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28.02.2003, 16:47 #26
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 5 -
Der Jäger bringt Long in sein Bett in der Taverne und verschwindet gleich wieder. Er scheint nach einem barnier zu rufen, denn nach einigen Minuten kommt einer und verartzet Longs Wunde am Oberarm.
"Nun noch eine Nacht schlafen, dann ist ales wieder ok!"
daraufhin verließ er den raum und Long schlief gleich ein.

Am nächsten morgen fühlte er sich schon gleich viel besser, frühstückten wieder und war mehr glücklich als ärgerlich über den vorigen Tag, denn endlich hatte er mal was zu tun.
Als er die Taverne verließ, lief er die Treppe zur Kaserne hoch und entdeckte dort Emyar, der neben einem unbekannten saß. Long ging zu ihm und grüßten ihn. Emyr grüßten zurück und stellte gleich seinen Kumpel Diontar vor. Dieser gab Long auch gleich ne Wasserflasche, woraufhin Long sich zu beiden setzte.
28.02.2003, 18:52 #27
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 5 -
Hast wohl nix besseres zun, was Emyar?
Naja was solls, ich werd dir mal kurz zugucken und dann wieder abhauen

Long folgte dem Rekrut und sah neidisch, wie er einen Treffer nach dem nächsten versenkte. Nach einigen Minuten aber ging er wieder zurück zu Diontar und unterhielt sich weiter mit ihm. Vielleicht könne er ja ihm einen kleinen Job abschwätzen...
28.02.2003, 20:19 #28
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 5 -
WAAAAS, ganz zur Taverne. Naja, werd sehen, was sich machen lässt.

Über den Job nachdenkend stand Long auf und war gerade dabei die Kasernentreppe hinunterzulaufen, als ihm eine Idee kam.
Er ging zum Bogenschießplatz, wo er wie erwartet auf Emyar traf. Er fragte ihn:" Hi Emyar. Kannst du mir helfen? Ich muss zur Taverne zur toten Harpyie und alleine isses für mich wohl ziemlch gefählrich, was?"
Er wartete Emyars Antwort ab.
28.02.2003, 22:01 #29
Longbow
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Taverne "Zur toten Harpyie" -
An der Taverne angekommen, betraten Long und Emyar das Haus. Sie setzten sich erstmal hin, woraufhin gleich der Kellner kam und nach der Bestellung fragte. Long bestellte 2 Becher Wein. Er wollte Emyar als Dank einen ausgeben und das Geld wird er ja von Diontar wiederbekommen. Am Tisch plauderten beide ein wenig über das kleine vorangegangene Abenteuer.

