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> Rollenspiel Rund um Khorinis #9 |
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20.07.2003, 17:08 | #226 | ||||||||||||
Uher Beiträge: 1.147 |
Mit gezücktem Zweihänder näherte sich der Glaubenshüter dem auf dem Boden liegenden Molerat. Einen Bogen hatte er nicht von seiner Schulter genommen, da er momentan keinen mehr hatte. Der Bogen des Kriegers war nämlich an Tharek verliehen. Mit dem Fuß stupste Uher das Tier an - es regte sich wirklich nicht mehr. Lag wohl daran, dass der Pfeil im Kopf des Vieh ihm endgültig den Rest gegeben hatte. Nun waren noch einige Molerats übrig, allesamt aufgeschreckt vom warnenden Quieken ihres Artgenossen. Einige machten Anstalten zu fliehen. Mit einem breiten Grinsen und gehobenem Zweihänder stürzte der Glaubenshüter der Meute hinterher. Während des 'Kampfes' bemerkte Uher, dass sein Zweihänder inzwischen einer Schärfung bedurfte. Er schnitt sich nicht mehr wie ein Messer durch Butter durch die Hälse der Molerats. Tharek jagte seinerseits noch einige der Viecher in das Reich Beliars. Sein Können am Bogen hatte sich wirklich beachtlich verbessert - musste am Lehrmeister liegen. Als schließlich alle Molerats entweder tot oder geflüchtet waren, zogen die Sumpfler weiter. Als nächstes hatte sich Uher etwas ein wenig Schwierigeres vorgenommen. Er würde ein nicht so behäbiges Tier ablenken, sein Schüler sollte es dann erledigen. Das erstbeste Tier würde ihr nächstes Ziel werden. Wie es der Zufall wollte, war dies ein Wolf. Komischerweise hatte er kein Rudel um sich. War wohl ein verstoßenes Tier, dass nun versuchte sich alleine durch die Wildnis zu schlagen. "Ich werde den Wolf ablenken und du nimmst dir Zeit zum Zielen. Wenn du ihn triffst, hast du bewiesen, dass du schon ein großen Teil des Bogenschießens verinnerlicht hast.", sagte Uher zu Tharek und ließ sein Schwert erneut aus der Halterung auf dem Rücken gleiten. Anschließend lief er auf das Tier zu und versuchte, es mit kleineren Attacken abzulenken. |
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20.07.2003, 17:37 | #227 | ||||||||||||
(pisi)dieKlinge Beiträge: 251 |
Der Glaubenshüter wich dem Wolf elegant aus und man sah, dass er ihn extra nicht tötete.Tharek nahm seinen Bogen vorsichtig hervor, spannte einen Pfeil ein und zielte auf den Wolf.Er war sehr nervös, da er mit seinem ersten Schuss eben das Ziel verfehlt hatte.Außerdem musste Tharek aufpassen, dass er seinen Meister nicht traf. Ganz langsam und sicher zog er die Sehne zurück.Der Wolf war sehr aktiv, er huschte oft vorwärts auf den Glaubenshüter zu, wich wieder aus und drehte sich, so war es sehr schwer, auf ihn zu zielen.Oftmals hatte Tharek auch nur seinen Meister im Visier, da die beiden Gegner sich drehten. Dann schien ihm der Zeitpunkt gekommen, dem Wolf einen Pfeil zu verpassen.Er hielt den Bogen sicher in der Hand, visierte den Wolf noch einmal etwas genauer an und ließ den Pfeil los... Mit einem dumpfen Geräusch stach der Pfeil durch die haut des Tieres.Blut spritzte aus der klaffenden Wunde und das Tier schrie auf. Aus Fairness trat der Hüter des Glaubens nun ein paar Schritte zurück und überließ das Tier seinem Schüler. Der Wolf beachtete den glaubenshüter nicht weiter und wandte sich nun seinem anderen Widersacher zu, Tharek.Mit dunklen, hasserfüllten Augen rannte das Tier auf Tharek zu.Tharek nahm einen weiteren Pfeil aus dem Köcher und spannte ihn in die Sehne.Dabei ging er langsam zurück.Er zog die Sehne zurück und schoss auf den Wolf.Dieser war trotz seiner Wunde immer noch sehr geschickt und beweglich und wich dem Schuss aus.Tharek spannte hastig einen weiteren Pfeil in die Sehne und ließ ihn auf den Wolf los.Diesmal machte der Winkel es dem Wolf unmöglich auszuweichen.Der Pfeil durchdrang erneut die Haut des Wolfes, woraufhin dieser einen heulenden Schrei von sich gab und zusammensackte. Das Training im Freien war deutlich wirkungsvoller als das Schiessen auf eine Zielscheibe, denn Tharek hatte sich dabei deutlich schneller verbessert.Glücklich und stolz zugleich blickte er zu seinem Meister..... |
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20.07.2003, 17:38 | #228 | ||||||||||||
Rango Beiträge: 830 |
...Rango verabschiedete sich von Xion, der immernoch an einen Baum gelehnt Saß, mit einem "Machs Gut und rauch nicht so viel!" ging er wieder in richtung Sumpflager. Er konnte sich sein Problem von der Seele reden, doch hatte er mehr von Xion erwartet, als einfach nur zuzuhören. Dann hätte er auch mit einem toten Fisch darüber reden können, "aber naja, wenigsten hab ich es mal aus mir herrausgelassen". Rango stapfte durch Kniehohes Gras und streifte mit seinen Händen darüber, sodas es etwas Kitzelte. Der Schattenläufer schlief nun nichtmehr, und Rango musste einen weiten Bogen um ihn herrum machen, damit das Monster nicht auf ihn aufmerksam wurde. Durch diesen Bogen, wurde er in eine unfreiwillige Konfrontation mit zwei Molerat's gezogen, die aber nicht weiter von Belangen war. Er riß sich ein schönes Stück Fleisch herraus und setzte seinen Weg am Waldrand zum Sumpflager fort... |
