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Das Sumpflager #13
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28.07.2003, 15:35 #301
Samantha
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Hach ja, perfekt. Samantha lag platt auf ihrem Bett und schloss die Augen. Ihr Nacken wurde gehörig durchgewalgt, genau so wie sie es haben wollte. Irgendwie hatte sie nur immer das Gefühl, der Paladin würde gleich zudrücken. Sollte er es wagen...
Sie entspannte sich wieder und beschloss, lieber die Massage zu genießen.
"Uuuh, ein bisschen weiter links. Ohja, da...ne noch weiter....aaaaaaaah...ja da..."
Die hohe Templerin räckelte sich auf dem Bett und gab komische Laute von sich. Das Hörnchen guckte schon ganz komisch, was dort unten geschah. Auch dem Paladin war wohl nicht so ganz wohl dabei.
"Hey, ein bisschen fester dürfte es schon sein! Oder bist du etwa schon müde?"
Sie drehte den Kopf und warf einen kritsichen Blick zu dem Paladin hinauf.
28.07.2003, 15:51 #302
Taurodir
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Ohje, seine Hand schmerzte ja schon, doch sie kannte wohl keine Gnade. Gut, es war nun nicht wirklich so schlimm wie er es sich gedacht hatte, immerhin war sie ja auch ein Mensch, und nicht unbedingt häßlich, dafür aber umso frecher...
"äh nein nein, ich bin keineswegs müde, das pack ich schon noch, keine sorge", antwortete er ihr schnell, nachdem er den kritischen Blick entgegennahm. Immerhin blickte sie jetzt wieder zufriedener, doch Taurodirs rechte Hand schmerzte schon sehr, sodass er mit der linken weiter zu massieren hatte, auch wenn diese nicht gerade so viel kraft besaß wie die andere.
Sie würde ihm aber die Arbeit sehr erleichtern, wenn sie nicht daurnd Laute geben würde, die man sicher auch draußen hörte. Ein wenig peinlich war dies ja schon dem Paladin, hoffentlich dachte man schon nichts falsches, war ja lediglich nur eine Massage.
Doch denken war momentan nicht angesagt, eher handeln, da seine linke Hand nun eine weile lang ihren Nacken massierte, hatte sich seine rechte ein wenig erholt, sodass er mit dieser wieder fortfahren konnte. Hm, da fiel ihm aber etwas ein, vielleicht könnte er ja auch seinen Spaß haben, wenn er mit ihr ein wenig freundlicher umgehen würde.

"So, meine Liebe, wo soll ich dich denn jetzt massieren, meine Schnückischatz!"
Hoffentlich nahm sie es nicht beleidigend auf, sodass nach draußen rennen würde...
28.07.2003, 15:57 #303
Samantha
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Samantha hob die Brauen. Huch? Da hatte wohl jemand die Strategie gewechselt.
Nachdem sie sich von ihrer Verwunderung erholt hatte, richtete sie sich halb auf und schaute den Paladin an. Ihr Nacken war jetzt lockerer denn je, er schmerzte nicht mehr so penetrant wenn sie den Kopf nach links drehte und fühlte sich insgesamt ungemein besser an. Sogar der leichte Kopfschmerz, den sie heute morgen beim Aufstehen gespürt hatte, war verschwunden. Diese Hände konnten wirklich massieren.

"Och... versuch es mal weiter unten, meine Füsse schmerzen immer so. Aber nicht zu sehr in die Sohlen pieksen, das kitzelt sonst..."
Sie lachte etwas und drehte sich herum, um dem Paladin ihre Füsse zu reichen.
"Schön sanft bitte..."
Wieder schob sie sich eine Kirsche in den Mund und begann weiter zu essen, in wohliger Erwartung auf eine prickelnde Fußmassage.
28.07.2003, 16:28 #304
Taurodir
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"Aber sicher doch, mein Hasi, werd ich dir deine süßen Füßchen massieren. Eher gesagt, ist es mir eine große Freude, in Berührung mit dir zu kommen, und das schönste ist natürlich, dein Füßchen zu massieren. Wie schön sie doch sind, Schatz. Und kitzeln werd ich dich doch nicht, nein, massieren, wie ein Massiergott. Also, entspann du dich ruhig."

Mit einem lächeln im Gesicht begann er jetzt ihre Füße mit seinen Händen zu massieren, er musste selbst ein wenig jetzt lachen darüber, wie er mit ihr umging, es machte ihm aber eher spaß, statt mit einer miesen Laune sich weiter versklaven zu lassen, tat er es liebre so.
Zu seiner Freude waren ihre Füße schön gewaschen, ohne Dreck, und kein Gestank, sodass er ohne Probleme diese massieren konnte.

