World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Amazonenlager #13 |
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21.07.2003, 17:43 | #126 | ||||||||||||
doooom Beiträge: 6.173 |
Dooooms Augen blickten seinen Begleiter skeptisch an. Hatte er wirklich gerade gesagt er wolle nach Gorthar? Und das auch noch zusammen mit ihm? Irgendwie missfiel dem Novizen diese Idee. Beim Gedanken an diese Stadt kamen ihm viele Erinnerungen hoch, die zum größten Teil nicht gerade positiv waren. Noch vor ein paar Monaten hatte er in der Stadt Gorthar gelebt und sich dort mit einer schlimmen Lungenkrankheit herumschlagen müssen. Diese Krankheit hatte ihn damals an der Rand der Verzweiflung getrieben, da er ständig Probleme beim atmen hatte und deshalb keine richtige Arbeit finden konnte. Auch war er damals mehr als abgemagert und fühlte wie seine Kraft jeden Tag weiter schwand, während er nur tatenlos in seinem Bett herumlag. Wahrscheinlich wäre er vollends an dieser Krankheit, von der er nicht einmal wusste wie er sie sich eigentlich eingefangen hatte, zu Grunde gegangen wäre er nicht zu der alten in den Gletscher aufgebrochen und dort den anderen Abenteurern begegnet, sowie auf eine Möglichkeit der Heilung gestoßen. Denn in dieser seiner Ansicht nach rauhen und unwirtlichen Stadt hatte er keine vernünftigen Heiler gefunden, der ihm helfen konnte. „Nach Gorthar? Muss das sein? Ich war schon mal dort, aber meine Erinnerungen daran sind nicht die besten und ich hab jetzt keine Lust da noch mal hinzufahren. Wenn du da hin willst kannst du gerne gehen, aber ich werde nicht mitkommen“ Gespannt wartete der hohe Novize, der eher zurück in den Sumpf gehen wollte, als nach Gorthar auf die Reaktion von Fatalis, welcher augenscheinlich am überlegen war. |
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21.07.2003, 18:18 | #127 | ||||||||||||
Gor Na Blade Beiträge: 176 |
Blade ereichte das Lager und schon von weitem sah er die Brücke die zum Amazuonenmlager führte und er konnte spüren, wie die Amazonen, die als Wachen dort postiert waren schon die Augen verdrehten. Als er schließlich vor ihnen stand merkte er, dass sie ungefäir 3 Köpfe größer als er waren und ihn böse anfunkelten. Äähh.... hallo... sagte er kleinlaut und setzte sein goldigstes Lächeln auf. Ich würde gern mal... euer.. äm... Lager angucken.... darf ich? sie nickten nur böse und er passierte. Das einzige was sie noch von ihm hörten war eine kleine völlig unbedeutende Frage, die ungefähr so klang: Gibts hier auch Katzen? grinsend lief er durchs Lager und bekahm immer längere Stielaugen, die von dem böshaften knurren einer besessenen, hungrigen Bestie aus kahmen... seinem Magen. Schließlich schnappte er sich seine wunderwaffe.. die mit Tefflon überzogene Spezielpfanne und sein Grillbesteck und ging auf Jagt.. hier musste ja irgendwo eine katze sein. Schließlich sah der erfreute Waffenknecht eine weiße Katze auf einem Geländer entlang stolzieren. Die Jagt war eröffnet. Mit einem angsteinflößendem Jagdgebrüll, dass einem geisteskranken Goldfisch klang rannte er auf die Katze zu, die sofort Reißaus nahm. Der Waffenknecht voller Tatendrang hinterher.... und so begann die sehr schnelle Erkundung des Amazonenlagers durch eine weiße Katze, die von einem mit einer Pfanne und einem Bratenspieß bewaffneten Waffenknecht verfolgt wurde... |
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21.07.2003, 18:43 | #128 | ||||||||||||
Melyssa Beiträge: 742 |
Hmm, das war eine Hürde. Aber keine die nicht zu überwinden war. "Dann suchen wir uns eben einen. Hier laufen doch genug Männer rum, irgendeiner wird schon für unsere Übung passen, oder?" Sie schaute die Hohepriesterin an und diese nickte. Gemeinsam streiften sie durch das Lager, auf der Suche nach einem geeigneten Mann. Nicht ganz einfach, da zur Zeit wirklich nicht viele von dieser Sorte herumliefen. Melyssa entdeckte den Verrückten zuerst. "Wie wärs mit dem? Ich glaub der wird uns wenig Ärger machen, oder?" |
