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Das Sumpflager #17
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18.10.2003, 02:21 #101
Phoenixfee
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Sie saß bei Sly und Shiva die sich unterhielten aber sie hatte sich dort regelrecht ausgeschaltet, den sie Konzentrierte sich schon seit längerem auf einen Sumpfler der ein paar tische weiter saß und ass.
Nur lies Fee ihn nicht in Ruhe essen, sondern übte unbemerkt mit ihm, sie hatte ein Trugbild einer kleinen Fliege geschaffen und nervte nun diesen Sumpfler damit.
Einmal lies sie ihn ein lautes brummen hören, als ob die Fliege sich, bei ihm im Ohr verirrt hätte, dann summte die Fliege vor seinem Gesicht herum landete auf seinem Teller und rüsselte genüsslich von der Soße die bei seiner Molerat-Keule war.

Nach einiger Zeit war sie wieder erschöpft und lies die Fliege unter die Decke fliegen und dort in einer Dunklen ecke verschwinden.
Sie lächelte glücklich, das wird ja immer besser, sie brauchte nur Übung mit der Rune.
Sie wandte sich an Sly.
“Du sagtest eben etwas das ich das mit der Magie sein lassen soll. Ich glaub nicht das, das dein ernst ist. Hat sie dir nicht auch Vorteile bereitet, oder meiste was passiert währe, wenn wir uns damals nicht hinter dem Magischen Verschluss auf den Kampf mit den Spinnen hätten vorbereiten können und gegen mein Licht sagst du ja auch nichts, ich bekomme den Schein der leucht Kugel mittlerweile so Stark hin das eine Fackel dagegen wie ein Glühwürmchen aussieht.“ sie merkte das Sly sie etwas entrückt anschaute. "Ähh, hab ich was Verpasst? ich war gerade nicht bei der Sache. Entschuldigung." sie wartete auf eine Erwiderung Slys und trank erst einmal einen schlug aus dem Krug der vor ihr stand.
18.10.2003, 15:41 #102
Mafio
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Mafio schaute mal bei uriel vorbei. keiner da!

er ging ein bischen im sl herum er hat festgestellt das es im Sl irgendwie weniger leute gibt.

Er griff sich den ersten Novicen dem er begegnete.
Mafio: "Hey du"
Novize: "äh ja?"
Mafio: "Mir ist aufgefallen das hier irgendwie weniger laute im lager sind. und ich wollte mal wissen was da los ist"
Novize: "Mann hast du die letzten Monate Verpennt? Das Areal hinter den Bergen! dort haben sie vor nem Monat eine alte statt entdeckt. Einige von Uns sind dorthingegangen und habne einen Ausenposten befestigt. Dort gibt es nämlich nen guten Boden für Sumpfkraut..."
Mafio unterbrach ihn: "klingt doch gut! Weist du wie ich da hinkomme?"
Novize: "Ja natürlich ich war mal selbst dort!"
Der Novize beschrieb Mafio den Weg und Mafio machte sich nachdem er sich verabschiedete auf den Weg um was neues zu sehen!
18.10.2003, 15:46 #103
Erzengel
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Wie bei einem gewöhnlichen Teleport setzte ihn das gleißende Licht auf der Pyramidenspitze ab, sodass auch keiner Verdacht schöpfte, wo der junge Baal eben hergekommen war, noch immer das Hexenschwert fest mit der rechten Hand umklammert. Er führte die schier noch immer vom lodernden Schmiedefeuer heiße Kling zurück in ihre blutrotes Ruhebett. Gern hätte er sich von den selbst jetzt noch wachsenden Angstregungen erholt, doch er konnte nicht, sein Geist brannte darauf in den Norden zu ziehen und diesen Turm zu finden, er musste einfach mehr darüber herausfinden und in diesem Hexenturm lagerte sicher das angesammelte Wissen.
Er schritt die Stufen hinab und an den Novizen vorbei, offenbar war er hier nicht sehr lange weg gewesen, zumindest wurde er nicht gefragt wo er war. Zwar erkannte man ihn in der Runika nicht als Baal oder Mitglied der Bruderschaft, aber kannten ihn die Novizen doch oder nicht? Was hatte sich denn so sehr an ihm verändert?
Wie dem auch sei, er musste weg, öffnete die Runika um größere Schritte machen zu können. Wie immer übte das im Wind wehende Schattenläuferleder eine gewisse Faszination aus während Kain das Lager verließ. Hin zum Pass ins neue Gebiet.
18.10.2003, 18:02 #104
Dragonsword
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Die Zeit war reif. Heute, an einem nichtmal so kalten Tag, war Dragonsword in den Sumpf gegangen um sich ein lebendes Ziel für sein Training zu suchen.
Nach fünf Minuten hatte er auch schon eine Gruppe aus 2 Blutfliegen entdeckt. Würde er sie besiegen? Aber er hatte keine Zeit mehr um darüber nachzudenken, denn schneller als ihm lieb war, ging eine Blufliege auf ihn los. Der Novize konnte sich gerade noch auf die Seite werfen um nicht den Stachel in die Schulter zu bekommen.

Nach diesem unfreiwilligen Sprung in den Schlamm des Sumpfes zog Dragonsword seine Klinge. "Das hast du nicht umsonst gemacht, du blödes Vieh!" ,schrie Dragonsword und attackierte. Die Blutfliege aber wich geschickt aus.
"Verdammte sch...!" und schon war die zweite Blutfliege an ihm vorbeigezogen. Um ein Haar hätte das Vieh im den Stachel in die Brust gerammt. Als die zwei Blutfliegen einen erneuten Angriff vorbereiteten, blieb Dragonsword endlich Zeit in die Grundstellung zu gehen. "Kommt her!"
Die beiden Blutfliegen attackierten Dragonsword völlig Zeitgleich. Jetzt hieß es für den Novizen den richtigen Zeitpunkt abzuwarten.

