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Das Kastell des ZuX #25
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17.01.2004, 15:05 #151
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Ken schreckte hoch. ein Magier des Kastells war zu ihm getreten und er machte sich bereit eine Beschimpfung anhöhren zu müssen den schon beinahe ein Blinder konnte die Agression dieses Magiers sehen.
Doch zu seiner verwunderung sagte der Magier übertrieben freundlich: Hallo Novize! Oh, verzeiht, du bost noch ein Adept! Des Feuers? Wie dem auch sei! Was willst du hier? Ken versuchte möglichsn nicht in die dunklen Augen des Magiers zu sehen. Er stattessen rieb sich die Hände und Ken konte sehen wie eine leichte Goldschicht auf dessen Händen klebte. Er musste etwas mit Gold gearbeiten haben! Dachte er sich, und antwortete: Ich wurde vom Kloster geschickt, ich habe eine Nachricht an einen Magier! Aber auch eine Bitte! - So? Es kommt selten vor das ein Adept von dem Magier geschickt wird zu uns! Aber sage mir was ist dein begehr? Und wem soll diese Botschaft gehöhren? - Nun, ich denke sein Name war Diego! Ken sah wie die Augen des Magier hochschnellten, dann fügte er hinzu: Sind sie Diego? Der Magische Schmied? ein lächeln huschte über das Gesicht des Magiers, einige unendliche Sekunden sagte er nichts , dann hohlte er tief luft : Du hast Glück! Ja ich bin Diego! Komm, begleite mich in meine Werkstatt, dort werde ich mir deinen Wunsch anhöhren! Mit einer Handbewegung lies er Ken wissen ihm nun zu folgen und Ken tat es auch....
17.01.2004, 20:01 #152
RhS_Artifex
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Der Hohe Templer hatte gerade seine Bücher zugeschlagen und auf den Tisch deponiert, als sich Kain ihm von hinten näherte. Den Gildenlosen sah er jedoch erst, als er sich umdrehte.
"Ah, Kain!", rief er aus, "Gut dass du da bist ... Ich geh' mal davon aus, dass du auch schon fertig bist hier, oder ?" Kain nickte bestätigend, also fuhr Artifex dann sogleich fort: "Gut, gut, dann lass uns wieder aufbrechen. Wir wollen ja deine Fortbildung dann sogleich mal anfangen, nicht ?"
Abermals nickte Kain enthusiastisch und der Sumpfler schmunzelte. Seine Siebensachen hatte Artie schon bei sich, alles was noch notwendig war, war die kleine Spende für die Statue in der Eingangshalle. Festen Schrittes näherte er sich der ausgesprochen menschlich aussehenden Statue und sah, dass sie ihre Arme so verschränkt hatte, dass sie damit ein kleines, flaches Becken festhalten könne. Achselzuckend legte der hohe Templer dann 23 Goldmünzen hinein, er hoffte jedenfalls, dass diese Spende das Kastell befriedigen würde, denn letztlich ging es ja nur um das Prinzip, oder ?!
Jedenfalls, verschwanden die 25 Goldstücke wie von Zauberhand, kaum dass er sie reingelegt hatte. Zufrieden nickend verliess er dann das Kastell mit seinem Schüler im Schlepptau gen Pyramidental, wo dann die Ausbildung in ihrer ganzen Härte beginnen würde. Er war sich aber dennoch darüber im Klaren, dass er Kains bisheriges Wissen noch ausloten musste, doch das würde er dann im Pyramidental machen, wo es sicherlich angenehmer zu tun war, als hier in diesem unangenehmen Kastell.
18.01.2004, 13:18 #153
Xavier_gt
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Xavier stand diesen Morgen sehr früh auf da er noch ziemlich schlapp von seinen 2 Tagen Krankenzimmeraufenthalt war. Als er sich reckte war ihm ziemlich schwindelig. Was er jetzt wohl brauchte war etwas zu essen. Auf dem Weg zum Refektorium kam es ihm so vor als wäre das Muster auf dem Boden schwarz-schwarz.
Im Refektorium angekommen sah er auf dem Tisch ein, schönes schaumiges, kaltes Bier. Danach würde es ihm bestimmt besser gehen. Er trank es in einem Zug. Ahhh. Xavier fühlte sich gleich viel erholter. Und nach einem ausgeprägtem Frühstück ging es ihm fast wieder so gut wie vor dem Vorfall mit dem Buch.

Was sollte er nun machen. Das Kastell war sehr leer. Er war noch ein wenig schwach. Es würde wohl wieder ein eher langweilliger Tag werden.
So wusch er sich ersteinmal um noch ein wenig frischer zu werden. Anschließend machte er sich wieder auf den Weg zum Innenhof wo er sich noch mehr auf der Bank neben dem imposanten immergrünen Baum setzte. Er schaute verträumt in den Himmel. Der frische Wind wehte Xavier um die Ohren und es wurde ihm ein wenig kalt.

