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Die Stadt Khorinis # 19
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03.10.2003, 16:37 #276
Goetterfunken
Beiträge: 959

Nervosität lag heute in der Luft von Khorinis. Das nächtliche Erdbeben und seine Gründe waren das Thema Nummer 1 in der ganzen Stadt, alle stellten besorgte Vermutungen über den Ursprung an. Ein Händler hatte Goetterfunken sogar gefragt, was die Garde über den Vorfall wisse, als er mittags kurz über den Markt geschlendert war und von eben diesem Händler einen Schinken geschenkt bekommen hatte, wahrscheinlich, um mit Goefu in's Gespräch zu kommen.

Jetzt war Goetterfunken wieder im Kasernen-Hof. Er trainierte wie ein Besessener, da er das starke Gefühl hatte, bald von Milgo einer Prüfung seiner Schwertfähigkeiten unterzogen zu werden. Immer wieder ließ er das Schwert von links nach rechts fliegen, immer auf Körperkontrolle und Konzentration bedacht. Dazwischen folgten dann einige kurze Ausfallschläge und Abwehrbewegungen. Hochmotiviert war Goetterfunken sogar das schlechte Wetter egal.
03.10.2003, 16:38 #277
Andor_Elyn
Beiträge: 496

Heute schlief Andor sehr lange durch, als er die augen aufmachte war es schon mittag.
Er trotte aus dem Bett streckte sich und überlegte was er wohl heute tun könnte.
"Ein kleiner Auftrag wäre nicht schlecht, wo könnte ich?"
nach kurzem überlegen viel ihm ein das er mal von ein paar leuten hörte, dass Lord André aufgaben verteilt, sogar an normale Bürger.
"Das wäre doch was, der erste schritt um zur Garde zu kommen"
Schnell zog Andor sich an und begab sich zur Kaserne, wie schon am vortag ging er die immer noch viel zu lange treppe empor.
In der Kaserne angekommen schaute er sich nach Lord André um und vor seinem raum stand er. André schien die Waffenknechte bei ihren übungen zu beobachten.
Vorsichtig ging Andor zu ihm, er bekamm ein gefühl von respekt. Nicht oft sah er Paladine wie er einer war. In seiner glänzenden Rüstung stand Andrè da, als ob in kein wasser trüben konnte.
doch in seinem gesicht sah man das er angestrengt über was nachdachte, plötzlich sah er Andor wie dieser langsam auf ihn zu kam.
" Bürger was suchst du hier in der Kaserne"
Andor:

"Sir,ich wollte fragen ob sie vieleicht einen auftrag für mich haben"

"Ah gut den richtigen umgangston hast du ja schon mal. Also mh las mich mal überlegen, wie ist dein name Bürger"

"Andor_Elyn, Sir", stotterte andor schnell raus.

"Andor also. mh ach ja genau du bist das Mortis erzählte mir von dir.Er meinte ein Bürgerlicherschmied hätte ihm seine Werkzeuge gemacht. Also du hast bei ihm schon ein paar pluspunkte gemacht, und das ist wahrlich nicht einfach. Du möchtest also das ich dir einen Auftrag gebe?
"Ich hätte da wohl was für dich, diese aufgabe hätte ich keinen meiner leute gben können, der währe zu schnell aufgefallen.ok ich sag dir was geh zu Goefu er ist einer unserer Rekruten, er müsste auf dem platz sein und tränieren.Frag nach ihm und sag das ich dich geschickt habe er wird dir alles weitere erklären!

Freudig darüber das Andor eine aufgabe bekommen hatte bedankte er sich bei Lord André und machte sich auf den Weg zum Übungsplatz, dieser war nicht weit weg.
Er suchte zwicshen diesen ganzen leuten jemanden der Goefu heisen soll, Andor wusste aber nicht wie dieser aussah.
Also fragte er einen Rekruten in einer schweren Lederrüstung ob dieser einen mann namens Goeterfunke kennen würde.
03.10.2003, 16:56 #278
Goetterfunken
Beiträge: 959

"Entschuldigt, bist du zufälligerweise Goetterfunken?"
Erschrocken blickte Goetterfunken auf. Er hatte den Bürger gar nicht bemerkt, der auf ihn zugetreten war.
"Ja, der bin ich. Warum fragst du? Und wer bist du?", antwortete Goefu neugierig. "Ich bin Andor. Lord André schickt mich, er meinte, wir sollten zusammen einen Auftrag ausführen" antwortete der Bürger.

Goetterfunken dachte kurz nach. Ja, André hatte ihm einen Auftrag gegeben. Er sollte in den nächsten Tagen hinuter in's Hafenviertel gehen und dort die Händler und vor allem die Kneipe kontrollieren.

"Stimmt. Wir müssen in's Hafenviertel und dort mal eine kleine Runde drehen. Ich soll die Händler und die Taverne inspezieren, du kannst mir ja helfen", erklärte Goefu dem Bürger. Lächelnd fügte er hinzu: "Du kannst mich übrigens Goefu nennen."
Andor nickte und die beiden gingen hinuter in's Hafenviertel, darüber redend, was wohl die Ursache für das Beben gewesen sein könnte.

