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Die Stadt Khorinis # 17
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03.08.2003, 13:04 #76
Illidan Storm
Beiträge: 95

er sah die beiden sumpfler wie si in die kneipe kammen bezahlten und verschwanden sollte er ihnen folgen? wo wollten sie hin? Zum sumpf? oder wo? wahrscheinlich würde er es nie erfahren Er stand auf sah noch mal lin die zerdepperte kneipe und verschwand in den hellen straßen von khorinis
03.08.2003, 13:23 #77
Illidan Storm
Beiträge: 95

Nach ein paar minuten herrumlaufen in khorinis wollte er zurück zum hotel aber was sah er da?! Eine Kneipe! Er lächelte und ging rein. nah das war doch mal ne kneipe so vornehm . er bestellte 1 bier und trank es mit einem zug aus. er bestellte noch ein paar und irgendwann trübte sich sein blick. Er konnte kaum noch sitzen und bestellte trotzdem noc ein bier bis es um ihn schwarz wurde. sein öetzter gedanke war "Mein gott bin ich besoffen" er fiel in eine schwarze leere
03.08.2003, 22:12 #78
Sirius
Beiträge: 1.059

D4rkL0rd und Xephon waren am späten Nachmittag in Khorinis angekommen.
Die Sonne war zu dieser Zeit am unerträglichsten. Triefnass vor Schweiss, und dazu noch Ratlos glotzten die beiden auf den belebten Marktplatz.
"Sollen wir dort anfangen nach Infos über das Heilkraut zu suchen?"
Schlug D4rk vor.
"Warum nicht, irgendwo muss man ja beginnen!"
Stimmte Xephon ein, die Glaubensbrüder gingen zuerst zu einem Kräuterhändler.
Hier würden sie wohl die besten Auskünfte erhalten.
"Ich grüße euch, mein Name lautet D4rkL0rd. Sagen sie, führen sie ein Kraut das von Depressionen beziehungsweise Alpträumen befreit?"
"Guten Tag Novize, mein Name ist Zuris. Das einzige Kraut, welches diese Forderungen erfüllt nennt sich Sonnenaloe."

Der Kräuterkundige L0rd brach fast zusammen.
"Sonnenaloe?! Wo sollen wir denn solch ein seltenes Gewächs herbekommen?"
"Ihr habt glück. Ich habe zufällig mitbekommen, dass irgendwo im Hafenviertel ein paar dieser Pflanzen im Umlauf sein sollen. Schaut doch mal in der Hafenkneipe nach."
"Ich danke euch werter Herr."

Gab D4rk, wirklich sehr dankbar, zurück.
Also gingen die Innosler zur Hafenkneipe, auf dem Weg dorthin schauten sie wachsam hinter jede Ecke und musterten Jeden genau, der auch nur im entferntesten so aussah wie ein Bandit. Sie wollten nicht noch einmal Opfer eines Überfalles werden.

In der Hafnekneipe war nicht besonders viel los, nur drei Männer saßen zusammen an einem Tisch. Sonst war Niemand da, bis auf den Wirt natürlich. Die ganze Kneipe schaute ziemlich grimmig zu D4rk und Xephon hinüber, offensichtlich wurden anständige Menschen wie sie hier nicht gerne gesehen.
D4rk lies sich von den Blicken nicht einschüchtern und ging auf den Wirt zu.
"Ich grüße euch..." D4rk senkte seine Stimme zu einem Flüstern herab. "...habt ihr irgendetwas von eingeschmuggelten Sonnenaloen mitbekommen?"
"Geht mal zu den Jungs dort drüben und sobald ihr eure Info habt, verschwindet. Ihr vergrault mir die Kundschaft!"

Xephon war stocksauer. Soso, sie vergraulten also die Kundschaft!
D4rk schien von dem Kommentar des Wirts nicht sonderlich beeindruckt zu sein. Ihm war offensichtlich egal was solche Menschen wie der Wirt von ihm hielten, unbeirrt ging er auch auf die drei Männer zu. Diese sahen stark nach Banditen aus, aber was sein musste, musste sein!
"Ich grüße..."
Wollte L0rd gerade ansetzten, wurde jedoch von den Gaunern unterbrochen.
"Spar dir das Getue, was willst du?"
Fuhr der Kerl sie an.
"Ich will nur wissen wo hier Sonnenaloen im Umlauf sind, und schon sind wir wieder weg."
"Das könnte teuer werden, ich kann mich nur noch schlecht erinnern."

D4rk schien ziemlich wütend zu werden, er hob seine Hand, und tat als ob er zu einem Feuerpfeil ansetzten würde, was er ja eigentlich noch gar nicht beherrschte. Aber es schien zu wirken, Xephon bewunderte D4rk's Mut.
"Soll Innos höchstselbst euch lehren seine Diener nicht zu erpressen?!"
"Schon gut, schon gut, keine Magie! Wir rücken auch raus mit der Sprache!"

Alle drei Männer hatten ihre Arme vor dem Kopf verschrenkt und zitterten.
"Na dann raus damit!"
Donnerte der erboste D4rkL0rd.
"Ein Bandit, Hendrik heisst er, der hat das Kraut. Du erkennst ihn leicht an seinen, für einen Banditen sehr feinen Klamotten, er hat 'ne Menge Kohle musst du wissen."
"Warum nicht gleich so?"

Setzte D4rk noch nach, lies seine Hand wieder sinken und ging Xephon hinterdrein aus der Kneipe hinaus.

Hendrik war schnell gefunden. Alles lief reibungslos ab, sie bekamen ihre Sonnenaloen sogar umsonst, da D4rkL0rd wieder seine Magie-Nummer abzog. Banditen hatten offnesichtlich sehr viel Angst vor Magie, dass musste Xephon sich für später merken.
"Drei Sonnenaloen! Und dann auch noch umsonst, man D4rk du hast es drauf!"
"Danke Xeph, doch nun müssen wir uns beeilen, wir müssen schnell wieder im Kloster sein. Wer weiss wie lange der Novize noch durchhält."