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20.07.2003, 17:56 | #229 | ||||||||||||
Uher Beiträge: 1.147 |
"Sehr gut!", ließ Uher ein seltenes Lob verlauten und unterstrich dieses indem er wenige Male klatschte. "So wie du im Moment schießt, kannst du in einer Woche deine Prüfung absolvieren.", fuhr der Glaubenshüter zufrieden fort. "Das sollte für heute reichen. Wenn wir das nächste Mal auf Jagd gehen, wird das deine Abschlussprüfung sein.", beendete der Krieger die Jagd. Zusammen mit Tharek verließ er das Waldgebiet um den Hof und kehrte zurück ins Sumpflager. |
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20.07.2003, 18:51 | #230 | ||||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Langsam öffneten sich die zwei bewachten Tore zum Minental und eine Gruppe von Sumpflern trat hervor. Es waren Cathal, Shadak und Willfried. Sie hatten den Weg aus dem Minental gefunden und waren nun endlich wieder draussen, fern von den Orks. Mit einem nickenden Gruß schlenderten sie an den Paladinen vorbei und Cathal trug immernoch den viel zu langen Schamanenstab unter seinem Arm. Langsam überquerten sie die Brücke und schlenderten den Weg zwischen den Bäumen entlang. Aufgrund ausführlicher Gespräche und Freude auf die Heimat verging die Zeit wie im fluge, schnell waren sie auch schon an der taverne vorbeigezogen und überquerten nur kurz später die steinbrücke. Stark schwitzend stapften sie immer näher dem Sumpflager entgegen. Langsam überquerten sie auch die Holzbrücke und erreichten schließlich die bekannten Klippen. Mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck schlenderten sie den Hand zwischen den Klippen herab ins Tal... |
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20.07.2003, 19:36 | #231 | ||||||||||||
Rango Beiträge: 830 |
..."Ich frag mich langsam, was Angroth so toll am Laufen findet..." dachte er klagent und lief los, damit die Übung wieder schnell vorrüber ging. Die Templerin vor ihm, etwas schläppend, aber trotzdem schneller als der hohe Novize. Als Rango deshalb anfing etwas schneller zu laufen und bei Samantha aufschloss, hörte er nur ein kleines Hächeln und erblickte einen nichts ausagenden Gesichtsausdruck. Er selbst fing aber auch langsam an zu schwitzen, da halfen auch die kleinen Wolken nichts, die sich sowieso langsam wieder verzogen. Nach zwei planlosen Runden, war es aber acuh schon genug, und sie machten wieder im Sumpflager halt... |
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20.07.2003, 20:28 | #232 | ||||||||||||
FoN_UrIeL Beiträge: 745 |
Uriel, Long und Uncle machten sich auf den Weg zum Sumpflager, als sie ein Stück gegangen waren begegneten ihnen ein paar Scavenger, aber da sie alle mit dem Schwert umgehen konnten waren sie nach ein paar kräftigen Schlägen besiegt. Sie gingen weiter und ließen die Stadtmauern hinter sich, sie gingen weiter und nach längerer Zeit kamen sie dann bei der Taverne zur Toten Harpyie an, aber da keiner Durst hatte gingen sie daran vorbei und weiter Richtung Sumpflager, nachdem sie noch mal einige Zeit gegangen waren kamen sie im Sumpf an. |
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20.07.2003, 21:29 | #233 | ||||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
"Dann wollen wir mal." sagte Claw und peilte die Lage. 25 Viecher da. 15 sollten mit dem Bogen sterben. Denen sollte die Klauen abgeschnippelt werden. Das Jagdmesser und die Klauen Taeris zurückbringen. Das durfte ja nicht soo schwer sein, dachte sich der Wegelagerer und inspizierte vorsichtig die Gegend. Er suchte nach einem geeigneten Baum, von wo er die Aktion starten könnte. Nach kurzem Suchen hatte er einen perfekten Baum gefunden: nicht so hoch wie die anderen, aber hoch genug für freie Schussbahn und er war auch nicht sehr weit weg von der Herde, die sich mitlerweile wieder beruhigt hatte. "Ausgezeichnet..." murmelte er und blickte zur Herde, ehe er den Baum hochkletterte und sich auf einem gemütlichen Ast bequem machte und den Bogen zog. Die gesamten Pfeile legte er neben sich auf 2 Äste, so das die Pfeile nicht herunterfallen konnten. Das Messer steckte er in den Gurt und schon nahm er dem ersten Pfeil. Es war einer seiner Pfeile. Wunderschön von ihm geschnitzt, aber mit einer provisorischen Spitze bestückt. Er war halt kein Schmied, sondern Baumfäller. Claw nahm den Pfeil und legte ihn vorsichtig an. Er sah nach der Herde. Sie hatte keinen Verdacht geschöpft. Keiner von den Scavengern wusste, dass da ein gefährlicher Bote gefiederter Grüße im Baum saß. Einige legten sich wieder hin, doch die anderen grasten gemütlich. Claw zielte. 