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Im Minental # 3
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09.09.2003, 12:51 #76
Erend
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Leisen Fußes betrat Fisk den Pass. Es war genau wie beim letzten Mal. Selbst nach zwe Monaten lagen die verwitterten Körper der Wölfe, welche er mit Tearis erlegt hatte, noch am Rand des Weges. Doch das war unwichtig. In der Ferne hörte er Orks.
Starke Gegner. Nun musste er vorsichtig sein. Er begab sich raschen Schrittes bis zur Austauschstelle, dann begab er sich in Schleichhaltung. Gerade noch rechtzeitig begab er sich leisen Fußes hinter einen großen Felsbrocken, denn kaum war er aus der Sicht vom Austauschplatz verschwunden, tauchte ein Orkkrieger auf. "Einer nur..?" murmelte Fisk verwundert. Er wartete noch einige Minuten, doch es gab sich kein weiterer Ork zu sehen. "Gut, einen schaff' ich!" flüsterte der Drachenjäger dann zu sich selbst, zog seine neue Erzklinge und stürmte auf den Ork zu. Dieser entdeckte Fisk, allerdings zu spät. Denn schon war der Drachenjäer abgesprungen, machte einen großen Satz auf den Ork zu und säbelte der Kreatur mit einem heftigen Schlag eine tiefe Wunde in die rechte Schulter.
Doch der Ork schien nichts zu verspüren. Mit rot-leuchtenden Augen drehte er sich zu Fisk um, zog sein Krush Varrok und stieß einen lauten Schrei aus. Dann ging er zum Angriff über. Schwere Schläge sausten haarscharf am Gesicht des Drachenjägers vorbei, welcher sich immer wieder verdutzt nach hinten abrollte. Als er mit dem Rocken zur Wand stand verfluchte er den Ork einige Male, dann rief er: "So nicht, Freundchen!!" er rollte sich zwischen den Beinen des Orks hindurch, richtete sich hinter ihm wieder auf und schlug dem Monstrum mit einem harten Schlag den Kopf ab.
"Puh..." seuftzte Fisk und betrachtete sein Schwert. Da fiel ihm etwas sonderbares auf. Das Blut lief in einer seltsamen Form von der Klinge ab. Die Mitte der Klinge war in einer solchen Schwungart geschmiedet, dass sich das Blut auf der Klinge in die Form eines Sichelmondes formte. Fisk grübelte. "Ein Sichelmond....Sichelmond....so soll dein Name sein!". Er hielt die Klinge gen Sonne, dann nahm er eine Flasche Wasser und goss sie über 'Sichelmond', womit er die Klinge reinigte und sogleich taufte. Nachdem dies festgelegt war ließ er die Waffe wieder in seine Eisenbeschlagene Scheide gleiten, begab sich in Schleichstellung und bewegte sich lautlos weiter.
Plötzlich vernahm er Schreie. Schreie von Stimmen, die er kannte. "Das sind cycle und Taeris!" stellte der Drachenjäger sofort fest und zog seine Klinge. "Haltet aus!!".
Mit einem lauten Schreit stürmte er den Pass hinunter und erlegte einige Blutfliegen, welche den Weg belagerten, beim Vorbeilaufen. Dabei fielen ihm einige Snapperleichen auf. "Sie waren Jagen....sie jagten Snapper....". Doch plötzlich fielen dem Drachenjäger Fußspuren auf. "Orks...." murmelte er mit hasserfüllter Stimme.
Als er den Fluss erreicht hatte sprang er mittels Akrobatik auf die Insel, und von dort as auf die andere Uferseite, stets den Schreien folgend. Da erblickte er sich bereits. Ein Magier und ein Bandit. Ein Bandit? War Taeris etwa degradiert worden?
Doch Fisk hatte keine Zeit, sich weiterhin mit diesem Gedanken zu plagen. Seine Freunde brauchten Hilfe.
Und eben diese stellte Fisk dar. Mit einem lauten Schrei und gehobenem 'Sichelmond' stürmte er auf die Orks zu. Sogleich fielen zwei, welche nicht auf sich Acht gaben, durch Fisks Klinge. Doch es waren nur Späher. Ein Ortkskrieger ließ sich nicht durch einen einzigen Streich nieder kriegen. Niemals. Nun befand sich Fisk außerhalb des Orkringes, Taeris und Cycle in eben diesem.
09.09.2003, 13:29 #77
Taeris Steel
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Taeris blickte nervös zu den Orks die sich langsam um sie herum scharten.Während Taeris hin und her gerissen zwischen den vielen Zielen die sich boten den bogen hin und her riss, fiel ihm im Hintergrund Fisk auf, der in seiner neuen Drachenjägerrüstung umhersprang. Er gesellte sich zu ihnen und sondierte ebnfalls die nicht gerade gute Lager, doch Taeris fiel auf, das er immer wieder überprüfend zu taeris blickte und ihn von oben bis unten musterte. Plötzlich fuhr Taeris ihn an. "Man Fisk jetzt konzentrier dich auf die scheiss Orks und starr mich nicht dauernd so an. Ich trage ne Banditenrüstung ja, aber nur weil meine Söldnerrüstung im Arsch ist und Gorr nicht schneller an meiner Schweren Söldnerrüstung arbeiten kann!" Fisk fing an zu lachen.
"Schon gut Taeris, ich versuchs ja... konnte ja nich wissen warum du plötzlich in diesem Aufzug herum rennst." Taeris schüttelte den kopf. "Naja is ja auch egal. Ich hab ne idee! Cycle, du kannst doch sicher irgendwas aus deiner feuerwerkskiste zaubern was uns n bischen Tarnung bietet oder?"
Cycle schüttelte den kopf. "Ne Taeris, so weit bin ich nocht nicht. Aber ich könnte nen Eispfeil...." Taeris winkte ab. "Ne sowas bringt die orks glaube ich nicht wirklich aus der Fassung. Aber sieh dort die trockenen Dornenbüsche ! Sie umringen uns beinahe über all dort wo die Orks sind. Versuch die mit nem schicken kleinen feuerball in brand zu setzen. Das müsste den meisten orks die Sicht nehmen wenn die Flammen und Rauchschwaden hoch genug schlagen. Die orks die dann immernoch in Sichtweite sind und uns sehen werden, können ja aus dem Weg geräumt werden, das übernehmen ich und Fisk. Kümmer du dich um das kleine Fegefeuer."
Cycle nickte, viel zeit hatten sie ohnehin nicht, denn die orks rückten immer näher. Fisk stimmte ebenfalls zu, doch unterbrach er die Heiterkeit mit einer Frage. "Ähm Taeris dein plan ist toll... wirklich, aber was sollen wir deiner Meinung nach überhaupt machen wenn hier das flammende Inferno ausbricht?" Taeris blieb stehen und sah in nachdenklich und zugleich überrascht an. "jaa... stimmt das hab ich vergessen... Da hinten is ne Böschung die zu dem Fluss hin abfällt. Wir könnten im Schutz der Böschung an den orks vorbeirennen und dem Lauf des Bachs bis nahe an den Hitnereingang der Burg folgen." Fisk nickte. "gut, lass uns Orks jagen!" rief er freudig, Auf das zeichen hin zogen er und Taeris ihre Bögen und zielten schonmal auf die wenigen orks die in ihrer Sichtweite stehen würden, während Cycle begann sich auf sein grillfest vorzubereiten....
09.09.2003, 13:56 #78
Erend
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Fisk steckte seine Waffe wieder in ihren Heft und zog den Bogen. Dann spannte er zwei Pfeile auf. "Fertig?" fragte Cycle und blickte die beiden Lees an. "Fertig!" entgegneten die beiden Lees wie aus einem Munde. Cycle wandte sich um, dann murmelte er eine knappe Formel und ein kleiner, stetig wachsender Ball formte sich in seinen Händen. "Jetzt!" rief er dann, warf dne Feuerball auf die Büsche und rannte zu den Lees. Die beiden Meisterschützewn ließen ihre Sehnen sausen, alle drei Pfeile sitzten. Abermals spannten sie, diesmal hatte jeder der beiden zwei Pfeile auf der Sehne. Wieder sausten diese, wieder fielen zwei Orks. "Los, kommt!" rief Fisk und rannte vorraus, dicht gefolgt von Cycle und Taeris.
Die meisten Orks waren vom Feuer verwirrt und rannten wild durch die Gegend, andere schmissen sich einfach blindlinks auf den Boden aus der Angst heraus, zu verbrennen. Schon bald hatten die drei Freunde es geschafft, den Kreis der Orks zu verlassen. Nun folgten sie dem Pfad zum Fluss, welchem sie raschen Schrittes folgten. Die Burg war nicht mehr fern...doch hinter ihnen hörten sie das erboste Schreien wütender Orks.
09.09.2003, 14:45 #79
Taeris Steel
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Taeris drehte sich im rennen um und schoss wahllos zwei weitere Pfeile in die Menge der wütnenden Orks. Ein gejaule war zwischen dem gebrülle zu hören. "Lauft schneller! Da vorne ist die eingestürtzte orkramme, gleich sind wir da!" brüllte Cycle un d die drei Leeler hasteten zum hintereingang der Burg. Immer näher rückten die Orks, Einer hatte die drei beinahe erreicht. Fisk schoss einen Pfeil nach hinten ab, der den Ork ins straucheln brachte. Die Staubwolke, aufgewirbelt durch die Massena n orkfüssen kam immer näher. Die orks tramopelten ihren eigenen Kollegen nieder und er verschwandin der Staubwolke. Rufe von den Zinnen der Burg waren zu hören. Plötzlich pfiff ein bolzen dicht an Taeris schulter vorbei und wieder kam ein Ork hinter ihnen ins Straucheln und wurde von der Staubwolke verschlungen.
Noch 2...3 Bolzen surrten an den leelern vorbei, bis das feuer plötzlich eingestellt wurde und die beiden Ritter die das feuer eröffnet hatten mit schallendem Gelächter verschwanden. Taeris verdrehte die Augen und Wut schäumte in ihm hoch. Schliesslich kamen die drei leeler bei der Orkramme an und krxelten so gleich daran hoch. Voller Hass auf ihre Verfolger blieb taeris auf der Orkramme stehen und schoss dem Orkpack noch einige pfeile hinterher. Noch 3...4..5 orks fielen dem Pfeilhagel zum Opfer den der lehrmeister auf die umkehrenden orks herbaregnen liess. nachdem fisk dann nach Taeris rief und ihn bat endlich hinter die schützenden Mauern der Burg zu kommen stoppte Taeris seinen Rausch und erklomm die letzten meter bis hinauf zur Burg.
Die drei klopften den Staub von ihren Rüstungen ab und schlenderten an den wachhabenden Rittern vorbei. Einige sahen Taeris hämisch an. Ein etwas schmächtig aussehender Ritter spuckte Taeris vor die Füsse als er an ihm vorüber ging. "Dreckiges Banditenpack" sprach der Ritter und schürtzte abfällig die Oberlippe.
Taeris blieb stehen und packte mit der rechten Hand an den griff seines geschulterten Bogens. "Pass auf was du sagst du dämlicher Wurm, ich bin hoher Söldner der Gilde Lees du Pisser und jetzt lass mich vorbei." Der Ritter blickte ihn seltsam an liess ihn dann aber hämisch grinsend vorbei. taeris schüttelte den kopf und schloss dann langsam wieder zu seinen Kameraden auf. Während Cycle in der Burgkapelle verschwand liessen taeris und Fisk sich in einer etwas abgelegeneren Ecke nieder und unterhielten sich ein wenig....
09.09.2003, 17:54 #80
Firen
Beiträge: 319