Schnellen Tempos machten die Gefährten sich auf die Rückreise.
03.08.2003, 22:53 #79
$lupor
Beiträge: 21

Slupor war höchst zufrieden, es war ihm wieder einmal gelungen einem Bürger ein bisschen Gold aus der Tasche zuziehen. Es hatte ein bissche Geduld gebraucht aberer hatte loange durchgehalten.
Jetzt hatte er das Gold und lief zufrieden in die Hafenkneipe. Er wollte mal wieder ein paar Bier trinken und gucken ob er dort wieder ein bisschen informationen bekommen konnte. Viellicht wichtige Informationen die er verkaufen konnte.
Slupor tra ein und es kam ihm ein übler Geruch entgegen aber so roch es hier immer.
Er begrüßte den Wirt Kardif und bestellte cih auch noch ein Bier und setzte sich dann an einen der Tische.
"Mal sehen was der heutige Abend brachte."
03.08.2003, 23:28 #80
Montaron
Beiträge: 266

Montaron war gerade schwer mit Schmiedearbeiten beschäftigt als er
großen Durst bekam: Hm...ein kühles Bier wär jetzt genau das Richtige! Ich mach Schluss für heute. Mal sehen was der alte Kardiff so zu erzählen hat!
Montaron trat aus seiner Hütte heraus, die zugleich auch
seine Arbeitsstelle war, schloss die Tür ab und
atmete tief ein: Aaah...endlich frische Luft! Ich hatte wirklich viel zu tun in letzter Zeit! Der Schmied genoss
die Stille, das rauschen des Meeres und die raue Seeluft
für eine Weile und machte sich auf den Weg
zur Hafenkneipe. Ziemlich ruhig hier draußen. Komisch! Sonst hört man hier doch immer Gebrüll von einer Schlägerei. ,
wunderte sich Montaron, wie dem auch sei, ich werd jetzt erst ein mal ein kühles Bier genießen! Der Rekrut betrat die Kneipe,
nickte Kardiff zu und nahm auf einer freien Bank platz.
Er warf einen kurzen Blick auf die andern Gäste, da
stach auch gleich eine finstere Gestalt heraus.
Sie starrte die ganze Zeit auf einen bestimmten Punkt an der Wand.
Montaron war sich nicht sicher ob es ein Klosterfritze oder
ein anderer Magier war, deswegen beschloss er hinüberzugehen
und zu fragen ob er sich zu ihm gesellen dürfe.
Darauf bekam der Rekrut nur die Worte Tu was du nicht lassen kannst zur Antwort. Montaron war die Unfreundlichkeit des Mannes
ziemlich egal, er wollte nur etwas über seine Person herausfinden.
Hm...hallo! Meine Name ist Montaron, ich bin Rekrut bei der Garde. Darf ich fragen wer du bist?
Ein Gardler also! Das wird ja immer schöner! Ich denke, wir haben genug geredet! Nun, wenn du mich entschuldigst!?, brummte die
Gestalt genervt. Montaron ließ sich durch die Unfreundlichkeit des Mannes nicht den Abend verderben. Er dachte nur :So ein Spinner....Wenn man mal nett sein will. Aber was solls?! Der
Rekrut bestellte sein Bier und irgendwann spätabends beschloss er
nach Hause aufzubrechen und erst ein mal zu schlafen.
04.08.2003, 07:09 #81
Illidan Storm
Beiträge: 95

Illidan erwachte langsam aus seinem schlaf. er kam an die oberfläche der schwärze und sah langsam wieder klare konturen. Sein schädel brummte und seine glieder taten weh. "Mein gott, was war gestern passiert?" Ja richtig er war gestern in der feinen kneipe am hotel und konnte nicht mehr aufhören zu saufen bis er fast in onmacht viel.
Wer brachte ihn nach hause? Wiviel hatte er getrunken? Wie spät war es? Welcher Tag ist heute? Wie lange hatte er geschlafen? WO WAR SEIN GELD? er griff in die tasche und zählte nach., ahhhh noch 20 stücke also hatte keiner sein geheimversteck gefunden. er ging in die hafenkneipe (das im moment sein lieblingsplatz war) und bestellte bei kardiff ein wasser.Der sah in lächelnd an und gab es ihm. nach 2wasser fühlte er sic besser.Mal sehen was heute passierte und er bestellte sich nochmal ein wasser.
04.08.2003, 14:07 #82
Heavenis
Beiträge: 233

Heavenis kam frühs aus seinem Haus um erstma alles abzuchecken, da entdeckte er ein Paket. Er nahm es auf und öffnete es darin lagen die Sumpfkrautstengeln die er dem einen Bürger aufgetragen hat zu holen, Heavenis sein Dolch und ein kleiner Zettel. Auf dem Zettel bedankte sich der Bürger für den Dolch, das Geld und den Auftrag. Heavenis nahm alles und zündete sich ein Stengel an. Dieser sollte sein Kater den er vom vielen Trinken hatte wegmachen. Und das geschah ziemlich gut, Heavenis fühlte sich wieder super und konnte sich wieder 1a bewegen. Er beschloss sich erstmal wieder ins Haus zu begeben und nachzudenken was er als nächstes aufregendes machen könnte.
04.08.2003, 17:19 #83
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Nach dem harten Kampf gestern und dem kurz darauf folgenden Gewinnerlös, hatte Uncle-Bin einen nicht zu unterschätzend großen Teil sofort in die einzig wahre Währung umgesetzt: den Paladiner. Er hatte sich so den ganzen restlichen Tag ein Bierchen nach dem anderen geleistet und kam erst in den frühen Morgenstunden volltrunken in seinem Haus an. Seit dem hatte er einen tiefen traumlosen Schlaf genossen, doch nun wurde er durch ein lautes hämmern wach. Sein erster Gedanke ging dabei an das leicht verletzte Ohr, aber das war schon relativ gut geheilt und konnte nicht wieder der Grund für solcherlei Geräusche sein. Also schnappte er sich den nächsten Krug, schöpfte ein wenig Bier aus seinem Fass und schüttete sich und Bierchen je einen großen Schluck in die Kehle und das Schüsselchen. Als das Klopfen dann aber noch lauter wurde, trottete Uncle auf die verschlossene Tür zu und begrüßte durch einen kleinen Spalt den aufgebrachten Rekruten dahinter. Hey du Lappen. Es gibt vielleicht Leute die schlafen wollen. Also verzieh dich oder ich mach dir Beine. Der junge Mann schaute kurz nach links und rechts und bemerkte dann das leicht rötliche Auge, das durch den engen Spalt hervor glubschte. Befehl von Lord André. Ihr sollt sofort in die Kaserne kommen! Uncle-Bin drehte sich um, nickte, was der Rekrut aber nicht sehen konnte und versuchte sich mit etwas Wasser richtig wach zu machen. Das kühle Nass brannte ein wenig in den zahlreichen kleinen Schnitten, die er gestern eingesteckt hatte und tropfte mit leicht rötlicher Farbe erst durch den Bart und dann auf den kalten Boden. Wenn einer der Lords schrie, dann musste man gehorchen, dachte er sich und ging nun mit immer noch stark verschlafenem Gesichtsausdruck hinaus ins Freie und machte sich auf zur Kaserne...
04.08.2003, 18:12 #84
Heavenis
Beiträge: 233

