World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Onars Hof #14
Seite 2 von 16  1  2  3  4  5  6 Letzte »
18.11.2003, 15:01 #26
Kaligulas
Beiträge: 1.076

Da hatte es jemand eilig seine waffe zu bekommen. KAlle beäugte die Zeichnung...,,joa in 3 bis 4 Tagen sollte das fertig sein. dann kannsde vorbeikommen...sonst noch etwas?" Der Schmied wartete auf die antwort des Mannes
18.11.2003, 15:40 #27
Hmmmmm
Beiträge: 401

Nachdem Jan Jannsen eingeschlafen war überkamen ihn komische Träume....

„AAAAAAAAAAAAAAAaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.“
BUMM
Jan Jannsen war wie aus heiterem Himmel vom Baum gefallen. Einfach so. Komisch er hatte doch genau im rechten Winkel gelegen.
„Moment mal nachrechnen. Apha geteilt durch Pi plus 360 mal r zum Quadrat.....hmmm komisch.“
In Gedanken versunken merkte Jan gar nicht, das sich ihm jemand von hinten näherte. Es war ein Troll. Ein dicker fetter blauer Troll mit grünen Augen und lackierten Fingernägeln.
„HE DU KLEINER LECKERER FLEISCHKLOPS, WARUM LIEFERT MAN DICH NICHT DIREKT MIT SOSSE ?“ brüllte der Troll.
Jan drahte sich um als er was von Soße hörte.
„Soße ? ähh Sauce Hollandace ?“ fragte er.
„SCHNAUZE ICH HAB HUNGER UND DU BIST IM MOMENT DAS EINZIGSTE NAHRUNGSMITTEL IN DER GEGEN, ALSO WEHR DICH NICHT.“
In diesem Moment spazierten 30 fette Molerats an dem Troll vorbei.
Der Troll schaute den Molerats hinterher.
„ÄHHM...........OK DU BIST IM MOMENT DAS ZWEITEINZIGSTE NAHRUNGSMITTEL IN DER GEGEN.“
Die Moleratherde kam zurück in Begleitung von 10 Fetten Gastwirten, die nach Hackbraten rochen.
Wieder schaute der Troll die Gruppe an.
„ÄHHH....“
Schnell schnappte er sich einen in der Nähe liegenden Felsen und warf ihn auf die Gruppe.
„DU BIST IM MOMENT DAS EINZIGST LEBENDE NAHRUNGSMITTEL IN DER GEGEN, ALSO WEHR DIC.......“
Der Felsen, den der Troll auf die Gruppe geworfen hatte zerbrach und die Gruppe von nach Hackbraten riechenden fetten Wirten und dicken Molerats tanzten wieder in der Gegen herum.
„AHH JETZT REICHTS..........“ Der Troll packte Jan Jannsen und warf ihn einige Meter weit.
Jan wusste gar nicht was das sollte und warum dieser Troll ihn einfach ohne seinen Mantel, den der auf dem Boden vergessen hatte, durch die Luft schleuderte. Er konnte sich eine Erkältung oder noch schlimmer: Eine Lungenentzündung holen, wenn er hier im Winter einfach durch die Gegen flog.
Zum Glück aber fing ihn ein anderer Troll, diesmal rote Haarfarbe und violette Augen, sowie weiß lackierte Fingernägel, mit seiner pelzigen warmen Hand auf. Das dürfte als Mantelersatz reichen.
„HAHAHAH JETZT SPIELEN WIR MIT DIR BALL UND DU KANNST NICHTS DAGEGEN UNTERNEHMEN.“ Brüllte der Troll der ihn aufgefangen hatte.
Dann warf er ihn ebenfalls durch die Gegend. Jan landete diesmal auf dem Boden und zwar genau vor seinem Karren.
„He Moment mal was soll das denn?“ rief Jan empört.
„HAUHAUHAUHAUHUHA WIR SIND MONSTER UND WIR QUÄLEN DICH AUAUHUHAHUAUHAHUAHUAHU. HAST DU WAS DAGEGEN DAS WIR DICH DUCH DIE GEGEN WERFEN ?“
Jan schüttelte den Kopf, zog seinen auf dem Boden liegenden Mantel an und schob seinen Karren in ein Haus hinein.
„Nein, aber wenn schon dann richtig. Also helft mal mit die Sachen aus der Bahn zu räumen.“ Antwortet er dem Troll.
„ÄÄÄHHHH WIE???????????“ fragte der Troll irritiert.
„NA LOS ER HAT RECHT SONST VERLETZT ER SICH NOCH IRGENDWO AN EINEM HAUS UND MIT WAS SOLLEN WIR DANN SPIELEN?“ Rief der andere Troll seinem Kollegen zu und half Jan die im Weg stehenden Häuser aus dem Weg zu räumen.
„Siehst du, dein Kumpel denkt mit. Du musst mal ein bisschen dein Köpfchen anstrengen.“ Sagte Jan zu dem anderen Troll.
„WWWWWWAAAAAAAAASSSSSSSSSSSSSSSS ?????????????“ Schrie der andere Troll und packte Jan.
„ JETZT ZERMALM ICH DICH, DU KLEINES WURM.“
„Ähh nein nein.“
„ JJJJJJJAAAAAAA JETZT BETTELST DU UM GNADE WIE ?“
„Ähh eigentlich nicht. Aber du sagtest:........ du kleines Wurm. Es heißt aber: ..... du kleiner Wurm.“
„AAAAAAAAAAAAARGGGGGHHHHHHH.“
Jetzt rastete der Troll endgültig aus und warf Jan Jannsen im hohen Bogen so weit wie er konnte.
Als Jan wegflog und am Horizont verschwand schrie er noch seine letzten Wort:
„Das war der falsche Winkeeeeeeeelllllllllll.“
Und danach:
„Aua, da lag ein Stein.“
18.11.2003, 15:41 #28
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Nein das solls gewesen sein entgegnete der Wegelagerer und nach kurzer Diskussion über den Preis, der sich letztlich auf 500 Stücke festlegte, verschwand der wegelagerer Sheron in Richtung Taverne, wo er sich am heutigen Abend einen bessere Platz, als am gestrigen sichern wollte...
18.11.2003, 16:50 #29
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Immer noch ein wenig verdutzt schaute er die Frau an, naja, immerhin hatte sie ihm ein Bier spendiert, das sollte mal für den anfang reichen. "Wieso wir das durchgezogen haben?" nachdem er über die Frage nochmals nachdachte, brannte der Zorn wieder in seinen Augen, doch versuchte er dies zu beherrschen und meinte "Wenn, ich das selbst wüsste, würde ichs dir vieleicht sagen, aber am besten fragst du Lee wieso er zwei seiner besten Männer für ich opfert!" bei den letzen Worten musste man seinen Zorn richtig spüren. Er hätte fast auf den Tisch geschlagen, aber seid ihn Schmok einmal gebeten hatte, sein Mobiliar nicht mehr bei jedem Wutausbruch zu beschädigen, da ihm schon bei jeder Schlägerei, die auch nicht selten sind, alles kaputt geht, beherrschete er sich meistens, genau wie jetzt. Doch seine Hand, nun zur Faust geballt, zitterte.
18.11.2003, 18:11 #30
Aran`gar
Beiträge: 53

