World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Die Stadt Khorinis #20
Seite 7 von 17 « Erste 3  4  5  6  7  8  9  10  11 Letzte »
20.10.2003, 12:50 #151
Orcdog
Beiträge: 1.195

"Hmmm....ein schöner Tag", meinte Orcdog vor ein paar Stunden, als er aufgewacht war.
Mittlerweile ist er schon wieder unten im Hafenviertel, um weiter an dem Schiff zu arbeiten. Plötzlich fällt ihm ein, dass er ja Rekrut war und sich seine Rüstung abholen konnte. Er ging also in der Mittagspause zu Jabsch. Als er jedoch dort ankam, war Jabasch nicht da, dafür stand eine andere Prson an seiner Schmiede. Dieser begrüßter Orcdog herzlich und fragte was er für ihn tun könne.
"Hallo, wo ist denn Jabasch?"
"Der ist im Moment leider nicht da, ich bin seine Aushilfe."
"Na gut, ich brauche jedenfalls eine Rüstung, ich bin Rekrut."
"Mir wurde davon schon berichtet, ich hab schon auf dich gewartet! Du kannst die Rüstung direkt mitnehmen. Sie kostet 350 Goldstücke. Es ist eine schwere Lederrüstung"
"Krieg ich sie nicht noch ein wenig billiger. Ich bin ja noch nicht lange hier und brauche das Gold."
"Hmmm....na gut, 300, aber weniger darf ich nicht."
"Einverstanden, das ist ein guter Preis. Ich nehme sie."
"Super. Hier ist sie, viel Spass damit."
"Danke. Bis dann, Innos sei mit dir."
Orcdog bezahlte und nahm die Rüstung an sich und probierte sie zuerst mal an, als er im Hotel angekommen war. Sie passte super, Jabschs Aushilfe hatte ganze Arbeit geleistet.
Glücklich ging Orcdog in seiner neuen Rüstung wieder an die Arbeit am Schiff.
20.10.2003, 13:36 #152
Errol
Beiträge: 346

Leise gähnend schaute sich Errol nach einem reich aussehenden Opfer um, es musste wieder etwas Geld in seiner vom imaginären Hungertod bedrohte Börse klimpern.
Seit einiger Zeit sah man die reicheren Bürger nicht mehr so oft in der Unterstadt... doch da! Zotterdihopp, was war das für ein fetter Beutel! Mit offenem Mund bestaunte der kleinwüchsige Dieb die Geldbörse eines großgewachsenen, jungen Mannes in teurer Kleidung.
Einzig und allein das Gesicht verunsicherte Errol, irgendwie sah ihm der Typ ziemlich verschlagen aus... Aber das war er ja auch, was solls?, dachte er sich.

Unauffällig und behände schlängelte er sich durch die Menschenmenge am Marktplatz bis zu seinem Opfer. Errols Glubschaugen standen vor Goldgier weit aus den Augenhöhlen heraus, als er versuchte, die prallgefüllte Börse vom Gürtel des jungen Mannes zu trennen. Jedoch bemerkte der kleine Dieb in seiner Gier gar nicht, wie sich sein Opfer langsam umdrehte...
20.10.2003, 14:18 #153
Rhodgar
Beiträge: 1.307

Schon früh am Morgen, bevor die Bauern wach waren, packte Rhodgar seine Sachen und verließ Lobarts Hof in Richtung Khorinis.
Er durchquerte das Stadttor, und steuerte auf das Hafenviertel zu, um seine Sachen in seiner Hütte abzuladen.
Anschließend überlegte er, was zu tun war. Er entschloss, ersteinmal ein kühles Bier trinken zu gehen.
Corragon´s Pinte war um diese Uhrzeit noch nicht gut besucht, nur zwei betrunkene Arbeiter aus dem Hafenviertel lagen in einer Ecke, der Gestank von Erbrochen kroch aus ihrer Richtung quer durch die Kneipe.
Rhodgar setzte sich an einen Tisch, und rief Corragon zu: "Hey, Corragon, ich hätte gerne ein Bier."
Während er so da saß, mit seinem Bier in der Hand, dachte er darüber nach, welchen Weg er nach seiner Probezeit als Bürger wohl einschlagen würde....
-Hmmm... vielleicht trete ich ja der Garde Innos´ bei. Wäre sicherlich kein Schlechter Job. Aber noch mehr als das Kämpfen reizt mich die Magie. Vielleicht sollte ich mich mal in Richtung Kloster begeben. Aber ich will von der Magie Beliars´ lernen. Das alte Kasstell der Magier um Xardas, über eben dieses wird ständig gemunkelt. Ich glaube, ich werde mich mal irgendwann dorthin auf den Weg machen. aber noch ist meine Zeit noch nicht gekommen.-
20.10.2003, 14:48 #154
Necron
Beiträge: 60

