im extremen Notfall mit dem messer was ich dir grade gegegebn habe. Es ist mein jagdmesser und ich hänge mindestens so daran wie du an deinem Kopf. Also bring es mir wieder. Wenn du deine Aufgabe erledigt hast, bring mir die rechten Klauen der Tiere. Ich denke nicht das du schummeln wirst und ich rate es dir auch nicht, denn ich werde mich zwar nicht darum kümmern wie du deine Aufgabe erfüllt hast, doch wirst du deinen fehler dann selber später zu spüren bekommen. Ich empfehle dir dich auf irgendnen gut geeigneten baumzu setzen oder sowas, ansonsten..... VIEL GLÜCK. Wenn du Pfeile brauchst, hier hast du von meinen eigenen noch etwa 20 Stück. Sieh zu das du mit denen und denen die du noch selbst hast auszukommen. Hast du sonst noch Fragen?" Claw schüttelte den Kopf. "Gt, wir treffen uns dann auf dem Hof wieder. Du packst das schon." Mit diesen Worten schüttelte Taeris seinem Schüler die Hand und machte sich auf zurrück zum Hof.
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