World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis #17 |
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12.04.2004, 13:51 | #376 | ||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Eorl musterte die glitschigen Felsen skeptisch, und warf Lama dann einen resignierten Blick zu. "Aragorn hat recht gehabt. Du bist ein Sadist. Aber das ist in Ordnung so, schließlich wirst du ja dafür bezahlt." Vorsichtig tapste der Paladin auf den ersten Stein, nachdem Aragorn bereits in Richtung anderes Ufer losgehüpft war. Dann zum zeiten ujd Dritten, immer darauf bedacht ja nicht abzurutschen, was Dank Plattensteifel und Beinschienen gar nicht so einfach war. Etwa zur Hälfte kam der Schmied, dann geriet er auf einem unsicheren Stein ins Wanken. Da er keine Lust hatte im Wasser zu landen, trat er die Flucht nach vorne an, und hopste schnell weiter, taumelte von Stein zu Stein, und landete schließlich mehr recht als schlecht auf dem anderen Ufer. Er ruhte sich einen Moment aus, und trat dann den Rückweg an, diesmal jedoch noich vorsichtiger, um nicht wieder aus dem gleichgewicht zu kommen. |
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12.04.2004, 13:56 | #377 | ||||||||
Aragorn89 Beiträge: 249 |
Aragorn fing an. Er sah sich die nächsten zwei steine an und hüpfte auf den einen. Sobald er mit dem rechtenfuß aufgekommen war drehte er sich in richtung stein zwei und hüpfte mit dem nachgezogenen linken Bein auf den nächsten. Kaum dort angekommen das gleiche. Der Paladin hinter ihm durfte absetzen, naja er fing ja auch erst an. Aragorn sprang kam auf und.........landete im Wasser. Er hatte eine klitschige Rundung erwischt und war abgerutscht. Lama lachte schallend während aragorn aus dem Wasser stieg. Er hatte nur seine minimal kleidung an, da er soetwas kommen sah. Nun er musste jetzt neu anfangen. Wieder ein paar Sprünge überstanden erblickte er den Paladin vor ihm an dem Er nicht vorbeikonnte. Er überlegte und erspähte im Sprung einen relativ starken ast der in den See hereinragte. Kurz unter und vor ihm war ein Stein. Aragorn hüpfte und sprang, anstatt nach vorne auf den nächsten stein auf dem auch der Paladin stand, mit beiden Füssen nach oben links. Er ergriff den Ast, ließ sich ein paar mal schwingen und sprang dann auf den Stein vor dem Paladin. Er wagte einen letzten Hops und war auf der anderen Seite... |
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12.04.2004, 17:28 | #378 | ||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Long ließ Zhao in dem Haus erstmal alleine. Er musste noch der Jagdausbildung nachkommen. Am Tage kam dann sein Schüler Nikmaster wieder zu ihm und zeigte ihm die Beute. Wie immer betrachtete Long sie und bewertete sie. „Ich bin beeindruckt, Nik. Du lernst sehr schnell. Ich zeige dir jetzt noch das Ausnehmen eines letzten Tieres, dann bist du reif für eine Prüfung.“ Long verließ mit ihm die Stadt und suchte nach einer Riesenratte. Als sie gefunden und erledigt war, zeigte Long Nik das ideale Herausnehmen von Fleisch. „Als Jäger musst du es auch beherrschen, das Maximum an Fleisch aus einem Tier zu nehmen. Falls du mal mit einer Einheit unterwegs bist, kann dich der Kommandant anweisen, Fleisch für die ganze Truppe zu besorgen, da er annimmt, als Jäger hast du das drauf, also üben wir das. Eine Riesenratte ist vorzüglich dazu geeignet. Ihr Bauch ist sie sehr Fleischreich. Schaue nun gut zu, wo ich überall das Fleisch herausnehmen kann und wie ich es mache.“ Long fing an und nach ein paar guten Minuten hatte er einen beträchtlichen Fleischklops vor sich. „Nun du.“ |
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12.04.2004, 17:53 | #379 | ||||||||
Nikmaster Beiträge: 462 |