Als Necron ein leichtes Ziehen an seinem Gürtel registrierte, drehte er sich langsam um, um herauszufinden, was der Ursprung des Zerrens war. Ziemlich schnell hatte er den Übeltäter erkannt. Vor Verwunderung fielen ihm fast die Augen aus dem Schädel. Da erdreistete sich doch tatsächlich so ein Zwerg - ein ziemlich hässlicher dazu - seine Finger an seinen Beutel zu legen. Der Dieb hatte ihn noch nicht bemerkt und Necron packte ihm am Kragen. "Loslassen! Sofort loslassen!", schrie der Lump und zappelte dabei wie ein Fisch im Netz - nahm allerdings die Finger nicht vom Beutel. Schließlich gelang es ihm sich loszureißen und rannte davon - und mit ihm Necron's Beutel. "Verdammt noch mal", dachte sich Necron. "Ich hasse diese Stadt". Fluchend nahm er die Verfolgung auf, doch in der Menschenmenge hatte der Kleine weniger Probleme und der Abstand zwischen Gejagtem und Verfolgtem wuchs stetig. Als sie den Marktplatz endlich hinter sich gelassen hatten, konnte Necron den kleinen Mistkerl nirgendwo entdecken. Er platzte fast vor Wut. Sein ganzes hart verdientes Geld - einfach gestohlen. Er trat gegen einen Stein, der mit einer rasanten Geschwindigkeit in den Straßengraben flog und drehte sich um.

"AUAAAAA", schrie da jemand hinter ihm. Sofort machte er kehrt, rannte in die Richtung, aus der der Schrei kam und sah sofort, was los war. Da kauerte doch tatsächlich der kleine Dieb auf dem Boden und hielt sich den Kopf. Zwischen seinen Finger war Blut zu erkennen. "Volltreffer", dachte sich Necron. Der Langfinger hatte ihn nicht kommen sehen, die Schmerzen waren wohl ziemlich groß. In einer flüssigen Bewegung zog Necron seinen Dolch, sprang in den Graben und hielt dem Halunken die Waffe an die Kehle. "So, und jetzt gibst du mir schön langsam meinen Beutel wieder. Und sollte auch nur ein Goldstück fehlen, wirst du nicht mehr lange unter uns weilen." Erst jetzt fiel Necron auf, wie hässlich der kleine Mann war. Sein ganzes Gesicht war mit Geschwüren bedeckt und überhaupt reichte er Necron vielleicht bis zur Brust. "Und von sowas werd ich noch beklaut. Ich sink auch immer tiefer", erkannte er mit einem Seufzer. Der Dieb hingegen hatte angstgeweitete Augen und zitterte wie Espenlaub. Schließlich streckte der Zwerg ihm seinen Beutel entgegen. "D..dd..da fehlt gg..g..ga..ganz bestimmt nix", stotterte er. Necron nahm den Beutel, warf einen kurzen Blick hinein und befand den Inhalt für vollständig. Der Kerl hatte ja sowieso keine Zeit gehabt, etwas von seinem Gold auszugeben.