Zuerst gingen sie zielstrebig zur Kneipe von Kardif, dem Wirt.
"Hallo Herr Wirt", grüßte Goetterfunken höflich und auch Andor begrüßte den Wirt herzlich mit einem "Hallo". Der Wirt grummelte einen Gruß zurück und schaute die beiden abschätzend an.
"Wir sind hier, um zu gucken, ob es hier irgendwelche Probleme gibt oder ob irgendwelche illegalen Dinge verkauft werden. Befehl von Lord André, reine Routine", erzählte Goetterfunken. Er sah sich um. Andor tat es ihm nach.
"Hier ist alles in bester Ordnung", sagte Kardif.
Goefu nickte. "Ich sehe hier auch nichts, was zu beanstanden wäre. Und Sumpfkraut rieche ich auch nicht." "Seh ich genauso Goefu. Was machen wir jetzt?", frage Andor munter. "Wir gehen erst wieder zurück zur Kaserne. Wir können morgen den Rest kontrollieren, aber es kann sein, dass Milgo mich noch sprechen will, er ist mein Schwert-Lehrmeister. Los, geh du vor!" erwiderte Goetterfunken und die beiden, Rekrut und Bürger, verließen die Kneipe.
03.10.2003, 17:30 #279
Besarius
Beiträge: 177

besar war nun im Khorinis. Er wusste garnicht wo er anfangen sollte zu suchen.Er ging durch den Markt durch. Er musste zwischen den Leuten drängen. dann ging er den weg zu den handwerkern. dann ging er den Weg runter zu Hafen. besarius war auffgefallen das öfters wellche von der Milliz rumliefen und auf alles ein auge warfen. besarius setzte sich auf einer Art bank. Und schaute sich das Meer hier vom Hafen an. Er überlegte wo er anfangen sollte zu suchen nach einem Lehrmeister für Einhand. da schosse es ihm durch den Kopf "die Kaserne". Ein alter Mann ging auf besarius zu.
der alte Mann:"Ähm junger mann können sie mir helfen,denn ich seuch jemandem."
besarius:"Tut mir leid ich bin nicht von hier!"
Nach diesem kurzen Wortwechsel machte sich der alte witer um einen anderen zu finden, der ihm möglicher weise ihm helfen könnete.
besarius Augen waren auf dem Meer gerichtet, da seufzte besarius hin.
Sein Traum war immer ein großer Kämpfer zu werden. Aber er hatte noch viel Zeit. Denn er war erst 18. besarius steckte voller Enrgie. so lief die Zeit hin............................................
03.10.2003, 17:39 #280
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo tippte mit seinem Fuß auf den Steinboden. Er hatte bereits die Käfige aufgestellt und wartete nun auf Goetterfunken und Gjaron. Wann kamen sie? Heute war doch ihre Abschlussprüfung... Vielleicht hatten sie auch noch nicht genug Training??? Oder sie drückten sich? Oder war Milgo daran Schuld? Hatten sie vielleicht vor ihm Angst?
Milgo: Hey, Samirula, haben die mir was ausrichten lassen?
Samirula: Nö.

Milgo schaute in den Himmel. Er musste warten.
03.10.2003, 18:57 #281
Samirula
Beiträge: 122

Samirula hämmerte den letzten Nagel fest. Sie trat zurück um ihr Werk zu bewundern. Eine Seite war komplett fertig und die andere fast. Sie wischte sich den Schweiß von der Stirn. Dann ging sie zu Milgo. Sie hatte schon lange darüber nachgedacht...
Samirula: Milgo?
Milgo: Ja?
Samirula: Ich werde zum Zirkel gehen.
Milgo: Aber momentan kann ich dich nicht begleiten...
Samirula: Das brauchst du nicht. Ich gehe alleine.
Milgo: Bist du sicher?
Samirula: Ja. Ich hatte viel Zeit.

Sie wollte gerade gehen, als Milgo sie an der Schulter festhielt und ihr Mirogulus Leine gab.
Milgo: Nimm Mirogulu mit.
Samirula: Danke.

Dann ging sie schnellen Schrittes mit Mirogulu nach oben zum Unterviertel, dann zum Marktplatz und hinaus zum Osttor in Richtung Taverne. Sie würde Azathot besuchen...
03.10.2003, 21:14 #282
Gjaron
Beiträge: 1.380

Gjaron kam durchs Osttor der Hafenstadt. Er hatte sich auf dem Hof ein wenig ausgeruht vom langen Kämpfen. Er hätte zwar auch in Khorinis ein Plätzchen gefunden, doch ihm gefiel es auf dem Hof eben am besten und der kleine Hin- und Rückzuwandermarsch hatte auch gut getan.
Gjaron lief gerade die breite Straße, welche von der Unterstadt in den Hafen führte, hinab, als er Milgo erblickte, der an einer Kiste lehnte und anscheinend an quälenden Sorgen litt.
"Da bist du ja Gjaron, wo warst du nur den ganzen Tag?", als Milgo den Banditen kommen sah, hastete der Ritter zu seinem Schüler und löcherte ihn mit Fragen.
"Beruhig dich Milgo, ich war auf dem Hof, Nachmittagsschläfchen sozusagen, was ist denn überhaupt los?"
Milgo atmete schwer: "Ich hatte für heute die Schwertprüfung für dich und Goefu angesetzt, doch keiner von euch beiden war da. Hmm, hatte ich euch dazu eigentlich informiert?"
Gjaron dachte kurz nach, antwortete dann aber bestimmt: "Nein, ich weiß nichts davon Milgo."
Gjaron schaute zu den Käfigen. Im einen war ein Wolf, wohl die Prüfung für Goefu, doch der andere Käfig war mit einem groben Leinentuch bedeckt, sodass Gjaron dessen Inhalt nicht sehen konnte.
Gjaron wandte sich wieder seinem Lehrmeister zu, der gerade zu einem neuen Satz anhob...
04.10.2003, 09:34 #283
Lord Vincent
Beiträge: 75