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21.07.2003, 18:48 | #129 | ||||||||||||
Thaleiia Beiträge: 112 |
Thaleiia betrachtete den Burschen, bemitleidenswert. "Der sollte gehen...den muss ich dir nicht einmal vorwärmen. Versuch es direkt mal, wie man mit Magie umgeht weißt du ja, Konzentration und Glaube an dich und Donnra, das ist der Schlüssel. Diesmal wird es etwas anders sein, du wirst seine Gedanken in dir spüren, als die deinen...denn so kannst du die seinen manipulieren. Lass dich nicht davon erschrecken, was in ihm vorgeht. Pflanze ihm nur deinen Willen ein, schnell und unnachgiebig. Es ist nur ein Mann." Die Priesterin nickte ihrer jungen Schülerin anspornend zu, sie konnte es schaffen, sie war talentiert und hatte viel Potential. Und dieser Kerl würde kaum Widerstand leisten können, wenn überhaupt. |
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21.07.2003, 19:03 | #130 | ||||||||||||
Melyssa Beiträge: 742 |
Melyssa schaute sich den Mann nochmal an und nahm dann die Rune von der Hohepriesterin entgegen. Jetzt würde sich zeigen, wie nahe sie Donnra schon stand. Würde sie der hohen Amazone schon ihre Kraft verleihen? Ihre eigene Magie zeigen? Melyssa musterte das Opfer. Es schien ziemlich verwirrt, jagte einer weißen unschuldigen katze nach. Schon deshalb sollte man ihn aufhängen lassen. Aber er würde ihr nur einen kleinen Befehl ausführen. Melyssa umfaßte die Rune und konzentrierte sich. Sie versuchte in die Gedanken des Mannes einzudringen, ihn auf sich zu lenken. Mit einem Mal fühlte sie schmerzliche Eindrücke in ihrem Gehirn, komische Mattheit umfing sie. Bei Donnra, der Mann musste ein grauenhaftes Denkvermögen haben. Es war ja eine richtige Qual ihn zu lenken. Sie stellte sich vor dem Mann auf und shcaute ihm in die Augen (soweit das möglich war). "Du wirst dich jetzt auf den Boden legen und jaulen wie eine Katze!" |
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21.07.2003, 19:06 | #131 | ||||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Cain errechte wie schon sooft das Amazonenlager. Er war bei den Wachen schon bekannt, die mysteriöse, mit interessierten, in die Welt guckenden Augen. Er wurde schon oft im Lager gesehen, doch geredet hatte er nie viel, doch freute er sich immerwieder, wenn er im Amazonenlager war. Er ging am Strand entlang und besah sich des Schönen Wetters. Er genoss die Ruhe und sortierte seine Gedanken. Er glaubte fest an Innos´ doch auch Adanos hatte in seinem Kopf seinen Platz gefunden und alles war zu einem komplexen Nest zusammengespannt, was Cain gerade versuchte etwas zu ordnen. |
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21.07.2003, 19:10 | #132 | ||||||||||||
Gor Na Blade Beiträge: 176 |
Er kahm der Katze grade nah genug, als er plötzlich wie versteinert stehenblieb.. was war denn nu los? Was wollte er nochmal tun? Er durchforstete seine Gedanken und doe sagten ihm nur "Du wirst dich jetzt auf den Boden legen und jaulen wie eine Katze!" Er zuckte mit den Achseln. was dieses undefinierbare Ding das oben sagte musste wohl stimmen und so wälzte er sich auf dem Boden und schrie ganz laut MIIIAAAAUUUUUU!!!! Was war denn nun los? Er stand verwirrt auf und sah sich um. Die Katze saß auf einem Balken und grinste ihn an.. ja sie grinste! Ehrlich! Immernoch etwas verwirrt schnappte er sich seine Pfanne und rannte weiter hinter der Katze her aus dem lager hinaus.... |
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21.07.2003, 19:25 | #133 | ||||||||||||
Melyssa Beiträge: 742 |
