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> Rollenspiel Das Sumpflager #20 |
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25.02.2004, 15:12 | #301 | |||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
So schnell der Wald in aufsaugte, so schnell spuckte er ihn auch wieder aus. Na ja, mit einigen Zwischenfällen, Ceron wäre fast einen Abhang hinuntergestürzt, aber eben nur fast. So kam es dass der werdende Magus sich vor den Templerwachen wiederfand. "Ich muss zu Carras, meine Rüstung, darf ich eintreten?" Templer : "Ja aber lass dir bloss nicht einfallen hier was zu stehlen, da wird dir dein Beliar auch nicht mehr helfen." Ceron betrat das Lager der Sekte, bog soeben nach links ab und durchsuchte den äusseren Teil der Schmiede nach Carras, nichts zu sehen. Ceron wollte ihn ja nicht stören. Ceron begab sich also zur Taverne um seinen Durst ein wenig zu stillen, als er vor der Sumpfkneipe einen ihm bekannten Söldner erkennt. Der Lehrling tritt auf ihn zu: "Sei gegrüsst Kaligulas, wie geht es dir?" |
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25.02.2004, 18:00 | #302 | |||||||||||
Kaligulas Beiträge: 1.076 |
,,Wie geht es dir?" Kalle drehte sich hecktisch um und sah Plötzlich Ceron vor sich. ,,AAAAh Ceron, das trifft sich gut , ich hab noch was mit dir zu klären...wegen deines Dolches, den du bei mir bestellt hattest. Ich hab ihn dabei." Die beiden betraten de Taverne und sezten sich an einen Tisch und bestellten erstmal ein Bier um ihren Durst zu löschen und sich ein wenig auszuruhen. Kalle gab Ceron den in ein Stück Stoff eingewickelten Dolch über den Tisch. Ceron wollte schon nach dem Goldbeutel greifen, bekahm aber nur als antwort ,,Lass gut sein, es ist dein Lohn für die Mühen auf den ausgefallenen Winterspieln!" Ceron nahm den wuchtigen Dolch entgegen und wickelte ihn aus dem Tuch. Es war ein Meisterstück und dementsprechent funkelten Cerons Augen. |
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25.02.2004, 18:15 | #303 | |||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
"Bei Beliar, welch Klinge so scharf wieder Zahn eines Drachens, und so einen Griff habe ich noch nie gesehen. Du hast wirklich eine Meisterleistung erbracht, habt tausend Dank." - Er schaute Kaligulas an, als ob eine Gottheit vor ihm stünde, das funkeln eines Kindes, welches sein Geburtstagsgeschenk auspackt , steckte in seinen Augen. Er fuhr mit dem Finger über die äusserst scharfe Klinge, dann hoch zu den Flügeln des Drachensymbols, über die Grifffläche ,so schuppig wie ein Drachenpanzer, bis hin zum Knauf in Form eines Magierkopfs. Er wiegte den Dolch in der Hand, überhaupt nicht schwer, doch so hart wie der Zahn eines Drachens, ja so wollte er den Dolch nennen, "Drachenzahn". So sass Ceron neben dem Söldner, welchen er in diesem Moment hätte umarmen können. Ceron bestellte nichts, ihm war auch gar nicht nach bestellen zumute, er sagt zu Kaligulas: "Ach ich möchte mich am liebsten noch einmal bei dir bedanken, doch das magst du wohl nicht. Also mich siehst du draussen vor der Taverne, ich brauche ein wenig frische Luft, diese stickige Tavernenluft ist nichts für mich." |
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25.02.2004, 18:24 | #304 | |||||||||||
Mafio Beiträge: 1.072 |
Jetzt fing es an zu regnen und Mafio findet das garnicht cool also ging er in die Taverne wo er weiter lesen wollte. Die taverne war randvoll, war ja klar niemand wollte nass werden.er sah 2 Leute an einem tisch die ihm bekannt vorkamen, einer von ihnenstaqnd auf und und wollte die Taverne verlassen, passte aber nicht auf und prallte gegen Mafio was ihn zu boden warf, Mafio half ihn aber gleich wieder auf "Hey moment!" dachte sich Mafio, das war der schwarzmagier mit dem er letztes wochenende am freibierstand ein paar worte wechselte - als er betrunken war und der andere war doch der der Mafio halbtod aus dem Minental schleppte. Mafio: "na dich kenn ich doch! zumindest glaub ich das. Du warst doch der der mir dieses abscheuliche Wasser eingeflößt hat. Ich glaub meinen Namen kennst du noch nicht ich bin Mafio." Er reichte Ceron die Hand als ob sie sich das erste mal begegnen würden. Nach einem schütteln richtete er sich zur gestalt am Tisch. dieser war Kaligulas der der war Mafio halbtod aus dem Minental schleppte. Mafio: "und ich glaub ich hab noch nicht danke gesagt dafür das du meinen arsch aus dem Tal geschleppt hast" |
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25.02.2004, 21:05 | #305 | |||||||||||
Dragonsword Beiträge: 376 |