Dragonsword wich der ersten Blutfliege geschickt aus und schlug dabei mit seiner Klinge von unten nach oben schräg durch das Biest hindurch. Mit dem Schwung seiner ersten Attackte traf er die zweite Fliege auf die Flügel. "Zwei Fliegen mit einer Klinge!", sagte der Novize zu sich selbst. Er war stolz auf sich, ohne fremde hilfe hatte er zwei Blufliegen getötet.
Etwas übermütig über seinen Sieg ging er weiter in den Sumpf hinein.
"Aha! Wieder 2 Blutfliegen!", lachte der Novize. "Die zwei schaff ich auch noch!" Aber bald würde er eines Besseren belehrt werden.
Denn plötzlich schoß hinter einem Baum ein Sumpfhai hervor und hielt den Novizen wohl für sein Abendessen. Zeitgleich dachten die Blutfliegen wohl dasselbe und schneller als Dragonsword lieb war rannte er um sein Novizenleben. Mit zwei Blutfliegen und einem Sumpfhai im Rücken rannte er durch den halben Sumpf. Ein kurzer Blick zurück ließ ihn sogar noch schneller laufen denn die Zahl der Blutfliegen und Sumpfhaie hatte sich inzwischen verdoppelt!

Nach fünf fürchterlichen Minuten brach der Novize zusammen. Seine letzten Gedanken waren bei seinem alten Hof. Was gäbe er jetzt dort zu sein!Leb wohl, schöne Welt!
, dachte es sich noch, aber es geschah nichts. Langsam und ruhig stand der Novize auf. Er stand auf dem Trainigsplatz! Die Blutfliegen und Sumpfhaie hatten die Verfolgung schon längst aufgegeben. "Dem Schläfer sei dank!" Völlig erschöpft und mit brennenden Lungen ging er in seine Hütte und schmiß sich aufs Bett.
Jetzt würde er erstmal lange schlafen, sehr lange.
18.10.2003, 20:15 #105
Erzengel
Beiträge: 1.667

Schwarzer Rauche sammelte sich über dem pulsierenden Pentagramm, spie nach und nach einen Köper aus, mit dem Kopf voran materialisierte sich der Jüngste aller Gurus auf der Spitze der großen Pyramide. Auf das ewig grüne Wasser herabschauend stieg er die Stufen hinab, das musst er nicht haben immer und überall dieser trübe, stinkende Morast, bah. Wobei er seine Sumpfhaikontrollrune drüben wohl auch wegschmeißen konnte, am Strand würden sich diese abstoßenden Wesen niemals wohlfühlen. Dazu waren sie viel zu sehr Wurm, als wirklich Reptil.
Ach ja, seine Einhandprüfung. Nach seinem Schüler und Lehrmeister Angroth Ausschau haltend schlenderte er bis zum Trainingsplatz, doch auch hier konnte er den hohen Templer nicht finden, schließlich fragte er einen Novizen.


"Heda! Du weißt nicht zufällig, wo sich der Templer und Einhandlehrmeister Angroth aufhält?", fragte der Baal freundlich.
"Ich soll meine Prüfung bei ihm Ablegen."
18.10.2003, 20:18 #106
Rovan
Beiträge: 192

Leicht gereizt schlenderte Rovan durch das Sumpflager. Zuerst hatte man ihn an Uriel verwiesen, dann an angroth und nun sollte er abermals zu Uriel. Der Schleier der Nacht lag wie eine dunkle bedrohung am Himmel. Doch irgendwie schien er an diesem Abend noch bedrohlicher als sonst. Wohlmöglich lag dies an den dichten Wolken.
Doch irgendwie passte diese Stimmung zu Rovan. In seiner Zeit als Gesetzloser hatte er sich sehr verändert; Aus dem schmächtigen, beinahe dumm erscheinenden Mann war ein muskulöser, intelligenter Krieger geworden. Und das verdankte er nicht zuletzt der Wildnis. Ein leises Flüstern ging durch das Lager, als wolle jeder mit sich selbst reden. Seit der Entdeckung der neuen Welt ging es im Lager drunter und drüber. Nicht zuletzt deswegen sehnte er sich nach der Wildnis.
Während er so über die Götter und die Welt nachdachte, erreichte er den Trainingsplatz. Zu seiner großen Verwunderung befand sich an eben diesem der Einhandlehrmeister Uriel. "Na endlich hab ich dich gefunden!" seuftzte Rovan grinsend und ging auf den Sumpfler zu. Selbiger wandte sich schlagartig zu Rovan um, musterte den Einzelgänger kurz und grinste dann ebenfalls. "Der gute alte Rovan. Lange nicht gesehen. Jetzt kann ich deine Ausbildung also doch abschließen!" sprach Uriel dann, brach aber ruckartig ab, als Rovan ihn erreicht hatte. "Wann legen wir los?" murmelte der Gildenlose dann und zückte einen Stengel Sumpfkraut, welchen er genüsslich entzündete.
18.10.2003, 20:29 #107
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel sah die beiden Prüfungs-Anwärter an, erst sagte er zu Kain: "Ich bin jetzt Einhandlehrmeister, wenn du möchtest kannst du deine Prüfung sofort bei mir ablegen, ach ja um welche handelt es sich? Ausgebildet oder Gemeistert?"

Dann sagte er zu Rovan: "Hallo, schön dich wieder zu sehen, immer noch Ausgebildet oder Meisterprüfung?"

Uriel grinste, irgendwie war das schon lustig das er Rovan zurückbekam, aber es freute ihn auch. Die Sonne war inzwischen untergegangen, also sagte Uriel: "Wartet ich komm gleich zurück."

Schnell eilte er nach Hause und holte 3 Fackeln die noch von seinem Minental Ausflug übrig waren, auch Chaos nahm er mit.