Firen stürmte sein Schwert schwingend aus dem Tor.
Direkt neben ihm standen weitere Milizsoldaten, die er kannte, aber auf die er nicht achtete.
Wie war das noch? Im Kampf ist jeder sich selbst der nächste?
Scheinbar stimmte dieser Satz.
Zusammen mit ein paar anderen hackte er auf die Orks ein, wobei ein paar sich ein bisschen ungeschickt anstellten.
Über ihren Köpfen flogen Pfeilen und Bolzen, die weitere Grünhäuter durchbohrten.
Doch die Gruppe Söldner, die für diesen Trupp als Schutz angeheuert waren, befanden sich außerhalb seiner Sichtweite, was ihn nicht gerade ermutigte.
Denn wie sie vorher schon einmal gesagt hatten:
...und auch wenn ihr hier in der Überzahl seid, wenn ihr selbst bei einer mikrigen Armee Orks, Leute verliert brauchst du nicht fragen was passiert wenn wir versuchen Amok zu laufen...
Auch wenn sie es als Witz meinten waren sie zu irgendetwas in der Lage zu tun, zu irgendetwas fiesem.
Naja, Firen würde Lee und seinem Trupp nie vertrauen können.
Doch leider hatte er Long nicht dazu bewegen können, ihnen nichts anzubieten, und jetzt war es schließlich zu spät.
Der Trupp Milizsoldaten, metzelte sich durch die Ork Reihen, doch einige bekamen Schläge ab, die aber sofort von ihren Kameraden gerächt wurden.
Doch bald würde Long den Befehl geben, damit alle zum Konvoi rannten.
09.09.2003, 17:54 #81
Carthos
Beiträge: 5.043

Die Rückreise hatte begonnen und wieder einmal kamen sie um einen kampf nicht herum. Die Orks schienen nur auf ihren Ausbruch gewartet zu haben. Carthos schwang seinen schweren Zweihänder durch die Lüfte und rammte dem ersten Gegner seinen Willkommensgruß in die Brust.
Leblos sackte der behaarte Körper zu Boden und der nächste ließ nicht lange auf sich warten. Die schwere Orkaxt sauste auf den Lord hinab, der sich jedoch geschickt vor dem Angriff wegdrehte und die Drehung dazu benutzte um seinen Konter einzuleiten. Die dunkle Klinge seines Schwertes sauste von unten auf die Brust des Orks zu und verursachte eine hässliche Wunde. Von purem Hass und Racheglüste voran getrieben gab der verwundete Fellberg dem Paladin einen Stoß.
Carthos taumelte zurück, konnte sich jedoch abfangen. Sein Gegner stürmte bereits mit erhobener Waffe auf ihn zu. Die gepanzerte Hand des Kommandanten glitt hinunter zu seinem Bein, umschloss den griff des Wurfmessers und mit tödlicher Präzision traf es den Diener Beliars genau zwischen den Augen. mehr als ein dumpfes Seufzen brachte der Getroffene nicht mehr hervor und fiel wie ein nasser Sack zu Boden. Carthos schnappte sich sein Messer und folgte weiterhin den Bürgern und der Eskorte, welche sich mit allen Kräften wie ein Keil durch die Reihen der Orks bahnte. Auf der Burgmauer standen alle verfügbaren Paladine und beharkten von dort aus die Orks mit Magiegeschossen und mehreren Salven aus ihren Armbrüsten.
09.09.2003, 18:57 #82
Erend
Beiträge: 4.703

Mit gespanntem Bogen folgte Fisk dem Konvoi. Zwei Pfeile spürten die eisenharte Sehne Schattenlieds, bis ein Ork direkt vor Fisk aufsprang. Sofort ließ der Drachenjäger die Sehne los, gerade noch rechtzeitig, denn der Ork befand sich kurz vor ihm. Doch nachdem ihn die beiden Pfeile in der Halsgegend durchbohrt hatten, fiel er nurnoch grunzend zurück. "Wir brauchen mehr Leute an der Spitze!" schrie plötzlich jemand aus, wer war unklar, doch es war Fisks Zeichen. Sofort stürmte der Drachenjäger an die Spitzen, an welcher einige Ritter und Milizsoldaten schwere Probleme mit einer Gruppe von Orks zu haben schienen. Schlagartig zog Fisk 'Sichelmond' und stürmte in die Schlacht.
"Schützt die Waren!" erklangen immer wieder die Rufe der Leute im Mittelzug. Taeris war mit seiner Eisschneide ein wenig weiter hinten am Werke, doch er schien Probleme zu haben. Fisk durchtrennte einem weiteren Ork die Kehle, dann stürmte er zurück. Schon bald hatte er Taeris erreicht, gerade rechtzeitig. Ein Ork stand bereits mit hoch gehobenem Krush Varrok vor dem zu Boden gestürtzten hohen Söldner, da zog Fisk 'Schattenlied', beinahe sofort bespannt mit einem Pfeil. "Verrecke!" schrie er und ließ die Sehne los. Der Schuss saß gut, der Pfeil durchbohrte das Gehirn (sollte ein Ork so etwas besitzen) des Orkes. Dieser fiel zu Boden und blieb regungslos liegen. Fisk eilte zu Taeris und half dem hohen Söldner auf, dann stürtzten sich beide mit erhobenen Klingen in die Schlacht.
09.09.2003, 19:12 #83
the Holk
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Angespannt wartend saß Holk im Geäst des Baumes und blickte auf sein Opfer. Selbiges war ein Scavenger – groß, kräftig und gefährlich. Holk hatte schon ein paar Mal von diesen Vögeln gehört. Sie waren weit verbreitet, selbst hier in den rauen Gegenden des Minentals. Und sie waren eine einfach zu fangende Beute für viele Wanderer. So sicherlich auch für Holk. Sein auserkorenes Opfer schien so etwas wie ein Rudelführer zu sein. Das ließ jedenfalls der riesige Schnabel und das demütige Verhalten der Anderen vermuten.
Leise ließ sich Holk von dem großen Ast herunter, sodass ihn nur noch seine Füße und deren scharfe Krallen kopfüber an dem Baum hielten. Zwischen ihm und dem großen Scavenger waren nur noch knapp drei Meter und Holk zählte leise auf Null herunter: „Fünf – Vier – Drei – ähh… ja, wie geht’s eigentlich weiter? Ach, scheiß drauf!“. Mit diesen Worten ließ sich Holk herunter fallen, geradewegs auf den Rücken des Scavengers. Im Flug drehte er sich so, dass er genau so auf dem Tier landete, als ob er es reiten wollte.
Der übergroße Vogel fing laut und hohl an zu schreien, als der wuchtige Körper Holks auf ihm landete. Kurz drauf fingen auch alle anderen Tiere an zu schreien und es erklang ein ohrenbetäubendes Gekreische und Gejohle, dass Holk beinahe die Trommelfelle platzen ließ. Doch er hatte im Moment keine Zeit, sich die Ohren zuzuhalten, denn er schloss beide Hände so zusammen, dass sie einen großen Hammer bildeten, mit dem Holk schwungvoll ausholte und dem Tier auf den Kopf schlug. Das Tier taumelte betrunken und drohte umzufallen, als Holk dreckig lachte, da sein Plan offenbar aufging… oder doch nicht?