Aufstehen, Sumpfkrautplücken, Essen, Pilze sammeln, Essen, in die Taverne gehen, Schlafen. So sah der Tagesablauf von Dragonsword aus! Khorinis war groß. Die Welt hinter dem Horizont war noch größer! Aber anscheinend gingen beide Welten an dem Hohen Novizen vorbei. Ihm war nicht langweilig wie man es vermuten sollte, ihm schien alles egal zu sein! Er hatte von einem Fest im Sumpflager gehört. Zuerst erweckte es sein Interesse. Aber am Tag darauf war es ihm wieder egal! Dragonsword durfte kein Frack werden! Er brauchte etwas das ihm bei Laune hielt und ihm etwas Geld einbrachte. Also nahm er sich kurzerhand ein Stück Papier schrieb darauf und ging in Richtung Taverne. Dort angekommen heftete er das Stück an die Tür der Taverne. Er lass sich nochmal den Text durch um keinen Fehler zu übersehen: "Suche einen Job für einen kleinen Lohn! Ich hab schon so manches Biest erledigt und kann gut mit dem Schwert umgehen. Auserdem habe ich schon einiges an Erfahrung mit allerlei Arbeiten gesammelt. Um mich zu finden geht bitte den Weg zurück bis Haupttor bis zu einem großen Baum. Von dort schlag ihr den Weg in Richtung Trainingsplatz ein. Die kleine Hütte am Felsen ist meine. Falls sie Interesse haben, kommen sie zu meiner Hütte." |
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25.02.2004, 21:15 | #306 | |||||||||||
knörx Beiträge: 440 |
"Twiiiiiiiiiiiiiieht!" Ein hohes Pfeifen hallte durch den SUmpf, wurd von den Bäumen zurück geworfen und verlor sich langsam zwischen den Bäumen. "Twiiuuuuuuuuuuht!" Ein zweites Mal ertönte das Pfeifen, diesmal aber tiefer und gleichmäßiger. "Twuuuht! Twiiiiiiiiht! Twuuuuiiiiuuuuuht!" Ein kleine Reihenfolge von Tönen erklang, die Töne unterschieden sich nur in Oktavlage. Die Quelle dieser eigenartigen Musik war ein kleine Holzflöte, aus einem Eichenast geschnitzt, von einer ungeübten gefertigt und von einen Anfänger gespielt. Dieser Anfänger war Knörx, der seelenruhig auf seiner Terasse saß und die kühle Abendluft genoss, während er sein Schnitzwerk testete. Die Flöte konnte nur zwei Töne spielen, einen hohen und einen tiefen Ton, die sich trotzdem sehr ähnelten. Knörx hatte sie nach dem Vorbild einer Erinnerung aus der Vergangenheit, einem Instrument aus seiner Heimat gefertigt. Das Instrument hieß "Morgen-Chuku", benannt nach einem kleinen, bunten Singvogel, der in den Steppen um sein Heimatdorf nach Grillen und Käfern jagte. Als er das letzte Mal einen Chuku gesehen hatte, war er von einem der brutalsten "Haustiere" die er kannte zerfetzt worden. Dieses Tier hieß "Haustier", aber es wurde nur von einer einzigen Rasse gehalten: den Orks. Das Tier, von dem die Rede ist, war ein Warg. Aber Knörx dachte lieber nicht mehr daran. Denn als Knörx den Warg gesehen hatte, sah er auch gleich seine Besitzer: einen stattlichen Ork, der eine Axt trug so lang wie seine Hütte breit war. In der darauffolgenden Nacht überranten die Orks sein Heimatdorf. "Twiiiiiiiiiiiiieht!" Wieder ertönte der hohe Ton, dann legte Knörx die Flöte in seine Hand und prüfte sie. Irgendetwas war noch nicht so wie bei den Flöten aus seiner Heimat, aber Knörx wusste nicht was. So saß Knörx weiterhin auf seiner Terasse und versuchte angestrengt sich an das genaue Abbild einer "Morgen-Chuku" zu erinnern. Wenn die Flöte perfekt war konnte man es schon schnell merken, denn dann klang sie wie das morgendliche Pfeiifen eines Chukus. Daher auch der Name. |
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26.02.2004, 10:33 | #307 | |||||||||||
Kaligulas Beiträge: 1.076 |
Schon früh am morgen War Kaligulas wach...naja er wurde vom Wirt der Taverne geweckt da er und Ceron am vorabend ein wenig zu viel getrunken hatten und somit die nacht unter dem Tisch verbracht hatten...Ceron schlief scheinbar noch seelig als Kalle loszog um seine Lebensmittelvörräte aufzustocken. Schnell war wieder genug zu Essen im Umhängebäuten des Banditen und ebensoschnell war auch Ceron geweckt und mit nach draussen gezerrt. Ein wenig abseits liessen sich die beiden zum Frühstück nieder. Der Zuxler hatte scheinbar vom vorabend noch einen heftigen Kater und wehrte sich so gut er konnte gegen das Frühstück, welches Kalle ihm anbot: eine große Flasche Milch (hilft bekanntlicherweise gegen Kater) einige Scheiben Brot mit Fleisch und Salat. Als der Schmied schon am schmausen war, überwältigte Ceron scheinbar auch schon der Hunger und er machte sich über sein Frühstück her. Gerade aufgegessen lies Kalle ein wenig den Blick über die Umbgebung schweifen. Es war ein idyllischer Morgen an dem man ruhig Draussen bleiben konnte. es war nicht kalt aber auch nicht wirklich warm. Man konnte es ohne große Probleme hier aushalten ohne zu frieren. Plötzlich verengten sich Kalles Augen... Da war irgendetwas im Gebüsch, das die beiden umkreiste, vielleicht ein wolf vielleicht ein Sumpfhai...egal Hauptsache Kalle konnte Kämpfen. Schnell war das Schwert gezogen und der Schmied rannte los zum Gebüsch. Dort angekommen stand versteckt hinter einem kleinen Strauch ein Wolf, die Kalle bekannt vorkam. Das Tier hatte den Schwanz eingazogen und lief mit geducktem kopf um Kalle herum... ,,Das kann doch nicht...nein nie im leben...aber es hat so eine ähnlichkeit" murmelte Kaligulas ,,WAS IST?" Ceron war dazu gekommen und sah nun den Wolf ,,Mach das nie wieder! Ich wär fast tot umgefallen vor schreck!" herrschte Kalle seinen Begleiter an und kramte aus seinem Beutel eine schön saftige Fleischkeule, die er dem Wolf sogleich hinhielt. Der Wolf nahm behutsam das Fleisch, ging ein paar schritte zurück und fraß es gierig auf. während Ceron wiederzurück zum Frühstück ging begann Kalle den Wolf vorsichtig zu streicheln und das Tier schien es zu genießen. Selbst als der Bandit wieder zu Ceron zum Frühstück ging, folgte ihm der Wolf auf dem Fuße. Als Ceron sich auch wagte das Tier etwas zaghaft zu streicheln, fiel dem Zuxler einen Zettel , die in ein unter dem dicken Winterfell verborgenem Halsband steckte auf. Kallte besah sich erst garnicht die Karte sondern ersteinmal das Halsband mit dem eingebranten Namen "Samtpfote" ,,Also doch!" Kaligulas erzählte Ceron von der ehemaligen Amazone namens Phoenixfee, die in der letzten zeit aber verschollen war und davon das Phoenixfee einen Wolf namens Samtpfote hatte. Danach besahen sich die beiden den Zettel mit der beigefügten Kate des Sumpflagers an. ,,Was mag das zu bedeuten haben?" Fragte Kalle als ob erjemanden fragen würde der nicht existent war. |