Wieder bei den beiden angekommen fragte er: "Jemand einen Vorschlag wo es hingehen soll?"
18.10.2003, 20:36 #108
Erzengel
Beiträge: 1.667

"Erste, also Ausgebildet, nehm ich an", entgegnete er dem Lehrmeister und sah danach in die stumme Runde, offenbar hatten sie wirklich keine Idee und da er so wie so wieder zum Hexenturm wollte schlug er in als Ziel vor.

"Wie wärs mit dem neuen Gebiet im Norden hinter den Bergen? Wir könnten zum Außenposten und ich habe vorhin einen Turm für mich entdeckt und da muss ich noch--" Der Guru stockte kurz, drehte sich um und verschwand in der Pyramide.
Wenige Minuten später kam er mit einem überdimensionalen Bündel wieder heraus.


"Das muss ich eh noch in den Turm bringen", meinte er zu den anderen beiden.
18.10.2003, 20:41 #109
Rovan
Beiträge: 192

Rovan nickte. "Ich ebenfalls auf die ausgebildete Stufe." murmelte er leise, doch gut hörbar. Das neue Gebiet würde sicherlich eine wertvolle Erfahrung für den Einzelgänger sein.
Und so stimmte er zu. Gespannt warteten die beiden schüler nun auf die Reaktion des Lehrmeisters, welche bald folgte.
18.10.2003, 20:46 #110
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

"Ok dann lasst uns aufbrechen," sagte Uriel und auf dem Weg zum Ausgang des Sumpfes gingen sie bei der Taverne vorbei und entzündeten eine Fackel an einer auf dem Tisch stehenden Kerze, zum Glück wollte der Wirt kein Gold dafür.

Kurz danach verschwanden sie wieder aus der Taverne, kurz bevor sie den Sumpf verließen fragte Uriel: "Weis jemand wo es langgeht? Ich habe das neue Gebiet noch nie besucht."
18.10.2003, 20:55 #111
Erzengel
Beiträge: 1.667

Kain lehnte eine Fackel ab und ließ stattdessen eine große Lichtkugel über seinem Kopf erstrahlen.

"Ich kann das Teil heller leuchten lassen als jede Fackel, aber wenn ihr so und unbequemes Ding halten wollte, bitte."

"Ja, sicher kenne ich den Weg, ich war ja schon da, kommt mit", forderte er den Gildenlosen und den Novizen auf, sie verschwanden aus dem Sumpflager hin zum Pass im neuen Gebiet, welches sie schon bald erreicht hatten.
18.10.2003, 23:55 #112
Heimdallr
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Er war einen Moment lang wie versteinert gewesen, doch dann hatte er gemerkt, wer da hinter seinem Rücken sprach, es war der Fremde, der ihm gefolgt war, es war der Mann, den er nicht erwartet hatte, zugegeben, er hatte ihn unterschätzt, was für ein Halunke. Seine Sinne hatten ihn mal wieder nicht im Stich gelassen, er wusste doch, das er Stiefel gehört hatte, nun war es also an der Zeit.

Es ist ein kleines Tier zugegeben klein für unsere Verhältnisse, klein, im Vergleich mit mir oder euch, doch sein lieblicher Gesang verzaubert die Menschen, der Name ist wie hier, der Name ist die momentane Situation, in der wir uns befinden, aber vielleicht ist es gar keine Situation, sondern eine Umwelt, oder es ist die Natur, wer weiß das schon so genau, gelernt haben wir eine Menge, doch die Jugend verleitet zu Fehlern, doch man will seine Fehler stetig verbessern, ausmerzen, doch dazu muss man lernen, viel lernen, man muss immer wieder üben und wissbegierig sein....
Auf dem langen Weg des Krieges, da muss man eine Menge tun, ehrgeizig sein, üben, seine Ängste ablegen, es ist hier, ich spüre es, ich sehe es, ich merke, wie es sich auf meienr Haut breit macht, es ist überall. Ich kannte einmal einen Menschen, der sie liebte, ich liebe sie nicht, doch ich erdulde sie, es ist eine Art von Magie, stellt euch die Magie vor, wenn ihr im Gras liegt und sie euch umging, ihr seht ein Feuer, es lodert und seine orange-roten Flammensäulen stechen in die Luft, ihr seid an einem Ort eurer Wahl, alles ist wunderschön, es ist eine Spur von Romantik zu erkennen, doch egal was ihr macht, ob ihr sie liebt oder sie hasst, ihr könnt sie niemals besiegen. Es ist ein Spiel, ein Spiel der Wesen, ihr müsst euch über die anderen stellen, ihr müsst sie beherrschen, nutzt die nicht zu schlagende Materie, die nicht material ist, dann habt ihr die Macht in euren Händen. Ich mache sie mir zu nutzen, doch obwohl ich euch nicht sehen kann, habe ich euch, ihr seid nicht gut getarnt, was meine ich?


Er drehte sich blitzschnell um und warf einen Stein auf den Platz, wo er die Stimme vermutete, er wollte mal sehen, ob er so schlau war und auch dies meisterte.
19.10.2003, 00:13 #113
Erzengel
Beiträge: 1.667

