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Rund um Khorinis #12
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22.10.2003, 18:29 #376
Rademis
Beiträge: 24

Nachdem er die Stadt verlassen hatte,wand sich Rademis nach rechts und stieg den Weg empor.
Er ging immer weiter nach oben und begegnete dabei keinen Monstern,außer einem Goblin den er aber nach einigen Versuchen zu Boden schicken konnte.
Schließlich,nachdem er einige Bäume passiert und mit Mühe einen weiteren Goblin getötet hatte,bäumte sich vor ihm die große Taverne auf.
Das schön gestaltete Haus war anscheinend gut besucht.
Eine sehr gute Gelegenheit,dachte sich der Händler und betrat ´die stickige Taverne.
22.10.2003, 18:35 #377
Sebastian_R
Beiträge: 25

Als die Sonne schon langsm unterging war Sebastian am Ende seiner Kräfte und er wollte sich einfach nur ausruhen.
"Lass uns doch endlich ne Pause machen oder noch besser wir schlagen hier ein Lager auf."
"Wir schlagen hier sicher kein Lager auf wir machen nur ne Pause."
"Warum das den?"
"Wenn ich schlafe dann nur in einem bett und am liebsten in meinem."
"Und wie lange dauert das noch?"
"Nicht mehr lange aber wenn wir hier tausend Stunden sitzen dann dauerte s noch lange."
"Aber ich brauch nun mal ne Pause."
Die 2 ruhten sich einige Minuten aus und genossen die Stille im Wald, als plötzlich 2 Wölfe vor ihnen auftauchten.Sebastian bekam es schon etwas mit der Angst aber die frau besiegte die 2 wölfe ohne Probleme.
"Oh man wo hast du das den gelernt?"
"Im Sumpf und ich bin eine Frau."
"Ja ok aber das war wirklich gut."
"Das weiß ich aber nun las uns weiter."
Die beiden marschierten noch einige Stunden durch die Dunkelheit und erreichten beim wiederaufgehen der Sonne geschaft das Sumpflager.
22.10.2003, 19:14 #378
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Als er das Kloster verlassen hatte, blieb er vor dem Tor noch einmal kurz stehen, ein wirklich komischer Mann, doch wer weiß, vielleicht ein zukünftiger Feuermagier, das musste die Zukunft zeigen, doch nun war er erst mal wieder allein, was ihm auch ganz recht war, denn obwohl er die Zeit mit dem weißgekleideten Mann nicht missen wollte, war er jetzt froh wieder allein zu sein, man konnte allein einfach besser nachdenken und man hatte mehr Zeit.
Er ging über die riesige, steinerne Brücke, bis er schließlich wieder auf der anderen Seite angekommen war, er war froh gespendet zu haben, es war ihm ein wichtiges Bedürfnis, wie eine Last, die von ihm genommen wurde, es klang zwar schwachsinnig, doch durch die fünfhundert Goldstücke weniger fühlte er sich deutlich besser.
Seine Schritte setzten sich langsam in Bewegung, gingen am Schrein vorbei und die Augen achteten jetzt genau auf die Umgebung, denn in der Dunkelheit war das Reisen auf den Wegen immer gefährlicher als tagsüber.
Aber es passierte nichts, wäre ihm ja auch auf dem Hinweg aufgefallen, doch als er zur Taverne kam, erlebte er eine faustdicke Überraschung, denn ein Mann saß auf der Bank, der eine ziemliche Ähnlichkeit mit Khorûl hatte. Als er näher kam, musste er wohl bemerken, dass es einfach der Sumpfler sein musste, er saß da und pfiffelte etwas in der Luft, was für ein Zufall, das war ja ein richtiger Freudentag, sehr zeitsparend und praktisch, jetzt konnte er ihm erst mal ordentlich ausfragen und ihm seine bisherigen Erfolge vorzeigen.

Hey Khorûl, wieder da? Was machst du hier? Naja egal, mach dich auf was gefasst, ich war nicht untätig, aber ich hab noch ne Menge Fragen, hier fang und das auch.

Er warf ihm den kleinen Beutel mit den Krallen und Zähnen hin, die schon die besten waren, denn die schlechten hatte er ja aussortiert und der zweite Beutel beinhaltete die Blutfliegenstachel plus die Flügel von selbiger.
22.10.2003, 19:30 #379
MrBone
Beiträge: 43

'Akira, wie konntest du dass nur vergessen? Eine hohe Templerin lässt man nicht warten! Du kannst froh sein wenn du keine Strafarbeiten aufgebrumt kriegst.', dachte er während er an den Bauernhöfen der Umgebung vorbeirannte. Er war gerade über eine Überführung die eine Schlucht überbrückte als er notgedrungen eine Pause eilegen mußte.

'Huhh, aber nur fünf Minuten. Ich kann nicht mehr', stöhnte er. Während er sich an eine Felswand lehnte wurde es ihm langsam dunkel vor Augen und er nickte ein. Er träumte von seiner Heimat..

Von den weiten Tälern und den riesigen Bergen wegen denen sein Land auch den Beinamen: 'Der Keller und das Dach der Welt' trug. Er träumte von seinem Heim wo er immer mit seinem Hund Chico fange gespielt hatte. Das waren noch friedliche Zeiten gewesen, wie es Zeiten des Friedens immer sind. Doch dann kam der Krieg, einer von endlosen in der Geschichte seines Volkes. Die Kaiser konnten nie genug Land besitzen. Er träumte von grausamen Schlachten in denen hilflose Nomadenstämme von den Legionen seines Landes niedergemetzelt wurden. Deswegen hatte er sich gegen den Kaiser gestellt, deswegen war er hier.