Doch auch hier waren wieder einige Laute zu hören, die sich nach einem Gestöhne anhörten. Dabei ging dem Paladin immer ein kaltes Schauer den Rücken entlang, beinahe wäre es ja nicht mehr auszuhalten. Dennoch machte er weiter, massierte mal die Seite ihrer Füße, dann wieder die andere, mal ein wenig kräftiger, mal langsamer, dafür aber mit anderen Bewegungen. Ja, nun hatte der Kommandant wirklich seinen Spaß an der Arbeit.


"Und, passt es dir denn so? Ich hoffe, dass ich dich bisher zufrieden stellen konnte."
28.07.2003, 16:57 #305
Etah Corused
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Die Augen halb geschlossen lief Etah über die Stege die wie üblich unter seinem Gewicht etwas nachgaben. Auf die Felder würde er Heute nicht mehr gehen, er hatte schliesslich schon die Nacht durch Sumpfkraut geerntet. Also machte er sich zum Tempelplatz auf um den Baal`s bei ihren Predigten zuzuhören. Etah wusste noch nicht viel über den Schläfer und konnte noch viel lernen.
28.07.2003, 17:25 #306
Angroth
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Aus einem wohlverdienten Schlaf erwachte der Templer an diesem Nachmittag, der gestrige Tag hatte auch anständig Kraft gekostet. Gähnend stand er auf, reckte seine Glieder und genoss das Gefühl der ausgeruhten Muskeln. Ausgiebig langsam erhob er sich von seinem Bette, streifte sich den Rock über, schnallte die Schulterplatten auf und machte sich durch den Vorratsraum in die Küche der Taverne auf.
Er fand einen unangetasteten Laib Brot - um diese Zeit ein seltener Anblick. Umso seltener wurde er, nachdem Angroth sich seiner angenommen hatte, ihn genussvoll zu verzehren. Ein Stück gepökeltes Fleisch rundete das Frühstück ab, als er es beendet hatte ging er zurück in seine Hütte um sein Bett zurechtzumachen.
Als auch dies getan war, ging er vor die Tür um sich zu waschen, lange war es her, dass er dies das letzte Mal getan hatte. Erfrischende Kühle belebte die letzten Geister in ihm, und mit leicht geröteten Wangen wanderte er hinüber zum Übungsplatz um zu sehen wie Vexx, der Drachenjäger sich schlug.
Überraschenderweise war der dort nicht anzutreffen, doch das hieß nicht, dass er nicht selbst seine Schwertübungen verfeinern konnte. Also zog er "Glaubenshüter" und begann mit seinen Tranceartigen Waffenübungen, während er an Nichts dachte und Worte zu seinem Gott um Kraft und Mut murmelte.
28.07.2003, 17:30 #307
Enzanie
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Fatalis war zufrieden, hunderzwanzig Goldstücke, durch zehn geteilt waren das zwölf, mal drei sechsunddreissig, genau das war die Summe, die Doooom heute von ihm bekommen würde, doch zuerst einmal sollte er nun seinen Magen stillen.
Mit großen Schritten ging er auf die Taverne zu, dazu musste er auch nicht lange laufen und dann kam er endlich an, er setzte sich an einen Tisch und winkte den Wirt zu sich.
Als dieser endlich kam, gab er seine Bestellung auf, er wollte ein Wasser und dann vorallem einen ganzen Laib Brot mit zweihundert Gramm Käse, sowie einen gebratenen Fisch.
Der Wirt nickte und brachte zuerst das Wasser, danach dauerte es etwas, bis die Waren bereit gestellt waren, doch schließlich kam auch das an. Er verlor nicht die Geduld und stürtze sich nicht gierig auf das Essen, auch schlung er nicht, sondern machte sich klein Brote mit Käse und aß sie herzhaft auf, um nach der kleinen Vorspeise sich dann seinem Hauptmahl zu widmen, er liebte gebratenen Fisch und so schmeckte auch dieses Exemplar recht gut, auch wenn er schon weit aus bessere gegessen hatte.
Nach dem üppigen Mahl lehnte er sich an seinen Stuhl zurück und sein verborgenes Gesicht wurde zu einem zufriedenen, satten Eindruck geformt. Nach zehn Minuten Verdauung, die er sich zugestand, machte er sich dann auf zu Doooom, er wollte gerade zahlen, da kam ihm diese Frau entgegen, wahrscheinlich wollte sie jetzt aufbrechen.
Na immer noch gewillt zum Kastell zu gehen?
-Ja, wir sollten langsam mal los
-Gut, wartet am Tor auf uns, ich hole nur noch Doooom

Fatalis gab dem Wirt zwanzig Goldstücke für das Mahl, was wohl gerade der Mindestpreis war, doch er hatte nichts zu verschenken und außerdem bekam er sicher Sumpfrabatt.
Er hatte heute hundertzwanzig minus sechsunddreissig minus vierzig minus zwanzig Goldstücke eingenommen, blieb also ein Gewinn von....vierundzwanzig, na das ging doch, damit konnte er ganz zufrieden sein und so beschloss er, den Tag mit dem "Verdauungsspaziergang" zum Kastell abzuschließen, hoffentlich wurde das auch so rosig, wie er es sich vorstellte.
Er verließ die Taverne und balancierte über die Stege, bis er endlich zu Doooom's Hütte kam. Sein novizischer Freund saß auf einem Schemel und schien seinen Rock zu putzen, naja wenigstens war er wach.
So, es geht los, die Frau wartet am Eingang, kommst du?
-Ja ich komme gleich