Der Lehrmeister nahm die Ratte so aus das nur noch Haut und Knochen übrig waren. Nikmaster kniete sich zu dem zweiten Tier und schnitt den Bauch auf, wie es Long zeigte, inzwischen konnte er auch gerade Linien schneiden. Er versuchte das Fleisch mit dem Messer zu lösen. Er putzte das Fleisch heraus und schaute es sich an. Etwas zerrissenes und dennoch weniger als bei Longbow. Nikmaster zeigte dies den Lehrmeister nicht sondern versuchte es gleich beim nächsten Tier. Longbow beobachtete den Waffenknecht mit viel Geduld. Nikmaster stach das Tier wieder an. Er holte das Fleisch heraus und sah das es schöner war als beim ersten Versuch doch dennoch war das des Lehrmeister um vieles besser. Doch fragte er nun Longbow, was er dazu meinte. |
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12.04.2004, 18:02 | #380 | ||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Nikmaster zeigte Long die Beute. „Gut, mehr habe ich noch nicht erwartet. Du weißt nun ja, wie es geht und kannst dich ja noch weitere Male dran versuchen. Ich gebe dir nun die Aufgaben für die Prüfung. Besorge mir bis in zwei Tagen die Krallen eines Scavengers, das Fell eines Wolfes, die Flügel und Stachel einer Blutfliege und die Zähne eines Feldräubers. Letztes hatten wir nicht geübt, aber es gehört auch zum Jäger, mit Instinkt zu arbeiten. Die ganze Beute muss natürlich lupenrein sein, sodass du sie für viel Geld verkaufen könntest. Wenn du die Beute hast, bring sie mir in zwei Tagen. Wenn sie gut ist, hast du bestanden und darfst dich ein geübter Jäger nennen. Wir sehen uns dann.“ |
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12.04.2004, 19:21 | #381 | ||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Und schon wieder hatte olirie es geschafft, sich zu verlaufen. Er suchte nach irgendwelchen besonderen Merkmalen, die ihm vielleich bekannt vor kamen oder einem Weg, denn irgendwo stand an fast immer an einem Weg auch ein Wegweiser. Vielleicht sollte der Priester sich angewöhnen, immer eine Karte bei sich zu tragen, dann wüsste er wegigstens ungefähr, wo er war. Vor sich sah er einen dichten Busch, vielleicht hatte er ja Glück und hinter diesem Busch befand sich eine Straße. Also ging er einfach drauf los, jedoch erst, als er bereits mitten im Gestrüpp hing, fiel ihm auf, das er geradewegs durch einen Dornenbusch wanderte. Leise vor sich hin fluchend kam er an der anderen Seite des Buschs an und staunte nicht schlecht, als er nur einige Meter weiter Longbow am Osttor stehen sah. Erfreut über diesen glücklichen Zufall ging der leicht zerkratzte olirie auf Longbow zu und sprach ihn an. "Hallo, ähm.. da bin ich wieder." Mehr wusste der Priester in dem Augenblick nicht zu sagen, also folgte er einfach seinem Lehrmeister in den Wald auf die Suche nach einem brauchbarem Tier. Allem Anschein nach hatte dieser auch gleich ein paar Spuren gefunden, denen sie eilig folgten, bis sie das Tier sehen konnten. Es war ein Warg. |
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12.04.2004, 21:04 | #382 | ||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Schnell verließ der Waffenknecht das Gelände des Klosters, nachdem ihm die Wache sein geliebtes Schwert Silivren wiedergegeben hatte. Mit der untergehenden Sonne im Rücken, begann er seinen Weg schnellen Schrittes schon bevor die lange Steinbrücke verlassen war. An dem kleinen Schrein vorbei, an der Tag und Nacht ein Feuermagier seinen Dienst tat, war alsbald die Taverne erreicht, von der aus es nur noch ein kleines Stück nach Khornis war. Den kleinen Hang nahezu hinunter laufend tat sich Bald die alte Stadtmauer auf, dessen Tore schnell durchschritten und der Weg zur Kaserne gefunden war. |
