World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis #30 |
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27.03.2004, 10:45 | #276 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Typhus positionierte sich genau so hin, wie sein Freund. Der Waffenknecht überhörte fast die Frage, von seinem Freund. Aber wie er die Frage im Hirn verarbeitet hatte, ging er auf sie näher ein und Typhus machte sich wieder einen bequemen Stand. Wie mienst du das, Ferox? Ja, ich bin schon gut im Bogenschießen, ich habs auch von einem Meister des Faches gelehrt bekommen. Aber zu deiner Frage zurück. Ich könnte es dir beibringen, wenn du willst. Denn die als auch gemeisterter, ist frü dich das ein leichtes den Bogen zu beherrschen. Also, wenn du willst, dann zeige ich es dir gleich! Typhus machte im inneren einen Freudensprung. Entlich konnte er seinem Freund auch mal was beibringen. Das wird sicher eine tolle Sache. dachte sich Typhus, und ging wieder in Ausgangsposition, wie es Ferox ihm gezeigt hatte. Typhus hob das Schwert und stand zum Angriff bereit. |
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27.03.2004, 10:52 | #277 | ||||||||||||
TobiTobsen Beiträge: 2.994 |
Da es Wochenende war stand Tobi ein bisschen später auf,als er es von den letzten Arbeitstagen gewohnt war.Er ging hinüber zur Waschschüssel und erfrischte sich ein bisschen,danach zog er seine Sachen über.Es war ziemlich einfache Kleidung,eine normale Hose und ein Hemd,nichts auffälliges und besonderes also.Wenn er manchmal so durch die Stadt schlenderte bewunderte er immer die Rüstungen der Paladine und der Milizen,die sahen einfach beeindruckend aus.Was würde er dafür geben einmal so eine Rüstung tragen zu können und nicht nur die alten Lumpen die er schon sein ganzen Leben an hatte.Tobi hatte erfahren das man der Miliz beitreten kann und dann später zum Paladin wird."Vielleicht wäre das was für mich",dachte er sich so und ging durch die Werkstatt hinaus auf seine Bank. Tobi war ein ruhiger Mensch,er konnte sich stundenlang einfach so auf eine Bank setzen und andere Leute und das Geschehen im Hafenviertel beobachten.Nach einer Weile,so gegen Mittag wurde ihm langweilig und er bekam auch langsam Hunger.Er stand auf und ging los,um sich was zu essen zu kaufen.Mittlerweile hatte er schon einen ganzen Batzen Gold bei Garvell verdient,soviel hatte er noch nie gehabt.Es waren schon über 100 Goldmünzen zusammen gekommen in den letzten 2 Wochen.Die Arbeit war zwar ziemlich schwer,aber dafür hat es sich gelohnt.Er verließ das Hafenviertel und ging Richtung Marktplatz... |
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27.03.2004, 10:56 | #278 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Eine klare Zusage, wie Ferox fand, doch wann genau sie anfangen wusste er noch immer nicht. „Wann sollen wir denn…“, begann der Waffenknecht seinen Satz und wurde abrupt zum Stocken gebracht durch einen Bürger, der ohne zu fragen in der Kaserne herumsaß. Ferox zeigte auf diesen dreisten Kerl und wies Typhus an Fortzufahren, während seine Schritte ihn zu diesem, was auch immer er war, trugen. Mit einem festen Griff an der Schulter zog er jenen hoch und begann ihn aus der Kaserne hinauszuschleifen. „So du Früchtchen. Mir ist egal, was du hier wolltest, doch wirst du jetzt gehen.“ Ohne einen Antwort abzuwarten, hatte der Gardler schon den Eindringling auf den harten Steinboden vor der Kasernentreppe geworfen. „Komm wieder, wenn was wichtiges ist“, rief er ihm hinterher und bewegte sich eilends zurück zu Typhus, der fleißig die Schlagfolge übte. „Ich wurde unterbrochen“, meinte Ferox wieder freundlich zu seinem Freund, „Weist du, dass du das schon richtig gut machst? Mit ein wenig Übung schaffst du es bis morgen diese Schlagfolge zur Perfektion zu bringen. Wir sollten für heute Schluss machen. Wann gedenkst du denn den Beginn meiner Ausbildung festzulegen?“ Abermals musste der junge Mann eine Antwort abwarten, während Typhus noch ein paar Mal die Schlagfolge wiederholte. |
