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Die Stadt Khorinis # 19
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22.09.2003, 08:10 #151
MrBone
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Die Sonne ging gerade in Richtung seiner Heimat unter als der junge Flüchtling Akira Bone des Schiff verließ welches ihn hierher gebracht hatte. Nach der 6 Monate dauernden Reise freute er sich enorm auf festen Boden und was anderes als Zwieback zwischen den Zähnen. Zunächst wollte er die Umgebung und die Stadt erkunden und dann nach einem geeigneten Arbeitsplatz suchen. Die 100 Goldstücke waren nähmlich garantiert nicht die Summe die die Banditen, die sein Vater zur Befreiung angeheuert hatte, ihm von seinem Vater als Starthilfe geben sollten. "Ach was solls",seufzte er und machte sich auf den Weg wobei ihn mindestens 3 finstere Gestalten fragten ob er Kraut wollte.
22.09.2003, 08:30 #152
Sirius
Beiträge: 1.059

Es war früh am Morgen. Nicht besonders viele Bürger zog es jetzt schon auf die Strasse.
Auch im schlafenden Geldbeutel schienen die meisten Gäste noch tief zu schlafen.
Doch es gab auch Ausnahmefälle, ein Novize rappelte sich aus seinem Bett hoch, er wusste genau was zu tun war und wollte seinen Auftrag möglichst sofort erfüllen, dieser Novize wurde Namentlich mit Xephon angesprochen.
Augeruht war der Bruder des Sumpfes, sein Geist war frei, sofort hatte er wieder sein Ziel vor Augen.
Ankleiden brauchte Xephon sich nicht, eine Rüstung oder dergleichen besaß er nicht und sein Schwert, Valermos, hatte er in der gefährlichen Hafenstadt immer dabei, auch wenn er schlief.
So stolperte der Novize, noch immer etwas schlaftrunken, die Treppe hinunter.
Unten war die Lokalbesitzerin bereits in ihre Arbeit vertieft. Ab und an machte sie sich Notizen, oder ordnete irgendwelchen Papierkram.
Mit einem herzlichen "Auf wiedersehen", verabschiedete sich Xephon von der feundlichen Magd.
"Auf wiedersehen, ich hoffe es hat euch in unserer bescheidenen Raststätte gefallen!"
Rief sie dem Novizen noch hinterher.
Schnell suchte Xephon den Marktplatz auf, offensichtlich standen die Händler jeden Morgen sehr früh auf. Denn auch zu dieser frühen Stund, hatte sich bereits Kundschaft um die Stände versammelt und die Händler brachten fleissig ihre Waren unter´s Volk.
Zumindest auf Anhieb war kein Händler zu sehen der Metallplatten verkaufte, nachdem Xephon jedoch ein wenig bei den Bürgern herumgefragt hatte, wusste er, wo er den gesuchten Händler auffinden würde.


Schnell war der Händler aufgesucht, schnell waren die Metallplatten, die offensichtlich schon von der Schmiedin vorbestellt worden waren, da der Händler keinerlei Geld verlangte, als Xephon bestätigte, dass er Sumpfler sei, an den Mann gebracht.
Mit der schweren Last von 10 Metallplatten unter den Armen, humpelte der Novize zurück zum Sumpftal.
22.09.2003, 12:18 #153
Trulek
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Müde war Trulek wieder in Khorinis angekommen und hatte sich von seinen Gefährten getrennt. Jetzt sollte es Richtung Sumpflager gehen. Doch nicht solglich wollte er dorthin aufbrechen. Ersteinmal schlenderte er am Hafen entlang und ließ sich die Meeresbrise durch die Harre und das Gesicht wehen. Leichte Wunden befanden sich überall an seinem Körper, doch er kümmerte sich nicht darum. Früher oder später würde es sowieso heilen. Schnurstracks wandte der Templer sich plötzlich um und machte sich auf den Weg zum östlichen Stadttor. Schon einige Minuten später fand er sich auf dem Marktplatz wieder. Ein Gerummel war hier, wie is Mittags nunmal so war. Die Leute kauften ein und tascuhten Waren.

Trulek selbst scherte das nicht doch auch er brauchte etwas. Fast all seine Pfeile waren verschossen und ohne Pfeile wollte er auch nicht unbedingt wieder aus der Stadt hinaus. Ohne zu zögern holte er seine letzten Golstücke hervor und zählte sie ab. Mehr als 50 waren es nicht, also waren auch höchsten 50 Pfeile drin. Schnell schritt er auf einen Waffenstand zu und nickte dem Händler zu. Ich hätte gern Pfeile. So viel wie ich für das Gold kriegen kann! Der Händler nickte und holte unter seinem Ladentisch Pfeile hervor. Trulek nahm die Pfeile, überreichte dem Händler das Gold und verschwand wieder. Er verliß die Stadt durch das östliche Tor und machte sich auf zum Lager des Sumpfes.
22.09.2003, 14:42 #154
Goetterfunken
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Das Leinentuch an seiner rechten Hand scheuerte über die aufgeplatzten Blasen in seiner Handfläche. Zwar hatte Goetterfunken am morgen notdürftig seine Hand versorgt, aber durch die ständigen Schlagbewegungen verrutschte der Verband dauernd und es war ihm nicht gelungen, ihn besser zu fixieren. Sein Arm schmerzte stark und er spürte Muskeln, die er noch gar nicht gekannt hatte.

