Beiträge: 1.145
Krieger schnauft heftig, denn das Zurechtbiegen des Metals war wirklich nicht die einfachste Sache. Erst hämmern, dann wieder Gucken „ahh hier ist es noch nicht richtig“, dann wieder Hämmer und so setze sich das Spiel fort.
Zwischen durch zeigte Krieger das Schild Stressi, der aber sagte, dass da noch der letzte Schliff dran fehlte. Also hieß es weiter machen. Hämmern, schauen und so weiter.
Dann kam plötzlich Drago, der nach seiner Rüstung fragte. Krieger rief gleich: „Das wird noch Jahre dauern“, und setzte dabei sein breites Grinsen auf. Stressi warf jedoch ein: „Geduld noch! Ich denke sie wird heute Abend fertig sein. Erfreue da weile doch einfach den Schläfer und geh ein bisschen beten oder rauche Sumpfkraut.“ Somit wendete sich Stressi ab und widmete sich wieder seiner Arbeit, genau wie Krieger.
Beiträge: 1.145
nur mal so rein interesse halber
wie oft wir die memberliste auf www.sumpflager.de geupdatet
Beiträge: 1.145
da wir gerade alle am rumjammern sind
ich habe eine Magen-Darm-Grippe und
hab das große
kotzen!
Beiträge: 1.145
„Wow“, sagte Krieger nur als er sein Werk vollbracht hatte. Die Schulterplatte war fertig gestellt und wirkte gerade zu perfekt nach der ganzen Behandlung die sie bekommen hatte. Stressis Worte „die Metallplatte muss sieben mal gefaltet werden“, gingen Krieger nicht mehr aus dem Kopf, was gut so war. Er legte die nun fertige Rüstung auf den Tressen, so das Drago sie sich jederzeit nehmen konnte.
Es war schon lange Nacht und der Mond stand schon im Zenit, deshalb beschloss Krieger für Heute erst einmal Schluss zu machen. Er wünschte Stressi eine gute nacht und dass der Schläfer mit ihm seie, schnappte sich Lt. Mos, der irgendwie neben sich stand und machte sich zu seiner Hütte auf. Nach diesem anstrengenden Tag viel es den beiden Freunden auch nicht gerade sehr schwer einzuschlafen und so vielen ihnen, vor allem durch die gleichmäßigen Geräusche des Sumpfes, nach kurzer Zeit die Augen zu.
Beiträge: 1.145
Krieger war überrascht , dass er sich das Geld für Dragos Rüstung behalten durfte, doch gleichzeitig war er auch enttäuscht. Enttäuscht, dass Lt. Mos abspringen will. Er will Abenteuer erleben, sagte er. „Kann man das denn als Rüstungsschmied nicht“, fragte sich Krieger. Doch Krieger würde nicht abspringen, allein schon des Erzes wegen.
Nach dem Lt. Mos seinen Absprung Stressi erzählt hatte machte er sich sofort aus der Schmiede heraus, ohne sich auch nur einmal um zu drehen. Krieger sagte nichts zu ihm. Er war doch schon etwas geknickt deswegen. „Na ja, da muss ich es eben alleine machen!“, sagte er sich aufmunternd zu und begann mit der Fertigstellung der Minecrawlerrüstung.
Heute war kein guter Tag für Krieger. So richtig konnte er sich nicht auf seine Arbeit konzentrieren. Andauernd rutschte er ab und stach sich in den Finger, was sehr schmerzhaft war. Er wurde immer vorsichtiger, was seien Arbeit in die Länge zog und immer wieder musste er testen, ob man sich dann auch nachher ordentlich in der Rüstung bewegen kann. Wäre er besser gelaunt gewesen, hätte ihm dies sicher Spaß gemacht, vor allem weil er sich ja später auch einmal eine richtig fette Rüstung schmieden will. „Am besten ich mache heute Abend noch ein paar Skizzen von meiner Zukünftigen Rüstung. Das lenkt mich wenigstens ab.
