World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis # 19 |
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20.09.2003, 12:21 | #126 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo beobachtete mit Sorgen Gjaron. Er wusste, dass er ein junger Mann war und dass Milgo ihm etwas gesagt hatte. Milgo: Gjaron, sollen wir anfangen zu trainieren? Jetzt ist ein guter Zeitpunkt... Gjarin schlurfte zu ihm hin und hörte ihm zu. Milgo: Also, da du die Grundlagen kannst, solltest du diese erst einmal perfektionieren. Du musst das Schwert so halten und so hervorschnellen. Er machte es ihm vor, wie er das Schwert gerade nach unten hielt und dann schnell hervorschnellte. Milgo: Das ists erst für den Anfang. Danach machten wir Achten, Drehungen und all so einen Kramm... Milgo ging ein paar Schritte weg. Milgo: Ach ja, halt das Schwert besser fest. Milgo grinste. |
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20.09.2003, 12:22 | #127 | ||||||||||||
Goetterfunken Beiträge: 959 |
Die Sonne schien mit voller Kraft von dem höhsten Punkt ihres Zenits aus auf Khorinis. Goetterfunken machte grade Mittagspause, er hatte lange geschlafen und danach ausgiebig gefrühstückt. Er genoß einfach die wahrscheinlich letzten sonnigen Tage des Jahres. Plötzlich hetzte ein Bürger in die Burg. "Ist hier irgendwo ein Rekrut namens Goetterfunken?", presste er atemlos hervor. Erstaunt stand Goetterfunken auf und trat auf den Bürger zu, der einen geröteten Kopf hatte. "Ich bin Goetterfunken. Was wollt ihr von mir?" "Meister Milgo schickt mich, er will, dass ihr sofort zum Hafen kommt, er will irgendetwas von euch!" Goetterfunken blickte überrascht, drückte dem Bürger 3 Goldstücke in die Hand und machte sich dann auf den Weg zum Hafen, denn er einige Minuten später erreichte. Er blickte sich um und hatte Glück, da er sofort Milgo sah. Er ging zum ihm hinüber und sprach ihn an. "Hallo. Ihr wolltet, dass ich hierher komme? Worum geht es?" "Wir können mit deinem Einhandtrainig anfangen. Hier hast du dein Schwert, für dich als Rekrut ist es kostenlos." Milgo reichte Goetterfunken das Schwert bevor er weitersprach. "Du trainierst zusammen mit Gjaron. Er ist zwar schon weiter fortgeschritten als du und hat die Grundlagen gemeistert, aber keine Angst, dass wirst du auch schon schaffen." Milgo lächelte Goetterfunken an. |
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20.09.2003, 13:06 | #128 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Das eifrige Gehämmer und zahlreiche andere Geräusche die auf schwer arbeitende leute hinwiesen, schallte bis zu dem Tor des oberen Viertels. Nachdem er bisher nur die Aufgaben verteilt hatte, wollte Carthos zum ersten Mal selbst sehen wie der bau des Schiffes von statten ging. Nur mühsam kam er durch das Gedränge in der stets überfüllten Kaufmannsgasse und folgte dem Weg zum Hafen hinunter. Von dem Schiff war allerdings noch nicht viel zu sehen, was jedoch innerhalb dieser kurzen zeit kein Wunder war. Der Blick des Lords suchte den Ritter Milgo, den er schliesslich etwas abseits des eigentlichen Geschehens fand. Seid gegrüßt, ich wollte mir einmal anschauen wie der Bau voran läuft. Gibt es Probleme oder benötigt ihr irgend etwas ? |
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20.09.2003, 13:14 | #129 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo: Ob wir was benötigen? Hm, Material haben wir eigentlich genug. Doch momentan ist der Seiler unterwegs, der Baumeister den ich suche ist momentan wieder weg, der Schmied auch, bleiben nur der Tischler und die Bootsbauerin, die momentan das Schiff zusammen bauen. Allerdings weiß ich nicht ob der Seiler Segel machen kann. Sonst läuft alles bestens, mal abgesehen davon dass sich die Milizen ständig aus dem Staub machen... Carthos: Das ist gut. Nur was machen all die ausgeflogenen? Milgo: Es soll irgendwie und irgendwo eine Jagd sein... Carthos: Ach so, verstehe. Milgo wand sich wieder dem Boot zu, von dem nun schon die Länge selber gut einschätzbar war... Doch lange würde es noch brauchen um schwimmen und sogar Menschen transportieren zu können... |