Immer wieder wiederholte er die selben Kombinationen, Links-Rechts-Schlag, Schritt zurück, Ausfall und kurzer Nachschlag auf dem Weg zurück in die Deckung. Es war ein gutes Gefühl, zu trainieren, sich vorzubereiten, um für das Gute zu kämpfen.
22.09.2003, 15:40 #155
11.Plage
Beiträge: 185

Langsam schlurfte Plage über die Planke, die das kleine Boot zum Hafensteg hinübergelassen hatte. Es war später Nachmittag. Die Sonne schien und über sich hörte ein paar Möwen zwitschern. Er mochte zwar Tiere, aber nach einer 3 wöchigen Reise, konnte er sie nicht mehr hören.

Mit kurzen, langsamen Schritten ging er in Richtung Stadt vom Hafen weg. Er schaute sich um. Ich hatte mir das hier ganz anders vorgestellt. Ich dachte, hier wären überall Paladine, aber ich sehe keinen.
Da sah Plage einen Soldaten in Milizenrüstung. Mal schaun ob er mir helfen kann."Ähh, entschuldigen sie bitte die Störung, aber ich bin neu hier. Können sie mir sagen ob hier in Khorinis die Paladine sind? Ich sehe nämlich keine."
22.09.2003, 16:22 #156
MrBone
Beiträge: 43

Nach einiger Zeit die er durch die Stadt gewandert war und sich mit den Anwohnern unterhalten hatte besaß er jetzt ein klares Bild des politischen und wirtschaftlichen Umfeldes. Eines war ihm nun klar: wenn er es hier zu etwas bringen wollte musste er sich einer der vielen Fraktionen anschließen. Doch diese Entscheidung zu treffen war noch genug Zeit. Zunächst einmal hatte er Hunger, der Zwieback, den er aus der Schiffskantine hatte mitgehen lassen, war aufgebraucht und hatte ihn nicht sonderlich gesätigt. Deswegen ging er zum Marktplatz, 10 Goldstücke für Käse, 5 für Fisch, 30 für Wurst. "Was für ein Wucher", sagte er. Leider hatte der Händler das gehört. "Besorgs doch billiger", sagte er,"die Bauern werden von der Miliz ausgenommen und haben kaum genug für sich und Onar der Geldsack treibt die Preise hoch weil er der einzige Großlieferant ist. Ganz zu schweigen davon wie teuer Importe vom Festland sind." Eines war klar, zu solchen Preisen konnte er keine zwei Tage von seinem Geld satt werden. Ihm blieb also keine Wahl, er musste sein Essen selbst jagen. Aber nicht mit dem Wurstmesser das er sein Eigen nannte. Auf dem Weg zum Waffenschmied fand er einen Jäger der ihm verriet, dass in der Nähe des Weges zum Bauern Lobart eine Senke sei in dem sich kleinere Gruppen von Scavengern befänden und wo es ratsam wäre seine ersten Jagdversuche zu starten. Der Waffenhändler Hakon verkaufte ihm für 20 Goldstücke einen etwa 20 Zentimeter langen Dolch und gab ihm für sein Messer sogar noch einen alten Ledergürtel mit passender Holzscheide drauf. So gerüstet machte er sich zu seinem ersten Jagdausflug in der Wildnis hinter dem Osttor auf.
22.09.2003, 16:29 #157
Goetterfunken
Beiträge: 959

Überrascht schaute Goetterfunken hoch? Sprach der komische Kerl dort mit ihm? Es schien so, er starrte ihm direkt in die Augen und hatte einen fragenden Gesichtsausdruck. Er ließ sein Schwert sinken.
"Ja, natürlich, die Paladinen sind hier in der Stadt. Allerdings sind eigentlich alle in der Oberstadt. Kein Wunder, dass du keinen siehst", erwiderte er dann lächelnd. "Und du bist neu hier? Ich bin selber erst ein paar Wochen hier. Mein Name ist Goetterfunken. Ich bin Rekrut bei der Garde Innos´, deswegen trainiere ich auch hier. Wenn du Arbeit suchst, kannst du ja mal in der Kaserne vorbeischauen, wir brauchen immer wieder Leute. Und wenn du ein Dach über dem Kopf suchst, dann geh in die Taverne vor der Kaserne, dort kannst du umsonst übernachten, die Paladinen bezahlen die Kosten." Goetterfunken hielt kurz inne und grinste dann. "Außerdem ist dort ein guter Freibierstand", fügte er dann augenzwinkernd hinzu. "Am besten siehst du dich mal um, viel Glück in Khorinis."
Er hob sein Schwert wieder hoch und trainierte weiter.
22.09.2003, 19:00 #158
MrBone
Beiträge: 43