Doch davor würde sich bestimmt erst einmal saufen gehen. Vielleicht wird ihn ja Gardiff begeleiten. Ein hübsches Amazonen Gebräu wird Krieger sicher gut tun. Aber bevor er dies alles machen kann muss er erst seine Arbeit erledigen.
Beiträge: 1.145
mylanaa vielleicht noch????
Beiträge: 1.145
Krieger vollendete sein Werk endlich. Die Minecrawlerrüstung war fertig. Schade, dass er sie hergeben muss, denn er hat schließlich soviel Herzblut in sie Investiert.
„Ich mach für heute Schluss Stressi! Ach ja, du ja auch. Hätte ich ja fast vergessen! Na du kannst mich ja ab und zu mal besuchen kommen!“ Nach diesen Worten wendete sich Krieger ab und schlenderte zur Taverne. Ach, er wollte ja noch bei Gardiff vorbeischauen. Doch, gerade bei ihm angekommen sah er einen Zettel an seiner Tür hängen. „Was will er denn im Alten Lager? Wahrscheinlich „ABENTEUER“ erleben, genau wie Lt. Mos“, sagte er laut vor. Nun als Krieger dies lass, wahr er noch mehr geknickt. Jetzt haut Gardiff auch noch ab. „Irgendwie schein ich hier der einzige Stubenhocker zu sein“, sagte er sich.
Krieger ging nun erst einmal in die Taverne um sich mal wieder einen zu kippen. Sein Stimmungsumschwung von gestern auf heute war wirklich enorm. Und so setze er sich an die Theke und verlangte diesmal einen Reisschnaps, was mal eine entspannende Abwechslung zum Amazonengebräu war. Grübelnd, was er in der nahen Zukunft machen würde, trank er sein Getränk. „Na am Wochenende ist ja die Feier im Neuen Lager. Ich hoffe Gardiff ist bis dahin zurück, denn ich war noch nie im Neuen Lager und auf dem Weg dorthin gibt es bestimmt eine Menge Gefahren.“ So in Gedanken versunken sahs er den ganzen Abend da.
„Nun ich denke es ist Zeit nach Hause zu gehen. Einen schönen Abend euch noch“, rief er in die Taverne und ließ dann auch gleich die Tür hinter sich zu poltern. Es war schon wieder dunkel und nur der Mond und natürlich die paar Fackeln, die da standen, erhelten das Lager. Müde und etwas angetrunken erreichte Krieger seine Hütte. „Wuhha, ich glaube die Skizzen mache ich morgen!“. Er zog sich aus, legte sich aufs Bett und schlief ein.
Beiträge: 1.145
also leuet
wenn ihr rüstungen braucht kommt zu mir (werbung mache):D
lol
Beiträge: 1.145
Kriegers Tag verlief ruhig. Er arbeitete Tagsüber in seiner jetzigen Schmiede und stellte ohne irgendwelche Hecktick zu machen Wolfspelze her. "Es wird schließlich kalt und man muß ja vorsorgen." Als es dann so langsam dunkel wurde, beschloss er sich hinzulegen, denn am Wochenende würde er sowieso schon an Schlafmangel leiden. ES IST JA SCHLIEßLICH DIE PARTY IM NEUEN LAGER.
Beiträge: 1.145
„Es ist Zeit aufzubrechen!“, sagte Krieger sich und beendete sofort seine Arbeit, räumte ein bisschen auf und Schloss die Schmiede schließlich ab. Doch bevor er gang, ging er noch kurz in seine Hütte, steckte sich etwas Erz und essbares Zeugs ein, zog sich schnell seinen Novizenrock an und tat all seine Sachen in einen großen Sack. Ausgerüstet mit allen was er brauchte machte er sich zum Lagerausgang auf, fragte die dort herumstehenden Templer kurz nach dem Weg ins alte Lager, denn das lag ja auf dem Weg und so konnte Krieger dies auch noch gleich Erkunden. Krieger sagte den Templern noch ein kurzes „der Schläfer sei mit euch“ und machte sich auf den Weg.