15 Viecher sollten es sein und 15 Klauen. Claw zielte weiterhin. Dann ließ er die Sehne endlich los. Der Pfeil flog und flog und flog ... Claw machte sich einen Kaffee und trank diesen gemütlich zu einem Stück Kuchen... und flog und flog und flog und endlich traf der Pfeil einen sich nicht bewegenden Scavenger, der sofort tot umfiel. Ein paar andere Scavenger gingen auf ihren toten Kameraden zu. Sie fragten sich wahrscheinlich, was geschehen war. Als sie den Pfeil sahen, fingen sie sofort an zu kreischen und die Herde sprang wie wild durcheinander. Nun musste Claw schnell reagieren. Schliesslich wollte er nicht, dass die Herde den Abflug machte. Er legte schnell den nächsten Pfeil an und zielte auf eines der Viecher. Er schoss, aber er verfehlte nur kurz. Aber der Pfeil flog geradewegs in einen anderen Scavenger hinein, der auch umfiel. Nun waren es schon 2. Doch zum Zählen hatte Claw keine Zeit, denn einige der Scavenger versuchten schon zum dichten Wald zu flüchte. "Neiiiin, so nicht." flüsterte Claw und schoss einen weiteren Pfeil ab, der einen Baum traf. Das Resultat: ein dicker Ast fiel herunter und erschlug einen der Scavenger sofort. Die Anderen merkten sofort, dass es gefährlich war, weiter hier dumm im Kreis rumzurennen und deshalb machten sich nun alle auf zum Waldrand und die ersten verschwanden schon im dichten Wald. Doch ein weiterer Pfeil von Claw stoppte den letzten der Gruppe. Er ging zwar zu Boden, bewegte sich aber noch. Mit einem Satz sprang Claw vom Baum. In der rechten Hand der Bogen, in der linken die Pfeile. Er lief schnell zum Waldrand und zählte unterwegs die Toten. "3 1/2..." murmelte er hastig, zog das Messer und schnitt schnell dem vierten, noch nicht toten Scavenger die Kehle durch, ehe er weiter in den Wald hastete. Er kannte zwar nicht das genaue Verhalten der Scavenger, aber er dachte sich, sie würden zuerst zu einem Wasserloch oder zu einem Fluss rennen, um zu verschnaufen. Zum Glück war nicht weit entfernt ein Bach, dem Claw folgte. Und tatsächlich: nach einigen hundert Metern stand die Herde auf einer Lichtung und rastete. Die Lichtung war von Felsen umgeben. Es gab nur 3 Zugänge: den, den die Scavenger durch den Wald gekommen sind, einen der noch tiefer in den Wald führte und der Bachweg, denn Claw gekommen war. Hier würde sich eine gute Falle aufbauen lassen. Claw sprang schnell in den nächsten Busch, als eins der Viecher in seine Richtung sah, Es schien ihn aber nicht bemerkt zu haben, denn es schlug keinen Alarm. Stattdessen trank es aus dem Bach. Claw saß im Gebüsch, direkt daneben war der Eingang zu dieser kleinen Lichtung, auf dem die Herde her geflüchtet war. Von hier konnte er sie auch noch gut erwischen, wenn sie den zweiten Ausgang flüchten würden, denn es war ein langer, gerader Weg. Claw legte schnell und natürlich leise einen Pfeil an und zielte auf das am weitesten entfernteste Vieh, ehe er schoss. Der Pfeil bohrte sich in den Leib des Monsters, welches nach einigen Zuckungen, die manche wohl für spastische Zuckungen gehalten hätte, zu Boden. Die anderen waren sofort alarmiert und rannten zu dem, für sie vermeintlich rettenden Ausgang zu. Der erste von ihnen, wurde sofort von Claw erschossen und ging genau an dem schmalen Ausgang zu Boden. Die dahinter folgenden Scanvenger stolperten über ihren toten Kameraden und einer nach dem anderen wurde schnell und effizient von Claws Pfeilen getötet. 4 Stück kamen nicht über ihren Kameraden hinweg. Der Rest verstreute sich kreischend in alle Richtungen. Die meissten flüchteten auf dem Bachweg zurück. Doch einige konnten durch den zweiten Ausgang entkommen. Die ließ Claw laufen. Er beschloss schnell, die Verfolgung der anderen, die den Bach entlang liefen, aufzunehmen. Einige von ihnen stolperten in dem seichten Gewässer und konnten sich nicht mehr, oder zumindest zu langsam wieder aufrichten. Das gab Claw die Gelegenheit 3 weitere von ihnen schnell von hinten zu erschiesse. Die restlichen 5 liefen unbeachtet dessen, was ihren Kameraden geschah weiter. Und zwar zurück zu ihrem Anfangsrastort. Claw fing schon an zu keuchen. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Aber aufgeben wollte er nicht. Dafür war er schon zu weit. 13 hatte er schon erledigt. 2 fehlten noch mindestens. Und nach kurzem Spurt kam er auch schon wieder auf der großen Lichtung an, wo er vorher 4 Scavenger erledigt hatte. Doch was er nun sah, war höchst unangenehm. Ein Jäger stand auf der anderen Seite der Lichtung und liess sein Messer fallen, als er die Scavenger und dann den jagenden Wegelagerer, mit Namen Claw, sah. Nun stand die Herde, bestehend aus den restlichen 5 Scavengern, genau zwischen den beiden Menschen. Der Jäger legte seinen Pfeil an und schoss. Einer der Viecher ging zu Boden, der Rest ging auf den Jäger los. Das war Claws Gelegenheit: er nahm nen Pfeil und schoss und wieder fiel eins um. Der Rest belagerte inzwischen den Jäger, der sich mit seinem Kurzschwert versuchte zu wehren. Durch dessen Klinge starb wieder ein Scavenger und der Rest erledigte Claw schnell noch mit dem Bogen. Nun hatte er die 15 komplett. Der Jäger aber nahm schnell seinen Dolch und lief weg in Richtung Stadt, als er erkannte, dass Claw ein Wegelagerer war. Claw grinste zufrieden und begann sofort die Klauen abzuschneiden. Doch das schien schwierig, als schnitt er bei jedem den rechten, ganzen Fuß ab. Nach einer guten halben Stunde hatte er endlich die Klauen zusammen und begann den Rückweg durch den mitlerweile dunkel gewordenen Wald. Die Pfeile wollte er nicht mehr einsammeln, dafür war er zu müde. Nach einer weiteren guten halben Stunde kam er dann am Vorposten von Onars Hof an. Er seufzte zufrieden und ging weiter. |