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20.09.2003, 13:19 | #130 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Carthos blickte zu den Ansätzen des Bootsrumpfes hinüber. Hffentlich konnte jemand diesen Kahn auch steuern, ansonsten wäre die ganze Mühe umsonst gewesen. Der Paladin wünschte weiterhin frohes Schaffen und verließ die Baustelle wieder. Sein Interesse galt vornehmlich dem Minental, welches ihn seit seinem letzten Besuch nicht mehr losgelassen hatte. Von der einstigen Idylle war nichts mehr zu spüren, überall verbrannte Erde und entlaubte Bäume. Carthos wollte schnellstmöglich wieder zurück um seinen Kameraden dort beistehen zu können. |
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20.09.2003, 13:45 | #131 | ||||||||||||
Montaron Beiträge: 266 |
Montaron war wieder ein Mal langweilig, obwohl er noch Milgos Nagelvorrat etwas aufstocken und die Theke für den Club fertigmachen sollte. Doch der Rekrut dachte sich:Ich kann doch nicht jeden Tag wie blöd hämmern. Heute mach ich frei! So spazierte der Schmied durch Khorinis, doch auf einmal kam ihm in den Sinn, dass in der Kaserne bestimmt einige Freunde aufzufinden waren. Sofort machte er sich auf den Weg dorthin. Von Weitem sah er schon die Rüstung eines Milizsoldaten im Sonnenlicht glänzen. Als er auf der Treppe ankam, erkannte er den Soldaten sofort. Klar, es war Uncle. Mit frischpolierter Rüstung und einem vollbepackten Beutel stand er im Kaserenhof. Hallo, Uncle! Willst du umziehen, oder warum ist dein Beutel so voll? |
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20.09.2003, 14:01 | #132 | ||||||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
Oh... Gut das du kommst Rekrut. Ich hab schon einen Freiwilligen gesucht, der mit mir ins Mienental geht. Montaron wollte gerade widersprechen, als Uncle-Bin all seine Wut im folgenden Satz herausschrie: So du hältst es also für angemessen, sich in keinster Weise um die Plakate und Nachrichten zu kümmern, die hier überall herumhengen und getratscht werden? Ich habe heute Morgen den Befehl gekommen ins Mienental aufzubrechen und bei Innos ich werde nicht alleine gehen. Montaron versuchte noch einmal etwas gegen diesen Einsatz zu sagen, doch auch diesmal ließ Uncle das nicht zu und viel ihm ins Wort. Du hast jetzt eine halbe Stunde Zeit deine Sachen zu packen und hier wieder aufzukreuzen. Dann werden wir losgehen und nicht wiederkommen, bevor das Mienental nicht sauber ist. Montaron hatte nun vorerst aufgegeben noch irgendetwas zu diesem Thema sagen zu wollen und so rannte er mit einem kurzen Nicken davon. Uncle-Bin schnappte sich derweil noch ein paar kleine Reiseflaschen mit frischen Paladiner und stellte sich dann mit stolz geschwellter Brust an der großen Treppe zum Galgenplatz auf und wartete auf Montaron. Eigentlich hatte er sich diesen Tag auch etwas anderes vorgestellt. Er war nicht sonderlich begeistert über eine neue Reise ins Tal, aber es würde ihm immerhin mehr Freude machen als hier in der Stadt aufs Altern zu warten... |
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20.09.2003, 14:52 | #133 | ||||||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