Beiträge: 1.145
Zusammen mit Drago machte sich Krieger nun auf um in Alte Lager zu gelangen. Sie unterhielten sich über Dragos Rüstung und anderen Krimms Kramms, als plötzlich ein Schrei ertönte. Ein schrie von einem Menschen. Eilig liefen die beiden Gefährten dem Schrei nach und sahen, dass es ein unbewaffneter Novize war, der versuchte sich gegen einen kleinen Scavenger zu wehren. Krieger schubste den Scavenger von ihm weg und Drago brachte ihn um die Ecke. „Vorsichtig sein. Ohne Waffe kommst du ausserhalb der Lager nicht!“, belehrte Krieger den Novizen und schickte ich ihn ins Sumpflager. „Das kommt uns ja zugute“, rief Krieger zu Drago und machte sich daran das zarte Scavengerfleisch vom Körper zu trennen und behutsam in seinen Reisebeutel zu legen. „Da haben wir heuet Abend ja schon mal eine ordentliche Mallzeit“, sagte Krieger und legte sein breites Grinsen auf. So gingen die Beiden weiter und sahen da doch jemand bekannten vor den Toren des Alten Lagers stehen!
Beiträge: 1.145
Es war Gardiff. „Hey Kumpel, gehst du jetzt ins neue Lager“, fragte Krieger
„Ja, lass uns zusammengehen“, erwiderte Gardiff. Gardiff stellte sich noch schnell Drago vor, denn die beiden waren sich noch nicht begegnet.
Beiträge: 1.145
Als die 3 endlich im Neuen Lager ankamen, mussten sie 15 Erz eintritt bezahlen. „Meine Güte, dass war bei Irocks Party nicht so!“, sagte sich Krieger. Sie zahlten wohl oder übel den Eintritt und schritten vorbei an den Reisfelder hoch zur Taverne auf dem See.
„Hier heißt es wohl erst einmal auf Wiedersehen“, sagte Drago. „Ich muss Sumpfkraut verkaufen gehen und zwar dort drinne auf der zweiten Etage“, fügte er hinzu. Und so zog er von dannen. Gardiff musste sich erst mal bei seiner Band melden und ging dann schnurstracks zu Linky. „Na ich schau mich noch ein bissel um“, sagte Krieger und schaute sich das Lager an.
Beiträge: 1.145
Krieger wahr in einem Tanzrausch. Die Bilder vor ihm gingen nicht mehr ganz so schnell von statten und alles verzog sich und verzerrte sich. Er pogten mit anderen Sumpflern, alten und neuen Lagerern und was noch nicht noch für andere Personen. Das Blut stieg ihm in den Kopf, er brüllte sich die Seele aus dem Leib „HÖLLE, HÖLLE, HÖLLE“, sprang auf und ab, stieß an Shadow oder wer es auch war, schrie wieder und so weiter und so fort.
Die Stimmung Stieg, der Kessel tobte, immer mehr Sträflinge stürmten zur Bühne, stießen zusammen, sangen, sauften, tanzten und das wichtigste !!!! Sie lachten, sie lachten sich die Seele aus dem Leib. So ein fröhliches Fest hatte Krieger noch nicht erlebt. Gardiff spielte eilig auf seiner Geige und sang, genauso wie Linky, der von den Strömen der Musik gerade zu mitgerissen wurde. Die Band lief auf Höchsttouren und spornte damit das Publikum bis zur absoluten Erschöpfung an.
Beiträge: 1.145
Krieger konnte sich kaum beruhigen. Vollkommen verschwitzt vom albernen Rumgehüpfe suchte er erst einmal irgendwo etwas um sich anzulehnen und sich auszuruhen. „Der Baum da ist genau das Richtige“, sagte Krieger. Doch er traf den ebenfalls vollkommen erschöpften Gardiff dort an. „Durst, ich habe Durst“, stammelte er. Krieger packte ihn sogleich und zog ihn in die Taverne, wo er den beiden ein kühles Bier besorgte.