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27.03.2004, 11:10 | #279 | ||||||||||||
TobiTobsen Beiträge: 2.994 |
Als Tobi so durch die Stadt lief,war ganz schön was los auf den Straßen.Heute sollte ja irgendwann ein Fest stattfinden,aber er wusste nicht genau was der Grund für das Fest war.Mittlerweile hatte er den Marktplatz erreicht.Er schaute sich ein bisschen um und sah sich die verschiedenen Stände ein bisschen genauer an.Sein Magen knurrte immer mehr.Vor dem Lebensmittelhändler blieb er stehen und sah sich die Sachen an die er so im Angebot hatte.Genug Gold um sich was richtiges zu holen hatte er ja jetzt.Es war noch eine ältere Frau vor ihm dran,als sie fertig war,kam Tobi an die Reihe. "Hallo" "Guten Tag guter Mann,was kann ich ihnen anbieten?" "Mhh,als erstes nehm ich mal das halbe Brot da drüben,das dürfte ein paar Tage reichen..." "Alles klar,was darfs noch sein?" "Den Schinken da drüben,der sieht gut aus." "Der sieht nicht nur so aus,ist heute erst frisch reingekommen...noch etwas?" "Nein,das wars erstmal." "Ok,das macht dann 15 Goldmünzen." "Hier." "Danke und auf Wiedersehen." "Tschau..." Sagte Tobi und steckte das halbe Brot und den Schinken in seine Umhängetasche.Danach machte er sich wieder auf den Rückweg zur Werkstatt... |
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27.03.2004, 11:17 | #280 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Typhus war so von dieser Waffengattung fasziniert, dass er nur schwer aufhören konnte. Einfach sagenhaft. Für den Nahkampf einfach Perfekt. Es sah wirklich lustig aus, denn Ferox stand da und blickte Typhus böse an, denn er wartete ungeduldig auf eine Antwort von seinem Freund. Jedoch Typhus hörte nicht mit dem Training auf, sondern schlug weiter Luftgegner tot. Es dauerte eine Weile, bis auch Typhus mit bekam, dass Ferox nicht ewig Zeit hatte. Also bäumte sich der Waffenknecht von den Hieben nach vorne wieder auf, und sah Ferox an. Also gut. begann Typhus. Du willst wirklich in die tiefe Thematik des Bogenschießens eindringen? Du hast dir das wirklich gut überlegt, denn es gibt dann kein Zurück mehr. Das ist wirklich ein wertvolles Geheimnis, dass nur die Besten der Besten erle.... Typhus!!!! unterbrach Ferox ihn, in seiner Philosophiestunde. Typhus, zeigst du es mir nun, oder nicht? fragte Ferox einfach. Ja, na klar. Wir sind doch beste Freunde! Und wann? Ich hätte jetzt auch schon Zeit. Typhus konnte auch diesen Satz fast nicht zu Ende bringen, als er schon ein lautes und unmussverständliches JA hörte. Gut, Ferox ich hole noch schnell einen Übungsbogen aus der Waffenkammer und dann kanns schon los gehen. Während Typhus den Bogen holte, sah Ferox noch mal nach dem Wicht, der sich in die Kaserne gewagt hatte. Aber Ferox sah den ungebetenen Eindringling nicht mehr. Typhus kam nun mit dem Bogen und drückte ihn in die Hand, von Ferox. Hier, dass die ein Gefühl für ihn bekommst. Das Gewicht, die Form, die Größe und das Händling. |