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26.02.2004, 16:58 | #308 | |||||||||||
Veilyn Beiträge: 644 |
Langsam begann sich das Blatt unter der Last des Wassers zu biegen. Immer mehr drückte der Regen auf das Blatt und ein Tropfen bahnte sich allmählich seinen Weg zur Spitze. Ja tatsächlich, er hatte nun die Spitze erreicht und von Schwerkraft erfasst, begann er sich immer länger gen Boden zu ziehen. Sicherlich würde er bald hinab fallen. Platsch! Der Fall des Tropfens wurde plötzlich unterbrochen. Komisches Ding war das, worauf er getroffen war. Blasse, kränkliche Haut, riesige Augenringe, stumpfes Haar und anscheinend ziemlich abgemagert. Alles in allem sah dieses Wesen in seiner durchweichten Novizenrüstung nicht gerade sehr lebendig aus. Als der Tropfen aufschlug, hatte es auch keine Miene verzogen. Doch unter diesem kümmerlichen Haufen Elend verbarg sich ein Mensch... Jedenfalls das was von ihm übrig geblieben war. "Veilyn?" Ein fragendes Stimmchen erklang in dem teilweise inaktiv gewordenen Gehirn. "..." Keine Antwort. "Veilyn!" "..." Wieder kam keine Antwort. "VEILYN!" "Was?" "Gut..." Und somit verstummte das Stimmchen. "Kalt?" Veilyn wusste es nicht. War es nur nass oder auch kalt? Schwer zu sagen, die Sinneszellen begannen gerade erst sich wieder zu reaktivieren. "Habe ich geschlafen?" Fragte er in sich hinein. Natürlich bekam er keine Antwort, aber er fühlte sich immernoch ausgelaugt und müde. Wahrscheinlich war er nur kurz weggetreten. Dieses komische Stimmchen jedenfalls hatte ihn wieder ins Bewusstsein geholt. "Schlaf? Essen?" Seit Tagen waren sie nicht mehr genossen worden. Seit Tagen hatte das Elend mit Namen Veilyn nicht mehr geschlafen oder gegessen. Der Wahnsinn begann sich auch langsam in sein Gehirn ein zu schleichen. Sinnestäuschungen waren normal geworden, aber immernoch so erscheckend. Nun ja, deswegen lag er auch hier. Die Feuchtigkeit, die Kälte, das ewiglich gleiche Bild vor Augen... Und im Hintergrund immer nur das Summen der Blutfliegen. Ja, es hatte geklappt! Veilyns Sinne waren abgestumpft. Ob das gut war? Jedenfalls fühlte er nichts mehr, sowohl Sinne und Gefühle waren verschwunden. Absolute Gleichgültigkeit. Doch nun begann er wieder ins Leben zurück zu kehren und mit dem Leben kehrte auch das Denken zurück. Erinnerungen an das Geschehene. Aber er wollte es nicht. Nein, er wollte sich nicht mehr erinnern! Jede Nacht auf's neue kehrten sie zurück... Wahrscheinlich lag es daran, dass er das erlebte Niemandem mitgeteilt hatte. Er musste es allein verarbeiten. Nun gut, er hatte eh niemanden mehr, mit dem er hätte reden können. Seinen einzigen Freund, der dem er vertraute, hatte er verloren. Im Streit waren sie auseinander gegangen und es wäre einfach nicht in Ordnung jetzt einfach angekrochen zu kommen. Nein, das war es wirklich nicht. Und er würde damit klar kommen, so wie früher... Ja ja, früher... Die Erinnerungen an die Zeit seiner Jugend kehrten zurück... Damals schon war er ohne Freunde gewesen... Aber er würde wie damals damit klar kommen... Aber war er damals überhaupt damit klar gekommen? Depressivität... Sein damaliges Leben bestand daraus... Hatte mit dem Gedanken an Selbstmord gespielt... Wie alt war er damals gewesen, als er sich das erste Mal wünschte seinem Leben ein Ende setzen zu können? Elf! Ja genau! Elf Jahre war er alt gewesen. Keine Gefühle bis auf Angst, Hass und Trauer kamen damals zu ihm durch. Sicherlich, die anderen Empfindungen spürte er auch, aber nur oberflächlich, sie kamen nicht richtig durch bis zum Herzen. Aber was war ein Leben ohne Gefühle wert? Eigentlich nichts... Es brachte am Ende ja doch nichts, sterben würde man sowieso irgendwann. Warum also dem Leben nicht schon früher ein Ende bereiten? Verpassen konnte man ja doch nichts, wenn man nichts empfand. Hm... Damals hatte ihn der Gedanke an seine Familie und deren Trauer davon abgehalten sich umzubringen. Nun aber, hier auf Khorinis? Sie befanden sich wahrscheinlich tausende Kilometer von ihm entfernt. Würden sie es überhaupt mitbekommen, wenn er sich umbringen wollte? Wahrscheinlich nicht. Aber gut... Er hatte es auch für feige gehalten, sich selbst das Leben zu nehmen und sich seinen Problemen nicht zu stellen. Aber gut, war es denn wirklich so feige? Es war schließlich seine Entscheidung was er mit seinem Leben machte. Ja, er war der Herr über sein leben und durfte damit verfahren wie er wollte! Allmählich presste sich ein Träne aus seinem rechten Auge und vermischte sich mit dem Regenwasser auf seinem Gesicht. Aber er durfte nicht weinen. Eigentlich komisch. Im grössten Teil des vereinigten Königreiches Myrthana war es auch Männer gestattet zu weinen, aber in Sickorro? Nein, Wasser war immerhin das Wichtigste in der Wüste. Es war schließlich die Voraussetzung zum Leben. Hier auf Khorinis hatte er zweimal richtig geweint. Das eine Mal im Tempel des Erzdämons. Wahrscheinlich lag es damals auch wirklich am Erzdämon. Und das andere Mal? Das war auch im Tempel, als er dachte er hätte seine Mutter für immer verloren. Doch was war davor? 