Er wollte noch ein wenig lesen. Es war ja sonst nichts zu tun. Xavier rief:[I]Buchflüche und Nachwirkungen[I] und ein paar Bücher fielen aus dem Regal. Er begang zu lesen und versank nach einer Zeit in einem spannend und lehrreichem Buch bis er irgentwann am Nachmittag einfach einschlief...
18.01.2004, 18:42 #154
Dûhn
Beiträge: 290

Als erster seiner Brüder und Schwestern erreichte Dûhn die alte Bergfestung. Trotz seiner inzwischen beeindruckenden Kondition machte der Weg den Berg hinauf dem Riesen schwer zu schaffen.

Schnaufend und prustend stolperte die große Gestalt die Gänge entlang, hin zu ihrem Quartier. Eine schwielige Pranke stieß die kunstvoll gearbeitete Tür auf und schlug sie missmutig hinter sich wieder zu.
Zum Glück hatte er sich schon vorher auf den Weg gemacht. Nichts gegen seine Magierkollegen, doch das beständige dumpfe Pochen hinter Dûhns Schläfen und sein leicht schwankender Gang wären nicht eben eine Demonstration Schwarzmagischer Macht gewesen.

Nachdem der Koloss sich seiner verstaubten Kleidung und des kruden Schwertes entledigt hatte, trabte Dûhn zu seiner Waschschüssel und wagte einen Blick in den Spiegel.

"Klasse siehst du aus... Wie in alten Zeiten."
Ein Lächeln stahl sich auf Dûhns Gesicht, während kühles Wasser die Narben in seinem Gesicht hinunterlief und den Kriegshammer in seinem Schädel zu neuen Hochstleistungen antrieb.
Die entnervenden Kopfschmerzen ignorierend legte der Hühne ein paar kühle Handtücher übereinander. In die Falten der Tücher wurden seltsam riechende Kräuter gewickelt und ordentlich durchgeknetet.

Nachdem die Handtücher eine unansehliche grau-grüne Farbe angenommen hatten faltete der, inzwischen auf seinem Bett sitzende, Riese den Stoff auseinander und stopfte sich die feuchten Pflanzen in den Mund. Kurz darauf begann sich eine kriechende Müdigkeit seiner Gleider zu bemächtigen.
Selbst seine Zunge fühlte sich leicht taub an.

Klasse! Ich hab es immer noch drauf..... lächelte der Riese in sich hinein.

Im nächsten Moment fiel die massige Gestalt mit einem dumpfen Geräusch hinten über. Das Handtuch landete auf der Stirn des Magiers, welcher bereits im fallen zu schnarchen begann. Das Bett wippte leicht nach als das Gewicht Dûhns so plötzlich eine Umverteilung vornahm und den, nur mit Shorts bekleideten, Koloss in die Welt der in Watte gepackten Alkoholträume schickte.
18.01.2004, 18:47 #155
meditate
Beiträge: 6.868

meditate erschien mit dem üblichen seltsamen und unheimlichen ritual auf dem pentagramm und winkte vabun einen freundlichen gruß zu. dann eilte sie in ihr zimmer, um sich aus der unbequemen galarobe zu schälen.

einer der schattendämonen berichtete ihr, dass der don schon eingetroffen sei.

"jaja, weiß ich doch, hilf mir mal, den ganzen schmuck abzulegen. das diadem bleibt immer in den haaren hängen. außerdem sind die klunker so schwer, dass ich kopfschmerzen davon bekomme."
18.01.2004, 18:54 #156
tor zum kastell
Beiträge: 108

eine lärmende gruppe stieg den berg hinauf und wirkte ausgesprochen fröhlich. den skeletten am tor verschlug es fast die sprache, als die lärmende menge an ihnen vorbeiflutete.

"haben die magier einen betriebsausflug gemacht?"

"ein glück, dass sie uns nicht mitnehmen wollten. ich hab meinen schenkel noch immer nicht wieder."

"sei bloß still, diese amazone ist auch dabei, die rupft dir auch noch den anderen ab. beschwer dich lieber bei meditate, die ist vorhin auch eingetroffen."

"gute idee. mach ich morgen, wenn uns der kleine dämon abstauben kommt, der ist wenigstens pünklich, jeden montag."
18.01.2004, 19:08 #157
Renata
Beiträge: 455

Jetzt hatten sie so viel Zeit mit dem Warten auf Nachzügler vertan, dass sie das Kastell schon erreicht hatten. Ohne die Lieder die sie von der Hochzeit noch im Ohr hatten, noch einmal gesungen zu haben, wie sie es auf dieser Reise eigentlich vorgehabt hatten. Trotzdem war es ein gutgelaunter und von viel Gelächter begleiteter Marsch gewesen.