Heavenis schloss die Augen um ein wenig zu Dösen, doch er wurde durch lauten Geschrei am Eingang des Hauses aufgeweckt, Ryoten der gerade nicht im Haus war, konnte es also nicht sein, er ging nachschauen. Ein Rekrut war der Schreihals, der immer wieder "Heavenis" rief.
Was ist denn los, mein Gott. Musst du immer so schreien? der Rekrut hörte auf zu schreien und erklärte das er in die Kaserne kommen soll. Lord Andrè möchte gerne 2 Garde Anhänger sprechen, erzählte er.
Ja ok, und wieso gerade ich???
Der Rekrut sagte leise, dass er keinen anderen gefunden hat und er Heavenis durch das Fenster gesehen hat, das dieser zu Hause ist.
Hmpf...na gut!!!
Heavenis zog sich seine Rüstung an und machte sich auf zur Kaserne. Er blickte immer auf den Boden und überlegte sich, was Lord Andrè wohl sagen würde. Er ging die Kasernentreppen hinauf und in Lord Andrès Zimmer. Ein Milizsoldat, er kam Heavenis bekanntvor, wartete ebendfalls in bei Andrè.
Hier bin ich, was gibt es ehrenwerter Lord Andrè?
Andrè blickte immer zu Heavenis und dem Milizsoldaten.
Dann begann er zu reden.
Ihr beide sollt ins Minental aufbrechen um dort nach dem Rechten zu sehen, Belohnung bei guter Arbeit gibt es auch. Ich gebe euch eine Karte wo ihr überall hinlauft um dort zu sehen ob alles klar ist, verstanden?Fragen?
Keiner von beiden sagte etwas, sie schauten sich nur an.
Dann hebte der Milizsoldat seinen Arm.
Ok, machen wir!!! Ich zumindest, aber ich glaube ich habe dich schonmal gesehen Waffenknecht, wie ist dein Name und woher könnte ich dich kennen?
Mein Name ist Heavenis und ich kenne dich flüchtig bei der Razzia im Hafenviertel!
Der Milizsoldat nannte seinen Namen. Heavenis war froh das er einen Milizsoldaten kennt. Lord Andrè gab noch einige Tipps zur Sicherheit auf den Weg.
Ihr solltet eure Rüstung mit Tarnfarbe umspritzen lassen, damit man euch nicht gleich erkennt und ihr solltet viel Verpflegung mitnehmen, denn man weiss nie was kommt! Beide nickten entschlossen und vereinbarten einen Treffpunkt. Das Ost-Tor soll der Treffpunkt sein. Ihre Wege trennten sich und gingen beide Richtung Hafenviertel, wobei Uncle davor nach links abbog. Heavenis hatte noch genug Äpfel, Fleischstückchen und Bier im Vorrat. Außerdem könnten sie ein Tier erschlagen und dann am Spieß essen, das sollte ohne Jagen zu können eigentlich möglich sein dachte Heavenis. Verpflegung hatte er, aber keine Farbe er ging also in die Unterstadt und fragte einige Händler nach den sogenannten Tarnfarben, doch keiner hatte welche. Aber einer, der gerade in die Stadt gekommen war hatte genau die Farben, Heavenis gab ihm 50Goldstücke und nahm die Farben mit vor das Haus. Er zog seine Rüstung aus und malte diese mit den verschiedenen Farben an. Das sieht zwar nicht sehr schön aus, aber Sicherheit ist wichtiger. Heavenis warnun fastn fertig, aber er legte sich ins Bett um zu ruhen, damit er gut gewadmet ist!
04.08.2003, 19:12 #85
Taoik
Beiträge: 34

Taoik hatte nach den paar Tagen keine Lust mehr auf die Spiele, denn er war nicht gerade einer, der dauernt nur Kämpfe sehen wollte...
Es waren zwar auch Bardengesänge angeboten worden, aber das war auch nicht das richtige für ihn...

Also begab er sich nach dem Abstieg von dem Berg herab in die Stadt zurück um dort die Kaserne zu besichtigen, wie es ihm von Hauptmann Longbow empfholen wurde...

Er ging also durch die Stadt und er konnte auch schon die Kaserne auf einer Anhöhe erkennen. Er ging direkt durch die Handwerker-Strasse hindurch, durch einen Torbogen und immer Richtung Kaserne, hinter die er ja schon gelaufen ist, mit ein paar Schubkarren...

Jetzt jedoch ging er die Stufen hinauf und blieb vor dem Eingang der Kaserne stehen und betrachtete sie sich genauer. Die Kaserne war ein eindeutig viereckiges Gebäude was aus vielen Backsteinen zusammen gesetzt war und innen einen Innenhof hatte, der frei war und nicht überdacht war. Es waren dort ein paar Waffenknechte zu sehen die unter Anleitung eines Lehrmeisters verschiedene Übungen machten...

Er betratt die Kaserne und wurde gleich angesprochen...

"He du da, was suchst du den hier?", kam es aus dem Mund von dem Lehrmeister...

"Ich bin der neue hier, wurde bei den khorinischen Spielen von Hauptmann Longbow aufgenommen bei der Miliz und ich suche Jabasch den Schmied, wo kann ich ihn den finden?", sagte Taoik draufhin...

"Na dann, willkommen bei uns kann ich da nur sagen! Jabasch is dahinten bei der Schmiede, geh einfach hin! Achja und komm Regelmäßig zum Traninig, is wichtig für deine Zukunft mein Junge!", sagte der Mann und drehte sich dannach wieder weg...

Taoik nickte ihm dannach freundlich zu und ging zu dem beschriebenen Platz wo die Schmiede stand...
04.08.2003, 20:06 #86
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle-Bin war schon merklich aufgeregt als er heute von seiner Mission erfahren hatte. Er war noch nie im Mienental gewesen und auch sein Partner Heavenis schien nicht sonderlich erfahren in der Gegend dort unten zu sein. Ihnen musste diese lumpige Karte von André wohl reichen um all die Hindernisse zu überwinden. Nun ja dabei sollte eine Tarnung wohl wirklich wichtig sein und ihnen konnte es sogar das Leben retten. Also machte sich Uncle-Bin auf und suchte sich jemanden der ihm helfen könnte nicht ganz so auffällig durch die Gegend zu hechten. Da aber in der Stadt nicht gerade viele Leute unterwegs waren, die entweder Tarnsachen verkauften und dies auch noch an einen Milizsoldaten tun würden, musste Uncle-Bin sich anders helfen. Im Hafenviertel fand er etwas später einen alten Landstreicher, der Lumpen verkaufen wollte, die genug Löcher hatten ums als Netze durchzugehen. Uncle-Bin kaufte dem Mann mehrere der Lumpen für ein paar Goldstücke ab und nachdem er sie gewaschen hatte zog er sich die Dinger über und bewunderte das seltsame Muster, das sich nun ergeben hatte. Die verschiedenen Farben der Lumpen bildeten ein schickes Fleckenmuster aus allen Bierfarben: schwarz, goldbraun und goldgelb. Er überlegte einen Moment lang ob er diese Sachen ab sofort immer tragen sollte, doch nachdem ihm eine Horde Säufer in den Sinn gekommen war, die ihn hätte austrinken wollen ließ er den Gedanken fallen und begab sich zum Marktplatz um Proviant zu kaufen. Der Platz hatte sich an diesem Abend schon leicht gelichtet und so kam er schnell und ohne Gedrängel an Brote, Pökelfleisch und natürlich Bier. Wenn sie Morgen in aller Frühe aufbrechen würden, dann sollten sie genug Verpflegung haben um ohne Hunger diese Reise durchzustehen…
04.08.2003, 20:23 #87
$lupor
Beiträge: 21