Nach ca. einer halben Stunde kam der Kellner nochmals und fragte nach weiteren Wünschen.
Long kaufte noch 2 Flaschen Reichsschnaps ein, wegen denen er ja überhaupt hergekommen war und bezahlten dafür den pro Flasche den dreifachen Preis eines Bechers. Also insgesamt 24 GMs.
Nun dachte er, er könne wieder gehen, doch Emyar hielt ihn nochmal auf.
28.02.2003, 23:47 #30
Longbow
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Rund um Khorinis # 3 -
Emyar und Long verließen spät Nachts die Taverne. Für beide war es in der Tat ein wenig umheimlich, denn zusätzlich zur Dunkelheit herrschte noch ein Gewitter über Khorinis. Sie erwarteteten eigentlich keinen Widerstand von irgendwelchen Viechern, also gingen sie unbesorgt und etwas angetrunken den Pfad zurück zur Stadt. Doch schon kurz hinter der Brücke raschelte es plötzlich in einem gebüsch. Long zog sich vorsichtshalber und angstvoll gleich zurück und Emyar zog zur Sicherheit schon mal seinen Bogen. Aber da er nicht wusste um welches Monster es sich handelt, war ihm der Rückzug ebenfalls leiber, doch ging nur dieser Pfad Richtung Stadt. Sie atmeten nicht und bewegten sich nicht, bis ein kleiner Teil des Tiers zum Vorschein kam, doch erkennen konnte man es so noch lange nicht. Tortzdem nahm Emyar einen Pfeil, spannte den Bogen und zielte auf das unbekannt Wesen. Er wusste nun zwar, wo es sich aufhält, doch konnte er unmöglich angetrunken das Tier auf Anhieb tötlich treffen. Also gingen beide ein paar Schritte zurück und versteckten sich ebenfalls in einem Gebüsch. Wenns sein muss würden sie auch bis zum Morgen warten, nur um zu sehen um welcehn Widersacher es sich handelt. Dies war allerdings nicht nötig, denn das Tier kam jetzt ganz schon Vorschein. Es war ein Scavenger. Nun zögerte Emyar nicht und schoss den 1. Pfeil Richtung dem kleinen Wesen, doch der Pfeil ging weit daneben. Zum allen überfluss schreckte der Pfeil den Scavenger auf und ließ ihn horchen. Daraufhin ging es auch nich in Richtung der beiden Heimkehrer. Nun blieb ihn nur noch der weitere Rückzug. Doch nach wenigen Schritten, kam von hinten auf einmal ein betrunkener Milizsoldat. Dieser erkannte sowohl Long und Emyar als auch den Scavnger. Er zögerte keine Sekunde, zog sein Schwert und lief zum Tier. Emyar packte daraufhin seinen Bogen weg und zog ebenfalls seinen Langdolch. Zu zweit ist für die beiden das Tier kein Problem mehr. Long allerdings blieb zur Vorsicht noch im Hintergrund, verpasste aber auch nichts, denn nach einigen Augenblicken began der Kampf und war auch gleich wieder vorbei. Der Soldat und Emyar brauchten wie erwartet nur wenige Schläge und der Scavenger war im jenseits. Emyar nahm wieder sein Schwert, schnitt Fleisch heraus und scheckte es dieses Mal Long. Der Milizsoldat redete noch kurz wirres Zeug, ging davon und daraufhin auch Long und Emyar. Weitere Gegner liefen ihnen nicht übern Weg, sodass sie schon nach kurzer Zeit in der Stadt waren. Für beide reichte es erstmal, deshalb verabschiedeten sie sich noch kurz und Long legte sich ins Bett schlafen. Den Schnaps wird er Diontar erst morgen zurückgeben.
01.03.2003, 10:05 #31
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 5 -
Am Morgen nahm Long wieder die gleiche Prozedur. Erst aufstehen, waschen und dann frühstücken. So langsam fühlt er sich in Khorinis wie zu Hause und die ständige Langweile wird auch immer weniger. Immerhin hatte er erst von letzte Nacht ein kleines Abenteuer hinter sich. Nach dem Frühstück wollte er erst mal Diontar den Schnaps bringen und seine Belohnung abholen. Also machte er sich auf den Weg in die Kaserne, wo er hoffte auf ihn zu treffen, doch in der Kaserne war noch gar nichts los. Es schienen fast noch alle zu schlafen. Doch auf dem Kasernenplatz lief ein Kerl rum, der ihm nicht sympathisch vorkam. Er schaute sich den Außenring an und guckte gelegentlich auch mal auf den Innenhof. Naja, Long wars egal, wenn es ein Spion sein sollte, dann sollte die Wachen sich um ihn kümmern. Da hier nichts los war, schaute er mal im Gasthaus vorbei. Dort sah er einen Bier trinknden Kerl, der Bürgerklamotten an hatte. Long gesellte sich zu ihm und begann sich mal ein wenig mit ihm zu unterhalten.
01.03.2003, 10:28 #32
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 5 -
Ich komme ja auch von Festland. Was ich mit den Gardisten mache? Naja, dazu gehören t ich noch nicht, nur geben mir zwei von ihnen gelegentlich kleine Aufträge um die Zeit rumzutreiben.

Naja, klingt ja nicht gerade sehr aufregend. Wie wärs denn, wenn du dich uns anschließt. Bei uns haste viel mehr Freiheiten als in diesem Kaff hier.