Melyssa schaute dem Mann zu, wie er sich auf dem Boden wälzte und miaute. Ein freudiges Grinsen legte sich auf ihr Gesicht. Sie hatte es geschafft. Er hatte ihren Befehl ausgeführt. Doch gleich darauf verschwand das Grinsen wieder. Wer sagte ihr, dass er es nicht aus freien Stücken gemacht hatte und der Zauber gar nichts bewirkte? Bei solch einem verrückten Kerl wußte man nie, am Ende hatte er nur gerade lust gehabt sowas zutun und war gar nicht gedrängt worden. Obwohl sie natürlich etwas gespürt hatte, aber so ganz sicher war sich die angehende Magierin nicht. "Ich glaube ich sollte mir noch ein anderes Objekt suchen", verkündete sie zu der Hohepriesterin, "eines, wo ich sicher sein kann dass es nicht aus irgendeiner Verrücktheit klappt." Die Hohepriesterin nickte aufmunternd, bereit einzugreifen falls etwas schief gehen sollte. "Denke immer an die Kraft Donnras, die dich leiten wird und dir Schutz gibt." Melyssa nickte und schaute sich suchend um. Und wie es der Zufall wollte, stapfte da gerade ein Drachenjäger über den Hof. Das war doch ein gutes Opfer! So ein Drachenjäger musste einen starken Willen haben, wenn es bei ihm klappte dann wußte sie dass sie es konnte. Vorsichtig näherte sie sich dem Mann in der schönen Rüstung. Er schien schon etwas älter, aber er sah weise und noch ganz vertrauenswürdig aus. Irgendwie hätte er auch ganz gut in eine Magierrobe gepasst. Wieder umschloss sie mit den finger die Rune und konzentrierte sich. Sie musste in seine Gedanken, msuste ihn auf sich lenken, ihren Befehl ausführen... "Du wirst dich jetzt auf den Boden legen und maunzen wie eine Katze!" |
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21.07.2003, 19:35 | #134 | ||||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Cain sah auf. Irgendetwas versuchte in seine Gedanken einzudringen. Als Magier hatte man ihm davon berichtet.. er erinnerte sich schwach. Er bekahm erzählt, dass Amazonen die Kraft dazu hätten die Gedanken von Männern zu manipulieren.. nun wusste er also, dass es wahr war. Er spürte die Gedanken der Amazone. Sie war stark im Glauben, doch irgendwas schien sie aufzuhalten. Vieleicht war doch noch etwas Magie in ihm vorhanden? Seine Augen brannten.. es war lange her und er kannte die Nebenwirkung, wenn seine Augen brannten.. es passierte immer, wenn er mit Magie konfrontiert wurde. Seine Augen fingen wieder an leicht rötlich zu glühen und er sah sich um. Bei einem Zauber musste, soweit er noch wusste die zaubernde Person das Opfer immer in die Augen sehen, so dass er Zauber wirkte. Schließlich erblickte er eine Amazone, die ihn ansah. Er sah sie mit den glühend roten Augen an und schüttelte langsam mit dem Kopf. Lange würde er es nichtmehr aushalten, diesem Zaber zu wiederstehen. Schließlich war er quasi kein Magier mehr. Uhrplötzlich lies die Kraft nach. Die Amazone schien aufgehört zu haben. Das glühen in den Augen erlosch und der Ex-Magier sah sie erwartungsvoll an.... |
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21.07.2003, 19:55 | #135 | ||||||||||||
Melyssa Beiträge: 742 |
Verdammt, das war schiefgegangen. Hilfesuchend schaute sich Melyssa nach der Hohepriesterin um. Diese lächelte schon wissend, ein schweres Opfer, dass sie die Amazone da ausgesucht hatte. Aber Melyssa hatte der Ehrgeiz gepackt. Sie wollte diesen Mann jetzt verzaubern, koste es was es wolle. Bald würde er sich nicht mehr sträuben. Und wenn sie ihm ihr Schwert an die kehle halten musste! Ärgerlich packte sie die Rune fester und stierte den mann an. Auf einen zweiten Versuch. Sie versuchte den Ärger zu verdrängen und der Konzentration platz zu machen. Und so langsam spürte sie etwas. Anders als bei dem Verrückten vorhin, aber ähnlich. Da er die katze wohl nicht machen wollte, versuchte sie was anderes. "Du hüpfst jetzt singend einmal durch den Hof!" |