Slupor wollte mal wieder auf Diebestour gehen und deshalb machte er sich auf den Weg zum Marktplatz. Er hatte einen Mordshunger und brauchte etws zwischen die Zähne. Der Dieb lief den Weg über den Tempelplatz und dann am Hotel vorbei.
Es war noch ziemlich viel los auf den Straßen, besser für Slupor denn so konnten man ihn schlechter entdecken.
Er sah schon um welcher Händer gerade viel Kundschaft hatte um ihn besser beklauen zu können als er Rango auf einer Bank sitzen sah.
Slupor begrüßte ihn karg mit den Worten "Hallo" und setzte sich neben ihn auf die schon morsche Holzbank.
04.08.2003, 20:30 #88
Rango
Beiträge: 830

...Als Rango leicht benommen vor sich hinträumte, hörte er nur ein lustloses "Hallo" und eine gewichtsverlagerung auf der Bank auf der er saß.
Der Sumpfler hob langsam seinen Kopf und sah nach links, wo er aufeinmal Slupor sitzen sah.
"Oh...Hallo. Wie gehts?" fragte Rango mit langsam nachlassender Stimme.
Das Reden tat ihm gut, so baute sein Körper den Alkohol schneller ab und ließ ihn wieder etwas fitter werden.

"War nett mal wieder mit dir zu reden, aber ich glaube ich gehe jetzt zurück ins Sumpflager. Ich muss mich mal wieder ordentlich ausschlafen" sprach Rango und stand auf, um sich wieder aus der Stadt zu begeben...
04.08.2003, 20:36 #89
$lupor
Beiträge: 21

"Warte," sagte noch Slupor zu ihm. "Ich habe mir seit unserem letzten Treffen überlegt das ich mich auch bei der Sumpfbruderschaft anschließen will. Ich werde am besten dann mit dir gehen," sagete Slupor dann noch als Rango sich wieder zum ihm umgedreht hatte.
"Ok, dann kommt mit," antwortete Rango darauf. Es war schwer zu erkennen wie er sich dabie fühlte von Slupor begelitet zu werden.
04.08.2003, 22:19 #90
Krigga
Beiträge: 2.321

Noch immer etwas verwirrt von seinem Erlebnis im Wald wandelte Krigga in Gedanken versunken durch das große Tor und betrachtte die einzelnen Häuser. Die Stadt war beinahe ganz in Dunkelheit gehüllt, ein jeder braver Bürger schlief bereits, musste sich ausruhen um am morgigen Tag nicht unausgeschlafen zu wirken, denn das Leben war hart hier in Khorinis. Die Geschäfte gingen schlecht und somit war jeder Sonnenaufgang der Beginn einer neuen Herausforderung.
Der Druide ging ein bisschen weiter, tiefer in die Stadt hinein, doch noch immer schien alles ruhig, wie gewohnt.


G: "Buh."

Die Stimme, das konnte doch nicht....

G: "Hast du mich schon vermisst ?"

Der Kerl der eben noch im Wald als Leiche den Weg pflasterte und dann kopflos herumgetorkelt, stand nun vor einem Haus, wieder mit einem qualmenden Stengel in der Hand und sein Gehirnaufbewahrungskanister befand sich am richtigen Platz. Wie konnte er so schnell hierher gekommen sein und wie zum Teufel hatte er seinen Kopf wieder anmontiert ?

K: "Sollte mir das jetzt verdächtig vorkommen ?"

G: "Wenn nicht wärst du entweder blind oder dumm wie Stroh !"

K: "Wenn ich dich jetzt frage wie du so schnell und in voller montur hier sein konntest, gibst du mir dann eine vernünftige Erklärung ?"

G: "Kann sein."

K: Wie bist du so schnell hierher gekommen mit dem Haupt am richtigen Fleckchen ?"

G: "Hmmmm, nein....doch nicht, aus der Antwort wird wohl nichts, keine Lust. Aber vielleicht gibt dir mein Meister ein paar Tipps."

K: "Und der ist vermutlich in dem Haus vor dem du stehst."

G: "Groß, schön, gut gekleidet und auch noch klug, du würdest jeden Mister Muffel Wettbewerb gewinnen."

K: "Warum lasse ich mich eigendlich von so einer Jammergestalt wie dir verarschen."

G: "Weil du dich nicht wehren kannst, oder willst du es diesmal mit anderen Körperteilen versuchen ?"


[I]Krigga seufzte. Der Kerl hatte recht, sonst drohte er den Menschen immer, aber was brachte sich das bei diesem sonderbaren Exemplar der Gattung Gehtnichtkaputt ? Gar nichts. Sollte er da jetzt reingehen, die Höhle der Ungewissheit betreten ? Was solls, zum einkaufen war er ja nicht hier.
Mit entschlossenem Gang schritt er an dem rauchendem Gesellen vorbei, öffnete die Tür und fügte noch hinzu: [I]

K: "Wenn ich wieder rauskommen sind deine Weichteile dran."

G: "Zu spät, die find ich schon seit Jänner nicht mehr ."
04.08.2003, 23:55 #91
Krigga
Beiträge: 2.321

Eine dichte Rauchwolke schlug dem Druiden entgegen, gepaart mit seltsam klingender Musik, die er noch nie vorher vernommen hatte. Der Raum war ziemlich groß, dennoch war er gespickt voll mit Leuten. Und was für Leute, es handelte sich anscheinend um die nobelste Schicht von Khorinis, die Männer rauchten dicke Zigarren, trugen prunkvollen Schmuck und prächtige Gewänder, wenn auch teilweise schon mit Wein und anderen Flüssigkeiten bekleckert. Aber die Männer waren das wenigste was einem hier ins Auge stach, die Frauen hier waren schon ansehlicher. Allesammt waren sie leicht bekleidet, trugen häufig eher einen Hauch von Nichts als Gewand. Sie alle umschwärmten die Männer, schenkten ihnen immer wieder Wein ein und liebkosten sie auf unterschiedlichste Arten.
War nett hier.