Bei euch Banditen und Söldnern? So viel ich gehört hab, habt ihr nichts besseres zu tun als Leute zu berauben und Die Großbauern zu beschützen

Ach was, wer erzählt denn den Schwachsinn. Wir sind ebenfalls Soldaten, die für eine gute Sache kämpfen.

Hmm, ich weiß nicht mal wer euer Chef ist, wie er aussieht und wie euer Lager aussieht. Begleite mich mal dorthin, dann werd ich nochmal über dein Angebot nachdenken. Was hältst davon?
01.03.2003, 18:01 #33
Longbow
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Onars Hof #3 -
Auf Onars Hof angekommen, sagte Long zu Scorp:
"Ich schau mich hier mal ein bißchen um. Wenn du heut Abend zurück nach Khorinis läufst, dann nimm mic wieder mit."
"Ok, wird kein Problem sein."

Longbow wandte sich von der übrigen Gruppe ab und lief in eine Taverne. Er sprach dort gleich mal mit der Wirtin, die ihn freundlicherweise einen Eintopf ausgab. Er setzte sich an einen Tisch, woraufhin gleich ein weitere Mann zu ihm kam. Er sah nicht aus wie ein Söldner, denn er trug Arbeitsklamotten, doch schien er trotzdem Einfluß in der Stadt zu haben, denn kaum saß er, schon bekam er eine große Mahlzeit der Wirtin serviert.
Zur Wirtin sagte danke und zu Long:
"Hallo Neuer! Ich bin Bennet, der hießige Schmied. Du bist gerade mit der großen Gruppe hier angekommen. Stimmts?"
"Ja, ist richtig. Bin übrigends Longbow"
"Ahja, und was machst du hier?"
"Ich Bin hier um den Hof zu begutachten, da einer der Söldner, Scorpion, mir empfohlen hat, hier anzufangen, anstatt in der Stadt."
"Na klar. Da hat er recht. Hier bist du um einiges besser aufgehoben als einer von Hagens Leuten."
"Mag sein. Genau das hat mir Scorp aber auch schon gesagt.Nun ja, ich werd mich hier nun mal weiter umsehen. Man sieht sich!"
"Ok, bis dann!Halt die Ohren steif!"

Long verließ die Taverne und wollte das große Haus in der Mitte von allen betreten, doch Söldner hielten ihn davon ab. Er erkannte, dass hier wohl die Chefs sitzen.
Wenigstens das haben beide Lager gemeinsam.
Links sah er noch eine Kapelle und rechts noch ein weiteres Haus. Das war dann auch schon das meiste. Das Banditenlager in den Bergen will er sich ein anderes mal angucken. Er ging wieder auf den Platz zwischen allen Häusern und wartete auf Scorpion, damit sie zurücklaufen können.
Während des Wartens dachte er noch über den Ersteindruck nach:
"Naja, freundlich sind sie hier ja alle. Die Entscheidung wird mir noch sehr schwer fallen."
01.03.2003, 23:46 #34
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 5 -
Long betrat wie immer das Tor, doch eines stimmte dieses mal nicht. Es waren kaum noch Leute auf den Plätzen und von weit her hörte er Kampfgeschrei. Er hörte, dass es vom Hafen kommt, also rannte er gleich dort hin.

Dort sah er voller erstaunen massenhast Skelette und Wachen am kämpfen. Ihm war die Flucht lieber als das einer der Skelette plötzlich auf ihn losstürmt, doch hielt vorerst seine Neugier ihn davon ab. Er sah dann auch ein Schiff, das er noch nie gesehen hatte.