Gjaron wurde nach einer Weile von Milgo vom Schiffsbau zum Trainieren abkommandiert. Ein bisschen Abwechslung tat gut, noch mehr, wenn diese Abwechslung Einhandkampfübungen hieß und Milgo so viel Vertrauen in ihn legte. Da musste die Motivation zum Trainieren ja da sein. Die beiden waren schon ein komisches Paar. Ein edler Ritter der Stadt und ein kleiner Bandit vom verfeindeten Hof. Naja, sie waren Freunde und das zählte, nicht die Gildendazugehörigkeit. Und außerdem hegten die meisten Anhänger des großen Lee sowie nur Groll gegen die Milizen. Nun stand er hier am Hafenbecken und befolgte die knappen Anweisungen seines Lehrmeisters. Inzwischen war ein stämmiger Streiter Innos' im Hafenviertel erschienen. Milgo hatte nur noch gemurmelt, dass das Schiff von jenem beauftragt worde. Gjaron betrachtete den Lord kurz, prägte sich dessen Gesicht ein und übte dann schweigsam weiter. Kurz darauf war der Lord bei Milgo angekommen und die beiden verfielen in ein kleines Gespräch, wahrscheinlich über den Fortschritt des Schiffbaus. Gjaron hörte deren Worte kaum, sondern vernahm nur die sich spaltende Luft, wo seine Klinge entlangsauste. |
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20.09.2003, 15:22 | #134 | ||||||||||||
Red_wolf Beiträge: 741 |
Red_Wolf spazierte durch Khorinis, ihm war wieder die Langeweile im Gesicht geschrieben. Er wusste nicht was er tun könnte, auf einmal sah er eine Menschen Menge. Red_Wolf bewegte sich auf die Menschen zu und fragte erstmal was los sei. Ein Bürger sagte zu Wolf: Wir schließen hier Wetten ab, wie viele Orks man im Minental töten wird. Ein paar Milizsoldaten und andere Mitglieder aus der GArde haben sich schon auf dem Weg ins Minental gemacht um bei der großen Jagd mit zumachen. Red_Wolf: Große Jagd???? Welche grioße Jagd, ich habe nix von einer Jagd gehört. Anscheinend habe ich die letzten Tage geschlafen. Naja, ich muss auf jeden Fall mit dabei sein. Bürger: Dann musst du dich aber beeilen, die meisten sind schon alle im Minental, die treffen sich alle in der Burg. Red_Wolf verabschiedete sich von dem Bürger und dachte sich das er da hin musste. Er wollte Shina noch bescheid sagen das er ins Minental geht, aber er konnte sie in Khorinis nicht finden. Also ging er zu Wulfgar und sagte zu ihm: Hi, kannst du Shina sagen wenn du siehst, das ich ins Minental gehe. Wulfgar nickte und Red_Wolf holte sich denn ein bißchen Proviant und seinen Dolch aus seiner Truhe. Dann guckte er nochmal alles nach ob er auch alles hätte. Er ging aus dem Stadttor in die Wildnis. |
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20.09.2003, 15:45 | #135 | ||||||||||||
--(Kamuni)-- Beiträge: 18 |
Kamuni fand die Kaserne langweilig. Nur spießer liefen hier durch die Gegend. Wenn man etwas anfasste ging es gleich: 'Hey lass deine Finger weg du dreckiger Dieb'. Soetwas gefiel ihm überhaupt nicht. Er ging die Stufen wieder herunter und ging ein bisschen in den Strassen umher. Er schon etwas umher als im plötlich wieder etwas lau in der Magen gegend wurde. Kurtzerhand machte er sich auf um Coragons Taverne aufzusuchen. Er ließ sich an der Theke nieder und bestellte auch sogleich ein schönen Kühlen dunklen Paladiner und etwas zu Essen. Auf die frage was er denn genau zum Essen haben möchte antwortete dass er sich gerne überraschen lassen würde. Der Paladiner kamm auch gleich, nur das Essen ließ ein bisschen auf sich warten. 10 minuten vergingen bis Coragon mit einer Paltte herauskam. Darauf war eine halbe Sau. Kamuni machte große Augen als Coragon direkt auf ihn zukamm. C:' Hier haben sie dann auch ihr Essen.' Kamuni war sprachlos. So eine abzocke dachte er sich. nachdem er sich innerlich ein bisschen aufregte begann er dann aber auch gleich zu Essen. Die Sau war ausgezeichnet zubereitet. Aber für einen einzelnen Mann natürlich viel zu viel. Er aß und aß aber die Sau schien kein Ende zu haben. Vollgefressen wie er dann auch war stoppte er nach einer weile. K:' Puh... Coragon, wieviel schulde ich dir nun?' C:' das macht dann 43 Goldstücke! K:' WAS? Verdammt. das ist fast alles was ich noch bei mir habe... Dann werd ich wohl noch ein bisschen Joben müssen...' Kamuni bezahlte seine Zeche und ging mit vollem Magen aus der Taverne hinaus. Kein einziges Wölcken war am Himmel zu sehn. Die Sonne brannte Kamuni aufs Gesicht. Nun musste er wohl erst einmal ein bisschen Geldverdienen gehen. Vielleicht konnte er ein paar Bohten gänge oder änliches erledigen. So machte Kamuni sich auf den Weg zu Markt. |