Jedoch war Krigga nicht gerade passend gekleidet für solch eine ausgelassene Feier, etwas fehl am Platze stand er da in seinem schwarzen Umhang der seinen ganzen Körper in Dunkelheit erstickte, als ob der Tod persönlich die ersten Alkoholleichen holen kommen würde. Und das eigenartigste war, niemand schien ihn zu beachten, die Party wurde nicht im geringsten Unterbrochen nur weil da so ein schwarzer Muffel plötzlich hereingeweht kam. Niemand würdigte ihm auch nur eines Blickes, niemand, bis auf dem Mann.
Der Mann, der am Ende eines riesigen, aus Edelholz gefertigtem Tisch saß, starrte ihn schon die ganze Zeit unentwegt an. Er hatte einen begeisterten Blick, als ob er gerade eine nackte Frau bestaunen würde. Krigga schätzte ihn so um die vierzig ein, seine Haare waren schwarz und gepflegt frisiert, sein Gesicht war fröhlich aber doch geprägt. Plötzlich fing er zu lachen an, zeigte seine strahelnd weißen Zähne und das Mädchen das auf seiner Schoß saß unterbrach ihre Arbeit seinen Hals nach Staubpartikeln abzusaugen. Lange ließ das erwartete Gespräch nicht auf sich warten.


M: "Komm her, komm und setzt dich zu uns !"


Krigga trat einige Schritte weiter vor, blieb aber im Abstand von etwa zwei Meter von ihm entfernt stehen und meinte:

K: "Danke, ich stehe lieber."

M: "Das dachte ich mir bereits !"

K: "Wer bist du ?"

M: "Ein lebenslustiger Mann "

K: "Das sehe ich, aber ich wüsste gerne ihren Namen."

M: "Was sind schon Namen, Namen sind unbedeutend, ich habe soviele Namen. Ich frag dich doch auch nicht nach deinem, oder ?"

K: "Das liegt vermutlich daran, dass sie ihn bereits kennen."

M: "Schlaues Kerlchen."

K: "Sagen sie, ich hab da eine Frage..."

M: "Nur zu, immer raus damit."

K: "Wenn ich ihnen den Kopf abschlage, können sie dann auch noch sprechen ?"

M: "Hehe, hat FatJoe wieder seine morbiden Tricks ausgepackt...?"

K: "Wenn sie mit FatJoe den laufenden Zahnstocher da draußen meinen, ja hat er."

M: "Hehe, er hat den Namen noch von früher, vor seiner Umwandlung."

K: "Sie meinen bevor er es schaffte auch ohne Kopf herumzulaufen."

M: "Und Sinn für Humor hat er auch, ich liebe dich, du bist genau der Richtige !"

K: "Wenn sie eine männliche Begleitperson brauchen, im Hafen findet sich sicher Besseres."

M: "Nein, das meine ich nicht, ich meine genau dich, ich brauche dich für einen Auftrag."

K: "Ich höre....."

M: "Nunja, es gibt zwei seltsame Vögel da draußen, sie nennen sich Lucien und Lucia, haben es sich zur Aufgabe gemacht dieses Land zu terrorisieren und es mit ihrer Bosheit zu überschütten."

K: "Ich glaube denen bin ich schonmal begegnet."

M: "Ich weiß, aber du hast sie am Leben gelassen."

K: "Woher wissen sie das ?"

M: "FatJoe hats mir erzählt."

K: "Ich hab ihn gar nicht gesehn, hat er sich hinter einem Grashalm versteckt ?"

M: "Hehe, mein Junge, wenn du dein Schwert so gut führst wie deine Zunge, dann sind die beiden Typen schon längst Geschichte."

K: "Wesshalb sollte ich die Beiden für sie beseitigen, was haben sie für mich ?"

M: "Nunja, ich besitze unglaublich viel Gold, soviel das ich nicht weiß wohin damit....."

K: "Und dann wollen sie es an mich abschieben ? Ich habe keine Verwendung für Gold, überhaupt, ich bin hier am falschen Platz. Ich hoffe wir sehen uns nie wieder."

Krigga wandte sich von dem reichen Fazke ab und wollte das Fest schon verlassen, als plötzlich eine unglaublich starke Macht hinter ihm seinen gesammten Geist in Bann zog.

M: "Ich hätte natürlich auch das hier anzubieten."

Der Druide entschloss sich doch zu bleiben, er warf einen Blick auf die kleine Flasche, welche der Mann auf den Tisch gestellt hatte. Auf dem Glas waren sechs wunderschöne Runen aufgezeichnet, Runen die noch kein Magier dieser Sphäre jeh gesehen hatte, nur einer hier kannte sie.
Der schwarze Seraphim, Krigga.
Damals, im Reich des Shadowbane, als ER noch war, da war dieses Fläschchen die mächtigste Waffe der Apokryphen. Ein Bann Fläschchen, dass die dunkle Energie aufsog und einsperrte. Krigga trug ein gleichartiges Gebilde an seinem Körper, einen Bann Stein der ihm in die Brust gebrannt wurde. Dort drinnen bewahrte er nun schon seit längerer Zeit die gesammte dunkle Energie die ER damals verkörperte auf. Doch es war eine schwere Last die er da tragen musste, Tag für Tag zog sie ihn hinab in den Schlund des übermächtigen Gottes der Seraphime. Dieses Fläschchen konnte ihn erlösen, es konnte ihm die Last nehmen und das Böse für den Druiden verbannt halten.


K: "Woher haben sie das ?"

M: "Gefunden ?"

K: "Erzählen sie keinen Schwachsinn, sowas findet man nicht."

M: "Es tut nichts zur Sache woher ich es habe, Fakt ist....ich habe es und du willst es."

K: "Und ich bekomme es nur wenn ich diese beiden Rotschöpfe kalt stelle....."

M: "Wie immer liegst du vollkommen richtig."


Krigga atmete tief ein, in was war er nur diesmal wieder hineingeraten, wie konnte das alles sein. Wer war dieser Mann, war es ein Mensch, war es ein Dämon ? Wie kam er an dieses Fläschchen ?
Egal, er musste es einfach haben. Der Druide ging ein paar Schritte näher und beugte sich etwas hinab zu dem noch immer grinsenden Menschen, oder Dämon, oder was auch immer.


K: "Pass mal auf, mir passt es nicht wenn deine Leute ohne Kopf herumtanzen, mir passt diese Feier nicht, mir passt deine Fresse nicht und mir passt es nicht das du dieses Fläschchen hast, aber weißt du was ich am meisten hasse ?
Die Musik, ich höre andauernd Musik....aber ich sehe keine Musiker."