14! Ja, genau! Mit 14! Er hatte dem psychischen Druck nicht Stand gehalten. Seitdem jedenfalls hatte er nicht mehr geweint, die Wachen hatten ihn windelweich dafür geprügelt. Allen voran Fierce Haellven, der Anführer der Wachen. Na ja, seinen Eltern hatte Veilyn nichts davon erzählt, er hatte zu viel Angst vor Fierce und ausserdem wollte er seine Eltern nicht in Gefahr bringen. Aber was sollte dies eigentlich? Warum rollte er sein Leben wieder auf? Es schmerzte eh zu tief im Herzen. Als er nach seinem grünen Novizen griff, um die dunklen Gefühle abzublocken, merkte er, dass dieser schon lange verbraucht war und auch kein kleines Licht mehr aus ihm glomm. Nun gut, es war auch erbärmlich, sich von einer Droge abhängig zu machen, aber er schaffte es anders nicht... Er schaffte es nicht den Schmerz zu vertreiben. Er rollte sich zur Seite, rollte und fiel mit dem Gesicht voran in den Sumpf. Luft bekam er nun keine mehr. Möglicherweise schlief er nur ein? Möglicherweise konnte er dem Alptraum des Lebens ja entrinnen. Schlafen... Für immer? Das wäre schön... Die Energie wurde weniger, der Herzschlag langsamer, die CPU, nun gut er war kein Computer, also eigentlich sein Gehirn, schaltete sich langsam ab... Nun war da nichts mehr, Dunkelheit vielleicht. |
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26.02.2004, 17:17 | #309 | |||||||||||
hundder Beiträge: 2.020 |
Langsam läuft der Sumpfler im Sumpf umher und sucht dabei den Sumpfler Xion der momentan im Sumpf anzutreffen sei, das meinte ein in den Sumpf lebenter Novize. Der Baal wusste nicht welcher Laune die Aussage des Novizen entsprang, doch dachte er für sich das es recht naheliegend war. So durchstreifte hundder nun das Sumpflager und bekam dabei allerlei zu gesicht. Schließlich auch Xion den hundder zu seiner freude endlich antraf, in der Taverne. Sofort geht hundder hin zu Xion und begrüßt ihn mit einen kräftigen "Erwache |
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26.02.2004, 17:25 | #310 | |||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion sah seinen meister und schaute ihn an. Ah meisten hundder ich wollte euch gerade suchen. Ich habe mir erlaubtr das säckchen zu öffnen und die Rune auszuprobieren. Sie funktioniert gut doch wir sollten etwas weiter fortschreiten. Leise dachte Xion nach und wartete darauf das er eine antwort von seinem meister bekommen würde... |
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26.02.2004, 17:50 | #311 | |||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Der Winter hatte wieder die Macht über die Natur erlangt, der Schnee bedeckte wieder die Ebenen, ein genialer Zeitpunkt für eine Schatzjagd. Sie würden gute Spaten brauchen. Dort wo der Wind am meisten weht, murmelte der gebildete ZuXler vor sich hin. Also der höchste Ort, dort wo der Wind dich zu peitschen droht, er dir nahe und gefährlich kommt. Dort wo du dich anstrengen musst um nicht von deinem Weg abzukommen. "Kaligulas, das Zentrum des Lagers, dort wo die Sonne im Zenith steht, die grosse Pyramide ist gemeint. Dieses Bauwerk früher Zeiten. Lass uns eilen." Schnell hatten die beiden das Frühstück zusammengeräumt, alles in die Taschen verstaut. Der werdende Magus, der Söldnerschmied und der mysteriöse aufgetauchte Wolf schritten zur grossen Pyramide. Eine Stufe um die andere stiegen sie hoch, und mit jeder Genommenen wuchs die Anstrengung, man hatte wirklich mit dem, was pfeift und doch keinen Mund hat, zu kämpfen. Die 3 Gestalten stemmten sich gegen die Winde. Als sie sich dann oben auf der Spitze nach Norden ausrichteten, viel dem Lehrling ein, dass sie ja gar keine Spaten hatten. "Warte hier, oder besser mach die Schritte bis zum Fusse der Pyramide und zählt sie, ich werde dich dort treffen. Ich hole uns einige Spaten, bei diesem Untergrund werden wir die brauchen." So stieg der Jungspund von der Pyramide herab immergeradezu auf die Schmiede des Carras zu, in der Hoffnung dort fündig zu werden. |
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26.02.2004, 19:30 | #312 | |||||||||||
Kaligulas Beiträge: 1.076 |