Auf dem Schiff kämpfen nun schon seit einiger Zeit die Gardisten und Untote und Long hockt weiter entfernt hinter einer Kiste in Deckung und beobachtet die Kämpfe. Mit kämpfen kann er selbst natürlich nicht, doch ewig wird er es hinter seiner Deckung auch nicht mehr aushalten, denn ab und zu fliegt auch mal ein Pfeil in seine Richtung. Nun erkennt er auch Emyar und einige andere Soldaten, die die Schiffsplanke runterrennen und in einem Halbkreis Stellung beziehen. Kurz darauf spannen sie Feuerpfeile in ihre Sehne, sie scheinen aber noch auf einen Befehl zu warten. Long bleibt also noch in der Deckung und beobachtet weiter.
02.03.2003, 11:50 #35
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 6 -
Die ganze Nacht hatte Long nun in seinem Versteck gehockt und das Kampfgeschehen beobachtet. Doch imzwischen waren kaum noch Soldaten auf dem Deck zusehen, da die meisten sich ins Schiff gekämpft hatten.
Long wunderts, denn inzwischen ist das Zuschauen schon langweilg geworden und aufs Schiff rennen wollte und konnte er auch nicht. Also ging Long erstmal in seine Taverne, denn er kippte vor Müdigkeit schon fast um und es war ja schließlich auch schon Mittag und er war die ganze Nacht, wie fast alle anderen auch, auf den Beinen gewesen.

In der Taverne ließ er sich in sein Bett sinken und entschloß sich, Emyar oder sonst wen später zu fragen wie der Kampf ausgegangen ist.
02.03.2003, 14:52 #36
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 6 -
Gerad aufgewacht, nahm Long erstmal sein Frühstück zu sich. Es war bereits nach Mittag. So viel konnt er mit einem Blick außem Fenser schon erkennen. Als er die Taverne verließ, sah er Diontar auf der Kasernenmauer hocken und lachen. Warum er lachte, sah Long kurz darauf, denn auch er sah nun einen Söldner, der nackt über den Marktplatz lief. Long ging dann aber gleich weiter zu Diontar, denn es wurde allmählich Zeit ihm sein Essen zu geben. Als er kurz hinter ihm stand, drehte Diontar sich um und schaute Long plötzlich finster in die Augen. Er war wohl nicht ganz glücklich den Bürger zu erkennen.
Dann sagte er:" Morgen Long. Hab dich ja lange nicht mehr gesehen. Schuldest du mir nicht noch etwas?"
"Na klar, deswegen bin ich..."
"Jaja, wolltest wohl mit dem Schnaps durchbrennen, was?"
"Ach was, war nur gestern mit ein paar Söldnern auf Onars Hof um den zu begucken. Deswegen musste dein Schnaps bis jetzt warten."
"Na dann, wenns so ist, werd ich heut nochmal einen Rückzieher machen."
"Ok, hier ist dein Schnaps und das Restgeld. Wie sieht es mit meinem Lohn aus."
"Deinem Lohn? Hats eigentlich ja keinen mehr verdient. Na gut, bekommst statt 25 Münzen nur 20, damit du dir so was wie dieses jetzt nicht noch mal leistest."
"Naja, mir ist da Geld eh egal. Hauptsache ich hatte mal was zu tun. Also machs gut. Bis bald!"
"Ja, bis bald!"