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27.03.2004, 11:29 | #281 | ||||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Langsam schritt Kano durch die Unterstadt und sah nach dem Rechten. Die Vorbereitungen für das Fest waren in vollem Gange und es sprach nichts dagegen, dass es rechtzeitig losgehen konnte. In ein paar wenigen Stunden sollte alles für die Siegesfeier vorbereitet sein und dann konnte es beginnen. Die Bühne war bereits fertig und auch die Schützenbahn war durch ein einfaches Holzgeländer abgegrenzt. Ob da überhaupt genug kamen? Nun, wie auch immer, er selbst würde sich kaum dazu hinreißen lassen. Viel eher das Tanzen, das entsprach eher seiner Stellung. Er wusste zwar nicht, ob Miraweth tanzen konnte, aber selbst wenn nicht, dann würde er es ihr eben beibringen. Wie er den Unterricht damals doch gehasst hatte aber nun machte sich die Konsequenz seiner Mutter doch bezahlt. Sofern er nicht schon alles verlernt hatte. An den Stufen zur Kaserne hinauf blieb Kano stehen und überlegte kurz. Sollte er der Gefangenen einen Besuch abstatten? Andererseits konnte sie auch noch etwas da drinnen schmoren. Je länger sie da in Kälte und Einsamkeit vor sich hingammelte, desto gesprächiger würde sie dann werden. Ja, er würde schon noch erfahren, was er wissen wollte. Und wenngleich sie eine Frau war, so war sie doch auch eine Schwarzmagierin und diese gewählte Bosheit verdiente kein Nachsehen. "Hey, da muss noch Stroh hinter die Zielscheiben!", rief er unvermittelt einem Waffenknecht zu, als er bemerkte wie spärlich das Ende der Schussbahn gesichert war, um Pfeile zu stoppen die daneben gingen. Der Paladin schritt langsam weiter und blickte kurz zum Himmel, es war schon fast Mittag. Ein Grund, vorerst den Heimweg anzutreten... |
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27.03.2004, 11:30 | #282 | ||||||||||||
Lei|a Beiträge: 126 |
Leila war spät in der Nacht zurück ins Hotel gekehrt. Sie hatte eine Entscheidung getroffen und würde am heutigen Tag erfahren ob diese die Richtige war. Nun schlummerte sie gemütlich in den Mittag hinein, sie hatte die Türe diesmal jedoch abgeschlossen, damit sich keiner mehr einfach so reinschleichen konnte. Langsam drangen immer mehr Sonnenstrahlen in Leilas Zimmer und es würde wohl nicht mehr allzulange dauern bis sie erwachen würde, doch wie sie Grischnach treffen sollte wusste sie gestern abend noch nicht, denn einfach so auf den Traingsplatz zu plazten und sich bei ihm zu bedanken, war nicht gerade die beste Idee. Aber in der Nacht hatte sie gedacht, dass ihr schon etwas einfallen würde und so wird es wohl auch sein. |
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27.03.2004, 11:31 | #283 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Endlich hatte sein Freund es geschafft sich vom scheinbaren Bann des Einhänders abzuwenden und ihm einen Bogen zu holen. Es konnte losgehen, Ferox war schon gespannt, was zu tun war. ‚Das wird toll’, dachte er sich, als er noch einmal prüfend nach diesem unverfrorenen Kerl sah, der unsanft aus der Kaserne geworfen werden musste. Doch war dieser nicht mehr anzutreffen, so dass Ferox wieder seinen Kameraden Typhus aufsuchte. Den Bogen in die Hand gedrückt bekommen, runzelte er etwas die Stirn, beim Anblick dessen. Der von Typhus sah um einiges besser aus, als seiner, doch war dies vermutlich wie bei den Schwertern: Es gab gute und weniger gute. Jenen Bogen, den er erhalten hatte, stufte er in eine mittlere Kategorie ein, aufgrund der Guten Verarbeitung des Holzes. Leider war es ihm nicht möglich zu sagen, ob dies den Tatsachen entsprach, da das nötige Fachwissen für Bögen fehlte. Seins waren bisher nun mal die Schwerter. Den Bogen abwägend, nahm er ihn so in die Hand, wie seiner Erwartung nach ein Bogen hätte gehalten werden müssen und zog ein wenig an der Schnur, die zwischen den beiden Enden des Holzen gespannt war. „Sehr interessante Waffe“, sagte Ferox seinem Freund und wartete auf irgendwelche Anweisungen Seitens Typhus. |