Kalle und der Wolf blieben noch ein bischen auf der Pyramide sitzen und genossen den strammen Kalten wind in den Haaren und dem Gesicht. ,,Hey! Ihr da oben! Schritte zählen und nicht faulenzen! Schliesslich besorg ich ja schon die Spaten! Denn macht ihr doch auch mal etwas produktives!" tönte es die Pyramide herauf. So mussten die beiden sich wohl oder übel die Pyramide hinunterbequemen. Kalle zählte laut die schritte und der Wolf kläffte leise bei jedem von Kalles Schritten. bei 55 Schritten waren sie wieder unten an der Pyramide angekommen und warteten auf Ceron, der bald mit den Spaten kommen sollte... Kalle setze sich auf einen Baumstumpf und kraulte den Wolf ,,Ich frage mich ob du wirklich mal zu Phoenixfee gehört hast oder jemand anderem..." sprach er zu dem Tier. |
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26.02.2004, 19:35 | #313 | |||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Ceron war nun schon einige Zeit vor der Schmiede, länger mochte er Carras nicht harren. So nahm sich Ceron zwei Spaten, welche an die eine Wand gelehnt standen. Als er wegging murmelte er "Keine Sorge, du wirst sie zurückkriegen" Ceron traf am Fusse der Pyramide wieder auf Kaligulas. "Höchste Zeit dass ich komme, du redest ja schon mit Tieren, sowas aber auch!" "Hier, nimm dir einen, und nun lass uns gehen, bei wievielen Schritten warst du?" |
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26.02.2004, 19:42 | #314 | |||||||||||
Dragonsword Beiträge: 376 |
Bis heute hatte noch niemand auf die Nachricht an der Tür der Taverne geantwortet. Es schien sinnlos zu sein. Jeder der genug Hirn hatte behielt sein Geld für sich (in diesen schwären Zeiten). Wie dem auch sein, Dragonsword wollte sich durch diesen Rückstoß nicht aufhalten lassen. Nein! Er schon eine ganz andere Idee im Kopf. Das würde die Baals sicher beeindrucken! Aber um seinen kleinen Plan in die Tat umzusetzten brauchte er etwas anderes als dieses kleine Buttermesser an seiner linken Seite. Er brauchte eine Ordentliche Waffe, von einem Ordentlichen Schmied. Also machte er sich von seiner Hütte auf den Weg zu Cathal, dem Schmied des Sumpfes. Heute war ein kalter, aber schöner Tag und schneller als man "Sumpfkrautspieß" sagen kann hatte der Novize die Schmiede erreicht. Cathal stand vor seiner Schmiede, anscheinden schien er auf etwas zu warten. Vielleicht wartete er einfach nur auf neue Kundschaft. "Erwache! Meister, ich will bei euch ein Schwert in Auftrag geben! Ich habe mich schon schlau gemacht. Ich will ein Bastardschwert mit verzierungen (Runen od. Ornamenten) und einem Ledergriff. Könnt ihr dieses Schwert fertigen?", noch bevor Dragonsword den Satz fertig gesprochen hatte überkam ihm ein kalter schauer. Was hatte er gesagt?! Könnt ihr dieses Schwert fertigen?! Der Meister kann jedes Schwert fertigen! Der Hohe Novize hatte ohne es zu wollen einen Baal beleidigt! Das war nicht gut! Das musste ausgebügelt werden! "Entschuldigt Meister! Natürlich könnt ihr dieses Schwert fertigen! Wieviel würde das Meisterwerk kosten?", Dragonsword wartete gespannt auf die Antwort von Cathal. Hatte er den fehler des Novizen erkannt? |
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26.02.2004, 20:03 | #315 | |||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Ceron stellte sich neben seinen neugewonnenen Freund Kaligulas, sie gaben sich die Hände um nicht aus dem Takt zu fliegen. behende wurde nun Fuss vor Fuss gesetzt, das ganze hatte einen streng geordneten Rhythmus. Das musste sicher sehr albern aussehen, es musste fast schon einer zeremoniellen Handlung gleichen. Nach jedem Schritt wurde eine Zahl laut ausgesprochen. Doch das schwere an der ganzen Sache war sicherlich, dass sie geradeaus nach Norden gehen mussten und nicht von Büschen, Steinen oder Häusern in ihren Bewegungen gehindert werden durften, immer strickte geradeaus. Langsam näherten sich die beiden Männer der Zahl Eintausend. War dies geschafft, wurde der Weg auch schon beschwerlicher. Denn der Boden war hier draussen im wilden Sumpfland nicht festgetreten, oftmals sanken ihre Füsse ein wenig ein, doch nichts hielt sie davon ab weiterzugehen und ihre Schritte zu zählen, immer einen schönen Schatz vor Augen haltend. Nach einer guten Weile, sprach Ceron zu Kaligulas. "Sie mal dort oben, die Blätter lichten sich, das Blätterdach öffnet sich ein wenig. 1997, 1998, 1999, 2000 so der Längengrad wäre geschafft. Lass uns die Stelle markieren. Ceron steckte einen Holzstock in den Boden. Er blickte nach oben, da kam ein Blatt herunter, das Blatt segelte in Richtung Boden, anscheinend ganz im Griff der Schwerkraft, doch ein Windstösschen trieb es wieder auf. Ceron blickte das Blatt an, durch das Blatt hindurch und sah den Mond in seiner vollen Pracht, doch noch nicht stark, es war eher ein Schättlein, welches er durch die Blattadern hindurch sah. Das Blatt fiel auf den Holzstock, von Ceron in den Boden gestossen. Ceron drehte sich gen Westen. Wenn er es nicht selbst gesehen hätte, hätte der Lehrling es nicht geglaubt. Der vorher noch so dichte Sumpflwald öffnete sich gen Westen, hier schien der Einfluss des Sumpfes zu schwinden. Hier musste es gen Westen weitergehen. |
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26.02.2004, 20:51 | #316 | |||||||||||
Carras Beiträge: 1.377 |