Er wartete draussen vor der Tür, bis Doooom abmarsch bereit war und dann gingen sie zum Tor, wo die Frau tatsächlich wartete.
Also dann, auf zum Kastell, da niemand hier ne Ahnung hat, können wir uns einen Führer sparen. Feststeht, wir müssen gleich nach rechts, denn nach links geht es ja zurück zur Taverne.
Mit diesen letzten Worten setzte sich das Trio in Bewegung und ließ das Sumpflager hinter sich.
28.07.2003, 17:35 #308
(pisi)Härda
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Ismale hatte keine Lust mehr gehabt.
Nach dem dritten Brötchen hatte er sich erhoben und war allein zum Übungsplatz gegangen um dort schonmal seine neuen Armgewichte zu probieren.
Ühhhhhhggg! 10 Kilo pro Arm waren eine Menge!
Nur langsam und mühsam bekam er am Anfang das grobe Standartschwert der Brüder und Novizen in die Höhe. Er übte einfachste Schläge, die jedes Rossblag hätte ausführen könne, aber mit den Gewichten eine echte Herausforderung. Schlag um Schlag, am Anfang schleppend, im Laufe des Tages immer flüssiger prügelte er aus seinen gegeisselten Muskeln heraus bis er sich etwa um die dritte Stunde ein Bad im Fluss und einen grünen Novizen zum entspannen der teilweise gekrampften Muskeln genehmigte.
Als er schicke zwei Stunden später am Übungsplatz wieder ankam (er hatte noch den ein oder anderen Umweg gemacht) sah er dort den immernoch verschlafen aussehenden Angroth stehen und mit seinem Schwert eine wesendlich komplexere und elegantere Katar zu vollenden,
als sie Ismael zu vollführen im Stande war.
Ismael beobachtete den Templer sehr genau, keiner seiner Schritte oder Bewegungen entgang ihm, während der Templer ihn erst bemerkte, als er die Schwertübung abgeschlossen und sich ausgiebig gedehnt hatte...
"Erwache!" grüßte ihn Ismael, "ich denke wir sollten langsam mit der eigendlichen Ausbildung beginnen, ich habe meine Kondition soweit trainiert, dass ich sechs Runden um den Sumpf laufen kann."
Er blickte auf und in die Augen des Schwertmeisters...
28.07.2003, 18:47 #309
Angroth
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Wie aus dem Nichts erschien neben dem übenden Templer mit einem Male die Gestalt des neuen Bruders des Lagers, Ismael. Dieser schien ein Konditionstraining absolviert zu haben, ganz so wie es Angroth von seinen Schülern erwartete. Dass dieser nun behauptete, ganze sechs Runden laufen zu können, wollte er allerdings erst einmal bewiesen sehen.
Sich aus seiner Übung zurückziehend schob er das Schwert zurück in die Scheide, stellte sich dann vor seinen Schüler und nickte ihm zu: "Du meinst, du kannst ganze sechs Runden laufen? Kannst du mir das bitte zeigen?"
Er verschränkte gespannt die Arme vor der Brust und sah Ismael an. Die Sonne versank langsam wieder hinter dem Talkessel, seidene Wolken schleppten sich langsam vor den meerblauen Himmel und würden wohl die Sterne daran hindern, einen Blick auf das Geschehen der Nacht werfen zu können.
28.07.2003, 18:58 #310
(pisi)Härda
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Nichts leichter als das, dachte sich Ismael und setzte an dem Templer, der ihm anscheinend nicht so ganz glaubte zu demonstrieren, was er durch sein hartes Pysiologisches und Psychisches Training geschafft hatte.
Ausserdem wusste der Einhandlehrer ja nicht, dass Ismael statt einem veranschlagten Tageslauf gleich dreimal täglich gelaufen war.
Ismaels Züge formten sich zu einem fast unmerklichen Grinsen,
er dehnte seine Beine kurz und lief los...

Eine, zwei, drei, vier, fünf Runden hatte er hinter sich.
Die Erschöpfung der letzten Tage machten sich langsam breit und Ismael musste sich konzentrieren um die Geshwindigkeit halten zu können. Erschwerend hinzu kam, dass der faule Ismael vergessen hatte die jeweils 10 kg von seinen Armen zu nehmen, wofür er nun die Konseqeunezen trug. Doch er konzentrierte sich, lief weiter, ignorierte das schwere Ziehen seiner Muskeln und legte sogar einen kleinen Endspurt hin.