Aran´gar erschrak ein wenig als der muskelbepackte Arm des Söldners auf die Tischplatte schlug und ein leises Knirschen zu hören war. Schnell bestellte sie noch 2 Krüge Bier, obwohl sie selber schon 5 Stück behabt hatte. Ihr Aufnehmungsvermögen in Sachen Alkohol wurde wieder einmal auf die Probe gestellt.
„Ähm soll das heißen, das diese ganze Aktion wegen mir war?“
Der Söldner bekam sich langsam wieder in den Griff und trank noch einen Schluck von dem kühlen Bier, bevor er sprach.
„Nein, es war nicht speziell wegen dir, sondern auch wegen deinen Gefährten. Lee hatte von eurem Anschlag gegen den König gehört und wollte euch als Verbündete haben. Doch bei dieser “genialen“ Aktion sind 2 unsere besten Leute draufgegangen.“
Als er fertig war, nahm er schnell noch einen Schluck von dem Bier und starte dann vor ihm auf die Tischplatte.
Aran´gar überlegte. Verbündetet. Das leuchtet ein, schließlich hatten sich diese Bauern hier gegen den König aufgelehnt und konnten jede Hilfe gebrauchen. Und eine Gruppe von Attentätern die es beinahe geschafft hätten den König zu töten, wäre ein guter verbündeter.
„Ach so ist das.“
Der Söldner schaute auf, als sie sprach. Gespannt wartet er auf ihre nächsten Worte.
„Nun ja, da ich die einzigste bin die übrig geblieben ist.....“
Aran´gar hatte keine Lust mit diesem Haufen von Rüpeln hier zusammenzuleben. Doch sie war es ihm einfach schuldig und auch denen, die dafür gefallen sind sie zu befreien. Schwer brachte sie dich Wörter über die Lippe:
„...würde ich mich geehrt fühlen.....euch Söldnern beizutreten.“
Endlich. Aran´gar atmete tief aus. Doch mitten drinnen stockte sie. Was wenn dieser Söldner sie gar nicht hier haben wollte? Was wenn er sie so hasste, das er sie einfach nur umbringen wollte.
Verzweifelt schaute sie zu dem Söldner auf....
18.11.2003, 20:21 #31
Kaligulas
Beiträge: 1.076