Carras schüttelte grinsend den Kopf. Tarim war ein verdammt netter Kerl , auch ihn hatte Carras im Tempel des Erzdämon getroffen und das Leben gerettet. Er schmunzelte. Mehrere male. Trotzdem war Tarim nicht sonderlich kräftig gebaut , ob er größere Schwerter hochbekommen würde? Er zog eine Augenbraue hoch , setzte sich auf einen großen Stein neben dem Trainingsplatz wo ihn alle Templer mit Rufen wie : "Hey Carras" oder "Wie gehts Corie?" ansprachen. Beim letzteren wurde ihm immer ganz mulmig , er hatte lange nichts mehr von Corie gehört.Wie er sie vermisste , er müsste sie so bald wie möglich wieder besuchen. Er wischte diesen Gedanken aus seinem Kopf und begann zu sprechen: >>Tarim , ich erkläre dir vor dem Training etwas << Tarim schaute verdutzt , er hatte wohl nicht erwartet dass Carras irgend etwas erklären würde. >>Training bei mir ist hart , ich versuche alle meine Schüler zu den Besten auszubilden. Du hast da einen ziemlichen Nachteil , du bist nicht sonderlich kräftig gebaut. Aber du hälst was aus , das kriegen wir auch noch hin. Aber ich sag dir eins.....<< Carras´s Gesicht wurde finster. >>Wenn du meinem Standart nicht folgen kannst fliegst du raus!<< Tarim schluckte mit einem lauten Glucksen und nickte langsam. Dann nahm Carras lächelnd wieder dass Wort: >> Leider konnte ich Veylin nicht so trainieren wie ich es gerne getan hätte. Und dass tut mir leid, er hat es aber fast alleine geschafft die Eigenschaften des Einhandkampfes zu lernen. Und dafür dass er sie alleine gelernt hat , ist er gut und hat seine Prüfung bestanden.<< Carras weitete seine Augen und machte eine Handbewegung die soviel bedeuten sollte wie "Geh weg". >>Aber ich weiche aus , also Tarim du rennst erstmal ein paar mal zwischen meiner Schmiede und dem Trainingsplatz umher. Ein minimales Mass an Kondition kann nicht schade , du wirst es für das Krafttraining brauchen!<< |
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26.02.2004, 21:09 | #317 | |||||||||||
Tarim Beiträge: 189 |
Krafttraining?, Tarim liefen schon beim Gedanken daran die Schweißperlen auf der Stirn. "Carras, ähm...", erst wollte er fragen was auf ihn zukommt, doch den Gedanken blies er so schnell wie möglich weg. Wenn du meinem Standart nicht folgen kannst fliegst du raus!, schallte es bei ihm im Kopf.²... bis gleich². Tarim lief los. Zur Sumpfschmiede ging es dalang, dachte sich Tarim. Ständig steht einem hier jemand im weg Tarim musste ständig hin und her springen, weil jemand im weg stand und dabei aufpassen den Steg nicht zu verfehlen. Dann dachte er er wäre angekommen und erkannt, er erkannte, dass er bei Cathals Schmiede war. Moment, ich sollte doch zu Carras Schmiede. Och einen. Nun musste er sich doppelt anstrengen. Sonst würde er viel zu lange brauchen. So schnell er konnte sprintete er zu Carras Schmiede und dann zurück zum Trainingsplatz. Carras unterhielt sich mit jemanden. Vielleicht bemerkte er garnicht wie lange er gebraucht hatte. Er schlag gegen den Stein auf dem Carras saß und lief sofort wieder in Richtung Schmiede, Carras schmiede. |
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26.02.2004, 21:22 | #318 | |||||||||||
Carras Beiträge: 1.377 |
Carras wante sich von Rasak ab. Seine Wunde die er sich beim Kampf mit Veylin gegen die Orks zugezogen hatte war schon beinahe wieder verheilt. Carras verabschiede5te sich kurz von dem Hohen Novizen und wante sich tarim an der röchelnd aber noch immer aufrecht laufend auf ihn zukam. Er war inzwischen circa 4 Runden gelaufen Dass musste reichen. >>Tarim komm her und folge mir wieder zu meiner Schmiede. Du wirst schon sehen.<< sagte Carras lächelnd. Man merkte dass Tarim nicht noch einmal hin und her laufen wollte aber dass war Carras egal. Tarim würde noch viel durchmachen müssen. Carras würde ihn schikanieren,qüälen und bis an seine Grenzen bringen. Und dann würde das Training beginnen! Ein fieses Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. |
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26.02.2004, 21:23 | #319 | |||||||||||
knörx Beiträge: 440 |
"Verdammte Flöte, warum willst du nicht funktionieren???" schrie Knörx und pfefferte das Instrument in eine Ecke seiner Hütte. Ruhig bleiben, immer schön ruhig bleiben. Selbstdisziplin ist das höchste Gut. So redete Knörx auf sich ein und schaffte es ein paar Herzschläge später seinen Atem wieder zu beruhigen um nicht in einen hysterischen Tobsuchtsanfall zu verfallen. Als sich Knörx erhob und sich dabei auf die eine Hand stützte, gab diese urplötzlich nach und Knörx landete mit dem Gesicht auf den feuchten, harten Holzbohlen. Nachdem sich Knörx wieder aufgerappelt hatte und seine demolierte Nase wieder in ihre ursprüngliche Form gebracht hatte, konnte er auch schon gleich die Ursache für seine kleine Rutschoartie ausmachen; als er seine Beherrschung verlor, hatte sein Messer, mit dem er zuvor an der Flöte gearbeitet hatte einen tiefen Schnitt auf der Handfläche hinterlassen. Das Training in der Wildnis hatte Knörx schon so sehr abgehärtet, dass er den Schmerz gar nicht gespührt hatte. Doch nun meldete er sich sofort und traf ihn mit aller Wucht. "Da siehst du mal, was passiert, wenn du die Beherrschung verlierst, Knörx, du Idiot." sprach Knörx zu sich selbst und fluchte noch eine ganze Weile weiter, bis er einen halbwegs sauberen Stofffetzen gefunden