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21.07.2003, 15:39 | #234 | ||||||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
"War ja ganz oK, aber du solltest vielleicht doch etwas bewusster treffen. Du musst treffen können wenn du es willst nicht enn dein Glück oder dein Schicksal es zulässt. Im kampf hast du da sonst relativ wenig von. Aber egal, ich werde dir noch eine letzte Aufgabe stellen und dann werde ich dich zum Meister oder in deienm fall zur Meisterin im Bogenschiessen weiterausbilden. Aber erst müssen wir noch ein wenig weiterlatschen." sprach Taeris. Weiter ging es, kreuz und quer durch die Pampa. "Achja, mir fällt grade ein ich muss gleich noch nach Khorinis. Hab noch was wichtiges abzuholen. Wenn du willst kannst du mitkommen" sprach taeris im gehen. "Ja klar, ich komme gerne auch mal von diesem chaotischen Hof weg" sprach Faith und fing an zu lachen. Plötzlich unterbrach Taeris die kleine Unterhaltung. "schhhhhh, da vorne. Siehst du das?" fragte Taeris und deutete auf eine Lichtung hinter einem dichten Busch, der sich vor ihnen befand. "Nein, was denn?" fragte Faith und sähte in die gezeigte Richtung. "Na geh was näher ran. Genau wie ich gesagt habe, schlafende Mistviecher. 3 jüngere Molerats, sie schlafen, wir müssen ganz leise sein." Faith blickte weiter in die Richtung, und plötzlich erblickte auch sie die Molerats. "Und jetzt? Soll ich die auch töten??" fragte sie etwas genervt. "Ja, aber nicht einfach so. Das währe ja auch irgendwie zu einfach. Dies ist deine Chance mir zu beweisen das du wirklich kalkuliert präzise auf unbewegte Ziele schiessen kannst. Such dir irgendeine Position, ganz wie du willst. Ich willnur das du mindestens aus 6 Schritten scheisst. Ich empfehle dir, dich auf irgendnen Baum zu setzen, im Notfall passiert dir nichts und du hast den Überblick. Ich warte in der Nähe deiner Position um dich zu beobachten und um dir im Notfall die fetten Viecher vom Leib zu halten. Gib mir ein Zeichen sobald du dich bereit fühlst. Aber das war es noch nicht. Es wird nicht reichen wenn du sie einfach nur triffst, du musst deinen Schuss so setzen, das er die Haut der Tiere durchdringt. Ziele auf den Kopf, oder in Körperöffnungen. Aber auf keinen Fall Nacken oder Bauch. Sie haben eine ziemliche Fettschocht und da bleiben die meisten Pfeiel nur drin stecken anstatt sie zu durchbohren." Faith nickte und machte sich auf, eine passende Position zu suchen. Taeris verschwand der weila uf einen höher gelegenen Baum um Faith und die Molerats gut im Blick zu haben. Seinen Bogen Bregolad hielt er für den Notfall ebenfalls bereit. |
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21.07.2003, 16:01 | #235 | ||||||||||||
fighting_faith Beiträge: 633 |
Leicht verdutz blickte sie sich um, dann hielt sie Ausschau nach einem geeignetem Baum. Ihre Blicke blieben an einem gewaltigem Exemplar hängen, er war gut verzweigt und sein Laub ließ noch genug Freiheit zum schießen. Leise bewegte sie sich zu dem Baum, dann sprang sie in die Luft und packte einen der dicken Äste und zog sich herauf. „Schöne Aussicht“, dachte sie, „Hmm… um und bei 8 Schritte müssten es von dem letzten der Biester sein, auf jeden Fall sind alle mehr als 6 entfernt, dann lass die Prüfung beginnen.“ Faith suchte aus dem Laub hinaus die Bäume nach Taeris ab und gab ihm ein Zeichen, dann legte sie den ersten Pfeil an und machte sich dem Ernst ihrer Aufgabe bewusst. Sie zielte, wie ihr Lehrer es ihr gesagt hatte, auf eine der Körperöffnungen des ersten Tieres, dem, das am weitesten entfernt war, denn noch war ihre Hand am ruhigsten. Sie achtete auf ihre Atmung und begann immer ruhiger zu werden, dann kontrollierte sie ihre Zielrichtung, dann die Höhe. Gerade als der Molerat sein Maul aufriss ließ Faith den Pfeil los und traf, dann wandte sie sich gleich dem zweiten zu, sie wollte ihnen gar nicht erst genug Zeit geben, um auf den Gedanken der Flucht zu kommen. Sie zog einen weiteren Pfeil aus ihrem Köcher und zielte auf das zweite Tier, voll in ihrer Konzentration versunken, nur auf die Jagt fixiert. Ein letzter langer Atemzug, dann suchte auch dieser Pfeil sich seinen Weg und traf den Kopf des Molerats knapp neben seinem Auge, nun war aber auch das letzte alarmiert. Es hob den Kopf und drehte ihn in ihre Richtung um, das war die Chance, auf die sie gewartet hatte. „Noch ein letzter Treffer“, dachte sie, dann galten ihre Gedanken nur noch dem Leben des Tieres. „Jetzt oder nie.