Vincent ereichte die Kaserne und bahnte sich seinen weg zu einem Recht Edlen Mann.
Vincent trat vor, die Blicke des Paladins waren skeptisch.
„Verzeiht mein Stören, doch Straßengeflüster tat mir kund, das ihr einen Auftrag habt, den eures Gleichen nicht zu lösen vermag! Weshalb auch immer, hier bin ich!“
Die Mine, des Paladins hellte sich auf. „Ach so einer seit ihr, ich hab schon einen losgeschickt. Andor war sein Name, wenn ich mich recht entsinne!“
Kurze Stille unterbrach das Gespräch, dann setzte Lord André nach.
„Du kannst dich ihm noch anschließen, nur finden musst du ihn. Die Stadt ist mit Schiebern und Illegaler Ware übersäht, findet heraus wer da die Fäden zieht, meine Jungs würden nur zu sehr auffallen, nur deshalb gebe ich den Auftrag in euere Hände!“
Der Tagelöhner nickte. „Ich werde sehen was ich tun kann!“
Vincent verhüllte sein Gesicht, nur aus Respekt vor diesem Mann, gab er sich die Blöße, sich zu offenbaren.
04.10.2003, 11:15 #284
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo seufzte. Nein, mittlerweile war kaum noch Zeit für eine Prüfung. Gerade kam auch noch Goetterfunken zum Hafenviertel hinunter gestürmt. Wieder seufzte Milgo, doch diesmal sagte er etwas:
Milgo: So, ihr zwei. Eigentlich hättet ihr gegen je einen Wolf und Gjaron dazu noch einen Warg aufnehmen müssen, aber dass ist nun egal. Wir lassen sie aus Zeitgründen aus. Viel Spaß mit eurem Talent und nutzt es nicht zum Negativen aus.
Dann setzte sich Milgo wieder auf sein Bett.
04.10.2003, 12:38 #285
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo saß auf seinem hergerichtetem Bett, mitten in der Menge der Ritter, die entweder trainierten, aßen oder sich unterhielten. Etwas daneben, ein paar Meter vor Halvor standen die Anfänge des Schiffes, welches Milgo bauen sollte. Eine Seite des Rumpfes war bereits gebaut. Die anderen war zumindest angefangen. Daneben war Gjaron, sein Ex-Lehrling gerade dabei einen Baumstamm zu einigen guten Brettern zu verarbeiten. Er hatte bereits einen großen Haufen gesägt, den sie zur Seite gestellt hatten. Das Meer rauschte und der Wind pfiff. Milgo öffnete seinen Mund und gähnte. Er war noch nicht ganz wach, doch er konnte nicht weiterschlafen. Er dachte an Samirula, die kleine zierliche Samirula, die gestern zum Kastell aufgebrochen war. Was hatte sie sich dabei gedacht? Milgo hätte nie und nimmer Azathot sehen wollen, nicht mehr. Er hatte nur unheimliche Dinge über das Kastell und die Schwarzmagier gehört. Ja, er hatte davor Angst. Wie immer. Der kleine ängstliche Milgo. Der Milgo, der sich nicht aus der Stadt traute, der kleine Milgo, der sich seine Schwerter selber schmiedete um sicher zu gehen, dass sie nicht schlecht waren, der kleine Milgo, der keine Freunde hatte, der kleine Milgo, der sich nicht traute einer jungen Amazone ins Gesicht zu sagen, was er für sie empfand. Milgo stützte den Kopf auf die Hände und eine kleine Träne kullerte seine Wange hinunter und fiel auf den Boden, wo sie in tausend kleinere Teilchen zersplitterte. Er musste noch einmal Avril besuchen. Momentan war zwar keine Zeit, doch später. Doch er hatte Angst. Angst davor ihr in die Augen zu gucken. Plötzlich erinnerte er sich an den Tag, an dem sie ihre Endprüfung gemacht hatte. Wie sie mit ihrem Dolch umgegangen war. Ihr ganzes Training hatte sie bei Milgo absolviert und nun war sie Lehrmeister. War hatte eigentlich Milgo trainiert? Plötzlich erinnerte er sich an eine große, starke Gestalt. Sein Vater. Und dann, einen ekeligen, fetten, prahlenden Yenai, der ihn auf einen Ork einschlagen ließ. Milgo grinste. Vielleicht sollte er noch einmal ins Minental.