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12.04.2004, 23:55 | #383 | ||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Long war nicht schlecht erstaunt, als olirie plötzlich wieder vor ihm stand. Er hatte sich wohl die ganze Zeit mühsam durch die Wälder gekämpft. Hehe, lustiger Kerl. Nicht mal durch den Wald findet er. Das Jagen könnte noch eine spaßige Sache werden. Vor allem, wenn er sich beim Ausbeuten genau so trottelig anstellt. Der erste Test stand ihm auch sofort bevor. Einem Warg das Fell abzuziehen war nicht ganz einfach. „Also, olirie. Ich mache es dir vor und sage dabei, auf was du im Gegensatz zum Fellabziehen bei einem Wolf achten musst. Schaue genau hin.“ Long führte das Abziehen langsam vor, sodass olirie es genau sehen konnte. Dann überließ er ihm einen zweiten Warg. Doch während er schutzlos über diesen gebeugt war und vorsichtig anfing, ihn auszubeuten, fragte sich Long mehr und mehr, wer sein Schüler war. Normalerweise stellte sich diese Frage nicht, da seine Schüler entweder Soldaten der Köngisarmee waren oder Bekannte von ihm, olirie hatte er jedoch zuvor nie gesehen. Er war seinen Prinzipien zwar treu geblieben, indem er jeden Interessenten wider seiner Herkunft zum Schüler machte, aber bei olirie hatte er doch ein wenig Unbehagen. Der Mann hatte etwas Heidnisches. Long spürte etwas. Es musste wider Innos sein, was auch immer das zu bedeuten hatte. Long bückte sich zu ihm herunter und half ihn ein wenig, doch fragte er dabei: „Sag mal, olirie. Wo kommst du her?“ |
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13.04.2004, 10:14 | #384 | ||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Nachdem Lama das Training gestern für beendet erklärt hatte, war Eorl so schnell wie möglich verschwunden, und hatte sich in seinenn leuchtturm zzurückgezogen. Erstens hatte er Hunger gehabt,und Zweitens war er, da sein Gleichgewichtssinn definitiv noch nicht perfekt war, klatschnass. Die über-den-See-hüpf-Übung hatte ihn zweimal ins Wasser geschckt, und dank Lamas blödem Grinsen einiges an Nerven gekostet. Jetzt saß de Riter mit einer Leinenhose und einem Hemd bekleidet in dem Turm, dankte Innos zum x-ten Mal, das er ihm die Eingebung geschickt hatte, hier oben einen Satz Klamotten zu deponieren, und wartete darauf, dass das Futter seiner Rüstung endlich trocknete. Er hatte die Teile vor dem Kamin augebreitet, und warf zum Zeitvertreib mit seinen Wurfmessern auf ein Stück Stoff, das er an die Tür gepinnt hatte. Von draußen schien die Sonne durchs Fenster, und bald würde wohl Lama auftauchen, um ihn erneut durch den Wald zu hetzen. |
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13.04.2004, 10:28 | #385 | ||||||||
Aeryn Beiträge: 468 |
Ziellos streifte die Kriegerin durch das Land. Erst wanderte sie eine Weile auf die Stadt zu, doch lange zuvor hielt sie inne. Was sie vorhatte war Wahnsinn. Einmal war sie dort gewesen... Nein... Aeryn hielt inne. Sie stellte sie vor, wie sie vor den Stadtwachen stand. Was sollte sie ihnen erzählen? Und was wenn sie fragten, wer sie war? Sie war um keinen Preis der Welt bereit ihren Namen zu verleugnen und etwas anderes als die Wahrheit würden sie aus ihrem Mund nicht hören. Die junge Frau wurde abgelenkt, als ein schwarzer Rabe über die Stadtmauern hinweg flog, Richtung See. Gedankenverloren wanderte sie ihm hinterher, immer den Mauern entlangt, dann einen steilen Abhang hinauf. Schließlich stand die Kriegerin vor einem alten Leuchtturm. |
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13.04.2004, 10:36 | #386 | ||||||||
Lord Vincent Beiträge: 75 |
Vincent verlor das Gleichgewicht und kippte nach links weg, reflexartig umgriff er mit seiner rechten Hand den schweren Ast, auf dem er noch zuvor gelegen hatte. Nun hing er also da, alle Glieder taten ihm weh. Auch das zerknautschte Gefühl nach einer schlecht geschlafenen Nacht plagte ihn. Vincent blickte gelassen nach unten. (Das war verdammt hoch.) Dachte der Waffenknecht bei sich , also fallen lassen kam nach diesem Geistesblitz nicht mehr in Frage. Also holte er dreimal Schwung und hievte sich mit seinen Beinen wieder auf den Ast zurück. Als Vincent es vom Baum geschafft und mit beiden Beinen den festen Boden spürte, war der Morgendliche Taumel in ihm verschwunden. Nach einem Schluck des guten Weines, den der Waffenknecht mit sich führte, machte er sich auf den Weg zurück in die Stadt. |