“ Faith zog einen dritten Pfeil aus dem Köcher, legte an, zielte und feuerte ab, doch dann kam ein leichter Wind auf und der Pfeil bohrte sich in das massige Bauchfleisch des Tieres. Es schrie vor Schmerz auf, sah nun seine beiden toten Rassenbrüder. Es erhob sich und wollte gerade in das Dickicht fliehen, als Faith einen Ast mit ihrem Fuß abtrat und ihm vom Baum warf. Noch während des Falls zielte sie und es klappte. Das Biest drehte sich durch den Aufprall neugierig gemacht kurz in ihre Richtung um, dann traf der Pfeil seine Augenhöhle und beendete sein Leben mit einem letzten Aufschrei. Faith packte ihren Bogen und sprang vom Baum. Als sie im Gras landete warf sie einen zufriedenen Blick auf die drei toten Tiere, dann suchte sie Taeris, der schon auf sie zukam. „Sie sind tot, alle drei…“, sprach sie leise mit einem freudigen Lächeln vor sich hin, als sie sich Taeris näherte. „Sie sind alle drei tot…“, dachte sie, „besser hätte es gar nicht laufen können.“ Ihre Blicke schweiften wieder zu Taeris. „Hoffentlich ist meine Freude berechtigt.“, dachte sie und wartete auf sein Urteil. |
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21.07.2003, 16:11 | #236 | ||||||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
"Lief ja prächtig! Zwar war das mit dem Wind ein kleiner PAtzer, aber wwas solls, dafür lernst du ja soweiso noch einiges bis du Meisterin dieser Kunst des Kampfes bist. Ansonsten.... Herzlichen glüsckwunsch, ne Urkunde kriegste jetzt zwar nich, aber dafür kannste ganz schön stolz auf dich sein. Jetzt wo wir das förmliche erledigt haben können wir ja kurz den Abstecher nach Khorinis machen. Aber zieh deinen Umhang gut über die Rüstung, sonst hast du ein leines Problem mit den dämlichen Milizen..." lachte Taeris. Faith fing ebenfalls an zu lachen. Dann zogen die beiden ihre Umhänge um und machten sich auf nach Khorinis. |
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21.07.2003, 19:54 | #237 | ||||||||||||
Aragorn89 Beiträge: 249 |
Aragorn sah sich um. Er brauchte einen wolf. Also ging er weiter den verwildeten weg entlang als er ein knurren hörte. Er nahm seinen dolch und ging weiter als ihn schon der einzelne wolf angriff. Aragorn rannte ein stück drehte sich und stach dem wolf ein messer in den hals. Er war tot. Dann schlitzte er ihn auf und entnahm ihm die sehnen. Diese wusch er in einem tümpel und spannte sie. Danach band er sie so zusammen das kein knoten entstand und rollte es auf. Mit dieser ware ging er zurück in die stadt... |
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21.07.2003, 20:21 | #238 | ||||||||||||
La Lynx Beiträge: 56 |
Schweigend stapfte Lynx neben dem Inquisitor her, der sich ungefragterweise als Dorrien vorgestellt hatte. Sie wußte selbst nicht so recht, warum er sie mitgenommen hatte - zuvor wollte er Melliandra noch einfrieren. Nun, dafür hat er ja bezahlt... - und zwar wortwörtlich. Die junge Diebin grinste. Dorrien hatte sie im Eilschritt aus der Stadt herausgeführt, und nun stapfte der kleine Trupp durch die Wildnis. Es war dunkel, und Lynx kannte sich in dieser Gegend vor der Stadt nicht wirklich aus, hoffte aber auf Melliandras Ortskenntnis. Sie hatte nicht vor, länger als nötig bei diesem irren Magier und seiner seltsamen Gefolgschaft zu bleiben... Sie hielt zärtlich Melliandras Hand, streichelte sie und blieb eng bei ihr. Sie war froh, dass ihr Geheimnis nun ein gemeinsames war, auch wenn das Blutbad, dass die Amazone in der Hafentaverne angerichtet hatte, nicht besonders... unauffällig war. Auf jeden Fall hatte sie Melliandra selten so geliebt, wie in jenem Moment, als sie das Leben dieses Mannes ausgelöscht hatte. Nach der ersten Wegbiegung blieb Lynx stehen. "Danke für Euer Geleit, aber ab jetzt kommen wir alleine weiter." |
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21.07.2003, 20:31 | #239 | ||||||||||||
Der Inquisitor Beiträge: 526 |
Dorrien blieb stehen und drehte sich langsam zu der jungen Frau um, musterte sie kühl, abschätzend. Scheinbar zufällig wanderte seine Hand zum Griff seines Schwertes und blieb auf selbigem liegen. Es sah aus, als wäre es nur Bequemlichkeit, aber der Blick des Hexenjägers sprach eine andere Sprache. "Das glaube ich kaum.", stellte er trocken fest und verzog die Mundwinkel ein wenig zu einem undefinierbaren Lächeln. "Die Stadtwache würde sich bestimmt für eine Mörderin und ihre Begleiterin interessieren, nicht war?" Die Miene des Inquisitors war jetzt wieder völlig ausdruckslos, seine worte klangen wie eine beiläufige Feststellung. "Ihr habt Talente, die mir recht nützlich sein könnten.", führte er seinen kleinen Vortrag fort, wobei er sich wieder umdrehte und einfach weiterging, als wäre es völlig selbstverständlich, dass die beiden Frauen ihm folgen würden. "Und es wäre doch zu Schade, wenn diese Talente am Galgen verschwendet würden, oder? Übrigends - der Orden zahlt sehr gut..." |