Zum dritten mal an diesem Tag sammelte sich eine schwarze Wolke über dem Pentagramm auf der Pyramidenspitze und sobald der Baal vollends materialisiert war eilte er voran hin zur Taverne. Das saß sie, neben einem Drachenjäger und einer anderen ehemaligen Amazone. Kain begrüßte die Runde freundlich und zog sich mit der Waldstreicherin an einen Tisch zurück.
"Ich... ich war wieder da, du hattest Recht, er hat mich belogen..."
"Da?"
"Belzusia... der geflügelte hat mich hingebracht... und dann..." Kain erzählte die ganze Geschichte jede Detail von seiner Reise bis zum Schluss und jedes weitere Wort ließ Shiva mehr und mehr staunen.
"Und jetzt willst du in diesem Turm ziehen? Aber die heißen Quellen sind cool, da müssen wir hin, da will ich baden!"
"Ich weiß noch nicht was aus meinem Posten als Robenwirker wird und mit dem als Magielehrmeister erst recht nicht, aber ich hänge nicht daran, wenn die Baals das nicht wollen, ihr Pech, so lange ich die Runen habe ist alles okay." In ihr Gespräch vertieft redeten sie weiter und weiter, das würde sicher noch die Nacht hindurch dauern.
19.10.2003, 00:16 #114
Pegasus
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Pegasus war sofort zu einer schweigenden Salzsäule erstarrt, als er den Worten des Fremden ausgesetzt war, denn er wollte hören, was er sagte, nicht nötig hielt er es, sich umzudrehen, doch wozu das ganze, wurde relativ schnell klar, noch im Reden, noch im Stellen der Frage drehte er sich ruckartig um und schmiss irgendeinen undeffinierbaren Gegenstand nach ihm....
Blitzschnell wich er auch und bemerkte dann, dass ein Stein neben ihm in den Baumstamm krachte, er war sich anfangs nicht so sicher, ob es kein Dolch sei, doch dies war kein Angriff, es war eine Übung, eine Aufgabe, die Aufgabe waren die Worte und die Übung war die Probe. Pegasus Gedankenwelt mochte man als krank bezeichnen, vielleicht auch als verrückt oder nicht normal, er bezeichnete sie anders, doch er hatte manchmal Gedankengänge, die waren für andere verschlossen, er besaß die Fähigkeit Antworten zu kennen, von denen er noch nicht mal die Frage kannte, auch hier war es ähnlich, denn er kannte die Antwort und doch zögerte er anfangs, denn der Sinn hinter diesem Spiel war ihm noch verschlossen.
Der Fremde stand nun mit verschränkten Armen vor ihm, total in seinen schwarzen Umhang gehüllt und auf einer kleinen Anhöhe stehend, sorgte der Wind für einen unheimlichen Anblick, denn durch einen flotten Windstoß schwang sein Umhang nach hinten und flatterte in der Luft, das Geräusch war seltsam und der Anblick, er war unheimlich, andere spürten bei soetwas Angst, es war ein Anblick des Bösen, die Farbe Schwarz, die man tendenziell mit dem Bösen verband und auch das Auftreten, die "Aura" war nicht von dieser Welt, doch unheimlich machte das ganze erst recht der Schädel, überhaupt kannte er niemanden, und er kannte viele Krieger, die einen Schädel mit sich trugen und dann noch auf der Rüstung, ja er hätte schwören können das dieser Schädel in der Dunkelheit glühte, dass sich die Augen in ein kräftiges Bourdeauxrot färbten, die toten, eigentlich schwarzen Augenhöhlen.
Pegasus hatte keine Angst, aber er hatte so etwas wie Respekt, diese Erscheinung war für ihn etwas mächtiges, denn er verkörperte eine wahre Form von Macht, nicht die, die man sehen konnte, sondern durch Körpersprache, man konnte sie nicht bekämpfen, man konnte sie nicht analysieren, man konnte sie nicht brechen, man konnte nur blind in sein Verderben rennen oder genauestens hinschauen.
Doch er wusste, dass Respekt eine Eigenschaft war, mit der man sparsam umgehen sollte, es war zwar Respekt vorhanden, doch nicht mehr und nicht weniger.
Sein Grinsen kam wieder zurück, eigentlich war es nie weg gewesen, doch der Wurf hatte ihn kurzzeitig außer Bahn gebracht, nun war er wieder der Alte und lachte noch ein wenig in sich hinein, dann schoss er mit seiner Antwort pfeilschnell zurück.

Die Antwort ist die Nacht, die Dunkelheit, die Finsternis, wählt eure eigenen Worte dafür, es ist eine wahre Erscheinung von Macht, wenn man sie clever einsetzt, kann man sich die Angst der Menschen, die UR-Angst der Menschen vor der Dunkelheit so nutzen, dass man sie manipulieren kann, eine nette Übung, ihr überrascht ihn sehr, doch genug mit den Spielchen, was wollt ihr hier? Doch nicht etwa zum Spaß, nein, man plant sein Leben und die Ziele nicht wahr, man beherrscht sich selber, bildet sich ein Kontrolle über sich zu haben, spürt ihr eure Kontrolle?
19.10.2003, 01:13 #115
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Schatten hatte Pegasus genau beobachtet, wie der blitzschnell dem Stein auswiech und dann diese komischen Sätze von sich gab, nun ja, etwas komisch waren seine Sätze ja auch gewesen, irgendwie hatten beiden Aussage eine Art von Inteligenz, eine Art von individuellen Denken zweier Persönlichkeiten, doch er nahm es stillschweigend hin, unterbrach ihn höflicherweise nicht, genau so, wie er es getan hatte, doch er spürte die Müdigkeit in seinen Knochen, er stand nun schon lange hier im Sumpf, durch die Tatsache, dass es Herbst war, wurde es auch kälter und er fror etwas, der Kampf hatte eine Menge Kraft gekostet und auch wenn es elegant aussah, er konnte auch nicht alles machen, das Gespräch hätte sicher noch interessant werden können, doch er unterbindete es schon im Keim, in dem er einfach nur Nickte und dann noch einmal ansetzte, überhaupt fiel ihm auf, dass er schon lange nicht mehr so viel geredet hatte, was wohl daran lag, dass er schon lange niemanden mehr zum reden hatte, gut, dieser Fremde war auch niemand, mit der wirklich ernsthaft "reden" konnte, doch es war eine Person, die intelligent genug war, um zu wissen, wann es Zeit war zu schweigen und wann man seine eigene Meinung, auch ein wertvolles Gut in dieser heutigen Zeit, sagen sollte, eine Diskussion würde er nie aus dem Weg gehen, doch nun war er müde, so wie es aussah würde der Fremde so schnell nicht abhauen, also musste er wohl bald mal wieder den Umgebungsleiter spielen, nun ja, man konnte es sicher mit einer Jagd verbinden.