Erschöpft von der Jagd aber glücklich ging er durch das Stadttor. 5 der von ihm erbeuteten Fleischportionen wollte er dem nächstbesten Nahrungshändler verkaufen. "Was, sogar noch roh? Na gut, aber nur weil wir momentan eine Engpass haben. Ich geb dir 2 Goldstücke pro Portion." '10 Goldstücke leicht verdient', dachte Akira. Er ging in die Herberge, spießte sich eine Portion auf den Dolch, röstete sie im Kamin und stillte seinen Hunger. Den Rest des Tages genoß er das Freibier an der Schenke neben dem Hotel. Er konnte diese Nacht seit langer Zeit wieder gut schlafen ...
23.09.2003, 09:53 #159
MrBone
Beiträge: 43

Mit einenm mächtigen Kater vom abendlichen Saufgelage stand er auf und plante für den vor ihm liegenden Tag. Während er die zweite Portion Scavengerfleisch röstete kam er zu dem Entschluss die Fischgründe um Khorinis auszutesten. Dazu holte er sich einen Weidenast band eine Schnur dran und am Ende ein Stück Metalldrat, fertig war die Angel. Den ganzen Vormittag und einen großen Teil des Nachmittags entspannte er bei gutem Wetter und ruhiger See am Kei.
23.09.2003, 10:50 #160
Wistler
Beiträge: 106

Wistler ging in die Taverne und trank ein kühles Bier. Er überlegte sich, bei welcher Gilde er die besten Vorteile hätte. Er blieb noch ne weile sitzen und starrte die Wand gegenüber seinem Tisch an.
23.09.2003, 13:31 #161
Khalef
Beiträge: 490

"Das ist also Khorinis", sagte SkyDiv@r, als er durch das Stadttor trat. "Nachdem was ich über die Stadt gehört habe, hab ich sie mir doch anders vorgestellt... irgendwie... wohlhabender und schöner..." Er sah sich um. Einen Verkaufsstand, ein Schmied, ein Händler, eine Bognerei und ein Tischler. Das war auf den ersten Blick alles. "Wenn die übrige Stadt genauso wenig zu bieten hat, dann kann das ja heiter werden..." Sky ging durch die Straßen. Er blickte sich um und bemerkte, dass ihn alle Leute misstrauisch beäugten. "Nicht sehr vertrauensseelig, die Leute hier..." Er blickte an sich herunter. "Verübeln kann ich es ihnen nicht..." Er ging weiter, bis er an einer Taverne ankam. "Wenigstens etwas... Ich verdurste..." Er ging hinein. "Ein Bier !" sagte er zum Wirt. "Typen wie du kriegen bei mir nichts" sagte der Wirt, als er an SkyDiv@r runtersah. "Aber ich habe Durst ! Großen Durst !" Der Wirt sah ihn an. "OK, Ich gebe dir was, macht 50 Goldstücke !" meinte er grinsend. SkyDiv@r fasste ihn seine Taschen. Bei seiner Verhaftung wurde ihm alles abgenommen, nur sein Dolch war ihm geblieben. "So viel habe ich nicht !" sagte SkyDiv@r. "Dann hab ich auch kein Bier für dich !" sagte der Wirt. SkyDiv@r sah ihn an, doch der Wirt beachtete ihn nicht weiter. SkyDiv@r ging wieder raus und setzte sich neben der Taverne auf eine Bank. Er war ziemlich niedergeschlagen. Kein Gold, kein Bier. Und alles andere genausowenig. Wo sollte er nur Gold herbekommen ?
23.09.2003, 13:51 #162
Azathot
Beiträge: 1.253