Zwar hatte Long nicht gaz so eine Reaktion erwartet, aber was solls. Er ging nach dem Gespräch erstmal zum Hafen um die Reste des gestrigen Kampfes zu betrachten.
02.03.2003, 17:41 #37
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 6 -
Am Hafen angekommen, bot sich ihm ein schreckliches Bild. Wie viele vor ihm sieht er die vielen Verletzten und wahrscheinlich auch Toten. Er konnte es kaum fassen, denn während er letzte Nacht das Kampfgeschehen beobachtete, ist ihm das Ausmaß gar nicht so aufgefallen. Als er seinen Blick von den Verletzten absonderte nd aufs Meer hinaus blickte, sah er Emyar, Diontar und 3 andere auf einer Holzbank sitzen. Long entschloss sich, sich zu ihnen zu gesellen. Emyar und Diontar erkannten und begüßten ihn auch gleich und Emyar stellte Long auch noch die 3 anderen vor. Der eine war Starseeker, der anscheinend gerade bei der Miliz aufgenommen wurde. Der 2. hieß Manald und der 3. Melas. Long begüßte sie alle und hätte sich auch gerne hingesetzt, nur war leider auf der Holzbank kein PLatz mehr. Also blieb er erstmal vor ihnen stehen und lauschte ein wenig ihrem Gespräch.
02.03.2003, 20:19 #38
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 6 -
Da nun Platz auf der Bank war, setzte sich Long zu Emyar. Doch wusste er nicht so recht, was er nun mit ihm bereden sollte. Den größten Teil des gestrigen Kampfes hatte er ja gesehen, also war es auch naheliegend ihm nch den Ende zu fragen.
"Und Emyar, wie endete der Kampf gg. die Skelette?"
"Nun ja, wie du siehst haben wir jede Menge Verletze und Tote."
"Ja, hab das sieht man. Und was..."