M: "Tja, niemand ist perfekt, hehe, schnapp sie dir, sie sind in Gothar.
Machs gut !"


Zornig und schnaubend stampfte der Druide aus dem Gebäude heraus und schloss energisch die Tür hinter sich, FatJoe stand noch immer da und rauchte eine.

FJ: "Na, wie wars ?"

K: "Zum kotzen schön."

FJ: "Freut mich das es dir gefallen hat, beehre uns bald wieder."


Das war zu viel, dieses hochnäsige Stück Dreck hatte zuviel unsinniges Gewäsch von sich gegeben, egal ob er nun sterben würde oder nicht, wenigstens würde er für einen Moment die Klappe halten.
Krigga packte das überraschte Klappergestell, hob ihn in die Luft und schleuderte ihn mit aller Kraft gegen die Tür, diese gab nach und krachte zusammen mit FatJoe in die Party hinein.
Der Gildenlose stand keuchend davor und betrachtete das gerade eben noch volle Gebäude. Er hörte keine Musik mehr, alles war still. Kein Gröhlen, keine ausgelassene Stimmung, kein gar nichts.
Nur ein Haufen blutüberströmter Leichen.

Sie hatten sämtliche Männer aufgeschlitzt und ausbluten lassen, die Frauen und der eine, der Mann mit dem Fläschchen, waren einfach verschwunden, obwohl Krigga nichtmal eine Minute lang draußen war.

K: "UND DAS PASST MIR AUCH NICHT DU HOCHGLANZFRESSE !"

[I]schrie Krigga in den unschuldigen, sternenbedeckten Himmel hinauf und verließ daraufhin zügigst die Stadt.
Und wenn er eine ganze Species ausrotten musste, dieses Fläschchen war schon so gut wie seins.
05.08.2003, 01:09 #92
JP_Walker
Beiträge: 359

Walker war erschöft von seinem training. Er schliff sein Schwert hinter sich her und ritzte damit einen langen Strich hinter sich her. Er wollte so schnell wie möglich sich irgendwo ausruhen.

Walker ging aus dem Stadttor. Er sah sich um und sah ein paar Kinder Ball spielen, vor dem Stadttor. Plötzlich sprang ein junger Wolf aus den Büschen. Walker nahm sein Schwert und stieß es ihm in die Brust. Die Kinder liefen schreiend weg.

Walker kümmerte das recht wenig. Er nahm ein paar Fleischreserven auf und ging durch die Schlucht zu seiner Hütte.

Walker war nun noch erschöpfter als vorher. Er kroch auf allen vieren zu seinem Feldbett, stürzte sich darauf und...
...es krachte ein. Walker war nun genervt und erschöpft. Er baute das Bett wieder auf, legte sich darauf und schlief auch nach einiger Zeit ein.
05.08.2003, 09:39 #93
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle-Bin stand mit gepackten Sachen und zur Abwechslung mal nicht verschlafenem Gesichtsausdruck am Rande des Kasernenhofes und unterhielt sich mit einem der Waffenknechte, die schon einmal im Mienental waren. Du solltest den Pass nur bei Nacht überqueren und genau das Selbe gilt auch zum Betreten der Burg. Die Orks sind überall und wenn dann kommt man nur mit viel Vorsicht und Dunkelheit durch das Tal. Wie du hier auf deiner Karte sehen kannst, ist dort am Pass ein kleiner Strich eingezeichnet. Den direkten Weg kannst du vergessen. Also müsste ihr dort durch eine Höhle krauchen. Am besten ihr haltet euch immer an der linken Felswand. Dann dürfte es auch nicht zu übersehen sein. Seit bloß vorsichtig und versucht nicht durch Feuer oder sonem Mist aufzufallen. Ach ja… Die Burg könnt ihr nur über zwei Wege betreten. Zum einen durch das große Tor und zum anderen über eine Orkramme. Siehst du: Hier ist die Ramme eingezeichnet und hier das Tor. Wobei ihr das Tor gleich vergessen könnt. Da wimmelt es nur so von den Grünhäuten. Also das ist alles was ich euch sagen kann. Doch fühlt euch nirgends in dieser Hölle sicher. Uncle-Bin nickte und drehte sich zu Heavenis, der war im Laufe der Unterhaltung zu ihm gestoßen und machte einen Aufbruchbereiten Eindruck auf ihn. Das wichtigste hast du ja gehört und den Rest werde ich dir während unserer ersten Etappe zum Pass erzählen. Nun zu dir Waffenknecht. Danke für deine Informationen ich werde dich positiv erwähnen… hehe… und nun los Heavenis. Uncle-Bin klopfte dem Waffenknecht auf die Schulter und ging dann zusammen mit seinem neuen Partner die Treppe hinunter, über den Marktplatz und dann hinaus durch das Nordosttor. Es würde ein anstrengender Marsch werden, doch Heavenis war ihm schon auf den nun ja zweiten Blick äußerst sympathisch geworden: Er hatte sich Bier mitgenommen…
05.08.2003, 09:57 #94
Heavenis
Beiträge: 233

Uncle-Bin schaute grinsend auf das Bier das aus Heavenis Rucksack hervorschaute.
Ich geb eins aus wenn wir die erste etappe geschafft haben. Bis dahin musst du dich gedulden.
Heavenis lief ein wenig schneller, sodass Uncle-Bin ein bisschen aktiver wird, denn der sah nach Heavenis Beurteilung wie ein Schlaffi aus, das sich hoffentlich bald ändert, dachte Heavenis. Heavenis war ein bisschen gereizt als ein wenig Farbe von der Rüstung tropfte. Das konnte er überhaupt nicht leiden, da jetzt alles auf den Schuhen oder auf dem Boden platschte. Im Gleisschritt stiefelten die beiden dahin und die Sonne immer ins Gesicht, es war heute besonders heiß bemerkte Heavenis. Uncle, dem die Sonne anscheinend nichts ausmachte war noch voller Tatendrang und lief immer im gleichen Tempo, schonbald, fast an den Treppen zu Akils Hof musste Heavenis eine Pause machen. Er setzte sich auf einen Baumstumpf, Uncle hatte das nicht mitbekommen, doch als ihn Heavenis rief, kam er angetappelt und grinste.
Kann ich nen Bier haben???
Heavenis war überzeugt, das Uncle kein Schwächling sei und so gab er dem ungeduldigen ein Bier. Dieser freute sich und setzte sich neben Heavenis hin. Heavenis nahm ein Tuch heraus und tropfte sich die Schweißkullern von der Stirn und zog kurz seine Rüstung aus damit er mal wieder richtig durchatmen kann.
Ich weiss nicht viel von dir, nur das du Uncle-Bin heisst und ein Milizsoldat bist. Wo kommst du her? Was bist du von Beruf ausser Miliz?
Heavenis war sichtlich neugierig auf die Antworten auf die Fragen.
05.08.2003, 10:25 #95
Illidan Storm
Beiträge: 95