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27.03.2004, 11:43 | #284 | ||||||||||||
Fabian Gschwind Beiträge: 12 |
Fabian schlief eine Weile lang, als er auf einmal durch einen unsanften Ruck geweckt wurde. Ein Mann hob ihn hoch und schlief ihn aus der Kaserne. Er lag nun draußen vor der Kaserne und ärgerte sich über die Gastfreundschaft in dieser Stadt. Nun ging er die Treppe nach rechts hinunter und dann zu einem Übergang. Gegenüber schien es so, als wäre dort eine Taverne, darum ging Fabian dort hinein und setzte sich auf einen Platz und wartete auf jemanden, der ihm die Bestellung abnahm. |
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27.03.2004, 12:12 | #285 | ||||||||||||
Lecram Beiträge: 118 |
Lecram wachte nach seinem Training mit einigen Schmerzen auf, aber das Störte ihm nicht weiter. “Was ist eigentlich mit Uncle? Ich wird mal gucken wo er ist aber vorher mache ich mich auf den weg zu Kardiff“. Nachdem er sich anzog Gold einsteckte und seinen Dolch umschnallte machte er sich auf den weg zu Kardiff. Er kam auch schon nach kurzer weile an. Dort begrüßte Kardiff ihn sofort. “Guten tag, wenn willst du heute das Gold aus der Tasche ziehen?“ “Niemanden, ich wollte ein großes Bierfass Kaufen, wie viel kostet denn eins?“. “ Nun sonder Preis für dich nur 100Goldstücke“. “ Gut hier die Hundert Gold, ich lasse das Fass hier, aber wehe da ist gleich weniger drin als jetzt.“ “ Ja, ja rag dich ab passiert schon nicht.“ Nach dem kleinen Gespräch mit Kardiff machte er sich auf den weg zur Unterstadt. “WO könnte ich Uncle nur suchen? Was wer ist denn das? Das ist doch Uncle“ Lecram ging zu ihm hin legte seine Hand auf Uncles Schulter, worauf dieser sich direkt um drehte. Lecram sallotierte erst einmal, dann sprach er “ Sir Uncle ich weis nicht ob Sie sich noch an mich erinnern können, doch ich weis wer Sie sind und ich wollte Ihnen nun ein Geschenk machen zu dem Geburtstag den Sie vor einigen Tagen hatten, Sie müssten mir nur folgen und was tun Sie nun kommen Sie mit oder Bleiben Sie hier?“ Nun wartete der junge Rekrut darauf was Uncle zu ihm sagen würde… |
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27.03.2004, 12:18 | #286 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Nein, nein, nein. begann Typhus zu sagen. Jetzt nahm Typhus seinen treuen Diener von der Schulter und zeigte es Ferox, wie es richtig geht. Du nimmst so den Bogen. Typhus nahm den Bogen mit der rechten Hand und schloss den Bogen genau in der leichten Einkerbung, die dafür vorgesehen ist, dass man den Bogen hier nimmt. So, und jetzt streckst du den Arm aus und hältst ihn waagrecht von dir weg. Ja, genau so. Ferox machte Typhus alles nach, und das auch schon recht gut. Mal sehen, wie es ihm bei der Ausübung und des Ziehens der Seite geht. dachte sich Typhus und ward schon ganz gespannt auf Ferox Taten. So, den rechten Fuß nach vorne. Genau so, wie beim Einhandkampf. Und nun kommt der schwerste Teil des Ganzens. Du musst die Sehne Spannen und halten wenn es geht. So ich zeigs dir einmal vor. Typhus stand sich sehr breitbeinig hin, dass es auch für seinen Schüler deutlich zu erkennen ist. Nun griff Typhus mit der linken Hand auf die Sehne. Er nahm dabei nur noch die zwei Finger her, die den Pfeil normalerweise festhalten. Der Waffenknecht folgte genau den Anweisungen des Meisters. So, und nun zieh einfach an der Sehne. Fest, ganz fest! Ja gut so. Typhus zog es schon mit so einer Selbstverständlichkeit, hingegen seine Schüler taten sich da doch etwas schwerer. Aber das machte nichts, die lehrnen das auch noch. dachte sich Typhus, da war er sich ganz sicher. Ferox zog an der Sehne, und zog sie sogar schon recht weit. Aber von halten konnte noch nicht wirklich die Rede sein. Das macht dann die Übung aus. sagte Typhus zu Ferox. Und beide Lachten, denn sie sahen sich so an. Zuerst ist er der Meister und der andere der unbeholfene Schüler. Und ehe man sichs versieht, ist der andere schon der Meister und der Andere der Schüler. |