Er wachte auf. Was war das für ein seltsames Geräusch ? Und warum tat sen Rücken so weh ? Jetzt sah er was vor sich ging : drei Goblins hatten seine Hände gefesselt und zogen ihn in den Wald. Er zog seine gefeselten Hände nach vorne und der mittlere der Drei flog in hohem Bogen gegen die nächste Wand. Die anderen waren verdutzt und blieben regungslos stehen während Akira sich aufrappelte. Er wusste, dass er keine Chance hatte also rannte er so schnell er konnte, was er inzwischen gut konnte, Richtung Lager. Nach einer fünf minütigen Verfolgungsjagt gaben die Goblins auf und er erreichte sicher aber mit einem gehörigen Schrecken das Lager.
22.10.2003, 19:31 #380
Khorûl
Beiträge: 426

Khorûl war so in Gedanken versunken, dass er seinen Schüler gar nicht kommen gesehen hatte. Ohne das er ihm antworten konnte, bekam er sogleich einen Beutel mit Jagdbeute zugeworfen. Prüfend blickte er darüber, besonders streng jedoch über die Blutfliegenstachel und deren Flügel.

Wie ich sehe hast du es auch ohne mich geschafft die Stachel zu entfernen. SInd zwar noch nicht perfekt, aber von der Technik her in Ordnung. Das einzige was dir noch fehlt ist etwas Übung in der Routine. Aber als nächstes möchte ich dir erst einmal zeigen wie man Tieren das Fell abzieht. Krallen sehen zwar am schönsten aus, Felle bringen dir jedoch auf dem Markt wesentlich mehr ein. Am einfachsten wäre es, wenn wir mit den Wölfen anfangen. Diese sind leicht zu erlegen und man hat die wenigste Arbeit mit ihnen.

Er deutete seinem Schüler an ihm zu folgen. Khorûl kämpfte sich als erster durch das Unterholz der nahegelegenen Bäume an der Taverne. Zu dieser späten tageszeit war es bereits gefährlich solche Aktionen zu unternehmen, doch Khorûl hatte zu später Stunde oft die besten Fänge machen können.
Ein dumpfes Grollen ertönte in der Nachtluft, als ein Wolf aus einer Höhle gekrochen kam. Anscheinend hatte er die beiden Ankömmlinge bereits gewittert, denn er blickte direkt zu ihnen hinüber.
Sie konnten gerade noch ihre Schwerter ziehen, dann griff das Tier auch schon an. Das glitzernde Metall war jedoch robuster als das Fell des Wolfes, was zu einem relativ kurzen Gefecht führte.
Khorûl betrachtete den am Boden leigenden Wolf und zückte sein scharfes Messer.

So. Im Prinzip ist es ganz einfach. Du setzt hier unten am Bauch an, dort ist das Fell nicht so straff. Dann machst du einen Schnitt von den Vorder- zu den Hinterläufen. An den Schenkeln ist es ebenfalls stark mit dem Fleisch verwachsen, deshalb musst du dort auch nachhelfen. Versuche immer soviel mitzunehmen wie möglich und vor allem, pass gut auf. Ein nahezu unbeschädigtes Fell ist einiges mehr Wert als ein zerrupftes. Wenn du das alles gemacht hast kannst du es vorsichtig abziehen. Sollte es irgendwo hängen bleiben, helf mit deinem Messer etwas nach, ansonsten zerreist es und die ganze Mühe war umsonst.

Sorgsam trennte er das Fell vom Rumpf des Tieres ab und zeigte es seinem Schüler.
22.10.2003, 19:46 #381
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Schatten war sofort hinter Khorûl hinterher gerannt, bis sie auf eine Höhle trafen, in der sie ein Wold angriff, schnell hatte der Jagdlehrmeister das Tier erlegt, so dass der Schatten nicht mal mehr angreifen konnte, obwohl er schon sein Schwert gezogen hatte. Dann jedoch steckte er es wieder weg und freute sich sogar, dass er es mal nicht putzen musste, doch das war jetzt Nebensache, er schaute genauestens zu und prägte sich die Worte ein, über die Felle wollte er ja sowieso mit dem Meister reden, dass er es selber ansprach erleichterte die Situation. Also am Bauch ansetzen, das war das erste, was er behielt. Dann sah er genau hin, scheinbar mühelos machte der Meister ein paar Bewegungen mit seinem Messer und das Fell war ab, das ganze sah bei ihm so leicht aus, als ob es ohne Mühen ging, doch das glaubte er nicht einmal im Traum, denn er wusste, dass man dazu eine Menge Erfahrung brauchte, um wirklich so gut und schnell zu werden, doch das würde er auch versuchen, irgendwann sollte es schon klappen, doch bis es perfekt klappte, musste es überhaupt mal klappen und dazu war ein Versuchsobjekt von Nöten, zwar war es nicht gut, wie sie über die Tiere dachten, doch in dem Fall würde man es ihm nachsehen.

Ich werde mich auch mal dran versuchen, dazu brauchen wir natürlich ein neues Tier, hm, mal schauen, ob in der Höhle noch etwas ist.

Die beiden betraten die stickige Höhle und sahen sich um, ein kleiner Gang war sichtbar und fast total unerwartet kam ein Schatten angehuscht, es war ein weiterer Wolf, doch diesmal sollte ihm die Ehre gehören, vom kämpfen verstand er wirklich was und der Wolf hatte keine Chance, er wollte mit den Zähnen in das linke Bein, doch das gelang nicht, denn der Fuß wich zurück, der Schwung wurde auf das rechte Bein verlagert und das Schwert durchbohrte den Hals des Wolfes, jetzt durfte er zwar wieder sein Schwert putzen, doch dafür hatte er jetzt ein gutes Trainingsobjekt.
Er legte das Schwert neben sich und zog das Messer, dass er immer noch von Khorûl hatte. Er legte den Wolf etwas zur Seite und setzte dann vorsichtig an, er hatte die Situation noch genau im Kopf, schließlich war es erst vor ein paar Minuten gewesen, dass er den Meister beobachten konnte.
Das scharfe Messer durchtrennte die Muskeln und gab das Fell an einer Stelle frei, auch die andere Seite ging noch ohne Probleme, doch dann traten die Probleme auf, denn es ließ sich noch nicht ganz lösen, jetzt kam das, was der Lehrmeister ansprach, die kleinen Stellen. Er nahm das Messer noch einmal und versuchte sie zu durchtrennen, was wirklich gar nicht so leicht war...
22.10.2003, 19:48 #382
Rademis
Beiträge: 24