Milgo stand auf. Er sah auf die Weiten des Meeres. Er atmete tief ein und roch den salzigen Geruch. Ob er wohl wirklich in See stechen würde, an der Seite von Carthos? Er musste ihn fragen ob er mitkonnte! Schließlich war es im gewissen Sinne sein Schiff... Und wenn ihn Carthos nicht mitließ, dann würde er sich schon irgendwie reinschmuggeln...
04.10.2003, 13:25 #286
Andor_Elyn
Beiträge: 496

Am nächsten Tag machten sich Goetterfunken und Andor wieder auf den Weg ins Hafenviertel. Die ganze Nacht ging Andor nicht aus dem Kopf das Kardif gelogen haben muss, in seiner Stimme hatte man einen leichten Unterton gehört.
Kurz bevor sie die Kneipe erreichten sagte Andor zu Goefu
.„Warte mal, ich glaube Kardif hat gestern gelogen. Keine Ahnung worauf ich diese Behauptung baue aber vertraut mir einfach. Warte gleich vor der Kneipe ich werde das eben regeln.“
Misstrauisch Schaute Goefu Andor an dann nickte er aber.
Beide erreichten die Kneipe, der junge Bürger schlenderte langsam hinein und auf den Wirt zu.
„Hey Kardif, weist du noch wer ich bin? Ich war gestern mit einem Rekruten hier!“

„Oh ja ich kann mich erinnern sie suchten doc nach Hellern so weit ich weis oder nicht?“

„Stimmt und irgendwie hatte ich das Gefühl du hättest uns was verheimlicht, los sag mir was du weist“
Ein wenig ängstlich schaute Kardif Andor an, schüttelte den Kopf und begab sich wieder an seine Arbeit
„Ich weis nichts ehrlich nicht!“

„Mh“, Andor räusperte sich und zog einen kleinen Geldbeutel hervor „hier das hab ich auf der Straße gefunden gehört das zufällig dir? Und weist du nun was?“

Der Wirt lies seine Arbeit liegen nahm den Geldbeutel und zählte die Münzen.
„Ach ich habe da was gehört von einem Händler im Hafenviertel, er hat seinen Stand weiter unten, wo die ganzen Paladine sich aufhalten. Und nun geh ich habe schon zuviel gesagt!“
Andor bedankte sich ging aus der Kneipe und berichtete alles Goetterfunken.
Beider machten sich auf dem Weg zu Fischhändler. Nachdem sie fast angekommen waren sahen sie beim Händler schon einen anderen Mann dieser versuchte scheinbar irgendwas vom Händler zu wollen, aber scheinbar gefiel dem das überhaupt nicht.
Die beiden Männer im Auftrag Lord Andrès gingen auf den Fischhändler zu
04.10.2003, 13:45 #287
Lord Vincent
Beiträge: 75

Vincent war mit seinen Ermittlungen schon weiter gekommen, über einen Wirt hatte er erfahren, dass Fischer ihre Hand im Schiebergeschäft hatten.
Also fragte sich Vincent durch einen großen Teil, des Fischerstandes. Ohren und Augen immer gespitzt nach verdächtigen Reaktionen.
Dann sah er einen Fischer, der ziemlich betrübt aussah.
„He ihr da Fischer, was macht ihr für ein Gesicht!“
Der Man war erschrocken, er rechnete nicht damit, dass ihn jemand beachtete.
Seltsamerweise fing er aber gleich an mit reden.
„Es geht um einen Kollegen, der sich in letzter Zeit ziemlich verändert hat. Sein Geldbeutel ist immer voll und er flucht, wie nie zuvor über die Paladine!“
Jetzt begann alles einen Sinn zu ergeben, nun musste Vincent nur noch den Namen dieses Mannes erfahren. „Wie ist der Name dieses Mannes Fischer?“
Dieser schwieg. „Ich verstehe schon!“ Vincent holte sein letztes Gold aus der Tasche. „Hier und jetzt sag mir den verdammten Namen!“ Der Fischer lachte. „ Sein Name ist Olgo! He und das habt ihr nicht von mir!“Jetzt hatte er den Namen, der ihm sein letztes Gold gekostet hatte.
Vincent blickte zur Seite, da kamen zwei Typen, Ziel gerichtet auf ihn zu.
Dass mussten die Männer sein, die Lord Andre vor Vincent auf diesen Auftrag angesetzt hatte. Vincent wurde zur Rede gestellt und er erzählte die ganze Story über seine Ermittlungen, den Wirt und den Fischer.
Nach einer kurzen Bekanntmachung, begaben sich die Männer mit dem gleichen Ziel auf die suche nach Olgo dem Fischer.
Vincent blieb ein paar Schritte hinter Goetterfunken und Andor Elyn, den Lohn durch drei teilen zu müssen, passe ihm gar nicht. Aber noch war der Auftrag nicht erledigt und wachsam setzten sie ihre Suche fort.
04.10.2003, 14:22 #288
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Schatten war die ganze Zeit über nervös geblieben, denn er traute diesem komischen Gesellen nicht, er hatte so was seltsames, das spürte er und dazu brauchte er nicht mal das Amuelett, das konnte er auch so erkennen, mit bloßem Auge. Die Gestalt war ziemlich groß gewachsen und trug ziemlich viel weiß, zuviel weiß für seinen Geschmack, eigentlich war es das komplette Gegenteil von ihm, denn er trug fast nur schwarz, denn der ganz Körper wurde so in die Dunkelheit gepackt und auch wenn es mal regnete oder er dreckig wurde, war schwarz immer noch die Farbe der Stunde.
Dieses weiß machte ihn nervös, weniger der Mensch als die Farbe, denn das brannte ihm unzählige Fragen in den Kopf, weil weiß eher gemieden wurde, auch die prachtvolle Kleidung erweckte den Eindruck, dass dieser Mensch Gold hatte, doch das war nicht sein Begehr, Gold hatte er selber eine hübsche Menge, zwar nicht genug, weil man ja nie genug hatte, aber ausreichend um zu leben.
Auch war er sehr verwirrt gewesen, weil dieser Kerl lange Haare hatte, man konnte nur an der Stimme erkennen, dass es ein Mann war, denn die langen Haare hingen ihm über die Schulter und auch in die linke Gesichtshälfte, nur sein rechtes Auge war erkennbar und auch die Haare waren weiß, sehr merkwürdig und warum der Kerl in der Erform sprach, wenn er über sich selber erzählte, das war ihm ein weiteres Rätsel, aber er blieb die ganze Zeit ruhig, bewegte sich kaum einen Zentimeter und auch der Atem war ruhig und normal, sein Blick ging zum Meer und sonst nichts, ein vorbildlicher Passagier, doch das war auch seine einzige Chance, wenn er nicht mitten ins Meer fallen wollte.
Dann endlich, nach mehreren Stunden Seefahrt erreichte das Boot die Insel Khorinis und etwas genauer noch den Hafen der gleichnamigen Stadt, sie legten an und der Schatten verließ das Boot mit einem Sprung, half dem Kerl noch heraus, was dieser zwar nicht brauchte aber dennoch annahm und zwinkerte dem freundlichen Seebären dann zu, belohnte ihn in Form von einem Fünfziggoldstückebeutel und verabschiedete sich dann auch in Form eines kühlen Winkens von den beiden, diese "Weißhaut" sollte ja jetzt alleine klar kommen, er musste nun erst mal schauen, zuerst wollte er mal raus aus der Stadt, denn sein Bann galt noch immer, auch wenn es sich bessern würde, seine Furcht vor der Stadt bestand nach wie vor und so ging es schnell aus dem Stadttor am Marktplatz hinaus in die weite khorinische Wildnis.
04.10.2003, 14:25 #289
Andor_Elyn
Beiträge: 496