„Auf den Heutigen Abend“, stimmten beide sich nickend zu. „Prost, ahh, tut das gut.“
„Gardiff, ich hätte nie gedacht, dass du so gut singen und Geige spielen kannst. Ich glaube für diesen wundervollen Abend gebe ich dir erst mal ein Wolfsfell aus. So köstlich habe ich mich seit langem nicht konzentriert. Und die restlichen Bandmitglieder, vor allem die Weiblichen“, Krieger zog sein breites Lächeln auf, „waren ja auch der Oberhammer!“ Krieger hatte zum Glück etwas Sumpfkraut mitgebracht und so teilten sich die beiden einen Stengel und zogen genüsslich den grünen Rauch ein um ihn ein paar Augenblicke später wieder auszuspeien.
Beiträge: 1.145
Langsam wurden die Beiden Sumpfbrüder hungrig und so bestellten sie sich etwas kleines zuessen. Nach sage und schreibe 10 Stängeln Sumpfkraut kam es sogar an und Gardiff bedankte sich mit einem leicht verleierten Blick. Krieger schien heute so gut wie immun gegen alkoholische Getränke und Sumpfkraut zu sein. Vielleicht war es die viele Bewegung, die durch das Herstellen von Rüstungen und durch die heutige lange Wanderung, die ihn etwas stärkten oder es lag einfach daran, dass er die letzten 2 Tage einfach maltrocken geblieben ist. „Das muss sich ändern“, brüllte Krieger Gardiff entgegen, denn der Lärm in der von Menschen vollgestopften Taverne war kaum zu übertonen.
Die Beiden schwiegen nun eine Weile und beobachteten die Leute die sich in der Taverne befand. Es war alles vertreten, was es in der Barriere gab. Von hübschen Frauen, über arme Bauern und Butler, zu Templern, Söldnern und Gardisten, bis hin zu Erzbaronen und Magier. Wahnsinn was so eine Party zusammenbringt und morgen, bei den Kämpfen wird es wahrscheinlich noch besser werden, denn es wahren fast nur Verbrecher in der Barriere, die ihr ganzen Leben mit Kämpfen, töten und klauen zu tun hatten.
Beiträge: 1.145
Gardiff schien die Müdigkeit zu packen. Krieger musste sich langsam Gedanken machen wo er und sein Freund schlafen sollten. Er musste nicht unbedingt Schlafen, aber wie es aussah Gardiff, der mit seinen leicht roten, fast zugefallen Augen doch schon sehr Bettreif aussah. „Hmm, bloß wohin mit dem Kerl?“, fragte sich Krieger. Er hatte keinen blassen Schimmer und kannte auch keinen aus dem Neuen Lager. „Naja, notfalls müssen wir halt hier am Tressen übernachten und ich hoffe das die Party hier OPEN-END ist!“, versuchte Krieger seinen Freund einzutrichtern, doch der nickte nur leicht. Es sah so aus als würde er vor lauter Müdigkeit gleich vom Hocker fallen.
Krieger dachte sich: „Draußen können wir wirklich nicht pennen. Das wäre jetzt wirklich zu kalt. Vor einem Monat wäre das vielleicht noch gegangen, doch jetzt bricht der Winter langsam an und es wird kalt draußen. Frühs gibt es jetzt sogar manchmal Frost und ich möchte wirklich nicht mit eingefrorenen Beinen und einem eingefrorenen Mund aufwachen und nicht einmal nach Hilfe schreien zu können.“ Nein Krieger musste sich wirklich nach einem geeigneten Schlafplatz umschauen. „Gardiff lauf nicht weg! Ich schau nach nem Schlafplatz“, sagte Krieger zu ihm, doch er schien dies gar nicht mehr zu schnallen.
Krieger ging aus der Taverne und wollte zu der sogenannten Wohnhölle gehen, als er plötzlich...