Rademis folgte Carras aus der Taverne.
Die beiden liefen eine ganze Zeit und drangen dabei immer tiefer in den Wald ein,doch Carras erledigte alle Biester mit ein paar Schlägen.Er war wirklich ein Meister der Klinge.
Irgendwann kamen sie aus dem Wald und sahen eine geradezu RIESIGE Pyramide,ja ein ganz und gares PyramidenTAL!
Strahlend führte Carras den Händler einen steilen Weg hinunter in das sümpfliche Tal.
22.10.2003, 19:56 #383
Khorûl
Beiträge: 426

Khorûl tat so, als würde er nicht sor echt hingucken, was sein Schüler dort vollbrachte. Doch in Wahrheit kontrollierte er jeden seiner Handgriffe.
Als das Fell schliesslich abgenommen war, wandte sich der Lehrmeister wieder an seinen Gefährten.

Die Theorie habe ich dir ja gezeigt, was dir jetzt noch fehlt ist die Übung. Du wirst in dieser Gegend genug Beute finden. Wenn du soweit bist, komm in die Stadt, dort wirst du mich finden.
22.10.2003, 21:08 #384
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Es schien fast so, als ob es gelungen war, jedenfalls hatte er das Fell abgetrennt und Khorûl hatte nichts zu bemängeln, also konnte es so schlecht ja nicht sein, allerdings gab der Sumpfler auch klar zu verstehen, dass es noch lange nicht perfekt war, dafür musste er noch eine Menge trainieren, nur dafür hatte er ja jetzt Zeit.
Er würde die nächsten Tage intensiv nutzen, jetzt hatte er ja genug Zeit und niemanden, der ihn dabei störte, der Fremde hatte ihn dabei zwar auch nicht gestört, doch es war wie schon gesagt besser allein zu sein, da hatte man seinen eigenen Plan und seine eigene Zeiteinteilung, mal schauen, er würde es sicher schaffen, er hatte schon mal eine Herausforderung geschafft, dann sollte dies auch möglich sein, das Talent hatte er, das hatte Khorûl deutlich gesagt, jetzt musste er nur noch trainieren.
Er würde solange warten, bis er sich fit für die sicher schwere Prüfung fühlte, doch warum er den Jagdlehrmeister in der Stadt treffen sollte, das war ihm ein Rätsel, warum nicht im Sumpf? Oder im Wald? Andererseits freute er sich, dass er wenigstens wusste, wo der Mann war, hatte schließlich lange nichts von sich hören lassen.
Inzwischen war es aber schon sehr dunkel geworden und er war auch müde, jetzt hatte es keinen Sinn mehr, noch weiterzumachen.
Er nahm sein Fell und ging wieder zurück zur Taverne, hier würde er bleiben, Sador würde sich sicher freuen ihn wiederzusehen, vorallem sein Wasser freute sich, aber das konnte er vergessen, er wollte nur ein Zimmer, die waren ja recht bequem, aber bloß nichts zu trinken...
22.10.2003, 22:32 #385
Michan
Beiträge: 22

Nachdem Michan das Hintertor von Khorinis verlassen hatte ging er zielsicher zur Toten Harpie. Der Weg führte ganze zeit Bergauf, naja dachte sich Michan was solls wenigstens sind hier keine Tiere.
Nach einer weile Bergauf war Michan müde, er setzte sich nur kurz an eine Tanne als er sich zur anderen Seite drehte, sah er einen Wolf vor sich, Michan schnelte zurück hinter die Tanne und bevor der Wolf ihn anspringen konnte durchbohrte ihn ein Pfeil, der Wolf kippte zur seite.
Was ist los, was ist passiert dachte Michan, daraufhin hörte er zwei Stimen immer neher kommend, miteinander sprechend. "Siehste ich erledige diese Viecher immer noch mit einem Schuss.",sagte der eine
"Ach nur reine Glückssache, aber zurück zur unserer Mission wir sollen hier Nachts auf eine Erzladung wachen, die reißen wir uns dann unter den Nagel.",erwiderte der zweite.
"Keine sorge das kriegen wir schon hin.",sagte der erste voller zufersicht und beide gingen ander Tanne wo sich Michan verstecke lachend vorbei.
Als sie weit genug weg waren rannte Michan zur Toten Harpie und dachte sich auf dem Weg das er das so schnell wie möglich den Männern bescheid sagen muss das sie die Kisten bis zum Morgengrauen verstecken sollen.
Als Michan ächtzend an der Toten Harpie ankamm ging er erst mal rein um zur Dämmerung zu warten.
23.10.2003, 09:45 #386
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Gestern hatte Phoenixfee ihren Schülerinnen, Alina und Shiva die erste Unterrichtsstunde, auf Bewegliche Ziele gegeben. Nachdem die Begegnungen mit den Lurkern nicht so gut für Ihre Schülerinnen verließ, das Fee selber die meiste Arbeit mit den Tieren gehabt hatte.
Danach waren sie erst einmal an dem See geblieben und Fee hatte mit Ihrer Trugbild-Rune neue Bewegliche Ziele erschaffen.
Sie hatte dies auch gemacht, um sich selber im Umgang mit der Trugbild-Rune weiterzubilden, denn sie hatte Ihnen Trugbilder suggeriert die, die Beiden beschießen mussten.
Diese Trugbilder hatte sie erst langsam und dann immer Etwas schneller bewegt, auch die Entfernung hatte sie variiert und die beiden hatten nach einem Tag harten Trainings gute Ergebnisse erzielt.