Dann joggte er direkt die Stufen zum Übungsplatz hoch und schaute Angroth grinsend an. Verblüffte Augen starrten ihm entgegen.
Das Training hatte gewirkt.
28.07.2003, 19:36 #311
Angroth
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Der Lehrmeister konnte sich zwar nur sehr vage daran erinnern, Ismael jemals irgendwie das Training erklärt zu haben, aber scheinbar hatte der auch schon beim ersten Treffen sehr talentiert beeindruckende Novize ebenfalls in Sachen Kondition seinen Schweinehund überwunden - sogar ganz ohne die Aufsicht eines Lehrers.
Ein bisschen Stolz war er ja schon, aber das zu zeigen war für Schüler nie gut, sie bekamen rasch Höhenflüge.
Er nickte also nur anerkennend und sprach: "Ich sehe du hast gut gelernt. Ich sehe ebenfalls, dass du deine Muskelkraft gestählt hast. Du bist also bereit für das echte Training, die Technik zu erlernen."
Mit diesen Worten zog er seine Waffe, hielt sie parallel zu seinem Schwertoberarm und sprach zu Ismael es ihm nachzutun. Dann gingen sie gemeinsam zusammen einige offensive sowie defensive Schwünge durch, allerdings ohne große Finessen, eben nur das Grundlegene. "Übe das, wenn du es vermagst rasch und ansatzlos in die Tat umzusetzen, können wir einen Schritt weitergehen. Und vergiss nicht, der Schläfer wacht über uns."
28.07.2003, 19:49 #312
(pisi)Härda
Beiträge: 463

"Und vergiss nicht, der Schläfer wacht über uns."
Diese Worte sollten noch lange in seinem Gedächtnis nachhallen, als er zusammen mit dem Schwertmeister die einfachsten Übungen, die die Schwertschule zu bieten hatte durchging. Irgendwie erschien ihm diese ganze Sache wie ein großes und weltumspannendes déjà vu.
Die Schläge glichen fast denen, die er selbstständig geübt hatte und doch war es etwas anders, etwas erinnerte ihn...
Schnell began er ungewollt einige Finessen einzubauen, wie zum Beispiel einen für Ismael selbst vollkommen überaschend kommenden scharfen Umschwung. (wie man einen schützenden, bzw. gleich als Angriff dienenden Seitenwechsel des Klingenschwungs nennt :D )
Allerdings schien die Technik, die sich irgendwie aus seinen Bewegungen ergab eine vollkommen andere zu sein, als die, die die Sumpfler hier fochten. Ismael sah dies als Vorteil. Wenn sie auf diese ganz offensichtlich alten, etwas angestaubten Automatismen eine Kampftechnik aufbauen würden, hätte er einen Kampfstil, der in Khorinis einzigartig wäre, unbekannt, gefählich und unberechenbar.
Eine halbe Stunde übten sie nur, dann beherrschte Ismael die einfachen Schläge aus dem Effeff. Das einzig Hinderliche, was ihn davon abhielt, die Schläge sofort zu beherrschen, waren die Gewichte, die von der unbarmherzigen Gravitation Ismaels Arme in Richtung des Bodens zogen. Ismael ließ aber nicht locker, ließ seine Schläge nicht fallen, er kontrollierte sie, fing sie auf. Seine Schläge sollten Blitzschnell treffen un dazu führte nur ein langwieriges Krafttraining dieser Art. Ismael spannte wiedermals seine brennenden Muskeln, die schon vom Laufen erschöpft waren und machte die Übung wieder und wieder...
28.07.2003, 20:46 #313
Krieger-BP
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„Klar gibt es hier Frauen und wie du siehst, habe ich keine Glatze. Du musst dir also keines Wegs den Schädeln rasieren, doch wenn du möchtest, wir haben einen sehr guten Barbier. Sein Name ist Scatty.“ Krieger führte Alina nun zu seiner Schmiede. „Nun, ich bin Rüstungsschmied und muss jetzt wieder an die Arbeit. Du kannst mir gerne helfen, wenn du willst!“
Die einladende Stube empfing sie mit der wohligen Wärme des Schmiedeofens. „nimm ruhig platz“ ...
28.07.2003, 21:14 #314
Alina
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Alina konnte es nicht glauben. Kaum hatte sie gesagt, dass sie vieleicht hier bleiben würde, hatte sie schon fast einen festen Job.
Sie lächente und ihe Augen glänzten vor Freude. Sie brachte nur
"Danke.. das bedeutet mir sehr viel" heraus und freundete sich auch mit dem Gedanken an, an den Schläfer zu glauben.. doch bis dahin hatte sie noch viel zu tun. Sie ging mit Krieger in die Schmiede hinein. Es war stickig und heiß, doch sonst wie eine ganz Herkömmliche Schmiede. Dort war ein Ofen um das Metall zum Glühen zu bringen und ein Ambos um darauf die Waffe zu formen.
Dazu kahmen dann noch verschiedene Ambosse und auch viele Rüstungen, der verschiedensten Art hingen an den Wänden.
Staunender blickte sich Alina um und bekahm fast Stielaugen. Wieviel und wie lange musste sie wohl noch sparen um so eine Waffe kaufen zu können. Sie betrachtete den Dolch ihres Vaters. Das war alles, was sie von diesem Frewler noch hatte. Sie war nicht stolz darauf, doch war dies auch die einzige Verteidigung, die sie im Moment hatte.
Sie sah Krieger in die Augen und fragte ihn "Was soll ich machen?"
Er überlegte kurz und fragte sie schließlich ob sie ein bissen Nähkentnisse hätte. Alina nickte. Etwas konnte sie, sie hatte es von ihrer Mutter gelernt. Also setzte sich sie an einen Tisch und nähte sogenannte Novizenrüstungen zusammen. Es war nicht schwirig, doch kahm es nicht selten vor, das sie sich mal stach.
Hin und wieder setzte sie auch eine Naht falsch, die sie wieder zurücksetzten musste. Doch nach einiger Zeit hatte sie es einigermassen und es ging ganz zügig voran. Bald war sie vieleicht mit der ersten Rüstung fertig.
29.07.2003, 00:03 #315
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