Es mochte an dem ausgesprochen unsymmetrischen Eindruck gelegen haben, den die beiden Torskelette heute abgaben (fehlte dem einen der beiden tatsächlich ein Bein?), dass Renata ein ganz anderes, ein Galgenlied, einfiel.

Aber das musste warten, auf einer anderen Reise gesungen zu werden.

Bis dahin war es schön, wieder hier zu sein.
18.01.2004, 19:38 #158
Seraphin
Beiträge: 318

Nun endlich waren sie vor dem Tor zum Kastell angelangt. Das erste mal das Seraphin die Skelette in Aktion sah, und er musste unwillkürlich über ihre Worte schmunzeln. Die meisten seiner schwarzgewandeten Begleiter waren aus der Puste, als sie durch die beiden Flügel hindurch schritten (die bei ihrer Abreise doch noch ganz anders ausgesehen hatten?) und auch er selbst war erschöpft. Doch umso größer war die Vorfreude auf das köstliche Essen im Refektorium, das Rauschen der majestätischen Esche und das Gefühl des weichen Bettes in seinem Gemach, dass er nun im zweiten Stock hatte beziehen dürfen.

Die Mauern des Kastells sandten den Schwarzgewandeten Dienern Beliars einen düsteren Wilkommensgruß zu und hießen sie stumm Willkommen. Es schien als würde sich die steinernen Wälle freuen die Schwarzmagier wieder in ihre schützende Obhut zu nehmen...

Einer nach dem anderen schritten sie, begleitet von den frechen Sprüchen der beiden Skelette, durch das große Tor und die Weggemeinschaft löste sich in der unendlichen Weite des Gebäudes auf.
Seraphin rief Rena noch einen kleinen Gruß hinterher, die sofort die Treppe zum 2. Stock hinauf lief, und den sie fröhlich erwiederte. Rhodgar schien ebenfalls auf sein Zimmer zu wollen und so verabschiedete er sich vorerst auch von ihm, bevor er selbst seine Schritte in Richtung des Refektoriums lenkte. Dort wünschte er sich einen leckeren Wein, frisches Brot und und eine saftige Keule Moleratfleisch, an der er sich gütlich tat. Das Essen war wie erwartet vorzüglich. Und nach dem langen, aber schönen Fußmarsch, eine wilkommene Belohnung. Doch um den Tag vollends abzurunden fehlte nur noch die Möglichkeit, seinen Geist entgültig zu entspannen und in einem angenehmen Tagtraum davon zu schweben.

So machte er sich glücklich auf den Weg aus dem Refektorium zum Innenhof. Und als er nach ein paar Kehren und Wendungen aus dem Gang trat, erblickte er schon den majestätischen Wächter des Kastells, dessen Rinde in dem beginnenden Licht des aufgehenden Mondes silbern schimmerte. Langsam schritt er auf die Bank zu und ließ sich unter dem gewaltigen Wipfel der alten Esche nieder. Seraphin legte seinen Hut ab und hängte ihn an den Wanderstab, der nun am zerfurchten Stamm des Baumes lehnte. Mit einem zufriedenen Seufzer rutschte er in eine bequemere Stellung und legte den Kopf in den Nacken, so dass die langen weißen Haare frei herunterhingen.

Sein Blick verlor sich in den unendlichen Verzweigungen der Äste und das immerwährende Rauschen der Blätter flüsterte ihm ein Schlaflied. Ein glückliches Lächeln zeichnete seine Züge. Nach und Nach senkten sich die müden Lieder und hoben sich bis zum nächsten Morgen nicht mehr...

Der Mond stieg langsam den Himmel hinauf und tauchte den Hof in ein helles Licht...
18.01.2004, 20:12 #159
elpede
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Die Nacht war bereits seit langem hereingebrochen, als sich eine Gestalt aus der Dunkelheit löste und langsam dem Kastell näherte. Völlig eingehüllt in einen langen, schwarzen Kapuzenmantel, war sie für ungeübte Augen nur schwer auszumachen. In der rechten Hand hielt sie einen langen Stab, auf den sie sich bei jedem Schritt stützte. Langsam näherte sie sich den Torflügeln, an denen zwei Skelette hingen wie zwei stumme Wächer, oder wie ein sarkastischer Gruß der Bewohner dieses Bauwerks.
Die Gestalt blieb einige Schritte vor den mächtigen Torflügeln stehen. Obwohl sie langsam gegangen war, konnte man ein leises Keuchen hören, und ihr Brustkorb hob senkte sich schnell. Hinter ihr tauchte die Gestalt eines Wolfes auf, der unablässig die Nase dicht über dem Boden hielt und nun neben der Gestalt stehenblieb und zu ihr hinaufblickte.