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21.07.2003, 20:41 | #240 | ||||||||||||
FoN_UrIeL Beiträge: 745 |
Aus dem Sumpflager raus und dann links, nein rechts, Uriel kam nicht ganz mit der Karte klar aber nachdem er einige Minuten darauf gestiert hatte und sich an den punkten die er kannte orientierte hatte, gelang es ihm doch herauszufinden wo lang es ging, also ging er nach rechts, es war zwar ein weg vorhanden, aber Uriel nannte es eher einen nicht allzu oft benutzten Trampelpfad. Er war ein wenig verwachsen, aber das störte Uriel nicht allzu sehr, er ging dann über die Hängebrücke und erinnerte sich das er hier schon mal war, als sie von dem Einsiedler für Kano dieses Kästchen geholt hatten. Uriel hoffte nicht zufällig wieder auf den Einsiedler zu treffen, denn er sah damals ziemlich stark aus. Uriel hatte ihn aber nur von weitem gesehen, also war er sich fast sicher das der Einsiedler ihn kaum erkannt haben konnte. Nachdem er ein Stück gegangen war kam er an einem See an und guckte auf die Karte, er musste links vorbei und dann ein stück geradeaus und dann rechts an einer Höhle vorbei, Uriel ging weiter und entschied die Höhle zu meiden und machte einen bogen darum. Als er dann rechts über noch eine Hängebrücke ging erblickte er auch schon vor sich das Kastell. Er ging darauf zu und hoffte das beste... |
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21.07.2003, 20:55 | #241 | ||||||||||||
La Lynx Beiträge: 56 |
Lynx schäumte vor Wut, und wollte mit der unverletzten Linken den Dolch aus ihrem Gürtel reißen, doch Melliandra legte schnell und beruhigend ihre Hand auf Lynx'. Die junge Diebin warf ihre einen wütend-fragenden Blick zu. "Lass es. Es hat keinen Sinn, sie sind zu viert... und wir bloß zwei." Melliandra sprach flüsternd, sodaß die anderen es nicht hörten. "Für heute ist wahrlich genug gemordet worden." Lynx hob stolz ihren Kopf. "Du glaubst doch nicht, dass ich mir von einem Mann etwas sagen lasse?" zischte sie, ließ ihren Dolch jedoch ruhen. Mit wütenden Blicken, die sich in den Rücken des Inquisitors bohrten folgte Lynx der Gruppe. Der Orden zahlt sehr gut... Von wegen, sowenig Gold wie der dabei gehabt hatte... "Hey, wohin gehen wir eigentlich?" rief Lynx trotzig nach vorne. "Ich hoffe wir sind bald aus der Wildnis draussen - wenn uns jemand angreift sind wir verloren - bei deiner Treffsicherheit." sagte sie schnippisch, den Magier herablassend duzend. Sie sah ihn herausfordernd an, und in ihren Augen blitzte die Wut auf. |
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21.07.2003, 21:04 | #242 | ||||||||||||
Der Inquisitor Beiträge: 526 |
"Zum Kloster.", beantwortete Dorrien kühl die Frage der jungen Frau, ohne auf die folgenden Versuche, ihn zu reizen, einzugehen. Die Kleine schien ja ziemlich sauer zu sein. Dorrien grinste ein wenig - um so besser. Die beiden Frauen könnten tatsächlich noch einmal nützlich sein, mit der entsprechenden Anleitung... Für Inquisitorinnen schienen sie zwar kaum geeignet, aber als Handlanger durchaus zu gebrauchen. Ohne Eile stapfte der Hexenjäger den schmalen Waldweg entlang, seine Hand ruhte die ganze Zeit über auf dem Griff seiner Waffe. Als die Sonne langsam hinter den Wipfeln der Bäume zu versinken begann, tauchte endlich das Kloster am Horizont auf... |
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21.07.2003, 22:52 | #243 | ||||||||||||
Phael Beiträge: 50 |
Phael kam nach einiger Zeit wandern endlich zur Taverne.Er ging weiter und kam bald zu einem Bauernhof.Er ging die Treppe gegenüber hinunter begegnette einen Goblin,dem er schnell davonrannte.Dies tat er auch bei den Blutfliegen und Wölfen.Endlich nach langer anstrengender Wanderung,anstrengend da er soviel rennen hat müssen,kam er wieder nah Khorinis.Erwich noch ein letztes mal einem Wolf aus,und ging dann durch das Stadttor. |
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22.07.2003, 09:57 | #244 | ||||||||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Phoenixfee hatte die Nacht in der Taverne des Sumpflagers verbracht und war früh am Morgen wach geworden. Nachdem sie alle ihre Sachen kontrolliert und sich angekleidet hatte ging Sie hinunter beglich ihre Rechnung bei dem Wirt und verlies die Taverne und schließlich das Lager der Sumpfbrüderschaft. Sie wanderte, seit stunden den Weg entlang Richtung Taverne, nachdem sie das Lager verlassen hatte, genügte nur ein Pfiff und Samtpfote, kam aus dem Unterholz, Fee hatte sie nicht mit in das Lager der Sumpfbrüder genommen, man weis ja nie wie die auf eine Wölfin reagieren. Endlich ereichten Fee und Pfote die Taverne von Sador, aber da sie keine Lust auf ein Bier hatte und es außerdem noch viel zu früh war um Bier zu trinken ging sie an der Taverne „zur toten Harpyie“ vor bei und ging den Weg entlang der zum Hof des Grossbauern führte. |
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22.07.2003, 10:54 | #245 | ||||||||||||