Das offensichtlichste um nach einem Fischer zu suchen war natürlich im Hafen.
Das wussten sie auch und somit begaben sie sich auf zur Anlegestelle der Königlichen
Fregatte.
Sie liefen über den Lagerplatz der Paladine, viele der Ritter die eigentlich üben sollten
standen nur rum unterhielten sich und rauchten fast alle Sumpfkraut.
„Hey Leute schaut euch das mal an!“ Andor weißte auf eine kleine Fischerhütte hin bei der ein paar Leute standen,
„Ich glaube hier sind wir richtig“.
Goefu überlegte kurz hielt Andor und Lord auf damit er ihnen was sagen konnte
„Also wir können da nun nicht einfach hingehen und sagen Hey du bist verhaftet. Wenn wir da so ankommen haut Olgo sofort ab, Andor du stellst dich weiter hinten, auf den Steg hin, und ich bleibe hier beim Eingang, somit kann der Fischer nicht abhauen. Vincent du geht’s zu ihm hin und bittest ihn um ein bisschen Sumpfkraut, warte aber bis alle anderen Leute weg sind. Wenn er dir was verkauft hat versuchst du ihn dir zu schnappen und falls er wegläuft stehen Andor und ich da um Olgo abzufangen.“

Alle drei nickten und stellten sich auf ihre Positionen, nun war es an Lord Vincent die Sache in die hand zu nehmen
04.10.2003, 14:45 #290
Doman Cyl
Beiträge: 10

Doman hatte endlich Feierabend und zählte sein Gold. "Ganze 500 Goldmünzen!" freute Doman sich. Warum war so fröhlich? Weil er sich darum endlich ein gutes Schwert kaufen konnte, aber wo sollte er sich eins besorgen? Wer verkauft gute Schwerter und noch dazu zu einem gutem Preis? Dazu kommt noch das ihm keiner mehr was verkauft der ihr sie schon mal beklaut hat. Der einzige der ihm was verkaufen konnte wäre einer dieser Fahrenden Händler, doch die sind so teuer. Sein Lederbeutel Klimperte wie verrückt, doch er konnte ihn nich einfach so mitschleppen. Wenn er einen Händler hatte müsste er sich mit ihm einen Geheimen Treffpunkt ausmachen damit keiner merkte das Doman Gold hatte. Also blieb Doman keine andere Wahl als einen Zettel im Havenviertel aufzuhängen denn da durfte er ja auch nicht raus. Suche Fahrendenhändler der Zweihandschwerter verkauft, treffe ihn in der Kneipe, ich werde dort meinen Dolch schleifen! "Hoffentlich kommt wer."
04.10.2003, 15:00 #291
Lord Vincent
Beiträge: 75

Vincent schritt in die Hütte und da erblickte er sogleich den gemeinten Fischer.
Dieser saß als wäre es das Normalste auf der Welt, vor Massen von Sumpfkraut, er schien das Zeug ohne jeden Skrupel an den Mann zu bringen und dies mit einer Art, die Offensichtlicher nicht sein konnte.
„Entschuldigt, aber könnte ich vielleicht etwas Sumpfkraut bei dir Kaufen?“
Der Lebensmüde Fischer Lachte „Wie kommst du denn auf die Idee, siehst du hier irgendwo Sumpfkraut?“ Vincent überlegte kurz. „Nein eigentlich nicht, war nur so ne Frage!“
Der Fischer lachte weiter. „ Na siehst du, geht doch! Wie viel brauchst du denn?“
Vincent grübelte kurz. „Für 80 Goldstücke, dachte ich!“
Der Fischer übergab ein Päckchen, daraufhin reichte Vincent Olgo das Gold, dass er noch zuvor von Goetterfunken bekommen hatte.
Als das Geschäft abgeschlossen war, sagte der Fischer noch. „Von meinen Kunden verrät mich Garantiert niemand, wer soll sie denn sonst beliefern.
Vincent verstand die Ideologie, die dahinter stand und verließ die Hütte.
Draußen warf Vincent das Päckchen Götterfunken in die Hand, mit den Worten „ Er ist allein!“ Dann lehnte sich der verhüllte Vincent an die Hüttenwand und wartete auf die Aktion die Göetterfunken einschlagen würde.
04.10.2003, 15:10 #292
Doman Cyl
Beiträge: 10