Ja ich bin ganz eurer Meinung, das heißt, wenn ich sie richtig verstanden habe, doch ich denke schon, wie dem auch sei, lasst uns zurück zum Lager gehen, die drei Blutfliegen müssen mit, denn die will ich morgen früh noch mal genauer ansehen, so von wegen Material. Außerdem ist es sehr kalt und euch ist sicher kalt, also los, hier ist es doch nicht so gemütlich, als dass ich ewig hier bleiben will...

Und so gingen sie zurück in den Sumpf, das heißt, zur Taverne, im Sumpf waren sie ja gerade erst, die drei Blutfliegen durfte er natürlich alleine schleppen, der Fremde machte dabei nichts, aber er führte wenigstens sicher zurück, er hatte anscheinend schnell gelernt und sich den Weg gemerkt. Im fahlen Mondlicht erreichten sie dann die Taverne, in der sie eintraten und sich jeweils ein Zimmer nahmen, die Blutfliegen lösten zwar zunächst Staunen aus, doch danach beruhigten sich die wenigen Sumpfler, die zu der Zeit noch in der Taverne waren, ein wahrlich anstrengender Tag ging vorbei...
19.10.2003, 01:28 #116
Besarius
Beiträge: 177

besarius lag da in seiner Hängematte. Dino lag nebn ihm und kuschelte sich unter der Decke. besarius konnte einfach nicht schlafen. Seine Augen waren auf. besarius strrte einfach nur zu Decke. Die Decke sah nicht gut aus, aber sei ieß kein Ragen oder der artiges durch. besarius dachte sich,wenn er das morgen mit der Klavier schafft, und er wird dann endlich für seine Mühe bezahlt. Dann fiel ihm ein dass er ein Schwert bei Cathal bestellte hatte. Cathals beste Schwert war ein Trollenzahn, für paar Tausend Gold. Doch besarius hatte sich eine spezielle Sonderanfertigung machen lassen. Das schwert sollte auch 5000 Gold kosten. besarius wusste nicht was cathal nun für ihn geschmiedet hat? Er beschloss morgen schon Cathal ein Besuch zu stten.
besarius drehte sich in seiner Hängematte hin und her.besarius konnte einfach nicht schlafen. Er stand auf und ging mit Unterhosen nach drausen. Plötzlich zuckte er sich zusammen. Es wau heute sehr frisch, nachts. dann fing besarius einen Traumruf zu rauchen, damit er gleich endlich einschlafen kann. besarius geht den Steg entlang, abends wo fast nichts los ist hört man viele Dinge, die man am Tag nicht hört. besarius machte eine kleine Runde. Als er wieder in seiner Hütte angekommen war, setzte er sich draußen. Plötzlich staht besarius auf.besarius :"Oh!-mist jetzt ist mein Asch feucht. Nachdem er seinen Traumrufweg geraucht hatte, fing es schon an ihn eibischen schwindig zu werden. besarius taukelte hin und her durch seine eigen Hütte. Dann legte er in seiner Hängematte schlfen. Jtzte geht es sicherlich. besarius lag da in der Hängematte und weltzte sich hin und her. besarius Augen wurden immer schwerer un er hatte immer mehr Probleme dass sie nicht sitzen. Und da schläft besriuc auch schon jetzt.....................
19.10.2003, 11:24 #117
Khalef
Beiträge: 490

Sky wurde wieder einmal durch irgendwas nasses auf seinem Gesicht geweckt. Er fuhr hoch. "Necron, du Idiot !" rief er. Er sah sich in seiner Hütte um. "Komisch, hier ist ja nimand..." Dann sah er auf sein Bett, auf dem Seek saß. Sky ließ sich nach hinten fallen. "Erst Necron mit seiner Wasserflasche und jetzt Du mit deiner Zunge ! Warum lasst ihr alle mich nie ausschlafen ?" stöhnte er. Aber es half ja nichts. Wo er jetzt eh wach war, konnte er ja auch aufstehen.

Er ging ins Nebenzimemr und zog sich um. "Endlich mal raus aus diesem Novizenrock..." sagte er und zog sich seine Lederrüstung an. Danach fühlte er vorsichtig an seinen Hinterkopf. Ein Glück, die Wunde war schon gut verheilt. Trotzdem band er sich noch ein Tuch um den Kopf mit einer Salbe, die er noch gestern bei Sagitta geholt hatte. "Sieht zwar nicht gut aus, aber wa solls ! Was sein muss, muss sein !" sagte er, als er sich draußen an einem Fluss sein Spiegelbild betrachtete. Er holte einen Laib Brot und ein Stück gebratenes und ein Stück rohes Fleisch heraus und frühstückte dann. Dann rohe Fleisch gab er Seek. Danach trank er noch einen großen Schluck Wasser. Seek trank aus dem Fluss.

"So, wo gehen wir heute hin ?" fragte er seinen Wolf, der ihn daraufhin komisch ansah. "Dareon hat gesagt, Amazonen könnten Ringe und Amulette herstellen ! Vielleicht sind ja noch welche in ihrem alten Lager ! Na komm, sehen wir mal nach !" Dann liefen die beide aus dem Tor des Sumpflagers Richtung Pass.
19.10.2003, 11:39 #118
Besarius
Beiträge: 177