Die weitaus größere Frage, die sich Necron nun stellte, war, was er mit dem Kleinen anfangen sollte. Einfach laufen lassen konnte er ihn nicht, der Zwerg würde gleich wieder jemanden beklauen, was letztendlich sein eigenes Geschäft schädigte. Der Miliz wollte er ihn allerdings auch nicht übergeben - schon aus Prinzip, auch wenn er dafür vielleicht etwas Gold bekommen hätte. "Sollen die sich ihre Diebe doch selber fangen, aber das schaffen sie ja sowieso nicht", dachte er sich. Doch konnte er den Kleinen ja schocken. Langsam eröffnete er das Wort. "Also, was ist dir jetzt lieber, du lausiger Dieb. Soll ich dich der Miliz übergeben, auf das du im Kerker verrottest oder soll ich dir hier und jetzt die Kehle durchschneiden, dann ists wenigstens kurz und schmerzlos? Los Zwerg, sprich, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit". Mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht wartete er auf die Antwort des Zwerges.
20.10.2003, 14:49 #155
11.Plage
Beiträge: 185

Jetzt musste aber langsam auch mal eine Rüstung her. Schließlich weiss ja gar keiner dass ich zu Garde gehöre, sie halten mich doch immer nur für einen normalen Bürger.
Gesagt getan, also ging Plage in der Pause vom Hafenviertel zur Kaserne und lief schnurstraks in die Schmiede. Doch diesmal war sie nicht leer, sondern eine Frau, Plage schätzte sie auf knapp 30, war in der Schmiede. Sie kehrte sie grade.

"Hallo, ist Jabasch da?", fragte Plage.
"Nein, der ist schon länger weg, er ist nach Drakia gereist, aber fragt mich nicht wieso. Aber wenn ihr eine Rüstung brauche, dann kann ich sie ihnen verkaufen."
"Deswegen bin ich auch hier. Ich hätte gerne eine schwere Lederrüstung."
"Hm, ihr seid gut gebaut. Mal schaun ob ich noch eine große auf Lager habe.", sagte sie und ging dann kurz in das Hinterzimmer der Schmiede.
Plage schaute sich hier mal um. Es war hier sehr warm drin, denn es brannte ein Feuer in der Ecke. Doch schon bald kam die Aushilfe wieder.
"Hier das ist die größte, die wir noch auf Lager hatten. Für 350 gehört sie ihnen."
"Ok, hier sind die 350.", sagte Plage ohne einmal zu murren. Er war einfach nur zufrieden dass er jetzt eine Rüstung hatte. Er zog sie schnell über und fühlte sich sofort viel stärker. Doch es war noch schwer sich in ihr zu bewegen. Er musste sich noch erst dran gewöhnen."
Er ging wieder zum Schiff und arbeitete weiter. Sie hatten schon die Außenhaut fertig bekommen, doch es fehlten noch immer Kabinen und die Segel mit Seilen. Es lag noch jede Menge Arbeit vor ihnen.
20.10.2003, 15:15 #156
Xorag
Beiträge: 859

Als Xorag in dem Hotelbett aufwachte schien schon die Sonne durch die Fenster in den Raum hinein.Im Zimmer lag ausser ihm fast niemand mehr es musste schon fast Mittag sein.Also endschloss er sich aus dem bett zu steigen und die Treppe hinunterzugehen.Sofort begrüsste die Frau hinter der Theke ihn mit einem freundlichen "Guten Morgen,habt ihr gut geschlafen?"

Xorag nickte Kurz und antwortete:"Sehr gut danke" woraufhin er die Taverne verliess."Wo soll ich jetzt hin?Den Marktplatz kenne ich noch von Gestern,mal sehn wie der Rest der Stadt aussieht." dachte Xorag sich und bewegte sich in die entgegengesätzte richtung des Marktplatzes.Schon nach nur wenigen Schritten kam er an einen Stand an an dem ,wie es schien,Bier ausgeschenkt wurde."Ein Bier ist genau das was ich jetzt braucheihm waren nur wenige personen da,die meisten waren wohl schon Arbeiten.
"Wieviel kostet ein Bier?"Fragte er den Wirt woraufhin dieser mit einem nüchternen "Nichts antwortete.Langsam viel ihm diese Stand an zu gefallen.Also bestellte Xorag sich ein Bier und nahm einen Schluck aus dem Glas.