„Samantha? Bist du Samantha? Ja, du bist es. Vielleicht kennst du mich noch von der Sumpfkrautsuchaktion! Nun hast du vielleicht einen Ahnung wo man hier übernachten kann? Mein Freund Gardiff, ihr beiden kennt euch ja schon, liegt nämlich vollkommen geschafft und übermüdet am Tressen und ich glaube nicht, dass die ihn da so lange liegen lassen! Also kannst du mir vielleicht helfen?“, beendete Krieger seinen Satz
Beiträge: 1.145
Krieger antwortete Samantha mit seinem breitem Lächeln und einem freundlichen „Danke Schön“. Daraufhin ging er zur Wohnhölle und fragte einen dort herumlungernden Banditen. Er fragte ihm nach einer Unterkunft, doch er gab nur ein mürrisches „Dort drüben“ von sich. Krieger dankte ihm noch schnell und gab ihm einen Schwarzen Weißen. Dann, als er sich abwenden wollte, kam ihm der Bandit freundlicherweise etwas mehr entgegen. „Wenn du willst, kannst du heute bei mir schlafen. Da wirst du deine Sachen nicht so schnell los“, sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen. Krieger erzählte ihn noch von seinem Freund Gardiff, der ebenfalls einen Unterkunft brauchte. „Geht klar, bring ihn zu mir. Meine Hütte ist die da, neben der Feuerstelle.“, nuschelte der Bandit. „Gehr klar“, antwortete Krieger kühl. Er holte schnell Gardiff aus der Taverne ab, der alles über sich ergehen ließ und schaffte ihn in die Hütte. „Klein, aber Fein“, sagte sich Krieger. Er legte Gardiff auf eine der beiden Matratzen und legte sich neben ihn auf den mit Heu ausgelegten Boden. Unauffällig platzierte er noch sein Schwert neben sch, unter dem Heu, so dass es nicht auffiehl. Seine Sachen, die in einem Beutel waren benutzte er als Kopfkissen, so dass er es wirklich merken würde, wenn ihm jemand etwas mopsen würde. „Gute Nacht und ich klaue euch schon nichts“, sagte der Bandit noch. Danach ging das Licht in der Hütte aus und es dauerte auch nicht lange, da fielen Krieger die Auge zu.
Beiträge: 1.145
Als Krieger seine Augen öffnete und ihn das helle weiße Licht in den Augen stach verspürte er einen starken Schmerz im Kopf. Er hatte eine dicke Beule auf der Stirn, die rot angelaufen war. Nein sie war nicht rot angelaufen. Das rote war Blut von einer Platzwunde.
„Ahh, wo bin ich?“ Langsam bekam das Bild vor Kriegers Augen Konturen und teilte sich in helle und dunkle und nach einer Zeit sogar in farbige Flächen ein. Er lag auf einer grünen Wiese, die umgeben war von haushohen Bäumen. Langsam nahm er auch Geräusche war. Eine Fliege flog vorbei und machte laute schmatzende Geräusche. Anschließend ließ sie noch einen ohrenbetäubenden Rülpser von sich. „Was in Gottes Namen hat das hier zu bedeuten?“.
Anschließend hörte er eine ihm unbekannte Sprache. Krieger rollte seinen Kopf auf die linke Seite und erblickte eine große Bestie, die auf ihrem hinterteil sahs und irgendetwas in sich stopfte. Die Fressgeräusche waren alles andere als appetitlich, doch Krieger konnte seine Ohren auch nicht zu halten, denn seine Hände und Füße waren gefesselt.
Plötzlich erinnerte Krieger sich wieder: „Stimmt, ich war auf der Feier im Neuen Lager. Ich habe mit Gardiff gefeiert und er hat gesungen. Er war so sturzbetrunken, dass ich ihn schließlich ein Bett besorgen musste und ich habe mich auch dazugelegt. Doch er ist nicht hier! Hoffentlich haben ihn diese Tiere da nicht gefressen!“ Krieger beobachtete wieder den Ork, der alleine zu sein schien. Vielleicht aus Selbstsucht. Er verputzte nämlich Kriegers Reiseproviant, in dem Ulkigerweise auch etwas Reisschnaps drin war und den der plumpe Ork einfach ohne zu denken in sich schüttete. Dies verlieh ihm eine doch schon sehr stark nach Alkohol reichende Aura und ein angetrunkenes Verhalten. Zum Glück hatte Krieger sein Erz immer an sich, so dass dies wenigstens nicht verloren war.