Nach einer Nacht im Freien, suchte Phoenixfee nun den Weg zum Kastell der Schwarzmagier, sie war diesen weg erst einmal gegangen und da dieser etwas versteckt war hatte sie erst einmal wieder suchen müssen.
Aber nach einiger Zeit, war der recht überwucherte Pfad gefunden und die kleine Gruppe näherte sich auf diesem Bergpfad, dem Kastell des Zirkels.
23.10.2003, 16:49 #387
Realdennis
Beiträge: 279

Sie gingen an den Stadtwachen vorbei in die Herbstlandschaft.Es lagen am Waldrand schon viele Blätter auf dem Boden.Sie nahmen den üblichen Weg.Und während sie so erzählten,wichen sie Molerats,Blutfliegen und Scavanger,die einfach zu stark für sie waren, aus.
Als die Beiden an der Toten Harpyie ankamen ,hörte Dennis lautes gebrüll in der Taverne.Er schaute durch die Tür hinein.Dort war wie jede Woche ein Sauftounier,wo der der am meisten Alkohol gesoffen hatte gewann.
wie kann man soetwas machen? lachte Dennis.
Bald waren sie am Kloster angekommen,wo über der langen Brücker eine eisige Briese kam.
Ich muss gleich erstmal eine warme Suppe essen,mir ist so kalt. meinte Dennis und sie gingen auf den heiligen Boden Innos.
23.10.2003, 17:14 #388
Aragorn89
Beiträge: 249

Aragorn marschierte die baumreihen entlang. Die bäume warfen langsam ihre blätter ab und die landschaft war bunt. DEr boden war mit laub bedeckt und schimmerte im strahlenden licht der sonne. Aragorn suchte eine ganze weile nach der höhle und fand sie schließlich auch an der von carras besagten stelle. Er holte vom steinweg einen stein und schliff schnell sein schwert an. Dann sah er nach ob er seinen dolch bereit hatte und blieb leise stehen um zu horchen. Da fielen ihm fussstapfe ein die von wölfen stammten die in die höhle gegangen waren. Aragorn zückte sein schwert betete noch schnell zum schläfer und schrie wutentbrannt und in die höhle stürmend:
"Angriff!"
In der höhle waren tasächlich drei Wölfe die aragorn geweckt hatte. Er blieb stehen und wartete bis der erste der drei auf ihn zukam. Aragorn legte eine saubere kombination hin an die er noch eine drehung setzte. Diese gab den Wolf zwar den gnadenstoß doch auch sein schwert flog durch die gegend und blib 10 meter von ihm entfernt iim boden stecken.
"verflucht" schrie aragron und zog seinen dolch. Die beiden wölfe kamen auf ihn zu und trennten ihn und sein schwert. ER rammt dem einen den dolc hin die kehle und sprang über ihn hinweg. Gerade als er das schwert aus dem boden zog spürte er einen schmerz im rahcten bein. ER dreht sich um und verpasste dem übel täter so einen kräftigen schlag das der kopf mitsamt dolch in der kehle zu boden fie lund der boden mit dem blut des Wolfes getränkt wurde. ER spürte ien stechen im bein in das der verletzte wolf gebissen hatte. aus ihm strömte blut. Aragorn war erschöpft doch das durfte er nicht sei ndenn der letzte wolf kam auf ihn zu und er schien sehr stark zu sein denn er wollte sienen freunde rächen aragorn rappelte sich auf und hielt sich den blanken stahl an die stiern und schrie:
"Stirb!"
Dann griff er den wolf an. Es wurde kein einfacher kampf. Der wolf wich aus und aragorn konnte ihn immer nur streifen. Doch der wolf unterlag den verletzungen und aragorn setzte sich erschöpft hin und verband seine wunde mit einem stück stoff.
Nach eienr weile stand er auf und nahm den wölfen fleisch aus als er ein in der ecke liegendes schwert sah. Es hatte ornamente genau wie carras es beschrieben hatte. Dann fiel aragorn noch etwas auf. in der anderen ecke lagein skellet. Es hatte eine faust geballt. Aragorn öffnete sie und fand eine Spange Dei wie ein blatt aussah. Er steckte sie ein und sah das das skellet auch einen Ring
trug. Aragorn steckte den silbernen ring in dessen mitte eine grüner stein eingelassen war an die hand und holte sienen dolch. Dann verleiß er mit dem schwert in der hand die höhle und machte sich auf den weg in den sumpf um Carras sein schwert zu geben...
23.10.2003, 17:51 #389
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Huiiiiiii Huiiiiiiiii Huiiiiiiiii Huiiiiiiiii