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21.07.2003, 19:58 | #136 | ||||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Als Cain grade aufstehn wollte um seinen kleinen Spaziergang weiterzufühen, kahm schonwider dieser Gedankenschlag der AMazone. Diesmal aber stärker und Cain konnte sich mit aller kraft trotzdem kaum noch wehren. Daher konnte er es sich nicht verkneifen und bekahm einen leicht hüpfenden Gang und ging fröhlich Pfeifend um eine Hausecke. Diese Amazonen.... er grinste, hoffendlich würde Liana soetwas nicht mit ihm machen, wenn sie soetwas auch lernen sollte... |
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21.07.2003, 20:06 | #137 | ||||||||||||
Drake Beiträge: 1.084 |
Nach einem ausführlichen Gespräch mit, wie er nun herausfand, Cynthia, bekam er zu hören, das das Fundament aus Steinen bestehen sollte. Da es aber keinen Steinmetz in diesem Lager gab, und auch keinen welcher Steine besaß die ihm überflüssig waren, nahm er einiges Wekrzeug von Cynthia in die Hände, darunter Hammer und Meisel, auf die Schulter eine Spitzhacke und in den Mund, nun ja, etwas zu essen das er sich bei dieser Amazone erfleht hatte.... So gerüstet lief er Richtung Ausgang des Lagers, mit dem Ziel zum Gebirge mit dem Pass zu kommen um da etwas an GEstein rauszuhauen, obgleich er kein Steinmetz war, aber es musste ja nicht perfekt sein, nur das Fundament das alles trägt. So verließ er noch an diesem Abend kauend das Lager der "Hübschen Gazellen", wie er es nannte, und ging los Richtung Wald und Berg.... |
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21.07.2003, 20:15 | #138 | ||||||||||||
Cynthia Beiträge: 86 |
Cynthia hatte dem Mann noch hinterher geschaut als dieser eifrig das Lager verließ um ihr die benötigten Steine zu besorgen. Ihr selbst fehlte die körperliche Kraft um diese Arbeit ausführen zu können, daher beschloss sie die Grube auszubessern. Ein kleines Unwetter hatte gestern den Sand und das Erdreich durcheinander gewirbelt und somit das kleine Loch stellenweise verschüttet oder die Markierungen verwischt, so dass die Amazone sich nun daran machte die Schäden zu beseitgen. Schliesslich mussten sie ja wissen wie groß ihre Hütte am Ende sein sollte. Sonst würde der arme kerl womöglich noch viel zu viele von den schweren Steinen heranschleppen. |
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21.07.2003, 20:27 | #139 | ||||||||||||
>Avril< Beiträge: 602 |
Immer und immerwieder marschierte die Amazone am Strand entlang, doch diesmal war sie nicht alleine. Sie wurde von einer anderen Amazone begleitet. Das hatte den einfachen Grund, weil Liana sich zur Spätwache am Strand gemeldet hatte. Sie lief mit der anderen Amazone ein paar mal den Strand ab um zu verhindern, dass fremde Schiffe oder Wesen hier anufliefen um das Amazonenlager rücklinks anzugreifen. Das währe nämlich dessen Untergang und deswegen gab es am Strand diese Wachen. DIe Sonne war langsam um untergehen und Liana sah mit leuchtenden Augen der untergehenden Sonne zu. Wiedermal sah sie zu, wie die Sonne in ihrem eigenem Blut der Abanedröte ertrank und der Mond siegreich über ihr pragte und lachend auf die langsam verschwinde Sonne hinabsah. Gleichmäßig schlug ihr Herz in ihrer Brust und pumpte das warme Blut in ihre Adern. Bei der hernakommenden kühle hatte es dann die nebenwirkung, dass ihre Backen gerötet waren und sie damit aussah, wie zu stark geschminkt. Sie lächelte der anderen Amazone zu, der das gleiche Schicksah wiederfahren war und sie hielten wieder wortlos Auschau nach einem hoffentlich nicht vorhandenem Feind, der auf der See launern soll. Nur der Gednake daran, was alles in diesem Meer lebte und schwamm in der Finsterniss der Nacht ließ Liana die Nackenhärchen zu Berge stehen. SIe versuchte ihre Gedanken auf etwas anderes zu lenken und wärmte sich an den schönen Gedanken an ihren Ehegatten, der in ihrem Zimmer saß