Als er aufwachte und ein wenig rum ging war er total erschöpft. er war gestern bis um halb 4 in der kneipe gewesen, hatte aber nur wasser getrunken.als er am kasernenhof vorbei ging sah er 2milizen (oder waren sie was anderes ? die rüstungen sahen so komisch aus) am marktplatz sah er kein bekanntes gesicht. Er blieb beim marktplatz stehen und schaute ob er vielleicht ein bekanntes gesicht sah und beschloss es dann anzusprechen. Oder sollte er in die kneipe gehen?
05.08.2003, 15:30 #96
Yale
Beiträge: 806

Zwei Wochen war es nun her, dass ihn eine mehr als zähe Erkältung befallen hatte, und das mitten im Sommer! Konnte es vielleicht sein, dass ihm das Beförderungsbesäufnis nicht ganz gut getan hatte? Immerhin war er am nächsten Tag völlig benebelt und durchnässt unter dem Baum neben der Kaserne aufgewacht. Aber so schnell der Einfall kam wurde er auch gleich wieder verworfen, Alkohol ist gesund, das sagte schon Yales Vater. Nur zu dumm, dass der Vater im Suff einen Königssoldaten vermöbelt hatte und dafür eine Menge Gold zahlen musste, das schmälerte die Glaubwürdigkeit des sonst so weisen Spruches ein wenig. Aber sein Vater hatte immer Recht gehabt, also auch diesmal.

Nach seinem Feierexzess aus Anlass der Beförderung und Vereidigung zum Paladin im Dienste des Königs und des Herrn hatte Yale sich selbst eines der totalsten und vernichtendsten Delirien gegeben das nur erdenklich war. Wenige Tage später hatte ihn eine extrem hartnäckige Erkältung für fast zwei Wochen ins Bett verfrachtet. Aber mittlerweile ging es dem frischgebackenen Paladin wieder mehr als gut, der Alkoholkonsum wurde eingeschränkt und der Körper täglich trainiert. Dabei fiel ihm auf, dass er zwar im Umgang mit dem Schwert durch seine Meisterprüfungen und das ständige Testen und Balancieren als Waffenschmied ein ausgezeichneter Kämpfer war, doch in der Beweglichkeit seines restlichen Körpers nicht annähernd so filigran und präzise war. Vielleicht könnte ein Schleichlehrgang dem abhelfen, immerhin trainierte man dabei nicht nur das sinnlose Herumkriechen sondern auch die allgemeine Körperbeherrschung und Beweglichkeit. Als Meister des Schleichens und des Schwertkampfes wäre er dann beinahe doppelt so tödlich wie normal.....ein lohnenswerter Gedanke!

Um die Sache sofort zu erledigen betrat Yale seine Schmiede und schaute unter den alten Rechnungen und Aufträgen nach. Zum Glück führte er auf jeder Bestellung nicht nur den Rang sondern auch den Beruf aller Kunden auf. So hatte er immer die Namen der Anlaufpartner, egal ob es um Rüstungen, Handwerksgegenstände oder eben Lehrmeister ging. Als er das Blatt und damit den Lehrmeister gefunden hatte, es war der Milizsoldat Starseeker, fiel ihm ein großer gefalteter Zettel unter seiner Theke auf. Neugierig wie immer las er den Zettel durch und wurde beinahe starr vor Schreck.......die khorinischen Spiele! Die hatte er vollkommen vergessen, obwohl er sich erst vor wenigen Wochen gemeldet hatte. Der Hohe Söldner Tuan sollte sein Gegner sein, ein Lee....ein Ungläubiger! Aber trotz allen Gottvertrauens hatte Yale noch nicht den Sinn für Realität verloren, Tuan war schon länger Hoher Söldner als Yale Paladin, er würde nicht gerade ein leichter Gegner werden. Und da Yale für jeden Kampf, sei er noch so schwer, zu haben war machte er sich schleunigst auf den Weg zur Arena. Zum Glück lag seiner Teilnahmebestätigung eine Karte bei, sonst hätte er jetzt auch noch suchen müssen. Aber selbst das wäre nicht nötig gewesen, da ihm schon nach verlassen der Kaserne die Menschenströme auffielen die sich dorthin zu bewegen schienen.

Voll gepanzert und bewaffnet spurtete der Paladin an den Leuten vorbei, aus dem Stadttor hinaus und in Richtung der Arenaanlage. Hoffentlich war es noch nicht zu spät, sonst würden die Leute noch denken er drücke sich vor einem Kampf.
05.08.2003, 19:09 #97
Mitok
Beiträge: 18