Mit einem Seufzen erhob Azathot sich von dem Bett, dass ihm als Nachtlager gedient hatte, auch wenn es bei Weitem nciht dermaßen bequem war, wie das welches sein Zimmer im Kastell beinahltete, doch amn konnte ja nciht alles ahben udn er sollte wirklich zufrieden sein, dass er es so gut in die Stadt geschafft hatte.
Leider hatte er entdecken müssen, dass die meisten Mitglieder der Garde fort waren und von einem hilfsbereiten Milizen hatte er auch erfahren, dass sie sich ins Minetal aufgemacht haben. Doch davon lies Azathot sich nicht abschrecken, immerhin musste es in dieser Stadt noch andere tapfere Männer geben.
Mit zügigen Schritten verlies er das Gasthaus und ging Richtung HAfenviertel, hier oben bei den verweichlichten Bürgern der Stadt würde er sicher niemand gescheites finden, viel eher bei den Leuten unten im Hafenviertel, auch wenn dort hauptsächlich Gesindel verkehrte.
In der Kneipe brauchte er gar nicht erst zu gucken, Säufer konnte er sicher nicht gebrauchen, doch aus einer der seitlichen Gassenhörte er Kampfeslärm, dort würde sich sicher der ein oder andere brauchbare Kerl finden lassen.
Getäuscht hatte er sich nicht, ein Kampf gab es dort tatsächlich nur was das brauchbar anging musste er sich korrigieren- sechs gegen einen, das war aber nicht sehr nett, auch wenn die sechs erheblcihe Probleme mit dem Kerl hatten, doch konnte es sich nur nochum Minuten hndeln bis dieser zusammenklappte.
He, ihr da hört auf damit
Überraschte Gesichter wandten sich ihm zu
He Jungs, der Kerl will ärger, meint ihr nicht auch
sagte der größte von ihnen und stürmte auch sofort auf Azathot los. Dieser reagierte prompt, zog sein Schwert aus der Scheide und rammte seinem Gegenüber den Knauf ins Gesicht, was ihn dazu brachte mit blutüberströmtem Gesicht zurückzutorkeln und sich an den anderen festzuhalten, welche Azathot mit finsterem Blick musterten. Anscheinend hatte Azathot die Kerle mit seiner Schwertknaufaktion erst richtig sauer gemacht, denn nun zogen auch sie ihre Schwerter wodurch sich Azathot einer ziemlcih starken Übermacht gegenüber sah,a uch wenn die Klingen seiner Gegner schartig waren und ihre Träger nicht unbedingt den Eindruck von überlegenen Kämpfern machten waren sechs Leute zu viel für einen einzelnen Mann, also ergriff Azathot seine einzigste Chance und rief
Ihr solltet mich lieber nicht angreifen, ich stehe mit Beliar selbst im Bunde, bin ein unsterblicher Auserwählterund Abgesandter um seinen Willen zu vollstrecken und seinen Zorn zu überbringen
Dann begann azathot einige guturale Laute zu murmeln, von denen er hoffte sie klängen bedrohlich und begann mit seinen Armen beschwörende GEsten nachzumachen und wie durch ein Wunder kam in diesem Moment ein starker Wind auf. Die Schläger sahen sich ängstlich um udn als irgednwo etwas mit einem Knall hinfiel fuhren sie schreiend herum und suchten ihr Heil in der Flucht.

Mit bedächtigen Schriten näherte sich azathot dem Mann, der von diesen Feiglingen zusammengeschlagen worden war.
He ihr, steht auf diese Typen sind weg
Oh danke, ich glaube diese Kerle hätten mich umgebracht, wie kann ich euch nur danken
Nunja, da gäbe es schon was. Ich will ins Minetal, brauche aber noch jemanden, der mit mir dorthingeht, ich habe gesehen, dass ihr kämpfen könnt, begleitet mich doch
Wenn ihr wollt, ich habe soweiso nichts, was mich hier hält udn dagegen ins Minental zu gehen habe ich auch nichts einzuwenden
Los dann kommt, vorher möchte ich noch einmal zum Kastell udn während wir gehen könntet ihr mir ja erzählen, was überhaupt vorgefallen ist
Also gingen sie los um das KAstell der Schwarzmagier aufzusuchen,während der Fremde sich ersteinmal vorstellte, sein Name war Burrez, und dann erzählte wie es zu der schlägerrei kam
23.09.2003, 14:25 #163
11.Plage
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Nachdem Plage dem nette Milizsoldaten gedankt hatte, überlegte er kurz, was er machen sollte. Nach ein paar Sekunden entschied Plage, aber das er jetzt ein kühles Bier vertragen konnte. Und außerdem hoffte er beim Freibierstand auf Gespräche mit den Einheimischen. Plage machte sich auf den Weg, immer in Richtung Kaserne. Er ging die enge Straße zur Kaserne hin und sah neben einem Galgen, eine Theke hinter der ein fülliger Wirt stand, der eine freundliche Miene machte. An der Theke standen zum größten Teil Personen, die nicht nach Soldaten oder Kämpfern sondern nach einfachen Bürgern aussahen.