hatte, den er als Verband nutzen konnte. "Zeit für einen Spaziergang würde ich sagen." Und so nahm Knörx sein Holzschwert und steckte es sich in den Gürtel seiner Rüstung und stapfte hinaus in den Regen. Als Knörx einen freien Platz ohne Bäume am Rand des Lagers gefunden hatte, blieb er dort erstmal reglos stehen. Dann zog er blitzartiog sein Schwert aus dem Gürtel und verharrte in der Position. "Eine gute Technik, um den Gegner zu überraschen." dachte sich Knörx. "Wenn mich jemand angreift kann ich sofort das Schwert ziehen und bin kampfbereit." Knörx weitete sein Training noch weiter aus und ging schließlich einfache Zielübungen über: er schlug nach Regentropfen. Dabei bewegte er sich durch den ganzen Sumpf und versuchte, möglichst viele Angriffsvarianten aneinander zu reihen. Den Gegner in Schach halten, so lautet die Devise. Aber als Knörx gerade mitten in einer schwierigen Kombination aus Schlägen und Blöcken in eine etwas enterntere Gegend im Sumpf kam, stolperte er über etwas und konnte sich nur halten, indem er das Schwert in das brackige Wasser steckte und sich darauf stützte. "Erstaunlich", dachte sich Knörx "vor ein paar Wochen hätte ich noch nicht so schnell reagieren können. Das Training lohnt sich." Aber als sich Knörx zu dem, was seinen Sturz verursacht hatte umdrehte, schoß ihm Schock durch den Körper. Es war ein Mensch. Und ein Sumpfler warscheinlich auch noch, denn er trog die Robe eines Novizen, obwohl sie etwas feiner gearbeitet wirkte als Knörx eigene Rüstung. Schnell besann sich Knörx, den Mitbruder aus dem Sumpf zu hieven, da dieser Kopfüber darin steckte. "Na, lange kann er hier ja noch nicht liegen, sonst wäre er dreckiger." ALs Knörx den verschlammten, braunen Körper endlich aus der Mulde im Matsch herausbekommen hatte, merkte er, dass der Mitbruder nicht mehr atmete. "Beim Schläfer, der kratzt mir hier noch ab!" dachte sich Knörx, aber was sollte er tun? Zuerst das Wasser aus den Lungen holen, dass ist das wichtigste. So haben es die Fischer aus Knörx Heimatdorf auch immer gemacht, wenn einer von ihnen beinahe ertrunken wäre. ALso lehnte sich Knörx auf die Brust des Bruders und drückte mit aller Kraft. Keine Reaktion. "Vielleicht sollte ich es stoßweise machen. Wie, als wenn ich pumpen würde." Als Knörx dies anwante, stellte er leider keine Veränderung fest. "Na komm schon, irgendwie muss es klappen." Angestrengt versuchte sich Knörx an die Variante der Fischer zu erinnern. Als ihm schließlich die letzte Methode einfiel, stöhnte er innerlich. "Dafür bist du mir was schuldig." dachte sich Knörx und wante die Mund-zu-Mund-Beatmung an. Als Knörx nach drei Versuchen wieder nach Luft schnappte, begann der Bruder plötzlich Wasser zu spucken. Das bemerkte Knörx jedoch zu spät und bekam die volle Ladung ins Gesicht. Dann erschlaffte der SUmpfler wieder und seine zuvor weit aufgerissenen Augen fielen wieder zu. "Verdammt, mach mir nich schlapp!" schrie Knörx den Bruder an, der daraufhin wieder kurz die Augen öffnete und leise wisperte:"Knörx...?" Wie ein fallender Baumstamm traf Knörx die Erkenntnis. "Veilyn! DU bist das? Komm schon, wach auf! Mach nicht schlapp!" Aber Veilyn hörte schon nicht mehr und seine Augäpfle rasten unter seinen geschlossenen Lidern. Ein paar quälend lange Minuten später lag Veilyn schließlich in Knörx Bett und schlief, als wenn er nie wieder aufwachen würde. Knörx hatte ihm einen kalten Lappen auf die Stirn gelegt und seinen Kupferkessel diente als Spuckeimer. Knörx selbst hatte sich vor die Hütte gesetzt, um seinen aufgewühlten Geist zu beruhigen, aber nun schlief auch er. |
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26.02.2004, 21:49 | #320 | |||||||||||
Tarim Beiträge: 189 |
Und nocheinmal zur Schmiede. Hoffendlich geht es morgen nicht so weiter, dachte Tarim insgeheim. Schritt für Schritt spürte er die Stege, die unter Last seine Meisters knarrten. Carras war wirklich ein Riese. Tarim fragte sich was sie in der Schmiede noch wollten. Nur noch ein paar Meter dachte tarim, dann waren sie da. Und es waren wirklich nur noch ein paar Meter. Carras ging sofort in seine Schmiede und Tarim wartete davor. Man was macht er denn so lange, was hatte er vor. Tarims Augen weiteten sich. Carras kam mit einem kleinringigem Kettenhemd wieder heraus. "Das müsste dir passen. Zieh es über" Tarim tat wie ihm befohlen. Er nahm das Kettenhemd entgegen und schrie auf. "Ahhhhhhhhh" Carras hatte das dumme Hemd ihm in die Hände fallen lasse. Tarim konnte es nicht halten und es viel herunter. Bis auf seine Füße. Tarim viel auf den Boden, wo er für einen Moment liegen blieb. Carras lief ein Schmunzeln übers Gesicht und hielt Tarim eine seiner Hände hin. Diese nahm Tarim gerne entgegen und griff mit der anderen Hand das Kettenhemd. "Nun zieh es an", sprach Carras mit deutlichem Nachdruck in der Stimme. Tarim zog das Kettenhemd müheselig über den Kopf und als er es an hatte, fühlte er sich erschlagen er konnte nur schlecht Laufen damit. "Das behälst du an bis ich dir wieder erlaube es auszuziehen. Verstanden Tarim?" Tarim nickte. Keine Sekunde mehr ohne dieses Ding. Und als nächstes verpasst er mir noch Schuhe aus Blei."Gehe dich ausruhen und sei Morgen wieder hier." |