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13.04.2004, 10:41 | #387 | ||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Eorl jagte das Letzte Wurfmesser in das Holz dr Tür und erhob sichd ann aus dem gemütlichen Sessel. Er ging zum Kamin hinüber, und besah sich seine Rüstung. Das Futter war mittlerweile getroknet, als0 begann er damit all die Rüstungsteile wieder anzuziehen. Beinschienen und Stiefel, ein Brustpanzer mit dem Wappen der Garde, Schulterplatten, mit den Dornen von Drachensnappern geziert, gepanzerte Handschuhe und ein Schwertgehenk aus Metall, das den großen Zweihänder fasste, den er selbst aus Magischem Erz geschmiedet hatte. Und all das aus schwarzem, mattem Metall, das keine Spiegelung zuließ, und den Paladin in der Nacht fast unsichtbar werden ließ. Er ging zur Tür und sammelte seine Wurfmesser wieder ein, ließ jedes einzelne in einer der versteckten Scheiden verschwinden, die in die Rüstung eingearbeitet waren. Dann erklomm er die Wendeltrweppe, stieg langsam zum Dach des Turmes hinauf, um einen Blick auf die Stadt zu werfen. Oben angekommen, ließ er den blick übder den hafen schweifen, hinauf zum Oberviertel, wo wie jeden Tag Paladine und Ritter auf dem Rasen vor dem Rathaus trrainierten. Wenn er die Augen abschirmte, konnte er ihre Rüstungen im Sonnenlicht blitzen sehen. Er drehte den Kopf zum Meer, und genoss den Anblick der brandenden Wogen, und den kalten Wind im Gesicht, der von der Küste kam und über den Turm strich. Er blieb einige Augenblicke stehen, und schaute noch einmal zu dem Wald hinüber, der sich Nordwärts des Turmes über die Insel streckte. Dann wandte er den Blick ab, und stieg die Treppen wieder hinunter. |
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13.04.2004, 10:57 | #388 | ||||||||
Aeryn Beiträge: 468 |
Für eine Weile betrachtete die Kriegerin den Turm. Es war ein alter Turm, ein Zeichen für die Schiffe, die den Hafen angelaufen hatten. Doch die Zeit der Schiffe in Khorinis war vorbei und der Turm wirkte alt und dennoch fest in seinen Grundmauern. Aeryn wollte sie gerade abwenden, als der kränzende Schrei eines Rabens erklang. Hoch oben auf der Zinne entdeckte die junge Frau das Federvieh… und traute ihren Augen nicht. Dem Raben fehlte die Schwanzfeder. Er sah mehr aus wie ein gerupftes Huhn! Eorl, schoß es Aeryn durch den Kopf. Zielstrebig trat sie auf die Tür zu und klopfe laut, so daß der ganze Turm bebte. „Eorl, mach auf, ich weiß, daß Du hier bist!“ Ihre Stimme klang rau, befehlsgewohnt. |
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13.04.2004, 11:04 | #389 | ||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
"Die Tür ist doch offen". rief Eorl genervt hinunter, und beeilte sich die Wnedeltrteppe hinunterzukommen. Wer auch immer gerade dabei war sie einzuschlagen, sollte besser einen guten Grund dafür haben. Der Paladin kam am Fuß des Turmes an, und riß mit einer Hand die Tür auf, während die andere auf seinem Streitkolben ruhte. Auf den Anblick der sich ihm vor der Tür bot, war er allerdings nicht vorbereitet. "Einen wunderschönen guten Morgen! Es freut mich, das du beschlossen hast meine Tür einzuschlagen." begrüßte er die Kriegerin mit sarkastischer Stimme. Es ging doch nichts über eine Prise Sarkasmus, um die eigene Überraschung zu tarnen. "Tretet ein...also nicht die Tür..ach, du weißt was ich meine". |
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13.04.2004, 11:14 | #390 | ||||||||
Aeryn Beiträge: 468 |
Die Überraschung, die dem Paladin im Gesicht stand, war auf dem Gesicht der Kriegerin nicht zu entdecken. Forsch trat sie ein und sah sie um. Dann jedoch wurde ihr Gesichtsausdruck etwas milder. Jedoch hielt Aeryn sich nicht mit langen Höflichkeitsfloskeln auf. Es war nicht ihre Art und Eorl wußte es. „Dein Turm? Nicht schlecht!“ |
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13.04.2004, 11:19 | #391 | ||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