Plage schritt zur Theke hin: "Hallo, Herr Wirt! Mir wurde gesagt, dass sie hier Freibier ausschenken?"
"Jo, hier hast du ein Bier. Lass es dir schmecken."
"Danke, aber ich hätte noch eine Frage: Wieso schenken sie Freibier aus?"
"Ich verteil natürlich nicht einfach so Bier.", sagte der Wirt schmunzelnt,"Die Paladine bezahlen das Bier."
Da Plage genug gehört hatte, nahm er jetzt einen großen Schluck aus seinem Krug. Das Bier war eine schöne Abwechslung zum normalen Wasser, welches ein Matrose vorgesetzt bekam. Plage wusste auf jedenfall schon mal was er am ersten Abend machen würde.
23.09.2003, 14:47 #164
MrBone
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Am frühen Nachmittag wurde ihm das Angeln, obgleich er 4 fette Seebarsche gefangen hatte, zu langweilig. Er verkaufte sie zum lächerichen Preis von 2 Goldstücken pro Fisch und machte sich auf den Weg zum Marktplatz um nach einer Beschäftigung zu suchen. Gerade als er an der Taverne neben dem Tempelplatz vorbeiging bot sich ihm ein Schauspiel der Verzweiflung. Ein offensichtlich völlig Abgebrannter Neuling sankförmlich vor dem Tresen zusammen weil er vom Wirt kein Bier bekam. Da er selbst erst vor kurzem angekommen war wusste er, dass das beste was man einem Wanderer erzählen konnte war, dass es hier einen Trink-so-viel-du-willst-für-Lau-Stand gab. Deswegen erbarmte er sich der bemitleidenswürdigen Gestalt erzählte ihm vom Freibier, woraufhin sich dessen Stimmung sogleich besserte führte ihn zu besagtem Ort. Dort tranken sie erstmal einen bevor sie berieten wie der wirtschaftlichen Dürre des Jungen, der sich übrigens Sky nannte, auszuhelfen war. Entgegen der allgemeinen Einstellung Skys konnte Akira ihn zur Jagd in der ihm wohlbekannten Senke hinter dem Osttor überreden und die beiden machten sich auf den Weg.
23.09.2003, 17:36 #165
Billy
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Als der total übermüdete Billy durch das Haupttor auf den Platz trat, atmete er erstmal tief durch, denn der alkoholische Mundgeruch der Wachen hatte ihm schwer zu schaffen gemacht. Er krazte sich am Hinterkopf, schnipste eine Klette aus seinem Haar und sah sich um. Das ist also Khorinis, dachte er, als über die Straßen und Gassen des Ortes guckte. Sein Blick schweifte, stopte jedoch spontan bei einem Schild das im mitteilte das es hir wohl zum Marktplatz ginge. Er hielt es für eine gute Idee, da sein Magen knurrte, emtschied sich jedoch wieder um als er die Preise sah. Nach langem hin unt her entschied er sich für einen Laib Brot und einen Krug Milch. Im war klar das er ohne Einkommen so keine zwei Wochen leben konnte. Er ging zum Hotel und fragte was ein Bett hier koste. Als seine Verblüffung über die Antwort es wäre frei gelegt hatte stieg er die Treppe hoch, setzte sich hin, packte seine Sachen in die Truhe und verließ das Gebäude mit einer Harfe. Nun stellte er sich an neben die Tür und trällerte ein Lied an:
Von weiter Ferne komme ich her,
überquerte Meer und Berg, nun fröstelts mich sehr.

Nun bitt ich euch ihr lieben Leute
um ein paar Münzen, sonst verfall ich der Hundemeute.

...

Zuerst reagirten die vorbeigehenden Bürger mürrisch, doch spätestens nach der dritten Strophe schunkelten auch die Männer an der Freibiertheke gegenüber, die Billy übrigens nicht interessierte, er war nämlich Antialkoholiker). Zum Schluss hatte Billy immerhin vier Goldmünzen verdient. Zufrieden zog er sich auf sein Zimmer zurück.
23.09.2003, 19:10 #166
Billy
Beiträge: 1.104

Nachdem er sich sein Zimmer eingerichtet hatte und sich ausgeruht hatte, ging Billy wieder gen Marktplatz. Nachdem er eine Flasche Wasser und einen Schinken gekauft hatte, wollte er ein Gedicht zum Besten geben, da er der Ansicht war, es wäre sicher gut sich beliebt zu machen. Doch ehe er sich räuspern und um allgemeine Aufmerksamkeit bitten konnte, wurde er beiseite gerempelt, von einem kräftigen Burschen mit dunkler Haut. "Pass doch auf, Mann!", murrte der Kerl ihn an. Doch plötzlich veränderte sich sein Gesichtszug und er entschuldigte sich: "He, du bist doch der Kerl der vorhin gesungen hat! Sowas findet man hier selten! Tut mir leid, Mann, aber ich bin nicht gut drauf. Ich bin Lehrling bei Harald dem Schmied und soll Waffen an Hakon verkaufen. Er hat sie auch alle gekauft, bis auf nen Dolch, den will er nicht." Er zeigte Billy einen einfachen groben Dolch . "Nettes Stück", erwiederte dieser, "wieviel?" Naja, eigentlich 25Goldmünzen, aber wenn du ihn wirklich kaufen willst, würd ich 10 aus eigener Tasche bezahlen!"
So kam Billy zu seinem Dolch. (Auch wenn er keine Ahnung hatte wie er ihn überhaupt halten sollte)
23.09.2003, 20:26 #167
Pearl Sparrow
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Im Hafenviertel
Düster funkelte der volle Mond durch die Wolken hindurch und versetzte das, sowieso schon gefährlich aussehende Hafenviertel in eine nahezu Angsteinflössende Gegend. Der Wind kam vom weiten Meer her und verursachte ein leises Pfeifen, wobei dies meist von dem Krach der Menschen übertönt wurde. Beinahe hörbar knallte ein kleiner Nachtfalter gegen das Schild der Taverne und setzte danach etwas verwirrt seinen Flug durch die unendliche Welt fort. Doch noch andere Tierarten meldeten sich auf Außergewöhnliche weisse, z.B flatterte eine kleine Eule gegen einen im Wege stehenden, leicht torkelnden Mann. Beide Knallten leise zu Boden, die Eule war als erstes wieder auf den „Beinen“ und Flog blitzschnell Richtung Himmel. In der Ferne hörte man noch ein leises Knallen, Pearl fing an zu überlegen gegen was die Eule wohl noch so alles geflogen ist. Alles in allem jedoch war dies eine ganz normale Nacht in einer stink normal scheinenden Stadt voller betrunkener und Gauner.
Unerschrocken tastete sich ein Schatten durch das Viertel, aber nicht wankend oder etwas ähnliches sondern wirklich sehr selbstbewusst. Seine Füsse führten den Schatten, welcher sich als Mann herausstellte, in die Taverne. Sofort fielen alle Blicke auf den Ausländisch aussehenden Piraten, nicht nur das er anders gekleidet war… nun er war wirklich sehr anders gekleidet als alle anderen. Ein etwas aufdringlicher, stattlich gebauter Mann trat vor den Piraten und rammte ihn an seine Schulter, dem Mann entging allerdings das der Pirat seine achso schweren Geldbeutel entfernte und diesen in seinem Ärmel verschwinden ließ. Mit einem Kurzen Handheben lief der Pirat weiter in die Taverne hinein und stellte sich an die Theke.
„Gibt es hier zufällig… Rum?“
Der Tavernenbesitzer schüttelte entschlossen den Kopf.
„wasn das für ein… dann nehm ich ein Bier“
Mit einem Schulterzucken setzte sich der Pirat auf einen Platz, um ihn herum wurde getuschelt, anscheinend hatten diese Leute wirklich nicht oft besuch von der Karibik. Pearl jedoch störte das nicht weiter und so genehmigte er sich einen großen schluck Bier.
23.09.2003, 20:42 #168
Milgo
Beiträge: 2.252