Kaligulas hatte schon das erste Schwert für Darkl0rd fast fertig. Nun aber wollte er nur noch etwas essen und ein wenig schlaf nachholen. Er liess sich von Faith mal wieder ein wohlschmeckendes Mahl zubereiten und trank dazu das ein oder andere Bierchen... Nach dem Essen ging Kaligulas wieder in seine Hütte um sich ein wenig auszuruhen damit er am nächsten Tag schon im Morgengrauen wieder arbeiten würde...
18.11.2003, 20:51 #32
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Auch wenn er stinksauer war, ein schmunzeln konnte sich Scorp bei dem Gedanken, dass die Frau vor ihm Söldnerin werden wollte, nicht verkneifen. Seine Hand zitterte zwar immer noch, doch nicht mehr so fest wie zu beginn. Es erschwerte ihm nicht nur das trinken sondern auch sich zu konzentrieren. Doch riss er sich zusammen und antwortete "Du willst dich uns anschliessen?" wieder musste er grinsen, diesmal war es nichtmehr dieses belustigende, weiche schmunzeln, nein es war ein richtig fieses Grinsen. "Nun, dazu musst du dich erst ne Weile nützlich machen! Bei männlichen Anwerbern ist das meistens die Minenarbeit, bei weiblichen werden aber manchmal ausnahmen gemacht!" erstaunt schaute die Frau ihn an "Ja was ist, denkst du hier könne jeder, der behauptet was drauf zu haben, einfach mitmachen? Oh nein meine liebe, das ist ein langer Weg! Und wenn du wirklich den Willen hast dich uns anzuschliessen!" die Worte waren immer Hochgestochener geworden und er hatte den Zeigefinger erhoben "dann gib mir als Zeichen des guten Willens meine Dolche wieder!" schloss er den Satz ab, wobei die letzen worten, nur noch leicht und unbetont gesprochen waren, etwas besseres war ihm einfach nicht eingefallen und schliesslich wäre es besser, wenn sie ihm seine Waffen freiwillig aushändigt als, wenn er sie mit seinen Mitteln dazu bringen musste. So schaute er sie nun etwas erwartungsvoll an.
18.11.2003, 21:40 #33
fighting_faith
Beiträge: 633

Faith betrat die Hütte und ließ sich rücklings aufs Bett fallen. Sie hatte den ganzen Tag hart in der Taverne geschuftet und war nun fix und fertig, jede weitere Bewegung zerrte an ihren Reserven, das einzige was sie hoffen konnte war das Ceyx heute mal was kochte, da sie das Wort "Essen" und "Bier" mittlerweile für den heutigen Tag aus ihren Wortschatz gestrichen hatte. "Wenn man vom Teufel spricht...", dachte sie als in diesem Moment ein tottrainierter Ceyx die Hütte betrat und eine etwas sorgvolle Mine aufsetzte, als er Faith entdeckte. Sie richtete sich wieder auf und erhob sich schließlich, dann ging sie zu ihm und umarmte ihn. Die warme Berührung durchfloss ihren Körper und war ein angenehmer Kontrast zu der eisigen Kälte die draußen weilte. Ein Weilchen verging bevor Faith ein wenig von ihm ließ, was sie aber auch nur tat um ihn küssen zu können. Nach dem Kuss musterte Faith Ceyx mit Hundeblick, welcher zu lächeln begann. "Lass mich raten du hast Hunger,... ich mach schnell was.", doch das schien leichter gesagt als getan, denn prompt rannte er einen Stuhl um und viel fast zu Boden, fing sich jedoch rechtzeitig wieder. "Du bist ein Tollpatsch", lachte Faith, die die Szenerie amüsiert beobachtete. Mit etwas bösem Blick sah Ceyx sie an, dann wurde aus ihrem Lachen ein Lächeln. "Immerhin bist du der Tollpatsch den ich liebe." Er lächelte ein wenig verlegen, machte sich dann jedoch daran endlich für was Essbares zu Sorgen, bevor Faith aus den Latschen kippte. (...doch was sind schon Latschen...)
18.11.2003, 22:02 #34
Ceyx
Beiträge: 616