Zufrieden nickte Krieger zu Alia, die ihre Sache für einen Anfängerin nicht schlecht machte.
„Nun, du solltest die Abstände zwischen den Einstichen noch kleiner machen!“, beriet sie Krieger.
Der Ofen des Raumes flackerte hoch auf, als Krieger neue Kohle hineinschaufelte. Das Feuer sollte lodern, wie ein Drachenodem, sollten die Panzer für die Templerrüstung schließlich erste Klasse werden. So warfen die Flamen tiefe lange Schatten in den Raum, die sich mehr und mehr an den Wänden ergriffen und hin und her sprangen.
„Das sind übrigens meine Schwerter!“, warf Krieger ein. „Ich habe sie nicht gemacht, sondern gekauft. Diese Schmiede hier ist nur zur Herstellung von Rüstungen gedacht, Waffen macht Cathal, einer unserer Magier!“
Krieger hielt sein Schwert in der Hand. Aus dem Gletscher in Gothar kam es, das Vermächtnis der alten Frau. Nie im Leben hätte er daran Gedacht jemals so ein Schwert in seiner Hand schmiegen zu dürfen, dass mehr erlebt hatte als er selbst. Blitzend brachte sich nun auch sein Bogen ins Bild. Der Bogen eines alten Sithikriegers. Krieger senkte das Haupt, schmähte es ihn, dass dieses altertümliche und wundersame Volk nur noch als Nebel am Eisgarten exestierte. Nur zu gut konnte er sich an dessen Art zu reisen erinnern. Wie er selbst zu Nebel Geformt wurde, mittels mächtiger Magie. Eins stand auf jeden Fall fest: Dieses gutmütige Volk musste er wieder sehen, koste es was es wolle. Zu kurz war der Abschied von der Alten.
Doch wie solle er das anstellen? Er hatte doch hier im Sumpf Verpflichtungen. Aufgaben, die ihn die kostbare Zeit stahlen. Andauernd klopfte es frühs an seiner Tür, dahinter die raffgierigen Novizen oder frischen Templer mit ihren Wünschen. Und dann meist so aufwändige, die einem viel Weg einheimsten. Wären es Drachenrüstungen oder mit Glas versetzte komplett schwarze ... immer wieder wurden die Ideen getopt. Was sollte er nur tun?
Plötzlich trat sein Blick aus dem Schleier des Denkens hervor und fixierte das Mädchen vor ihm.
Ein Nachfolger?, schoss es ihm durch den Kopf. Sollte er seinen Beruf aufgeben und nun vollends Abenteurer werden, immer in Geldnot seiend? So etwas kannte er doch gar nicht, war der Beruf eines Rüstungsschmiedes doch äußerst ertragreich. Krieger seufzte ...
„mal sehn wie sie sich macht.“
Wie im Schlaf waren indes die Teile in seinen Händen hin und her gewandert, wurden ins Feuer gelegt, zurechtgehämmert und im Wasser wieder gefestigt. Er konnte gut denken, während er arbeitete. Vielleicht sogar zu viel. Wäre wohl besser, wenn er diese Kraft mal ins meditieren stecken würde, doch dafür fehlte ihm oft der nerv. Er war ein Mann der Tat, kein Armschwinger. Lieber ein paar Apfelstrudel verdrücken.
„Lass uns zu Bett gehen!“, warf Krieger plötzlich ein. Seine hand wies in auf die Hängematte in der einen Ecke seiner Höhle. Machs dir da bequem. Ich denke für einen Decke ist es zu heiß in dem Zimmer. Der Morgige Tag bringt neue Aufgaben für dich, da bin ich mir sicher. Aber nun erst einmal eine Gute Nacht!“
Das wahren die letzten Worte Kriegers. Er entkleidete sich etwas und legte sich dann in das kleine Bett schräg gegenüber der Hängematte und schlief ein. Auch denken strengt an, vor allem wenn es um schwerwiegende Entscheidungen geht.
29.07.2003, 00:10 #316
Scatty
Beiträge: 1.335

Scatty blieb mitten im Lager auf einem der hölzernen Stege stehen, genoss die vom Mond beschienene, grün schimmernde Landschaft unter ihm, und sog die Luft tief in die Lungen, wo sie sich frisch und kühl ausbreitete.