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27.03.2004, 13:05 | #287 | ||||||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
Uncle blickte etwas verwirrt auf den komischen Kauz, der vor ihm stand. Es war der selbe Rekrut, der ihn von einiger Zeit nach Freundschaft gefragt hatte. Uncle hatte innerlich das Gefühl, das dieser Kerl unmoralische und verwerfliche Dinge vorhatte, die ihm nicht einmal im Traum einfallen würden. Uncle blickte ihm mit jenem steinharten Stolz und unerschütterlichen Edelmut an, der schon so manchen Krieger, in Form von kleinen Kindern aus dem Hafenviertel, vertrieben hatte. Lecram hielt stand, was zwar schlecht für Uncles Selbstbewusstsein, aber gut für den Wunsch des Rekruten war. <<Ich werde ihnen folgen, Rekrut, aber wenn mir auch nur der geringste Verdacht auf unsittliche Gedanken ihrerseits in den Sinn kommt, dann schmücken sie die Esmeralda als Galionsfigur!>>, schmetterte es Lecram in einem ungewöhnlich militärischen Ton entgegen, als Uncle endlich reagierte. Lecram nickte mit einem verwirrten Gesichtsausdruck und ging dann in Richtung der Unterführung zur Händlerstraße vor. Uncle kratze sich kurz am Hinterkopf und marschierte ihm schließlich hinterher. Seltsam, dass ein Rekrut mir etwas zum Geburtstag schenken will, obwohl ich ihn nicht einmal kenne. Ich passe lieber auf, wie ein Orkhund, der einen Scavenger sieht. Bei Innos, wehe dem, der mich zu linken versucht. |
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27.03.2004, 13:12 | #288 | ||||||||||||
Lecram Beiträge: 118 |
Lecram wusste nicht genau was Uncle damit meinte. Doch Uncle folgte ihm, “ Was meinte er nur mit seinen aussagen? Das verstehe ich nicht, tja wenn er etwas über mich denkt dann lass ich ihn hallt. “ Der junge Rekrut drehte sich zu Uncle, doch dieser kratzte sich ein bisschen merkwürdig im Gesicht. “ Was denkt der sich eigentlich dabei?“. Ein paar Meter vor der Kneipe Blieb Lecram nach nicht gerade Langem überlegen stehen und drehte sich um. “ Was denken Sie über mich, Ucnle?“ Dabei blickte er Uncle nicht gerade Freundlich an und wartete darauf was Uncle dazu sagen würde… |
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27.03.2004, 13:36 | #289 | ||||||||||||
Bloodeye Beiträge: 287 |
Mit einem müden Gesichtseindruck spazierte Bloodeye den Weg ins Hafenviertel hinunter. Ihm fiel nicht ein was er da tat. Er ließ sich nun von seinen Gefühlen lenken. Er ging mit kleinen Schritten den Kies Weg hinunter. Die Sonne und das schöne Wetter ließ keine einzige Wolke zum Vorschein kommen. Der Wind striff immer wieder die Haare von Bloodeye und verwehte den Staub. Mit einem Stück Stroh im Mund schlenderte Bloodeye durch die kleinen Gassen. „Soll ich mal in die Kneipe gehen?“ Fragte sich Bloodeye und blieb bei einer Wegzweigung stehen. „Ach was , ich schau mal in die Kneipe“ . Sagte Bloodeye und kehrte zurück in Richtung Kneipe. In der Kneipe begegnete er einem Paladien und einem Rekruten. „Das ist doch die Gelegenheit Arbeit zu finden“ . Dachte sich Bloodeye im Stillen und ging näher. „Entschuldigung,ich suche Arbeit , habt ihr was für mich?“ Fragte Bloodeye dem großen Mann. |
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27.03.2004, 14:00 | #290 | ||||||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