Ceyx zündete ein Feuer vor der Hütte an, kochte Wasser, und tat die üblichen Zutaten rein. Wurzeln, Kräuter, Fleisch, und die kleine Pflanze aus dem kleinen Horrorladen... nein, die dann doch nicht. Leise köchelte das Zeugs vor sich hin, und Ceyx wandte sich um, um zu sehen, was Faith in der Hütte tat.
Sie lag ausgestreckt auf dem Bett. Ceyx runzelte die Stirn. Faith lag auf dem Bett. Ohne stundenlanges diskutieren. Sie musste wirklich ziemlich müde sein. Ceyx schlich sich in das Haus, um sie nicht aufzuwecken, doch sie hatte nicht geschlafen und schlug die Augen auf. Sie lächelte, und wollte sich aufrichten, doch Ceyx bedeutete ihr liegen zu bleiben, da der Eintopf noch nicht fertig war. Er setzte sich an die Bettkante.
"War ein anstrengender Tag, was?"
Faith nickte stumm. Sie streckte sich, verstarrte mitten in der Bewegung. Es war unschwer zu erkennen, dass ihr ihr Nacken weh tat.
"Leg dich auf den Bauch." meinte Ceyx
Faith sah ihn einen Moment an, zuckte schliesslich mit den Achseln, und drehte sich um.
Ceyx legte schliesslich seine Hände auf ihren Rucken, fuhr zuerst locker darüber, massierte ihre Schultern, ihren Nacken, fuhr wieder über ihren Rücken.
"Entspann dich..."
Unmerklich verstrich die Zeit, während Ceyx Faith massierte, und draussen der Eintopf vor sich hin...verbrannte.
19.11.2003, 13:45 #35
Aran`gar
Beiträge: 53

Dolche ?
Ach verdammt
Peinlich berührt wurde ein hauch von rot auf ihren Wangen sichtbar. Aran´gar zog die Dolche aus ihrem Wams und gab sie zögernd dem Söldner.
„Es....es tut mir leid. Ich hatte es wohl vergessen, nun ja. Sie warne mir eine große Hilfe. Ich war noch nicht dazu gekommen die Dolche richtig zu reinigen, aber das kann ich....“
„Nicht nötig.“ Unterbrach er sie und nahm seine beiden Dolche an sich und steckte sie weg. Aran´gar schwieg und schaute in den leeren Bierkrug. Das war mittlerweile der 6 Krug.
Verdammt ich bin so zu das ich gleich umfalle. dachte sie und rieb sich die Augen.
„Nun ja. Ich denke ich hab bewiesen das ich was drauf habe, schließlich sind ein par Milizen durch meine Hand gestorben........mit der Unterstützung von Söldnern natürlich.“ Fügte sie noch hinzu, als sich das Gesicht des Söldners verfinsterte.
„Nun?“
19.11.2003, 14:16 #36
Xorag
Beiträge: 859

Xorag betrat den Hof ein weiteres mal.Dismal allerdings mit der absicht sich eine neue Waffe zu besorgen. Allerdings hatte er keine Ahnung in welchem der häuser der Schmied lebte oder ob auf dem Hof überhaupt einer wohnte, also Sprach er kurzerhand wieder einen der Söldner an.

"Hey kannst du mir sagen ob hier auf dem hof ein Schmied lebt?"

Dem Söldner schien es zu missfallen das Xorag ihn angesprochen hatte.
"Natürlich lebt hier auf dem Hof ein Schmied!Und bevor du fragst wo siehst du die beiden Häuser dahinten?Da wohnt der.und jetzt verpiss dich wieder" Antwortete der Söldner und deutete auf zwei Häuser die etwas entfernt vom Hof standen.
Xorag machte sich auf den weg dorthin, doch nachdem er Am linken und am rechten haus geklopft hatte, wusste Xorag das der Schmied anscheinend nicht anwesen war.
Xorag entschied sich zu warten, setzt sich in das Grass und lehnte sich an die Hauswand.
19.11.2003, 15:21 #37
Kaligulas
Beiträge: 1.076

Kaligulas war aufgestanden...naja aus dem erhofften schmieden noch vor morgengrauen wurde wohl nichts...es war nachmittag und die paar Vögel die geblieben waren zwitscherten....Als Kalle die Schmiede betrat und gerade anfangen wollte seiner Arbeit nachzugehen fiel ihm eine Person an der Tür auf. ,,Hallo was ist dein begehr?" begrüßte der Schmied den Mann
19.11.2003, 15:25 #38
Xorag
Beiträge: 859

Xorag stand auf und begrüsste seinen gegnüber.