Im letzten Moment vor dem Umfallen schien sich das drahtige Tier doch noch zu fangen und schüttelte den Kopf. Mist, dachte Holk, das Tier schien doch mehr auszuhalten, als er an Kraft aufbringen konnte. Gerade wollte Holk erneut ausholen, um dem Tier vielleicht doch noch den Gnadenstoß zu versetzen, als er plötzlich beinahe heruntergefallen wäre. Denn das Tier rannte plötzlich, wie von Beliar persönlich verfolgt, los und stürmte durch die Reihen der anderen Riesen-Vögel. Holk konnte sich jedoch im letzten Moment doch noch am Hals des Scavengers halten und umklammerte diesen fest, um nicht herunter zu fallen.
Das Tier legte einen beachtlichen Zahn zu und Holk musste all seine Kraft aufbringen, um sich festzuhalten. Es ging quer durch die Gegend und dass ein verschreckter Scavenger nicht gerade ein gemütliches Reisegerät ist, brauch hier wohl nicht weiter erläutert zu werden…

Ein paar Minuten und etliche neue blaue Flecken an Holks Hintern später öffnete Holk endlich wieder ängstlich die Augen. Die Orientierung hatte er mittlerweile völlig verloren, genau so wie die Kräfte. Holk drohte jeden Moment von dem kräftigen Tier zu fallen. Dieses wiederum schien immer noch bestens bei Kräften zu sein, und es hielt mittlerweile auf eine kleine Höhle in einer Felsformation zu. „Ach du Scheiße! Halt an, oder… oder… ich werde mir den Kopf an der Decke stoßen! Verdammt, halt an!“, schrie Holk, als das Tier in die Höhle rannte.
Und, als ob das Tier auf Holk hörte wurde es langsamer und die Beine knickten nach und nach stärker weg. Holk betete alle Gottheiten, die er kannte an, dass dieser Höllenritt doch nun endlich beendet werden sollte. Und, oh Wunder, es geschah…

Auf dem am Boden liegenden Scavenger sitzend, realisierte Holk erstmal seine Umgebung. Denn der Scavenger hatte ihn bis eine Höhle getragen, in der sich drei Männer ein provisorisches Lager eingerichtet hatten. In der Mitte brannte ein Lagerfeuer und es roch nach brutzelndem Fleisch. Peinlich berührt grinsend winkte Holk den Männern zu:„Hey, …Männers!“. Verdutzt wunderten sich die gerade Essenden:„Wer bist´n du?!“ – „Ne besonders hässliche Amazone?“, fügte ein Anderer hinzu.
Holk versuchte krampfhaft, die Stimmung zu lockern:„Ähh, ich hab Essen mitgebracht…“
09.09.2003, 19:38 #84
Taeris Steel
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Taeris war froh seinen freund an seiner Seite zu haben. Taeris hatte viele Erfahrungen mit kameradschaft im krieg gemacht, zu seiner Zeit in den orkkriegen unter König Rhobar. Ohne solche Bündnisse waren Soldaten in einer Schlacht wesentlich anfälliger und hatten wesentlich geringere Aussichten ein Schlachtfeld lebend zu verlassen. Seite an Seite kämpfte er nun mit Fisk in dem getümmel. mehr oder weniger gut schlug Taeris sich mit Eisschneide durch die reihen der Orks. Immer wieder erhielt er Tips von seinem Lehrmeister. Doch plötzlich riss ein von Fisk zugerufener Satz abrupt ab. Taeris hatte ihn aus den Augen verloren.
Ein orkspäher stellte sich ihm in den weg, doch nach einer Schlag-zur-Seite-ablenk-undschnellnachsetz-Kombination, die Taeris vor kanpp einer Woche von fisk beigebracht bekommen hatte war auch dieser Ork im schlammigen Boden liegen geblieben. Taeris eilte durch die reihen der kämpfenden.
Alle Arten von Kämpfen begegneten ihm. Milizsoldaten die mit vereinten kräften versuchten einen orkkrieger zur Strecke zu bringen, einen Lord, der sich mit seinem Zweihänder durch die reihen schlitzte und Ritter die von mehreren orks bedroht wurden. Taeris feuerte einige Pfeile in die Menge die sich auf die schwertschwingenden Ritter zu bewegten, woraufhin 2 orks schwer verletzt zu Boden sanken. Schliesslich erblickte taeris seinen Freund.
Er stand etwa 5 meter abseits der Stelle an der sie noch vor wenigen Augenblicken gekämpft hatten. 3 orks bedrohten ihn. Ein Späher und 2 orkkrieger mit ihren krush Varrocks standen ihm sabbernd gegenüber. "Äh taeris, ich könnte deine hilfe gebrauchen..... TAERIS !!!?" Taeris schubste einen sterbenden ziemlich übel zugerichteten Milizsoldaten beiseite und schliesslich war er bei fisk angekommen. "Hier, hier bin ich!" brüllte Taeris durch dne Schalchtenlärm. Mit vereinten kräften schwangen sie ihre Schwerter und stürmten auf die drei Orks zu. Fisk eich dem Schlag eines orks knapp aus und verpasste dem ork vor ihm eine tiefe Schnittwunde in der Brust. Taeris versuchte es ihm gleich zu tun, doch er schaffte es nicht dem Schalg des Spähers auszuweichen und war gezwungen in letzter Sekunde seine Klinge seiner Eisschneide hoch zu reissen. Die mächtige orkaxt schlug eine tiefe kerbe in taeris Schwert, glitt aber dann seitlich an ihr ab. Taeris liess seinenA rm zurrückfedern und schlug mit neuem Schwung zu. Sein nun schartiges Schwert drang tief in die Schulter des orks ein und zog eine lange Wunde bis auf die andere Seite tief in die Brust hienein. Der ork brüllte laut auf und sank sank dann schwer verwundet zu Boden.
Taeris wich zur Seite aus um nicht von dems terbenden ork erschlagen zu werden. dann sprang er auf den Rücken ds nun am Boden liegenden Kadavers und schlug ebenfalls auf den ork ein der sich vor Fisk befand.
Während Fisk sich um den ork zu seiner rechten kümmerte, versuchte Taeris den Schlag des andrn orks zu parieren. Die Axt glitt seitlich an der Klinge des Schwertes ab, das Taeris diagonal vor sich hielt. Dann setzte taeris nach und verpasste dem ork einen tiefen durchdringenden Stich in den Hals. Dunkles Blut spritzte ihm entgegen und saute seine Rüstung völlig ein. "Na schöne Scheisse !" brüllte Taeris durch den lärm hindurch. Fisks Gelächter gefolgt von einem Kampfschrei drang durch dne Lärm zu Taeris durch. Auch Fisk hatte mit einem letzten Todesstoß seinen orkkrieger ins reich beliars geführt. Fisk wandte sich zu Taeris. "Das war garnicht schlecht. Aber los, es gibt noch viel zu tun. Die paladine sind mit ihrem Konvoi noch nich in Sicherheit!" rief er, woraufhin die beiden sich wieder in die Schlacht stürtzten...
09.09.2003, 19:44 #85
Sirius
Beiträge: 1.059

Na super, er hat Essen mitgebracht..., dachte Xephon nur. Kommt auf einem Scavenger in unser Versteck geritten und sagt er hat Essen mitgebracht!, also wirklich als ob sie nicht im Moment schon genug zu Essen hatten doch, Nein, da kommt auf einmal ein Wildfremder auf einem Scavenger angeritten und bezeichnet diesen als "Essen"! Moment mal, ein Scavenger?!
Ruckartig packte Xephons Hand den Schwertgriff und die Klinge schoss ein paar Meter in die Höhe. Minor hatte schon etwas länger realisiert, dass sie ein Monster im Eingang stehen hatten und stürmte in diesem Moment auf das Biest los. Der komische Scavengerreitende Klotz, war währenddessen ein paar Meter zurückgewichen und hatte sich somit in Sicherheit gebracht. Auch Xephon begann nun mit dem Ansturm auf den aussergewöhnlich grossen und gut gebauten Kontrahenten. Mit vereinten Kräften war jedoch auch dieser besondere Raubvogel keine sonderliche Bedrohung. Nachdem er besiegt war und D4rk sich gerade daran machte ihn nach allen Mitteln der Kunst auszuweiden, wendeten Minor und Xephon sich dem komischen Kerl zu.
"Wer zur Hölle bist du denn?!"
Begann Minor und erhielt eine etwas komische, jedoch die Sache aufklärende, Antwort.
"Mein Name lautet Holk und ähm, ich habe Essen mitgebracht..."
"Das haben wir gemerkt, war aber ziemlich zäh, dein Essen"
"Ähm, nun ja, fertig angerichtet war es noch nicht. Da habt ihr wohl recht. Wer seid ihr eigentlich?"

Der, soeben mit dem bekömmlichen Fleisch des Scavengers zurückkehrende, D4rkL0rd beantwortete Holks Frage.
"Das ist Minor, der Kerl neben ihm heisst Xephon und ich bin D4rkL0rd. Wir alle sind Jünger des Lee auf einem Ausflug ins Minental."
"Würdet ihr mir vielleicht etwas von eurem Essen abgeben? Ich hab euch doch auch Essbares mitgebracht."