In diesem Moment trat in Bürger zwischen Uncle und Lecram und fragte nach Arbeit. <<Sieh dir an, welche Penner du mit deinen Worten aufgeschreckt hast!>>, brüllte Uncle Lecram an und wandte sich dann dem Mann zu. Er sah wirklich hilfsbedürftig aus und erinnerte Uncle ein wenig an seine alten Zeiten im Hafenviertel. <<Ob ich Arbeit für euch habe? Nein! Ich habe keine Arbeit, aber dafür genug Geld für ein Bier. Begleitet uns und erzählt eure Geschichte, damit wir unterhalten werden, wenn wir das Bier genießen. Im Gegenzug werde ich euch ein Bier spendieren und über die eine oder andere Arbeit nachdenken, die ihr verrichten könntet.>>, antwortet Uncle erst barsch, doch seine Stimme wurde schnell weicher... |
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27.03.2004, 14:10 | #291 | ||||||||||||
Lecram Beiträge: 118 |
“ Hör mal Uncle Sie müssen mich nicht gleich anschreien und wenn dieser Mann hier ein Penner sein soll dann müsste ich ebenfalls ein Penner sein, weil ich aus dem Hafenviertel komme“. Lecram den Mann und Uncle immer abwechselnd an. Als dann das Wort Bier viel, viel Lecram wieder ein warum er Uncle hier her bestellte. “ Uncle Sie Brauchen kein Gold für ein Bier ausgeben, ich habe Sie hier herbestellt, weil Ihr Geburtstags Geschenk hier Liegt. Gucken sie mal nach rechts.“ Dies tat Uncle natürlich auch genauso wie der Bürger. Dann blickten beide Lecram ein bisschen verwirrt an. “ Uncle dieses große Bierfass ist ihr Geburtstagsgeschenk, es ist eins der besten Biere die es gibt, wollen Sie es nicht öffnen? Ach noch was es ist eins der besten Biere die es gibt und fangen Sie nicht wieder mit dem S Wort an.“ Nun wartete Lecram darauf was Uncle dazu zu sagen hat und ob der Bürger irrgent was zu sagen hat… |
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27.03.2004, 14:19 | #292 | ||||||||||||
Bloodeye Beiträge: 287 |
Bloodeye bestellte gleich einen großen Krug Bier und begann die Geschichte zu erzählen:“ Ich war mal ein Schmiede Lehrling und hatte ein schönes Leben ich bekam immer genug Geld für´s Überleben bis ich mal meinen gesamten Besitz verlor , ich suchte überall nach dem Goldbeutel,bis ich eines Tages einen Mann mit meinem Beutel bezahlen sah,ich stützte mich auf ihn und stieß ihm mein Messer in die Brust, na ja so kam ich in die Barriere,da war das Leben irgendwie gleich ,ich war auch Schmied, bis dann die Barriere einstürzte und ich mich in den Bergen verkroch,und nach einer Weile ich in die Stadt ging:“ „Das war meine Geschichte,Lecram erzählt eure Vergangenheit“.Sagte Bloodeye und schaute ihn fragend an…. |
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27.03.2004, 14:28 | #293 | ||||||||||||
Lecram Beiträge: 118 |
Lecram guckte ein bisschen verwundert, “ Na gut, wenn Sie unbedingt wollen. Meine Geschichte fing an als gerade mal 8 Jahre Alt war, ich hörte wie meine Eltern mit einander Redeten, sie hatten Gold gespart damit sie mich zum König schicken konnten, damit ich dort ein Paladin wurde. Doch das wollte ich nicht hab mir Gold von ihnen Geklaut und bin danach mit ihrem Schiff hier hin Gefahren, ubs hab etwas vergessen, als Baby wurde ich in einer Kirche Adanos Getauft, doch der Rest ging weiter so wie ich erzählt hab, nachdem ich dann mit dem Schiff meiner Eltern hier hin fuhr kam ein großer Storm, durch diesen Sturm hab ich alles verloren was ich dabei hatte. Dann bin ich gestrandet bin bis zur Unterstadt gelaufen, wo ich dann auch umgekippt bin. Danach wachte ich ierengt wann im Haus von Matteo auf, der mich dann Adoptiert hatte und mir eine Ausbildung gab. Das war meine Geschichte. Doch Uncle nun möchte ich Ihre Geschichte hören, wenn Sie sich noch daran erinnern können“ Nun wartete Lecram darauf was Uncle sagen wird oder ob er was sagen wird… |