"Hallo, bist du der Schmied?ich wollte ein Schwert bestellen, allerdings kein normales sondern etwas besonderes das es nur einmal gibt. Wie es aussehen soll weiss ich ebenfalls schon, es müsste nurnoch auf Papier gebracht und geschmiedet werden.
Kaligulas nickte und die beiden betraten die Schmiede. Kaligulas nahm sich Papier, Schreibfeder un Tinte und began nach Xorag's Vorstellungen eine Skizze des Schwertes anzufertigen
19.11.2003, 15:32 #39
Kaligulas
Beiträge: 1.076

Als die Skizze recht annehmbar erschien sprach Kalle,,Ok das müsste zu schaffen sein. Wenn ich die anderen Aufträge in erwägung zieh werd ich etwa is 5 Tagen damit fertig sein. Geht das?" ,,Klar" antwortete der Mann und schaute sich ein wenig in der Schmiede um...
19.11.2003, 15:36 #40
Xorag
Beiträge: 859

Xorag sah sich in der Schmiede um. Die Wände platzten beinahe vor Schwertern, eines Prunkvoller als das andere, der Mann verstand etwas von seinem handwerk.
Selbst Tonnen wurden als lagerplätze für die ganzen schwerter genutzt.
Entweder Kaligulas arbeitete schon sehr lange als Schmied oder er ist mehr als Übereifrig.
Dann erinnerte Xorag sich daran das er noch zurück ins Minental musste also verabschiedete sich Xorag von dem Schmied und verliess das Haus.

nach einiger Zeit war er dann auf dem Weg ins minental.
19.11.2003, 20:38 #41
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

diese Frau gab einfach nicht locker, dabei war Scorp vor lauter Zorn richtig erschöpft und hätte sich am liebsten gleich hingelegt. Da er nun wirklich keine Lust mehr hatte sich weiter mit ihr zu unterhalten, versuchte er es "Du scheinst ja wirklich überzeugt zu sein und wenn Lee dich schon befreien lässt, hält er wohl auch einiges von dir! Also kann ich nur sagen, dass du das mit ihm klären musst! Ob allerdings viele von uns Jungs einverstanden ist, steht in den Wolken!" damit stellte er sein Bier wieder auf den Tisch, er vertrug zwar viel viel Bier, aber da er so übermüdet war und schon lange nichts mehr gegessen hatte, fuhren die Biere recht ein.
Ohne auf eine reaktion zu warten stand er auf und schritt so gerade wie möglich zum Tavernenausgang. Zu seinem erstaunen kam ihm die Frau nach.
Nachdem sie aus der Taverne getreten waren, wies Scorp auf das ehemalige Handelszentrum und meinte "Falls du eigene Dolche willst, kann ich dir Gorr unser Schmied empfeheln" dann schritt er weiter, bis ihm einfiel, dass Gorr ja gar nicht mehr der Waffenschmied war, der alles für jeden herstellte, so kehrte er sich nochmals um und meinte "Oder geh besser da hinum, da hat so ein anderer Typ eine Schmiede, keine Ahnung wer, aber sicher auch nicht schlecht, Gorr macht das glaub ich nicht mehr!"
Ohne weiter auf die Frau zu achten, damit er ja nicht mehr in rage geriet, kehrte er sich um und torkelte richtung seiner Hütte.
19.11.2003, 21:11 #42
Redsonja
Beiträge: 395

Redsonja konnte schon wieder ohne Schmerzen gehen, nur ihr linker Arm war immer noch entzündet, doch es war schliesslich nicht ihr Schwertarm. Also kein Grund zum jammern, der würde schon wieder heilen. Deshalb war sie jetzt auch auf dem Weg zu Tuans Hütte. Dort klopfte sie nach kurzem Zögern an, trat zurück und wartete ob jemand öffnen würde.

Kurz darauf zuckte sie so richtig schön zusammen. Sie war schon wieder mal in Gedanken vertieft, als Tuan die Türe aufstiess. "Was führt dich hierher?" Wollte er von der Banditin wissen. "Eigentlich wollte ich mich noch wegen dem Einhandtraining erkundigen..." entgegnete Redsonja.
19.11.2003, 21:36 #43
Tuan
Beiträge: 1.914