'Das Kastell', dachte elpede, während er regulungs da stand und auf die Skelette blickte. Was in Innos´ Namen trieb sie ausgerechnet hier her ? "Sie", das war in diesem Fall blutfeuer.
Man hatte ihm erzählt, dass sie sich auf´s Bogenschießen verstand, wie kaum ein anderer. Und elpede hatte es bitter nötig, diese Fähigkeit erneut zu erlernen. Noch einmal würde er nicht so viel Glück haben, wie vor einiger Zeit im Minental.

Es war ein Wunder, dass die kleine Gruppe um Aeryn es geschafft hatte, lebend von dort zurückzukehren, auch wenn sie ihr Ziel, den Söldner Schmok zu finden, nicht erreicht hatten. elpede erinnerte sich noch genau an das Gesicht der Kriegerin, als sie beschlossen hatten, die Suche abzubrechen. Sie konnten nicht kämpfen und hatten keinerlei Anhaltspunkte. Dennoch, ihr Gesicht war starr, beinahe ausdrucklos, und man konnte spüren, dass sie den Rückschlag, oder die Niederlage, die sie dabei empfand, nur schwer ertragen konnte.
Nun hatte er sie schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Er hatte sich nach der Rückkehr aus dem Minental ins Sumpflager zurückgezogen und sich seiner Wolfszucht gewidmet. Shiva hatte 4 Welpen geworfen, die nun bis auf einen von ihm ausgebildet und in die Stadt verkauft worden waren. Der letzte sollte für die Jagd ausgebildet werden, doch elpede hatte vieles vergessen, was er darüber wusste. Lange war es her, dass er das letzte Mal einen Bogen benutzt hatte..

Aber deshalb war er ja hier. Nur dunkel erinnerte er sich an blutfeuer. Er kannte sie nicht, er hatte sie erst zweimal flüchtig gesehen. Einmal kurz nach seiner Ankunft bei sador, dem Wirt, das zweite Mal in der Taverne im Sumpf. Aber auch das lag Monate zurück.

Es war seltsam still. Nichts regte sich. Wie hatte es der Novize im Sumpf, der ihn hier her geschickt hatte, noch gesagt ? "Das Tor öffnet sich von alleine - oder auch nicht."
Im Moment schien das Tor es allerdings vorzuziehen, geschlossen zu bleiben. "Was denn", murmelte elpede leise vor sich hin, "Muss ich erst 'Sesam öffne dich' schreien oder auf die Knie fallen und.." Noch ehe er den Gedanken zuende gesprochen hatte, schwang das Tor auf. Langsam öffneten sich die großen, schweren Flügel, aber kein Laut war dabei zu hören. Kein Qietschen, kein Knarren, kein Klappern - nichts. Als ob das Tor nicht annähernd so massiv wäre, wie es aussah.

Während er langsam durch das sich öffnende Tor eintrat, schien es elpede so, als würden die Skelette ihm nachschauen - Nein, es schien, als schauten sie dem Wolf nach, fast so, als würden sie sich um ihre Knochen sorgen. Dem einen Skelett fehlten ohnehin schon ein paar davon.

elpede betrat das Kastell. Von innen wirkte es genauso düster und bedrohlich, wie vom Fuss des Berges, auf dem es stand. Eine Statue geriet in elpede´s Blickfeld. Irgendwie sah sie seltsam aus... Nein, 'Hässlich' war ein treffenderer Ausdruck. Einen eigenwilligen Geschmack hatten sie schon, diese Schwarzmagier.
In der Hand hielt die Statue einen Teller. elpede griff unter seinen Mantel und zog einen kleinen Beutel hervor, den er auf den Teller legte. Augenblicke später war dieser verschwunden. Wäre elpede nicht vorgewarnt gewesen, er hätte sich vermutlich erschrocken.

Keine Menschenseele war zu sehen, als elpede mit seinem Wolf die Eingangshalle durchschritt. Wie sollte er hier blutfeuer finden ?
18.01.2004, 20:22 #160
meditate
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meditate kam die treppe hinunter, jetzt wieder in ihrer normalen kleidung, der blauen robe aus dem gletscher.

in der eingangshalle stand ein junger mann mit einem hund oder wolf etwas verloren herum und wusste offensichtlich nicht, wo er hin sollte.

"kann ich etwas für euch tun? mir scheint, ihr seid das erste mal bei uns, euer gesicht ist mir unbekannt. was ist euer begehr?"
18.01.2004, 20:34 #161
elpede
Beiträge: 708

elpede zog die Kapuze vom Kopf zurück, als er angesprochen wurde. Dem Aussehen nach schien sie eine Magierin zu sein, und auch wenn das blau der Robe nicht unbedingt auf die Bezeichnung Schwarzmagier zu passen schien, gehörte sie wohl dazu.