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20.09.2003, 18:53 | #136 | ||||||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
Gjaron wurde des Übens müde. Geschafft setzte sich Gjaron auf eine schmale Bank am Pier und lehnte sich zurück. Er schloss die Augen und lies sich den kühlen und erfrischenden Abendwind, der vom Meer her aufzog, ins schwitzende Gesicht blasen. Gjaron rümpfte beim penetranten Salzgeruch die Nase, gewöhnte sich jedoch nach ein paar Minuten daran. Eine gute halbe Stunde hatte er so ruhend verbracht, hatte sich gehen lassen, keinen Finger gerührt und einfach die wohltuende Frische auf sich wirken lassen. Dann hatte er einen steifen Hals und machte deshalb ein paar schwerzhafte Dehnübungen. Er erhob sich von der morschen Sitzgelegenheit und wandte dem Meer den Rücken zu. Seine Augen hüpften von zwei Stellen hin und her. Die eine Stelle war der unfertige Schiffsrumpf, die andere sein derzeitiger Trainingsplatz. Ehne, Mehne, Muhh und raus bist du: Es hatte den Schiffsrumpf getroffen und er flog aus den zwei möglichen jetzt anstehenden Unternehmen. Gleichgültig über die Entscheidung griff Gjaron zum Griff seines Schwertes. Er stellte sich breitbeinig mitten auf die Straße und fing an kontrolliert mit dem Schwert rumzufuchteln. Der Bandit stellte sich die Grünfläche vor den Stadtmauern, auf der er immer trainierte, vor. In der Stadt wurde es Abends immer trostlos. Obwohl manchmal doch richtig viel Trubel in den Straßen zur Nachtstunde anbrach. Gjaron setzte eine ernste Miene auf und vollführte noch nicht ganz perfekt die Übungen, die Milgo ihm heute nachmittag vorgeführt hatte. Es gefiel ihm, dass er allein trainieren konnte. Ein Gefühl von Selbsicherheit und Unabhängigkeit stieg in ihm hoch. Abwechselnd machte er sich an diesem Abend am Rumpf und am Schwert zu Schaffen. Doch mit zunehmender Finsternis stellte sich diese Abwechslung ein. Obwohl der Nachtwächter umging und die Laternen anzündete, boten sie doch nicht genug Licht für die Arbeit am Schiffsgestell. Das Training machte in der Dunkelheit nun nur noch mäßig Spass, doch zum Glück fand sich bald eine weitere Unterhaltunsquelle: Die Kneipe. Obwohl Gjaron bewusst war, dass er in diesem Etablissment kein Komabier bekäme, war es eine nette Alternative zum übrigen. Und Bier schmeckte schließlich immer. Das hatte er schon vor Jahren gelernt. Mit einem Lächeln betrat er die Kneipe am Hafen und bestellte noch im Hinsetzten den ersten Humpen. |
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20.09.2003, 19:43 | #137 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Kaum waren Eorl, Yale und Mohammed an den Lord heran getreten, hatte sie Carthos auch schon aus dem oberen Viertel in die Stadt hinunter geführt. Einige der Ritter und Paladine waren bereits los gezogen und er wollte ja schliesslich nicht das Beste verpassen. Mit einem schnellen Schritt ging die kleien Gruppe über die Kaufmannsgasse und durch den Durchgang zum Marktplatz. Carthos überprüfte noch einmal seine Waffen, schliesslich wäre es mehr als peinlich wenn er mitten in der Schlacht merken würde das er sein Schwert vergessen hatte. Wie er es nicht anders erwartet hatte waren Schwert, Dolch, Wurfmesser und auch die Armbrust an ihrem Ort und somit stand einem erneuten Kampf mit den Orks nichts im Wege. Wir nehmen den schnellsten Weg zum Pass. Am besten gehen wir direkt zur Taverne und von dort aus zu dem kleinen Bach. Ich hoffe wir kommen genauso leicht in die Burg wie beim letzten Mal. |