Ein Wind wehte und das nicht schlecht, fast riß es ihn weg, als er aus der Taverne heraustrat, das fehlte noch, erst der verlorene Tag, dann Sadors Freude und jetzt auch noch die Naturgewalten, das durfte doch nicht war sein.
Sein stolzer Umhang flatterte in der Luft und war fast so, als ob er vom Körper weg wollte, doch der hielt sich schön an den Verankerungen an seinem Hals, da konnte nichts weg.
Er musste sich auf die Jagd machen, sonst würde das heute nichts mehr werden, also ging es von Sadors Kneipe geradewegs in den Wald, wo er schon mal vor kurzem gewesen war, es war noch nicht lange her, dass er und der Fremde dort gewesen waren, also sollte es dort noch Beute geben, obwohl der Zusammenhang nicht wirklich schlüssig war, begab er sich tief in das Geäst, es war hier sowas von dunkel, tiefste Nacht war noch übertrieben, aber es kam nah daran, durch den Nebel und die Dunkelheit war alles sehr verschwommen, dann plötzlich...ein Wiederstand an seinem rechten Arm, er zuckte um, nur ein Ast, doch als er sich umdrehte bekam er einen Tropfen ins Gesicht..Regen? Oder der Speichel eines Tieres? Sehr seltsam, er blickte angespannt nach oben...nur ein Blatt, das noch Tau hatte und nun abperlte.
Hatte er es heute an den Nerven? Anscheinend schon, doch davon ließ er sich nicht verrückt machen, er ging weiter in den Wald, bis er endlich etwas sich bewegendes traf, zwei Scavenger...aber die wollte er jetzt nicht, er brauchte Wölfe, oder andere Tiere mit Fell...also ging er weiter und ließ die Scavenger in Ruhe...
Dann wieder etwas bewegendes, diesmal waren es Goblins, zwei, drei, vielleicht noch einer mehr, eigentlich brauchte er die noch weniger, aber andererseits waren sie sicher ein gutes Trainingsobjekt, er dachte dabei an sein Schwert, denn auch wenn er die Bezeichnung "Meister des Schwertkampfes" tragen durfte, war er nicht mehr als ein guter Kämpfer, vielleicht noch nicht mal gut....
Also dann, ein Übungskampf so sollte es sein....die Entscheidung war gefallen.
Er zog sein Schwert und ging langsam auf die Bande los, er war noch nie jemand gewesen, der wie ein Barbar auf seine Opfer zustürmte, das lag ihm nicht, er hatte gerne alles unter Kontrolle. Das Schwert blitzte auf und bannte ihm den Weg, bis die Viecher ihn bemerkten, es kamen auf einmal noch zwei aus den grünen Büschen, was er nicht geahnt hatte, damit hatte er fünf, doch das würde er schon schaffen, schließlich war Glaube die stärkste Waffe und Glaube konnte man mit vielem assoziiren, zum Beispiel Schwertglaube, der gehörte auch dazu.
Der erste Goblin stürmte heran, zwei weitere daneben, Knüppel mit blitzenden Dingen, wahrscheinlich Nägeln oder spitzes Metall, seine Waffe war bereit. Der Goblin hatte nur einen einfachen nach vorne Schlag drauf, kein großes Problem zum ausweichen, nur landete er jetzt genau auf der Seite des zweiten Goblins, dieser bekam aber sein Schwert nur noch von vorne zu sehen, danach zeigte eine Blutlache den Ausgang dieses Schwert-Bauch Duelles an, nur sollte man nicht vergessen, dass auch die anderen zwei nicht einfach nur herum standen, sondern auch mitgelaufen waren, blieben noch vier...Blitzschnell musste er dann wieder zur Seite, denn der nächste Angriff erfolgte von vorne, dummerweise landete er beim ausweichen im Knüppelschlag eines weiteren Goblins, zum Glück war sein Stiefel hart genug, so dass der Angriff ohne Wirkung blieb, noch einmal holte er aus und daraufhin zerschmetterte ein Knüppel in seine Einzelteile, ein weiterer Sprung katapultierte ihn aus der Mitte des Kampfplatzes und zwei Goblins kreuzten die Knüppel.
Sofort nach dem Sprung setzte er zu einer seiner gelernten Kombinationen an, das war eigentlich von Anfang an sein Ziel gewesen, ein großer Schritt nach vorne machte den Anfang und gab dem restlichen Körper genug Schwung, dass er sich drehen konnte, der erste Schlag traf den ersten Goblins - Kieferbruch und noch einiges mehr, jedenfalls tot, der zweite durchbohrte den Hals - tot, blieb noch ein Bewaffneter und ein...wo war denn der ohne seinen Knüppel? Scheinbar weg...nun gut, blieb noch einer, dieser konnte zwar nicht mehr mit der Drehung erreicht werden, doch mit einem Ausfallssprung landete er überraschend vor ihm, das Schwert durchbohrte noch einmal das weiche Fleisch und damit waren die fünf entweder tot oder weg, ein gutes Aufwärmtraining, denn nach dem Kampf bemühte er sich gar nicht sein Schwert zu putzen, es wurde bald wieder geprüft, ein paar Minuten später entdeckte er ein paar Wölfe, wie gesagt ein Paar, also zwei....genau die suchte er, perfekt...
23.10.2003, 18:24 #390
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Noch hatten sie ihn nicht bemerkt, doch gerade als er schon auf sie zu gehen wollte, da kam ihm eine Idee, sein Schwert hatte er ja schon trainiert, aber was war mit seinen Dolchen? Genau, putzen musste er sowieso, also konnte er auch die Dolche mit putzen, doch dazu musste sie erst mal schmutzig werden....
Er nahm Todesschädel aus der Lederscheide am linken Stiefel und auch Todeszyklus kam in seine Hand, da er noch sein Schwert halten musste, nahm er einen der Dolche zwischen die Zähne, dann setzte er an. Der erste Dolch flog durch die Luft und traf den Wolf am Bauch, er rechnete noch mit einem Angriff, doch scheinbar reichte das schon, denn der Wolf sackte zusammen...der zweite kam aber jetzt angerannt, wild, wütend und voller Angriffslust zeigte er ihm die gelben Zähne, vor die jetzt weißer Schaum glitt, doch sein zweiter Dolch war schon in der Hand, noch einmal setzte er an, wieder Treffer, genau zwischen die Augen, eine etwas größere Blutlache bildete sich, das war eben der Nachteil, das war das schlimme daran, immer spritzte der rote Lebenssaft und er war immer nur am putzen, jedes Mal wenn er eine Waffe einsetzte musste er auch putzen, wirklich nicht schön, aber er konnte es nicht ändern, das war nunmal so, wenigstens hatte er heute nicht so viel Mühe mit dem ganzen Kampf und mit den Dolchen konnte er auch noch umgehen, schließlich sollten die nicht rosten, es war schon gut, ab und zu mal wieder diese eigentlich als Waffen in der Not gedachten Dolche zu benutzen, auch wenn das Schwert natürlich erste Wahl blieb.

Er setzte sich auf einen Baumstamm und wollte gerade mit dem putzen anfangen, da bemerkte er ein Bewegen, schnell schreckte er auf und sah duzende Ameisen, verdammt, ausgerechnet auf ein Ameisenneste, sofort schüttelte er sich, zum Glück noch rechtzeitig, sie waren noch nicht unter der Kleidung, so hörte das Kribbeln schnell auf, er musste sich jedoch einen anderen Platz suchen.

Ein Baumstamm, der aber noch stehte, diente nun als Anlehnung, er holte sein Tuch ab, das schon wieder ganz schmutzig von dem ganzen Blut war, es musste dringend mal wieder gewaschen werden. Als die Dolche wieder fertig waren und glänzten, kein Fleck ihre Blankfläche zierte, kam das Schwert dran, das dauerte ziemlich lange, da so eine richtige Reinigung verdammt aufwändig war, doch auch dies sollte gelingen, nun konnte er sich endlich den beiden Kadavern widmen.
23.10.2003, 18:36 #391
Samantha
Beiträge: 12.569

Es war ganz leicht gewesen. Samantha konnte sich noch zu gut an den Weg durch die verlassene alte Mine erinnern, doch es war schon lange her dass sie ihn das letzte Mal benutzt hatte. Zu ihrem Glück jedoch stand das alte Bauwerk durch den Berg noch und so verschwanden beide kurzerhand rechts im dunklen Loch. Samantha entzündete eine Fackel und gemeinsam passierten sie den schmalen Gang. Von den beiden anderen Gefährtern war nichts mehr zu sehen.