Plötzlich hörten beide einen lauten Knall und sahen einen Drachen aus dem Schiff fliegen. Völlig erstaunt fielen erstmal beider Münder auf, als der Drache flog hoch empor.
Oh scheiße. Was is das denn?!
"Naja, würd sagen ein Drache der gerad aus dem Schiff kam, in welchem noch..."
"... 3 Paladine sind?"
"Ja und Wasser läuft auch noch rein. Verdammt! Ich muss was unternehmen"
So stand Emyar auf und Long blieb weiter erstarrt auf der Bank sitzen.
03.03.2003, 15:52 #39
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 6 -
Nun befnad sich Long wieder in der gleichen Situation wie i der Nacht zuvor. Er sah einen heftigen Kampf, würde gerne mitkämpfen, konnte aber nicht und musste also zusehen. Nur dieses mal rannte er ein bißchen schneller in Deckung, denn schließlich war der Gegner kein Skellet mehr.
Nachdem die Paladine den Drache dann runtergeholt hatten, freute sich Long auf einmal, denn immerhin konnte er längst nicht soviel Schaden anrichten wie die Untoten in der Nacht.
Nun wartete er mal wieder ab, wie die Paladine den Kampf beenden würden, den ersten Kampf mit einem Drachen, den er je gesehen hat.
03.03.2003, 19:01 #40
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 6 -
Als er den Paladin aus dem Maul des Drachen fallen sah, wusste er nicht mehr so recht, was er nun machen soll. Er würde gerne helfen, doch hat er auch zu viel Angst aus seinem Versteck zu kriechen.
Lange wird der Drache aber wohl auch nicht mehr am Leben sein, denn immerhin hat er schon einiges abbekommen und die beiden anderen Paladinen schlagen schließlich auch noch heftig auf ihn ein. Ich werd lieber mal warten, bis der Drache sich von dem bewusstloßen Paladin losgelöst hat und auch einige andere Soldaten zum Paladin renne, dann werd ich vielleicht mit anpacken.
03.03.2003, 19:33 #41
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 6 -
Immer noch nicht wissend, was er tun sollte, rannte Long doch noch aus seiner Deckung um weiter Abstand zum Drachen zu nehmen, denn das was er da sah, jagte ihm mehr Angst ein als wahrscheinlich jedem anderen hier auf dem Schlachtfeld. Long lief weiter in die Stadt rein, um zwischen den Häuser mehr Deckung zu bekommen. Dort angekommen, schaute er sic um, auf welchem Haus er die beste Sicht hatte, denn er wollte den Kampf nciht verpassen. Er hatte sogar Sorge, dass er während des Suchens was verpasst. Er entschied sich für den Puff, da man von dort immer hin aus dem 1. Stock aus dem Fenster gucken kann. Während er dann oben war, sah er die ritter und Soldaten des Königs weiter heftig kämpfen.
04.03.2003, 14:36 #42
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 6 -
So langsam verließ Long die Angst vor dem Drachen, denn immerhin haben die Paladine und Miliz-Soldaten es schon weit gebracht. Aus seinem Versteck im Haus heraus sah er den Drachen bereits bluten, ein seltsamer Anblick wie er fand. Allmählich machte es ihm sogar Spaß zuzuschauen, denn wann bekommt man schon mal einen Drachenkampf zu beobachten? Als er vor ein paar tagen in Khorinis angekommen war, hatte er sowas nie erwartet. Ein Drache fast direkt vor der Haustür, wie gerne würd er das mal seinen alten Bekannten erzählen, obwohl ihm das wohl so wieso nicht glauben würden. Der Kampf stärkte auch Longbows Willen der Miliz und vielleicht auch irgendwann mal den Paladinen beizutreten, nur um auch mal mit Kameraden in die Schlacht ziehen zu dürfen. Er konnte es sogar kaum abwarten, bis irgendein Kommandant ihm endlich mal ein Angebot zum Beitritt in der Miliz machen würde.
04.03.2003, 17:51 #43
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 6 -
Allmählich wurde es Long in seinem Versteck langweilig. Er wusste schon nicht einmal mehr, wie lange jetzt schon der Kampf mit dem Drachen tobte. Long verließ sein Haus und lief einmal über das Hafenbecken, wobei er Scorp und einen anderen Söldner Sumpfkraut rauchen sah. Da es ihm allmählich langweilig wurde, lief er zu den beiden. Dort angekommen grüßte er erstmal beide und Scorp rief zurück:
"Hey Long, wie stehts? Kämpft gar nicht mit, was? Ach ja, das hier ist Bloody!"
Long grüßte auch ihn und fragte nach ein wenig Sumpfkraut und wartete auf Scoprs Antwort ab.
05.03.2003, 13:48 #44
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 6 -
Auf Scorps frage hin antwortet Long:
"Ich hab keine Ahnung, wem ich mich anschließen soll. Wenn ich mir den Kampf dadrüben angucken, dann... naja. Spricht ja einiges für euch. Und irgendwann einmal ein Drachentöter zu werden ist sicherlich auch empfehlenswerter als ein Paladin. DOch spricht auch einiges gegen eure Bande und für die Garde. Naja, ich hab wie gesgat noch keine Ahnung.
Was meinst denn mit "sonst hast du`s mit beiden Gilden schlecht, da du mit beiden Seiten verkehrst!"?
05.03.2003, 21:09 #45
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 6 -
Long hatte sich immer noch nicht entschlossen, welcher Gilde er sich bald anschließen soll. Er entschloß sich auf jeden Fall nochmal auf Onars Hof zu gehen und gucken, was dort so abgeht. Nachdem sich Scorp verabschiedet hatte, wandte Long sich auch von Bloody ab und drehte sich nach dem Drachen um, um zu sehen wie weit der Kampf denn war. Und was er dann sah, überraschte ihn total. Der Drache war tot und er hatte nichts mitbekommen. Die Soldaten und Paladinen transportierten sogar die Verwundetetn und Toten schon weg. Da könne er doch gleich mal mit anpacken, dachte er. Also lief er zum Schauplatz des Kampfes, wo er an einem Pfahl gestützt einen Soldaten sah, der sich anscheinend nach Hilfe umblickte. Long ging zu ihm und bot dem Soldaten an, dass er sich auf ihn aufstützen könne. Der Soldat nahm sein Angebot dankbar an, woraufhin Long mit ihm zur Kaserne lief, da er den Verletztenstrom dort hinlaufen sah. Währnend des Weges dachte er über das Gesagte von Scopr nach. Es ist problematisch, wenn du mit Mitgliedern beider Gilden verkehrst. In der Tat half er gerade einem Diener Innos, doch war dieses auch eine andere Situation. Hier zu helfen ist Pflicht Jedermanns, schon schlimm genug, dass sich der Söldner einfach verziehen, aber vielleicht wird er den Grund ja auch noch später erfahren. In der Kaserne angekommen übergab er den Gardisten einem Barbier. Daraufhin schaute er sich noch in dem Militärgebaüde ein wenig um und betrachtete mit Entsetzen das viele Leid unter diesen Soldaten. Er dachte über den Sinn dieser Sache nach. Für was kämpften und ließen sie eigentlich ihr Leben? Nur für diesen einen König, den sie nicht mal persönlich kennen? So einer zu werden ist ja an sich nicht gerad das Beste. In diesem Punkt ist Söldner klar besser. Da kämpft man wenigstens für die eigene Sache.
Nachdem Long in der Kaserne noch ein wenig mit angepackt hatte, lief er nun auch totmüde aus dem Gebäude und betrat die Taverne und legte sich in sein Bett. Immerhin war er jetzt fast 2 tage wach und hatte dabei nur den Kämpfen zugeschaut. Er wunderte sich, wie die Soldaten das nur ausgehalten haben.
06.03.2003, 15:18 #46
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 6 -
Nachdem Long aufgestanden war, machte er sich wie immer auf den Weg zu seinem Frühstück und verspietse es. Während des Essen überlegte, wie er heute zu Onars Hof kommen sollte und nicht unterwegs gleich von irgendwelchen Feldräubern aufgefressen werden soll. Nachdem Long fertig war, verließ er die Taverne und lief ein wenig durch Khorinis um irgendeinen Söldner zu finden. Doch vergebens, er fand keinen. Also wagte er es, alleine Khorinis zu verlassen und macht sich nach rechts auf den Weg zur Taverne. Von einem Bürger hatte er gestern aufgeschnappt, dass dieser Weg bis zur Taverne sicher sei. Er wird es auf jeden Fall nun herausfinden.
06.03.2003, 15:32 #47
Longbow
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Taverne "Zur toten Harpyie" -
Der weg bis zur Taverne war in der Tat sicher. Long begegnete keinem einzigen Wesen. Er betrat das Gebäude und sah, dass es für ihn erstaunlich sehr gut besucht war. Ihm wars recht, denn so vergrößerte sich gleich die Chance, dass er hier einen Söldner findet, der zufällig gerad auf Onars Hof will und ihn mitnimmt. Long setzte sich an einen freien Platz an einem allerdings schon gut besetzten Tisch. Beim Wirt bestellte er ein Bier, was er auch gleich bekam und bezahlte. Er schaute sich den Tisch an, und zufällig sah er am anderen Ende einen Söldner alleine vor sich hin trinken. Long stand auf und setzte sich zu ihm. Unerwartet blickte der Söldner gleich auf und begrüßte Long freundlich, als ob sich noch nie ein Menschen von alleine zu ihm gesetzt hat. Long erwiderte seinen Gruß und begann auch gleich zu fragen, ob der Kämpfer ihn zu Onar begleiten kann.
Es schien Longs Glückstag zu sein, denn der Söldner stimmte gleich zu. Er werde nur noch sein Bier aufsöppeln und dann kanns losgehen. Er müsse angeblich sogar eh zum Hof.