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21.09.2003, 09:22 | #138 | ||||||||||||
--(Kamuni)-- Beiträge: 18 |
Kamuni war am Markt angekommen. Er erhörte sich um. Vielleicht konnte er sich ja um etwas kümmern. Doch das einzige was mitbekamm war das alle Bürger und Händler über eine große Jagdt im Minental redeten. Jetzt hatte er auch eine erklärung dafür das so viele Stadtwachen vollbepackt aus der Stadt gingen. 'Hm...' Dachte sich Kamuni 'Wenn so viele Stadtwachen einfach so die Stadt verlassen dann ist sie bestimmt ein scöner Platzt für allerlei Diebe.' Kamuni musste lachen. 'Wenn du Stadtwachen wirklich so dumm sind und alle ins Minental aufbrachen sind sie ja selbst schuld.' Kamuni ging mit einem leichten grinsen weiter seinen weg. |
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21.09.2003, 13:26 | #139 | ||||||||||||
Besarius Beiträge: 177 |
Als besarius fertig war ging er die Treppe hinunter und verabschiedete sich von der Hotelwirtin. besarius hatte nicht so viel Zeit, also ging er direkt zu Markt. Dino sein getreuer Wolf ging stets neben ihn. Besarius brauchte ein Tanspoertmittel. Auf dem Markt war viel los.Viele Händler und und Städe waren da, also war es kein Wunder das so viel los ist. da sah er aneinem Stand zwei art wagen stehen. Das eine war groß und ziemlich neu, das andere war alt und einbischen vermottert. besarius ging ztu de Stand und fragte den Händler gezielt: Was wollen sie für den alten verroteten Wagen haben. Der Händelr kuckte ganz verdutzt. Der hädler:"Der ist nicht zu verkaufen." besarius:" ich gebe ihnen 150 Gold." Der Händler:"Du hörst wohl schlecht, der ist nicht zu verkaufen." besarius ging ganz nah auf ihn zu. Er schaute dem Händler in die Augen. besarius:"150 Gold und diese Stengeln hier." besarius holte dre grüne Novizen heraus(unauffällig)und drückte die dem Händler in die Hand. besarius:"Ich nehme den Wagen, und verschwinde, dann haben sie auch nichts zu fürchten.Als er vor dem Wagen stand, holte er 150 Gold heraus und schmiss sie den Händler zu, der sie auch fing. besarius packte den stiel der an zog den leichten wagen. damit ging besarius aus dem Ostor hinaus. |
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21.09.2003, 13:51 | #140 | ||||||||||||
Eiswasser Beiträge: 157 |
Ein gewaltiges Dröhnen durchfuhr ihren Kopf, so gewaltig, das sie stürzte, irgendetwas Großes war soeben geschehen. Shiva spürte deutlich, wie sie ihre Kräfte verließen, Donnra verließ sie! Sie holte sich ihre eigene Kraft zurück, aber warum? Betete sie nicht oft genug zu ihrer Göttin, brachte sie ihr zu wenig Opfer?-- Leblos fiel sie zu Boden, Donnra hat sie verlassen, wie eine leere Hülle lag sie da. --Weder noch, die Göttin hatte einen schweren Schlag erlitten, sie musste ihr letztes bisschen Kraft für ihre Heilung verwenden, damit sie irgendwann, einen schönen Tages wiederauferstehen und alle Frauen befreien könnte. Doch irgendjemandem oder irgendetwas war diese Hülle zu schade um sie verrotten zu lassen und so erfüllte eine neue Kraft die Hülle. Shiva öffnete ihre braunen Augen, sie merkte, wie sie eine neue Macht durchströmte. Eine Kraft die ihr neues Leben einhauchte und sie stärkte, die Kraft der Natur. Vielleicht hatte sie Donnra überhaupt nur so lange mit ihrer Kraft erfüllt, weil sie wusste, das Shiva ohne nicht konnte, sie ließ er jetzt los, da sie wusste, das ihre Schwester, Mutternatur, ihre Amazone auffangen würde. Aber ganze egal wie dem auch sei, ihr Herz würde immer einen Platz für Donnra bereithalten. Auch wenn es eigentlich keinen Grund mehr gab setzt sich Shiva in das nächste Boot und ruderte los, sie wollte ihre alte Heimat ein letztes mal sehen und Abschied nehmen. |