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27.03.2004, 14:38 | #294 | ||||||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
<<Ihr spuckt große Töne, wenn ihr in der Öffentlichkeit zugebt, dass ihr ein Verbrecher seid. Es ist euer Glück, dass ich mich zwischen einem Fass Bier und einer Festnahme entscheiden muss!>>, brabbelte Uncle und griff dann nach einem leeren Krug, um ihn im Fass zu versenken. Das herrlich duftende Bier floss mit einem Schwung in den Krug und perlte wenig später an seinem Rand hinab. Die Schaumkrone hatte sich perfekt auf dem köstlichen Pils gebildet. Uncle starrte es kurz an und kippte sich dann das goldigbraune, köstlich kühle, herrlich prickelnde, fein klebrige, prächtig schäumende und fantastisch schmeckende Bier in den Rachen. Das Resultat ließ in Form eines bäurischen Rülpsers nicht lange auf sich warten. <<Ein herrliches Bier, dass du mir spendiert hast. Lecram, du bist ein Mann, wie wir mit jedem Tag mehr an unserer Seite brauchen. Du wirst eine glorreiche Zukunft vor dir haben und für Recht und Ordnung sorgen! Du hast den richtigen Pfad beschritten und du wirst ihn mit meiner Hilfe weitergehen können.>> Uncle war von Herzen glücklich, dass er sein Bier hatte und dies zeigte sich vor allem durch das neue Duzen und die angebotene Hilfe für Lecram. Nachdem dann auch Lecram seine Geschichte erzählt hatte, räusperte sich Uncle und begann seinen bisherigen Lebensweg zu erzählen. <<Ach, um ehrlich zu sein möchte ich gar nicht so genau über mein Leben berichten. Doch ihr habt auch erzählt was euch hier her getrieben hat und so werde auch ich etwas preisgeben. Aufgewachsen bin ich als Sohn eines Händlers und obwohl es ihm an Geschick nie mangelte, kam meine Familie doch nicht aus dem Hafenviertel heraus. Doch nach dem Tode meiner Eltern und der Ablehnung meiner Arbeit als Schmiedelehrling durch den Händler Matteo begann mein richtiges Elend. Da kann ein Mann, wie ich es bin, froh sein, dass er im Hafenviertel überlebt hat. Mehr möchte ich nicht erzählen, denn immerhin geht es niemanden etwas an!>> |
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27.03.2004, 14:58 | #295 | ||||||||||||
Lecram Beiträge: 118 |
Lecram guckte die beiden an dann fing er an. “ Darf ich dich jetzt Duzen? Ich nehme mal an ja, also das was ich gerade Erzählt hab ist über 10 Jahre her deswegen kannst du mich nicht ins Gefängnis stecken und mir Blieb damals nichts anderes Übrig, wie wärs wenn wir mal zu Coragons Kneipe gehen?“ Alle waren damit einverstanden. Dann machten sie sich auch auf den Weg zu Coragons Kneipe, dort kamen sie auch schon nach Kurzer weile an, das Merkwürdige an Uncle war das er sein Bierfass mitnahm dann meinte er. “ Warum hab ich das denn mitgenommen, hier gibt es doch frei Bier“ aber das störte sie nur wenig. Uncle sah ein bisschen aus als würde er auf einen warten. Das interessierte Lecram imoment aber nicht, dann sprach er den Bürger an “Wer bist du eigentlich? Und von welchem Land kommst du? Und wie alt bist du eigentlich?“ Der junge Händler überhäufte den Mann mit fragen und wartete nur darauf was dieser ihm antworten wird… |
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27.03.2004, 15:19 | #296 | ||||||||||||
Bloodeye Beiträge: 287 |