Als er dann soweit war, machte sich beide auf den Weg.
06.03.2003, 18:18 #48
Longbow
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Rund um Khorinis # 4 -
Long und der Söldner machten sich auf den kürzesten Weg auf zu Onars Hof. Long sah bereits am Tageslicht, dass es schon Dunkel wird und sie sich beeilen müssen. Doch einfach zum Hof marschieren konnte sie nicht, denn wie üblich begegneten sie einigen häßlichen Kreaturen. Darunter war auch ne kleine Gruppe von Feldräubern. Diese Wesen sah Long zum 1. Mal und sie jagten ihm auch gleich ein rießen Schreck ein. Noch nie hat er ein so gräßliches Wesen gesehen und konte sich auch keinen Vergleich mit Tieren aus seiner Heimat vorstellen. Für ihn ähnelten die Feldräuber noch am ehesten einer childkröte, allerdings einer sehr großen.
Dem Söldner jagten die Wiecher anscheinend nicht so viel Angst ein, wieso auch? Er sah sie ja jeden Tag. So benahm er sich dann auch, denn er rannte auf die Feldräuber zu und haute einfach alle nieder. Für Long wars beeindruckend. Er wünschte sich, er könne bald auch so kämpfen. Nach ein paar weiteren kleinen Kämpfen mit Wölfen und Scavenger, bei denen sich in Long trotz seines starken Gefährten oft die Angst einfuhr, kamen sie endlich auf Onars Hof an und Long hoffte, er könne nach diesem Besuch endlich entscheiden, welcher Gilde er sich denn nun anschließen soll.
06.03.2003, 18:35 #49
Longbow
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Onars Hof #3 -
Auf Onars Hof angekommen, musste Long kein Passgeld bezahlen, weil der Söldner am Eingang, dessen Namen Long vergessen hatte, sich noch an ihn erinnern konnte. Auf Onars Hof angekommen, sah er das gleiche Bild wie beim ersten Besuch:
Ein paar Söldner, die durch die Gegend liefen, sich unterhielten, trainierten oder auch einfach gar nichts machten. Der Schmied war noch an der gleichen Stelle wie beim letzten Mal, an dem Haus von Onar standen wieder die gleichen Wachen an der gleichen Stelle, die Taverne war wieder gleich gut oder schlecht besucht und auch die Wache von vorhin stand genau da wo sie vorher stand. Long war sich nun zum ersten Mal sich erüber etwas, nämlich das er mit dieser Langeweile nicht leben könne.
Dieses mal schaute sich Long die kleine Kapelle etwas abseits des Hofes an. Er betrat sie und hörte - gar nichts. Absolute Stille. Nur ein paar Personen, die er alle nicht kannte oder nicht erkannte, betete zu wem auch immer. Wieder draußen versuchte er nochmal in das Gebäude des Großbauern zu kommen, doch wie letztes Mal hielten die Wachen ihn davon ab, indem sie einfach sagten:" Es ist unter der Würde unseres Boss' solche armen Schlucker wie du einer bist zu sehen"
Long nahm zwar nicht dem ganzen Hof den Kommentar des Wächters übel, da beim letzten Mal fast alle freundlich zu ihm waren, aber einen kleinen Spinner gabs hier anscheinend auch.
Und sehr viel mehr sah auch Long nicht mehr auf dem Hof. Für die Felder interresierte sich Long gar nicht erst, da es für ihn nicht in Frage kam als Bauer zu arbeiten. Doch Plötzlich kam ihm doch noch eine Idee. Er würde sich nochmal die Banditenburg angucken und dabei kam ihm die kleine Gruppe von Söldner, die sich anscheinend auf den Weg dorthin machten, ganz recht. Er schloß sich ihnen an, um nochmal das Lager der Banditen zu begutachten.
06.03.2003, 18:44 #50
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Banditenburg -
Auf der Banditeburg angekommen, sah Long wieder kaum was besonderes. Ein paar Schürfer und Banditen, die nur rumsaßen, sich unterhielten und rauchten. Aber Long wunderte sich, dass er die Burg überhaupt ohne weiteres betreten konnte. Lang es an den paar Söldnern, mit denen er gekommen war? Naja, ihm war es egal, lange hatte er eh nicht vor zu bleiben, da wohl auch hier nichts los war. Er hatte nicht vor eins der Häuser zu betrete, da die Diebe ihn wohl gleich ohne Worte den Kopf abhacken würden, für die Miene interresierte er sich auch nicht, da es ihm dort immer zu dunkel war und in die beiden Türme kam er nicht, da er hier aufgehalten würde. Mehr gabs auch nicht, also machte Long wieder kehrt und versuchten sie in der Dunkelheit, die inzwischen herrschte, auf einen der Hofe vorzuschleichen, um dort wenigstens in Sicherheit die Nahct überstehen zu können. Doch welcher Gilde er sich anschließen soll, steht für ihn nun schon zu 90% fest.
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