und verschiedene Formulare ausfüllte. Schließlich war er nun Lord und Liana eine Lady. Irgendwie gefiel ihr dieser Gedanke doch auf der anderen Seite fühlte sie sich dann weit weg von ihren Schwestern und das lag ihr schwer auf der Brust. Durch ein leichtes Tippen auf ihre Schulter wurde die verträumte Amazone aus ihren Gedanken gerissen und sah die andere Amazone an, die sie zurückgeholt hatte. Sie starrte auf das nahegelegende Wasser, dass vor sich hinplätscherte. Bei genauerem Hinsehen erkannte sie schließlich etwas, das dort regungslos auf dem Boden lag. Liana und die andere Wache rannten zu dem Etwas, dass dort auf dem Boden lag und erkannten schließlich durch den flackernden Schein der Fackeln, die im Umkreis von ein paar Zentimetern das Gebiet beleuchtete. Im besagten Schein sahen sie den kleinen Körper und das blasse Gesicht eines Mädchens. Sie Atmete schwer und umklammerte immernoch das Ruder eines kleinen Bootes, wie Liana es deuten konnte. Sie war vieleicht 15 oder 16 Jahre alt und schien viel Wasser geschluckt zu haben. Liana stemmte beide Hände auf ihren Bauch und presste. Schließlich kahm eine kleine Fontaine aus ihrem Mund hinaus und sie hustete stark. Nach dem Schein der Fakel zu urteilen kahm langsam wieder Farbe in ihr Gesicht zurück und sie öffnete ihre Augen. Sie waren rot, weil ziemlich viele kleine Äderchen geplatzt waren und so ihre wie es schien orange-blauen Augen zu überdecken. Es war eine seltsame Farbmischung, doch das war Liana nun erstmal egal. Sie und die andere Amazone schleppten sie in den Tempel und legten sie in ein kleines Zimmer mit Bett. Etwas später kahm eine der Magierinnen herein, die in diesem Kloster lebten und betastete ihren Puls und besah sich ihrer Augen. Schließlich blickte sie die zwei besorgten Gesicht an und sagte lächelnd. Sie braucht nun viel Ruhe und etwas zu essen. Sie hat wie es scheint lange nichtsmehr gegessen und ihre Augen werden auch nach einiger Zeit wieder. die beiden Amazonen lächelten wieder leicht. Doch scheint sie, ihrer Erschöpfung nach zu urteilen lange und schnell gerudert haben. Ich schätze mal sie kommt aus Khorinis, doch ob sie eine Prostituierte ist weiß ich noch nicht.. lasst sie erstmal gensund werden.. die Magierin verließ das Zimmer und Liana kurz nach ihr. Die andere Amazone bliegb bei ihr und Liana ging todmüde zu Bett... |
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21.07.2003, 20:35 | #140 | ||||||||||||
Cynthia Beiträge: 86 |
Cynthia war gerade mit ihrer Ausbesserung der baugrube fertig geworden als Burrez wieder ins Lager geeilt kam. "Einen Karren ? Öhm...ich werde sehen was ich finde." Da hatten sie wohl endlich ein paar Steine gefunden, brauchten jedoch logischerweise etwas um sie zu transportieren. Nun eilte Cynthia durch das Lager um einen Karren zu suchen, mit dem man diese schwere last bewegen konnte. Hinter einer der älteren Häuser wurde sie fündig und schob das alte Gefährt im Eiltempo zurück zu Burrez. "Ich hoffe das hilft uns weiter. Ist zwar nicht unbedingt neuwertig, aber das beste was ich gefunden habe." Gemeinsam packten sie den Karren und verließen damit das Lager. Cynthia war sichtlich gespannt auf das was der Baumeister dort vorgefunden hatte. |
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21.07.2003, 20:56 | #141 | ||||||||||||
Drake Beiträge: 1.084 |
Keuchend und erschöpft kamen die beiden nun mit dem Karren ins Amazonenlager gerollt, mit einer Ladung Steine auf dem Wagen, die sie nun auch wieder absetzen mussten, was sie auch trotz Müdigkeit taten. Nun saßen sie an der Baugrube, die Steine neben ihnen. Nach einer kurzen Bedenkzeit sprangen sie beide in die Grube und nahmen immer wieder ganze Steine, die jedoch nicht zu arg beschädigt waren und legten sie auf den Boden, in einer bestimmten reihenfolge natürlich... |