Bloodeye schien sehr betroffen zu sein und antwortete nicht auf die Frage des Namens. „Ich bin 19 Jahre alt und komm eigentlich aus einem Bauernhof,alles begann so,ich war ganz jung sehr jung und eine Ork Armee stürmte den Hof, alle flohen ausser meinen Eltern,jemand Fremder nahm mich mit in die Stadt und setzt mich dann aus,ich hatte kein schönes Leben in den ersten 10 Jahren,dann verlief alles gut ich half einen Schmiede Meister Ware transportieren und schmiedete schon selbst kleine Schwerter, nur der Hunger war eine Qual und das Schlafen, ich hatte keine Unterkunft und ich aß nur die Sachen die der Meister mir übrig gelassen hat. Die Restlichen Jahre verliefen ziemlich gleich“.Sagte Bloodeye und freute sich das er den Namen nicht aufgezählt hat. „Nun ihr von stärke und Glanz umgebene Ritter,wie habt ihr euch für den Pfad Innos entschieden ?“ Fragte Bloodeye ihn und putzte sich den Staub von der Lederrüstung.... |
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27.03.2004, 15:27 | #297 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Long stand wie selten mal hinter der Theke und sorgte wieder für etwas Ordnung. Zwar hatte Coragorn immer alles im Griff, aber Long sah gerne selbst ab und zu nach seinem Laden. Außerdem war er hier weit weg von dem Gequengel der Miliz. Die Taverne war auch nicht schlecht besucht für den Nachmittag. Zwar waren keine direkten Bekannten von Long dabei, aber in der Stadt kannte sich an sich eh jeder. Der Paladin wandte sich dann irgendwann zu Coragorn: „Also, schmeißt den Laden ja gut genug ohne mich. Werd mal ein wenig frische Luft schnappen.“ Der Wirt nickte nur und Long schnappte sich seine Waffen und lief auf den Ausgang zu. Aber wie es der Zufall so wollte, kam in dem Moment gerade ein Bekanntes Gesicht gefolgt von zwei Unbekanten hinein. „Für Innos, Uncle! Sehnst dich mal wieder nach einem echten Bier oder warum schleppst du ein ganzen Fass mit?“ |
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27.03.2004, 15:42 | #298 | ||||||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
Uncle-Bin trat neben den anderen in die Taverne ein. Er hatte das Fass nun vor seinem Bauch und umklammerte es mit seinen starken Armen. Es war schwer, wie ein Fass voll Bier nun mal war und kostete Uncle mehr als genug Kraft. Als er dann auch noch von Longbow angesprochen wurde, stellte er es auf den Boden und begann mit vor Anstrengung verzerrter Miene zu antworten. <<Für Innos! He he, ja das frage ich mich auch, Herr Longbow, aber mein Freund Lecram hat mir dieses Bier spendiert. Da sagt ein Kerl wie ich doch nicht nein.>> Uncle grinste und hob dann den Deckel vom Fass ab. <<Wenn du es erlaubst, dann spendiere ich dir einen Krug Bier, der nicht aus deinem Schuppen kommt.>> Dann wandte er sich wieder Bloodeye zu, der ihn eben etwas gefragt hatte. <<Entschuldige, aber ich kenne den werten Herren Paladin schon lange genug, um ihn den Vorrang zu lassen. Ich bin durch die Ankunft der Paladine unter Lord Hagen auf den rechten Pfad gekommen. Ihre Anwesenheit war mir ein Zeichen der Götter.>> |
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27.03.2004, 15:46 | #299 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
„Bier, das nicht aus meinem Haus kommt? Wo lebst du, Uncle?“ Und seit wann nennst du mich „Herr“ fügte Long in Gedanken hinzu. „Ich behalt mein Bier, jedes andere kann nicht schmecken. Aber ich nehme an, das ist nicht der Grund deines Erscheinens. Also, was gibt’s?“ |
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27.03.2004, 15:52 | #300 | ||||||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
<<Stimmt, das ist nicht der Grund. In Wirklichkeit habe ich mich in der Hafenkneipe nicht wohl gefühlt. Vor allem, wenn ich da meinen Geburtstag feiern soll. Ha nein das wäre wahrlich nicht der richtige Ort.>>, antwortete Uncle und klopfte Longbow dann freundschaftlich auf die Schulter. Er war froh, dass er noch bis zu Coragon gekommen war, um dort in feiner Gesellschaft zu trinken. Lecram und Bloodeye waren hier auch sicherlich besser aufgehoben... |
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