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21.09.2003, 16:30 | #141 | ||||||||||||
Goetterfunken Beiträge: 959 |
Der Schweiß lief ihm den ganzen Körper hinunter, die Stirn glänzte und die Haare waren so nass, als ob er grade gebadet hätte. Goetterfunken war unten bei den Bootsbauern und trainierte. Seine Hände waren mit blutigen Blasen gepflastert und schmerzten. Er fühlte nichts mehr, er dachte nicht, er wiederholte bloss immer nur mechanisch die Schlagtechniken, die Milgo ihm gezeigt hatte und die er nun üben sollte. Nach einigen stummen Minuten legte Goetterfunken sein Schwert zur Seite. Er ging hinüber zu einer Bank, setzte sich hin und griff nach einer Wasser-Karaffe. Hastig trank der Rekrut ein paar Schlücke, wobei seine Hände so zitterten das einige Tropfen an seinem Kinn herunter liefen. Er wischte sich sein Gesicht und seine Hände an seinem Hemd ab und betrachtete seine Hände. Sie waren ganz rot und angeschwollen. Resignierend trank Goetterfunken noch einen Schluck und stand dann auf um weiterzutrainieren. |
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21.09.2003, 21:35 | #142 | ||||||||||||
Sirius Beiträge: 1.059 |
Schweigend trat der Novize Xephon, an den Wachen vorbei, durch die Tore der Stadt. Sofort hatte er einen freien Ausblick auf den Marktplatz. Dieser war völlig Menschenleer. Keine Händler, keine prallgefüllten Stände, nichts. Nur hier und da stand vereinzelt ein stillschweigender, sich nicht rührender Milizsoldat. Das hätte ich mir doch denken können, verdammt! Die Wut stieg Xephon zu Kopf, doch er konnte sich noch beherrschen, seine Gedanken nicht laut auf den Marktplatz hinaus zu brüllen. Was nun? Der Sumpfler suchte nach einer Lösung, wo sollte er nun die Metallplatten für Alina herbekommen? Niederschlagen trottete er langsam die leblosen Strassen der Hafenstadt entlang. Nach ein paar Minuten des Nachdenkens hatte Xephon ein neues Ziel vor Augen. Sein Ziel war der schlafende Geldbeutel, dort konnte man schliesslich umsonst nächtigen und das würde Xephon auch ausnutzen. Den Metallplatten für die Schmiedin würde er sich Morgen widmen. |
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21.09.2003, 22:59 | #143 | ||||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
dem stadttor näherten sich zwei wanderer, die einen scavenger mit sich führten, der sich bereitwillig mit einer menge gepäck beladen hatte. darum war klar, dass es eine amazone sein musste. nur die amazonen kannten die kunst, tiere gefügig zu machen, ja, sie sogar zu freunden zu machen. die amazonen hatten auch so eine magie, die bewirkte, dass die vögel leicht die größe eines pferdes erreichten und geritten werden konnten. in den fernen südlichen ländern sollte es noch andere so große vögel geben, die man dort wohl strauß nannte. die beiden wanderer grüßten die wachen und trugen ihr anliegen vor, dass sie den hafen nutzen wollten, um nach drakia überzusetzen. die wachen öffneten draufhin das tor und ließen die beiden späten wanderer ein. |
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21.09.2003, 22:59 | #144 | ||||||||||||
Kaligulas Beiträge: 1.076 |