Er erklärte Artie, was er nun zu tun hatte. "Nun, wir werden jetzt unsere richtige Ausbildung anfangen. Warm bist du ja sicher schon, also werden wir uns nun dehnen, und das gründlich. Später hast du dazu zwar keine Zeit, aber wir wollen ja im Training nichts riskieren." Die folgenden 20 Sanduhrumdrehungen waren nicht gerade die spannendsten, die Artie wohl in seinem Leben erlebt hatte, aber dafür hatte er wohl auch einige neue Muskeln kennengelernt, die sich lautstark zum Beispiel beim Spagat zu Wort meldeten. "Gut, nun, da wir gedehnt sind, wenden wir uns dem Schleichen zu. Akrobatik wirst du erst später lernen, und für das Schleichen ist es auch erstmal wichtig, das du die richtige Position einnimmst. Den Schwerpunkt solltest du möglichst tief halten, und der Mittelpunkt deines Körpergewichts sollte über deinen gebeugten Knieen liegen, während du mit den Armen die Balance hältst, etwa so." Scatty ging in seine ihm vertraute Schleichposition und tigerte einmal im Kreis um Artie herum. "Siehst du? Ganz einfach. Und besonders wichtig: mach langsame Schritte, so gewöhnst du dir schon eine Art Rythmus an, versuche, in diesem Rythmus zu bleiben und so eine ausgewogene Bewegung zu finden. Und nun übe das."
29.07.2003, 07:42 #317
(pisi)pilop
Beiträge: 240

Pilop war grad erst aufgewacht, er war verkatert, und brauchte eine Weile lang, bis er sich erinnern konnte, was er am Vorabend getrieben hatte, und wo er jetzt sei...
Er war wohl saufen gewesen....
Völlig Depressiv und mit drönender Birne machte er ein Paar Schritte nach vorn, erkannte dann aber, dass er wohl besser sei wenn er heute Morgen mal nicht soviel laufe, sondern sich lieber irgendwo ein gemütliches Plätzchen zum hinzuchillen suche.
Er war sich auch im klaren darüber, dass gemütlich ja eigentlich nur da ist, wo gekifft wird, aber bis zu Fortuno laufen war ihm jetzt doch nicht bequem genug.
Die Lösung seines Problemes kam jedoch bald, als er hinter einer Hütte einen süßlichen Duft von verdampften "Wasserpfeifen"-Tabak roch...
Doch in Gedanken war er schneller da, als mit Leib und Seele...
Er setzte langsam einen Fuß vor den anderen, und brachte es wahrhaftig vertig nur einmal an der vorderen Ecke, wo er um die Hütte biegen wollte umzufallen...
Vertich und kaputt setzte er sich, nachdem er gefragt hatte, ob er mitmachen dürfe. Das was er die nächsten 5 Minuten lang inhalierte war alles was er gebraucht hatte, seine Kopfschmerzen fingen an sich zu lösen, sein Gelenkschmerzen schwanden und Pilop war nun nurnoch rundum entspannt...
Das einzige was jetzt noch wegsollt, war dieser fiese Hunger...
Verdammt!... dachte Pilop, hätte er nicht am Vortag sein Schwert in den See plumpsen lassen, dann könnte er jetz mal jagen gehn. Im ampf war er ja nun genug erfahren, um so lachhafte Wesen wie 2 MOlerats oder so auseinanderzuschnippeln...
Pilop war es so schlimm mit seinem Pech und seinen Depressionen, dass er wild vor sich hin Fluchte, doch jenes war seinen Genossen mit denen er gerade Wasserpfeife geraucht hatte nicht bequem, und sie wiesen ihm seine Agressionen anderswo zu schieben....
Pilop der im Moment am liebsten mit Bäumen um sich geschmissen hätte, beschloss mal nachzuschaunh ob Tharek denn jetzt seinen neue Hütte habe, und wenn ja, wie sieh aussehe...
29.07.2003, 10:28 #318
Etah Corused
Beiträge: 64

Etah stand auf und fühlte sich richtig ausgeschlafen, was es lange nicht mehr gegeben hatte.Mit guter Laune machte er sich auf richtung Felder wo er wie üblich seiner Arbeit nachgehen würde. Als er Unterwegs am Tempelplatz vorbei kamm lauschte er wo er noch einigen Worten eines Baals lauschte.
29.07.2003, 10:52 #319
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel erwachte an diesem Tag gegen Mittag, es war bereits schon hell, aber Uriel hatte keine Lust nach draußen zu gehen und zu gucken ob die Sonne schon schien, denn er war noch ziemlich müde.