Da Doman ja jetzt alles erledigt hatte konnte er endlich relaxen, und zwar bei einem gutem Stängel Sumpfkraut. Das beste Sumpfkraut bekam man bei einem Fischer der Doman nie seinen Namen sagte, wahrscheinlich weil Doman viel zu breit war um ihn sich zu merken. Doch als Doman zu ihm ging standen dort ein paar Männer. Er dachte sich nichts und ging einfach weiter und grüßte sie. "Ah Doman, das selbe wie immer?" Doman nickte. Sie tauschten 3 Goldmünzen gegen einen Stengel Sumpfkraut den er dann neben dem Händler gemütlich rauchte. Langsam verschwand er in eine bunte Welt....
04.10.2003, 17:26 #293
Hyperion Eonar
Beiträge: 144

Hyperion wachte langsam auf und sah sich erstaunt um. Wo war er nur hingekommen. Er lag in einem fremden Bett. An den steinernen Wänden hangen Rüstungen wie sie ihm von der Milliz bekannt waren. Er musste wohl in der Kaserne sein. Er wusste nur noch das er vor Schmerz beim Marktplatz zusammengebrochen war. Wo war sein Schmerz geblieben. Hyperion blickte verwundert an sich herunter und sah das seine ganze Brust verbunden war. Er fühlte sich noch sehr schwach und schaffte es nicht aufzustehen, deshalb liess er sich von einem Millizangehörigem ein Buch bringen. Was für eines war ihm egal. Einfach etwas um sich zu unterhalten.
04.10.2003, 17:51 #294
Goetterfunken
Beiträge: 959

Goetterfunken blickte sich kurz um. Sein Blick fiel auf einen stabil-aussehenden Ast, den er sich kurz-entschlossen schnappte. Entschlossen betrat er die Hütte.
"Du, Sumpfkrautverkäufer, hiermit verhafte ich dich im Namen Innos´ und Auftrag und mit Genehmigung von Lord André, dem Bevollmächtigten der Stadt Khorinis. Ergib dich ohne Kampf oder du bekommst meinen Zorn zu spüren!"
Der Händler war kreidebleich geworden. Er sprang auf und versuchte Goetterfunken wegzurammen und durch die Tür zu flüchten. Allerdings hatte Goefu damit gerechnet und schlug einmal kurz auf den Magen, sodass der Händler sich krümen musste. Dann zog Goefu ihm mit dem Ast die Beine weg.
"Na, reicht das? Oder soll ich nochmal zuschlagen? Ergib dich jetzt einfach und komm mit zur Kaserne!"
Wimmernd nickte der Hehler. Goefu hob ihn unsanft hoch und rief Andor und Vincent rein.
"Gute Arbeit Jungs, Lord André wird sich freuen." Er lächelte die beiden freundlich an. "Los, wir bringen ihn zur Kaserne und dann gehen wir zusammen ein Bier trinken, okay?"
04.10.2003, 19:19 #295
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo schaute in den weiten Himmel. Es wurde langsam dunkel und ein paar Wolken waren aufgezogen. Es hatte sich ohne Samirula nur wenig am Schiff getan und Gjaron war bereits gegangen. Milgo saß nun bei einigen anderen Rittern und Martin und unterhielt sich angeregt über Orks, Frauen, Innos und Kämpfe. Milgo hätte beinahe wieder eine Geschichte erzählt, doch noch wollte er es sich verkneifen. Vielleicht später...
Mavol: Glaubt ihr nicht dass die Orks bald kommen?
Martin: Keine Ahnung, aber wenn, dann sind sie dran!
Milgo: Ich war noch vor kurzem im Minental. Die belagern da die Burg.
Kolver: Ich denke die werden bald die Burg stürmen.
Martin: Aber momentan ist im Minental Carthos.
Mavol: Wirklich? Woher weißt du das?
Martin: Hab ich von Gaan gehört.
Milgo: Dem einen Jäger der da immer beim Pass ist?
Martin: Ja, genau der!

So ging es noch eine Weile...
04.10.2003, 19:58 #296
Milgo
Beiträge: 2.252

Kolvor: Hey Milgo, was hast du eigentlich die ganze Zeit im Minental gemacht, abgesehen davon dass du tausende Monster besiegt hast und die Amazonen angemacht hast.
Milgo: Ich habe keine Amazonen angemacht.
Martin: Warst du nicht auch damals in der Kolonie?
Milgo: Ja.
Mavol: Wie ist eigentlich die Barriere zusammen gestürzt?
Martin: Hey, deine kleine Amazonenfreundin hat doch mal erzählt dass du Geschichten erzählt hast!
Milgo: Ja, das habe ich.
Mavol: Dann erzähl uns mal von dem Einsturz der Barriere!