„So ich schätze jetzt mal die Situation ein: Ich liege an Armen und Beinen gefesselt auf dem Rücken. Befinden tue ich mich auf irgendeiner Lichtung, also ich habe keine Ahnung wo ich bin. Neben mir sitzt eine ekelhaftes Scheusal mit einem hervorstoßenden Kiefer und einer sabernden Fresse, die gerade mein gesamtes Essen frisst und neben sich mein Schwert liegen hat. Es ist angetrunken und hat eine unglaubliche Alkoholfahne. Außerdem bin ich am Kopf verletzt und Blute wie ein Wasserfall, also ist es nur eine Frage der Zeit bis die Wunde anfängt zu eitern und das absolut schlimmste ist, dass ich nicht nach Hilfe rufen kann weil dieses gottverdammte Viech da sitzt und mich wahrscheinlich auch bald fressen wird!
!!!!!ICH WERDE STERBEN!!!!!“
Beiträge: 1.145
Plötzlich durchschnitt jemand seine Fesseln. „Danke, DANKE“, konnte er nur sagen. Gardiff war sein Retter. Doch es blieb keine Gelegenheit sich großartig zu unterhalten, denn da war ja noch der Grünhäuter und der musste weg!
Er flüsterte zu Gardiff: „Nimm dir ein paar Steine von dort drüben und schmeiß sie auf den Ork, damit er sich wegbewegt und ich mir mein Schwert holen kann!“ Gesagt getan. Gardiff schlich um den Ork bewarf ihn und rannte ein Stückchen weg. Krieger ging sogleich zu seiner Waffe und nahm sie behutsam in die Hand. Er ging unauffällig dem angetrunkenen Ork hinterher, der auch nicht mehr ganz gerade lief. Als er ungefähr 2 Meter hinter ihm stand machte er einen großen Satz, sprang dem Ork auf den Rücken und schnitt ihm die Kehle durch. Der Ork in seiner Verzweiflung packte Krieger und schleuderte ihn gegen einen Baum. Als der Ork zu boden ging setzte Gardiff nach und besorgte ihm einen schnellen Tod. „Ist besser so!“, sagte er dazu.
Krieger bedankte sich nun ausgiebig bei Gardiff über seine Rettung, doch wieder blieb nich viel Zeit, denn Gardiff erzählte von der Invasion der Orks. Ohne zu zögern sagte Krieger, dass man den Leuten im Neuen Lager helfen musste und so machten sich die beiden Novizen auf um wenigstens ein bisschen Beistand zu leisten.
Beiträge: 1.145
Als die beiden Novizen an den Reisfeldern vorbei liefen, bot sich ihnen ein schrecklicher Anblick an. Leichen und überall Blut. Gardiff fing an aufzustoßen, doch schluckte seine Kotze tapfer wieder herunter. „Los wir müssen weiter“, schrie Krieger, der den Anblick nicht richtig zu realisieren schien. Ein paar Schritte weiter sahen sie auch schon Shadow an sich vorbei rennen, der einen Verletzten auf der Schulter trug.
Sogleich machten die beiden einen Hechtsprung in ein Gebüsch, denn mit Shadows Verfolgern wollten sie es nicht aufnehmen. Und so zog eine ganze Horde Orks an ihnen vorbei. „Pass auf!“, flüsterte Krieger. Einer der Orks war ziemlich weit von der Gruppe abgekommen. Als der Ork ein Stück an den beiden vorbei gelaufen ist, stieß Krieger sein Bein hinaus. Der Ork übersah dies natürlich und fiel mit voller Wucht auf seine grüne Fresse. Ohne zu zögern stürzten sich die Beiden auf den nun hilflosen Ork und stachen ihn mehrmals in den Rücken, wodurch ihn auch nach ein paar Sekunden das Lebenslicht ausgeknippst wurde.