Er stand auf und holte sich ein Brot aus seinem Schrank, er hatte zwar nichts drauf aber es schmeckte auch so. Chaos, seinem Hauswolf, gab er dann auch noch ein Brot und sie aßen zusammen das halb trockene Brot. Als sie aufgegessen hatten, stand Uriel auf und zog seine Novizenrobe an, dann setzte er sich an den Tisch und holte seine Glaswasserpfeife die noch auf dem Boden an der Wand stand, er brauchte echt endlich Regale. Dann setzte er sich an den Tisch und stopfte seine Wasserpfeife und rauchte gemütlich ein paar Züge.
29.07.2003, 11:23 #320
Samantha
Beiträge: 12.569

Der hohen Templerin klingelten von dem Gesäusel schon die Ohren. Das war ja kaum auszuhalten, grummelig hatte ihr der Paladin viel besser gefallen. Aber anscheinend schien im das Spielchen jetzt zu gefallen. Dann machte das ja gar keinen Spaß mehr.
Samantha hatte sich noch eine ganze Weile verwöhnen und massieren lassen, bis auch jeder noch so kleinste Muskel ihres Nackens und ihrer Füsse gelockert war. Taurodir kämpfte gegen die Müdigkeit und hielt tapfer stand. Er würde sicher einen gehörigen Muskelkater in die Finger bekommen. Geschah ihm recht, dann vergaß er das Erlebnis so schnell nicht wieder.
Samantha drehte sich schließlich herum und streckte sich.
"Gut, das reicht!"
Während der Paladin erschöpft seine geschundenen Finger begutachtete, erhob sich die hohe Templerin vom Bett und erfrischte sich das Gesicht an der Waschschüssel.
Dann drehte sie sich herum, lehnte sich an den Tisch und verschränkte die Arme.
"So, und nun? Hast du noch zu irgendwas Lust?", fragte sie leicht grinsend.
29.07.2003, 12:24 #321
Squall_L
Beiträge: 1.067

Als Squall und Xion wieder im Sumpflager angekommen waren entschlossen sich die 2 sich erst einmal auszuruhen und sich nach dem wieder aufstehen zu treffen.
Xion ging zurück in seine Hütte und Squall machte sich auf den Weg eine Übernachtung im Sumpflager zu finden. Xion hatte ihn erzählt dass er in der Taverne übernachten könne, nur er hatte vergessen sich zu erkunden wo die Taverne war. Aber selbst ist der Mann und deshalb macht er sich auf den Weg den so eine Taverne dürfte ja nicht schwer zu finden sein.
Squall irrte kurze zeit durch das Sumpflager aber dann fand er die Taverne, er betrat sie und mietete sich ein Zimmer. Er machte sich verschlafen auf den Weg dorthin, dort angekommen schmiss er sich ins Bett und versuchte zu schlafen.
29.07.2003, 13:02 #322
RhS_Artifex
Beiträge: 1.331

Artifex begab sich in jene Position, die ihm Scatty beschrieben hatte, eher sogar noch vorgeführt hatte und fiel ersteinmal der Nase nach hin, so dass er auf allen vieren ausgestreckt, wie ein Flachwasserfisch, der am Strand aufgelaufen ist, nach Luft schnappte, denn die Dehnungsübungen, die Scatty zuvor mit ihm durchgegangen hatte waren schon ein ganz schönes Stück für sich. Der Grund dafür war, dass er dabei einige Muskeln entdeckte, von deren Existenz er gar nicht einmal geträumt hätte und die taten schon ganz schön weh. Muss.. den Schmerz... ignorieren !, dachte der Hohe Templer nur und rappelte sich wieder auf und startete einen weiteren Versuch. Diesesmal gelang es ihm seinen Körperschwerpunkt von der Hüftengegend auf die Höhe seiner Knie zu verlagern, ohne hinzufallen. Dennoch wurde er augenblicklich mit einem Problem konfrontiert, denn er sah keine Möglichkeit sich in dieser Position fortzubewegen, ohne wie eine Ente watscheln zu müssen und das war nun etwas was er nicht gerade mit grösster Begeisterung tun wollte. Also versuchte er es über "Probieren, geht vor studieren" und winkelte sein rechtes Bein an, um es vorsichtig nach vorne zu setzen. Was sich aber in der Theorie ganz gut anhörte, resultierte in der Praxis darin, dass er prompt zur Seite fiel.