Schmunzelnd warf Xephon Holk eine Scavengerkeule rüber.
Danke, ich bin euch was schuldig!"
Schmazte der, doch etwas komisch anmutende, Kerl mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck.
Na das kann ja noch was werden, zwei Schürfer, ein Bandit und ein freundlicher Irrer mitten im Minental., Xephon musste in sich hineingrinsen. Irgendwie war das Ganze doch ziemlich lustig. Aber das Schicksal würde sicherlich noch einige, äusserst ernste, Gefahren für sie Bereithalten. Dessen war sich der Schürfer sicher.
09.09.2003, 19:55 #86
Nizidraman
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Nizidraman schluckte. Mit langsamen, furchtvollen Schritten war er zwischen einem Rudel Snapper und einer mehrere Faden hohen Felswand durchgeschlichen. Nach dieser Meistertat konnte er es nicht lassen, mit einem leisen Kichern einen Kieselstein zu den Snappern zu werfen. Mit einem lustigen "klonk" traf der Stein wieder auf den Boden. Die vier Snapper reagierten erstaundlich schnell, als wenn sie eine Einheit gewesen wären. Erst ergötzte sich Nizidraman noch an diesem Schauspiel tierischer Koordination, doch spätestens als die Tiere mit halsbrecherischer Geschwindigkeit auf ihn zurasten, sauste er davon.

Der Felsvorsprung war gerade rechtzeitig gekommen. Wenige Schritt bevor die hungrigen Bestien ihn erreicht hätten, zog er sich mit letzter Kraft aus ihrer Reichweite. Keuchend liess er sich an die nahe Fellswand fallen. Selbst sein lautes Keuchen konnte das Schnauben der Tiere nicht aus seinem Gedächtnis vertreiben. Diese schwirten noch immer um den Felsvorsprung, auf dem ihr Opfer sicher genug sass. Und realisierte, dass man Snappern wohl besser keine Steine an die Köpfe werfen sollte.

Sein Gehirn verarbeitete die Geschichte bald weiter, ergänzte sie mit Details, die so nie passiert waren. Die Geschichte wirkte dadurch komischer, lustiger und unlogischer. Diese Tätigkeit vertrieb die Erschöpfung schnell und liess Nizidramans Fröhlichkeit zurückkehren. Er summte ein Lied und beachtete die verzweifelnd fauchenden Raubechsen unter ihm nicht mehr.

Als er seinen gedanklichen Marathon beendet hatte und alles zu seiner vollsten Zufriedenheit arrangiert war, waren die Snapper verschwunden. Allerdings war auch die Dämmerung schon angebrochen, und die Sonne hatte sich hinter den Horizont verzogen.

Nizidraman hopste fröhlich vom übermannshohen Felsbrocken runter, entdeckte einen schmalen Trmapelpfad und ohne weiter darüber nachzudenken, folgte er ihm. Der Pfad führte weiter in die Berge, doch da Nizidraman ohnehin nicht wusste, wo er war, folgte er einfach dem Weg. Plötzlich kreischte ganz in der Nähe ein Scavenger, dann ein Zweiter, und schliesslich brüllte eine ganze Herde ihren
ohrenzerreissenden Gesang. Nizidraman sah erstaunt, wie ein grünes, menschlich ausschauendes Wesen an ihm vorbeiritt. Ritt! Der Schelm blinzelte, doch diese urkomische Szene war für einmal keine Erfindung seiner Fantasie. Da ritt ein grasgrünes Monster auf einem halbtoten Scavenger an ihm vorbei! Nizidraman kicherte einmal laut auf und eilte dann dem grünen Reiter nach.

Aus der Höhle schien das Licht eines Feuers, und der köstliche Duft von gebratenem Scavenger drang aus dieser Höhler heraus. Nizidramans Magen wollten plötzlich gefüllt werden. Diese Aufgabe erfüllte der Khoriniser mehr schlecht und recht mit einigen Waldbeeren. Die Worte Taeris' klangen noch immer in seinem Gehirn nach. "Pass auf. Sie sind die BÖSEN!" Was das wohl bedeuten mochte? Was wohl böse überhaupt meinte? In allen Geschichten, inklusive in seinen Geschichten unterlag am Schluss immer eine Fraktion, die sich als Böse bezeichnete. Nizidraman mochte nicht verlieren, darum hielt er Abstand von den Bösen. Aber was war es wirklich? Er wollte, er könne jemanden Fragen, er wollte jemanden, der ihm eine Antwort darauf geben konnte. Doch leider hatte er niemand. Er realisierte plötzlich, dass er mutterseelenallein in einem dreckigen, gefährlichen Wald hockte. Plötzlich schien er Geräusche zu hören. Schritte! Schritte von samdenen Wolfspfoten, leise Heuler, aus vielen Meilen Entfernung. Der Pfiff der gefährlichen Scavenger, das Schnauben eines Schattenläufers! Angst kroch in Nizidramans Körper, durchdrang seine Nerven, seine Arme, seine Brust, seinen Bauch, seine Beine. Er fühlte die Angst körperlich, war unfähig, noch etwas zu sagen, unfähig, klar zu denken, unfähig, auch nur noch etwas zu tun. Er sass einfach da, stocksteif, in seinen bunten Kleidern, unmöglich übersehbar. Und zitternd vor Angst.
09.09.2003, 20:40 #87
Erend
Beiträge: 4.703

"Weiter, weiter!!" schrie Fisk, der mit Taeris und zwei Rittern die rechte Flanke sicherte. Er durchtrennte einem weiteren Ork den Hals, dann rannte er zur linken Flanke. Es wurde eng. Immer mehr Orks kameen von den Seiten und sammelten sich um den Konvoi. "So viele schaffen wir nicht!" murmelte Taeris, welcher Fisk gefolgt war. Der Drachenjäger nickte bedächtig. Dann vernahm er einen Ruf: "Schützt die Spitze, wir sind gleich durch!!!". Fisk und Taeris blickten sich kurz an, dann eilten sie nach vorne. Tatsächlich waren die Reihen der Orks fast durchbrochen. Die beiden Lees zogen beinahe gleichzeitig ihre Bögen, spannten Pfeile auf die Sehnen und ließen einen Feuerhagel auf die vorderen Orks niederprasseln wobei sie sich stets vor den Bolzen der Gegner in Acht nehmen mussten.
09.09.2003, 20:53 #88
Kushulain
Beiträge: 138

Verdammt das war ein Massaker.
Links und rechts von Kush starben alle, sei es Ork sei es Mensch.
"Verdammt, kommt hier . Hey ihr?? SCHEISSE!!!!"
Kush fluchte gerade eben ging ein Ork gurgelnd neben ihm zu boden.
"Verdammt nochmal ihr dämlichen Wachen kommt hier her. Der letzte Wagen steht unter Angriff" schrie er einigen Soldaten zu.
Von den Zinnen wurden sie auch sofort unterstüzt.
Sämtliche Soldaten nahmen die orks unter Feuer.
"Los, schiebt verdammt nochmal, schiebt wenn euch euer Leben lieb ist"
feuerte Kush die anderen an.
Sie schoben so schnell sie konnten.
Kush entfernten sich kurz von seinem Wagen und spurtete schnell zu einem gefallenem Ork und schnitt ihm seine ohren ab und schnappte sich seine Waffe.
"Ahh schöne Trophen die werden bestimmt was an Kohle bringen.
Wenn nich behalt ich sie eben."
sagtes und warf seine Jagdbeute auf den wagen und schob weiter.
09.09.2003, 20:58 #89
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris fiel ein ein Stein vom herzen als er sah wie sich vor ihnen die Reihen der Orks lichteten. Ork um Ork biss ins trockene gras. Die reihen der Ritter wurde an den Spitzen immer mehr verstärkt. Zufrieden liess Taeris sich ein wenig zurrückfallen. Er blickte sich um um ein letztes Mal die LAge einzuschätzen. Vorne lief es vergleichsweise gut. Die orks fielen wie die Fliegen doch genau das Gegenteil war es an den Flanken. Jetzt wo alle anch vorne gestürmt waren. nurnoch einige Ritter und eine menge Milizsoldaten wehrtens ich Verzweifelt gegen die anstürmenden orks von den Seiten. Doche s sah mehr als schlecht aus. Wieder wurde ein milizsoldat schreiend von einem wütenden Ork hinfortgeschlagen, der daraufhin keuchend liegen blieb.
Taeris wollte gerade zu ihm laufen, als ein magisches Geweschoss der Orks seinen Leib in Stücke riss. Taeris kniff die Augen zuu und wandte sich angewidert ab. Nachdem er sich wieder gefasst hatte versuchte Taeris den Schamanen auszumachen der das Geschoss abgefeuert hatte. Doch was war das?
Plötzlich ging ein wahrer Hagel von magischen Geschossen auf sie nieder. Taeris warf sich neben einem karren in Deckung, tauchte aber wenige Augenblicke langsam wieder nach oben und warf einen Blick über den karren hinweg. Einige Schamanen hatten sich in etwa 30 Meter Entfernung um ein orkzelt herum postiert und beschworen geschosse am Laufenden band. Taeris fasste nervös nach den pfeil in seinem Köcher.
Er brauchte theoretisch blos einen Brandpfeil und ihn auf das zelt schiessen, das würde es in Flammen aufgehen lassen und die Schamanen lange genug ablenken. Doch was war das? taeris tastete in seinem Köcher herum, er war leer. "Scheisse ! Ich brauche Pfeile !!" brüllte Taeris durch das Chaos. Überall gingen magische geschosse nieder und rissen Löcher in den schlammigen Boden. Schlammfontänen wurden aufgewirbelt.
Schliesslich entdeckte Taeris einige Pfeile, sie lagen teils zerbrochen teils unbeschadet im Köcher eines toten Soldaten. Hastig sammelte Taeris sie auf. Adanos Sei dank waren die meisten noch trocken. Taeris holte schnell einS tück Stoff aus seiner Tasche, oder war es die tasche die er herausgerissen hatte? Jedenfalls wickeltee er es um die Pfeilspitze und entzündete sie mit Hilfe zweier feuersteine die er stets dabei hatte. Er richtete sich gerade auf, spannte den selber gebastelten brandpfeil in die Sehne seines Bogens ein, zielte genau und schoss. Mit einem lauten pfeifenden Ton durchschnitt der Pfeil die Abendluft und schlus im Dach des orkzeltes ein.
Erst geschah nichts und Taeris blickte gespannt zu dem zelt hinüber. Doch plötzlich wie von einem Flammenschlag getroffen ging fast die geasmte Abdeckung des zeltes in Flammen auf und die flammen loderten gen Himmel empor. Einige Kämpfer erblickten das kleine Lagerfeuerchen das Taeris angezündet hatte, nutzten aber die Feuerpause der wild herumspringenden Orkschamanen um den Konvoi schneller vorwärts zu bewegen. Taeris blieb stehen und sah sich anch weiteren Pfeilen um, während er hier und da einem verwundeten ork den gnadenschuss setzte....
09.09.2003, 21:26 #90
Jabasch
Beiträge: 1.129