Ein unbehaglichen Gefühl machte sich in Mitok breit als erdurch die Strassen und Gassen der Stadt schlenderte, vorbei an den Menschen die ihm nur wenige Tage zuvor nicht geholfen hatten als er verletzt und ohne Gedächtnis angespült wurde.Doch sein Ziel hatte der Bruder immernoch fest vor Augen, er wollte das Hafenbecken nach dieser Schatulle absuchen.Auch wenn sich Mitok sicher wwar das bei seinem letzten Besuch viel mehr Bürger auf den Straßen der Stadt unterwegs waren wunderte er sich nicht weiter darüber, er hatte ja etwas von diesen merkwürdigen khorinischen Spielen gehört, wo sich viele Leute aufhiehlten.Eine Zeitlang blieb Mitok vor Harads Schmiede stehen und dachte ernsthaft darüber nach, ob auch er sich zu diesen SPielen aufmachen sollte um ein paar Leute kennenzulernen doch er verwarf diesen Gedanken bald.Dort wäre sicher zu viel los, Freibierstände, Arenakämpfe und Händler die lauthals ihre Waren anboten, das alles wäre wirklich nicht nach Mitoks Geschmack, er war froh endlich im Pyramidental seine Ruhe gefunden zu haben.Kopfschüttelnd über diesen dummen Einfall setzte er seinen Weg fort undbetrat das Hafenviertel, wo das ungute Gefühl in seinem Magen noch verstärkt wurde.Er wusste das es hier vor Dieben und Halsabschneidern nur so wimmelte aber er würde sich im Notfall schon behaupten können.
Vorsichtig tasteten sich Mitoks Füße die rutschigen Steinstiegen hinab, die zu einigen Booten führte, mit denen man wohl aufs offene Meer hinausrudern konnte.Hier wurde er damals angespült, was bedeutete das die Schatulle hier irgendwo sein musste, natürlich nur, wenn die Fluten sie ihm nicht schon zuvor entrissen hatten oder sie von irgendjemandem schon gefunden wurde.Dem Schläfer sein Dank war das Wasser an diesem Tag ungewöhnlich klar sodass Mitok an den seichteren Stellen noch den Grund sehen konnte, was die Suche beträchtlich vereinfachte.Dennoch konnte der Bruder seine Schatulle nirgendwo erkennen, aber er wollte nicht aufgeben, er sah sich jeden Meter des Hafenbeckens genau an, ging die Strecke von der Kaserne bis zu diesem Fischhändler andauernd auf und ab, den Blick immer auf das Meer gerichtet.Doch es brachte alles nichts, diese merkwürdige Schatulle war einfach unauffindbar.Einige Bewohner und Besucher des Hafenviertels warfen ihm schon merkwürdige Blicke zu und langsam schwand auch Mitoks große Hoffnung, die am vorigen Tage noch so groß war.
Mit großer Enttäuschung stand er auf dem Bootsteg, warf noch einen letzten Blick aufs weite Meer und wollte sich schon umdrehen und verschwinden als er unsanft zur Seite gestossen wurde und nur mit Mühe einem Sturz ins kalte Nass entkam.Verärgert sah sich Mitok um und erkannte einen Mann der wohl ein Fischer oder etwas in der Art sein musste.Das freche Grinsen auf seinem Gesicht dieses Fischers bestätigte Mitoks Meinung von den Stadtmenschen nochmal doch der Bruder befand es nicht für notwendig auch nur ein Wort an den Mann zu verschwenden.Stattdessen betrachtete er das Boot des Fischers, das sich langsam vom Hafen entfernte und seinen Besitzer wohl zu einem Fischgrund brachte.
Kaum hatte sich das kleine Boot einige Meter vom Hafen entfernt fuhr Mitok ein Schock durch alle Glieder.Bei dem Anblick der sich ihm nun bot war ihm, als würden seine Lungen einfach keine Luft mehr aufnehmen und er musste sogar einige Sekunden die Augen schliessen um das glauben zu können was geschehen war.Da lag sie, die Schatulle, auf einer seichten Stelle wo noch kurz zuvor das Boot dieses Fischers darüberschwamm.Ohne zu überlegen sprang Mitok ins Wasser und hohlte die schatulle wieder aufs Trockene.Er konnte seine Freude gar nicht ausdrücken und so behielt er sei einfach für sich was wohl auch besser war denn nach Mitoks kleiner Schwimmeinlage waren noch mehr Bürger auf ihn aufmerksam geworden.
Nun wollte er schnellstmöglich zu seiner Hütte ins Sumpflager zurückkehren, denn er hatte den Schlüssel zur Sicherheit dort verwahrt.
05.08.2003, 20:55 #98
Skeleon
Beiträge: 793

Alle ignorierend, die ihm in die Quere kamen stürzte Leon die abendlichen Gassen entlang, wandte sich nach rechts und hastete die Hafengasse hinab zu den Docks.
Ein Schiffer wollte gerade ablegen - die Gelegenheit!
Leon stolperte den Anlagesteg hinunter, warf sich auf das Boot und riss ein paar Edelsteine hervor.
"Bring mich nach Drakia! Sofort. Wo die herkommen sind noch mehr!"
Ein Ausdruck von Verblüffung, dann Freude und schließlich von Einverständnis huschte über das Gesicht des Bootsfahrers.
Er schnappte nach den Steinen, steckte sie ein und machte sein Boot klar. Egal, wo er zunächst hingewollt hatte - jetzt war sein Ziel Drakia.
05.08.2003, 21:25 #99
Arram
Beiträge: 50

Arram schlich sich in die Nähe des Südtores von Khorinis, denn er wollte auf keinen Fall, dass er dem wütenden Feuermagier von letztens in die Arme fiel.
“Hey, Kleiner. Was machste da in der Hecke?!“ Nun, das war die unfreundlich raue Stimme von einer Miliz, die ihn dummerweise in den Busch schleichen sehen hat.
“Äh... ich suche nach Kräutern!“ Verschwitz lächelnd weitete Arr sich den Kragen und ging zu der Miliz.
“Achja? Und nach was, wenn ich fragen darf?“ Ungeduldig tappte er mit der Schuhspitze und hatte Arram in der Falle. Er hatte nämlich absolut keine Ahnung von Kräutern.
“Ich suche nach ... äh ... Fleischwanzenlimmeten!“ Diese Lüge war so dumm, dass Arr schon die Hände ausstreckte um sich die Hände fesseln zu lassen, da hatte er jedoch nicht damit gerechnet, dass die Miliz genauso wenig mit Kräutern zu tun hatte und lies ihn stillschweigend passieren. Im Leisen dachte er sich noch:
“Fleischwanzenlimette, hab’ ich noch nie von gehört, na ja, auch egal.“

Langsam schritt der Kräuterkenner die Steinpflaster entlang, seine Augen glitten hin und her, um schnell genug die Gefahr zu erkennen.
“Wenn ich im Hafenviertel bin, bin ich in Sicherheit. Der lässt sich dort bestimmt nicht blicken, muahahaha!“
Anscheinend hatte er einen Glückstag, denn es war keine rote Robe in der Nähe. Also hastete er bis zu Iglos Haus hinunter und begrüßte ihn hechelnd.
“Hallo, Iglo … was …. Gibt’s neues?”
“Moin moin, warst ja lange nicht mehr hier. Und ... was zur Hölle ist mit deinem Ärmel passiert?!“
Sie setzten sich zusammen vor die Pfanne und gerade, als Arram antworten wollte, sprang ihn die kleine Riesenratte aus dem Wald auf die Schulter und leckte ihm die Backe ab.
“Wer ist das denn? Ein Verwandter? Hehehe.“
„Sehr witzig! Die „Riesen“-Ratte verfolgt mich schon seit längerem.“
„Und wie heißt er?“
„Öh ... keine Ahnung. Karl Heinz? Heinz Hubert? ... ach nee, ich nenn ihn Nuka.“

Arr nahm einen der heißen Fische aus der Pfanne und schmiss sie auf den Boden, Nuka sprang sofort von seiner Schulter und fraß den Fisch rasend schnell auf.
...
06.08.2003, 09:13 #100
Etah Corused
Beiträge: 64

Wieder einmal legte sich das Gefühl eingespert zu sein über Etah als er Khorinis betrat. Leider musste er sich aber daran gewöhnen. Er wollte hier den Umgang mit dem Bogen erlernen und das würde schon eine weile dauern. Die Händler versuchten ihre Ware loszuwerden wie üblich, waren bei Etah nicht erfolgreich. Die Sprüche in denen sie ihre Waren anpriesen, liesen ihn kalt. Wenn er etwas brauchte würde er zu dem Händler gehen der ihm die beste Qualität gewährt und nicht zu einem der ihm unnützes Material anzudrehen versuchte.
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