"Ich weiß nicht. Ich bin mir immer noch nicht sicher, warum ich ihn eigentlich gekauft habe. Aber abgesehen davon das es ungemein praktisch ist einen Ort zu haben an dem einem die Stadtwache nicht ständig über die Schulter schaut, habe ich festgestellt das ich den Turm wegen der Abgeschiedenheit schätze." Der Paladin schaute zur Treppe hinüber. "Und wegen der Aussicht", fügte er trocken hinzu. Komm, es wird dir gefallen", meinte er, und deutete auf die Treppe. "Man hat einen guten Blick aus Meer, die Stadt, den Wald.. rundherum eben." |
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13.04.2004, 11:32 | #392 | ||||||||
Aeryn Beiträge: 468 |
Eorl sah deutlich, daß er Aeryn beeindruckt hatte, als er einfach so mal davon sprach den Leuchtturm gekauft zu haben. Sie selber besaß nicht eine Goldmünze in ihrer Tasche. Aber das, mußte ja niemand wissen. Irgendwie schlug sie sich immer so durch. Gold hatte ihr noch nie etwas bedeutet. Die Tatsache, daß man damit allerdings so ein schönes Versteck kaufen konnte, nagte schon ein wenig an ihr. Jedoch bedeutete ein Ort, an dem man lebte und von dem andere wussten, daß man hier lebte, immer ein Risiko. Eine Einladung an jeden Feind, den Turm niederzubrennen. Hatte Eorl Feinde? War sie hier sicher? Wie in einer Falle fühlte sie sich nicht, doch das Wappen des Innos welches auf Eorls Rüstung prangte ließ Erinnerungen an den Kampf zwischen den beiden wachwerden, welche sie lieber vergessen hätte. Stufe um Stufe erklomm sie den Turm, bis sie schließlich wieder im Freien stand. Wind ergriff sofort ihre langen Haare, wirbelte sie herum. Fasziniert beobachtete die Kriegerin das Spiel der Wellen, die Sonnestrahlen die sich im Wasser brachen, die tiefen grünen Wälder. Eine ruhiges Funkeln lag in ihren schönen Augen. „Ja, es gefällt mir, Eorl,“ sprach die Kriegerin sanft. „Hier!“, sagte sie, als sie sich erinnerte, warum sie gekommen war. Aeryn löste den Bogen vom Rücken und reichte ihm dem Paladin. |
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13.04.2004, 11:39 | #393 | ||||||||
Nikmaster Beiträge: 462 |
Nikmaster schritt durch den Wald. Plötzlich kamen ein Rudel Scavenger auf ihm zu. Nikmaster erschlug alle mit dem Schwert und kniete sich dann zu dem ersten. Unter der Kralle mit dem Messer rein. Und das lockern versuchen. Knax. Die Kralle brach entzwei. Nikmaster hörte mit dem Weitermachen auf und kniete sich zum nächsten Scavenger. Er versuchte es wieder. Diesmal brach es zwar nicht entzwei, doch war es auch noch nicht perfekt. Er machte so alle Scavenger durch, bis er beim letzten ankam. Bei der letzten Kralle, des Letzten Scavenger war er besonders vorsichtig. Er entnahm die Kralle und war zufrieden. "Dann fehlen mir noch: Das Fell eines Wolfes, die Flügel und den Stachel einer Blutfliege und die Zähne eines Feldräubers.", dachte sich Nikmaster wären er die Kralle wegsteckte, danach machte er sich auf den Weg die nächsten Tiere zu suchen. |
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13.04.2004, 11:40 | #394 | ||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
"Danke." Eorl nahm den Bogen entgegen, und hängte ihn über die Schulter. "Jetzt kann ich mein Bogentraining wieder aufnehmen." Er fuhr über das edle Holz des Bogens. "Den hab ich damals in der Eile völlig vergessen." Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. "War ja auch das erste mal das ich jemanden aus der Stadt geschmuggelt habe. Passiert einem ja nicht alle Tage, sowas." |
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13.04.2004, 11:48 | #395 | ||||||||
Aeryn Beiträge: 468 |