"Nicht schlecht das bier hier..."
20.10.2003, 15:25 #157
Syrus
Beiträge: 241

Mit hämmernden Kopfschmerzen wurde Syrus an diesem Tag von einem Soldaten der Stadtwache geweckt, welcher allem Anschein nach Probleme mit dem Schlafplatz des jungen Diebes, eine Holzbank in der Händlergasse, hatte.Die esten paar Minuten konnte Syrus sich beim besten Willen nicht erinnern wie er hier herkam, da er sich für gewöhnlich bei Nacht nur im Hafenviertel aufhielt doch bald wurde seine Erinnerung klarer und die verschwommenen Bilder in seinem Gedächtnis verwandelten sich in deutliche Erinnerungen.
Er erinenrte sich wieder, dass er nachdem er noch ein Weilchen mit Brian gesprochen hatte, versuchte einen Schlafplatz beim Lagerhaus zu finden, wurde jedoch dabei von einer Gruppe miesen Verbrechern aufgehalten.Er versuchte zwar sich herauszureden und startete auch einen Fluchtversuch doch er wusste das er die Miliz nicht um Hilfe bitten konnte.So ergab er sich eben seinem Schicksal und händigte den drei Räubern seinen Goldbeutel aus, in dem sich noch knapp hundertfünfzig Goldstücke befanden.Bei dem Gedanken an all das Gold und daren wie er es wiederbeschaffen sollte schossen ihm beinahe die Tränen in die Augen und er war auch versucht zu seinem Dolch zu greifen und ihm den Räuber in den Bauch zu rammen.
Nachdem er es schließlich übers Herz gebracht hatte seinen Goldbeutel zu übergeben schlug der erste von ihnen auf Syrus ein, kurz darauf der Zweite bis auch der dritte Räuber eingriff und sie den jungen Dieb gemeinsam zusammnschlugen.
Dann riss Syrus' Erinnerung ab, auch wenn er sich denken konnte das die Drei ihn hier herschleppten und somit der Miliz auslieferten, er konnte tatsächlich von Glück reden das die Soldaten ihn nicht gleich gefangennahmen.
Auch wenn der junge Dieb noch etwas schwach auf den Beinen war und starke Schmerzen in mehreren Teilen seines Körpers spürte stand er sofort auf und verschwand aus dem Blickfeld des Soldaten, um sein Glück nich unötig herauszufordern.Mit gesenktem Haupt ging er die Händlergasse hinab, vorbei an Harads Schmiede und der Taverne, bis er vor dem kleinen Adanostempel stand wo wie immer der Wassermagier Vatras seine Reden hielt und den Bürgern geistigen Beistand leistete.Syrus hatte keine Ahnung warum, aber er hatte einfach sehr viel respekt vor dem älteren Mann, er lauschte oft seinen Predigten wenn er, wie jetzt, einen groben Schlag einstecken musste.
Fast eine Stunde verbrachte der junge Dieb unter dem lauschenden Menschen bis er seinen Weg fortsetzte, wobei er das Gefühl hatte als hätte ihn Vatras noch einige Zeit beobachtet als er davonschritt.Syrus begutachtete die Waren der Händler am Marktplatz und wunderte sich über die Preise und die Leute, die sich selbige Waren um diese Preise leisten konnten.Im Hinterkopf behielt er jedoch immer die Tatsache das er nun keine einzige Goldmünze mehr sein Eigen nennen konnte, und das ein weiterer Diebstahl einfach zu gefährlich war, und an eine feste Arbeit war auch nicht zu denken, denn nur den wenigsten Fremden gelang es eine solche zu finden.
Er hatte nur noch eine Möglichkeit, welche ihm sofort in den Sinn kam als er aus dem Stadttor blickte.Er war schon oft bei dem Versuch gescheitert dort draußen zu leben, doch vielleicht konnte er in einer anderen Siedlung ein angenehmes Leben führen.
20.10.2003, 15:41 #158
Errol
Beiträge: 346