Milgo seufzte. Warum hatte er das eben denken müssen???
Milgo: Na gut, also...
Mavol: Moment! HEY! Milgo erzählt wie die Barriere zusammen gefallen ist!

Mavol grinste Milgo an der ihm einen giftigen Blick zuwarf und dann wieder seufzte. Einige Ritter kamen noch, ein paar hielten sich zurück, darauf wartent ob es sich lohnen würde zuzuhören. Indessen krammte Milgo eine Flasche Bier und einen saftigen Schinken aus. Als alle still saßen fing er endlich an:
Milgo: Also, es war ein ganz normaler Tag. Ich saß in meiner Hütte im alten Lager, das Tor verschlossen als plötzlich ein Krachen! Schnell lief ich mit Escaron, meinem Bruder zum Südtor. Wir sahen zum Himmel. Dort blitzte es. Und plötzlich ein Loch in der Kuppel! Schnell weitete es sich aus und die Barriere zerfiel in sich zusammen! Viele schauten zum Himmel um zu gucken was dort passierte. Ein Beben nachdem die Barriere gefallen war, wobei fast jeder fiel. Dann Stille. Ich könnte wetten jeder in dieser verdammten Kolonie hat damals geschwiegen und sich gewundert. Die Kuppel war weg! Ich frage mich was dort passiert ist! Plötzlich ein Blitz, der einen Teil des Turmes im alten Lager löste und nach unten fallen ließ. Ich habe genau gesehen wie ein Dutzend Buddler dabei drauf gegangen sind! Und weitere Blitze und einige von uns wurden getroffen! Dann plötzlich eine Horde Monster! Von überall her kamen sie! Snapper, Warane, Scavanger, ja sogar Fleischwanzen! Unsere Toren waren zum Glück geschlossen, da wir momentan ein ziemlich Problem mit dem neuen Lager hatten. Ich lief sofort zusammen mit meinem Bruder Escaron in unsere Hütte...
Milgo nahm die Bierflasche, öffnete sie und trank in vollen Zügen daraus. Die Zuhörermenge war gestiegen und Mavol war sogar aufmerksam. Milgo wischte sich ein paar Tropfen vom Bier weg, stelle die leere Bierflasche wieder hin und räusperte sich.
Milgo: Wo war ich? Ach ja, ich lief mit ihn in unsere Hütte. Wir trafen uns zusammen mit Flugrim und wollten uns direkt aus dem Staub machen. Wir packten noch am selben Tag die Sachen und standen nächsten Morgen früh auf. Escaron kannte einen Weg durch den wir durch den Zaun konnten, der das alte Lager abgrenzte. Wir schlichen dorthin, aber irgendwer war laut. Die Wachen haben uns entdeckt und ich wie immer musste die Wachen ablenken und gemeinsam mit den anderen fliehen. Wir hängen zum Glück die Gardisten durch die leichteren Rüstungen ab.
Er verschwieg Jerus, um nicht Verdacht auf sich zu ziehen...
Milgo: Wir trafen ein paar leichtere Monster, die wir aber locker besiegten. Wir gingen in Richtung verlassene Mine, und ein Wunder, sie war geöffnet! Ich vermute dass daran einer der Blitze schuld war... Auf jeden Fall trafen wir aber bei der Mine drei Snapper! Damals, als ich noch Schatten war und Flugrim und Escaron Buddler, waren das Albtraumkreaturen!
Milgo nahm seinen Schinken und biss herzhaft ab. Er kaute und sah dabei in die ungeduldigen Gesichter der anderen. Er zuckte die Schulter und schluckte. Danach biss er noch einmal ab. Es hatte sich ein großer Kreis gebildet und er erinnerte sich an das Amazonenlager... Er schluckte und biss das letzte Stück ab und warf den Knochen beiseite. Wäre Mirogulu bei ihnen gewesen hätte er sich auf den Knochen gestürzt... Milgo schluckte, gähnte noch einmal und erzählte anschließend weiter.
Milgo: Also, ich war damals Armbrustbauer und Flugrim Bogenbauer, von daher nahmen ich und Escaron Armbrüste, obwohl wir gar nicht damit umgehen konnte und Flugrim seinen Bogen und wir schossen. Die Snapper wischen kurz zurück, als ich mein Schwert "Siegbringer" zog und gegen einen kämpfen wollte. Die anderen machten gemeinsam vorerst einen platt und irgendwie noch den zweiten. Jedoch war ich alleine gegen einen Snapper! Das Ding rannte auf mich zu, aber ich wich aus und fügte dem eine kleine Wunde zu. Wir kämpften lange, ich war fast tot, als ich mein Schwert dem Biest in den Rachen stecke und die Augen ausstieß. Ein paar letzte Schläge und ich hatte gesiegt! Wir gingen weiter und trennten uns schließlich. Escaron und ich gingen nach Khorinis und nun bin ich hier.
Milgo gähnte und nahm noch einen Wein. Dann wurden wieder laut Gespräche geführt. Es war mittlerweile vollkommen dunkel.
04.10.2003, 20:04 #297
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Wiedereinmal ein sinnloser tag in Khorinis. Scorp dachte, er sollte langsam mal was unternehmen in dieser langweiligen Stadt. Jetzt war er jedoch zu müde. es war schon dunkel und er sass immer noch vor dem Gasthaus.
Bei jedem Zug den er von seiner Pfeiffe nahm, glühte das Kraut in der Dunkelheit auf. Immer wieder in den ruhigen abständen in denen Scorp zog. Lange schaute er diesem glühen zu, bis es nicht mehr glühte. Auch kein geschmack kam durch die pfeiffe. Scorp war wie aufgeschreckt, da er so konzentriert auf das Glühen geschaut hatte. Er hatte sich aber gleich wieder gefasst, steckte die pfeiffe in seine tasche und betrat das Gasthaus. Die Frau an der Theke sah ebenfalls etwas müde aus und war froh, dass die letzen ihrer Gäste wieder zurück kamen.
Scorp ging sofort nach oben in ein Zimmer. Er schloss es von innen ab, so dass ihn niemand stören konnte. Er wollte heute nocheinmal ruhig schlafen bevor er sich hier noch Feinde machte. So zog er sich aus und legte sich dann schliesslich hin.