...nach ein paar Stunden wanderns was Kaligulas ja gewohnt war erreichte er endlich Khorinis. Er ging in die erstbeste Taverne dessen namen er nicht mal zu lesen als wichtig erachtete und spielte dort ein paar Lieder: Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund, ich schrie mir schon die Lungen wund nach deinem weissen Leib, du Weib. Im Klee, da hat der Mai ein Bett gemacht, da blüht ein schöner Zeitvertreib mit deinem Leib die lange Nacht. Da will ich sein im tiefen Tal dein Nachtgebet und auch dein Sterngemahl. Die graue Welt macht keine Freude mehr, ich gab den schönsten Sommer her, und dir hats auch kein Glück gebracht; hast nur den roten Mund noch aufgespart für mich so tief im Haar verwahrt ... Ich such ihn schon die lange Nacht im Wintertal im Aschengrund ... Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund. Im Wintertal, im schwarzen Erdbeerkraut, da hat der Schnee ein Nest gebaut und fragt nicht, wo die Liebe sei. Und habe doch das rote Tier so tief erfahren, als ich bei dir schlief. Wär nur der Winter erst vorbei und wieder grün der Wiesengrund! ... ich bin so wild nach deinem Erdbeermund nachdem Kaligulas mehr als genügend für seine Mühen von den Bürgern und anderen Anwesenden entlohnt wurde machte Kaligulas sich wieder auf die sochen zum nächsten Schneider der Stadt. Dank ein paar nette Personen fand er den Schneider auch relativ schnell und kaufte sich dort einen dick gefütterten schwarzen Umhang der bis knapp über die Knöchel hing.Fröhlicher als je zuvor ging Kaligulas wieder gen Hof und diesmal musste er nichtmal frieren... |
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21.09.2003, 23:21 | #145 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Mit einem Nicken liesen die Wachen die beiden passieren. Nur mit arg komischen Blicken und mit einer Hand auf dem Griff ihrer Waffe liesen sie auch den komischen Vogel passieren. “Wuschel heimst denen ja echt respekt ein.”, stellte Krieger fest, fuerte Blutfeuer ueber den Marktplatz, vorbei an der Taverne und runter ins Hafenviertel, in dem sie sogleich Blutfeuers Zimmervermieterin aufsuchten. Gracia war ihr Name, hatte immer ein Bett fuer eine Amazone frei und vielleicht einen Heuballen fuer ihren Begleiter. Doch suchten der Templer und die Amazone gar nicht nach einem Bett, eher nach einem Boot. “Klar steht es noch da!”, antwortet Gracia auf Blutfeuers frage, zeigte den beiden sogleich den Weg… |
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21.09.2003, 23:28 | #146 | ||||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
das boot war leicht und die beiden schafften es ohne mühe, das ding ins wasser zu lassen. dann galt es eine sauschwere heldentat zu vollbringen, nämlich wuschel auf das boot zu hieven. der vogel hatte eine natürliche scheu vor dem meerwasser, weil er schon unschöne erfahrungen hinter sich hatte. er sträubte sich mit allem, was ihm zur verfügung stand. blutfeuer konnte ihm noch ohne mühe das gepäck abnehmen und dieses im boot verstauen, aber dann begann ein kampf um leben und tod. blutfeuer zog vom boot aus und krieger sollte schieben oder überreden oder überwältigen. wuschel kannte sich aber perfekt in allen, den vögeln zugänglichen nahkampftechniken aus. |
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21.09.2003, 23:40 | #147 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
“Verdammtes Mistvieh”, zischte Krieger nur, waehrend er sich mit seinem Ruecken gegen den Vogel stemmte und mit aller Kraft gegen ihn drueckte. Es wankte hin und her. Wuschel harter schnabel krachte des oefteren gegen Kriegers Templerruestung, wobei ein metalisches Surren durch die Nacht hallte. Krieger war sich sicher, dass genau an den Stellen boese blaue Flecken entstehen wuerden. Dann Geschah das vorhersehbare. Wuschel sprang zur Seite, Krieger hatte grade schwung geholt krachte nach vorn, in mit das Boot zu Blutfeuer. Das Boot lehnte sich unter der ploetzlichen Lasst immer weiter nach links, Wasser lief ein und es kippte schliesslich vollends um. Prustend tauchte Krieger wieder unter dem Boot auf, wollte schon vor Panik schreien, als etwas anderes vor ihm an die Oberflaeche kam, doch es war nur die Amazone. Halb nach Luftschnappend brachte Krieger nur hervor, “Kannst du ihn nicht becircen?”… |