Linky Beiträge: 3.168 |
Nach dem kurzen, aber unterhaltsamen Orkball©-Match am gestrigen Abend hatte Linky die Nacht am See verbracht. Nur weniger Meter von dem Wunschstandort des Ladens. Mit drei langwierigen Gähnern vertrieb er auch den letzten Funken Müdigkeit und zog dann mit seinen Pergamentrollen weiter. Die Sonne schien schon hell und zauberte dem Drachenjäger die ein oder andere Falte über die Augen. Man müsste mal etwas erfinden, wodurch man sehen kann, die Sonne aber gelindert wird. Eine Sonnenbrille?! Entzückt über den urkomischen Namen musste Linky grinsen. Als er so den Weg entlangging, kam ihm doch tatsächlich ein Feldräuber in die Quere - welch ein Zufall! Mit einem dämonischen Grinsen schlich er sich, so gut er es eben als Laie konnte, von hinten an das Vieh heran. Erschreckt von dem Lärm, den der "schleichende" Kerl machte, kreischte das Tier verrückt herum und suchte das Weite. Der gute Sprinter aber nahm die Verfolgung sofort und unverzüglich auf. Sein Gegner war nicht ohne, mal schlug der Feldräuber Haken, mal vollführte es einen geschickten Salto (aber eher unfreiwillig) und auch bravoröse Seitwärtsrollen waren nicht selten. "Pah, mich kannst du mit deinen Vorstellungen nicht beeindrucken", rief Linky immer wieder. Das hob die Moral. Zugegeben, es fiel ihm schwer das Sprinttempo dieses Biestes mitzuhalten, aber hier ging es ja um einen Orkball©-Ball. Deshalb kitzelte er eben das äußerste aus sich heraus. Viele Minuten waren vergangen und der Drachenjäger wetzte immer noch wie ein verrückter hinter dem Feldräuber her. Als er nahe am Aufgeben war, bemerkte er plötzlich, dass direkt vor ihm die Brücke zum Kloster lag. Jetzt war der Feldräuber in eine Sackgasse geraten. Im Spaziertempo drängte er das Tier nun immer weiter zum Kloster hin. "Tja, das war's mit dir!", frohlockte er schon. Aber dann geschah das unerwartete. In seiner Verzweiflung stürzte sich der Feldräuber wild schreiend die Brücke hinunter. Ein Trauerspiel. Nun, wo er schonmal beim Kloster war, konnte er ja auch mal hineingehen. Schließlich sollten diese Magieverrückten auch was von den Khorinischen Spielen erfahren... |
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22.07.2003, 11:41 | #246 | ||||||||||||
FoN_UrIeL Beiträge: 745 |
Uriel verließ das Kastell und machte sich auf den Rückweg zum Sumpflager, er ging über die erste Hängebrücke, machte einen Großen bogen um die Höhle und dann am See vorbei. Es war bereits schon Mittags und die Sonne stand hoch am Himmel, deshalb ging Uriel gemütlich seinen Weg. Nach kurzer Zeit erreichte er dann die zweite Hängebrücke, jetzt war es gar nicht mehr so weit bis ins Sumpflager, also ging Uriel einen Schritt schneller und erreichte nach kurzer Zeit das Sumpflager. |
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22.07.2003, 11:55 | #247 | ||||||||||||
FoN_UrIeL Beiträge: 745 |
Uriel und Chaos machten sich auf den weg zurück zum Kastell, die gingen Rechts, den weg am Sumpflager vorbei und dann ein kurzes Stück bis sie die erste Hängebrücke erreichten, die sie nicht ganz problemlos überquerten da Chaos angst bekam, weil das die Brücke schwankte. Als sie die Brücke aber dann doch überquert hatten, liefen sie weiter bis zum See und dann links um den See herum. Um die Höhle machten sie auch wieder einen großen Bogen und gingen dann über die Hängebrücke und standen dann vorm Kastell. |
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22.07.2003, 12:20 | #248 | ||||||||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Fee entschied sich doch anders und auf der Wegkreuzung bei den Höfen ging sie Richtung westen und in die kleine Schlucht, von wo aus, der Pfad mit den Stufen hinauf zum Weidenplateau führte. Diesen Pfad ging sie hinauf und überquerte, Querfeldeins über das Weidenplateau, direkt auf den Eingang zum Minental zu. |
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22.07.2003, 14:23 | #249 | ||||||||||||
Linky Beiträge: 3.168 |
Mit zwei Rollen Pergament weniger unter dem Arm kam der Drachenjäger wieder aus dem stattlich errichteten Kloster gelaufen. "Tschüssi ihr beiden. Achja, ich bin Drachenjäger, merkt euch das für's nächste Mal!", sprach er lässig und gab den beiden Klosterwachen einen freundschaftlichen Nock auf die Schulter. "Prollo", sagte der eine Novize verächtlich, als Linky schon etwas weiter entfernt war. Aber als Drachenjäger hat man besonderes gute Ohren. Vielleicht hört man ja mal in der Ferne einen Drachen?! "Das hab ich gehört, Homo!" Magier reagierten normalerweise gereizt auf eine Anspielung auf Homosexuelles und so war auch dieser etwas sauer. Er war bereits dabei, sein Schwert aus der Scheide zu holen. Linky hatte wirklich keine Lust, Streit mit einem Klosterfritzchen anzufangen und wählte so den etwas nassen Weg. Ehe es sich der Novize versah, flog der Händler auch schon gen Wasser. Die Schriftrollen hatte er vorher auf ein Stückchen Land unter der Brücke geworfen. "Feldräuber, ich