"Einhandtraining..." Tuan musterte die Banditin kurz und ihm fiel sogleich die Verletzung auf, die sie an ihrem linken Arm hatte. Eine Schnittwunde, wenn sich der Söldner nicht täuschte. "Willst du die nicht mal verbinden?" fragte er seine Schülerin und deutete auf ihre Verletzung. "Komm rein, ich hab sicher noch irgendwo einen passenden Verband." Tuan wandte sich um und nach kurzem Zögern folgte ihm Redsonja. "Wegen dem Training. Gut, dass du da bist, ich muss dir noch ein paar Dinge mitteilen... als erstes, die Grundlagen des Schwertkampfes beherrschst du nun schon ziemlich gut, ich habe dich beobachtet, wenn du gegen diesen Banditen angetreten bist und geübt hast." Sonja schien nicht recht zu wissen, was sie mit diesem Lob anfangen sollte. So nickte sie nur. Tuan fuhr fort. "Blade, Ceyx und ich wollen in ein paar Tagen auf einen kleinen Jagdausflug gehen. Wie wäre es, wenn du uns begleiten würdest und bei der Jagd zeigst, was du gelernt hast und wie du es anwenden kannst?" Tuan blickte seine Schülerin kurz an, dann holte er tief Luft und erklärte mit ernster Stimme: "Danach musst du dir leider einen anderen Lehrmeister suchen, wenn du noch mehr über den Kampf mit dem Schwert lernen willst. General Lee hat mir einen Spezialjob gegeben, wodurch ich leider keine Zeit mehr habe, mich anderen Schülern zu widmen... Ah, da haben wir ja was passendes..." Der hohe Söldner nahm den Verband, den er gefunden hatte, aus der Truhe und ging zu seiner Schülerin. "Wir sollten die Wunde noch etwas auswaschen, was meinst du?"
19.11.2003, 21:56 #44
Redsonja
Beiträge: 395

"Die Idee ist gar nicht so schlecht. Ich habe gar nicht richtig darauf geachtet." Sie gab ihm das kleine Alkoholfläschlein. "Nicht leertrinken, ja!" sie grinste ihn an. Dann holte er einen Stoffetzen, tauchte es in den Alkohol und tupfte damit ihre immer noch brennende Wunde ab, so dass sich Redsonja zusammenreissen musste nicht noch aufzuschreien. "Was machst du wieder für Sachen?!" Tuan schüttelte leicht den Kopf, doch es war nicht wirklich tadelnd gemeint. Die Banditin wusste nicht mal genau, ob er eigentlich wissen wollte was vorgefallen war oder nicht, doch sie wollte nicht darüber sprechen, zu schandhaft war ihre Tat gewesen, nein sie wollte alles vergessen und verdrängen.
"Wann treffen wir uns also für die Jagd?"
19.11.2003, 21:56 #45
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Noch am selben Tag kamen die beiden Abenteurer von ihrer reise in die neue Welt heim, auf ihren geliebten Hof. Ihr Weg führte sich sofort in die taverne, wo sie sich erstmal ein ordentliches Menü bestellten. Auf der Flucht vor den schattenläufern sind sie doch eine ganz schon lange Strecke durchgerannt und nun hattens ie sich diesen Festmahl reglich verdient.

Nur eins gab dem Söldner immernoch zu denken. Schattenläufer sind zwar groß und schwer, aber alles andere als langsam und außerdem waren sie umzingelt gewesen. Sie hätten eigentlich garnicht entkommen dürfen, diese Monster hätten sie ohne Probleme einholen und in der Luft zerreißen können. Normalerweise hätten sie garnicht erst zum losrennen kommen dürfen, irgendetwas war hier falsch gelaufen und er wusste zwar nicht wieso, aber Scipio war sich sicher, dass es etwas mit diesem "Anführer" zu tun hatte. Aus irgendeinem grund hatte er die beiden entkommen lassen, nur warum? Die Schattenläufer waren hungrig gewesen, darin bestand kein Zweifel, man konnte es allein an ihrem knurren hören. Wieso also? Wieso hatten sie die beiden entkommen lassen? Das würde dem Söldner noch lange zu denken geben, soviel stand fest...
19.11.2003, 22:03 #46
Tuan
Beiträge: 1.914

"Nun ja... das kann ich dir jetzt grade nicht so ganz genau auf den Punkt exakt mitteilen... anders ausgedrückt: Keine Ahnung." Tuan lachte leicht. "Blade meinte, er würde uns Bescheid geben, wenn er Zeit hätte. Aber wohl in den nächsten Tagen. Wir werden sicher nicht einfach so von einer zur andern Minute aufbrechen. Ich kann dir ja einen Boten schicken oder komme selbst kurz vorbei, um dir Bescheid zu sagen..." Tuan nahm den Verband zur Hand und begann damit, die gereinigte Wunde zu verbinden. "Es ist wohl sowieso am besten, wenn du nun ein, zwei Tage still verbleibst und nicht allzuviel anstellst, damit die Verletzung schnell heilt."
19.11.2003, 23:05 #47
Redsonja
Beiträge: 395

"Dann höre ich also von dir" verabschiedete sich Redsonja, trat aus der Hütte hinaus und drehte sich nochmals um. "Danke für den Verband."
"Ist gern geschehen und pass auf dich auf, ich möchte dich nicht vor der Jagd noch zusammenflicken müssen." Spottete Tuan. Lachend entfernte sich die Banditin von der Hütte das Söldners. Das würde bestimmt noch spassig werden. Sie hoffte bloss, dass bis dahin ihre Wunden nicht mehr zu sehr schmerzten. Doch die Erinnerung würde länger bleiben als die Wunde selbst und zumindest ihr Arm würde bestimmt noch ewig von der scheusslichen Tat zeugen. Wie konnte sie sich selbst wieder mal in einem Spiegel in die Augen schauen? - Sie wusste es nicht.
20.11.2003, 07:19 #48
Corruptor
Beiträge: 170