besarius stand auf am nächsten Morgen. Nachdem er sich angezogen hatte und sein Gesicht mit Wasser gespült hatte, ging er nach draußen.
man hörte wie die Brtter knarschten,denn besarius ging auf den Steg entlang, zu den Kratfeldern. Davor stand auch dei Halle,wo das fertige gelagert wird. Wie immer stand Vortuno davor.
besarius :"Moin Fortuno, dreimal Schwarzweiser,bitte.
Fortuno :"Ja, hier (drückt besarius die Stengeln in die Hand)du solltest auch mal für die Bruderschaft arbeiten. Was machst du eigentlich den ganzen Tag?-faulenzen?
besarius :"Neeiin, ich bin Instrumentembauer! Im Moment baue ich ein Klavier. (schaut Fortuno schtolz an)Aber es hängt immer davon was für oder wieviele Aufträge ich habe. "
besarius gin in der Taverne um ausgibig zu essen. Er bestellte bei Aidaein Eintopf(issst er fast immer hier) und dazu ein Wacholder. für Dino nahm er Eine Fleischkeule. Es war egal von welchem Tier das kam. Dino der ganze Zeit mit besarius gelaufen(gegangen)war,legte sich unterm Tisch und wartete darauf, dass Dino was bekomme. Da kam Aida mit das Essen, er stellte das auf dem Tisch.
Aida :"Bitte schön.!" Dann wandte er sich um und ging zu den anderen. besarius gab die Keule Dino. Dann fing er an zu mampfen, dabei nahm er zwischendurch was von dem Wachholder. Als er fertig war ging er mit zur Hütte zurück.
besarius :"So Dino,dann woollen wir mal heute das Klavier fertig zu bauen. "
besarius nahm die Plane vom Klavier und schaute es sich gründlich an.
besarius :"Die Plane hat nichts durgelassen, das ist gut,,, seht gut! "
besarius nahm aus den Wagen, wo nicht mehr so9 viel Holz drin war, die kleine Klötzen. Die einen waren die Tasten für die Grundtöne. Diese Tasten waren auch als Elfenbein gemacht. Und die anderen die für die chromatischen Tönen verantwortlich waren, sind aus Ebenholz.
besarius holte den ein großen Klumpen, wo um zu Stoff war, aus seiner Hütte. Nahm den Stoff weg, da fiel dann auch sein Werkzeug.
Dann fing besarius die Klötze noch ganz fein zu schmögeln, denn die Größe passte. Nachdem er nun die ganzen Tasten fertig hatte, merkte er erst, dass sein Arm einbischen weh tat. Doch besarius war fest entschlossen das alles heute fertig zu machen. Nun fing besarius mit der richtigen Mechanik an. Dann machte es besarius so, dass dei Taseten mitten auf ein Gelenk gelager waren. wenn jetzt der Spieler rauf drückt auf die Taste, dann hebt sich das ende(wo man es nich sehen kan), dadurch schibt die Pilote(die besarius auch schon fertig gemacht hat)das Hebelglied nach oben.
wenn mann auf der taste drückt löst sich ens nach derandren (teile).
Bis am ende sich das Dämpfarm hochhebt, somiz dan der Dämpfer die saite schiebt. Dadurch kommt dan der Ton. Lässt man dan die Taste los, so geht dann der Dämpferarm nach unten, und der Dämpfer lässt die Saite in Ruhe.dann dämpft sich auch der Ton. Für besarius war das eine sehr g5roße Fumellei. Mit den Anhangstifte und die Stoßzund und und und zu befetigen oder zu kleben. denn manchmal musste er ganz kleine Löchr machen, wo er ganz schlecht ankam. Sein Geduld war auch am Ende. Denn er wäre eben fasr ausgerrastet, dann hätte er die ganze Mechanik in Teile zertrete.
Er packte die mechanik, die um zu auch ein Ghäuse im Klavier schon befestigt. besarius stand nun davor und schaute es sich an. Er war so stolz drauf. Nun müsste man das noch anmalen.
besarius :"Am besten wäre wenn das Erzengel macht, dann kann er das so anmlane wie er das will. "
Die Tasten waren schon vorangemalt. Die für die Grundtönnen waren weiß, und die für die chromischen waren schwarz. besarius legte die Plane rüber. dann wickelte er sein Werkzeug im Stoff um zu, und brachte es in seiner Hütte. dann legte sich besarius auf seine Hängematte, denn er wollte sich nur mal ausspannen. Dino war wegelaufen. irgendwo im Gebüsch oder so. Vielleicht hat er ja auch ein Tier gesehn. Denn Dino ist immer noch verpielt. besarius drehte sich nach einer Seite und machte sich Gedanken über seine Karriere
19.10.2003, 12:10 #119
Alina
Beiträge: 164

Als Alina und Avril die Tore zum Pyramiden durchschritten war Alina erstmal erleichtert, doch hatte sie ja noch den schwirigsten aller Wege vor sich, den Rückweg.
Sie lud Avril ein bei ihr etwas zu trinken und Avril nahm dankend an und bot gleichzeitig an zu packen.
So gingen beide erstmal in die Schmiede. Vieleicht waren ja noch Kunden zu versorgen bevor sie wieder ging. so wollte sie erst heute Abend wieder zurück.
19.10.2003, 12:25 #120
Pegasus
Beiträge: 53