Die Kämpfe lichteten sich langsam, und der Boden war nun überseht mit Leichen. Hier und da waren auch tote Milizsoldaten unter ihnen, was Jabasch immer mit einem mulmigen Gefühl und Trauer Verbund da er die meisten von ihnen kannte. Aggressiv über das leid was die Ork ihm angetan hatten über all die Jahre schlug er sich berserkerhaft von der Wut in seinem inneren angetrieben durch die Orkreihen direkt zu auf einen der Schamanen der aus der Deckung heraus Feuerbälle verschoss. Gerade zog Jabasch sein blutverschmiertes Schwert wieder aus einem Orkkörper und schlug es dem nächsten verwundet am boden liegendem Ork in die Brust als er den Schamanen ins Blickfeld bekam.
Dieser war gerade dabei irgendetwas großes feuriges in seinen Händen zu bilden, eine art riesigen Feuerball, größer als die normalen.
Jetzt war eile geboten, Jabasch nahm seinen Bogen vom Rücken und zielte auf das Grünfell, ein Schuss würde er nur haben, sein Atem verlangsamte sich und er konzentrierte sich ganz auf das Ziel und schoss denn Pfeil ab.
Er surrte über das Schlachtfeld auf den Schamanen zu und traf ihn im Bauchbereich, dies störte die Konzentration des Schamanen woraufhin der Feuerball in seinen Händen explodierte und gleich 2 Orks die um ihn rum standen mit in den Tot riss.
Aber keine Zeit zum verschnaufen, schnell sprintete Jabasch über das Schlachtfeld zum Konvoi, welcher gerade wieder von der Seite attackiert wurde. Die Ritter konnten sie noch ganz gut in Schach halten, aber mit so extremer Gegenwehr der Orks hatte keiner gerechnet.
Am Konvoi angekommen sah er einen Milizsoldaten in not, er bohrte einem Ork der gerade den Milizsoldaten vor ihm mit seiner gewaltigen Axt niederstrecken wollte sein Schwert in den Rücken worauf dieser gurgelnd zusammenbrach, aber der Konvoi war schon so gut wie in Sicherheit. Jetzt galt es nur noch verfolgende Orks aufzuhalten...
09.09.2003, 21:53 #91
Mohammed
Beiträge: 1.062

Feuer! Hell loderten die Zelte der Schamanen auf und die Flammen züngelten nach dem Fellpelz der Magiere, welche erschrocken herumfuhren. "Los, los, los! Schiebt die scheiss Karren hier weg, aber hurtig! Die werden sich früher oder später hierfür revagieren wollen." Ruckartig setzten die Wagen, gezogen von mindestens genauso abgekämpften wie angsterfüllten Bürgern und Milizen, noch einmal an Geschwindigkeit zu und holperte den schmalen Pass am Berghang hinauf. Doch was nun tun gegen die Verfolger? Da kam Mohammed eine Idee. "Meris, oder wie du auch immer heißen magst... Ich erledige knapp hinter uns einen Ork und du wirst dann einen brennden Pfeil auf ihn schießen, klar?", erklärte Mohammed dem Söldner, der knapp neben ihm stand.

"Ich wüsste nicht, was mich dazu bewegen sollte. Erscheint mir irgendwie sinnlos.", entgegnete der Söldner verständnislos. "Na, dann bekommst du deinen Wacholder wieder!", gab Mohammed zurück während er sich die Flasche aus dessen Tasche schnappte und sich damit einige Meter weiter nach hinten begab, wo ihm auch schon ein wütender, waffenschwingender Mob aus Orks engegenrannte. Ohne lang zu fackeln ließ er seine Klinge blitzschnell nach vorne schießen und konterte mit Mühe und Not den ersten Schlag, den der mächtige Ork mit seiner klobigen Waffen auf ihn niederfahren ließ. Doch nun lag der Vorteil bei dem um einiges leichterem Schwert, dass noch vor der Axt des Orks den nächsten Hieb auszuführen vermochte.

Und dieser ging geradewegs in den Hals des Kontrahenten, aus dem das Blut fast zeitgleich in feinen Fontänen nur noch so herausströmte. Der Ork gab daraufhin nur noch einige gegurgelte Laute von sich und sackte dann vollends zusammen. "Jetzt, Hearis!" Der Söldner verstand und schoss sogleich einen lodernden Pfeil auf den bereits tote Kreatur Beliars. Die Orks, die in diesem Moment kurz verdutzt inne hielten und ihre harten Angriffe für einen Momente unterbrachen, sollten von Mohammed nun auch nicht mehr die Chance bekommen, diese fortzusetzen. Alsbald der Pfeil in den Körper gesurrt war, riss der Krieger Innos den Wacholder in die Höhe und ließ gleich darauf die Flasche am verblutenden Orkkrieger zerschellen.

Schnell machte er einen Satz zurück, um nicht von den sich kurz darauf verbreitenden Flammen in Sicherheit zu bringen. Die Orks schrien wütend auf, als die Flammen vor ihnen in die Höhe schossen und sie ralisierten, dass die Todfeinde nun entkommen würden. Endlich! Schnell machte sich Mohammed auf den Weg zurück zum Konvoi un rief dem etwas mürrisch drein blickenden Söldner im Vorbeilaufen schulterzuckend zu: "Tut mir leid, aber manchmal muss man eben Opfer bringen." "Pah, die hätt ich doch auch im Alleingang erledigt. Mein schöner Wacholder! Wie soll ich den heute Nacht nur schlafen können? Ach ja, und ich heiße Taeris, verdammt!", jammerte der Söldner daraufhin.

Nach einigen Wegbiegungen traf Mohammed dann auch endlich auf den Konvoi und seine abgekämpfeten Zieher, welche die Arme auf die Knie gestützt neben den Karren standen. "Ich schlage vor..", keuchte der nicht minder erschöpfte Ritter, "Ich schlage vor, dass wir hier erst einmal Rast machen. Und diese Höle dort scheint mir dazu geeignet." Er dautete auf eine Höle unter einem Felsvorsprung nicht weit entfernt. "Jetzt, in der Dunkelheit, ist es viel zu gefährlich, den Pass zu überqueren. Mein Ihr nicht auch?" Fragend blickte er zum Hauptmann, welcher durch ein Nicken das Okay gab.

Einige Zeit später war dann auch endlich ein kleines Lager in der Höle eingerichtet. Ein paar Wolfsfelle verschafften die nötige Polsterung zum schlafen und ein kleines, knisterndes Lagerfeuer Wärme und die Möglichkeit, sich ein wenig Fleisch zu braten. So versuchte ein jeder erst mal, wieder zur Ruhe zu kommen, bevor dann morgen endlich der Enspurt zur Stadt eingelegt werden sollte. Mohammed für seinen Teil suchte sich seine Entspannung in einem Stengel Sumpfkraut, kombiniert mit einigen Kräutern, die er damals bei Sagitta hatte mitgehen lassen. Er hatte zwar keine blassen Schimmer, aus was diese bestanden, aber was so gut duftete, konnte schließlich nie Schaden.

Diesen ganz besonderen Stengel hatte er sich extra für diese Rast nach dem erfolgreichen Beschaffen des Erzes aufgehoben. Mit einem zufriedenem Gesichtsausruck steckte er sich den Krautstengel zwischen die Lippen, entzündete ihn an einer Fackel in der Wand und nahm sogleich auch einen ersten genüsslichen Zug. Hmm... Schmeckte ja wirklich nicht übel. Und so süß! Plötzlich sah der Ritter etwas schemenhaftes auf sich zukommen. Immer näher kam, immer schneller wurde es, bis es auf einmal nur noch wenige Ellen von im weg war. Mohammed lachte vergnügt. Das gabs doch nicht! Da war ja sein kleiner Freund, der singende Papagei wieder!