"Es ist ganz gut wenn sie ein bisschen hinten bleiben, sonst werden wir noch zusammen gesehen, das wäre schlecht", hallte Samanthas Stimme durch den hohlen Gang und wirkte gespenstisch fremd durch das kurze Echo.
Sie beleuchtete neugierig die Wände mit ihrem lichtspendenden Feuerchen in der Hand.
"Ein Wunder dass sie noch erhalten ist..", murmelte sie gedankenverloren.

Bald darauf hatten sie die Dunkelheit wieder verlassen und traten in die Dämmerung hinaus. Nun war es nicht mehr weit bis zur Stadt.
Sie schlugen den Weg am Fluß entlang ein und liefen eine Weile schweigend nebeneinander her. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach und versuchte sich auszumalen, was ihn in der Stadt erwarten würde.

Schließlich tauchten bereits die ersten Dächer Khorinis vor ihnen auf.
23.10.2003, 19:11 #392
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Die beiden Wölfe sahen noch jung aus, richtig stark waren ihre Muskeln und die Zähne waren doch nicht so gelb, wie er gedacht hatte, eigentlich richtig schade um diese schönen Tiere, doch seine Sentimentalitäten nutzten jetzt auch nichts mehr, die Viecher waren tot und damit musste er leben, jetzt musste er an seine Fähigkeiten denken, also hieß es Rasiermesser auspacken und genau das tun, was schon die letzten Tage getan wurde.

Zuerst waren die Krallen dran, er nahm das Messer und erinnerte sich an die Worte des Meisters und an seine Übungen der letzten Tage und Wochen. Er setzte dort an, wo die Muskeln mit den Krallen verwachsen waren, sie lösten sich problemlos, er wusste genau, wann es nötig war Druck auszuüben und wann man auch mal locker lassen musste, das mit den Krallen saß also, wunderbar.
Dennoch holte er selbstverständlich alle vierzig, von den acht Pfoten der zwei Wölfe, auf einmal war der Beutel wieder voll gefüllt und einige echt gute Stücke waren dabei, noch einmal sah er sich die Ergebnisse an und trennte dann die Spreu vom Weizen und übrig blieben satte fünfunddreissig Stück, keine schlechte Ausbeute.

Danach waren die Zähne dran, da wurde die Situation schon schwieriger, er hatte das ganze erst ein- oder zweimal geübt, doch das Wissen hatte er, das war wichtig. So weit es ging wurde das Maul auseinander gezogen, so dass er etwas mehr Spielraum hatte, dann setzte er wieder das Messer an. Tief unter die Wurzeln ging die Spitze des Messers und er werkelte solange, bis der Zahn fiel, etwas gewaltsamer Druck unter dem Zahnansatz, dann ging das schon, so löste er nun einen Zahn nach dem anderen, es dauerte sehr lange, doch es klappte, bald war das Maul leer, ein zahnloser Wolf, wie ironisch, aber durch die Jugend und Stärke des Wolfes, war ihm nicht zum lachen zumute.

Als auch dies geschafft war und sich dreissig schöne weiße und fünf gelbliche Zähne, die aber sofort aussortiert wurden, in seiner Hand befanden und natürlich gleich in dem Beutel landeten, war das letzte dran, die Felle, das wichtigste.

Er nahm sein Messer, legte die schon arg gebeutelten Wölfe, die ihm mit jedem Schnitt, den er machte mehr leid taten, auf den Bauch, so dass er nun optimale Bedingungen hatte, ein Schnitt durchtrennte die Bauchseite, wie gestern alles ganz einfach, denn alles war so weich und zart, doch dann kamen die Probleme, vor denen der Jagdlehrmeister ausdrücklich gewarnt hatte, doch er setzte nun alles auf eine Karte, er wollte nicht ewig in der Stufe bleiben, wo er gestern war, er wollte auch dieses Gefühl von Khorûl bekommen, nahm das Messer locker in die Hand und schnitt die noch fehlenden Stellen durch, fast wäre es perfekt geworden, wenn er nicht doch noch abgerutscht wäre und das Messer einen Teil des Felles zerstörte, doch das entmutigte ihn nicht, es war ein kleines Versehen, das konnte jedem Mal passierten, gleich machte er sich an das zweite Fell und dort weiderholte er alles wie eben, nur eben noch aufmerksamer und es klappte, nach einer Viertelstunde Detailarbeit hatte er ein perfektes Wolfsfell, er war richtig stolz auf sich, mitnehmen konnte er es zwar noch nicht, doch es war der erste Schritt.

Zufrieden ging er dann aus dem Wald, wenigstens etwas positives an diesem Misttag. Inzwischen war es dunkel geworden....
23.10.2003, 20:04 #393
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Tatsächlich dunkel, die Nacht war hereingebrochen und hatte wieder einmal die Herrschaft für ein paar Stunden am Tag übernommen, er war so im Wald beschäftigt, dass er es gar nicht gemerkt hatte, doch nun war er ja nicht mehr von Tannen und Fichten umgeben, jetzt konnte er wieder normal sehen und da war die Nacht unumgänglich zu ignorieren.

Er bemerkte, dass er an dem kleinen See stand, hier hatte er früher so oft seine Zeit verbracht, hatte dort gebadet und poetische Verse gereimt, hier hatte er sich erholt und noch einiges mehr, heute hatte er kaum mehr Zeit für solcherlei Dinge, alles war anders geworden, seit er nicht mehr an einer Gemeinschaft gebunden war, da hatte er komischerweise viel mehr Stress, doch auch das würde sich mit der Zeit legen, nur so lange konnte er natürlich nicht ausspannen, die Sieben mussten gefunden werden, er würde nicht aufgeben, bis das erledigt wäre.