Wie es aussah, kam Schmok nicht so bald wieder. Es interessierte den Corruptor nicht, wo sein Lehrmeister, was er dort tat oder weshalb er so lange weg war. Einzig und alleine die Tatsache, dass er nicht hier war und ihn noch weiter im Schleichen ausbilden konnte, zählte. Da musste Hans Aufträge erledigen und Gutes tun, damit er unterrichtet wurde, nur um danach wochenlang rumzusitzen und sich dumm und dämlich zu warten. Schmok würde die Rechnung schon noch bekommen, das nahm sich der Corruptor vor. Und was er sich vornahm, war schon in den Lauf der Welt gemeiselt.
Allerdings würde seine Rache sein Problem nicht lösen. Schmok blieb verschwunden und Hans wollte sich immer noch im lautlosen Fortbewegen verbessern. Es blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als sich nach einem neuen Lehrmeister umzusehen. Er würde sich einmal etwas umhören, wer denn dafür noch in Frage käme. Allzu viel gab es ja zwar sowieso nicht mehr zu lernen, seine bisherigen Opfer hatten ihn kaum jemals auch nur wahrgenommen, wenn er sie ins Reich der Träume oder woanders hin geschickt hatte, aber den einen oder andern Trick konnte ihm ein erfahrener Mann sicher doch noch mit auf den Weg geben.
So machte sich der Corruptor auf den Weg zur Taverne. Denn wo wurde man schneller fündig in Sachen Informationen als in einer Taverne?
20.11.2003, 09:46 #49
Hummelchen
Beiträge: 399

Hummelchen hatte etwas misstrauisch zur Kenntnis genommen, dass das Mädchen mit dem neuen Söldner zur Banditenburg unterwegs war. Sie sah das gar nicht gern, hatte aber in Anbetracht der psychischen Verfassung von Freyaa zugestimmt.

Sollte sie sich etwas austoben. Vielleicht half das ja, mit dem Verlust ihrer Mutter fertig zu werden. Irgendwann würde sie sich besinnen und zu Hummelchen an den warmen Herd zurückkommen. Dann konnte sie immer noch beginnen, ihr die wahren hausfraulichen Fähigkeiten zu vermitteln.

Irgendwie fehlten ihr die starken schützenden Arme ihres Mannes und seine Wärme und die wunderbaren Lippen.

Hummelchen fühlte ein wirklich sehnsüchtiges Ziehen im ganzen Körper. Vielleicht sollte sie sein Flehen ja auch endlich erhören. Ein Leben an der Seite eines anderen Mannes war ohnehin nicht mehr möglich. Gorr hatte sie für immer und ewig in seinen Bann gezogen.

Hummelchen seufzte. Wenn er doch endlich wiederkäme.
20.11.2003, 10:31 #50
Hmmmmm
Beiträge: 401