Die Kriegerin antwortete ihm nicht. Was hätte sie darauf schon sagen sollen. Nein, es passierte sicher nicht alle Tage, daß ein Mann der Garde eine Freiheitskämpferin Lee´s an seinen eigenen Wachen vorbeischmuggelte um sie in der Stadt einem Heiler zu übergeben. Aeryn hatte lange über die Beweggründe Eorl´s nachgedacht, aber keine Antwort gefunden. Sie konnte schon gar nicht mehr zählen, wie oft er die Chance gehabt hätte sie an den Galgen auszuliefern. Vielleicht waren seine Worte damals in der Höhle doch wahr gewesen? Aber warum diente dann ein Mann wie er bei der Garde? Aeryn wandte den Blick zu ihm, so daß ihm unweigerlich die lange geflochtene Haarsträhne auffallen mußte, an dessen Ende mit einem Lederband umwickelt, der einstige Stolz des Raben hing. Eine tiefschwarze Feder. Nun Schmuck der wilden Kriegerin. |
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13.04.2004, 11:59 | #396 | ||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Eolr legte den Kopf schief, und schaute Aeryn neugierig an. Die Feder die sie im Haar hatte.... "Hey", rief er plötzlich, als ihm aufging worum es sich handelte. "Hast du meinen Raben gerupft? Also wirklich" Er musste lachen, und stämmte die Hände in die Hüften. "Das hätte ich wirklich nicht von dir gedacht. Der arme Ruhk. Hat euch auf dem Hof noch keiner gesagt, das Botschafter nicht verletzt werden dürfen?" |
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13.04.2004, 12:10 | #397 | ||||||||
Aeryn Beiträge: 468 |
Die Kriegerin lächelte und ihre Finger spielten mit der Feder. „Ja, habe ich.“ Keinerlei Reue lag in ihren Zügen, doch schien es auch kein Scherz gewesen zu sein. „Nur so konnte ich das Tier wieder erkennen, wenn es mir zufällig begegnete, so wie heute morgen. Die junge Frau schmunzelte und schaute für einen Moment aufs Meer. „Und Botschafter auf dem Hof… ich habe noch keine gesehen! Doch war ich nicht auf dem Hof, sondern im Kastell, als mich Dein Rabe fand. Genauer beim Schwimmen im See zu Füßen des Kastells. Lee schickte mich fort um mich zu erholen und das habe ich getan. Ihre Gedanken wanderten zu dem ersten Kampf mit Burath zurück, welcher die ganze Nacht gedauert hatte. Wer möchte wohl vermuten, daß die Kriegerin diesen Kampf als Erholung bezeichnete? Eine Windböe ergriff ihr ihre langen Haare und Eorl bekam eine Strähne davon ins Gesicht. |
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13.04.2004, 12:35 | #398 | ||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
"Das kitzelt", meinte Eorl. als ihm Aeryns Haare im Gesicht herumwedelten. "Aber wenn du dich jetzt schon mit Beliarpriestern herumtreibst, sollte ich vielleicht ohnehin etwas auf Distanz gehen." Er machte einen kleinen demonstrativen Schritt nach hinten, und schaute Aeryn argwöhnisch an. Dann wandte er sich ab, und schaute wieder aufs Meer hinunter. "Nebenbei, bist du nur gekommen, um mir meinen Bogen zurückzugeben? Oder hatest du noch etwas anders im Sinn?" |
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13.04.2004, 13:43 | #399 | ||||||||
Aeryn Beiträge: 468 |
Die Kriegerin drehte sich herum, so daß sie nun den Wind im Rücken hatte, als sie bemerkte, daß Eorl sie argwöhnisch anschaute. Sie schmunzelte. Er trieb seine Späße mit ihr. Einem Beliarpriester hingegen war sie bis jetzt nicht begegnet. „Dein Bogen, ja… und meine Rüstung… die Schuppen glänzen viel zu hell im Mondlicht“ Sie mochte es, doch es war gefährlich, viel zu gefährlich. „Es wäre mein Wunsch, daß Du die Schuppen abdunkelst, mattierst… wie auch immer.“ Vom Schmieden hatte die Kriegerin keine Ahnung, deutlich war es ihr anzusehen. |
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13.04.2004, 15:43 | #400 | ||||||||
Yarael Beiträge: 19 |
Nachdem Yarael die Stadt verlassen hatte und die Stadtwachen passiert hatte nahm er den Weg nach rechts um mit der Suche zu beginnen. "Vielleicht finde ich ja beim Kräutersammeln auch Edelsteine oder jemanden, der sie verkauft,"dachte Yarael laut nach. Yarael erreichte nach kurzer Zeit die Treppe, die zu Akil´s Hof führte. Er setzte sich auf eine Stufe und begann sein Abendbrot zu essen. Er dachte über sein weiteres Vorgehen nach und entschied sich hinter der Taverne "Zur toten Harpie" weiter zu suchen, nachdem er mit dem essen fertig war. |
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