Gjaron und Samirula schuffteten. Montauron hatte zwar einige Nägel gebracht, war aber dann verschwunden. Doch nur Samirula und Gjaron waren von Nöten. Das Gerüst war fertig und Gjaron hatte viel mit Goetterfunken geübt. Heute kam der nächste Schritt für sie.
Milgo: So, Goetterfunken, du hast bereits geübt das Schwert zu halten und nach vorne zu schwingen. Nun versuche es zur Seite zur schwingen. Ist wie nach vorne schwingen, nur halt zur Seite. Und du Gjaron. Versuch mal Drehungen und eine Acht. Ich machte eure beiden Übungen vor.
Gesagt, getan. Sein Schwert sirrte in einer für Anfänger angemessenen Haltung zur Seite aus. Danach sprang er, drehte sich und sein Schwert dabei und machte bei der Landung eine butterweiche Acht.
Milgo: So, fang an.
24.09.2003, 17:40 #169
Billy
Beiträge: 1.104

Billy kam aus dem Hotel gekrochen, als wäre er grade erst aufgestenden. Doch der grund dafür war ein vollkommen anderer. Er kam sich lächerlich vor. Einfach nur lächerlich. Er war innerhalb von nur zwei Tagen von einem reichen, angesehenen Bürger, der in der größten und schönsten Villa der Insel haust, zu einem armen waisen Schlucker, der den ganzen Tag nur in einer kleinen dreckigen Stad rumgammelt und sich sein täglich Brot zusammen bettelt, gesunken! Einfach nur lächerlich!
Er hatte viel nachgedacht und sich vor allem über die Gesamtstuation informiert. Er hatte nun drei feste Ziele:
1. Musste er sich wohl oder übel einer der Gilden anschlißen, sonst war überleben Fehlanzeige!
2. Musste er sich mit den Regeln, Sitten und vor allem Orten hier bekannt machen.
Und 3. musste er wohl lernen zu kämpfen.
Und alles aus einem Grund. Dem Zauberwort.Der Formel für alles und jeden. Der Sinn des Lebens. Er musste diese Ziele erreichen um zu überleben !!!
Jedoch kamen auch gleich schon wieder Zweifel auf: 1. konnte er wohl erst erfüllen wenn 2. abgeharkt ist. 3. folgt wohl 1.. 2.2 also die Orte, konnte er sich auch ersteinmal abschminken. Er hatte einen Dolch, von dem er höchstens wusste auf welcher seite er ihn halten soll. Allein würde er so nicht vor die Stadttore gehen! Also hatte er wohl noch ca. zwei Wochen um sich mit 2.1, den Regeln und Sitten, vertraut zu machen.
25.09.2003, 12:26 #170
Sebastian_R
Beiträge: 25

Am nächsten Tag arbeiten Sebastian und sein Mitarbeiter bis zur Erschöpfung aber diese Arbeit lohnte sich den Sebastian hatte nun alles fertig was der Händler haben wollte. Er war sehr überrascht dass er das alles so schnell geschafft hatte, obwohl er sehr geschafft war machte er sich mit seinem Mitarbeiter auf den Weg zu dem Händler.
Der Händler war sehr überrascht und konnte es nicht fassen wie schnell er diese Arbeit erledigt hatte. Er versprach Sebastian ihn weiter zu empfehlen und auch das er ihn bescheid sagen würde wenn er wieder etwas bräuchte. Sebastian gab seinen Mitarbeiter seinen Lohn und schickte ihn nach hause, Sebastian machte sich auf den weg zu seinen Eltern um ihnen von seinem Mitarbeiter zu erzählen und ihn zu sagen das sein Geschäft gut lief. Natürlich erzählte er seinen Eltern nicht wie er seinen Mitarbeiter kennen gelernt hatte, den er wusste das sie dann ausflippen würden.
Sebastian seiner Mutter war mal wieder allem voraus und erkundete sich wann den Sebastian sich endlich ein Haus im Oberen viertel kaufen würde. Sebastian konnte das nicht beantworten, sein Geschäft lief gut aber bis er so viel Geld zusammen hat um sich im oberen Viertel ein Haus zu kaufen würde wohl noch lange dauern. Er machte sich wieder auf den Weg zu seiner Hütte um sich dort etwas auszuruhen.
25.09.2003, 16:07 #171
Goetterfunken
Beiträge: 959