"Mein Name ist elpede. Ich suche eine Frau namens blutfeuer. Man sagte mir, sie lehre das Bogenschießen und sei hier bei euch zu finden."
18.01.2004, 20:39 #162
Rhodgar
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Gegen Abend sah man den Magier doch noch aus seinem Zimmer schleichen, noch immer dröhnte ein mächtiger Kater in seinem Kopf. Wie nach einer Unterhaltung mit einem Dämonen, so fühlte es sich an, nur blieb ihm jede Hoffnung auf ein baldiges Ende der Schmerzen verwährt, es war nunmal kein Dämon da, dessen Gerede hätte abbrechen könnnen.
Und überhaupt, es fühlte sich an als kämen die Qualen von Überall her, seine Muskeln schmerzten, der Nacken war einigermaßen verspannt und obendrein hämmerte es wie gesagt gewaltig in seinem Kopf. Ein Schmerzmittel musste her, aber auf der Stelle. Doch woher nehmen? Kaum in der Lage, klare Gedanken zu fassen, versuchte Rhodgar sich darauf zu besinnen was er in solch einer Situation machen würde, wenn er jene durchleben würde (wobei ihm auch wieder eifiel dass er ja in eine solche geraten war, es war schon nciht einfach klar zu denken mit einem solchen Brummschädel).

Der Magus kam zu dem Schluss dass nur ein Heiler sich seinen Problemen anzunehmen vermochte. Klar, als Barbier hätte er es eigentlich auch selbst schaffen müssen, die Pein einigermaßen unter Kontrolle zu brignen, doch (wie er sich fluchend eingestand) hatte Renata diesen Teil bei seiner Ausbildung wohl weggelassen.

So wanderte er durch die Gänge, in der Hoffnung auf mditate zu treffen, die einzige Person im Kastell von der er wusste, was ihre heilenden Hände zu bewirken vermochten. Doch leider gestaltete sich die Suche nach ihr nicht so einfach, wie er anfangs gehofft hatte. Zu irreführend waren die langen Korridore in seinem Zustand, wankte er doch noch fast mit einer Überdosis Restalkohol im Blut über den roten Teppich, welcher sich die eine Schlange über die Fliesen kräuselte.
Und schließlich führte ihn dieses Geflecht aus Stoff, an dem er sich auf seinem Weg orientierte, auch in die Eingangshalle, und vor seinen Augen erschien sie, die Frau, der die Leute auf Onars Hof es im Prinzip zu verdanken hatten, dass sie am Vorabend ein solch grandioses und unbeschreibliches Schauspiel hatten miterleben dürfen.
Denn wäre sie gewesen, wer weiß ob der Griesgrummel von Don sich hätte erweichen lassen, dieses fantastische Feuerwerk zu veranstalten.
Doch sie war nicht allein, ein Mann stand an ihrer Seite, Rhodgar unbekannt. Wer konnte das wohl sein? Verträumt und noch immer in Erinnerungen schwelgend schritt der Magier auf die beiden zu, den Wolf, der sich mit ihnen im Eingangsbereich aufhielt, bemerkte er vorerst nicht. "Aaaargh!!!" Beklommen schlug er sich die flache Hand gegen die Stirn, denn gerade jetzt sah er sich ungeschützt einer erneuten Attacke dieser unsäglichen Kopfschmerzen ausgesetzt, jedoch versuchte er die Schmerzenslaute hinter vorgehaltener Hand zu verbergen.
18.01.2004, 20:47 #163
meditate
Beiträge: 6.868

die magierin nickte dem fremden zu und sagte ihm

"begib dich ins refektorium, ich vermute, die amazone ist dort. dort wird man dir zu essen geben und wenn du zur nacht bleiben willst, in unseren gästezimmern ist noch platz für dich und deinen hund. oder ist es ein wolf?"

meditate musterte den wolf misstrauisch.

"halte ihn kurz bei dir. er möge hier nichts jagen, außer spinnen, die kann er jederzeit fressen. es gibt hier allerlei wichtiges getier und auch kleine dämonen und untote wesen. tiere sind dumm und es kann ihnen schnell etwas geschehen ... es sei denn, er trifft auf eine kleine knochenechse, so groß..." meditate zeigte die größe zwischen ihren händen "...eindeutig untot und sehr bissig. die kann er vertilgen, wenn er es vertagt. aber ansonsten wird er auch so zu fressen bekommen. wenn du willst, kannst du ihn auch draußen lassen. ein echter wolf sollte sich im wald wohler fühlen als in unseren mauern.

wenn du bezahlt hast, kannst du gern unser gast sein. bleib im erdgeschoss und warte. blutfeuer wird dich schon finden."