Schweißperlen kullerten langsam über Errols Stirn. Verdammt. Seine Gedanken rasten. Er war ihm doch schon fast entkommen, nur dieser verdammte Stein... Aber das brachte ihn angesichts dieser äußerst bedrohlichen Situation auch nicht weiter. Würde er jetzt sterben müssen? Nein, bei Innos, das wäre ungerecht. Es gab ja noch so viele Gräber zu plündern und Börsen zu klauen.
Nachdenken.
Cool bleiben.
Was hatte der Große gesagt? Kerker oder Kopf ab.
Beides war nicht schön, gar nicht schön. Und er konnte sich beides nicht wirklich vorstellen. Errol zitterte am ganzen Körper. Was jetzt half, war nur noch Coolness, das hatte er von seinem alten Lehrmeister damals gelernt.
Nachdenken.
Cool bleiben.
Was war cool? Errol versuchte sich an die Straßentheaterstücke zu erinnern, die er in seiner Kindheit so gerne angeschaut hatte. Die hatten alle geraucht. Und waren cool. Angestrengt überlegte er, wie die das immer so cool machten. Vielleicht: „Hey, du da! Ja, du! kannst du mir bitte einen Zündstahl geben? Danke!“...? Nee, das wars nicht.
Jetzt hatte er’s!
Hastig fummelte Errol nach einer Zigarette hinter seinem Ohr und stammelte quiekend: „Haste ma-a’ Feuer?“
Boah. DAS war cool.
20.10.2003, 15:50 #159
Illidan Storm
Beiträge: 95

Illidan und Dennis gingen schweigend in richtung Hafen. Illidan schwieg. Er hatte in letzter Zeit nur wenige worte gesagt. Er bedauerte Dennis dem wohl schon schlecht vor Angst war. Dennis konnte nachts nicht schlafen das wusste Illidan. Er wälzte sich immer um her und immer wen er in Richtung Illlidan blickte hatte er die Augen offen. Der junge Mann sah ziemlich müde aus. Aber auch Illidan war müde nachzudenken. Er hatte etwas beschlossen.

Komm mit Dennis.
Dennis sah in an und die härte Illidan´s Worte mussten den jungen Mann mit der Wucht eines Hammers treffen. Es war das erste Wort das er mit Dennis seit dieser Kneipengeschichte gesprochen hatte. Dennis sah in verunsichert und verängstigt an.
Wir gehen mal in die Kneipe.
Sie gingen in die Kneipe die heute nicht so voll war und setzten sich. Wieder sprach Illidan nicht. Dennis der fast platzen zu schien fasste sich ein Herz und sprudelte entschuldigungen und anderes herraus.

Ich werde nie wieder klauen. Ich versprechs aber bitte bleibe weiter hin mein Fruend und verrate es niemanden. Ich habe esnicht gern getan

Still.
sagte Illidan und der junge Mann war sofort ruhig.

Ich werde die jetzt etwas erzählen was ich noch nie jemanden erzählt habe. Als ich geboren wurde war ich anders als alle anderen Kinder in der Gegend wo ich lebte. Ich war ein uneheliches Kind. Meine Eltern haben nie geheiratetet. Ich wurde immer herrumgeschubst von den anderen Kindern und wenn sie einen Sündebock für ihre Schandtaten brauchten hies es: Illidan komm mal her. Ich verschloss mich vor anderen Kinder und schloss nicht sehr viele Freundschaften. Mein bester Freund starb als ich 8 war. Der Trauer saß tief und ich weinte abends in meinem Bett lange. 5 Jahre danach starb mein Vater der mir einen einzigen Gegenstand vererbte. Sein Schwert. Es war ein großes gild schimmerndes Schwert. Ich konnte sehr gut damit umgehen da mir mein Vater beigebracht hatte. 4Monate danach starb auch meine Mutter die den Tod meines Vater s nicht verkraftet hatte. Bei der Erzählung floss eine einzige Träne über Illidan´s Gesicht. Ich wurde von einem Weisenhaus in´s andere gesteckt. Bis die Ork´s kamen. Ich hatte Pech da ich zu der Zeit in einem Weisenhaus war das direkt an der Grenze lag. Als sie uns nachts angriffen opferte ich alle im Weisenhaus um mein Leben zu retten. Ich schlich mich durch die Orkreihen und kam nur knapp mit dem Leben davon. Ich hatte zwar das Schwert von meinem Vater verlohren aber ich hatte mein Leben. Ich kam bis zur Hauptstadt selbst. Dort wurde ich sofort in Ketten gelegt. Ein andere junge im Weisenhaus der Enkel eines hohen Tiere´s am Hofe des Königs hatte ebenfalls überlebt. Sie steckten mich in die Kolonie. Von dort kam ich hierher.
20.10.2003, 16:01 #160
Xorag
Beiträge: 859