Nun jedoch musste er erst mal seine Sachen putzen, zwar waren die Blankwaffen wieder rein, doch seine Putzlappen waren wieder voller Blut, um optimale Ergebnisse zu erzielen, brauchte er saubere Tücher, auch war so der Verschleiß nicht so hoch, in Ordnung, zugegeben, er war wirklich was das Putzen seiner Waffen anging ein Ordnungsfanatiker, doch er könnte es niemals akzeptieren, seine Waffen mit einer Blutkruste zu führen, das überließ er den Barbaren unter den Menschen, die da auch noch stolz drauf waren, sein Ding war das nicht...
23.10.2003, 20:33 #394
Angroth
Beiträge: 2.494

Die drei liefen nun mit einem konkreten Ziel wieder zu Onars Hof, endlich hatten sie auch verläßliche Informationen und einen schweren Goldsack der dafür wohl Grund genug war den Worten des Veteranen Glauben zu schenken.
Und ja, Trulek hatte richtig vermutet, Angroth kannte sich sehr wohl in der ehemaligen Barriere aus, hatte er dort doch zweieinhalb Wochen seines Lebens gefristet, in der Erwartung nichts anderes je wiedersehen zu können. Die Zeit hatte sich gewandelt, und die Barriere war gefallen. Die Zeit hatte eine erneute Wendung eingeschlagen, denn nie hätte er sich träumen lassen die Bruderschaft verlassen zu müssen.
Jetzt war er Söldner, es gab keine Barriere mehr. Eigentlich war er jetzt frei. Frei von der Barriere, frei vom Glauben, nur die Natur und seine eigenen Gesetze - denen der Stadt folgte er nicht.
Durch die Nacht wanderten sie langsam gen Westen, auf die Stadt zu. Kaum einem Tier begegneten sie, und die wenigen Wölfe oder Feldräuber die sich ihnen unverhofft im Weg wiederfanden ergriffen entweder rechtzeitig die Flucht oder wurden Opfer der unglaublichen Zielgenauigkeit des Bogenmeisters Trulek. Angroths Gedanken waren bei Burrez und Samantha, wie es ihnen wohl ergehen würde? Hatte der Plan funktioniert?
Nie würde der hohe Söldner den Gedankenweg gehen, dass sie ihre ehemaligen Brüder verraten hätte, er vertraute ihr blind. Langsam schälten sich einige Lichter aus der Dunkelheit, sie passierten die Taverne "zur toten Harpyie" und schlugen den Weg zum Hofe ein. Als sie an dem See vorbeikamen, spielte Angroth schon mit dem Gedanken hier irgendwann einmal schwimmen zu gehen, im Minental sah es nicht sehr nach sauberem Wasser aus - abgesehen von dem Fluss.
Sauberkeit hatte er ohnehin in der letzten Zeit ein wenig vernachlässigt, er würde aber sicher nochmal die Ruhe finden sich der Hygiene zu widmen. Der Hof präsentierte sich ihnen nun auf seinem "Hochplateau", sie waren wieder dort, wo ihre Suche gestartet hatte ...
23.10.2003, 20:42 #395
Michan
Beiträge: 22

Als Michan die Tavarne verlies, fing er sofort an zum Pass zu rennen. Auf dem Weg dorthin lies er alles an sich schnell vorbeiziehen, er lief an Tieren vorbei, vorbei an Sträuchern und vorbei an allem möglichen.
Beim laufen dachte Michan ganze zeit an die Leute die das Erz stellen wollen, das wenn sie es klauen würden das sie damit seine ganze zukunft zerstören würden.
Er sagte zu sich:" Ich muss es einfach schafen ansonsten kann ich die Schmiede vergessen."
In seinen gedanken vertieft sah er den mann nicht vor sich der dort stand und rannte in ihn rein, daraufhin vielen beide um.
Als Michan aufstand half er dem mann sofort hoch und entschuldigde sich mehrmals.
Der mann putzte den dreck von seiner Kleidung ab und fragte:" Mein lieber man hat dich eine Blutfliege gestochen, Ha Ha Ha."
"Es tut mir leid das ich sie umgerannt habe, ich bin auf dem weg zum pass, mehr darf ich auch nicht sagen." erwiederte Michan.
"Ja Ja ist schon gut, ich heisse dich erst mal willkomen auf meinem Hof, ich Bengar."sagte der mann.
Michan guckte sich um und sagte:"Ich heisse Michan freut mich dich kennen zu lernen Bengar, ich will nicht unhöflich erscheinen aber ich muss weiter."
Bengar starte auf Michans hose und sagte noch kurz:"Ich sehe keine Waffe an dir, weist du wie gefährlich das ohne Waffe ist, komm ambesten mit."
Michan ging hinter Bengar hinter her und antwortete auf Bengars frage:" Ja glauben sie mir ich weiss wie gefährlich es ist, ich hatte nun mal kein Geld für so was."
Als sie über den Hof zu Bengars Hütte rein gegangen sind übergab Bengar im ein Knüppel und sagte:"Ich brauche es sowie so nicht und jetzt mach dich auf den weg, ich will dich nicht aufhalten."
Michan nahm den Knüppel an und sagte voller freunde:" Nein du hälts mich nicht auf ich bin dir auf jeden fall was schuldig, nach meiner mission komme ich vorbei und wir unternehmen was, also gut ich geh dannmal und noch mal danke."
Sie verabschideten sich mit einem Händeklatschen und Michan rannte Richtung Pass.
Nach einer weile sah Michan schon die Holzwand "Nur noch eine kurze zeit und ich bin endlich Schmied." sagte Michan zu sich.
23.10.2003, 20:49 #396
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Als die Tücher endlich alle sauber waren, wrang er sie noch einmal tief und fest aus, das wenige übrige Wasser tropfte über seine Hände und hinterließ einen eiskalten Schimmer, doch danach konnte es wenigstens weitergehen, doch wohin eigentlich? Noch einmal jagen war eine absurde Idee, er hatte heute einen sehr guten Tag gehabt, was die Jagd anging und war mehr als zufrieden damit, mehr wäre nur schädlich, außerdem war es stockdunkel, das war ja Wahnsinn.
Auch wenn er überhaupt nicht müde war, was ja kein Wunder war, wenn man bis zum späten Nachmittag schlief, musste er wohl akzeptieren, dass er nun wieder pennen musste, doch zur Taverne wollte er jetzt nicht, er würde irgendwo draussen pennen, nur wo?
Er schaute sich etwas um, dann merkte er erst, dass er eigentlich schon am idealen Ort war, denn der ruhige Teich, der so sanft da lag, als könnte ihn kein Wässerchen trüben, er würde sein Ruhekissen, an seinem Ufer wollte er sich niederlegen.
Das Gras war zwar kühl, doch nicht hart, hier lag es noch wenigstens, sonst war Gras schon langsam Mangelware, hier war es ganz bequem, doch da er im Freien schlief, ließ er alles an seinem Körper, nur seine Rüstung nahm er ab, da die natürlich beim schlagen extrem störte, gut, sein Schwert war auch nicht gerade das bequemste, doch es ging, hauptsache er würde nicht schon wieder den ganzen Tag verpennen, das konnte er sich echt nicht leisten...
23.10.2003, 21:35 #397
Angroth
Beiträge: 2.494