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27.02.2004, 13:01 | #321 | |||||||||||
Shuya Beiträge: 104 |
Shuya erreichte den Sumpf, der Geruch von Kraut und Stimmen traten ihn an die Ohre, doch er hatte nur ein Ziel, er wollte weiter Trainieren, auch wenn er im Moment ohne Lehrmeister dastand, aber Angroth hatte ihnen ja die Anfänge gezeigt und an Kraft und Geschick konnte man sich immer üben, ausserdem würde er hier vielleicht einen neuen Lehrmeister finden, der ihn und viellecht auch Faith irgendwann unterrichten würde und konnte. Naja Faith war ihm in dem Sinne realtiv egal, aber man konnte gut mit ihr Trainieren, dass war es was für ihn zählte. Da fiel ihm auf, dass er vorher noch losgehen sollte um sich etwas neuen Tabak zu besorgen. Gesagt getan... Einige Minuten später stand er dann am Trainingsplatz, sein Schwert in der Hand, seine Zigarette im Mundwinkel, dieses Laster hassend, aber mindestens Trainierend... "Hmm,...", während er seine Waffe schnwang und einige Kombinationen übte fielen seine Blicke immer wieder auf andere Sumpfler, und obwohl er einer von ihnen war kannte er niemanden hier wirklich, ausser vom Sehen... "Vielleicht sollte ich mich mal ranmachen, ein paar Kontakte zu knüpfen, auch wenn ich ja nicht gerade der grösste Menschenfreunnd bin...",... in Gedanken verloren aber aufs Training konzentreit beschloss er einfach mal abzuwarten,.. vielleicht müsste ja nicht mal er den ersten Schritt machen. |
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27.02.2004, 16:36 | #322 | |||||||||||
hundder Beiträge: 2.020 |
Unerwartetetweise hörte hundder damit auf in die Luft zu starren und verschiedene Formen in die Luft mit seinen Fingern zu zeichnen. Er musste sich erst wieder recht besinnen und begreifen was ist. So langsam durchdrang er auch die aufgeschwappten Verflüchtigungen und ersann das hier. Mit trockener Kehle trinkt der Hohe Baal klares Wasser und regt sein kreislauf durch sachtes Wippen mit den Zehen an. Ein gluckern rumort in seinen Körper und zieht sich von der Kehle hinab in die Gegend wo sich ohne umschweife der unterschied eines behaglichen Adeliges oder eines Menschen der sich auf sich selbst verlassen kann. " Dann zeig mal was du kannst" spricht hundder nun herraus,ein Satzt der ihn entfuhr ohne das er konrtolle darüber bewahrte. So drangen aus ihn geschehnisse der Vergangenheit. |
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27.02.2004, 16:47 | #323 | |||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion schaute hundder an. Er war überrascht das er jezt schon zeigen sollte wie gut er die Sturmfaust beherrschte. Aber er war bereit... So legte er ein grinsen auf und nahm die Rune in die hand. Ok meister... ihr wollt wissen was ich kann? Macht euch bereit für ein bisschen spass. Langsam schritten sie aus der taverne und Xion schloss die Augen und konzentrierte sich. Nach einiger zeit sah Xion die gravierungen der Zune in seinem inneren vor sich und er lies die gesammte gewaltige Macht des Sturmes auf die erde los womit er sich ziemlich weit in die luft schleuderte. Er öffnete die Augen und war höher geflogen als er gedacht hatte. Nach einiger zeit nahm er auch die windfaust und sezte sie ein um den Sturz vor hundders füßen abzubremsen. Die Sturmfaust hätte jezt zu lange gebraucht und ich wär aufgeschlagen. Und ich hab den Sturm auf den boden geschlagen um nichts zu zerstören. Wie war das? |
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27.02.2004, 16:55 | #324 | |||||||||||
hundder Beiträge: 2.020 |
Kurz fasst hundder das gesehene für sich zusammen und erwidert Xions Frage" Gut bedacht und nett ausgewählt. Verbringe bis heute Abend deine Zeit, dann nutze nochmal die Sturmfaust. Ich rate dir, nutze die Zeit weise! Du machst die Rune dir zu nutzen, doch bist du zu versteift. Lockere dein Geist und lasse dich von der Rune leiten." Abschließend nickt der Magieleher noch kurz und macht sich dann auf den Tempelvoplatz zu erreichen um der Wanderung der Wolken am behangenen Himmel beizuwohnen. |
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27.02.2004, 19:55 | #325 | |||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Schnell schritt ein junger Mann durch das Lager der Sekte, als Ziel die Schmiede von Carras vor Augen. Er hätte beinahe einen Templer umgehauen, so strickt ging er seinen Weg. Links und rechts jeweils einen Spaten in der Hand, kam er bei der bescheidenen Schmiede an. Er stellte gerade seine zwei Spaten wieder an die Wand, den einen ganz besonders sanft. "Ohne dich mein liebes Stück, hätt ich jetzt nicht gefunden was wir wollten. Ich danke dir." War es mit Cerojn auch schon so weit gekommen, dass er mit paten redete? - Nein, denn schnell wendete sich der werdende Magier von seinem Lieblingsspaten ab und begab sich zur Türe der Schmiede. "Hallo? Ist Jemand zu Hause? Ich bin Ceron, der mit der Wolfsrüstung!" Ceron lehnte sich lässig gegen die Wand, ein Bein angewinkelt wartete er darauf, dass ihm jemand die Türe öffnete. |
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