Pegasus wachte gewohnt früh auf, es war nun ja, Mittag war's wohl, wenn der Stand der Sonne nicht so trügte, allerdings musste man zu seiner Verteidigung sagen, dass die gestrige Nacht schon tiefe Nacht war, die Geisterstunde hatten sie sicher lange überschritten, von daher hatte er nicht länger geschlafen, sondern nur in einer anderen Zeitspanne. Warum sie gestern so früh zurück gekehrt waren, das blieb ihm ein Rätsel, denn eigentlich begann es erst richtig interessant zu werden, im fahlen Mondlicht, im Sumpf mit dem Zirpen einiger Insekten und dem Quaken der Frösche, in dieser gespenstischen Situation mit dem Wehen des Windes und der geheimnisvollen Erscheinung des fremden Jägers, der das Spiegelbilde von ihm war, nur mit umgekehrter Aufmachung, ein schwarzes Äußeres und ein weißes Gegenstück, das waren die Äußerlichkeiten, doch wie es innerlich aussah, das war nicht bekannt geworden, dazu mussten sie zu schnell gehen, doch Fakt war zweifelslos, das der Fremde kein normaler Jäger war, denn er hatte etwas sehr kultiviertes in seiner Erscheinung, als ob er von höherer Abstammung war, doch das musste man noch abwarten, wenn die Zeit dafür noch bleiben sollte.
Als er die Taverne verließ, natürlich nicht ohne vorher zu bezahlen, sah er auf einem kleinen gräsernen Hügel, der nicht mit dem Sumpf durchzogen war, sondern ohne den blubbernden Schlamm des Moores bedeckt sein Dasein fristete, seine Begleitung, er schien an etwas zu arbeiten, doch was mochte das wohl sein, seine Augen waren noch nicht ganz wach, doch desto näher er heran kam, desto besser konnte er erkennen, dass es sich um Blutfliegen handelte und der Jäger sein Rasiermesser in den Händen hielt, womöglich wollte er die toten Kadaver ausschlachten, nur zu dumm, dass er nicht gleich auf direkten Wege zu ihm kommen konnte, um dabei etwas zuzusehen, denn auch wenn die Entfernung nur vier Meter waren, lag Moor dazwischen und es gab keinen Steg, also musste er den gleichen Umweg nehmen, wie es der Fremde getan haben musste, doch wozu der Aufwand?
Nach zehn Minuten Irrwegen durch die Steglandschaft des Sumpfes hatte er es aber auch geschafft, dann stand er wenige Meter entfernt und konnte sich nun ein Bild von der Situation machen.
Drei Stacheln lagen schon sauber in Reih und Glied neben dem Jäger, der aber nun ziemlich ratlos über dem schon stark blutenden Rest kniete. Anscheinend wusste er nicht, dass nun die Flügel das einzig nächste sein konnten, denn etwas anderes gab es bei diesen Mistviechern nicht zu holen. Ein Tipp sollte hier sicher dankend angenommen werden.

Guten Morgen, oder sollte ich eher Mittag sagen?
Wie auch immer, ihr müsst euch nun den Flügeln widmen, oder was wolltet ihr mit dem Rest machen?
19.10.2003, 12:54 #121
Rovan
Beiträge: 192

Geschickt hatte Rovan alle Gefahrenherde umgangen und befand sich nun wieder im Lager des Sumpfes. Rasch schnellten seine Blicke umher, bis er schlussendlich die gesuchte Schmiede fand. Zügigen Schrittes ging er auf selbige zu, stieß die Tür auf und trat ein. Drinnen befanden sich zwei Frauen. Eine davon war zweifellos Alina, die andere kannte Rovan nicht.
Verdutzt blickten sie den Einzelgänger an, welcher nur ebenso verwirrt zurück blickte. Dann jedoch fasste er sich und ergriff als erster das Wort: "Äh...hallo. Ich will gar nicht lange stören, ich habe nur eine Bitte an Alina".
Bei der Nennung ihres Namens wandte sich die Sumpflerin interessiert um und musterte den Gildenlosen. "Was gibts?" fragte sie dann, während sie sich mit langsamen schritten von der anderen Sumpflerin entfernte. "Ich hätte gern eine bessere Rüstung. Sofern man den Brüdern hier trauen kann stellst du diese her, oder?". Alina nickte. dann erblickte sie Rovans Novizenrock. "Hab ich dir nicht auch mal einen Novizenrock gegeben?" fragte sie scharf und deutete auf Rovans Kleidung. Dieser nickte stumm, entgegnete dann aber: "Stimmt. Ich war mal Novize dieser Gemeinschaft. Aber das liegt schon einige Wochen zurück.".
Bedächtig musterte Alina den Gildenlosen, dann fragte sie: "Was schwebt dir denn so vor?". Eine berechtigte Frage.
Darüber hatte sich Rovan noch keinerlei Gedanken gemacht. "Hmmm..." murmelte er bedächtig. Durch seine Taschendiebstähle hatte er gute 870 Gold zusammenbekommen. "Ich will vorerst eine normale Lederrüstung. Die kostet, soweit ich weiß, 250 Goldstücke. Dazu nehme ich dann eine Überzieh-Rüstung aus schwarzem Leder, wenns geht. Bestehend aus Schulterteilen, einem dicken Gürtel und einer Art Ländenschurz, so wie es die Magier an ihren Rüstungen tragen. Okay?"
19.10.2003, 13:00 #122
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Schatten hatte nur bedingt schlafen können, es war eine unruhige Nacht, das Gespräch im Sumpf war noch in seinem Gedächtnis geblieben und auch das alles herum machte ihn fertig, er hatte lange Zeit wach auf seinem Bett gelegen, über die Zukunft nachgedacht, aber auch über die Vergangenheit, es war, um mal auf den Punkt zu kommen, nichts, aber auch gar nichts dabei herausgekommen, er hatte einfach zur Zeit nicht den Kopf frei, um sich mal wieder richtig Gedanken zu machen, da war wirklich nichts möglich, aber gar nichts...
Das bisschen Schlaf, dass er dann doch noch gefunden hatte, betrug zwei Stunden, ann wachte er wieder auf und sah, dass es draussen gewittterte, es prasselte so sehr aus den Wolken, dass niemand mehr draussen war, alle hatten sich jetzt in ihre Hütten verzogen, nichts war mehr draussen, es blitzte und donnerte und es war wirklich ein Sauwetter, zum Glück war er hier und nicht draussen, also war es gut, dass sie wieder zurück gegangen waren, jetzt draussen, nein, ein wirklich schlechter Witz, ohne Humor für ihn.
Der Tag hatte dann noch einmal zweieinhalb Stunden Schlaf für ihn zubestimmt, doch dann war's das auch, er zog sich wieder an, an Schlaf war wahrlich heute nicht zu denken, als er fertig war, nahm er seine drei Blutfliegen und ging nach draussen, dort suchte er sich eine Stelle, auf der er gut arbeiten konnte, ein kleiner Grashügel war eine willkommene Abwechslung zu den engen Stegen, wo er hätte unmöglich drauf arbeiten können.
Zwar musste er erst einmal einen kleinen Umweg gehen, doch dafür wurde er mit einer perfekten Position belohnt. Die Kadaver wurden hingelegt und einzeln vor den knieenden Körper gelegt, das Rasiermesser wurde ausgepackt und im Licht der aufgehenden Sonne, des aufgehenden Tages begann er mit der Aktion.
Zuerst einmal musste er sich diese Fliegen genau anschauen, sie hatten einen komischen Anblick, ein schwarzer Körper, Chitinpanzer, dann noch zahlreiche rote Punkte und die toten Augen, eine typische Blutfliege eben, doch nun war die Frage, was man den Biestern abnehmen konnte.
Der Einfall, der Geistesblitz kam, als er einen Blick nach rechts machte, um einmal zur Eingangstür der Taverne zu schauen, er bemerke den Stachel auf seiner Rüstung, richtig, er hatte sich ja zur Verzierung zwei Blutfliegenstacheln in die Rüstung nähen lassen. Daraufhin machte er sich dran, diesen Stachel zu entfernen, doch er wusste noch zu gut, wie eindringlich vor dem Gift gewarnt wurde, doch er hatte noch irgendwie im Hinterkopf, dass das Gift nur gefährlich war, wenn man es einnahm, für die Haut war es keine Gefahr, doch er ging lieber auf Nummer sicher und war vorsichtig.
Der Stachel saß tief im Körper, fast zu tief, einfach herausziehen war nicht, doch dazu hatte er ja sein Messer. Der Schatten nahm genau Mass, schätzte die Stelle ab, setzte dann das scharfe Messer an und machte einen Schnitt, zu seiner Verwunderung war die Stelle irgendwie weich, so dass sein Messer wie durch weichen Käse glitt, nach ein paar Zentimetern war Schluss und der Stachel war sauber abgelöst. Er hatte es geschafft, ein tolles Gefühl, wahrscheinlich eine Ausschüttung von Glückshormonen machte sich breit und so sollten auch die anderen beiden dran glauben, sauber Arbeit, das sollte Khorûl freuen, oder zumindest zufriedenstellen.
Doch sollte es etwa noch etwas anderes bei den Viechern zu holen geben? Eine gute Frage, zumindest waren ihm seine Geistesblitze ausgegangen.
Er war so in seine Arbeit vertiefst, dass er nicht einmal merkte, dass sich der Fremde an ihn heran geschlichen hatte, er hatte auch vollkommen ignoriert, den Eingang der Taverne ab und zu im Auge zu halten. Doch die Worte waren eine gute Inspiration, der Typ schien Ahnung zu haben, zumindest hatte er ihm den entscheidenen Tipp gegeben.