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21.07.2003, 21:09 | #142 | ||||||||||||
Cynthia Beiträge: 86 |
Nach und nach began der sandige Boden unter den Steinen zu verschwinden. Der Schweiss stand der jungen Frau bereits auf der Stirn, trotz der etwas kühleren Nachtluft die sich allmählich im Lager breit gemacht hatte. Nachdem der letzte Stein gesetzt war und das Fundament deutlich ansehnlicher wirkte, began der Templer damit die ersten Bretter zurecht zu sägen und erst einmal grob zu positionieren. Cynthia nahm einen Hammer zu Hand und klofte einige Pflöcke in den Sand die die Platten daran hindern sollten umzufallen. Burrez war eine wirklich große Hilfe und Cynthia war ihm sehr dankbar für das was er bisher getan hatte. Nur bekam sie ein schlechtes Gewissen wenn sie daran dachte wie man den Mann entsprechend belohnen könnte. Gold hatte sie keines, Wertgegenstände auch nicht. Selbst wenn er alles umsonst machen würde, wäre es der jungen Frau nicht recht. Solche Geschenke konnte sie nicht annehmen und kostenlos sollte nie jemand für sie ackern müssen. Sie entschloss dieses Thema erst einmal beseite zu schieben und konzentrierte sich wieder auf den Bau ihres kleines Ladens. Die erste Wand hatten sie schon einigermaßen aufgerichtet, als einige der umherstehenden Amazonen streng zu ihnen hinüber schauten. "Ich glaube wir sollten für heute Schluss machen. Die gucken schon alle so komisch..." Die Amazoen sah scheu zu ihren Schwestern hinüber und ließ den Hammer unauffällig hinter ihrem Rücken verschwinden. Morgen war auch noch ein Tag und immerhin hatte ihr Bauwerk schon eine sichtbare Form angenommen. |
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22.07.2003, 11:16 | #143 | ||||||||||||
Drake Beiträge: 1.084 |
Nach einem erwachen an einem sonnigen Morgen unter einem Baum schritt Burrez zu ihrer Baustelle, an der das Fundament und die erste Wand schon standen, also nahm er, bisher noch alleine und ohne Cynthia, ein Brett, lehnte es, wie die anderen auch orthogonal an die "Wand der Baugrube" und befestigte dieses mit einem langen Nagel. Da dieses Brett aber der Beginn von der nächsten Seite war, war er dementsprechend auch an einen der Stützpfeiler, die in jedem Eck standen, zu befestigen. Die Arbeit war für Burrez nun mehr oder weniger eine Gewohnheit und einer Gwohnheit entsprechend leicht. Die Arbeit ging schnell voran und als Cynthia müde und etwas verschlafen auf der Baustelle aufkreuzte, hatte der Sumpfler schon fast die zweite Seite errichtet, welche nach einem kurzen Augeblick auch vollendet wurde und die beiden erstmal etwas Brot zu sich nahmen, und wenn man bedenkt wie lange Burrez schon kein Frühstück mehr hatte, weiss man, das er da eingewilligt hat. Nach dieser kurzen Frühstückspause ging es aber wieder zurück zum Bau und sie setzten nun die Arbeiten an den restlichen zwei Wänden fort und bis zum Abend, kalkulierte Burrez, hätten sie schon mit dem Kamin angefangen... |
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22.07.2003, 12:09 | #144 | ||||||||||||
Thaleiia Beiträge: 112 |
Die Magierin war nach dem Essen über die Insel gewandelt und hatte sich am Gesang der Vögel ergötzt. Plötzlich hielt sie inne. Irgendwas war da mitten in einer der alten Baumgruppen dabei, eine Grube zu bauen. Erstaunt ging sie darauf zu und musste feststellen, dass hier wohl jemand ein Fundament angelegt hatte. Auch Berge von Brettern verschandelten die Landschaft. Dem musste dringend Einhalt geboten werden. Hier konnte doch nicht jeder machen was er wollte? Da die Priesterin keinen der Schuldigen sah, lief sie empört zu Hummelchen um ihr die Sache zu schildern. Hummelchen würde sich der Sache schonb annehmen. |
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22.07.2003, 12:15 | #145 | ||||||||||||
Hummelchen Beiträge: 399 |