dann fuhr die magierin herum

"was jammerst du eigentlich? magier beißen die zähne zusammen oder sterben , aber jammern nicht!"

hinter ihr stand rhodgar, der talentierte jungspund und hielt sich den kopf.
18.01.2004, 20:51 #164
blutfeuer
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blutfeuer stand an der offenen tür zum zimmer von stressi und bestaunte die kartenspielende runde. da hatten sich also champ und stressi hier im kastell wieder gefunden und taten das, was sie sonst im sumpftempel taten, sie spielten karten.

und das taten sie verbissen und hingerissen und ihre spielpartner waren zwei niedere dämonen, die sich gegenseitig in die karten guckten.
18.01.2004, 20:57 #165
Rhodgar
Beiträge: 1.307

Wie, was war los? Er litt hier Hööenqualen, und sie fuhr ihn an?
Er hatte damit sowenig gerechnet wie... ihm fiel auf die Schnelle nichts ein, mit was er diese Sache hätte vergleichen können.
Doch äußerlich ließ er sich nichts von alledem anmerken. Verbissen knirschte er mit den Zähnen, brachte ein knappes "Bitte um Verzeihung" heraus, worauf allerdings ein noch leiseres "Soll ich euch mal einen solchen Kater ins Hirn planzen?" folgte, eigentlich nicht für die Ohren der Hohepriesterin bestimmt. Doch ob sie es vernommen hatte oder nicht, das war nicht eindeutig festzustellen, da sich ihr Gesichtsausdruck für eine Sekunde veränderte, und nicht gerade zum Guten. Dann allerdings kehrte die schon fast eisige Miene zurück.
Der Magus bemühte sich, die Qualsausdrücke aus seinen Zügen zu verbannen, was ihm erstuanlich gut gelang.
"Nun, trotzdem äußere ich mein Verlangen nach sofortiger Hilfe, ich habe nciht den geringsten zweifel daran dass ihr es vermögt, mir diese zu gewähren, sofern ihr so hochmütig und edel und..."
Seine weiteren Ausführungen und Schwärmereien wurden von einem schnellen "Jaja" meditate´s unterbrochen, die ihm bedeutete, ihr zu folgen.
18.01.2004, 20:59 #166
elpede
Beiträge: 708

Für einen Moment fragte sich elpede, woran es lag, dass alle Welt Schwarzmagier für gefährliche Menschen hielt. Wenn man ihn fragen würde, er wüsste nicht, ob wegen ihrer Hingabe zu Beliar, dem Gott der Dunkelheit, oder ob wegen ihrer seltsamen Art, zu denken. Diese Schwarzmagierin war ja nicht einmal imstande, einen Wolf von einem Hund zu unterscheiden. Da fiel es nicht weiter ins Gewicht, dass weder der eine noch der andere Spinnen oder ähnliches Getier fraßen. Und was zur Hölle - hier durfte man das wohl so sagen - war eine Knocheneidechse ? Und der andere... Schrie wie am Spieß. Schmerzunempfindlich waren sie jedenfalls nicht, diese Schwarzmagier.

elpede konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. "Ich danke Euch. Mein Wolf wird keinen Eurer Dämonen oder was Ihr hier sonst noch so an Haustieren haltet, jagen oder fressen. Mit Ausnahme..", jetzt konnte er sein Grinsen nicht mehr verbergen, ".. von Knocheneidechsen. Dann werde ich mich wohl in Eurer Präfekt.. Euren Speisesaal zurückziehen."

Ausdrücke gebrauchten die hier..
18.01.2004, 21:10 #167
meditate
Beiträge: 6.868

meditate grinste vor sich hin. keiner kannte sich so gut mit wölfen aus wie sie. sie hatte mit wölfen gelebt und gelitten, hatte mit ihnen zusammen gehungert und gejagt, früher, in diesem anderen leben. achja, damals gab es noch krigga, der mit den wälfen tanzte und unter ihnen lebte.

diese domestizierten haustiere noch wölfe zu nennen, war in meditates augen ein frevel. sie nannten sich vielleicht wölfe, aber kein wolf der welt würde dem befehl eines menschen folgen. von dem tag an, an dem er das tat, war er nur nóch ein hund. und kein echter wolf würde die behausung eines menschen betreten. das war nicht ihre welt, das war die welt der menschen. aber vielleicht würde der fremde das eines tages auch verstehen. wenn er zu blutfeuer wollte, würde die ihm schon einiges beibringen in den wäldern von khorinis. sie verstand sich perfekt auf die natur und die natur hatte sie an ihr herz genommen. wie war es sonst zu erklären, dass sie vom eismeer bis zu den höchsten gipfeln nie wirklich ungemach litt. alles was diese frau je erlitten hatte, war ihr von menschen zugefügt worden. sie hatte sich selbst mit golems und goblins angelegt, hatte bei den harpyien überlebt und bei den drachen. sie war eine bewundernswerte person, obwohl nichts an ihr nach so einer starken frau aussah.

inzwischen waren sie bei medis labor angekommen.