Nachdem der letzte Tropfen des Bieres seine Kehle hinuntergelaufen ist verabschiedete Xorag sich von dem Wirt und machte sich auf den Weg den Rest der Stadt zu erkunden.
Nachdem Xorag an einem Gebäude stand das nach einer Kneipe aussah bemerkte er einen Mann in einer Blauen Robe der vor einer Art Tempel
zu ein paar Leuten predigte.Trotz das der Mann eine positive Ausstrahlung auf Xorag hatte machte er sich wieder auf den Weg,schlieslich wollte er den Rest der Stadt kennenlernen.
Als erstes ging er durch eine Unterführung hindurchlief schien dort ein Alchemieladen zu sein,auf der anderen seite sah er ein Schild auf dem "Händlerpassage" stand.Werden wohl die Händler ihre Häuser haben dachte er sich.Von hier aus gingen " Wege weiter der eine Anscheinend richtung Hafen der andere zu einem Tor."Mal sehn ob dort hinten noch etwas ist" dachte Xorag und ging richtung Tor.
Und tatsächlich war dort noch ein Aufgang der von zwei Schwergepanzerten Rittern bewacht wurde die ihn auch sofort anhiehlten als er anfing die Treppe hochzulaufen.Das Obereviertel ist nur für angesehene Bürger und Soldaten des Königs!Dreht Sofort um oder wir werden euch festnehmen!"
Schon gut ich wollte mich nur umsehen!
raunte Xorag die Wache an.
Also drehte er sich um und Ging zurück zur Unterführung den dort war ja noch ein zweiter weg."Halten sie wohl für was besseres die reichen Schnössel da oben".
Gerade als er nach unten Gehen wollte hielt ihn ein Milizsoldat an.
"Was ist?!"raunte Xorag den Mann an.
"Nicht so Aggressiv!Ich wollte euch nur warnen,denn im Hafenviertel treiben sich allerlei Halunken herum."
Danke.sagte Xorag nurnoch als er schon dabei war den Weg hinunterzugehen,schlieslich war er kein kleines Kind und konnte auf sich selbst aufpassen.
Allerdings hatte der Sodlat recht das Viertel war wirklich sehr heruntergekommen und viele seltsame gestalten trieben sich dort herum."Egal"dachte Xorag sich und setzte sich auf eine Bank nahe dem Wasser um sich etwas auszuruhen.
20.10.2003, 16:08 #161
Necron
Beiträge: 60

Ein leichtes Lächeln huschte über Necron's Gesicht. Der Kleine hatte Mut, das musste man ihm lassen. Nichtsdestotrotz hatte er seinen Beutel stehlen wollen und fast wäre er damit durchgekommen, wäre Necron nicht der Zufall zu Hilfe gekommen.

"Nichts da, jetzt nicht nachlässig werden", dachte er sich und sein Gesichtsausdruck festigte sich wieder. "Ich hab dich was gefragt", schrie er den Zwerg an, "Wie kannst du es wagen, in deiner Situation Witze machen zu wollen". Er drückte den Dolch etwas fester an die Kehle des Langfingers, sodass der Zwerg kaum mehr Schlucken konnte, ohne sich sein Fleisch einzuritzen. Mit ernsterer Stimme fuhr er fort: "Wenn dir meine Möglichkeiten nicht gefallen, dann schlag du mir etwas vor. Vielleicht gefällt es mir ja sogar, wenn nicht such ich mir einen von meinen Vorschlägen aus. Aber lass es dir gesagt sein, ich mag weder dich noch die Milizen, wenn du verstehst..." Gespannt wartete er auf die Antwort des Diebes, die Augen ständig auf diesen gerichtet und die Hand fest am Dolch.
20.10.2003, 17:13 #162
mediaman90
Beiträge: 289

Mediaman hatte die Nacht durchgearbeitet und bis jetzt geschlafen.
Nun spazierte er ein bisschen durch die Stadt.
Als er bei der Gaststäte vorbei ging, traute er seinen Augen nicht.
"Flint" bist es du?
20.10.2003, 17:15 #163
Flint16
Beiträge: 247