"Mitten in den Park? Das kann doch wohl nicht wahr sein. Ich kümmere mich sofort darum." Hummelchen trocknete die Hände an der Schürze ab und begab sich an die Stelle, die ihr die Priesterin bezeichnet hatte. Dieses Mal war da ein junger Mann, der eifrig an einer Hüttenwand zimmerte. "Kannst du mir mal sagen, was das werden soll? Hier mitten in unserem wunderschönen Park so eine olle Bretterhütte aufzustellen? Die Arbeit kannst du sofort einstellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du das mit der Königin abgesprochen hast. Wir haben mal festgelegt, dass die Baulichkeiten dieser Anlage unangetastet bleiben und nichts mehr dazu kommen soll." |
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22.07.2003, 14:56 | #146 | ||||||||||||
Die Amazonen Beiträge: 151 |
Xirsaleha und ihre Amazonenschwester, standen wieder einmal wache am Tor der Brücke, neidisch war sie einige Blicke zu dem Stand der nicht weit von der Brücke entfernt war, auf der sich einige, ihrer Schwestern sich sonnten oder im Wasser des Fjordes planschten. „Wenn wir abgelöst werden gehen wir auch schwimmen.“ Sagte sie Ihre Schwester nickte und sagte, „Dahinten kommt jemand.“ Beide Schauten in die Richtung aus der sich jemand näherte und nach einiger Zeit sahen sie das es eine Weitere Amazone war die sich da wieder dem Lager näherte und wieder Heim kam. Diese Amazone stellte sich als Phoenixfee heraus und als sie bei den beiden Wachhabenden war grüßte sie freundlich und wurde auch mit einem fröhlichen Hallo begrüßt. Die neu angekommene Amazone, wollte gerade weiter ins Lager gehen, als Xirsaleha zu ihr sagte, „Warte mal Fee, soweit ich weis, hat dir die Königin was zusagen.“ PF |
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22.07.2003, 15:19 | #147 | ||||||||||||
Hummelchen Beiträge: 399 |
Hummelchen hatte sich inzwischen beraten und sie waren übereingekommen, der Kleinen den Bau ihres Ladens dirket neben dem Gästehaus zu gestatten. Dort würde der Bau die gewachsene Architektur von Park und Herrenhaus am wenigsten beeinflussen und außerdem konnte sich das Lädchen an die Wand des großen Gästehauses anlehnen. Hummelchen beorderte einige Amazonen her und mit Hilfe eines von Scavengern gezogenen Wagens waren die Steine und das Holz schnell an den künftigen Bauplatz geschafft. "tut mir ja leid, wenn ihr noch mal von vorn anfangen müßt, aber einfach so in die Gegend stellen geht ja nun mal nicht. Außerdem hast du hier auch sicher die meisten Kunden und nicht jeder soll ja gleich auf unser Inselchen. So könnte man Kunden bis hier her lassen und nicht weiter. Könnte ja mal sein, dass wir mal Probleme haben." Hummelchen und die Amazonen wünschten Burrez und Cynthia noch viel Glück und gingen dann wieder. Hummelchen musste in die Schmiede. Heute wollte sie die Arbeit für den Wassermagier vollenden, damit der in seinem Schwertgriff den Schmuck vorfand. |
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22.07.2003, 15:24 | #148 | ||||||||||||
Enzanie Beiträge: 385 |
Hm, wenn Doooom nicht nach Gorthar wollte, dann wollte er halt nicht, allerdings hatte er auch keine Lust allein zu reisen, er kannte Gorthar nicht, hatte nur flüchtig davon gehört, was wäre, wenn diese Stadt anders war, als er dachte, außerdem merkte man in Doooom's Worten eine gewisse Angst, nur wenige Spritzer, aber man hörte sie. Hm....hmmmm......hmmhmhmmmm... -Was denkst du? -Was ich denke? Ich denke gerade an eine bestimmte Sache. -Und was ist das für eine bestimmte Sache? -An den Tod. -An was? Wieso denkst du an den Tod, wenn ich nicht nach Gorthar will? -Das hat damit nichts zu tun, ich denke nur nicht so oft daran..... -Hm, versteh ich nicht. -Ich versteh es doch selber nicht.... -Also, was ist jetzt, gehst du nach Gorthar oder nicht? -Hm...nein ich denke nicht, lass uns zurück