"Mist", fluchte Artie, bevor er sich ein weiteres Mal aufrappelte und war innerlich froh, dass sein Freund und Lehrmeister sich nicht über seine kläglichen Versuche ihn nachzumachen lustig machte. Erneut nahm er das Vorhaben in Angriff und diesesmal achtete er darauf, dass sein linkes Bein so stand, dass es das gesamte Gewicht des Templers ruhig halten könne, bis der rechte Fuss den Boden wieder brührt hatte. Diesesmal ging es gut und der Templer freute sich kindisch über diesen gelungenen Versuch, bevor er den nächsten Schritt in Angriff nahm und genau dasselbe erneut versuchte, diesesmal ging es auch noch gut, baer beim nächsten Schritt fiel er wiedermals hin. Und so kam es, dass Artie die Zeit gar nicht bemerkte, wie sie nur so an ihm vorüber zog, bis die Sonne an ihrem Zenit stand und er es immer noch nicht geschafft hatte mehr als 10 Schritte hintereinander in dieser geduckten Positon zu tun. Dennoch übte er unablässig weiter, bis sein neuer Lehrmeister ihm Einhalt gebieten würde.
29.07.2003, 15:41 #323
Taurodir
Beiträge: 3.553

Es schien tatsächlich so, als hätte er seine Arbeit beendet. Doch nicht nur deshalb ließ er das Spielchen mit dem Einschleimen sein, dazu fehlte ihm die lust, kein wunder, so müde wie er jetzt war. Jedoch verspürte es ihm dazu, dass er sich doch noch irgendwie zu entschuldigen hatte, all das putzen, und massieren waren ja seine Strafe nur gewesen. Von sich selbst kam aber bisher nichts außer Worte. Deshalb blickte er hoch zu ihr, um ihr das zu sagen, was er momentan nur fühlte, und denkte.
"Lust? Momentan fühl ich mich nur schlapp, als wäre all meine kraft dahin. Doch hab ich dennoch zu etwas lust, hübsche Kriegerin. Da ich mit diesem miesem Gefühl nicht so weiter kann, da es mich kränkt, würde ich euch zu gerne heute in die Taverne einladen, um diesmal aber gemüdlich, und in Ruhe, etwas zu trinken. Irgendwie würd ich mich doch gern entschuldigen, deshalb diese Einladung.
Ich hoffe nur, das es sich nicht als Problem darstellt. Und ich verspreche auch, dass ich bis zum Abend in meinem zimmer eine Dusche neben werde, um diesen Gestank loszuwerden, und natürlich auch bis zum Abend mich ausruhen werde.
Und gewiss werd ich es diesmal nicht mit dem Trinken übertreiben. Ich glaub, hierdurch hab ich schon einiges dazu gelernt."
29.07.2003, 17:40 #324
Angroth
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Nach den Übungen zusammen mit Ismael hatte der Templer selbige mit einem weiteren Auftrag für jenen beendet, er solle seine Fertigkeiten festigen und das erlernte auch mal an echten Gegnern ausprobieren - allem was sich anbot.
Dann war er schlafen gegangen, um Heute wieder vollkommen erholt aufzustehen und nach einem Gebet sowie einem ausgelassenen Frühstück hatte er mitbekommen, dass eine kleine Expedition nach Gorthar geplant ward. Dem Brauer kam just dann der Einfall, sich von dort einige Fass Gletscherwasser aus dem Fluss mitbringen zu lassen - er selbst konnte aufgrund seiner Schüler nicht fort.

Also fragte er nach, wo denn der entsprechende Mann zu finden sei, der eben diese Reise auf sich nahm. Er wurde auf den Hohen Novizen Migo verwiesen, der schon seine Sachen gepackt haben sollte. Umso mehr eilte sich Angroth, ihn noch zu erwischen, fand ihn auch nachdem er über mehrere Stege gewetzt war und öfter nach seinem Aufenthaltsort gefragt hatte.
Als er in der Nähe des besagten war, drosselte er den Schritt und kam mit kontrolliertem Atem und die Arme verschränkt langsam in die Hütte geschritten. "Erwache! Ich hörte, ihr würdet in das Südland reisen, stimmt das?" Auffordernd sah er seinen Gegenüber an, der noch vollkommen im Zusammenstellen seiner Mitbringsel vertieft schien.
29.07.2003, 18:04 #325
Migo
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Heilkräuter! Heilkräuter! Wie konnte Migo nur vergessen haben, vor seiner Abreise nach Heilkräutern zu suchen? Er suchte in seiner Truhe, unterm Bett und an allen anderen möglichen und unmöglichen Orten, doch er fand keine.
Besorgt schaute der niedere Baal in seinen Lederbeutel. Er musste wohl noch vor seiner Abreise etwas von seinem Lohn ausgeben.
Ganz vertieft in sein Problem bemerkte er Angroth nicht, der gerade zu ihm reinkam." Erwache! Ja, ich gehe nach Gorthar, wieso fragt ihr?" ,sagte Migo und packte seine Zange, ein Rasiermesser, Besteck, einen Teller, eine Schüssel, seine Pfanne, eine Schere und noch ein paar andere Sachen in ein Tuch und verknotete die Ecken.
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