Flint drehte sich etwas erschrockn um. Doch dann sah er, wer ihn angesprochen hatte. es war Mediaman.
Was machst du denn hier? fragte er neugierig.
20.10.2003, 17:25 #164
mediaman90
Beiträge: 289

"Ich bin hier um mich der Garde anzuschließen.
Und was macht´s du hier?
Komm ich lad dich ein auf ein Bier ein"!
sagte Mediamn erfreut.
20.10.2003, 17:31 #165
Flint16
Beiträge: 247

"Hey, die Einladung nehme ich gerne an" erwiederte Flint begeistert. "Sag mal, die Garde, verdient man da etwas Gold mit? Du musst wissen ich laufe immoment auf dem Zahnfleisch. Und brauchen die überhaupt noch neue Rekruten?"
Flint hoffte insgeheim auch irgendwie sich der Garde anschliessen zu können, denn nachdem er den Schiffbrüchigen gestern aufgenommen hatte, stand es nicht besonders gut um seine Finanzmittel...
20.10.2003, 17:44 #166
mediaman90
Beiträge: 289

"In so einer schweren Zeit, brauchen die sicher Leute.
Ich weiß nicht genau ob man was verdient, hab einen Job als Tischler.
Als was arbeitest du so? Aber nun ab in die Taverne" sagte Mediaman.
20.10.2003, 17:46 #167
Flint16
Beiträge: 247

Flint folgte Mediaman in die Taverne und begann zu erzählen: "Naja, ich bin wohl sowas, was man einen Barden nennt. ich erfinde Geschichten und verkaufe sie dann an andere Barden, doch immoment läuft das geschäft schlecht. Niemand hat mehr gold für meine storys. Und so schlage ich mich nun mit dem Trinkgeld durch. Wie läuft es in der Tischlerei?" Beendete er sein gespräch...
20.10.2003, 17:48 #168
Realdennis
Beiträge: 279

Dennis hörte sich illidans Geschichte an.Er tat ihm Leid,aber wusste nicht sorecht,was er sagen sollte. Es kam ihm nur das heraus,was Dennis fühlte : Tut mir echt Leid,aber Danke. Dann sind wir ja echte Freunde. Wenn wir uns mit sowelchen Gestalten abgeben.
Dennis erzwang sich ein Lächeln. Dennis fühlte sich etwas erleichtert,aber ihm war immer noch komisch im Bauch.Er verdeckte mit seinen Händen sein gesicht und dachte nach. Zum Glück hab ich Illidan kennengelernt,sonst wäre ich bestimmt aus dem Kloster geworfen worden. Und ich wäre schon wieder alleine.
Dennis wiederholte nochmals : Ich danke dir,dass du mich verstehst. Dennis schaute Illidan an,der sich lächelnd die Tränen aus sein Gesicht wischte.
20.10.2003, 17:49 #169
Rhodgar
Beiträge: 1.307

Um seine Gedanken an seine Zukunft zu ertränken, nahm Rhodgar noch ein Bier. Die Zeit lief an ihm vorbei wie eine Horde wildgewordener Schattenöäufer, er saß den ganzen Tag in Corragon´s Pinte, doch gegen abend machte er sich auf, um seinen Dolch ein wenig zu schärfen. So arbeitete er noch eine Stunde, bis er sich ein Kaminfeuer anzündete und sich auf eine Bank in seiner Hütte setzte, und nochmal über seine Zukunft in Khorinis nachdachte. Er wollte sich auch langsam auf die Suche nach den Banditen machen, die seinen Vater auf ihrem Gewissen hatten.
-Aber bis dahin habe ich ja noch einige Zeit, und vorher möchte ich mich eh um einen Lehrplatz im alten Kastell bewerben.-
20.10.2003, 18:00 #170
mediaman90
Beiträge: 289

In der Taverne bestellten sich die beiden was zum trinken.
Mediaman erzählte: "Ich wusste schon immer du hast das Zeug zu einen guten Barden"
Meine Tischlerei, naja bin erst seit ein paar Tagen da und bin gerade dabei meinen ersten Job zu erledigen.
20.10.2003, 18:02 #171
Realdennis
Beiträge: 279