komme!!", schrie er, während er im freien Fall dem Wasser immer näher kam. Es folgte ein ausgedehntes "Platsch". Unfreiwillig wurde Linky vom Druck untergetaucht. Schnell paddelte er sich wieder an die Wasseroberfläche und kraulte anschließend an Land. Ja, könnt ihr's euch denke?. Na klar. Am Ufer wartete niemand geringeres auf Linky, als der gerühmte Feldräuber. Würden Feldräuber Grimassen ziehen können, würde dieser eine gehässig gemeine ziehen. Achja, und er würde im Wegrennen noch rufen: "1:0 für mich!? Und - Danke für die Schritfrollen!" Leider tat er das nicht, sonst hätte Linky seine Aussage geschickt kontern können. Aber auch ohne sprechende Feldräuber machte dieses Fangspiel Spaß. Blöd war nur, dass sich das Biest die Schriftrollen zwischen die Zangen genommen hatte. Und schon war der Feldräuber wieder auf und davon. Nichts wie hinterher... |
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22.07.2003, 17:45 | #250 | ||||||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker ging langsam in seiner Höhle auf und ab.Wieso ging in letzter Zeit eigentlich alles schief was er sich mühsam vorgenommen hatte?Ruckartig nahm er einen tiefen Schluck aus dem Wasserkrug und verschluckte sich.*HUST* Ahhhh so ein Mist fluchte Starseeker und trat mit voller Wucht gegen die Wand.....AUA auch das noch.Starseeker sprang vor Schmerzen im Kreise und ließ vor lauter Wut und ungeschicktheit den Wasserkrug fallen.Mit einem lauten klirren zerbrach der Krug auf dem Steinboden und das kühle Nass spritzte in alle Richtungen.Starseeker gab es auf noch irgentwas retten zu wollen.Dieser Tag war wirklich gelaufen.Kraftlos ließ er sich nach hinten auf einen Stuhl sinken.*KNACKS* mit einem lauten knacksen zerbrach der Stuhl in seine einzelteile und Starseeker knallte mit dem Hintern auf den Boden.Ohje wie viel Pech kann man eigentlich haben überlegte Starseeker gerade vor sich hin als plötzlich die Fackel ausging.Auch dass noch.Zeternd und Fluchend lief Starseeker vorsichtig durch die Höhle und stieß dabei an und zahlreiche Dinge um.Nach einer Weile schaffte er es sich zum Ausgang vorzuarbeiten und dann öffnete er mit einem großen Schwung die Falltüre in die Freiheit.Doch der Schwung war nicht groß genug und die Falltür flog ihm wieder entgegen und Schlug ihn vond er Leiter zurück in die Höhle.Mit einem,durch das Heu auf dem Boden, gedämpften Plumps fiel er auf den Boden und dachte über all das nach was ihm heut wiederfahren war.Doch dazu würde er wohl Ewig brauchen.Nachdem Starseeker nocheinmal angegangen war die Leiter zu erklimmen stand er schließlich oben im Wald.Die Luke vor ihm nicht sichbar versteckt und seine Tasche voller frischer Lebensmittel und einer großen Flasche Wasser.Nun aber raus aus dem Wald und zurück nach Khorinis dachte Starseeker und rannte los.Über Stock und Stein sprang er weiter und weiter durch die Wildnis des Waldes.Hier und da konnte er einige Tiere entdecken.Doch sie stellten für ihn keinerlei Gefahr dar.Und beim besten Willen würde er an soeinem Tag nicht versuchen Jagen zu gehen.Wahrscheinlich würde er zufällig in eine Armee von Orks reinstürmen.Nein auf solche Erfahrungen konnte er sehr gut verzichten. Mit einigen letzten Sprüngen schaffte Starseeker es auf den sicheren Weg zurück.Von wegen.Nur einige Meter vor ihm stand ein Haufen Wölfe vor ihm.Denen werd ich es zeigen grinste Starseeker in sich hinein und hohlte seinen Bogen von der Schulter.Nachdem er einen Pfeil angelegt hatte zielte er auf den Wolf und ..............*KRACKS* brach der Pfeil in zwei.Mit großen ungläubigen Augen starrte er zuerst auf den kaputten Pfeil wie dieser zu Boden fiel und dann auf die drei Wölfe die durch das Geräusch nun auf ihn aufmerksam gemacht worden waren und sogleich ihre Zähne fletschten.Dann eben im Nahkampf dachte Starseeker und griff zu seinem Dolch.Doch er griff ins Leere.VERFLUCHT dachte Starseeker.Er hatte seinen Waffengurt nicht angelegt.Jetzt hieß es sich etwas einfallen lassen.Liebe Wölfilein...brave Wölfilein flüsterte Starseeker den Wölfen entgegen.Hehe grinste er...nun war er mächtig im Arsch.Seine einzige Chance war es schnell noch einen Pfeil nachzulegen und einen der Wölfe zu erlegen.Vieleicht flohen die anderen dann ja auch.Schnell griff er zu seinem Köcher...doch schon fast als ob er es sich gedacht hätte befand sich kein Pfeil mehr dort drinne.Dann blieb ihm noch eine allerletzte Möglichkeit.RENNEN!!!!!Starseeker sauste über den Weg davon und die drei Wölfe hinterher.AHHHHHHHHH schrie Starseeker und hüpfte über Weidenzäune und rannte beinahe einige Schaafe um....Schaafe?Damit sollte er die Wölfe doch ablenken können.Doch als er sich umdrehte um die Lage zu peilen sah er wie die drei Wölfe immer noch ihm folgten und sich nicht ansatzweise um die Schaafe kümmerte.Oh mann...Starseeker verdrehte die Augen und lief so schnell ihn seine Beine trugen weiter Richtung Wald... |
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