"dann komm mal zu mir, mein todkranker freund."

meditate setzte wieder ihre böse-magierin-maske auf und bat den jungen mann, sich zu setzen.

"ich hab hier ein elexier, das zwar wirklich scheußlich schmeckt, dich aber vor dem tod durch den alkohol bewahren könnte - wenn du es schaffst, das ganze glas voll bei dir zu behalten."

das grinsen war kaum zu unterdrücken, als sie dem etwas ängtlich guckenden rhodgar das glas mit der grünlichen flüssigkeit reichte.
18.01.2004, 21:15 #168
blutfeuer
Beiträge: 5.016

vorsichtig hatte sich blutfeuer hinter den stuhl von champ gestellt und versuchte, die regeln zu begreifen.

das war gar nicht so einfach, denn dieser baal weigerte sich hartnäckig, ihr irgendwas zu sagen. er zischte nur zwischen den zähnen hervor, dass sie doch einfach zugucken solle und wenn sie dazwischenquatschen würde, dann würde er die sturmfaust benutzen.
18.01.2004, 21:26 #169
Rhodgar
Beiträge: 1.307

Ekelhaft. Einfach ekelhaft war das, was Rhodgar da unter die Nase gehalten würde. Alleine der Geruch war Grund genug, den gesamten Inhalt seines Magens der Hohepriesterin zur Schau zu stellen. Was wollte man ihm hier eigentlich zumuten?
Vorsichtig schaute der Magier über den Rand des Gefäßes. Und was er dort erblickte, ja, das ließ spätestens jetzt seine Galle hochsteigen, jedoch behielt er sie noch unter Kontrolle, nichts drang unvorhergesehen aus seiner Speiseröhre hinaus. Dies konnte allerdings schnell passieren, wenn man bedachte was sich da alles im Glas tümmelte.
Bei genauerem Hinsehen konnte man leichte Bewegungen in der bräunlich grünen Masse (man konnte dazu nicht mehr Flüssigkeit sagen, zu fest und klumpig war diese Brühe) feststellen, hier und da einen länglichen, dünnen Körper erkennen. Würmer! Was sollte das denn? In diesem Moment zweifelte Rhodgar mit Inbrunst an den guten Absichten der Hohepriesterin. Er hatte doch eigentlich nichts getan, was sie soweit gebracht haben könnte, ihm ein tödlich schauriges Gesöff einzuflößen? Oder doch...?

Nein, auf keinen Fall. Gerade in Anwesenheit dieser Frau hatte er stets versucht, sich einem Schwarzmagier gebührend zu verhalten, was ihm im Prinzip immer gut gelungen war. So fasste er genug Vertrauen in ihre alchemistischen Künste, um die Lippen an den Rand des Behälters zu setzen (er musste genau in diesem Moment den Anblick zweier Fadenwürmer ertragen, die sich gegenseitig aufzufressen schienen).
Und mit einem Ruck stülpte er den Kübel um, sodass der gesamte zähflüssige Inhalt in seinen Rachen lief. Darauf bedacht, bloß nicht an das Gewürm zu denken, schluckte und schluckte der Magier, bis er schließlich mit einem lauten Knall das Gefäß auf dem Tisch absetzen konnte, und einen sehenswürdigen Gesichtsausdruck zustande brachte.
Noch nie in seinem Leben hatte er etwas ekelhafteres getrunken, er konnte förmlich spüren wie sich die Viecher in seinem Bauch wanden...
18.01.2004, 21:48 #170
meditate
Beiträge: 6.868

"nun hast du es geschafft und wie du siehst, lebst du noch. willst du noch ein glas?"
18.01.2004, 21:51 #171
elpede
Beiträge: 708

Obwohl elpede sich hier nicht sonderlich wohlfühlte, war es doch irgendwie nett hier. Speisen und Getränke erschienen aus dem Nichts auf dem Tisch, nachdem man seinen Wunsch geäußert hatte - und essen, beziehungsweise trinken konnte man das ganze auch. Hier ließ sich die Wartezeit einigermaßen ertragen, auch wenn elpede immer noch den Wunsch verspürte, dieses Gemäuer so schnell wie möglich wieder zu verlassen.

Nachdem er ausgiebig gegessen und getrunken hatte, zündete er sich seine Pfeife an und ließ Rauchkringel in die Luft steigen. Was er rauchte, war ganz normaler Apfeltabak, denn obwohl er zur Bruderschaft des Schläfers gehörte, rührte er Sumpfkraut nicht an. Seinen Wolf hatte er auf Geheiß der Schwarzmagierin nach draußen gebracht, wo dieser die Nacht verbringen würde.