Illidan meinte,dass die beiden Brüder Innos müde aussahen und gingen aus der Taverne hinaus.Sie gingen durch den kalten Wind in den belebten Straßen Khorinis zu einem Hotel.Sie gingen hoch und legten sich hin,aber erzählten sich noch lange etwas.Dennis fuchtelte etwas unter seinem Bett herum und fand eine Goldmünze.
Das ist jetzt mein Glückstaler,den werde ich nichteinmal für Nahrungsmittel ausgeben! sagte Dennis lachend und steckte sich ihn in seine Innentasche seines Novizenrockes und schwieg.Heute konnte er endlich nach zwei Nächten wieder einschlafen.
20.10.2003, 18:15 #172
Rhodgar
Beiträge: 1.307

NEIN! MUTTER!!!
Mit diesem Schrei in seinen Träumen schreckte Rhodgar hoch, er war eingeschlafen. Draussen fing es an, finster zu werden. Rhodgar richtete sich auf, rieb seine Augen und dachte: -Nein, ich kann hier nicht tatenlos rumsitzen, und meine Mutter leidet irgendwo Höllenqualen. Ich muss etwas unternehmen.-
Zitternd fasste er einen Entschluss.
Auch wenn er nichts großes über die Magie wusste, er sogar ein wenig Angst hatte bei dem Gedanken, einem Schwarzmagier gegenüber zu stehen, wollte er sich in der Dämmerung aufmachen, zum alten Kastell des Zirkels um Xardas. Er wollte dort unbedingt als Lehrling aufgenommen werden.
So packte er alle seine Sachen zusammen: Seinen Dolch, seinen Schmiedehammer, ein paar Schmiederohlinge, zwei Laibe Brot, einen Apfel, drei Flaschen Bier und zwei gebratene Fleischkeulen. Alle diese Nahrungsmittel hatte er am Tag auf dem Marktplatz erworben. Er packte alles in seine Ledertasche, die er sich umhängte, und wollte gerade seine Hütte verlassen, doch dann fiel ihm ein, dass er seinen Beutel mit den Goldmünzen, die er in Khorinis verdient hatte, leiber nicht in der Bude zurücklassen sollte.
Ausgerüstet mit ziemlich allem, was er besaß, machte er sich auf zum Marktplatz, und verließ das Tor, um erstmal in Richtung "Zur toten Harpie" aufzubrechen.
20.10.2003, 18:17 #173
Flint16
Beiträge: 247

mediaman und flint unterhielten sich sehr lange und flint hörte ihm immer sehr aufmerksam zu. Doch irgendwann viel ihm plötzlich ein, er hatte ja noch ken, der lag ja noch immer in seiner hütte.
schnell verabschiedete er sich von mediaman und machte sich auf den heimweg. schnell rief er mediaman zu: "wir sehen uns bestimmt wieder, ich bin oft hier!"
20.10.2003, 18:41 #174
mediaman90
Beiträge: 289

"Klar" sagte Mediaman.
So ging er wieder zu seiner Arbeit.
20.10.2003, 19:12 #175
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Da kam also Flint zurück, nachdem, er eigentlich nur auf ein schnelles Bier in die Taverne wollte, aber Ken war froh, seinen retter wieder zu sehen, Ich danke dir, und ich stehe in deiner schuld! sagte der Bauer, er stand auf, und nun drückte er freundelich und begrüßend die Hand von Flint.
Dieser schaute ihn seltsam an, lächelte aber doch noch, und beide gibgen hinaus. Im Wasser war immer noch das Boot von Ken , und er müsste sich ncoh für die herberge bedanken, also entschloss er sich, seine Lebensversicherung, den alten Kahn, zu verkaufen.
Danke , sprudelte es aus ihm heraus, ich danke dir, mein Lebensreter, ich werde für die umkosten der Übernchtung, und des essens aufkommen, warte schnell, ich omme wieder, es wird nicht so lange dauern wie dein schnelles Bier in der Taverne , grindent ging er ohne antwort auf seinen Kahn zu, um diesen zu begutachten.
Seite 7 von 17 « Erste 3  4  5  6  7  8  9  10  11 Letzte »