Als sie nach dem Kampf endlich die Taverne erreichten bot sich ihnen ein recht seltsamer Anblick an. Orks und Menschen standen im Halbkreis um 2 Krieger (1 Ork, 1 Mensch), die sich die Rüben einhauten. Die Beiden beschlossen sich erst mal zu verstecken und das Geschehen zu beobachten.
Beiträge: 1.145
ähm so ähm
das soll ja jetzt kein richtiger spam post sein, doch ich will heut unbedingt noch auf hundert kommen
ich mach jetzt einfach nochmal werbung für mich
ICH BIN RÜSTUNGSSCHMIED IM SUMPFLAGER UND WENN JEMAND EINE RÜSTUNG BRAUCH, na ihr wisst ja wenn ihr fragen könnt :D
Beiträge: 1.145
Als Krieger und Gardiff wieder aus dem Lager entfernen wollten, machten die Beiden ein paar Banditen an. Sie wollten sie zum Aufräumen zwingen, doch Krieger hörte alles nur noch in Schwallen zu sich rüber kommen. Seine Wunde am Kopf fing schon an zu eitern. Als die Banditen dies sahen ließen sie die Beiden doch passieren, denn vielleicht muß man sich ja dann noch hier um ihm kümmern und das würde nur noch mehr arbeit machen.
So verließen die Beiden erschöpft das Lager und machten sich auf den Weg in ihr vertrautes, feuchtes und einfach wunderbares Zuhause.
Beiträge: 1.145
Zwischen Krieger und Gardiff herrschte toten Stille. Krieger kam es vor als sehe er die Welt durch andere Augen. Die ferne war nah und die Nähe war fern. „Wo bin ich bloß?“, sagte oder dachte er. Er wusste es nicht. Es war alles so ungewohnt. Plötzlich hörte er eine Stimme. Sie halte von überall als würde der Schläfer aus dem nichts mit ihm sprechen. „Krieger was ist mit dir los?“ Doch es stellte sich heraus, dass es nur die Stimme von Gardiff war, der sich über das Verhalten von Krieger zu wundern schien.
Die Beiden schleppten sich so bis zum Sumpflager, als Krieger kurz davor durch seine Verletzung das Bewusstsein verlor. Seine Wunde am Kopf die zu eitern begann klaffte zwischen seinen schulterlangen blonden Haaren nur so hervor. Der Ork hatte ihn ganzschön was verpasst. So schleppte Gardiff Krieger ins Lager und suchte nach jemanden der ihm helfen kann.
Beiträge: 1.145
Nebel! Nur Nebel war zu sehen. Krieger lief durchs nichts. Er wusste nicht wo er war er wusste nicht wer er war und er wusste eigentlich überhaupt nichts. Nichts! Das NICHTS bestand aus Nebel. Er irrte umher. Nach Links oder war es rechts. Er wusste es NICHT. Doch nun sah er ein Tor. Ein Tor das aus dem Nebel mit einem seichten Licht, das angenehm und wärmend war, durch den Nebel stieß. Plötzlich stand er davor. Die Pforte öffnete sich. „Geh durch, geh durch, du kommst ins Paradies“, ging eine dunkle raue Stimme ihn an. „Nein geh nicht dorthin! Du wirst sterben!“, sprach ihn eine helle Stimme an. Krieger fühlte sich leer, doch das Licht schien die Leere mit Fülle zu füllen. „Kämpfe dagegen an“, sprach ihn die helle Stimme wieder an. Krieger empfand die Fülle als angenehm. Sie war so sanft. „Nein geh nicht hinein“ „Doch geh, es wird schmerzlosein.“.
Plötzlich stach etwas in Kriegers Kopf. Er sackte zusammen. Kroch aus einem ihm unbekannten Grund vom Tor weg. In die Leere. In die endlose Leere. Der schmerz ließ nach. Krieger lief wieder herum. In der Leere. War das sein Schicksal? Endlos in der Leere herumzuirren?
| Seite 4 von 46 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | Letzte » |