Frohen Mutes prabelte der belämmerte Ritter sofort drauf los. Es gab schließlich viel zu Berichten! Der Papagei wusste ja gar nicht, was er alles verpasst hatte... Und als die beiden so wild diskutierend vor dem Höleneingang auf und ab liefen (der Papagei konnte einfach nicht glauben, was sein Freund da erzählte. Besonders die Einzelaktion mit dem Orkschamanen nicht.), fiel Mohammed eine nicht klar indentifizierbare Gestalt auf dem Felsvorsprung der Höle ins Auge. Was war das denn? Bestimmt wieder einer dieser diebischen Goblins, der dem Konvoi am Ende noch das gesamte Erz klauen würde! Der Papagei jedenfalls war gleicher Meinung. Und als ob er für heute nicht schon genug heldenhafte Taten vollbracht hätte, machte sich Mohammed nun auch noch daran, den ungebetanen Gast zu vertreiben.

Dazu nahm er sich einen passenden Stein, der gerade in seiner Nähe lag und warf ihn mit aller Wucht gegen das kaum erkennbare Objekt. Kurz nach diesem "Pfock" war ein gedehntes, leicht betäubtes "Heeeee!" zu hören. Also doch! Der Goblin gab noch einen Kampfesschrei von sich, bevor er mit den zwei Karren unterm Arm wieder so schnell in der Dunkelheit verschwinden würde, wie er auch aufgetaucht war. "Nicht mit mir!", säußelte der Ritter der Geräuschquelle entegen und warf erneut ein passendes Wurfgeschoss, diesmal einen festen Erdklumpen, auf den vermeindlichen Erzdieb. "Plock" Volltreffer! Ohne auch nur einen weiteren Muks von sich zu geben viel der Bürger von dem Hochsprung und donnerte auf den Boden. Moment mal! Dieser Bürger??

Oh je! Da war Mohammed wohl ein Misgeschick unterlaufen... Schludbewusst schnappte er sich den arg betäubten Hobbybergsteiger und zerrte ihn auf ein Fell in der Höle. Etwas unverholfen redete der Krieger auf diesen ein "Nun ja, öhm. Wie ist doch gleich dein Name? -"N.. Nizidraman" "Ja richtig, N.. Nizidraman! Hab glaub ich schon mal diesen Namen fallen gehört. Na ja.. alsi ich find j.. plöbs... romfpa.. Hmmmnnnaaaauu.." Das Kraut schien wohl ab und an kruzzeitige Artukulationsprobleme auftreten. Doch schnell hatte er sich wieder im Griff.

"Du mussu wohl von son paar ganz bösen, bösen, bösen Gesteinsbröckelchen getroffen worden sein, die da so vorm Berg gefallen sind und dann von deinem Vorsprung da gefallen sein. Na ja.. Ich hab dich da jedenfalls so gefunden und ma hiers so rein gebracht so. Schlaf jetzt am besten. Tut dir bestimmt gut!" Noch einige Male blintzelte der benommene Bürger etwas unbeholfen und dann war er auch schon weggetreten. "Armer Kerl! Wie man nur so tollpatschig sein kann?", dachte sich Mohammed, der inzwischen seine Version des Vorfalls glaubte. Doch sowas passierte eben manchmal, wenn man vor lauter Aufregeung und Kämpfen ganz durcheinanderwar. Völlig normal!

Nach einem guten Schluck aus einer der Wacholderfalschen, die da irgendwo rumgestanden hatte und ein paar weiteren Zügen an seinem Sagittaskreuterspezialstengel plumpste der Ritter schließlich seelig direkt auf .. Nizidraman. Endlich schlafen!
09.09.2003, 22:12 #92
Erend
Beiträge: 4.703

Fisk stand, an die Wand der Höhle gelehnt, am Eingang und sah in die rabenschwarze Nacht. Der Mond stand breit am Himmel und erleuchtete das Minental mit einem hellen Schein. Ohne seinen Blick abzuwenden ließ er ein baiges Öltuch aus seiner Tasche fahren und begann, das Orkblut von der Klinge seiner Waffe zu entfernen. Nachdem diese wieder glänzte wie zuvor und im Mondsschein lila schimmerte ließ er sier zurück in ihre Scheide fahren. Dann überprüfte er den Dämonentod. Er war unversehrt. Fisk hatte ihn auch nur einmal benutzt. Der neu erworbene Sichelmond war eine einfach noch bessere Waffe. Wobei Fisk sich mittlerweile nicht sicher war. Schließlich hatte der Dämonentod ebenfalls am magischen Erz gerochen.
Doch das war nun unwichtig. Mit einem Ruck stieß er sich von der Wand ab und ließ sein Schwert in den Heft fahren. Dann ging er zum Lagerfeuer und begann, eine Scavangerkeule über dem lodernden Rot zu braten. Nachdem diese gar war begab er sich wieder zum Eingang und sah gen Himmel, während er seine Keule verspeiste.
09.09.2003, 22:22 #93
Amydala
Beiträge: 152

Die Gruppe stand jetzt am Pass im Minental. Amydala sah einen breiten weg und einen schmalen der durch eine Höhle führte. Sie sagte zur Gruppe "Kommt lasst uns den breiten da nehmen der sieht angenehmer zu begehen aus als der komische da. " Sly sah sie an und schüttelte den Kopf "Wenn du mal eben zwei dutzend Orks töten kannst gerne. " Amydala wurde blas im gesicht und schüttelte heftig den Kopf. "Dann lieber den anderen Weg ich hoffe aber dort gibt es keine Ratten oder sowas. Die sind ganz ecklig. "

Sly , Bloody und Schmok gingen voraus durch die höhle hinter ihnen kam die Gruppe Schwarzmagier und sahen sich erstaunt in der Höhle um. Diese Höhle endete schon nach einigen Metern und sie waren auf einer höheren Ebene die eine art brücke zur anderen seite geschaffen hatte.Die Söldner gingen zielstrebig weiter und waren kurze Zeit später auch schon in einer weiteren Mine angekommen. Diese Höhle war besonders dunkel und hatte irgendwie eine negative Ausstrahlung. Die Söldner hatten fackeln angezündet und das Feuer leuchtete mit gehörigem Flackern die Höhle aus. Plötzlich hörte Amydala ein leises pfiepen und sah gerade in einem Schatten wie eine Ratte über ihre Schuhe lief.

Sofort schrie sie laut auf , dass es in der ganzen Höhle wiederhallte und sich die anderen die Ohren zuhielten. Sofort sprang sie auf die Arme von Less und hielt sich krampfhaft an ihm und schüttelte ihn durch "Da war eine Ratte. Eine dicke fette ecklige Ratte. Hast du gehört? Hast du die gesehen die war riesig. Ich hasse Ratten. " Sie merkte nurnoch wie Sly vor ihr den Kopf schüttelte und weiterging. Amydala, peinlich berührt, stieg von Less runter und lief rot an, dann senkte sie den kopf und trottete brav den anderen hinterher ohne einen weiteren Muchs von sich zu geben. Kurze Zeit später kamen sie im Minental an. Es roch alles verbrannt und der Geruch des Todes lag in der Luft ,sodass sich Amydala der Magien umdrehte und ein leichter Brechreiz auftrat. Diesen geruch kannte sie zwar bereits aus dem Kastell doch hier schien er viel intensiver. War sie die einzigste die diesen Geruch als unangenehm empfand? oder hatten sich die anderen bereits daran gewöhnt. Sie würde ihnen beweisen dass sie mindestens so tapfer war wie die anderen.

Sie stellte sich in die nähe eines toten Orkes der wohl bei einer streiterei unter seinen Kameraden ums Leben kam und sah wie ihn bereits maden den Körper des Tieres befallen hatten. Sie nahm allen ihren Mut zusammen atmete tief ein und sagte "Was für ein schönes Arom..aaaaaaaaaaaa " sie hatte angefangen sich zu übergeben ,als sie zu tief eingeatmet hatte und jetzt da stand sie an einem Baum gestützt und übergab sich was das Zeug hielt. Die Gruppe der Schwarzmagier sah sich verlegen um , während bloody eifrig in die Füße klatschte und schmoks haare durch den wind wehten. Sly schüttelte erneut den Kopf und gab etwas wie "Anfängerin. " von sich, dass jedoch von Amydala laut überschattet wurde. Nach diesem erlebnis als Amydala mal wieder in ein Fettnäpfchen trat ging die gruppe mit einem peinlichen schweigen weiter das jede minute erdrückender wurde. Doch diesesmal würde sie nichts unternehmen sie wollte den letzten Rest ihrer Ehre noch behalten.
10.09.2003, 11:57 #94
Xalvina
Beiträge: 1.273

Diesmal war Amydala die Treibende Kraft gewesen die die Söldner als auch die Gruppe dazu anspornte, durch die kleine Höhle über die Steinbrücke in Richtung alte Mine zu gehen. Den anderen breiten Weg hatten sie wegen Orks nicht gewählt, obwohl Xalvina erst nicht wirklich wahrhaben wollte, dass Orks gleich um die nächste Biegung ihr Lager hatten. Sie steigen durch eine kleine Höhle hinauf, das eher einem Tunnel glich, der anstatt tiefer immer höher ging. Spinnweben und kleine Wasserpfützen waren darin zu finden, auch hier und dort ein abgerissenes trockenes Grassbüschel. Innen drin war es stickig, aber nicht unbedingt dunkel, da die Söldner Fackeln entzündet hatten um ein wenig Licht im Durchgang zu beschaffen. Zwar war dieser kleine Tunnel nur ein Marsch von 10 bis 20 Metern und es waren auch keine Bewohner in diesem Gang zu entdecken, als plötzlich jemand unwillkürlich hinter Xalvina aufschrie und zeterte. Die ganze Gruppe kam ins Stocken, weil sie in einer Schlange liefen. Der ängstliche Schrei verhallte in einem grollenden Echo wieder, sodass sich die meisten Unangenehm die Ohren zuhielten.
Eine Ratte. Aller Aufstand für eine minimale Ratte. Bravo.
Xalvina drehte sich um und sah Amydala sich an Less krampfhaft haltend, die furchtbar ängstlich wimmernd den Boden absuchte. Und das nannte sich Schwarzmagierin?