Kurze zeit später war er eingeschlafen, in einen Schlaf aus dem er nicht leicht erwachte, da musste ihm schon ein Troll ins Ohr brüllen.
04.10.2003, 20:42 #298
Milgo
Beiträge: 2.252

Bevor Milgo zu Bett ging wollte er noch einmal der Schmiede einen Besuch abstatten. Er ging zur Unterstadt und dann zur Kaserne in seine Schmiede. Es hatte sich nichts wesentliches verändert. Er nahm seinen Hammer und einen Rohstahl. Die Esche war bereits von Yale angemacht worden. Milgo ging zur Esche und stecke den Rohstahl rein. Dann blies er mit dem Blasebalk um den Stahl zu erhitzen. Anschließend nahm er den Stahl heraus und ging zum Amboss, worauf er den Stahl schmiedete. Zuerst machte er einen großen Teil ab und verfeinerte dann. Danach ging er zum Wasserbottich und kühlte die Klinge. Er ging zuletzt noch an den Schleifstein um seinen Dolch die nötige Schärfe zu geben. Zuletzt beschaute er seinen Dolch. Er war gut gelungen. Er steckte ihn ein und ging wieder aus der Schmiede zum Hafenviertel. Nun wollte er sich endgültig hinlegen... Es war ein anstrengender Tag gewesen...
04.10.2003, 21:34 #299
Col'Ka
Beiträge: 67

Während der Überfahrt hatten sich die Kapitäne der drei Schiffe ausgetauscht und ihren Offizieren Befehle erteilt. Diese hatten die übrigen Orks in Gruppen eingeteilt.

Dann war es soweit, der Hafen von Khorinis war in Sichtweite. Die Schiffe waren sehr nahe an der Küste gerudert und konnten deswegen nun auch erst sehr nah an der Anlegestelle gesehen werden. hinzu kam, dass man rein äußerlich nur schwer erkennen konnte, dass es Orkische Schiffe waren, da alle Segel und Fähnchen eingeholt waren und die Orks sich geduckt hielten. Erst, als er zu spät für die Menschen war, noch zu entkommen, bemerkten sie, dass es Orks waren. Die Schiffe legten am Pier an, die Gateway wurde schnell ausgefahren, die Schiffe vertaut und hunderte schwer bewaffnete Orks rannten in den Hafen.
04.10.2003, 21:44 #300
Brosh dar Urkma
Beiträge: 128

Brosh war nicht unter den ersten die das Schiff verliessen, das waren die Elitekrieger und Krieger die den Auftrag hatten die Strassen zu sichern. Er war dafür da, Verteidigungsanlagen und dergleichen auszuschalten, Brosh hasste solche hochgestochenen Ausdrücke, doch sah er schon von der Galeere aus wo dass sich die Ballisten befanden, die den schiffen gefährlich werden konnten.
Er war in einen Trupp aus 10 Orks eingeteilt, zwei Elitekrieger führten die 8 Krieger an, sofort rannten sie zur ersten Balliste, die Menschen die sich ihnen entgegen setzten stellten kein Problem dar, bald waren sie bei der Balliste. Und schon kurze zeit später war sie nicht mehr viel wert. Brosh und die anderen Krieger zerhackten sie regelrecht als bräuchten sie das Holz um Feuer zu machen. Ohne auf die anderen zu achten rannte die Gruppe zur nächsten Balliste. Sie stand unbewacht da, da die Menschen von den anderen Orks aufgehalten wurden. Die ersten kamen schon mit gefangenen zurück. Die zweite Balliste war ebenfalls kein allzugrosses Hinderniss. Brosh`s Krush varrok zerhackte gerade das eine Standbein als ein Ballisten Speer dem Krieger neben ihm den Kopf zertrümmerte. Ooouuuooo brüllte er und sofort folgten ihm die anderen zur nächsten Balliste. Ein paar Ritter hatten sich dort verschanzt und feuerten auf die Orks.
Sie hatten ihre Waffen gezogen und erwarteten die Orks. Doch diese waren erstens in der Überzahl und zweitens in vollem Blutrausch indem sie nicht auf Verletzungen achteten. Der Eine Ritter erhob seinen Zweihänder um Brosh zu empfangen, doch dieser blockte ohne weiters mit seinem Krush varrok. und hackte sogleich wieder zu. Die Rüstung half da wenig, sie zerbrach ebenso wie die Rippen des Ritters. Der zweite Hieb von Brosh liess den Ritter das zeitliche segnen.
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