So saß elpede da und ließ die Zeit verstreichen.
18.01.2004, 21:56 #172
Rhodgar
Beiträge: 1.307

Das langte jetzt aber! Bei allem, was Rhodgar heilig war, nie wieder würde er auch nur einen Schritt in die Nähe einer Sache tun, die auch nur das kleinste Anzeichen von alkoholstillender Wirkung offenbarte. Lieber ein Lebenslanger Kater, als nocheinmal solch einen Höllentripp durchstehen zu müssen! (sicher, das meinte er nicht wirklich ernst, jedoch konnte ihn nichts und niemand in diesem Augenbllick von seiner Meinung abbringen)

"Nein, Beliar bewahre. Wenn ihr mir damit näher kommt, schreie ich! Jawohl, ich werde mir einen Dämonen zu Hilfe kommen lassen, ich glaube nicht dass es euch durchgelassen wird, wenn ihr versucht ein Mitglied des Zirkels, so nichtig ich auch immer sein mag, mit bösen Absichten zu vergiften!"

Bei diesen Worten machte Rhodgar instinktiv ein paar Schritte hinter ein Gebilde, dessen Bedeutung ihm vollends unbekannt war. Nie im Leben würde er jetzt so unvorsichtig sein, und der Hohepriesterin die Chance geben, in seine Nähe zu gelangen. Dafür war ihm sein bisweilen doch kurzes Leben viel zu schade. Was konnte er denn verbrochen haben, dass er ihm jetzt eine solche Gefahr, ausgehend von einer scheinbar durchgeknallten Alchimistin, vorgesetzt wurde?

Gerade noch Todesängste durchleidend, jetzt allerdings ungläubig starrend, vernahm er dann jedoch das schallende Gelächter meditates, die offenbar gar nicht mehr an sich halten konnte. Das war doch nicht zu fassen! Er schob hier Paranioa, und sie machte sich über ihn lustig.
18.01.2004, 22:02 #173
meditate
Beiträge: 6.868

"ja, aber der kater sollte weg sein, oder irre ich mich da?"
18.01.2004, 22:09 #174
Rhodgar
Beiträge: 1.307

Verblüfft guckte sich Rhodgar auf die Hände (was für einen Sinn das auch immer haben sollte). Tatsächlich, wenn er jetzt so darüber nachdachte, und einmal versuchte, noch irgendwelche Schmerzen aufzuspüren, so konnte man sagen, dass er daran kläglich scheiterte. Was wiederum bedeute, dass diese ich-trinke-ein-unglaublich-ekelhafes-gesöff-und-bete-Kur wohl wahrlich Wunder gewirkt hatte.
Sein Kopf war befreit von aller Pein, seine Gedanken frei und sein Geist war nun nicht mehr in ein primitives Gefängnis gekerkert, welches sich Trunkenheit nannte. Ein weiteres Mal wurde ihm eine schwere Prüfung auferlegt. Es galt nun, zu begreifen wie etwas derart... Absonderliches von solch großem Vorteil für die Menschheit sein konnte. Doch es gelang ihm auch dieses Mal nicht, ein weiteres tiefes Geheimnis zu lüften, so gab er sich zunächst mit den Konsequenzen zufrieden, welche da waren: freie Handlungsfähigkeit und endlich wieder ein angenehmes Körpergefühl!

"Ach meditate, wie Recht ihr habt, nichts dergleichen lässt sich noch spüren. Wie habt ihr es nur geschafft, diesem Zeug eine so erstaunliche Wirkung zu verpassen?"
18.01.2004, 22:19 #175
meditate
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die magierin holte rhodgar aus der ecke hervor, indem sie ihm die hand reichte.

"ich empfehle dir, beim nächsten umtrunk auf deinen geist zu achten, wenn dein körper dich nicht warnt. die götter haben uns den verstand gegeben, weil sie uns lieben. wir sollten das geschenk nicht verachten. je mehr wir dem alkohol zusprechen, umso mehr fallen wir in unsere tierische seite. das fassen die götter als missachtung ihres geschenkes auf und sie strafen uns mit den schmerzen und der unbill dessen, was wir kater nennen.

wenn dein verstand die normalen wege verläßt, dann musst du aufhören zu trinken. dann beginnst du, das geschenk der götter zu missachten. höre auf mich und du wirst glücklicher und im einklang mit den göttern leben.

all dies soll dieses absolut eklige getränk verursachen. du sollst nachdenken über die trunksucht und dir vor augen führen, was du eben getrunken hast, um deren folgen zu mindern.

und mal ehrlich - ist das noch normal? du trinkst würmer und ausscheidungen von... nur um von den schmerzen des alkohols nicht mehr belästigt zu werden?"
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