Als Jan Jannsen am nächsten Morgen aufwachte konnte er sich an keinen Traum mehr erinnern. Doch als er vom Boden aufstand und sich den Dreck abklopfte, tat ihm sein ganzer Körper weh. Jeder einzelne Knochen, so als ob er von einem Troll gen Horizont geworfen wurde. Aber wo soll den hier ein Troll sein ? fragte er sich und humpelte zu seiner Karre herüber, auf dem sein Freund Affe schlief.
„He aufwachen, du Penner. Du hättest mich ja wenigstens auffangen können. Stattdessen lässt du deinen alten Freund hier einfach vom Baum fallen. Dafür gibt es heute kein Holz zum Frühstück.“
Der Affe wachte auf und verdrehte bei Jan Jannsen Worten die Augen. Der Affe hatte bisher nie Holz gegessen, Jan Jannsen dagegen schon.
Müde stand Affe auf und tanzte erst mal, als Morgensporteinlage, um den Baum herum.
„Was soll das denn werden?“ fragte Jan Jannsen. Als ihm wieder einfiel das Affen gar nicht reden konnten, machte er es dem Affen einfach nach. So eines tanzten Morgens ein kleiner Affe und ein verrückter kleiner Händler um einen Baum, nahe Onars Hof herum.
Jemand der vorbeigekommen wäre und dies beobachtet hätte, würde sie wahrscheinlich für Kiffer halten. Doch zum Glück kam keiner vorbei, so das die beiden ihren Morgensport zuende führen konnten. Dann knurrte auch schon Jan Jannsen Magen. Also schnappte er sich seinen Karren, dessen Inhalt er immer noch nicht untersucht hatte und ging zur Taverne.
Vor der Tür stellte er seinen Karren ab, nahm ein Stück Pergament aus einer seiner unzähligen Manteltaschen und legte ihn auf den Wagen. Dort stand:
Bitte nicht klauen, beschädigen oder als Parkbank zum Schlafen benutzten.
Privateigentum.
Dann betrat der hungrige Jan Jannsen zusammen mit seinem Affen die Taverne.
„Hallo, wie kann ich euch so früh am Morgen helfen?“ fragte eine Bedienstete.
„Ah, ich hätte gerne was zum frühstück. Hmm nur eine Kleinigkeit. Vielleicht etwas Brot und Käse. Ein bisschen Wurst. Obst vielleicht noch. Ein par Äpfel, eine Birne. Äh Beeren mit Sahne und Zucker wären auch nicht schlecht und vielleicht noch Eier ?
Eine Scavengerkeule könnte ich auch noch vertragen. Habt ihr eventuell noch Bratkartoffeln?“
Die Bedienstete schaute Jan Jannsen mit großen Augen an, als er anfing die ganzen Sachen aufzuzählen.
„Ähmm Sonst noch etwas?“ fragte sie.
„Mal überlegen. Ja vielleicht noch etwas Kuchen wenn ihr habt. Und natürlich einen Krug Wasser. Und Milch ? Gewürzwein wäre auch nicht schlecht.“
„Ähhmm. Ok, das dauert aber etwas.“ Sagte sie und eilte davon.
Dann setzte der kleine Händler mit großem Appetit sich an einen Stuhl und wartete auf das Essen.
Wenige Minuten später kam die Bedienstete auch schon mit einem großen Tablett aus der Küche und stellte es auf Jans Tisch.
„Ähh Guten Appetit.“ Sagte sie und verschwand wieder.
„Hmmmmm lecker.“
Jan Jannsen aß erst einmal einen der Äpfel. Sie schmeckten süß und saftig. „Vitamine am Morgen bringen Kummer und Sorgen. Nein moment das war anders....“
Doch weiter kam er nicht, denn sein Affe stopfte ihn ein Stück Käse in den Mund.
„Stimmt ich hab ja Hunger.“ Sagte er mit vollem Mund und aß weiter. Erst etwas von dem Brot, dann ein stück von der Wurst. Hmm der Käse schmeckte lecker. Nachdem er etwas von dem gebratenem Ei gegessen hatte, ließ er alles andere liegen und aß erst mal das Ei auf. Nachdem er damit fertig war, wandte er sich wieder den anderen Dingen zu. Ein Stück von der Scavengerkeule und wieder etwas Käse mit Brot. Zwischendurch trank er noch etwas Wasser, Milch oder Gewürzwein. Dann wieder eine Birne und dann die Bratkartoffeln mit Butter. Etwas Käse, dann wieder Brot und Wurst. Zum Schluss noch en Apfel und die Scavengerkeule.
Als er alles aufgegessen hatte, schaute er sich um. Alles weg, außer die Beeren. Langsam und genüsslich aß er dann noch die gezuckerten Beeren mit Sahne auf.
„Ah das war lecker.“ Sagte er und rief die Bedienung um zu bezahlen.
„Hmm ne ganze Menge. Das macht 50 Goldstücke.“
„Was so viel ?“
„Ja, schauen sie doch mal was sie alles gegessen haben.“
„Aber die Bratkartoffeln waren kalt, in den Eiern waren Schalenreste und die Äpfel waren faul. Außerdem war das Brot vergammelt.“
„Hmm na gut 40 Goldstücke.“
„30“
„40“
„Nein ich bezahl nur 30“
„Ok 40 und ihr bekommt noch etwas Brot, Trockenfleisch und Käse, wenn ihr endlich hier verschwindet.“
„Na gut.“ Sagte er und bezahlte seine Mahlzeit. Dann verschwand die Frau in der Küche.
Eine Minute später kam sie mit einem Stoffbündel wieder.
„Hier.“ Sagte sie säuerlich und ging wieder. Schnell verstaute er das Päckchen in seiner Gürteltasche. Dann ging er noch mal zum Tisch, schnappte sich den Trockenkuchen, den er vergessen hatte und verließ die Taverne.
Draußen angekommen schnappte er sich seine Karre und rannte auf dem Hof herum.
Was nun ? Wohin ? Weshalb ? Warum? Keine Ahnung ? Egal.
So verließ Jan Jannsen einfach Onars Hof.
Seite 2 von 16  1  2  3  4  5  6 Letzte »