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21.09.2003, 23:47 | #148 | ||||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
"das wirkt bei vögeln nicht. mist. jetzt sind wir nass und dieser blöde vogel feixt sich eins." und wirklich wertete wuschel das als vollendeten sieg und trompetete seinen triumph lauthals in die nacht. das war so laut, dass in den hütten überall die lichter angingen. sogar im oberviertel flammten lichter auch und auf dem pflaster waren die harten schritte der paladine zu hören. "mach schnell, ich hab keine lust auf eine verzögerung. wir müssen weg." schnell drehten die beiden das boot wieder in die richtige position und halfen sich gegenseitig herein. da wuschel keinerlei anstalten machte, auch ins boot zu steigen, legten die beiden resigniert ab. schnell war das segel gehisst und mit dem ablandigen wind trieb das kleine segelboot schnell von der stadt weg. allerdings waren sie doch noch nicht so weit weg gekommen, dass wuschel nicht bemerkt hatte, dass er allein zurück gelassen werden sollte. aufgeregt und immer lauter kreischend rannte er am ufer hin und her. dass blutfeuer, seine blutfeuer jetzt ohne ihn weg wollte, konnte er nicht fassen und auch nicht zulassen. irgendwann zeugte ein lauter klatsch davon, dass der vogel ins wasser gegangen war. und erstaunlicherweise konnte er auch ganz gut schwimmen und hatte das boot schnell erreicht. "wie schaffen wir es, ihn reinzuholen, ohne dass das boot wieder kentert?" |
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21.09.2003, 23:59 | #149 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
“Ganz einfach. Ich geh auf die eine Seite mit all dem Krims Krams, den wir an Bord haben und du ziehst ihn an der anderen Seite hoch.” Krieger grinste. Fuer die vielen blauen Flecken, die er von dem Scavenger bekommen hatte konnte der Vogel ruhig noch etwas im Wasser kreischen. Leider Gottes wuerde er bald an seiner Seite sein, wenn man dem Blick der jungen Dame neben sich trauen konnte. “Ok schon gut.”, gab Krieger nach, zog sich seine Ruestung aus und sprang dann ins mannshohe Hafenbecken. Tief war das Wasser hier wirklich nicht, wozu auch. Dem Vogel schien das ganze nicht so geheuer zu sein. Anstatt ruhig zu sein strampelte er nur noch mehr herum und peitschte mit seinem kleinen Schwanz das Wasser. Krieger machte kurzen Prozess. Einmal Luft geholt tauchte er unter Wuschel, packte seinen Koerper und dreuckte ihn mit einem Ruck nach oben. Blutfeuer zog ihn schlieslich ins Boot. “HEY IHR DA!”, schrie es ploetzlich vom Land her. “Kommt sofort her und zeigt euch!” Klappern von Metall wurde hoerbar. Aus den Augenwinkeln sah Krieger, wie der Paladin seine Armbrust zueckte. ‘Was machen die denn jetzt hier im Hafenviertel?’, dachte er sich, tauchte dann wieder blitzt schnell und schob das Boot unterwasser an. Er hoffte das Blutfeuer wusste was zu tun war … |
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22.09.2003, 00:04 | #150 | ||||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
blutfeuer sah die gespannte armbrust und war sich eigentlich sicher, dass der typ nicht treffen konnte. um nichts dem zufall zu überlassen, schickte sie ihm schnell einen trugbildzauber, der ihm vorgaukelte, hier würde sein general carthos im boot sitzen. daraufhin salutierte der armbrustschütze und schnauzte seine kameraden an, die waffen herunter zu nehmen und achtung zu zeigen. blutfeuer drehte in der zeit das segel in den wind und half krieger hinein, dann segelten sie so schnell es der wind zuließ in richtung amazonenlager. |
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