fahren, hier in diesem Lager, ich weiß nicht....aber irgendwie.....ach lass uns einfach fahren. -Wegen den Frauen? -Nein nein, das ist es nicht...... -Na gut dann fahren wir wieder, am besten in den Sumpf zurück. -Ach Mist, es geht nicht. -Wieso? -Na wegen dem Dolch, ich hab ihn noch immer in Bestellung bei der Schmiedin. -Tja...hol ihn doch einfach später ab..... -Hm, wird wohl das beste sein....dann los Das Duo machte sich auf Richtung Bootssteg, wo sie wieder durch das ganze Amazonenlager mussten, erst durch die Gärten, dann auf dem Hof und dann durch das große Tor, dass immer noch offen stand. Schnellen Schrittes waren sie schon am Wasser, das sich auf der Oberfläche spiegelte und das Rauschen der Wellen war deutlich in den Ohren zu hören. Nur war die Frage, wie sie jetzt ein boot bekamen, das sie nach Khorinis brachte.... Und was jetzt, ein Boot tut Not! |
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22.07.2003, 15:41 | #149 | ||||||||||||
Melyssa Beiträge: 742 |
Melyssa kam fröhlich pfeiffend in die Schmiede geschritten, dicht auf ihren Fersen Marlow, der sich noch das Mäulchen leckte von der leckeren Milch. Hummelchen war doch sehr sorgsam um ihren Stromer, was ein Glück dass Bärchen einen Ausflug in den Wald gemacht hatte und die Milch eilig in den Bauch des cleveren Katers gewandert war, ohne dass Hummelchen den Milchdieb bemerkte. Nun sprang der stattliche Kater mit einem eleganten Satz auf einen Fenstervorsprung und blickte majestätisch über den Hof, immer ein Auge auf die Kunstschmiedin, die nun die Schmiede betrat. Melyssa ließ von dem Schwert ab, das sie eingehend auf Fehler begutachtet hatte, und sah auf. "Hallo Hummelchen. Brauchst du die Schmiede? Ich bin auch gleich fertig, hab nur noch was zu Polieren." Sie hielt das Schwert gegen das Sonnenlicht und kniff die Augen zusammen. Hinten am Griff war noch eine leicht rauhe Stelle zu erkennen... "Huhu, Melly, das Wetter ist bezaubernd und du stehst in der Schmiede! Reiß dich doch endlich mal los und komm mit an den Strand!" Vor ihr waren Selenia, Mayja und Lesaja aufgetaucht. Alle waren sie in leichte Kleider gehüllt, die sie gleich am Strand wieder ablegen würden. "Jetzt komm schon, ein bisschen Schwimmen wird dir gut tun!" "Weckt die Lebensgeister!" "Der Sand ist sicher ganz warm!" Melyssa musste lachen und legte das Schwert beiseite. Warum eigentlich nicht, die rauhe Stelle konnte sie auch heute abend noch feilen. "Gut, ich komm mit. Wartet, ich muss noch meine Schürze weglegen. Hey...!" sie lachte, als sie unversehens mitgezogen wurde. Gerade noch so konnte sie ihre Schmiedeschürze loswerden und über einen Balken werfen, dann wurde sie auch schon weggezogen. Hummelchen konnte nur noch den Kopf schütteln und auch Marlow hätte es sicher getan, wenn er nicht friedlich eingedöst wäre. Eilig rannten sie hinunter an den Strand, an eine besonders sandige und geschützte Stelle. Alle entledigten sich ihrer Kleidung und rannten dann lachend in das kühle Nass hinein. Melyssa tauchte sofort unter und genoß die Erfrischung. |
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22.07.2003, 17:35 | #150 | ||||||||||||
Cynthia Beiträge: 86 |
Cynthia funkelte böse zu der Kunstschmiede hinüber. So eine aufgeblasene Wichtigtuerin. Dachte sie könnte hier jeden anpöbeln und über alles und jenes bestimmen. Tat hier so als wäre sie die Königin, dabei hatte sie von Mykena doch die Erlaubnis bekommen hier ihre Hütte aufzubauen. Aber die würde sich noch wundern. Die würde sie sicher nicht bedienen, da war sich Cynthia sicher. "Wir müssen irgendwoher Steine bekommen. Nur weiss ich nicht woher ich die nehmen soll." ihr Blick wurde verzweifelt. Da hatte sie sich etwas fest vorgenommen und dann wurden ihre Pläne derart zunichte gemacht. |
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