Die Flügel also, danke für den Tipp, da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen. Aber bezüglich des Mittags kann ich nur sagen, dass es eine dreckige Nacht war, habt ihr den Regen nicht bemerkt?
19.10.2003, 13:05 #123
Alina
Beiträge: 164

Alina lächelte den Fremden namens Rovan an und ging kurz in ihr Lager. Eine Lederrüstung in Rovans Größe müsste sie eigendlich noch haben und so kahm sie dann auch mit guter Laune wieder zurück und gab dem Ex-Sumpfler die passende Lederrüstung.
Die andere Rüstung werde ich dann im neuen Posten des Sumpflagers in der neuen Welt machen. Dort wird meine Schmiede sein. sagte sie und ließ sich die 250 Goldstücke geben.
19.10.2003, 13:08 #124
Rovan
Beiträge: 192

"Okay." entgegnete Rovan, "Wann soll ich dort vorbeikommen?". Alina zögerte einen Moment. "In ein paar Tagen dürfte deine Rüstung fertig sein. Komm einfach mal vorbei." sprach sie dann und verabschiedete sich von Rovan, welcher sich ebenfalls bei den beiden Damen verabschiedete und dann durch die Tür verschwand. Draußen angekommen verschwand er hinter einer der Hütten und zog sich dort um. Die Rüstung passte sehr gut und bis seine neue Rüstung fertig war, würde diese es mit Sicherheit tun. Gut gelaunt verließ er nun das Lager durch sein Haupttor, fröhlich grinsend und bestens gelaunt.
19.10.2003, 14:04 #125
Pegasus
Beiträge: 53

Pegasus hatte wieder sein verschmitztes Lächeln, das er sowieso fast immer hatte, aufgezogen und stand nun etwas überlegen vor dem knieenden Jäger, was aber nicht nur an der reinen Körpergröße lag. Sein weißer Umhang war rein und unbefleckt, die edle Kleidung hatte nach wie vor keine Flecken, nur das weiße Tuch, das sein Gesicht verbergen sollte, das hatte er diesmal nicht aufgezogen, sondern es hing nur lose an seinem Hals herunter, dafür lagen seine langen, weißen Haare tief im Gesicht und gaben nur Einblick in die eine der zwei Gesichtshälften. Die gestrige Nacht hatte er tatsächlich nichts mitbekommen, er hatte außerdem keine Fenster in seinem Zimmer, von daher konnte er es gar nicht merken.

Nein seine Wenigkeit hat nichts mitbekommen, der Schlaf war tief und fest, heilend für die müden Knochen und ermunternd für die strapazierten Gedanken. Frisch zu einem neuen Tag, vorbereitet für die Gefahren des Alltags, bezüglich der Flügel müsst ihr ihm nicht danken, die Jagd ist schon lange eine Faszination von ihm gewesen, nicht aktiv sondern passiv nahm er oft daran teil. Aber müsstet ihr das nicht wissen, als Jäger?

Irgendwie hatte Pegasus damit gerechnet, dass der Fremde kein erfahrener Jäger war, man merkte es an seinen Aktionen nach dem Kampf, es schien alles in Übung sein, noch nicht vollkommen, sondern auf Probe, als ob er es am lernen war, doch vielleicht würde er ja jetzt eine Antwort bekommen, abzuwarten war es jedenfalls.
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