Konzentriert schwang Goetterfunken sein Schwert durch die frische Meeresluft von Khorinis. Milgo, sein Lehrer, hatte ihm eine Anweisung gegeben und die befolge er nun stoisch. Inzwischen schmerzte sein Arm auch nicht mehr von der ungewohnten Anstrengung wie an den ersten Tagen und seine Handfläche war zwar aber immernoch mit offenen Blasen überzogen, aber er ignorierte den Schmerz so gut es ging und der Verband es zuließ. Momente wie dieser waren es, in denen er froh war, dass sein Vater in den Kindertagen seine Heilerfähigkeiten ausgebildet hatte.

Er hatte während der letzten Tage gemerkt, dass er langsam Muskeln aufbaute. Seine Kondition schien sich zu verbessern und er fühlte sich geistig wacher. Er erinnerte sich an einen Spruch, den er einmal gehört hatte "Ein gesunder Geist braucht einen gesunden Körper".
Goetterfunken hatte das Gefühl, dass er auf einem guten Weg war.
25.09.2003, 17:41 #172
Gjaron
Beiträge: 1.380

Den Rest des gestrigen Tages hatte Gjaron am Hafen verbracht.
Milgo hatte ihm ein paar einfache Drehungen und Schwünge gezeigt. Dann hatte sein Lehrmeister sich wieder abseits gestellt und beobachtete seine Schüler, oder übte selbst ein wenig um nicht einzurosten. Die Drehungen bekam Gjaron ohne große Probleme hin, doch bei den anschließenden schwungvollen Wirbelschlägen, wäre ihm nicht nur einmal die Klinge beinahe aus der Hand geglitten und im Hafenbecken verschwunden. Manchmal beobachtete der Bandit auch seinen Trainingskollegen. Goetterfunken hieß er, soweit Gjaron dies mitbekommen hatte, ein recht seltsamer Name, doch er gefiel ihm. Er hatte auch eine leichte, besondere Art zu kämpfen, fast schon wie Milgo. Auch wenn Gjaron schon viel mehr Erfahrung im Schwertkampf hatte, beeindruckte es den Banditen und spornte ihn zugleich an, sich noch mehr auf diese Ausbildung zu konzentrieren.

Der Unterricht zog sich mal wieder sehr in die Länge. Von der Einseitigkeit gelangweilt, machte sich Gjaron auch teilweise am Schiffrumpf zu schaffen. Die Arbeit der zwei, Samirula und er selbst, hatte schon reife Früchte getragen. Das Grundgerüst war fast vollständig fertig, es fehlten nur noch die Umkleidung und das Deck mit den Masten. "Nach harter Arbeit, gönne dir ein Pilz.", so, oder ähnliche lautet ein Sprichwort und Gjaorn ging dem selbstverständlich gerne nach. Mit dem frisch bestellten Humpen in der Hand trat er vor die Kneipentür und schaute rüber zum halben Schiff, welches im raschen und kräftig aufkommenden Meerwind leicht hin und her wippte. Dan schaute Gjaron aufs weite Meer hinaus. Ein paar Inseln in der Ferne versperrten den Blick zum Horizont. Rauschend brach sich das Salzwasser an der Mole und spritzte über den Rand auf das Pflaster. Es waren recht wenig Menschen unterwegs. Gjaron brachte den leeren Krug zurück in die Stube und schritt dann wieder hinüber zum Platz, um die Arbeit wieder aufzunehmen.
26.09.2003, 11:19 #173
elpede
Beiträge: 708