Oh Less... ich wusste nicht dass ihr ein Frauenschwarm seit....

...raunte sie leicht Stirnrunzelnd mit ihrer ausdruckslosen Stimme und musterte ihn auffällig, während andere kicherten. Die Dunkle Frau sah auf den Boden ein kleines Tier vorbeiflitzen welches sich unmittelbar in die Nähe ihrer Füße begab. Sie bückte sich und schnappte dieses mit einem reaktionsschnellen Handschlag und erhob sich. Da war es. Ein ängstliches kleines Ding, was auch als Ratte bezeichnet werden konnte. Absichtlich hielt sie ihre Hand so offen vor den Anderen, dass sogar Amydala es sehen konnte. Dann bekann Xalvina sich umzudrehen um weiterzugehen. In ihrer Hand hielt sie nun die Ratte, welche sie mit ihren Fingern streichelte.
Nach dem kleinen Tunnelerlebnis waren sie über die Steinbrücke gegangen, wo die Dunkle Fee sich erst jetzt überzeugen konnte, dass unter ihr zu ihrer linken zwei Orks einen Wachgang machten. In der Ferne konnte sie das Getrommel und Geschrei hören. Jetzt war sie sich sicher.

Die alte Miene war dunkler und verwirrender als alle gedacht hatten, aber Beliar sei dank wussten die Söldner in allen Gabelungen und verschütteten Zugängen den Richtigen Weg, den man gebrauchten musste, um ins Minental zu gelangen. So irrten sie eine Zeitlang in den dunklen Gängen und Wegen der Mine. Die Luft in der alten verlassenen Miene war nicht gerade angenehm, teils stickig und schlecht. Überall lag staub, soweit in man der Dunkelheit sehen konnte. Der Boden war mit Staub bedeckt, nur die Wegspuren der letzten Durchgänge waren zu sehen und manchmal führten sie ganz anders hin, als die Gruppe den Weg ging. Ein paar Fledermäuse hatten sich die alte Miene als neues Zuhause ausgesucht, als Amydala auch nicht besonders guthieß, sodass die Dunkle Frau, die sich vor sowieso nichts fürchtete, Amydala an den Arm packte und sie per Händchen weiterschleifte, weil das Mädchen sonst immer die Gruppe aufgehalten hätte. Einmal verliefen sich die Söldner und landeten in einer Sackgasse aber nach und nach erreichten sie das andere Ende der Miene. Zwischendurch erzählte irgendeiner, dass hier früher Erz abgebaut wurde, welches für den Krieg gegen die Orks benutzt wurde.

Zunächst mussten sich Xalvinas Augen an das plötzliche helle Tageslicht nach einem langen Marsch im Dunkeln gewöhnen um überhaupt wieder sehen zu können. Vor ihr lag die monotone Welt, allerdings jetzt noch lebloser, als sie diese noch gerade in Erinnerung hatte. Grau und Staubig, ein toter Baum und hageres wenn nicht ganz abgefressenes Gebüsch – wie eine tote Welt. Und hier sollten also die Orks toben?

Sie begannen jetzt mit dem Abstieg des Passes indem sie den einzigsten Weg nahmen, welcher nur bergab führte. Auf dem Weg dorthin fanden sie eine alte Paladinleiche. Selbst hier schienen die sonst so starken Gardisten des Königs um ihr Leben kämpfen zu müssen. Der Tod war den Menschen hier wohl näher als nirgendwo sonst.
Xalvina unterließ es, den toten sich näher zu betrachten sondern folgte den Söldnern, mit ihrer linken Hand Amydala zerrend. Als sie jedoch eine Kurve machten konnte man gut aus der Höhe auf das karge Tal hinabsehen, sodass die Gruppe für einen Moment stehen blieb. Da unten waren bereits die vielen zahlreichen Orks zu sehen, die die fremde Burg in der Mitte belagerten. Hier war es also. Die Burg der Paladine, die hofften hier nebenbei Erz für den König abbauen zu können. Es war ein schauriger Blick für Xalvina seit so langen die Orks in der Ferne zu sehen. Ihr Herz schlug schneller, denn sie hatte bereits eine lange Orkgefangenschaft hinter sich und sie wollte nie wieder dort zurück. Ob sie ihr Gesicht wohl kannten wie der Orkstamm den sie begleitet hatte?

Der Abstieg war ein leichtes, nur musste sich Amydala nach einem Zusammenstoß einer Orkleiche übergeben, was sie an dem nächstgelegenen Baum tat. So machte die Gruppe unwillkürlich Rast an zwei Bächen und ließen Amydala erst in Ruhe brechen. Aus kleinem Mitleid zog Xalvina aus ihrem Mantel ein schwarzes Taschentuch hervor, gab es ihr, nachdem sie anscheinend fertig war und half ihr dann sich in eine Sitzposition zu begeben, wie sie ein eventuelles Nachbrechen verhindern könnte. Zwar war die Dunkle Fee nicht gerade eine nette Liebenswürde Person aber ihre kalte Stimme und ihre Methoden schienen Amydala ruhig angenehm zu sein, da Xalvina als erfahrene Frau anscheinend Mittel und Wege in solchen unwichtigen Situationen kannte.

Nachdem die Pendlerin Amydala für ein paar Minuten alleine ließ, kam sie zur Gruppe zurück die an einem Felsen am Bach rasteten. Sie blieb stehen und setzte sich nicht sondern starrte hinaus über das Wasser zu den Orks in der Ferne. Ihr Haar wehte dabei sanft durch die Luft, so wie der Mantel, der sich ab und zu bewegte.


Wo könnten sich wohl meine drei Bübchen wohl aufhalten....?
10.09.2003, 12:37 #95
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris saß gelangweilt mit Fisk vor der Höhle in der sie ihr Lager aufgeschlagen hatten. Zu Taeris Verwunderung hatte der Konvoi sich noch nicht weiterbewegt. In seinen Augen lag das wohl daran das die ganzen befehle und der Hirarchiemist erstmal ihre Zeit fordern. Ausserdem wunderte es ihn nicht wirklich das die Gardler so lange untätig herumsaßen. Taeris verspeiste rgade den rest seines Mittagessens und wandte sich dann an Fisk. "Hey Fisk, ich komme hier noch um vor angeweile, was hältst du davonw en wir n bischen trainieren? Will ja irgendwann nochmal die Abschlussprüfung bei dir machen." Taeris fing an zu lachen. Fisk stand auf und holte sein Schwert hervor. "Ok, dann lass uns mal anfangen."....
10.09.2003, 12:41 #96
Erend
Beiträge: 4.703