Ein bisschen murrte der hohe Söldner ja schon, dass Trulek die leichtere der beiden Rüstungen genommen hatte, aber zu ändern war es nicht, denn die Last beraubte Angroth seiner Stimme. Den Helm, den sie ebenfalls dazubekommen hatten, setzte er sich notgedrungen auf, achtete darauf möglichst keine der Schulterplattenstacheln abzubekommen und sich unbeabsichtigt noch mehr Narben zuzufügen. Mit lautem Gerassel und Geklänge liefen die zwei schwerbeladenen Gestalten durch die Nacht, ihr Ziel war erneut das Minental. Tuka kam sich sicher immer mehr verloren vor, lief ihnen aber immer noch hinterher. "Schweigsamer Bursche.", dachte Angroth sich, sprach es aber nicht aus.
Der Bürger war entweder zu geschockt von dem ganzen Treiben oder er spionierte für den König - bei der Befreiungsaktion dürfte er allerdings nicht beisein, er würde alles nur gefährden.
Kalt war den beiden schleppenden dank der schweren Arbeit nicht, im Gegenteil. Sie schwitzten schwer, keuchten und konzentrierten sich nach einer Weile eigentlich nur noch auf das laufen; stures laufen. Nicht mehr allzu lang und doch eine Ewigkeit später betraten sie den Pass zum Minental in der Gewissheit, dass der Endspurt den Berg hinauf noch richtig schön sein würde!
23.10.2003, 21:36 #398
Michan
Beiträge: 22

Michan kamm an der Holzwand an und neben der Tür standen zwei Ritter sie hieltenan und einer von den Rittern stoppte ihn und sprach ihn an:"Halt, keinen Schritt weiter ihm namen von Lord Hagen, berichtet was macht ihr hier?"
Michan schaute ihn an und sagte:"Ich komme aus Khorinis, ich wurde von Harad hier hin geschickt um die Erzladung abzuholen und die Männer sicher nach Khorinis zu bringen."
Die beiden Ritter guckten sich an und der selbe sprach wieder:"Harad schickt dich, also hat er dir die Aufgabe erteilt die Ladung abzuholen traut der Hund sich also nicht selbst hin." beide Ritter fingen an zu lachenals in dem moment die Tür auf ging und vier männer mit einem Wagen, darauf Waren vier weitere männer und Kisten.
Beim näheren betrachten erkannte man das es Waffenknechte waren, die Zwei Ritter an der Tür liesen sie sofort passieren, Michan rannte sofort zu ihnen und berichtete ihnen den vorfall mit den zwei männern die das Erz stehlen wollen und das sie sich bis zum morgengrauen verstecken müsen.
Der eine Waffenknecht sprang von dem Wagen runter und sagte zu Michan:"Hör mir mal zu, wir sind 8 mann die das minental mit Kisten voller Erz an den Nasen von Orks vorbei führen und da kommst du mir mit zwei männer an die die Kisten stehlen wollen, dreh dich lieber um und führe uns nach Khorinis wir waren schon lange nicht mehr hier und haben den Weg vergessen und wir haben auch hunger."
Michan drehte sich um und führte die männer nach Khorinis aber Michan hatt ein ungutes Gefühl aber besser gesagt er hat Angst das das die Zwei männer die das Erz stehlen wollen nicht nur zu zweit sind.
24.10.2003, 12:32 #399
Arrath
Beiträge: 50

Als Arrath am Hof von Onar angekommen war,fragte er sämtliche Söldner, ob er hier auch Arbeit finden könnte.
24.10.2003, 14:06 #400
Noname 2
Beiträge: 946

Nachdem die Gruppe recherchierte hatte, wo das erste Versteck sein könnte, holten sie ihre Sachen und gingen aus dem Kloster.
Draußen grüßte Noname freundlich den MAgier Milten und gab dann Varyliak alle seine Sachen.
Varyliak sah Noname nur blöd an und wollte ihn geraden noch fragen, warum Noname das tat, als er auch schon seine Wertsachen und die Runen Varyliak gegeben hatte. Nur seine Robe und das Schwert im Gürtel ließ er an. Dann machte er denn Gütel so fest zu, dass er selbst wenn ein Damön dran zieht es nicht locker werden würde.

Als er nochmal überprüfte, ob er alles abgelegt hatte, beantwortete er Varyliaks Frage:


Nun, ich wollte mich mal wieder baden. Wir treffe uns dann auf dem weg nach Süden. An dem Weg ist ein verlassenes Jägerlager. Wenn ihr das seht, seid ihr richtig.


Dann nahm der hohe Novize anlauf und sprang vond er Brücke und aus dem Sichtfeld der Gruppe.
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