Es war fast noch dunkel gewesen, als sie die Stadt erreicht hatten. Der Fischer hatte nicht direkt am Kai, sondern etwas weiter vorne bei einer alten, fast zerfallenenen Hütte - wenn man sie denn so nennen kann - angelegt. So musste elpede einige Schritte gehen, bevor er die ersten Häuser erreicht hatte. In den frühen Morgenstunden war hier so gut wie nichts los; die wenigen Menschen, die bereits unterwegs waren, beachteten den großen Mann mit seinen Wolfsbegleitern kaum.
An einer Straße machte elpede kurz Halt. Zu seiner Linken befand sich eine Kneipe, aus der trotz der frühen Stunde noch immer Musik und Gemurmel zu hören waren. Der Mann am Eingang musterte den Fremden und seine Begleiter, sprach ihn aber nicht weiter an.
Den Häusern hier war die salzige Seeluft anzusehen, an vielen Fassaden bröckelte der Putz, und das Holz - wohl mal braun gestrichen - war im Laufe der Jahre grau und grün geworden.
elpede sah die Straße hinauf. In einiger Entfernung schien die Gegend besser zu werden. Die Häuser wirkten größer und edler, auch erkannte er einen Milizsoldaten, der offenbar Wache stand.
Er stützte sich einen Moment auf seinen Wanderstab, fuhr sich durch seine braunen, langen Haare, die ihm lose über die Schultern fielen, und atmete ruhig aus. Es war kühl, doch sein langer Mantel aus schwarzgefärbtem Wolfsfell hielt ihn warm. Die Last des Beutels auf seinem Rücken spürte er kaum, obwohl dieser nicht leicht war, denn er enthielt einige Vorräte und etliches mehr.
elpede riß sich los und wanderte langsam die Straße hinauf. Sein Leitwolf Arco lief einige Schritte vor ihm; wie immer, wenn sie unterwegs waren. Zu elpede´s Rechten trottete Shiva; sie war trächtig und würde wohl bald Junge bekommen. Die zweite Wölfin, Jara, lief wohl irgendwo hinter ihnen, und als elpede seine linke Hand ein Stück vom Körper streckte, berührte sie ihn leicht mit ihrer kühlen, feuchten Nase.
Seine Wölfe hatten zwar diesselbe Form wie ihre wilden Verwandten, doch hatten sie kein braunes Fell mehr. Ihres war schwarz und grau und weiß, das Ergebnis jahrzehnterlanger Zucht.
Nach einem kurzen Marsch erreichte elpede das Ende der Straße. Hier gabelte sie sich. Er stand an einer Schmiede, wo ein Schmied bereits hämmerte, als ginge es darum, die Sonne zu wecken, die sich mittlerweile langsam am Osthimmel andeutete.
elpede zögerte einen Moment, unschlüssig, welchem Weg er folgen sollte. Er ließ seine Blick schweifen. Hier standen richtige Häuser aus Stein, den Schildern nach von Handwerkern bewohnt, die wie eben dieser Schmied ihre Werkstätten hier eingerichtet hatten.
Ein Wegweiser verriet, dass es links zum Marktplatz ging, offenbar durch diese Unterführung, die neben dem Haus des Schmiedes lag. Rechts sollte es ins "obere Viertel" gehen, vermutlich saß hier der Adel, die feinen Pinkel, die in jeder Stadt anzutreffen waren.
elpede entschied sich für den Marktplatz.
26.09.2003, 12:10 #174
elpede
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Es war bereits Mittag, als elpede sich auf einer Bank am Marktplatz niederließ, um zu ruhen. Er hielt den Kopf gesenkt, den Stab in seiner Linken fest auf dem Boden; und nahm nur aus den Augenwinkeln wahr, was um ihn herum passierte. Der Markt war belebt, das Angebot schien trotz der schweren Zeiten reichhaltig zu sein - und teuer. Aber vorerst musste er nicht darauf zurückgreifen.
Seine Wölfe liefen neugierig um die Stände herum, schnüffelten an Mensch & Waren und kümmerten sich wenig um die fluchenden, schimpfenden Bürger und Händler. Bevor es jedoch Ärger geben würde, steckte elpede zwei Finger in den Mund und ließ einen kurzen, aber lauten Pfiff ertönen. Sofort kamen seine Wölfe zu ihm zurück und nach einer Handbewegung Richtung Boden ließen sie sich vor ihm nieder. elpede spürte die neugierigen Blicke der Bürger, doch er erwiderte keinen von ihnen, und nach kurzer Zeit fielen die Bürger wieder in ihr Tagewerk zurück, als sei nichts gewesen.
26.09.2003, 12:30 #175
Khalef
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Sky beetrat durch das Osttor die Stadt und ging sofort auf den Marktplatz. Er sah sich um und ging dann auf einen Händler zu, der mit verschiedneen Waren handelte. "Wie viel Gold gibst du mir für 10 Fleischstücke ?" fragte Sky den Händler. "Pro Stück 2 Goldstücke !" lautete die Antwort. "Wie wärs mit 5 ?" "Guter Witz ! Letztes Angebot, 3 Goldstücke !" "4 Goldstücke !" sagte Sky, der Gold brauchte. "Willst nicht nachgeben was ? Na gut, ich bin kein Unmensch, hier hast du 40 Goldstücke !" "Danke ! Hier ist das Fleisch !" Sky steckte das Gold ein und wollte jetzt etwas essen. Er nahm einen Käse aus seinem Beutel und suchte sich einen Platz zum setzen. Er entdeckte eine Bank, auf der schon jemand saß. Er ging hin, doch dann stoppte er. Neben dem Mann lagen 3 Wölfe. "Na toll..." murmelte Sky. "Ach was solls, die werden mich schon nicht zerfleischen ! Hoffe ich..." Er ging hin und setzte sich - ein Stück entfernt von den Wölfen - auf die Bank. Ein paar Schweißperlen liefen über seine Stirn, doch er versuchte, nicht auf die Wölfe zu achten und seinen Käse zu genießen. Doch immer wieder schielte er zu den Wölfen. Er hatte doch ein unangenehmes Gefühl, neben 3 Wölfen zu sitzen.
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