"Dann zeig mal was du kannst!" sprach Fisk in aufforderndem Ton und drehte die Klinge einige Male in der Hand. Taeris richtete sich grinsend auf, zog seine Waffe und postierte sich gegenüber von Fisk. Dann gab der Lehrmeister ein Zeichen in Form eines Kopfnickens. Beinahe gleichzeitig stürmten die Kämpfer mit hoch erhobenen Schwertern los und begannen ein heißes Gefecht. "Gut so, weiter." sprach Fisk, "Aber achte etwas mehr auf deine Deckung!". Er drechte die Waffe in der Hand und rammte Taeris den Knauf in den Magen. Dieser verspürte dank der Panzerplatten nicht ser viel, trotzdem röchelte er ein wenig. "Siehst du. Beim Einhandkampf ist die Defensive eben so wichtig wie der Angriff. Vergiss das niemals.". Taeris nickte, nahm die Hand von seinem Bauch und setzte zum nächsten Angriff an.
10.09.2003, 13:05 #97
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris grinste Fisk auffordernd an und wich einige Schritte zurrück. Er sah sich kurz flüchtig um, einige Milizsoldaten hatten ihre Blicke nun langsam dem kleinen Trainingskampf zugewandt. Taeris hob die Augenbrauen und sah Fisk an, dann nickte er deutend zu den "Zuschauern" hinüber. Fisk nickte grinsend. "Wollen wir ihnen doch was für ihr geld bieten" grinste Taeris und wenige Sekunden später stürmte er mit seitlich gehaltenem Schwert auf seinen Lehrer und Freund zu. Er liess die Klinge von unten diagonal nach oben schnellen und liess aus dem entstandenen Schwung einige heftige Schläge auf Fisk einprasseln, der sie aber mit relativ spielerischer Leichtigkeit zur Seite abgleiten liess. Dann setzte er plötzlich seinerseits zum Angriff an. er holte zu einem Überkopfschlag aus, den Taeris mit schräg gehaltener Klinge zur Seite abblitzen liess. Einige kleine Funken sprühten von dem Aufschlag der beiden klingen herab. Fisk nickte Taeris bestöätigend zu.
Taeris hielt Fisks Klinge mit seinem nun horizontal gehaltenen Schwert vor sich in der Luft.
Langsam drückte er immer fester dagegen an und stieß Fisk schliesslich zurrück in die richtung aus der aer angegriffen hatte. Fisk stolperte einen Schritt zurrück.
Taeris nutzte die Gelegenheit die sich ihm bot und liess eine weitere Schlagkombination auf seinen lehrmeister niedergehen. Mit Mühe parierte Fisk die Schläge seines Schülers und wich einige Schritte zurrück. Doch plötzlich geschah etwas, womit Taeris wiedermal nicht gerechnet hatte. Fisk stützte sich plötzlich mit einem bein nach hinten ab und stieß mit seiner Klinge Taeris Schwert beis eite. Taeris wollte gerade wieder in Angriffsposiotion gehen, da setzte Fisk nach und scchlug Taeris seine Eisschneide aus der Hand. mit einem dumpfen Aufprall blieb sie im Dreck liegen. Ein Raunen ging durch die paar Milizsoldaten die den kampf verfolgte. Taeris näherte sich geduckt vorsichtig seinem Schwert, als Fisk plötzlich zum Angriff überging.
Taeris blickte sich kurz um und griff dann mit einer Hand in den schlammigen Morast. Er holte vom Boden aus und schleuderte Fisk euine Hand voll Schlamm entgegen. Fisk, abgelenkt durch die pampe in seinen Augen taumelte kurz zurrück. Taeris ergriff die Chance und sprang hinüber zu seinem auf dem Boden liegenden Schwert. Doch kaum war er aufgestanden wahr Fisk auch wieder im Angriff. Nun gingen seinerseits Schläge auf Taeris nieder. Immer wieder parierte er knapp dessen hiebe und schlug dessen Klinge beiseite. "Die abwher ! Taeris, die Abwehr...." sprach er erst laut und dann ruhiger. Taeris gab sich mehr Mühe.
Energischer und schneller parierte er die Schlähge und liess die Schneide des gegnerischen Schwertes immer wieder zur Seite abgleiten. Taeris woltle grade wieder in die offensive gehen, da hielt Fisk plötzlich inne. "Sehr gut. Das reicht. Deine prüfung wird dich bald erwarten.
Du hast so ziemlich alles gelernt was nötig ist." Taeris liess sein Schwert sinken und steckte es zurrück in den Rückengurt. Er gab Fisk nickend die HHnd und die beidens etzten sich wieder hin. Die Milizsoldaten und auch einige Ritter die zugesehen hatten wandten sich nun wieder ihrer beschäftigung zu, nämlich nichts zu tun. Taeris biss ein Stück von einem Stück Käse ab das er noch dabei hatte und unterhielt sich weiter mit Fisk. "Umso besser. ich freue michs chon drauf bald den umgang mit dem zweihandschwert erlernen zu können." Fisk fing an zu lachen. "Lern´ doch erstmal den umgang mit dem Einhänder vernünftig." und klopfte Taeris auf die Schulter. " Sehr witzig Fisk... Naja is ja auch egal. Wichtiger ist, das dieser scheiss Konvoi sich bald mal wieder in bewegung setzt. Ich muss noch die Drachensnapepr für Zombie besorgen."....
10.09.2003, 13:26 #98
Longbow
Beiträge: 4.035

Long glitt völlig kaputt an einer Felswand hinunter. Die Schlacht war heftig gewesen. Eine der heftigsten, die er je erlebt hat. Und das auch gleich bei seinem ersten Kommando. Aber er hatte es überstanden, genau wie der Lord die paar Paladine und Ritter und die meisten Milizsoldaten und Bürger. Soweit er das beurteilen konnte, waren drei seiner Männer gefallen, einige mehr konnten sie in Sicherheit ziehen. Und leider hatten auch die beiden Söldner überlebt. Long hatte sich gewünscht sie nicht bezahlen zu müssen, aber dem war nun ja nicht so. Allerdings war er ein Mann seiner Worte und übergab ihnen ohne Murren ihren Sold.
„Danke, Jungs. Ihr habt sicher dazu beigetragen, dass nicht noch mehr Gardisten gefallen sind. Nehmt diesen Sack Gold, sollte reichen.“
Das meiste war natürlich gelogen. Long war nicht wirklich so glücklich, wie man es vielleicht an seiner Ausdrucksweise annehmen könnte. Aber eventuell brauchte sie, die Garde, noch die Hilfe der Söldner, und da wollte er als einer der Offiziere nicht als Feind dastehen.
Er nickte nochmals beiden Leelern zu und gab dann den Befehl zum Abmarsch. Er wollte nicht länger im Tal sein, als es unbedingt nötig war. Die Zahl der Orks hatte erheblich zugenommen, Lord Hagen würde das sicher interessieren.
10.09.2003, 14:46 #99
Erend
Beiträge: 4.703

Der Konvoi zog weiter, Fisk und Taeris ließen sich jedoch etwas zurückfallen. Nachdem der Konvoi aus ihren Augen verschwunden war, sprach Fisk: "Ich gehe zurück zum Hof. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich dort gebraucht werde". Taeris nickte und wollte sich gerade abdrehen, als Fisk nocheinmal zum Satz ansetzte: "Warte. Du ibst wirklich gut geworden Ich denke du bist reif für eine Prüfung. Bringe mir drei Snapperkadaver, und du sollst bestanden haben.". Taeris nickte, sichtlich erfreut. Doch dann dachte er nach. "Wie willst du denn überprüfen, dass ich die Viecher auch wirklich mit dem Schwert erlegt hab?".
Fisk nickte. "Stimmt." eriwderte er, "Gib mir deinen Bogen. Ich verwahre ihn bis du wiederkommst. Dann kann ich sicher sein, dass du nur mit der Nahkampfwaffe arbeitest.". Taeris war einverstanden und reichte Fisk seine Waffe. Dann verabschiedeten die beiden sich und jeder ging seiner Wege.
Fisk für seinen Teil ging dem Konvoi hinterher. Allerdings entschloss er sich über die Berge zu gehen, da er keine Lust hatte den Gardisten ein weiteres mal zu begegnen. Er bog nach rechts ein. Es war von der Austauschstelle etwas der Weg, welchen er auch auf dem Hinweg genommen hatte, deswegen bewegte er sich ohne gezogene Waffe und in schnellen Schritt fort.
Bald hatte er niedrigsten Felsen erreicht. Er setzte den rechten fuß auf den höchsten Punkt des Hügels, und nachdem er sich hochgezogen hatte konnte er beinahe ganz Khorinis überblicken.
Ein herrliches Gefühl, welches er sobald nicht vergessen würde. In der Ferne sah er das Sumpftal mit seiner großen Pyramide, etwas weiter östlich fand er den Hof des Großbauern. Am Horizont zeichnete sich leicht das Kastell der Schwarzmagier ab, und auch die Stadt war gut zu sehen.
Fisk genoss diesen Ausblick noch ein wenig, dann stieg er wieder hinab. Er erreichte durch seine Abkürzung vor der Garde den Pass, wobei dies wohl recht gut so war.
Die Ritter beachteten den Drachenjöger herzlich wenig, doch er tat es ihnen sowieso gleich, sodass es ihn nicht störte.
Und so verließ er das Minental wieder, auf dem weg zurück zum Hofe Onars.
10.09.2003, 14:55 #100
The_Nameless
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Mit festen Beinen stand Less auf einem der vielen großen Felsbrocken, welche ohne irgendeine ersichtliche Ordnung aus dem trockenen Boden herausragten.
Seine Augen mit der flachen Hand vor der blendenden Sonne schützend, welche mit trübem Lichtschein stumm auf ihn herabschien, sah er über die schier ewige Einöde des langen Minentals.
Dichte Wolken zogen beständig am grauen Horizont entlang und warfen immer wieder neue entmutigende Schatten auf den wartenden Magier.
Konzentriert blickte er erneut über die dunkle Landschaft, welche sich von den steilen Felsklippen direkt unter ihm, über die ganze sichtbare Ebene erstreckte.
Es war ein trostloser Anblick.
Braune, abgestobene Bäume zierten nur noch vereinzelt den einst sicherlich so prächtigen Landstrich, verwelkte Blätter flogen vom beißenden Wind getragen, ohne Ziel durch die verpestete Luft, und selbst der rissige Erdboden schien sich mit dem tristen Grau des Himmels messen zu wollen.

Ein lautes Husten fuhr plötzlich durch die gereizte Kehle des Magiers.
Die Luft roch nach Tod und Verderben. Alle Hoffnung schien hier verloren...das Land war längst gestorben...

Tief unter ihm sah Less die großen Zelte des orkischen Lagers. Die unzähligen umherstreunenden Krieger wirkten aus dieser Entfernung wie kleine, stinkende Ratten.
Eines hatten beide Wesen tatsächlich gemeinsam...niemand brauchte sie...
Kopfschüttelnd wandte sich der Dämonenbeschwörer ab.
Vorsichtig stieg er von seinem Felsen herab und kehrte langsam zurück zu den Anderen.

“Wir sollten uns auf den Weg machen solange es noch hell ist. Ich bin nicht besonders versessen darauf, den Orks bei Nacht zu begegnen.“

Unbewusst fuhr Less’ Hand an seinen glitzernden Gürtel. Die wenigen Runensteine, deren Magie er mittlerweile jedoch fast problemlos beherrschte, waren noch immer sorgfältig und jederzeit griffbereit an seiner Hüfte befestigt.
Eine kurze Woge der Erleichterung durchströmte den Körper des Magiers. Zumindest war er nicht wehrlos...
Mit selbstsicherem Blick sah er auf und ging zu seinen Gefährten...
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